Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe an den Feiertagen
Die Kreisbauschuttdeponie
und der Wertstoffhof in Schifferstadt (an der K30/Kreuzung Langgasse) bleiben am
23., 24. und 31. Dezember 2019 geschlossen. Der Wertstoffhof in Mutterstadt (In
der Schlicht 6) steht den Bürgerinnen und Bürgern am 23. Dezember 2019 in der
Zeit von 8 bis 17 Uhr zur Verfügung.
Über etwaige
Öffnungszeiten der lokalen Wertstoffhöfe veröffentlichen die zuständigen
Gemeinden in ihren Amtsblättern.
Generelle Öffnungszeiten
und weitere Informationen zu den Wertstoffhöfen sind unter www.ebalu.de zu finden.
Der Eigenbetrieb
Abfallwirtschaft bittet um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Bürgerinnen
und Bürgern des Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten
Start ins neue Jahr 2020.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisbäder an den Feiertagen und in den Weihnachtsferien
Die Kreisbäder des
Rhein-Pfalz-Kreises bleiben an den Feiertagen – mit Ausnahme des Kreisbades
Aquabella in Mutterstadt am 2. Weihnachtsfeiertag – geschlossen. In den
Weihnachtsferien gelten die üblichen Öffnungszeiten innerhalb der Ferien.
Die Schließung des
Kreisbades Heidespaß Maxdorf/Lambsheim und der Kreisbäder in Schifferstadt und
Römerberg betreffen Heilig Abend (24. Dezember), 1. und 2. Weihnachtsfeiertag
(25. und 26. Dezember), Silvester (31. Dezember) und Neujahr (1. Januar 2020). Lediglich
das Aquabella Mutterstadt öffnet den Badebereich und die Sauna am 2.
Weihnachtsfeiertag von 9 bis 18 Uhr, an den anderen Feiertagen hat es ebenso
geschlossen.
Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Badegästen des Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2020.
Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Speyer 24/7 News, dak 17.12.2019
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zwischen den Feiertagen
Die Kreisverwaltung
Rhein-Pfalz-Kreis wird an Weihnachten bis Silvester, also in der Zeit von Dienstag,
24. Dezember bis Dienstag, 31. Dezember 2019, geschlossen bleiben. Dies
betrifft das Kreishaus am Europaplatz, das Dienstgebäude Dörrhorststraße sowie
die Kfz-Außenstellen in Dudenhofen und Heßheim.
Die Kfz-Außenstelle in
Heßheim hat zusätzlich bereits am Montag, 23. Dezember 2019, geschlossen.
Ab Donnerstag, 02. Januar
2020, wird die Kreisverwaltung wieder wie gewohnt zu erreichen sein. Lediglich
die Kfz-Außenstelle in Dudenhofen ist an diesem Tag noch geschlossen.
Die Kreisverwaltung bittet
um Verständnis und Beachtung und wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern des
Rhein-Pfalz-Kreises ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue
Jahr 2020.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.12.2019
Neues vhs-Programmheft ab sofort erhältlich:
Im nächsten Halbjahr über 1.150 vhs-Veranstaltungen
Das
nächste Programmheft der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis für das erste
Halbjahr 2020 ist erschienen. Es enthält die Termine von mehr als 1.150
Veranstaltungen, die im Zeitraum zwischen Jahresbeginn 2020 und den
Sommerferien geplant sind. Das Themenspektrum reicht wieder von A wie
Acrylmalen bis Z wie Zumba.
Bekommen können es Interessierte nicht nur im Kreishaus am Ludwigshafener Europaplatz sowie im vhs-Bildungszentrum an der S-Bahn-Station Schifferstadt-Süd, sondern beispielsweise auch bei den Verwaltungen der kreisangehörigen Gemeinden, in den öffentlichen Büchereien und in vorderpfälzischen Buchhandlungen. Es besteht auch wieder die Möglichkeit, das gesamte Angebot der Kreisvolkshochschule tagesaktuell im Internet abzurufen (www.vhs-rpk.de) und sich bei Interesse gleich online anzumelden.
Dass das Programmheft den gewohnten Umfang hat und pünktlich fertiggestellt werden konnte, war keine Selbstverständlichkeit wie Kreisbeigeordneter Manfred Gräf als zuständiger Dezernent in seinem Vorwort betont. Der Tod von vhs-Leiterin Barbara Scherer nach mehrmonatiger Krankheit sowie eine Reihe anderer Veränderungen im Team hätten 2019 die Arbeit erheblich beeinträchtigt. Trotz der Hindernisse gebe es neben den bewährten Angeboten sogar über 30 neue Kurse bzw. Vorträge. Erstmals lernen können Interessierte beispielsweise das Modernisieren alter Möbel im „Schabby-Look“, das Schreiben von Gedichten und Europäische Mitmachtänze. Ebenfalls neu ist unter anderem der „Einstieg in die großen Fragen“ (Philosophie), Veranstaltungen zum resilienten und selbstwirksamen Leben, das sichere Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge, Familien-Yoga sowie diverse Vorträge zu politischen oder medizinischen Themen. Auch bei den Kochkursen gibt es einige Premieren, wozu eine kulinarische Reise durch die italienischen Regionen gehört.
