Kindertagesstätte Haus des Kindes versteckt eigenen Geocache
Lust auf eine kleine „Witzewanderung“, an
deren Ende es einiges zu lachen gibt? Dann raus in die Natur! In der
vergangenen Woche haben die Kinder der Kita Haus des Kindes bei einem
Spaziergang einen eigenen Geocache versteckt. Die Koordinaten für die
Schatzsuche durch die Rettichmetropole – vom Haus des Kindes liebevoll „Witzewanderung“
genannt – sind unter dem Suchbegriff „Schifferstadt“ oder unter Angabe der
CacheNr. GC95N2A auf geocaching.com zu finden.
Was
ist eigentlich „Geocaching“?
Geocaching ist die moderne Form einer Schnitzeljagd. Schatzsucherinnen und Schatzsucher jeden Alters lösen anhand von vorgegebenen Koordinaten verschiedene Rätsel, um am Ziel ein Logbuch zu finden, in das sie sich dann eintragen können. In vielen „Schatztruhen“ liegen auch kleine Gegenstände, wie z.B. Ü-Ei-Figuren oder Rheinsteine, die gegen mitgebrachte Gegenstände eingetauscht werden dürfen. Im Logbuch zum Geocache „Witzewanderung“ vom Haus des Kindes dürfen übrigens gerne mitgebrachte Kinderwitze hinterlegt werden. Um mit dem Geocaching zu starten, ist ein Smartphone mit entsprechender App vollkommen ausreichend. Neben der „Witzewanderung“ gibt es in und um Schifferstadt noch einige weitere Schätze zu heben. Wichtig dabei: Mitgebrachte Verpackungen und jeglicher Abfall sollte eingepackt und ordnungsgemäß entsorgt werden. So haben die nächsten Schatzsucher und die Natur auch etwas davon.
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.02.2021
19. Februar: Masken-Ausgabe an Empfänger von Mindestsicherungsleistungen
Am Freitag, 19. Februar können Empfänger von Mindestsicherungsleistungen zwischen 9 und 12 Uhr jeweils drei medizinische Masken in der Adlerstube, Kirchenstraße 17 abholen. Schifferstadterinnen und Schifferstadtern ab sechs Jahren, die Leistungen der Grundsicherung nach dem 4. Kapitel SGB XII, Leistung der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel SGB XII, Asylbewerberleistung sowie Leistungen nach dem SGB II – Hartz IV/Jobcenterleistung erhalten, stellt die Landesregierung Rheinland-Pfalz kostenfrei Masken zur Verfügung.
Die Stadtverwaltung Schifferstadt gibt die KN95 (FFP2) und medizinischen Gesichtsmasken gegen Vorlage eines Nachweises über den Leistungsanspruch aus. „Wir freuen uns, die Empfänger von Mindestleistungen kostenfrei mit Masken versorgen zu können“, sagt Patrick Poss, Beigeordneter für die Bereiche Migration & Integration. „Hoffentlich können wir so einen kleinen Beitrag zur finanziellen Entlastung und zum Schutz der Gesundheit leisten.“
Stadtverwaltung Schifferstadt 17.02.2021
Tiefbauarbeiten für Versorgungsleitungen in der Müllergasse
Seit Dienstag, 16. Februar ist die Müllergasse auf Höhe der Hausnummer 10 für etwa eine Woche voll gesperrt werden. Die Stadtwerke erstellen hier einen Hausanschluss, weshalb Tiefbauarbeiten durchgeführt werden müssen. Fußgänger und Radfahrer können den Arbeitsbereich weiterhin passieren. Die Umleitung erfolgt über die Holzgasse und Langgasse.
Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verzögern. Die Stadtwerke
bitten um Verständnis für die Baumaßnahme und die damit verbundenen
Einschränkungen.
Die Sprechstunde des Ortsvorstehers der Südlichen
Innenstadt, Christoph Heller, am Donnerstag, 18. Februar 2021 findet nicht
statt. Die Bürger*innen können sich in der Zeit von 16 bis 17 Uhr
telefonisch unter der Nummer 0171 5247720 an den Ortsvorsteher wenden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Umgang mit der Biotonne im Winter
An diesen frostigen Tagen frieren oftmals Bioabfälle am Boden und an den Seitenwänden der Biomülltonnen an. Der gefrorene Inhalt bleibt zum Ärger der Benutzer*innen in der Tonne hängen, anstatt ins Müllfahrzeug zu rutschen. Obwohl die Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen (WBL) versuchen, den Tonneninhalt durch mehrmaliges Klopfen zu lockern, kommt es vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben.
Damit die Abfuhr auch bei anhaltenden Minustemperaturen effektiv durchgeführt werden kann, wird angeraten, Bioabfälle in der Küche abtropfen und antrocknen zu lassen, bevor sie dick in Zeitungspapier eingewickelt in die Biotonne gegeben werden. Alternativ hierzu können auch im Handel erhältliche Papiertüten verwendet werden. Die Abfallberatung der Stadt Ludwigshäfen rät, die eingewickelten Bioabfälle nur locker in die Tonne einzufüllen, da jedes Zusammendrücken die Leerung zusätzlich erschwert. Abhilfe gegen das Festfrieren schaffe ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier oder Pappe.
Die Biotonne sollte nach Möglichkeit an einen frostgeschützten Ort stehen wie zum Beispiel Garage, Schuppen oder warme Hauswand. Von dort aus sollte diese am besten erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt werden und nicht schon am Vorabend. Sollte trotz all dieser Maßnahmen der Inhalt der Biotonne am Entleerungstag festsitzen, dann kann er zum Beispiel mit einem langen Stock oder einem Spaten vorsichtig aufgelockert oder von der Tonnenwand gelöst werden.
Bleiben festgefrorene Abfälle bei der Leerung in der Tonne, besteht kein Anspruch auf nachträgliche Entsorgung. Weitere Informationen bei der Abfallberatung unter 0621 504-3455 oder umwelt@ludwigshafen.de
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Digitales Bienenarchiv: Es summt und brummt im World Wide Web
Im
Sommer 2019 hat das Kunstprojekt „Ludwigshafen summt und brummt“ des
Wilhelm-Hack-Museums die unverzichtbare Bedeutung der Insekten, insbesondere
der (Wild-)Bienen, für Mensch und Natur in den Fokus genommen. Aufgrund der
hohen Aktualität und steigenden Relevanz bereitete das Wilhelm-Hack-Museum sein
künstlerisches Projekt digital auf und macht es jetzt in Form eines
Online-Archivs dauerhaft zugänglich.
Rückblick:
Das interdisziplinäre und teilhabeorientierte Projekt hatte Besucher*innen,
Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und lokale Akteur*innen zusammengebracht
und das komplexe Gefüge zwischen Menschen und (Wild-)Bienen multiperspektivisch
sichtbar, erfahrbar und diskutierbar gemacht. Es eröffnete neue und kritische
Denk- und Handlungsräume in Bezug auf den Erhalt der Artenvielfalt, eine
nachhaltige Stadtentwicklung und das eigene insektenfreundliche Handeln.
