Kirchen

Der Tiefenökologie auf der Spur  – Ökumenischer Frauentag „Frida“ in Kaiserslautern

„Verbundenheit – Ich bin, weil Du bist“ lautet der diesjährige Titel von „Frida“, dem ökumenischen Frauentag. Er findet am Samstag, 21. Mai, von 10 bis 13 Uhr in Kaiserslautern statt.

Kaiserslautern/Speyer (lk/is) Ein afrikanisches Sprichwort lautet: „Ich bin, weil du bist.“ Es drückt aus, dass sich Menschen immer in einem Beziehungsnetz befinden. Wir sind aufeinander angewiesen – alle sind miteinander verbunden. „Gerade nach langen Corona-Zeit ist Verbundenheit ein großes Bedürfnis“, stellt Monika Kreiner von der Frauen-Seelsorge des Bistums Speyer fest. „Menschen wollen sich wieder austauschen. Sie wollen miteinander über Themen sprechen, die aus dem eigenen Alltag herausführen.“ Der ökumenische Frauentag biete dazu Gelegenheit mit einem passenden Thema.

Im Mittelpunkt steht der Vortrag von Christiane Kliemann „Tiefenökologie – Menschen sind Verbindungswesen“. Tiefenökologie sieht die Erde als ein System, in dem alles miteinander verbunden ist. „Es geht aber nicht nur um Verbundenheit zwischen Menschen, sondern auch zu Tieren und Pflanzen. Letztlich sind wir alle aufeinander angewiesen“, erläutert Claudia Kettering, Referentin der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft. Der Vortrag geht ebenso der Frage nach, warum wir Menschen unsere Lebensgrundlage immer weiter zerstören, obwohl wir dies eigentlich gar nicht wollen. Christiane Kliemann ist freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Postwachstum, alternative Ökonomie und gesellschaftlicher Wandel.

Der ökumenische Frauentag will sensibilisieren, wie wir Verbundenheit stärker erleben und achtsamer miteinander leben können. Deshalb schließen sich an den Vortrag Übungen an, in denen die Teilnehmenden erfahren, wie das gelingen kann. Die ursprünglich für den Nachmittag geplanten Workshops fallen aus organisatorischen Gründen aus. So beschließt ein Mittagsimbiss den ökumenischen Frauentag.

Das Thema „Tiefenökologie“ war bereits vergangenes Jahr geplant. Damals kam die Veranstaltung wegen Corona-Schwierigkeiten nicht zustande.

„Frida“ steht für FRauentag mit Inspiration, Diskussion und Austausch und ist ein Projekt der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und der Frauenseelsorge beim Bischöflichen Ordinariat.

Info

Frida – Ökumenischer Frauentag: Samstag, 21. Mai 2022, 10 bis 13 Uhr, Alte Eintracht (Unionsstraße 2), Kaiserslautern
Tagungskosten: 9 Euro (Ermäßigung auf Anfrage)

Anmeldungen bis zum 12. Mai:

Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft, Tel. 0631 3642-232, E-Mail julia.stork@evkirchepfalz.de

Bischöfliches Ordinariat Frauenseelsorge, Tel. 06232 102328, E-Mail frauen@bistum.speyer.de

Weitere Infos (PDF): https://www.qsp-elag.de/files/dbd2e5fb714871654bf0feace0adc82b.pdf

10.05.2022

Veranstaltungen des Dombauvereins zur Person von Heinrich Hübsch

Der Westbau des Speyerer Doms, 1854 bis 1858 errichtet vom Karlsruher Baumeister Heinrich Hübsch.
Foto: © Historisches Museum der Pfalz / Johann Karl Koch

Mit dem Speyerer Dom ist der Name des Baumeisters Heinrich Hübsch fest verbunden – war er es doch, der dem Dom in den Jahren 1854 bis 1861 eine würdevolle, seiner Bedeutung als Denkmal der Deutschen Geschichte und Grabstätte der Kaiser und Könige des Heiligen Römischen Reiches standesgemäße neue Westfassade gegeben hat. Mit dem von ihm geschaffenen Westbau wird der Dom nicht nur als Einheit wahrgenommen, sondern die Fassade wurde mit einer Fülle neuer künstlerischer und religiöser Motive bereichert.

Heinrich Hübsch war Architekt, Hochschullehrer und großherzoglich-badischer Baubeamter in Karlsruhe. Dort und an vielen anderen Orten existieren vom ihm errichtete markante Gebäude.

