Online-Kreißsaalführung: Experten des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer beantworten Fragen rund um das Thema Geburt
Kann in Zeiten der Corona-Pandemie der Partner oder eine andere Begleitperson bei der Geburt dabei sein? Stellt es ein Problem dar, wenn ich akut mit Wehen aber ohne aktuellen PCR-Test in die Klink komme? Fragen wie diese beantworten am Mittwoch, 3. Februar 2021 Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, und Hebamme Caroline Münchbach, Abteilungsleitung Geburtshilfe, im Livestream unter www.diakonissen.de.
„Vor der Corona Pandemie konnten wir den werdenden Eltern im Rahmen unserer Kreißsaalführung immer Rede und Antwort stehen. Da das Informationsbedürfnis in Zeiten von Corona eher zugenommen hat, bieten wir die Veranstaltung als online-Format an. Der große Zuspruch gibt uns recht“, freut sich Chefarzt Florian Schütz über die gute Resonanz.
Wie beim herkömmlichen Elternabend stehen die Geburtsplanung, die Geburt selbst, die Versorgung auf der Wochenbettstation, die Nachsorge zuhause und das Angebot der Elternschule auf dem Programm. Neben den Ausführungen der beiden Experten werden unterschiedliche Themen anhand von kurzen Videoeinspielungen vertieft. Beispielsweise stellt Dr. Hans-Jürgen Gausepohl, Chefarzt der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin, das Sicherheitsnetz vor, dass die Kinderklinik als anerkanntes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe bietet. Und Hebamme Marielle Senger spricht über das Angebot der Beleghebammen des Hebammenzentrums Germersheim in der Speyerer Geburtsklinik.
Eine Verlinkung zur online-Kreißsaalführung finden Interessierte auf der Website www.diakonissen.de. Nach einem Klick auf den Link im Bild wird der Nutzer zum kostenlosen Live-Stream weitergeleitet. Fragen können Interessierte live bei YouTube im Chat stellen oder vor sowie während der Livesendung per E-Mail unter geburt@diakonissen.de einreichen.
Das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus verfügt über die größte Geburtsklinik in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2020 wurden 3305. Geburten begleitet.
Neuer Geburten-Rekord am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer: 3000. Geburt des Jahres – Baby Raik kommt aus Neustadt an der Weinstraße
Am dritten Adventswochenende hat das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer zum ersten Mal in seiner Geschichte die 3000. Geburt innerhalb eines Jahres erreicht: Der kleine Raik Wälter aus Neustadt an der Weinstraße kam am Samstag, 14. Dezember, um 17.11 Uhr gesund auf die Welt und machte damit das dritte Tausend an Geburten im Haus komplett.
Speyer / Diakonissenkrankenhaus – „Der Name Raik kommt aus dem Norden und bedeutet ,der Starke‘“, erklärt Mutter Anja Wälter. Passend zum Namen war Baby Raik bereits bei der Geburt beachtliche 57 Zentimeter groß und brachte ein Gewicht von 3780 Gramm auf die Waage.
Viel wichtiger als die Körpermaße
ist für die glücklichen Eltern natürlich, dass ihr Zweitgeborener gesund und
munter ist. Die Schwangerschaft verlief laut Mutter Anja unkompliziert, auch
die Wehen setzten wie geplant ein. „Als es dann aber nicht richtig voranging,
hat sich das Ärzteteam hier für einen Kaiserschnitt entschieden“, berichtet die
43-Jährige. „Wir sind sehr dankbar, dass alles so gut ging“, freut sich auch
Vater Rainer Steeg (54).
Nach ein paar Tagen der Erholung
geht es für Mutter Anja und den Kleinen jetzt nach Neustadt in ein frisch
renoviertes neues Zuhause. „Anfang April haben wir im Ortsteil
Lachen-Speyerdorf unser Traumhaus gefunden“, erzählt das Paar, „aber es war noch
einiges zu machen. Deshalb sind wir erst ein paar Tage vor der Geburt
umgezogen.“ Nach so vielen Turbulenzen im auslaufenden Jahr freuen sich die
Wälters jetzt auf das erste Weihnachten zu viert mit Baby Raik und Bruder Norik.