Ähnlich
wie „Ludwigshafen summt und brummt“, das mit einer Ausstellung in der
Rudolf-Scharpf-Galerie, mit dem künstlerischen Forschungslabor SUMMARIUM sowie
mit Blühwiesen im Stadtraum zu einer verantwortungsvollen Beziehung zwischen
Mensch und Natur anregen wollte, ist auch die Website in unterschiedliche,
teils interaktiv gestaltete, Bereiche gegliedert: So ist unter dem Menüpunkt
hack-museumsgARTen“ Wissenswertes zu eben jenem zusammengefasst und bebildert mittels
zahlreicher Fotoaufnahmen, wie der Gemeinschaftsgarten im Herzen der Stadt
Ludwigshafen zu einem Paradies für Bienen und Raum der Entfaltung von Pflanzen
und Insekten wurde.
An
einen sich auflösenden Bienenschwarm erinnert die Ausstellungsdokumentation in
der Rudolf-Scharpf-Galerie. Arbeiten von Künstler*innen wie Olaf Nicolai, Fritz
Eicher oder AnneMarie Maes, die beispielsweise die Funktion der (Wild-)Bienen
als bestäubende Nutztiere, ihre Relevanz für die Artenvielfalt und die
ökologischen Kreisläufe thematisieren, werden hier noch einmal genauer
vorgestellt.
Auch
das SUMMARIUM, die von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Constanze Eckert
künstlerisch konzipierte Forschungsstation, lässt sich nun wieder – zumindest
virtuell – besuchen. Zu entdecken gibt es neben verschiedensten
Bienenzeichnungen, Informationen zum Begleitprogramm oder zur damals extra
eingerichteten Bienenlounge im Wilhelm-Hack-Museum.
Anhand
einer interaktiven Karte wurde sogar der Bienenpfad digital archiviert. Er lädt
ein zum (digitalen) Ausschwärmen, beinhaltetet Videos,
Do-it-yourself-Anleitungen und zahlreiche Informationen zum Ausschwärmen vor
Ort.
„Ludwigshafen summt und brummt“ beschäftigte sich mit der Fragestellung des BASF Kulturförderprogramms TOR 4: Warum wird eigentlich alles besser? Zu finden ist das digitale Bienenarchiv auf der Homepage des Museums, www.wilhelmhack.museum und über https://summtundbrummt.wilhelmhack.museum/
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Wilhelm-Hack-Museum 12.02.2021
Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen
Wirbelsäulengymnastik
für Senior*innen – neuer Online-Kurs der VHS
Für Senior*innen bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen ab Dienstag, 23. Februar 2021, einen Onlinekurs Wirbelsäulengymnastik an. Die Einheiten an den acht Terminen dauern jeweils von 10.30 bis 11.45 Uhr. Die Gebühr beträgt 52 Euro. Die Kursleiterin, Diana Gillmann, ist ausgebildete Yoga-, Kinderyoga-, sowie Pilatestrainerin. Die Übungen sollen den Körper beweglicher und die Gelenke geschmeidiger machen. Der Körper braucht immer Bewegung und wer seinen Körper fit hält, hat gute Chancen, länger beschwerdefrei, selbstständig und mobil zu bleiben. Darum ist Bewegung auch im Alter wichtig.
In der ersten Stunde wird das Konferenzsystem und der Umgang damit erläutert, sodass eine Teilnahme am Onlinekurs für jede*n möglich ist. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, sodass die Dozentin die Möglichkeit hat, auf Einzelne einzugehen. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Mit der VHS Nichtraucher*in werden
Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester ab Donnerstag, 25. Februar 2021, das Rauchfrei-Programm in einer Onlineversion an. Der Kurs besteht aus vier Terminen bis zum 18. März 2021. Er richtet sich an Menschen, die das Rauchen aufgeben möchten. Die vier Termine finden als Videokonferenz statt. Zwischen den Terminen findet eine Online-Betreuung durch die Dozentin im Kursraum statt und die Teilnehmenden können sich dort untereinander austauschen und gegenseitig motivieren. Das Angebot entspricht den Anforderungen des Paragraf 20 SGB V, so dass eine (Teil-)Erstattung der Gebühr von 165 Euro durch die gesetzlichen Krankenkassen denkbar ist.
Zunächst analysieren alle im
Kurs ihr individuelles Rauchverhalten: Warum rauche ich? Wann rauche ich
besonders viel und in welchen Situationen weniger? Anschließend konzentriert
sich der Kurs auf die Planung der ersten rauchfreien Zeit. Das Konzept
berücksichtigt, dass jede*r Raucher*in anders ist und bietet individuelle Wege
zum rauchfreien Leben. Jeder wird seinen eigenen Weg entwickeln und finden. Zum
Programm gehört auch eine telefonische Nachbetreuung. Das Rauchfrei-Programm
hat die Tabakentwöhnung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und
neuesten therapeutischen Techniken zum Ziel. Es wurde vom Münchener Institut
für Therapieforschung (IFT) in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die Kursleiterin ist vom IFT
zertifiziert und von der Zentralstelle für Prävention anerkannt. Der Kurs
findet mit Hilfe der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 18. Februar
2021.
Anmelden kann man sich an der
VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Volkshochschule (VHS) 12.02.2021
Corona-Virus
Masken für Leistungsempfänger*innen werden versendet
Nachdem auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg in einer Spendenaktion vergangene Woche bereits FFP2-Masken und medizinische Masken unter anderem an Asylsuchende, an Bewohner*innen in den Einweisungsgebieten für Obdachlose sowie an Helfer*innen und Kund*innen von Tafel, Suppenküche und Heinrich Pesch Haus verteilt worden sind, werden nun FFP2- und medizinische Masken an rund 25.000 Leistungsempfänger*innen von Sozialleistungen (SGB II, SGB XII, Hilfe zum Lebensunterhalt und AsylbLG) versendet.
Die Masken werden vom Land Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Etwa 25 Mitarbeitende der Stadtverwaltung, hauptsächlich des Dezernats für Soziales und Integration, verpacken sie und machen sie zum Versand per Post fertig. Die Masken werden in den kommenden Tagen versendet. Jeder Briefumschlag enthält drei Schutzmasken sowie ein Anschreiben der Sozialdezernentin. Die Kosten für die Versendung per Post trägt die Stadt Ludwigshafen.
