Haßloch

„Reading girls – lesende Mädchen“ bei „Kunst im Treppenhaus“

Passender könnte eine Ausstellung im Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei kaum gewählt sein: Günter Hornung zeigt Bilder aus seiner Reihe „Lesende Mädchen“. Die ausgestellten Bilder sollen die hohe Bedeutung des Lesens herausstellen. „Lesen zu können ist Voraussetzung für alle notwendigen Kompetenzen, sei es in der Schule, im Studium, im Berufsleben, im Alltag oder in der Freizeit, denn wer heute beispielsweise die sozialen Medien kompetent nutzen möchte, muss lesen können“, so Günter Hornung im Gespräch mit dem Ersten Beigeordneten Tobias Meyer.

Vorbild für die ausgestellten Bilder waren reale Fotoaufnahmen, die Günter Hornung vorwiegend bei Instagram gefunden hat. Bei Fotos, die ihm aufgrund ihrer Dynamik ins Auge gestochen sind und ihm besonders gefallen haben, hat er die jeweiligen Nutzer bei Instagram kontaktiert und sie gebeten, ihr Foto malen zu dürfen. Im Laufe der Jahre sind so inzwischen über hunderte Bilder entstanden, die viele unterschiedliche Themenzyklen abdecken.

Gunter Hornung ist gebürtiger Kölner, lebt aber in Gerolsheim im Landkreis Bad Dürkheim. Hauptberuflich ist er Vertriebsleiter bei der Oberrhein-Handels-Union. Die Kunst ist aber seit vielen Jahren ein treuer Begleiter. Schon zu Schulzeiten hatte man ihm ein Talent für das Malen attestiert. 1999 hat er erstmals seine Werke öffentlich ausgestellt. Seither nimmt er an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil. Darüber hinaus ist Günter Hornung Mitglied in verschiedenen Künstler- und Kunstvereinigungen und der Initiator der Ausstellungsplattform REGIO-ART, sowie Mitbegründer der Galerien artspace58 und art gallery am Stadtplatz in Bad Dürkheim.

Auch bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei ist Günter Hornung kein Unbekannter. Vor zwei Jahren hatte er erstmals im Treppenhaus der Bücherei ausgestellt und damals Sportmotive präsentiert. „Die nun zu sehenden Bilder aus der Reihe «Lesende Mädchen» stehen den Sportmotiven von damals in nichts nach und sind erneut ein Blickfang im Treppenhaus der Bücherei“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Die Bilder von Günter Hornung sind seit Anfang Juli bis Ende August zu den üblichen Öffnungszeiten im Treppenhaus der Bücherei zu sehen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Schulsporthallen weiterhin für die außerschulische Nutzung geschlossen

Auch wenn der Schulbetrieb seit Mai für alle Klassenstufen wieder schrittweise aufgenommen wurde, bleiben die kreiseigenen Schulsporthallen zunächst auch weiterhin für die außerschulische Nutzung, zum Beispiel durch Vereine, geschlossen. Die Regelung gilt nach Mitteilung des Landkreises vorerst bis zum Ende der Sommerferien. In Haßloch betrifft das die Turnhallen des Hannah-Arendt-Gymnasiums und der Siebenpfeiffer-Realschule Plus sowie der Gottlieb-Wenz-Schule. Die Gemeindeverwaltung schließt sich der Entscheidung des Landkreises an und überträgt diese auf die in eigener Schulträgerschaft stehenden Turnhallen der Schillerschule und Ernst-Reuter-Schule.

Das Land Rheinland-Pfalz plant für das neue Schuljahr die Wiederaufnahme des Regelbetriebs. Wie die Umsetzung im Detail aussehen wird, wird das Land vor dem Hintergrund der weiteren Entwicklungen in zukünftigen Landesverordnungen formulieren.

Die Kreisverwaltung und die Gemeinde gehen davon aus, mit Beginn des neuen Schuljahres dann auch die Sporthallen wieder für den Schulsport und die außerschulische Nutzung zur Verfügung stellen zu können. Einzelheiten hierzu werden Kreis und Gemeinde im Laufe der Sommerferien bekanntgeben.

