Polizei / Eilmeldung

Bankfiliale überfallen

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

(Böhl-Iggelheim) – Am Donnerstagmorgen (17.03.2022), gegen 8 Uhr, hat ein bislang unbekannter Täter ein Geldinstitut in Böhl-Iggelheim überfallen.

Der Täter bedrohte zwei Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Anschließend schlug er eine der Angestellten und ließ beide gefesselt zurück. Der Täter flüchtete mit einem Auto in unbekannte Richtung.

Eine Bankangestellte wurde leicht verletzt. Entwendet wurde vermutlich ein Bargeldbetrag in sechsstelliger Höhe.

  • Der Täter wurde als circa 1,80 m großer Mann mit dunkelbraunen Augen und dunklem Teint beschrieben.
  • Er trug eine dunkelgraue Hose, dunkelblaue Jacke, dunkelblaue Turnschuhe, dunkle Mütze, einen dunklen Schal mit hellgrauen Streifen und eine braune Umhängetasche.
  • Von der Bank seien nach Zeugenangaben zwei Autos, vermutlich ein braun-roter (rostfarbener) SUV mit ROK-Kennzeichen und ein dunkelblau/-grauer Kleinwagen mit MZ-Kennzeichen mit hoher Geschwindigkeit weggefahren. Ob ein Zusammenhang zu der Tat besteht, ist Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung dauert derzeit noch an.

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen.

Sollten Sie etwas Verdächtiges beobachtet haben oder den Tatverdächtigen anhand der Beschreibung erkennen, setzten Sie sich bitte unter Rufnummer 0621/963-2773 umgehend mit der Kriminalpolizei Ludwigshafen in Verbindung.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
17.03.2022

Festnahme:

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-Jähriger wg. d. dring. Verdachts der schweren räuberischen Erpressung gg. ein Geldinstitut auf Antrag der StA Heidelberg in U-Haft

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen einen 57-jährigen französischen Staatsangehörigen wegen des dringenden Verdachts der schweren räuberischen Erpressung gegen ein Geldinstitut.

Der Beschuldigte soll am 25.06.2019 gegen 7:00 Uhr einem Angestellten einer Filiale der VR-Bank-Rhein-Neckar in der Schlossstraße in Ilvesheim zunächst aufgelauert und diesen unter Vorhalt einer scharfen Schusswaffe in die Bankfiliale gedrängt haben. Danach soll er noch weitere vier Angestellte der Bank bei deren Eintreffen in der Filiale bedroht und schließlich unter Vorhalt der Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld gezwungen haben. Zur Untermauerung seiner Forderungen soll er einem der Bankangestellten Schläge und Tritte verabreicht haben, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Nachdem die Angestellten dem Beschuldigten mehrere tausend Euro ausgehändigt hatten, soll er die Angestellten in dem Tresorraum eingeschlossen haben.

Nach Eingang eines Bankalarms beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Mannheim kurz vor 8 Uhr wurde die Bankfiliale umstellt und nach der zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Lageeinschätzung die Situation als Ernstfall eingestuft. In diesem Zusammenhang wurde unter Führung der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg eine sogenannte Besondere Aufbau Organisation (BAO) eingerichtet. Die Tatörtlichkeit wurde großräumig abgesperrt und es wurden groß angelegte Fahndungsmaßnahmen – auch über die Ländergrenzen hinaus – nach dem flüchtigen Täter eingeleitet.

Mit den in dem Tresorraum eingeschlossenen Personen bestand jederzeit Kontakt. Die Anwesenheit eines oder mehrerer Täter in der Filiale konnte zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Nachdem Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz, SEK und MEK, angefordert und an der Tatörtlichkeit eingetroffen waren, wurde die Bank von Spezialkräften gegen 10.30 Uhr betreten. Ein Täter konnte in der Bank nicht festgestellt werden, die eingeschlossenen Bankangestellten wurden aus dem Tresorraum befreit. Die Angestellten wurden sodann ärztlich in Augenschein genommen und von speziell geschulten Betreuungsteams der Polizei und des Deutschen Roten Kreuzes begleitet. Der vom Täter leicht verletzte Bankangestellte wurde zudem medizinisch versorgt.

Nachdem eine Gefährdung für Außenstehende ausgeschlossen werden konnte, wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort durchgeführt. Des Weiteren wurde im Tatortnahbereich Anwohnerbefragungen durchgeführt. Aufgrund der erlangten Personenbeschreibung des Täters wurden die Fahndungsmaßnahmen nicht nur über Social Media Kanäle forciert und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Es wurden zu Fahndungszwecken auch ein Polizeihubschrauber und ein Mantrailer-Hund eingesetzt.

Im Zuge der Ermittlungen konnte in Tatortnähe eine Schusswaffe sichergestellt werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte sie der Täter auf seiner Flucht weggeworfen. Bei einer Überprüfung von Fahrzeugen, die im Tatortnahbereich abgestellt waren, wurde ein Kleinwagen mit französischer Zulassung festgestellt, welcher wegen „Abhandenkommen durch Diebstahl“ in Frankreich zur Sicherstellung polizeilich ausgeschrieben war.