„Mittlerweile ist das Tragen von FFP2- oder OP-Masken in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen und bei Behörden Pflicht. Daher ist es mir ein Anliegen, dass gerade Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, unterstützt werden und kostenlos Masken erhalten können. Ich danke der Landesregierung, dass sie den Leistungsempfänger*innen kostenlos Schutzmasken zur Verfügung stellt. Die Stadt Ludwigshafen hätte dies finanziell nicht stemmen können. Ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die derzeit zum schnellen Gelingen dieser Verteilaktion beitragen“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 12.02.2021
Sinkende Inzidenzzahlen: Stadt hebt Allgemeinverfügung auf
Die
Stadt Ludwigshafen hebt ihre derzeit geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung
der Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung auf. Damit entfallen die
Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr sowie die Pflicht zum Tragen von Masken
in Bereichen der Innenstadt von 8 bis 20 Uhr und die Besuchsbeschränkungen in
den Pflege- und Senioreneinrichtungen.
„Wir
reagieren mit dieser Entscheidung auf die rückläufigen Fallzahlen und den damit
verbundenen Rückgang bei der Inzidenzzahl für sieben Tage. Sie liegt derzeit bei
66,2. Ludwigshafen ist kein Corona-Hotspot mehr. Damit haben wir in unserer
Stadt gemeinsam einen wichtigen Meilenstein bei der Bekämpfung der
Corona-Pandemie geschafft. Mein Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben:
an die Bürger*innen, die sich weitgehend an die Einschränkungen gehalten haben,
ebenso, wie an die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Stadtverwaltung,
bei der Polizei und beim Bereich Öffentliche Ordnung“, so OB Jutta
Steinruck, die die Entscheidung gemeinsam mit dem Stadtvorstand und in
Abstimmung mit den Fachbehörden getroffen hatte. „Ein weiterer Grund für
die Entscheidung, die Allgemeinverfügung aufzuheben, liegt darin, dass auch die
neuen Testergebnisse in der Sammelunterkunft in der Mannheimer Straße die
Annahme bestätigen, dass es dort nicht zu einem Massenausbruch von Corona und
nicht zu einer weiteren Verbreitung der Mutation gekommen ist“, erklärte
Steinruck.
Damit
sei es möglich geworden, die für viele Menschen belastenden Einschränkungen
zurückzunehmen. Die Stadt habe in den vergangenen Monaten stets sorgfältig
abgewogen, ob und inwieweit Rechte der Bürger*innen aufgrund des
Infektionsschutzes eingeschränkt werden müssten.
„Corona
bleibt dennoch gefährlich, die Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Deswegen
appelliere ich an die Menschen in der Stadt, auch weiterhin die bekannten
Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, die Kontaktbeschränkungen ernst zu
nehmen und medizinische Masken oder FFP2-Masken zu tragen, wo immer dies
vorgeschrieben ist. Wir dürfen nicht nachlassen, denn es ist klar, dass wir mit
neuen Einschränkungen rechnen müssen, sollten die Fallzahlen wieder
ansteigen“, bekräftigte die OB
In
Ludwigshafen gelten weiterhin die Vorgaben aus der Corona-Bekämpfungsverordnung
des Landes Rheinland-Pfalz, unter anderem zum Aufenthalt im öffentlichen Raum.
Zwischenergebnis
der Massentests liegt vor: Ein weiteres Testergebnis positiv
Bei
den von der Stadtverwaltung veranlassten Massentests in der Sammelunterkunft
Mannheimer Straße wurde ein weiterer Bewohner positiv getestet. Der Mann ist an
Covid-19 erkrankt, eine Mutation des Virus konnte nicht nachgewiesen werden. Er
zeigt derzeit keine Symptome. Der Mann wurde unmittelbar nach Bekanntwerden des
Testergebnisses in eine andere Unterkunft verlegt. Die weiteren durchgeführten
Tests waren negativ.
Zweimal
negativ getestet wurde auch der unmittelbare Mitbewohner des in der vergangenen
Woche erkrankten Mannes. Er hatte gestern über Unwohlsein geklagt, mittlerweile
geht es ihm wieder gut.
Zum Hintergrund:
Nachdem vergangene Woche bei einem Bewohner der Sammelunterkunft, der bereits 2020 an Corona erkrankt war, das Virus erneut festgestellt und zudem eine Mutation des Virus nachgewiesen worden war, stellte die Stadtverwaltung die Unterkunft unter Quarantäne und veranlasste umgehend Corona-Tests bei den Bewohnern. Diese werden auch in den kommenden Tagen fortgeführt. Das zuständige Gesundheitsamt des Rhein-Pfalz-Kreises hat gegenüber der Stadtverwaltung zwischenzeitlich bekräftigt, dass es für alle Bewohner der Unterkunft in der Mannheimer Straße auf eine 14-tägige Absonderung besteht, unabhängig davon, ob negative Testergebnisse vorliegen. Diese Anordnung wird die Stadtverwaltung nun entsprechend umsetzen. Die Bewohner werden mit Lebensmitteln versorgt und ärztlich betreut.
Entwarnung nach Testergebnissen zu Corona-Mutation: Positives Testergebnis offenbar Einzelfall – Keine weiteren Beschränkungen: Allgemeinverfügung wird vorerst nicht erweitert
Die zwischenzeitlich vorliegenden Ergebnisse der
Corona-Tests bei den Bewohnern einer Sammelunterkunft in Ludwigshafen haben
keine weiteren Infektionen angezeigt. Alle getesteten Personen sind
nachweislich nicht erkrankt. Die Stadt Ludwigshafen wird daher heute darauf
verzichten, die bestehende Allgemeinverfügung zu erweitern und die zunächst aus
Gründen des Gesundheitsschutzes vorgesehene Einschränkung des Bewegungsradius
der Bevölkerung auf 15 Kilometer nicht in Kraft setzen. Das hat
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck in Abstimmung mit den Fachbehörden am
späten Nachmittag entschieden.
Die Bewohner der Sammelunterkunft müssen dennoch als
Kontaktperson ersten Grades weiter in der Einrichtung bleiben. Mit einer
umfassenden Teststrategie wird die Stadtverwaltung in der kommenden Woche die
Situation begleiten und dann entscheiden, wie lange die Absonderung aufrechterhalten
werden muss.
„Das Ergebnis hat uns überrascht und erleichtert
zugleich. Sehr wahrscheinlich haben wir es mit einem Einzelfall zu tun, so
jedenfalls der momentane Stand der Dinge. Wir können deshalb im Sinne einer
Abwägung der Rechtsgüter zunächst darauf verzichten, die Menschen in
Ludwigshafen mit einer weiteren, schwerwiegenden Einschränkung ihrer
Bewegungsfreiheit zu belasten. Selbstverständlich werden wir aber die Situation
sehr eng und sorgsam begleiten“, so die OB. „Corona zwingt uns immer wieder zu schnellem Handeln, weil wir nur so die
Gesundheit der Menschen schützen und die Ausbreitung des Virus stoppen können.
