„Herausforderung angenommen“ – Erzieher und Sozialassistenten feiern Abschluss
Für 138 Auszubildende der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gab es in dieser Woche Grund zu feiern: Sie schlossen erfolgreich ihre Ausbildung in den Bildungsgängen Sozialpädagogik und Höhere Berufsfachschule Sozialassistenz ab.
95 Erzieherinnen und Erzieher haben am 13. Juli ihr Examen an der Diakonissen Fachschule für Sozialwesen gefeiert, einen Tag zuvor erhielten 43 staatlich geprüfte Sozialassistentinnen und -assistenten ihre Zeugnisse. 13 von ihnen haben zugleich ihre Fachhochschulreife erlangt.
„Die so wichtige Projektarbeit, insbesondere deren praktische Umsetzung mit Kindern und Jugendlichen, hat Sie in Pandemiezeiten vor große Herausforderungen gestellt. Aber Sie haben diese Herausforderungen angenommen und auf wunderbar kreative Art und Weise bewältigt“, resümierte Schulleiter Pfarrer Matthias Kreiter mit Blick auf das vergangene, coronabedingt etwas andere Ausbildungsjahr.
Anlässlich der Abschlussfeiern im Diakonissen-Mutterhaus wurden in bewährter Tradition insgesamt neun Auszubildende für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde gestiftet vom Förderverein der Fachschule. Zugleich nahm Kreiter die Feierlichkeiten zum Anlass, die stellvertretende Schulleitung und Lehrerin Serena Doerr in den Ruhestand zu verabschieden und ihr für ihr langjähriges Engagement zu danken: „Mit ihrem unermüdlichen Einsatz hat sie dafür gesorgt, dass Schule das in den Blick nehmen kann, was für sozialpädagogische Berufe von entscheidender Bedeutung ist: Gegenseitige Unterstützung, Hilfe und Fürsorge für andere.“
Glückwünsche im Namen des Vorstandes der Diakonissen Speyer überbrachte Vorstandsmitglied Dr. Dietmar Kauderer in seinem Grußwort an die Absolventinnen und Absolventen: „Sie machen den Unterschied, für die Kinder, die Sie auf Ihrem Weg ins Leben, bei ihren ersten selbstständigen und dann mehr und mehr auch selbstbestimmten Schritten begleiten“, so Kauderer und ergänzte: „Darum bleiben Sie offen, bleiben Sie neugierig, bleiben Sie nicht stehen, entwickeln Sie sich und das, was Sie hier gelernt haben, weiter.“
Diakonissen Speyer 19.07.2021
Ein Stadtführer für alle: „Einfach Speyer“ führt inklusiv durch die Domstadt
Beschäftigte der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer haben mit einer Expertin für leichte Sprache einen Stadtführer erstellt, der Menschen mit Behinderung ermöglicht, selbstständig die Stadt zu erkunden.
„Der Stadtführer „Einfach Speyer“ ist eine wichtige Ergänzung unseres touristischen Angebots“, betont Bürgermeisterin Monika Kabs bei der Vorstellung der Broschüre im Rathaus. „Er ist ein verständlicher und hilfreicher Leitfaden, mit dem sich Menschen mit Behinderung selbstständig durch unsere Stadt bewegen und Speyer kennenlernen können.“
Die Bedeutung des inklusiven Stadtführers für eine selbstbestimmte Teilhabe unterstreicht auch Rebecca Bohrmann. Sie gehört zum Projektteam aus fünf Beschäftigten der Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer, das unter der Leitung der freien Journalistin Yvette Wagner die Broschüre er- stellte. „Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderung in Speyer eingebunden sind. In unserem Stadtführer kann jeder alles verständlich nachlesen, egal welche Einschränkung man hat“, so Bohrmann. Wichtig ist der Projektgruppe auch, dass „Einfach Speyer“ sich an alle Menschen richtet – ob mit oder ohne Behinderung. „Wir haben einen tollen Stadtführer gemacht, den jeder versteht“, bringt es Bohrmann auf den Punkt.
„Einfach Speyer“ ist einem Spaziergang nachempfunden und gibt in leichter Sprache Auskunft über Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt. Projektleiterin Yvette Wagner ist Expertin für leichte Sprache und erläutert deren Besonderheiten: „Wörter und Sätze sind so kurz wie möglich, lange oder unbekannte Wörter werden mit Hilfe eines Punkts optisch getrennt, Begriffe wie „Ritual“ werden eigens erklärt.“ Eine große Schrift sowie eine farbige Legende sorgen zudem für eine gute Orientierung im Heft.
Der Stadtführer berücksichtigt bewusst verschiedene Beeinträchtigungen: So gibt es zu jeder Station einen Kasten mit Serviceinformationen, z.B. zu Tastmodellen, Induktionsschleifen oder Rampen.
„Alle Texte des Stadtführers kann man außerdem als Audioversion anhören, wenn man die QR- Codes auf den Seiten scannt“, ergänzt Wagner. Auch besondere Angebote oder mögliche Hindernisse für Menschen mit Behinderung finden Erwähnung – oft basierend auf Erfahrungen, die die Projektgruppe bei ihren Recherchen selbst gemacht hat.
Seit einigen Jahren leitet Yvette Wagner in der Maudacher Werkstatt das Redaktionsteam der Werkstattzeitung, im Gespräch mit den Beschäftigten kam dort die Idee zum inklusiven Stadtführer auf. Die fünfköpfige Projektgruppe unter Wagners Leitung setzte sich aus Beschäftigten aus Speyer und Ludwigshafen zusammen. So brachte das Team die Innen- und Außensicht auf die Stadt ein. Die Journalistin und Werkstattleiter Andreas Canali stellten den Kontakt zur Stadt her, wo das Projekt begrüßt und von Beginn an unterstützt wurde. Nach einer Stadtführung im Februar 2020 verbrachte die Gruppe zwei Projekttage damit, Inhalte festzulegen, Texte zu schreiben und Bilder auszuwählen – neben eigenen Fotografien stellten auch die Stadt und die besuchten Einrichtungen Bildmaterial zur Verfügung.
„Für die Projektgruppe war es wichtig, dass ihr eigener Blick auf die Stadt dargestellt wird und nicht nur vorhandene Texte in leichte Sprache übersetzt werden“, erklärt Werkstattleiter Canali. Deshalb sind auch persönliche Tipps der Beschäftigten zum Besuch in Speyer über das Heft verteilt.
Die Maudacher Werkstatt hat – wie der Name besagt – ihren Stammsitz in Ludwigshafen-Maudach. Dennoch besteht eine weitreichende Beziehung zur Domstadt. „Wir sind nicht nur über die Diakonissen als Träger eng mit Speyer verbunden, sondern haben seit 2008 bereits vier Arbeitsgruppen vor Ort aufgebaut, die in verschiedenen Bereichen tätig sind – von der Montage über unseren Bügelservice bis zur Gartengruppe“, führt Canali aus.
