Landau & Kreis LD

Corona

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Mittwoch, 20.01.2021

Nach aktuellem Stand (20.01.2021, 11:30 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 72 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.888 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.222 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und um eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide an oder mit COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind 69 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 48 Bewohner und 8 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Römergarten Residenz Offenbach
  • 8 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an. 

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 258 Personen (198 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:446 Personen (367 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 380 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (257 davon gesundet, 16 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 213 Personen (164 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (91 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 247 Personen (169 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 891 Personen (716 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Dienstag, 19.01.2021

Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:45 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 34 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.816 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.207 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 67 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Altenzentrum St. Josef Herxheim
  • 2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • 5 Bewohner und 1 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Vinzentius Krankenhaus Landau
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 254 Personen (197 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:445 Personen (366 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 337 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (256 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 211 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 236 Personen (168 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 880 Personen (708 davon gesundet, 22 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau von Montag, 18.01.2021

Nach aktuellem Stand (18.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 15. Januar 2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.782 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.179 Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 66 Personen verstorben.

Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:

  • Römergarten Residenz Offenbach
  • 3 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Bethesda Landau
  • 2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • St. Paulus Stift Herxheim
  • 1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Südpfalzwerkstatt, Offenbach
  • 1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
  • Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
  • 2 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.

  • Verbandsgemeinde Annweiler: 253 Personen (194 davon gesundet, 6 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:443 Personen (362 davon gesundet, 9 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Edenkoben: 326 Personen (258 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Herxheim: 332 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Landau-Land: 205 Personen (162 davon gesundet, 10 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Maikammer: 117 Personen (90 davon gesundet, 1 verstorben)
  • Verbandsgemeinde Offenbach: 234 Personen (166 davon gesundet, 2 verstorben)
  • Stadt Landau: 872 Personen (698 davon gesundet, 21 verstorben).

*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.

Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.

Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.01.2021

Corona-Teststation: Öffnungszeiten werden angepasst

Die Öffnungszeiten der gemeinsamen Corona-Teststation der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße in Landau werden ab sofort angepasst. Die Teststation ist montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Aufgrund der geringen Auslastung an den Samstagen bleibt die Teststation künftig an diesem Wochentag geschlossen.

„Durch die damit freiwerdenden Kapazitäten können die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die samstags im Einsatz waren, an anderer Stelle eingesetzt werden, wo sie ebenfalls gebraucht werden. Gerade für die mobilen Testteams, die das DRK dankenswerterweise stellt, werden fachkundige Helferinnen und Helfer gebraucht“, betonen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

An der Teststation werden Personen aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße mit Laborüberweisung (Formular 10) von einer Ärztin bzw. einem Arzt getestet sowie identifizierte Kontaktpersonen, die namentlich durch das Gesundheitsamt an die Teststation gemeldet werden. Wer ohne Überweisung oder Meldung die Teststation aufsucht, muss abgewiesen werden – was wiederum zu längeren Wartezeiten für alle Patientinnen und Patienten führt. Je nach Andrang muss die Einfahrt früher geschlossen werden, sobald die Kapazitäten erreicht sind. Die Zufahrt erfolgt über die Max-Planck-Straße und ist ausgeschildert.

Bei Fragen zum Coronavirus können sich Bürgerinnen und Bürger an das gemeinsame Bürgertelefon des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau unter der Telefonnummer 06341-940 555 wenden. Die Ansprechpartner sind von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr erreichbar.

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
21.01.2021

Auch in Corona-Zeiten eng verbunden: Landaus OB Hirsch und Hagenauer Bürgermeister Sturni im Austausch über aktuelle Lage in den Partnerstädten – Mitgliedschaft Landaus im Elsässischen Zehnstädtebund jährt sich zum 500. Mal

Landaus OB Thomas Hirsch und der Hagenauer Bürgermeister Claude Sturni haben sich jetzt über die aktuelle Lage in den Partnerstädten ausgetauscht. Themen waren unter anderem die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.

Grenzüberschreitender Austausch in Zeiten von Corona: Für gewöhnlich gehören regelmäßige Arbeitsbesuche zu den festen Terminen in den Kalendern von Landaus OB Thomas Hirsch und des Bürgermeisters der Landauer Partnerstadt Hagenau, Claude Sturni. Corona-bedingt fand das jüngste „Zusammentreffen“ der beiden Stadtchefs jetzt virtuell als Videokonferenz statt. Themen des Austauschs waren unter anderem die Herausforderungen der Pandemie, bevorstehende Wahlen sowie die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten.