Deswegen mussten wir gestern alle Schutzmaßnahmen in die Wege leiten. Wir waren
vorbereitet. Ich bin froh, dass wir nun in diesem Fall vorsichtig Entwarnung
geben können“, erklärte Steinruck. Die OB bedankt sich bei allen, die heute vor
Ort die Testaktion unterstützt und begleitet haben.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen bereitet sich auf Landtagswahl vor: Briefwahl beginnt am 8. Februar
Die Briefwahl zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl am 14. März startet in Ludwigshafen am kommenden Montag, 8. Februar 2021. Wahlberechtigte können dann online auf www.ludwigshafen.de, per E-Mail an briefwahl@ludwigshafen.de oder per Post einen entsprechenden Antrag stellen. Wahlberechtigte können Wahlunterlagen auch persönlich im Wahlamt, im ersten Obergeschoß des Rathauses, Rathausplatz 20, abholen oder direkt vor Ort wählen. Hierzu ist die Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines gültigen Ausweis- oder Passdokuments erforderlich. Das Wahlamt ist dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, außerdem montags und mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags 13 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag vor der Wahl, am 12. März 2021, ist das Wahlamt außerdem von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bittet die Stadtverwaltung darum, auf Besuche im Wahlamt möglichst zu verzichten und die kontaktlose Form der Briefwahl zu nutzen.
Die
Wahlbenachrichtigungen werden seit dem heutigen Freitag, 5. Februar 2021,
verteilt. Sie werden bis 21. Februar von Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung
im ganzen Stadtgebiet zugestellt. Auf der Rückseite ist der Antrag zur
Briefwahl abgedruckt. Wer bis 1. März keine Wahlberechtigung erhalten hat, der
sollte sich telefonisch unter 0621 504-3830 oder per Mail
briefwahl@ludwigshafen.de nach deren Verbleib erkundigen. Mögliche Rückläufer
könnten durch schlechtbeschriftete Briefkästen begründet und problemlos
nachgeliefert werden.
Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Stadt Landau 08.02.2021
Nach Nachweis einer Corona-Mutation verschärft Ludwigshafen die Allgemeinverfügung
Nachdem erstmals eine
Infektion mit einer Coronavirus-Mutation in Ludwigshafen nachgewiesen worden
ist, plant die Stadtverwaltung die bestehende Allgemeinverfügung zur Eindämmung
der Pandemie zu verschärfen. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck kündigte an,
die Begrenzung eines Bewegungsradius von 15 Kilometer für die Bewohner*innen im
Stadtgebiet einzuführen. Die Einschränkung des Bewegungsradius sei eine
vorsorgliche Gegenmaßnahme, um die potenzielle Ausbreitung einer
hochansteckenden Virusmutation nach Möglichkeit schon von Beginn an zu
unterbinden. Weiterhin soll die Quarantänepflicht für mit Corona-Mutationen Infizierte
erst aufgehoben werden, wenn ein entsprechend negativer Test vorliegt. Für die
verschärfte Allgemeinverfügung befindet sich die Stadtverwaltung noch in
Abstimmung mit der Landesregierung.
Die Virus-Mutation war
bei einem Mann festgestellt worden, der Bewohner einer sozialen Einrichtung
ist. Wegen der entdeckten Infektion wird die gesamte Einrichtung unter
Quarantäne gestellt und jede dort untergebrachte Person auf Corona getestet.
Der Infizierte hatte das Klinikum wegen Beschwerden aufgesucht, die asymptomatisch
für Corona-Infektionen sind. Im Zuge eines Corona-Tests wurde eine Mutante des
Virus nachgewiesen und der Mann stationär aufgenommen. Der Patient war bereits
in der ersten Infektionswelle an Corona erkrankt.
„Wir müssen
weiterhin konsequent handeln, um die Ausbreitung der Infektionen und deren
Mutationen so gut wie möglich zu
unterbinden. Dabei sollen die zusätzlichen Maßnahmen wie beispielsweise die
Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer helfen“, betonte
Steinruck. „Wir machen das nicht gerne, aber es ist notwendig. Ich
appelliere nochmals an alle Bürger*innen die Hygienevorgaben zu beherzigen und
die Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einzuhalten. Nur so können wir
den bestmöglichen Schutz für die Menschen in der Region erreichen“, fügte
die Oberbürgermeisterin hinzu.
Impfzentrum
arbeitet planmäßig – Kurzfristige Störung durch aktivierte Brandschutzwand
behoben
Weil ein Impfling
versehentlich den Schalter zur Brandschutzwand gedrückt hat, musste das
Impfzentrum Ludwigshafen heute Nachmittag für eine knappe halbe Stunde
schließen. Der Alarm konnte schnell wieder deaktiviert und die Brandschutzwand
wieder hochgefahren werden. Die Stadtverwaltung legt Wert auf die Feststellung,
dass der Betrieb im Impfzentrum planmäßig verlief und verläuft und auch
ausreichend Impfstoff vorhanden ist, so dass jede und jeder den vereinbarten
Termin wahrnehmen kann. Alle im Impfzentrum Arbeitenden ist es ein großes
Anliegen, dass der Betrieb störungsfrei verläuft.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Weitere Baulücke in der Innenstadt verschwindet
Die
Abrissarbeiten in der Ludwigstraße 42 signalisieren den Beginn eines
Neubauvorhabens, das eine über Jahrzehnte existierende Baulücke füllen wird:
Die Baugemeinschaft Aydinli und Barisha wird das schmale Grundstück neu
bebauen. Über Kontakte der W.E.G. konnten die Eigentümer das Grundstück
erwerben und in Abstimmung mit der Stadt ein Bebauungskonzept entwickeln, das
sich städtebaulich gut einpasst.
„Beide
Investoren haben bereits in der Zollhofstraße 11 ein ehemaliges Bürogebäude
umgebaut und 2018 das RheinCity Hotel neu eröffnet. Sie haben damit bewiesen,
wie man behutsam schwierige Objekte in der Innenstadt entwickeln kann“,
freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck über diesen kleinen aber feinen
Baustein der Entwicklung in der Ludwigstraße. Dieser trage dazu bei, neuen
attraktiven Wohnraum in der City zu schaffen. Ziel der Baugemeinschaft ist es,
dass die 12 Wohnungen, darunter eine rollstuhlgerechte Einheit, Ende 2022
bezugsfertig sind. Aydinli und Barisha möchten das Gebäude langfristig in ihrem
Bestand halten.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus?
Kostenlose Thermografie-Analyse von Häusern in der Gartenstadt mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale
Das Klimaschutzbüro
der Stadt Ludwigshafen lädt zusammen mit der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz Hausbesitzer*innen in der Gartenstadt ein, ihre Häuser von
außen mit einer Thermografiekamera fotografieren zu lassen. Diese
Thermografiekamera macht sonst nicht sichtbare Wärmeverluste am Gebäude
erkennbar. Bei einem Online-Treffen am 3. März werden die Bilder der
ausgewählten Wohnhäuser gemeinsam mit den Besitzer*innen besprochen. Dabei erklärt Energieberater Harms Geißler mögliche
Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und
Grenzen der Thermografie.
