Neue Testverordnung in Kraft – Speyerer Schnelltestzentren
Mit der Änderung der Testverordnung des Bundes, welche am Montag, 11. Oktober 2021 in Kraft getreten ist, endet das Projekt „Testen für Alle“ und damit das kostenfreie Angebot für PoC-Antigen-Schnelltests. Kostenlose Schnelltests stehen demnach gemäß der Coronavirus-Testverordnung (TestV) des Bundes nur noch einem definierten Personenkreis zur Verfügung.
In der Folge kommt es zu Schließungen von Schnelltestzentren, auch im Speyerer Stadtgebiet. Drei Schnelltestzentren, die in Kooperation mit der Stadt Speyer betrieben werden, bleiben weiterhin bestehen: Das Schnelltestangebot des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Speyer in den Räumlichkeiten der Jugendförderung (Seekatzstraße 5), des DRK Kreisverbandes Speyer im ehemaligen Stiftungskrankenhaus (Spitalgasse 1) sowie des Malteser Hilfsdienstes im Bruder Konrad Haus (Am Anger 4).
Der ASB wird künftig PoC-Antigen-Schnelltests ausschließlich Personen anbieten, die über eine Berechtigung für einen kostenlosen Schnelltest verfügen. In den Schnelltestzentren des DRK und MHD ist darüber hinaus auch ein kostenpflichtiger Schnelltest zum Selbstkostenpreis in Höhe von 15,00 Euro für all jene Personen möglich, die sich nicht kostenfrei testen lassen können.
Personen, die laut Coronavirus-Testverordnung weiterhin einen kostenfreien PoC-Antigen-Schnelltest erhalten können, müssen einen entsprechenden Nachweis (z.B. ärztliches Attest, Mutterpass o.ä.) vorlegen.
Nach § 4a TestV stehen kostenlose Testungen folgenden Personen zur Verfügung:
Personen, die zum Zeitpunkt der Testung das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder in den letzten drei Monaten vor der Testung das zwölfte Lebensjahr vollendet haben,
Personen, die aufgrund einer medizinischen Kontraindikation, insbesondere einer Schwangerschaft im ersten Schwangerschaftsdrittel, zum Zeitpunkt der Testung nicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft werden können oder in den letzten drei Monaten vor der Testung aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft werden konnten,
bis zum 31. Dezember 2021 Personen, die zum Zeitpunkt der Testung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, zum Zeitpunkt der Testung Schwangere und zum Zeitpunkt der Testung Studierende, bei denen eine Schutzimpfung mit anderen als den vom Paul-Ehrlich-Institut im Internet unter der Adresse Paul-Ehrlich-Institut – COVID-19-Impfstoffe (pei.de) genannten Impfstoffen erfolgt ist,
Personen, die zum Zeitpunkt der Testung an klinischen Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 teilnehmen oder in den letzten drei Monaten vor der Testung an solchen Studien teilgenommen haben,
Personen, die sich zum Zeitpunkt der Testung aufgrund einer nachgewiesenen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Absonderung befinden, wenn die Testung zur Beendigung der Absonderung erforderlich ist.
Einen Überblick über das aktuelle Angebot der Schnelltestzentren in Speyer mit Informationen zu Öffnungszeiten, Terminvereinbarung u.a. bietet die Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/schnelltests.
Ein Gesamtüberblick über alle Teststellen in Speyer und in Rheinland-Pfalz ist über die Homepage des Landes unter www.corona.rlp.de/de/testen abrufbar.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer vom Montag (09.08.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2898 ( + 0 ) Davon bereits genesen: 2797 Todesfälle: 85 ( + 1 gegenüber Freitag ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 9,9 ( – 2 gegenüber Freitag )
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Montag, 9. August 2021
9,9
Sonntag, 8. August 2021
11,9
Samstag, 7. August 2021
11,9
Freitag, 6. August 2021
17,8
Donnerstag, 5. August 2021
17,8
Mittwoch, 4. August 2021
11,9
Dienstag, 3. August 2021
11,9
Robert-Koch-Institut (RKI) 10.08.2021
Einfach impfen lassen: Impfaktionen in Speyer
Die Stadtverwaltung Speyer weitet in dieser Woche ihre niedrigschwelligen Impfangebote weiter aus.
„Der Wendepunkt der Impfkampagne ist längst überschritten. Waren zunächst die Impfdosen nur begrenzt verfügbar, ist inzwischen ein ausreichendes Kontingent vorhanden, jedoch lässt sich in den letzten Wochen leider eine gewisse Impfmüdigkeit bei den noch ungeimpften Bürgerinnen und Bürgern feststellen. Da wir als Stadt davon überzeugt sind, dass die Impfung neben den umfangreichen Schutzmaßnahmen der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Kampf gegen die Pandemie ist, wollen wir in Speyer weiterhin unkomplizierte Impfangebote schaffen“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
So ermöglichen die Stadt und die städtische Betriebsärztin Dr. Stephanie Grabs am Samstag, den 14. August 2021 von 10.00 bis 13.00 Uhr in der Stadthalle (Obere Langgasse 33) eine Sonderimpfaktion. Die Erstimpfung erfolgt mit dem Impfstoff von AstraZeneca, für den Zweittermin wird das Vakzin von Biontech/Pfizer verimpft. Der Termin für die Zweitimpfung ist für Samstag, den 11. September 2021 um die gleiche Zeit wie der jeweilige Termin für die Erstimpfung angesetzt. Alle Menschen mit Wohnsitz in Deutschland können sich ab sofort unter www.speyer.de/termine für einen Impftermin registrieren.
„Da nach aktuellen Studienerkenntnissen sowie der Empfehlung der STIKO die Immunantwort nach heterologem Impfschema, also einer Kombination aus Vektor- und mRNA-Impfstoff, einer homologen Impfserie deutlich überlegen ist, haben wir uns bei der Impfaktion am 14. August für diese Vorgehensweise entschieden“, erläutert Dr. Stephanie Grabs.
Außerdem wird das „Offene Impfen“ im Impfzentrum über den 22. August hinaus verlängert, sodass Erstimpfungen ohne Terminvergabe noch bis zum 3. September 2021 möglich sind. Da seit dieser Woche von Seiten des Landes Rheinland-Pfalz der Impfabstand auf drei Wochen verkürzt wurde, kann die Zweitimpfung noch vor Schließung des Impfzentrums am 30. September 2021 erfolgen.
„Die erste Woche des spontanen Impfens war sehr erfolgreich“, freut sich die Stadtchefin. „157 Erst- und 52 Zweitimpfungen wurden vorgenommen. Besonders erfreulich ist, dass wir auch die Gruppe der unter 18-Jährigen erreichen konnten: In dieser Altersgruppe konnten seit dem 3. August 20 Personen geimpft werden.“ Seit dem 3. August 2021 ist in Folge des Beschlusses Gesundheitsministerinnen und –minister des Landes Rheinland-Pfalz auch im Speyerer Impfzentrum eine Impfung der 12- bis 17-Jährigen möglich. Voraussetzung ist die Begleitung eine*r Erziehungsberechtigten sowie ein ärztliches Aufklärungsgespräch.
