Ortsdurchfahrt
Bobenheim-Roxheim wieder für den Verkehr freigegeben
Mit Fertigstellung des letzten und 8.
Bauabschnittes endete in der Mörscher Straße nach gut zweijähriger Bauzeit im
Dezember 2020 der Ausbau der K6 / K1 in der Ortsdurchfahrt Bobenheim-Roxheim.
Die Abnahme erfolgte unmittelbar nach der Fertigstellung und wies keine
bedeutenden Mängel auf. Die Maßnahme kann damit als erfolgreich abgeschlossen
bezeichnet werden.
Auf die geplante offizielle
Verkehrsfreigabe wurde Corona bedingt verzichtet und die Straße dem Verkehr
freigegeben. Damit war diese wichtige innerörtliche Verbindung wieder auf der
gesamten Strecke befahrbar.
Der Ausbau erfolgte auf eine Gesamtlänge
von ca. 1.160 m und war eine Gemeinschaftsmaßnahme der Gemeinde
Bobenheim-Roxheim, der Versorgungsträger und des Rhein-Pfalz-Kreises. Neben dem
eigentlichen Straßenkörper, für den sich der Rhein-Pfalz-Kreis als
Straßenbaulastträger der Kreisstraße verantwortlich zeichnete, wurde durch die
Gemeinde die straßenbegleitenden Gehwege neu gestaltet und hergestellt. Die
Versorgungsträger erneuerten oder verlegten neue Ver- und Entsorgungsleitungen.
In weiten Bereichen stellte die Gemeinde neue Hausanschlüsse her, ordnete den
ruhenden Verkehr durch die Anlage von Parkplätzen neu und wertete durch z.B.
Baumpflanzungen den Straßenraum nachhaltig auf.
Die Kosten für den Kreis betragen ca.
1,345 Mio.Euro. Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 60% an dem
förderfähigen Anteil.
„Wir unterstützen die Kommunen und
Kreise beim Ausbau und Erhalt ihrer Straßen. Der Verkehr in Bobenheim-Roxheim
wird durch die erneuerte Straße sicherer und das Ortsbild insgesamt
aufgewertet. Das bedeutet mehr Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in
Bobenheim-Roxheim“, sagte Daniela Schmitt, Staatssekretärin im
rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium, das für den Bau der Gesamtmaßnahme
Zuwendungen in Höhe von bis zu 780.000 Euro bewilligt hat.
Landrat Clemens Körner hebt für den
Kreis die gelungene Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, der Gemeinde, dem LBM
Speyer und dem Land hervor. Ein besonderes Lob gebührt den Planern, hier vor
allem dem Planungsbüro MWW-Ingenieure Ramstein-Miesenbach, den Fachplanern und
nicht zuletzt der ausführenden Firma Ömer Halici GmbH Kirchheimbolanden für den
reibungslosen und erfolgreichen Ablauf der Maßnahme.
Auch Bürgermeister Michael Müller
bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei dem (noch) Eigentümer, dem
Rhein-Pfalz-Kreis, und natürlich bei den Anwohnern, für deren Verständnis und
Geduld während der Bauphase. „Es war ein großer gemeinsamer Kraftakt. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen“, freut sich Müller.
Als letzter Schritt erfolgt nun die
Übergabe der Ortsdurchfahrt vom Kreis an die Gemeinde im Zuge der Abstufung von
einer Kreis- zu einer Gemeindestraße. Dies ist nach Landesstraßengesetz
notwendig, da die innerörtliche Strecke keine überörtliche Verbindungsfunktion
hat und damit nicht mehr die Bedingungen für eine Klassifizierung als
Kreisstraße erfüllt.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.01.2021
Vogelgrippe im Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt
Betrieb ist gesperrt / Land ist gut auf Tierseuche vorbereitet.
Das Friedrich-Loeffler-Institut hat
den Verdacht des hochansteckenden Vogelgrippevirus H5N8 bei einer verendeten
Hawaiigans im
Vogelpark Bobenheim-Roxheim bestätigt. Das Veterinäramt des Rhein-Pfalz-Kreises
hat den Betrieb gesperrt und führt weitere Untersuchungen durch. Der Vogelpark
selbst verfügt über ein Biosicherheits- und Hygienekonzept, das bereits seit
längerem umgesetzt wird.
Um eine Verbreitung des Virus zu
verhindern, wurden bereits am Freitag alle Vögel aufgestallt. Aufgrund des
Hygienekonzepts und weil der Vogelpark als zoologische Einrichtung besondere
Vogelarten hält, kann von einer Tötung der Vögel durch eine Ausnahmegenehmigung
zunächst abgesehen werden. Im Vogelpark werden jetzt weitere Untersuchungen
durchgeführt und die Seuchenmaßnahmen der aktuellen Lage angepasst.
„Wir wissen
jetzt, dass das Geflügelpestvirus auch in Rheinland-Pfalz angekommen ist und
nehmen das sehr ernst. Daher meine eindringliche Bitte an alle
Geflügelhalterinnen und Geflügelhalter: Überprüfen Sie Ihre
Biosicherheitsmaßnahmen und verhindern Sie unbedingt einen direkten oder
indirekten Kontakt zu Wildvögeln“, sagte Staatsministerin Anne Spiegel.
Die rheinland-pfälzischen Landkreise
können nach durchgeführter Risikobewertung entscheiden, ob eine Aufstallung von
Geflügel und anderen Vögeln in bestimmten Risikogebieten erforderlich ist. Bei
einem vermehrten Auffinden von toten Greifvögeln und Wasservögeln wie etwa
Enten, Gänsen oder Schwänen ist das zuständige Veterinäramt zu informieren.
Vorsorge durch
Monitoring & Tierseuchenübung
Seit Oktober
2020 breitet sich die Geflügelpest massiv in der Wildvogelpopulation in
Deutschland und Europa aus. Zuletzt sind nun auch zunehmend Geflügelbestände
betroffen. „Wir sind auf die Tierseuche gut vorbereitet. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, führt das
Landesuntersuchungsamt seit Jahren ein Monitoring durch. Es untersucht
Wildvögel und Hausgeflügel auf die Erreger der Vogelgrippe. Zudem organisiert
das Land immer wieder Übungen für Tierseuchen mit allen betroffenen Akteurinnen
und Akteuren“, so Spiegel.
Hintergrund:
Die Klassische Geflügelpest ist eine
besonders schwer verlaufende Form der aviären Influenza (Vogelgrippe). Sie wird
durch sehr virulente Stämme aviärer Influenzaviren der Subtypen H5 und H7
hervorgerufen. Die Krankheit ist ansteckend und verläuft bei Hausgeflügel meist
mit schweren allgemeinen Krankheitszeichen. Bei dem derzeitigen Seuchenzug gibt
es keinen Hinweis, dass dieser Erreger H5N8 für den Menschen gefährlich ist.
Fleisch kann ohne Bedenken weiterhin verzehrt werden.
Der Kreiswohnungsverband als kommunales
Wohnungsunternehmen des Landkreises und der Gemeinden beging im November 2020 sein
100 jähriges Jubiläum. Im Hinblick auf diesen besonderen Anlass spendete das
Unternehmen vor den Weihnachtstagen den Betrag in Höhe von 1.000 Euro für ein
Projekt für menschenwürdigen Wohnraum im Südsudan.
Der Vorschlag für diese besondere Spende
stammt von Geschäftsführer Volker Spindler. „Die Spende wird aus
Vermietungserlösen von Mobilfunkantennen und Photovoltaikanlagen auf Dachflächen
der Gebäude des Kreiswohnungsverbandes finanziert. Es ist erfreulich, dass
durch den Ausbau von Solarstrom auch anderen Orten Gutes getan werden kann.“
In Juba im Südsudan leben viele
geflüchtete Frauen mit ihren Kindern in extremer Armut in einfachen Lehmhütten
oder provisorischen Zelten – ohne Wasser, Strom und sanitäre Versorgung. Sie
haben ihre Männer und Väter im Bürgerkrieg verloren und sind den Gefahren,
denen Geflüchtete ausgesetzt sind, oft schutzlos ausgeliefert.
Mit zunächst vier besonders betroffenen Familien errichtet die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS) und Ihre Partnerorganisation Daughters of Mary Immaculate (DMI) in einem Pilotprojekt menschenwürdigen Wohnraum in Kapuri, am Stadtrand von Juba. Für die Realisierung des Projektes werden insgesamt 55.400 Euro Spenden benötigt. Gerhard Müller, Vorstand der DESWOS, bedankte sich anlässlich der Scheckübergabe im Namen der Organisation für die Spende. „Menschenwürdiger Wohnraum ist ein Grundbedürfnis das dazu ermöglicht, dass Menschen eine Heimat finden. Es wäre schön wenn viele Menschen unsere Arbeit unterstützen könnten, zumal die DESWOS als gemeinnützige Spendenorganisation das DZI Siegel verliehen wurde“.
Landrat und Vorstand des Kreiswohnungsverbandes,
Clemens Körner, betont, dass diese Unterstützung vom Vorstand und
Verbandsausschuss einstimmig mitgetragen wurde. „Der Kreiswohnungsverband zeigt
seit 100 Jahren soziale Verantwortung im Landkreis und schafft attraktive und
bezahlbare Wohnungen im Rhein-Pfalz-Kreis für jedermann. Es ist daher nur
konsequent, wenn der Kreiswohnungsverband zu seinem besonderen Jubiläum auch an
Menschen denkt, deren Situation prekärer ist.“
Denn bereits im Tätigkeitsbericht des
Kreiswohnungsverbandes aus dem Jahr 1927 hieß es: „Helft uns Wohnraum schaffen, macht die Leute bodenständig und ihr löst
die soziale Frage!“
Wer helfen und dieses Projekt
unterstützen möchte, findet weitere Informationen auf der Homepage der DESWOS
unter www.deswos.de. Gerne kann das Projekt mit einer
Spende unterstützt werden: SPENDENKONTO DESWOS, Sparkasse Köln/Bonn, IBAN DE87
3705 0198 0006 6022 21, SWIFT-BIC COLSDE33.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 26.01.2021
Coronafallzahlen Rhein-Pfalz-Kreis
Samstag bis Montag, 23.01.2021 – 25.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer 135
Fälle im Zeitraum vom 23. bis 25. Januar 2021 gemeldet.
23.01.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
178
74
2
95
9
Beindersheim
72
14
57
1
Birkenheide
53
9
43
1
Bobenheim-Roxheim
189
54
135
Böhl-Iggelheim
286
26
250
10
Dannstadt-Schauernheim
186
20
1
164
2
Dudenhofen
271
36
1
223
12
Fußgönheim
52
14
36
2
Großniedesheim
33
1
1
32
Hanhofen
64
9
1
55
Harthausen
106
21
1
76
9
Heßheim
62
9
1
51
2
Heuchelheim
15
3
12
Hochdorf-Assenheim
58
6
51
1
Kleinniedesheim
21
4
17
Lambsheim
132
35
2
95
2
Limburgerhof
229
48
2
174
7
Maxdorf
236
32
1
180
24
Mutterstadt
419
39
6
351
29
Neuhofen
182
73
104
5
Otterstadt
100
8
90
2
Rödersheim-Gronau
62
15
1
45
2
Römerberg
342
65
3
268
9
Schifferstadt
654
88
554
12
Waldsee
144
18
120
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4152
721
23
3284
147
SK Frankenthal
1262
195
9
1030
37
SK Ludwigshafen
6286
1070
33
4995
221
SK Speyer
1875
208
6
1623
44
24.01.2021
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
6
Altrip
178
74
95
9
Beindersheim
72
13
58
1
Birkenheide
53
8
44
1
Bobenheim-Roxheim
189
54
135
Böhl-Iggelheim
286
24
252
10
Dannstadt-Schauernheim
187
18
1
167
2
Dudenhofen
271
31
228
12
Fußgönheim
52
12
38
2
Großniedesheim
33
1
32
Hanhofen
64
9
55
Harthausen
106
21
76
9
Heßheim
63
10
1
51
2
Heuchelheim
16
4
1
12
Hochdorf-Assenheim
58
5
52
1
Kleinniedesheim
23
6
2
17
Lambsheim
132
33
97
2
Limburgerhof
230
49
1
174
7
Maxdorf
236
30
182
24
Mutterstadt
419
37
353
29
Neuhofen
182
72
105
5
Otterstadt
100
8
90
2
Rödersheim-Gronau
62
14
46
2
Römerberg
342
64
269
9
Schifferstadt
658
87
4
559
12
Waldsee
144
18
120
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4162
702
10
3313
147
SK Frankenthal
1268
191
6
1040
37
SK Ludwigshafen
6294
1041
8
5032
221
SK Speyer
1879
190
4
1645
44
25.01.2021
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene
Personen
_AH
6
6
Altrip
178
73
96
9
Beindersheim
72
12
59
1
Birkenheide
53
7
45
1
Bobenheim-Roxheim
189
50
139
Böhl-Iggelheim
286
21
255
10
Dannstadt-Schauernheim
187
18
167
2
Dudenhofen
271
31
228
12
Fußgönheim
52
12
38
2
Großniedesheim
33
1
32
Hanhofen
64
9
55
Harthausen
107
22
1
76
9
Heßheim
63
10
51
2
Heuchelheim
16
4
12
Hochdorf-Assenheim
58
5
52
1
Kleinniedesheim
25
8
2
17
Lambsheim
132
33
97
2
Limburgerhof
232
50
2
175
7
Maxdorf
236
27
185
24
Mutterstadt
420
38
1
353
29
Neuhofen
182
71
106
5
Otterstadt
100
8
90
2
Rödersheim-Gronau
62
14
46
2
Römerberg
343
62
1
272
9
Schifferstadt
658
80
566
12
Waldsee
145
19
1
120
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4170
685
8
3338
147
SK Frankenthal
1275
190
7
1048
37
SK Ludwigshafen
6309
1043
14
5044
222
SK Speyer
1886
178
7
1664
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
Todesmeldungen
25.01.2021
24.01.2021
23.01.2021
SK
Ludwigshafen
7
0
0
SK
Frankenthal
0
0
0
SK
Speyer
0
0
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
0
0
0
Summe:
7
0
0
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
–
Es sind übers Wochenende keine Einrichtungen mit neuen
Cov19-Meldungen eingegangen.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Freitag, 22.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt
wurden im Rhein-Pfalz-Kreis, Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 58
Fälle gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
1
5
Altrip
176
74
3
93
9
Beindersheim
72
14
57
1
Birkenheide
53
12
40
1
Bobenheim-Roxheim
189
57
132
Böhl-Iggelheim
286
35
241
10
Dannstadt-Schauernheim
185
20
163
2
Dudenhofen
270
40
1
218
12
Fußgönheim
52
15
35
2
Großniedesheim
32
32
Hanhofen
62
7
55
Harthausen
105
23
1
73
9
Heßheim
61
8
51
2
Heuchelheim
15
4
1
11
Hochdorf-Assenheim
58
6
51
1
Kleinniedesheim
21
5
1
16
Lambsheim
130
34
1
94
2
Limburgerhof
227
49
6
171
7
Maxdorf
235
34
1
177
24
Mutterstadt
413
35
349
29
Neuhofen
182
75
102
5
Otterstadt
100
10
88
2
Rödersheim-Gronau
61
14
1
45
2
Römerberg
339
69
2
261
9
Schifferstadt
654
98
1
544
12
Waldsee
144
18
120
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4128
757
19
3224
147
SK Frankenthal
1253
198
9
1019
36
SK Ludwigshafen
6251
1093
30
4944
214
SK Speyer
1869
232
1593
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
22.01.2021
SK
Ludwigshafen
3
SK
Frankenthal
0
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
1
Summe:
4
Die betroffene Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis: Altrip
Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:
Lage
Typ
Name
RPK
Altrip
Pflege
Altenheim
Waldparkresidenz
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem
Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen
Zahlen sind auf den Seiten des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit
und Demografie unter www.msagd.rlp.de oder www.corona.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist
darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu
den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen
kann.
Donnerstag, 21.01.2021
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Insgesamt wurden im Rhein-Pfalz-Kreis
und den Städten Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer heute 87 Fälle
gemeldet.