Die Fertigstellung und Veröffentlichung des inklusiven Stadtführers wurde durch die Pandemie immer wieder verzögert, jetzt da aber wieder mehr Bewegungsfreiheit und Reisen möglich sind, steht das Heft allen Interessierten kostenlos zur Verfügung, z.B. in der städtischen Tourist-Info. Neben der Stadt Speyer halfen auch die Lipoid Stiftung, die Kulturstiftung Speyer und Round Table 63 Speyer als Sponsoren bei der Finanzierung des Projekts.
Text: Stadt Speyer und Maudacher Werkstatt der Diakonissen Speyer Foto: Diakonissen Speyer 19.07.2021
Für Angehörige von Menschen mit Demenz: Autorisiertes Zentrum für Validation bietet Validationsseminar im Seniorenzentrum Haus am Germansberg
Das Autorisierte Zentrum für Validation der Diakonissen Speyer bietet Angehörigen von Menschen mit Demenz in Zusammenarbeit mit dem Pflegestützpunkt Speyer II und der Krankenkasse Barmer ab 22. Juli 202, im Haus am Germansberg ein Validationsseminar mit vier Modulen an. Christiane Grünewald, zertifizierte Validationsausbilderin, führt in die von der amerikanischen Gerontologin Naomi Feil begründete Kommunikationsform ein. Bei Rollenspielen und Übungen trainieren die Teilnehmer die praktische Umsetzung.
Validation ist eine Form des Umgangs mit desorientierten, sehr alten Menschen und bedeutet wörtlich „Wertschätzung“ des anderen. Die amerikanische Gerontologin Naomi Feil hat diesen Weg des würdevollen Miteinanders Anfang der 70er Jahre entwickelt. „Validation ist nicht nur für Pflegefachkräfte eine wichtige Grundlage für den Umgang mit Menschen mit Demenz und wird in vielen unserer Seniorenzentren angewandt“, betont Hedwig Neu. „Auch Familienmitgliedern hilft Validation dabei, mit ihren Angehörigen mit Demenz erfolgreich zu kommunizieren – auch, wenn die Desorientierung weit fortgeschritten ist. Das bedeutet für beide Seiten mehr Lebensqualität.“
Das Seminar umfasst vier jeweils dreieinhalbstündige Module. An vier Abenden tauschen sich die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit anderen Angehörigen und der Seminarleitung über ihre Erfahrungen im Umgang mit desorientierten Verwandten aus. Das Auftaktreferat erklärt, warum sich Menschen mit Altersdemenz desorientiert verhalten, und erläutert die Grundzüge der Validation. Wie die Kommunikationsform im Pflegealltag funktioniert, zeigen Videos aus der Anwenderpraxis. Bei den Übungen lernen die Seminarteilnehmer unter anderem, eigene Bedürfnisse von denen des betroffenen Angehörigen besser zu unterscheiden. Auch Diskussionen und ein Erfahrungsaustausch sind eingeplant.
Der Kurs ist als Präsenzveranstaltung geplant. Sollte dies Corona bedingt nicht möglich sein, wird der Angehörigenkurs digital angeboten. Technische Voraussetzungen für die Teilnahme sind eine leistungsstrakte Internetverbindung, ein PC oder Laptop ausgestattet mit Kamera und Lautsprecher sowie die Installation der kostenlose App MS Teams.
Die Seminartermine im Überblick:
Do., 22.07.2021,
Do., 05.08.2021,
Do., 12.08.2021 und
Do., 19.08.2021,
jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Germansberg“, Else-Krieg-Straße 2, 67346 Speyer.
Dank der Unterstützung durch die Krankenkasse Barmer ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen sind unter Telefon 06322 9423-734, Fax 06322 9423-731 oder E-Mail: validation@diakonissen.de möglich.
Diakonissen Speyer 19.07.2021
Diakonissen Speyer: Vorsitzende der Mitarbeitervertretungen im Amt bestätigt
Michael Hemmerich wurde sowohl als Vorsitzender der Mitarbeitervertretungen (MAV) der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer als auch der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Diakonissen Speyer im Amt bestätigt. Die Gremien der insgesamt sieben Mitarbeitervertretungen des diakonischen Komplexträgers werden turnusmäßig alle vier Jahre gewählt. An der Spitze der Mitarbeitervertretung des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses wurde Kathrin Harnisch erneut das Vertrauen ausgesprochen. Carmen Becker engagiert sich weiterhin als Vorsitzende der MAV der Servicegesellschaft der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer.
Die Vorsitzenden freuen sich, dass es 2021 gelungen ist, auch junge Kolleginnen und Kollegen für die Gremienarbeit gewinnen zu können. Pandemiebedingt war die Stimmabgabe neben dem Urnengang auch per Briefwahl möglich. „Dieses Angebot wurde sehr gut angenommen“, unterstreicht Michael Hemmerich für das gesamte Unternehmen.
„Der Druck am Gesundheitsmarkt wird weiter steigen“ ist Hemmerich überzeugt. Gemeinsam mit der Unternehmensleitung werden die MAV an unterschiedlichen Standorten und im Verbund der GMAV sich für die Arbeitsplatzsicherung eintreten und dafür sorgen, „dass Patienten und Bewohner in unseren Einrichtungen gut versorgt werden“, kündigt Hemmerich an. Auch Vorstandvorsitzende Oberin Sr. Isabelle Wien dankt sämtlichen Mitarbeitenden, die sich zur Wahl haben aufstellen lassen und bereit waren, für die wichtigen Gremien zu kandidieren. „Wir schätzen alles Engagement in unserem Unternehmen in der Mitarbeitervertretung für die Belange der Kolleginnen und Kollegen“, betont die Diakonisse an der Unternehmensspitze.
Hintergrund
Die Evangelische Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim K.d.ö.R. ist einsozialdiakonisches Unternehmen, das Krankenhäuser in Speyer und Bad Dürkheim, das Medizinische Versorgungszentrum Rhein-Haardt, Seniorenzentren, ambulante Pflegedienste, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche sowie Schulen, drei Hospize, zwei ambulante Hospiz- und Palliativberatungen und das Palliativnetzt Vorderpfalz betreibt. Hervorgegangen aus der Tradition der Diakonissen, die 1859 in Speyer und 1884 in Mannheim ihre pflegerische und soziale Arbeit begonnen haben, beschäftigen die Diakonissen Speyer-Mannheim in ihren Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland heute nahezu 5.500 Mitarbeitende. In den Einrichtungen und Diensten der Diakonissen Speyer engagieren sich zudem rund 580 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diakonissen Speyer 19.07.2021
Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“
Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer wurde von Focus Money im Deutschland-Test als „Bester Ausbildungsbetrieb 2021“ im Bereich Gemeinnützige Kliniken ausgezeichnet.