In diesem Jahr widmet sich der Dombauverein mit drei Veranstaltungen dem Werk von Heinrich Hübsch:

Am Donnerstag, den 19. Mai, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch und der Westbau des Speyerer Doms – das außergewöhnliche Werk eines außergewöhnlichen Architekten“ in der Aula des Nikolaus von Weis-Gymnasiums (Eingang Holzstraße 8) ein erstes wissenschaftliches Forum statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Referent ist der Kunst- und Architekturhistoriker Privatdozent Dr. habil. Ulrich Maximilian Schumann.

Am Samstag, den 2. Juli, findet ein Ausflug nach Karlsruhe statt. Unter fachkundiger Führung werden Bauten wie das heutige Regierungspräsidium, das Hübsch‘sche Bauensemble im Botanischen Garten und die Staatliche Kunsthalle besichtigt. Den Abschluss bildet die Besichtigung der Bulacher Kirche, ebenfalls ein Werk von Heinrich Hübsch. Programm und Anmeldung in der Geschäftsstelle des Dombauvereins.

Am Donnerstag, den 6. Oktober, findet unter dem Titel „Heinrich Hübsch, ein renommierter Architekt des 19. Jahrhunderts“ in der Aula des Nikolaus-von-Weis-Gymnasiums ein zweites wissenschaftliches Forum statt. Referentin ist die Architektin und Bauforscherin Prof. Dr.-Ing. Uta Hassler.

Text: Dombauverein Speyer e.V. Foto: (1) Historisches Museum der Pfalz / Johann Karl Koch; (2) Speyer 24/7 News
09.05.2022

Bischof Wiesemann besucht Pfarrei Heilige Familie Blieskastel

Wiederaufnahme der Visitationen nach zweijähriger Unterbrechung wegen Corona

Blieskastel – Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann wird am 18. und 19. Mai die Pfarrei Heilige Familie in Blieskastel besuchen. Damit starten im Dekanat Saarpfalz wieder die regulären bischöflichen Visitationen, die im Zuge der Corona-Pandemie im Bistum Speyer ausgesetzt worden waren. Bereits Ende März fand die erste Visitation im Dekanat Landau statt, bei der Weihbischof Georgens die Pfarrei Hl. Maria Magdalena in Klingenmünster besucht hat.

Im Mittelpunkt der Visitation stehen Gespräche und der Austausch mit den ehrenamtlich Engagierten der Pfarrei, den Gemeindeausschüssen, dem Verwaltungsrat, dem Pfarreirat, den hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern sowie allen Angestellten der Pfarrei. Themen sind die Situation in der Pfarrei sowie Ideen und Pläne zur Weiterentwicklung der Gemeinden.

Bischof Wiesemann wird im Rahmen der Visitation zwei Gottesdienste vor Ort feiern: am Mittwoch, 18. Mai, um 18.30 in der Pfarrkirche St. Mauritius in Blieskastel-Lautzkirchen und am Donnerstag, 19. Mai, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph in Kirkel-Neuhäusel.

Hintergrund:

Nachdem im Zuge der Corona-Pandemie 2020 die regulären Visitationen im Bistum ausgesetzt worden waren, fanden stattdessen 2021 in allen 70 Pfarreien des Bistums Speyer teils digitale, teils präsentische Pastoralbesuche von Vertreterinnen und Vertretern der Bistumsleitung statt.

Die Visitation gehört nach kanonischem Recht zu den Aufgaben eines Bischofs als „Hirte“ seiner Diözese. Sie besteht aus zwei Teilen: Einer Visitation durch den jeweiligen Dekan im Vorfeld, bei der es vor allem um die Verwaltungsabläufe der Pfarrei geht, und der zweitägigen Pastoralen Visitation durch den Bischof bzw. Weihbischof, die eher pastoralen Charakter hat. Die Visitation unterstützt die Pfarreien – und dort das Pastoralteam und die pfarrlichen Gremien – dabei, ausgehend von der vorgegebenen Situation und vom Pastoralen Konzept mit seiner Schwerpunktsetzung das eigene Handeln zu überprüfen und zukunftsorientiert anzupassen.

Sie fördert zugleich die Seelsorge des Bistums Speyer insgesamt, indem Erfahrungen aus der Praxis vor Ort in die Abteilungen und Fachstellen des Bischöflichen Ordinariates zurückfließen und die Verwaltung und die Fachstellen in die Lage versetzen, ihr Handeln in Bezug auf die Pfarreien mit ihren Gemeinden zu optimieren. Dabei steht das Miteinander-Sehen, Miteinander-Urteilen und Miteinander-Handeln im Vordergrund. Die Visitation ist so Lernprozess sowohl der Pfarrei als auch der Diözese und zugleich Instrument der Qualitätssicherung im Sinne der Vision der Diözese Speyer.

