Vergünstigter Eintritt für Stadtwerke-Energiekunden
Nachdem das Hockenheimer Freizeitbad Aquadrom seit Mitte April wieder geöffnet hat, können die Stadtwerke ihren Kunden nun wieder Vergünstigungen durch den Aquadrom Energiekunden-Treuevorteil (ehemals Deltapass) anbieten.
„Wir haben es möglich gemacht, dass wir unseren Kundinnen und Kunden einen um 20 Prozent vergünstigten Tages-Eintrittspreis für das Bad (nicht für Sauna/Salzgrotte) anbieten können“, freuen sich die Kaufmännische Werkleiterin Martina Wilk und der Technische Leiter der Stadtwerke, Erhard Metzler.
Ab dem kommenden Montag, 16. Mai, können Stadtwerke-Kunden den Energiekunden-Treuevorteil beantragen. Anträge können auf der Homepage der Stadtwerke heruntergeladen oder in Papierform im Aquadrom, bei den Stadtwerken oder im Rathaus abgeholt werden. Statt 12 Euro kostet ein Tageseintritt ohne Sauna für eine erwachsene Person also 9,00 Euro, Ermäßigte zahlen 7,00 Euro. Alle weiteren Details gehen aus dem Antrag hervor.
Die Aktion STADTRADELN in Hockenheim läuft noch bis zum 28. Mai – das Emodrom verlost zusätzliche Preise. Eine Anmeldung zu der Aktion ist weiterhin jederzeit auf www.stadtradeln.de möglich. Das Ziel dabei ist, dass während dem Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer CO2-frei mit dem Rad oder Pedelec zurückgelegt, dies kann man als Einzelfahrer tun oder auch im Team.
Als besonderen Anreiz vergibt die Stadt Hockenheim für die längste gefahrene Strecke während der Aktion eine HMV-Rennstadtkarte im Wert von 44 Euro und verlost eine weitere im selben Wert unter allen Teilnehmern.
Außerdem vergibt die emodrom-Group zusätzlich 3 x 2 Karten für das E4-Testival sowie Gutscheine für ihre E-Kartbahn unter allen angemeldeten Mitradlern aus Hockenheim
Stadtverwaltung Hockenheim 15.05.2022
Unterstützer für Ferienprogramm gesucht
Nach einer zweijährigen Pause findet nun in diesem Jahr endlich wieder das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine, Firmen und Institutionen statt. In den Jahren zuvor ist es Dank der zahlreichen Beteiligten immer gelungen für die Kinder Hockenheims ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.
Das Ferienprogramm, das unter Federführung des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk zusammengestellt wird, ist ein wichtiges Freizeitangebot in Hockenheim. In dieser Woche werden die Beteiligten der vergangenen Jahre angeschrieben mit der Bitte sich auch in diesem Jahr durch Engagement und Ideen mit einzubringen.
Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk freut sich natürlich auch über neue Unterstützer. Wer sich beim Ferienprogramm für die Hockenheimer Kinder engagieren möchte oder noch weitere Informationen benötigt kann sich gerne per Mail kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk melden.
Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk 11.05.2022
Neuer Termin für Teenieflohmarkt
Nachdem der erste Termin wegen Regen ausfallen musste, hat das Kinder-und Jugendbüro Pumpwerk einen neuen Termin für den traditionellen Teenieflohmarkt festgelegt. Dieser findet am Samstag, dem 14. Mai von 11 bis 13 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr auf dem Außengelände des Pumpwerks Hockenheim statt.
Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Muffins, Donuts, Kaffee und kalte Getränke. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus! Anmeldungen sind online unter www.hockenheim.feripro.de möglich.
Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk 11.05.2022
Mehrere Sperrungen
Aufgrund mehrerer Feste in den kommenden Wochen müssen bestimmte Straßenabschnitte in der Stadt gesperrt werden.
Die Rathausstraße zwischen der Otto- und der Kirchenstraße, die Kirchenstraße zwischen der Luisen- und der Rathausstraße sowie der Marktplatz werden vom Montag, 9. bis Mittwoch, 22. Mai gesperrt. Die Straßen bleiben für Anlieger befahrbar. Die Einbahnstraßenregelungen in der Rathausstraße und in der Kirchenstraße werden während dieses Zeitraums aufgehoben.
Für den verkaufsoffenen Sonntag am 15. Mai wird die Karlsruher Straße (von der Fortuna-Kreuzung bis zur Schubertstraße), die Obere Hauptstraße (nach der Rathausstraße bis zur Fortuna-Kreuzung), die Rathausstraße (zwischen Ottostraße und Oberer Hauptstraße) und die Ottostraße (ab der Tiefgaragenausfahrt bis zur Rathausstraße) gesperrt.
Während dem Hockenheimer Mai werden die Obere Hauptstraße (von der Fortuna-Kreuzung bis Höhe Wilhelmi-Bäckerei), die Rathausstraße (von der Oberen Hauptstraße bis zur Kirchenstraße) sowie der Parkplatz Ottostraße (zwischen dem Rathaus und der katholischen Kirche) ab Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Der Parkplatz Ottostraße bleibt auch am Montag, 23. Mai gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Ottostraße (Eichhorn-Parkplatz bis Rathausstraße) wird am 21. Mai aufgehoben, um eine Durchfahrt zu gewährleisten wird dort während dieser Zeit ein Halteverbot erteilt. Die Straße bleibt für Anlieger befahrbar, ebenso wie die Kirchenstraße.
Der Zehntscheunenplatz wird anlässlich des Maidorfs von Montag, 16. Mai, bis Dienstag, 24. Mai, 16 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Zusätzlich wird ab Freitag, 20. Mai, 9 Uhr, die Untere Mühlstraße (zwischen Oberer Hauptstraße und Abzweig Untere Mühlstraße) in beide Richtungen voll gesperrt.
Die Stadtbus-Haltestellen „Festhalle“ und „Luisenstraße/GEG“ können am gesamten Samstag, 21. Mai, nicht angefahren werden. Während der Sperrungen fährt der Stadtbus von der Heidelberger Straße über die Parkstraße zur Luisenstraße. Um das reibungslose Abbiegen des Stadtbusses von der Parkstraße nach links in die Luisenstraße zu gewährleisten, wird die Luisenstraße Fahrtrichtung Hubertusstraße nach der Kreuzung mit der Parkstraße beidseitig jeweils auf etwa zehn Metern Länge ein absolutes Haltverbot angeordnet.
