Landau:

Queichheimer Kerwe vom 30. August bis zum 2. September

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert.

Die „Quächemer Kerwe“ steht in den Startlöchern: Vom 30. August bis zum 2. September wird im Landauer Stadtdorf Queichheim gefeiert. Den offiziellen Startschuss auf dem Festplatz vor der Turnhalle geben Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ortsvorsteher Jürgen Doll und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. am Freitag, 30. August, um 18 Uhr.

Auf dem Festplatz warten diverse Köstlichkeiten aus Küche und Keller sowie ein buntes Kerwetreiben mit Kinderkarussell, Autoscooter und Verkaufsständen auf die Besucherinnen und Besucher. Zur Kaffeezeit versüßen die Eltern der Kinder der protestantischen Kindertagesstätte den Besuch der Kerwe mit selbstgebackenen Kuchen und Torten. Zudem hat der Kulturkreis Queichheim auch in diesem Jahr ein buntes Programm für Jung und Alt zusammengestellt.

Noch vor der offiziellen Eröffnung findet am Freitag ab 17 Uhr ein ökumenischer Kirchweihgottesdienst in der protestantischen Kirche statt. Die eigentliche Eröffnung auf dem Festplatz wird von Klängen der Kultuskapelle Offenbach begleitet.

Am Samstag lädt Queichheim ab 11 Uhr zum Bikerfrühschoppen. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, die individuellen Motorräder zu bestaunen. Ab 20 Uhr tritt die Band „HERZBLUT“ auf.

Der Sonntag startet um 11 Uhr mit einem Frühschoppenkonzert des Akkordeonorchesters Annweiler. Ab 13:30 Uhr findet ein Boule-Turnier statt, ab 15 Uhr unterhält Clown Julchen das Publikum und gegen 16 Uhr werden Freikarten für die Fahrgeschäfte an die kleinen Gäste verteilt. Ab 19 Uhr spielt die Band „Big Wave and the Bandits“.

Am Montag steht ab 11 Uhr das traditionelle Dampfnudelessen an. Dampfnudeln gibt es mit Gulasch, Vanille- oder Weinsoße. Am Abend klingt die Kerwe dann langsam aus. Um 19 Uhr tritt die Kultband „Friends“ auf. Die Queichheimerinnen und Queichheimer freuen sich auf viele Gäste!

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Gemeinsam für fairen Handel: Parkhotel als offizieller Unterstützer der Fairtrade-Stadt Landau ausgezeichnet

v.l.: Gemeinsam stark für fairen Handel: Oliver Hasert, Geschäftsführender Direktor des Parkhotels, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Piorko, Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin des Parkhotels, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda

Die Landauer Fairtrade-Familie wächst und wächst: Als neuestes Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt das Parkhotel im Kreis der Unterstützerinnen und Unterstützer begrüßen. Auf der Terrasse des Hotels überreichten Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara Weyrauch vom Landauer Weltladen, Pfarrer Jürgen Leonhard und Annette Liebel von der städtischen Lokalen Agenda die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an den Geschäftsführenden Direktor Oliver Hasert sowie an Veranstaltungs- und Verkaufsdirektorin Barbara Piorko.

„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der Institutionen, Vereine und Initiativen, die den Gedanken der fairen Produktion und des fairen Handels fördern – und aktiv zu dessen Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an die Vertreterinnen und Vertreter des in unmittelbarer Nachbarschaft der Jugendstil-Festhalle gelegenen Hotels, das regelmäßig zu den Top-Tagungshotels in Deutschland gewählt wird. „Als Fairtrade-Initiative freuen wir uns sehr, dass das Parkhotel als großes und renommiertes Haus nun auch offiziell zu den Unterstützerinnen und Unterstützern des Fairtrade-Gedankens in Landau gehört.“ Er wünsche dem Parkhotel wie auch allen anderen bisher schon aktiven Mitgliedern weiterhin viel Erfolg, so Dr. Ingenthron. „Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und freuen uns auch künftig über weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“

Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.