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der
Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr
infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19
verstorbene Personen
_AH
6
1
5
Altrip
162
63
1
91
8
Beindersheim
72
14
57
1
Birkenheide
53
13
1
39
1
Bobenheim-Roxheim
189
63
2
126
Böhl-Iggelheim
286
39
237
10
Dannstadt-Schauernheim
185
22
161
2
Dudenhofen
269
47
2
210
12
Fußgönheim
52
15
35
2
Großniedesheim
32
32
Hanhofen
62
7
55
Harthausen
104
22
2
73
9
Heßheim
61
8
2
51
2
Heuchelheim
14
4
1
10
Hochdorf-Assenheim
58
6
2
51
1
Kleinniedesheim
20
5
15
Lambsheim
129
33
5
94
2
Limburgerhof
222
49
9
166
7
Maxdorf
234
34
1
176
24
Mutterstadt
412
39
1
344
29
Neuhofen
182
77
2
100
5
Otterstadt
100
11
87
2
Rödersheim-Gronau
60
14
1
44
2
Römerberg
337
69
3
259
9
Schifferstadt
653
105
1
536
12
Waldsee
143
20
117
6
LK Rhein-Pfalz-Kreis
4097
780
36
3171
146
SK Frankenthal
1245
212
12
997
36
SK Ludwigshafen
6220
1134
32
4877
209
SK Speyer
1866
252
7
1570
44
_AH: Personen mit Hauptwohnsitz außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber mit fehlerhaften Meldekreis
„LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese noch nachträglich richtig
zugeordnet werden können.
Die Todeszahlen:
21.01.2021
SK
Ludwigshafen
1
SK
Frankenthal
1
SK
Speyer
0
LK
Rhein-Pfalz-Kreis
0
Summe:
2
Die betroffenen Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis:
–
Die Einrichtungen (Krankenhäuser & Pflege) mit Anz. neuer Cov19 Meldungen:
Eröffnung der Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH“
Kleinniedesheim – Zur Eröffnung der Ausstellung „Blicke auf das eigene ICH“ mit Künstlerselbstbildnissen in allen Facetten von Max Liebermann bis heute, lädt Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, am Sonntag, 15. März 2020 um 11 Uhr, in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.
Von der Zeit um 1900 bis heute reicht die Spanne, aus der künstlerische Selbstbefragungen von Malerinnen und Malern gezeigt werden. Berühmte Namen wie Max Liebermann, Lovis Corinth oder Max Slevogt werden ebenso vertreten sein wie weitgehend aus der Erinnerung gefallene Vertreter der Weltkriegsgeneration wie Franz Doll, Marie Zlatnikova, Hugo Ernst Schnegg, Will Wieger, Karl Rödel, der gerade erst international wiederentdeckte Zeichner Bil Spira oder Künstler aus unseren Tagen und unserer Region wie Heinz Friedrich, Christel Abresch oder Thomas Duttenhoefer. Zudem werden Selbstporträts von Künstlern aus dem Rhein-Pfalz-Kreis und von Künstlern, die in den letzten Jahren im Rhein-Pfalz-Kreis ausgestellt haben, gezeigt werden, etwa von Rudolf Kortokraks, Wolfgang Buchta, Ursula Faber oder Nina Karkoschka.
Max
Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth, das Dreigestirn des
deutschen Impressionismus wird mit graphischen Selbstporträts ebenso in der
Schau vertreten sein, wie Bil Spira, dessen Wiederentdeckung 2013 mit
einer Ausstellung im Jüdischen Museum in Speyer begann. In Südfrankreich
rettete Bil Spira Anfang der 1940er Jahre Hunderte von Flüchtlingen mit
seinen zeichnerischen Fälschungen von Pässen und Visa vor den Nazis. 2019 setzte
sich seine Wiederentdeckung mit einer Schau im Jüdischen Museum Wien fort und
im Herbst 2020 wird im Österreichischen Kulturforum in New York eine weitere
Ausstellung an den Künstler erinnern. Thomas Duttenhoefer, in Speyer
geboren, mit seinen Porträtplastiken und skulpturalen Reisen in die Welt der
Mythen einer der renommiertesten Bildhauer in Deutschland, heute auf der
Künstlerkolonie Rosenhöhe in Darmstadt lebend, feiert in diesem Jahr seinen 70.
Geburtstag und steuert eine großformatige Rötelzeichnung bei, die ihn als Pan
zeigt. Rudolf Kortokraks, in Ludwigshafen geboren, einst erster
Assistent an Oskar Kokoschkas „Schule des Sehens“ in Salzburg und in der Region
über Jahrzehnte präsent, richtete der Rhein-Pfalz-Kreis seine letzte große
Ausstellung 2013 in Ludwigshafen aus. Aus der Partnerschaft des
Rhein-Pfalz-Kreises mit Wien erwuchsen in den letzten Jahren mehrere
Ausstellungen. Künstler aus Wien, wie Herwig Zens, Wolfgang Buchta
oder Lisa Est, die ihre Werke hier präsentiert haben, treten in der Schau
ebenso mit Selbstinterpretationen hervor, wie Ursula Faber. Eric
Lubos, Karin Bury, Nina Karkoschka, Claudia Heller,
Sabine Gustke, Sabine Scheffler, Fatemeh Shojaiyan und Dieter
Zurnieden, die als Vertreter des Rhein-Pfalz Kreises wie der Region bisher
ihre Arbeiten in Wien zeigten.
In einer großen Vielfalt von Zugängen zum eigenen Ich in verschiedenen Stilen und Techniken ergibt sich so ein reiches Spektrum künstlerischer Selbstbefragungen aus 100 Jahren Kunstschaffen. Die Ausstellung kann vom 15. März bis 05. April 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Lesung mit Leslie
Malton und Felix von Manteufel:
„Ach die Frauen…“ Erzählungen von Alberto Moravia
Waldsee – Zu der Lesung mit Leslie Malton und Felix von Manteufel mit dem Titel „Ach die Frauen…“ – Erzählungen über Frauen und Männer von Alberto Moravia, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Patrick Fassott und Bürgermeisterin Claudia Klein am Samstag, 14. März 2020, 19:30 Uhr, in das Katholische Pfarrzentrum in Waldsee herzlich ein.
Das
Schauspielerehepaar liest Erzählungen des Großmeisters der italienischen
Literatur, in denen sich alles um die Liebe dreht, um Paare und die Rolle der
Frauen. Was zählt ist die Liebe. Wie gewinnt man sie? Wie verteidigt man sie?
Wie geht sie verloren? Oder die Paare? Wie und wodurch werden sie ein Paar?
Durch Blicke, Reden, Arbeit, ein gemeinsames Bad oder ein gemeinsames Bett? Und
wie verhalten sich dabei, ach, die Frauen?
Die Schauspieler Leslie Malton und Felix von Manteuffel begannen beide ihre
Karriere am Theater. Die Deutsch-Amerikanerin gehörte jahrelang zum Ensemble
des Wiener Burgtheaters. Ihr Mann spielte an großen Bühnen in München, Hamburg,
Köln und Frankfurt. Bundesweit berühmt wurden sie durch zahlreiche Film- und
Fernsehrollen.
Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro sind im Vorverkauf im
Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Lesung am Weltfrauentag: Was uns stark macht
Begegnen Sie den inspirierendsten Frauen unserer Zeit
Bobenheim-Roxheim – Was hat uns geprägt? Was treibt uns an? Auf diese Fragen lässt Starjournalistin Annick Cojean außergewöhnliche Frauen aus unterschiedlichen Generationen und Bereichen unserer Gesellschaft antworten. Wir hören Patti Smith, wie sie über die unerschütterliche Liebe zu ihrer Mutter und zur Musik als Lebensmotor spricht.
Wir erfahren von Bestsellerautorin Virginie Despentes, dass sie sich als junge Frau erst aus der Alkoholsucht befreien musste, um dorthin zu kommen, wo sie heute ist. Joan Baez erzählt von dem großen Glück, ihre Stimme für politische Zwecke einsetzen zu können … Ein zutiefst berührendes Gesprächsbuch, das so farbenfroh und lebensklug ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legt.
Gespräche u. a. mit: Patti Smith, Virginie Despentes, Claudia Cardinale, Asli Erdogan, Hélène Grimaud, Joan Baez, Juliette Gréco, Brigitte Bardot, Vanessa Redgrave, Marianne Faithfull u. a.
Es lesen: Johanna Links, Lektorin des Aufbau-Verlages und Kirsten Gleinig, die Übersetzerin des Buches, aus: „Was uns stark macht“ von Annick Cojean am Sonntag, 08. März 2020, 17:00 Uhr, im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim. Karten zu 08.00 Euro bei der Gemeindeverwaltung.
Paul Platz Kulturbüro Rhein-Pfalz-Kreis Europaplatz 5 67063 Ludwigshafen 0621 5909 352 0 0621 5909 648 0(FAX)
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Große Musik – Tolle Geschichten
Meilensteine der Rockgeschichte
Ein Roadmovie für die Ohren mit Stefan Gebert und Frank Steuerwald
Assenheim – „Meilensteine der Rockgeschichte!“ ist eine Zwei-Mann-Musik-Show. Radiomoderator Stefan Gebert aus der Regenbogen 2-Morgensendung „Kickstart“ erzählt live, wie es zu berühmten und unsterblichen Songs gekommen ist, er greift zum Saxophon und singt. Frank Steuerwald ist der Pianoman an seiner Seite.
Erleben Sie große Musik und packende Geschichten – einen Abend voller Erinnerungen und Gefühle. Stefan Gebert und Frank Steuerwald sind als Duo „Hey Babe!“ seit über zwei Jahrzehnten eine Größe auf den Kleinkunstbühnen. Ihr Zusammenspiel und ihre Leidenschaft sind eine Freude. Nur mit Saxofon, Piano und Stimme interpretieren die Beiden Songs von Supertramp, Queen, Billy Joel, Robbie Williams aber auch Herbert Grönemeyer, Wolfgang Ambros und Rio Reiser.
Mittwoch, 25. März 2020, 19.00 Uhr, Historisches Rathaus Assenheim; Karten: 10,00 Euro; Vorverkauf im Rathaus Dannstadt, Zimmer 211; Abendkasse; Infos und Kartenreservierung: www.vgda.de
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Kallstadter Saukerl
von Alexis Bug
De eschde Trump in Klänidsm
Performance: Alexis Bug
Musik und Live-Hörspiel: Karl Atteln
Kleinniedesheim – Was wäre, wenn Friedrich Trump, der Großvater des US-Präsidenten, damals nach Kallstadt zurück gedurft hätte? Dann wäre sein Enkel Donald nur ein Pfälzer Großmaul – das beweist der aus Schifferstadt stammende Autor, Schauspieler und Regisseur Alexis Bug in seinem Stück „Kallstadter Saukerl“.
Wir bewegen uns in einer alternativen Realität, in der Friedrich Trumps Enkel heute nicht Präsident in Washington sondern Friseurmeister in Kallstadt ist. Aber auch Toni Trump hat politische Ambitionen und träumt davon, Bürgermeister von Kallstadt zu werden. Er ist ziemlich reich und protzt gerne damit herum. Um seine Ziele zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht…
Eine herrliche Kommunalkomödie mit weltpolitischem Hintergrund über Hybris, Unverschämtheit, Machtgier und Selbstüberschätzung – ganz nah am Puls der Zeit und mitten aus der Pfalz.
Samstag, 28. März 2020, 20.00 Uhr, Schloss Kleinniedesheim; Eintritt: 15,00 Euro; Vorverkauf: Rathaus Heßheim 06233 3791111.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Veranstaltungen des
Rhein-Pfalz-Kreises zu den Frauenwochen rund um den Internationalen Frauentag
Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März haben die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises ein buntes Programm von und für Frauen zusammengestellt.
Rhein-Pfalz-Kreis – Seit 1911 erinnert dieser Tag daran, dass die Gleichberechtigung der Frauen in allen Lebensbereichen noch nicht umgesetzt ist. Auch im Jahr 2020 sind Themen wie Lohngleichheit, Altersarmut, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Gewalt in engen sozialen Beziehungen, sexuelle Selbstbestimmung, angemessene Teilhabe in politischen Ämtern und Führungspositionen, Überwindung von Karrierehindernissen, immer noch aktuell.
Am
Mittwoch, 4. März 2020, 20 Uhr, findet
das Frauen-Kino im Rex-Kino-Center Schifferstadt, Zeppelinstr. 6, statt und
zeigt den Film „Der Glanz der
Unsichtbaren“: Das L’Envol, ein Zentrum für obdachlose Frauen, ist von
Schließung bedroht. Den Sozialarbeiterinnen bleiben nur drei Monate, um die
Frauen wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Für ihre Schützlinge tun sie
alles: Strippenziehen, Notlügen, Schwindeleien…Ab jetzt ist jedes Mittel
recht! Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusive einem Glas Sekt und einer
Überraschung. Kartenreservierung unter 06235 9299840.
Donnerstags,
5. März, wird um 18 UhrimFoyer des Rathauses Mutterstadt, Oggersheimer Straße 10, eine etwas andere
Modenschau unter dem Motto „Neu bekleidet in das Ehrenamt“ vorgestellt. Unterhaltung-Impulse-Information-Begegnung
bei fetziger Livemusik und Modenschau mit topaktuellen Modeartikeln von der
Boutique „Outfit“ in Mutterstadt. Lassen Sie sich an den Infoständen
vom Ehrenamt begeistern. Es kann genauso erfrischend sein wie die kostenlos zu
erhaltenden fruchtigen Cocktails. Der Eintritt ist frei.
Am
Freitag, 6. März, ist der
Weltgebetstag der Frauen unter dem Motto „Steh auf und geh” – Liturgie aus
Simbabwe. Zeit und Ort der Veranstaltungen können Interessierte den örtlichen
Presseorganen in den Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises entnehmen. Ein Gebet
wandert über 24 Stunden lang um den Erdball … und verbindet Frauen in mehr
als 120 Ländern der Welt miteinander. Über Konfessions- und Ländergrenzen
hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags.
Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der
Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Dieses Jahr wird das
Leben von Frauen und Mädchen in Simbabwe vorgestellt.
Zu
einem lyrisch-musikalisches Programm mit der Schauspielerin Paula Quast und dem
Musiker Henry Altmann mit dem Titel „Jüdische Märchen – Ist dies das ganze Paradies?“ wird am 6. März um 19:30 Uhr in den Kulturhof Schrittmacher in Dannstadt-Schauernheim,
Kirchenstraße 17, geladen. Feiner Witz und tiefer Sinn zeichnet jüdische
Märchen aus. In ihnen verbinden sich die Weisheit und der Humor dieser
Erzähltradition mit den Farben und der Fabulierfreude des Orients. Ob gespannte
Erwartung, befreites Schmunzeln oder begeistertes Staunen – alles ist möglich
und erwünscht. Der Eintritt beträgt 9 Euro, inkl. Sektempfang ab 18:30 Uhr. Kartenvorverkauf
in der Gemeindebücherei Dannstadt, Reservierungen unter 06231 6329315.
Direkt am Internationalen Frauentag am Sonntag, 8. März, findet um 11 Uhr eine Vernissage Internationaler Karikaturen-Ausstellung „FrauenWelten“ im Rathaus-Foyer Schifferstadt, Marktplatz 2, statt. Weltweit sind es Frauen, die allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit geringere Chancen auf Ausbildung, Ernährung, auf gleiche Bezahlung und Verwirklichung der persönlichen, sozialen und politischen Menschenrechte haben. Wie Frauen in 70 Ländern ihr Leben unter solchen Bedingungen gestalten, zeigen diese Karikaturen und spiegeln dabei mit feiner Ironie den aktuellen Stand des kritischen Humors in unterschiedlichen Facetten wieder. Zum freien Eintritt werden kleine Köstlichkeiten aus der Einen Welt angeboten.
Direkt am Internationalen Frauentag am Sonntag, 8. März, findet um 11 Uhr eine Vernissage Internationaler Karikaturen-Ausstellung „FrauenWelten“ imRathaus-Foyer Schifferstadt, Marktplatz 2, statt. Weltweit sind es Frauen, die allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit geringere Chancen auf Ausbildung, Ernährung, auf gleiche Bezahlung und Verwirklichung der persönlichen, sozialen und politischen Menschenrechte haben. Wie Frauen in 70 Ländern ihr Leben unter solchen Bedingungen gestalten, zeigen diese Karikaturen und spiegeln dabei mit feiner Ironie den aktuellen Stand des kritischen Humors in unterschiedlichen Facetten wieder. Zum freien Eintritt werden kleine Köstlichkeiten aus der Einen Welt angeboten.
