Am 27.11.2024, wurde die Feuerwehr Speyer zur Mittagszeit in die Lauergasse alarmiert. Über den Notruf wurden Flammen und Rauch aus einem Wohnhaus gemeldet. Es war davon auszugehen, dass sich Menschen in Lebensgefahr befanden.
Nach kurzer Zeit trafen die ersten Einsatzkräfte an der schmalen Gasse ein, in der sich das Brandobjekt befand. Es herrschte direkt Erleichterung, als der Bewohner im Freien angetroffen wurde und angab, dass sich auch sonst keine Menschen oder Tiere mehr in dem Gebäude aufhielten. Der Mann hatte aber Rauchgase eingeatmet und kam mit dem Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.
So erleichternd die Meldung auch war, dass sich niemand mehr in Lebensgefahr bestand, so groß war die Bedrohung der Brandausbreitung. Offene Flammen schlugen aus den zerborstenen Fenstern einer Wohnung im 1. Obergeschoss und drohten auf das Dach, sowie angrenzende Gebäude überzugreifen. Dichter Rauch breitete sich aus und wurde durch den Wind auch durch offene Fenster benachbarter Häuser gedrückt. Die enge Bebauung und schmale Zugangswege, wie es in Altstädten üblich ist, bedeuteten eine zusätzliche Herausforderung.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr drangen unverzüglich mit Atemschutz in das Gebäudeinnere vor. Dort fanden sie eine Wohnung, die sich in Vollbrand befand. Sowohl über den Treppenraum, als auch das Flachdach eines Anbaus im rückwärtigen Bereich des Objekts, wurden die Flammen bekämpft. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und das nicht nur weil in der Wohnung Temperaturen bis 800 Grad herrschten. Der Brand hatte sich auch in Zwischendecken, sowie Wandverkleidungen ausgebreitet. Die Flammen drohten also auch im Innern in den Spitzboden überzugreifen. Aber durch den bereits angesprochenen schnellen und konsequenten Angriff, der durch mehrere Trupps zeitgleich vorgenommen werden konnte, gelang es das Ausmaß der Zerstörung weitestgehend auf die ohnehin betroffene Wohnung zu begrenzen.
Parallel zu den Löscharbeiten wurden die angrenzenden Häuser geräumt und ebenfalls auf Brandausbreitung kontrolliert. Eine benachbarte Wohnung war leicht verraucht und musste quergelüftet werden. Sie blieb aber bewohnbar.
Die Löscharbeiten wurden durch die Schnelleinsatzgruppe des Speyerer Katastrophenschutzes medizinisch abgesichert. Von den Stadtwerken wurde das Brandobjekt strom- und gasfrei geschaltet. Die Polizei Speyer sicherte die gesamte Einsatzstelle ab. Zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen. Die Brandwohnung wurde von Feuer und Rauch vollständig zerstört und ist somit unbewohnbar.
Der Speyerer Brand- und Katastrophenschutz befand sich mit 34 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen für mehrere Stunden im Einsatz.
Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz 27.11.2024
Am Donnerstagmorgen gegen 09:40 Uhr kam es an der Einmündung Zeppelinstraße / St.-German-Straße zur einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Rettungswagen. Der Pkw fuhr aus der Zeppelinstraße heraus und stieß seitlich in den gerade vorbeifahrenden Rettungswagen. Dieser kippte dadurch um und landete auf der Seite. Glücklicherweise befand sich zum Unfallzeitpunkt kein Patient darin. Die Besatzung des Rettungswagens blieb unverletzt. Der 70-jährige Fahrer des Pkw war nicht ansprechbar und ist ins Krankenhaus gebracht worden. Die St.-German-Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Worin die Ursache für den Unfall bestand, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
(L 528 / Böhl-Iggelheim) – Nachtragsmeldung zu den Pressemeldungen vom 25.08. und 29.08.24 zu einer gefährlichen Körperverletzung mittels Messer an der L528
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiinspektion Schifferstadt
Das 16jährige Opfer hatte seinerzeit angegeben, von drei ihm fremden Personen bei einer Zufallsbegegnung mittels eines unbekannten Stichwerkzeugs verletzt worden zu sein. Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Zweifel an den Schilderungen des 16jährigen Opfers. Der Jugendliche räumte nun in einer neuerlichen Vernehmung ein, die drei von ihm beschriebenen mutmaßlichen Angreifer nur erfunden zu haben. Es besteht nunmehr ein Tatverdacht gegen eine Einzelperson aus dem engen persönlichen Umfeld des Opfers. Es handelte sich somit um eine Tat aus persönlicher Motivation mit einem engen Bezug zwischen der nun tatverdächtigen Person und dem Opfer. Weitergehende Informationen ergehen unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte diesbezüglich nicht.
(Waldsee) – Zwei Einbrüche
Zu gleich zwei Einbrüchen kam in der Nacht vom 19.11. auf den 20.11.20024.
Zunächst brach eine unbekannte Täterschaft die Bürotür einer Landmaschinenfirma in der Schlichtstraße auf. Aus einer im Büro gelagerten Geldkassette wurden dann 400 Euro Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden, verursacht auch durch den Schaden an der aufgebrochenen Tür, dürfte bei knapp 1.000 Euro liegen.
In der gleichen Nacht verschafften sich ebenfalls unbekannte Täter dann noch gewaltsam Zutritt in ein Blumengeschäft in der Rehhütter Straße. Dort wurde dann die elektronische Kasse mit circa 100 Euro Wechselgeld entwendet. Vermutlich handelte es sich in beiden Fällen um die gleiche Täterschaft.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Waldsee) – Bootsmotoren entwendet
Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 16.11. bis 18.11.2024 Zugang auf das Gelände eines Bootshauses in der Rheinauenstraße. Vermutlich kamen die Täter über die Wasserseite an das Grundstück und entwendeten dann gewaltsam zwei Motoren, in dem sie die Stromkabel durchtrennten. Weiterhin wurde versucht, in das Vereinsheim zu gelangen. Dies gelang der Täterschaft jedoch nicht. Die Schadenshöhe der beiden entwendeten Bootsmotoren liegt bei circa 8.000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.
(Dudenhofen / Frankenthal) – Spendenübergabe der Polizei Frankenthal an das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen
Am 14.11.2024 besuchte eine Dienstgruppe der Polizei Frankenthal das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen. Hintergrund hierfür war, dass im Rahmen einer dienststelleninternen Veranstaltung eine Geldsumme von 444 Euro gesammelt wurde. Diese wurde im Rahmen des Besuches an die Verantwortlichen des Kinderhospizes als Spende übergeben. Neben der Spendenübergabe konnten die Kolleginnen und Kollegen Eindrücke über die Arbeit des Hospizes erlangen, welches lebensverkürzt erkrankte Kinder und deren Angehörige auf einem schweren Weg begleitet und unterstützt. Besonders erwähnenswert ist, dass die Arbeit des Hospizes zum Großteil über Spenden finanziert werden muss. Die Arbeit der Mitarbeiter verdient hierbei großen Respekt und Anerkennung. Im Anschluss an die Einblicke in die Arbeit des Vereins wurde der mitgeführte Streifenwagen zwei interessierten Kindern vorgeführt und Eindrücke in die tägliche Polizeiarbeit vermittelt, ebenso wurden Fragen der Kinder und der Mitarbeiter in einem offenen Austausch beantwortet.
(Germersheim) – Betrugsversuch mit der Masche „Schockanruf“ / Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau
Am Vormittag des 20.11.2024 meldete sich ein vermeintlicher Polizeibeamter bei einer 81-jährigen Seniorin aus Germersheim und teilte mit, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Nur gegen eine Kaution in Höhe von 40.000 EUR könne sie wieder aus dem Gefängnis freikommen. Den Betrag solle die 81-jährige bereitlegen, eine Kollegin würde ihn dann später abholen.
Die Seniorin durchschaute den Betrugsversuch und informierte umgehend die Polizei.
Noch am selben Tag, gegen 16:30 Uhr, erschien tatsächlich eine 37-jährige Frau an dem Wohnanwesen der Geschädigten und wollte den geforderten Bargeldbetrag abholen. Die Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und am Folgetag, dem 21.11.24, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Die Beschuldigte wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Am 20.11.2024 wurde der Polizei Landau gegen 10:40 Uhr eine unsicher fahrende Fahrzeugführerin gemeldet, welch die L542 von Offenbach in Richtung Herxheim befahren würde. Hierbei würde sie immer wieder in den Gegenverkehr geraten. Die Anruferin gab an, dass es hierbei auch schon beinahe zu Unfällen mit entgegenkommenden Fahrzeugen gekommen wäre. Die 56-jährige Renault-Fahrerin konnte in Herxheim einer Kontrolle unterzogen werden. Diese stand unter starkem Einfluss von Medikamenten und war nicht fahrtauglich. Die Weiterfahrt wurde untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet. Auch die Führerscheinstelle wurde in Kenntnis gesetzt.