Die Stadt Landau war am 12. Mai 2018 mit dem begehrten Fairtrade-Siegel ausgezeichnet worden. Die Initiativ- bzw. Steuerungsgruppe um den Trägerverein des Landauer Weltladens, die protestantische Stiftskirchengemeinde, die katholische Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt, die Unternehmensgruppe Kissel und die Lokale Agenda hatte entscheidend dazu beigetragen, dass sich Landau seitdem Fairtrade-Stadt nennen darf. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen und Partnern. „Wir sind eine breit getragene Initiative, die geeint wird vom Wunsch und dem Willen nach mehr sozialer Verantwortung und Nachhaltigkeit bei der Herstellung und dem Handel von Waren“, betont Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Für begeisterte kleine Nachwuchsgärtnerinnen und Nachwuchsgärtner: Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben stiftet Hochbeet für Landauer Kita Stadtpiraten

Große Freude bei der offiziellen Übergabe des neuen Hochbeets auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring.

Saftige rote und gelbe Paprika, prächtige Kürbisse und Tomaten, die noch ein paar Tage brauchen, bevor sie rotbackig und genießbar sind: Vor den Kindern der Kita Stadtpiraten im Landauer Nordring liegt eine große Ernte. Dank der Unterstützung der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben dürfen sich die Kita-Kinder und deren Erzieherinnen und Erzieher um Leiterin Christina Nuber über ein nigelnagelneues Hochbeet freuen. Das hölzerne Beet, das von den langjährigen Vereinsmitgliedern Erwin Muth und Roland Stichler unter tatkräftiger Mithilfe der Kinder gebaut worden war, wurde jetzt im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell seiner Bestimmung übergeben.

„Eine tolle Geste der Schrebergartengemeinschaft, die den Kids unserer städtischen Kita sicherlich viel Freude bereiten wird und nebenbei noch für einen großen Lerneffekt sorgt“, ist der Jugenddezernent überzeugt. Viel zu viele Kinder wüssten heute nicht mehr, wo unsere Lebensmittel herkämen bzw. wie sie in ihrer „natürlichen“ Form aussähen – hier hätten die Kinder der Kita Stadtpiraten nun Anschauungsmaterial aus erster Hand. Ein Eindruck, den der Vorsitzende der Schrebergartengemeinschaft Aydin Tas nur bestätigen kann. „«Was ist das?» ist die häufigste Frage, wenn Kinder uns vor Ort in unseren Schrebergärten am Lohgraben besuchen“, berichtet er. Auch die Kinder der Kita Stadtpiraten hatten im Vorfeld die Möglichkeit, den Kleingärtnerinnen und Kleingärtnern bei der Arbeit in ihren kleinen, grünen Paradiesen über die Schulter zu schauen. Künftig wolle der Verein die Zusammenarbeit mit den Landauer Kindergärten intensivieren, um die Kinder weiter für Natur und Umwelt zu sensibilisieren, kündigt Tas an.

„Landau hat eine lange und ausgezeichnete Tradition der Kleingärtnerinnen und Kleingärtner“, fügt der OB hinzu und betont, dass aus einem vermeintlich spießigen Hobby längst ein moderner Zeitvertreib im Sinne einer nachhaltigen, ökologischen und naturnahen Gartenkultur geworden sei. „Als Klimaoase und Naturidylle tragen Kleingartenanlagen zur Lebensqualität in unserer Stadt bei“, ist Hirsch überzeugt. Erst kürzlich hatte der Stadtchef am traditionellen Sommerfest der Schrebergartengemeinschaft am Lohgraben teilgenommen und die Vereinsarbeit mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung unterstützt.

Das Hochbeet, das ab sofort auf dem Außengelände der Kita Stadtpiraten gepflegt wird, wurde vom Landauer Blumenhändler und Marktbeschicker Mehrhof kostenlos mit Gemüsepflanzen bestückt. Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu den Schrebergärtnerinnen und Schrebergärtner am Lohgraben gibt es auf der Internetseite www.schrebergarten-landau.de

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Anlässlich des Welttags der Suizidprävention: Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ vom 5. bis 18. September in Stadtbibliothek Landau – Begleitende Veranstaltungen bei „Lebensmutwochen“

Vom 5. bis zum 20. September finden in der Stadt Landau die „Lebensmutwochen“ rund um die Ausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ statt.

