Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Dienstag (11.05.2021) und Mittwoch (12.05.2021)

Mittwoch (12.05.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2733 ( + 9 )
Davon bereits genesen: 2431
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 102,8 ( – 35,6 )

Warnstufe: Rot

Stand: 12.05.2021

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2724 ( + 6 )
Davon bereits genesen: 2431
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz):  138,4 ( – 12,1 )

Warnstufe: Rot

Stand: 11.05.2021

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-05-12.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
13.05.2021

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Mittwoch, 12. Mai 2021106,8
Dienstag, 11. Mai 2021138,4
Montag, 10. Mai 2021
150,3
Sonntag, 9. Mai 2021
150,3
Samstag, 8. Mai 2021
158,2
Freitag, 7. Mai 2021
172,1
Donnerstag, 6. Mai 2021
183,9

Robert-Koch-Institut
13.05.2021

Coronavirus: Nachweis für Genesene

Schrittweise zurück zur Normalität: Bund und Länder haben Erleichterungen für Geimpfte gegen das Coronavirus und Genesene einer überstandenen Corona-Infektion geschaffen und mit Menschen gleichgesetzt, die einen aktuellen negativen Coronatest vorweisen können.

Für vollständig geimpfte Personen gilt als Vorlage der Impfausweis bzw. das Beiblatt, das nach der Impfung an die geimpfte Person ausgegeben wurde. Als vollständig geimpft gelten Personen nach Ablauf von 14 Tagen nach der Zweitimpfung – beim Impfstoff Johnson&Johnson bereits 14 Tage nach der ersten Impfung.

Als genesen gelten Personen, die ein mindestens 28 Tage zurückliegendes positives PCR-Testergebnis nachweisen können, welches nicht länger als 6 Monate zurückliegt. Dieses positive Testergebnis ist zunächst als Nachweis ausreichend. Weiterhin kann der Nachweis durch entsprechende Bescheinigung eines niedergelassenen Arztes oder des Gesundheitsamtes erbracht werden.

Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises und der Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer können diese Bescheinigung seit heute damit auch bei dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis unter https://www.rhein-pfalz-kreis.de/kv_rpk/Slider/Informationen%20zum%20Coronavirus/ anfordern.

Eine Ausstellung dieses Genesenennachweises durch die Kreisverwaltung erfolgt nur auf  Antrag für Personen, bei denen innerhalb der letzten sechs Monate eine Infektion mit SARS-CoV2 durch PCR-Test nachgewiesen wurde.

Für aktuelle Fälle ist die automatische Übersendung nach entsprechender Genesung beabsichtigt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.05.2021

Stellungnahme der Stadt Speyer zur Pressemeldung „GRÜNE fordern die Gleichbehandlung bei Inzidenzen“

Die Stadtverwaltung Speyer nimmt Stellung zum heute von der Stadtratsfraktion der Grünen in der Presse veröffentlichen Statement in Bezug auf die Veröffentlichung der Fallzahlen in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA). 

„Das Gesundheitsamt veröffentlicht alle Einrichtungen und Betriebe, in der eine auffällige Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus auftritt. Daher halte ich es für richtig und wichtig, die AfA hier nicht auszunehmen“, betont die zuständige Dezernentin Irmgard Münch-Weinmann.

„Der Verwaltungsstab der Stadt Speyer hat sich nach intensiver Beratung und nach mehrmaliger Kontaktaufnahme mit der zuständigen ADD und dem Integrationsministerium dazu entschlossen, die Situation in der AfA öffentlich zu thematisieren. Damit soll verhindert werden, dass die Menschen dort aufgrund eines Prozederes, für das sie nichts können und auf das sie keinen Einfluss haben, stigmatisiert werden“, führt Münch-Weinmann weiter aus und bezieht sich damit auf die Tatsache, dass in der AfA wöchentlich eine nicht unerhebliche Zahl an infizierten Neuankömmlingen eintrifft, die vor Ort getestet werden und deren Ergebnisse dann in die Speyerer Statistik und Inzidenzberechnung einfließen. „Unabhängig vom Testergebnis werden Neuankommende direkt nach ihrem Eintreffen in der AfA für die Dauer von 14 Tagen separiert. So soll eine Weiterverbreitung möglicher Infektionen ausgeschlossen werden. Dass die Fallzahlen dennoch in die Inzidenzberechnung einbezogen werden, ist gegenüber der Bevölkerung, die sich zum Großteil vorbildlich an die geltenden Regelungen hält, gegenüber den Geschäftsleuten, die um ihre Existenzen bangen und gegenüber den Asylbewerber*innen, die neu in unserer Stadt ankommen, nicht fair. Es ist unsere humanitäre Verpflichtung, dass für den Gesundheitsschutz dieser Menschen, von denen offenbar niemand weiß woher sie kommen und wie sie nach Speyer reisen, Sorge getragen wird“.

Die Stadtverwaltung hatte mit einer Pressemeldung vom 20. April 2021 bereits darüber aufgeklärt, dass die Bewohner*innen der AfA in der Tat in die Speyerer Einwohnerstatistik einfließen. Das ändert jedoch nichts daran, dass die Einbeziehung dieses Clusters in die Fallzahlenstatistik enorme Auswirkungen auf die Inzidenzberechnung hat.

