Berufspraktikant*innen und Auszubildende in den städtischen Kindertagesstätten für das Jahr 2021/2022
Die Stadt Speyer beschäftigt 2021 – wie auch in den zurückliegenden Jahren – sowohl Berufspraktikant*innen als auch Auszubildende in der berufsbegleitenden Ausbildung zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in in den zwölf Kindertagesstätten in Trägerschaft der Stadt Speyer. Dieses Jahr sind das insgesamt neun Berufspraktikant*innen und elf berufsbegleitende Auszubildende.
Das einjährige Berufspraktikum bildet den praktischen Abschluss der traditionellen Ausbildung zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum*zur Erzieher*in erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Auszubildenden durchlaufen währenddessen Schul- und Praxisphasen in der Fachschule für Sozialwesen bzw. in den Kindertagesstätten und erhalten bereits ab dem ersten Ausbildungstag eine Vergütung.
Beide Ausbildungsformen tragen dazu bei, dem deutlich spürbaren Fachkräftemangel im elementarpädagogischen Bereich entgegenzuwirken.
Berufspraktikant*innen im Kita-Jahr 2021/2022:
Aliki Bredologos, Marvin Keck, Ari Kübra, Nancy Leonhardt, Olena Rieser, Anna Schaible, Michelle Transier, Marc Torben Urban und Sophia Wessa.
Berufsbegleitende Auszubildende im Kita-Jahr 2021/2022:
Eva Bangert, Ludmilla Bobb, Inna Brecht, Simon Demele, Handan Ipek, Nadine Litzel, Melis Özkan, Yeseniia Prokopchuk, Melanie Steinmanis, Dürdane Sohn und Simon Weber.
Darüber hinaus konnten für das Kindergartenjahr 2021/2022 erfreulicherweise sieben Berufspraktikanten*innen und Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung für die städtischen Kindertagesstätten als neue pädagogische Fachkräfte gewonnen werden.
Schöne Geste der Auszubildenden der Volksbank Kur- und Rheinpfalz e.G.
Vor der Haupstelle Speyer, v.l.: Die Auszubildenden Herr Fischer und Herr Schneider gemeinsam mit ihrer Ausbilderin Frau Massolt
Speyer – Auszubildende der Volksbank Kur- und Rheinpfalz e.G. nutzten das gute Wetter, um den Bürgerinnen und Bürgern eine kleine Freude zu machen.
Vor der Hauptstelle in der Bahnhofstraße sowie bei der Filiale in der Maximilianstraße verteilten sie schöne Rosen an die Frauen und farbenfrohe Kugelschreiber für die Herren.
Vor der Filiale in der Maximilianstraße Speyer: v.l.: Die Auszubildenden Herr Görner, Herr Merkel, Frau Dörrer und Herr Bästlein
Eine lieb gewonnene Tradition, die sich durch die Jahre fortsetzt. So gingen viele mit einer Rose, einem Kugelschreiber und in jeden Fall mit einem Lächeln weiter durch die Stadt.
Herzliche Einladung zum Whisky Stammtisch am 07. August 2019
Am Mittwoch, den 07. August 2019 ab 20 Uhr findet der nächste Whisky-Stammtisch statt.
Speyer / Irish Pub Inside – Wie immer haben wir an diesem Abend ab 19 Uhr geöffnet und eingeladen sind alle Whisky-Interessierten, ob Anfänger oder Connaisseur, in geselliger Runde unseren bis dato unbekannten Whisky zum Angebotspreis zu verkosten. Die Teilnahme ist kostenfrei, bezahlt werden muss nur, was verkostet wird.
Das Fanmobil HOFFEXPRESS der TSG 1899 Hoffenheim macht am 10. und 11. August 2019 (von 10 bis 17 Uhr) im bademaxx Station.
Speyer / Bademaxx – Die Gäste erwartet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik und jede Menge Spaß für alle Altersklassen.
Mit dabei haben die Animateure viele Spiele für die ganze Familie. So wird es u. a. an der Reaktionswand, dem Tischkicker und der Schussanlage spannende Duelle geben.