Parkmöglichkeiten für Festbesucher bestehen auf den kostenpflichtigen Parkplätzen in der Ottostraße hinter der Stadthalle sowie in der Parkgarage der Stadthalle. Bei Fragen zu den Sperrungen erreichen Sie das Ordnungsamt der Stadt unter den Telefonnummern 06205 212300 oder 06205 212301.
Stadtverwaltung Hockenheim 11.05.2022
Geänderte Öffnungszeiten im Mai
Wegen einer internen Veranstaltung bleibt die Stadtbibliothek Hockenheim am 25. Mai ganztägig geschlossen. Zudem gibt es während dem Hockenheimer Mai Sonderöffnungszeiten: Am 20. Mai ist die Bibliothek zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet, am 21. Mai bleibt die Stadtbibliothek geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung.
Nach fast 28 Jahren leidenschaftlicher Arbeit als Erzieherin im Hockenheimer Fröbel-Kindergarten geht Anita Engelhardt nun in den Ruhestand. „Noch fühlt es sich wie Urlaub an“, erzählt sie lachend im Gespräch mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Seit August 1994 betreut die gebürtige Mannheimerin die Kinder im Fröbel-Kindergarten. Nachdem sie zuvor in Kindergärten in Mannheim und in Edingen-Neckarhausen tätig war, stieß sie kurz nach der Gründung des Fröbel-Kindergartens dazu – und erinnert sich gerne an die Anfänge zurück. „Das war schon spannend, wir haben damals nur mit drei Gruppen und deutlich kürzeren Betreuungszeiten als heute angefangen.“ Die Umsetzung des offenen Konzeptes im Fröbel-Kindergarten nennt sie als besonderes Highlight ihrer Arbeit. „Ich bin davon überzeugt, dass die offenen Gruppen und die funktionsbezogenen Räume den Kindern die beste Möglichkeit bieten, sich zu entfalten, zu lernen und selbstständiger zu werden.“ Auch wenn diesem Konzept durch Corona ein Riegel vorgeschoben wurde. „Die vergangenen zwei Jahre waren eine wirklich schwere Zeit. Aber die Kinder haben das wunderbar gemeistert und das Beste daraus gemacht.“ Umso schöner war es für sie zu sehen, dass die Kinder trotz der Gewöhnung an die Corona-Einschränkungen nicht einen Moment gezögert haben, nach der Lockerung der Maßnahmen wieder mit allen gemeinsam zu spielen, zu lachen und begeistert aufeinander zuzugehen.
Oberbürgermeister Marcus Zeitler bedankte sich herzlich bei Anita Engelhardt im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier: „Vielen Dank für die jahrelange Treue, für Ihre Geduld und für starke Nerven. Jeder Tag ist gerade in Ihrem Beruf eine neue Herausforderung – und bei dem, was Sie hier über all die Jahre geleistet haben, haben Sie sich Ihren Ruhestand redlich verdient.“ Auch der Vorsitzende des Personalrats der Hockenheimer Stadtverwaltung, Johannes Lienstromberg, bedankte sich: „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute – vor allem Gesundheit und viel Glück.“
Anita Engelhardt möchte die freie Zeit zunächst genießen, denkt aber darüber nach, sich künftig eventuell ehrenamtlich zu betätigen. „In der Flüchtlingsbetreuung, oder vielleicht auch wieder im Kindergarten. Ich lasse das entspannt auf mich zukommen.“
Im Rahmen einer kleinen
Feierstunde wurde Ingrid Zahn, langjährige Leiterin des städtischen
Friedrich-Fröbel-Kindergarten und 35 Jahre bei der Stadt Hockenheim, in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Zeitler sprach von
einer „endenden Ära“, da Frau Zahn seit 1986 als Erzieherin für die Stadt Hockenheim
tätig war. Zu den Anwesenden der kleinen Feierstunde zählten auch Daniel Ernst
(Fachbereichsleiter Soziales, Bildung, Kultur und Sport), Cornelia Münzer (neue
Leiterin des Friedrich-Fröbel-Kindergartens) sowie Christa Altenberger
(Leiterin des Südstadt-Kindergarten und Personalrat).
Ingrid Zahn wurde 1956
in Hockenheim geboren und blieb dem schönen Hockenheim erhalten. Dadurch
konnten die Weichen für eine einmalige Karriere in den Kindergärten der Stadt
Hockenheim gestellt werden. Diese Karriere begann 1986 im Hubäcker-Kindergarten
und führte sie dann letzt-endlich in den Friedrich-Fröbel-Kindergarten, wo sie
dann 2009 die Leitung übernahm.
Es ist bemerkenswert,
dass in dieser langen Zeit der Einsatz und die Lust für die Arbeit mit den
Kindern nie abhandenkam, sondern immer wieder neu entfacht wurde. „Die
Leidenschaft und Liebe mit der Frau Zahn ihrer Arbeit nachkam, ist kaum in
Worte zu fassen“, so Oberbürgermeister Zeitler. Nicht nur die Kinder schätzten
ihre liebevolle und vertrauensvolle Art, auch bei den Kolleginnen und Kollegen
hatten Sie einen unschätzbaren Stellenwert und immer ein offenes Ohr.
„Es wird mir fehlen,
gerade die Arbeit mit den Kindern, es war eine unvergesslich schöne Zeit,
welche ich nicht missen möchte“, erzählte Ingrid Zahn. „Aber ich freue mich
jetzt auch auf die freie Zeit, Fahrrad fahren mit meinem Mann und die
gemeinsame Zeit, aber auch natürlich auf meine Enkelkinder. Ruhestand ist kein
Stillstand, sondern die Gelegenheit, das Leben zu genießen“, ergänzte sie.
Besondere Momente
erlebte sie nicht nur im Kindergarten, denn durch ihre Arbeit wurde sie in ganz
Hockenheim bekannt und ist das Aushängeschild des Kindergartens geworden. Durch
ihre Tätigkeit hatte sie natürlich nicht nur den Kontakt zu den Kindern,
sondern auch zu den Eltern und so kam es dann auch des Öfteren vor, dass sie
auch auf der Straße angesprochen wurde, „kennen Sie mich denn noch?“. Die
Bekanntheit wird auch ihren weiteren Weg begleiten.
