(Hochdorf-Assenheim) – Am 23.12.2022 um 03.28h wurde in 67126 Hochdorf-Assenheim in der Hauptstraße durch bislang unbekannte Täter ein Geldautomat gesprengt.
Laut Zeugenangaben sei nach einem lauten Knall ein dunkler oder schwarzer Pkw geflüchtet.
Die Kriminalpolizei hat vor Ort die Ermittlungen übernommen. Die durchgeführten Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bis jetzt ohne Erfolg.
Aufgrund der Lage ist u.a. die Feuerwehr vor Ort. Über evtl. entwendetes Geld oder die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben getätigt werden.
RPK – Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Rhein-Pfalz-Kreises weist darauf hin, dass sich die bereits terminierte Abfuhr von Sperrmüll aus organisatorischen Gründen von Freitag, 22. November 2019, um einen Tag auf Samstag, 23. November 2019, verschiebt. Dies betrifft die Gemeinden Bobenheim-Roxheim, Beindersheim, Groß- und Kleinniedesheim, Lambsheim, Heuchelheim und Heßheim. Die Kreisverwaltung bittet die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Gemeinden um Verständnis.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Veröffentlichung
des neuen Kreis-Jahrbuches Band 36
Interessante und kurzweilige Mischung
Assenheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Am Mittwoch, 13. November 2019, stellte Kreisbeigeordneter Manfred Gräf im historischen Rathaus Assenheim das neue Kreisjahrbuch Band 36 vor. Er dankte allen Beteiligten für das Gelingen dieses Buches – des alljährlichen Höhepunktes in der Kulturlandschaft im Rhein-Pfalz-Kreis – insbesondere dem Leiter des Kulturbüros, Paul Platz.
Gerade
mal vor 200 Jahren bekam Maxdorf seinen Namen, verglichen mit seiner Muttergemeinde
Lambsheim oder gar der Römerfestung Altrip kein außergewöhnliches Jubiläum. Trotzdem
steht die „junge“ Gemeinde im Mittelpunkt des Palzki-Krimis, den Harald Schneider
wieder für das Kreisjahrbuch geschrieben hat. Sie fußt auf einer historischen Fußnote,
die im Beitrag von Dr. Jörg Kreutz, dem Leiter des Archivs des
Rhein-Neckar-Kreises, näher beleuchtet wird. Dem gebürtigen Maxdorfer ist es
auch mit zu verdanken, dass wir verschiedenste Ausstellungen gegenseitig,
rechts- und linksrheinisch übernehmen und präsentieren. Und schließlich hat die
Klasse 3b der Haidwaldschule Bilder zu einer Diebstahl-Geschichte im
„Lambsheimer“ Holzhof gemalt; also viel Wirbel in solch einer jungen Gemeinde.
Kindersterblichkeit
und üppiges Kirchweihmenü – keine 200 Jahre und nur wenige Kilometer trennen
zwei extreme Beispiele aus der Geschichte. Zum einen eine Zusammenfassung einer
Facharbeit zweier Gymnasiastinnen, die die Lebenserwartung in Waldsee im 18.
Jh. untersuchten, zum anderen die Beschreibung einer großbäuerlichen Familie aus
Mutterstadt, die u. a. erzählt, wie aufwendig anlässlich der Kerwe gekocht und
gebacken und den ganzen Sonntag getafelt wurde. Hier Rheinüberschwemmungen und
Kriege, da beste landwirtschaftliche Böden und prosperierende Wirtschaft.
Regelmäßig
finden sich im Kreisjahrbuch Artikel über Menschen mit Behinderungen. Besonders
bemerkenswert ist das Projekt des Künstlerehepaares Bury/Glomb, das mit ihren
beiden Kunstgruppen der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt einen Hausaltar
erdacht, entwickelt und ausgearbeitet hat. Er schmückt heute den Andachtsraum
der Lebenshilfe und lädt zum Gebet.
Noch
viele weitere interessante Artikel aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Natur
und Umwelt, Geschichte, Kunst und Leben im Landkreis, besonders das Süße,
welches sich mit Schokolade beschäftigt, laden zum Lesen und Schmökern ein.