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu genanntem Vorfall geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.
(Landau) – Bei Auffahrunfall verletzt
Am 20.11.2024 befuhr gegen 11 Uhr eine 69-jährige VW-Fahrerin den Horstring von der Horststraße kommend. Verkehrsbedingt musste sie bremsen. Dies erkannte eine nachfolgende 18-jährige Audi-Fahrerin zu spät und fuhr auf die VW-Fahrerin auf. Hierdurch wurde sowohl die Audi-Fahrerin als auch ein 72-jähriger Beifahrer der VW-Fahrerin leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 6000 Euro. Der PKW Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 18-Järhige wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.
(Landau) – Kennzeichenmissbrauch
Am 20.11.2024 kam es gegen 10:25 Uhr zu Streitigkeiten in Bezug auf einen Parkplatz zwischen zwei PKW-Fahrern in der Friedrich-Ebert-Straße in Landau. Nachdem der 58-Jährige ankündigte, nun die Polizei zu verständigen, entfernte sich der 24-Jährige mit seinem PKW Fiat von der Örtlichkeit. Bevor dieser wegfuhr, demontierte er die an seinem PKW angebrachten Kennzeichen, um mutmaßlich seine Identifizierung zu erschweren. Der 24-Järhige konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen angetroffen und kontrolliert werden. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs verantworten müssen.
(K 57 / Burrweiler) – Wildschweine queren die Fahrbahn
Kurz nach 18 Uhr kam es am Mittwochabend (20.11.2024) zu einem Wildunfall, weil eine Rotte Wildschweine die K57 zwischen Burrweiler und Böchingen querten. Ein 35 Jahre alter Autofahrer konnte gut reagieren, weshalb nur geringfügiger Sachschaden entstanden ist. Das angefahrene Wildschwein rannte nach der Kollision über die Grünfläche davon. Der zuständige Jagdpächter wurde in Kenntnis gesetzt.
Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall sollte der Polizei gemeldet werden.
(Edesheim) – Falscher Polizeibeamter
Ein „Polizeikommissar Maier“ von der Kripo Landau meldete sich am Mittwochmittag (20.11.2024, 14 Uhr) bei einer 73 Jahre alten Frau aus Edesheim und teilte ihr mit, dass ihr Sohn in Landau zwei Kinder bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt hätte. Die Staatsanwaltschaft hätte zur Abwehr einer Verhaftung eine Kaution in Höhe von 65.000 Euro angesetzt. Als der Ganove bemerkte, dass die Frau über ihr Handy die Polizei verständigte, beendete er umgehend das Telefonat.
Die Polizei appelliert: Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei wird niemanden um Geldbeträge bitten. Am Telefon sollten keine Details zu finanziellen Verhältnissen preisgegeben werden. Zudem sollte niemals Geld an Unbekannte ausgehändigt werden. Man sollte sich am Telefon keineswegs unter Druck setzen lassen. Besser: Einfach auflegen und die Polizei informieren.
(A 65 / Neustadt-Nord) – Reifen gelöst
Glück im Unglück hatte Mittwochmittag (20.11.2024, 12.15 Uhr) ein 34 Jahre alter PKW-Fahrer auf der A65, Höhe der AS NW-Nord, als er einen LKW überholte, bei dem sich plötzlich ein Reifen gelöst hatte und leicht mit seinem Fahrzeug kollidierte. Dank guter Reaktion des Autofahrers wurde niemand verletzt. Der Gesamtunfallschaden liegt bei über 6.000 Euro.
(Freinsheim) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus / Polizei sucht Zeugen
Am 20.11.2024, gegen 15:00 Uhr versuchten Unbekannte über die Hauseingangstür in ein Wohnhaus in der Straße Am Langenstein einzubrechen. Vermutlich versuchten die Täter die verschlossene Tür mit Gewalt aufzudrücken, was ihnen allerdings nicht gelungen ist. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro.
Zeugen, die zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Freinsheim beobachtet haben werden gesucht. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Frankenthal) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht
Am Mittwoch (20.11.2024), zwischen 18:30 und 19:40 Uhr, brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Riemstraße in Frankenthal ein und entwendeten Schmuck und Bargeld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 15.000 Euro.
Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn
Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 20:15 Uhr, war eine 26-jährige Autofahrerin auf der Bürgermeister-Grünzweig-Straße von der Industriestraße kommend unterwegs und bog an der Einmündung zur Rohrlachstraße verbotswidrig nach links ab. Hierbei missachtete sie den Vorrang der parallel in gleicher Richtung fahrenden Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Die 26-Jährige wurde verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 12.000 Euro. Die Unfallörtlichkeit musste für circa eine Stunde komplett gesperrt werden.
(Ludwigshafen) – Raub auf Straße / Zeugen gesucht
Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 15:10 Uhr, soll ein 32-Jähriger in der Ludwigstraße durch zwei unbekannte Täter angegriffen worden sein. Anschließend hätten die Täter sein Handy entwendet. Da der 32-Jährige erheblich alkoholisiert war, konnte er keine weiteren Angaben zu den mutmaßlichen Tätern machen.
Es werden deshalb Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Unfällen verletzt
Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 06:20 Uhr, fuhren ein 49-jähriger Autofahrer und ein 52-jähriger Radfahrer auf der Mundenheimer Straße in Richtung Berliner Platz. An der Kreuzung zur Pfalzgrafenstraße bog der Autofahrer nach rechts ab und missachtete dabei den Vorrang des 52-Jährigen. Der Radfahrer stürzte, verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 07:20 Uhr, war ein 56-jähriger Radfahrer auf der Wegelnburgstraße in Richtung Kaiserwörthdamm unterwegs. Ein 59-jähriger Autofahrer fuhr von einem Supermarktparkplatz auf die Wegelnburgstraße auf und missachtete hierbei die Vorfahrt des Radfahrers. Es kam zum Zusammenstoß, der Radfahrer stürzte und verletzt sich leicht. Auch er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
(Mannheim – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn auf der Feudenheimer Straße
Aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen einer Straßenbahn und einem Kraftradfahrer sind Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei im Bereich der Feudenheimer Straße eingesetzt. Über den genauen Unfallhergang sowie zu möglichen verletzten Personen liegen derzeit noch keine Informationen vor. Durch die Maßnahmen der eingesetzten Kräfte kann es zu Verkehrsbehinderungen und zu kurzfristigen Fahrbahnsperrungen kommen. Es wird nachberichtet. (21.11.2024 – 17:06)
Pressemitteilung Nr. 2 !! Korrektur der Unfallörtlichkeit!!
Entgegen der Erstmeldung, handelt es sich bei Unfallörtlichkeit nicht um die Feudenheimer Straße, sondern um den Bereich Röntgenstraße/Cheliusstraße.
Pressemitteilung Nr.3
Wie bereits berichtet ereignete sich am heutigen Donnerstagnachmittag, gegen 17:00 Uhr, ein Verkehrsunfall im Bereich der Mannheimer Röntgenstraße / Cheliusstraße, unter Beteiligung einer Straßenbahn.
Hierbei fuhr ein 65-jähriger Fahrer eines Kraftrades (Peugeot) entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung aus der Ausfahrt des Universitätsklinikums Mannheim hinaus, fuhr weiterhin verbotswidrig über den entgegenliegenden Abbiegestreifen der Röntgenstraße und übersah hierbei auch noch die zeitgleich herannahende Straßenbahn. Trotz einer sofortigen eingeleiteten Bremsung der Straßenbahn konnte eine Kollision nicht mehr vermieden werden. Der Zusammenstoß ging allerdings sehr „glimpflich“ für den 65-jährigen Unfallverursacher aus. Jener war zunächst nur mit seinem Fuß unter seinem umgekippten Kraftrad „eingeklemmt“, konnte sich aber eigenständig aus dieser Lage befreien. Durch den Unfallhergang wurde glücklicherweise auch niemand verletzt. Auch der Sachschaden an beiden Fahrzeugen fiel, laut Einschätzung der Beamten vor Ort, sehr gering aus. Nach der Verkehrsunfallaufnahme konnten auch alle Beteiligten ihre Fahrt wieder fortsetzten.