Teilnehmen können
Eigentümer*innen von ausschließlich ein- und zweigeschossigen Häusern in
folgenden Straßen beziehungsweise Straßenabschnitten in der Gartenstadt
westlich der Leininger Straße und nördlich der Maudacher Straße: Dackenheimer
Straße, Erpolzheimer Straße, Freinsheimer Straße, Friedelsheimer Straße, Königsbacher
Straße, Mußbacher Straße, Ungsteiner Straße und Weisenheimer Straße.
Wer teilnehmen und die Frontansicht seines Hauses mit der Wärmebildkamera fotografieren lassen möchte, muss sich bis zum 15. Februar 2021 bei Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka anmelden unter der Telefonnummer 0621 504-3454 oder per E-Mail unter Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de. Der Online-Besprechungstermin ist am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr und dauert etwa anderthalb Stunden. Für die Online-Besprechung benötigen die Teilnehmenden einen PC /Laptop mit Lautsprecher oder ein Smartphone. Über Mikrophon oder über einen Chat können Fragen gestellt werden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle weiteren Informationen zur Teilnahme. Das ganze Angebot ist kostenlos.
Wer darüber hinaus
mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen
Termin für die kostenlose telefonische Energieberatung bei der Verbraucherzentrale
Ludwigshafen unter 0800 60 75 600
(kostenlos) vereinbaren. Auch ein Energie-Check zuhause ist möglich, dieser
kostet dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie nur 30
Euro.
Weitere
Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de.
Stadt Ludwigshafen ist Gründungsmitglied der interkommunalen Weiterbildungsplattform
Die
digitale Weiterbildungsplattform KommunalCampus bietet passgenaue
Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen für die kommunalen Beschäftigten
in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Künftig profitieren davon
auch die Mitarbeiter*innen der Stadt Ludwigshafen. Grundlage dafür ist die
Gründungs- und erste Generalversammlung der KommunalCampus e.G., die am 27.
Januar 2021 in Heppenheim stattgefunden hat. Oberbürgermeisterin Jutta
Steinruck zeichnete als Gründungsmitglied für die Stadt Ludwigshafen und wurde
in den Aufsichtsrat gewählt.
„Die
Mitgliedschaft bei KommunalCampus ist eine wichtige Voraussetzung für eine nachhaltige
Personal- und Organisationsentwicklung und somit ein tragender Pfeiler, um die
Herausforderungen des digitalen Wandels auch in der öffentlichen Verwaltung
weiter gut zu bewältigen. In den vergangenen Jahren haben wir bereits einen
Digitalisierungsschub gemeistert, zum Beispiel elektronische Bescheide,
digitale Dienstleistungen und Online-Terminvereinbarungen eingeführt. In der
Plattform werden fortlaufend neue Bedarfe und Anforderungen aus der Praxis
integriert. So entsteht ein bedarfsorientiertes Weiterbildungsanbot, das mit
zur Qualifizierung des Personals beiträgt.
Das ist eine echte Investition in die Zukunftsfähigkeit der Verwaltung“,
erklärt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.
Bis
Ende des Jahres erfolgt nun der weitere strategische, organisatorische,
technische und inhaltliche Aufbau der Plattform. Der tatsächliche Startschuss
für den Unterricht mit KommunalCampus
ist für 2022 geplant.
„Wie
wichtig funktionierende medienbruchfreie Prozesse in der digitalen Welt sind,
hat die Corona-Pandemie verdeutlicht. Die rasant fortschreitende
Digitalisierung ist nicht nur technisch ein großer Umbruch für die Gesellschaft,
auch die Arbeitsweisen in den Verwaltungen ändern sich dadurch enorm“,
erläutert Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und
Verwaltungsentwicklung, und ergänzt: „Zudem legt das Online-Zugangsgesetz
Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung fest.
Bund und Länder haben sich verpflichtet, bis Ende 2022 mehrere hundert
Dienstleistungen digital anzubieten. Dass bisher Bürger*innen noch
Papierformulare ausfüllen müssen, soll sich in den kommenden Jahren zunehmend
ändern. Entsprechend müssen Mitarbeiter*innen geschult werden, um die neuen
Technologien auch im Alltag gewinnbringend für sich und für die Bürger*innen
einsetzen zu können.“
Mit
der Unterzeichnung der Satzung für den KommunalCampus wurde nun die strukturelle
und formale Basis für passgenaue Bildungsangebote rund um digitale Kompetenzen
für die kommunalen Beschäftigten in Baden-Württemberg, Hessen und
Rheinland-Pfalz geschaffen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen
neben dem Verband Region Rhein-Neckar, der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
(MRN), dem Kreis Bergstraße auch die Städte Landau, Ludwigshafen am Rhein,
Viernheim und Worms.
Zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Landrat Christian Engelhardt, Kreis
Bergstraße, gewählt. Stellvertretender Vorsitzender ist Stefan Dallinger, MRN.
Der Vorstand wird durch einen Fachbeirat begleitet, dem die Deutsche
Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, die Duale Hochschule
Baden-Württemberg in Mannheim sowie die Hochschule für Polizei und Verwaltungen
in Wiesbaden angehören, ebenso die Industrie- und Handelskammern Darmstadt,
Pfalz und Rhein-Neckar.
Der
KommunalCampus ist hinsichtlich seiner Idee und Technik so ausgelegt, dass er
als Modell bundesweit genutzt werden kann. Es gibt zudem Schnittstellen zu den
Plattformen des eGOV-Campus, einem Projekt des IT-Planungsrates. Dadurch werden
Synergien ermöglicht, um standardisierte Lernmodule zu entwickeln. Die
Metropolregion Rhein-Neckar dient beim eGOV-Campus bereits als Innovations- und
Erprobungsraum. Das Land Hessen fördert das länderübergreifende Projekt mit
250.000 Euro.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt initiiert Verteilung von kostenlosen
Masken an Bedürftige
Sozialdezernentin Beate Steeg sagt Danke an Unterstützer und Spender
Auf Initiative von Sozialdezernentin Beate Steeg und mit
Unterstützung von Unternehmen und durch Spendengelder kann die Stadt
Ludwigshafen derzeit erste kostenlose Schutzmasken an bedürftige Menschen
verteilen. „Mit der jüngsten Verordnung der Bundesregierung zum
verschärften Lockdown wurde auch beschlossen, dass in Bus und Bahn, beim
Einkaufen und in öffentlichen Verwaltungsgebäuden ab sofort FFP2 oder OP-Masken
für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. Wer keine
medizinische Maske besitzt, kommt nicht weit. Das ist ein Problem für alle, die
sich die Schutzmasken nicht leisten können. Für viele Menschen ist das aktuell
eine riesige Herausforderung. Wir sind deswegen dankbar, dass das Land jetzt
angekündigt hat, den Kommunen Masken zur Verfügung zu stellen. Ich habe bereits
in den zurückliegenden Tagen viele Telefonate geführt, damit wir sofort helfen
können. Auf unsere Initiative hin haben sich Firmen und Personen bereit
erklärt, Bedürftige gemeinsam mit uns zu unterstützen“, berichtet
Sozialdezernentin Beate Steeg, die in den vergangenen Tagen im Einsatz war und
Spender und Einrichtungen zusammengeführt hat mit dem Ziel Schutzmasken
schnellstmöglich auch Bedürftigen zugänglich zu machen.