In den drei Fachschulen des Krankenhauses – der Diakonissen Pflegeschule Speyer, der Hebammenschule Speyer und der Physiotherapieschule Neustadt – steht eine hochwertige Ausbildung mit starkem Praxisbezug im Mittelpunkt. „Die Auszeichnung würdigt unseren hohen Anspruch an die Ausbildung von Nachwuchskräften im Gesundheitsbereich“, so Jonas Sewing, Geschäftsführer des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses. „Von der Ausbildungsqualität profitieren alle Beteiligten: Junge Menschen erhalten eine fundierte Berufsausbildung mit vielen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wir als Krankenhaus haben die Chance, nach erfolgreichem Abschluss neue, sehr gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen.“
Neben der Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann sowie zur Gesundheits- und Krankenpflegehilfe können Interessenten den Beruf Physiotherapeut erlernen oder Hebamme werden. Zentrales Element jeder Ausbildung am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus ist die praktische Anleitung. Zum einen stehen freigestellte Praxisanleiter zur Verfügung, zum anderen vertiefen die Auszubildenden die theoretischen Inhalte in vielfältigen praktischen Einsätzen – im Krankenhaus selbst oder bei Kooperationspartnern der Schulen.
Innovative Lernräume ermöglichen zusätzlich die Verknüpfung von Theorie und Praxis: „In unserem Simulationskreißsaal trainieren unsere Hebammenauszubildenden unter anderem Notfallsituationen rund um die Geburt. Das gibt Sicherheit für den späteren Berufsalltag“, erläutert Jutta Breichler, Schulleitung der Hebammenschule Speyer. Die Schule bietet neben dem dualen Bachelor-Studium Hebammenwissenschaft noch bis 2022 die fachschulische Ausbildung an.
Angehende Physiotherapeuten können an der Physiotherapieschule Neustadt auf Wunsch ebenfalls ein ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium absolvieren. Und die Ausbildung ist generell sehr gefragt: „Unsere Kurse für 2021 sind bereits voll belegt. Das bestätigt die hohe Attraktivität dieses Berufes und die ausgezeichnete Ausbildungsqualität unserer Schule“, zeigt sich Schulleitung Markus Bien überzeugt.
Alle drei Schulen orientieren sich am diakonischen Leitbild, das sich vor allem im Verhältnis von Lehrpersonal und Auszubildenden zeigt: „Der wertschätzende Umgang miteinander und der persönliche Austausch zeichnen uns aus“, bestätigt Tanja Schaller, Schulleitung der Diakonissen Pflegeschule Speyer.
Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben – „Rathausgespräch“ am 2. September 2020
Speyer – „Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“ – unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedürfnisse liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.
Das Institut für Gerontologie möchte mit dem Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben, da laut der Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg „mit der Hilfe pflegender Angehöriger auch in Speyer der Anstoß gegeben werden kann, die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern.
So ist Speyer eine von 20 deutschen Städten, in denen die „Rathausgespräche“ stattfinden.
An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt.
Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.
Daher werden interessierte Bürger*innen dringend gebeten, sich vorab im Seniorenbüro anzumelden, und zwar unter der Telefonnummer 06232 142661.
Pflegenden Angehörigen eine Stimme geben – „Rathausgespräch“ am 2. September 2020
„Pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben“ – Unter diesem Motto laden die Stadt Speyer und das Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg am Mittwoch, 2. September 2020, um 16:00 Uhr zum „Rathausgespräch“ in den Historischen Ratssaal der Stadt Speyer ein. „Mit der Veranstaltung wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich über Pflege und Demenz austauschen möchten. Es soll ausgelotet werden, welche Hilfsangebote und Unterstützungsleistungen insbesondere die Angehörigen von Menschen mit Demenz bereits nutzen und wo weitere Bedarfe liegen“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Wichtigkeit der Veranstaltung. In einem nächsten Schritt sollen aus dem öffentlichen Dialog der Betroffenen mit unterschiedlichen Akteur*innen neue Erkenntnisse über Möglichkeiten der Unterstützung in der Pflege von Menschen mit Demenz gewonnen werden.
„Mit Hilfe pflegender Angehöriger können wir auch in Speyer etwas anstoßen, um die Situation zu verbessern, nützliche Vernetzungen anzuregen und den Austausch zwischen Betroffenen zu fördern“, so Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer von der Universität Heidelberg. Im Fachjargon könnte man das wie folgt formulieren: Das Forschungsprojekt „Rathausgespräche“ dient der Untersuchung innovativer Pflegearrangements und deren Auswirkungen auf die Lebenssituation pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz. Das Institut für Gerontologie wählt hierzu einen neuen Ansatz und möchte pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz eine Stimme geben. Die „Rathausgespräche“ werden in 20 deutschen Städten durchgeführt, Speyer ist eine davon.
An der Veranstaltung teilnehmen werden Akteure aus der Kommune, wie beispielsweise Bürgermeisterin Monika Kabs, Mitarbeitende des Seniorenbüros und von Pflegedienstleistern, Ärzt*innen sowie Vertreter*innen von Kirche, Sport, Kultur und Ehrenamt. Funktionieren kann das Format allerdings nur, wenn pflegende Angehörige teilnehmen, die von ihren Erfahrungen berichten und mitdiskutieren. Das Institut für Gerontologie und die Stadt Speyer rufen pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz daher auf, sich am Speyerer Rathausgespräch zu beteiligen. Es geht um Fragen der gesundheitsbezogenen, emotionalen und sozialen Situation der pflegenden Angehörigen sowie um unterstützende Angebote und neue Formen der Pflege.
Interessierte Bürger*innen können sich bis spätestens Mittwoch, 26. August 2020 bei Projektkoordinatorin Dr. Birgit Kramer (Telefon 06221-54 8189), den Projektmitarbeiterinnen Anna Kiefer und Maren Wittek (06221-54 8171) oder per E-Mail (info.pflegende@gero.uni-heidelberg.de) für eine Teilnahme anmelden. Die Teilnehmenden werden dann zunächst in einem persönlichen Gespräch befragt und auf das Rathausgespräch vorbereitet.
Die Veranstaltung findet selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen statt.
Das für den 21. März 2020 geplante Leisböhlglühen in der Haßlocher Weinlage „Leisböhl“ wird aufgrund der sich häufenden Verdachts- und Krankheitsfälle auf eine Infektion mit dem Corona-Virus verschoben. Das Event soll im Spätjahr Oktober/November nachgeholt werden.
Wir haben uns als Vorstand des Vereins mit dieser Entscheidung nicht leicht getan, da wir der Überzeugung sind hier ein tolles Event bieten zu können.
Die Situation änder sich jedoch täglich und wir können keine Einschätzung geben wie sich die Situation in naher Zukunft darstellt. Wir können die Aussagen von Ärzten und Virologen, nicht einfach ignorieren, sondern müssen unterstützen die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.
Dazu gehört bedauerlicherweise auch die Verschiebung des Leisböhlglühens 2020.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis
Das Leisböhlglühen soll nicht gänzlich entfallen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Angedacht ist im Spätjahr 2020.