(Mannheim) – 25-Jähriger betrunkener Raser
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 00:01 Uhr stoppte eine Polizeistreife der Autobahnpolizei Mannheim einen betrunkenen VW-Fahrer, welcher den Beamten durch dessen unsichere Fahrweise auffiel.
Der 25-Jährige war mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der BAB 656 unterwegs und hatte Schwierigkeiten, auf seiner Spur zu bleiben. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Polizisten erheblichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte schließlich den Verdacht. Der Mann war mit circa 1,7 Promille unterwegs.
Zu einem Unfall bzw. Sach- oder Personenschaden kam es glücklicherweise nicht.
(Mannheim) – Betrug durch falschen Bankmitarbeiter
Eine Frau aus dem Siebseeweg in Mannheim-Gartenstadt erhielt am Mittwochmorgen einen überraschenden Anruf. Ein Mann, der sich als Mitarbeiter ihrer Bank ausgab, veranlasste die Geschädigte mittels geschickter Gesprächsführung zur Herausgabe ihrer Kontodaten und mehrerer TAN-Nummern. Als die Frau nach dem Telefonat Kontakt zur ihrer Bank aufnahm, musste sie feststellen, dass sie einem Betrugsanruf zum Opfer gefallen war. Ein Betrüger hatte sich als Bankmitarbeiter ausgegeben und durch die übermittelten Bankdaten hohe Beträge von ihrem Konto transferiert. Dabei nutzte der Täter bei seinem Anruf eine Software, um seine eigentliche Rufnummer zu verschleiern und vorzutäuschen, dass es sich um einen echten Anruf der Bank handelte. Ob die Frau das Geld oder zumindest einen Teil davon wieder zurückbekommen kann, ist derzeit noch unklar. Der mutmaßliche Schaden liegt im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
Die Polizei rät generell bei überraschenden Anrufen: – Lassen Sie sich nicht zur Eile und sofortigen Handlungen drängen. Machen Sie sich Notizen und fragen nach dem Namen des Anrufers bzw. der Anruferin sowie einer Rückrufnummer. Am besten auflegen, die Sache überdenken und gegebenenfalls später zurückrufen. Wichtig: Überprüfen Sie die Angaben auf ihrer Plausibilität! – Halten Sie Rücksprache mit anderen Familienmitgliedern oder Vertrauten. – Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld- oder andere Vermögensforderungen, Passwörter, Kontoinformationen oder andere sensible Daten geht. Diese sollten erst nach genauer Prüfungen weitergegeben werden. – Verständigen Sie im Zweifelsfall immer und zeitnah die Polizei. Die diensthabenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten können Ihnen verlässlich Auskunft darüber geben, ob es sich um eine Betrugsmasche handelt.
(Mannheim) – Zeugen nach Einbruch gesucht!
Zwischen Dienstagabend gegen 17:30 Uhr und Mittwochmorgen gegen 08:05 Uhr verschaffte sich eine noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu den Büroräumen einer Firma in der Augustaanlage und entwendete einen Tresor. Die Täterschaft hebelte die Eingangstür des Gebäudes auf und gelangte so in das Innere. Was sich in dem Tresor befand ist noch nicht abschließend geklärt. Ebenfalls ist noch unklar, wie hoch der entstandene Sachschaden ist.
Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt such nun Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Nummer 0621/174-3310 zu melden.
(Heidelberg) – Unfall beim Ausparken aus Parkbucht
Eine 20-jährige Fahrerin eines Nissan-Juke übersah am Mittwochmittag gegen 13:30 Uhr einen von hinten herannahenden Nissan-Navara, als sie aus einer Parkbucht der Schelklystraße ausparkte. Ersten Erkenntnissen zufolge ordnete sich die 20-Jährige vom rechten Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr ein und kollidierte dabei mit dem Nissan eines 75-jährigen Mannes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan-Navara gegen einen geparkten Mini Cooper geschleudert. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. An den drei Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro. Der Nissan der Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Unfallermittlungen aufgenommen.
(Heidelberg) – Betrunkene Autofahrerin mit 2,6 Promille unterwegs
Am Mittwochvormittag gegen 11:28 Uhr stoppten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine 51-jährige Toyota-Fahrerin, welche mit 2,6 Promille unterwegs war.
Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da die Betrunkene erhebliche Schwierigkeiten hatte, auf der Speyerer Straße die Spur zu halten. Das gemeldete Fahrzeug konnte schließlich im Bereich der Römerstraße durch die Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab letztlich, dass die Toyota-Fahrerin massiv alkoholisiert war.
Der Führerschein wurde sichergestellt. Sie muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.
Zu einem Unfall bzw. Sach- oder Personenschaden kam es glücklicherweise nicht.
(Heidelberg) – Zwei Männer im Alter von 26 und 37 Jahren wegen des Verdachts des schweren Raubes in Haft
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg gegen einen 26- und einen 37-jährigen Mann jeweils ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am 14. November 2024 in Heidelberg einen Raub begangen zu haben.
Die beiden Tatverdächtigen trafen kurz nach 01:00 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg auf ihr späteres Opfer, einen 42-jährigen Mann und verwickelten ihn zunächst in ein Gespräch. Sie begaben sich anschließend auf eine Wiese gegenüber dem Bahnhofsvorplatz. Hier sollen die beiden Tatverdächtigen den 42-Jährigen angegriffen und mit Tritten und Schlägen traktiert haben. Einer der beiden Angreifer habe schließlich Reizgas eingesetzt, woraufhin der Geschädigte zu Boden ging. Im Anschluss daran sollen sie das Mobiltelefon und Bargeld des 42-jährigen Geschädigten an sich genommen haben. Unter Zurücklassung des Geldbeutels flüchteten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.
Der Geschädigte wurde durch die Tritte und Schläge, sowie durch das Reizgas leicht verletzt.
Im Rahmen intensiver Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnten die beiden Tatverdächtigen rasch identifiziert werden. Einer der Verdächtigen wurde am 14.11.2024 durch Kräfte der Bundespolizei in Mannheim festgenommen werden, der zweite Verdächtige am 15.11.2024 durch den Kriminaldauerdienst Karlsruhe an dessen Wohnort in Karlsruhe.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die Untersuchungshaftbefehle gegen die Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Heidelberg dauern an.
(A 6 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen
Am Mittwochmorgen verursachte ein 35-jähriger Autofahrer einen Unfall, bei dem drei Autos involviert waren und die Sachschadenshöhe bei knapp 30.000 Euro liegt.
Der Unfallverursacher war mit seinem VW auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen in Richtung Mannheim unterwegs. Gegen 07:15 Uhr bemerkte er zu spät, dass sich vor ihm ein Stau gebildet hatte und konnte eine Kollision mit dem Heck eines vor ihm bremsenden VW nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW in einen davorstehenden Citroen geschoben, sodass an allen drei Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von knapp 30.000 Euro entstand. Nach dem Zusammenstoß waren die Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 36-jährige VW-Fahrer sowie der 52-jährige Citroen-Fahrer und der Unfallverursacher wurden bei dem Unfall leicht verletzt.
Für die Unfallaufnahme sowie die Rettungs- und Abschleppmaßnahmen mussten die beiden Fahrstreifen für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Unfallermittlungen aufgenommen.
(Leimen / Rhein- Neckar-Kreis) – Straßenbahn kollidiert mit Auto
Am Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr kam es auf der Waldhofstraße zu einem Unfall zwischen einem VW und einer Straßenbahn, wobei ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro entstand.
Die 49-jährige VW- Fahrerin war auf der Luisenstraße in Fahrtrichtung Rohrbacher Straße unterwegs, als sie das Rotlicht einer Ampel missachtete und mit einer von rechts kommenden Straßenbahn kollidierte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.
Während der Unfallaufnahme musste der Bahnverkehr vorübergehend eingestellt werden.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Wer hat Verdächtiges bemerkt?
Am Mittwochabend wurde in eine Doppelhaushälfte in Nußloch eingebrochen.
In der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 18.45 Uhr hebelten Unbekannte zunächst das Küchenfenster des Hauses in der Nadlerstraße auf und drangen in Hausinnere ein. Hier durchsuchten die Eindringlinge Schränke und Schubladen in allen Räumlichkeiten des Hauses. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Ob die Unbekannten etwas mitgehen ließen muss noch ermittelt werden.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Warenartikel aus Automat entwendet / Zeugen gesucht
Mithilfe eines unbekannten Gegenstands zog ein bisher unbekannter Täter in der Zeit zwischen Dienstagmorgen, 04:00 Uhr, und Mittwoch, 09:20 Uhr, die Förderspiralen eines Gemischtwarenautomaten in der Heinrich-Lanz-Straße heraus und entwendete mehrere Artikel. Anschließend ergriff der Täter die Flucht in unbekannte Richtung. Der Diebstahlschaden wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag geschätzt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht genau beziffern.