Am
gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit
wird beim Kino am Weltfrauentag der Film „Die Berufung“ im Capitol Lichtspiel
Theater Limburgerhof, Speyerer Straße 107 a, gezeigt. Basierend auf wahren
Ereignissen erzählt der Film die Geschichte der jungen, liberalen Anwältin Ruth
Bader Ginsburg, die für gleiche Behandlung der Geschlechter kämpft und dabei
viele Hindernisse überwinden muss, um ihren großen Traum endlich zu verwirklichen:
Richterin des Obersten Gerichtshofes der Vereinigten Staaten von Amerika zu
werden. Der Eintritt beträgt 9 Euro inklusive einem Glas Sekt und 4 Euro Spende
für das Frauenhaus Ludwigshafen. Kartenreservierung unter www.capitol-limburgerhof.com.
Weiterhin
wird am 8. März, 17 Uhr, eine Lesung
mit den Übersetzerinnen Johanna Links und Kirsten Leinig mit dem Titel „Was uns
stark macht“ im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim, Pfalzring 43, vorgetragen. Was
hat uns geprägt? Was treibt uns an? Auf diese Fragen lässt Starjournalistin
Annick Cojean außergewöhnliche Frauen aus unterschiedlichen Generationen und
Bereichen unserer Gesellschaft antworten, u.a. Patti Smith, Claudia Cardinale,
Asli Erdogan, Hélène Grimaud, Joan Baez, Juliette Gréco, Brigitte Bardot,
Vanessa Redgrave, Marianne Faithfull. Der Eintritt beträgt 8 Euro inklusive einem
Glas Sekt, Kartenvorverkauf bei der Gemeindeverwaltung und Gemeindebücherei,
Voranmeldung unter 06239.939-1309.
Am
Montag, 9. März, 18 Uhr, findet ein Vortrag
mit Maria von Welser „Ich habe beschlossen, dass es mir nur noch gut geht – Leben
mit dem Tumor“ im Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen, Kath. Akademie
Rhein-Neckar, Frankenthaler Straße 229, statt. Nach der Diagnose Gehirntumor
war die bekannte TV-Journalistin fest entschlossen, ihr früheres Leben wieder
aufzunehmen. Sie erzählt aus ihrer Erfahrung und gibt Tipps im Umgang mit einer
schweren Erkrankung. Für diese Veranstaltung wurden Mittel beim Land
Rheinland-Pfalz beantragt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter 0621 5999-162
oder E-Mail: anmeldung@hph.kirche.org, wird
gebeten.
In
einem Mitmach-Vortrag am Donnerstag, 12.
März, 19:30 Uhr bindet die SWR-Moderatorin, Autorin und Coach Patricia Küll
das Publikum im Alten Rathaus Schifferstadt, Marktplatz 1, unter dem Motto „Übernimm
die Regie in deinem Leben“ mit ein. Kennen Sie das auch? Eigentlich läuft es
ganz gut und es gibt keinen Grund zum Jammern. Und doch merkt man irgendwann,
dass vieles im Alltag mehr Last als Lust ist. Die Lebensfreude ist an
irgendeinem Punkt abhandengekommen und das hat man lange nicht gemerkt… Patricia
Küll zeigt auf, wie man sich mit einfachen Mitteln die Lebensfreude zurückholen
kann, warum auch Krisen durchaus Sinn machen und frau fremden, nackten Männern
durchaus dankbar sein kann. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kartenvorverkauf unter
06235 925830.
Einen
Tag später, am Freitag, 13. März, wird
in der Zeit von 17 bis 20 Uhr getauscht! Bei einer „KleidertauschpartyWegwerfen und neu kaufen war gestern“
im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt, kann man
maximal zwanzig Teile aus dem eigenen Kleiderschrank mitbringen und mit anderen
angebotenen Teilen tauschen. Nachhaltigkeit fängt schließlich im Kleiderschrank
an!So können neue Sachen gefunden
und gleichzeitig die Umwelt und den Geldbeutel entlastet werden. Der Eintritt
ist frei.
Am
Dienstag, 17. März, können
Interessierte in der Zeit von 11 – 14 Uhr am Infostand in der Rheingalerie in
Ludwigshafen, Zollhof 4, mit Speedcoaching und Elevatorpitch viel Wissenswertes
zum Equal Pay Day erfahren.Lohnlücke?
Altersarmut? Da ist mehr für Sie drin!!! Frauen, die einen Minijob haben oder
ihre Erwerbstätigkeit länger unterbrechen, werden im Alter wenig bis keine
Rentenansprüche haben. Sie werden sich außer Brot und Wasser kaum mehr leisten
können. Wie das geändert werden kann, erfahren Frauen am Infostand.
Am
Mittwoch, 18. März, wird um 19.30
Uhr im Capitol Lichtspiel Theater Limburgerhof, Speyerer Straße 107 a, zum Mädelsabend
– Frauenkino der Film „Mein Leben mit Amanda“ gezeigt. David ist ein Lebemann.
Er arbeitet in verschiedenen Jobs und genießt das Leben. Als seine Schwester
ums Leben kommt, muss er sich entscheiden, ob er der Verantwortung gewachsen
ist, sich fortan um seine Nichte zu kümmern. Der Eintritt beträgt 8 Euro. Kartenreservierung
unter www.capitol-limburgerhof.com.
Am
Donnerstag, 19. März, 19 Uhr,informieren die
Gleichstellungsbeauftragten im Pfarrheim Herz-Jesu Schifferstadt, Salierstraße
104, zum Thema „Informieren.Diskutieren.Netzwerken – Wo drückt der Schuh?bei Frauen in der Kommunalpolitik“. Warum
ist es so wichtig, den Frauenanteil in politischen Gremien zu erhöhen? Welche
Ziele haben wir Frauen in Zukunft? Wie wollen wir diese ohne unsere gleichberechtigte
Beteiligung erreichen? Brauchen wir ein Paritätsgesetz? Um Anmeldung unter 0621
5909-3440 wird gebeten.
Altrip – Nachdem ihre Abend- und Samstagskurse für das Malen nach Bob Ross jeweils auf große Nachfrage gestoßen sind, hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises jetzt erstmals auch eine „Bob-Ross-Akademie“ in ihr Programm aufgenommen.
Hinter dem Titel verbirgt sich eine fünfteilige Kurs-Reihe in Altrip
während der Winterferien, für die noch Plätze frei sind. Sie beginnt am Montag, 17. Februar und dauert bis Freitag, 21. Februar 2020. Gemalt wird
jeweils von 9 bis 17 Uhr unter Anleitung von Julia Renner. Jeder Tag steht
unter einem anderen Motto, wobei alle Veranstaltungen einzeln gebucht werden
können. Der Themenreigen beginnt mit „Ein schöner Herbsttag“. Danach folgen
„Ruhiger Waldfluss“, „Nach dem Regen (Waldmotiv)“, „Ausblick vom Park“ und
„Elefant“. Für die Bilder stehen immer Leinwände in einer Größe von 45 mal 60
Zentimetern zur Verfügung. Die Kursleiterin stellt auch alle anderen Werkzeuge,
Materialien und Hilfsmittel, die benötigt werden zur Verfügung. Einschließlich
der Materialkosten beträgt die Teilnahmegebühr pro Tag 55 Euro. Kommen nur
sechs oder sieben Interessierte zusammen, steigt sie auf 63 Euro.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 16 Jahren. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E207252“). Darüber hinaus kann man sich auch bei der Verbandsgemeinde Rheinauen anmelden unter 06236 4182-103.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Musikschultag mit viel Unterhaltung und Informationen
Schifferstadt – Der Rhein-Pfalz-Kreis lädt für Samstag, den 04. April 2020, zu seinem diesjährigen Musikschultag ein. Die öffentliche Veranstaltung findet von 10 bis 14 Uhr und der Aula der Realschule plus im Paul-von-Denis-Schulzentrum in Schifferstadt (Neustückweg) statt.
Die
Kreismusikschule will auf diese Weise das bunte Spektrum ihres Angebotes
vorstellen. Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und der Leiter der Musikschule
Christoph Utz, laden alle Interessierten, insbesondere Eltern mit ihren
Kindern, zu einem umfangreichen Programm ein, bei dem sich viele Gruppen der
Musikschule vorstellen. Eltern, Kinder und Musikbegeisterte haben an diesem Tag
die Gelegenheit, sich einen Eindruck der vielfältigen Angebote der Musikschule
zu verschaffen und verschiedene Instrumente zu entdecken und auszuprobieren.
Für das leibliche Wohl sorgt der Förderverein. Die Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher! Weitere Informationen sind unter www.rhein-pfalz-kreis.de zu finden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 14.02.2020
Saunaevent im Aquabella
Mutterstadt
Mutterstadt – Zeit zum Entspannen, das Immunsystem zu stärken und der Seele eine Streicheleinheit zu gönnen – all das ist beim Saunieren möglich. Einen besonderen Saunaabend können Gäste des Aquabella Mutterstadt am Freitag, 21. Februar 2020, erleben.
An
diesem Abend werden die Saunagäste ab 18 Uhr stündlich mit speziellen
Saunaaufgüssen, wie beispielsweise einem Klangschalenaufguss oder
Birkenzweigaufguss, verwöhnt. Dazu werden kleine Überraschungen gereicht. Ab 21
Uhr steht die in Kerzenlicht getauchte Schwimmhalle zum textilfreien Schwimmen
zur Verfügung. Das Aquabella schließt an diesem Tag erst um 24 Uhr. Alle
Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an diesem Abend bei Wellness zu
entspannen.
Für
die Veranstaltung gilt der reguläre Eintrittspreis, ein Aufpreis wird nicht
erhoben.
Schifferstadt – Wegen der jährlich stattfindenden Revision bleibt das Kreisbad Schifferstadt vom 24. Februar bis einschließlich 08. März 2020 geschlossen. Die Kreisverwaltung bittet alle Badegäste um Verständnis. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Aquabella Mutterstadt oder die Kreisbäder in Maxdorf-Lambsheim und Römerberg zu nutzen.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 14.02.2020
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an Fastnacht
Rhein-Pfalz-Kreis – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat am Fastnachtsdienstag, 25. Februar 2020, mit der Außenstelle in der Dörrhorststraße (Gesundheits- und Veterinäramt) bis 12 Uhr geöffnet. Am Nachmittag sind die Gebäude für den Publikumsverkehr geschlossen. Ebenso geschlossen an diesem Nachmittag haben die Außenstellen der Kfz-Zulassungsstelle in den Rathäusern Dudenhofen und Heßheim. Annahmeschluss bei der Kfz-Zulassung am Faschingsdienstag ist um 11:30 Uhr. Am Rosenmontag, 24. Februar 2020, ist die Kreisverwaltung mit allen Kfz-Zulassungsstellen zu den üblichen Zeiten geöffnet.
Bei den Kreisbädern bietet das Aquabella Mutterstadt am Rosenmontag und Fastnachtsdienstag verlängerte Öffnungszeiten bis 21:30 Uhr an. Das Kreisbad Römerberg, einschließlich der Sauna, hat am Fastnachtsdienstag geschlossen. Das Kreisbad Maxdorf-Lambsheim öffnet wie gewohnt. Das Kreisbad Schifferstadt hat wegen der jährlichen Revision geschlossen.
Gruppen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis für den Festumzug gesucht
Andernach – Seit 1984 wird einmal im Jahr der Rheinland-Pfalz-Tag, das Landesfest von Rheinland-Pfalz, gefeiert. Es ist ein Fest, das verbindet und den Zusammenhalt des Landes stärkt. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag findet vom 19. bis 21. Juni 2020 in der Stadt Andernach statt.
Ein Höhepunkt dieser Festveranstaltung wird der große Festumzug am Sonntag, 21. Juni 2020 sein, an dem sich Gruppen, Vereine, Verbände oder Initiativen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis präsentieren können. Für den Festumzug als Gruppe mit Festwagen, Fuß- oder Musikgruppe werden noch bis 31. Januar 2020 Teilnehmende aus dem Landkreis gesucht. Interessierte können sich bei der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis, Nicole Ullmeyer, unter nicole.ullmeyer@kv-rpk.de bewerben. Weitere Informationen unter www.rlp-tag.de/unser-land/rheinland-pfalz-tag/bewerben.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 20.01.20
Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
Besser lesen und
schreiben – ein Kurs für Erwachsene
Limburgerhof – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nicht oder nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 27. Februar 2020 in Limburgerhof. Der Unterricht findet donnerstags am Abend statt.
Willkommen sind Erwachsene jeden Alters. In einer kleinen Lerngruppe und
in vertrauensvoller Atmosphäre haben die Teilnehmenden die Möglichkeit,
Versäumtes nachholen und bereits vorhandene Kenntnisse aufzufrischen oder zu
vertiefen. Voraussetzung ist, dass die Muttersprache Deutsch ist oder dass die
Teilnehmenden gut Deutsch sprechen und verstehen können (kein Sprachkurs!). Die
Themen des Kurses stammen aus dem Alltag oder Berufsleben der Teilnehmenden.
Das Lernen ist anders als in der Schule und erfolgt ohne Druck und in eigenem
Tempo. Der Kurs kann wegen finanzieller Zuschüsse des Landes zu einer
geringeren Gebühr angeboten werden, für den Zeitraum 27. Februar bis 04. Juni 2020
beträgt diese 36 Euro.
Um die Betroffenen zu erreichen, bittet die Kreisvolkshochschule um
Unterstützung von beispielsweise Freunden, Verwandten oder Kollegen. Für
weitere Informationen und die Anmeldung wenden Sie sich bitte an Tina Müller
unter 06235 6022 (Mo.-Do.), E-Mail tina.mueller@kvhs-rpk.de.
Vorträge für
Eltern: „Trotzphase“, „Grenzen setzen – aber wie?“ und „Konsequenzen statt
Strafen“
Bobenheim-Roxheim / Limburgerhof / Dannstadt-Schauernheim – In Kooperation mit dem Kinderschutzbund Rhein-Pfalz-Kreis bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Februar drei Infoabende mit spannenden Themen für Eltern an.
Brauchen Kinder Strafen, um „richtig“ erzogen zu werden?
Missbrauchen Eltern ihre Macht, wenn sie ihre Kinder bestrafen? Kinder haben
ein Recht auf gewaltfreie Erziehung, aber sie brauchen bei Fehlverhalten und
Grenzüberschreitungen unsere Anleitung und Korrektur. Sie brauchen Vorbilder
für Recht und Ordnung und lernen durch logische Folgen am besten, ihren Platz
im Leben zu finden. Dazu erwartet Sie am 04.
Februar 2020 um 19:30 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in
Bobenheim-Roxheim ein Vortrag über Methoden, um Konflikte friedlicher und
respektvoller zu lösen.
Grenzen setzen – aber wie?! heißt es am 06. Februar 2020 um 19:30 Uhr in der Rudolph-Wihr-Realschule plus in
Limburgerhof. Kinder wissen genau, was sie wollen, aber Eltern sollten
erkennen, was sie wirklich brauchen. Nähe, Verständnis und Liebe braucht auch
manchmal ein Nein – eine Grenze, die schützt und orientiert. Erfahren Sie mehr
bei diesem Vortrag über die liebevolle Führung in der Familie.
Am 13. Februar 2020 geht es
um 19:30 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim um die Trotzphase.
Die ersten Schritte in die Autonomie sind wesentliche Erfahrungen für die
Entwicklung der Kinder. Freude und Frust, Ziele und Mut sind ihre Antreiber.
Sie brauchen viel Verständnis, Geduld und Anleitung, um alltägliche
„Krisen“ zu bewältigen. Starke Kinder brauchen starke Eltern. Dieser
Vortrag zeigt Wege auf, um gelassener mit Machtkämpfen und Trotzattacken umzugehen.
Die Gebühr beträgt jeweils 5 Euro pro Person und ist vor Ort zu
entrichten. Interessierte möchten sich trotzdem im Vorfeld anmelden, denn die
Veranstaltungen müssen abgesagt werden, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht
erreicht wird. Anmeldungen nimmt die jeweilige örtliche Volkshochschule
entgegen:
vhs Bobenheim-Roxheim, 06239 939 1115;
vhs Limburgerhof, 06236 691 160;
vhs Dannstadt-Schauernheim, 06231 401
144 (vorm.)