Das Kreisjahrbuch ist zum Preis von 9,50 Euro ab sofort in der
Kreisverwaltung, in den Stadt-, Gemeinde- und Verbandsgemeindeverwaltungen und
in diversen Buchhandlungen erhältlich.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Richtfest in Hochdorf-Assenheim
Neubau von öffentlich geförderten Mietwohnungen
Hochdorf-Assenheim – Der Kreiswohnungsverband Rhein-Pfalz errichtet zurzeit in Hochdorf-Assenheim einen öffentlich geförderten Mietwohnungsbau für Haushalte mit geringem Einkommen. Nach dem Abriss des alten Rathauses im Juni 2019 ist der Neubau in der Alfons-Legner-Straße 1a so weit vorangeschritten, dass am 05. November 2019 mit dem Richtfest das Ende der Rohbau-Phase eingeläutet werden konnte.
Der
Vorstand des Verbandes, Landrat Clemens Körner, Geschäftsführer Volker Spindler
sowie der Vorsitzende des Verbandsausschusses Reinhard Roos freuten sich
gemeinsam u.a. mit den Bürgermeistern der Verbands- und Ortsgemeinden, den
Vertretern der Planungsbüros und den am Bau beteiligten Firmen über die
planmäßig fortgeschrittenen Arbeiten.
Der Richtspruch wurde traditionell von der ausführenden Zimmerei vorgetragen und das bereitgestellte Glas anschließend zerschellt, allerdings nicht ohne dass es zuvor geleert wurde. Aufgrund des herbstlichen Wetters musste die Feier dann ins Innere des Rohbaus verlegt werden, was die Anwesenden zu einer Besichtigung der Wohnungen nutzten.
Auf
dem Gelände entstehen sechs Wohneinheiten mit insgesamt 450 m² Wohnfläche,
davon werden zwei Wohneinheiten barrierefrei hergerichtet. Da die Gesamtkosten
von ca. 1,1 Mio Euro vom Land Rheinland-Pfalz mit einem Zuschuss von 220.000 Euro
und einem zinslosen Darlehen von 660.000 Euro unterstützt werden, waren auch
Vertreter der Investitions- und Strukturbank (ISB) anwesend, um sich von der
gelungenen Verwendung der Fördermittel zu überzeugen. Nach den
Förderrichtlinien der ISB darf die Kaltmiete bei der Erstvermietung nur 5,35 Euro/m²
betragen. Grundvoraussetzung für den Einzug in eine geförderte Wohnung ist ein
Berechtigungsschein, der vom Einkommen der Familie abhängig ist.
Um
den Anforderungen der Energieeinsparungsverordnung (ENEV) gerecht zu werden,
wird eine moderne Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses angebracht. Der
Bezug der sechs Wohnungen ist für Herbst 2020 vorgesehen.
Fahnehissen in Ludwigshafen und Filmvorführung in Limburgerhof
Ludwigshafen / Limburgerhof / Rhein-Pfalz-Kreis – Mit flankierenden Aktionen und Veranstaltungen wird jährlich bundesweit an den internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ am 25. November erinnert. Aus diesem Anlass werden die Fahnen „Frei Leben – ohne Gewalt“ von Terre des Femmes an vielen öffentlichen Gebäuden zu sehen sein und soll ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen setzen.
Dieses Jahr wird mit einer gemeinsamen Aktion des Arbeitskreises Gewalt gegen Frauen Ludwigshafen/Rh., dem Rat zur Kriminalitätsverhütung Ludwigshafen/Rh. und dem Netzwerk gegen Gewalt an Frauen Rhein-Pfalz-Kreis „Flagge gezeigt“. Das Hissen der Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ findet am Montag, 25. November 2019 um 11.55 Uhr, auf dem Europaplatz in Ludwigshafen statt. Gedenkworte werden Gudrun Brendel-Utzinger vom Frauenhaus Ludwigshafen, Beate Steeg, Beigeordnete der Stadt Ludwigshafen, Bianca Staßen, Kreisbeigeordnete und Landrat Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises sprechen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen.
Gewalt
gegen Frauen passiert ständig und überall und betrifft alle Schichten der
Gesellschaft. Vielfach wird sie ignoriert und bagatellisiert. Jede dritte Frau
in Deutschland ist von Gewalt betroffen. Es ist ein Problem, das uns alle
angeht.
Hintergrund des Gedenktages
Der Ursprung dieses Gedenktages: Im Jahr 1960 wurden am 25. November drei Schwestern in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie waren zuvor im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den damaligen tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. Diesen Mut und die Kraft, den die drei Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen und gegen das vorhandene Unrecht gezeigt haben, gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit.
1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen die ermordeten Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus.
Hintergrund „Flagge zeigen“
Im
Jahr 2001 ist die Fahnenaktion von Terre des Femmes ins Leben gerufen worden.
