Auf Grund bundesweiter Versammlungen und Aufzüge am Montag (08.01.2024) werden auch in der Vorder- und Südpfalz Verkehrsbeeinträchtigungen erwartet / Hinweise der Polizei
(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Im Zusammenhang mit bundesweiten Aktionen haben der Bauernverband und andere Organisationen für kommenden Montag (08.01.2024) zahlreiche Demonstrationen im Bereich der Vorder- und Südpfalz angemeldet.
Obwohl die Polizei die Versammlungen und Aktionen begleitet, wird es wahrscheinlich zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen, insbesondere im frühmorgendlichen Berufsverkehr.
Regionale Protestaktionen sollen am Montagmorgen an folgenden Orten durchgeführt werden:
an der Autobahn 6 an den Anschlussstellen Grünstadt und Wattenheim
an der Autobahn 65 an den Anschlussstellen Edenkoben, Rohrbach, Kandel-Nord und -Süd
an der B 9 an den Anschlussstellen Rülzheim-Nord und Jockgrim (Industriegebiet)
an der B 10 an der Auffahrt Landau-Godramstein
auf der L 512 in Richtung B 10 bzw. Richtung A 65
an den Auffahrten zur B 38 bei Landau-Ebenberg
An diesen Straßenabschnitten ist ein Auffahren auf diese ab voraussichtlich 6 Uhr bzw. 6:30 Uhr für die Dauer von einer Stunde nicht möglich. Auch wenn die Ausfahrten frei bleiben, müssen sie dennoch mit spürbaren Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
Dabei wird es nicht nur während der Dauer der Versammlungen zu Behinderungen kommen, sondern auch davor und danach wegen der An- und Abreise der Versammlungsteilnehmenden mit ihren Traktoren.
Neben diesen regionalen Versammlungen ist am Montagmorgen ab 8 Uhr auch eine Sternfahrt mit mehreren hundert Traktoren nach Ludwigshafen über folgende Straßen geplant:
aus dem Süden ab der Anschlussstelle Schwegenheim (B272) über die B 9
aus westlicher Richtung ab der Anschlussstelle Neustadt-Süd über die Autobahn 65 und vom Wurstmarktplatz in Bad Dürkheim über die A 650
aus dem Norden vom Festplatz Worms über die L 523 durch Frankenthal und danach auf die B 9 in Richtung Oggersheimer Kreuz
Die Sternfahrt endet an der Friedrich-Ebert-Halle in der Erzbergerstraße in Ludwigshafen, wo am Vormittag ab 10:30 Uhr eine Kundgebung geplant ist, die voraussichtlich gegen 13:30 Uhr enden soll.
Die Traktoren der Sternfahrt nach Ludwigshafen werden zentral über folgende Strecke zur Friedrich-Ebert-Halle polizeilich begleitet:
aus allen Richtungen zum Oggersheimer Kreuz (A 650 / B 9)
A 650 bis zur Abfahrt Ludwigshafen-Oggersheim-Süd
Kreisstraße 3 bis zur Mannheimer Straße
Mannheimer Straße bzw. Frankenthaler Straße bis Bayreuther Straße
Kopernikusstraße bis zur Sternstraße
Sternstraße bis zur Erzbergerstraße
Die Kopernikusstraße wird am frühen Montagmorgen für den Straßenverkehr komplett gesperrt und steht als ergänzender Parkraum für Traktoren zur Verfügung.
Insbesondere während der Anreise der erwarteten mehreren hundert Traktoren ab voraussichtlich 9 Uhr und während der Abreise der Traktoren ab voraussichtlich 13:30 Uhr ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Stadtgebiet Ludwigshafen, insbesondere im Umfeld der Friedrich-Ebert-Halle, zu rechnen.
Bei der Rückfahrt der Traktoren dürfen diese nicht mehr die Autobahnen oder Kraftfahrstraßen benutzen, so dass es auch abseits der Hauptverkehrswege auf den Landstraßen und in Gemeinden zu spürbaren Verkehrsbeeinträchtigungen kommen dürfte.
Bitte rechnen Sie ganztägig mit starken Verkehrsbehinderungen in der Region. Die Polizei rät allen Bürgerinnen und Bürgern, dies bei der Planung des Arbeits- und Schulwegs bzw. bei sonstigen Fahrten zu berücksichtigen.
Wir bitten alle Verkehrs- und auch Versammlungsteilnehmende, unbedingt Not- und Rettungswege freizuhalten, damit Rettungsfahrzeuge, Feuerwehren und die Polizei ungehindert zu ihren Einsatzstellen gelangen können.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist zuständig für die Sicherheit von rund 900.000 Menschen. Der Dienstbezirk der Behörde mit ihren rund 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfasst auf etwa 2.400 Quadratkilometern die Vorder- und Südpfalz mit den Landkreisen Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße sowie die kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt a.d.W. und Speyer.
Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach einem vermissten 19-jährigen Mann aus Grünstadt
(Grünstadt) – Der seit Dienstag, 21.09.2021, in Grünstadt vermisste 19-Jährige konnte wohlbehalten angetroffen werden.
Vermisster 19-jähriger Mann aus Grünstadt
(Grünstadt) – Seit Dienstag, 21.09.2021, wird der in Grünstadt wohnende 19-jährige Alexandru Adrian W. vermisst. Zuletzt gesehen wurde dieser gegen 09:15 Uhr im Bereich des Bahnhofes Grünstadt. Seitdem ist sein Aufenthaltsort unbekannt. Alexandru Adrian W. könnte sich in hilfloser Lage befinden. Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen konnte Alexandru Adrian W. nicht aufgefunden werden, so dass wir die Öffentlichkeit um Mithilfe bitten.
Beschreibung von Alexandru Adrian W.
ca. 180 cm groß
ca. 70 kg schwer
hager
humpelt
braune, kurze Haare
bekleidet mit einer Jeans, einem Pullover
Trägt weder Schuhe noch Strümpfe!
Wer hat Alexandru Adrian W. seit Dienstag gesehen?
Wer kann Hinweise zum derzeitigen Aufenthaltsort von Alexandru Adrian W. geben?