Leisböhler WeinKultur Haßloch e.V. 10.03.2020
Nächste Abendbegehung nimmt den Rathausplatz in den Fokus
Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hatte im November vergangenen Jahres angekündigt, als zuständiger Ordnungsdezernent Anfang 2020 so genannte Abendbegehungen mit Polizei und Ordnungsamt realisieren zu wollen, an denen auch interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Eine erste Begehung fand Ende Januar im Bereich des Bahnhofes statt und stellte Themen wie Videoüberwachung, mangelnde Barrierefreiheit, bessere Ausleuchtung von Dunkelstellen, Fahrraddiebstähle und Lärmbelästigungen in den Fokus.
Bei der zweiten Abendbegehung wird am 10. März 2020 nun der Bereich des Rathausplatzes im Mittelpunkt stehen. Erneut sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die Begehung zu begleiten, um im Dialog mit Polizei und Ordnungsverwaltung ihr persönliches Sicherheitsempfinden darzulegen, auf potentielle Gefahrenstellen aufmerksam zu machen sowie Lob und Kritik in Bezug auf Sicherheit und Ordnung äußern zu können. Die Begehung beginnt um 18:00 Uhr. Treffpunkt ist am Eingang des Rathauses.
Neben dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer werden Fachbereichsleiterin Christine Behret sowie Vertreter der Haßlocher Polizeiinspektion und Mitarbeiter des Vollzugsdienstes an der Begehung teilnehmen. Eine Anmeldung für die Teilnahme an der Begehung ist nicht zwingend erforderlich, aber zwecks besserer Planbarkeit wünschenswert. Auch für die Meldung von Fragen oder Anliegen, die im Rahmen der Abendbegehung angesprochen werden sollen, ist die Verwaltung dankbar. Ansprechpartner ist Florian Bayer (Tel.: 06324935 360, Mail: florian.bayer@hassloch.de).
Die Dauer der Begehung hängt von der Beteiligung sowie von den Gesprächen zwischen Bürgern, Polizei und Verwaltung ab. Tobias Meyer freut sich als Ordnungsdezernent erneut auf einen regen Austausch und hofft auf großen Zuspruch.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Sommertagsumzug am 15. März wird abgesagt
Nachholtermin am 17. Mai im Rahmen der Leisböhler Weintage und der Maikerwe
die Gemeindeverwaltung Haßloch hat sich dazu entschieden, den Sommertagsumzug am kommenden Sonntag, 15. März 2020, abzusagen. „Lange haben wir gehofft, den Umzug wie geplant durchführen zu können“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Doch aktuell häufen sich die Verdachts- und Krankheitsfälle auf eine Infektion mit dem Corona-Virus in Rheinland-Pfalz. Kommunen und Städte in direkter Nachbarschaft sind bereits betroffen. Die Gemeindeverwaltung muss daher davon ausgehen, dass das Virus auch Haßloch erreichen wird, selbst wenn es Stand heute (10.03.2020) noch keinen bestätigten Fall gibt.
Nach Rücksprache mit dem Ministerium in Mainz und dem zuständigen Gesundheitsamt in Neustadt hält sich die Gemeindeverwaltung Haßloch an die Empfehlung des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern wegen der Ansteckungsgefahr abzusagen. „Diese Zahl überbieten wir schon allein mit den Umzugsteilnehmern, die bei den insgesamt 92 Zugnummern mitlaufen. Hinzu kommen noch einmal hunderte Besucherinnen und Besucher entlang der rund zwei Kilometer langen Umzugsstrecke“, so die Koordinatorin des Sommertagsumzuges Beate Gebhard-Diehl. Auch in Haßloch niedergelassene Ärzte haben der Gemeindeverwaltung von der Durchführung des Umzugs abgeraten. „Die potenzielle Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr, wenn weit mehr als 1000 Menschen sich auf engstem Raum begegnen, schätzen wir nach Rücksprache mit Ministerium, Gesundheitsamt und niedergelassenen Ärzten als nicht vertretbar ein“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, doch die Situation ändert sich inzwischen täglich. Wir können die Handlungsempfehlungen für Großveranstaltungen, die auf Aussagen von Virologen und Ärzten beruhen, nicht einfach ignorieren, sondern müssen die Notwendigkeit geplanter Veranstaltungen kritisch hinterfragen und unseren Teil dazu leisten, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dazu gehört bedauerlicherweise die Absage des Sommertagsumzuges am 15. März“, so Meyer weiter. „Wie wir mit weiteren gemeindeeigenen Veranstaltungen verfahren werden, entscheiden wir individuell von Fall zu Fall. Auch machen wir Vereinen oder Privatpersonen keine Vorgaben, wie sie mit ihren Veranstaltungen zu verfahren haben, sondern verweisen auf die Risikoeinschätzung von Großveranstaltungen des Robert-Koch-Instituts, die unter anderem auf den Internetseiten des Landkreises Bad Dürkheim heruntergeladen werden kann“, so Meyer.
Trotzdem möchte die Verwaltung aus der Not eine Tugend machen. Der Sommertagsumzug soll nicht gänzlich entfallen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Angedacht ist, den Umzug am 17. Mai 2020 im Rahmen der Leisböhler Weintage und der Maikerwe auf die Strecke zu schicken – vorausgesetzt die Situation rund um das CoronaVirus hat sich bis dahin entspannt. „Damit wären die bisherigen Planungen nicht völlig umsonst gewesen. Gleichzeitig wäre der Umzug eine Bereicherung für die Kerwe und das Weinfest“, zeigt sich der Erste Beigeordnete überzeugt.
Die Verwaltung ist bereits dabei, sämtliche Umzugsteilnehmer über die Absage am 15. März zu informieren und wird in den kommenden Tagen die Bereitschaft abfragen, den Umzug am 17. Mai 2020 nachzuholen. „Wir bedanken uns bei allen Vereinen, Einrichtungen, Institutionen und Unternehmen, die sich für den diesjährigen Umzug angemeldet haben und entschuldigen uns bei all denjenigen, die bereits mitten in den Vorbereitungen für den kommenden Sonntag stecken. Gleichzeitig hoffen wir, mit allen 92 gemeldeten Gruppen den Umzug am 17. Mai 2020 nachholen zu können“, so der Erste Beigeordnete der Gemeinde Haßloch, Tobias Meyer.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Gemeinde Haßloch
Auftaktveranstaltung am 18. März
Der Rat der Gemeinde Haßloch hat in seiner Sitzung am 13.03.2019 den Beschluss zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplans gefasst. Zur frühzeitigen Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Planungsprozess findet am Mittwoch, 18. März 2020, um 18:00 Uhr eine Auftaktveranstaltung im Haßlocher Kulturviereck (Gillergasse 14) statt.
Im Rahmen der Veranstaltung werden durch ein Planungsbüro sowie den Fachbereich „Bauen und Umwelt“ die grundsätzlichen Aufgaben und Ziele der Flächennutzungsplanung erläutert, um interessierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Themenfeld vertraut zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Ideen und Anregungen für die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes zu entwickeln. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Auftaktveranstaltung am 18. März ist nicht erforderlich.