Eine weitere Impfaktion steht seitens des Landes Rheinland-Pfalz an: Seit dem 2. August sind in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und in Kooperation mit den Supermarktketten Aldi, Edeka, Penny, Rewe und Wasgau sechs Impfbusteams in Rheinland-Pfalz mit rund 200 Impfterminen auf Supermarktparkplätzen unterwegs und sorgen für einen unkomplizierten Zugang zur Corona-Schutzimpfung.
Am Dienstag, 10. August 2021 hält der Impfbus auch in Speyer. Von 8.00 bis 12.00 Uhr findet auf dem Parkplatz von Edeka Stiegler (Am Rübsamenwühl 4) die offene Impfaktion ohne Terminvereinbarung statt.
Gewählt werden kann zwischen dem Vakzin von Johnson & Johnson und Biontech. Die anstehenden Zweitimpfungen sind für alle Impflinge durch einen erneuten Besuch des Impfbusses oder alternativ im Speyerer Impfzentrum gesichert. Bei Johnson & Johnson ist keine Zweitimpfung nötig.
Belüftungsstrategie an Speyerer Schulen: Stadt führt zu Beginn des neuen Schuljahrs CO2-Ampel-System ein
Am 30. August sind die Sommerferien in Rheinland-Pfalz vorbei und die Schule geht wieder los. Damit Präsenzunterricht auch bei potenziell weiter ansteigenden Infektionszahlen gerade im Herbst möglich ist, bereiten sich auch die Stadt und die Speyerer Schulen entsprechend vor. Bis eine flächendeckende Ausstattung mit stationären raumlufttechnische Anlagen gewährleistet werden kann, werden die Schulen ergänzend zum regelmäßigen Lüften der Klassenräume mit CO2-Ampeln und teils mobilen Luftfiltergeräten bestückt. Diese Maßnahme erfolgt zusätzlich zu einem Pilotprojekt, das vom TÜV Hessen begleitet wird und das seit Februar 2021 alle Speyerer Grund- und Förderschulen mit insgesamt 25 mobilen Luftfilteranlagen eines ortsansässigen Unternehmens ausgestattet hat.
Mitte Juni 2021 wurde darüber hinaus ein Förderprogramm für sogenannte stationäre raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) für die städtischen Kitas und öffentlichen Schulen bereitgestellt. Gefördert werden die Investitionsausgaben sowie die Ausgaben für Planung und Montage in Höhe von bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Die maximale Förderung beträgt 500.000 Euro pro (Schul-)Standort.
Das Gebäudemanagement der Stadt prüft aktuell unter der Beteiligung der Bauverwaltung die Möglichkeiten der Umsetzung des bundesweiten Förderprogramms.
Da die bautechnische Umsetzung für die stationären Geräte nach derzeitiger Einschätzung des städtischen Gebäudemanagements erst im Spätjahr 2022 abgeschlossen sein dürfte, setzt sich die Stadt Speyer bis dahin für alternative Belüftungsstrategien ein.
„Das Förderprogramm der Bundesregierung ist begrüßenswert, allerdings wurden leider die Fehler aus dem letzten Jahr wiederholt und die Förderung der Mittel zum Infektionsschutz in Schulen zu spät in Gang gesetzt“, bedauert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Eine frühzeitige Initiative wäre zielführender gewesen, damit die Maßnahmen rechtzeitig von den Kommunen hätten umgesetzt werden können.“
„Hinzu kommt, dass für mobile Lüftungsanlagen bislang keine finanziellen Fördermittel zur Verfügung gestellt werden. Allerdings können mobile Luftfilter in erster Linie auch nur eine Ergänzung sein und ersetzen auf keinen Fall das Fensterlüften. Einen wertvollen Infektionsschutz leistet erst ein Mix aus diversen Vorsichtsmaßnahmen“, so Bürgermeisterin Monika Kabs.
So werden als Interimslösung in den fünf öffentlichen Grund- und Förderschulen sowie zunächst in den Klassenstufen 5 und 6 der drei städtischen Gymnasien, der beiden Realschulen plus und der IGS in Speyer CO2-Ampeln eingerichtet, mit deren Hilfe die Raumluftqualität bestimmt werden kann.
„Wird eine vorgegebene Schwelle überschritten, ist manuelles Lüften der Klassenräume angesagt“, erläutert Bildungsdezernentin Monika Kabs. „Hier sind wir mit den Stadtwerken in guten Gesprächen, wie dieses System zeitnah umgesetzt werden kann.“
Im Weiteren sollen die Speyerer Schulen sukzessiv mit stationären Belüftungsfiltern ausgestattet werden. Davon ausgenommen sind Schulen wie die GS Zeppelin (die aber Teil eines Pilotprojekts mit mobilen Geräten ist) oder das Gymnasium am Kaiserdom, die in denkmalgeschützten Gebäuden angesiedelt sind und der Einbau von stationären Lüftungsgeräten somit nicht möglich ist. Das GaK wird dafür zunächst mit 15 mobilen Geräten ausgestattet. Das FMSG hat in Kooperation mit der Elternschaft ein eigenes Projekt nach dem Lüftungsanlagen-Selbstbaumodell des Max-Planck-Instituts initiiert.
Die CO2-Ampeln und mobilen Lüftungsanlagen sollen spätestens zum 1. September 2021 vor Ort sein, voraussichtlich können die Schulen aber schon von Beginn an mit den unterstützenden Geräten ins neue Schuljahr starten.
Stadtverwaltung Speyer 10.08.2021
Schließung des Schnelltestzentrums des Pflegeteams Handermann & Schäfer
Die Stadtverwaltung informiert, dass das Schnelltestzentrum des Pflegeteams Handermann & Schäfer am Berliner Platz aufgrund gesunkener Nachfrage seit Samstag, 7. August 2021 geschlossen ist.
Die ebenfalls am Berliner Platz gelegene Erlich-Apotheke (Fünfkirchener Weg 3) bietet nach wie vor Schnelltestungen auf das Coronavirus an.
Die Öffnungszeiten der Erlich-Apotheke sind:
montags bis freitags, von 8.00 bis 10.30 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr samstags, von 8.30 bis 11.00 Uhr Terminvereinbarung ist vor Ort oder unter www.erlich-apotheke.de möglich.