In der Regel werden je zwei von den zehn Dekanaten des Bistums pro Jahr visitiert. Die Visitationen werden entweder von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder Weihbischof Otto Georgens durchgeführt. Bischof Wiesemann wird im Laufe dieses und des nächsten Jahres die Pfarreien im Dekanat Saarpfalz visitieren, Weihbischof Otto Georgens die Pfarreien im Dekanat Landau.

Informationen zu der Pfarrei Hl. Familie Blieskastel:

https://www.pfarrei-blk-heilige-familie.de/

Bistum Speyer
09.05.2022

„Gotteshaus und Menschenhaus“

Online-Vortrags- und Gesprächsabend zur Offenen Kirche Elisabethen am 16. Mai

Speyer – „Gott ist (jede) Liebe“ – Mit diesem Vers aus dem ersten Johannesbrief und den Farben des Regenbogens grüßt die Offene Kirche Elisabethen (OKE) Besucher*innen ihrer Internetseite. Getragen von einem ökumenischen Verein öffnet sie seit bald 30 Jahren täglich im Zentrum Basels ihre Türen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer religiösen Haltung, ihrer Lebens- oder Liebesweise oder ihrer politischen Einstellung. Einzige Bedingung ist, dass die Toleranz und Akzeptanz geteilt werden, die die OKE den Menschen entgegenbringt.

Dieses Angebot steht im Mittelpunkt eines online Vortrags- und Gesprächsabend, zu dem die Katholische Erwachsenenbildung Bistum Speyer am Montag, 16. Mai, um 19:30 Uhr, einlädt.

Pfr. Frank Lorenz MBA, Geschäftsführer und Leiter der OKE, wird über das Konzept der Offenen Kirche Elisabethen berichten, die als „Gotteshaus und Menschenhaus in einem, ein Ort für Stille und Ruhe, aber auch für Feste und Lebensfreude“, beschrieben wird.

Kunstinstallation und Gottesdienst, Café und Flüchtlingsprojekt, Ü30-Disco und gesellschaftliches Diskussionsforum, Meditation und Konzert – die Kirche ist offen, vielfältig und belebt. Ist eine solche Kirche – ohne konfessionellen Zwang, offen für alle, die einen Gott suchen, und für alle, die noch gar nicht wissen, ob sie das tun – ein Modell für die Zukunft? Um diese Fragen wird es im Gespräch mit dem Referenten gehen. Die Moderation des Abends liegt in Händen von Ingo Faus, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Speyer.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Kontakt und Anmeldung:

Katholische Erwachsenenbildung
Tel. 06232/102-180
E-Mail: keb@bistum-speyer.de

Bistum Speyer, Katholische Erwachsenenbildung
09.05.2022

Unabhängige Aufarbeitungskommissionen treten für die Interessen der von sexualisierter Gewalt betroffenen Personen im kirchlichen Bereich ein

Speyer – Den sexuellen Missbrauch im Kontext der katholischen Kirche aufzuarbeiten, damit den Betroffenen Gerechtigkeit widerfährt, ist das wichtigste Ziel der Vorsitzenden der bestehenden Unabhängigen Kommissionen zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Verantwortungsbereich der Deutschen Bistümer, die sich am 29./30.April in Fulda erstmals zu einer zweitägigen Arbeitstagung getroffen haben. Ziel dieses Treffens war, sich über den Stand der Entwicklung in den Bistümern auszutauschen, voneinander zu lernen, um Synergieeffekte zu erreichen und Strategien der Aufarbeitung abzustimmen, die den Betroffenen bestmöglich gerecht wird und zukünftigen Missbrauch verhindern hilft.

Die Schaffung dieser Unabhängigen Kommissionen, die insbesondere aus Fachleuten der Justiz, der psychosozialen Versorgung, verschiedener Disziplinen der Wissenschaft und der öffentlichen Verwaltung sowie aus in der Regel zwei Mitgliedern des Betroffenenbeirats besteht, hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am 26.Juni 2020 mit dem Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs in einer Gemeinsamen Erklärung vereinbart. Mittlerweile gibt es in 16 von 27 Bistümern Unabhängige Aufarbeitungskommissionen, davon waren 14 durch ihre Vorsitzenden auf der Arbeitstagung vertreten.

Zentrale Aufgabe der jeweiligen Kommissionen ist nach Ansicht der Vorsitzenden die Aufdeckung von Strukturen in der katholischen Kirche, die Missbrauch ermöglichen, vertuschen und fördern. Die Kommissionen wollen durch die Aufarbeitung sowohl Täter identifizieren wie auch Verantwortliche benennen, die mit dem Vertuschen der Taten die Institution Kirche und die Täter geschützt haben. Dabei soll bei der Aufarbeitung das Leid der Betroffenen im Vordergrund stehen.

