Coronafallzahlen vom Donnerstag & Freitag (22.04. & 23.04.2021)
Freitag (23.04.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2547 ( + 31 ) Davon bereits genesen: 2137 Todesfälle: 81 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 217,6 ( + 17,8 ) Warnstufe: Rot
Stand: 23.04.2021, 14:10 Uhr
Donnerstag (22.04.2021)
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2516 ( + 18 ) Davon bereits genesen: 2111 Todesfälle: 81 ( unverändert ) Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 199,8 ( – 1,9 ) Warnstufe: Rot
Stand: 22.04.2021, 14:10 Uhr
Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz 24.04.2021
Umsetzung der Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes: Notbetreuung in Kindertagesstätten
Der Bundestag und der Bundesrat haben die Erweiterung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) beschlossen, sodass landesrechtliche Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (CoBeLVO) erforderlich sind, woraus sich auch Auswirkungen auf die Kindertagesstätten in freier und kommunaler Trägerschaft ergeben.
Nach den neuen Regelungen des IfSG vom 22. April 2021 wird in Kindertageseinrichtungen und in Kindertagespflege, wenn in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165 überschreitet, am übernächsten Tag das reguläre Betreuungsangebot ausgesetzt und eine Notbetreuung eingerichtet. Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 165, treten die Maßnahmen am übernächsten Tag wieder außer Kraft.
„Auch wenn eine Notbetreuung durch die neuen Regelungen gesichert ist, möchte ich die Eltern dringend bitten, so weit es möglich ist, ihre Kinder zu Hause zu betreuen. Mit einer aktuellen 7-Tage-Inzidenz von 217,6 und den zuletzt gehäuften Infektionsfällen in Kitas müssen die Kontakte eingeschränkt werden, um das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu reduzieren, wo immer es geht. Wir wissen, dass die Lage für viele Familien eine riesige Herausforderung ist, aber wir müssen solidarisch sein“, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Appell an die Eltern.
Bürgermeisterin Monika Kabs ergänzt: „Gerade für Familien aus systemrelevanten Berufsgruppen und Familien, die dringend auf Unterstützung angewiesen sind, muss eine zuverlässige Betreuung der Kinder gewährleistet sind. Daher appelliere auch ich an Sie, liebe Eltern, eine verantwortungsbewusste Entscheidung zu treffen, und danke Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis in dieser schwierigen Lage.“
Gemäß dem Schreiben des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung (Landesjugendamt) vom Freitag, 23. April 2021 muss der Bedarf für eine Notbetreuung, wie es beispielsweise der Fall ist, wenn die Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, von den Eltern und den sorgeberechtigten Personen glaubhaft dargelegt werden. Ein schriftlicher Nachweis ist nicht erforderlich.
Stadt Speyer 24.04.2021
Corona-Fälle in der AfA
Laut Mitteilung der ADD sind aktuell 38 mit COVID-19 infizierte Personen in der AfA Speyer.
ADD 24.04.2021
Stadt Speyer und der DRK Kreisverband Speyer etablieren neues Schnelltestangebot in Postgalerie
Am Freitag, 23. April 2021 startete nach einem erfolgreich durchgeführten Probelauf in der Postgalerie, Postplatz 1 (Zugang über den Eingang des Amedia Plaza) ein zusätzliches Schnelltestangebot.
Künftig können sich dort alle Bundesbürger*innen täglich zwischen 10 und 18 Uhr mittels PoC-Antigenschnelltest auf das Coronavirus testen lassen. Das Angebot gilt auch am Wochenende sowie an Feiertagen. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.
In Verbindung mit einem in diesem Schnelltestzentrum durchgeführten Schnelltest, dessen Ergebnis positiv ausfällt, ist ein anschließender PCR-Test direkt vor Ort möglich.
Vorbereitungen abgeschlossen: Impfzentrum in der Stadthalle einsatzbereit
Wie vom Land Rheinland-Pfalz gefordert, konnte das Impfzentrum, das innerhalb von nur wenigen Wochen im Foyer und im Kleinen Saal der Stadthalle aufgebaut wurde, am Dienstag, 15. Dezember 2020, Einsatzbereitschaft melden. Der Probedurchlauf ist sehr erfolgreich verlaufen und hat nur kleine Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das bedeutet, dass Impfungen durchgeführt werden können, sobald ein Impfstoff verfügbar ist.