Eine Übersicht über alle Schnelltestangebote in Speyer gibt es auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/schnelltests.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Dienstag, 01.06.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2809 ( + 6 ) Davon bereits genesen: 2662 Todesfälle: 84 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 35,6 ( + 5,9 ) Warnstufe: Orange
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Dienstag, 1. Juni 2021
29,7
Montag, 31. Mai 2021
29,7
Sonntag, 30. Mai 2021
31,6
Samstag, 29. Mai 2021
31,6
Freitag, 28. Mai 2021
35,6
Donnerstag, 27. Mai 2021
31,6
Mittwoch, 26. Mai 2021
37,6
Robert-Koch-Institut (RKI) 02.06..2021
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler begrüßt Start der Luca-App
Wie die Kreisverwaltung am gestrigen Montag informiert hat, ist die Luca-App nun beim Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises eingebunden und einsatzbereit. Das bedeutet, dass alle Speyerer Betriebe und Einrichtungen, die gemäß der geltenden Rechtslage zur Kontaktdatenerfassung verpflichtet sind, dafür nun die Luca-App nutzen können.
„Ich freue mich sehr, dass die Luca-App nun im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreises und damit auch in Speyer starten kann. Unser Stadtvorstand hat sich schon sehr früh dafür eingesetzt und ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die App an vielen Stellen Entlastung bringen und die Kontaktnachverfolgung im Infektionsfall erleichtern wird“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Damit das wie gewünscht funktioniert ist es wichtig, dass sich so viele Geschäfte und Einrichtungen wie möglich daran beteiligen, um Einheitlichkeit und Bürgerfreundlichkeit zu schaffen. Ich rufe daher alle Gastronomie-, Kultur- und Gewerbetreibende dazu auf, sich in der Luca-App zu registrieren und die digitale Kontaktnachverfolgung anzubieten“, so die Stadtchefin weiter.
Gewerbetreibende und Einrichtungen können sich für die Nutzung der Luca-App registrieren und erhalten dann einen einrichtungsbezogenen QR-Code. Nutzer*innen laden sich die App herunter, tragen ihre Kontaktdaten ein und checken durch Abscannen des QR-Codes in eine Location ein oder aus. Das aufwändige Ausfüllen von Kontaktbögen entfällt und das Gesundheitsamt kann so ohne Zeitverzug in die Kontaktnachverfolgung einsteigen und mögliche Kontaktpersonen umgehend benachrichtigen, sollte ein Infektionsfall auftreten.
Das Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Einsatz der Luca-App zuvor mit einigen wenigen ausgewählten Betrieben erfolgreich erprobt, darunter beispielsweise die Buchhandlung Osiander. Auch weitere Speyerer Geschäfte und Gastronomiebetriebe nutzen die Luca-App bereits. Sie ist kostenlos für Android, iOS und als Webapp erhältlich.
Stadtverwaltung Speyer 02.06.2021
Pop-Up Schnellteststation des ASB auf dem Geschirrplätzel
Das schöne Wetter am vergangenen Wochenende hat viele Speyerer*innen und Besucher*innen in die Innenstadt gelockt, was gleichzeitig für viel Betrieb in den innenstadtnahen Schnelltestzentren des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Postgalerie und der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) auf dem Festplatz geführt hat.
Um lange Wartezeiten zu verhindern haben sich Andreas Wiedemann, der sich seitens des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB) für das Schnelltestzentrum in den Räumlichkeiten der Jugendförderung verantwortlichen zeichnet, und der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Christian Kölsch, der auf Seiten der Stadtverwaltung die acht mit der Stadt Speyer kooperierenden Schnelltestzentren koordiniert, abgestimmt und das Schnelltestangebot kurzfristig um eine mobile Schnellteststation auf dem Geschirrplätzel erweitert.
„Die Zusammenarbeit mit den Speyerer Hilfsorganisationen im Bereich der Schnelltestinfrastruktur funktioniert hervorragend. Wir sind eng vernetzt und haben mit den Hilfsorganisationen verlässliche Partner an unserer Seite, mit denen es möglich ist, bei Bedarf spontan auf eine neue Lage zu reagieren, wie das vergangene Wochenende eindrücklich gezeigt hat. Hierfür möchte ich mich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Kräften herzlich bedanken“, unterstreicht Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Das zusätzliche Testangebot wurde gut angenommen. Ergänzend zu den etablierten Schnelltestzentren konnten weitere 369 Schnelltests vom mobilen Team des ASB abgenommen werden. Alle Ergebnisse fielen negativ aus.
Am verlängerten Fronleichnamswochenende wird das mobile Team des ASB von Donnerstag bis Sonntag jeweils von 13 bis 17 Uhr auf dem Geschirrplätzel Schnelltests vornehmen. Das Angebot kann kurzfristig und nach Bedarf an den Folgewochenenden wiederholt werden.
Tagesaktuelle Fallzahlen für die Stadt Speyer (Freitag, 28.05.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2800 ( + 3 ) Davon bereits genesen: 2623 Todesfälle: 84 ( + 1 ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 31,6 ( unverändert ) Warnstufe: Gelb
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer
Tag 4 mit Inzidenz unter 50
Freitag, 28. Mai 2021
31,6
Donnerstag, 27. Mai 2021
31,6
Mittwoch, 26. Mai 2021
37,6
Dienstag, 25. Mai 2021
37,6
Montag, 24. Mai 2021
35,6
Sonntag, 23. Mai 2021
45,5
Samstag, 22. Mai 2021
77,1
Robert-Koch-Institut (RKI) 29.05.2021
Impfbericht der Stadt Speyer
Gesamtzahl Impfungen
Gesamtzahl: 21.061 +1.258*
Erstimpfungen: 13.668 + 317*
Zweitimpfungen: 7.393 + 941*
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht vom 21. Mai 2021
Alten- und Pflegeheime
Gesamtzahl: 3.442 +32*
Erstimpfungen: 2.283 +0*
Zweitimpfungen: 1.159 +32*
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht vom 21. Mai 2021
Impfzentrum Speyer
Gesamtzahl: 17.619 +1.226*
Erstimpfungen: 11.385 + 317*
Zweitimpfungen: 6.234 + 909*
*Im Vergleich zum letzten Impfbericht vom 21. Mai 2021
Stadt Speyer 29.05.2021
Stadt Speyer führt Probatix-Software für Schnelltestzentren ein: Spitalgasse startet am 1. Juni
Die Stadtverwaltung Speyer führt für alle mit ihr kooperierenden Schnelltestzentren die Anwendung Probatix der Firma Venture Leap GmbH ein – eine webbasierte Software, die eine smarte und digitale Komplettlösung von der Terminbuchung bis zur Ergebnisübermittlung bietet. Starten wird das Testzentrum im ehemaligen Stiftungskrankenhaus in der Spitalgasse. Ab Dienstag, 1. Juni 2021 können Schnelltesttermine online unter www.speyer.de/spitalgasse gebucht werden.
„Die einheitliche Software erleichtert uns die Abläufe vor Ort ungemein und trägt zum Bürokratieabbau bei, indem beispielsweise die Gesundheitsämter automatisiert über positive Testergebnisse informiert werden und die Daten, die zur Abrechnungen der Tests nötig sind, direkt mitverarbeitet werden. Auch für Bürgerinnern und Bürger, die die Testzentren nutzen, wird so Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit geschaffen. Vor Ort entfällt das Warten auf das Testergebnis, da dieses künftig mobil abrufbar ist, was einerseits die Wartesituation entzerrt und andererseits mehr Flexibilität für die Getesteten schafft“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.