„Für diesen neuen Lebensabschnitt wünsche ich Ihnen alles Gute und vor
allem Gesundheit. Genießen Sie die Zeit mit Ihren Liebsten und erfreuen Sie
sich an der neu gewonnen freien Zeit. Wenn man solch tolle Arbeit geleistet
hat, so kann man sich zurücklehnen und stolz darauf zurück blicken“. Mit diesen
Worten verabschiedete Oberbürgermeister Marcus Zeitler Ingrid Zahn in den
wohlverdienten Altersruhestand.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Juli
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 29. Juli 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, sofern keine Befreiung durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung Hockenheim folgt den allgemeingültigen Hygieneempfehlungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
Besucherfragen
Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
Feststellung der Jahresrechnung 2017, Vorlage: 20/2020/167
Über- und außerplanmäßige Mittelbereitstellung 2019 – Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage 60/2020/508
Erlass einer Satzung über die Höhe der zulässigen Miete für geförderte Wohnungen, Vorlage 60.3/2020/152
Erstellung eines Parkraum- bzw. Parkraumbewirtschaftungskonzeptes für die erweiterte Innenstadt von Hockenheim, Beschlussfassung, Vorlage: 60.5/2020/062
Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“ mit örtlichen Bauvorschriften
a) Abwägung der während der Offenlage eingegangenen öffentlichen Belange (§ 4 II BauGB) und privaten Belange (§ 3 II BauGB)
b) Satzungsbeschluss über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gem. § 10 I BauGB und § 4 GemO
c) Satzungsbeschluss über die örtlichen Bauvorschriften gem. § 74 LBO und § 4 GemO zum Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Schwetzinger Straße 97“,
Vorlage: 60.3/2020/150
9. Bebauungsplan „Schwetzinger Straße links“ (ursprüngliche Bezeichnung „Gewanne Hausstücker, Kollmersgewann und Ketscher Weg rechts“), Teilaufhebung; Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.3/2020/151
10. Bebauungsplan Altwingerten / Hinter den Bergen, 2. Änderung Entwurfs- und Offenlagebeschluss gem. § 3 Abs. 2 sowie § 4 Abs. 2 BauGB, Vorlage: 60.5/2020/061
Mit den gegenwärtigen allgemeinen Lockerungen der Maßnahmen, die zur
Eindämmung der Coronavirus-Pandemie betrugen, steigt auch wieder der
innereuropäische Reiseverkehr. Nicht nur wegen der anstehenden Sommerferien
weist das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises darauf hin, dass Personen,
die aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreisen, sich unverzüglich nach
der Einreise bei der Ortspolizeibehörde bei der Stadtverwaltung Hockenheim melden
und sich in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen.
Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich bei der
Ortspolizeibehörde melden
Risikogebiete sind ein Land oder eine Region außerhalb Deutschlands, für
welche zum Zeitpunkt der Einreise in die Bundesrepublik ein erhöhtes Risiko für
eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht. Wer aus einem
Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss unverzüglich die zuständige
Ortspolizeibehörde der Stadtverwaltung Hockenheim kontaktieren. Dies ist über
die Mail-Adresse ordnungsamt@hockenheim.de möglich, bei Fragen auch telefonisch
unter 06205 21-230.
Davon betroffen sind auch Personen, die ein entsprechendes ärztliches Attest
besitzen, weil die Ortspolizeibehörde über die Anordnung einer Quarantäne
entscheiden muss. Auch über Ausnahmegenehmigungen von der Quarantänepflicht
wird hier entschieden.
Personen, die sich wegen der Einreise aus einem Risikogebiet in Quarantäne befinden, sollten beim Auftreten von Krankheitssymptomen einen Arzt aufsuchen und die Ortspolizeibehörde hierüber informieren. In Absprache mit dem Hausarzt ist dann zu entscheiden, ob ein Abstrich auf das Coronavirus erfolgen sollte. Diese Information wird von dort an das Gesundheitsamt übermittelt.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Verkehrsnotizen
Wirtschaftsweg
wird saniert
Ab Donnerstag, dem 30. Juli 2020, werden Sanierungsarbeiten am Wirtschaftsweg abgehend von der Kläranlage in Richtung Siegelhain bis auf Höhe der Brückenüberführung der Autobahn A61 durchgeführt.
Die Arbeiten werden, sofern es die Witterung zulässt, bis Freitag, 8. August 2020, abgeschlossen sein. Für die Dauer der Arbeiten ist der Feldweg im Bereich der Baustelle nicht befahren werden. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Haydnstraße und Rheinauer Straße gesperrt
Die Stadtwerke Hockenheim arbeiten an ihrem Versorgungsnetz. Aus diesem Grund müssen die Haydnstraße und die Rheinauer Straße für den Verkehr gesperrt werden. Die Haydnstraße ist daher in Höhe der Hausnummer 9 ab Montag, 27. Juli, bis voraussichtlich 5. August nicht passierbar. In diesem Zeitraum wird der Verkehr über die Hans-Jakob-Straße, Lessingstraße und Arndtstraße sowie umgekehrt umgeleitet.
Anschließend ist die Rheinauer Straße in Höhe der Hausnummer 6 von Mittwoch, 29. Juli, bis voraussichtlich Mitte August für den Verkehr gesperrt. Der Verkehr wird über den Mörscher Weg in die Neckarauer Straße und dann in die Mannheimer Straße geführt.
In beiden Fällen ist der Verkehr für Anlieger bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim 25.07.2020
Parkverbot
Hubäckerring/Albert-Einstein-Straße
Die Baumaßnahmen zum Neubau der Kindertagesstätte auf dem Eckgrundstück Albert-Einstein-Straße/Hubäckerring beginnen in Kürze. Daher gilt ab dem 30. Juli 2020 auf dem Grundstück, das als öffentliche Parkfläche genutzt wird, ein absolutes Parkverbot.
Kostenlose Grünschnitt-Entsorgung noch bis Ende
Mai möglich
Die Stadtverwaltung Hockenheim
ermöglicht in Kooperation mit der Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, noch
bis Donnerstag, 28. Mai 2020, die kostenfreie Abnahme des Grünguts für ihre
Bürger. Sie können dort ihre haushaltsüblichen Mengen bis rund 500 Liter
Volumen anliefern. Die
Stadtverwaltung Hockenheim kommt für die anfallenden Kosten auf.