Freie
Unterrichtsplätze in den Fächern Posaune, Euphonium, Tuba und Querflöte
An der Musikschule des
Rhein-Pfalz-Kreises können ab Januar 2020 noch Kinder und Jugendliche in den Fächern
Posaune, Euphonium, Tuba und Querflöte aufgenommen werden.
Der Unterricht für
Posaune, Euphonium und Tuba ist donnerstags zwischen 14:15 und 15:30 Uhr in Limburgerhof.
Der Unterricht für Querflöte ist mittwochs um 15 Uhr in Dudenhofen.
Instrumente in passender
Größe werden seitens der Musikschule ausgeliehen. Parallel zum Unterricht
bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.
Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 17.12.2019
Internationaler
Gedenktag gegen Gewalt an Frauen
Fahnehissen in Ludwigshafen
Ludwigshafen – Es ist 5 vor 12! Aus diesem Grund wurde am Internationalen Gedenktag gegen Gewalt an Frauen am Montag, 25. November 2019, genau um 11:55 Uhr, in einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ fand auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt.
Gedenkworte
wurden von den Gleichstellungbeauftragten des Rhein-Pfalz-Kreises, Heidi
Wittmann, und der Stadt Ludwigshafen, Susanne Diehl, gesprochen. Auch Gudrun
Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der
Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Erste Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises und
Landrat Clemens Körner, beteiligten sich mit eindringlichen Worten an dieser
Aktion.
Gewalt
gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der
Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Statistisch
gesehen, war jede dritte Frau in Deutschland einmal im Leben von Gewalt
betroffen und 122 Frauen wurden im letzten Jahr durch Partnerschaftsgewalt
getötet. Auch im Rhein-Pfalz-Kreis wurden im Jahr 2018 insgesamt rund 218 Fälle
von Gewalt an Frauen bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Hauptsächlicher
Tatort ist in den meisten Fällen die gemeinsame Wohnung.
Es
ist ein Problem, das uns alle angeht! Im Rhein-Pfalz-Kreis stehen die
Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinden vor Ort und des Landkreises als
Ansprechpartnerinnen mit Rat zur Seite und können bei Bedarf an entsprechende
Hilfe- und Beratungsstellen verweisen.
Im Anschluss an der Aktion „Fahne hissen“ fand die gemeinsame Jahrestagung der Regionalen Runden Tische gegen Gewalt an Frauen der Städte Frankenthal und Ludwigshafen und des Rhein-Pfalz-Kreises statt.
Hintergrund des Gedenktages
Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr
1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom
militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor
im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen
tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt.
Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den
Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.
1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem
Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien
würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt
an Frauen und Mädchen aus.
Hintergrund „Flagge zeigen“
Im
Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden.
Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben –
ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein
gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Die
Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus
eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen
die Verletzung von Frauenrechten.
Lieferengpässe bei Arzneimitteln – Oberbürgermeisterin fragt nach
Mit
Schreiben an Bundesminister Jens Spahn, Staatsministerin Sabine
Bätzing-Lichtenthäler, den Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V.
sowie die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz hat sich
Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler über die Lieferengpässe bei
Arzneimitteln in Speyer erkundigt.
„Als
Oberbürgermeisterin sorge ich mich um eine ausreichende
Gesundheitsversorgung in meiner Stadt. Wie mir Bürgerinnen und Bürger
aber berichteten, sind bestimmte Antibiotika, Schmerzmittel,
Blutdrucksenker und Psychopharmaka bei den ortsansässigen Apotheken
schon länger nicht mehr erhältlich“, begründet Stefanie Seiler ihre
Initiative. In den Schreiben bittet sie um Rückmeldung, welche
Medizinprodukte in Rheinland-Pfalz betroffen sind und fordert auf,
wirksame Maßnahmen einzuleiten, um Lieferengpässe künftig zu vermeiden.
„Wie
ich den Medien entnehmen konnte, will die Bundesregierung nun aktiv
werden und mehr Verantwortung übernehmen. Dies begrüße ich
sehr und würde mich freuen, wenn im Sinne der Gesundheit der
Bürgerinnen und Bürger endlich gehandelt würde“, erklärt die Speyerer
Oberbürgermeisterin.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Solidaritätsmarsch und Fahnenhissen anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Gewalt
gegen Frauen ist nach wie vor eine der am häufigsten vorkommenden
Menschenrechtsverletzungen weltweit. In Deutschland ist auch
heute noch jede dritte Frau von sexueller und/oder körperlicher Gewalt
betroffen. Dabei sind die Täter häufig Männer, die den Frauen
nahestehen. Jede vierte Frau hat mindestens einmal im Leben Gewalt durch
den Partner erfahren und über 60 Prozent der Frauen
sind schon einmal Opfer von sexueller Belästigung geworden. Auch Kinder
aus gewalttätigen Beziehungen sind Opfer häuslicher Gewalt und leiden
oft ihr Leben lang unter den Folgen.
Um
ein symbolisches Zeichen zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und
Kinder zu setzen, veranstaltet der Speyerer Arbeitskreis „Gewalt
gegen Frauen“ am Montag, 25. November 2019 um 12 Uhr einen Solidaritätsmarsch vom Altpörtel zum Historischen Rathaus, begleitet von den Trommler*innen der Speyerer Gruppe Afabato.