Ebenso bringt das HOFF-Team eine Hüpfburg mit, auf der sich die Kleinen so richtig austoben können.
Altersvorsorge: Warum Auszubildende sofort damit beginnen sollten
Bereits Auszubildende sollten mit der Altersvorsorge beginnen. Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen.
Ludwigshafen / Vorderpfalz – Das erste Gehalt ist noch nicht überwiesen, und man soll als Auszubildender schon an die Vorsorge fürs Rentenalter denken? „Das kommt einem vielleicht merkwürdig vor – in Wirklichkeit ist es aber clever. Vieles lässt sich besser und günstiger organisieren, wenn man noch jung ist. Und noch ein wichtiger Vorteil: Wenn alle staatlichen Fördermittel genutzt werden, kann man 403 Euro pro Jahr für die eigene Vorsorge, den Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen“, betont Polychronis Michailidis, Leiter Versicherungen der Sparkasse Vorderpfalz. Der Finanz-Experte gibt Tipps und informiert, worauf es dabei ankommt.
Als Auszubildender ist man zwar bei der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Doch sie bietet nur das Grundgerüst für die Altersvorsorge. Um den Lebensstandard im Alter zu sichern, sollte man eigenes Vermögen aufbauen. Dafür gibt es beispielsweise zahlreiche Wege: vermögenswirksame Leistungen, die betriebliche Altersversorgung, Sparpläne, eine private Rentenversicherung, eine Kapitallebensversicherung oder auch den staatlich geförderten Riester-Vertrag.
Sparen mit Chef und Staat: Vermögenswirksame Leistungen
In vielen Unternehmen gibt es vermögenswirksame Leistungen. Deren Höhe wird meistens durch Tarifverträge geregelt. Der Höchstbetrag liegt bei knapp 40 Euro. Auszubildende können aber auch allein sparen und sich so den staatlichen Zuschuss und die Arbeitnehmersparzulage sichern.
Riester-Vertrag sollte erste Wahl für Azubis sein
Ein Riester-Vertrag sollte bei der privaten Altersvorsorge die erste Wahl für Azubis sein. Dank staatlicher Unterstützung eignet er sich ideal auch bei kleinen eigenen Beiträgen. Was man dafür tun sollte? Mindestens vier Prozent des Bruttoeinkommens in den Riester-Vertrag einzahlen.
Betriebliche Altersversorgung (bAV)
Neben der gesetzlichen und der privaten Rente ist die bAV die dritte Säule zur Finanzierung des Ruhestands. Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, einen Teil ihres Gehalts in eine bAV zu investieren. Dieser Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig vom Alter oder der Betriebszugehörigkeit. Besonders, wenn der Arbeitgeber einen Teil zur Altersvorsorge beisteuert, sollten auch Azubis zugreifen.
Vorsorgen mit der eigenen Immobilie
Wenn man für die Ausbildung die elterliche Wohnung verlässt und eine erste eigene Bleibe mietet, weiß man, wie weh es tut, wenn vom knappen Gehalt noch Miete abgeht. Und mit den Jahren steigen Platzbedarf und Kosten fürs Wohnen, mit dem Partner und später vielleicht der ganzen Familie. Für viele Menschen ist mietfreies Wohnen daher ein absolut erstrebenswertes Ziel, auf das man bereits in jungen Jahren sparen sollte. Hierzu gibt es vielfältige Möglichkeiten und die öffentliche Förderung mit der staatlichen Wohnungsbauprämie. Auch der Abschluss eines Bausparvertrages ist eine mögliche Option. Der Vorteil: Man bekommt am Ende der Laufzeit ein Darlehen zu günstigen Zinsen. Außerdem können Bausparer, deren Einkommen unterhalb bestimmter Grenzen liegt, von staatlichen Zulagen profitieren.