Das Polizeirevier Wiesloch nimmt Zeugenhinweise unter der Tel.: 06222 / 5709-0 entgegen.
Ein 49-jähriger Gabelstapler-Fahrer war am Mittwochmittag gegen 14:15 Uhr auf der Erich-Kästner-Straße unterwegs, als er mit einem vor ihm verkehrsbedingt haltenden Auto kollidierte. Die 60-jährige Frau hielt mit ihrem Citroen verkehrsbedingt an einer Rot zeigenden Ampel. Ersten Erkenntnissen zufolge konnte der Staplerfahrer eine Kollision mit dem Auto nicht mehr verhindern und stieß mit der Gabel in das Heckfenster. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Der Sachschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.
Wie es zu dem Unfall kam, ist Gegenstand der Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Wiesloch geführt werden.
(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autobahn nach Unfall gesperrt
Um kurz vor 7 Uhr wurde am Donnerstag der Polizei ein Unfall auf der BAB 6 im Streckenabschnitt von Sinsheim in Richtung der Anschlussstelle Wiesloch/ Rauenberg gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen waren vier Fahrzeuge in die Kollision verwickelt, darunter mindestens ein LKW, welche nun die komplette Fahrbahn blockieren. Ob es Verletzte gab, ist bislang nicht bekannt. Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim komplett gesperrt.
Pressemeldung Nr. 2
Um kurz vor 7 Uhr wurde am Donnerstag der Polizei ein Unfall auf der BAB 6 im Streckenabschnitt von Sinsheim in Richtung der Anschlussstelle Wiesloch/ Rauenberg gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr das unfallverursachende Auto zunächst auf der linken Spur. Auf Grund eines Rückstaus zog das Fahrzeug blinkend auf die mittlere Spur, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Dadurch prallte es gegen ein dort fahrendes Auto. Jenes wurde durch die Kollision von der Fahrbahn geschleudert und landete in einem Graben. Das unfallverursachende Auto wiederum prallte gegen ein weiteres Auto. Zudem wurde bei dem Unfall ein LKW beschädigt. Auf Grund des komplexen Spurenbilds ist allerdings noch unklar, welches der Fahrzeuge hierfür ursächlich war. Nach aktuellem Stand verletzten sich bei dem Unfall zwei Personen leicht.
Derzeit kommt es an der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von 8 Kilometern. Zwei der drei Fahrstreifen sind noch gesperrt. Der Verkehr wird über die rechte Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Pressemeldung Nr. 3
Nach Beendigung der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle konnte die in Fahrtrichtung Mannheim gesperrte Autobahn gegen 10 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Verkehrsdienstaußenstelle Walldorf übernahm die weiteren Unfallermittlungen.
Am Mittwochabend brachen Unbekannte in ein Wohnhaus im Ortsteil Tairnbach ein.
Den Wohnungsinhaber erreichten gegen 19.30 Uhr auf seinem Mobiltelefon Bilder der Überwachungskamera seines Anwesens in der Kelteräckerstraße, die zeigten, dass sich trotz seiner Abwesenheit jemand im Haus befand. Er verständigte daraufhin die Polizei. Wenige Minuten später konnte er beobachten, wie ein ihm unbekannter Mann sein Haus verließ. Inwiefern etwas entwendet wurde, ist derzeit unklar.
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
170 cm groß
Kurze schwarze Haare
Schnauzbart
Trug eine Regenjacke
Die Überwachungskamera zeichnete auch Gespräche in osteuropäischer Sprache auf, weshalb davon ausgegangen werden muss, dass es sich um mindestens zwei Eindringlinge gehandelt haben muss.
Zeugen, die zum fraglichen Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.
(L 550 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L550 zwischen den Ortschaften Hilsbach und Weiler
Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei bei einem scheinbar größeren Verkehrsunfallgeschehen auf der L550, zwischen den Ortschaften Hilsbach und Weiler, eingesetzt. Über die Unfallursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Bedingt durch die Einsatzmaßnahmen vor Ort kann es zu Verkehrssperrungen kommen. Ortskundige Personen werden gebeten den Bereich zu umfahren. Es wird nachberichtet.
Pressemeldung Nr. 2
Am Donnerstagabend, gegen 19:00 Uhr ereignete sich im Bereich des Ortseinganges Hilsbach ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, auf der L550 (Marktstraße). Ein 35-jähriger Dacia-Fahrer, welcher zuvor aus Richtung Weiler kam, geriet aus bislang noch unbekannten Gründen in den Gegenverkehr, kollidiert dort seitlich mit einer 24-jährigen VW-Fahrerin und prallte im weiteren Fortgang frontal auf eine Straßenlaterne. Durch die Kollisionen erlitt der Dacia-Fahrer nicht näher bekannte Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in eine umliegende Klinik gebracht. Der unfallbedingt nicht mehr fahrbereite Dacia musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Ferner musste die Stadt Sinsheim und der örtliche Energieversorger zur Sicherung der Straßenlaterne verständigt werden. Ersten Ermittlungen zufolge ist der Unfallverursacher wohl nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand zur Unfallzeit ggfs. unter dem Einfluss von Medikamenten. Der Unfallschaden wird derzeit auf 11.000 EUR beziffert. Weitere Ermittlungen erfolgen durch das örtlich zuständige Polizeirevier Sinsheim.
Am Mittwoch um 12:30 Uhr lief einem Anwohner der Brunnenstraße in Altenbach ein herrenloser Hund zu, wonach er die Polizei verständigte.
Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim nahmen den Hund mit auf deren Dienststelle. Da jedoch kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, wurde der Hund dem Tierheim Weinheim übergeben.
Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Hundes und/oder dessen Besitzer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.
(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Unfall leicht verletzt
Am Mittwoch gegen 09:15 Uhr fuhr ein 60-jähriger Dacia-Fahrer die Ladenburger Straße entlang und beabsichtigte, auf Höhe der Hausnummer 5 nach links auf einen Parkplatz aufzufahren. Dabei übersah er eine 85-jährige Fußgängerin, die auf dem Gehweg in Richtung Landstraße entlanglief und kollidierte mit ihr. Die Seniorin stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Durch den Rettungsdienst wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Am Vormittag des 21.11.2024 kam es an der Einmündung St.-German-Straße / Zeppelinstraße in Speyer zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw. Drei Unfallbeteiligte wurden dabei leicht verletzt und kamen zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus.
Der Rettungswagen befand sich nicht im Einsatz, sondern war auf dem Rückweg von einem Krankenhaus zu seiner Wache. Aus einer Seitenstraße kommend, rammte plötzlich ein Pkw seitlich in den Rettungswagen. An der Hinterachse getroffen kippte der RTW auf die Beifahrerseite und blieb auf einem Geländer, dass sich an dieser Stelle neben der Straße befindet, liegen.
Ein weiterer Rettungswagen, der sich in der Nähe befand, kümmerte sich unverzüglich um den verletzten Pkw-Fahrer, der ohne technische Mittel aus seinem Fahrzeug geholt werden konnte.
Die beiden noch im verunfallten Rettungswagen befindlichen Rettungsdienstmitarbeitenden verhielten sich ausgesprochen besonnen, indem sie zunächst angeschnallt sitzen blieben. Dadurch brachten sie keine weitere Bewegung in diese äußerst instabile Lage und verhinderten ein weiteres Umstürzen, was mit großen Verletzungsrisiken verbunden gewesen wäre.
Auch die Feuerwehr war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Da die beiden Rettungsdienstmitarbeitenden deutlich signalisierten, dass es ihnen den Umständen entsprechend gut ging, stabilisierten unsere Einsatzkräfte zunächst den Rettungswagen vor weiterem Kippen oder Wegrollen, bevor eine Seitenscheibe zerstört wurde und die Rettungsdienstmitarbeiten mit unserer Hilfe sicher aus dem Fahrzeug klettern konnten. Auch für uns war es eine Erleichterung, die beiden Sanitäter befreit und glücklicherweise nur leicht verletzt zu sehen, arbeiten wir doch immer sehr eng und kollegial mit dem Rettungsdienst zusammen.