Finanzbuchführung
für Einsteigerinnen und zur Auffrischung vorhandener Kenntnisse (Frauenkurs)
Schifferstadt – Umfassende und aktuelle Kenntnisse der Finanzbuchführung gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen, um betriebliche Buchungsvorgänge gezielt bearbeiten und sinnvoll auswerten zu können. Frauen, die sich in der Finanzbuchführung qualifizieren möchten, erhalten ab 29. Februar 2020 bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Bildungszentrum Schifferstadt auch ohne Vorkenntnisse und Berufserfahrung grundlegende Kenntnisse der Buchführung und Einblick in steuerliche Pflichten eines Unternehmens. Der Kurs kann auch zur Auffrischung oder Ergänzung bereits vorhandener Kenntnisse besucht werden.
Inhalte sind Grundlagen der Buchführung, Grundlagen der Bilanz und
Inventur, Organisation der Buchführung, Buchen aller laufenden und gängigen
Geschäftsfälle über Bestands-, Erfolgs- und Privatkonten, Berücksichtigung von
nicht und beschränkt abzugsfähigen Betriebsausgaben, Buchen von Personalkosten
im Bruttolohnverfahren und Buchen der Umsatzsteuer unter Berücksichtigung
steuerrechtlicher Vorgaben (Inland). In zahlreichen Beispielen und
Übungsaufgaben aus der betrieblichen Praxis wird das neu erworbene Wissen
direkt eingesetzt und geübt.
Das Seminar umfasst 15 Termine, jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr. Die
Gebühr beträgt 162 Euro, wenn mindestens acht Frauen teilnehmen, denn der Kurs
kann wegen finanzieller Förderung aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz zur
Gleichstellung von Mann und Frau ab acht Teilnehmerinnen zu einer günstigeren
Gebühr angeboten werden. Bei einer geringeren Teilnehmerzahl ist die Gebühr
höher. Am Ende des Kurses besteht die Möglichkeit, eine Xpert Business Prüfung
abzulegen (Prüfungsgebühr 75 Euro).
Interessierte Frauen lädt die vhs Rhein-Pfalz-Kreis zu einem Infoabend
am Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr, ins Bildungszentrum Schifferstadt,
Neustückweg 2 ein. Eine Anmeldung für den Infotermin ist nicht nötig. Für den
Kurs nimmt die vhs Anmeldungen unter 06235 44 305 bzw. 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen
(Kursnummer E505012S01).
Hochsensible
Kinder – erkennen, verstehen, unterstützen
Schifferstadt – Bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erhalten Interessierte am 18. und 19. Februar 2020 Informationen und vielseitige praktische Anregungen, hochsensible Kinder zu erkennen, besser zu verstehen und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Angesprochen sind Lehrer/innen, Erzieher/innen, (Sozial-)Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiter/innen, Coaches, Trainer/innen und Interessierte, die mit Kindern arbeiten oder diese begleiten.
Hochsensible Kinder erleben die Welt intensiver und detailreicher als
andere Kinder, Eindrücke werden umfassender verarbeitet. Etwa jedes fünfte Kind
besitzt einen hochsensiblen Wesenszug aufgrund eines empfindlicheren
Nervensystems. Das bedeutet beispielsweise eine ausgeprägte
Beobachtungsbegabung und Vorstellungskraft, ein feines Gespür für die
Stimmungen anderer. Erlebtes kann länger und tiefgreifender emotional nachhallen.
Unter sozialen Konflikten und der Vielfalt von Alltagsreizen auf verschiedenen
Sinneskanälen leiden hochsensible Kinder schnell. Das bedeutet für pädagogische
Begleit- und Bezugspersonen eine größere Herausforderung im Alltag, feinfühlig
die Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und passende Rahmenbedingungen zu
schaffen.
Seminarinhalte sind Informationen zum Thema Hochsensibilität, das
Erfassen hochsensibler Bereiche anhand verschiedener Beispiele, das
Kennenlernen von Einschätzungsbögen zur Hochsensibilität, die Annäherung zum
Verstehen einer hochsensiblen Wahrnehmung durch praktische Selbsterfahrung, das
Kennenlernen und Erfahren hilfreicher Übungen zur Reizfokussierung, Entlastung
und Entspannung und die Klärung des Bezugs zur eigenen Sensibilität.
Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg
2), jeweils von 10 bis 15 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 150 Euro inkl.
Seminarunterlagen. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 44 305 oder 302 oder
unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer E508097S01).
Kita-Verpflegung – gesund und lecker:
Praxismodule für
hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten
Limburgerhof / Schifferstadt – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises bietet in Kooperation mit der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung und der Ernährungsberatung der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum, Praxismodule mit den Inhalten Basiswissen „Kochen“, Warenkunde sowie Praxistipps zur Arbeitsorganisation und Speisenplanung an. Angesprochen sind hauswirtschaftliche Kräfte in Kindertagesstätten, die mit der Gestaltung und Zubereitung des Mittagessens betraut sind.
Die Kurse finden jeweils an einem Mittwoch von 17:30 bis 20:30 Uhr in
der Rudolf-Wihr-Realschule Plus in Limburgerhof bzw. in der Salierschule in
Schifferstadt (Termin im Mai) statt. Die Module starten am 12. Februar 2020 mit „Fisch – schmackhaft und kindgerecht“. Am 18. März 2020 geht es um das Thema
„Nachtisch und Zwischenmahlzeiten (neue Rezepte 2020)“. „Dips und Saucen“ heißt
es am 22. April und am 13. Mai 2020 erfahren Interessierte,
wie Pizza und Snacks im Kombidämpfer zubereitet werden.
Je nach Verfügbarkeit von Plätzen können auch Tagespflegepersonen mit
einer Pflegeerlaubnis des Jugendamtes teilnehmen. Die Gebühr beträgt 10 Euro
pro Modul, diese können einzeln oder als Reihe belegt werden. Gefördert werden
die Fortbildungen vom Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz.
Anmeldungen nimmt die vhs unter 06235 9573 343 (vormittags) oder an anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen. Anmeldeschluss für alle Veranstaltungen ist eine Woche vor
dem jeweiligen Termin.
Neu:
Gedichte-Schreibwerkstatt
Mutterstadt – Um das Verfassen von Gedichten über Gedanken, Erinnerungen, Hoffnung oder Zweifel geht es in einem sechsteiligen Kurs, den die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 6. Februar 2020 erstmals anbietet. Er findet donnerstags von 10 bis 11:30 Uhr statt und steht unter Leitung der Autorin Katrin Kirchner. Eingerichtet wird die Schreibwerkstatt im Seniorentreff Mutterstadt.
Für die Teilnahme sind keine
Vorkenntnisse nötig. Alle dürfen ungezwungen formulieren, diskutieren, lernen
und natürlich immer wieder schreiben. Auch um sie auf sich selbst wirken zu
lassen, werden die Texte in der Runde laut vorgelesen und anschließend
gemeinsam besprochen. Die Teilnahme kostet bei fünf bis sieben Anmeldungen 40 Euro
und ab 8 Teilnehmenden 30 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter
www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E202002M01“) oder vormittags
bei der Gemeindeverwaltung Mutterstadt unter 06234 946464.
„Erst
der Kurs und dann der Hund!“
Schifferstadt – Wer sich erstmals einen eigenen Hund anschaffen und den Umgang mit dem Tier von Anfang an möglichst entspannt und konfliktfrei gestalten möchte, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einen Vorbereitungskurs besuchen.
Geleitet wird der fünfteilige Kurs von
Jennifer König, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als
Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert ist und beginnt am Montag, 27. Januar 2020, 18:30 Uhr, im
vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd. Er ist Teil der
bundesweiten Initiative „Der alternative Hund – für ein besseres
Miteinander von Mensch und Hund“ und wird in Kooperation mit Tierheimen
angeboten.
Vermittelt wird Grundwissen über
Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, die Herkunft und die Auswahl der
Tiere, über artgerechte Haltung, angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten
mit Hunden, Rechte und Pflichten von Hundehaltern, Haftungs- und
Versicherungsfragen, Erste Hilfe beim Hund, Verständigung zwischen Mensch und
Hund, angeborenes und erlerntes Verhalten von Hunden, Sinne, Körpersprache und
Erziehung des Hundes.
Ein Ortstermin mit Vorführungen von
Hunden verschiedenster Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot
ab. Im Anschluss daran bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene
Tierheimhunde selbst an der Leine zu führen und sich so einen praktischen
Einblick im Umgang mit Hunden zu verschaffen.
Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff „E110105S01“)
oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302 und -305
wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 34 Euro,
ansonsten 25 Euro pro Person. Für Kinder, die ihre Eltern begleiten, gibt es
Sonderkonditionen.
Einstieg
in die Welt der „großen Fragen“
Schifferstadt – Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind nach Auffassung von Immanuel Kant die großen Hauptfragen der Philosophie, und sie begleiten den Menschen seit jeher. Nach wie vor betreffen sie Wissenschaft, Ethik und Politik ebenso wie unseren eigenen Platz in dieser Welt. Wer Antworten darauf sucht, kann sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises (vhs) darüber ab 5. Februar 2020 mit einem Experten austauschen.
Der neunteilige Kurs findet mittwochs
von 19:30 bis 21 Uhr im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird von
Daniel Helbig aus Schifferstadt geleitetet. Die vhs betont, dass sich vor einer
Teilnahme niemand zu fürchten braucht. Hier werde niemand mit undurchsichtigen
Begrifflichkeiten erschlagen und kein Vorwissen vorausgesetzt. Es gehe um eine
Philosophie, die sich eng an den Fragen und Aufgaben des Mensch-Seins
orientiere. Ziel sei es, zentrale Gedankengänge einschlägiger Philosophen
verständlich zu machen, indem ihnen die Abstraktheit genommen werde. Zu den
Themen gehörten Selbstbewusstsein, Ethik, Wissenschaft und Sinn. Darüber hinaus
hätten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Vorschläge zu machen.
Interessierte können sich unter www.vhs-rpk.de online anmelden (Suchbegriff
„E108201S01“) oder sich an die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235 44-302
und -305 wenden. Die Teilnahme kostet bei sechs oder sieben Anmeldungen 60 Euro,
ansonsten 45 Euro pro Person.
Pfalzer und Walzer
Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis
Wien – Im Herbst 2019 stellten in der Ausstellung „Contemporary art from Vienna“ fünf Wiener Künstlerinnen Positionen aktueller Kunst aus Wien im Schloss Kleinniedesheim vor. Zur Gegenausstellung im Rahmen des Kulturaustausches zwischen dem Rhein-Pfalz-Kreis und Wien reisen jetzt sechs Kunstschaffende aus dem Rhein-Pfalz-Kreis nach Wien und präsentieren anlässlich der Ausstellung „Pfalzer und Walzer – Kulturaustausch mit KünstlerInnen aus Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis“, die am 4. März im Waldmüller-Zentrum in Wien eröffnet werden wird, Positionen aktueller Kunst von hier.
Thomas Duttenhoefer, Ursula Faber, Nina Karkoschka , Eric Lubos, Horst Steier und Dieter Zurnieden zeigen in der Schau, die bis zum 15. April läuft, ein breites Spektrum von Kunstwerken, das von Plastik über Malerei bis hin zu Zeichnung und Druckgraphik reicht. Der Kulturaustausch zwischen Wien und dem Rhein-Pfalz-Kreis kann schon auf eine mehrjährige Partnerschaft zurückblicken und wird auch im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden.
Vorträge
zu Gesundheitsfragen
Waldsee / Römerberg / Neuhofen / Bobenheim-Roxheim / Schifferstadt – Für Januar und Februar hat die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder eine Reihe von Vorträgen über Gesundheitsfragen zusammengestellt.
Zum Auftakt geht es am Dienstag, 21.
Januar 2020, 19 Uhr im Alten Rathaus in Waldsee,
um den störenden „Mann im Ohr“ namens Tinnitus. Professor Dr. Serkan Sertel,
der einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg hat und im
St.-Marienkrankenhaus Ludwigshafen praktiziert, beleuchtet Ursachen, mögliche
Folgen und Behandlungsmöglichkeiten der unterschiedlich lauten Pfeif-, Summ-,
Brumm- oder Zischgeräusche, die andere Menschen nicht hören können.
Am Dienstag, 4. Februar 2020, 19 Uhr,
informiert derselbe Fachmann alle, die dem Heuschnupfen „ade“ sagen möchten,
über ihre Möglichkeiten. In Deutschland leidet immerhin jeder fünfte Mensch an
dieser Allergie, die gar nicht unbedingt durch Heu ausgelöst wird, sondern eine
Überreaktion des körpereigenen Immunsystems auf Eiweiße von Pflanzenpollen in
der Luft darstellt. Wer sich dafür interessiert, ist im ehemaligen
Realschulgebäude von Römerberg
(Ortsteil Berghausen, Gutenbergstraße 15) an der richtigen Adresse.
„Wenn die Lunge zum Chirurgen muss
…“ heißt es am Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen. Thema sind in diesem Fall die
ärztlichen Möglichkeiten, das Atmungsorgan zu reparieren, sowie die Chancen und
Risiken einer Behandlung nach neuesten Methoden. Rede und Antwort stehen dazu Dr.
Konstantina Storz und Dr. Heike Zabeck. Sie leiten die Sektion Thoraxchirurgie
am St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen, wo derzeit ein
Kompetenzzentrum für die Metropolregion Rhein-Neckar rund um Lungenkrankheiten
entsteht.
Wer wissen möchte, wem
Craniosacraltherapie nutzen kann, ist zu einem von drei Abenden mit der
Heilpraktikerin Helga Urbanek eingeladen. Es handelt sich um eine alternative
Heilmethode, die auf bestimmten Handgriffen basiert und sich aus der
Osteopathie entwickelt hat. Eindeutschen lässt sich der Fachbegriff ungefähr
mit Schädel-Kreuzbein-Therapie. Der Vortrag behandelt ihre Grundlagen und
Entstehungsgeschichte sowie die Einsatzmöglichkeiten. Zu hören ist er am
Mittwoch, 22. Januar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim (Pfalzring 43), am Mittwoch, 12. Februar 2020, 15
Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
sowie am Dienstag, 18. Februar 2020, 19 Uhr, im ehemaligen Realschulgebäude von
Römerberg.
Am 28. und 29. Januar 2020 steht die
Arthrose im Blickpunkt. Dienstags um 19 Uhr spricht Heilpraktikerin Sabine
Gustke im ehemaligen Realschulgebäude von Römerberg
über Möglichkeiten der Schmerzlinderung bei Betroffenen. Vorgestellt werden zum
Beispiel Chinesische Bauchakupunktur, Blutegeltherapie und individuell
abgestimmte entzündungshemmende Präparate. Auch die Ernährung kommt zur
Sprache. Am Mittwoch um 18:30 Uhr sind dann im Alten Rathaus Waldsee die verschiedenen Erkrankungen
des Kniegelenkes und ihre Behandlungsmöglichkeiten das Thema. Professor Dr.
Johannes Stöve vom St. Marienkrankenhaus Ludwigshafen geht dabei sowohl auf
Probleme durch Abnutzungsveränderungen wie Arthrose ein als auch auf
unfallbedingte.
Ein weiterer Vortrag des Chefarztes
ist den Schmerzen des Hüftgelenks gewidmet und am Mittwoch, 19. Februar 2020,
18:30 Uhr, im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen
zu hören.
Wie natürliche Hilfe bei Augenleiden
aussehen kann, ist das Thema der ganzheitlichen Gesundheitsberaterin (IHK) und
Visualtrainerin Martina Buchheit, die am Montag, 3. Februar 2020, ab 19:30 Uhr
im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
referiert. Im Vordergrund steht die Selbsthilfe. So gibt es beispielsweise
Informationen über die Möglichkeiten, das Augenleben durch einen gesunden
Lebensstil zu erleichtern, sowie über Mittel der naturheilkundlichen Medizin
wie Phytotherapie, Homöopathie oder auch Schüßlersalze.
Ein Vortrag über die Möglichkeiten und
Grenzen moderner Hypnotherapie und medizinischer Hypnose steht am Dienstag, 11.
Februar 2020, 19 Uhr, im Kurpfalztreff Bobenheim-Roxheim
auf dem Programm. Dozentin Jutta Waizenegger besitzt das Masterzertifikat der
Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., einen von der
Landespsychotherapeuten- und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz anerkannten
Abschluss. Sie möchte mit falschen oder veralteten Vorstellungen über Hypnose
aufräumen und aus der Praxis professioneller Hypnotherapie berichten.