Der kleine Neustadter kam bei der
3000. Geburt des Jahres zur Welt, war aber bereits das 3088. Kind, das dieses
Jahr im Diakonissen-Stiftungs-Krankenaus geboren wurde. „Wir haben mehr Babys
als Geburten, weil unser Perinatalzentrum unter anderem auf die Betreuung von Mehrlingsgeburten
spezialisiert ist“, erklärt Dr. Uwe Eissler, Chefarzt der Klinik für
Gynäkologie und Geburtshilfe.
Bis Jahresende erwartet das Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus, das mit erstmals 516 Betten im neuen Krankenhausplan des Landes jetzt Schwerpunktversorger für die Region ist, noch rund 150 weitere Geburten.
Diakonissen Speyer 26.12.2019
Lebensrettende
Technik bei akuter Herzschwäche: Dankbarer Patient spendet Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus
Speyer 15 000-Euro für Impella Mikroaxialpumpe
Bei akuter Herzschwäche kann eine schnelle und kompetente kardiologische Versorgung Leben retten: Diese Erfahrung hat der Speyerer Werner Neubeck bereits mehrfach selbst gemacht. Dass die Spezialisten am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus dem langjährigen Herzpatienten zum wiederholten Mal erfolgreich helfen konnten, macht den 80-Jährigen dankbar. Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 15.000 Euro hat er jetzt die Anschaffung einer Impella-Mikroaxialpumpe zur Unterstützung der Blutzirkulation ermöglicht.
Speyer / Diakonissenkrankenhaus – „Als ich im Frühjahr wie schon oft mit akuter starker Herzschwäche ins Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus kam, dachte meine Familie: Hoffentlich geht es noch mal gut“, berichtet Werner Neubeck von der quälenden Sorge seiner Angehörigen. „Dr. Schwacke und seine Mitarbeitenden haben mir mit der richtigen Therapie das Leben gerettet“, unterstreicht der Speyerer Unternehmer. 2019 behandelten ihn die Spezialisten der Kardiologie und der Interdisziplinären Aufnahme Station (IZA) am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus erfolgreich bei ernsten Herzproblemen.
„Wir sind sehr dankbar, dass das kompetente
Ärzte- und Pflegeteam meinem Mann auch dieses Mal wieder geholfen hat“, sagt
Ehefrau Helga Neubeck. „Mit der Spende wollen wir dem Haus etwas zurückgeben
und gleichzeitig etwas für andere Herzpatienten tun“, erklärt die Senior-Chefin
des gleichnamigen Speyerer Autohauses. So stockte der Unternehmer im Ruhestand
die Geldgeschenke zu seinem 80. Geburtstag im Oktober jetzt zur 15.000
Euro-Spende auf.
„Wir freuen uns sehr über die großzügige
Spende“, sagt Dr. Harald Schwacke, Chefarzt Innere Medizin. „Sie hilft uns, die
Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlicher Herzschwäche noch umfassender
zu machen“, erklärt der Kardiologe.
Mit einem Katheter über die Leiste in die linke Herzkammer eingesetzt unterstützt das Impella-System die Blutzirkulation so lange, bis der lebensnotwenige Transfer des Blutes von der linken Herzkammer in die Hauptschlagader nach der begleitenden Therapie wieder selbstständig möglich ist. Dank der Spende und der Anschaffung einer weiteren baugleichen Pumpe mit Eigenmitteln ist der lebensrettende Eingriff bei der Versorgung von Patienten mit kardiogenem Schock jetzt auch an der 516-Betten-Klinik der Diakonissen Speyer möglich. Die kardiologische Klinik des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, die seit September 2007 durch Chefarzt Dr. Schwacke geleitet wird, umfasst zur Diagnostik und Behandlung von Krankheiten des Herz- und Kreislaufsystems alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Damit kann sie eine kardiologische Rundum-Versorgung auf modernstem medizinischem Stand in Speyer anbieten. Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Versorgung von Patienten mit Herzschwäche. Hierfür stehen im Krankenhaus ein speziell ausgebildetes Team und eine hochmoderne technische Ausrüstung zur Verfügung.