Hinweise nimmt die Polizei Neustadt unter der Telefonnummer unter 06321 854-0 oder per E-Mail unter pineustadt@polizei.rlp.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Novum bei den Diakonissen Speyer: Oberin Diakonisse Isabelle Wien folgt auf Pfarrer Dr. Günter Geisthardt
Kirchenpräsident verabschiedet Theologischen Vorstand und führt zukünftigen Gesamtvorstand ins Amt ein
Die Verbindung von diakonischem Auftrag einerseits und ökonomischer Rationalität andererseits sei Pfarrer Dr. Günter Geisthardt in seiner fünfjährigen Amtszeit als Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer stets gelungen, betonte Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad bei dessen Verabschiedung am 6. September 2020. Oberin Diakonisse Isabelle Wien wird seine Nachfolge antreten. Dass eine Oberin das Amt der Vorstandsvorsitzenden bekleidet, ist in der jüngeren Geschichte der Diakonissenanstalt zwar ein Novum, knüpft aber an den Ursprung der Frauendiakonie im 19. Jahrhundert an, als Diakonissen das Oberinnen- und Vorsteherinnenamt zugleich ausübten.
Abschied aus dem Amt des Theologischen Vorstandes
In einem Festgottesdienst in der nach Corona-Richtlinien „voll besetzten“ Speyerer Gedächtniskirche dankte Verwaltungsratsvorsitzender Kirchenpräsident Dr. h. c. Christian Schad dem scheidenden Theologischen Vorstand für seinen Dienst in der Pfälzischen Landeskirche, für die Diakonie und für die Diakonissen Speyer. Schad hob den Fusionsprozess mit dem Landesverein für Innere Mission hervor, bei dem Geisthardt Fingerspitzengefühl bewiesen habe. Darüber hinaus sei es in seiner Amtszeit gelungen, das Diakonissenkrankenhaus Mannheim und die Seniorenresidenz Niederfeld-Mannheim kirchlichen Trägern zuzuführen. Und mit Blick auf die Erneuerung der Diakonischen Gemeinschaft, als Oberin Sr. Isabelle am Pfingstfest 2017 die Diakonische Tracht ablegte, betonte er, dass Geisthardt als Theologischer Vorstand den Transformationsprozess von Herzen bejaht habe. Auch die Bildung eines Ethik-Beirats, in dem sämtliche Hilfefelder der Diakonissen Speyer vertreten sind, gehe auf Geisthardts Initiative zurück. Seinem Dank für 36 Jahre Pfarrer der Evangelischen Landeskirche der Pfalz schloss der Kirchenpräsident gute Wünsche für die Zukunft an.
Geisthardt selbst dankte den Mitarbeitenden der Diakonissen Speyer „in allen Einrichtungen, in allen Positionen“ für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und warb, diakonische Kultur auch und gerade in einem hart umkämpften Sozialmarkt zu leben. Dabei wünsche er dem zukünftigen Vorstand alles Gute, damit bei den Diakonissen Speyer christliche Unternehmenskultur erlebbar bleibe.
Oberin Diakonisse Isabelle Wien predigte passend zum diakonischen Auftrag des Unternehmens, dem sie nun als Vorstandsvorsitzende vorsteht. Ausgehend von dem Hausspruch der Diakonissen Speyer „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40), und mit Verweis auf das Diakonissen-Fenster in der Gedächtniskirche der Protestation, führte sie aus, dass bei jeder barmherzigen Tat Jesus die Mitte bleibe: „Christus ist mit dabei und zwar in demjenigen, der Barmherzigkeit empfängt und übt.“ Barmherziges Handeln sei die Quintessenz, legt Wien ihre Glaubensüberzeugung dar, wonach Diakonie nicht veralte.
Zukünftiger Vorstand eingeführt
Damit Diakonie und Ökonomie positiv aufeinander bezogen werden könnten, betonte Verwaltungsratsvorsitzender Kirchenpräsident Christian Schad, seien vier Personen ganz unterschiedlicher Professionen in die Leitung des diakonischen Unternehmens berufen worden:
Nach 16-jähriger Tätigkeit als Vorstandsmitglied wird Oberin Diakonisse Isabelle Wien als Vorsitzende des Leitungsgremiums die Diakonissen Speyer nach innen und außen vertreten. Dies sei einerseits ein Novum, andererseits eine Anknüpfung an die Tradition der Mutterhaus-Diakonie, wonach Frauen von Anfang an in der Gesamtleitung tätig waren, erläuterte Schad.
Der Werdegang der 48-jährigen ordinierten Diakonin und Religionspädagogin führte über die Krankenpflege und Gemeindediakonie mit Zusatzqualifikationen in Führungsmanagement und Betriebswirtschaft zunächst ins Direktorium des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses Speyer. Als Fachlehrerin für Ethik und Krankenhausseelsorgerin übernahm die Diakonisse 2004 das Amt der Oberin. In ihrem Amt bildeten bislang die Hospizarbeit, der Aufbau der Diakonischen Fortbildung wie die Transformation der Diakonischen Gemeinschaft wesentliche Schwerpunkte. Die zertifizierte Mediatorin steht im Vorstand künftig für Theologie, Diakonie und Unternehmenskultur.
Als Finanzvorstand wird Karlheinz Burger weiter im Vorstand für die Verwaltung sowie die Hilfefelder der Krankenhäuser und der Behindertenhilfe verantwortlich sein. Auch der Personalbereich gehört in das Ressort des seit 2013 im Vorstand tätigen Juristen. Zuvor leitete er als Justiziar und Syndikus 14 Jahre die Personal- und Rechtsabteilung des Unternehmens.
Neu im Vorstand werden Bianca Pfeuffer und Dr. Dietmar Kauderer sein. Seit dem 1. Januar 2019 sind beide bereits als Bevollmächtigte des Vorstands eingesetzt.
Bianca Pfeuffer ist seit 2013 als Leiterin des Bereichs Unternehmenssteuerung und -integration bei den Diakonissen Speyer tätig und somit für die Abteilungen Controlling und Qualitäts- und Risikomanagement zuständig. Die Diplom-Betriebswirtin und Diplom Ökonomin förderte als Besondere Vertreterin des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e. V. wesentlich dessen Zusammenführung mit den Diakonissen Speyer. Bianca Pfeuffer wird als Vorstandsmitglied zukünftig den Bereich der Unternehmensentwicklung verantworten und weiterhin die Abteilungen Controlling sowie Qualitäts- und Risikomanagement leiten. Die Geschäftsfelder Altenhilfe und Ambulante Pflege werden ebenfalls bei Bianca Pfeuffer angesiedelt sein.