Weitere in der Arbeitstagung bearbeitete Fragen waren, waren: Wie kann die Zusammenarbeit mit den Betroffenenbeiräten produktiv gestaltet werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das sogenannte ‚Dunkelfeld‘ zu erhellen? Welche rechtlichen Hindernisse gibt es und wie können sie überwunden werden?

Die Vorsitzenden der Kommissionen werden in ihrer Herbstsitzung eine vorsitzende Person und zwei Stellvertretungen wählen. Zu dieser konstituierenden Sitzung werden die jeweiligen Vertretungen des Betroffenenbeirates der DBK, des Beauftragten der DBK für alle Fragen im Zusammenhang des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger im kirchlichen Bereich, der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK), der Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, des Deutschen Caritasverbandes und des Instituts für Prävention und Aufarbeitung eingeladen.

Die Vorsitzenden der Unabhängigen Kommissionen ermutigen alle Menschen, die bisher über ihre Erfahrung mit sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche geschwiegen haben, diese den Unabhängigen Ansprechpersonen bzw. Missbrauchsbeauftragten, die es in allen 27 Bistümern gibt, zu berichten, damit diese Erfahrungen anerkannt werden und in die zukünftige Interventions- und Präventionsarbeit einfließen. Kontaktdaten finden sich auf den jeweiligen Internetseiten der Bistümer.

Unabhängigen Aufarbeitungskommission (UAK) im Bistum Speyer
06.05.2022

„Ein Leben für den Frieden im Heiligen Land“

Vortrag und Gespräch mit der palästinensischen Autorin und Friedenspädagogin Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser am 13. und 14. Mai in Neustadt und Pirmasens

Neustadt/Pirmasens – Was bewegt Menschen, sich auch nach Jahrzehnten von erlebter Gewalt und Ungerechtigkeit weiterhin für den Frieden einzusetzen? Woraus schöpfen sie ihre Kraft, um Hoffnungslosigkeit und Resignation zu überwinden? „Die Kraft kommt aus dem Glauben, dem Zusammenhalt, der Menschlichkeit und aus den Werten und Idealen unserer Kulturen“, sagt Sumaya Farhat-Naser.

Die palästinensische Schriftstellerin und Universitätsprofessorin lässt sich nicht entmutigen. In der täglichen Arbeit mit Frauen und Jugendlichen muslimischer und christlicher Herkunft setzt sie sich für Dialog und den Verzicht auf Gewalt ein. 

Bei zwei Veranstaltungen in Neustadt und Pirmasens am 13. und 14. Mai berichtet Sumaya Farhat-Naser von ihrer Arbeit im besetzten Westjordanland: Kollektive Aktionen wie Bäume pflanzen und Gemüsegärten anlegen vermögen Brücken zu schlagen, die individuelle Auseinandersetzung mit Angst und Stress ermutigt die Frauen und Jugendlichen, trotz widriger Umstände ihr Leben zu gestalten.

Prof. Dr. Sumaya Farhat-Naser, geboren 1948 in Birzeit, Palästina, studierte Biologie, Geographie und Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg und promovierte in angewandter Botanik. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied zahlreicher Organisationen und vielfach international ausgezeichnete Autorin.

Veranstalterinnen der beiden Abende sind die Frauenseelsorge im Bistum Speyer und der Diözesanverband der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Kooperation mit der katholischen Familienbildungsstätte Pirmasens und dem Evangelischen Jerusalemsverein der pfälzischen Landeskirche.

Der Eintritt ist frei – Spenden für die Friedensarbeit werden erbeten.

Eine Anmeldung ist erforderlich: frauen@bistum-speyer.de, 06232/102 328
Bei den Veranstaltungen gilt die 3-G-Regel.

Termine:

  • Freitag, den 13. Mai 2022, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr, Neustadt/Weinstraße, Pfarrzentrum St. Bernhard, Adolf-Kolping-Str. 119.
  • Samstag, den 14. Mai 2022, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr, Pirmasens, Katholische Familienbildungsstätte, Unterer Sommerwaldweg 44.

Bistum Speyer
06.05.2022

Mit Wissen und Mut Sterbende begleiten

Evangelische Familienbildung bietet „Letzte-Hilfe-Kurs“ an

Der Tod ist ein Teil des Lebens. Und doch zum Tabu geworden. Das Sterben gehört dazu. Doch der Sterbeprozess wird oft ausgeblendet und klinischem Personal überlassen. Ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ der evangelischen Familienbildung will Angehörigen und Freunden von todkranken Menschen die Angst nehmen.