Um
12:30 Uhr wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler stellvertretend für
die zahlreichen Behörden und Institutionen, die sich auch
in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Fahnenaktion von „Terre des
Femmes“ beteiligen, die Fahne mit dem Motto „Frei leben – ohne Gewalt“
vor dem Rathaus hissen.
„Gewalt
gegen Frauen und Kinder – insbesondere häusliche Gewalt – ist keine
Privatangelegenheit. Sie betrifft die gesamte Gesellschaft.
Es ist wichtig, dass wir die Öffentlichkeit für diese Thematik
sensibilisieren, um betroffenen Frauen und Kindern den Mut zu geben,
über das Erlebte zu sprechen“, erläutert Oberbürgermeisterin Seiler ihr
Engagement.
Alle Menschen, die ein klares Zeichen gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen und Kindern setzen möchten, sind herzlich eingeladen am Solidaritätsmarsch teilzunehmen.
Vorschläge erwünscht: Sportler*in/Mannschaft des Jahres 2019 gesucht
Die Stadt Speyer sucht traditionsgemäß die Sportlerin, den Sportler und die Mannschaft des Jahres 2019. Bis zum 5. Januar 2020 können sowohl Vertreter*innen der Speyerer Sportvereine als auch Speyerer Bürger*innen ihre Vorschläge schriftlich bei der Abteilung für Schule und Sport (Stadtverwaltung Speyer, Schule und Sport, Maximilianstraße 12, 67346 Speyer) einreichen.
Um eine Darstellung der sportlichen Erfolge als Begründung und um die Angabe einer Telefonnummer für eventuelle Rückfragen wird gebeten. Vorschläge per E-Mail an meik.miller@stadt-speyer.de, aus denen eindeutig die Identität des Vorschlagenden erkennbar ist, sind ebenso zulässig und erwünscht. Für Rückfragen steht der zuständige Abteilungsleiter, Meik Miller, unter der Telefonnummer 06232/14-2258 gerne zur Verfügung.
Stadt Speyer 25.11.2019
Oberbürgermeisterin Seiler bringt im Ältestenrat Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche ein
Der
Ältestenrat wird in seiner Sitzung am Dienstag, 26. November 2019, über
den von Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vorgelegten
Vorschlag zur Bildung der Geschäftsbereiche der Stadtverwaltung
beraten.
Bereits
in seiner Sitzung vom 24. Oktober 2019 hat der Stadtrat auf Antrag der
Ratsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Die Grünen und SWG
eine Änderung der Hauptsatzung und somit eine Erweiterung des
Stadtvorstandes um eine hauptamtliche und eine ehrenamtliche
Beigeordnetenstelle beschlossen. Im kommenden Ältestenrat macht
Oberbürgermeisterin Seiler nun von ihrem Vorschlagsrecht zur Bildung
der Geschäftsbereiche Gebrauch. Demgemäß sollen der Oberbürgermeisterin
die Stabsstellen 010 bis 050 sowie 070, der Fachbereiche 1, Zentrale
Dienste und der Fachbereich 5, Stadtentwicklung und Bauwesen, die
Stadtwerke Speyer GmbH, die GEWO Wohnen/GEWO Leben
gGmbH und die Wirtschaftsförderung- und Entwicklungsgesellschaft GmbH
zugeordnet werden, der Bürgermeisterin der reaktivierte Fachbereich 3,
Kultur, Tourismus, Bildung und Sport sowie der Fachbereich 4, Jugend,
Familie, Senioren und Soziales. Der oder dem
zweiten hauptamtlichen Beigeordneten soll der Fachbereich 2,
Sicherheit, Ordnung, Umwelt, Bürgerdienste und Verkehr und die
Entsorgungsbetriebe Speyer unterstehen, während die oder der
ehrenamtlichen Beigeordneten die Speyerer Freiwilligenagentur „spefa“
verantworten
soll.
„Nach
der Umstrukturierung der Verwaltung gilt es auch bei der Bildung der
Geschäftsbereiche die Funktionsfähigkeit und die Effektivität
der Verwaltung im Blick zu behalten. Die vielfältigen Aufgaben müssen
mit Bedacht auf die künftigen Mitglieder des Stadtvorstandes aufgeteilt
werden“, erläutert die Oberbürgermeisterin ihren Vorschlag.
Eine
endgültige Beschlussfassung erfolgt bei Zustimmung des Ältestenrates
voraussichtlich in der Stadtratssitzung am Donnerstag, 12.
Dezember 2019.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
Dialogveranstaltung „Nachhaltige Mobilität“
„Die
gesellschaftlich notwendige Mobilität so umweltfreundlich wie möglich
zu gestalten, wird für alle Städte
und Kommunen ein großes Zukunftsthema sein“, betont Oberbürgermeisterin
Stefanie Seiler. „Wir wollen diese Herausforderung gemeinsam mit den
Bürgerinnen und Bürgern angehen und mit ihnen die Weichen für die
Mobilität der Zukunft stellen“. Um das Thema voranzubringen,
hat die Stadt eigens einen Beirat für Nachhaltige Mobilität einberufen,
der nun im Rahmen einer Dialogveranstaltung vorgestellt werden soll.