Die Ideen und Vorschläge von Bürgerseite sollen dann im Rahmen eines weiteren Termins mit Workshop-Charakter gesammelt und festgehalten werden. Der Workshop wird durch das Umweltbüro der Gemeinde koordiniert und terminiert. Ein Datum für den Workshop gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, soll aber bei der Auftaktveranstaltung am 18. März kommuniziert werden. Die von Bürgerseite formulierten Ideen und Anregungen sollen nach Abwägung in der sich anschließenden Planungsphase Berücksichtigung finden.
„Die Einbindung interessierter Bürgerinnen und Bürger zu einem so frühen Zeitpunkt ist eine Premiere und wir sind gespannt auf die Resonanz“, so die Beigeordneten Tobias Meyer und Joachim Blöhs. Schon vor der Erstellung eines Vorentwurfes können Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Auftaktveranstaltung und des Workshops ihre Vorstellungen zur Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes äußern. Erst nach Auswertung der geäußerten Vorstellungen und Ideen wird ein Vorentwurf des Flächennutzungsplans erstellt. Auch nach Fertigstellung dieses Vorentwurfes wird es ein weiteres (gesetzlich vorgeschriebenes) Beteiligungsverfahren geben, in dessen Zuge allen Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben wird, zum vorgelegten Entwurf Stellung zu beziehen.
Mit einem Flächennutzungsplan wird die städtebauliche Entwicklung gesteuert: Vorhandene Wohnbauflächen, Gewerbegebiete, Grünflächen, landwirtschaftliche Flächen und andere Nutzungen werden darin detailliert dargestellt. Außerdem zeigt ein solcher Plan, wo sich die Gemeinde welche Nutzungen für die Zukunft vorstellt. Zuletzt wurde der Flächennutzungsplan der Gemeinde Haßloch im Jahr 2006 aktualisiert. Dessen „Haltbarkeit“ war aber überschritten und eignete sich als vorbereitender Bauleitplan immer weniger. Daher hatte der Gemeinderat die Neuaufstellung mit frühzeitiger Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger beschlossen.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Partnerschaftsjubiläum: Haßloch und Silifke holen Feierlichkeiten nach
Partnerschaftsreise zum Kultur- und Folklorefestival geplant
Die Partnerschaft zwischen Haßloch und Silifke im Süden der Türkei besteht seit 1999. Dementsprechend hat die Partnerschaft im vergangenen Jahr ihr 20-jähriges Bestehen begangen, doch gefeiert wird erst jetzt. Hintergrund sind die Kommunalwahlen, die im vergangenen Jahr sowohl in Haßloch als auch in Silifke kaum Zeit ließen, um sich auf den runden Geburtstag der Partnerschaft zu konzentrieren. Für beide Seiten war aber klar, dass das Jubiläum nicht spurlos vorbeiziehen, sondern lediglich zu einem späteren Termin stattfinden wird.
Bereits Ende März 2020 wird eine kleine Haßlocher Delegation, bestehend aus Bürgermeister, Partnerschaftsdezernent und Vertretern des Arbeitskreises Silifke, die türkische Partnerstadt besuchen. Es ist der erste Besuch einer Haßlocher Delegation seit der dortigen Kommunalwahl im Frühjahr des vergangenen Jahres. Dementsprechend ist es auch das erste persönliche Aufeinandertreffen mit der neuen Verwaltungsspitze in Silifke, mit der man unter anderem über zukünftige Aktivitäten im Rahmen der Partnerschaft sprechen möchte. Auch eine Delegation aus Silifke möchte im Gegenzug das Großdorf kennenlernen und voraussichtlich im Oktober nach Haßloch reisen.
Ebenso ist vom 23. bis 27. Juni 2020 eine viertägige Partnerschaftsreise mit interessierten Haßlocher Bürgerinnen und Bürgern geplant. Zu dieser Zeit findet in Silifke das jährliche Kultur- und Folklorefestival statt, zu dem unsere türkischen Freunde aus Silifke herzlich eingeladen haben. Im Rahmen des Festivals ist außerdem vorgesehen, dass sich auch Haßloch vor Ort mit einem Stand präsentiert und ein Waffelbacken oder ähnliches anbietet. „Eine Partnerschaft besteht eben nicht nur aus Begegnungen auf politischer Ebene, sondern lebt vor allem durch das ungezwungene Zusammenkommen von Bürgerinnen und Bürgern“, so Meyer.
Wer Interesse an einem Besuch unserer türkischen Partnerstadt Silifke hat und an der Partnerschaftsreise vom 23. bis 27. Juni 2020 teilnehmen möchte, kann sich bis spätestens 15. Mai 2020 bei Esin Dogulu anmelden. Sie ist telefonisch unter 0177 4426012 zu erreichen und steht bei Fragen rund um die Partnerschaftsreise gerne zur Verfügung.
Die Stadt Silifke liegt im Süden der Türkei an den Ufern des Göksu-Flusses und des Taurusgebirges. Die Stadt zählt 62.441 Einwohner und gehört zum Bezirk Mersin. Trotz ihrer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und die unmittelbare Lage am Mittelmeer ist Silifke keine typische Touristengegend. Der nächst gelegene Flughafen ist Adana.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Danke an alle Blutspender*innen
Das DRK Haßloch-Meckenheim bedankt sich bei 220 Blutspenderinnen und Blutspendern, darunter 21 Erstspendern, die trotz der Erkältungswelle und Corona-Virus den Weg in die Turnhalle der Ernst-Reuter-Schule gefunden haben.
„Gleichzeitig möchten wir – bei aller Verunsicherung in der Bevölkerung – deutlich machen, dass gerade in der gegenwärtigen Situation jeder Blutspendetermin durchgeführt werden muss, um die Versorgung der Krankenhäuser aufrechtzuerhalten.“ so die Blutspendebeauftragte des DRK Haßloch-Meckenheim. Als Dank an die Spenderinnen und Spender gab es eine Gel zur Händedesinfektion sowie eine Gulasch- / Tofu-Suppe zur Stärkung.
Der nächste Blutspendetermin ist am 8. Mai 2020. Weitere Informationen unter www.drk-hassloch.de.
DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V. 10.03.2020
Internationaler Frauentag: Ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte lädt zu verschiedenen Veranstaltungen
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Seit mehr als 100 Jahren wird der Internationale Frauentag begangen und weltweit für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von Frauen demonstriert. Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch, Christine Steinmetz, greift den Internationalen Frauentag auf und hat rund um dem 08. März verschiedene Veranstaltungen auf die Beine gestellt, zu denen Sie alle Interessierten herzlich einlädt.
17. März 2020: Internationales Frauen-Frühstück
Am Dienstag, 17. März 2020, lädt Christine Steinmetz in der Zeit von 09:30 – 12:00 Uhr zu einem Internationalen Frauen-Frühstück in den Versammlungsraum der Feuerwehr ein. Bei einem gemeinsamen Frühstück soll in ungezwungener und gemütlicher Atmosphäre über Gleichberechtigung gesprochen werden. Die Teilnahme ist kostenlos, zwecks besserer Planbarkeit ist eine vorherige Anmeldung aber erforderlich (telefonisch unter 0152/0794 6932 oder per Mail an gleichstellungsbeauftragte@hassloch.de).