„Die guten Beziehungen der Stadt Landau ins Elsass reichen weit zurück. Bereits seit 500 Jahren sind wir Mitglied im Elsässischen Zehnstädtebund, der einst zur gegenseitigen Sicherung von Rechten und Freiheiten ins Leben gerufen wurde“, betont OB Hirsch. Bis heute sei man mit dem Elsass eng verbunden, ganz besonders natürlich mit den beiden Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé – und auch heute setze man in Krisenzeiten auf das gute Miteinander und den freundschaftlichen Austausch, um einander beizustehen und von den guten Ideen und Erfahrungen des anderen zu profitieren.

„Ob Impfzentrum oder Impfstrategie, die Auswirkungen einer (möglichen) Ausgangssperre oder die in beiden Ländern bevorstehende Wahlen im März, die in Hagenau aufgrund der Pandemiesituation zunächst verschoben wurden: Es gibt zahlreiche Themen, die uns aktuell sowohl in Landau als auch in Hagenau bewegen und die beide Städte vor ganz ähnliche Herausforderungen stellen“, betont Landaus Stadtchef. Gegenstand des Gesprächs war auch die geplante Ansiedlung des Unternehmens Huawei in der Region Hagenau, im Zuge derer rund 300 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. „Eine interessante Ansiedlung in unserer Partnerstadt, die möglicherweise auch für eine Kooperation mit der Technologieregion Karlsruhe in Frage kommt“, so Hirsch.  Landaus Stadtchef sprach seinem Amtskollegen im Rahmen des virtuellen Zusammentreffens außerdem sein tief empfundenes Mitgefühl zum Tod zweier in Mali stationierter Hagenauer aus, die kürzlich bei einem Terroranschlag im westafrikanischen Staat ums Leben kamen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
21.01.2021

Hilfe für Kinder und Familien: OB Hirsch übergibt Erlös aus #UnserLandau-Weinpaketeverkauf und Bildauktion an Kinderschutzbund Landau-SÜW

Freuen sich über die Spende für den Kinderschutzbund Landau-SÜW: BfT-Geschäftsführer Bernd Wichmann (v.l.), die Gewinnerin der Auktion Dr. Gisela Kalvoda, die stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Landau-SÜW Christin Arto und OB Thomas Hirsch. (Foto: Stadt Landau)

Zsamme packe mer des: Auf dieses Motto setzen nicht nur die Stadt Landau und der lokale Künstler Xaver Mayer, sondern auch der Kinderschutzbund Landau-SÜW. Denn der Verein, der sich zu gut einem Drittel über Spenden finanziert, ist gerade in der aktuellen Krise auf ein gutes Miteinander in der Stadt und der Region angewiesen. Entsprechend groß war die Freude über die Spende in Höhe von 2.200 Euro, die Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt an die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Christin Arto, übergeben durfte. Der Spendenbetrag ergibt sich aus dem Verkauf des #UnserLandau-Weinpakets durch das Büro für Tourismus und den 835 Euro, für die die Wollmesheimerin Dr. Gisela Kalvoda die Originalzeichnung von Xaver Mayers „Miteinander in LD“ ersteigert hat.

„Der Kinderschutzbund leistet in der aktuellen Krise einen äußerst wichtigen Beitrag“, betont Jugenddezernent Hirsch. Viele Familien seien durch die Kombination von Kontaktbeschränkungen, Home-Office und Home-Schooling an den Grenzen ihrer Möglichkeiten. „Es hat nichts mit Versagen oder Schwäche zu tun, sich in dieser schwierigen Situation Hilfe zu suchen – etwa bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinderschutzbundes. Denn die mittelbaren Auswirkungen in den Familien können sonst dramatisch sein“, so Hirsch. „Darum freut es mich besonders, dass sich sowohl unser Büro für Tourismus, als auch Frau Dr. Kalvoda für eine Spende an den Kinderschutzbund entschieden haben. Das Geld ist hier gut angelegt“, betont der Stadtchef.

