Eröffnung der Ausstellung zum Verkehrsversuch Postplatz/Gilgenstraße
Am Mittwoch, 16. November 2022, 17 Uhr eröffnet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler im Erdgeschoss der Postgalerie eine Ausstellung, die der Öffentlichkeit umfangreiche Informationen zum Verkehrsversuch am Postplatz und in der Gilgenstraße liefert.
Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeisterin Seiler erhalten die Teilnehmenden bei einem gemeinsamen Rundgang Informationen zum Verkehrsversuch und zum weiteren Beteiligungsprozess.
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, sich über den dreistufigen Verkehrsversuch und die Umgestaltung des Postplatzes zu informieren, sich aktiv einzubringen und mit den Akteurinnen und Akteuren in den Austausch zu treten. Bis Januar 2023 kann die Ausstellung mit ihren zahlreichen großformatigen Plakaten besichtigt werden. Besonders interessierte Speyererinnen und Speyerer haben auch die Möglichkeit, sich mit ihren Fragen direkt an das begleitende Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries und an die Stadtverwaltung zu wenden.
All jene, die diese Möglichkeit wahrnehmen möchten, werden um Anmeldung bei Sabrina Albers oder Tina Nitschke gebeten:
Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bauvorhaben „Am Rabensteinerweg“
Speyer – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 19. September 2019 den Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 017A „Am Rabensteinerweg“ gefasst. Ebenso wurde eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit beschlossen. Ziel des Bebauungsplanes ist die Weiterführung des angrenzenden Wohngebiets „Am Roßsprung“ in Form von Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern.
Um
den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit der
Planung aktiv auseinanderzusetzen, Fragen zu klären sowie Anregungen und
eventuelle
Bedenken vorzubringen, erfolgt vom 27. Januar bis 21. Februar 2020 die öffentliche Ausstellung des städtebaulichen Entwurfs.
Die Planung kann in dieser Zeit im Stadthaus (Maximilianstraße 100) im Erdgeschoss sowie bei der Abteilung Stadtplanung im 3. Obergeschoss während folgender Öffnungszeiten eingesehen werden:
Montag bis Donnerstag: 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr und 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 8:00 bis 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
Die Unterlagen werden außerdem ab dem 27. Januar 2020 auf der Homepage der Stadt Speyer (www.speyer.de) unter der Rubrik Standort /Bauen /Bauleitpläne im Verfahren publiziert.
Stadt Speyer 23.01.2020
Aktiv mitgestalten: Dialog Postplatz am 27. Januar 2020
Auch
das Jahr 2020 steht wieder im Zeichen des Stadtumbaus – Kernstadt Nord.
Im Rahmen der im letzten Jahr gestarteten Veranstaltungsreihe hat die
Speyerer Bürgerschaft
nun erneut die Möglichkeit, aktiv an diesem Prozess teilzunehmen.
Am Montag, 27. Januar 2020, 17:00 bis 19:00 Uhr, findet hierzu im Foyer der Postgalerie der „Dialog Postplatz“ statt. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, an diesem Abend mit Ansprechpartner*innen aus der Stadtverwaltung, Planer*innen und Architekt*innen Ideen zur Umgestaltung des Platzes zu diskutieren.
Welche Identität hat der Postplatz bisher und welche Identität soll er zukünftig bekommen? Ein historischer Platz der Speyerer Geschichte? Ein moderner Hotspot im Speyerer Mobilitätssystem oder eher ein begrünter Ruhepol mit Atmosphäre zum Verweilen? Das sind nur einige der Fragen, die an diesem Abend besprochen werden sollen. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem über den anstehenden Planungsprozess informiert und die weiteren Schritte aufgezeigt.
Auch Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ruft die Bürger*innen zur Teilnahme auf: „Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele Menschen an der Veranstaltung beteiligen und unsere Stadt so aktiv mitgestalten.“
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News 23.01.2020
Einsatz für ein sauberes Speyer
Speyer – Unter dem Titel „JuMA gibt Abfall einen Korb“ ist im November 2019 ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Speyer und „Junge Menschen im Aufwind“ (JuMA) gestartet, das dem sogenannten „Littering“, also der achtlosen Entsorgung von Müll im öffentlichen Raum und der Natur, den Kampf ansagt. Am 16.01.2020 stellten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Christiane Schneider, Leiterin der sozial- und arbeitspädagogischen Einrichtung zur Unterstützung straffällig gewordener Jugendlicher und junger Erwachsener, gemeinsam das Konzept vor.
