Kinderferienprogramm entfällt
Das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine, Firmen und Institutionen des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim wird in diesem Sommer nicht stattfinden. Damit folgt die Einrichtung den Empfehlungen der Landesregierung um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, jedoch können wir nicht gewährleisten, dass die Hygienevorschriften, wie etwa der Mindestabstand unter den Kindern, bei den angedachten Workshops und Veranstaltungen eingehalten werden“, so Einrichtungsleiterin Nina Unglenk-Baumann.
Momentan arbeitet das Team des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk Hockenheim an einem Alternativprogramm. Die Durchführbarkeit des Ersatzprogramms ist abhängig von weiteren Entscheidungen der Landesregierung Baden-Württemberg.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Jahnstraße Höhe Hausnummer 21 gesperrt
Die Jahnstraße in Hockenheim wird in Höhe Hausnummer 21 vom 25. Mai bis zur Beendigung der Arbeiten, längstens bis 02.Juni 2020 vollständig gesperrt. Grund dafür sind Bauarbeiten im Straßenraum.
Der Verkehr wird umgeleitet über Rathausstraße – Hubertusstraße – Luisenstraße – Jahnstraße bzw. Continentalstraße – Luisenstraße – Jahnstraße sowie umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle zugelassen.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Gemeinsamer Fahrplan zur erweiterten Kita-Notbetreuung
Die Konsolidierung der Corona-Verordnung der Landesregierung mit Wirkung zum 18. Mai 2020 sieht einen reduzierten Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen vor. Am vergangenen Montag wurde bei einer Konferenz der örtlichen Einrichtungen und deren Trägern ein gemeinsamer Fahrplan für die Durchführung des Regelbetriebs entwickelt.
Besprochen wurde das weitere Vorgehen für die Durchführung der erweiterten Notbetreuung. Die aktualisierte Corona-Verordnung sieht eine Ausweitung der Auslastung mit Betreuungsplätzen von bis zu maximal 50 Prozent je Einrichtung vor.
Die Hockenheimer Kindertageseinrichtungen werden für die Dauer der aktuell geltenden Corona-Verordnung bis zum 15. Juni 2020, vorbehaltlich weiteren Änderungen, eine Notbetreuung für Kinder in den Einrichtungen sicherstellen können. Die Vergabekriterien zur erweiterten Notbetreuung orientieren sich eng an die bereits geltenden Richtlinien der Notbetreuung.
An der Teilnahme zur erweiterten Notbetreuung berechtigt, sind nach §1 Abs. 2 Kinder, deren Eltern in systemrelevanten und/oder präsenzpflichtigen Arbeitsverhältnissen beschäftigt und dabei unabkömmlich sind. Des Weiteren fallen unter die gültigen Vorgaben der erweiterten Notbetreuung Kinder, mit einem festgestellten besonderen Förderbedarf. Dies muss durch einen Träger der öffentlichen Jugendhilfe oder der Leitung der Einrichtung festgestellt und nachgewiesen werden.
Sofern nach Aufnahme der genannten Kinder weitere Kapazitäten zur Verfügung stehen, werden Kinder, die im September 2020 eingeschult werden (Vorschulkinder), innerhalb eines reduzierten Regelbetriebs ab dem 25. Mai 2020 aufgenommen, so lautet die gemeinsam getroffene Entscheidung der Konferenz der Hockenheimer Kindertageseinrichtungen und deren Träger vom 18. Mai 2020. Alle weiteren Kinder können leider aktuell nicht berücksichtigt werden.
Aufgrund der in den Einrichtungen teilweise sehr geringen Zahl an zusätzlichen Betreuungsplätzen, die ab 25. Mai über die bereits vorhandenen Notbetreuungsplätze hinaus zur Verfügung gestellt werden können, ist es derzeit nicht möglich, ein rollierendes System einzuführen und dadurch alle Kinder im Laufe der Zeit in den Kindergarten aufzunehmen.
