Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (13.09.2021)
Nach dem neuen 2 G + Modell, welches seit Sonntag in Kraft ist, befindet sich Speyer in Warnstufe 1
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 3.185 ( + 26 gegenüber Samstag )
Davon hospitalisiert: 70 ( + 1 gegenüber Samstag )
Davon bereits genesen: 2.869
Todesfälle: 87 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 154,3 ( + 23,8 )
Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz
14.09.2021
Leitindikatoren zur Berechnung der Warnstufe
Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ | Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ | Leitindikator „Intensivbetten“ | |
Montag, 13.09.2021 | 154,2 | 0,0 | 5,01 |
Sonntag, 12.09.2021 | 138,4 | 0,0 | 5,07 |
Der Leitindikator „Sieben-Tage-Inzidenz“ gibt an, wie schnell sich das Virus verbreitet. Unter „Sieben-Tage-Inzidenz“ wird die Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen für jeden Landkreis und jede kreisfreie Stadt verstanden.
Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ zeigt an, wie viele Schwererkrankte innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen neu stationär aufgenommen wurden. Der Leitindikator „Sieben-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz“ misst die Anzahl der neu aufgenommenen Hospitalisierungsfälle mit COVID-19-Erkrankung je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Durchschnitt der letzten sieben Tagen bezogen auf ein Versorgungsgebiet gemäß Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz 2019 bis 2025.
Der Leitindikator „Anteil Intensivbetten“ misst die Belastung des Gesundheitswesens. Er bestimmt sich nach dem prozentualen Anteil der mit COVID-19-Erkrankten belegten Intensivbetten an der Intensivbettenkapazität innerhalb des Landes Rheinland-Pfalz.
Es gilt das 2G+ System: Dieses regelt, wie viele nicht-immunisierte Personen sich gemeinsam im öffentlichen Raum aufhalten, auf Veranstaltungen gehen oder öffentliche Einrichtungen wie Kinos oder Konzerthäuser besuchen dürfen. Für immunisierte Personen wird der Zutritt hingegen nicht reduziert.
Speyer befindet sich aktuell in Warnstufe 1.
Robert-Koch-Institut (RKI)
14.09.2021
Regelungen und Beschränkungen bei Warnstufe 1
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
14.09.2021
Schuldezernentin begrüßt Änderung des Corona-Hygieneplans für Schulen
Schulischer Schwimmunterricht wieder möglich
Mit der seit Montag (13.09.2021) geltenden 11. überarbeiteten Fassung des Hygieneplans-Corona für die Schulen in Rheinland-Pfalz hat das Land die Weichen dafür gestellt, dass der zu Schuljahresbeginn zunächst ausgesetzte Schwimmunterricht nun wieder regulär stattfinden kann.
Bürgermeisterin und Schuldezernentin Monika Kabs freut sich über diesen wichtigen Schritt zurück zur Normalität und hin zu mehr Sicherheit für Kinder und Jugendliche: „Ich habe schon mehrfach betont, wie wichtig der schulische Schwimmunterricht ist und wie groß der bestehende Nachholbedarf. Durch die Corona-bedingte Schließung der Bäder über viele Wochen und Monate hat ein ganzer Jahrgang nicht wie gewohnt schwimmen gelernt“.
Einer Erhebung der DLRG zufolge waren schon 2017 60 Prozent der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmer*innen. „Auch ohne konkretes Zahlenmaterial können wir annehmen, dass sich diese Situation durch die Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen sicher noch verschärft hat. Es ist besorgniserregend, dass die Tendenz sich inzwischen stark in Richtung Nichtschwimmer neigt. Umso wichtiger ist, dass wir hier in enger und guter Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Speyer stehen, die das bademaxx betreiben und sofort bereitwillig mehr zeitliche Kapazitäten für den schulischen Schwimmunterricht geschaffen haben, sodass in den Vormittagsstunden nun zwei weitere Schulklassen schwimmen lernen und trainieren können“, führt Kabs weiter aus.
„Wir müssen dafür sorgen, dass die Kinder, deren Schwimmunterricht bislang nicht wie gewohnt stattgefunden hat, nicht durchs Raster fallen und sie möglichst schnell schwimmen lernen – das ist die beste Prävention gegen spätere Badeunfälle“, unterstreicht die Dezernentin.
Im Jahr 2020 hatte es in Rheinland-Pfalz 16 tödliche Badeunfälle gegeben, sieben mehr als im Vorjahr.
Stadtverwaltung Speyer
14.09.2021