Seither wehen jedes Jahr an diesem Tag die Fahnen mit dem Slogan „Frei leben –
ohne Gewalt“. Die abgebildete Frauenfigur und der Slogan symbolisieren ein
gleichberechtigtes, selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen
weltweit.
Die
Aktion hat nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus
eine besondere Signalkraft entwickelt. Weltweit engagieren sich Menschen gegen
die Verletzung von Frauenrechten.
Eine
weitere Veranstaltung zu diesem Gedenktag hat die Gleichstellungsbeauftragte
des Rhein-Pfalz-Kreises in Kooperation mit ihrer Kollegin der Gemeinde sowie
dem Capitol-Lichtspieltheater in Limburgerhof vorbereitet. Ein Benefiz-Kino mit
dem Film „Die Goldfische“ wird am Montag,
25. November 2019 um 19:30 Uhr (Einlass bereits um 18 Uhr) im Capitol-Kino
stattfinden. Vom Eintrittsgeld in Höhe von 9 Euro gehen 4 Euro als Spende an das
Frauenhaus in Ludwigshafen.
Zum
Film: Die deutsche Komödie „Die Goldfische“ vereint Culture-Clash und Roadtrip
zu einem aberwitzigen Kinoerlebnis.
Oliver (Tom Schilling) ist Banker und Portfolio-Manager und
führt ein Leben auf der Überholspur, das eines Tages ein abruptes Ende findet,
als er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten Unfall auf der Autobahn baut und
durch eine Leitplanke rast. Als er im Krankenhaus wieder aufwacht, sieht er
sich mit einer verheerenden Diagnose konfrontiert: Querschnittslähmung.
Eigentlich ist nun ein mehrmonatiger Reha-Aufenthalt im Krankenhaus geplant,
doch Oliver fällt schon bald die Decke auf den Kopf und so landet er schließlich
in einer Behinderten-WG mit dem Namen „Die Goldfische“, die aus der blinden
Zynikerin Magda (Birgit Minichmayr), den Autisten Rainman (Axel Stein) und
Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch), einem toughen Mädchen
mit Down-Syndrom, besteht.
Betreut werden sie von der idealistischen Laura (Jella Haase),
die nach ihrem Studium der Förderpädagogik ihren Traumjob richtig gut machen
möchte, und dem ausgebrannten Eddy (Kida Khodr Ramadan), der seinen Job als Heilerziehungspfleger
hasst. Schnell reift in Oliver ein Plan: Er will mit der Gruppe als Tarnung
eine Reise in die Schweiz unternehmen, wo er einen Haufen Schwarzgeld gebunkert
hat…
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Freiherr-vom-Stein-Plakette
Auszeichnung für 3 Persönlichkeiten aus dem Landkreis
Landau – Am 5. November 2019 hat Innenminister Roger Lewentz in Landau 46 Mitbürgerinnen und Mitbürger für ihr langjähriges ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Auch aus dem Rhein-Pfalz-Kreis wurden drei Personen aus dem Bereich des ehemaligen Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz im Beisein von Landrat Clemens Körner ausgezeichnet: Hannelore Klamm aus Mutterstadt, Bernd Fey aus Dannstadt-Schauernheim und Konrad Reichert aus Maxdorf.
Lewentz würdigte die Leistungsträger der
Kommunalpolitik, die als Vorbilder für alle Generationen verdeutlichen, wie wichtig
es ist, sich am kommunalen Leben aktiv zu beteiligen. Auch Landrat Clemens
Körner lobte das jahrelange Engagement der Geehrten und hob hervor, dass die
Tätigkeit jedes Einzelnen Einfluss auf die Entwicklung des Landkreises und der
Gemeinden habe. Vorgeschlagen wurden die Preisträger von Landkreisen und
kreisfreien Städten.
Hannelore Klamm
(SPD) ist seit 1989 Mitglied des Gemeinderates Mutterstadt und war elf Jahre Fraktionsvorsitzende
der SPD Gemeinderatsfraktion. Von 1999 bis 2019 war sie Mitglied des Kreistages
im Rhein-Pfalz-Kreis und davon fünf Jahre stellvertretende Vorsitzende der SPD
Kreistagsfraktion. Weiterhin war sie von 1994 bis 2014 Abgeordnete im Landtag,
davon acht Jahre dessen Vizepräsidentin.