Parallel zu der Befreiungsaktion wurde die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Auch ausgetretene Betriebsmittel mussten abgestreut werden. Nachdem diese Maßnahmen durchgeführt waren, richtete die Feuerwehr den Rettungswagen wieder auf, indem von einer mit einer Seilwinde gezogen wurde, während von der anderen Seite des Fahrzeuges aus mit einem Mehrzweckzug ein unkontrolliertes Kippen und aufschlagen verhindert wurde.
Nach dem Aufrichten des Rettungswagens wurde das Ausmaß der Zerstörung erst richtig erkennbar. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich ein Totalschaden. Abschließend wurde noch das Geländer gerichtet, das durch den Unfall verbogen war und sonst eine Gefahr für den Straßenverkehr dargestellt hätte.
Feuerwehr und Schnelleinsatzgruppe Speyer waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften für zirka 1,5 Stunden im Einsatz. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden durch die Polizei Speyer durchgeführt.
Darüber hinaus gab es am Donnerstag bislang drei weitere Einsätze:
Unterstützung des Rettungsdienstes als Tragehilfe nach einer Reanimation
Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb, ausgelöst durch einen verschmutzten Rauchmelder
Häuslicher Rauchmelder in einer Wohnanlage, ausgelöst durch kochen
Einladung zum Tag der Feuerwehr Speyer am 01.09.2024
Speyer – Traditionell öffnen wir am 1. Sonntag im September unsere Türen und Tore, um den Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Speyer zu präsentieren und einen Blick hinter unsere Kulissen zu gewähren. Besonders ist in diesem Jahr, dass wir gemeinsam mit dem Rockmusikerverein feiern, der 30 Jahre alt wird!
Um 10 Uhr begrüßen Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, sowie Brand- & KatS-Inspekteur Peter Eymann die geladenen Gäste und Einsatzkräfte, bevor bei einer Platzrunde die einzelnen Stationen begangen und vorgestellt werden.
Im Anschluss hat der Förderverein St. Florian Speyer bereits alles vorbereitet, damit auch für das leibliches Wohl bestens gesorgt sein wird. Livemusik und unser Biergarten laden zum Verweilen ein.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 01.09.2024 ab 10:00 Uhr bei uns in der Feuerwache an der Industriestraße begrüßen zu dürfen.*
Ihre Feuerwehr Speyer
*Beginn des Programms für die Bevölkerung ab 11:00 Uhr
Peter Eymann, BR Stadtverwaltung Speyer Brand- und Katastrophenschutzinspekteur 26.08.2024
Am Samstag wurde in Speyer die Warnung der Bevölkerung geprobt. In diesem Zusammenhang löste der der Brand- und Katastrophenschutz ab 11:00 Uhr den gesamten Warnmittel-Mix aus, der ihm zur Verfügung steht. Darunter fallen neben dem fest verbauten städtischen Sirenennetz sogenannte mobile Sirenenanlagen für Alarmierung und Sprachdurchsagen (Mobela). Auch die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP wurden mit einbezogen. Seit dem letzten Jahr dazugekommen und auch dieses Mal wieder Teil der Probe war das vom Bund bereitgestellte Cell Broadcast. Nachdem alle Systeme nacheinander ausgelöst wurden, konnte um 11:45 Uhr „Entwarnung“ gegeben werden.
Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann zeigte sich nach der Probe zufrieden: „Der heutige Probealarm mit all unseren Warnmitteln war sehr wichtig. Zum einen müssen wir regelmäßig unsere Systeme überprüfen und unsere Kollegen:innen im Umgang schulen. Zum anderen muss aber auch die Bevölkerung Warnsignale kennen, sowie Endgeräte so einstellen, dass Apps und Cell Broadcast zuverlässig vor Gefahren warnen können, auch wenn zum Beispiel das Smartphone auf „stumm“ geschaltet ist. Wir wissen genau, dass ein Warnmittel alleine oftmals nicht ausreicht, um die Bevölkerung im Gefahrenfall sicher erreichen zu können. Deshalb setzen wir auf den Mix verschiedener Systeme und haben stets das Ziel vor Augen, dass jeder Mensch mindestens von einem der Warnmittel in Gefahrenfall erreicht wird. Sei es eine Sirene, die Lautsprecherdurchsage oder das piepsende Smartphone.“
Abschließend konnte festgestellt werden, dass alle Warnmittel zuverlässig ausgelöst hatten. Sollte ihr Endgerät, auf dem Sie entsprechende Apps installiert haben, nichts angezeigt haben, empfehlen wir Ihnen die Einstellungen zu überprüfen. Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, können Sie uns gerne in der Feuerwache Industriestraße besuchen. Wir unterstützen Sie gerne, soweit wir es können.
Wir danken der Firma Thor und dem Kommunalen Vollzugdienst für die Unterstützung.
Feuerwehr Speyer spendet Ausrüstungsgegenstände in die Ukraine
Große Freude über eine Lieferung aus Speyer herrschte kürzlich in der zentralukrainischen Stadt Dnipro: Die Feuerwehr Speyer hatte mehrere Pakete mit ausgemusterten medizinischen Utensilien und Werkzeugen in die viertgrößte Stadt des Landes gespendet, wo sie dringend benötigt werden.
„Ich freue mich sehr, dass unsere Feuerwehr die Gelegenheit hatte, mit der Spende der Ausrüstungsgegenstände etwas Gutes zu tun. So können wir die Menschen in der Ukraine zwei Jahre nach Kriegsbeginn weiterhin unterstützen und einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungslage vor Ort leisten“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Angestoßen und organisiert wurde die Spende auf Initiative eines Hockenheimer Arztes. Kurz nach der erfolgreichen Anlieferung der Hilfsgüter, die in Dnipro über die humanitäre Hilfe der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft weitergegeben wurden, meldete sich die Gründerin einer in der Stadt ansässigen gemeinnützigen Organisation, um sich bei dem Vermittler der Hilfsaktion herzlich für die Unterstützung zu bedanken. Wegen der Nähe zur Front gebe es in Dnipro viele Soldaten, aber auch viele Zivilist*innen, die medizinisch versorgt werden müssten. Die von der Feuerwehr Speyer gespendeten Utensilien und Werkzeuge werde man unter der Ärzteschaft und den Krankenhäusern der Stadt verteilen, schrieb die Gründerin der ukrainischen Organisation weiter. Sie zeigte sich überzeugt, dass die Hilfe aus der Domstadt viele Leben retten und vielen Menschen ein Wiedersehen mit ihren Liebsten ermöglichen werde.
Die Feuerwehr Speyer führt am Samstag, 2. März 2024 zwischen 11 und 11.45 Uhr eine planmäßige Erprobung der Sirenen im Stadtgebiet sowie der Warn-Apps über das Modulare Warnsystem (MoWaS) durch.
Bei der turnusgemäßen Überprüfung der Sirenen auf Funktionsfähigkeit werden drei Signale ausgelöst:
Zunächst erfolgt ein Feueralarm (eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen), welcher Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.
Anschließend folgt ein Heulton (eine Minute Warnton, auf- und abschwellend), der zur Warnung der Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, eingesetzt wird.
Im Ernstfall wären von der Bevölkerung folgende Maßnahmen zu ergreifen:
Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
Schließen von Türen und Fenstern, nach Möglichkeit abdichten
Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
Einschalten von Radio oder Fernsehen für weitere Informationen
Vorübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden
Abschließend erfolgt die Entwarnung (eine Minute Dauerton).
Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachtende eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene. Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der entsprechenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt. Nach dem Alarm geben die Beobachtenden telefonisch Rückmeldung zur Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.
Im Zuge der Überprüfung der Sirenen wird die Firma THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Gegen 11.10 Uhr wird zunächst die Werkssirene ertönen, dann eine Lautsprecherdurchsage und danach die Entwarnung erfolgen.
Es werden zudem alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren ausgelöst. Dies umfasst insbesondere die Warn-Apps (NINA, KATWARN und BIWAPP, die über MoWaS angesteuert werden, und Cell Broadcast). Die Auslösung erfolgt über die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen.
Das System steht den Bürger*innen kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.
Speyer – Am Dienstag, dem 19.12.2023, kam es am Nachmittag zu einem Wohnungsbrand in der Eugen-Jäger-Straße in Speyer. Drei Personen wurden durch das Einatmen von Rauchgasen verletzt, glücklicherweise aber nicht schwer.
Feuerwehrmann in seiner Freizeit als Erstretter
Ein Feuerwehrmann, der in seiner Freizeit gerade in der Nähe spazieren war, bemerkte auf der Straße zunächst Rauchgeruch. Er sah dann, dass es in einer Wohnung im fünften Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses brannte. Geistesgegenwärtig klingelte er die Wohnungen durch, bis ihm geöffnet wurde. Im Treppenraum fand er eine Frau und einen Mann im dichten Rauch, die er mit rußgeschwärzten Gesichtern ins Freie führte.