Kaiserslautern, Speyer (lk)Ein gemeinsamer Gedanke liegt „Erster Hilfe“ und „Letzter Hilfe“ zugrunde: Menschen in Not beistehen. Während die „Erste Hilfe“ das Überleben sichern will, möchte die „Letzte Hilfe“ Leiden lindern und Lebensqualität erhalten. Hilfe für todkranke Menschen bedeutet zum Beispiel Mundpflege, Haltgeben und Dableiben in schwierigen Momenten.

Der Kurs der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft will Angehörige und Freunde von todkranken Menschen stärken. „Jemand, der noch nie am Bett eines Sterbenden war, erschrickt, wenn er den sogenannten Rasselatem hört, der häufig eintritt“, schildert Ute Dettweiler, Referentin für Familienbildung der Evangelischen Arbeitsstelle. Wer aber zuvor Informationen zum Sterbeprozess gehört habe, könne sich darauf eher vorbereiten und die eigene Angst und Verzweiflung in solchen Momenten besser bewältigen, sagt sie.

Kurs-Teilnehmende erfahren, wie der Sterbeprozess ablaufen kann. Dazu vermitteln zwei Mitarbeitende des Hospizvereins Kaiserslautern medizinische Informationen, und wie man das Sterben begleiten kann.

Der Kurs richtet sich nicht nur an Betroffene mit schwerkranken Angehörigen. Angesprochen werden auch jene, die im Freundeskreis einen schweren Krankheitsfall beklagen, sowie Menschen mit älteren Eltern. „Es ist wichtig, sich in der Familie mit dem Thema Sterben zu befassen, bevor alle im Krisenmodus sind“, betont Ute Dettweiler.

Die Teilnehmenden erhalten im „Letzte-Hilfe-Kurs“ oft das erste Mal Kontakt zur Palliativ- und Hospiz-Arbeit, die auch das Sterben zu Hause begleitet. „Die Kurs-Teilnehmenden dürfen die Mitarbeitenden des Hospizes alles fragen“, versichert Ute Dettweiler, die den Kurs organisiert und moderiert. Um dafür einen geschützten Rahmen zu bieten, findet er präsent mit maximal zwölf Teilnehmenden statt.

Info

Letzte-Hilfe-Kurs, Samstag, 21. Mai, 10 bis 15 Uhr, Heinz-Wilhelmy-Haus Kaiserslautern, Kosten: 20 Euro. Anmeldeschluss ist Samstag, 14. Mai 2022; die Platzzahl ist begrenzt.

Anmeldung und weitere Infos unter www.evangelische-arbeitsstelle.de, E-Mail lilli.wagner@evkirchepfalz.de oder Telefon 06 31 – 36 42 228

05.05.2022

Domausstecher und Saliergebäck

Speyer – Vor Weihnachten waren sie der große Renner: Domausstecher in Form der Westfassade des Doms. In kürzester Zeit wurden vom Dombauverein 2 000 Ausstecher (aus-)verkauft. Der Verkaufserlös kam dem Domerhalt zugute. Mittlerweile stehen nicht nur genügend weitere Ausstecher zum Verkauf. Hinzugekommen ist ein zweiter Ausstecher in Form der Salierkrone. Es lohnt sich, beide Ausstecher zu sammeln.

Und nicht nur das: Jedem Ausstecher ist ein Rezeptblatt für ein Saliergebäck beigefügt. Weitere Rezeptvorschläge sind auf der Homepage des Dombauvereins eingestellt. Der Dombauverein will damit deutlich machen, dass die Ausstecher nicht nur für Weihnachtsgebäck, sondern ganzjährig nutzbar sind.

Das Saliergebäck eignet sich vorzüglich als Begleiter zu einem guten Glas (Dom-)Wein!

Die Ausstecher sind für jeweils 7,50 Euro nebst Rezeptblatt in der Dom-Info oder direkt in der Vereinsgeschäftsstelle erhältlich.

Dombauverein Speyer
03.05.2022

Strategieprozess und Frauenförderung als Hauptthemen

Diözesanversammlung tagt das nächste Mal am 10. Mai – Gabriele Kemper: „Richtungsweisende Themen für die Zukunft der Kirche in Speyer“

Speyer – Am 10. Mai findet von 17 bis 21 Uhr die nächste digitale Zusammenkunft der Diözesanversammlung statt. Ein zentrales Thema wird der Strategieprozess des Bistums Speyer sein. Er dient der Umsetzung der Bistumsvision und der Anpassung der jährlichen Ausgaben an den Rückgang der Mitglieder und der Kirchensteuereinnahmen. Die Diözesanversammlung wird vor allem über die strategischen Ziele beraten, die der Lenkungskreis für den Strategieprozess vorgelegt hat.