21. März 2020: Jede*r für Gleichberechtigung
Am Samstag, 21. März 2020 findet ein Informationsvortrag unter dem Motto „Jede*r für Gleichberechtigung“ statt. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landeskreises, Christina Koterba-Göbel, wird Christine Steinmetz über die Gleichberechtigung im Jahr 2020 informieren. Beginn ist um 17:00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär. Der Eintritt ist frei.
30. März 2020: Narzissmus – Ist eine Beziehung mit einem Narzissten möglich?
Am Montag, 30. März 2020, ist Gestalttherapeutin Kerstin Sleik im Jugend- und Kulturhaus Blaubär zu Gast und referiert zum Thema „Charmant und unwiderstehlich? – Ist eine Beziehung mit einem Narzissten möglich?“. Sie berichtet dabei über Beziehungen mit Menschen mit narzisstischen Strukturen. Diese finden sich nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch in der Familie sowie in der Eltern-Kind-Beziehung. In dem Vortrag geht es darum, Warnsignale zu erkennen und ernst zu nehmen. Beginn des Vortrags ist um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Haßloch bietet außerdem regelmäßige Sprechstunden im Foyer des Rathauses (Zimmer 001) an. Sie ist stets dienstags in der Zeit von 08:30 – 10:00 Uhr sowie mittwochs von 15:00 – 16:30 Uhr vor Ort und steht ohne vorherige Terminvereinbarung für Gespräche zur Verfügung.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Die Gemeindebücherei stellt ihr Frühlings- und Sommerprogramm vor
Den Anfang des Frühlings- und Sommerprogramms bildet der Leseabend in französischer Sprache. Dieser hat inzwischen Tradition und feiert sein mittlerweile 10-jähriges Bestehen. In Kooperation mit der VHS steht am 26. März nun der Jubiläumsleseabend in französischer Sprache auf dem Programm. Danielle Brandenburger, Sprachkursleiterin bei der VHS, ist seit Anfang an Teil der französischen Abende und führt mit viel Charme, Leidenschaft und auch einer Portion Humor durch die Lesung. Im Mittelpunkt wird diesmal das Buch „Ma vie avec Mozart“ von Eric-Emmanuel Schmitt stehen. Kartenreservierungen sind ab dem 03. März in der Gemeindebücherei möglich.
Ein ebenfalls fester Bestandteil – wenn auch nicht so lange wie der Leseabend in französischer Sprache – ist die Kooperation zwischen dem Jugend- und Kulturhaus Blaubär und der Gemeindebücherei. Bei der Veranstaltung „Mini-Club trifft Bücherei“ werden alle teilnehmenden Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die einen einer spannenden Geschichte lauschen, entdecken die anderen bei einer Rallye die Welt der Bücher. Zum Abschluss gibt es dann für jedes Kind ein Buch aus der Flohmarktkiste der Bücherei. Teilnehmen können alle Mini-Club-Besucher im Grundschulalter.
Darüber hinaus wird es wie in 2019 auch dieses Jahr den Literaturkreis geben. Der Literaturkreis ist eine Gruppe, die sich jeden ersten Dienstag im Monat trifft, um ein vorab ausgesuchtes Buch zu besprechen. Jeder, der Lust am Lesen und Freude am Austausch über Bücher hat, ist im Literaturkreis herzlich willkommen.
Auch die Ausstellungsreihe „Kunst im Treppenhaus“ kommt nicht zu kurz und wird in gewohnter Weise mit wechselnden Künstlern fortgesetzt. Während der Öffnungszeiten der Bücherei ist es möglich, folgende Ausstellungen zu besichtigen: Von März bis April sind im Treppenhaus die Aquarelle der Künstlerin Martina Kaschlan mit dem Titel „Salty Hair and Sandy Feet“ ausgestellt. Ab Mai und bis Juni stellt Michael Quarz seine Bilderreihe „Astrofotografie Vorderpfalz“ zur Verfügung. Von Juli bis August ist es möglich, die AcrylGemälde „Lesende Mädchen“ von Günter Hornung zu besichtigen.
Zu guter Letzt wird die Gemeindebücherei auch dieses Jahr am Lesesommer Rheinland-Pfalz teilnehmen. Die landesweite Leseförderaktion besteht seit 13 Jahren und findet seit jeher großen Anklang. Im letzten Jahr haben allein in Haßloch rund 230 Kinder und Jugendliche während des zwei monatigen Lesesommers teilgenommen. Zwischen dem 22. Juni und dem 22. August 2020 können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren nun erneut eigens für den Lesesommer angeschaffte Bücher ausleihen und am Ende mit etwas Glück verschiedene Preise gewinnen.
Neben den genannten Veranstaltungen setzt die Gemeindebücherei außerdem einen Schwerpunkt auf Kooperationen mit Kindertagesstätten und Schulen, um Kinder frühzeitig mit der Bücherei vertraut zu machen. Zu diesem Zweck bietet das Bücherei-Team eine ganze Palette an Aktionen und Veranstaltungen speziell für Kindergartengruppen und Schulklassen: Vom Lese-Treff über die Märchenstunde bis hin zur Aktion Schultüte und den Dezembergeschichten ist für alle Altersstufen ein passendes Angebot dabei. Ebenfalls ist es möglich, bei der Bücherei Medienkisten zu verschiedenen Themenfeldern sowie das Kamishibai-Erzähltheater inklusive Bühne und diverser Bilderkartensets auszuleihen. Ein Blick auf die Zahlen zeigt, die Kooperationen sind sehr gefragt. Im vergangen Jahr haben 46 Schulklassen mit insgesamt 1420 Schülern die Gemeindebücherei besucht. „Der Blick auf das Programm sowie die Arbeit mit Schulen und Kindertagesstätten zeigen erneut, das die Bücherei viel mehr ist als ein Ort, an dem man Bücher ausleiht“, so der zuständige Dezernent Tobias Meyer.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Osnabrücker Musiktheater Lupe gibt Gastspiel im Blaubär
Das Musiktheater Lupe aus Osnabrück kommt nach Haßloch und ist am Samstag, 14. März 2020, mit dem musikalischen Kindertheaterstück „Paulina Paul“ im Jugend- und Kulturhaus Blaubär zu Gast. Das circa 50-minütige Stück eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und beginnt um 15:30 Uhr.
Das Stück erzählt die Geschichte von den beiden Abenteurern Paulina und Paul, die mit ihrem Flugzeug abstürzen und nicht mehr wissen, wer sie sind. Wer ist Paul? Wer ist Paulina? Wer von beiden ist die Heulsuse und wer der große Macker? Gleichzeitig sind sie offenbar in einem Riesenland gestrandet. Es gibt Riesenradiergummis und Riesenbleistifte zu erforschen. Doch als sie sich dann von einem Riesen bedroht fühlen, wollen sie weg. Allerdings müssen sie dazu wissen, wer von beiden nun Paulina und wer Paul ist.