Dr. Dietmar Kauderer ist seit 2012 bei den Diakonissen Speyer beschäftigt, zunächst als Vorstandsassistent und seit 2019 als Bevollmächtigter des Vorstands. Er studierte evangelische Theologie mit den Schwerpunkten Systematische Theologie/Religionsphilosophie, Sozialethik sowie Wirtschaft- und Unternehmensethik. Dem folgte das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Abschluss als Diplom-Kaufmann. Der Schwerpunkt seiner Promotion beschäftigt sich mit dem Bereich Corporate Governance in diakonischen Unternehmen. Als Bevollmächtigter des Vorstands der Diakonissen Speyer verantwortet Kauderer bisher den Bereich Unternehmenskooperation, Personalentwicklung und Kommunikation. Er baute zudem die Arbeit der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in der Vorderpfalz auf sowie die beiden Hospizstandorte in Bad Dürkheim und Landau. Als Vorstandsmitglied wird Dietmar Kauderer zukünftig verantwortlich sein für das Geschäftsfeld Digitalisierung und Organisationsmanagement sowie für den Bereich der Ausbildung, der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Hospiz- und SAPV-Arbeit.
Hintergrund
Die Diakonissen Speyer sind ein großes sozial-diakonisches Unternehmen, das in der Pfalz und darüber hinaus Einrichtungen in den Bereichen Krankenpflege, Altenpflege, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Hospiz- und Palliativversorgung sowie Bildung betreibt. Insgesamt arbeiten ca. 5.000 Beschäftigte für die Menschen, die in den Einrichtungen betreut und versorgt werden.
Diakonissen Speyer 07.09.2020
Diakonissen Speyer übernehmen Mehrheitsanteile an der umfirmierten Ökumenischen Sozialstation Grünstadt gGmbH
Die bisher als eingetragener Verein organisierte Ökumenische Sozialstation Grünstadt führt ihre Arbeit zukünftig in der Rechtsform einer gGmbH (gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung) in Verbindung mit den Diakonissen Speyer weiter.
Dieser Beschluss wurde am 31.08.2020 in einer Mitgliederversammlung einstimmig von den anwesenden Vertretern der protestantischen und katholischen Kirchengemeinden sowie den Krankenpflegevereinen gefasst und gilt rückwirkend zum 01.01.2020. Der bisherige Trägerverein wird Mitgesellschafter der gGmbH und übernimmt zukünftig überwiegend Aufgaben als Förderverein.
Bereits seit dem Frühjahr 2017 waren Verantwortliche der Ökumenischen Sozialstation Grünstadt e.V. mit dem Vorstand der Diakonissen Speyer intensiv im Gespräch. Beweggründe waren die gewachsenen Herausforderungen an Professionalität und Wirtschaftlichkeit in der Organisation der Sozialstationen sowie die guten Erfahrungen der Ökumenischen Sozialstation Donnersberg-Ost mit der Anbindung an die Diakonissen Speyer. „In dieser Zeit ist viel Vertrauen zwischen uns gewachsen“, so der bisherige stellvertretende Vorsitzende Dr. Wolfgang Will. Auf dieser Basis konnten zahlreiche Fragen und Unsicherheiten, insbesondere im Kollegium, schnell geklärt werden. „Ohne die offene und intensive Kommunikation mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wären wir nicht so weit gekommen“, ist sich Geschäftsführerin Sabine Seifert, die bereits seit Januar 2018 maßgeblich die Sozialstation steuert, sicher.
Als gutes Zeichen vertrauensvoller ökumenischer Zusammenarbeit bezeichnet der Grünstadter Pfarrer Martin Tiator die Entscheidung, die sowohl die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit als auch das christliche Profil der Sozialstation stärke. Bereits beim 40-jährigen Jubiläum der Sozialstation im September 2019 war der Zusammenschluss weitgehend vorbereitet und kommuniziert. Dass die Mitgliederversammlung erst jetzt stattfinden konnte, lag auch an der Corona-Pandemie. „Es ist gut, nach der jahrelangen Vorarbeit und diesem Beschluss die Verantwortung in vertrauensvolle Hände legen zu können“, so der bisherige Vereinsvorsitzende Pfarrer Hans Gaul, der auf der Mitgliederversammlung nicht mehr für den Vorstand kandidierte.
Zum neuen Vorsitzenden des Vereins wurde Dr. Wolfgang Will gewählt, Stellvertreter ist Franz Krämer. Pfarrer Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, gratulierte dem neuen Vereinsvorstand und freute sich, dass „die Sozialstation mit ihren engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch zukünftig kranke und pflegebedürftige Menschen zuhause versorgen und so ein Beispiel für praktizierte Nächstenliebe geben wird“.
Die Ökumenische Sozialstation Grünstadt e.V. bietet seit über 40 Jahren professionelle Kranken- und Altenpflege, die sich am christlichen Menschenbild orientiert. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen rund 310 pflegebedürftige Menschen. Neben medizinisch-pflegerischen Leistungen und hauswirtschaftlicher Versorgung bietet die Sozialstation besondere Unterstützung bei der Betreuung von Menschen mit Demenz. Dem Verein gehören 22 protestantische und katholische Kirchengemeinden sowie 15 Krankenpflegevereine an.
Die Diakonissen Speyer sind mit mehr als 30 Einrichtungen an 15 Standorten in der Pfalz und dem Saarland in den Bereichen Krankenhaus, Senioren, Menschen mit Behinderung, Kinder- und Jugendhilfe, Hospiz- und Palliativversorgung sowie Bildung tätig. Insgesamt arbeiten mehr als 5.000 Beschäftigte für die Menschen, die in den Einrichtungen betreut und versorgt werden. Die Arbeit des Werkes steht unter dem biblischen Leitwort, das als Hausspruch der Diakonissen Speyer gilt: Jesus Christus sagt: „Alles, was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40)
Diakonissen Speyer 07.09.2020
Für Angehörige von Menschen mit Demenz: Autorisiertes Zentrum für Validation bietet
Validationsseminar im Pflegestützpunkt Speyer
Das Autorisierte Zentrum für Validation der Diakonissen Speyer bietet Angehörigen von Menschen mit Demenz in Zusammenarbeit mit der Krankenkasse Barmer und dem Pflegestützpunkt Speyer ab 10. September 2020 ein Validationsseminar mit vier Modulen an. Christiane Grünenwald, zertifizierte Validationsausbilderin, führt in die von der amerikanischen Gerontologin Naomi Feil begründete Kommunikationsform ein. Bei Rollenspielen und Übungen trainieren die Teilnehmer die praktische Umsetzung.