„Ich
freue mich sehr über dieses Projekt, weil es gleich im doppelten Sinne
hilft“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Einerseits
tragen die Jugendlichen mit ihrem Einsatz zu einem sauberen Stadtbild
bei, andererseits lernen sie aus ihrer Tätigkeit, Müll richtig zu
trennen und zu entsorgen – bestenfalls sogar zu vermeiden“.
Für
die Startphase ist zunächst ein Einsatztag pro Woche mit vier
Jugendlichen vorgesehen. Im Rahmen einer festgelegten Tour befreien
die Jugendlichen, begleitet von Mitarbeiter*innen von JuMA, den
befestigten Platz um das Franzosendenkmal, den Mitfahrerparkplatz in
Speyer Nordwest inklusive des dazugehörigen Waldstücks bis zur
Spaldinger Straße, den Skater-Park und die BMX-Bahn in Speyer-Nord
von wildem Müll und leeren die vorhandenen Mülleimer. Zur fachgerechten
Entsorgung wird der gesammelte Müll auf den Abfallwirtschaftshof
gebracht. Einmal im Monat werden die Wiegescheine an den städtischen
Baubetriebshof weitergeleitet.
Frank
Pasch, Ideengeber des Projekts und Arbeitserzieher von JuMA, weiß nach
den ersten Sammlungen von ausreichend Arbeit zu berichten:
„Unsere Touren führen uns immer wieder vor Augen, dass leider nach wie
vor viel zu viele Menschen ihren Müll achtlos in der Natur entsorgen“.
Von alten Töpfen über Kinderwägen, Hausrat und Flaschen bis hin zu
ganzen Koffern mit Kleidung und Elektroschrott
habe man schon alles gefunden, so Pasch.
Die
Stadt Speyer unterstützt das Projekt mit einer Pauschale von 1.500 €
monatlich sowie durch die Bereitstellung von Müllsäcken und
Greifzangen. „Ich bin davon überzeugt, dass gute pädagogische Arbeit
nur gemeinsam gelingt“, begründet Oberbürgermeisterin Seiler die
Entscheidung zur Unterstützung des Projekts. „Durch unsere finanzielle
Unterstützung leisten wir auch einen Beitrag zur Aufrechterhaltung
der wichtigen Arbeit von JuMA“. Das unterstreicht auch Elke Rillig,
zweite Vorsitzende des JuMa-Trägervereins Soziale Alternativen in der
Bewährungshilfe Speyer e.V.: „Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere
Kooperationen wie diese entstünden, insbesondere
weil sich unser Verein vorrangig durch Spenden und
Projektzusammenarbeiten finanziert“.
Gegründet wurde „Junge Menschen im Aufwind“ im Jahr 2004, um straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit zu bieten, die ihnen auferlegte gemeinnützige Arbeit in professionellem Rahmen abzuleisten. Weitere Informationen sowie die Bankdaten des Spendenkontos sind unter https://www.juma-speyer.de/ zu finden.
Stadt Speyer 23.01.2020
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder tauschten sich am 15.01.2020 zur Sanierung und Ertüchtigung der Salierbrücke aus
Karlsruhe / Speyer – Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder haben sich am 15.01.2020 in Karlsruhe zu einem Gespräch über den aktuellen Stand der Sanierung der Salierbrücke getroffen.
Themen des Gesprächs waren die vom Regierungspräsidium Karlsruhe Ende November 2019 bekanntgegebenen Gründe für die Verzögerung der Bauzeit und die bevorstehende, gemeinsame Bürgerinformationsveranstaltung am Mittwoch, 29. Januar 2020, ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Speyer. Oberbürgermeisterin Seiler sprach zudem die Beleuchtung des Rad- und Gehweges über die Brücke an, die das Regierungspräsidium aktuell bereits prüft. Sie machte deutlich, dass die verkehrlichen Einschränkungen zu großem Unmut bei den Speyerer Bürger*innen führen würden, auch wenn sie persönlich die Schwierigkeiten, die bei der Sanierung aufgetreten sind, verstehen könne. Beide waren sich einig, dass die Salierbrücke eine zentrale Verkehrsverbindung für die Menschen und Unternehmen in der Region sei und die Verlängerung der Bauzeit bis Frühjahr 2022 für alle eine große Herausforderung darstelle. Regierungspräsidentin Felder sagte zu, im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhin alles dafür zu tun, die Bauzeit zu verkürzen.