Das Musiktheater Lupe verspricht ein kurzweiliges Stück für Kinder und ihre Eltern. Karten gibt es ab sofort im Jugend- und Kulturhaus Blaubär. Der Eintrittspreis für Kinder liegt bei 4,00 Euro, Erwachsene zahlen 6,00 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 06324-935460 möglich.
Das Kindertheaterstück ist Teil des Blaubär-Geburtstages. Das Jugend- und Kulturhaus feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen und von Beginn an sind Theaterstücke für Kinder ein fester Bestandteil des Blaubär-Programms. Von daher freut sich das Blaubär-Team auf das Gastspiel des Musiktheaters Lupe und hofft auf reges Interesse.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
„Demenz‐Partner“ werden – Basisschulung in Haßloch am 26. März 2020
In Deutschland leiden rund 1,7 Millionen Menschen an Demenz. Die meisten von ihnen sind 65 Jahre und älter. Mit der Veranstaltung „Demenz-Partner“, welche an die weltweiten Aktivitäten der Aktion Dementia Friends anknüpft, soll den Teilnehmern der richtige Umgang mit Dementen näher gebracht werden. In einem 90 minütigen Kompaktkurs erlernt man die Grundlagen zu dem Krankheitsbild (wie beispielsweise Form, Symptome usw.), denn Menschen mit solch einer Erkrankung brauchen ein sensibles und informiertes Umfeld. „Neben Kenntnissen zum Krankheitsbild werden in erster Linie alltagspraktische Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt“, erklärt der zuständige Beigeordnete Claus Wolfer und freut sich daher, dass die Deutsche Alzheimer Gesellschaft die Schulung „Demenz-Partner“ nun auch in Haßloch anbietet.
Die Schulung ist kostenlos und findet am 26. März 2020 im Kulturviereck, Gillergasse 14, statt. Angesprochen sind alle Interessierten, die mehr über das Thema Demenz und den Umgang mit Demenzerkrankten erfahren möchten. Um 19.00 Uhr begrüßt Monika Bechtel, Vorstandsmitglied der Alzheimer‐Gesellschaft RLP, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Referentin ist die Diplom Sozialarbeiterin und Pflegeberaterin Karola Becker. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung im Haßlocher Seniorenbüro bei Beate Gebhard-Diehl unter Tel. 06324‐935‐359 oder bei beate.gebhard-diehl@hassloch.de gebeten.
Schulungen der beschriebenen Art führt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft bereits seit einigen Jahren an vielen Orten in Deutschland durch. Ziel ist das Thema Demenz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen, das Wissen in der Bevölkerung zum Thema Demenz zu mehren sowie Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Demenz abzubauen. Weitere Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Krötenwanderung: Zum Schutz der Tiere bittet die Verwaltung um Rücksicht
2019 wurde mit dem beginnenden Frühjahr der östliche Teil der Straße um den FriedrichEbert-Park nachts gesperrt, um Kröten bei ihrer Frühjahrswanderung vom Ebert-Park in die Gärten der Umgebung vor den tödlichen Reifen der Autofahrer zu schützen. Auch dieses Jahr werden die Kröten bei milder und feuchter Witterung wieder nach der Überwinterung im Ebert-Park in die Privatgärten wandern, um dort abzulaichen. „Krötenwanderungen im Frühjahr sind nichts ungewöhnliches, aber eine solch zahlenmäßig große Wanderung mitten im Ortskern ist dann doch eher selten“, so die Umweltbeauftragte der Gemeinde, Melanie Mangold.
Auf eine Sperrung des östlichen Teils der Straße am Friedrich-Ebert-Park wird man in diesem Jahr allerdings verzichten. „Die Tiere wandern eben nicht nur Richtung Osten, sondern in alle Himmelsrichtungen. Und eine komplette Sperrung rund um den Park ist einfach nicht möglich“, so Mangold. Um die Kröten aber trotzdem bei ihrer Wanderung zu schützen, bittet die Verwaltung, dass im Bereich um den Friedrich-Ebert-Park vorwiegend während der Abend- und Nachtstunden sehr langsam und aufmerksam gefahren wird. Hierzu wurden durch den Bauhof entsprechende Schilder an den Hauptzufahrtsstraßen aufgestellt, die auf die Krötenwanderung aufmerksam machen und die erlaubte Höchstgeschwindigkeit nachts weiter reduzieren.
„Wir hoffen auf entsprechende Beachtung der Hinweise, denn jeder sollte bedenken, dass wir von den Kröten profitieren“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Kröten fressen schließlich Mücken und sonstige Plagetiere, die bei einem lauen und gemütlichen Sommerabend im Garten durchaus als störend empfunden werden können.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Neues Musikschulangebot: Musikalische Entdeckungsreise für Erwachsene
Die Musikschule Haßloch bietet ab dem 28. April dieses Jahr erstmals einen praxisorientierten Kurs an, bei dem sich interessierte Erwachsene mit den „Vier Jahreszeiten“ des Antonio Vivaldi befassen können. Mit dem Kurs möchte man den Teilnehmern auf eine kreative und gestalterische Art das Werk näherbringen. In vier Doppelstunden soll die Tür zur barocken musikalischen Form „Concerto grosso“ geöffnet werden. Nebenbei erfahren die Kursteilnehmer einiges über die musikalischen und musiktheoretischen Grundlagen. Musikalische Vorkenntnisse sind hierfür nicht notwendig. Neugier und Freude am Entdecken sind, laut Musikschulleiterin Tatjana Geiger, das Wichtigste.
Der neue Kurs startet am Dienstag, den 28. April 2020 im Kammermusiksaal der Musikschule. Es gibt vier Termine à 90 Minuten, die alle 14 Tage stattfinden. Es wird eine Teilnehmergebühr in Höhe von 55€ erhoben. Kursleiter ist Wolfgang Singer. Anmeldungen sind ab sofort bei der Musikschule Haßloch möglich.
Freiwillige Teilnahme an Wiederaufforstungsaktion möglich
Nachdem im Haßlocher Wald im Bereich „Streitert“ südlich der Obermühle aufgrund von Trockenschäden zahlreiche Bäume gefällt werden mussten, läuft seit einigen Wochen die schrittweise Wiederaufforstung der insgesamt rund zwei Hektar großen Kahlfläche. Zum Einsatz kommen nach Mitteilung von Revierleiter Armin Kupper ausschließlich Baumarten, denen man eine bessere Klimaverträglichkeit in Bezug auf trockene und heiße Sommermonate zuschreibt. Bisher wurden unter anderem Roteiche, Silberlinde, Wildkirsche, Gelbkiefer und Esskastanie gepflanzt. „Ob die neue Mischung aus verschiedenen Laubbäumen der Hitze robuster entgegentritt als die gefällten Kiefern, wird sich zeigen müssen“, so Kupper. Noch bis Ende März wird wiederaufgeforstet, auch ab Herbst sind weitere Maßnahmen geplant.