Validation ist eine Form des Umgangs mit desorientierten, sehr alten Menschen und bedeutet wörtlich „Wertschätzung“ des anderen. Die amerikanische Gerontologin Naomi Feil hat diesen Weg des würdevollen Miteinanders Anfang der 70er Jahre entwickelt. „Validation ist nicht nur für Pflegefachkräfte eine wichtige Grundlage für den Umgang mit Menschen mit Demenz und wird in vielen unserer Seniorenzentren angewandt“, betont Hedwig Neu. „Auch Familienmitgliedern hilft Validation dabei, mit ihren Angehörigen mit Demenz erfolgreich zu kommunizieren – auch, wenn die Desorientierung weit fortgeschritten ist. Das bedeutet für beide Seiten mehr Lebensqualität.“
Das Seminar umfasst vier jeweils dreieinhalbstündige Module. An vier Abenden tauschen sich die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer mit anderen Angehörigen und der Seminarleitung über ihre Erfahrungen im Umgang mit desorientierten Verwandten aus. Das Auftaktreferat erklärt, warum sich Menschen mit Altersdemenz desorientiert verhalten, und erläutert die Grundzüge der Validation. Wie die Kommunikationsform im Pflegealltag funktioniert, zeigen Videos aus der Anwenderpraxis. Bei den Übungen lernen die Seminarteilnehmer unter anderem, eigene Bedürfnisse von denen des betroffenen Angehörigen besser zu unterscheiden. Auch Diskussionen und ein Erfahrungsaustausch sind eingeplant.
Die Seminartermine im Überblick: Do., 10.09.2020, Do., 24.09.2020, Do., 15.10.2020 und Do., 22.10.2020, jeweils 17.30 bis 21.00 Uhr, Pflegestützpunkt Speyer, Paul-Egell-Straße 24 in 67346 Speyer. Dank der Unterstützung durch die Krankenkasse Barmer ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen sind unter Telefon 06322 9423-734, Fax 06322 9423-731 oder E-Mail: validation@diakonissen.de möglich.
Diakonissen Speyer 07.09.2020
Speyerer Gesundheitsgespräche: „Fakten zu Brustkrebs oder warum man Dr. Google & Co. nicht trauen sollte“
Online-Vortrag mit Chefarzt Prof. Dr. Florian Schütz am 26. August
Am Mittwoch, 26. August, 19.30 Uhr, hält Prof. Dr. Florian Schütz, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, unter www.diakonissen.de einen Online-Vortrag zum Thema „Fakten zu Brustkrebs oder warum man Dr. Google & Co. nicht trauen sollte“ als Live-Stream. Im Anschluss beantwortet er Zuschauerfragen.
Brustkrebs (lateinisch: Mammakarzinom) ist mit 29 Prozent die am weitesten verbreitete Krebserkrankung bei Frauen. Laut der Deutschen Krebsgesellschaft erhalten rund 70.000 Frauen jährlich diese Diagnose. Etwa 17.000 Betroffene pro Jahr sterben an den Krankheitsfolgen.
Prof. Dr. Florian Schütz erläutert in seinem Online-Vortrag die Risiken, an Brustkrebs zu erkranken, erklärt verschieden Krankheitstypen und stellt die große Bandbreite an Therapiemöglichkeiten vor.
Einen Schwerpunkt seines Online-Vortrags legt er auf Informationen zu Krebs im Internet. Allein zum Thema Brustkrebs-Therapie listet Google 1,76 Millionen Einträge. Der erfahrene Gynäkologe, den das Magazin Focus in seiner Ärzteliste seit Jahren als Spezialisten für Brustkrebs und gynäkologische Krebserkrankungen führt, gibt Tipps zum sicheren Surfen im Internet und zum Verhalten in sozialen Medien.
Eine Verlinkung zum Vortrag finden Interessierte auf der Website www.diakonissen.de. Nach einem Klick auf den Link im Bild wird der Nutzer zum kostenlosen Live-Stream weitergeleitet. Fragen können Interessierte live bei YouTube stellen (eine Anleitung dazu gibt es ebenfalls auf der Diakonissen-Website) oder vor sowie während des Vortrags per E-Mail unter fragen@diakonissen.de einreichen.
Das Video des Vortrags und der Fragerunde ist nach der Veranstaltung dauerhaft auf YouTube so-wie unter www.diakonissen.de abrufbar.
Der Online-Vortrag ist Teil der Speyerer Gesundheitsgespräche am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer, bei denen Ärzte verschiedener Fachrichtungen verständlich über neue Entwicklungen in der Vorsorge, Diagnostik und Behandlung unterschiedlicher Erkrankungen informieren.
Diakonissen Speyer 07.09.2020
Spannende Einblicke beim Erlebnistag Pflege
Bei hochsommerlichen Temperaturen hieß es für die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erlebnistages „einen kühlen Kopf“ zu bewahren: Ob Gips anlegen, Blutdruck messen oder Spritzen setzen – alle waren bei den praktischen Übungen mit Begeisterung dabei und fragten interessiert nach. Petra Lehmann und Carolin Ohler, Praxisanleiterinnen der Diakonissen Pflegeschule Speyer, standen den Kleingruppen beim Praxistest mit Fachkompetenz zur Seite. „Es ist so wichtig, gerade in der Pflegeausbildung Hemmungen und Ängste abzubauen. Praktische Übungen in unserem Skills Lab helfen hierbei immens, da diese im geschützten Raum und unter Anleitung erfolgen“, so Carolin Ohler.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten darüber hinaus im Rahmen einer Führung den Kreißsaal, die Endoskopieabteilung und das Herzkatheterlabor des Diakonissen-Stiftungs-Krankenhauses anschauen. Ein Highlight des Erlebnistages war die Besichtigung des Hubschrauberlandeplatzes in luftiger Höhe mit spektakulärem Blick auf den Speyerer Dom.
Die Veranstaltung war ursprünglich angelegt als mehrtägiges Sommercamp. Bereits 2018 und 2019 fand das bei Schülerinnen und Schülern beliebte Event statt. In diesem Jahr konnte das Sommercamp aufgrund der Corona-Pandemie und der geltenden Hygieneregelungen nicht wie geplant umgesetzt werden. Um den bereits angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern trotzdem Einblicke in die Pflegeausbildung zu ermöglichen, wurde der „Erlebnistag Pflege“ konzipiert – mit angepasstem Programm und begrenzter Teilnehmerzahl.
Die Diakonissen Pflegeschule Speyer bildet Pflegefachfrauen/-männer aus. Pro Ausbildungskurs gibt es in der Regel 32 Schülerinnen und Schüler, die dreijährige generalistische Ausbildung beginnt immer am 1. April und 1. Oktober. Zum 1. April startet zudem der Kurs für Gesundheits- und Krankenpflegehilfe, dort gibt es 20 Ausbildungsplätze.
(Speyer) – Missverständnis zwischen PKW und Leichtkraftradfahrer
In der Paul-Egell-Straße musste am Dienstagnachmittag eine 81-jährige Mercedes Fahrerin aufgrund Gegenverkehrs hinter einem geparkten PKW anhalten. Nachdem der entgegenkommende PKW durchgefahren war, wollte die Rentnerin wieder anfahren. In diesem Moment wurde sie von einem 68-jährigen Leichtkraftradfahrer (LKR) überholt, der von einem Parkvorgang der Mercedes Fahrerin ausgegangen war. Der LKR Fahrer kam bei dem Überholvorgang ins Straucheln, einen Sturz konnte er jedoch vermeiden.