Aufgrund intensivster Ermittlungen und operativen Maßnahmen konnte am Tattag, gegen 22.40 Uhr der Pkw in Mannheim, Suebenheimer Allee / Ecke Schwabenstraße von Spezialkräften des Polizeipräsidiums Einsatz angehalten werden. Der 57-jährige dringend Tatverdächtige fuhr das Fahrzeug und wurde vorläufig festgenommen. In dem Fahrzeug wurde eine größere Menge Bargeld sichergestellt. Es soll sich hierbei um die Beute aus der Bank handeln.

Der einschlägig vorbestrafte 57-Jährige wurde am Mittwochnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Im Anschluss wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Polizeipräsidium Mannheim
26.06.2019

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Bankfiliale / Fünf Angestellte durch Spezialeinsatzkräfte der Polizei aus der Bank gebracht – umfangreiche Fahndungsmaßnahmen

Am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr wurde die Filiale einer Bank in der Schloßstraße von einem bewaffneten Täter überfallen. Nach den bisherigen Ermittlungen hat der Täter die Angestellten unter Vorhalt einer Schusswaffe in den Tresorraum gedrängt. Durch Spezialeinsatzkräfte konnten fünf Bankangestellte gegen 10.40 Uhr unverletzt aus der Bank gebracht werden.

Der Täter ist auf der Flucht, er wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 40 Jahre
  • ca. 180 cm groß
  • Dreitagebart
  • dunkle Kleidung, Sonnenbrille

Die Polizei hat mit starken Kräften umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4444 zu melden.

Polizeipräsidium Mannheim
25.06.2019

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Bankfiliale / Lautsprecherdurchsagen der Polizei nach möglichen Zeugen

Pressemeldung Nr. 2

Am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr wurde die Filiale der VR-Bank Rhein-Neckar in der Schloßstraße von einem bewaffneten Täter überfallen. Die Polizei führt derzeit an die Anwohner sowie Passanten in der Schloßstraße Lautsprecherdurchsagen nach möglichen Zeugen durch.

„Wer hat zwischen 6.30 und 8.30 Uhr eine männliche Person, Größe ca. 180 cm, ca. 40 Jahre, sehr schlank, dunkle Bekleidung, Sonnerbrille, eventuell mit auffälliger Perücke beobachtet oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen gemacht?“

Hinweise an die Kriminalpolizei unter Telefon 0621/174-4444 oder jede andere Polizeidienststelle.

Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen dauern derzeit noch an, die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Polizeipräsidium Mannheim
25.06.2019

(Ilvesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Bewaffneter Raubüberfall auf Bankfiliale

Pressemeldung 3

Am Dienstag kurz nach 7 Uhr wurde eine Filiale der VR-Bank Rhein-Neckar in der Schlossstraße in Ilvesheim von einem bewaffneten, bislang unbekannten Täter überfallen.

Wie bereits berichtet, soll der Unbekannte mehrere Angestellte der Bank mit einer Schusswaffe bedroht und in einen Tresorraum gedrängt haben. Er forderte Bargeld und schlug auf einen Angestellten ein, der hierbei leicht verletzt wurde.

Nachdem er mehrere tausend Euro Bargeld erbeutet hatte, flüchtete der Täter aus der Bank und schloss die Angestellten in dem Tresorraum ein.

Während seiner Flucht entledigte er sich einer Schusswaffe, diese konnten Beamten unweit des Tatorts sicherstellen.

Durch Spezialkräfte des Polizeipräsidiums Einsatz konnten die Bankangestellten aus der Bank gebracht werden.

Sie wurden umgehend von Seelsorgeteams und Rettungskräften medizinisch versorgt. Bis auf den vorgenannten leicht verletzten Angestellten wurde niemand verletzt.

Die Polizei war mit über 100 Beamten im Einsatz, es wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter durchgeführt. Ein Tatverdächtiger konnte bislang weder verifiziert nach gefasst werden.

Gegen 12.30 Uhr wurden die Absperrungen im Bereich Schlossstraße aufgehoben.

Zur gleichen Zeit führten Beamte in Tatortnähe Anwohnerbefragungen durch.

Die Ermittlungen in dieser Sache übernahm die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, die mit Hochdruck an der Aufarbeitung der Geschehnisse und einer möglichen Täterermittlung arbeitet.

Gesucht wird

  • ein männlicher Täter
  • ca. 180 cm groß
  • ca. 40 Jahre
  • schlank
  • dunkle Bekleidung
  • Sonnenbrille
  • eventuell mit einer auffälligen Perücke

Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und nach Personen, denen in der zurückliegenden Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge vor der Bankfiliale oder in unmittelbarer Umgebung aufgefallen sind. Diese mögen sich bitte unter 0621 174 4444 bei der Kriminalpolizei melden und ihre Wahrnehmungen mitteilen.

Polizeipräsidium Mannheim
26.06.2019