Die Kapazitäten des Betreuungsangebotes im Krippenbereich zeigen sich als weitestgehend ausgeschöpft. Bedauerlicherweise können auch hier keine weiteren Kinder mehr aufgenommen werden, die nicht unter die definierten Kriterien nach § 1a der Corona-Verordnung fallen.
Die Bewertung der Aufnahmekapazitäten geschieht grundsätzlich unter Berücksichtigung der räumlichen und personellen Situation der jeweiligen Einrichtung und den Richtlinien der Hygienevorschriften.
Die Konferenz der Hockenheimer Einrichtungen und deren Träger am 18. Mai 2020 haben weiterhin beschlossen, die Gebühren bei einer Anmeldung zur Betreuung in vollem Umfang und unabhängig von der zeitlichen Nutzung zu erheben.
Weitere Informationen sowie einen Anmeldebogen für die Vorschulkinder finden Sie bei den zuständigen Einrichtungen und auf der Internetseite der Stadtverwaltung unter www.hockenheim.de auf der Startseite unter „Neuigkeiten aus Hockenheim“ im Bereich „Corona-Virus: Die Lage in Hockenheim“.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Junge Vorbilder am Kraichbach
Das junge Geschwisterpaar Josephine und Jason Ruffler engagieren sich aus freien Stücken an der Erhaltung eines schönen Stadtgebietes und dem Schutz der Umwelt. Selbst in Zeiten der Corona Krise sind sie am Kraichbach unterwegs und haben aus dem Bachbett allerlei Müll entfernt.
Hier kamen die skurrilsten Dinge zum Vorschein und diese gehören nicht zu einem natürlichen Erscheinungsbild des Kraichbachs. Die Menschen entsorgen hier nicht nur Ihre mitgebrachten Flaschen, sondern auch zweckentfremdete Straßenschilder und sogar das Zubehör eines Rollers wurde dabei gefunden.
„Es verwundert mich schon sehr, auf welche Gedanken manche Menschen kommen und dabei so sorglos mit ihrer Umwelt umgehen. Gleichzeitig macht es mich aber auch unheimlich stolz, dass sich dieses Geschwisterpaar der Sache angenommen hat. Der Einsatz und die Leidenschaft der Beiden ist großartig und erfährt meine volle Unterstützung“, so Oberbürgermeister Zeitler.
Im Beisein von Tom Steinmann, dem Bauhofleiter der Stadt Hockenheim und dem Ehepaar Renate und Jürgen Rottmayer von den Grünen Engeln sprach Herr Oberbürgermeister Zeitler den beiden Geschwistern seinen Dank und Anerkennung aus.
„Mit Glück haben wir gerade zwei neue Grüne Engel gewonnen, welche auch in Zukunft sich für die Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadt Hockenheim als Vorbild einsetzen.
Natürlich können sich alle Interessierten über die Lokale Agenda den Grünen Engeln anschließen und so zu einem sauberen Stadtbild beitragen“, ergänzt Herr Oberbürgermeister Zeitler.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Öffentliche Gemeinderatssitzung im Mai
Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Stadt Hockenheim findet am Mittwoch, dem 27. Mai 2020, 18 Uhr, statt. Das Gremium tagt in der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 3, 68766 Hockenheim.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, während der Sitzung einen Mund- und Nasenschutz zu tragen, sofern keine Befreiung des Tragens eines Mundschutzes durch eine ärztliche Bestätigung mitgeführt wird. Die Stadtverwaltung folgt den allgemeingültigen Hygieneempfeh-lungen, um einen Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus zu leisten.
Auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung stehen folgende Tagesordnungspunkte:
- Besucherfragen
- Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlicher Sitzung
- Gesamtstädtisches Entwicklungskonzept (GEK) – Beschluss über den Entwurf und Information zur Öffentlichkeitsbeteiligung, Vorlage: 60.5/2020/054
- Prüfung der Bauausgaben der Großen Kreisstadt Hockenheim durch die Gemeindeprüfungsanstalt Baden-Württemberg 2015 – 2018; Information des Gemeinderats, Vorlage: 10/2020/175
- Überplanmäßige Mittelbereitstellung im Haushaltsjahr 2019; HHSt. 1.6000.655810 (Gebühren für Aufsichtsprüfung), Vorlage: 10/2020/176
- Einrichtung einer Stelle „Controlling“ im Fachbereich Bauen und Wohnen, Vorlage: 10/2020/177
- Abschluss eines Durchführungsvertrages im Zusammenhang mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Schwetzinger Straße 97“, Vorlage: 60.3/2020/143
- Mitteilungen der Verwaltung
- Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Bürgerinfoportal Session
Die Beratungsvorlagen der Gemeinderatssitzung können auch vorab über das Bürgerinfoportal Session auf der Internetseite der Stadt unter https://www.hockenheim.de/gemeinderat online abgerufen werden. Das Programm kann alternativ auch über https://www.hockenheim.de/sitzungstermine.html erreicht werden.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Stromversorgung unterbrochen
Wegen der Beschädigung eines Stromverteilerkastens kam es am Sonntagabend, dem 17. Mai 2020, gegen 20:40 Uhr zu einer Unterbrechung in der Stromversorgung im Stadtgebiet Biblis. Schadensverursacher war ein auf einen Stromverteilerkasten aufgefahrener Lastkraftwagen.
Die Stadtwerke Hockenheim konnten den Schaden noch am selben Abend beheben, so dass die Stromversorgung im Stadtgebiet ab 22 Uhr wieder gewährleistet werden konnte.
Stadtwerke Hockenheim
21.05.2020
Portal informiert über Gremienarbeit
Die Internetseite der Stadtverwaltung Hockenheim bietet ein besonderes Programm an, um sich über die Tagesordnung der Sitzungen des Gemeinderates und seiner Ausschüsse zu informieren: Das Bürgerinfoportal Session. Es handelt sich um ein Programm für das Sitzungsmanagement und die digitale Gremienarbeit. Trotz seines großen Funktionsumfangs ist es auch für Bürger einfach und schnell handhabbar.
Das Programm ermöglicht den Abruf öffentlich zugänglicher Gremienvorlagen sowie etwaiger Anlagen. Ebenso sind im Regelfall 24 Stunden nach der Sitzung das Abstimmungsergebnis und der gefasste Beschluss zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verfügbar. Die jeweilige Sitzungen und ihre Unterlagen sind nach Datum über den digitalen Kalender zu finden. Die Informationen sind ab dem Jahr 2017 abrufbar. Außerdem enthält das Bürgerinfoportal Angaben wie die Kontaktmöglichkeiten der Gemeinderäte.
„Das Bürgerinfoportal Session ist ein Baustein der digitalen Weiterentwick-lung unserer Angebote als Stadtverwaltung“, sagt dazu Natascha Spahn, Leiterin des Fachbereichs Organisation, Information und Kommunikation sowie zentraler Service (OIS) der Stadt Hockenheim. Es trägt auch zu einer größeren Transparenz der Gremienarbeit bei, so Spahn weiter. „Das Bür-gerinfoportal ist ideal, um sich vor oder nach den Sitzungen der Gremien über deren Inhalte zu informieren“, ergänzt Christian Stalf. Er ist für die In-ternetseite zuständig. „Session ist ein Gewinn für neue und fortgeschrittene Beobachter der Kommunalpolitik“, meint Stalf weiter.
Der Weg ins Bürgerinfoportal Session Das Bürgerinfoportal Session ist auf der Internetseite http://www.hockenheim.de über den Bereich Rathaus – Politik – Gemeinde-rat – Gemeinderat online aufrufbar. Alternativ kann es auch über Rathaus – Politik – Sitzungstermine erreicht werden. Die direkte Internetadresse lautet https://session.hockenheim.de/bi/info.asp.