Dass die hohen Fallzahlen mit der Dichte an Schulen und Senioreneinrichtungen zu tun haben, mag in der Vergangenheit zugetroffen haben. Aktuell jedoch gibt es in Schulen, die sich ja ohnehin im ausschließlichen Distanzunterricht befinden, und in Senioreneinrichtungen, die weitestgehend durchgeimpft sind, kaum noch Infektionen zu verzeichnen.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Anmerkung der Redaktion:

Lesen sie hierzu auch die Antworten der ADD Trier, bezüglich der AfA Speyer, unter: Corona Speyer – Speyer 24/7 News (speyer24news.com)

Speyer 24/7 News
13.05.2021

Impfzentrum am Donnerstag geschlossen

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Impfzentrum in der Stadthalle entgegen der letzten Mitteilung am Donnerstag (Christi Himmelfahrt) doch geschlossen bleiben muss. Leider wurde kein zusätzliches Impfstoffkontingent zur Verfügung gestellt.

Stadtverwaltung Speyer
13.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Montag (10.05.2021)

Speyer mittlerweile nur noch mit der 4. höchsten Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2718 ( + 16 gegenüber Freitag )
Davon bereits genesen: 2404
Todesfälle: 82 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 138,4 ( – 19,8 )

Warnstufe: Rot

Stand: 10.05.2021, 14:10 Uhr

Eine größere Darstellung der Karte sehen sie hier: Karte_Stufen_2021-05-10.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:

Sonntag, 9. Mai 2021
150,3
Samstag, 8. Mai 2021
150,3
Freitag, 7. Mai 2021
158,2
Donnerstag, 6. Mai 2021172,1
Mittwoch, 5. Mai 2021183,9
Dienstag, 4. Mai 2021
203,7
Montag, 3. Mai 2021
166,1

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
11.05.2021

Corona-Lage in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Speyer

Wir haben an die Aufsichts- und Dienstdirektion (ADD) Trier folgen Fragen bezüglich der AfA gestellt und darauf folgende Antworten erhalten:

Wieviel Personen sind aktuell als an Corona infiziert in der AfA gemeldet ?

Derzeit haben wir insgesamt 28 Positivfälle in der AfA Speyer.

Gab oder gibt es „Hotspots“ ? 

Hotspots konnten in der Einrichtung nicht ausgemacht werden. Das Infektionsgeschehen hat sich analog zu dem in der Stadt entwickelt.

Wie wird eine mögliche Quarantäne kontrolliert… Eigenverantwortlich oder doch Stichprobenartig?

Personen die infiziert oder Kontaktpersonen ermittelt werden, werden entweder in den Quarantäne- oder Isolationsbereichen untergebracht. Diese können nur verlassen werden, um in einem separierten Außenbereich zu gelangen. So kann die angeordnete Isolation eingehalten werden. Darüber hinaus gibt es generell in der Einrichtung eine Zugangskontrolle, so dass die BewohnerInnen sich an- und abmelden müssen, wenn sie die Einrichtung verlassen. Darüber kann auch ein eventueller Verstoß gegen Quarantäne- und Isolationspflichten kontrolliert werden. Allerdings muss ganz deutlich gemacht werden, dass der große Teil der BewohnerInnen die Quarantänemaßnahmen eingehalten hat und einhält. Es gab nur ganz wenige Verstöße hiergegen.

Anmerkung der Redaktion:

Bei aktuell 232 aktiven Coronapositiven Fällen in Speyer gesamt ist somit der Anteil der AfA 12,07 %. Also lägen wir auch ohne diese Einrechnung, allen Unkenrufen zum Trotze, über dem Inzidenzwert von 100.

Speyer 24/7 News
11.05.2021

Allgemeinverfügung verlängert – Impfzentrum am Donnerstag geöffnet

Da die Sieben-Tage-Inzidenz der Stadt Speyer leider weiterhin deutlich über 100 liegt, wird die geltende Allgemeinverfügung, die in der Hauptsache die Maskenpflicht in der Innenstadt regelt, bis einschließlich 31. Mai 2021 verlängert.

„Glücklicherweise sinkt die Inzidenz in Speyer tendenziell. Wir befinden uns zwar auf einem guten Weg, haben aber leider immer noch mit hohen Fallzahlen und einer damit einhergehenden hohen Inzidenz zu kämpfen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, die Allgemeinverfügung nochmal zu verlängern“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Ich hoffe, dass sich der Trend fortsetzt und sich die Fallzahlen in den kommenden Tagen und Wochen auf einem möglichst niedrigen Niveau stabilisieren. Sollte das der Fall sein, werden wir die Allgemeinverfügung zum Ende des Monats auslaufen lassen“, stellt die Stadtchefin in Aussicht.

Die Stadtverwaltung informiert weiterhin, dass das Impfzentrum in der Stadthalle am kommenden Donnerstag trotz des anstehenden Feiertags geöffnet bleibt. Personen, die sich auf die Warteliste haben setzen lassen, können also auch an Christi Himmelfahrt kurzfristig angerufen und ins Impfzentrum gerufen werden, um als Nachrücker*in kurzfristig eine Impfung zu erhalten.

„Ich möchte noch einmal darum bitten, dass Personen, die einen Impftermin über das Land im Impfzentrum erhalten haben, diesen aber nicht wahrnehmen können oder wollen, nicht nur über die Website oder die Hotline des Landes absagen, sondern sich insbesondere bei kurzfristig abgesagten Terminen auch direkt im Impfzentrum Speyer melden. Das erleichtert uns die Abläufe vor Ort ungemein“, betont Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann.