Menschenrettung in letzter Sekunde
In diesem Moment traf bereits das erste Löschfahrzeug ein und schickte einen bereits auf der Anfahrt ausgerüsteten Trupp mit schwerem Atemschutz in die Brandetage. In der Wohnung, aus der jetzt schon Flammen offen aus einem Fenster schlugen, hielt sich immer noch eine Frau auf. Sie konnte in der Nähe der Eingangstür gefunden und ebenfalls sofort ins Freie gebracht werden. Keinen Moment zu früh: Der Brand hatte solch eine Intensität und Wärmeentwicklung, dass sogar im Treppenraum schon die Plastikverkleidung des Treppenlichts abschmolz. Glücklicherweise wurde auch diese Dame nicht schwerer verletzt. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes kümmerten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr um die Verletzten, die im Anschluss in verschiede Krankenhäuser gebracht wurden. Diese Aufgabe wurde sowohl vom Rettungsdienst, als auch unserer Schnelleinsatzgruppe Sanität übernommen, die zusätzlich noch den Atemschutzeinsatz der Feuerwehr absicherte. Der Feuerwehrmann, der in seiner Freizeit als Erster vor Ort war, blieb unverletzt.
Umfangreiche Löscharbeiten
Mehrere Trupps wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt und das Feuer über zwei Wege bekämpft. Während von der Straßenseite der Treppenraum als Angriffsweg genutzt und eine Drehleiter zur Kontrolle des Dachs eingesetzt wurde, konnte über den Balkon auf der Rückseite des Gebäudes mit einer zweiten Drehleiter ein weiterer Angriffsweg hergestellt werden. Auch wenn die ersten offenen Flammen vermeintlich schnell gelöscht waren, zogen sich die Nachlöscharbeiten noch über eine lange Zeit hin. Dabei musste vor allem der Brandraum komplett auseinander und zahlreiche Glutnester nachgelöscht werden. Aber auch das Dach musste sorgfältig kontrolliert werden, denn die Flammen hatten entsprechend hoch aus dem Fenster geschlagen und drohten sich unter die Dachabdeckung auszubreiten. Angrenzende Wohnungen wurden ebenfalls kontrolliert und belüftet, da sich der Rauch über den Treppenraum teilweise auch in sie ausgebreitet hatte.
Willkommene Unterstützung für die Feuerwehr
Da sich die Feuerwehr insbesondere zu Beginn des Einsatzes auf die Menschenrettung konzentrierte und dort alle verfügbaren Kräfte eingesetzt wurden, unterstützte die Polizei Speyer nachrückende Einheiten beim Aufbau der Wasserversorgung. Ein tolles Teamwork, wie wir es in der Speyerer Blaulichtfamilie zu schätzen wissen. Aber auch Nachbarn reagierten bemerkenswert, als sie die Knochenarbeit der Atemschutztrupps bemerkten. Spontan bauten sie einen Verpflegungspunkt auf, an dem wir sogar mit Heißgetränken versorgt wurden. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unseren herzlichen Dank!
Die Feuerwehr war zusammen mit der Schnelleinsatzgruppe Sanität insgesamt mit 40 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Zur Brandursachenermittlung hat der Kriminaldauerdienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Wir möchten noch anfügen, dass das THW mit 2 Fahrzeugen und 8 Einsatzkräften zur Eigentumssicherung der Wohnungseinheiten mit uns im Einsatz waren. Für dieses professionelle Teamwork möchten wir uns ebenfalls herzlich bedanken.
Der Ortsverband des THW Speyer hat ein Fenster inkl. den Bereich des Daches über dem Fenster mittels Plane gegen die die Witterung gesichert und die Wohnungstür zur Brandwohnung für weitere Ermittlungen versiegelt hat. Darüber hinaus mussten zwei weitere Türen zu einer weiteren Wohnung und zum Dach vom THW verschlossen werden, da diese durch die erforderliche gewaltsame Öffnung stark beschädigt wurden.
Stadt Speyer / Brand- und Katastrophenschutz 19.12.2023
„HerbstausLese“ am 23. November in der Stadtbibliothek
Christine Stuck, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin der Literaturgespräche in der Villa Ecarius, hat den aktuellen Buchmarkt durchforstet. In der Stadtbibliothek bespricht und empfiehlt sie am Donnerstag, 23. November 2023, 20 Uhr, acht Bücher, die sich ihres Erachtens besonders lohnen.
Unter den ausgewählten Publikationen befinden sich unter anderem Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ und Wolf Haas‘ „Eigentum“. Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von jeweils 4 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse in der Stadtbibliothek erhältlich.
Literaturfreunde des Seniorenbüros: Katherine Mansfield
Heike Grünewald stellt am Freitag, 24. November 2023 um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros der Stadt Speyer den preisgekrönten Roman „Dschinns“ von Autorin Fatma Aydemir vor. Der große Gesellschaftsroman erzählt von einer in Deutschland lebenden türkischen Familie – sechs Menschen, die zwar miteinander verwandt, aber grundverschieden sind – und das Leben zwischen zwei Kulturen.
Die Bühnenfassung erlebte im Juli 2022 am Nationaltheater Mannheim ihre Uraufführung.
Der Literaturkreis trifft sich im barrierefreien Veranstaltungsraum des Seniorenbüros, Maulbronner Hof 1a, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Großer Blaulichtumzug am 24.11.2023 ab 19 Uhr durch Speyer
Großübung der Feuerwehr Speyer, des THW Speyer, der Polizei Speyer sowie Feuerwehren aus der Region
Die Feuerwehr Speyer feiert in diesem Jahr ihr 175. Jubiläum. Es ist gute Tradition, dass so ein besonderer Anlass von einer Großübung gekürt wird, die auch insbesondere die Bevölkerung zum Zuschauen einlädt.
Aus diesem Grund haben wir uns für eine „Fahrt im geschlossenen Verband“ entschieden. Darunter versteht man, dass eine größere Anzahl von Einsatzfahrzeugen eine oder mehrere Kolonnen bilden und mit Abblendlicht, sowie eingeschaltetem Blaulicht einen motorisierten Marsch durchführen. In unserem speziellen Fall werden sich voraussichtlich über 100 Einsatzfahrzeuge auf den Weg machen, um den Museumsbuckel raufkommend über den Domplatz in Richtung St.-Guido- Stifts-Platz zu fahren. Von dort geht es weiter in Richtung Rauschendes Wasser. Wir werden die Wormser Landstraße runterfahren, bis wir auf die Auestraße abbiegen. Über die Franz-Kirrmeier-Straße, fahren wir dann in Richtung Bademaxx. Von dort geht es noch einmal die gesamte Heinkelstraße hinunter bis zum Baubetriebshof, wo der Marsch endet.
Wie Sie sehen, wird es gleich mehrere attraktive und auch dezentrale Stellen geben, an denen Interessierte aus Nah und Fern unsere Großübung beobachten können.
Teilnehmen werden neben der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz der Stadt Speyer auch weitere Wehren aus nah und fern, diverse Hilfsorganisationen, das THW und die Polizei.
Die Übung findet am 24.11.2023 statt. Da über 100 Fahrzeuge zu viel für einen Verband sind, bilden wir drei Kolonnen mit aktuell je 34 Fahrzeugen. Die drei Kolonnen fahren den gleichen Weg, starten aber 20 Minuten zeitverzögert, also um 19:00 Uhr, 19:20 Uhr und 19:40 Uhr.
Wir weißen explizit auf die Straßenverkehrsordnung hin. Geschlossene Verbände zählen als ein Fahrzeug. Das bedeutet, die Verbandsspitze hält sich strikt an die Verkehrsregeln und bleibt z.B. an einer roten Ampel stehen. Sobald „grün“ ist, fahren dann aber alle in einem Zug über die Ampelkreuzung, auch wenn die Ampel zwischenzeitlich wieder auf „rot“ springt. Das letzte Fahrzeug unseres Verbands wird mit einer grünen Fahne gekennzeichnet sein.
Daher kann es während der Übung immer mal wieder zeitweise zu Beeinträchtigungen und Wartezeiten im Straßenverkehr kommen. Wir danken schon jetzt allen Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis und ihre Geduld.