„Wir freuen uns über eine Geldspende von 5.000 Euro von der
GAG Ludwigshafen. Das Geld ging an die Ludwigshafener Tafel, die Masken direkt
an die Menschen vor Ort ausgibt. Außerdem ging ein Betrag von 2.500 Euro aus einem unserer städtischen
Spendenkonten, das sich vorwiegend aus Spenden der BASF speist, an die
Suppenküche für Bedürftige. Auch dort werden selbstbesorgte Masken an die
Besucher*innen der Suppenküche und der Rohrlachstube ausgegeben. Aus diesem
städtischen Spendenkonto hat das Sozialdezernat weitere Masken besorgt und
verteilt diese aktuell an die Bewohner*innen von Einweisungsgebieten,
Asylunterkünften und an das sleep inn. Weiterhin spendet die Rochus Vital
Apotheke im Globus 1.500 Masken. Davon gehen 500 Stück an das Haus St. Martin,
200 Stück an die Streetdocs und 800 Masken an die Essensausgabe beim Heinrich
Pesch Haus. Ihnen allen einen herzlichen Dank dafür“, so Beate Steeg, die
sich auf diesem Wege sehr für das Engagement aller bedanken möchte.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Corona-Impfung:
Weitere Termine können erst bei Ankündigung der neuen Impfstoff-Lieferung
vereinbart werden
Verwaltung bittet um Geduld
Aufgrund des aktuell knappen Corona-Impfstoffs werden von Seiten
des Landes Rheinland-Pfalz erst dann wieder Impftermine vereinbart, wenn neue
Impflieferungen angekündigt werden. Erst dann erhalten Senior*innen auch wieder
Terminbescheide. Das betrifft auch die Anmeldungen, die Mitarbeiter*innen der
Stadtverwaltung für Senior*innen online vorgenommen haben. Sobald wieder mehr
Impfstoff zur Verfügung steht und das Land entsprechend mehr Termine vergeben
kann, werden die registrierten Bürger*innen kontaktiert. Die Stadtverwaltung
bittet daher um Geduld.
Im Zuge der bundesweiten Impfungen gegen das Corona-Virus hatte
die Stadtverwaltung allen Senior*innen rund vier Wochen lang einen besonderen
Service angeboten. Menschen, die zur priorisierten Impfgruppe (Personen über
80) gehören und die keinen Internetzugang haben, konnten sich telefonisch
melden und von den Verwaltungsmitarbeiter*innen Hilfe bei der Anmeldung zum
Impftermin in Anspruch nehmen. Im Telefonat wurden dann alle Fragen des
Formulars zur Terminanmeldung im Impfzentrum besprochen und die
Mitarbeiter*innen bemühten sich anschließend über die Terminplattform des
Landes um einen Termin im Impfzentrum in der Walzmühle.
Die Stadt Ludwigshafen stellt nun aber diese Termin-Hotline als Service ein. Alle künftigen Termingesuche müssen Betroffene selbst über die Landes-Hotline oder die Internetseite des Landes vereinbaren. Alle Informationen zur zentralen Terminvergabestelle sind unter corona.rlp.de zu finden.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadt erstattet Kita-Beiträge
Eltern, deren Kinder wegen des seit 16. Dezember 2020 geltenden
„Regelbetriebes bei dringendem Bedarf“ nicht in einer
Kindertagesstätte betreut wurden, erhalten eine Beitragsrückerstattung von der
Stadt. Dies hat der Stadtvorstand am 21. Januar 2021 beschlossen. Da der Besuch
des Kindergartens in Rheinland-Pfalz beitragsfrei ist, gilt die Regelung für
Eltern, die seit 16. Dezember Beiträge für den Krippe- oder Hortbesuch gezahlt
haben. Die Rückerstattung erfolgt nach Ende der coronabedingten Einschränkungen.
Derzeit ist dies frühestens nach dem 14. Februar 2021. Für den Zeitraum
Dezember 2020 bis Februar 2021 wird die Erstattung deswegen Anfang März
erfolgen. Dies gilt auch dann, wenn die Einschränkungen verlängert werden
sollten. Weitere Erstattungen erfolgen dann nach deren Ende. Die
Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass eine monatliche Erstattung wegen
des hohen Verwaltungsaufwandes nicht möglich ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Gelbe Säcke behelfsweise beim Entsorgungsbetrieb des WBL erhältlich
Beim Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) sind ab sofort am Standort Kaiserwörthdamm Nummer 3/3a Gelbe Säcke erhältlich. Generell ist die Sammlung und Entsorgung von Leichtverpackungsabfall (LVP) Aufgabe der Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH, die von den Dualen Systemen Deutschlands dazu beauftragt wurde. Der verantwortliche Sammelbeauftragte ist auch für die Versorgung der Bürger*innen mit passenden Sammelbehältnissen wie die Gelbe Tonne oder Gelber Sack zuständig. Da die vorgesehenen Ausgabestellen für die Gelben Säcke wie die Ortsvorsteherbüros Nördliche und Südliche Innenstadt weggefallen sind, springt der WBL in die Bresche und stellt vorübergehend seine Infrastruktur zur Verfügung, um die Versorgung der Bürger*innen zu gewährleisten.
Bis
auf Weiteres werden zu den üblichen Geschäftszeiten, Montag bis Donnerstag von
8.30 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 15.30 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 12 Uhr
für die Einwohner*innen der Stadtteile Mitte und Nord/Hemshof am Empfang des
Entsorgungsbetriebs die Gelben Säcke ausgegeben. Die Ausgabe ist vorerst auf
zwei Rollen pro Haushalt begrenzt. Darüber hinaus sollen die Bürger*innen auf
Wunsch von Knettenbrech+Gurdulic Rhein-Neckar GmbH
ihren Wohnsitz in den bezugsberechtigten Stadtteilen belegen können.