Stadtverwaltung Speyer
11.05.2021

Corona Speyer

Coronafallzahlen vom Donnerstag & Freitag (22.04. & 23.04.2021)

Freitag (23.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2547 ( + 31 )
Davon bereits genesen: 2137
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 217,6 ( + 17,8 )
Warnstufe: Rot

Stand: 23.04.2021, 14:10 Uhr

Sehen sie hier die Karte in höherer AuflösungKarte_Stufen_2021-04-23.jpg (2480×3507) (rlp.de)

Donnerstag (22.04.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2516 ( + 18 )
Davon bereits genesen: 2111
Todesfälle: 81 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 199,8 ( – 1,9 )
Warnstufe: Rot

Stand: 22.04.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
24.04.2021

Umsetzung der Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes: Notbetreuung in Kindertagesstätten 

Der Bundestag und der Bundesrat haben die Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) beschlossen, sodass landesrechtliche Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) erforderlich sind, woraus sich auch Auswirkungen auf die Kindertagesstätten in freier und kommunaler Trägerschaft ergeben.

Nach den neuen Regelungen des IfSG vom 22. April 2021 wird in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165 überschreitet, am übernächsten Tag das reguläre Betreuungsangebot ausgesetzt und eine Notbetreuung eingerichtet. Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 165, treten die Maßnahmen am übernächsten Tag wieder außer Kraft.

„Auch wenn eine Notbetreuung durch die neuen Regelungen gesichert ist, möchte ich die Eltern dringend bitten, so weit es möglich ist, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Mit einer aktuellen 7-Tage-Inzidenz von 217,6 und den zuletzt gehäuften Infektionsfällen in Kitas müssen die Kontakte eingeschränkt werden, um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu reduzieren, wo immer es geht. Wir wissen, dass die Lage für viele Familien eine riesige Herausforderung ist, aber wir müssen solidarisch sein“, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Appell an die Eltern.

Bürgermeisterin Monika Kabs ergänzt: „Gerade für Familien aus systemrelevanten Berufsgruppen und Familien, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, muss eine zuverlässige Betreuung der Kinder gewährleistet sind. Daher appelliere auch ich an Sie, liebe Eltern, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen, und danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser schwierigen Lage.“

Gemäß dem Schreiben des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (Landesjugendamt) vom Freitag, 23. April 2021 muss der Bedarf für eine Notbetreuung, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn die Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, von den Eltern und den sorgeberechtigten Personen glaubhaft dargelegt werden. Ein schriftlicher Nachweis ist nicht erforderlich.

Stadt Speyer
24.04.2021

Corona-Fälle in der AfA

Laut Mitteilung der ADD sind aktuell 38 mit COVID-19 infizierte Personen in der AfA Speyer.

ADD
24.04.2021

Stadt Speyer und der DRK Kreisverband Speyer etablieren neues Schnelltestangebot in Postgalerie

Statt Steaks gibt es Schnelltests im Restaurant des neuen Amedia Hotels in der Postgalerie.

Am Freitag, 23. April 2021 startete nach einem erfolgreich durchgeführten Probelauf in der Postgalerie, Postplatz 1 (Zugang über den Eingang des Amedia Plaza) ein zusätzliches Schnelltestangebot.

Künftig können sich dort alle Bundesbürger*innen täglich zwischen 10 und 18 Uhr mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen.
Das Angebot gilt auch am Wochenende sowie an Feiertagen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.

In Verbindung mit einem in diesem Schnelltestzentrum durchgeführten Schnelltest, dessen Ergebnis positiv ausfällt, ist ein anschließender PCR-Test direkt vor Ort möglich.

Stadt Speyer
24.04.2021

Leserbrief

Maskenzwang in Speyer

Von Macht, Mißbrauch und Augenmaß

Für manche gilt die Maskenpflicht scheinbar nicht.

Geschrieben von Matthias Schneider am 2. Januar 2021

Eine Geschichte, die das Leben schrieb: Am 23.12. fuhr Herr Peller (Name geändert) nach Speyer, um die letzten Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Plötzlich, es war auf der Maximilianstraße, wurde er von 2 Mannschaftsbussen flankiert, denen 4 Polizisten entstiegen und ihn einkreisten.

Ein Aufgebot, geeignet um RAF-Terroristen, islamistische Gefährder oder steckbrieflich gesuchte Mörder und Triebtäter unschädlich zu machen. Was hatte sich Herr Peller zuschulden kommen lassen? Er trug keine Maske! Da er von außerhalb kommt und die RHEINPFALZ (aus gutem Grund) nicht liest, war er über die Maskenpflicht in der Innenstadt nicht unterrichtet. In Gedanken mit seinen Einkäufen beschäftigt, hatte er die Gebotsschilder zur Maskenpflicht übersehen. Herr Peller war kooperativ und einsichtig, hatte seine Maske sofort zur Hand bzw. über Mund und Nase gestülpt. Trotzdem wurden seine Personalien aufgenommen und ein Bußgeld angekündigt.
Alle Entschuldigungen und Erklärungen, daß er als Auswärtiger über die Notstandsverordnungen in Speyer nicht unterrichtet sei und wegen gähnender Menschenleere gar keine Kontakte mit anderen Passanten stattgefunden hätten, stießen auf Granit. Die Vertreter der Ordnungsmacht waren unnachgiebig und begründeten ihre gnadenlose Härte mit „strikten Anweisungen von oben.“ Inzwischen ist der Bußgeldbescheid eingetroffen, 50 Euro muß er berappen und weil man aus Fehlern klug wird, hat sich Herr Peller vorgenommen nie mehr, auch nicht nach Ende des Corona-Notstandsregimes, in Speyer einzukaufen, sondern zukünftig alles nur noch im Internet zu bestellen. Es macht eben keinen Spaß wegen eines Bagatellvergehens, das sich mit etwas Wohlwollen, in Verbindung mit gesundem Menschenverstand und etwas Augenmaß, anders hätte beheben lassen, wie ein Verbrecher behandelt und öffentlich kriminalisiert zu werden.