„Wir konnten bisher rund 270 #UnserLandau-Weinpakete verkaufen und damit nicht nur den Käuferinnen und Käufern eine Freude machen, sondern mit einem Teil des Erlöses auch die Arbeit des Kinderschutzbundes unterstützen“, so der Geschäftsführer des Büros für Tourismus Bernd Wichmann. Das Paket mit einem vom Landauer Künstler Xaver Mayer designten Schoppenglas, einer Flasche Riesling vom Weingut Emil Bauer und Söhne aus Nußdorf, einer Flasche Mineralwasser und einer Dose Hausmacher Wurst sei nach wie vor für 24,90 Euro im Büro für Tourismus erhältlich.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schränken das soziale Leben vieler Bürgerinnen und Bürger auf nie gekannte Weise ein. Der Umgang mit der aktuellen Situation führt zu Unsicherheiten und erhöhtem Gesprächsbedarf. Unter www.landau.de/telefonischeHilfe gibt es eine Übersicht an telefonischen Hilfsangeboten sowohl in Landau als auch bundesweit, an die sich Hilfesuchende in verschiedenen Lebenslagen wenden können.

Auch der Kinderschutzbund hat unter www.kinderschutzbund-landau.de/corona-krise/ Hilfen und Tipps für den Umgang mit der Corona-Krise zusammengestellt. „Telefonisch sind unsere Mitarbeiterinnen der Jugend- und Familienberatungsstelle zu Themen wie Trennung, Scheidung, Erziehungsproblemen oder Familienkonflikten unter 0 63 41/14 14 26 montags und donnerstags von 12 bis 13 Uhr sowie dienstags und mittwochs von 9 bis 10 Uhr erreichbar“, erklärt die stellvertretende Vereinsvorsitzende Arto. „Die telefonischen Sprechzeiten des Fachbereichs Kinderschutzdienst, der sich um von Gewalt oder Missbrauch betroffene Heranwachsende kümmert, sind Montag und Donnerstag von 13 bis 14 Uhr sowie ebenfalls Dienstag und Mittwoch von 9 bis 10 Uhr unter 0 63 41/14 14 20.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
21.01.2021

Landau:

OBs von Pirmasens und Landau: Müllverbrennung mit besten Werten, B 10-Tunnel bei Annweiler klären, ÖPNV im Queichtal stärken, Kommunen von Alt-Schulden entlasten

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten B 10-Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich der Landauer Oberbürgermeister Hirsch (l.) und der Pirmasenser Oberbürgermeister Zwick jetzt vor Ort ein Bild machen konnten.

Zu einem kollegialen Austausch sind die Oberbürgermeister von Pirmasens und Landau, Markus Zwick und Thomas Hirsch, jetzt in Landau zusammengetroffen. Thema war u.a.  das Müllheizkraftwerk in Pirmasens, bei dem künftig Veränderungen auf der Eigentümerseite anstehen. 2024 werden die im Zweckverband zusammengeschlossenen Kommunen der Süd- und Westpfalz gemeinsam Eigentümer. Dafür gelte es jetzt die Weichen zu stellen, so Zwick in seiner Eigenschaft als neuer Vorsteher des Zweckverbands: „Wir arbeiten auf der Grundlage umfangreicher Untersuchungen derzeit an der Ausgestaltung einer Konzeption, die die Eigentümer- und Betriebsstruktur für das Müllheizkraftwerk neu ordnet.“

Einig sind sich Zwick und Hirsch dabei, dass Gebühren-Stabilität für die Bürgerinnen und Bürger ebenso gewährleistet werden muss wie das Vermeiden wirtschaftlicher Risiken für die Kommunen. Gleichzeitig gelte es, die Entsorgungssicherheit im Blick zu haben, sind sich die beiden Stadtchefs einig. Unterstützung erhält Zwick von Hirsch für das Ziel, die heute genehmigten Grenzwerte auch in die Zukunft fest zu schreiben. So sind dem Müllheizkraftwerk in Pirmasens heute bessere Werte vorgegeben, als der gesetzliche Rahmen zulässt. „Auch wenn wir derzeit den materiellen Wert dieser besseren Umwelt-Werte ermitteln, sollen sie auch in Zukunft Bestand haben – im Interesse von Pirmasens und der ganzen Region“, sind sich Hirsch und Zwick einig.

Ein schwieriges Thema zwischen Landau und der Westpfalz ist der Ausbau der B 10, der in Pirmasens konsequent gefordert wird, in Landau derzeit auf Ablehnung stößt. Hauptargument für die insgesamt kritische Haltung seiner Stadt sei auch die ungelöste Problematik des „Flaschenhalses“ der Tunnel bei Annweiler, so Hirsch. Dies sei auch aus Pirmasenser Sicht unbefriedigend, unterstützt Zwick die Forderung seines Landauer Kollegen an das Land, schnellstmöglich ein planerisches Konzept für die Tunnel bei Annweiler vorzulegen. Man begrüße, dass das Verkehrsministerium diese offene Frage endlich in Angriff genommen habe, so die beiden OBs. Schnellstmöglich gelte es eine Lösung zu finden, sonst drohe ein dauerhaftes Verkehrschaos in der Südpfalz.