„Ich bin sehr stolz und dankbar dafür, dass das Projektteam diese Mammutaufgabe trotz Zeitdruck so zuverlässig und schnell gestemmt und ein funktionsfähiges Impfzentrum komplett neu aufgebaut hat. Bis der Impfstoff zu Verfügung steht, werden wir die verbleibende Zeit nutzen, um weitere Probedurchläufe durchzuführen, Dienstpläne zu erstellen und unsere Abläufe vor Ort zu optimieren“, führt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler aus.
Ebenso am Dienstag hat Interims-Impfkoordinator und Stadtfeuerwehrinspekteur Peter Eymann die die Aufgabe des Impfkoordinators an Birgit Walther übergeben, die diese Funktion ausfüllen wird, bis die extern ausgeschrieben Stelle besetzt werden konnte. Unterstützt wird sie dabei von ihren Stellvertreterinnen Heidi Jester und Julia Weiß.
Um die Abläufe vor Ort zu sichern, werden neben dem Leitungsteam und zwei Verwaltungsmitarbeiter*innen zwei Ärzte bzw. Ärztinnen vor Ort sein, die die Impfungen überwachen und für persönliche Patientengespräche zur Verfügung stehen werden, medizinische Fachangestellte, die die Impfung verabreichen sowie ein Apotheker bzw. eine Apothekerin, die die Impfdosen vorbereiten werden und ein Sanitätsdienst. Darüber hinaus wird ein Security-Dienst das Gebäude rund um die Uhr bewachen.
Zusätzlich stellt das DRK Speyer mobile Impfteams, die einrichtungsbezogen beispielsweise in Seniorenheimen impfen werden. Das gewinnt besonders mit Blick auf den Entwurf der Ständigen Impfkommission an Bedeutung, gemäß welchem ältere Menschen und medizinisches Personal mit hohem Infektionsrisiko zuerst geimpft werden sollen.
Nach heutigem Stand soll das Impfzentrum ab Verfügbarkeit des Impfstoffs montags, mittwochs und freitags von 11:30 bis 18:30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8:30 bis 15:30 Uhr geöffnet sein. Impfungen werden nur für Erwachsene und nur mit einem vorher fest vereinbarten Termin möglich sein. Die Terminvergabe für alle rheinland-pfälzischen Impfzentren wird über eine zentrale Hotline des Landes erfolgen. Die entsprechende Telefonnummer ist Stand heute noch nicht bekannt und wird zu gegebener Zeit durch das Land veröffentlicht. Die Terminvergabe wird rund eine Woche vor den Impfungen starten. Sollte der Impfstoff von BioNTech und Pfizer zugelassen werden, würden bei der ersten telefonischen Anmeldung gleich zwei Termine für die Erstimpfung und die Auffrischung nach vier Wochen vergeben werden.
Das Impfzentrum ist ab sofort über die Zentrale Rufnummer 0 62 32 – 14 11 50 erreichbar. Impfkoordinatorin Birgit Walther hat die Telefonnummer 0 62 32 – 14 11 61, ihre Stellvertreterinnen Heidi Jester und Julia Weiß die 0 62 32 – 14 11 62 bzw. – 14 11 63. Bürger*innen mögen bitte beachten, dass über diese Nummern keine Impftermine vereinbart werden können.
Den Großen Saal der Stadthalle hält die Verwaltung als räumliche Reserve für eine mögliche zweite Impfstraße vor. Das bedeutet leider auch, dass 2021 keine Kulturveranstaltungen in der Stadthalle stattfinden können.
Sehen sie hier ein Video zum Impfzentrum von Radio Regenbogen:
Text: Stadt Speyer Foto: Lisa Eschenbach / Stadt Speyer Video: Francesco Romano / Radio Regenbogen 16.12.2020
Coronafallzahlen
Dienstag, 15.12.2020
Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 1320 (+ 25) Davon bereits genesen: 650 Todesfälle: 15 Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen: 484,6 Warnstufe: Rot
DRK Blutspendetermin am 20. Juli 2020 im Technik Museum Speyer
Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst West
Speyer / Technik Museum – In Deutschland werden täglich ca. 15.000 Blutspenden für die Versorgung von kranken und verletzten Menschen benötigt. Der DRK-Blutspendedienst West hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Teil zu dieser Versorgung beizutragen und die Krankenhäuser und Praxen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland mit lebenswichtigen Blutpräparaten zu versorgen. Dazu werden täglich Blutspendetermine in der gesamten Region organisiert. Das Technik Museum Speyer unterstützt diese Aktionen und richtet am 20. Juli von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr bereits den zweiten Termin in diesem Jahr aus. Für die Aktion wird die Veranstaltungshalle des Museums geöffnet und Freiwillige können dort, natürlich unter entsprechenden Hygienemaßnahmen, Blut spenden. Um die Aktion so entspannt wie möglich durchzuführen bittet das DRK darum Kinder zu Hause zu lassen und einen eigenen Mundschutz sowie Kugelschreiber mitzubringen. Weitere Informationen gibt es unter: www.blutspendedienst-west.de und www.spenderservice.net.