Wem hat Herr Peller das wohl zu verdanken? Wer sind „die da oben“, die Befehlsgeber, welche ihre Erfüllungsgehilfen zu erbarmungslosem Durchgreifen anhalten?

Am 12.12.2020 konnten wir in der RHEINPFALZ, unter der Überschrift : „Wenn sie bekämpfen dürfte, wie sie wollte…“ lesen, daß unsere OBin Frau Seiler viel härter gegen die Pandemie kämpfen will und mit der laschen Gangart der Landesregierung hadert. Es gehört nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen woher die „Anweisungen von oben“ gekommen sind.
Das Gefühl Macht zu haben ist bestimmt ein gutes Gefühl. Die höheren Weihen dieses Gefühls durchlebt man aber erst dann, wenn man diese Macht auch anwenden und auszuleben kann, indem man seine Mitmenschen spüren läßt, daß sie machtlos sind. Daß sie nur Untertanen sind und ohne Wenn und Aber nach der Pfeife der Obrigkeit tanzen müssen.

Auf der gleitenden Skala der Machtanwendung kommt man von der Ausübung von Autorität mit Augenmaß schnell in den roten Bereich von Willkür und Mißbrauch. Für manchen Uniformträger ist der Höhepunkt, der größte Grad der Befriedigung, erst dann erreicht, wenn er den Delinquenten so richtig fertig machen kann.

Über Macht zu verfügen und insbesondere die Ausübung derselben, ist wohl der wichtigste Beweggrund Politiker zu werden. Bekannt auch als Macht-Geilheit. Erst danach kommen die finanziellen Vorteile, die mit dem Abschöpfen von Pfründen verbunden sind und die Schmeichelei des Selbstwertgefühls, weil einem Journalisten das Mikro vor die Nase halten und alle Welt das eigene, politisch korrekte, aber inhaltsleere Geschwurbel anderntags staunend zur Kenntnis nehmen darf.

Was die Freude an der Machtausübung betrifft, so dürfte die gleiche Motivationslage bei den uniformierten Vertretern der Staatsmacht vorzufinden sein. Der wesentliche Unterschied liegt nur in ihrer Position entlang der Befehlskette. Während „die da oben“ , angefangen beim bundesdeutschen Hosenanzug, über Landesmutter Malu bis runter zur Antifa-OB, gestützt auf Notstandsverordnungen, und Ausnahmeverfügungen ihre Corona- Befehle erteilen, werden diese in Form von freiheitsberaubenden und belästigenden Repressalien von den unteren Chargen exekutiert. Man kann sich ja immer auf Befehlsnotstand berufen. Dieser Mechanismus funktioniert bestens, er dient der Gewissensausschaltung wie –erleichterung gleichermaßen und garantiert die Kontinuität von Befehl und Gehorsam. Man kann das, mit Rückgriff auf historische Erfahrungen, zweifelsfrei belegen.

Eine Woche später, gleicher Ort: Zwei dunkelhäutige Neubürger mit afrikanischem Migrationshintergrund stellen ihre Fahrräder am Postplatz direkt unter dem Maskengebotsschild ab und rauchen jeder eine Zigarette. Ohne Maske versteht sich (siehe Titelbild). Während sie am Altpörtel vorbei die Maximilianstraße entlang schlendern, fährt eine Polizeistreife vorbei.
Der aufmerksame Beobachter hält den Atem an – jedoch nichts passiert!
Haben die Polizisten den zweifachen Verstoß gegen die Maskenpflicht, ein Vergehen, das, wie Herr Peller leidvoll erfahren mußte, mit der ganzen Härte des Gesetzes geahndet werden muß, etwa übersehen?

Wir können hier nur Vermutungen anstellen. Aber die möglichen Ursachen für die plötzliche Blindheit und Pflichtvergessenheit der „Freunde und Helfer“ sind mannigfach und verdienen nähere Betrachtung. Denn wenn man einer Behörde angehört, deren Mitgliedern pauschal systemischer Alltagsrassismus vorgeworfen wird, sogar in einem Ausmaß, das namhafte Politiker veranlaßt eine bundesweite Studie zu diesem Phänomen zu fordern, dann heißt es aufgepaßt – Befehlslage hin, Maskenpflicht her!
Im eigenen Interesse gilt es jetzt eine emotional aufgeladene Konfrontation zu vermeiden, bei der man den Kürzeren ziehen und als Nazi oder Rassist gescholten, öffentlich das Gesicht verlieren könnte. Auch macht es später keinen Spaß, eine vom Vorgesetzten eingeforderte Stellungnahme zu schreiben, zur Abwehr von Rassimusvorwürfen. Entsprechende Einträge in der Personalakte können in Zeiten, wo „Bunt und Vielfalt“ zur Staatsräson erhoben wurden und Rassismusverdacht allgegenwärtig ist, dauerhaft nachteilige Folgen für die Karriere haben.

Außerdem gibt es, trotz allem Gleichheits- und Gerechtigkeitsgedöns der linken Heilsverkünder, hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit, sehr unterschiedliche Personengruppen.