Bernd Fey
war von 1994 bis 2019 Mitglied im Verbandsgemeinderat Dannstadt-Schauernheim, davon
fünf Jahre Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion und weitere fünf Jahre Erster
Beigeordneter der Verbandsgemeinde. Auch im Ortsgemeinderat
Dannstadt-Schauernheim war er von 1994 bis 2004 und ehrenamtlicher
Bürgermeister der Ortsgemeinde Dannstadt-Schauernheim von 2004 bis 2019.
Konrad Reichert
(FDP) war von 1994 bis 2009 in verschiedenen Ausschüssen des Ortsgemeinderates
Maxdorf tätig und war von 2004 bis 2014 Beigeordneter der Ortsgemeinde Maxdorf.
Von 2006 bis 2014 war er Beigeordneter des Rhein-Pfalz-Kreises, danach
weiterhin bis heute als Mitglied des Kreistages und in verschiedenen
Kreisausschüssen tätig.
Seit 1954 wird die Freiherr-vom-Stein-Plakette alle drei Jahre an Bürgerinnen und Bürger als Auszeichnung ihres kommunalpolitischen Engagements verliehen. Die Freiherr-vom-Stein-Plakette geht auf den Staatsmann und Politiker Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein zurück, der historisch betrachtet den Grundstock für die Idee der kommunalen Selbstverwaltung gelegt hat. In seiner Vorstellung war alles staatliche Handeln ohne die konstruktive Mitwirkung des freien Bürgers nutzlos und wirkungslos.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 19.11.2019
Anmeldetermine und
Tage der offenen Tür in den weiterführenden Schulen des Rhein-Pfalz-Kreises
Rhein-Pfalz-Kreis – Für viele Schülerinnen und Schüler steht in den nächsten Wochen die Entscheidung bevor, an welcher Schule sie ihre Schullaufbahn fortsetzen. Die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis bieten den Kindern und ihren Eltern jeweils mit einem Tag der offenen Tür Einblicke in den Schulalltag und stellen die Schule vor.
Folgende Termine zum Tag der offenen Tür und zur Anmeldung an der Schule stehen zur Verfügung:
Schule
Tag
der offenen Tür:
Anmeldung
für Kinder der neuen 5. Klassen
Rudolf-Wihr-Realschule plus, Limburgerhof
Samstag, 11.01.2020, von 9 – 12 Uhr
03.02.2020 bis 05.03.2020, 8 – 15 Uhr
Peter-Gärtner-Realschule plus, Böhl-Iggelheim
Samstag, 09.11.2019 von 10 – 13 Uhr
Anmeldungen sind ab Montag, 03.02.2020 möglich
Realschule plus Schifferstadt im Paul-von-Denis-Schulzentrum, Schifferstadt
Überlegungen zu neuem Standort für
Berufsbildende Schule für Sozialwesen, Gesundheit und Hauswirtschaft im
Rhein-Pfalz-Kreis
Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Stadt Ludwigshafen und der Rhein-Pfalz-Kreis stehen bereits seit längerem in einem engen und regelmäßigen Austausch zur jeweiligen Schulentwicklungsplanung. Aus diesem Austausch sind Überlegungen erwachsen, einen neuen Standort für eine Berufsbildende Schule im Rhein-Pfalz-Kreis zu suchen. Grund dafür sind die sehr beengten räumlichen Verhältnisse in Ludwigshafen, die nicht nur einzelne Schulen betreffen sondern sich auch darin niederschlagen, dass es kaum geeignete Grundstücke für Schulneubauten im Stadtgebiet gibt.
In
den Mittelpunkt dieser Überlegungen ist die Anna-Freud-Schule gerückt, weil
sich dort in den vergangenen Jahren wegen des von der ADD erstellten
Raumprogramms die Raumsituation deutlich verschlechtert hat. Die Schule ist in
Ludwigshafen bereits auf zwei Standorte aufgeteilt. Weiterhin besteht neben den
räumlichen Engpässen an dieser Schule auch Sanierungsbedarf. Eine geeignete
Lösung für diese problematische Situation könnte die von Stadt und Kreis nun
angedachte Verlegung des Schulstandortes ins Kreisgebiet sein.