Zwingend erforderlich für eine außerschulische Nutzung ist ein Hygienekonzept, wie unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln eine Nutzung der Halle für Trainingszwecke aussehen kann. Daher sind Vereine bereits jetzt dazu angehalten, sich Gedanken zu machen und ein entsprechendes Konzept vorzubereiten sowie einen Ansprechpartner zu benennen. „Desto besser alle Beteiligten sich im Vorfeld vorbereiten, umso reibungsloser und schneller kann die Hallenbelegung zum Zeitpunkt der Freigabe der Schulsporthallen vorgenommen werden“, so der zuständige Vereinsdezernent Claus Wolfer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Handdesinfektionsspender für das Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann (r.) und der Beigeordnete Claus Wolfer (l.) bedanken sich bei Isabelle Huber von der Hornbach AG (m.) für die Bereitstellung der Handdesinfektionsspender.

Die Hornbach Baumarkt AG hat dem Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär jetzt zwei mobile Handdesinfektionsspender sowie dazugehöriges Desinfektionsmittel überreicht. „Die Spender kommen wie gerufen“, freut sich Blaubär-Mitarbeiterin Ulli Mundt-Hartmann. Sie werden bei den Ferienspielwochen, die in diesem Jahr unter Berücksichtigung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln stattfinden, zum Einsatz kommen. Auch danach werden die mobilen Spender benötigt. Voraussichtlich Ende August wird das Jugend- und Kulturhaus seinen Café-Betrieb wieder aufnehmen und auch den Mini-Club reaktivieren.

Die beiden Desinfektionsspender haben einen Gesamtwert von rund 500 Euro und wurden von der Ludwigshafener Filiale der Hornbach Baumarkt AG gesponsert. Das Jugend- und Kulturhaus Blaubär ist nicht die erste Einrichtung, die mit einem Spender bedacht wurde. Auch das Haßlocher Hannah-Arendt-Gymnasium sowie das Kinderheim St. Annastift in Ludwigshafen haben bereits eine entsprechende Spende erhalten. In der Südpfalz wurden durch die Bornheimer Filiale unter anderem der Landauer Zoo sowie der Wochenmarkt mit entsprechenden Desinfektionsmöglichkeiten ausgestattet.

„Das Einhalten von Hygieneregeln und somit die regelmäßige Handdesinfektion werden vor dem Hintergrund der Corona-Situation auch in den kommenden Monaten fester Bestandteil unseres Alltags bleiben“, so der Beigeordnete Claus Wolfer. Daher dankt er der Hornbach AG für die schnelle und unkomplizierte Bereitungsstellung der Hygienestationen. Darüber hinaus signalisierte Hornbach die Bereitschaft, bei Bedarf weitere Handdesinfektionsspender zur Verfügung zu stellen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2020

Haßloch:

5. Haßlocher Dreck-Weg-Tag am 26. Oktober

Die Gemeinde sucht fleißige Mitstreiter

Ob es das unabsichtlich verlorene Bonbonpapier ist oder der absichtlich illegal abgelagerte Müll im Wald, eins ist klar: die Menschheit hat ein schwerwiegendes Problem. Und dieses Problem heißt Müll. Wir produzieren zu viel und recyclen davon zu wenig. Und immer mehr Müll landet dort, wo er nicht hingehört: in der freien Landschaft. Und dies passiert nicht nur in Entwicklungsländern oder in Großstädten. Auch das Großdorf Haßloch und seine Umgebung sind leider voller Müll.

Um wieder ein Zeichen gegen den Müll in der freien Landschaft zu setzen und Haßloch mit vereinter Kraft von Unrat zu befreien, lässt die Gemeinde den Dreck-Weg-Tag wieder aufleben. Am Samstag, den 26.10.2019 geht es von 13:00 bis 16:00 Uhr mit alle interessierten Helfern vor die Tür, um Müll dort zu sammeln, wo er nicht hingehört.

Wir als Gemeindeverwaltung würden uns sehr freuen, wenn wir Privatpersonen, Vereine, Schulen oder Kindertagesstätten als Unterstützung gewinnen können. Die Organisation, die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und das Abfahren des Mülls erfolgen in bewährter Weise seitens der Gemeindeverwaltung. Nach der Aktion – ab 16.00 Uhr – wird es beim Angelverein „Komm beiß an“ ein großes Abschlussfest als Dank für alle Helferinnen und Helfer geben.