Warum sollte eine Stadt wie Speyer sich der genannten Aufgabe annehmen? Was versteht man überhaupt unter dem
Begriffspaar „Nachhaltige Mobilität“? Was genau sind die Ziele und Möglichkeiten in der künftigen Verkehrspolitik in Speyer?
Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Dialogveranstaltung,
zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen
sind. Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 27. November 2019, 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr
im Stadtratssitzungssaal statt.
Begrüßen wird Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Im Anschluss wird Prof. Jan Riel von der Hochschule Karlsruhe im Rahmen eines Impulsvortrags erläutern, was unter nachhaltiger Mobilität zu verstehen ist. Daraufhin wird ein moderiertes Gespräch mit den „STADTRADELN-Stars“ Lutz Pörner und Alexander Walch stattfinden. In Dialogräumen zu ruhendem/fließendem Verkehr, ÖPNV, Rad- und Fußgängerverkehr werden schließlich Aspekte gesammelt, die Grundlage für die weiteren verkehrspolitischen Entscheidungen in Speyer sein sollten.
Stadt Speyer 25.11.2019
Der Umwelt zuliebe: Stadt verzichtet bei der Schulbuchausleihe künftig auf Plastiktüten
Die Stadtverwaltung teilt mit, dass ab Januar 2020 bei der Ausgabe von Schulbüchern im Zuge der Schulbuchausleihe keine Plastiktüten mehr zur Verfügung gestellt werden. Stattdessen werden die Schüler*innen gebeten, eigene – bestenfalls umweltschonende – Tragetaschen mitzubringen. Schuldezernentin und Bürgermeisterin Monika Kabs freut sich über die Initiative der Abteilung Schule und Sport: „Es ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der dafür sensibilisiert, dass wir alle im alltäglichen Leben einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz leisten können“.
Stadt Speyer 25.11.2019
Verkehrsnotizen
Straßeninstandsetzung im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße Am Technik Museum
Aufgrund starker Straßenschäden, die dringend instandgesetzt werden müssen, wird es von Dienstag, 26.11.2019 bis Donnerstag, 28.11.2019 zu Verkehrsbeeinträchtigungen im Kreuzungsbereich Industriestraße/Straße am Technik-Museum kommen. Der Abschnitt der Industriestraße zwischen Karl-Leiling-Allee und der Ampelkreuzung Industriestraße/Straße Am Technik-Museum wird voll gesperrt. Von der B 39 kommend wird die Linksabbiegespur in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Umleitungen werden ausgeschildert.
Die Umleitung von der B 39 in Fahrtrichtung Innenstadt erfolgt über die Straße Am Technik Museum – Geibstraße – Klipfelsau
– Industriestraße – B 39.
Die
Umleitung von der Industriestraße in Fahrtrichtung B 39 erfolgt über
die Heinkelstraße – Am Neuen Rheinhafen – Geibstaße
– Klipfelsau – Industriestraße – B 39. Die Umleitung von der
Karl-Leiling-Allee und der Innenstadt kommend in Fahrtrichtung
Industriestraße erfolgt in gegengesetzter Richtung.
Text: Stadt Speyer Foto: Speyer 24/7 News, dak 25.11.2019
RPK – Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises weist darauf hin, dass sich die bereits terminierte Abfuhr von Sperrmüll aus organisatorischen Gründen von Freitag, 22. November 2019, um einen Tag auf Samstag, 23. November 2019, verschiebt. Dies betrifft die Gemeinden Bobenheim-Roxheim, Beindersheim, Groß- und Kleinniedesheim, Lambsheim, Heuchelheim und Heßheim. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Gemeinden um Verständnis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Veröffentlichung
des neuen Kreis-Jahrbuches Band 36
Interessante und kurzweilige Mischung
Assenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Am Mittwoch, 13. November 2019, stellte Kreisbeigeordneter Manfred Gräf im historischen Rathaus Assenheim das neue Kreisjahrbuch Band 36 vor. Er dankte allen Beteiligten für das Gelingen dieses Buches – des alljährlichen Höhepunktes in der Kulturlandschaft im Rhein-Pfalz-Kreis – insbesondere dem Leiter des Kulturbüros, Paul Platz.
Gerade
mal vor 200 Jahren bekam Maxdorf seinen Namen, verglichen mit seiner Muttergemeinde
Lambsheim oder gar der Römerfestung Altrip kein außergewöhnliches Jubiläum. Trotzdem
steht die „junge“ Gemeinde im Mittelpunkt des Palzki-Krimis, den Harald Schneider
wieder für das Kreisjahrbuch geschrieben hat. Sie fußt auf einer historischen Fußnote,
die im Beitrag von Dr. Jörg Kreutz, dem Leiter des Archivs des
Rhein-Neckar-Kreises, näher beleuchtet wird. Dem gebürtigen Maxdorfer ist es
auch mit zu verdanken, dass wir verschiedenste Ausstellungen gegenseitig,
rechts- und linksrheinisch übernehmen und präsentieren. Und schließlich hat die
Klasse 3b der Haidwaldschule Bilder zu einer Diebstahl-Geschichte im
„Lambsheimer“ Holzhof gemalt; also viel Wirbel in solch einer jungen Gemeinde.