Die beiden folgenden Termine sind
besonders für Frauen interessant. Am Mittwoch, 5. Februar 2020, 19 Uhr,
erfahren sie im Otto-Ditscher-Haus Neuhofen,
wie sie Krebserkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken vorbeugen können. Das
Wissen darüber sowie über Früherkennungs- und moderne Therapiemöglichkeiten
vermittelt Dr. Klaus Baumann, Direktor der Frauenklinik im Klinikum
Ludwigshafen. Am Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr, werden sie im
vhs-Bildungszentrum Schifferstadt
dann noch darüber informiert, was unternommen werden kann, wenn die Blase
macht, was sie will.
Als Experte kommt in diesem Fall Dr.
Florian Lenz, Facharzt für Frauenheilkunde sowie Spezialist für Urogynäkologie.
Nähere Informationen und Anmeldung jeweils
unter www.vhs-rpk.de oder bei der Verwaltung des
jeweiligen Veranstaltungsortes. Auch wenn ein Vortrag gebührenfrei angeboten
wird, bittet die Kreisvolkshochschule um rechtzeitige Anmeldung. Zeichnet sich
kein ausreichendes Interesse ab, sagt sie die Veranstaltung mit Rücksicht auf
die vielbeschäftigten Fachleute nämlich in der Regel fünf Tage vorher ab.
Rhythmus-Kurs
auch für Nicht-Musiker
Limburgerhof – Wer rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen ist, gehört zur Zielgruppe eines Kurses mit dem Titel „Rhythmus für alle“, zu dem die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises einlädt.
Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (donnerstags 18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 5. März 2020. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“. Ziel ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.
Sofern mindestens acht Personen
zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben
Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 (Kurs E213004K01).
Mutterstadt / Haßloch – Die überragenden Gäste aus dem Großdorf waren von Anfang an überlegen. Dies schlug sich in zwei frühen Toren von Christian Bayer in der 8. Minute und Patrick Coenen in der 17. Minute nieder. Kurz nach Wiederanpfiff sorgte erneut Coenen für den dritten Treffer (49. Minute). Vier Minuten später ließ Christian Berac das vierte Tor der Haßlocher folgen. Der überragende Coenen krönte mit seinem dritten Tor seine hervorragende Leistung und markierte das 0:5 für Haßloch (58. Minute). Die enttäuschenden Gastgeber kamen nur noch zum 1:5. Doch auch dieser Treffer ging auf das Konto eines Gästespielers, dem in der 72. Minute ein Eigentor unterlief. Der 1. FC 08 Haßloch ist nach fünf Niederlagen und nun drei Siegen hintereinander nicht wieder zu erkennen. Es wäre viel mehr drin, wenn die Mannschaft mehr Kontinuität zeigen würde. 10 Tore in den letzten beiden Begegnungen waren jedenfalls gut für das Selbstbewusstsein. Der 1. FC 08 Haßloch hat nun 22 Punkte und ein Torverhältnis von 29:24 und liegt damit auf dem 7. Tabellenrang.
1 FC 08 Haßloch, jh 18.11.2019
1.FC 08 Haßloch gegen SG Bobenheim-Roxheim 5:1
08er wieder in der Spur
Haßloch – Die Schwarz-Weißen ließen von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Platz verlassen sollte. Torchancen fast im Minutentakt wurden erspielt und bereits nach fünf Minuten stand es 1:0, als Innenverteidiger Levin Dietrich eine Vorlage von Jannis Faust zum 1:0 verwertete. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Haßlocher aber schon drei Möglichkeiten, in Führung zu gehen. Umso verwunderlicher war dann der Ausgleich zum 1:1, den Kevin Bernhardt nach einem Konter erzielte. Die 08er ließen sich davon nicht beirren und erspielten sich weiterhin Chance um Chance. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe Patrick Coenen nach schönem Spielzug über Ryan Allen und Jonas Riesbeck das 2:1 erzielte. Haßloch ging weiterhin fahrlässig mit seinen Einschussmöglichkeiten um, so dass es bis zur Pause, gemessen an den Torchancen, beim mageren 2:1 der Brill-Elf blieb.
Die 08er begannen die
zweite Hälfte wiederum mit stürmischen Angriffen. Pascal Peter und
Riesbeck schafften es aber nicht, den Ball am gegnerischen Torwart
vorbei zu schießen. Der unermüdliche Coenen wurde dann in der 51.
Minute im Strafraum von den Beinen geholt und Jannis Faust verwandelt
den Strafstoß gewohnt sicher zum 3:1. In der 73. Minute schloss Jan
Lintz einen Angriff über Coenen mit dem 4:1 ab. Der eingewechselte Nils
Schuhmacher legte in der 85. Minute nach schöner Einzelaktion für Jannis
Faust auf, der den 5:1-Endstand sicherstellte.
Hätte Haßloch nur 50 Prozent seiner Chancen genutzt, wäre Bobenheim mit einer zweistelligen Niederlage nach Hause gefahren. Abgesehen von der schlechten Chancenverwertung boten die 08er den 100 Zuschauern attraktiven Fußball, der zum Anschauen lohnt und reisen nun am nächsten Spieltag zur FG 08 Mutterstadt zum letzten Vorrundenspeil der Saison 19/20.
Gemeinsame Wanderung mit den Landräten Clemens Körner und Hans-Ulrich Ihlenfeld
Lambsheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Zu seiner 18. Wanderung lädt Landrat Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), diesmal mit seinem Amtskollegen aus Bad Dürkheim, Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, am Samstag, 19. Oktober 2019, ein. Zu dieser gemeinsamen Wandertour an ihren Kreisgrenzen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Geplant ist eine Wanderung im Bereich Lambsheim und Gerolsheim.
Um
14 Uhr treffen sich alle Beteiligten und Mitwanderer am Lambsheimer Weiher.
Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Von dort aus geht es über die
Felder Richtung Gerolsheim. An der Winzergenossenschaft Palmberg ist eine Pause
eingeplant. Die Erhebung bietet einen schönen Blick auf die umliegenden
Ortschaften. Danach geht es zurück nach Lambsheim zum Abschluss am Weiher. Die
Wanderung endet ungefähr um 18 Uhr und beinhaltet eine Wegstrecke von rund 12
km im vorwiegend ebenen Gelände.
Neben dem Stamm von Mitwanderern der Landratswanderungen, die sich über die Jahre hinweg gebildet hat, freuen sich die Landräte Clemens Körner und Hans-Ulrich Ihlenfeld immer wieder über die rege Beteiligung und auch über neue Wanderer und Interessierte. Es ist eine einfache und abwechslungsreiche Möglichkeit, die Landkreise mal auf ganz andere Art und Weise kennenzulernen. Die Teilnahme ist kostenlos. Für eine bessere Planung wird um Anmeldung unter 0621 5909 3560 oder unter esther.scheurer@kv-rpk.debis spätestens 17. Oktober 2019 gebeten.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Ausfall der Lesung „Die Welt zur Zeit
Jesu“ in Bobenheim-Roxheim
Bobenheim-Roxheim / Kurpfalztreff – Die Veranstaltung „Die Welt zur Zeit Jesu“ – Lesung mit Werner Dahlheim, die am Montag, 14. Oktober 2019 um 19 Uhr im Kurpfalztreff unter den Arkaden in Bobenheim-Roxheim hätte stattfinden sollen, muss leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden.
Personen,
die bereits eine Karte im Vorverkauf erworben haben, wird empfohlen, sich mit
der Außenstelle der Volkshochschule der Gemeinde Bobenheim-Roxheim unter 06239
939 1133 in Verbindung setzen.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Deng Xiaomei
International Ensemble präsentiert:
Vom Yangtse zum Rhein
Mutterstadt / Palatinum – Zu einem Konzert mit Weltmusik auf höchstem Niveau mit dem Deng Xiaomei International Ensemble lädt der Rhein-Pfalz-Kreis am Samstag, 19. Oktober 2019 um 20 Uhr in das Palatinum in Mutterstadt ein.
Yangtse und Rhein, zwei Flüsse, beide
mythenbeladen in ihren jeweiligen Kulturen, beide mit großem Symbolgehalt.
Beide haben die Spiritualität ihrer Kulturen stark beeinflusst. Unendlich sind die
Geschichten, Legenden, Lieder und Gedichte, die man sich an ihren Ufern und
ihren umgebenden Regionen erzählt. Eine musikalische Reise von Ost nach West,
vom Yangtse, Chinas mächtigem Drachenfluss, an den Rhein, Deutschlands
vaterländischem Strom: Der asiatische Drache trifft auf die betörende Loreley,
um mit ihr ein musikalisches Fest der Sinne zu feiern.
Seit 10 Jahren tourt das Ensemble durch ganz
Europa (u.a. Wien, Strasbourg, Graz, Berlin, München…) und hat eine von der
Presse hochgelobte CD aufgenommen. 2018 gab die Band dann erstmals auch in
China sechs umjubelte Konzerte (u.a. in Shanghai, Bejing, Shen Yang).
Die in Deutschland lebende, aus Peking
stammende Künstlerin Deng Xiaomeispannt
an der grazilen zweisaitigen Erhu einen großen Bogen zwischen Ost und West. Im
musikalischen Dialog mit ihrem hochkarätigen internationalen Ensemble entstehen
dabei frische und außergewöhnliche Klangwelten. Der faszinierende, virtuose
Brückenschlag zwischen westlicher und östlicher Kultur macht dieses Ensemble zu
einem nie dagewesenen Klangerlebnis, in dessen Mitte die schöne Virtuosin
Xiaomei Deng, ehemaliges Mitglied der Peking Oper in Bejing, in ihrer ganzen
Pracht erstrahlt. Chinesische Melodien verschmelzen mit Einflüssen europäischer
Klassik, Jazzimprovisation und Wordl Music-Rhythmen zu einer einzigartigen
Symbiose.
Das Programm umfasst populäre chinesische
Melodien von regionalen Volksweisen über Schlager der 20er Jahre aus Shanghai,
Stücke der Peking-Oper, Filmmusik, bis hin zu einem Marsch aus der Mao-Ära.
Stücke, die in China fast jeder kennt. Aber alle, vom Ensemble selbst
geschriebene, Arrangements sind voller Überraschungen: Der Marsch wandelt sich
in eine fröhliche Samba, das schnulzige Liebeslied in eine romantische Rumba,
das pathetische Yangtse-Thema mischt sich mit dem deutschen Volkslied der
Loreley und mündet dann in eine offene Jazzimprovisation – und über allem
schwebt der einmalige berührende Klang der Erhu.
Der Schmelztiegel der musikalischen Kulturen
ist in seiner Vielfältigkeit einzigartig und erschafft eine mitreißende
rhythmische Balance zwischen Tradition und Innovation. Die bekannten Melodien
erscheinen in den neuen Klangwelten in einem völlig neuem Licht.
Karten
zu einem Preis von 20 Euro sind im Palatinum in Mutterstadt, Bohligstraße 1,
erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Aufführung des
Fußgönheimer Spielkreises
„Rumpelstilzchen“
Mutterstadt / Palatinum – Der Fußgönheimer Spielkreis der Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis lädt zur Aufführung des Musiktheaters „Rumpelstilzchen“ ein. Am 15. und 16. Oktober 2019 wird jeweils um 18 Uhr im Palatinum Mutterstadt dieses lustige und fröhliche Musiktheater nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm zur Aufführung gebracht. Unter der Leitung von Bine Stoll zeigt der Fußgönheimer Spielkreis sein Können.
Zur Handlung des Musiktheaters:
„Es
war einmal ein Königssohn, der dringend eine Braut suchte. Aber alle
Prinzessinnen, die er kennenlernte, gefielen ihm nicht. Seiner Hofmarschallin
Truthahn war das ganz recht, denn so konnte die uneingeschränkt das Kommando am
Hofe des Königssohns führen. In der Nähe des Schlosses gab es einen Wald, in
dem es nicht so ganz mit rechten Dingen zuging. Dies erfuhr auch der arme
Müller, der dort auf tanzende Mehlsäcke stieß und plötzlich an einem goldenen
Stein lehnte. Da aber alles Gold dem König gebracht werden muss, verlangt die
Hofmarschallin den goldenen Stein und will zudem auch noch den armen Müller ins
Gefängnis stecken. Dieser weiß sich nicht mehr zu helfen und behauptet, seine
Tochter Ida könne Stroh zu Gold spinnen und damit beginnt das ganze Unheil…“
Wie es der Müllerstochter gelingt, dass die Kammern tatsächlich voller Gold sind, wie sie Königin wird und warum die Boten im ganzen Land nach den seltsamsten Namen suchen, das erfahren die Kinder mit ihren Eltern an den Aufführungstagen in Mutterstadt.
Karten
für die Aufführungen im Palatinum Mutterstadt sind für Erwachsene zum Preis von
3 Euro und für Kinder zum Preis von 2 Euro ab sofort in der Lindenapotheke Limburgerhof,
in der Rathausapotheke Mutterstadt und in der Engelapotheke Schifferstadt
erhältlich.
Der Fußgönheimer Spielkreis ist eine Musikgruppe der Musikschule für
Kinder und Jugendliche aller Altersklassen. Die Mitglieder des Spielkreises
kommen aus dem gesamten Rhein-Pfalz-Kreis und treffen sich einmal monatlich in
Fußgönheim.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 07.10.2019
Beirat für Migration und Integration
Zu wenige Wahlvorschläge im Rhein-Pfalz-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis – Im Rhein-Pfalz-Kreis sind für eine Direktwahl des Beirates für Migration und Integration zu wenige Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen worden. Bis zum Ende der Einreichungsfrist für Wahlvorschläge am 09. September 2019 sind lediglich sieben Wahlvorschläge mit insgesamt 8 Kandidatinnen und Kandidaten eingegangen, von denen der Wahlausschuss nur drei Personen zulassen konnte. Die Wahl des Beirates für Migration und Integration am 27. Oktober 2019 kann daher nach Vorgaben der Landkreisordnung nicht stattfinden.
Im kommenden Jahr wird der Kreistag über die
Zusammensetzung eines fakultativen Beirates für die Belange von Menschen mit
Migrationshintergrund entscheiden. Gemäß den gesetzlichen Vorgaben sind Beiräte
für gesellschaftlich bedeutsame Gruppen möglich, in die dann Mitglieder berufen
werden. Wer darin ehrenamtlich mitarbeiten möchte, kann sich noch bis 29. November 2019 bei der
Kreisverwaltung bewerben.
Infrage kommen dafür Frauen und Männer mit
Migrationshintergrund, die mindestens das 16. Lebensjahr vollendet haben und
denen das gleichberechtigte Zusammenleben der im Rhein-Pfalz-Kreis wohnenden
Menschen verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen am Herzen liegt.
Sie dürfen nicht vorbestraft sein und nicht unter Vormundschaft stehen. Aus der
Bewerbung sollen Name, Nationalität, Geburtsdatum, Anschrift, Beruf,
Familienstand und andere Angaben zur Person hervorgehen. Angestrebt wird, dass
die 15 Mitglieder des Beirates hinsichtlich ihrer ursprünglichen Herkunft und
ihrer Wohnorte die Kreisbevölkerung mit Migrationshintergrund möglichst gut
repräsentieren. Auch eine ausgewogene Geschlechterverteilung ist erwünscht.
Als Ansprechpartner für weitere Informationen stehen in der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Thomas Hauck (0621 5909 5050) und Nicole Ullmeyer (0621 5909 2380) zur Verfügung.
Aquabella Mutterstadt am 29./30. August 2019 geschlossen
Mutterstadt-Aquabella / Schifferstadt-Kreisbad – Am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August 2019 ist der Bade- und Saunabereich des Aquabellas in Mutterstadt ganztägig wegen Reparaturarbeiten geschlossen. Die Kreisverwaltung bittet alle Badegäste um Verständnis. Ab 31. August 2019 steht das gesamte Bad und die Sauna wieder zur Verfügung.
Alternativ besteht für alle Badegäste die Möglichkeit, das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf/Lambsheim zu besuchen. Das Kreisbad in Schifferstadt ist am Donnerstag, 29. August 2019 wegen einem Betriebsausflug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschlossen.
Limburgerhof / Altrip – Im Rahmen ihrer Reihe KulturBlicke bietet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter anderem zwei fünfteilige Kurse mit musikalischem Schwerpunkt an. Der erste befasst sich mit der Geschichte der Jazz- und Popularmusik, der zweite mit der Welt der Oper.
Wer sich für die Geschichte von Jazz- und Popularmusik interessiert, ist ab 29. August 2019 donnerstags von 20 bis etwa 21.30 Uhr in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof an der richtigen Adresse. Fachmann Michael Demmerle vermittelt dort Grundkenntnisse über die wichtigsten Epochen von Jazz- und Popularmusik. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit deren geschichtlicher Entwicklung im Hinblick auf Stil, bedeutende Musiker, wichtige Instrumente, typische Erscheinungsformen und herausragende Musikgruppen.