(Speyer) – Einbruch in Einfamilienhaus im Kirschweg
Während die Bewohner eines Einfamilienhauses im Kirschweg in Speyer in Urlaub waren, brachen Unbekannte in das Haus ein. Die Nachbarin hatte zuletzt am 03.03.2019 nach dem Rechten gesehen, am 05.03.2019, gegen 12.30 Uhr stellte sie dann fest, dass Unbekannte die Rollläden der Terrassentür des Hauses hochgedrückt und die Terrassentür aufgebrochen hatten. Im Haus wurde nur das Schlafzimmer im 1. OG durchwühlt und diverse Schmuckstücke entwendet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Speyer) – Erneuter Enkeltrick
Ein bislang unbekannter Anrufer meldete sich am Dienstagmittag bei einer 85-jährigen Frau aus Speyer. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Anrufer der Rentnerin den Namen ihres Enkels zu entlocken und nutzte diesen ab dem Zeitpunkt bei der weiteren Gesprächsführung, in deren Verlauf er nach 20.000 Euro fragte. Die Rentnerin ließ sich auf weitere Fragen nicht ein und beendete das Gespräch, so dass es zu keinem Schaden gekommen ist.
(Speyer / Harthausen) – Zwei Autofahrer ohne Führerschein unterwegs
Bei Verkehrskontrollen am Dienstag fielen gleich zwei Autofahrer auf, die nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren. In Harthausen gab ein 41-jähriger Mercedes Fahrer gegen 11.35 Uhr in der Raiffeisenstraße an, dass ihm die Fahrerlaubnis vor drei Jahren entzogen wurde. Bei einer weiteren Kontrolle am 6.3.2019 gegen 05.25 Uhr in Speyer in der Oberen Langgasse konnte ein 26-jähriger BMW Fahrer ebenfalls keinen Führerschein vorzeigen. Gegen beide wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
(Römerberg) – Körperverletzung bei Karnevalsveranstaltung
Mehrere Anrufer teilten Dienstagnacht mit, dass es im Bereich des Fußballerheims TUS Mechtersheim zu einer Schlägerei zwischen 30 Personen kommen würde, es wären auch Schüsse gefallen. Die Örtlichkeit wurde mit mehreren Streifen angefahren. Vor Ort zeigte sich die Situation entspannt. Durch Anhörungen mehrerer Zeugen konnte ermittelt werden, dass drei männliche unbekannte Männer mit Feiernden in Streit geraten wären. Von einem der unbekannten Männer wäre dessen Ledergürtel gegen Personen eingesetzt worden und diese habe zudem mit einer Schreckschusswaffe zweimal in Richtung Boden und dreimal in die Luft geschossen. Des Weiteren wäre von einem der unbekannten Männer mit einem länglichen Gegenstand auf Besucher der Veranstaltung eingeschlagen worden. Die Männer flohen anschließend mit einem Toyota Pkw in unbekannte Richtung. Vor Ort konnten fünf Geschädigte im Alter von 19 – 30 Jahren festgestellt werden, die weder an einer Strafverfolgung noch an einer Versorgung ihrer Verletzungen (leicht blutende Platzwunden) interessiert waren. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Faschingsumzüge in Altrip, Mutterstadt, Neuhofen und Waldsee
Die Umzüge im Jahr 2019 in der Verbandsgemeinde Rheinauen und Mutterstadt verliefen friedlich und weitestgehend störungsfrei. Trotz des regnerischen Wetters wurde die Feierlaune der Besucher nicht getrübt. In Neuhofen kam es zum Ende der Veranstaltung zu einem Angriff auf Rettungs-und Polizeikräfte. Ein 18-Jähriger musste aufgrund zu hohen Alkoholkonsums in ein Krankenhaus gebracht werden. Dagegen wehrte sich der Alkoholisierte, indem er auf eine Rettungskraft einschlug. Gegen die hinzugerufene Polizei leistete er Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte. Eine Kollegin wurde dabei leicht verletzt, konnte aber weiter ihren Dienst verrichten. Der Mann konnte schlussendlich in einem Krankenhaus behandelt werden. In Waldsee kam es bei der Anschlussveranstaltung zu zwei Körperverletzungen, einer Beleidigung und einem Platzverweis. Zudem wurde ein 17-Jähriger kontrolliert, der mit einem Atemalkoholwert von 1,91 Promille auf sein Fahrrad steigen wollte. Der junge Mann konnte von seinem Vater abgeholt werden. In Mutterstadt kam es nach dem Umzug zu einer Auseinandersetzung zwischen acht Personen. Ein 38-jähriger Mann bekam dabei von einem bislang unbekannten Täter einen Tritt ins Gesicht und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
(Schwegenheim) – Mehrere LED Fernsehgeräte entwendet
Bisher unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch den am Tankhof in Schwegenheim abgestellten Sattelauflieger auf und entwendeten mehrere LED Fernseher der Marke Samsung. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Ein genauer Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Zu einem ähnlichen gelagerten Vorfall kam es in der Nacht vom 21.02. auf den 22.02.2019 ebenfalls am Tankhof in Schwegenheim. Zeugenhinweise nimmt die Polizeiinspektion Germersheim telefonisch unter 07274/958-0 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.
(Gommersheim) – Sachbeschädigung
Unbekannte haben in der Schänzelstraße vor dem 26. Februar 2019 einen Stromverteilerkasten beschädigt. Der Sachschaden wird auf 4.250 Euro beziffert. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise zu den Tätern zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.
(Böbingen) – Kollision mit zwei Rehen
Auf der K6 überquerten gestern Morgen (05.03.2019, 06.45 Uhr) vier Rehe die Fahrbahn. Ein 26-jähriger BMW-Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und kollidierte mit zwei Rehen, die vor Ort verendeten. Am seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von 3000 Euro.
(Schwegen-Rechtenbach) – Kaminbrand ohne Folgen
Am Dienstag, 05.03.19, gegen 18:45 Uhr, wurde ein Kaminbrand gemeldet. Aus dem Kamin schlugen kleine Flammen heraus. Die Feuerwehren aus Schweigen-Rechtenbach, Oberotterbach, Schweighofen und Bad Bergzabern konnten den Brand schnell löschen. Es gab weder einen Personen- noch einen Sachschaden.