Das Angebot gilt nur für in Hockenheim
gemeldete Bürger. Dies ist bei der Kompostanlage der Wagner GmbH vor dem
Abladen des Grünschnitts mit dem Personalausweis nachzuweisen. Die Bürger
müssen darauf achten, dass sich immer nur drei Privatanlieferer gleichzeitig in
der Annahmezone mit einem Abstand von mindestens zwei Metern zueinander
aufhalten dürfen. Deshalb gilt an den genannten drei Tagen im Mörscher Weg ab
der Kreuzung Neckarauer Straße bis zur Firma Wagner GmbH auch ein absolutes
Park- und Halteverbot für Autofahrer.
Anlieferzeiten für Hockenheimer Bürger bei der Wagner GmbH:
Montags
von 13 bis 16.30 Uhr
Dienstags
von 13 bis 16.30 Uhr
Donnerstags
von 13 bis 16.30 Uhr
Adresse der Kompostanlage:
Wagner GmbH, Kompostanlage in Hockenheim, Industriegebiet Talhaus, Mörscher Weg 14, 68766 Hockenheim.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Eingeschränkte Öffnung der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet nach der Corona bedingten Schließung ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder ihre Türen in der Zehntscheune. Die Besucher können dann innerhalb der üblichen Öffnungszeiten die Angebote und den Service der Stadtbibliothek in eingeschränkter Weise nutzen. Die Einschränkungen sehen bis auf Weiteres bestimmte Regelungen in der Einrichtung vor, die eingehalten werden müssen.
Ab dem 5. Mai dürfen sich nicht mehr als zehn Besucher gleichzeitig in den
Räumen der Stadtbibliothek aufhalten. Die Nutzer werden gebeten, die Bibliothek
nur zu besuchen, wenn sie sich gesund fühlen. Der Zugang ins Gebäude wird von den
Mitarbeitern kontrolliert. Ein Wartebereich vor dem Gebäude kennzeichnet die
Aufenthaltsfläche für Personen, die aufgrund der Einlassbeschränkungen bis zum
Einlass warten müssen.
In der Stadtbibliothek Hockenheim gelten künftig für alle Besucher im Alter ab sechs Jahren die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (sogenannte Community-Maske). Im Gebäude muss auch ein Mindestabstand von eineinhalb bis zwei Metern zwischen den Personen eingehalten werden. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek Hockenheim bitten daher um ein rücksichtvolles Verhalten untereinander, auch zwischen den Regalen.
Die Nutzer werden gebeten, den Bibliotheksbesuch auf die Rückgabe bereits
entliehener Medien und die Ausleihe neuer Medien zu beschränken. Die
Aufenthaltsdauer in der Einrichtung soll möglichst kurz gehalten werden. Damit haben
auch die wartenden Personen die Möglichkeit für einen Bibliotheksbesuch.
Außerdem bitten die Mitarbeiter der Einrichtung darum, zunächst auf einen
Besuch im Familienverband zu verzichten.
Sitzmöglichkeiten, Zeitungen und PCs stehen Corona bedingt derzeit in der Stadtbibliothek Hockenheim nicht zur Verfügung. Die Medien können aber weiterhin wie bisher ausgeliehen werden. Verlängerungen sind unter die Internetseite, per E-Mail oder telefonisch möglich. Eine Alternative zum Bibliotheksbesuch stellt auch die Nutzung des digitalen Bestands in der Onleihe (http://www.metropolbib.de) dar. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek werden bis Ende Mai keine Mahnungen versenden. Eine Rückgabe aktuell ausgeliehener Medien muss also nicht in der ersten Woche der Öffnung der Einrichtung stattfinden.
Öffnungszeiten:
Montag: Geschlossen
Dienstag: 15 bis 18 Uhr
Mittwoch bis Freitag: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18
Uhr
Die Stadtverwaltung Hockenheim setzt im Mai nochmal den Einzug der
Gebühren ihrer Kindertagesstätten (Kitas) und im Bereich der Kernzeitbetreuung
bei den Eltern aus. Diesem Schritt schließen sich wie bereits im April auch die
Kirchen und freien Träger bei ihren Kitas in Hockenheim an.
Damit möchten Stadt, Kirchen und freie Träger in dieser schwierigen Situation
den Eltern weiter finanziell entgegenkommen. Die Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Hockenheim unterstützten dieses
Vorhaben einstimmig. Der Städtetag
Baden-Württemberg empfiehlt ab Mai auch in Hockenheim eine Gebührenpflicht für
die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den Einrichtungen.
Die Landesregierung lässt den Kommunen weitere 100 Millionen Euro
Soforthilfe zum Ausgleich für die ausgesetzten Kita-Gebühren zukommen. „Wir
haben festgestellt, dass bereits die ersten 100 Millionen nicht ausgereicht
haben, um die Ausfälle der Gebühren für die Kitas, Volkshochschulen und
Musikschulen oder die Kosten für sonstige kommunale Einrichtungen zu decken.
Die weiteren Corona bedingten Kosten und Einnahmeausfälle, die sich zurzeit in
den Städten und Gemeinden summieren, sind noch viel höher“, sagt dazu Gemeindetagspräsident
Roger Kehle laut einer Veröffentlichung des Verbandes.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Neue Öffnungsregelungen für Rathaus und städtische Einrichtungen
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat vorsichtige Lockerungen bei den Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorgenommen. Aus diesem Grund ändert auch die Stadtverwaltung Hockenheim ab Montag, 4. Mai 2020, bis auf Weiteres ihre Regelungen für den Publikumsverkehr im Rathaus und in ihren städtischen Einrichtungen.
Rathaus
Ab diesem Zeitpunkt ist das Rathaus für die Bürger wieder eingeschränkt zugänglich.
Personen mit Anliegen können das Gebäude nur nach vorheriger Terminvereinbarung
mit dem zuständigen Sachbearbeiter betreten. Der Zugang ins Gebäude wird
ausschließlich über den Eingang Ecke Rathausstraße/Ottostraße möglich sein. Die
Hände müssen am Haupteingang desinfiziert werden. Die Besucher dürfen sich im
Gebäude nur mit Schutzmasken für Mund und Nase (sog. Community-Masken) aufhalten.