„Smarte Lösungen müssen den Ablauf für die Bürgerinnen und Bürger vereinfachen, mit wenigen Klicks von der Terminvereinbarung zum Testergebnis aufs Mobiltelefon. Bei Probatix sind die Prozesse DSGVO-konform – das sicher den Nutzerinnen und Nutzern einen hohen Standard im Bereich der Sicherheit ihrer Daten“ ergänzt Digitalisierungsbeigeordnete Sandra Selg.
Die Stadt Speyer stattet die mit ihr kooperierenden Schnelltestzentren mit der notwendigen Hardware aus und trägt die monatliche Grundgebühr pro Teststelle. Die jeweiligen Betreiber der Schnelltestzentren tragen ihrerseits die Transaktionskosten pro durchgeführter Testung. Der Stadt Speyer entsteht dadurch ein monatlicher Kostenaufwand von 791 Euro.
„Die Nachfrage nach Schnelltests steigt täglich und wird vermutlich mit den anstehenden Öffnungsschritten insbesondere im Bereich der Gastronomie weiter zunehmen. Während wir in Kalenderwoche 19 in den acht mit der Stadt Speyer kooperierenden Schnelltestzentren noch 3.681 Tests durchgeführt haben, waren es in Kalenderwoche 20 schon insgesamt 6.734 Tests. Dieser enorme Anstieg ist mit einer analogen Arbeitsweise kaum noch zu handhaben, weshalb wir uns für den Einsatz von Probatix entschieden haben“, so Christian Kölsch, stellvertretender Brand- und Katastrophenschutzinspekteur, der sich für die Organisation der Schnelltestzentren seitens der Stadt verantwortlich zeichnet.
Die Stadtverwaltung arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, die nötige Hardware zu beschaffen, zu installieren und die acht Schnelltestzentren an das System anzuschließen. Eine Übersicht über alle mit der Stadt Speyer kooperierenden Schnelltestzentren ist unter www.speyer.de/schnelltests zu finden.
Das Testzentrum im ehemaligen Stiftungskrankenhaus hat am Donnerstag, 3. Juni 2021 aufgrund des Feiertags geschlossen. Stattdessen öffnet es am Freitag, 4. Juni 2021 von 10 bis 12 Uhr.
Stadt Speyer 29.05.2021
Dieses Wochenende: Kurzfristig erweiterte Öffnungszeiten in Schnellteststation auf dem Festplatz
Aufgrund der Öffnung der Außengastronomie ab dem heutigen Freitag, 28. Mai 2021 erweitert die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Speyer am Wochenende die Öffnungszeiten ihrer Schnellteststation auf dem Festplatz.
Alle Bundesbürger*innen können sich
am Samstag, den 29. Mai und
am Sonntag, den 30. Mai 2021
jeweils von 10:00 bis 20:00 Uhr
mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen. Die erweiterten Öffnungszeiten gelten nur an diesem Wochenende.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.
Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News 29.05.2021
Impfaktion für Bewohner*innen in städtischen Unterkünften
Im Rahmen des Wochenrückblicks zum Thema Impfen, der diese Woche nicht wie gewohnt in Form eines Pressegesprächs stattfinden kann, informiert die Stadt Speyer über die Impfaktion für Bewohner*innen in städtischen Unterkünften am vergangenen Wochenende.
Die Stadt hat in Abstimmung mit dem MSAGD und dem MASTD beschlossen, wohnungs- und obdachlosen Menschen eine Impfung mit dem Impfstoff Johnson & Johnson anzubieten, und die Aktion am Samstag, 22. Mai 2021 nach vorhergehender medizinischer Aufklärung im Impfzentrum der Stadt umgesetzt.
„Mit dieser Aktion wollten wir noch nicht geimpften Menschen, die keinen eigenen Hausarzt oder nicht die Möglichkeit haben, sich online für einen Impftermin zu registrieren, ein niedrigschwelliges Angebot darlegen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler den Hintergrund der Aktion.
„Der Impfstoff von Johnson & Johnson hat zusätzlich den Vorteil, dass nur eine Impfung erfolgen muss, was für einige aufgrund ihrer momentanen Lebenssituation eine große Erleichterung mit sich bringen kann“, so Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.
Die städtischen Mitarbeiter*innen der Wohnraumsicherung, Asylstelle und Sozialhilfe brachten die impfwilligen Bewohner*innen der Unterkünfte für wohnungslose Menschen im Schlangenwühl und in der Industriestraße sowie der Gemeinschaftsunterkünfte für Asylbewerber*innen im Birkenweg und in der Engelsgasse ins Impfzentrum. Dort wurden insgesamt 52 Personen geimpft.
„Jede und jeder Speyerer, die oder der durch eine Impfung Schutz vor einer Corona-Erkrankung erfährt, ist ein Erfolg und trägt wesentlich zur Pandemiebekämpfung bei. Daher wollen wir die Aktion insofern fortführen, als diejenigen, die aus unterschiedlichen Gründen am Samstag nicht geimpft werden wollten, von unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen über das Impfportal des Landes angemeldet werden können, wenn sie dies wünschen“, resümiert Monika Kabs und bedankt sich bei allen Mitarbeiter*innen, die diese Aktion so engagiert und tatkräftig unterstützt haben.
Stadt Speyer 29.05.2021
Inzidenz unter 50: Weitere Öffnungsschritte ab Montag
Am Freitag, 28. Mai 2021 liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Stadt Speyer gemäß der Meldung des Landesuntersuchungsamtes mit 31,6 erneut deutlich unter dem Schwellenwert von 50. Mit dem bekannten Meldeverzug wird diese Zahl am morgigen Samstag in die Statistik des Robert Koch Institutes (RKI) übernommen. Somit ist bereits heute klar, dass die Stadt Speyer morgen offiziell den fünften Werktag in Folge stabil unter 50 liegen wird, was nach der 21. Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) weitere Öffnungsschritte ab kommendem Montag, 31. Mai 2021 ermöglicht.
„Es freut mich sehr, dass sich der positive Trend in der Entwicklung der Fallzahlen, der sich bereits über das Pfingstwochenende angekündigt hat, im Laufe der Woche fortgesetzt hat und wir dadurch weitere Lockerungen veranlassen können, die vor allem die Bereiche Kultur, Sport und Gastronomie betreffen – allesamt Bereiche, die von der Pandemie besonders hart getroffen wurden. Dabei dürfen wir jedoch nicht vergessen, dass diese nur dank der enormen Kraftanstrengungen der letzten Wochen möglich sind. Ich appelliere daher an die Bürgerinnen und Bürger weiterhin die gewohnte Vorsicht walten zu lassen und achtsam zu bleiben, während wir alle ein Stück mehr Normalität genießen“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.