(Bad Bergzabern) – Mit hohem Tempo geflüchtet
Am Dienstag, 05.03.19, gegen 21:55 Uhr, wurde auf dem Parkplatz im Rötzweg, beim Ausparken ein schwarzer Geländewagen beschädigt. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Ein aufmerksamer Zeuge konnte das Kennzeichen des Geflüchteten ablesen. Die Fahrerin des blauen Pkw Opel wurde zu Hause angetroffen. Die 67-Jährige räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Sie muss sich wegen Unfallflucht verantworten.
(Edenkoben) – Erneuter Diebstahl aus Handtasche
Erneut griff gestern Abend (05.03.2019) gegen 19 Uhr ein Unbekannter in einem Lebensmitteldiscounter in der Luitpoldstraße in die Handtasche einer 43-jährigen Frau und stahl ihr das Portemonnaie, in welchem sich zwar kein Bargeld, aber neben diversen Papieren auch die Bankkarte befand. Die Polizei appelliert: Halten Sie Ihre Handtaschen und Rucksäcke stets geschlossen und lassen Sie diese nie unbeaufsichtigt. Hinweise zu verdächtige Wahrnehmungen oder zum Täter nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.
(Edenkoben / A 65) – Mittelschutzplanke touchiert
Ein 27-jähriger Hyundai-Fahrer touchierte gestern Morgen (05.03.2019) kurz nach 6 Uhr zwischen der Raststätte Pfälzer Weinstraße Ost und der AS Edenkoben die Mittelschutzplanke, weil er einem Gegenstand auf der Fahrbahn ausweichen musste. Sein Fahrzeug wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Bei der Unfallaufnahme kam es kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.
(Venningen) – Polizei schlichtet Streit
Weil eine 61-jährige Frau gestern Mittag (05.03.2019, 15 Uhr) ihr Fahrzeug in der Schafstraße in einer Engstelle kurz abstellte, bekam sie mit einem 59-jährigen Mann und dessen 35-jährigen Sohn Ärger. Im Laufe der Streitigkeiten drängte der 59-Jährige die Frau an die Hauswand, wodurch diese sich genötigt fühlte. Mit dem Hinweis, nunmehr zur Polizei zu fahren, wurde sie von dem 35-jährigen Sohn an der Wegfahrt gehindert, indem er sich vor ihr Fahrzeug stellte. Vor Ort konnte der Streit geschlichtet werden. Allerdings handelte sich sowohl der Vater als auch der Sohn eine Strafanzeige wegen Nötigung ein. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 oder per E-Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.
(Maikammer) – Alles aus Liebe
Wenn man jemanden liebt, tut man so einiges. Das dachte sich auch die Freundin eines 20-jährigen Autofahrers, die heute Nacht ihren angeheiterten Freund bei der Wache abholen musste. Dieser wurde nämlich von der Streife in der Immengartenstraße gegen 00.30 Uhr kontrolliert und weil er 0,6 Promille Atemalkohol intus hatte, mit auf die Dienststelle genommen. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Neben einem Bußgeldbescheid, einem Fahrverbot sowie Punkte in Flensburg wird er sich wohl Gedanken über eine angemessene Wiedergutmachung bei seiner Freundin machen müssen.
(Neustadt) – Außenspiegel abgefahren und abgehauen
Im Laufe des gestrigen Tages wurde an einem geparkten Ford Ka in der Schillerstraße der Außenspiegel auf der Fahrerseite abgefahren. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort und flüchtete unerkannt. Der Sachschaden wird mit ca. 200 Euro angegeben.
(Lambrecht) – Heranwachsender mit Joint erwischt
Im Rahmen der Streifenfahrt kontrollierte die Polizei gestern gegen Mitternacht zwei 18-jährige Heranwachsende in der Bürgermeister-Köhler-Straße in Lambrecht. Hierbei stellten die Beamten Marihuana-Geruch fest und fanden bei einem der Beiden einen angerauchten Joint auf dem Boden. Der Joint wurde sichergestellt und der Beschuldigte erhielt eine Strafanzeige.
(Grünstadt) – Grünstadter Straßenfasching 2019 und seine Nachwirkungen
Wie bereits berichtet, ereigneten sich bis zum frühen Abend zwei Körperverletzungen: „..in der Bahnhofstraße und am Bahnhof. Ein Mann musste mit einer Schnittverletzung ins Krankenhaus.“ Die Schnittverletzungen zog sich der 19-jährige Angreifer selbst zu, als er gegen 16:00 Uhr in der Bahnhofstraße einem Kontrahenten eine Flasche über den Kopf schlug. Der Angreifer verletzte sich durch die Scherben an der Hand, während der Geschädigte relativ glimpflich davon kam. Die Körperverletzung (plus Beleidigung) wurde von den Kollegen der Bundespolizei am Bahnhof in eigener Regie aufgenommen.
Sicherheitskräfte
meldeten gegen 16:15 Uhr im Kaufland eine hochaggressive Person im
Faschings-Outfit, die alkoholisiert sei. Es kam zu Beleidigungen und
Körperverletzungen gegen die Security-Leute. Während der
Personalienfeststellung beleidigte er auch die Polizeibeamten. Der
22-Jährige musste gefesselt werden, da er nach den Beamten trat. Nach
der Blutentnahme musste er in die Klinik Sonnenwende eingewiesen werden.
Gegen 18:00 Uhr kam es in der Hauptstraße zu einem Vorfall, als
ein 24-Jähriger einer 23-Jährigen mehrfach ins Gesicht schlug. Die junge
Frau blutete heftig, alle Beteiligten standen erheblich unter
Alkoholeinfluss.
Um 18:50 Uhr kam es auf dem Luitpoldplatz zu
einer Widerstandshandlung durch einen 47-Jährigen. Dieser provozierte
und beleidigte die eingesetzten Beamten mehrfach und warf auch ein
kleines Schnapsfläschchen nach ihnen, ohne zu treffen. Er wurde
vorläufig festgenommen und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen die
Festnahme wehrte sich der alkoholisierte 47-Jährige massiv.
Vorm
Brauhaus in der Turnstraße stieß ein 29-Jähriger eine 26-Jährige gegen
21:00 Uhr zu Boden. Die Geschädigte schlug mit den Knien und dem Kopf
auf dem Boden auf und erlitt Schürfwunden. Beide Beteiligten waren
betrunken. Zeitgleich bahnte sich im Brauhaus eine weitere
Auseinandersetzung an. Beim Betreten der übervollen Gaststätte wurden
drei Aggressoren festgestellt, die sich gegenseitig anstießen. Nach
eigenen Angaben kam es noch zu keinen Körperverletzungen, dennoch wurde
den alkoholisierten Personen ein Platzverweis ausgesprochen, da die
Situation zu eskalieren drohte. Als die Beamten das Brauhaus verließen,
pöbelte ein 33-Jähriger die Beamten an. Es kam auch zu beleidigenden
Äußerungen gegen die Polizei. Dem Störer wurde sodann ein Platzverweis
erteilt.