Ein absolutes Muss: Absicherung gegen Berufsunfähigkeit und private Haftpflicht
Der Abschluss einer Versicherung gegen Berufsunfähigkeit ist besonders für junge Menschen sinnvoll. Der Vorteil: Man ist in der Regel noch gesund und profitiert daher von niedrigen Einstiegstarifen. Außerdem können durch schwere Krankheit oder einen Unfall auch Auszubildende berufsunfähig werden. Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente haben Arbeitnehmer in diesem Fall erst nach fünf Jahren Berufstätigkeit. Doch diese Rente fällt nicht besonders hoch aus, gegebenenfalls bekommt man gar nichts. Wer für den Notfall abgesichert sein will, sollte darum in eine Berufsunfähigkeitsversicherung investieren.
Ganz wichtig ist außerdem eine private Haftpflichtversicherung. Sie zahlt, wenn man einem Dritten unbeabsichtigt Schaden zufügt. Das können kleine Fälle sein: Der Kaffeebecher kippt um und der Inhalt läuft in den Computer eines Freundes. Der Computer muss repariert werden. Sie springt aber auch ein, wenn es schlimmer kommt: Man fährt versehentlich mit dem Einkaufswagen im Supermarkt einem anderen Käufer in die Beine, er hat einen Bänderriss und kann mehrere Wochen nicht arbeiten. Allerdings sind Azubis manchmal noch über ihre Eltern in der privaten Haftpflicht versichert: Sinnvoll ist es daher, wenn man einen Blick in den Versicherungsvertrag wirft.
Fazit
Auszubildende, die alle staatlichen Förderwege nutzen, können pro Jahr insgesamt 403 Euro für ihre Altersvorsorge, ihren Vermögensaufbau oder für den Erwerb einer Immobilie nutzen. „Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Wer sich die Mühe macht und zusammen mit seinem Berater eine Strategie erarbeitet, ist auf lange Sicht solide aufgestellt. Die Zeit für ein Beratungsgespräch ist gut investiert, denn individuelle Lösungen sind gefragt“, betont Michailidis.
v.l.: Bürgermeisterin Monika Kabs und US-Generalkonsulin Patricia Lacina
Am Donnerstag, 01.08.2019, empfing Bürgermeisterin Monika Kabs die US-Generalkonsulin Patricia Lacina zu einem Kennenlerngespräch im Stadthaus
„Speyer und die Vereinigten Staaten verbindet eine historische Freund- und Partnerschaft. Ich freue mich daher sehr, die Generalkonsulin in unserer schönen Stadt begrüßen zu dürfen“, betont Kabs. Die beiden Frauen tauschten sich insbesondere über die Themen Bildung, Familie und Integration aus. Im Anschluss machte sich Lacina bei einem Stadtrundgang noch ein persönliches Bild von Speyer.
Seit Sommer 2018 ist Patricia Lacina US-Generalkonsulin im Generalkonsulat in Frankfurt am Main, welches mit rund 1.000 Mitarbeiter*innen weltweit das größte seiner Art ist.
v.l.: André Stoltz, Laura Voci, Noel Klakocer, Alexandra Bayer (Ausbildungsleiterin), Klaus Oechsler (Leiter der Personalabteilung), Monika Kabs (Bürgermeisterin) und Luca Deurer.
Vier Azubis starten bei der Stadtverwaltung Speyer am 01.08.2019 ins Berufsleben. Mit den Inspektoranwärter*innen, die ihren Dienst bereits am 01.07.2019 angetreten haben, bildet die Stadt im Jahr 2019 insgesamt acht Nachwuchskräfte aus.
In Vertretung von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler hieß Bürgermeisterin Monika Kabs heute die Azubis im Stadthaus willkommen. Die Tatsache, dass alle vier im Vorfeld bereits ein Praktikum bei der Stadt Speyer absolviert haben, zeige, „dass wir als Arbeitgeber zu überzeugen wissen“ resümierte die Bildungsdezernentin erfreut. Außerdem hob sie die Anziehungskraft der Stadtverwaltung auf junge Menschen in der Region hervor: die Berufseinsteiger*innen stammen aus Dudenhofen, Lingenfeld, Altlußheim und der Domstadt selbst. Laura Voci und Noel Klakocer werden in den kommenden drei Jahren zu Verwaltungsfachangestellten ausgebildet, Luca Deurer und André Stoltz in der Abteilung Stadtgrün zu Gärtnern der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau.