Die
Stadt Ludwigshafen am Rhein ist Trägerin von sechs Berufsbildenden Schulen. Das
Einzugsgebiet dieser Schulen umfasst neben der Stadt Ludwigshafen am Rhein auch
große Teile des Rhein-Pfalz-Kreises. Von den rund 12.300 Schüler*innen der
Berufsbildenden Schulen kommen über 68 Prozent nicht aus Ludwigshafen. Die
größte Gruppe der auswärtigen Schüler*innen stammt mit 17 Prozent aus dem
Rhein-Pfalz-Kreis. Als Oberzentrum ist die Stadt außerdem Trägerin von sechs
Realschulen plus, sechs Gymnasien und drei Integrierten Gesamtschulen mit
nochmals rund 18.800 Schüler*innen, von denen ebenfalls viele Schüler*innen aus
der gesamten Vorderpfalz nach Ludwigshafen kommen. Ludwigshafen ist damit mit
insgesamt 48 Schulen größter kommunaler Schulträger im Land Rheinland-Pfalz.
Da der Landkreis bisher keine
Berufsbildende Schule in seinem Gebiet vorhält, sieht er sich in der
Verantwortung, soweit die regionale Schulentwicklung dies erfordert,
entsprechend den gesetzlichen Voraussetzungen Angebote in seiner Trägerschaft
zu unterbreiten. Damit würde die Schulstruktur des Rhein-Pfalz-Kreises weiter
verbessert. Es wird daher erwogen, die BBS für Sozialwesen, Gesundheit und
Hauswirtschaft in die Schulstruktur des Landkreises zu integrieren. Damit würde
der Rhein-Pfalz-Kreis sich auch für eine gute Nachwuchsausbildung einsetzen.
Der Fachkräftemangel in unserer Region macht es erforderlich, Berufsausbildung
im dualen System zu stärken.
Eine Verlagerung des Schulstandortes
von der Stadt zum Landkreis sehen beiden Seiten deswegen positiv.
In weiteren Schritten steht zunächst
die Beteiligung der politischen Gremien, der ADD und des Bildungsministeriums
an. Für weitere Planungen wird natürlich auch die Schulleitung der betroffenen
BBS einbezogen. Für einen Neubau einer BBS im Landkreis müssen ferner Gespräche
mit den Gemeinden geführt werden – ein möglicher Standort ist derzeit noch
offen.
Für weitere Prüfungen und Planungen wurden im Haushalt 2020 des Rhein-Pfalz-Kreises 100.000 Euro im Finanzhaushalt bereitgestellt. Der Haushalt für das nächste Jahr wurde am Montag, 04. November 2019, in den Kreisausschuss eingebracht.
Gemeinsame Pressemitteilung des Rhein-Pfalz-Kreises und der Stadt Ludwigshafen 19.11.2019
Kreisvolkshochschule (KHVS) – Kurse, Vorträge und Sontiges:
Unterhaltsame Neurowissenschaft
So macht aktuelle Gehirnforschung Spaß –ein Vortrag über unser Gehirn (mit Übungen)
Mutterstadt – Wie lernt unser Gehirn? Wie entstehen „Synapsen“? Was sind Gedächtnisspuren? Vergessen Sie das deutsche Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Wir ersetzen es durch: „Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.“
Wer mehr erfahren möchte, kann den Vortrag der vhs Rhein-Pfalz-Kreis am Mittwoch, 20. November 2019, um 18:30 Uhr in der IGS Mutterstadt besuchen. Die Gebühr beträgt 10 Euro und ist vor Ort zu entrichten. Anmeldungen nimmt die vhs unter 06234 9464 64 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D106011M02). Interessierte werden dringend gebeten, sich für die Veranstaltung anzumelden, weil bei zu geringem Anmeldestand der Vortrag abgesagt wird.
Rhetoriktraining: Sicher im Wort –
wirkungsvoll im Auftritt
Waldsee – Stehen Sie auch häufig in der Situation, Vorträge zu halten, Strategien zu erläutern oder spontan zu bestimmten Themen Stellung zu nehmen? Für viele Menschen stellt diese Art der persönlichen Darstellung im öffentlichen Raum eine große Herausforderung dar. Um diese Hemmschwelle zu überwinden, gilt es, Ihre innere Einstellung zu Rede und Vortrag positiv zu gestalten sowie eine systematische und zielgerichtete Planung zu entwerfen.
In einem Intensivtraining der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises erweitern und vertiefen Interessierte am 22. und 23. November in der Hermann-Gmeiner-Schule in Waldsee ihre rhetorisch-dialektischen Fähigkeiten und steigern interaktiv ihre individuellen Überzeugungspotenziale. Sie profitieren von intensiven professionellen Feedbacks und nutzen die Erkenntnisse moderner Lernpsychologie. Damit erhalten die Teilnehmenden eine gezielte Erfolgskontrolle über die erlernten rhetorischen Methoden und einen optimalen Praxistransfer.