Landau und Umgebung sind derzeit durch den beginnenden Ausbau des nächsten Teilabschnitts bei Landau-Godramstein stark belastet, wovon sich die beiden Stadtchefs vor Ort ein Bild machen konnten. Hirsch bekräftigte für seine Stadt nochmals die Forderung nach einem optimalen Lärmschutz für die angrenzenden Wohngebiete, was bei Zwick auf Verständnis stößt. Ebenfalls anschließen kann er sich den Landauer Forderungen nach einer konsequenten Überwachung des LKW-Verkehrs, der regelmäßigen Geschwindigkeitsüberwachung und auch der Sperrung der B 10 für den überörtlichen Transitverkehr während der Bauphase, zu der es allerdings unterschiedliche rechtliche Einschätzungen gibt.

Gemeinsam fordern die beiden Stadt-Verantwortlichen zur Entlastung der B 10 die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Region und treten insbesondere für die Optimierung des Zugverkehrs auf der Queichtal-Strecke ein. Dauerbrenner bei den OBs in Rheinland-Pfalz ist die Frage der kommunalen Finanzausstattung, die vor allem bei den Städten in der Vergangenheit für hohe Schulden und eingeschränkte Handlungsspielräume für die Bürgerinnen und Bürger sorgte. Deswegen waren sich Zwick und Hirsch, der derzeit auch Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist, bei ihrem gemeinsamen Treffen einig, dass die Landesregierung „einlenken“ müsse, um die Städte und Landkreise von sozialen Kosten zu entlasten. Postitiv sei das „Einlenken“ auf Bundesebene, wo eine Altschulden-Entlastung in Aussicht gestellt wird, wenn das Land Rheinland-Pfalz seinen Beitrag dazu leistet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
09.08.2019

Musik und Tanz aus fünf Kontinenten: Zusätzliche Sonderfahrt zum Festumzug des Hopfenfestivals in Landaus Partnerstadt Hagenau am Sonntag, 25. August

Zum 60. Mal laden die elsässischen Freundinnen und Freunde der Stadt Landau in diesem Sommer zum „Festival du Houblon“. Das Hopfenfestival in Hagenau findet vom 20. bis zum 25. August statt und lockt mit Musik und Tanz aus fünf Kontinenten wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Landauer Partnerstadt. Neben dem „regulären“ Shuttlebus am Samstag, 24. August, bietet die Stadt Landau am Sonntag, 25. August, eine Sonderfahrt zum Höhepunkt des Folklore-Festivals, dem beliebten Festumzug, an. Karten für beide Fahrten sind im städtischen Büro für Tourismus im Rathaus erhältlich.

Abfahrt am Samstag ist um 9:30 Uhr am Alten Messplatz in Landau; der selbe Bus bringt die Landauerinnen und Landauer um 16 Uhr wieder von Hagenau zurück. Die Kosten für das gemeinsame Angebot mit der Stadt Hagenau betragen 6 Euro pro Person. Der Sonderbus am Sonntag, 25. August, fährt um 11 Uhr in Landau los, ebenfalls am Alten Messplatz. Rückfahrt in Hagenau ist um 19 Uhr. Die Sonderfahrt kostet 16 Euro pro Person.

Das Hopfenfest in Landaus Partnerstadt Hagenau wurde im Jahr 1960 ins Leben gerufen – ursprünglich, um den Beginn der Hopfenernte zu feiern und damit an Hagenaus Vergangenheit als internationale Plattform für den Hopfenverkauf zu erinnern. Das Festival wurde im Laufe der Jahrzehnte immer wieder modernisiert und stellt heute eines der Highlights im elsässischen Kultur- und Festkalender dar. Jedes Jahr freut sich Hagenau über mehr als 500 Künstlerinnen und Künstler sowie rund 50.000 Festivalbesucherinnen und -besucher. 2017 wurde das Hopfenfestival vom Institut für elsässische Tradition und Volkskunst mit dessen höchster Auszeichnung, dem Grand Bretzel d’Or, geehrt. Alle Informationen und das komplette Programm, auch in deutscher Sprache, gibt es auf der Internetseite www.festivalduhoublon.eu.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Festival du Houblon – TMT Photo
09.08.2019