Für 2020 bietet die Stadt Speyer insgesamt 19 Ausbildungs- bzw. duale Studienplätze an. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31.08.2019. Alle weiteren Informationen hierzu können unter www.speyer.de/ausbildung abgerufen werden.
15 Nachwuchskräfte für die Stadt Landau: OB Hirsch begrüßt neue Azubis und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten
Verstärkung für die Stadtverwaltung Landau: Die neuen Azubis und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten gemeinsam mit OB Thomas Hirsch und Führungskräften der Verwaltung am Rande der offiziellen Begrüßungsfeier im Rathaus.
Willkommen
an Bord: Neun junge Frauen und sechs junge Männer haben zum 1. August ihren
Dienst bei der Stadt Landau aufgenommen. Zu Beginn ist es schöne Tradition, dass die
neuen Azubis und Anerkennungspraktikantinnen und -praktikanten im Rahmen einer
kleinen Feierstunde im Empfangssaal des Rathauses von OB Thomas Hirsch offiziell
begrüßt werden.
„Die
Stadtverwaltung ist einer der größten Arbeitgeber in Landau – und bildet als
solcher selbstverständlich auch aus“, betonte der Oberbürgermeister, der sich
freut, dass sich jedes Jahr noch immer viele junge, motivierte und engagierte Frauen
und Männer für eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung interessieren. „Unser
größtes Kapital als Verwaltung sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nur
wenn sie sich mit ihrer Tätigkeit identifizieren und motiviert und engagiert
bei der Sache sind, ist es uns möglich, unser breites Aufgabenspektrum im Sinne
der Bürgerinnen und Bürger zu erfüllen“, so Stadtchef Hirsch. Als kreisfreie Stadt
sei Landau im wahrsten Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A
wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen
zuständig, so Hirsch – langweilig werde der Job bei der Verwaltung schon aus
diesem Grund nicht, versprach der OB den neuen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern.
Gleichzeitig
sei die Stadt auf gute und motivierte Kräfte angewiesen, so Hirsch. Daher tue
sie auch viel für ihren „Nachwuchs“ und biete etwa zahlreiche Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten an.
Mit
Lea Estelmann, Jessica Carolina Gomes Araujo, Lisa Sent und Lukas Wilms
erlernen künftig vier der neuen Azubis den Beruf der bzw. des Verwaltungsfachangestellten.
Leonie Frech absolviert in der Stadtbibliothek eine Ausbildung zur
Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.
Zudem
wird auch bei den städtischen Töchtern ausgebildet: Der Entsorgungs- und
Wirtschaftsbetrieb (EWL) als Anstalt des öffentlichen Rechts freut sich über
die Unterstützung von Laura-Maria Rinck, die ebenfalls den Beruf der
Verwaltungsfachangestellten erlernt. Paul Hauck wird Fachkraft für Kreislauf-
und Abfallwirtschaft und Julia Lunkenheimer Fachkraft für Abwassertechnik. Bei der
Stadtholding als städtische Tochtergesellschaft werden Martina Klar, Kai Malmer
und Yasser Maktoub zu Fachangestellten für Bäderbetriebe sowie Stefan Oerther
zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik ausgebildet. Die SH-Jugend und Soziales GmbH freut sich mit
Mathias de Pascali, Verena Kilian und Luisa Weber über drei Anerkennungspraktikantinnen
und -praktikanten für den Beruf zur Erzieherin bzw. zum Erzieher.
Wer sich ebenfalls für eine Karriere bei der Stadt Landau interessiert, kann sich noch bis zum 15. September 2019 für die „klassische“ Ausbildung zur bzw. zum Verwaltungsfachangestellten bewerben. Bewerbungsende für die dualen Studiengänge Bachelor of Arts und Bachelor of Arts – Soziale Arbeit ist am 15. bzw. 30. Oktober 2019. Wer Fachangestellte bzw. Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek werden möchte, kann sich bis zum 30. September 2019 bewerben. Genaue Informationen zu den einzelnen Ausbildungsgängen, auch beim EWL und bei der Stadtholding, finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Ausbildung. Zudem ist die städtische Personalabteilung auch regelmäßig auf Ausbildungsmessen vertreten und informiert über die Karrierechancen bei der Stadtverwaltung.