In der Vergangenheit konnten im Rahmen des Aktionstages unzählige Müllsäcke gefüllt und entsorgt werden. Das gelang dank der Unterstützung durch zahlreiche Helfer. „Auf eine ähnlich gute Resonanz hoffen wir auch bei der Wiederbelebung des Dreck-Weg-Tags und rufen schon jetzt zur Teilnahme auf“, so Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Anmeldungen als Gruppe, Schulklasse, Verein, Kindergartengruppe oder Privatperson sind ab sofort und bis zum 25.09.2019 möglich. Der entsprechende Anmeldebogen ist auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de abrufbar.

Die Besprechung der weiteren Organisation findet am Montag, den 14. Oktober um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Zimmer 101) statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen rund um den Dreck-Weg-Tag erteilt die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt, Melanie Mangold. Sie ist telefonisch unter 06324-935 330 oder per Mail an melanie.mangold@hassloch.de zu erreichen.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Speyer 24/7 News,dak
04.07.2019

Bewerbung zur 8. Andechser Bierfestkönigin

Wer trägt die Krone ab 19.09.2019 ?

Seit nunmehr 32 Jahren wird in Haßloch immer am 4. Wochenende im September das Andechser Bierfest gefeiert – in diesem Jahr also vom 20. bis 22. September. Das Andechser Bierfest entstand im Jahr 1988 aus der Kreispartnerschaft der Landkreise Bad Dürkheim und Starnberg.

Im Jahr 2012 wurde das Amt der Andechser Bierfestkönigin eingeführt und mit Jasmin I. die erste Bierfestkönigin gekrönt. Die Amtszeit einer Bierfesthoheit erstreckt sich jeweils vom Abend ihrer Krönung bis zum Amtsantritt der Nachfolgerin am Vorabend der Eröffnung des Festes im Folgejahr. Derzeit bekleidet Jasmin Paulus das Amt der Bierfestkönigin. Für sie wird nun eine Nachfolgerin gesucht. Die Bewerbungsphase beginnt ab sofort und endet am 31. August 2019.

Die Andechser Bierfestkönigin fungiert als Repräsentantin der Gemeinde Haßloch, des Landkreises Bad Dürkheim und des Landkreises Starnberg. Zu ihren Aufgaben gehört zum Beispiel die Teilnahme an Festzügen und Messen. Darüber hinaus warten während eines Amtsjahres verschiedene Termine in Haßloch, sowie den beiden Partnerlandkreisen Bad Dürkheim und Starnberg auf die Bierfestkönigin, bei denen sie das Andechser Bierfest und die pfälzisch-bayerische Gastfreundschaft regional und überregional vertreten wird.

Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Kandidatin mindestens 18 Jahre alt ist und aus dem Landkreis Bad Dürkheim kommt. Wünschenswert ist ein Interesse am Getränk Bier, vor allem an dem vom „Heiligen Berg“. Kontakt- und Kommunikationsfreude sind ebenfalls wichtig. Ebenso sind Kenntnisse über das Andechser Bier- und Straßenfest sowie über die zu vertretenden Regionen von Vorteil.

Der Bewerbungsbogen mit Lichtbild oder mit einem Bewerbungsvideo ist schriftlich oder per E-Mail bis zum 31. August 2019 an folgende Adresse zu senden:

Gemeindeverwaltung Haßloch
Bereich Veranstaltungen
Rathausplatz 1
67454 Haßloch
E-Mail: veranstaltungen@hassloch.de

Der Bewerbungsbogen kann online unter www.hassloch.de heruntergeladen werden. Bei Fragen zur Wahl können sich alle Interessierten unter 06324-935 238 auch an den Bereich „Veranstaltungen“ bei der Gemeindeverwaltung wenden.

Das 32. Andechser Bierfest findet vom 20 bis zum 22. September statt (am 19.09. ist Krönungsabend und inoffizielles Pre-Opening im Festzelt, am 20.09. erfolgt dann die offizielle Eröffnung des Andechser mit Fassanstich).

Unter allen Bewerbungen, die bis zum 31. August 2019 bei der Gemeindeverwaltung Haßloch eingehen, werden die Finalistinnen von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Der Wahlabend und somit die Krönung der neuen Andechser Bierfestkönigin findet dann am Vorabend der offiziellen Eröffnung des 32. Andechser Bier- und Straßenfestes im großen Festzelt auf dem Haßlocher Rathausplatz statt. In diesem Jahr ist das am 19. September.