Solche die schon länger hier leben, also der deutsche, berufstätige Staatsbürger, so einer wie Herr Peller, zahlt eben. Zähneknirschend aber immerhin er zahlt. Nicht nur Steuern, sondern auch Bußgelder. Das war schon immer so, daran hat man sich gewöhnt. Andere Personengruppen, aus exotischen Ländern, oft ohne Personalpapiere eingereist und ohne gültigen Aufenthaltsstatus, zahlen nicht. Keine Steuern und erst recht keine Bußgelder.

Und wenn man sie dazu zwingen wollte, dann käme doch nichts dabei heraus, weil sie von ProAsyl kostenfrei einen Schmierenadvokaten gestellt bekämen, der das zu verhindern wüßte.

Das absichtliche oder unterbewußte „Wegschauen“ der Ordnungshüter dürfte somit auch einer Abwägung von Aufwand und Nutzen geschuldet sein.

War das nun Feigheit oder Klugheit? Schwer zu sagen. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Zumindest haben sie sich erfolgreich vom Befehlsnotstand emanzipiert und im eigenen Interesse diesmal das richtige Augenmaß walten lassen.

03.01.2021

Anmerkung der Redaktion:

Leserbriefe spiegeln die Meinung der/des Verfassers/in wider nicht aber zwangsläufig die der Redaktion. Dennoch veröffentlichen wir gerne Leserbriefe und Meinungen. Sollten auch Sie etwas für uns haben, jederzeit gerne an Email: 24newsspeyer@web.de

Verschiedenes

Ein Funken Hoffnung-Tour

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf die „Ein Funken Hoffnung-Tour“ am kommenden Samstag, den 05.12.2020, ab 16:30Uhr hinweisen.

Hintergrund ist der Aufruf der Organisation Land schafft Verbindung (LsV) und die Idee von Markus Wipperfürth unseren Kindern, in dieser tristen und so noch nie dagewesenen Vorweihnachtszeit, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Wir, Landwirte und Landwirtinnen aus der Vorderpfalz, unterstützen gerne diese großartige Idee und begeben uns mit unseren weihnachtlich geschmückten Traktoren auf verschiedene Routen durch die Pfalz. Helfen Sie uns als Institution Ihren Kindern, Senioren, kranken Patienten, und allen anderen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern. Auch wenn ihre Institution zu diesem Zeitpunkt geschlossen hat, helfen Sie uns, indem Sie diese Information weiter teilen.

Wir werden immer auf den angegebenen Hauptstraßen fahren und nicht immer direkt an Ihrer Institution vorbei! Der Routenplan für „Speyer und Umgebung“ ist beigefügt. Wir halten sie durch die sozialen Medien bei Abweichungen auf dem Laufenden.

Die erste Station vor unserer Tour ist das Kinderhospiz in Dudenhofen, wofür wir Landwirte gemeinsam noch eine Spende übergeben werden. Falls Sie dies ebenfalls unterstützen möchten: https://paypal.me/pools/campaign/115003723653325692.

Wir freuen uns auf viele lächelnde Gesichter und schöne Erinnerungen!

Ganz nach unserem Motto:

Ein Funken Hoffnung

für ein Kinderlächeln und das Lächeln Aller

Viele Grüße

Sebastian Fischer

stellvertretend für Eure Landwirte und Winzer aus der Pfalz

Speyer den, 03.12.2020

Unser Fahrplan für den 05.12.20 ab 16:30 Uhr:

  1. TREFFPUNKT 16:00Uhr (nur für Landwirte mit geschmückten Traktoren!) Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen
  2. Kinderhospiz Sterntaler, Kettelerstraße 17, 67373 Dudenhofen *Spendenübergabe*
  3. K.E.K.S. Kontakte für Eltern Kinder in Speyer, Heinrich‐Heine‐Straße 8, 67346 Speyer
  4. Protestantisch. Kindergarten, Falkenweg 4, 67346 Speyer
  5. Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende Speyer (AfA), 67346 Speyer
  6. Kath. Kindergarten, Schulstraße 17, 67166 Otterstadt
  7. Kita Entdeckungskiste, Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
  8. LEBENSHILFE Für Menschen mit geistiger Behinderung e.V., Waldspitzweg 10, 67105 Schifferstadt
  9. Kita am Wald, Wohlfahrtsweg 1, 67105 Schifferstadt
  10. Kita Naseweis, Iggelheimer Str. 33, 67373 Dudenhofen
  11. Senioren‐Residenz Dudenhofen GmbH Sankt Sebastian, Speyerer Str. 4, 67373 Dudenhofen
  12. ENDE Martinshof, K27, 67373 Dudenhofen

P.S.: Falls wir weitere Institutionen auf unserem Weg oder in der Nähe vergessen haben sollten, können Sie diese E‐Mail gerne weiterleiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Bitte verteilen Sie sich, wenn möglich an der gesamten Route!

Kontakt: Sebastian Fischer 0151/21224226 SebastianFischer@gmx.net

Sebastian Fischer
04.12.2020

Corona, Fallzahlen und Verordnungen in Speyer

Corona-Fallzahlen

Mit einer Inzidenz von 367,9 der traurige Spitzenreiter in Rheinland-Pfalz, die Stadt Speyer.

Montag, 16.11.2020

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 522 (+ 57 zu Freitag)
Davon bereits genesen: 206
Todesfälle: 2
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 367,9
Warnstufe: Rot

Stand: 16.11.2020, 14:00 Uhr

Kreisgesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis
17.11.2020

Stadt plant Allgemeinverfügung

Ausweitung der Maskenpflicht und Einschränkung der Besuchsregelungen

Ab 18.11.2020 ab dem Postplatz bis zum Domplatz sowie in allen Seitenstraßen Pflicht zu tragen, eine Alltags Mund-Nasen-Maske.