Mit der Musik und den Inhalten von Opern können sich Interessierte hingegen dienstags ab 10. September 2019 von 18.30 bis 20.30 Uhr aktiv in der Maxschule Altrip auseinandersetzen. Die Teilnehmenden lernen jede Woche eine andere Oper musikalisch und inhaltlich kennen. Sie bekommen Informationen über die Entstehung, über die Zusammenhänge zwischen Operntext (Libretto) und dessen literarischer Vorlage sowie über die besondere Sprache der Musik, hören aber auch jeweils prägnante Ausschnitte daraus – von CD oder von Kursleiterin Sarah Sprenger live gesungen. Vorgestellt werden „Don Giovanni“ von Mozart, „Salome“ von Strauss, „Turandot“ von Puccini, „Carmen“ von Bizet sowie „Fidelio“ von Beethoven. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme in beiden Fällen 34 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 45 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Jazz: Kurs D200104K01; Oper: D200101A01). Darüber hinaus können sich Interessierte an die Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236 691-160 oder -163 bzw. für Altrip an die Verbandsgemeindesverwaltung Rheinauen unter 06236 4182 103 wenden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.08.2019
Pfälzer
Charaktergemüse – Besichtigung im Gemüsebaubetrieb Fehmel
Mutterstadt – Peter und Heike Fehmel aus Mutterstadt bauen Obst und Gemüse an. In Deutschland wird davon jede Menge weggeworfen, bevor es überhaupt in den Handel kommt. Alles, was nicht in die Norm passt, wird in diesem Betrieb zu leckeren Säften, Konfitüren und Saucen verarbeitet. Bei einer zweistündigen Führung am Dienstag, 03. September 2019 von 14 bis 16 Uhr, erfahren Interessierte einiges über die Unternehmensphilosophie, begleitet von unterhaltsamen Geschichten aus dem Familienbetrieb, spazieren durch die Gewächshäuser und erhalten wissenswerte Informationen über die Manufaktur und Herstellung der Produkte.
Weitere Informationen und Anmeldung mit Angabe der Kurs-Nr. D109407M01 unter www.vhs-rpk.de oder bei Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro. Treffpunkt ist der Gemüsebetrieb Fehmel in Mutterstadt, Im Grund 1.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.08.2019
Freiluft-Fotografie
Trippstadt / Schwetzingen / Bobenheim-Roxheim – Dem qualitätvollen und kreativen Fotografieren von Landschaftsmotiven widmet die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises im Spätsommer 2019 gleich drei Praxiskurse. Grundkenntnisse im Umgang mit der Kamera müssen für die Teilnahme jeweils schon vorhanden sein, ebenso die technische Ausstattung einschließlich Stativ.
Wie sich die Karlstalschlucht bei Trippstadt optisch gut in Szene setzen lässt, können Interessierte am Samstag, 24. August 2019, von Wolfgang Ritter erfahren. Das reizvolle Gelände im Pfälzerwald, durchflossen von der Moosalb, wurde um 1800 vom berühmten Gartenarchitekten Friedrich Ludwig von Sckell (Englischer Garten München) gestaltet. Der Ortstermin dauert von 10 bis 15 Uhr. Die Hin- und Rückfahrt ist selbst zu organisieren. Besprochen werden die Bilder dann an einem Abend nach Vereinbarung in Schifferstadt.
Als nächstes geht es – ebenfalls unter Leitung von Wolfgang Ritter – in den Schwetzinger Schlosspark. Termin: Samstag, 31. August 2019, 10 bis 14.30 Uhr. Lange Blickachsen sind dort ebenso zu finden wie kurze, barock gestaltete Bereiche ebenso wie solche aus dem Zeitalter der Romantik. Auch in diesem Fall ist die Bildbesprechung in Schifferstadt vorgesehen und wird in Absprache mit den Teilnehmenden terminiert.
Letztes Ziel ist der Roxheimer Altrhein im Norden des Rhein-Pfalz-Kreises. Er wird am Freitag, 6. September 2019, angesteuert. Als fachkundiger Begleiter steht dort Ulrich Oberst zur Verfügung. Bei einer etwa dreistündigen Wanderung durch das Landschaftsschutzgebiet, die um 18 Uhr beginnt, geht es vorrangig um die Suche nach großen oder kleinen Motiven in der Landschaft. Technische Tipps gibt es aber ebenfalls. Die Bildbesprechung ist eine Woche später geplant.
Die Teilnahme an den ersten beiden Kursen kostet 69 Euro, wobei in Schwetzingen noch 6 Euro Eintritt anfallen. Hierfür werden maximal sechs Anmeldungen entgegengenommen. Beim dritten Kurs beträgt die Gebühr, wenn acht Personen teilnehmen 22 Euro, wenn nur sechs oder sieben Teilnehmende angemeldet sind, 30 Euro. Näheres unter www.vhs-rpk.de oder für Kurs D211306S01 (Trippstadt) und D211307S01 (Schwetzingen) bei der Stadtverwaltung Schifferstadt, Telefon 06235 44-302 sowie -305, und für Kurs D211302B02 (Altrhein) bei der Gemeindeverwaltung Bobenheim-Roxheim, Telefon 06239 939-1115.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.08.2019
Rhythmus-Kurs auch für
Nicht-Musiker
Limburgerhof – „Rhythmus für alle“ heißt ein neuer Kurs bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises. Die Praxisveranstaltung unter Leitung von Michael Demmerle richtet sich an alle, die rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen sind. Sie findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (18.30 bis 20 Uhr) und beginnt am 29. August 2019.
Notenkenntnisse
sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Ziel des Kurses ist der
Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im
Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen
Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und
Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene
Improvisationen.
Sämtliche
Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als
Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und
verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über
eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend
lernen – lernend spielen“.
Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Kurs D213004K01). Darüber hinaus können sich Interessierte auch an die Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236/691-160 oder -163 wenden.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 22.08.2019
Becht eröffnet Jugendforum zur Mobilität
Mainz – Welche Mobilität willst Du? Mit dieser Frage beschäftigt sich das #MobilitätsforumGenZ. Das rheinland-pfälzische Verkehrsministerium möchte von Jugendlichen, Schülern, Auszubildenden und Studierenden erfahren, welche Wünsche sie an ihre Mobilität haben. Das Jugendforum ist das letzte von insgesamt fünf Beteiligungsforen, die im Rahmen des Mobilitätskonsens 2021 des Verkehrsministeriums in diesem Jahr stattgefunden haben. Interessierte Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren können sich zum #MobilitätsforumGenZ anmelden unter https://mwvlw.rlp.de/de/themen/verkehr/aktuelles/mobilitaetsforum-genz/
Verkehrsstaatssekretär Andy Becht eröffnet das Jugendforum am
Montag, 26. August 2019, um 10 Uhr, (Einlass 9.15 Uhr) Halle 45, Hauptstraße 17-19, 55120 Mainz
Parallel zu den Foren können noch alle Bürgerinnen und Bürger des Landes ihre Wünsche in der Onlineumfrage zur Mobilität bis zum 31. August formulieren unter befragung.mobilitaetskonsens-rlp.de.
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau 22.08.2019
Diözesaner Schuljahreseröffnungsgottesdienst in Ludwigshafen
Eröffnung einer neuen Medienstelle der Diözese Speyer – Beratung und mehr als 8000 Fachmedien für die Unterrichtsgestaltung
Ludwigshafen – Das Bistum Speyer lädt zum Schuljahreseröffnungsgottesdienst am Dienstag, den 20. August, um 16.00 Uhr in die Kapelle des Heinrich-Pesch-Hauses in Ludwigshafen ein. Die Einladung richtet sich an alle Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler im Bistum Speyer. Erstmals wird der Gottesdienst ökumenisch gefeiert. Zelebranten sind der Ludwigshafener Dekan Alban Meißner sowie der evangelische Pfarrer Richard Zurheide. Auch die stellvertretende Direktorin des Heinrich-Pesch-Hauses Ulrike Gentner wirkt an der Gestaltung des Gottesdienstes mit. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von Lehrkräften aus Ludwigshafen. „Ich freue mich, dass wir an diesem Ort mit allen Kooperationspartnern nicht nur ideell und praktisch starten, sondern auch gemeinsam Gottesdienst feiern,“ betont Dr. Irina Kreusch, kommissarische Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats.
An
den Gottesdienst schließt sich die feierliche Eröffnung einer neuen
Medienstelle der Diözese Speyer im Heinrich-Pesch-Haus an mit Segnung
der Räume. Die Leiterin der Medienstelle, Stefanie Holländer aus
Niederkirchen, öffnet mit diesem Schuljahr damit neue Räume, in
ökumenischer Zusammenarbeit und im Rahmen des großen jesuitischen
Bildungshauses.
Die
neue Medienstelle bietet mehr als 8000 Fachmedien für religiöse
Bildungsarbeit an. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und
Multiplikatoren und Ehrenamtliche aus Gemeinden können Anregungen für
ihren Unterricht erhalten, sich mit den Teams der
Fortbildungsleiterinnen und –leiter beraten und Materialien ausleihen.
„Über ein Jahr haben wir gemeinsam vorbereitet, Medien sortiert, neu
geordnet, fachlich abgewogen, ökumenische Absprachen getroffen: Jetzt
ist es soweit und wir können die Medienstelle eröffnen“, freut sich
Stefanie Holländer auf den offiziellen Startschuss.
Im
Bistum Speyer gibt es insgesamt sechs religionspädagogische
Arbeitsstellen. Hier finden Lehrkräfte didaktische Hilfen für den
Einsatz im Unterricht, eine große Auswahl auch fächerübergreifender
Schulbücher sowie Filme mit Vorführrechten, sowohl als Online-Angebote
als auch zur Direktausleihe.
Simone Krick übernimmt die Leitung des Referats Religionspädagogik
Verantwortlich für die Religionspädagogischen Arbeitsstellen und die religionspädagogischen Fortbildungen des Bistums – Seit 2008 Lehrerin am Sickingen-Gymnasium in Landstuhl
Speyer – Seit Anfang August verstärkt Studienrätin Simone Krick das Team der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“: Sie nimmt die Leitung des Referats Religionspädagogik wahr und ist für die Religionspädagogischen Arbeitsstellen und die religionspädagogischen Fortbildungen des Bistums verantwortlich. In Anlehnung an das Motto „Weite(r) denken“ der Pfarrgremienwahl im November ist es ihr ein Anliegen, für Kinder und Jugendliche „weite“ Zugänge zu Kirche, Gott und Glaubenswelt zu eröffnen. Die von Schülerinnen und Schülern im Religionsunterricht zum Ausdruck gebrachten Erfahrungen und Sichtweisen sollen in den Visionsprozess des Bistums einfließen.
Simone
Krick stammt aus dem Bistum Speyer. Sie ist in Großbundenbach in der
Westpfalz aufgewachsen und hat in Zweibrücken die Schule besucht. Ihr
Studium führte sie nach Trier und Wien. Das Referendariat absolvierte
sie in Speyer. Seit dem Jahr 2008 unterrichtet Simone Krick am
Sickingen-Gymnasium in Landstuhl die Fächer Deutsch und Religion. Zu ihren
neuen Aufgaben als Referatsleiterin der Schulabteilung gehört es, den
religionspädagogischen Arbeitsbereich zu analysieren, die
Fortbildungsangebote bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und die Arbeit
der Fortbildungs- und RPA-Leiterinnen und -leiter zu begleiten und zu
koordinieren. Ziel ist es, die Qualität des katholischen
Religionsunterrichts zu fördern, indem die Religionslehrerinnen- und
lehrer in ihrer Arbeit bestmöglich unterstützt und beraten werden. Dafür
möchte sich Simone Krick gemeinsam mit dem religionspädagogischen Team
der Schulabteilung einsetzen. Auch die Vernetzung mit
bistumsübergreifenden Institutionen und Plattformen, wie etwa dem
Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF) in Mainz und
Saarbrücken oder dem religionspädagogischen Portal der katholischen
Kirche in Deutschland „rpp-katholisch“ gehören zur Tätigkeit der
Referatsleitung.
Den
katholischen Religionsunterricht betrachtet Simone Krick als Chance,
„mit den Jugendlichen über existenzielle Lebensfragen ins Gespräch zu
kommen und weiterzugeben, woran ich selbst glaube“. Eigene positive
Erfahrungen mit der Kirche hat sie als Jugendliche unter anderem als
Messdienerin und in der kirchlichen Jugendarbeit gemacht. „Jugendliche
begegnen der Kirche heute mit viel Skepsis, aber auch mit Interesse. Es
ist wichtig, dass die Jugendlichen eine Ansprechperson haben, um über
Glaubensfragen zu sprechen“, unterstreicht Simone Krick, die selbst
Mutter von drei Kindern ist.
Aus
ihrer Sicht ist es wichtig, dass die Schule als Bildungsinstitution
verschiedene Perspektiven auf unsere Welt aufzeigt und die Schülerinnen
und Schüler lernen, dass naturwissenschaftliche und religiöse
Zugangsweisen einander nicht ausschließen, sondern ergänzen. Das
christliche Menschenbild versteht sie als Einladung an die Jugendlichen,
als Ebenbilder Gottes ihren eigenen Weg zu suchen und
verantwortungsbewusst zu gestalten. „Ein guter Religionsunterricht kann
dabei helfen, eigene Positionen zu finden, zur selbständigen und
selbstbewussten Persönlichkeit zu reifen und zugleich Urteilsfähigkeit
und Empathie zu erwerben“, ist Simone Krick überzeugt. Zugleich öffne
das Fach Religion einen Zugang zur Kulturgeschichte, die die
Gesellschaft vielfältig prägt. Im Unterricht setzt sie gerne auch
kreative Methoden ein. „Das selbständige Gestalten eröffnet einen
Erfahrungsraum, den ich neben der kognitiven Auseinandersetzung mit
Glaubensthemen für die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler als sehr
wertvoll erachte.“
Wallfahrtsgottesdient mit Weihbischof Georgens in Weiler
Messe am Vorabend des Hochfestes Mariä Himmelfahrt
Weiler – Einer der Hauptwallfahrtstage im elsässischen Grenz- und Wallfahrtsort Weiler zwischen Wissembourg und Germanshof ist das Hochfest Mariä Himmelfahrt. In diesem Jahr wird aus diesem Anlass wieder Weihbischof Otto Georgens als Zelebrant eines der Wallfahrtsgottesdienste erwartet. Der Speyerer Weihbischof leitet den Gottesdienst am Vorabend von Mariä Himmelfahrt, am Mittwoch, 14. August (20 Uhr), gemeinsam mit dem Redemptoristen-Pater Herbert Mischler. An die Messfeier im Freien bei der alten Kapelle „Maria G’hör“ schließt sich gegen 21 Uhr eine Lichterprozession an.
Bistum Speyer 09.08.2019
Lukas, Marie und Noah: Im
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer kommen erneut Drillinge aus Baden zur
Welt
Aller guten Dinge sind drei: Im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus sind am 25. Juli in nur drei Minuten die Drillinge Lukas, Marie und Noah zur Welt gekommen. Jetzt geht es für die Kleinen mit Mutter Angelina und Vater Paul heim ins Familien-Domizil im badischen Leimen.
Speyer – „Die Schwangerschaft war bis zum Ende unkompliziert, und auch die Geburt lief nach Plan“, berichtet die 28-jährige Drillingsmutter vom geplanten Kaiserschnitt in der 35. Schwangerschaftswoche. „Drillinge werden immer per Kaiserschnitt auf die Welt geholt“, ergänzt der 31-jährige Vater Paul, der wie seine Ehefrau Angelina als Konstrukteur arbeitet.
In der Tat lief bei
den kleinen Widenmaiers alles ruckzuck und ohne Überraschungen: Den Anfang
machte Lukas um 9.30 Uhr, mit 45 Zentimetern und 2190 Gramm Geburtsgewicht der
Kompakteste des Trios. Schwesterchen Marie folgte ihm um 9.31 Uhr – mit 2180
Gramm fast ebenso proper für einen Drilling und sogar drei Zentimeter größer. „Der
Drittgeborene Noah, der bei gleicher Körpergröße 2020 Gramm auf die Waage
brachte, machte es sich noch kurz auf Mamas Bauch gemütlich, ehe auch bei ihm
die Nabelschnur durchtrennt wurde“, sagt Hebamme Hannah Diehlmann.