Gegen 23:00 Uhr kam es dann an einer weiteren Gaststätte
in der Obergasse zu Streitigkeiten, die letztlich zu einer
Körperverletzung und Bedrohung zum Nachteil von zwei jungen Frauen
führten. Beschuldigt wird ein 47-Jähriger.
Um 23:15 Uhr ging’s
dann auf dem Luitpoldplatz wieder „rund“: ein stark alkoholisierter
58-Jähriger hatte 2 Frauen verbal belästigt, als ihnen ein 47-Jähriger
zu Hilfe kam. Unvermittelt schlug der 58-Jährige auf diesen ein, so dass
der Geschädigte zu Boden fiel und sich verletzte. Auch ging die Brille
des 47-Jährigen kaputt.
Gegen 02:00 Uhr kam dann noch eine Personengruppe von 6 Leuten zur Dienststelle, um sich „auszusprechen“. Dabei kam es zu einem Gerangel vor der Polizeidienststelle. Die erhitzten Gemüter wurden von den Beamten beruhigt.
(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht
Der Geschädigte stellt seinen Pkw Opel Insignia am 04.03.2019, in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.00 Uhr, in der Wormser Straße, Höhe Hausnummer 97 ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass dieses an der Beifahrertür beschädigt wurde. Die Schadenshöhe wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Bobenheim-Roxheim) – Sachbeschädigung an Pkw
Am 05.03.2019, gegen 05.45 Uhr, meldet ein Zeuge hiesiger Dienststelle, dass im Bereich der Danziger Straße eine männliche Person Müllsäcke auf Pkw werfen würde. Das Fahrzeug des Zeugen war auch betroffen. Durch die eingesetzten Beamten kann der Zeuge vor Ort angetroffen werden, dieser hielt den Verursacher bis zum Eintreffen der Streife fest. Nachdem der nun Beschuldigte angibt vom Bahnhof gekommen zu sein, wird der Weg durch die eingesetzten Beamten auf weitere Beschädigungen überprüft. Zunächst können keine weiteren beschädigten Fahrzeuge festgestellt werden. Sollten weitere Fahrzeugbesitzer Beschädigungen an ihren Fahrzeugen feststellen, werden sie gebeten sich mit der Polizei in Frankenthal in Verbindung zu setzen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Ludwigshafen) – Zu geringer Sicherheitsabstand
Ein 58-Jähriger und eine 30-Jährige fuhren am 05.03.2019 (gegen 20 Uhr) in ihren Autos hintereinander die L527 in Richtung Oggersheim. Da es auf der Stecke zu einer Rückstaubildung kam, musste der 58-Jährige abbremsen. Die 30-Jährige konnte, aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstandes, nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 5500 Euro.
(Ludwigshafen) – Einbruch in Kellerräume
In der Zeit vom 04.03.2019, 22 Uhr bis 05.03.2019, 16 Uhr, versuchten Unbekannte in drei Kellerräume eines Mehrfamilienhauses in der Leistadter Straße einzubrechen. An zwei Türen gelang es ihnen, die Schlösser abzureißen, bei der dritten Tür waren die Täter erfolglos. Nach erster Inaugenscheinnahme der Kellerräume, wurde aus den beiden geöffneten Räumen nichts entwendet. Die Polizei bittet um Zeugenhinweiese, telefonisch unter 0621 / 963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Ludwigshafen) – Wohnungseinbruch in der Luitpoldstraße
Unbekannte brachen am 05.03.2019, zwischen 12 Uhr und 15 Uhr, gewaltsam die Abschlusstür einer Wohnung im 3.OG in einem Mehrfamilienhaus in der Luitpoldstraße ein und gelangte so in einen Flur. Dort durchwühlten sie eine Kommode, entwendeten aber nichts. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.
(Ludwigshafen) – Geldbeutel aus Einkaufstasche gestohlen
Am Samstag, den 02.03.2019, war eine 76-jährige Frau in einem Discounter in der Industriestraße einkaufen. Während ihres Einkaufs hängte sie ihre Einkaufstasche an den Einkaufswagen. Einen Moment der Unachtsamkeit nutze unbekannter Täter und stahl aus der Tasche den Geldbeutel der 76-Jährigen. In diesem befanden sich diverse Karten und rund 250 Euro Bargeld. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, telefonisch unter 0621 / 963- 2122 oder per Email piludwigshafen1@polizei.rlp.de.
(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizeiliche Bilanz der am Faschingsdienstag stattgefundenen Fastnachtsumzüge und Veranstaltungen
(Pressemeldung 2)
Die am Dienstag stattgefundenen Faschingsumzüge waren bis 17 Uhr alle beendet. Zu nennenswerten Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kam es nicht. Nach Reinigung der gesperrten Straßen wurden diese wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Faschingsumzüge in den Mannheimer
Vororten verliefen störungsfrei. Ohne Probleme verliefen auch die
Feierlichkeiten nach den jeweiligen Faschingsumzügen in den Gaststätten
und auf den öffentlichen Plätzen der Vororte von Mannheim und der
Gemeinde Brühl.
Ebenfalls störungsfrei verliefen die
Veranstaltungen in Nussloch, St.Leon-Rot, Rettigheim und Weinheim. In
Weinheim musste gegen 17.50 Uhr ein 29-jähriger Mann aufgrund des
Nichtbefolgen von Platzverweisen, eines hohen Aggressionspotentials und
Alkoholpegels in Gewahrsam genommen werden.
In Eberbach wurde ein
Mann wegen des Zeigens des „Hitlergrußes“ zur Anzeige gebracht,
insgesamt kam es während der Faschingsfeierlichkeiten zudem zu zwei
Körperverletzungsdelikten und einer Ingewahrsamnahme. Sechs
Platzverweise wurden erteilt.
Besonders erfreulich war der
Verlauf der Mannheimer Straßenfastnacht. Es kam zu keinen nennenswerten
Vorkommnissen, lediglich mehrere betrunkene Personen wurden von
Polizeibeamten den Rettungsdiensten überstellt.
Im Stadtgebiet
Heidelberg kam es während der Faschingsfeierlichkeiten zu einer
Bedrohung, vier Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten, einem
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und einer Sachbeschädigung.