„Es ist ein wichtiger Schritt, dass erstmals seit langem wieder Sport in Gruppen und damit eine gemeinsame körperliche Betätigung möglich ist. Das trägt nicht nur zum aktuellen Wohlbefinden, sondern auf lange Sicht zur körperlichen und seelischen Gesundheit der Menschen bei. Im Kulturbereich ist es enorm wichtig, dass auch im Innenbereich wieder ein Zusammenkommen möglich ist. Das ist über die Sommermonate, die vieles draußen ermöglichen werden, vor allem für die Einrichtungen wichtig, die ihr Angebot nicht unter freien Himmel verlagern können“, betont Sport- und Kulturdezernentin Monika Kabs.
Ab Montag, 31. Mai 2021 ist im Amateur- und Freizeitsport die kontaktlose Sportausübung im Freien auch auf öffentlichen und privaten Sportanlagen in Gruppen bis maximal zehn Personen, zuzüglich einer Trainerin oder eines Trainers, möglich.
Weiterhin wird der Probebetrieb in der Breiten- und Laienkultur unter freiem Himmel in kleinen Gruppen bis maximal zehn Personen zuzüglich einer leitenden Person wieder ermöglicht.
Vollständig geimpfte und genesene Personen werden in beiden Fällen nicht mitgezählt.
Auch die Innengastronomie darf unter Einhaltung der bereits aus der Außengastronomie bekannten Regeln wieder öffnen. Demgemäß gilt:
zwischen den Gästen unterschiedlicher Tische sowie in Wartesituationen das Abstandsgebot
die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung für Gäste und Personal, die am Tisch jedoch entfällt
die Pflicht zur Kontakterfassung
eine Vorausbuchungs-/Reservierungspflicht zur Steuerung des Zutritts
die Verpflichtung zum Nachweis eines tagesaktuellen (nicht älter als 24 Stunden) negativen Schnelltests. Eine Bewirtung darf ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der Kontaktbeschränkungen erfolgen.
Auch öffentlich und gewerblich betriebene Kultureinrichtungen dürfen im Innenbereich mit bis zu 100 Gästen wieder öffnen. Dazu zählen beispielsweise auch Kinos.
Unter Einhaltung des Abstandsgebots, der verschärften Maskenpflicht, der Pflicht zur Kontakterfassung sowie der Vorausbuchungs- und Testpflicht dürfen auch Spielhallen, Spielbanken, Wettvermittlungsstellen und ähnliche Einrichtungen wieder öffnen.
Die Stadt Speyer weist außerdem nochmal ausdrücklich darauf hin, dass die Maskenpflicht in der Innenstadt und auf dem Berliner Platz entgegen falscher Mitteilungen in den Medien erst mit Ablauf des Montags, 31. Mai 2021 außer Kraft tritt und damit offiziell ab Dienstag, 1. Juni 2021 nicht mehr gilt. Dies wurde bereits mit der Pressemitteilung vom 21. Mai 2021 mitgeteilt und hat weiterhin Bestand.
Die aktuell geltenden Regelungen können unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2781 ( + 7 ) Davon bereits genesen: 2555 Todesfälle: 83 (unverändert) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz gemäß LUA): 87,0 ( – 7,9 )
Warnstufe: Rot
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 21.05.2021
Entwicklung des Inzidenzwerts in den letzten sieben Tagen in Speyer:
Donnerstag, 20. Mai 2021
94,9
Mittwoch, 19. Mai 2021
108,8
Dienstag, 18. Mai 2021
110,8
Montag, 17. Mai 2021
110,8
Sonntag, 16. Mai 2021
98,9
Samstag, 15. Mai 2021
93,0
Freitag, 14. Mai 2021
94,9
Robert-Koch-Institut 21.05.2021
Johanniter-Unfall-Hilfe erweitert Testangebot in Schnellteststation Festplatz
Die Schnellteststation auf dem Festplatz für alle Bundesbürger*innen, die die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ortsverband Speyer in Kooperation mit der Stadt Speyer betreibt, erweitert ihr PoC-Antigenschnelltest-Angebot, sodass ab Kalenderwoche 21 das Testzentrum täglich geöffnet hat.
Die neuen Öffnungszeiten sind:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr
sowie an den Wochenenden und Feiertagen von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht erforderlich.
Zusätzlich zu dem Schnelltestangebot wird ab Samstag, den 22. Mai 2021 wird auch ein PCR-Test vor Ort angeboten. Dieses Angebot gilt nur bei einem zuvor durchgeführten positiven Schnelltest. Sollte aus anderen Gründen (z.B. Einreise aus dem Ausland) ein PCR-Test erforderlich sein, kann dieser nicht durchgeführt werden.
Das Testzentrum bietet ausreichend Parkmöglichkeiten und einen barrierefreien Zugang.
Speyer, leider unangefochten, auf dem Platz mit der höchsten Inzidenz in ganz Rheinland-Pfalz
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2672 ( + 27 ) Davon bereits genesen: 2304 Todesfälle: 81 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 203,7 ( + 37,6 )
Warnstufe: Rot
Stand: 04.05.2021, 14:10 Uhr
Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:
Montag, 3. Mai 2021
166,1
Sonntag, 2. Mai 2021
130,5
Samstag, 1. Mai 2021
140,4
Freitag, 30. April 2021
136,5
Donnerstag, 29. April 2021
195,8
Mittwoch, 28. April 2021
185,9
Dienstag, 27. April 2021
205,7
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 04.05.2021
Neues Schnelltestzentrum Vogelgesang
Ab Mittwoch, 5. Mai 2021 startet nach einem erfolgreich durchgeführten Probelauf ein zusätzliches Schnelltestangebot des Betreibers Alexander Hengst, Inhaber der Erlich Apotheke, in Kooperation mit der Stadt Speyer.
Das Schnelltestzentrum befindet sich im Nahversorgungszentrum am Platz der Stadt Ravenna (Windthorststraße 11).
Künftig können sich dort alle Bundesbürger*innen mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 15.00 bis 19.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 11.00 bis 15.00 Uhr. Das Angebot gilt auch an Feiertagen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.
Von Montag, 3. Mai bis einschließlich Freitag, 7. Mai ist das Friedhofsbüro nicht besetzt. In dringenden Fällen erreichen Bürgerinnen und Bürger Sabine Wegner, Leiterin Bürgerservice, unter der Telefonnummer 06235 / 44311.
Ab Montag, 12. Mai ist das Büro wieder zu den üblichen Zeiten
besetzt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2021
Corona-Schnelltestzentrum erweitert Testkapazität
Ab dieser Woche sind Tests auch mittwochs möglich
Ab dieser Woche können Termine im Schnelltestzentrum in der Rehbachstraße 12 auch mittwochs von 16 bis 19:30 Uhr gebucht werden.
In der vom Ortsverein Schifferstadt und VG Dannstadt-Schauernheim
des Deutschen Roten Kreuzes und dem Malteser Hilfsdienst Schifferstadt schon
seit Mitte März betriebenen Teststelle stehen die ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer viermal wöchentlich am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag
bereit, um einen PoC-Schnelltest durchzuführen.