Für alle anderen Belange rund um LVP und die Gelbe Tonne ist allein Knettenbrech+Gurdulic verantwortlich und können vom WBL nicht bearbeitet werden. Dazu hat das Mannheimer Unternehmen neben der E-Mailadresse lvp-lu@knettenbrech-gurdulic.de auch die Rufnummern 0800 101 58 61 und 0621 15041921 eingerichtet.
Der
WBL bittet bei Abholung der gelben Säcke, die aktuellen Abstands- sowie
Hygieneregeln einzuhalten sowie um Verständnis, dass es aufgrund der
Sicherheitsmaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Geschäft nach Verstößen gegen Corona-Regeln geschlossen
Der
Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Freitagnachmittag, 29. Januar 2021, ein
Einzelhandelsgeschäft in Mitte wegen massiver Verstöße gegen Auflagen zur
Bekämpfung der Corona-Pandemie versiegelt. Während einer Kontrollfahrt
bemerkten die Einsatzkräfte gegen 17.45 Uhr in dem Laden mehr als zehn
Personen, die auf der kleinen Verkaufsfläche auf Stühlen saßen, sich dort
unterhielten und teilweise Alkohol tranken. Im Gespräch mit dem KVD zeigte sich
die Geschäftsinhaberin uneinsichtig und gab unter anderem an, die Corona-Regeln
nicht zu kennen. Angesichts dessen war mit wiederholten Verstößen zu rechnen,
sobald der KVD die Örtlichkeit verlassen würde. Nach Räumung des Geschäfts
verschlossen die Einsatzkräfte die Eingänge und stellten die Schlüssel sicher.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Ludwigshafen führt Allgemeinverfügung weiter
Vor
dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen von Corona-Neuinfektionen schreibt
Ludwigshafen die geltende Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Pandemie unverändert
um zwei weitere Wochen fort. Dies bedeutet, dass die geltenden Regelungen im
Stadtgebiet wie beispielweise das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der
Innenstadt und die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21 bis 5
Uhr bis 14. Februar 2021 einzuhalten sind.
„Wenngleich
die Maßnahmen wie Maskenpflicht im Innenstadtbereich und nächtliche
Ausgangsbeschränkungen mit Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenz-Werte anscheinend
Wirkung zeigen, gibt es keinen Grund zur Entwarnung“, betont Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Die positive Entwicklung der vergangenen Tage kann sich
schnell wieder ändern. Nach wie vor ist die Lage in den Ludwigshafener
Krankenhäusern angespannt und auch die Todesfallzahlen sind hoch. Um eine
Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und die medizinische
Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten, hält die Stadt an den bisherigen
Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie fest. Wir werden nicht fahrlässig
mit Menschenleben umgehen“, fügte Steinruck hinzu. Die zuletzt sinkenden
Inzidenz-Werte könnten sich möglicherweise in zwei bis drei Wochen entlastend
auf die Situation in den Krankenhäusern niederschlagen.
Info-Nummer
0621 504–6000 am kommenden Wochenende geschaltet
Der gesamte Wortlaut der Allgemeinverfügung und die dazugehörige Begründung werden auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse www.ludwigshafen.de eingestellt, sobald diese vorliegen. Basis der Regelungen in der Allgemeinverordnung bildet die 15. Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz (15. CoBeLVO).
Anlässlich
der Verlängerung der Allgemeinverfügung wird das Informationstelefon unter der
Rufnummer 0621 504-6000 auch am kommenden Wochenende am Samstag, 30., und
Sonntag, 31. Januar 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sein, um
Bürger*innen bei Fragen zu Corona und den geltenden Regelungen weiterzuhelfen.
Danach ist die Hotline wie gewohnt von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr
geschaltet.
Bisher
rund 2.200 Erstimpfungen in der Walzmühle durchgeführt
In der Walzmühle erhielten bisher zirka 2.200 Menschen die erste Dosis der Impfung gegen das Coronavirus. Aufgrund des derzeitigen Engpasses beim Impfstoff werden erst wieder ab dem 17. Februar Termine für Erstimpfungen vergeben, während alle Zweitimpfungen möglich sind. In der kommenden Woche sind für Zweitimpfungen rund 160 bis 170 Termine pro Tag vergeben worden. In den Senioren- und Pflegeheimen bekamen deren Bewohner*innen und Beschäftigte etwa 2.000 Impfdosen verabreicht.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.02.2021
Stadtbibliothek / Volkshochschule
Onlinekurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Montag, 8. Februar 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Onlinekurs der VHS: Macarons selber machen – Valentinstagsedition
Eine Neuauflage des Macaronskurses der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen gibt es am Samstag, 13. Februar 2021. Der Kurs findet online von 15 bis 19 Uhr statt. Dabei erfahren die Teilnehmenden alles Wissenswerte zur Herstellung von Macarons und können am Ende des Kurses erste eigene Ergebnisse vorweisen. Die Dozentin zeigt, wie man das bunte französische Gebäck selbst herstellt und mit verschiedenen Füllungen bestückt. Da am Tag danach Valentinstag ist, wird die Dozentin auch zeigen, wie man Macarons in Herzform backt. Die Dozentin befindet sich zum Kurszeitpunkt – ebenso wie die Teilnehmenden – in ihrer eigenen Küche und überträgt den Kurs von dort. Er findet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Alle Informationen zur Registrierung auf der Lernplattform erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldung. Dort, auf der Lernplattform liegt die Einkaufsliste für die Teilnehmenden bereit. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro, zusätzlich fallen die Lebensmittelkosten an. An Technik wird ein Laptop oder Tablet mit guter Internetverbindung und Lautsprechern benötigt. Eine Kamera und ein Mikrofon sind bei diesem Kurs für den Austausch mit der Dozentin und den anderen Teilnehmenden sinnvoll. Anmeldungen nimmt die VHS unter der Telefonnummer 0621 504-2238 entgegen oder online auf www.vhs-lu.de.
Das Wohnzimmer-Workout: Ganzkörperkräftigung mit Hanteln als Onlinekurs der VHS
Sporteln in der eigenen Wohnung. Wer dies alleine, aber trotzdem in Gesellschaft machen möchte, ist richtig beim neuen Online-Kurs der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen, der am Montag, 15. Februar 2021, startet. An sechs Abenden, jeweils von 18 bis 18.45 Uhr, können die Teilnehmenden das eigene Wohnzimmer in ein Fitnessstudio verwandeln. Ziel dieses Kurses ist die Verbesserung von Beweglichkeit, Ausdauer, Koordination, Kräftigung der Muskulatur sowie der Körperwahrnehmung. Die Teilnehmenden lernen gezielte Übungen, um die Muskulatur des gesamten Körpers zu kräftigen und zu mobilisieren und die Ausdauer in Schwung zu bringen. Durch den Einsatz von Hanteln lässt sich die Intensität des Krafteinsatzes individuell gestalten. Anstelle von Hanteln können auch große oder kleine Wasserflaschen genutzt werden. Das gesamte Training ist auch ohne Hanteln machbar. Die Teilnehmenden benötigen eine Gymnastikmatte oder eine andere weiche und rutschfeste Unterlage, sowie ein bisschen Platz: So, dass sie sich mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen können. Der Kurs findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Benötigt werden ein Laptop oder ein Tablet mit Internetverbindung und Lautsprecher. Die Gebühr beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter der Adresse www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
VHS: Qualifizierung und Vorbereitung für ehrenamtliche
Betreuer*innen
Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine Ludwigshafen, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis bietet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen eine Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen ab 17. Februar 2021 an. Der Kurs wird in diesem Jahr online angeboten, die Teilnehmer*innen erhalten nach der Anmeldung einen Link zur Videokonferenz.