In
Schwetzingen wurden bedauerlicherweise sechs Körperverletzungsdelikte,
vier Sachbeschädigungen, eine Bedrohung, vier Verstöße gegen das
Waffengesetz, drei Beleidigungen zum Nachteil von Polizeibeamten, drei
Körperverletzungsdelikte zum Nachteil von Polizeibeamten und ein
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte polizeilich aufgenommen. Insgesamt
wurden 200 Personenkontrollen durchgeführt, dabei wurde bei acht
Jugendlichen Alkohol beschlagnahmt. Drei betrunkene Jugendliche wurden
den Rettungsdiensten bzw. ihren Eltern überstellt. Nach Beendigung des
Faschingsumzuges sammelten sich ca. 200 Personen im Bereich der
Bahnhofsanlage in Schwetzingen, elf Personen versuchten die Gleise zu
überqueren und lösten in zwei Fällen Notbremsungen von Zügen aus.
Glücklicherweise wurde niemand hierbei verletzt. Eine 18-Jährige trat
gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofsanlage urplötzlich und unvermittelt einem
Polizeibeamten mit den Füßen in den Rücken. Der Beamte konnte seinen
Dienst fortsetzen. Ein Alkoholtest bei der Treterin ergab knapp 2
Promille.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Anzahl der Beanstandungen und polizeilichen Feststellungen deutlich zurückgegangen. Auch insgesamt war das Einsatzgeschehen ruhiger als in den Vorjahren.
(Heidelberg-Altstadt) – Kurze Ablenkung führt zu Unfall
Durch die kurzzeitige Ablenkung eines 29-jährigen VW-Fahrers am Mittwochmittag entstand ein Sachschaden von knapp 2.500 EUR. Der Fahrzeuglenker fuhr um kurz vor 3 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Richtung Friedrich-Ebert-Anlage, als diesem während der Fahrt ein Gegenstand im Auto umfiel. Als er diesen aufheben wollte, kam er unkontrolliert nach rechts ab. In der Not verwechselte der Mann dann das Gas- mit dem Bremspedal und stieß gegen zwei Metallpfosten und drei abgestellte Fahrräder. Der Fahrer blieb unverletzt – der VW musste abgeschleppt werden.
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:
(Heidelberg-Bahnstadt) – 27-Jähriger und 40-Jähriger wegen des dringenden Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft
Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg erließ das Amtsgericht
Heidelberg Haftbefehle gegen zwei Rumänen im Alter von 27 und 40 Jahren
wegen des dringenden Verdachts des besonders schweren Falls des
Diebstahls.
Die Beschuldigten sollen in der Nacht vom 01.03. auf
den 02.03.2019 mit einem oder mehreren weiteren, bislang unbekannten
Tätern in der Da-Vinci-Straße in insgesamt fünf Büro- und
Materialcontainer eingebrochen sein. Aus vier Containern wurden
zahlreiche hochwertige Elektrowerkzeuge entwendet.
Während der
Streifenfahrt fielen Beamten des Polizeireviers Heidelberg-Mitte am
Samstag gegen 03.20 Uhr zwei Fahrzeuge auf, die aus der Da-Vinci-Straße
fuhren. Da diese aufgrund eines Bauprojekts derzeit eine Sackgasse ist
und es in letzter Zeit gehäuft zu Diebstählen gekommen war, erschien
diese Beobachtung auch unter Berücksichtigung der Zeit als verdächtig,
weshalb die Fahrzeuge kontrolliert werden sollten.
Die
Beschuldigten versuchten sich zunächst der Kontrolle zu entziehen,
konnten jedoch nach einer Verfolgungsfahrt von der Polizei im
Steinhofweg gestellt und vorläufig festgenommen werden. In dem Fahrzeug
wurden Werkzeuge im Wert von 15.000 bis 20.000 Euro sichergestellt. Dem
anderen Fahrzeug gelang die Flucht.
Die Verdächtigen wurden am
Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg dem
Bereitschaftsrichter vorgeführt. Dieser erließ gegen beide Beschuldigte
Haftbefehle. Im Anschluss wurden die Beschuldigten sodann in
Justizvollzugsanstalten verbracht.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeireviers Heidelberg-Mitte dauern an.
(Sankt Leon-Rot / A 5 / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Spurwechsel führt zu Unfall
Am Montagvormittag ereignete sich am Autobahnkreuz Walldorf ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 48-Jährige fuhr demnach auf der BAB 5 in Richtung Heidelberg, wobei er sich als ortsfremder auf sein Navigationsgerät verließ. Nach dessen Ansage bemerkte der Fahrer, dass er auf dem Autobahnkreuz in Richtung Mannheim abbiegen musste. Trotz der Verkehrsdichte beschleunigte der Mann seinen 3,5-Tonner und zog ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten auf die Abbiegerspur. Um eine Kollision zu vermeiden, musste ein 50-jähriger Peugeot-Fahrer sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein dahinter fahrender Lkw-Fahrer stieß trotz Notbremsung mit dem Peugeot zusammen. Es entstand ein Unfallschaden von mindestens 4.000 EUR. Der Peugeot-Fahrer wurde leicht verletzt. Der 48-jährige Unfallverursacher blieb, wie sein Fahrzeug, unversehrt.
(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausarbeiten lösen Brand aus
In der Dreikönigsstraße kam es am Dienstag um 15:30 Uhr zu einem Großaufgebot der Feuerwehr und dem Einsatz der Polizei, nachdem ein Anwohner über Notruf einen Brand mitgeteilt hatte. Der Anwohner und gleichzeitig Betroffener führte am Nachmittag Arbeiten im Keller des Hauses durch, als die dort befindliche Isolierung Feuer fing. Hierdurch entstand eine starke Rauchentwicklung. Aufgrund der Hitze wurde eine Wasserleitung beschädigt, die ein Ausbreiten der Flammen zum größten Teil verhinderte. Die Feuerwehr Nußloch, sowie die Feuerwehr Sandhausen waren mit 30 Mann vor Ort. Alle Bewohner blieben unverletzt. Es entstand ein Schaden von knapp 100.000 EUR.
(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Vereinsgaststätte
Im Zeitraum von Montag ab 22 Uhr bis Dienstag gegen 8 Uhr verschaffte sich ein bislang Unbekannter Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Vereinsgaststätte in der Breslauer Straße. Der Einbrecher hebelte ein Fenster auf und gelangte so in den Gastraum. Hieraus entwendete dieser neben einem Fernsehgerät auch Küchenutensilien, mehrere Getränkeflaschen und eine Großanzahl Tennisbälle. Der entstandene Schaden beläuft sich auf knapp 1.000 EUR. Die Beamten des Polizeireviers Weinheim haben die Ermittlungen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten, sich unter 06201 10030 zu melden.