Kindersterblichkeit
und üppiges Kirchweihmenü – keine 200 Jahre und nur wenige Kilometer trennen
zwei extreme Beispiele aus der Geschichte. Zum einen eine Zusammenfassung einer
Facharbeit zweier Gymnasiastinnen, die die Lebenserwartung in Waldsee im 18.
Jh. untersuchten, zum anderen die Beschreibung einer großbäuerlichen Familie aus
Mutterstadt, die u. a. erzählt, wie aufwendig anlässlich der Kerwe gekocht und
gebacken und den ganzen Sonntag getafelt wurde. Hier Rheinüberschwemmungen und
Kriege, da beste landwirtschaftliche Böden und prosperierende Wirtschaft.
Regelmäßig
finden sich im Kreisjahrbuch Artikel über Menschen mit Behinderungen. Besonders
bemerkenswert ist das Projekt des Künstlerehepaares Bury/Glomb, das mit ihren
beiden Kunstgruppen der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt einen Hausaltar
erdacht, entwickelt und ausgearbeitet hat. Er schmückt heute den Andachtsraum
der Lebenshilfe und lädt zum Gebet.
Noch
viele weitere interessante Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur
und Umwelt, Geschichte, Kunst und Leben im Landkreis, besonders das Süße,
welches sich mit Schokolade beschäftigt, laden zum Lesen und Schmökern ein.
Das Kreisjahrbuch ist zum Preis von 9,50 Euro ab sofort in der
Kreisverwaltung, in den Stadt-, Gemeinde- und Verbandsgemeindeverwaltungen und
in diversen Buchhandlungen erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Richtfest in Hochdorf-Assenheim
Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen
Hochdorf-Assenheim – Der Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz errichtet zurzeit in Hochdorf-Assenheim einen öffentlich geförderten Mietwohnungsbau für Haushalte mit geringem Einkommen. Nach dem Abriss des alten Rathauses im Juni 2019 ist der Neubau in der Alfons-Legner-Straße 1a so weit vorangeschritten, dass am 05. November 2019 mit dem Richtfest das Ende der Rohbau-Phase eingeläutet werden konnte.
Der
Vorstand des Verbandes, Landrat Clemens Körner, Geschäftsführer Volker Spindler
sowie der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos freuten sich
gemeinsam u.a. mit den Bürgermeistern der Verbands- und Ortsgemeinden, den
Vertretern der Planungsbüros und den am Bau beteiligten Firmen über die
planmäßig fortgeschrittenen Arbeiten.
Der Richtspruch wurde traditionell von der ausführenden Zimmerei vorgetragen und das bereitgestellte Glas anschließend zerschellt, allerdings nicht ohne dass es zuvor geleert wurde. Aufgrund des herbstlichen Wetters musste die Feier dann ins Innere des Rohbaus verlegt werden, was die Anwesenden zu einer Besichtigung der Wohnungen nutzten.
Auf
dem Gelände entstehen sechs Wohneinheiten mit insgesamt 450 m² Wohnfläche,
davon werden zwei Wohneinheiten barrierefrei hergerichtet. Da die Gesamtkosten
von ca. 1,1 Mio Euro vom Land Rheinland-Pfalz mit einem Zuschuss von 220.000 Euro
und einem zinslosen Darlehen von 660.000 Euro unterstützt werden, waren auch
Vertreter der Investitions- und Strukturbank (ISB) anwesend, um sich von der
gelungenen Verwendung der Fördermittel zu überzeugen. Nach den
Förderrichtlinien der ISB darf die Kaltmiete bei der Erstvermietung nur 5,35 Euro/m²
betragen. Grundvoraussetzung für den Einzug in eine geförderte Wohnung ist ein
Berechtigungsschein, der vom Einkommen der Familie abhängig ist.
Um
den Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (ENEV) gerecht zu werden,
wird eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses angebracht. Der
Bezug der sechs Wohnungen ist für Herbst 2020 vorgesehen.
Fahnehissen in Ludwigshafen und Filmvorführung in Limburgerhof
Ludwigshafen / Limburgerhof / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit flankierenden Aktionen und Veranstaltungen wird jährlich bundesweit an den internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am 25. November erinnert. Aus diesem Anlass werden die Fahnen „Frei Leben – ohne Gewalt“ von Terre des Femmes an vielen öffentlichen Gebäuden zu sehen sein und soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen.
Dieses Jahr wird mit einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ findet am Montag, 25. November 2019 um 11.55 Uhr, auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt. Gedenkworte werden Gudrun Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Kreisbeigeordnete und Landrat Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Gewalt
gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der
Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Jede dritte Frau
in Deutschland ist von Gewalt betroffen. Es ist ein Problem, das uns alle
angeht.
Hintergrund des Gedenktages
Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr 1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.
1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus.
Hintergrund „Flagge zeigen“
Im
Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden.
Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben –
ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein
gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Die
Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus
eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen
die Verletzung von Frauenrechten.