Die Krone der Bierfestkönigin, die jährlich weitergereicht wird, wurde von der Haßlocher Goldschmiedin Dorothea Zeiher entworfen und gefertigt. Sie zeigt neben Hopfenblüten und – blättern die Wappen der Gemeinde Andechs und Haßloch.

Das 32. Andechser Bierfest findet vom 20 bis zum 22. September statt (am 19.09. ist Krönungsabend und inoffizielles Pre-Opening im Festzelt, am 20.09. erfolgt dann die offizielle Eröffnung des Andechser mit Fassanstich). Erneut rechnet man über das Festwochenende mit mehr als 70.000 Besuchern.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2019

„Kunst im Treppenhaus“ zeigt Sportbilder von Günter Hornung

Das Treppenhaus der Haßlocher Gemeindebücherei präsentiert sich sportlich: Von der Handballbegegnung über das Beach-Volleyball-Match bis zum Boxkampf sind derzeit unterschiedliche Sportmotive im Treppenhaus der Bücherei zu sehen. Die Bilder stammen von Günter Hornung. Vorbild waren reale Fotoaufnahmen, die er im Internet, in Sportmagazinen oder der Zeitung gefunden hat. Bei Fotos, die ihm aufgrund ihrer Dynamik ins Auge gestochen sind und ihm besonders gefallen haben, hat er die jeweiligen Fotografen kontaktiert und sie gebeten, ihr Foto malen zu dürfen. Im Laufe der Jahre sind so inzwischen über 600 Bilder entstanden, die längst nicht nur den Sportbereich abdecken, sondern auch die Themenzyklen „Urbanity“ und „Mobility“ bespielen.

Günter Hornung ist gebürtiger Kölner, lebt aber in Gerolsheim im Landkreis Bad Dürkheim. Hauptberuflich ist er Vertriebsleiter bei der Oberrhein-Handels-Union. Die Kunst ist ein Hobby, die ihn nach eigener Aussage entspannen lässt. Anstatt am Abend den Fernseher einzuschalten, nimmt er lieber Farbe und Pinsel in die Hand und setzt sich an ein neues Bild, so Hornung. Inzwischen male er eigentlich täglich. Ein Talent für das Malen hatte man ihm bereits zu Schulzeiten attestiert, verfeinert hat er sein Können als Schüler des Mannheimer Kunstpädagogen und Performance-Künstlers Tom Feritsch. Auch nach seinem Jura-Studium in 2002 legte er sein künstlerisches Schaffen nicht ad acta, sondern setzte seine Malausbildung bei Friedhelm Boomers, Dozent in Karlsruhe und Stuttgart, fort.

Durch einen Zeitungsartikel ist Günter Hornung auf „Kunst im Treppenhaus“ und somit auf die Gemeindebücherei Haßloch aufmerksam geworden. Schnell stand der Kontakt zu Büchereileiterin Gabi Pfadt, die die Termine für „Kunst im Treppenhaus“ koordiniert. Die Bilder von Günter Hornung sind nun seit Anfang Juli bis Ende August in der Bücherei zu sehen. „Durch den parallel laufenden Lesesommer herrscht derzeit viel Publikumsverkehr und gerade bei den Kindern und Jugendlichen kommen die sportlichen Motive richtig gut an“, hat Büchereileiterin Gabi Pfadt bereits am ersten Ausstellungstag feststellen können.

Auch der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer zeigt sich von den Bildern beeindruckt. „Kunst im Treppenhaus“ habe sich zu einer kleinen Erfolgsgeschichte entwickelt. „Ausstellungstermine sind oftmals weit im Voraus vergeben und auch die Bandbreite an Ausstellungen ist außergewöhnlich“ so Meyer. Anfang des Jahres ging es los mit Fotografien, es folgten Acrylmalereien in einer Spachteltechnik, zuletzt waren die Gewinnermotive des Bücherei-Malwettbewerbs von Kindern und Jugendlichen zu sehen und nun sind es die Sportbilder von Günter Hornung. „Kunst im Treppenhaus“ wertet das Treppenhaus der Bücherei ungemein auf, gleichzeitig ist es eine gute Möglichkeit für Künstler aus der Region, sich und ihre Werke zu präsentieren, so Meyer weiter.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2019