Stadt Landau in der Pfalz 03.08.2019
„Kultur macht stark“: Jugendförderung der Stadt Landau ist Gastgeberin für Info- und Workshoptag zum bundesweiten Förderprogramm
„Kultur macht stark“ ist das größte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Bereich der Kulturellen Bildung.
„Kultur macht stark“ ist das größte Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Bereich der Kulturellen Bildung. Am Dienstag, 27. August, findet im Haus der Jugend in Landau von 12:30 Uhr bis 17 Uhr ein Info- und Workshoptag statt, bei dem sich Akteurinnen und Akteure der Jugendarbeit über verschiedene Fördermöglichkeiten informieren können. Die Veranstaltung vermittelt wichtige Tipps zu Fördermöglichkeiten und Antragsstellung und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber hinaus auch die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Mithilfe
bundesweit tätiger Verbände, Vereinigungen und Stiftungen stellt das BMBF von
2018 bis 2022 insgesamt 250 Millionen Euro für außerschulische kulturelle Bildungsangebote
zur Verfügung, die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 Jahren mit
erschwertem Bildungszugang wenden. Im Rahmen von „Kultur macht stark“ sind den
Ideen keine Grenzen gesetzt. Beantragt werden können Wochenendworkshops,
Ferienfreizeiten und mehrmonatige Projekte wie beispielsweise Theaterkurse,
Zirkusworkshops oder Leseprojekte.
In Landau informieren Judith Reidenbach von der Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz und Kerstin Hübner von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (bkj) über das Programm „Kultur macht stark“ im Allgemeinen und über das Förderkonzept „Künste öffnen Welten“ der bkj im Speziellen, präsentieren Praxisbeispiele und geben Tipps zu Fördermöglichkeiten und Antragsstellung. An diese gemeinsame Einführung schließt sich ein Workshop zu „Künste öffnen Welten“ an. Anmeldungen nimmt die Servicestelle Kulturelle Bildung bis zum 22. August unter kumasta@skubi.com bzw. 06 51/7 18 24 14 entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist jedoch auf 20 begrenzt.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: BMBF 03.08.2019
Im Rahmen des Ferienpasses: 14 Kinder blicken bei „Politik hautnah“ mit OB Hirsch hinter die Kulissen des Landauer Rathauses
Landau aus der Vogelperspektive: Mit OB Hirsch ging es für die Ferienpass-Kinder bei „Politik hautnah“ hoch hinaus auf den Turm der Stiftskirche.
Wie sieht der Tagesablauf eines Oberbürgermeisters aus? Wie arbeiten Stadtvorstand und Stadtrat? Wer ist in der Verwaltung für welche Aufgaben zuständig? Wie viel Geld investiert die Stadt jährlich in ihre Schulen? Und welche Veranstaltungen für Kinder stehen in nächster Zeit in Landau an? Fragen wie diese wurden jetzt beim Ferienpassangebot „Politik hautnah“ mit Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch geklärt. Der OB bietet den Einblick in seinen Arbeitsalltag im Rahmen des gemeinsamen Ferienpasses der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bereits seit vielen Jahren an; in diesen Sommerferien folgten 14 Mädchen und Jungen der Einladung.
In kindgerechter Form stellte Landaus OB bei „Politik hautnah“ Stadtpolitik und Verwaltungsarbeit vor.