Eine
weitere Veranstaltung zu diesem Gedenktag hat die Gleichstellungsbeauftragte
des Rhein-Pfalz-Kreises in Kooperation mit ihrer Kollegin der Gemeinde sowie
dem Capitol-Lichtspieltheater in Limburgerhof vorbereitet. Ein Benefiz-Kino mit
dem Film „Die Goldfische“ wird am Montag,
25. November 2019 um 19:30 Uhr (Einlass bereits um 18 Uhr) im Capitol-Kino
stattfinden. Vom Eintrittsgeld in Höhe von 9 Euro gehen 4 Euro als Spende an das
Frauenhaus in Ludwigshafen.
Zum
Film: Die deutsche Komödie „Die Goldfische“ vereint Culture-Clash und Roadtrip
zu einem aberwitzigen Kinoerlebnis.
Oliver (Tom Schilling) ist Banker und Portfolio-Manager und
führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet,
als er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten Unfall auf der Autobahn baut und
durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er
sich mit einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung.
Eigentlich ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant,
doch Oliver fällt schon bald die Decke auf den Kopf und so landet er schließlich
in einer Behinderten-WG mit dem Namen „Die Goldfische“, die aus der blinden
Zynikerin Magda (Birgit Minichmayr), den Autisten Rainman (Axel Stein) und
Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch), einem toughen Mädchen
mit Down-Syndrom, besteht.
Betreut werden sie von der idealistischen Laura (Jella Haase),
die nach ihrem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob richtig gut machen
möchte, und dem ausgebrannten Eddy (Kida Khodr Ramadan), der seinen Job als Heilerziehungspfleger
hasst. Schnell reift in Oliver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung
eine Reise in die Schweiz unternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert
hat…
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Freiherr-vom-Stein-Plakette
Auszeichnung für 3 Persönlichkeiten aus dem Landkreis
Landau – Am 5. November 2019 hat Innenminister Roger Lewentz in Landau 46 Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr langjähriges ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Auch aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden drei Personen aus dem Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz im Beisein von Landrat Clemens Körner ausgezeichnet: Hannelore Klamm aus Mutterstadt, Bernd Fey aus Dannstadt-Schauernheim und Konrad Reichert aus Maxdorf.
Lewentz würdigte die Leistungsträger der
Kommunalpolitik, die als Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen, wie wichtig
es ist, sich am kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Auch Landrat Clemens
Körner lobte das jahrelange Engagement der Geehrten und hob hervor, dass die
Tätigkeit jedes Einzelnen Einfluss auf die Entwicklung des Landkreises und der
Gemeinden habe. Vorgeschlagen wurden die Preisträger von Landkreisen und
kreisfreien Städten.
Hannelore Klamm
(SPD) ist seit 1989 Mitglied des Gemeinderates Mutterstadt und war elf Jahre Fraktionsvorsitzende
der SPD Gemeinderatsfraktion. Von 1999 bis 2019 war sie Mitglied des Kreistages
im Rhein-Pfalz-Kreis und davon fünf Jahre stellvertretende Vorsitzende der SPD
Kreistagsfraktion. Weiterhin war sie von 1994 bis 2014 Abgeordnete im Landtag,
davon acht Jahre dessen Vizepräsidentin.
Bernd Fey
war von 1994 bis 2019 Mitglied im Verbandsgemeinderat Dannstadt-Schauernheim, davon
fünf Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und weitere fünf Jahre Erster
Beigeordneter der Verbandsgemeinde. Auch im Ortsgemeinderat
Dannstadt-Schauernheim war er von 1994 bis 2004 und ehrenamtlicher
Bürgermeister der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim von 2004 bis 2019.
Konrad Reichert
(FDP) war von 1994 bis 2009 in verschiedenen Ausschüssen des Ortsgemeinderates
Maxdorf tätig und war von 2004 bis 2014 Beigeordneter der Ortsgemeinde Maxdorf.
Von 2006 bis 2014 war er Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises, danach
weiterhin bis heute als Mitglied des Kreistages und in verschiedenen
Kreisausschüssen tätig.
Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette alle drei Jahre an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres kommunalpolitischen Engagements verliehen. Die Freiherr-vom-Stein-Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Anmeldetermine und
Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen des Rhein-Pfalz-Kreises
Rhein-Pfalz-Kreis – Für viele Schülerinnen und Schüler steht in den nächsten Wochen die Entscheidung bevor, an welcher Schule sie ihre Schullaufbahn fortsetzen. Die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis bieten den Kindern und ihren Eltern jeweils mit einem Tag der offenen Tür Einblicke in den Schulalltag und stellen die Schule vor.