Die Stadt Speyer plant in Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden am 17. November 2020 eine Allgemeinverfügung zur Verminderung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV2) zu erlassen. Die neuen Regelungen sollen ab Mittwoch, 18. November 2020, in Kraft treten und liegen den zuständigen Landesbehörden derzeit zur Zustimmung vor. „Leider ein notwendiger Schritt angesichts der steigenden Infektionszahlen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Gegenstand der Allgemeinverfügung soll die Verpflichtung sein, eine Mund-Nasen-Bedeckung zwischen 08:00 Uhr und 20:00 Uhr im Bereich folgender öffentlicher Straßen und Plätze zu tragen:

  • Maximilianstraße einschließlich Domplatz und Postplatz, Korngasse sowie folgende Seitenstraßen: Karmelitergasse bis Ecke Große Gailergasse, Schulplätzel, Roßmarktstraße bis Ende Hellergasse, Antoniengasse, Karlsgasse, Heydenreichstraße bis Ecke Kutschergasse/Hellergasse, Kutschergasse, Rosengasse, Kleine Sämergasse, Große Sämergasse, Schulergasse, Schustergasse, Grasgasse, Flachsgasse, Schrannengasse, Salzgasse, Bechergasse, Wormser Gäßchen, Ledergäßchen, Krautgäßchen, Eichgäßchen, Predigergasse, Kornmarkt, Neugasse, Wormser Straße zwischen Maximilianstraße und Willy-Brandt-Platz, Gutenbergstraße, Luzerngasse, Löffelgasse und Löffelgassenparkplatz.

Dies soll dazu dienen, dass an sogenannten „engen Bereichen“ in der Innenstadt der Abstand von 1,5 Metern gewahrt werden kann. Ein pauschaler Erlass für den öffentlichen Bereich ist aufgrund der Verhältnismäßigkeit nicht möglich und daher auch nicht vorgesehen.

  • Bei der Erwachsenenbildung, beruflichen Bildung oder Weiterbildung und in privaten Bildungseinrichtungen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung auch im Unterricht zu tragen.
  • Außerdem soll es Verkaufsstätten und ähnlichen Einrichtungen an jedem in der Zeit zwischen 23:00 Uhr und 06:00 Uhr untersagt werden alkoholhaltige Getränke abzugeben.
  • Darüber hinaus soll für Alten- und Pflegeheime eine Zutrittsbeschränkung gelten, wonach Bewohner*innen pro Tag nur noch Besuch von einer Person für eine Besuchszeit von einer Stunde erhalten dürfen.

Die übrigen Regelungen der 12. Corona-Bekämpfungsverordnung (12. CoBeLVO) sowie weitergehende Regelungen in Hygienekonzepten (§ 1 Abs. 9 der 12. CoBeLVO) bleiben unberührt.

„Leider sind die Fallzahlen in Speyer derzeit so hoch, dass wir mittlerweile die meisten Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz zu verzeichnen haben. Wir nehmen die Lage sehr ernst und wollen mit der Allgemeinverfügung weitere Maßnahmen erlassen, um die Zahlen zu senken“, erklärt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. So schlagen sich unter anderem die Infektionen in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) wie auch eine große Anzahl an Infektionen in Seniorenheimen und auch in Schulen in dem aktuellen Inzidenzwert von 367,9 nieder (Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner*innen in den letzten sieben Tagen). Zudem wurden vom zuständigen Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises in der vergangenen Woche etliche Fälle nacherfasst. Obwohl die Stadt Kenntnisse von den oben genannten Hot-Spots hat, bleibt das Infektionsgeschehen nach Auskunft des Gesundheitsamtes leider weiterhin sehr diffus.

Auch die erneute Inbetriebnahme des Abstrichzentrums in der Halle 101 hat zahlreiche asymptomatische Fälle aufgedeckt. „Diese Strategie und das verstärkte Testen ist mit Sicherheit der richtige Weg, denn auf diese Weise können Infektionsfälle rechtzeitig erkannt und Infektionsketten unterbrochen werden. Dass das Infektionsgeschehen in den vergangen Tagen so rapide angestiegen ist, hat uns gezeigt, dass es höchste Zeit ist zu reagieren und Maßnahmen zu ergreifen, die kurze Entscheidungswege erfordern und dennoch effektiv sind“, so die Stadtchefin.

Da auch Kindertagesstätten immer mehr Infektionsfälle verzeichnen müssen, wird für die Kindertagesstätten in kommunaler Trägerschaft die Verpflichtung und in freier Trägerschaft die Empfehlung ausgesprochen, feste, voneinander getrennte Gruppen zu bilden, um den Kontakt zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften zu reduzieren und folglich das Infektionsrisiko SARS-CoV-2 in Kindertageseinrichtungen zu reduzieren. Bürgermeisterin Monika Kabs konstatiert: „Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen, da wir uns bewusst sind, dass damit voraussichtlich der tägliche Betreuungsumfang reduziert werden wird, was für viele Familien eine Herausforderung darstellt. Ziel ist es aber, die Betreuung der Kinder in Kindertagesstätten aufrecht zu erhalten, weshalb ich die Eltern um Verständnis bitte, die eingeleiteten Maßnahmen als Risikominimierung anzusehen. Wenn die Maßnahmen wirken und die Zahlen sinken, werden wir die Betreuung umgehend wieder anpassen.“

Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News
17.11.2020

Leserbrief:

Von Gerüchten und Einzelfällen

Am 29.7.2019, etwa um 18 Uhr ereignete sich zwischen Schifferstadt und Speyer folgendes:

Schifferstadt / Speyer – Wie immer bei schönem Wetter fuhr Frau Kalischowski (Name geändert) mit dem Fahrrad von der Arbeit nach Hause, als sie mitten im Wald, etwa 500 Meter vorm Rinkenberger Forsthaus aus dem Hinterhalt mit harten Gegenständen, wahrscheinlich Steinen, beworfen wurde. Einer streifte sie am Kopf, ein zweiter traf sie mit voller Wucht an der linken Hüfte, wodurch sie die Kontrolle über das Fahrrad verlor und hinstürzte. Vor Schreck erstarrt, auf dem Boden liegend, sah sie links direkt neben dem Fahrradweg im Wald drei schwarze, junge Männer mit roten Schuhen, einer hatte eine Bierflasche in der Hand, sie hörte Wortfetzen in einer ihr unbekannten Sprache.

Bevor sich die drei auf sie stürzen konnten, kam ein LKW-Fahrer, der den heimtückischen Überfall zufällig gesehen und sofort angehalten hatte, mit einer Stange in der Hand über die Straße gelaufen und vertrieb die drei Angreifer, welche lachend in den Wald flüchteten und verschwanden. Danach half er Frau Kalischowski aufzustehen, sie war verletzt aber ansonsten mit dem Schrecken davon gekommen.
Nebeneinigen Schürfwunden und Prellungen hatte sie sich das Knie aufgeschlagen und eine offene Wunde am rechten Fuß.
Noch unter Schock fuhr sie zuerst in die Apotheke und dann nach Hause, um ihre Blessuren zu versorgen. Am nächsten Tag war der Fuß geschwollen und schmerzte so stark, daß sie sich entschloß den Vorfall bei der Polizei anzuzeigen, einen Arzt aufzusuchen und sich krank zu melden.

Während uns die Speyerer Lokalpresse täglich mit Banalitäten aus dem Polizeibericht versorgt, die oft so harmlos klingen wie die Lausbubenstreiche der Kinder aus Bullerbü, wurde über diesen Vorfall nicht berichtet.
Es drängt sich der Verdacht auf, daß dies bei einem bestimmten Täterkreis Methode hat und die Behörden Gründe für ihre Nicht-Informations-Linie haben.

(A.d.R.: Die Presseorgane können nur über Dinge berichten die ihnen auch als gesicherte Fakten vorliegen… alles andere wäre Hörensagen und somit höchstens Boulevardpresse würdig.)

Erinnern sie sich? Im November 2015, auf dem Höhepunkt der illegalen Flüchtlingskrise mußte wegen Terrorgefahr ein Fußballspiel in Hamburg abgesagt werden und bei Befragung nach den Gründen erklärte der damalige Innenminister De Maiziere in einer Pressekonferenz:  „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“
Was für islamistische Terrorgefahr auf höherer Ebene gilt, wird auch bei unerfreulichen Einzelfällen, wie dem geschilderten, auf der unteren Behördenebene analog gehandhabt.

Zur Verdeutlichung zwei Beispiele aus der Region:

Im Juni 2006 wurde eine Minderjährige am Binsfeldweiher von mehreren jungen Männern mit osteuropäischem Migrationshintergrund brutal vergewaltigt. Fast drei Wochen lang war in der Presse darüber kein Wort zu erfahren. Als Gerüchte durchsickerten, begründete der zuständige Staatsanwalt die ausbleibende Information der Öffentlichkeit mit Ermittlungsschwierigkeiten und unklarer Sachlage. Tatsächlich war die Sachlage einschließlich Personenbeschreibungen so klar, daß noch in der Tatnacht mit einem Großaufgebot der Polizei mehrere Festnahmen erfolgten.

Einsatz Postplatz 2018

Während des Brezelfestes 2018 kam es zu mitternächtlicher Stunde zu einem Großeinsatz auf dem Postplatz, zu dem 4 Polizeifahrzeuge und zwei Rettungswagen hinzugerufen wurden, insgesamt waren ca. 18 Einsatzkräfte vor Ort. Berichterstattung in der Zeitung? Nullinger, ein betrunkener Radfahrer ist Schlangenlinie gefahren, ansonsten im Südwesten nichts Neues.

3 Streifenwagen sowie ein Mannschaftsbus und 2 Krankenwägen waren im Einsatz

(A.d.R.: Speyer 24/7 News hat bereits am nächsten Tag darüber berichtet. Ebenfalls hatten wir 2 Termine bei der Polizeiinspektion Speyer weshalb auch am dritten Tag nach diesem Vorfall eine Pressemeldung seitens der Polizei erfolgte. Ab da berichteten auch andere Speyerer Lokalzeitungen.)

Die Stoßrichtung dieser Methode, die man mit „Ruhigstellen durch Verschweigen“ umschreiben könnte, ist klar. Es geht nicht alleine darum die Bevölkerung nicht zu verunsichern, wie wir aus berufenem Munde erfahren durften, sondern vielmehr soll die träge Masse so eingelullt werden, daß sie den Umbau Deutschlands zum multikulturellen Weltsozialamt nicht in Frage stellt. Dabei sind schon beachtliche Fortschritte zu verzeichnen.