Der Stadtchef unternahm mit den teilnehmenden Kindern eine kleine „Tour de Rathaus“ mit Stationen wie dem Ratssaal und dem historischen Empfangssaal und erläuterte ihnen in einer kurzen, kindgerechten Präsentation die Struktur der Stadtverwaltung, seine eigenen Aufgaben als Verwaltungschef sowie Themen wie Haushalt, Stadtentwicklung, Kommunalwahlen und Bürgerbeteiligung. Auch das OB-Büro durften die Kinder besichtigen und im „Chefsessel“ für ein Erinnerungsfoto Platz nehmen. Highlight des gemeinsamen Nachmittags war der Gang auf den Stiftskirchenturm mit Blick auf Landau aus der Vogelperspektive.
OB Hirsch lud die Kinder zu einer „Tour de Rathaus“ und zeigte ihnen im Anschluss ausgewählte Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt wie den Galeeren- oder den Stiftskirchenturm.
„Es freut mich sehr, dass junge Menschen Interesse am politischen Geschehen in unserer Stadt und an der Arbeit von Stadtspitze, Stadtverwaltung und Stadtrat zeigen“, so Hirsch im Anschluss. Den Ferienpasskindern die Stadt Landau und die eigene kommunalpolitische Arbeit vorzustellen, bereite ihm jedes Jahr viel Freude, ergänzte der OB und dankte den Organisatorinnen und Organisatoren des Ferienpasses. „Die Sommerferien in Landau und an der Südlichen Weinstraße sind untrennbar mit dem Ferienpass verbunden, der auch in diesem Jahr eine sinnvolle Beschäftigung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen während der schulfreien Zeit ermöglicht.“ Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche er viel Spaß bei den noch ausstehenden Ferienpass-Angeboten, so der Jugenddezernent abschließend.
Stadt Landau in der Pfalz 03.08.2019
Stühlerücken im Landauer Rathaus: Alexander Siegrist neuer Stadtkämmerer – Jana Reiland künftig Persönliche Referentin von OB Hirsch – Michael Niedermeier leitet IT-Amt – Neue Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung
v.l.: Stühlerücken bei der Stadtverwaltung Landau: Alexander Siegrist, Ricarda Bodenseh, Michael Niedermeier und Jana Reiland freuen sich auf ihre neuen Aufgaben.
In
gleich mehreren zentralen Bereichen der Stadtverwaltung Landau gibt es zum 1.
August personelle und organisatorische Veränderungen. Das große Stühlerücken
betrifft die Finanzverwaltung, die Informationstechnologie, die
Persönliche-Referenten-Stelle des Oberbürgermeisters sowie die Bereiche
Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung. Neu: Die bisherige IT-Abteilung wird
aus dem Hauptamt herausgelöst und erhält den Status eines selbstständigen Amts.
Zudem sollen Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung künftig in einer
eigenen Stabsstelle neu organisiert und damit noch stärker vernetzt werden.
Alle
Wechsel in der Übersicht:
Alexander Siegrist (30), bisher Persönlicher
Referent des Oberbürgermeisters, wird neuer Stadtkämmerer. Als
stellvertretender Leiter des Amts für Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung
unter Martin Messemer tritt er die Nachfolge des langjährigen Stadtkämmerers
Kurt Degen an und verwaltet künftig den städtischen Haushalt. Siegrist, gelernter
Diplom-Verwaltungsbetriebswirt, war seit dessen Amtsantritt im Jahr 2016 Persönlicher
Referent von OB Hirsch und in dieser Position auch für die Koordination des Breitbandausbaus
in Landau verantwortlich. Auf seine neue, anspruchsvolle und bedeutende
Tätigkeit als Stadtkämmerer freut sich der 30-jährige, der bereits in der
Vergangenheit Berufserfahrung in der städtischen Finanzverwaltung sammeln
konnte. „Vor meiner Tätigkeit als «Persönlicher» war ich in der Kämmerei u.a.
auf der Förderstelle tätig – ich weiß also, was auf mich zukommt“, lacht
Siegrist, der sich besonders auf sein „neues, altes Team“ freut.