Einen kleinen Überblick bezüglich der Regeln einer Kolonnenfahrt gibt z.B. der ADAC:
Druckerwochenende am 25. und 26. November 2023 mit dem gebürtigen Speyerer Nikolas Hönig
Das diesjährige Finale der Druckerwochenenden in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse gestaltet der in Speyer geborene Grafik-Designer Nikolas Hönig. Er war Mainzer Stadtdrucker, Preisträger der Markus-Klammer-Stiftung sowie Kunstzeit-Stipendiat der Bayern-Pfalz-Stiftung und wohnt in Essenheim bei Mainz.
Er beschäftigt sich mit druckgrafischen Experimenten und Stempeldrucken, die miteinander kombiniert werden. Hierbei kommen neben selbst angefertigten Druckvorlagen auch Objekte vom Flohmarkt oder Fundstücke vom Sperrmüll zum Einsatz. Gedruckt wird auf zwei kleinen Buchdruckpressen und einer Tiefdruckpresse. Meist entstehen dabei Unikate, seltener Kleinauflagen. In Bilderheften werden weitere Ergebnisse seiner künstlerischen Arbeit gebündelt. Von jeweils 11 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, dem Gastdrucker beim Werken und Drucken über die Schulter zu schauen.
Im neuen Jahr wird die Saison der Druckerwochenenden am 27. und 28. Januar 2024 mit Abi Shek fortgesetzt, der mit dem Druckerwochenende seine Ausstellung „Von der Kraft des Holzschnitts“ in der Städtischen Galerie verabschiedet. Weitere Gäste sind Matthias Strugalla am 24. und 25. Februar 2024 sowie das seit vielen Jahren miteinander befreundete Künstlerinnen-Duo <usus>, Uta Schneider und Ulrike Stoltz, am 23. und 24. März 2024.
Thema: Positive Aspekte deutscher Kolonialgeschichte
Das deutsche Kolonialreich war nur von kurzer Dauer und endete abrupt mit dem Ende des Ersten Weltkrieges. Trotzdem gelang es in den wenigen Jahrzehnten, eine für alle Beteiligten in vielerlei Hinsicht positive Aufbauarbeit zu verwirklichen.
Die geschichtliche Aufarbeitung dieser Epoche unterliegt heutzutage leider den Zwängen einer „Historical Correctness“, einer einseitigen, pseudowissenschaftlichen Betrachtung, welche sich ausschließlich an den negativen Bewertungskriterien von Rassismus, Unterdrückung und Ausbeutung orientiert.
Diesem Trend möchte der Vortragende entgegenwirken und auch dem geschichtlich interessierten Laien eine Perspektive eröffnen, die eine gesamtheitliche und objektive Beurteilung ermöglicht.
Der Referent, Matthias Schneider, hat seit 1985 die meisten der ehemaligen „Deutschen Schutzgebiete“ bereist und wird, beispielhaft und gewürzt durch persönliche Erlebnisse, auf die Themen Befriedung, Infrastruktur, Wirtschaftsförderung, Gesundheits- und Bildungswesen eingehen, wobei der Schwerpunkt auf den afrikanischen Kolonien liegt.
Der Vortrag ist als Power-Point-Präsentation konzipiert und dauert mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde ca. 1,5 Stunden. Der Eintritt ist frei.
Witterungsbedingt muss die für Donnerstag, 26. Oktober 2023, 18 Uhr, geplante Weinprobe auf dem Riesenrad auf der Herbstmesse, bei der erlesene Weine in einer ganz besonderen Atmosphäre verköstigt werden sollten, abgesagt werden.
Bereits gekaufte Tickets werden über die Tourist-Information der Stadtverwaltung Speyer per Überweisung rückabgewickelt. Ticketinhaber*innen werden gebeten, eine E-Mail mit einem Ticketnachweis, ihrer Bankverbindung und ihren vollständigen Kontaktdaten an touristinformation@stadt-speyer.de zu senden. Alternativ können die Tickets in der Tourist-Information zurückgegeben und ein Überweisungsformular ausgefüllt werden.
Ampelanlage am „Rauschenden Wasser“ vorübergehend nicht funktionstüchtig
Am vergangenen Wochenende kam es zu einem Ausfall der Lichtsignalanlage an der stark frequentierten Kreuzung am „Rauschenden Wasser“ (Wormser Landstraße, Bahnhofstraße, Friedrich-Ebert-Straße).
Es ist zu vermuten, dass durch Ratten ein Kurzschluss verursacht wurde, sodass die Ampel aktuell nicht funktionstüchtig ist. Derzeit sind Techniker vor Ort, um den Schaden am Kabelsystem möglichst einzugrenzen und so den kompletten Ausbau der Kabel zu verhindern.
Es gelten die aufgestellten vorfahrtsregelnden Verkehrszeichen. Bei hohem Verkehrsaufkommen wird die Polizei unterstützend hinzugezogen und den Verkehr regeln.
Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis und informiert, sobald die Ampelanlage wieder instandgesetzt werden konnte.
Stadtverwaltung Speyer 23.10.2023
Stadt Speyer mit Preis „Geschlechtergerechtigkeit und Fairer Handel“ ausgezeichnet
Die Stadt Speyer hat beim diesjährigen Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels“ den mit 10.000 Euro dotierten und erstmalig verliehenen Sonderpreis „Geschlechtergerechtigkeit und Fairer Handel“ gewonnen. Ausgezeichnet wurde das Projekt Partnerschaftskaffee Speyer – Ruanda „inshuti“, das im vergangenen Jahr in Kooperation mit Schramms Kaffeerösterei realisiert wurde. Für die Zusammenarbeit fiel die Wahl auf die Kaffeekooperative Kopakama in Ruanda. Diese legt ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Frauenprojekten und die Versöhnung der verschiedenen ruandischen Bevölkerungsgruppen.
Die insgesamt 13 Kommunen wurden im Beisein der Parlamentarischen Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Dr. Bärbel Kofler, im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 5. Oktober 2023 in Fürth ausgezeichnet. Für die Stadt Speyer nahmen Anke Mertens, Leiterin des Bildungszentrums Villa Ecarius, und Stella Meinel, Leiterin der Speyerer Freiwilligenagentur, den Preis entgegen.
Seit 20 Jahren wird der Preis „Hauptstadt des Fairen Handels“ durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) an Städte und Gemeinden verliehen. Alle zwei Jahre wird damit herausgehobenes lokales Engagement von Kommunen im Themenfeld Fairer Handel und Faire Beschaffung ausgezeichnet.
Insgesamt 125 Kommunen aus allen 16 Bundesländern reichten zum 20-jährigen Bestehen des Wettbewerbs ihre Bewerbungen ein. Erstmals wurde der begehrte und mit einem Preisgeld versehene Hauptstadttitel je an eine kleine, mittlere und große Kommune vergeben. Zusätzlich wurden erstmalig ein Sonderpreis zum Thema „Geschlechtergerechtigkeit und Fairer Handel“ und ein Publikumspreis verliehen.
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, die das von vielen Speyerer Akteur*innen gelebte Engagement für den Fairen Handel vor Ort belohnt und für eine größere Öffentlichkeit sichtbar macht“, sagt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.
Auch Bürgermeisterin Monika Kabs zeigt sich sehr zufrieden: „Der Preis ist selbstverständlich auch Ansporn für kommende Projekte und Aktivitäten. Wir werden uns in unserer Stadt deshalb weiterhin für den Fairen Handel und für eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Produzentinnen und Produzenten vor Ort stark machen.“
Das Preisgeld für Speyer soll zum einen im nächsten Jahr anlässlich der Fußball-EM im Bereich „Fairer Sport“ eingesetzt werden, zum anderen dem Themenfeld „Geschlechtergerechtigkeit“ zugutekommen. Die genaue Umsetzung wird die Stadtverwaltung zusammen mit der Steuerungsgruppe Speyer fairwandeln noch entwickeln.
Am Freitag, 6. Oktober 2023, konnte das Feuerwehrgerätehaus in Speyer-Nord eingeweiht werden. Das neue Gerätehaus der Speyerer Feuerwehr leistet einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit und ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr im Norden Speyers.
Aus Sicht des abwehrenden Brandschutzes wird in Speyer zwischen Nord und Süd unterschieden. Die Trennung verläuft entlang des Woogbachs, des Rauschenden Wassers über den Mäuseweg am Industriehof vorbei bis zum Rhein.