Ein zweites wichtiges Thema ist der Antrag zum Thema Frauenförderung, den sieben Mitglieder der Diözesanversammlung bei der letzten Sitzung am 19. Februar eingebracht hatten. Der Antrag sieht vor, dass sich das Bistum Speyer zur Erreichung einer Frauenquote von mindestens 35 Prozent auf den Leitungsebenen des Bischöflichen Ordinariats, der Regionalverwaltungen, der Pfarreien und der pfarrlichen und diözesanen Finanzverwaltung verpflichtet. Für das Bischöfliche Ordinariat und das Pastoralseminar sollen nach dem Wunsch der Antragsteller/innen paritätisch besetzte Doppelspitze gebildet werden. Die Entscheidung über den Antrag war bei der Sitzung am 19. Februar vertagt worden.

„Beide Themen sind richtungsweisend für die Zukunft der Kirche in Speyer“, betont Gabriele Kemper, die Vorsitzende der Diözesanversammlung. Die zur Beratung stehenden strategischen Ziele beschreiben aus ihrer Sicht den Rahmen, aufgrund dessen in den nächsten Monaten konkrete Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele votiert werden. „Damit wollen wir als Diözesanversammlung unserer Aufgabe gerecht werden, den Bischof bei den anstehenden Entscheidungen bestmöglich zu beraten“, so Gabriele Kemper. Ebenso richtungsweisend ist für sie die Einführung der Quote zur Geschlechtergerechtigkeit im Bistum Speyer. „Nach der Vertagung im Februar steht hier die Entscheidung an“, macht sie deutlich.

Die Mitglieder der Diözesanversammlung werden bei ihrem Treffen am 10. Mai außerdem über die Weiterentwicklung der Pfarrgremienwahlen informiert. Die Pfarrgremien im Bistum Speyer werden satzungsgemäß im kommenden Jahr neu gewählt.

Die Diözesanversammlung wird auf dem Youtube-Kanal des Bistums Speyer live übertragen.

Weitere Informationen zur Diözesanversammlung:

https://www.bistum-speyer.de/bistum/aufbau/raetekommissionen/dioezesanversammlung/

Weitere Informationen zum Strategieprozess des Bistums Speyer:

Strategie

Link zur Liveübertragung der Diözesanversammlung:

Bistum Speyer
03.05.2022

Musikalische Maiandachten im Dom

Mit „Halte.Punkt.Maria“ lädt das Domkapitel samstags am frühen Abend zur Andacht ein

Marienstatue im Dom Speyer
Foto: © Domkapitel, Christoph Kohl

Speyer – Der Mai gilt als „Marienmonat“ und ist in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet. Unter der Überschrift „Halte.Punkt.Maria“ lädt das Domkapitel am ersten, dritten und vierten Samstag im Mai, jeweils um 18 Uhr, zu musikalischen Andachten in den Dom ein.

Die Maiandachten begannen am 7. Mai unter der liturgischen Leitung von Domkapitular Franz Vogelgesang. Matthias Lucht (Altus) und Domorganist Markus Eichenlaub gestalteten diese Andacht mit venezianischen Marienmotetten für Alt und Basso continuo von Claudio Monteverdi, Giovanni Rovetta, Bartolomeo Barbarino, Alessandro Grandi. 

Am Samstag, 14. Mai findet erstmals die „Speyerer Chornacht“ statt, so dass an diesem Abend keine Maiandacht gefeiert wird.

Dompfarrer Matthias Bender steht der Andacht am 21. Mai vor. Geistliche Musik von Wolfgang Amadeus Mozart – „Sancta Maria Mater Dei“ (KV 273), „Sub tuum praesidium“ (KV 198), „Alma Dei creatoris“ (KV 277) und „Litaniae Lauretanae“ (KV 109) – bilden den musikalischen Inhalt. Es musizieren Solostimmen, ein Vokalensemble der Dommusik und ein Streichquintett des Domorchesters.

Den Abschluss der Reihe „Halte.Punkt.Maria“ bildet die Andacht am 28. Mai. Weihbischof Otto Georgens ist der Offiziant dieser musikalischen Maiandacht. An diesem Abend ist die Freiburger Domkapelle, der Kammerchor am Freiburger Münster, unter der Leitung von Domkapellmeister Boris Böhmann zu Gast im Dom. Die Musiker aus dem Nachbarbistum, singen marianische Chormusik von  Gerhard Weinberger, Boris Böhmann, Henri Carol und Max Reger.