Wer über keine Maske verfügt, bekommt am Eingang ein Exemplar ausgehändigt. Die
Maskenpflicht des Landes gilt damit im Rathaus und seinen städtischen Einrichtungen
sowie beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr.
Städtische Einrichtungen
Die für das Rathaus beschriebenen Regelungen für eine eingeschränkte Öffnung gelten ab diesem Zeitpunkt auch für die Stadtwerke Hockenheim. Die Kunden des Energieversorgers werden gebeten, diese Hinweise zu beachten.
Die Stadtbibliothek Hockenheim öffnet regulär ab Dienstag, 5. Mai, wieder die Türen für ihre Nutzer. Die Mitarbeiter werden darauf achten, dass sich nur eine bestimmte Anzahl von Personen gleichzeitig in der Einrichtung aufhalten. Die vorgeschriebenen Hygieneanforderungen in der Zehntscheune sind dabei einzuhalten.
Das Freizeitbad Aquadrom, das Jugendzentrum am Aquadrom und das Pumpwerk Hockenheim (Kinder- und Jugendbüro sowie Kulturhaus) bleiben bis auf Weiteres geschlossen.
Der Südstadt-Kindergarten, der Park-Kindergarten und der Friedrich-Fröbel-Kindergarten öffnen ebenfalls ihre Türen bis auf Weiteres nicht. Die Notfallbetreuung in den drei städtischen Kindergärten wird fortgeführt.
Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
Unabhängig von diesen Lockerungen bei der Öffnung der Gebäude haben
Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für die Stadtverwaltung Hockenheim
nach wie vor große Bedeutung. Bürger mit Anliegen werden deshalb gebeten, vor
einem Termin in den Gebäuden mit den Mitarbeitern bevorzugt telefonisch, per
E-Mail oder über andere Formen der digitalen Kommunikation Kontakt aufzunehmen
und ihr Anliegen – soweit möglich – auf diesen Weg zu klären.
„Wir bitten zur Eindämmung des Coronavirus alle Personen mit Anliegen,
Termine im Rathaus und in städtischen Einrichtungen nur dann wahrzunehmen, wenn
dies unbedingt erforderlich ist“, betont Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Dabei komme auch dem achtsamen Umgang mit den Hygieneregeln unverändert große
Bedeutung zu. „Dazu gehört gründliches Waschen der Hände mit Wasser und Seife,
das Einhalten der Hustenetikette in Einwegtaschentücher oder Ellenbeuge sowie
ein mindestens eineinhalb bis zwei Meter großer Abstand zu den Mitarbeitern bei
der Stadt“, betont Marcus Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Grüße verschönern nun die Wände
Seit ungefähr eineinhalb Monaten
haben die Kindertageseinrichtungen für den Großteil der Kinder geschlossen. Für
Kinder und Erzieherinnen und Erziehern ist der Zustand ohne persönliche
Begegnungen keine leichte Situation.
Um die Verbindung zwischen Erziehrinnen und Erziehern und in dieser Zeit so lebendig wie möglich zu erhalten, hat der Friedrich-Fröbel-Kindergarten in den letzten Wochen über Briefe und Aufrufe in der Zeitung die Kinder mit Ideen und Anregungen zu Bildern und Geschichten ermutigt, zu Hause kreativ zu werden und die Ergebnisse an ihren Kindergarten zu senden.
Die Erzieherinnen und Erzieher
haben sich über die vielen Rückmeldungen der Kinder, die den Weg in die
Arndtstraße 2 gefunden haben, sehr gefreut, berichtet Einrichtungsleiterin
Ingrid Zahn. „Wir haben uns viel Zeit genommen, die selbstgemalten Bilder
unserer Kinder und die geschriebenen Zeilen zu lesen. Wir waren tief berührt
von den vielen Berichten und wir haben bei manchen selbstgeschriebenen
Geschichten über die Kreativität der Kinder gestaunt. Manche Zeilen waren so
lustig, dass wir herzlich schmunzeln mussten. Das war uns eine große Freude“,
sagt sie.
Das Team rund um Einrichtungsleiterin Ingrid Zahn hat alle Briefe, Karten, E-Mails, Bilder und Fotos im Kindergarten aufgehängt. So bringen die Kunstwerke viel Farbe und Freude in die Räume.
Die
aktuelle Lage rund um das Coronavirus hat zur Verlegung oder Absage aller
Termine in der aktuellen Spielzeit des Pumpwerks Hockenheim geführt. Die
Mitarbeiter des Kulturhauses konnten jetzt neue Termine für einige
Veranstaltungen finden. Die Ersatztermine für diese Veranstaltungen liegen
aufgrund der Termindichte und der noch unklaren Entwicklung der Lage im Jahr
2021. Darauf haben sich die Pumpwerk-Mitarbeiter mit den Künstlern und
Agenturen geeinigt.
Die
neuen Termine für folgende Veranstaltungen laut:
Freitag,
19. Februar 2021: Auftritt Stefan Waghubinger
Freitag,
5. März 2021: Auftritt der Gruppe „Sekt & The City“
Freitag,
19. März und Samstag, 20. März 2021: Auftritt der Band „Heidelberger Hardchor“
Samstag,
10. April 2021: Auftritt der Band „Socks in the frying Pan“
Bereits
erworbene Karten für die ursprünglichen Termine dieser Veranstaltungen behalten
ihre Gültigkeit. Sie können aber auch an den Vorverkaufsstellen, bei denen sie
erworben wurden, zurückgegeben werden. Die Kosten werden in diesen Fällen
erstattet. Kartenkäufer, die über Reservix.de oder entsprechende angeschlossene
Vorverkaufsstellen Karten erworben haben, werden vom Ticketanbieter Reservix
kontaktiert. Dabei kann es aber aufgrund der Lage zu deutlich längeren
Bearbeitungszeiten kommen.
Ebenso
behalten die Karten des aktuellen Kulturabonnements des Pumpwerks Hockenheim
ihre Gültigkeit. Sie können für entsprechende Ersatztermine oder für
alternative Veranstaltungen im Herbst 2020 beziehungsweise Frühjahr 2021
genutzt werden.
Für Fragen stehen die Mitarbeiter des Pumpwerks unter der E-Mail-Adresse pumpwerk@pobox.com gerne zur Verfügung. Telefonische Anfragen sind von Montag bis Freitag zwischen 9 bis 13Uhr unter 06205 922625 möglich.