„Durch das Gerätehaus Speyer-Nord kann die Zeit bis zum Erreichen eines Unfallortes durch unsere ehrendienstlichen Einsatzkräfte deutlich verringert werden – wertvolle Minuten, mit denen Leben gerettet werden können“, erklärt Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Peter Eymann, wie unverzichtbar die Neuerung für die Speyerer Feuerwehr ist. „Gemeinsam mit dem Hauptamt, das auch weiterhin von der Industriestraße aus in den Speyerer Norden ausrückt, wollen wir somit den Brandschutz im Norden maßgeblich verbessern.“
Im Jahr 2021 hatte das Projekt seinen Anfang genommen, und im Oktober desselben Jahres konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Mit drei Stellplätzen für Fahrzeuge, Umkleiden mit Toiletten und Duschen für die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, einem Aufenthalts- und Schulungsraum sowie einer Küche verfügt das neue Gerätehaus über eine moderne Ausstattung.
Beim Einweihungsfest erklärte Stadtchefin Stefanie Seiler stolz: „Mein Dank gilt den Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern, die immer da sind, wenn sie in dieser Stadt gebraucht werden. Ob im Hauptamt oder im Ehrenamt – auf sie ist immer Verlass. Es freut mich daher besonders, dass wir das Geld bestens anlegen und damit die Bedingungen für die Speyerer Feuerwehr weiter voranbringen konnten.“
Aufgrund von Kranarbeiten wird die Hasenpfuhlstraße auf Höhe der Hausnummer 40B am Montag, 30. Oktober 2023 voraussichtlich von 8 bis 15 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Die Einbahnstraßenregelung zwischen Sonnengasse und Mittelsteg wird für diese Zeit aufgehoben und als Sackgasse ausgewiesen.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 24.10.2023
NEU: Verkaufsoffener Sonntag: Verkehrslenkung am 29. Oktober
Grundsätzlich sind für den verkaufsoffenen Sonntag, 29. Oktober 2023, keine Verkehrsbeschränkungen für den Individualverkehr vorgesehen.
Allerdings ist für den Fall, dass das Verkehrsaufkommen im Bereich des Domplatzes das vertretbare Maß übersteigt, eine Teilsperrung des Domplatzes erforderlich. Die Zufahrt zu den Gaststätten Domnapf und Domhof bliebe in diesem Fall gewährleistet. Der übrige Verkehr würde über die Kleine Pfaffengasse umgeleitet werden.
Weiterhin wird an diesem Tag von 12 bis 18 Uhr der Busverkehr der Linien 564 und 565 umgeleitet. Fahrgäste werden gebeten, hierzu die Aushänge des Busunternehmens zu beachten. Ersatzhaltestellen werden in der Ludwigstraße ausgewiesen.
Der Taxenstand in der Maximilianstraße kann in dieser Zeit nicht angefahren werden.
Da mit der Herbstmesse auf dem Festplatz an diesem Wochenende ein weiterer Besuchermagnet stattfindet, bittet die Stadtverwaltung die Besuchenden, möglichst mit dem ÖPNV anzureisen, um ein zu hohes Verkehrsaufkommen zu vermeiden.
Stadtverwaltung Speyer 24.10.2023
NEU: Große Pfaffengasse gesperrt
Aufgrund eines Kranumbaus für die Sanierung des Kaiserdom-Gymnasiums wird die Große Pfaffengasse zwischen Judengasse und Engelsgasse am Donnerstag, 26. Oktober 2023, von 9 bis voraussichtlich 18 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 23.10.2023
Markierungsarbeiten für Bushaltestellen im gesamten Stadtgebiet – abschnittsweise Parkverbote
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 startet der neue Stadtbusverkehr (Linienbündel Speyer).
Um die damit einhergehende pünktliche Inbetriebnahme der neuen Haltestellen sicherzustellen, finden derzeit die Vorbereitungen für die erforderlichen Markierungsarbeiten statt.
Voraussichtlich am Dienstag, 24. Oktober sowie Mittwoch, 25. Oktober 2023 werden für rund 20 neu einzurichtende Haltestellen Busmarkierungen auf der Fahrbahn angebracht. Um die Markierungsarbeiten störungsfrei und ohne Einschränkungen durchführen zu können, gelten in dieser Zeit in den betreffenden Abschnitten Parkverbote.
Witterungsbedingt können sich die Markierungsarbeiten verschieben.
Die einzurichtenden Haltestellen erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet. Bereits bestehende nicht gegenüberliegende Haltestellen werden beidseitig eingerichtet. Ein anschließender barrierefreier Ausbau der Haltestellen ist geplant.
Das städtische Linienbusnetz in Speyer wurde im Zeitraum Herbst 2020 bis Mitte 2022 gutachterlich überplant und beinhaltet eine weitgehende Neustrukturierung. Mit dem neuen Linienbündel, welches am 10. Dezember 2023 in Betrieb genommen wird, wird die bereits bestehende hohe Erschließungswirkung in Speyer weiter ausgebaut.
Stadtverwaltung Speyer 20.10.2023
Akazienweg gesperrt
Aufgrund von Arbeiten an Strom- und Wasserleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Straße Akazienweg auf Höhe der Hausnummer 1 ab Montag, 16. Oktober 2023, bis voraussichtlich Mittwoch, 25. Oktober 2023, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Straße wird als Sackgasse ausgewiesen, eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgänger*innen ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 12.10.2023
Kolpingstraße gesperrt
Aufgrund von Arbeiten an der Strom- und Gasleitung im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Kolpingstraße ab Montag, 16. Oktober bis voraussichtlich Freitag, 1. Dezember 2023 für den Verkehr voll gesperrt.
Die Einbahnstraßenregelung in der Kolpingstraße wird für diese Zeit aufgehoben und beidseitig als Sackgasse ausgewiesen
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 12.10.2023
Dudenhofer Straße gesperrt
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Dudenhofer Straße im ersten Bauabschnitt zwischen der Sophie-de-la-Roche- und der Theodor-Heuss-Straße ab dem 13. Oktober bis voraussichtlich 3. November 2023 für den Verkehr in beide Richtungen voll gesperrt.
Im zweiten Bauabschnitt ist der Kreuzungsbereich Dudenhofer / Theodor-Heuss-Straße für den Verkehr stadtauswärts voll gesperrt.
Eine Umleitung über die Heinrich-Heine-Straße und Albert-Einstein-Straße wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgänger ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 10.10.2023
Vollsperrung Im Erlich
Aufgrund von Kanalarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe Speyer wird die Straße Im Erlich auf Höhe der Hausnummern 124 bis 137 ab Mittwoch, 4. Oktober 2023, bis voraussichtlich Freitag, 3. November 2023, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Straße wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen; eine Umleitung wird eingerichtet. Der Durchgang für Fußgängerinnen und Fußgänger ist weiterhin möglich.
Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Nummer 06232-14-2938 zur Verfügung.
Stadtverwaltung Speyer 29.09.2023
Geänderte Verkehrsführung am Bahnübergang Schützenstraße nach Modernisierung durch die Deutsche Bahn
Wie am 13. Juli 2022 im gemeinsamen Verkehrsausschuss und Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion mitgeteilt wurde, müssen im Zuge der Modernisierung des Bahnübergangs Schützenstraße die derzeit bundesweit gültigen Sicherheitsanforderungen umgesetzt werden. Hierbei gilt es, das Risiko eines Rückstaus auf den Gleisen auszuschließen.
Hierzu bestehen gemäß Planungen der Deutschen Bahn zwei Möglichkeiten: Ein sogenanntes vorgeschaltetes Lichtzeichen oder ein Verbot des Linksabbiegens mittels Verkehrszeichen. Wie sich im Verlauf der Modernisierungsarbeiten herausstellte, konnte die Deutsche Bahn das ursprünglich bevorzugte vorgeschaltete Lichtzeichen nicht wie geplant bis zur Wiederinbetriebnahme des Bahnübergangs installieren, da der Mast des vorgeschalteten Lichtzeichens aufgrund von Konflikten mit vorhandenen unterirdischen Leitungen nicht im öffentlichen Straßenraum platziert werden konnte. Bis eine Lösung zur Platzierung des Masts gefunden ist, muss demnach die Alternativvariante umgesetzt werden.
Daher ist ab sofort ein Linksabbiegen von der Schützenstraße in die Hasenstraße nicht mehr zulässig. Die Zufahrt zum Oberkämmerer-Gebiet erfolgt von Süden über die Holzstraße und die Brücke über den Gießhübelbach oder über den Bahnübergang Alte Schwegenheimer Straße.
Die Stadt Speyer bittet im Namen der Deutschen Bahn die Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
Stadtverwaltung Speyer 02.09.2022
Baustellenübersicht der Stadt Speyer
Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.
Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.
Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.
Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird.
Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden. Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.