Termine:

  • Samstag, 21. Mai 2022
  • 18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
  • Vokalensemble, Soli, Domorchester
  • Wolfgang Amadeus Mozart:
  • Sancta Maria Mater Dei, KV 273
  • Sub tuum praesidium, KV 198
  • Alma Dei creatoris, KV 277
  • Litaniae Lauretanae, KV 109
  • Samstag, 28. Mai 2022
  • 18:00 Uhr – Halte.Punkt.Maria
  • Freiburger Domkapelle, Leitung: Domkapellmeister Boris Böhmann
  • Gerhard Weinberger: Ave Maria
  • Boris Böhmann: Inno alla Madonna delle stelle
  • Henri Carol: Sub tuum praesidium
  • Max Reger: Unser lieben Frauen Traum
  • Anonymus 14. Jh.: O virgo splendens

Zum Hintergrund: Marienmonat Mai, Maiandachten und Marienverehrung in der Musik

Marienmonat Mai

Schon im frühen Christentum wurde der Mutter Jesu eine besondere Verehrung zuteil, weil sie im Besonderen die menschliche Seite des Glaubens verkörperte. Etwa seit dem 17. Jahrhundert wird in der katholischen Kirche den ganzen Mai über Maria täglich besonders verehrt. Die Gottesmutter wird in der christlichen Spiritualität als Sinnbild für die lebensbejahende Kraft des Frühlings verstanden. Die Mariensymbolik des Mai ergibt sich aus dem Aufblühen der Natur in dieser Zeit. Maria gilt in der katholischen Spiritualität die als „die erste und schönste Blüte der Erlösung“, weshalb sie häufig mit zahlreichen Blumen dargestellt ist.

Maiandachten

Schon im Mittelalter wurden Maifeste heidnischen Ursprungs christlich umgedeutet. Im Laufe der Zeit kristallisierte sich zunehmend die marianische Prägung dieser Feste heraus. Die Form der Maiandachten ging von der italienischen Stadt Ferrara aus. Dort, in der Kirche der Kamillianer, wurden im Jahre 1784 erstmals öffentlich Maiandachten abgehalten. Von Italien aus verbreitete sich die Maiandacht schließlich nach Frankreich und in andere europäische Länder. Die Blütezeit der Maiandacht war zwischen 1850 und 1950.

Marienverehrung in der Musik

In der Musik findet sich in einer nahezu unüberschaubare Vielzahl an Vertonungen der zentralen lateinischen Texte der Marienverehrung: Die marianischen Antiphonen Salve Regina, Regina coeli, Ave Regina coelorum, Alma redemptoris Mater, Sub tuum praesidium, Ave Maria und das Stabat Mater, das Magnificat und die Lauretanische Litanei sind die wichtigsten, auch Liebesgedichte aus dem Hohen Lied wurden auf Maria hin interpretiert. Nahezu alle katholischen Komponisten haben Kompositionen zu Ehren der Muttergottes geschaffen, im evangelischen Kontext finden sich vor allem Vertonungen des Lobgesang Mariens.

Auch außerhalb des Gottesdienstes spielt die Marienverehrung in der Musik eine Rolle. Die bekanntesten Beispiele sind die berühmten Ave Maria-Kompositionen von Franz Schubert und Charles Gounod. Ein Beispiel aus neuerer Zeit sind die beiden Vertonungen von Rilkes Gedichtzyklus „Das Marienleben“ durch Paul Hindemith.

Text: Bistum Speyer Foto: © Domkapitel, Christoph Kohl
02.05.2022

„Trauer braucht einen Ort. Oder?“

Fortbildungsveranstaltung in der Reihe „Trösten und Begleiten“ im Pastoralseminar St. German in Speyer am 20. Mai

Speyer – Das Sterben gehört zum Leben. Sterblichkeit ist eine Erfahrung, die jeden Menschen existentiell betrifft. Doch wie umgehen mit dieser großen Frage des Lebens? Wie kann man Sterbende begleiten? Wie umgehen mit dem Verlust, wenn nahe Angehörige oder Freunde sterben? Um diese Fragen geht es bei der Veranstaltungsreihe zum Jahresthema „Trösten und Begleiten“, die das Pastoralseminar St. German in Speyer gemeinsam mit dem Referat für Trauer- und Hospizseelsorge im Bistum Speyer anbietet. Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe findet am Freitag, 20. Mai, von 15 bis 19 Uhr zum Thema „Trauer braucht einen Ort. Oder?“ statt.