Bürgermeisterin Ilona Volk freut sich über die erhöhte
Testkapazität: „Ich danke allen, die im den Testzentrum helfen, von Herzen – durch
ihre Einsatz können wir uns alle ein wenig sicherer fühlen und gemeinsam den
nächsten Schritt im Kampf gegen Corona gehen!“
Für einen Test
registrieren – so geht´s:
Unter https://schnelltest.schifferstadt.de können Bürgerinnen und Bürger direkt den gewünschten Termin auswählen und fest buchen. Dazu wird neben Namen und Telefon-Nummer auch eine E-Mail-Adresse abgefragt. Nach der erfolgreichen Buchung, dazu gehören auch die Datenschutzerklärung und das Einverständnis zur Schnelltest, das mittels eines Hakens erfolgen kann, bekommen die Testwilligen eine Bestätigungsmail. Aus organisatorischen Gründen sind die Termine zu Beginn jeder halben Stunde im Minutentakt auf zehn Buchungen begrenzt.
Für Bürgerinnen und Bürger ohne E-Mail-Postfach, gibt es eine
„Telefon-Hotline“ unter 06235 1600 oder 0176 9370 1726 von Montag bis Samstag
zwischen 8:30 Uhr und 18 Uhr.
Auf der Webseite zur Terminregistrierung werden verschiedene Fragen
beantwortet und Hinweise gegeben. Ganz wichtig ist, dass der Personalausweis
oder ein Reisepass mitgebracht wird. Die getesteten Personen erhalten zum
Schluss eine Bestätigung über das Ergebnis. Sollte sich eine positive Testung
ergeben, erfolgen vor Ort ausführliche Verhaltenshinweise.
Stadtverwaltung Schifferstadt 03.05.2021
Neue Organisation für kürzere Wartezeiten im Bürgerservice
Seit Beginn letzter Woche hat sich das Team des Bürgerservice neu strukturiert, um den Schifferstadterinnen und Schifferstadtern Wartezeiten zu ersparen. Die Dokumentenausgabe, zum Beispiel von Personalausweisen oder Reisepässen, erfolgt nun hauptsächlich montags und mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung. Für Berufstätige können darüber hinaus auch andere Termine angeboten werden.
Außerdem erfasst das Team kleinere Anliegen, wie den Antrag auf
eine Meldebescheinigung, ab sofort telefonisch und meldet sich dann auch wieder
per Telefon beim Antragsteller zur Vereinbarung eines Abholtermins. So muss das
Anliegen nicht mehr komplett vor Ort geklärt werden. „Wir erhoffen uns durch
die strukturellen Veränderungen eine effektivere Arbeitsweise für unser Team
und dadurch auch eine Verkürzung der Wartezeit für die Bürgerinnen und Bürger“,
erklärt Hans Schwind, zuständiger Beigeordneter für den Bereich Bürgerservice.
Seit Montag: Schnelltests für Kinder in den Kindertagesstätten
Seit Kalenderwoche 16 können Kinder in den städtischen Kindertagesstätten freiwillig auf Corona getestet werden. Auch die freien Träger können dieses Angebot wahrnehmen. Darüber informierten Bürgermeisterin Ilona Volk und der für den Geschäftsbereich Generationen und Soziales zuständige Beigeordneter Patrick Poss.
Die Tests werden von Mitarbeiter*innen von MKS Medical aus
Ludwigshafen durchgeführt. Mit dem ambulanten Pflegedienst hat die
Stadtverwaltung bereits positive Erfahrungen gesammelt. „Die Tests laufen sehr
gut“, machen Volk und Poss deutlich. In den Kitas Haus des Kindes und Kita am
Wald haben sich die beiden einen ersten Eindruck gemacht.
Alle Tests sind freiwillig. Selbstverständlich können die Eltern auch dabei sein. Wenn die Eltern, die eine Einverständniserklärung unterzeichnen müssen, nicht anwesend sein können, wird das Kind von einer Erzieherin oder einem Erzieher zum Test begleitet. „Gezwungen wird allerdings niemand“, stellt Poss klar. Auch wenn eine Erklärung der Eltern vorliegt, das Kind aber aktuell nicht möchte, wird es nicht getestet. Bürgermeisterin Volk weist auf die weiteren Testmöglichkeiten hin, die in Schifferstadt geboten werden: Auch im Schnelltestzentrum in der Rehbachstraße 12, das vom Deutschen Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst betrieben wird, können Kinder getestet werden. Wer zuhause testen will, kann sich Schnelltests besorgen.
Enttäuscht zeigen sich die beiden städtischen Vertreter über die
Haltung des Landes. Wenn für die Schüler*innen schon in den Grundschulen
Selbsttests zur Verfügung gestellt werden, dann müsste das doch auch für die
Kita-Kinder möglich sein, ist der übereinstimmende Tenor. Aus diesem Grund
hatte Volk auch Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig
angeschrieben. Eine Antworten stehen noch aus. Hier müsse das Testkonzept des
Landes dringend angepasst werden, so die Bürgermeisterin.
„Wir konnten mit MKS Medical vereinbaren, dass auch für die Kitas der freien Träger Testkapazitäten bereitgehalten werden“, sagt Volk. Pfarrer Erlenwein von der evangelischen Pfarrei, und Pfarrer Müller, Kath. Pfarrei Hl.-Edith-Stein, haben bereits signalisiert, dass sie auch Kontakt aufnehmen werden. Ganz wichtig war für Volk auch mit den örtlichen Apotheken wegen der Schnelltestmöglichkeiten in Kontakt zu kommen. In einem Gespräch am vergangenen Montag wurde von allen signalisiert, dass sie bei einem weiteren Bedarf gerne unterstützen werden.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2616 ( unverändert ) Davon bereits genesen: 2221 Todesfälle: 81 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 136,5 ( – 59,3 ) Warnstufe: Rot
Stand: 30.04.2021, 14:10 Uhr
Entwicklung der Inzidenz-Werte in den letzten sieben Tagen:
Mittwoch, 28. April 2021
185,9
Dienstag, 27. April 2021
205,7
Montag, 26. April 2021
211,6
Sonntag, 25. April 2021
225,5
Samstag, 24. April 2021
195,8
Freitag, 23. April 2021
217,6
Donnerstag, 22. April 2021
199,8
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 30.04.2021
Anmerkung der Redaktion:
Scheinbar hat die Stadt keine Zahlen gemeldet oder aber das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz (LUA) hat diese nicht erfasst. Anders ist es nicht zu erklären das wir angeblich keinen neuen Infektionsfall in Speyer haben und die Inzidenz dadurch fast um 60 gesunken ist.
Speyer 24/7 News 01.05.2021
Stadt dankt Bundeswehr für geleistete Amtshilfe durch Schnelltestungen in Alten- und Pflegeheimen
Mit dem Freitag, 30. April 2021, endet die Amtshilfe der Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 mittels PoC-Test auf das Coronavirus testen lassen konnten.