„Terrorpoller“ beim Weihnachtsmarkt 2018 in Speyer

Keiner stellt mehr die als LKW-Sperren dienenden Merkel-Poller bei Großveranstaltungen in Frage. Noch wenige Jahre, dann hält man es für stinknormal, daß neben den Bademeistern auch muskelbepackte Sicherheitsmänner in Schwimmbädern anwesend sein müssen, um einigermaßen die Ordnung aufrecht zu halten.
Berlin ist seit Jahren schon so weit in die multikulturelle Moderne vorgedrungen, daß gewisse U-Bahnstationen und Parkanlagen fest in der Hand von afrikanischen Drogendealern sind und die Polizei dort nichts unternimmt. Wohlgemerkt auf Weisung von oben, denn die zuständige Bürgermeisterin Monika Herrmann (GRÜNE) hat aktuell erklärt, daß seitens der Behörde nichts unternommen wird, weil sie niemanden ausgrenzen will, auch die Drogendealer nicht.

Fazit: Die öffentliche Sicherheit, deren Gewährleistung zu den Kernaufgaben des Staates zählt, bröckelt allenthalben. Dies geschieht zwar schleichend aber schon seit einigen Jahren unaufhaltsam. Um sich diesem Problem nicht stellen zu müssen wird seitens Politik, Behörden und Medien vertuscht, beschönigt und wenn‘s sein muß auch gelogen, daß sich die Balken biegen. Die „Hetzjagden von Chemnitz“ lassen grüßen.

Ministerin Anne Spiegel (BÜ90/Grüne)

Zurück zu unserem „Fall“:

Als ich während der Fragestunde am 6. September bei Frau Ministerin Spiegel und dem AfA-Leiter Herrn Renner das kriminelle Drohpotential im Dunstkreis einer AfA ansprach und als aktuelles Beispiel diesen Vorfall schilderte, wußte man angeblich von nichts. Vielmehr wurde dies in der Rheinpfalz-Berichterstattung vom 7.9.2019 als Gerücht abgetan, das jeder Grundlage entbehre.
Nun, diese Grundlagen kann ich beisteuern, um den Vorfall aus der Schmuddelecke fremdenfeindlicher Halluzinationen ins Licht der wahrhaftigen Fakten zu rücken:
Die persönliche Bekanntschaft mit der Betroffenen, das ärztliche Attest und das Aktenzeichens unter dem ermittelt wird oder besser gesagt, ermittelt werden sollte.
Ob das mit ernsthafter Absicht geschehen ist darf bezweifelt werden. Die AfA in Speyer-Nord liegt Luftlinie nur 1,5 Kilometer vom Tatort entfernt. Es wäre naheliegend, wenn dort zeitnah eine Fahndung nach drei Schwarzafrikanern mit roten Schuhen stattgefunden hätte und dann sollte Herr Renner, der Leiter der Einrichtung, davon unterrichtet sein.
Außerdem sind solche Ermittlungen nicht opportun, denn die Täter-Opfer-Konstellation paßt nicht in die politisch korrekte Schablone und könnte Ergebnisse zeitigen, die es nicht geben darf.

Steffen Renner, Leiter der LEA in Speyer

Wie dem auch sei, ich höre schon die altbekannten und überfaulen Ausreden der üblichen Schönredner. Ob Gruppenvergewaltigung, Messerstecherei, Ehrenmord, Bombenanschlag, Kinderschändung, Bahnhofschubsen, Abschlachten mittels Samuraischwert, oder sonstige Beiträge aus der Wundertüte der multikulturellen Bereicherung: „Sowas machen Deutsche auch!“

Mit diesem Dummspruch verdrängt man erfolgreich alle als Behaglichkeitsstörung und Weltbildtrübung wahrgenommene Fakten und kommt mit sich wieder ins Reine. Bin gespannt wie lange das noch klappt.

Matthias Schneider
14.09.2019

Anmerkung der Redaktion: Leserbriefe müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken sondern sind immer die, rein subjektive Meinung der/des Schreiber/in. Sollten auch sie einen Leserbrief senden wollen, jederzeit gerne. 24newsspeyer@web.de

16.09.2019

Feuerwehr:

Dehnfugenbrand in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) / Keine Verletzten

Speyer / AfA – Am 04.09.2019 wurde die Feuerwehr Speyer um 17:59 Uhr zu einer Rauchentwicklung in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in die Spaldingerstraße gerufen. Vor Ort stellte die Mannschaft eine leichte Rauchentwicklung im Kantinengebäude fest.

Die Rauchentwicklung kam durch einen Brand in der Zwischendecke und hier speziell in der Dehnfuge (Trennung zwischen zwei Gebäudeteilen, die isoliert ist). Diese Isolation geriet durch noch unbekannte Ursache in Brand.

Das Feuer lässt sich nur schwer bekämpfen, da diese Dehnfuge nur sehr schwer zugänglich ist. Über das Dach, das stellenweise geöffnet werden musste und den Eingangsbereich wurde jeweils ein Löschangriff vorgetragen. Hierzu wird dem Löschwasser ein Netzmittel (Tensid) beigemischt, um die Oberflächenspannung des Wassers zu zerstören. So kann das Löschmittel in die enge Spalte, in der sich das glimmende Isolationsmaterial befindet, besser eindringen.

Die Feuerwehr wurde während der Löscharbeiten durch die SEG (Schnelleinsatzgruppe Sanität) der Stadt Speyer mit einem Rettungswagen und zwei Mann abgesichert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Insgesamt waren 28 Personen mit 10 Fahrzeugen der Feuerwehr im Einsatz.

Feuerwehr Speyer
05.09.2019