Folgende Termine zum Tag der offenen Tür und zur Anmeldung an der Schule stehen zur Verfügung:
Schule
Tag
der offenen Tür:
Anmeldung
für Kinder der neuen 5. Klassen
Rudolf-Wihr-Realschule plus, Limburgerhof
Samstag, 11.01.2020, von 9 – 12 Uhr
03.02.2020 bis 05.03.2020, 8 – 15 Uhr
Peter-Gärtner-Realschule plus, Böhl-Iggelheim
Samstag, 09.11.2019 von 10 – 13 Uhr
Anmeldungen sind ab Montag, 03.02.2020 möglich
Realschule plus Schifferstadt im Paul-von-Denis-Schulzentrum, Schifferstadt
Überlegungen zu neuem Standort für
Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft im
Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis stehen bereits seit längerem in einem engen und regelmäßigen Austausch zur jeweiligen Schulentwicklungsplanung. Aus diesem Austausch sind Überlegungen erwachsen, einen neuen Standort für eine Berufsbildende Schule im Rhein-Pfalz-Kreis zu suchen. Grund dafür sind die sehr beengten räumlichen Verhältnisse in Ludwigshafen, die nicht nur einzelne Schulen betreffen sondern sich auch darin niederschlagen, dass es kaum geeignete Grundstücke für Schulneubauten im Stadtgebiet gibt.
In
den Mittelpunkt dieser Überlegungen ist die Anna-Freud-Schule gerückt, weil
sich dort in den vergangenen Jahren wegen des von der ADD erstellten
Raumprogramms die Raumsituation deutlich verschlechtert hat. Die Schule ist in
Ludwigshafen bereits auf zwei Standorte aufgeteilt. Weiterhin besteht neben den
räumlichen Engpässen an dieser Schule auch Sanierungsbedarf. Eine geeignete
Lösung für diese problematische Situation könnte die von Stadt und Kreis nun
angedachte Verlegung des Schulstandortes ins Kreisgebiet sein.
Die
Stadt Ludwigshafen am Rhein ist Trägerin von sechs Berufsbildenden Schulen. Das
Einzugsgebiet dieser Schulen umfasst neben der Stadt Ludwigshafen am Rhein auch
große Teile des Rhein-Pfalz-Kreises. Von den rund 12.300 Schüler*innen der
Berufsbildenden Schulen kommen über 68 Prozent nicht aus Ludwigshafen. Die
größte Gruppe der auswärtigen Schüler*innen stammt mit 17 Prozent aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis. Als Oberzentrum ist die Stadt außerdem Trägerin von sechs
Realschulen plus, sechs Gymnasien und drei Integrierten Gesamtschulen mit
nochmals rund 18.800 Schüler*innen, von denen ebenfalls viele Schüler*innen aus
der gesamten Vorderpfalz nach Ludwigshafen kommen. Ludwigshafen ist damit mit
insgesamt 48 Schulen größter kommunaler Schulträger im Land Rheinland-Pfalz.
Da der Landkreis bisher keine
Berufsbildende Schule in seinem Gebiet vorhält, sieht er sich in der
Verantwortung, soweit die regionale Schulentwicklung dies erfordert,
entsprechend den gesetzlichen Voraussetzungen Angebote in seiner Trägerschaft
zu unterbreiten. Damit würde die Schulstruktur des Rhein-Pfalz-Kreises weiter
verbessert. Es wird daher erwogen, die BBS für Sozialwesen, Gesundheit und
Hauswirtschaft in die Schulstruktur des Landkreises zu integrieren. Damit würde
der Rhein-Pfalz-Kreis sich auch für eine gute Nachwuchsausbildung einsetzen.
Der Fachkräftemangel in unserer Region macht es erforderlich, Berufsausbildung
im dualen System zu stärken.
Eine Verlagerung des Schulstandortes
von der Stadt zum Landkreis sehen beiden Seiten deswegen positiv.
In weiteren Schritten steht zunächst
die Beteiligung der politischen Gremien, der ADD und des Bildungsministeriums
an. Für weitere Planungen wird natürlich auch die Schulleitung der betroffenen
BBS einbezogen. Für einen Neubau einer BBS im Landkreis müssen ferner Gespräche
mit den Gemeinden geführt werden – ein möglicher Standort ist derzeit noch
offen.
Für weitere Prüfungen und Planungen wurden im Haushalt 2020 des Rhein-Pfalz-Kreises 100.000 Euro im Finanzhaushalt bereitgestellt. Der Haushalt für das nächste Jahr wurde am Montag, 04. November 2019, in den Kreisausschuss eingebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen 19.11.2019
Kreisvolkshochschule (KHVS) – Kurse, Vorträge und Sontiges:
Unterhaltsame Neurowissenschaft
So macht aktuelle Gehirnforschung Spaß –ein Vortrag über unser Gehirn (mit Übungen)
Mutterstadt – Wie lernt unser Gehirn? Wie entstehen „Synapsen“? Was sind Gedächtnisspuren? Vergessen Sie das deutsche Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Wir ersetzen es durch: „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.“
Wer mehr erfahren möchte, kann den Vortrag der vhs Rhein-Pfalz-Kreis am Mittwoch, 20. November 2019, um 18:30 Uhr in der IGS Mutterstadt besuchen. Die Gebühr beträgt 10 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06234 9464 64 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D106011M02). Interessierte werden dringend gebeten, sich für die Veranstaltung anzumelden, weil bei zu geringem Anmeldestand der Vortrag abgesagt wird.