„Wir sind der Bundeswehr sehr dankbar, dass sie Kameraden des Luftwaffenausbildungsbataillons nach Speyer geschickt hat, um Schnelltests für Angehörige von Pflegen- und Seniorenheimen durchzuführen. Damit wurden nicht nur die älteren Menschen so geschützt, wie es sich gehört, sondern auch die Einrichtungen selbst massiv entlastet“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Zum Dank für die geleistete Hilfe der Bundeswehr überreichte Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs den Kameraden im Namen der Stadt einen Präsentkorb.
„Auf die Bundeswehr ist Verlass, das haben die Kameraden ganz deutlich gezeigt. Die Pfalzbox ist eine kleine Geste der Dankbarkeit von der Stadt für eine Hilfestellung die für die Menschen in den Einrichtungen eine große Entlastung bedeutete.“
Da das Schnelltestangebot in der Stadt Speyer mittlerweile mehr als 20 Anlaufstellen vorhält, teils mit städtischer Unterstützung, teils privat betrieben, besteht mittlerweile an jedem Wochentag für alle Bundesbürger*innen die Möglichkeit, das kostenfreie PoC-Antigen-Schnelltestangebot zu nutzen. Eine Übersicht über die städtischen Schnelltestzentren findet sich auf www.speyer.de/corona. Eine Gesamtübersicht mit allen Schnelltestzentren in Speyer gibt es auf www.corona.rlp.de/de/testen.
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2570 ( + 23 gegenüber Freitag ) Davon bereits genesen: 2183 Todesfälle: 81 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 211,6 ( – 6 gegenüber Freitag ) Warnstufe: Rot
Stand: 26.04.2021, 14:15 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 26.04.2021
Resonanz des Schnelltestangebots in Kalenderwoche 16
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass die Resonanz in den fünf in Kooperation mit der Stadt betriebenen Schnelltestzentren in der vergangenen Woche durchweg hoch war.
In der vom Pflegedienst Handermann und Schäfer betriebenen Schnellteststation auf dem Berliner Platz haben sich von Montag bis Sonntag 312 Personen testen lassen. Dabei fiel kein Test positiv aus. Auf dem Festplatz hat die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. am Samstag und Sonntag insgesamt 305 testwillige Speyerer*innen und Besucher*innen der Domstadt versorgen. Zwei Tests fielen positiv aus. In der vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Speyer betriebenen und vergangenen Freitag neu eröffneten Schnellteststation in der Postgalerie wurden von Freitag bis Sonntag insgesamt 225 Personen schnellgetestet. Es gab kein positives Testergebnis. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat von Montag bis Samstag bei insgesamt 740 Personen PoC-Antigentests durchgeführt. Positive Ergebnisse wurden nicht festgestellt. Arbeitsmedizinerin Dr. Stephanie Grabs und ihr Team testeten im Stiftungskrankenhaus in der Spitalgasse am Dienstag und Donnerstag 125 Personen. Auch hier gab es keine positiven Ergebnisse.
Zusammengefasst wurden in Kalenderwoche 16 in allen fünf mit der Stadt Speyer assoziierten Testzentren 1.707 PoC-Antigenschnelltests durchgeführt. Dabei wurden zwei positive Testergebnisse festgestellt.
Text: Stadt Speyer Foto & Video: Speyer 24/7 News 26.04.2021
Bundesinfektionsschutzgesetz in Kraft getreten – 19. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz veröffentlicht
Am Samstag, 24. April 2021 ist das geänderte Infektionsschutzgesetz des Bundes in Kraft getreten, das die sogenannte „Bundesnotbremse“ und damit bundeseinheitliche Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus einführt. Basierend darauf hat das Land Rheinland-Pfalz die 19. Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen, die ebenfalls am Samstag in Kraft tritt. Die Regelungen der Bundesnotbremse gelten in Städten und Landkreisen, in denen die 7-Tages-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 100 übersteigt. Liegt der Wert darunter, gelten die Landesregelungen.
„Ich hoffe, dass die Bundesnotbremse nun zu etwas mehr Übersichtlichkeit in den Corona-Schutzmaßnahmen führt. Gerade mit der engen Anbindung unserer Stadt an die Metropolregion Rhein-Neckar bestanden oft Unsicherheiten, welche Regelungen nun wo gelten. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Kommunen, die das Infektionsgeschehen vor Ort am besten kennen und einschätzen können, mehr Mitspracherecht und einen eigenen Entscheidungsrahmen hätten“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus. „Mit Blick auf das inzwischen ausschließliche Auftreten der B.1.1.7.-Mutation in unserer Stadt wäre eine stringente Testpflicht, die einen PCR-Test mit gleichzeitiger Sequenzierung zum Nachweis von Mutationen zwingend vorschreibt dringend notwendig “, so die Stadtchefin weiter.
Das geänderte Infektionsschutzgesetz sieht in Städten und Kreisen mit einer Inzidenz über 100 – das betrifft auch die Stadt Speyer – vor, dass sich ein Haushalt höchstens mit einer weiteren Person treffen darf. Kinder unter 14 Jahren werden weiterhin nicht mitgerechnet.
Außerdem gilt ab dem 24.04.21 aufgrund der hohen Inzidenz gemäß der Bundesregelung auch in Speyer eine allgemeine Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr. Das eigene Grundstück darf in dieser Zeit nur in begründeten Ausnahmefällen verlassen werden. Bewegung an der frischen Luft bleibt bis 24 Uhr möglich, allerdings nur alleine.
Da die Stadt Speyer auch den für Schulen und Kitas festgelegten Grenzwert von 165 überschreitet, wechseln die Schulen schon am Montag, 26. April 2021 in den ausschließlichen Distanzunterricht – Ausnahmen gibt es ausschließlich für Abschlussklassen. Sinkt der Inzidenzwert unter 165 und ist damit Präsenz- bzw. Wechselunterricht wieder möglich, besteht für Schüler*innen die Pflicht, zweimal wöchentlich einen negativen Selbsttest nachzuweisen, wenn sie am Präsenzunterricht teilnehmen möchten. Auch die Kitas bieten ab Montag nur noch eine Notbetreuung an. Die Stadt Speyer hat darüber bereits gestern in einer Pressemeldung ausführlich berichtet.
Weiterhin darf der Einzelhandel, der nicht zum erweiterten täglichen Bedarf gehört nur noch Abholung („Click and Collect“) anbieten, bis die Inzidenz wieder stabil unter 150 liegt. Bei einer Inzidenz zwischen 100 und 150 ist dann wieder Terminshopping („Click and Meet“) mit Dokumentationspflicht und negativem Schnelltest möglich.