Attraktive Angebote für Badegäste in der Coronazeit
Das Aquadrom in Hockenheim ist wie alle Bäder in Deutschland aufgrund der Covid 19-Pandemie bis auf weiteres geschlossen. Die Betreiber hoffen jedoch weiterhin auf eine Wiederöffnung für den Sommer. In der Zwischenzeit wurden notwendige Arbeiten im Bad vorgezogen. Dazu gehören beispielweise die vollständige Reinigung der Fliesen, das Ablassen des Wassers, die Abdichtung des Daches, eine Inventur und weitere Reinigungs- und Aufräumarbeiten. Betriebsleiter Gregor Ries arbeitet mit seinen Mitarbeitern an Möglichkeiten, den Gästen dennoch attraktive Angebote zu unterbreiten, um so auch weiterhin ein paar Einnahmen zu generieren.
Das Aquadrom hofft dabei auf die Unterstützung durch die treuen Gäste:
Gutscheine mit Preisvorteil
Über die Website www.aquadrom.de können Kunden im Shop ab sofort Gutscheine für die Zeit nach der Wiedereröffnung kaufen. So gibt es zum Beispiel beim Kauf von zehn Eintritten, drei weitere Eintritte kostenlos dazu. Beim Kauf von fünf Eintritten, erhalten Gäste zwei freie Eintritte dazu und auch eine „2+1“-Aktion ist verfügbar. Beim Kauf der Familienkarte erhalten Gäste Gutscheine für Pommes und ein Geschenk dazu und die Karte ist auch an Wochenende gültig, zu zahlen ist aber nur der Werktag-Preis. Die Aktion ist zeitlich befristet und eignet sich auch gut als Geschenk. So helfen Sie mit, das Bad bis zur Zeit der Wiedereröffnung zu unterstützen und leisten einen Beitrag zur regionalen Wirtschaftsförderung.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 04.05.2020
Soforthilfe des Landes in Hockenheim eingetroffen
Das Land Baden-Württemberg kündigte Ende März ein Hilfsnetz für Familien
in der Corona-Krise an. Die Regierung stellte dafür im Monat April eine
Soforthilfe in Höhe von insgesamt 100 Millionen Euro für die über 1100 Gemeinden
in Aussicht. Diese finanzielle Unterstützung ist mittlerweile auf den Konten
der Stadtverwaltung Hockenheim eingegangen. Die Stadt erhielt rund 136.000 Euro
aus der Soforthilfe des Landes. Diese Finanzmittel dienen dem Ausgleich für die
fehlenden Einnahmen der Gebühren der Kindertagesstätten, die die Stadt und die
freien Träger im April ausgesetzt haben. Damit wollten sie den Eltern wegen der
geschlossenen Betreuungsangebote infolge des Coronavirus finanziell
entgegenkommen.
„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung des Landes“, sagt dazu
Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Wir haben darauf gehofft, dass der Bund und
das Land in dieser besonderen Situation für die entstehenden Fehlbeträge aufkommen
werden. Das ist mit dem Anteil der Soforthilfe für Hockenheim größtenteils
geglückt“, so Marcus Zeitler. Der Gebührenausfall nur für die städtischen
Kindergärten sowie die Kernzeitbetreuung für den Monat April belaufen sich auf rund
95.500 Euro. Hinzu kommen die Freien Träger. „Die Soforthilfe ist schön und
gut. Noch mehr Finanzmittel wären in dieser Ausnahmesituation aber noch besser
gewesen“, ergänzt der OB.
Das Ende der Fahnenstange bei der Finanzhilfe von Bund und Ländern für Hockenheim
ist aber noch nicht erreicht. „Die Unterstützung der beiden
Gebietskörperschaften für unsere Unternehmen und Familien ist wichtig, aber
sicherlich noch nicht zu Ende. Die Folgen der Corona-Krise für den städtischen
Haushalt und unserer Unternehmen, beispielsweise durch verminderte
Steuereinnahmen und Umsätze, sind noch gar nicht richtig absehbar“, erläutert
Marcus Zeitler.
Besondere Sorgen macht er sich um die wirtschaftliche Entwicklung des
Aquadrom, der Stadthalle und des Hockenheimrings. „Wir benötigen vom Land für
diese Unternehmen finanzielle Unterstützung und dringend Klarheit über den
weiteren Fahrplan. Es muss verbindlich vorgegeben werden, wann wieder
Veranstaltungen stattfinden können, wie viele Teilnehmer erlaubt sind und wie
im Sommer mit dem Badebetrieb umgegangen werden soll“, fordert OB Marcus
Zeitler. Diese Forderungen hat er auch bereits mit Briefen an Abgeordnete und
die Landesregierung zum Ausdruck gebracht.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Wegweiser
für Integration veröffentlicht
Die Stadtverwaltung Hockenheim hat auf ihrer Internetseite einen Wegweiser für Integration veröffentlicht. Er gibt einen Überblick, wie ein gemeinschaftliches und friedliches Miteinander in der Stadt möglich ist. Dafür gibt es verschiedene Angebote und Anlaufstellen, deren Kontaktdaten im Wegweiser zu finden sind. Die Publikation umfasst unter anderem Informationen über die „Zentrale Anlaufstelle für Integration“ der Verwaltungsgemeinschaft, DRK, Café Komm und Ehrenamtsbörse. Der Wegweiser ist unter http://www.hockenheim.de über die Rubriken „Leben, Soziales, Integration und Teilhabe“ abrufbar. Die Adresse lautet https://www.hockenheim.de/startseite/leben/integration+und+teilhabe.html.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Nachfrage nach Hygieneprodukten unglaublich groß
„Das Telefon steht
nicht mehr still. Die Nachfrage ist unglaublich groß“, berichtet Gregor Ries
über seine Erfahrungen der letzten beiden Wochen. Der Betriebsleiter des
Freizeitbads Aquadrom engagiert sich neben seiner beruflichen Tätigkeit seit
Ende März ehrenamtlich für die Stadt. Er ist Kopf der zentralen Anlaufstelle
für Hygienemittelversorgung für die regionalen
Einrichtungen in Hockenheim. Die Initiative für die Aktion geht auf die
Mitarbeiter der Stadtwerke Hockenheim und des Aquadroms zurück. In dieser
Funktion möchte er einen Beitrag dafür leisten, systemrelevante Einrichtungen
wie Alten- und Pflegeheime mit notwendigen Desinfektionsmitteln, Masken und
Schutzkleidung zu versorgen. Dafür sucht er auch weiterhin Spender für solche
Produkte und koordiniert deren Abgabe an die systemrelevanten Einrichtungen in
der Stadt.