Gehört hat man schon oft davon, aber wie läuft so eine Spende eigentlich ab? Es beginnt mit der Anmeldung. Hier werden zunächst die persönlichen Daten aufgenommen. Wer bereits einen Blutspendeausweis hat bringt diesen und einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass oder Führerschein) mit. Erstspender bekommen ihren persönlichen Blutspendeausweis nach 4 – 6 Wochen per Post zugeschickt. Als nächstes wird der medizinische Fragebogen ausgefüllt. Sobald dies erledigt ist, steht eine kurze, ärztliche Untersuchung an. Dabei werden Blutdruck, Puls und Körpertemperatur gemessen. Wenn dies alle passt geht’s an die Blutspende. Dabei werden 500 ml Blut entnommen, was in der Regel ca. 10 Minuten dauert. Doch was passiert eigentlich mit dem gespendeten Blut? Jede Blutspende wird im Zentrallabor des DRK-Blutspendedienstes West auf HIV und andere Erreger getestet. Aber auch die Blutgruppe und der Rhesusfaktor werden bestimmt. Das gespendete Blut wird in seine verschiedenen Komponenten die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die Blutplättchen (Thrombozyten), die Blutflüssigkeit (Plasma) aufgetrennt und zu Blutpräparaten weiterverarbeitet. Diese Blutpräparate werden nach Bedarf und Anforderungen an Patienten in Krankenhäusern geliefert, damit sie bei Operationen und regelmäßigen Transfusionen zur Verfügung stehen.
Technik Museum Speyer 19.07.2020
Wenige Restplätze beim Sommerferienangebot im Technik Museum Speyer
Betreutes Programm für Kinder unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“
Speyer / Technik Museum – Seit dem 11. Mai sind die Türen des Technik Museum Speyer wieder geöffnet. Langsam kehrt für die Freizeiteinrichtung wieder etwas Normalität ein und es werden täglich mehr Besucher. Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Ferienangebote für Kinder in der Region weggebrochen. Das Technik Museum Speyer möchte nun seinen Fans etwas zurückgeben und bietet in den Sommerferien ein spezielles Kinderangebot als Alternative. Unter dem Motto „Technik sehen & Technik erleben“ können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren, unter Aufsicht von pädagogisch geschultem Personal und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, die Welt der Technik erleben.
Das Programm erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma Sepia. Für folgende Termine gibt es noch wenige Restplätze: 21. Juli, 28. Juli und 4. August je von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Es gibt Führungen zu den Themen Flugzeuge, Schiffe / U-Boot und Lokomotiven, man begibt sich mit einem Quiz gemeinsam auf die Suche nach den richtigen Antworten und bei Bastelaktionen ist die Kreativität der jungen Teilnehmer gefragt. Tickets für das Ferienprogramm gibt es zu 20,00 € pro Kind und pro Termin unter ww.technik-museum.de/ferienprogramm.
Technik Museum Speyer 19.07.2020
Kinderkarussell im Technik Museum Speyer für den guten Zweck
Helmut Golz aus Speyer sammelt Spenden für das Kinderhospiz Sterntaler
Speyer / Technik Museum – Sommerferienzeit ist Kinder- und Familienzeit. Die Technik Museen Sinsheim Speyer sind für viele Familien aus der Region ein beliebtes Ausflugsziel. Das wissen auch der Speyerer Rentner Helmut Golz und sein „Schwiegerenkel“ Nicola Ermer und kontaktierten das Technik Museum Speyer mit einem besonderen Anliegen. „Mir sind Kinder sehr wichtig und ich möchte für die, die es leider nicht so leicht haben, etwas Gutes tun“ so Helmut Golz. Gemeinsam mit seinem angeheirateten Enkelsohn hatte er die Idee, mit einem Kinderkarussell für das Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen Spenden zu sammeln. Für den Speyerer stand schon lange fest, dass er im Rentenalter mehr für Kindern tun möchte. Als sich im vergangenen Jahr die Gelegenheit bot ein Kinderkarussell zu erwerben und mit seinem „Enkelsohn“ zu betreiben, waren sich beide schnell einig diesen Schritt zu wagen.