Medizinische und ähnliche Dienstleistungen sowie Friseur und Fußpflege sind, solange die Inzidenz über 100 liegt, nur mit FFP2-Maske und bei Vorlage eines tagesaktuellen (nicht älter als 24 Stunden) negativen Schnelltests möglich. Gemäß der vom Land Rheinland-Pfalz schon Anfang April beschlossenen Ausnahmen von der Test- und Absonderungspflicht für Geimpfte, sind Personen, deren zweite Corona-Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt und die keine typischen COVID-19-Symtome zeige, von der Testpflicht ausgenommen. Ein Impfnachweises muss beispielsweise durch Vorlage des Impfpasses erbracht werden.
Die Gastronomie bleibt weiterhin geschlossen. Lieferdienst und Abholung bis 22 Uhr sind möglich. Sinkt die Inzidenz auf einen Wert zwischen 50 und 100, darf die Außengastronomie mit vorheriger Terminvereinbarung und bei Vorlage negativer Schnelltests durch die Gäste wieder öffnen.
Gemäß der Bundesnotbremse ist bei einer Inzidenz von über 100 Individualsport alleine, zu zweit oder mit Personen des eigenen Hausstandes erlaubt. Kontaktloser Gruppensport ist ausschließlich für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 14 Jahren erlaubt.
Im Öffentlichen Personennahverkehr gilt außerdem eine verschärfte Maskenpflicht, gemäß welcher nur noch FFP2-Schutzmasken zulässig sind, keine OP-Masken mehr.
Die 19. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.
Coronafallzahlen vom Freitag & Samstag (16.04.-17.04.2021)
Samstag
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2435 ( + 2 ) Davon bereits genesen: 2046 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 162,2 ( – 5,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 17.04.2021, 11:10 Uhr
Freitag
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2433 ( + 19 ) Davon bereits genesen: 2025 Todesfälle: 80 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 168,1 ( + 2 ) Warnstufe: Rot
Stand: 16.04.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 17.04.2021
Schnelltestangebot der Stadt und des ASB Speyer erweitert
Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das Schnelltestangebot der Stadt und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Speyer weiter ausgebaut wird.
Ab kommender Woche ist das Schnelltestzentrum in der Jufö (Seekatzstraße 5) zusätzlich zu den bisherigen Terminen auch montags und freitags geöffnet.
Zu folgenden Zeiten können sich ab KW 16 alle Bundesbürger*innen mittels PoC-Antigentest auf das Coronavirus testen lassen:
montags bis freitags von 17:00 bis 19:00 Uhr mit Termin sowie von 19:00 bis 20:00 Uhr ohne Termin
samstags von 11 bis 15 Uhr mit Termin sowie von 15:00 bis 16:00 Uhr ohne Termin
Alle Testmöglichkeiten in Speyer finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.
Stadtverwaltung Speyer 17.04.2021
Zusammenfassung der Corona-Pressekonferenz vom Freitag
Impfzentrum Stadthalle Speyer
Gesamtzahl 11.372 Impfungen
1811 weitere Impfungen seit letzter Woche, davon 1521 Erstimpfungen 290 Zweitimpfungen
Mobile Impfungen durch das Deutsche-Rote-Kreuz (DRK) Speyer
234 Mobile Impfungen, 132 Erst- und 102 Zweitimpfungen
Impfzentrum am Wochenende (Sa (300 Biontech) & So (300 Impfdosen Moderna)) geöffnet, Zusatzkontigent für Wochenende durch Land bereitgestellt, Biontech und Moderna Impfkontigent war wenige Stunden später, durch Mainz, bereits voll terminiert. Daher bitte auch Emails checken.
Impfdosen an Hausärzte geliefert, wird seitens der Stadt sehr begrüßt. Wartelisten für Impfung bei Hausärzte „sehr, sehr lang“ laut Seiler. Zusätzlich wird bei einem großen Industriebetrieb seitens des Betriebsarztes geimpft.
Schnelltests
Dank an alle Hilfsorganisationen und Privat Initiativen. Seit Freitag auch auf dem Berliner Platz Schnelltests möglich. In Nord und Süd sollen noch Schnelltestzentren kommen. Eröffnung innerhalb der nächsten Tage geplant.
Postgalerie Schnelltestzentrum soll am 21.04.2021 starten.
Mo – So 10 – 18 Uhr Testung möglich. U.a. auch für das „Speyerer Tagesticket“ sollte es kommen
Der Eingang erfolgt durch das Amedia Hotel im hinteren Teil der Postgalerie.
Positiv getestete sollen, direkt vor Ort, noch einen PCR Test erhalten. So wird der Weg zum Hausarzt oder der Halle 101 gespart.
Peter Eymann: Für was ist ein Schnelltest und wozu dient er. Er soll Menschen, die eigentlich keine Symptome, identifizieren. So soll das so genannte Superspreading verhindert werden. Bei Symptomen immer zum Hausarzt oder aber in die Halle 101 – PCR Testung. Der Test ist nicht gedacht um bei „Schnupfen“ dennoch arbeiten zu gehen, zur After Work Party zu gehen oder sich mit Freunden zu treffen.
Reihentestungen durch mobile DRK Teams
7 Testungen mit insgesamt 153 Personen, davon 16 positiv
Peter Eymann: Warum mobile Reihentestungen. Mehrfach der Fall das Familienmitglieder unter Quarantäne standen während andere noch weiter am öffentlichen Leben teilnahmen. Daher wurden alle dort getestet. Daher dringender Appell, alle müssen sich distanzieren, auch häusliche Kontakte. Auch nicht mal eben schnell einkaufen sondern sich versorgen lassen.
Infektionslage
Notbremse läuft eh bereits in RLP und auch in Speyer, daher keine Neuerungen durch Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz.
Halle 101 – KW 14 (4 Öffnungstage)
395 Getestete, davon 134 positiv (darunter auch B.1.1.7 Mutationen), Positivrate 33,9 % 102 Personen mit B1.1.7 unter den 134 positiven – weiterhin 60 davon nach Ende der 14 Tage immer noch positiv (58,8 %), daher nochmal 7 Tage Quarantäne.
Im Gespräch mit dem Ministerium ob man nicht auch nochmals nach 21 Tagen einen Kontrolltest machen muß – Absonderungsverordnung. Stadt würde dies als sinnvoll erachten.
74 Neuinfektionen (25,3%) 30 Speyer 29 RPK 7 andere 8 waren fraglich positiv und müssen nachgetestet werden
B.1.1.7 Variante
Für die bekannten Fälle rund 87 % Quote. Bundesweit zwischen 70 – 80 % Weitere Mutationen sind glücklicherweise nicht nachgewiesen worden.
Stefanie Seiler: Appell an Alle sich mit Bedacht zu bewegen. Abstand, Mund-Nasen-Bedeckung und bei Schnupfen lieber doch einmal mehr zum Hausarzt oder Testzentrum. Denn Schnupfen oder Pollenallergie ist leider doch oft Corona. Wir alle wollen das gesellschaftliche Leben wieder zurück aber in Bedacht an die Gesundheitszentren… die Lage ist mehr als bedenklich. Jeder ist gefragt sich an die Maßnahmen zu halten.