Stadtverwaltung Hockenheim
21.05.2020
Mobilitätsprojekt der Stadt Hockenheim ausgezeichnet
Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Baden-Württembergs Kommunen und Unternehmen bringen gemeinsam die digitale Mobilität voran – das unterstützen wir gerne“
„Die Automobilbranche steht vor großen technologischen Umbrüchen. Wir wollen unsere Spitzenposition auf dem Weltmarkt halten und Baden-Württemberg vom Autoland zum Mobilitätsland Nummer eins weiterentwickeln. Dazu bedarf es innovativer, digitaler Lösungen – die auch zur Marktreife gebracht werden. Hier setzten wir mit unserem Programm InKoMo 4.0 an: Mit engen Partnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirtschaft fördern wir die Entwicklung und Erprobung von neuen digitalen Mobilitätsdiensten. Unsere Kommunen sind echte Innovationsmotoren. Damit die Projekte auch in die Fläche kommen, fördern wir fünf herausragende digitale Mobilitätslösungen mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Herzlichen Glückwünsch an die Stadt Hockenheim, die für ihr automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden 251.816 Euro erhält“, erklärte Digitalisierungs- und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Preisverleihung zum Förderprogramm InKoMo 4.0 in Stuttgart.
Durch das Förderprogramm InKoMo 4.0 (Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und der Mobilitätswirtschaft 4.0) sollen bereits erfolgreich erprobte digitale Mobilitätslösungen verbessert und auf weitere Regionen übertragen werden. Ausgezeichnet werden die Städte Aalen, Breisach, Hockenheim, Neckarsulm und Reutlingen. Sie werden dabei unterstützt, Produkte und Dienste insbesondere zur vernetzten Verkehrssteuerung und zum automatisierten Fahren voranzubringen. Die fünf aktuell bewilligten InKoMo-Förderanträge haben ein Volumen von insgesamt 1,7 Millionen Euro. Die Vorhaben sind auf drei Jahre angelegt und werden von einer eigens eingerichteten Geschäftsstelle beim Städtetag BadenWürttemberg begleitet.
Automatisierte Erfassung von Straßenschäden Ausgezeichnet wurde auch das Projekt der Stadt Hockenheim. Die Stadt möchte mit 19 Kommunen und der Stuttgarter vialytics GmbH ein automatisiertes System zur Erfassung von Straßenschäden einrichten. Dazu werden Smartphones mit der App in kommunalen Nutzfahrzeugen installiert. Das System ist bereits auf dem Markt und wird von Kommunen auch genutzt. Nun sollen Bild- und Erschütterungsdaten auf einer gemeinsamen Web-Plattform verarbeitet werden. Die Masse an Daten soll automatisierte Auswertungen auf steigendem Qualitätsniveau erlauben. Damit könnten auch automatisiert Vorschläge für die Sanierungsplanung erstellt werden. Die verbesserte Erfassung von Straßenschäden und die Realisierung gemeinsamer Ausschreibungen könnten zu hohen Kosteneinsparungen führen. Das Vorhaben wird mit 251.816 Euro gefördert.
Marcus Zeitler, Oberbürgermeister der Stadt Hockenheim, freute sich über die Auszeichnung: „Die Stadt Hockenheim und agile Startups wie Vialytics haben mehr gemeinsam, als man vordergründig denkt. Die Auszeichnung des Landes ist der Beweis dafür. Sie ist ein weiterer Schritt hin zu den digitalen Kommunen der Zukunft. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung für Hockenheim unter all den vielen Mitbewerbern.“
„Das Projekt der Stadt Hockenheim zeigt deutlich, wie viel Innovationskraft in der Wirtschaft und in den Kommunen des Landes steckt. In Kombination entfalten sie nun ihr volles Potenzial. Das ist gut für unseren Wirtschaftsstandort und die Lebensqualität der Menschen in Baden-Württemberg. Wir helfen damit, Staus und Verkehrslärm zu verringern, Luftqualität, Verkehrssicherheit und Komfort zu verbessern und bestimmte Bevölkerungsgruppen mehr Teilhabe an mobilen Angeboten zu ermöglichen. Das ist großartig und ein wichtiges Zeichen in dieser für uns alle und auch für die Automobilbranche schwierigen Zeit“, betonte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
Kommunen und Unternehmen vernetzen InKoMo 4.0 zielt darauf ab, Anbieter von Mobilitätslösungen mit Gemeinden, Städten und Landkreisen zusammenzubringen, um für eine schnelle Umsetzung in der Fläche zu sorgen. In Kooperation mit den Kommunalen Landesverbänden, der e-mobil BW GmbH und der VDI/VDE IT GmbH wurde dafür zum Jahresbeginn 2019 eine Geschäftsstelle beim Städtetag Baden-Württemberg zur Beratung von Kommunen und Unternehmen eingerichtet. Mit Informationsveranstaltungen und Workshops erreichte die Geschäftsstelle bislang mehr als 150 Kommunen und Unternehmen und unterstützte die Bildung neuer regionale Allianzen. Daneben bietet die Online-Plattform des Projekts unter www.inkomo-bw.de Kommunen und Unternehmen eine weitere Vernetzungsmöglichkeit. Auf der Plattform können Projekte und digitale Lösungen präsentiert werden, die die Bedarfe der Kommunen treffen, aufdecken oder neu schaffen. Auch Kommunen können ihre individuellen Mobilitätsbedarfe dort melden.