Die „Kettenflieger“ wollen im Umkreis von 50 Kilometern um Speyer herum Kinder mit ihrem kleinen Karussell verzaubern. Mit der Unterstützung des Technik Museum Speyer wird das Fahrgeschäft am 26. Juli sowie am 2. und 9. August von je 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr im Museum stehen. Die Einnahmen der Fahrten gehen als Spende an die Einrichtung Sterntaler. Das niedliche Karussell von 1994 läuft wie am ersten Tag. Nach dem Kauf im vergangenen Jahr wurde es umfassend restauriert und modernisiert – das historische Flair blieb jedoch erhalten. Unter www.kettenflug.de gibt es die Möglichkeit das Karussell zu mieten.
Technik Museum Speyer 19.07.2020
Als die Concorde abstürzte
Dreharbeiten zur ARTE-Dokumentation im Technik Museum Sinsheim
Sinsheim / Technik Museum – Es war der 25. Juli 2000 als die Königin der Lüfte in Paris abstürzte. Nach über 30 Jahren fand die Überschall-Ära mit der Concorde-Katastrophe ein Ende. Zurück blieb nur der Mythos. Zum 20. Jahrestag des Unglücks dokumentiert ARTE eine minutiöse Rekonstruktion der Ereignisse mit bisher unbekannten Aussagen von Zeitzeugen und Luftfahrtexperten. Die Dreharbeiten zu „Die Concorde – Absturz einer Legende“ fanden im Technik Museum Sinsheim statt – die Ausstrahlung erfolgt am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE.
Als einzige kulturelle Einrichtung weltweit präsentiert das Technik Museum Sinsheim gleich zwei Überschallflugzeuge hintereinander. Voll begehbar und in Startposition auf dem Museumsdach aufgestellt, heißen die Tupolev Tu-144 und die Concorde F-BVFB die Besucher täglich willkommen – eine geradezu perfekte Location für Dreharbeiten. Mitte Mai war es soweit: neben dem ARTE-Filmteam kamen Jean-Louis Chatelain, der Pilot der museumseigenen Concorde, Andreas Späth, Luftfahrt-Journalist aus Hamburg, Jörg Henkel-Ernst, Concorde-Passagier, Museumspräsident Hermann Layher und Mitarbeiter in Sinsheim zusammen, um über den Mythos Concorde zu sprechen, über die Katastrophe zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. So kann es Museumspräsident Hermann Layher bis heute kaum fassen, dass es dem Museumsverein nach unzähligen Anfragen gelang, den weißen Vogel für das Museum zu bekommen. Schnelligkeit gepaart mit einzigartiger Schönheit und grenzenlosem Luxus an Bord, das machte die Concorde aus. In dreieinhalb Stunden von Paris nach New York – solch einen Luxus musste man sich aber auch leisten können. „Die Concorde ist für mich eine Ikone über den Wert der Zeit. Ein Ticket kostete damals das 10fache eines Economy-Tickets. Dadurch wurde zwar kein Komfort aber die Hälfte der Zeit gewonnen“, erklärt Museumspräsident und Concorde-Fan Layher. Nach der Außerdienststellung bei Air France durften neben dem Museum in Sinsheim nur wenige Einrichtungen außerhalb Frankreichs solch einen aerodynamischen Vogel ihr Eigen nennen.
Das Ergebnis dieses Treffens ist eine 52minütige Dokumentation über dieses außergewöhnliche Passagierflugzeug und dessen Katastrophe im Jahre 2000 mit 113 Todesopfern. Der Geschichte geschuldet und von der Concorde nicht zu trennen, beleuchtet die Reportage ebenfalls das sowjetische Pendant, die Tupolev Tu-144, und stellt das aktuelle Projekt ehrgeiziger Flugzeugbauer vor: ein erneutes Reisen mit Überschalltempo – selbstverständlich leise, umweltschonend und noch schneller. „Die Concorde – Absturz einer Legende“ wird am Donnerstag, 23. Juli um 20:15 Uhr auf ARTE ausgestrahlt.