Interessierten Vereinen, Gruppen oder auch einem Zusammenschluss von Freunden oder Familienmitgliedern bietet man nun an, dem Forstzweckverband bei der Wiederaufforstung unter die Arme zu greifen. „Beim öffentlichen Waldbegang im November 2019 haben wir gemerkt, wie groß das Interesse am Thema Wald ist“, erklärt Revierleiter Armin Kupper die Idee. Damals hatte man mit den Teilnehmern des Waldbegangs ebenfalls Bäume im Bereich „Streitert“ nachgepflanzt und damit einen ganz anderen Bezug zu Wald und Natur vermittelt. Seither gab es mehrere Anfragen. Und so kam es, dass der Forstzweckverband mittlerweile mit drei interessierten Gruppen im Wald unterwegs war und neue Bäume gepflanzt hat. „Wir würden die Arbeit auch alleine stemmen, doch Unterstützung durch interessierte Personen, die wir dabei noch für unsere Arbeit sensibilisieren können, ist eine willkommene Abwechslung“, so Kupper weiter. Auch Umweltdezernent Joachim Blöhs begrüßt die Aktion und freut sich, dass offenbar der Waldbegang Auslöser für entsprechende Anfragen war.
Die Aufgabe interessierter Gruppen bei der Wiederaufforstung ist das Ausheben der Pflanzlöcher, das Einsetzen der Bäume sowie das Anbringen des Schutzmantels. Die Bäume werden in so genannten Klumpen (das sind Pflanzplätze von etwa 5×5 Metern) gepflanzt. In jedes Pflanzloch wird außerdem so genanntes Hydrogel eingefüllt. Das Mittel soll die Bäume in ihren ersten beiden Wachstumsjahren unterstützen, um möglichst viel Wasser aus dem Waldboden zu ziehen. Die notwendigen Werkzeuge für die Pflanzaktion sowie die Pflanzen werden gestellt, die Teilnehmer benötigen lediglich festes Schuhwerk. Interessierte Gruppen können sich bei Revierleiter Armin Kupper telefonisch unter 0175-1640795 melden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 10.03.2020
Der Wochenmarkt Haßloch startete in die Freiluftsaison
Der Winter sagt langsam auf Wiedersehen und die Freiluftsaison rückt näher. Das macht sich auch auf dem Haßlocher Wochenmarkt bemerkbar. Während das Angebot in den Wintermonaten generell etwas reduzierter ausfällt, kehren die saisonalen Beschicker mit Beginn des Frühjahrs nach und nach zurück und füllen den Rathausplatz. Parallel wird das Angebot auch in diesem Jahr wieder durch zusätzliche Programmpunkte ergänzt. Los ging es am 29.02.2020 mit einem Kuchenverkauf durch die Kindertagesstätte Paulusheim, die zwischen 07:00 und 12:00 Uhr verschiedene selbstgebackene Kuchen im Angebot hatte. Acht weitere Zusatzveranstaltungen sind bereits fest terminiert. Nachfolgend die bisher terminierten Aktionen im Überblick:
21.03.20: Kuchenverkauf durch die Pfadfinder Haßloch
28.03.20: Ev. Gemeinschaftsverband mit Infostand, Präsentation von Näherzeugnissen sowie Verkauf von Kaffee und Kuchen
18.04.20: Waffel- und Kuchenverkauf durch die Kita Paul-Gerhardt
16.05.20: Wochenmarktfest, unter anderem mit Kuchenverkauf durch den Elternbeirat der Kita „Karl Sieder“ sowie der Abgabe von Setzlingen durch den Verein „Garten der Nationen“
06.06.20: Werbeaktion für „Musikschule on the Road“ am 20.06. sowie Kuchenverkauf durch die Kita „Haus Kunterbunt“
13.06.20: Kuchenverkauf durch den Elternausschuss der Kita Pauluskirche
20.06.20: Aktion der Musikschule: „Musikschule on the Road“
19.09.20: Wochenmarkt unterm Festzelt – der Wochenmarkt findet unter dem Festzelt des Andechser Bierfestes statt.
Weitere Aktionen und Angebote sind in Planung, ebenso ist weiterhin die Anmeldung von Kuchenverkäufen oder Infoständen möglich. Ansprechpartner ist Florian Bayer (Tel.: 06324935 360/ Mail: florian.bayer@hassloch.de).
Der Wochenmarkt selbst zählt aktuell sieben dauerhafte sowie zwei weitere Beschicker, die saisonal vertreten sind:
Der Haßlocher Wochenmarkt findet jeden Samstag in der Zeit von 07:00 – 13:00 Uhr auf dem Haßlocher Rathausplatz statt. Lediglich am Samstag des Andechser Bierfestes (in diesem Jahr am 26. September 2020) pausiert das Wochenmarktangebot.
„Café Malta“ im Quartiersbüro heißt Besucher willkommen
Speyer-Süd / Café Malta – Am Montag, den 11. März öffnet das neue „Café Malta“ zum ersten Mal seine Türen im Quartiersbüro Speyer Süd (Windthorststr.18). Fortan wird der betreute Treff der Malteser für demenziell veränderte Senioren wöchentlich montags von 12 bis 16 Uhr angeboten. Interessierte Besucher sind herzlich willkommen. Um Anmeldung im Vorfeld wird gebeten.
Im Café Malta betreuen ehrenamtliche, dafür ausgebildete Mitarbeiter der Malteser demenziell beeinträchtigte Senioren stundenweise. Gemeinsam werden Spiele gespielt, Lieder gesungen oder man plaudert einfach bei einem Tässchen Kaffee über alte Zeiten – je nach Interesse und Fähigkeiten der Besucher. Ein warmes Mittagessen ist immer mit dabei, auf Anfrage wird auch ein Fahrdienst angeboten.
Das Café Malta ist aber nicht nur für die Senioren da, sondern ebenso für ihre Angehörigen. „Die Pflege eines demenziell veränderten Familienmitglieds ist ein Fulltime-Job mit großen Herausforderungen“ erklärt Bianca Knerr-Müller, Leitung der Demenzdienste der Malteser Speyer. „Mit dem Café Malta verschaffen wir Angehörigen eine kleine Verschnaufpause während sie ihre Lieben in guten Händen wissen.“
Kerstin Ulm, Quartiersmanagerin im Projekt Soziale Stadt Speyer, freut sich über die Neueröffnung: „Mir ist es wichtig, dass wir für alle Bewohner in Speyer Süd sinnvolle Angebote schaffen. Mit dem Café Malta können wir viele ältere Menschen und Familien bei ihren alltäglichen Herausforderungen unterstützen.“
Neben dem neuen Café Malta in Speyer Süd gibt es noch drei Demenzcafés der Malteser im Mehrgenerationenhaus, in der Pfarrei St. Hedwig und im Caritas Altenzentrum St. Martha.
Information & Anmeldung: Bianca Knerr-Müller Leitung Seniorendienste, Malteser Hilfsdienst e.V. Alter Postweg 1 67346 Speyer Mail: bianca.knerr-mueller@malteser.org Tel.: 06232-677820