Bei der Fortbildung werden Sonja Haub, Referentin bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum, und Kerstin Fleischer, Referentin in der Hospiz- und Trauerseelsorge, den Fragen nachgehen, welche Orte der Trauer vertraut sind und ob es wirklich immer einen Ort der Trauer braucht, um damit umzugehen. Die Fortbildung richtet sich an alle Menschen, die sich in der Begleitung von Trauernden ehren- oder hauptamtlich engagieren und alle Interessierte.

Um eine Anmeldung wird gebeten: Tel. 06232/ 6030-0 oder per E-Mail an priesterseminar@sankt-german-speyer.de.

Bistum Speyer
02.05.2022

„Jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche“

Woche der Inklusion feierlich im Dom zu Speyer eröffnet

Speyer – Am Sonntag, dem 1. Mai, wurde im Dom zu Speyer mit einem Gottesdienst die Woche der Inklusion eröffnet. Weihbischof Otto Georgens und der evangelische Pfarrer Thomas Jakubowski nahmen in dem ökumenischen Gottesdienst Bezug auf die Geschichte vom blinden Bartimäus: Ausgestoßen und ignoriert sitzt er am Wegesrand, bis Jesus ihn erreicht – und seinen Wunsch erfüllt, dazuzugehören.

„Inklusion: Ich will dazugehören. Ich will mich einbringen. Keiner soll ausgeschlossen werden. Jeder ist willkommen. Mittendrin statt nur dabei“, beschreibt Weihbischof Georgens die Bedeutung von Inklusion. Er zeigte auf, wie diese gelingen kann: „Einige hören wenig oder nicht: Sie können Gebärden oder einen Dolmetscher benutzen. Einige sehen wenig oder nichts: Sie brauchen Sehhilfen oder Bücher in Blindenschrift. Einige brauchen Platz für ihren Rollstuhl oder Gehhilfen. Viele Menschen brauchen eine einfache Sprache und Bilder.“

Dabei erinnerte Georgens auch daran, dass es in unserer Hand liege, die nötige Gemeinschaft umzusetzen: „Die Bibel erzählt von Menschen, die blind sind, die nicht gehen können oder die Anfälle bekommen. In der Bibel steht: Jesus hat sie geheilt. Aber hat er nicht die Behinderung weggemacht. Er hat den anderen Menschen gesagt: Ihr sollt keinen ausgrenzen, weil er behindert ist.“ Alle Menschen hätten die gleichen Rechte und „jeder Mensch hat eine wichtige Aufgabe in der Kirche.“

Marianne Steffen, Leiterin der Abteilung Besondere Seelsorgebereiche, begrüßte gemeinsam mit Katharina Kintz, Ansprechpartnerin für Inklusion im Bistum und Christoph Sommer, von der Seelsorge für Menschen mit Hörbehinderung, die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes. Aus verschiedenen Ecken des Bistums hatten sich Menschen mit und ohne Behinderung im Dom eingefunden. Kintz und Sommer zeigten im Laufe des Gottesdienstes in kurzen Erklärstücken auf, wie die Vision des Bistums mit den Zielen der Inklusion harmoniert. In einem eingespielten Video wurde deutlich, wie viele unterschiedliche Asoziationen es zum Begriff Inklusion gibt.

Wie inklusive Musik aussieht, zeigten gleich zwei Gruppen. Zum einen der Gebärdenchor der Gerhörlosenseelsorge unter der Leitung von Edeltraud Ruffing. Komplett lautlos übersetzte der Chor per Gestik und Mimik den Gesang der Band Sanctos. Chorleiterin Ruffing übersetzte auch die Wortbeiträge im Gottesdienst für die Menschen vor Ort und die Videoübertragung per Livestream. Zum anderen machte sich die Trommelgruppe des Inklusiontreffs Regenbogen lautstark bemerkbar.

Bei den Fürbitten wirkte die evangelische Gehörlosen-Seelsorgerin Jospehine Lew mit, die auch bei den Vorbereitungen zur Woche der Inklusion beteiligt war. Zum Ende des Gottesdienstes wurde symbolisch ein rotes Band zerschnitten, unter anderem von Brigitte Mitsch Behindertenbeauftragte der Stadt Speyer und Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Behinderte und ihre Freunde Speyer e.V und Katrin Maino vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözese Speyer, das die Woche der Inklusion eröffnete. Im Anschluss an die Eröffnung wurde neben dem Dom über das Thema Inklusion informiert und mit Foto- und Mitmachaktionen geworben. Alle Infos und Veranstaltungen hält die Aktionsseite bereit: https://www.wochederinklusion-speyer.de

Text: is, Fotos: Klaus Landry
01.05.2022