Großes Kinderfest während der Ferienspielwochen am 12. Juli

Am 01. Juli sind in Haßloch die Ferienspielwochen gestartet. Verschiedenste Angebote und Veranstaltungen stehen bis zum 19. Juli auf dem Programm, damit während der Sommerferien keine Langeweile aufkommt. Teil der Ferienspielwochen ist in diesem Jahr erneut das große Kinderfest auf dem Gelände der Gottlieb-Wenz-Schule. Das Kinderfest fand im vergangenen Jahr erstmals statt – quasi als Halbzeit-Höhepunkt der Ferienspielwochen. Aufgrund der positiven Resonanz setzt man in diesem Jahr erneut auf das Kinderfest, das gleichzeitig den Abschluss des „Sommercamps“ im Rahmen der Ferienspielwochen bilden wird.

Termin für das diesjährige Kinderfest ist am Freitag, den 12. Juli 2019. Von 14:00 bis 17:00 Uhr wird auf dem Gelände der Gottlieb-Wenz-Schule für Jung und Alt wieder einiges geboten. Eine Anmeldung für die Teilnahme am Kinderfest ist nicht erforderlich. Alle interessierten Kinder, Eltern und Großeltern sind eingeladen.

Zum Start in den Nachmittag gibt es um 14:15 Uhr ein Clown-Spektakel für Kinder ab 4 Jahren. Clown Tilo vom Circus Paletti wird zu Gast sein und die Kinder bestens unterhalten. Im Anschluss können die Kinder die vielen Spiel-und Aktionsstände stürmen: schminken, basteln, spielen und die Kletterlandschaft auf dem Schulgelände bieten jede Menge Abwechslung. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt, unter anderem mit Cocktails (natürlich alkoholfrei) und weiteren Snacks.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2019

Bewässerungssäcke sollen Jungbäume versorgen

Beispielfoto eines Bewässerungssack von Treegator

Die Gemeinde Haßloch möchte Jungbäume im Ortsgebiet effektiver bewässern und vor Trockenheit schützen. Daher wird man an den 2018 und 2019 gepflanzten Bäumen so genannte Bewässerungssäcke anbringen. Hintergrund des Vorhabens ist, dass Straßenbaumbeete (Baumscheiben genannt) in der Regel Standorte sind, die Bäumen allgemein extrem viel abverlangen (wenig Raum für Wurzeln, Trockenheit, Hitze durch Abstrahlung von der Straße, Salz, Abgase und Verdichtung). Zudem werden die Sommer immer heißer. Viele Straßenbäume leiden daher stark unter Trockenstress. Trockenstress begünstigt auch Krankheiten, wie zum Beispiel Pilzwachstum. Hinzu kommt, dass das Gießen für den Bauhof eine große Herausforderung darstellt, da der trockene Boden das Wasser nur unzureichend aufnimmt, das Wasser weggeschwemmt wird und oberflächliches Wasser zusätzlich schnell verdunstet.

Eine Lösung, welche andernorts schon sehr erfolgreich genutzt wird, sind die besagten Bewässerungssäcke. Diese werden im Sommer um den Baumstamm gelegt und mit Wasser gefüllt. Durch kleine Perforationslöcher wird das Wasser kontinuierlich an die Baumscheibe abgegeben. Dadurch wird sichergestellt, dass das Wasser langsam den trockenen Boden aufweicht, kontinuierlich Wasser nachkommt und somit eine durchgehende Tiefenbewässerung des kompletten Wurzelballens ermöglicht.

So ähnlich werden die Bewässerungssäcke aussehen.

„Die Gemeinde Haßloch hat vorerst 96 Bewässerungssäcke bestellt und möchte diese an den zuletzt gepflanzten Jungbäumen testen, um diese vital durch die vom Klimawandel geprägten Sommer zu bringen“, erklärt Umweltdezernent Dieter Schuhmacher. Die Bewässerungssäcke sollen unter anderem an Jungbäumen in der Anilinstraße, Kirchgasse und Zeppelinstraße angebracht werden. Der Bauhof wird die Bäume in den ersten beiden Juli-Wochen mit den Säcken bestücken und diese mit Wasser befüllen. Ein Bewässerungssack fasst bis zu 100 Liter. Ein Nachfüllen ist laut Erfahrung aus anderen Kommunen erst nach 1 bis 2 Wochen nötig. Bisher ist der Bauhof mehrmals wöchentlich unterwegs, um die Jungbäume zu bewässern. Somit stellen die Säcke auch eine Arbeitserleichterung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs dar.