Speyer – Mit großer Freude und tief empfundener Dankbarkeit haben Johannes Steiniger und ich das Ergebnis der Sondierungs- und Beratungsgespräche der Geschäftsführung von Galeria Karstadt Kaufhof zur Kenntnis genommen: Der Standort Speyer wird nicht geschlossen. Für die Rettung des Standorts Speyer hatten wir uns mit einem Schreiben an die Geschäftsleitung eingesetzt und auch mit einem Besuch vor Ort den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung und Rückendeckung signalisiert.
Wir freuen wir uns, dass sich unser Engagement gelohnt hat. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bange Wochen der Ungewissheit hinter sich haben. GALERIA Kaufhof ist für Speyer, aber auch für das Umland enorm wichtig. Der Kaufhof gehört seit Jahrzehnten zu Speyer und fungiert dabei als Magnetbetrieb. Speyer benötigt gerade für das wirtschaftliche Umfeld unbedingt ein solches Ankerzentrum.
Auch wenn die Aussicht auf den Erhalt des Standorts Speyer zunächst nicht erfolgsversprechend aussah, die Hoffnung wollten Johannes und ich nicht aufgeben. Es gab sehr gute Gründe, den Standort Speyer zu erhalten und dafür zu kämpfen. Denn schon die IHK-Standort-Umfrage aus dem Jahr 2018 hat Speyer eine besonders gute Lage sowie Verkehrsanbindung bescheinigt und die „weichen“ Standortfaktoren mit den Top-Noten bei Attraktivität der Innenstadt und Lebensqualität (je 1,8) beurteilt. Bei diesen Voraussetzungen wäre es ein großer Fehler gewesen, hätte man den Standort Speyer aufgegeben. Galeria Kaufhof gehört zu Speyer und durfte nicht geschlossen werden.
Michael Wagner, MdL / CDU Speyer 20.06.2020
Kurzarbeit rettet Arbeitsplätze
Speyer – Die Auswirkungen der Corona-Pandemie betreffen fast alle Bereiche unseres Wirtschaftssystems. Auch in Speyer ist der Luftfahrt-Zulieferer PFW Aerospace, mit 1600 Beschäftigten größter industrieller Arbeitgeber der Region, betroffen. Durch den Auftragseinbruch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit Mitte April in Kurzarbeit. Um zumindest die Kernbelegschaft im bisherigen Ausmaß sicherzustellen, muss die Kurzarbeit von Bundesseite auf bis zu 24 Monate anstelle von 12 Monaten ermöglicht werden. „Das Ziel ist, soziale Härten aufgrund der Corona-Pandemie abzufedern und Arbeitsplätze zu sichern. Die Kurzarbeit ist dabei ein entscheidender Faktor und daher setze ich mich auf Bundesebene für eine Verlängerung auf 24 Monate für langfristig betroffene Branchen wie die Luftfahrt-Zulieferer ein“, so die Bundestagsabgeordnete Isabel Mackensen.
Ergänzend dazu erklärt der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion und Landtagskandidat Walter Feiniler: „Es ist wichtig den Standort der PFW Speyer für die Zukunft zu sichern, und zu erhalten und somit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch weiterhin eine Zukunftsperspektive zu geben. Als größter Arbeitgeber ist die PVW für Speyer unverzichtbar. Von daher stehen wir an der Seite der Beschäftigten und kämpfen für den Erhalt der Arbeitsplätze.“
Isabel Mackensen, MdB Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft 20.06.2020
Speyer / Dudenhofen – Mit 53 von 55 Stimmen wurde unser Fraktionsvorsitzender Walter Feiniler als Landtagskandidat für Speyer, Schifferstadt & die Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen gewählt. Gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Silke Schmitt-Makdice wird sich Walter Feiniler am 14.03.2021 das Direktmandat holen.
Informationen und politische Standpunkte von Walter Feiniler könnt Ihr Euch auf folgenden Plattformen anschauen:
Virtueller Buttonverkauf der Speyerer Wählergruppe (SWG) zugunsten der Kindertafel des DRK Speyer
Liebe Speyerer, auch dieses Jahr wollten wir wieder unsere Buttonaktion zugunsten der Kindertafel Speyer des DRK durchführen. Aus bekannten Gründen ist dies nicht möglich und wir rufen hiermit zur digitalen Spende für die Kindertafel auf. Hunderte Speyerer Kinder werden dort verköstigt, die Hilfe wird dringend benötigt. Vielen Dank für Eure Spende. http://www.leetchi.com/de/c/wA4X0zEl