Strapaziös waren vor
allem die hochsommerlichen Temperaturen in den Tagen vor der Geburt. Als das
Paar in die Klink kam, kletterte das Thermometer auf 39 Grad. „Das war bei den
gut entwickelten Drillingen, die jeder eine eigene Fruchtblase und Plazenta
hatten, schon anstrengend“, gesteht Mutter Angelina. Im Kreißsaal und auf der
Station seien sie aber bestens aufgehoben gewesen. „Wir fühlen uns total wohl
hier, alle sind super-nett“, lobt das Paar unisono die medizinische und
pflegerische Versorgung durch das Geburtshilfe-Team. Insgesamt acht Ärzte, zwei
Hebammen und vier Pflegefachkräfte waren daran beteiligt, die Drillinge auf die
Welt zu holen.
„Nach der Empfehlung von Drillings-Eltern aus Hockenheim sind wir bereits im Frühjahr zum Organ-Ultraschall hierhergekommen. Wir waren uns schnell einig, dass wir auch hier entbinden wollen“, erzählen die jungen Eltern. „Bei der Betreuung besonderer Geburten wie dieser kommt es nicht nur auf die fachliche Spezialisierung und die einfühlsame Begleitung an, die wir bieten“, sagt Dr. Barbara Filsinger, die betreuende Gynäkologin im Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus. „Wichtig ist auch die gute Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten“, hebt sie hervor.
Den Heimweg auf die andere Rheinseite treten die fünf Widenmaiers im eigens für den Kindersegen angeschafften Van an. Mit im Gepäck ist auch ein praktisches Geschenk des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses: Jeder Drilling erhält auf Kosten der Klinik, in der jährlich an die 3000 Babys geboren werden, Windeln im Wert von 150 Euro.
Diakonissen Speyer 09.08.2019
Weihbischof Georgens feiert Gottesdienst in Habkirchen
Ort im Mandelbachtal feiert 1200-jähriges Bestehen
Habkirchen – Vom 15. bis 18. August feiert der kleine Ort Habkirchen im Mandelbachtal sein 1200-jähriges Bestehen. Im Rahmen der Festlichkeiten wird der Speyerer Weihbischof Otto Georgens am Sonntag, 18. August, um 9.30 Uhr einen Festgottesdienst in der Kirche St. Martin feiern. Konzelebranten sind Domkapitular Didier Schweitzer, Vertreter des Bistums Metz, zu dem Habkirchen bis 1801 gehört hat, und Pfarrer Pater Dr. Sylvester Matusiak. Musikalisch wird der Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Manfred Noll und dem Musikverein Bliesmengen-Bolchen mit seinem Dirigenten Hans-Peter Welsch gestaltet. Die Kinder der Kindertagesstätte St. Martin singen zur Eröffnung der Messfeier ein Lied. Vorbereitet wurde der Gottesdienst, an dem auch Gemeindereferentin Andrea Guckert-Lauer und Pastoralreferent Michael Becker teilnehmen werden, vom Gemeindeausschuss.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird eine neue Gedenktafel, die an Bischof Nikolaus von Weis erinnert, an der Kirche St. Martin enthüllt. Weis war von 1842 bis 1869 Bischof von Speyer und lebte in seiner frühen Kindheit einige Jahre in Habkirchen.
Das Gotteshaus St. Martin ist eine der ältesten Kirchen im Saarland. Sie wurde 819 in einer Kaiserurkunde erstmals erwähnt, ist aber wahrscheinlich deutlich älter. Die Geschichte der Kirche kann man in einem neuen Faltblatt mit dem Titel „Zeugnis des Glaubens – 1200 Jahre katholische Kirche St. Martin in Habkirchen“ nachlesen, das der Verkehrsverein Mandelbachtal in diesem Sommer veröffentlicht hat.
Bistum Speyer 09.08.2019
Bistum veröffentlicht Fortbildungsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer
Auch Angebote direkt für Schülerinnen und Schüler – Breites Themenspektrum von biblischen Erzählungen, überzeugendem Auftreten und Musik bis zu globalem Lernen
Speyer – Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres veröffentlicht das Bistum Speyer sein Fortbildungsprogramm für Schulen und Lehrkräfte im Bistum Speyer. „Mit rund 40 unterschiedlichen Angeboten bietet das neue Fortbildungsprogramm einen Querschnitt der Themen, die in der pädagogischen Arbeit aktuell im Fokus des Interesses stehen“, erklärt Dr. Irina Kreusch, kommissarische Leiterin der Hauptabteilung „Schulen, Hochschulen und Bildung“ des Bischöflichen Ordinariats.
Themen
sind unter anderem das freie Erzählen biblischer Geschichten und die
Auseinandersetzung mit dem Thema Homosexualität im Religionsunterricht.
Im Blick auf die Grundschule werden zum Beispiel Fortbildungen zum
Religionsunterricht im ersten Schuljahr und zur Vorbereitung auf
Weihnachten angeboten. Wie die christliche Botschaft in einfacher
Sprache vermittelt werden kann, ist Thema einer Fortbildung speziell für
Religionslehrer und pädagogische Fachkräfte an Förderschulen.
An
Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen richtet sich unter
anderem die Fortbildung „Jesus, der Zimmermann“: In Verbindung mit dem
Fach Technik und Naturwissenschaft wird das Thema handlungsorientiert
und lebensrelevant umgesetzt. In Kooperation mit dem Deutschen
Katechetenverein und Schauspieler Ben Hergl vom Chawwerusch-Theater in
Herxheim können sich Lehrkräfte unter der Überschrift „Echt auftreten“
mit ihrem „Standing“ aufeinandersetzen. „Mit einem guten Standing wird
vieles leichter, gerade im schulischen Alltag. Die Kraft des Auftritts
kann man lernen“, heißt es dazu im neuen Fortbildungsprogramm.
Kooperationen spielen im aktuellen Fortbildungsprogramm eine wichtige Rolle
„Von
Pauken und Trompeten“ ist eine Fortbildung betitelt, die sich in
Kooperation mit der Dommusik mit der Rolle der Musik im Zusammenhang mit
biblischen Erzählungen auseinandersetzt. Am Beispiel der Könige David
und Saul können Schülerinnen und Schüler in einem Schülerprojekt im
Oktober in biblische Geschichten aus dem Alten Testament eintauchen.
Beim Klostertag in Wörschweiler erfahren die Jugendlichen viel über das
Alltagsleben der Mönche sowie über Glaube und Spiritualität.
Weitere
Fortbildungsschwerpunkte setzt die Schulabteilung beim Globalen Lernen
sowie beim Thema „Prävention und Erziehung“. Sie begleitet Schulen auf
ihrem Weg zur Fairtrade-Schule und wirkt mit einem Walderlebnistag in
der Südpfalz an der Aktion „Trendsetter Weltretter“ mit. Ein
Demokratietag in Kooperation mit pax christi regt die Schülerinnen und
Schüler dazu an, sich mit den Grundlagen eines friedlichen
Zusammenlebens zu beschäftigen. Die Schulabteilung bietet darüber hinaus
Workshops unter anderem zu den Themen „Weltreise einer Jeans“, „Mein
Handy – weltweit unterwegs“ oder „Lebensmittelverschwendung, Hunger,
Klimawandel“ an. Zur Unterstützung der Seelsorge in den Schulen bietet
die Schulabteilung unter anderem eine Fortbildung zum Thema
„Trauerarbeit in der Schule“ an, über die Zusammenarbeit mit dem
Heinrich-Pesch-Haus sind spirituelle Tage für Lehrerinnen und Lehrer
buchbar.
Im
Bistum Speyer betreuen aktuell 23 katholische Schulen über 8.500
Schülerinnen und Schüler. „Es gehört seit jeher zum christlichen Profil,
junge Menschen bei der Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit
zu unterstützten“, unterstreicht Irina Kreusch. Neben Fortbildungen
stellt das Bistum in seinen Medienstellen, den Religionspädagogischen
Arbeitsstellen, Materialien für den Unterricht und religiöse
Bildungsarbeit zur Verfügung. Das Programm enthält zusätzlich zu den
Fortbildungsangeboten einen Terminüberblick für das erste Schulhalbjahr
sowie eine Übersicht der Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der
Schulabteilung des Bischöflichen Ordinariats.
Aussendungsfeier für Diplom-Theologin und Gemeindeassistenten mit Bischof Wiesemann am 18. August im Dom zu Speyer
Speyer – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am Sonntag, 18. August, die Diplom-Theologin Marita Seegers und den Gemeindeassistenten Mark Baiersdörfer in den seelsorglichen Dienst im Bistum Speyer aussenden. Die Beauftragung erfolgt im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes, der um 10 Uhr beginnt, im Speyerer Dom.
Marita Seegers hatte eine neue berufliche Herausforderung gesucht und sie im September 2017 im Klinikum in Ludwigshafen gefunden. Dort ist die 59-Jährige seitdem als Krankenhausseelsorgerin unter anderem Ansprechpartnerin für Patienten, deren Angehörige und das Personal. Die Stelle ist wie geschaffen für die Diplom-Theologin und ausgebildete Krankenschwester. „Es war eine Fügung, dass sie mir an meinem Wohnort angeboten wurde. Das ist sehr angenehm“, freut sich Marita Seegers. Da sie nun im pastoralen Dienst tätig sei, habe das Bistum Speyer vorgeschlagen, sie in die Berufsgruppe der Pastoralreferenten aufzunehmen.
Bereits in jungen Jahren reifte in ihr der Wunsch, Pastoralreferentin zu werden, „aber das hat sich nicht ergeben“. Marita Seegers arbeitete im Lauf ihres Lebens in ganz unterschiedlichen Feldern in den Bereichen Theologie und Pflege. Im Jahr 2000 zog die verheiratete Mutter von drei Kindern aus familiären Gründen in das Bistum Speyer. Nach einem kurzen Abstecher in die Schule, wo sie Religion unterrichtete, kam sie zur Ökumenischen Sozialstation in Ludwigshafen, um dort als Krankenschwester ihre Kenntnisse einzubringen. Es folgte der Ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst in Ludwigshafen. Im Jahr 2004 ging sie zum Diözesan-Caritasverband – zunächst zur Hospizhilfe; dann übernahm sie die Aufgabengebiete Gemeindecaritas und Ehrenamt. 2017 schließlich erfolgte der Wechsel ins Klinikum.
Der 31-Jährigen Mark
Baiersdörfer stammt aus einem Winzerbetrieb in Albersweiler. Die Familie
war es auch, die ihn an den Glauben heranführte. „Meine Großmutter hat
mich zu den Messdienern gebracht“, erinnert sich der Südpfälzer. Er
wurde Obermessdiener, Sakristan, Lektor und Mitglied im
Pfarrgemeinderat. „Im kirchlichen Umfeld habe ich mich wohl gefühlt.“ Er
trat jedoch zunächst in die Fußstapfen seiner Eltern und absolvierte
von 2005 bis 2008 eine Ausbildung zum Winzer. Baiersdörfer arbeitete in
verschiedenen Betrieben und schien angekommen zu sein, denn seine
Tätigkeit bereitete ihm Spaß. Doch die Kirche ließ ihn während der
ganzen Zeit nicht los. So kam er beim Weltjugendtag in Köln im Jahr 2005
mit dem Gemeindereferent seiner Pfarrei ins Gespräch. „Er erzählte mir
von seinem Beruf. Da hat sich etwas bei mir manifestiert.“ Doch es
sollte noch bis zum Jahr 2014 dauern bis sein Leben eine Wendung nahm.
Mark Baiersdörfer erlitt einen Arbeitsunfall mit längerer Genesungszeit.
„Das war der Zeitpunkt, an dem mir bewusst wurde, was ich wirklich
machen möchte.“
Er bewarb sich beim Bistum Speyer mit dem Ziel,
Gemeindereferent zu werden. Sein Studium, das er im Juli 2017 abschloss,
absolvierte Mark Baiersdörfer an der Fachakademie für Pastoral und
Religionspädagogik in Freiburg. Von September 2017 bis Juni dieses
Jahres verbrachte er sein Praktikum in der Pfarrei Kaiserslautern, Heilig
Geist. Mark Baiersdörfer ist davon überzeugt, dass ihn der Glaube
trägt. „Vor einigen Jahren gab es in meinem engsten Familienkreis einige
Todesfälle“, erzählt der Gemeindeassistent. „Gerade in dieser Zeit
haben mir meine religiösen Überzeugungen geholfen, damit klar zu
kommen.“ Am 1. August wechselt er in die Pfarrei Seliger Paul Josef
Nardini nach Pirmasens.
Insgesamt gibt es im Bistum Speyer zurzeit 113 Pastoralassistenten / -referenten und 123 Gemeindeassistenten / -referenten. Etwa die Hälfte ist in der Pfarrseelsorge tätig, rund ein Drittel als Religionslehrerin oder Religionslehrer, die übrigen arbeiten in der außerordentlichen Seelsorge in Krankenhäusern und Gefängnissen oder als Bildungsreferenten und in der kirchlichen Verwaltung.
Die
Pastoralassistenten erhalten ihre Ausbildung im Theologiestudium an
einer Universität und in einem zweijährigen pastoralpraktischen Kurs im
Priesterseminar in Speyer. Nach der Beauftragung folgt in der Regel
zunächst eine dreijährige Tätigkeit als Pastoralassistent, bevor ihnen
nach der zweiten Dienstprüfung der Titel Pastoralreferent verliehen
wird.
Gemeindeassistenten studieren in der Regel drei Jahre Praktische Theologie an einer Katholischen Hochschule oder an der Fachakademie für Pastoral und Religionspädagogik in Freiburg. Anschließend absolvieren sie gemeinsam mit den Priesteramtskandidaten und den angehenden Pastoralassistenten/-innen den zweijährigen Pastoralkurs am Priesterseminar in Speyer mit Praxisanteilen in der Gemeinde. Nach einem weiteren Jahr der Berufseinführung werden sie zu Gemeindereferenten ernannt.
Kontakt: Ansprechpartner für Pastoralreferentinnen und – referenten im Bistum Speyer ist Diözesanreferent Matthias Zech, Telefon 0 62 32/10 23 54, E-Mail: matthias.zech@bistum-speyer.de, Ansprech-partnerin für die Gemeindereferentinnen und – referenten ist Diözesanreferentin Marianne Steffen, Telefon 0 62 32/10 23 22, E-Mail: marianne.steffen@bistum-speyer.de.
Text: Bistum Speyer Foto: Petra Derst 09.08.2019
ZDF-Fernsehgottesdienst überträgt aus Bobenheim-Roxheim
Die Pfarrei Hl. Petrus ist bundesweit im Fernsehen zu sehen
Bobenheim-Roxheim – Am Sonntag, den 11. August, wird aus der Kirche St. Laurentius in Bobenheim ab 9:30 Uhr live der ZDF-Fernsehgottesdienst übertragen. Bis zu 800.000 Zuschauerinnen und Zuschauern werden zusehen, wenn Pfarrer Andreas Rubel die Messe unter dem Thema „Auszeit im Leben“ zelebriert. Dabei geht es um die Auszeiten und Pausen im Leben, wie sie beispielsweise häufig in der Sommerzeit genommen werden. Einen kleinen Urlaub für die Seele soll daher auch der Gottesdienst bieten. Damit das in der 1896 im neuromanischen Stil erbauten und frisch renovierten Kirche gelingt, wird der Chor den Gottesdienst stimmgewaltig ausschmücken.
„Die
Zuschauer sind Mitfeiernde, deshalb werden normale Lieder aus dem
Gesangbuch ‚Gotteslob‘ gesungen“, erklärt Pfarrer Rubel. Die Liednummern
werden im Fernsehbild eingeblendet, damit jeder die Gelegenheit zum
Mitsingen bekommt. Die Gemeinde hat den Fernsehgottesdienst intensiv
vorbereitet und viele Ehrenamtliche haben sich liturgisch wie auch
musikalisch engagiert. Nach Vorgabe des ZDF wird der Gottesdienst exakt
44 Minuten und 30 Sekunden dauern. Dennoch darf eine authentische Messe
erwartet werden, wie sie die Gemeinde sonst auch feiern würde.
Nach
der Messe ist die Pfarrei Hl. Petrus von 10:15 Uhr bis 19 Uhr
telefonisch erreichbar. Unter 0700 1414 1010 (6 Cent/Minute aus dem
deutschen Festnetz, Mobilfunkkosten abweichend) werden
Gemeindemitglieder von Sankt Laurentius für Lob, Kritik oder Anregungen
ansprechbar sein.