Der
Unterricht findet freitags von 16 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr
statt. Die Gebühr beträgt 94 Euro ab acht Teilnehmenden bzw. 125 Euro für sechs
bis sieben Personen. Anmeldungen nimmt die Verbandsgemeinde Rheinauen unter
06236 4182 103 oder unter www.vhs-rpk.de
entgegen (Kursnummer D500013W01).
Abiturtraining Mathematik: Vorbereitung
auf die schriftliche Prüfung (Leistungskurs mit WTR)
Schifferstadt – Dieser Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises richtet sich an Schüler/innen allgemeinbildender Gymnasien, die ihre Chancen auf ein gutes Mathematikabitur verbessern wollen. Er soll – kurz vor der Abiturprüfung – entstandene Lücken schließen und bestehendes Wissen festigen. Durch die ausführliche Bearbeitung früherer Abitur- und prüfungsähnlicher Aufgaben wird eine zusätzliche Sicherheit geschaffen, die es ermöglicht, die schriftliche Prüfung besser zu absolvieren.
Der Kurs findet an zwei Wochenenden (23./24. November und 30. November./01. Dezember) jeweils von 9 bis 13 Uhr im Bildungszentrum Schifferstadt statt und wird schwerpunktmäßig das zentral gestellte Thema Analysis (mit WTR) behandeln. Inhalte der Analysis sind ganzrationale und gebrochenrationale Funktionen, trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktionen, erweiterte Differential- und Integralrechnung, Produktregel, Kettenregel, Quotientenregel, Funktionsuntersuchungen mit Nullstellen, Monotonie, Extremstellen, Wendestellen, Tangenten, Symmetrie, Flächenberechnungen, Integralfunktion, unbegrenzte Flächen, Mittelwerte von Funktionen, Rotationsvolumen…
Weitere
Kursinhalte sind die Grundlagen der Stochastik und der Geometrie / lineare
Algebra. Je nach Bedarf und Zusammensetzung des Kurses können die
Wahlpflicht-Themen der Prüfung auch stärker eingebunden werden.
Anmeldungen nimmt die vhs Schifferstadt unter 06235 44 305 oder 302 oder unter www.vhs-rpk.de entgegen (Kursnummer D909670S01). Die Gebühr beträgt 63 Euro ab 8 Teilnehmenden bzw. 84 Euro, wenn 6 bis 7 Personen teilnehmen. #
Tagesfahrt zu den Osterfestspielen in Baden-Baden am 07. April 2020
Fidelio – Oper von Ludwig van Beethoven
Baden-Baden / Ludwigshafen / Speyer – Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums von Ludwig van Beethoven im nächsten Jahr, lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zu einer Opernfahrt zu den Osterfestspielen nach Baden-Baden am Dienstag, 07. April 2020, ein.
Im
Festspielhaus mit den Berliner Philharmonikern unter der musikalischen Leitung
von Kirill Petrenko sind Freiheit und Treue die Hauptthemen dieser Oper.
Leonore, als Mann Fidelio verkleidet, befreit ihren Gatten Florestan aus dem
Gefängnis. Angeboten werden Opernkarten der Kat. 5 zum Preis von 199,00 Euro.
Die
Fahrt erfolgt im Reisebus mit zwei Zustiegen ab Ludwigshafen/Hbf und ab
Speyer/Hbf, jeweils am Busbahnhof. Die Bustour nach Baden-Baden beginnt um 15
Uhr in Ludwigshafen, Abholung in Speyer ist um 15:30 Uhr. Die Aufführung
beginnt um 18 Uhr, die Rückfahrt wird etwa um 21:30 Uhr sein.
Die
Teilnahme kostet 259 Euro inklusive Fahrt und Ticket. Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der
Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags
bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de. Für eine bessere Planung wird um frühzeitige Anmeldung gebeten,
spätestens bis zum 28. November 2019. Für eine spätere Anmeldung wird um
Anfrage gebeten. Die Volkshochschule weist darauf hin, dass
bei einer vorzeitigen Abmeldung die Opernkarten nicht erstattet werden können.
Weiterhin möchte die Volkshochschule auf eine Tagesfahrt in die Beethovenstadt Bonn am 23. März 2020 aufmerksam machen. Bei dieser Fahrt wird die große Jubiläumsausstellung von Ludwig van Beethoven „Leben. Werk. Zeit.“ in der Bundeskunsthalle sowie das Beethovenhaus besucht.