Rhetoriktraining: Sicher im Wort –
wirkungsvoll im Auftritt
Waldsee – Stehen Sie auch häufig in der Situation, Vorträge zu halten, Strategien zu erläutern oder spontan zu bestimmten Themen Stellung zu nehmen? Für viele Menschen stellt diese Art der persönlichen Darstellung im öffentlichen Raum eine große Herausforderung dar. Um diese Hemmschwelle zu überwinden, gilt es, Ihre innere Einstellung zu Rede und Vortrag positiv zu gestalten sowie eine systematische und zielgerichtete Planung zu entwerfen.
In einem Intensivtraining der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erweitern und vertiefen Interessierte am 22. und 23. November in der Hermann-Gmeiner-Schule in Waldsee ihre rhetorisch-dialektischen Fähigkeiten und steigern interaktiv ihre individuellen Überzeugungspotenziale. Sie profitieren von intensiven professionellen Feedbacks und nutzen die Erkenntnisse moderner Lernpsychologie. Damit erhalten die Teilnehmenden eine gezielte Erfolgskontrolle über die erlernten rhetorischen Methoden und einen optimalen Praxistransfer.
Der
Unterricht findet freitags von 16 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr
statt. Die Gebühr beträgt 94 Euro ab acht Teilnehmenden bzw. 125 Euro für sechs
bis sieben Personen. Anmeldungen nimmt die Verbandsgemeinde Rheinauen unter
06236 4182 103 oder unter www.vhs-rpk.de
entgegen (Kursnummer D500013W01).
Abiturtraining Mathematik: Vorbereitung
auf die schriftliche Prüfung (Leistungskurs mit WTR)
Schifferstadt – Dieser Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises richtet sich an Schüler/innen allgemeinbildender Gymnasien, die ihre Chancen auf ein gutes Mathematikabitur verbessern wollen. Er soll – kurz vor der Abiturprüfung – entstandene Lücken schließen und bestehendes Wissen festigen. Durch die ausführliche Bearbeitung früherer Abitur- und prüfungsähnlicher Aufgaben wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, die es ermöglicht, die schriftliche Prüfung besser zu absolvieren.
Der Kurs findet an zwei Wochenenden (23./24. November und 30. November./01. Dezember) jeweils von 9 bis 13 Uhr im Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird schwerpunktmäßig das zentral gestellte Thema Analysis (mit WTR) behandeln. Inhalte der Analysis sind ganzrationale und gebrochenrationale Funktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, erweiterte Differential- und Integralrechnung, Produktregel, Kettenregel, Quotientenregel, Funktionsuntersuchungen mit Nullstellen, Monotonie, Extremstellen, Wendestellen, Tangenten, Symmetrie, Flächenberechnungen, Integralfunktion, unbegrenzte Flächen, Mittelwerte von Funktionen, Rotationsvolumen…
Weitere
Kursinhalte sind die Grundlagen der Stochastik und der Geometrie / lineare
Algebra. Je nach Bedarf und Zusammensetzung des Kurses können die
Wahlpflicht-Themen der Prüfung auch stärker eingebunden werden.
Anmeldungen nimmt die vhs Schifferstadt unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D909670S01). Die Gebühr beträgt 63 Euro ab 8 Teilnehmenden bzw. 84 Euro, wenn 6 bis 7 Personen teilnehmen. #
Tagesfahrt zu den Osterfestspielen in Baden-Baden am 07. April 2020
Fidelio – Oper von Ludwig van Beethoven
Baden-Baden / Ludwigshafen / Speyer – Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums von Ludwig van Beethoven im nächsten Jahr, lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zu einer Opernfahrt zu den Osterfestspielen nach Baden-Baden am Dienstag, 07. April 2020, ein.
Im
Festspielhaus mit den Berliner Philharmonikern unter der musikalischen Leitung
von Kirill Petrenko sind Freiheit und Treue die Hauptthemen dieser Oper.
Leonore, als Mann Fidelio verkleidet, befreit ihren Gatten Florestan aus dem
Gefängnis. Angeboten werden Opernkarten der Kat. 5 zum Preis von 199,00 Euro.
Die
Fahrt erfolgt im Reisebus mit zwei Zustiegen ab Ludwigshafen/Hbf und ab
Speyer/Hbf, jeweils am Busbahnhof. Die Bustour nach Baden-Baden beginnt um 15
Uhr in Ludwigshafen, Abholung in Speyer ist um 15:30 Uhr. Die Aufführung
beginnt um 18 Uhr, die Rückfahrt wird etwa um 21:30 Uhr sein.
Die
Teilnahme kostet 259 Euro inklusive Fahrt und Ticket. Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der
Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags
bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de. Für eine bessere Planung wird um frühzeitige Anmeldung gebeten,
spätestens bis zum 28. November 2019. Für eine spätere Anmeldung wird um
Anfrage gebeten. Die Volkshochschule weist darauf hin, dass
bei einer vorzeitigen Abmeldung die Opernkarten nicht erstattet werden können.
Weiterhin möchte die Volkshochschule auf eine Tagesfahrt in die Beethovenstadt Bonn am 23. März 2020 aufmerksam machen. Bei dieser Fahrt wird die große Jubiläumsausstellung von Ludwig van Beethoven „Leben. Werk. Zeit.“ in der Bundeskunsthalle sowie das Beethovenhaus besucht.