Siegrists
Nachfolge als Persönliche Referentin des Oberbürgermeisters tritt Jana
Reiland (27) an. Sie wechselte Anfang 2018 von der Stadtverwaltung Trier
nach Landau und war im Rathaus der südpfälzischen Metropole seitdem beim Amt
für Finanzverwaltung und Wirtschaftsförderung beschäftigt. Die Betriebswirtin
(MA) kam in den vergangenen eineinhalb Jahren in den Bereichen Controlling und
Wirtschaftsförderung zum Einsatz und organisierte u.a. federführend die
Berufsgruppengespräche der Verwaltung mit der ortsansässigen Gastronomie und Hotellerie
bzw. der Bau- und Immobilienbranche. Künftig die „rechte Hand“ von OB Hirsch zu
sein, erfülle sie mit Stolz, so Reiland. „Ich freue mich darauf, durch meine
neue Querschnittsaufgabe Einblicke in viele verschiedene Bereiche der
Stadtverwaltung Landau zu erhalten“, betont sie.
Michael Niedermeier (32), bisher Leiter der
Stabsstelle Informationstechnologie und Bürgerbeteiligung, übernimmt zum 1.
August die Leitung des künftigen IT-Amts. Der studierte Diplom-Verwaltungsbetriebswirt
hatte die neue Stabsstelle im Mai 2016 übernommen und seitdem den „Landauer Weg
der Bürgerbeteiligung“ begleitet, u.a. als Vorsitzender des Beteiligungsrats.
Vor dieser Tätigkeit war er bei der Förderstelle der Kämmerei und als Stadtpressesprecher
tätig. Niedermeier, der vor wenigen Wochen auch zum ehrenamtlichen
Stadtbürgermeister von Kandel gewählt wurde, freut sich die neue hauptberufliche
Aufgabe in Landau. „Ein neues IT-Amt zu organisieren und insbesondere die
Weichen für die Übernahme der IT-Infrastruktur an den Schulen der Stadt zu stellen,
bedeutet zusätzliche Verantwortung und wird manche Herausforderung mit sich
bringen“, ist sich Niedermeier bewusst.
Niedermeiers
Nachfolge tritt Ricarda Bodenseh (27) an. Die studierte Sozial- und
Kommunikationswissenschaftlerin war bisher Mitarbeiterin der städtischen Pressestelle
– und bleibt das auch weiterhin. „Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung
weisen große Schnittmengen auf und wir hatten auch bisher sehr viel direkten
Kontakt zu Bürgerinnen und Bürgern, sei es persönlich bei Veranstaltungen oder besonders
in den sozialen Netzwerken, die von uns betreut werden“, weiß Bodenseh. Die
neue Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung mit Bodenseh
als Bürgerbeteiligungsbeauftragter steht unter der Leitung von Pressesprecherin
Sandra Diehl (36).
OB
Thomas Hirsch betont als Verwaltungschef die Bedeutung der neu besetzten
Stellen und ist überzeugt, dass das junge Team, das diese antritt, einen
hervorragenden Job machen wird. „Ich habe in den zurückliegenden Jahren gut und
gerne mit Alexander Siegrist als meinem Persönlichen Referenten
zusammengearbeitet und bin sicher, dass er die für die gesamte Verwaltung so bedeutende
Stelle des Stadtkämmerers aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen
hervorragend ausfüllen wird.“ Gleichzeitig freue er sich auf die Zusammenarbeit
mit Jana Reiland, die bei der Stadtverwaltung Landau bereits wichtige Projekte
wie die Berufsgruppengespräche äußerst erfolgreich begleitet habe, so der
Stadtchef.
Was die strukturellen Veränderungen angehe, so betont der OB deren Notwendigkeit ebenso wie deren Chancen. Dem Bereich IT käme in einer zunehmend digitalisierten (Verwaltungs-)Welt eine immer größere Bedeutung zu, so Hirsch. Diesen Aufgabenzuwächsen trage die neue Struktur als eigenes Amt Rechnung. Gleiches gelte für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern: „Wir wollen den Landauerinnen und Landauern künftig noch stärker die Möglichkeit geben, sich in kommunale Entscheidungsprozesse einzubringen – etwa durch einen größeren Fokus auf einfache, unkomplizierte und niedrigschwellige Online-Beteiligungen.“