Rund 30- bis 50-mal
klingelt bei Gregor Ries täglich das Telefon. Die Spannbreite der Anrufer mit
Anliegen ist groß. Arzt- und Physiopraxen, Unternehmen und auch Vereine sind an
der Strippe und suchen die aktuell weltweit dringend benötigten Artikel. Die
Nachfrage danach übersteigt deutlich das Angebot an gespendeten Produkten. „Wir
sind für jede kostenfreie Spende dankbar. Die Wahrheit ist aber auch, dass die
Spenden immer noch nicht ausreichen. Wir benötigen noch viel mehr Unternehmen
oder Privatpersonen, die uns mit großen und kleinen Mengen an Hygieneartikeln helfen“,
berichtet Gregor Ries.
Das ehrenamtliche
Engagement von Ries wird von weiteren Helfern unterstützt. Kollegen aus dem
Freizeitbad und der Stadtwerke helfen genauso mit wie die Lokale Agenda und die
Stabsstelle OB-Kommunikation der Stadtverwaltung Hockenheim. In die Rolle des
Koordinators ist Gregor Ries mehr oder weniger zufällig hineingerutscht. Jetzt
achtet er darauf, dass die eingeworbenen Hygieneprodukte auch tatsächlich ihren
Weg zu den bedürftigen Alten- und Pflegeheime in Hockenheim finden.
Gelegentlich lagert er eingehende Produkte auch selbst ein, um sie dann
weiterzugeben. Der Feuerwehr und dem DRK beispielsweise konnte auf diesem Weg
schon geholfen werden. „Für uns sind zwei Dinge wichtig. Alles ist kostenfrei,
es fließt kein Geld zwischen den Beteiligten. Außerdem sollen die Spenden
wirklich nur den systemrelevanten sozialen Einrichtungen in Hockenheim zu Gute
kommen, die sie auch wirklich benötigen“, betont er.
Hilfe in Form von
Spenden weiterhin benötigt
Diese Kriterien für die
Arbeit der Anlaufstelle werden aber nicht von allen Anrufern akzeptiert. „Die
ursprüngliche Idee der Aktion hat sich mittlerweile verselbstständigt. Es rufen
auch viele Menschen an, die mir ihre Sorge und Ängste mitteilen oder einfach
nur einen Gesprächspartner suchen“, erzählt Gregor Ries. „Das ist verständlich,
aber diese Aufgabe kann ich nicht leisten und dafür bin ich nicht hier. Ich
möchte dabei helfen, Angebot und Nachfrage an Hygieneartikeln in Hockenheim
zusammenzuführen“, so Ries weiter. Auch einige unverschämte Anrufe gingen bereits
ein. „Manche Menschen haben eine klare Anspruchshaltung und artikulieren sie
deutlich“, ergänzt er.
Die zentrale
Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen wird
auch in den kommenden Monaten ihre Arbeit fortsetzen. „Wir wissen nicht, wie
lange wir das Angebot aufrechterhalten. Auf jeden Fall möchten wir
weitermachen, bis die übergroße Nachfrage nach den Hygieneprodukten gedeckt
ist“, sagt Gregor Ries. Das sei abhängig von der Anzahl der mit Corona
infizierten Personen und der Entwicklung der allgemeinen Lage. Er appelliert
aber nochmal: „Wir benötigen auch weiterhin Spenden. Bitte melden Sie sich, wenn
sie persönlich, ihre Firma oder ihre Einrichtung Hygiene-Bedarfsmaterial wie
Einweghandschuhe, Mundschutz, Überziehschuhe, Desinfektionsmittel und
Papierhandtücher erübrigen können.
Kontakt: Zentrale Anlaufstelle für Hygienemittelversorgung für die regionalen Einrichtungen in Hockenheim
Die Anlaufstelle ist unter der Telefonnummer 0159 04156104 und unter der E-Mail-Adresse g.ries@aquadrom.de erreichbar.
Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom 04.05.2020
Oster-Party in der Notbetreuung
Seit dem 16. März 2020 hat die Stadtverwaltung Hockenheim eine
Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet. Diese Betreuung ist ein Angebot für Eltern,
die in systemrelevanten Berufen tätig sind und deren Arbeit momentan ein
wichtiger Bestandteil zur Versorgung der Gesellschaft ist. Die drei städtischen
Kindergärten bieten eine solche Notbetreuung an, darunter der Park-Kindergarten
in Hockenheim.
„Die Situation ist eine grundlegend andere“, berichtet Kindergartenleiterin Beate Schanz. „Das fängt bei der Übergabe der Kinder an, denn aufgrund der Schließung des Gartenschauparks holen wir die Kinder vom Tor des Parks.“ Dies gibt den Erzieherinnen und Erziehern des Kindergartens jedoch die Möglichkeit, unter Einhaltung der Hygienevorschriften, noch einmal individuelle Gespräche mit den Eltern zu führen. „Die Gespräche sind viel intensiver, da wir bei beim Holen und Bringen der Kinder mehr Zeit haben, mit den Eltern in Kontakt zu treten, als es bei dem normalen Tagesablauf der Fall ist“, berichtet Beate Schanz weiter.
Momentan
befinden sich im Schnitt zwei bis vier Kinder in der Notbetreuung des
Park-Kindergarten Hockenheim. Dies lässt eine intensivere Betreuung der Kinder
zu, als es im normalen Zustand der Fall ist. „Wir können in dieser Zeit den
Kindern natürlich viel mehr Aufmerksamkeit schenken und auch individuell auf
die Wünsche der Kinder eingehen, das freut die Kinder natürlich und wir versuchen
ihnen in dieser Zeit so viel Normalität mitzugeben, wie es uns möglich ist“,
erzählt die Einrichtungsleiterin. Da im Park-Kindergarten selbst gekocht wird,
dürfen die Kinder sich in diesen Zeiten auch Essenswünsche äußern, da darf es
dann ausnahmsweise auch mal Pommes mit Wienerle und ein Eis zum Nachtisch sein.