Einziger Wehmutstropfen ist, dass solche Bewässerungssäcke aus Polyethylen (PE), also aus Plastik bestehen und dies dem allgemeinen Konsens, Plastik zu vermeiden, widerspricht. Da aber Jutesäcke in dieser Hinsicht wenig aussichtsreich sind und das Material laut Angaben anderer erfahrener Städte sehr robust ist, PE keine Weichmacher enthält, sich einfacher recyceln lässt und in der Herstellung weniger Ressourcen verbraucht, als manche andere Kunststoffe, bittet die Verwaltung um Verständnis für diese ungewöhnliche Art von Versuch, das Ortsgrün effektiv vor dem Klimawandel und seinen Folgen zu schützen.

Text: Gemeindeverwaltung Haßloch Foto: Treegator / Amazon
04.07.2019

Gemeindeverwaltung begrüßt zwei neue Auszubildende

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer und Ausbildungsbeauftragte Kathrin Mauer begrüßen die neuen Auszubildenden Christina Wolpert und Nico Scheurer (Bildmitte).

Christina Wolpert und Nico Scheurer haben am 01. Juli ihre Ausbildung zur Verwaltungswirtin bzw. zum Verwaltungswirt bei der Gemeinde Haßloch begonnen. In einer zweijährigen praxisorientierten Ausbildung werden beide auf die vielfältigen Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung vorbereitet. Die Zentrale Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz in Mayen und die Gemeinde Haßloch übernehmen gemeinsam als Partner die Ausbildung. Der praktische Teil erfolgt bei der Gemeindeverwaltung Haßloch in allen Bereichen, die theoretischen Kenntnisse werden an der Verwaltungsschule in Mayen vermittelt. Die Lerninhalte sind dabei auf die Erfordernisse der Verwaltungspraxis abgestimmt und beziehen immer aktuelle Entwicklungen mit ein.

Für die Ausbildung zum Verwaltungswirt wurde Christina Wolpert zur Gemeindesekretäranwärterin und Nico Scheurer zum Gemeindesekretäranwärter ernannt. Die entsprechende Ernennungsurkunde überreichte ihnen der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Er wünschte beiden viel Spaß und Erfolg im nun beginnenden neuen Lebensabschnitt. Auch die Ausbildungsbeauftragte Kathrin Mauer freut sich über die Verstärkung im Rathaus. „Der Nachwuchs von heute sind die Fachkräfte von morgen“, sind sich Mauer und Meyer einig. Ziel der Verwaltung ist es, beide Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss bei der Gemeinde Haßloch weiter zu beschäftigen.

Jetzt im Juli durchlaufen beide Auszubildenden alle Fachbereiche der Gemeinde und lernen im Schnelldurchlauf sämtliche Aufgabenfelder im Verwaltungsbereich kennen, um sich auf diesem Weg einen ersten Überblick über die unterschiedlichen Arbeitsgebiete zu verschaffen. Im Anschluss geht es für insgesamt drei Monate nach Mayen, bevor sie dann längerfristig in einzelnen Verwaltungsbereichen eingesetzt, das Tagesgeschäft kennenlernen und aktiv in der Verwaltung mitarbeiten werden.

Christina Wolpert ist 17 Jahre alt und kommt aus der Verbandsgemeinde DannstadtSchauernheim. Im Rahmen eines Schülerpraktikums hat sie dort bereits Verwaltungsluft geschnuppert und war zuletzt ein Jahr lang als Fachoberschulpraktikantin bei der AOK im Einsatz. Nico Scheurer ist 15 Jahre alt, hat gerade seinen Abschluss an der Peter-GärtnerRealschule Plus in Böhl-Iggelheim absolviert. Durch seine drei Praktika bei der Gemeinde Haßloch wurde er in seinem Wunsch, eine Ausbildung als Verwaltungswirt zu absolvieren, bestärkt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.07.2019