Wer Interesse an der ehrenamtlichen Übernahme einer
rechtlichen Betreuung hat oder bereits ehrenamtlich (auch im Familienkreis)
eine rechtliche Betreuung übernommen hat wird in dem VHS-Kurs über Aufgaben und
Anforderungen des Betreueramtes grundlegend informiert. Die gesetzliche
Betreuung ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an
persönlichem Einsatz und sozialer Kompetenz. Die Schulung, die an sechs
Mittwochabenden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr stattfindet, qualifiziert die
Betreuer*innen für die Aufgabe, sich der Belange von Menschen anzunehmen, die
aufgrund einer Krankheit oder Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr
selbst regeln können. Die Arbeitsgemeinschaft Betreuungsvereine bietet darüber
hinaus den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu Einzelberatung und weiterer
Unterstützung in der konkreten Betreuungs-führung an. Regelmäßig Teilnehmende
erhalten ein Abschlusszertifikat. Anmeldungen nimmt die VHS
telefonisch entgegen unter 0621 504-2238 oder online auf www.vhs-lu.de. Weitere
Informationen erhalten Interessierte bei Maité Steuerwald, Kommunaler
Betreuungsverein der Stadt Ludwigshafen, Mitglied der AG Betreuungsvereine,
Telefon 0621 504-2693, E-Mail an maite.steuerwald@ludwigshafen.de.
Eltern-Kind-Yoga an der VHS
An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen findet an zwei Samstagen der Kurs „Eltern-Kind-Yoga“ statt. Die zwei Kurstermine sind 13. und 27. Februar 2021, jeweils von 16 bis 17.30 Uhr. Die Gebühr von 25 Euro gilt jeweils für die gesamte Familie. Kinderyoga ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern durch kreative Yoga- und Bewegungsspiele sowie Entspannungsübungen in Verbindung mit Liedern und Klängen die Yogawelt für sich entdecken können. Kinderyoga fördert Entspannung sowie Ruhe und lehrt die Kinder eine bessere Körperwahrnehmung sowie Körperhaltung. Geeignet ist der Kurs für Kinder ab drei Jahren. Er findet im Internet in einem geschützten virtuellen Seminarraum der Lernplattform „vhs.cloud“ statt. Teilnehmende sollten daher über einen Computer oder ein Tablet mit Internetverbindung verfügen. Sie benötigen dazu ausreichend Platz, damit sich alle Beteiligten bewegen können. Anmelden kann man sich im Internet unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
Bürger wundern sich über Gutscheine für FFP2-Masken
Vor allem Senioren und chronisch Kranke sollen die Gutscheine für verbilligte FFP2-Masken erhalten. Doch offenbar bekommen auch vermeintlich gesunde, junge Leute die Coupons – und können sich das nicht erklären. Alles korrekt, sagen die Krankenkassen.
München/Berlin. Zum Schutz vor dem Coronavirus soll mehr als jeder dritte Bürger in Deutschland vom Bund finanzierte FFP2-Masken bekommen. Die Bundesregierung hat dies als Schutz für Menschen mit besonders hohem Risiko beschlossen – dazu zählen Über-60-Jährige und Menschen mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Nachdem nun der Versand der Coupons begonnen hat, wundern sich manche Empfänger darüber, dass auch sie solche Gutscheine in ihrem Briefkasten mit einem Standard-Begleitschreiben finden.
Denn auf den ersten Blick ist es häufig nicht erkennbar, aus welchem Grund jemand auf der Empfängerliste seiner Krankenkasse gelandet ist – und auch kleine Kinder erhalten die Gutscheine. „Ich bin weder Risikopatient noch besonders alt. Was ist hier los? Warum bekomme ich einen Berechtigungsschein für FFP2-Masken?“, schreibt etwa ein junger Mann auf Twitter zu dem Foto seiner Gutscheine.
Zum Hintergrund: Insgesamt bekommen rund 34 Millionen Bürger über das Bundesprogramm Gutscheine für zwölf FFP2-Masken, die in der Apotheke eingelöst werden können. Das Bundesgesundheitsministerium verwies auf Nachfrage auf die Vorgaben für den Versand: Es gebe klare Indikationen, darunter bestimmte Vorerkrankungen, sagte ein Sprecher. Auch ein 30-Jähriger mit chronischer Lungenerkrankung könne Masken bekommen.
Verdachtsdiagnose als Auslöser für Couponversand?
„Über mögliche Irrläufer oder Adressaten, bei denen der Anspruch nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar ist, sind uns nur die Presseberichte über Einzelfälle und entsprechende Social Media-Beiträge bekannt“, berichtete ein Sprecher des Verbandes der Privaten Krankenversicherung. Aufklärung könne dann nur eine Nachfrage bei dem einzelnen Versicherungsunternehmen bringen.
Die Gutscheine würden an alle Versicherten versandt, für die in den Abrechnungsdaten eine Diagnose aus dem vom Gesundheitsministerium vorgegebenen Kriterienkatalog verzeichnet sei. Dazu gehöre etwa auch Asthma. „Es ist zum Beispiel durchaus möglich, dass Ärzte einen „Verdacht auf Asthma“ untersucht hatten und diese Befunde nun in den Datenbanken als Kriterien zum Versand der FFP2-Masken gewirkt haben“, sagte der Sprecher.
Verwunderung auch bei Bayerns Ministerpräsident Söder
Auch der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen verwies wegen Fragen des Versandes an die einzelnen Kassen der Empfänger. Eine Sprecherin der AOK Bayern in München sagte: Es könne vorkommen, dass den Versicherten vielleicht gar nicht bewusst sei, dass ein Arzt früher einmal eine Diagnose gestellt habe, die den Kriterien des Bundesgesundheitsministeriums entspreche. Dies könnte dann auch Kinder betreffen.
Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat zu seiner Verwunderung Gutscheine für vom Bund finanzierte FFP2-Masken erhalten. „Da war ich schon etwas überrascht“, sagte der CSU-Chef am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in München. Warum er sie erhalten habe, könne er nicht sagen. Der 54-Jährige betonte aber, dass er die Gutscheine nicht einlösen sondern zurückgeben werde.