So wurde in diesen Tagen auch der Wunsch nach einer Oster-Party mit
selbstgebackenem Apfelkuchen und Ostereierfärben erfüllt.
Diese intensivere Betreuung nutzt auch das Team des Park-Kindergartens, um die Räumlichkeiten gemeinsam schöner zu machen. So wurden einige Wände mit einem selbstgemaltem Wald und Märchenfiguren versehen. „Hier freut es mich besonders zu beobachten, dass die Kinder sich altersübergreifend zusammen helfen, gemeinsam spielen, basteln und singen. So lernt das Krippenkind von den großen Kindergartenkindern.“ Das Notbetreuungsteam des Park-Kindergartens freut sich allerdings schon auf die Zeit, wenn die neuen Kunstwerke allen anderen Kindern, die momentan zu Hause betreut werden, bewundert werden können.
In diesen Tagen kaufen viele Menschen nicht nur Toilettenpapier. Auch
Papiertaschentücher, Feuchttücher und andere Tucharten standen häufig auf dem
privaten Einkaufszettel. Sie finden ebenso wie Lebensmittel für ihre Entsorgung
immer mehr den Weg in die heimischen Toiletten. Die Stadtverwaltung Hockenheim
weist deshalb darauf hin, dass nur normales, handelsübliches Toilettenpapier in
der Toilette hinuntergespült werden darf. Dieses ist wasserlöslich und kann
daher ohne Probleme entsorgt werden. Anders sieht es hingegen mit
Papiertaschentüchern, Küchentücher und ähnlichen Stoffen aus. Sie lösen sich
nicht in Wasser auf und führen deshalb schnell zu Verstopfungen in den
heimischen Hausanschlussleitungen und den Kanälen. Diese sind auch für die Daher
der Appell der Stadtverwaltung: „Entsorgen Sie bitte nur handelsübliches
Toilettenpapier in der Toilette und keine sonstigen Dinge wie Lebensmittel!“
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Hockenheimer Schneiderlein
Die Bestände der frei verkäuflichen medizinischen
Schutzmasken sind auch in Hockenheim aufgrund der Hamsterkäufe gen null
gesunken. Daher sind viele Mitarbeiter, die in systemrelevanten Berufen
arbeiten, nun gezwungen auf Alternativen zurückzugreifen.
Die städtische
Koordinationsstelle für Bedarfsmaterialien möchte daher in Kooperation mit der
Lokalen Agenda einen Aufruf an alle Hockenheimer Nähbegeisterte richten,
Mund-Nasen-Schutzmasken in Handarbeit zu erstellen. Gregor Ries (g.ries@aquadrom.de,
Mobil: 0159/04156104) übernimmt die Verteilung für
die ortsansässigen Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und Dienste, die Bedarf
an Material haben. Privatpersonen, die Schutz-Masken benötigen, wenden sich
bitte an die örtlichen Schneidereien oder privaten Nähservices.
Es geht dabei vor allem
um die Erstellung des einfachen Mund-Nasen-Schutzes. Dieser kann zwar den
Träger nicht vor Ansteckung mit Corona bewahren, aber in Kombination mit den
Verhaltensregeln vielleicht dazu beitragen, andere Menschen zu schützen und die
Verbreitung zu verringern. Vielmehr ist die Bereitschaft, Masken zu tragen, um
dadurch andere vor Ansteckung zu schützen, als ein Zeichen von Solidarität zu
verstehen.
„Bitte verzichten Sie als Privatperson darauf,
medizinische Schutzmasken zu tragen. Bitte überlassen Sie diese Masken dem
medizinischen Fachpersonal, die sie dringend braucht!“, sind sich
Agendabeauftragte Elke Schollenberger und Koordinationsleiter Gregor Ries
einig. „Die die beste Möglichkeit, Ihre Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen:
bleiben Sie zu Hause und vermeiden Sie den Kontakt zu Ihren Mitmenschen so weit
wie möglich ganz.“
Der einfache Mund-Nasen-Schutz sollte aus Material bestehen, der bei mindestens 60 Grad waschbar ist, als Einlage kann Vlies oder andere feste Faserstoffe verwendet werden. Wichtig ist, dass der Mundschutz möglichst dicht anliegen sollte. Weitere Informationen und eine Näh-Anleitung finden Sie im Bereich „Hockenheimer Alltagshelden“ auf der Homepage der Stadt unter www.hockenheim.de.
Stadtverwaltung Hockenheim 04.05.2020
Was macht die Legofigur im Aquarium?
Vor einigen
Tagen haben die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergarten
einen großen Regenbogen auf die Fensterflächen der Eingangstür in der Arndtstraße
aufgemalt und ihre Kinder dazu ermutigt, diese Aktion in ihre heimischen
Fenster weiterzutragen.
Viele Kinder
haben das Angebot genutzt und ihre selbstgemalten Regenbögen in Form von Fotos
und Briefen an den Kindergarten übermittelt. Die vielen Rückmeldungen hat das
Team des Kindergartens zum Anlass genommen, um sich für die Kinder eine neue
Mitmach-Aktion auszudenken.
Bei der diesmaligen Aufgabe soll eine beliebige Spielfigur zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Erziehrinnen: „Gestaltet mit euren Eltern eine lustige, spannende oder originelle Szene oder Situation im Garten, Kinderzimmer, Balkon! Diese fotografiert ihr bitte für uns und sendet das Bild mit einer kleinen Beschreibung eures Motivs an den Friedrich-Fröbel-Kindergarten in die Arndtstraße 2, 68766 Hockenheim oder per E-Mail an: froebel-kindergarten@hockenheim.de“, erklärt Petra Hindricksen-Stoll vom Friedrich-Fröbel-Kindergarten.
Bei dieser Idee gehen die Erzieherinnen und Erzieher des Friedrich-Fröbel-Kindergartens natürlich wie bei der Regenbogen-Aktion erneut mit gutem Beispiel voran: Das Lego-Männchen geht im Aquarium auf Tauchkurs und wer weiß – vielleicht fängt es sich auch noch einen kleinen Fisch. Die Mitarbeiter des Fröbel-Kindergartens freuen sich auf die von den Kindern eingesandten Ideen und möchten die gesammelten Bilder dann im Nachgang in einer Ausstellung im Kindergarten aufhängen.
Text: Stadt Hockenheim / Fröbel-Kindergarten Foto: Fröbel-Kindergarten 04.05.2020