Das Projekt ist im Rahmen des Themenfelds „Digitalisierung“ des „Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg“ entstanden. Der Strategiedialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Strukturwandel in der Automobilindustrie, ausgelöst durch Digitalisierung, Elektromobilität und autonomes Fahren, im Schulterschluss von Landesregierung, Mobilitätswirtschaft und Kommunen zu bewältigen und Innovationspotenziale aufzuzeigen.
„Die Verkehrswende ist auch für den Ländlichen Raum eine große Chance. Insbesondere hier wird es zu strukturellen und technologischen Veränderungen kommen, die ganze Regionen voranbringen können. Die geförderten Projekte im Rahmen von InKoMo leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um solche neuartigen Mobilitätslösungen zielgerichtet anzustoßen und erfolgreich weiterzuentwickeln“, sagte Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg.
Gudrun Heute-Bluhm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, erklärte: „Die ausgezeichneten Projekte zeigen zum richtigen Zeitpunkt, welches Potential wir in Baden-Württemberg haben, um kommunale Nachfrage mit den Angeboten unserer Wirtschaft zusammen zu bringen. Die Modellprojekte zeigen bildhaft, an welcher Stelle in der Kommune Digitalisierung Innovationssprünge ermöglicht, Verkehrslenkung vereinfacht und teilautomatisiertes Fahren kostengünstigere Nahverkehrslösungen ermöglicht. Wir müssen sehen, wie die jetzigen Schritte zu mehr Nutzen führen. Auch in Zukunft muss es darum gehen, der digitalen Mobilitätswirtschaft in Baden-Württemberg den kommunalen Markt weiter zu öffnen.“
„Wann, wenn nicht jetzt, ist der richtige Zeitpunkt, um sowohl neue intelligente Mobilitätslösungen zu schaffen, als auch bestehende Angebote durch digitale Lösungen ’smart‘ zu machen. Seit Langem engagieren sich die Landkreise als ÖPNV-Aufgabenträger gemeinsam mit Städten und Gemeinden in den verschiedensten Projekten, um solche Angebote sprichwörtlich ins Rollen zu bringen. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass heute fünf innovative Projekte mit hohen Fördersummen ausgezeichnet wurden, von denen insgesamt 24 Städte und Gemeinden aus 13 Landkreisen in Baden-Württemberg profitieren werden“, betonte Professor Dr. Alexis von Komorowski, Hauptgeschäftsführer des Landkreistages Baden-Württemberg.
Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg
21.05.2020
Wasserversorgung unterbrochen
Wegen der Beschädigung eines Schiebers am Wassernetz kam es heute (Mittwoch, 13. Mai 2020), zu einer Unterbrechung der Wasserversorgung in der Heinrich-von-Kleist-Straße. Die Stadtwerke Hockenheim informierten die betroffenen Anwohner umgehend. Der Schaden konnte im Laufe des späteren Nachmittags behoben und die Wasserversorgung wieder gewährleistet werden.
Stadtwerke Hockenheim
21.05.2020