Text: is Foto: mw hofmann/pixabay.com (cco) 09.08.2019
La chanson française
Ein Chansonabend mit Anabelle Hund und Marco Cruz im Großen Chorsaal der Dommusik
Speyer – Am Sonntag, 18. August, findet um 19:30 Uhr das erste Konzert in der Reihe „Kammermusik im Chorsaal“ im Haus der Kirchenmusik, Hasenpfuhlstraße 33b, in Speyer statt. Die deutsch-französische Sängerin Anabelle Hund präsentiert in einem Programm eine große Vielfalt französischer Chansons. Als französische Muttersprachlerin geht Anabelle Hund immer wieder, neben ihrer Tätigkeit als klassische Konzertsängerin, auch ihrer Leidenschaft zum französischen Chanson nach. Sie präsentiert in ihren Programmen die große Vielfalt des französischen „chanson à texte“. Unter diesem Begriff versteht man Chansons, deren Schwerpunkt auf dem Text liegt. Die Chansons sind somit nicht nur musikalisch interessant, sondern vertonen Gedichte, die poetisch und literarisch besonders wertvoll sind. Im Speziellen sind dies neue Chansons von Lynda Lemay, Bénabar und anderen, aber erinnert auch an ältere Werke von Jacques Brel, Jean Ferrat, Barbara, Graeme Allwright, Georges Moustaki, Serge Lama und anderen. Natürlich dürfen auch deutsche Klassiker von Reinhard Mey nicht fehlen.
Die Sängerin gibt eine kurze Einführung zu den Chansons, Anekdoten zu den Interpreten und Autoren und erzählt Heiteres von Ereignissen hinter den Kulissen. Es wird garantiert eine spannende Reise durch die Welt des Chansons. Alle Zuhörer, auch ohne Französischkenntnisse, werden an diesem Abend pure Emotionen und Poesie erleben. Anabelle Hund wird am Flügel vom Pianisten Marco Cruz begleitet.
Die deutsch-französische Konzertsängerin Anabelle Hund studierte zunächst an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Schulmusik mit den Schwerpunktfächern Gesang, Klavier und Dirigieren. Es folgte eine solistisch-künstlerische Ausbildung für Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik Heidelberg bei Prof. Heidrun Luchterhandt. Beide Studiengänge schloss sie erfolgreich ab und ist seitdem als freiberufliche Konzertsängerin und Gesangspädagogin tätig. Zweisprachig aufgewachsen, widmet sie sich im Bereich des Kunstliedes neben deutschen Komponisten auch bevorzugt Werken französischer Komponisten und gestaltet Liederabende mit deutsch-französischem Schwerpunkt.
Darüber hinaus liegt ihr das Heranführen junger Menschen an das Singen sehr am Herzen. So unterrichtet sie seit 2012 regelmäßig an der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte Schlüchtern Gesang, zudem ist sie seit 2015 als Dozentin für Gesang/Stimmbildung und als Chorleiterin bei der Dommusik in Speyer tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeit wirkt sie auch solistisch und als Mitglied des Ensembles „Capella Spirensis“ regelmäßig bei der musikalischen Gestaltung von Messen und Konzerten im Dom zu Speyer mit.
Der Eintritt zum Chansonabend beträgt 12,– € (ermäßigt 5,– €). Karten sind an der Abendkasse vor dem Großen Chorsaal (Eingang über den Klosterhof) ab 18:30 Uhr erhältlich.
Aufgrund der momentanen Unwetterlage kommt es im Stadtgebiet Speyer zu vermehrt umstürzenden Bäumen und herunterfallenden Ziegeln. Über Katwarn wurde soeben eine Warnmeldung ausgegeben.
Die Feuerwehr ist mit starken Kräften im Einsatz.
(Böhl-Iggelheim) – Radfahrerin verursacht Unfall und fährt weiter
Am 09.03.19, gg. 18.00 Uhr befuhr eine 35-jährige Autofahrerin aus Böhl-Iggelheim die Schulstraße und bog nach rechts in die Bismarckstraße ab. Aufgrund eines im Einmündungsbereich geparkten Pkw konnte sie erst spät eine Radfahrerin erkennen, welche die Bismarckstraße in Richtung Hauptstraße befuhr. Da die Radfahrerin zu weit in der Straßenmitte fuhr, musste die Autofahrerin nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Hierbei streifte sie den im Einmündungsbereich geparkten Pkw. Die Radfahrerin fuhr unvermindert weiter und entfernte sich von der Unfallstelle. An den beiden Pkw entstand ein Schaden von ca. 2500.- EUR.
(Limburgerhof) – Unfallverursacher flüchtet
In der Zeit vom 08.03.19, 18.25 Uhr bis zum 09.03.19, 11.00 Uhr wurde ein in der Austraße am Fahrbahnrand abgestellter Pkw durch einen bislang unbekannten Verursacher beschädigt. An dem schwarzen BMW entstand ein Schaden von ca. 1000.- EUR.
(Limburgerhof / Neuhofen) – Autofahrerin verursacht unter Medikamenteneinfluss einen Verkehrsunfall und flüchtet
Mehrere Zeugen meldeten am 09.03.19 gg. 19.25 Uhr eine schlangenlinienfahrende Pkw-Fahrerin, die im Kreisverkehr in Limburgerhof an der Neustadter Straße/L 533 zunächst gegen die Begrenzungseinrichtung im Kreisel stieß und anschließend nach Neuhofen weiter fuhr. Den nachfolgenden Zeugen gelang es schließlich die Autofahrerin durch mehrfaches Hupen in der Dieselstraße zum Anhalten zu bewegen. Die eingetroffenen Polizeibeamten stellten eine augenscheinliche Beeinträchtigung bei der 27-jährigen Fahrerin aus dem Rhein-Pfalz-Kreis fest, die vermutlich durch die Einnahme von Medikamenten verursacht wurde. Im Fahrzeug befand sich noch deren 2-jährige Tochter. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen sie wird ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Das Kind wurde von der Oma abgeholt. An dem Pkw und an der Begrenzungseinrichtung am Kreisel entstand ein Schaden von ca. 4000.- EUR.
(Neuhofen) – Carport und Pkw bei Brand beschädigt
Am 08.03.19, gg. 21.20 Uhr bemerkte ein Anwohner in der Ludwigshafener Straße den Brand eines Carportes. Die alarmierte Feuerwehr Neuhofen konnte den Brand schnell löschen. Durch die Hitzeentwicklung wurde ein im Carport abgestellter Pkw stark beschädigt. Es entstand ein Schaden von 15.000 bis 20.000.- EUR. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, übernahm die Kriminalpolizei Ludwigshafen die weiteren Ermittlungen.
(Mutterstadt) – Trickdiebe erbeuten Handtasche aus Pkw
Am 09.03.19, gg. 18.30 Uhr hatte eine 77-jährige Frau aus Mutterstadt ihren Einkauf beendet und wollte gerade in ihr auf dem Real-Parkplatz abgestellten Pkw einsteigen, als sie von einem unbekannten Mann angesprochen und befragt wurde, ob im Real-Markt Schuhe verkauft würden. Während die Frau in ein kurzes Gespräch verwickelt wurde, nutzte eine vermutlich zweite Person die Gelegenheit und entwendete aus dem unverschlossenen Pkw die Handtasche der Frau, in der sich eine größere Menge Bargeld befand.
Die Frau konnte den Mann wie folgt beschreiben:
ca. 50 Jahre alt
ca. 170-175 cm groß
volles Haar
normale Statur
keine Brille
kein Bart
sprach akzentfreies Deutsch
(Schwegenheim) – Ölspur
Ein Verkehrsteilnehmer verlor am Samstagvormittag im Bereich der Speyerer Straße in Schwegenheim bis zur B272 in Fahrtrichtung Landau aufgrund eines technischen Defekts Betriebsstoffe. Die Ölspur zog sich über mehrere Kilometer durch die Ortschaft und wurde anschließend durch die Straßenmeisterei und eine Fachfirma beseitigt. Im Rahmen der Straßenreinigung kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Germersheim) – Verkehrsunfallfluchten
In der Nacht vom 08.03.2019 auf den 09.03.2019 kam es in der Bergstraße in Germersheim zu einer Verkehrsunfallflucht an einem am Straßenrand geparkten PKW. Hierbei entstand ein Streifschaden an der Fahrertür in Höhe von ca. 500 Euro.
Zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht kam
es in dieser Nacht in der Hans-Sachs-Straße. Hierbei wurde der
Außenspiegel eines ebenfalls geparkten PKW beschädigt. Der Sachschaden
beträgt ca. 300 Euro.
Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Wörth a.R.) – Zeche geprellt
Am 10.03.2019 gegen 00:45 Uhr fuhr ein Taxifahrer seinen alkoholisierten Fahrgast nach Leimersheim. Am Zielort angekommen, wollte dieser ohne zu bezahlen das Taxi verlassen, weil er der Meinung war, bereits bezahlt zu haben. Daraufhin fuhr der Taxifahrer mit ihm zur Polizei nach Wörth. Dort wurden die Personalien des mittlerweile schlafenden Fahrgastes erhoben. Nun erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Beförderungserschleichung.
(Wörth a.R.) – 3 Fahrten unter Drogeneinfluss
In der Nacht vom 09.03.2019 auf den 10.03.2019 standen bei drei Verkehrskontrollen die jeweiligen Autofahrer unter Drogeneinfluss. Den Fahrern wurde jeweils eine Blutprobe entnommen. In allen Fällen wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheits im Verkehr eingeleitet.
(Wörth a.R.) – Verkehrsunfall mit verletztem Kind
Am 09.03.2019 gegen 17:30 Uhr wurde bei einem Verkehrsunfall in Wörth ein 4-jähriges Kind leicht am Fuß verletzt. Nachdem es auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Bekannte wiedererkannte, lief sie unvermittelt auf die Straße. Trotz der umsichtigen Fahrweise des Autofahrers konnte ein Zusammenstoß nicht verhindert werden. Das Kind wurde noch am gleichen Tag aus der Klinik entlassen.
(Edenkoben / A 65) – Gefährdung des Verkehrs durch umherfliegende Folien
Immer wieder muss die Polizei Edenkoben wegen sturmbedingt umherfliegender Folien ausrücken, um Schadensereignisse abwenden zu können. Am Sonntag, 10.03.2019, gegen 13 Uhr, wurde die für die BAB 65 zuständige Polizeiinspektion Edenkoben informiert, dass zwischen den Anschlussstellen Neustadt-Nord und Süd, Fahrtrichtung Karlsruhe, Folien von den parallel zur BAB gelegenen Ackerflächen auf die Autobahn geweht werden. Bei Eintreffen der Streife an besagter Stelle konnte die beschriebene Situation vorgefunden werden. Je nach Windstärke und -richtung wurde eine Ackerfolie über den Seitenstreifen auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn geweht. Die entsprechende Folie konnte von den eingesetzten Beamten zur Seite geräumt werden. Wegen der Vielzahl der weiteren, auf dem betreffenden Ackergelände befindlichen Folien, war es den eingesetzten Polizeibeamten nicht möglich, alle Folien zu beseitigen. Über den Bereitschaftsdienst der Autobahnmeisterei musste für den betreffenden Streckenabschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt werden.
Autofahrer, welche durch die umherfliegende Folie gefährdet oder geschädigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Edenkoben in Verbindung zu setzen (Telefon: 06323-955-0 oder piedenkoben@polizei.rlp.de)
(Neustadt / Wstr.) – Randalierer beleidigt Polizeibeamte und leistet Widerstand
Nachdem es Mitteilungen über Personen gab, von denen zumindest eine gegen diverse Gegenstände trat, wurden diese am Sonntagmorgen (10.03.2019), gg. 02.00 h, durch die Polizei einer Kontrolle unterzogen. Eine der beiden hier kontrollierten Personen begann bei der Kontrolle direkt die Polizeibeamten aufs Übelste zu beleidigen, weswegen auch die Identität festgestellt werden sollte. Erst nach mehrfacher Aufforderung holte der 29jährige seinen Führerschein aus seinem Geldbeutel, warf diesen einem der Polizeibeamten ins Gesicht und hob seinen Arm um offenbar zu einem Schlag auszuholen. Daraufhin wurde der Mann zu Boden gebracht, gefesselt und in Gewahrsam genommen. Dem alkoholisierten Mann wurde eine Blutprobe entnommen; anschließend durfte er seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen.
(Neustadt / Wstr.) – Parkplatzsuche endet mit Strafanzeigen und Verkehrsunfall
Das Aufeinandertreffen von zwei Verkehrsteilnehmern, die zeitgleich an einer freien Parklücke im Neustadter Innenstadtbereich interessiert waren, führte am Samstagabend (09.03.2019), kurz nach 22.00 h, zu einem Polizeieinsatz in der Exterstraße. Die beiden späteren Kontrahenten wendeten nach Erkennen der freien Parkmöglichkeit auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite zunächst ihre Fahrzeuge, um in die Parklücke Einfahren zu können. Eine 34jährige VW-Führerin reduzierte ihre Geschwindigkeit, um in den begehrten Parkplatz vorwärts einzufahren, als sie der 24jährige BMW-Fahrer überholte und beabsichtigte rückwärts in die Parklücke zu fahren. Die Neustadterin war jedoch schneller in der Parklücke. Daraufhin kochten die Gemüter der Fahrzeugführer hoch, weswegen die Polizei informiert wurde. Beide Fahrzeugführer bezichtigten sich gegenseitigen Nötigungen, weswegen gegen beide Strafanzeigen aufgenommen wurden. Im weiteren Verlauf wurde bekannt, dass die Neustadterin wohl beim noch erforderlichen Rangieren in der Parklücke über den Bordstein geriet und hier mit ihrem Pkw leicht gegen das Knie einer auf dem Gehweg stehenden 19jährigen gestoßen sein soll, weswegen auch ein Verkehrsunfall aufgenommen wurde.
(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit Flucht
Am 09.03.2019 zwischen 13:30Uhr und 13:50Uhr parkt ein 26jähriger Frankenthaler seinen PKW in der Kanalstraße, vor der Hausnummer 11, in Frankenthal. Der in Längsaufstellung ordnungsgemäß parkende PKW wird während der Abwesenheit des Fahrers durch einen Verkehrsteilnehmer beschädigt. Ohne sich um die Regulierung des Schadens zu kümmern, entfernt sich der Verursacher entfernt unerlaubt von Unfallstelle. Am parkenden Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 200EUR.
Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass es sich bei
einer Verkehrsunfallflucht keinesfalls um ein Kavaliersdelikt handelt.
Eine Unfallflucht ist eine Straftat, ähnlich einem Diebstahl oder einer
Körperverletzung. § 142 des Strafgesetzbuches sieht für eine
Unfallflucht eine Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe bis zu drei
Jahre vor.
In vielen Fällen bleiben die Geschädigten auf ihren Kosten sitzen. Es könnte auch Ihr Auto treffen. Helfen Sie uns, Unfallopfern zu helfen. Wenn Sie Zeuge einer Unfallflucht werden, notieren Sie das Kennzeichen oder machen Sie ein Foto mit Ihrem Handy. Verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung am Silbersee
Vom 08.03. auf den 09.03.2019 ist ein Steg des Wassersportvereins Roxheim, am Silbersee in Bobenheim- Roxheim durch unbekannte Personen beschädigt worden. Die Bretter des Steges wurden mutwillig herausgerissen und für ein Lagerfeuer verwendet. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 500EUR.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Mannheim-Innenstadt) – Brennende Abluftanlage in Schnellimbiss
Am Sonntagmittag, gegen 12.45 Uhr, geriet aus bislang unbekannter Ursache eine Abluftanlage in einem Schnellimbiss am Kaiserring in Brand. Der Betreiber und die Gäste konnten den Imbiss unverletzt verlassen. Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Frau bei Verkehrsunfall verletzt
Verletzt wurde eine 83 jährige Frau aus Wiesloch bei einem Verkehrsunfall am 09.03.2019 gegen 10:20 Uhr in der Hauptstraße 163. Ein 52 jähriger Pkw-Lenker aus Walldorf übersah beim Ausfahren aus einem Parkplatz die ordnungsgemäß mit ihrem Kleinwagen fahrende Frau und kollidierte mit dieser. Durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug der Frau gegen eine Straßenlaterne geschleudert. Die Frau erlitt dabei verschiedene Prellungen und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.