Alle 52 Minuten nimmt sich ein Mensch in Deutschland das Leben. Diese aufrüttelnde Zahl macht deutlich, dass Suizid kein gesellschaftliches Randgruppenthema ist. Anlässlich des Welttags der Suizidprävention, der jährlich am 10. September stattfindet, zeigt das Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße die Wanderausstellung „Suizid – Keine Trauer wie jede andere“ des Selbsthilfevereins AGUS – Angehörige um Suizid. Die Ausstellung in der Stadtbibliothek Landau wird am Donnerstag, 5. September, eröffnet und ist bis Mittwoch, 18. September, zu sehen.

Die Ausstellung wurde konzipiert, um über Suizid und die Trauer danach zu informieren. Die Themen sollen so ins öffentliche Bewusstsein gerückt und enttabuisiert werden. Außerdem soll die Ausstellung dazu beitragen, die Situation der Hinterbliebenen kennen zu lernen und Möglichkeiten einer hilfreichen Unterstützung aufzuzeigen. Die zweiwöchige Ausstellung in Landau wird im Rahmen der „Lebensmutwochen“ vom 5. bis 20. September von einer Filmvorführung, einem Konzert, einem Gottesdienst, einem ärztlichen Vortrag, einer Buchlesung und einem kreativen VHS-Angebot begleitet.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt wissen um das Tabu, das das Thema Suizid oft noch immer umgibt, und legen den Menschen aus Stadt und Kreis gerade aus diesem Grund die Ausstellung und die begleitenden Veranstaltungen ans Herz. „Jedes Jahr sterben in Deutschland knapp über 10.000 Menschen durch Suizid, das sind fast doppelt so viele, wie durch Verkehrsunfälle ums Leben kommen – und doch wird über das Thema noch immer viel zu oft geschwiegen. Wir sind aus diesem Grund dankbar, dass das Bündnis gegen Depression, dem auch die Stadt- und die Kreisverwaltung seit Jahren angehören, sich für Betroffene und deren Angehörige bzw. Hinterbliebene stark macht. Die Veranstaltungen im Herzen der Stadt Landau tragen weiter dazu bei, das Wissen in der Bevölkerung über Depression und Suizid zu verbessern und Betroffene zu entstigmatisieren.“

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, 5. September, ab 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz statt. Zur Einführung spricht Gerhard Schäfer, der sich seit dem Suizid seiner Frau im Verein ASUS engagiert. Im Anschluss kann die Ausstellung immer zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden: Montags und dienstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr.

Zum begleitenden Programm gehören am Sonntag, 8. September, um 11 Uhr eine Matinee-Vorstellung des Films „Bruder Jakob, schläfst du noch?“ im Universum-Kinocenter in der Königstraße in Landau. Der Dokumentarfilm von Stefan Bohun handelt von vier Brüdern, die sich nach dem Tod des fünften Bruders auf eine Reise in die Vergangenheit begeben.

Am Dienstag, 10. September, gibt Songwriterin und Sängerin Marie-Luise Gunst der Depression eine Stimme. Unter dem Motto „Musik spricht da, wo Worte versagen“ beginnt ihr Konzert um 18 Uhr in der Aula der Maria-Ward-Schule in der Landauer Cornichonstraße.

Aus seinem Buch „Der stillste Tag im Jahr“ liest Ralf Schwob am Donnerstag. 12, September, in der Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche in der Landauer Ostbahnstraße. Darin sucht ein 13-jähriger Antworten auf den verschwiegenen Suizidversuch seiner Mutter. Beginn ist um 18 Uhr.

Am Sonntag, 15. September, ab 11 Uhr folgt ein ökumenischer Gottesdienst zum Thema „erMUTigung zum Leben“ im Kirchenpavillon himmelgrün auf dem früheren Landauer Landesgartenschaugelände. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrer Helmut Gingerich, Pastoralreferent Michael Reis und dem Kammerchor der Landauer Maria-Ward-Schule.

Wenn Frauen schwarz sehen“ lautet der Titel einer gemeinsamen Veranstaltung der städtischen Gleichstellungsstelle und der Landauer Volkshochschule am Montag, 16. September. Dr. Marcella Altherr, Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, spricht zum Thema Depressionen bei Frauen. Beginn des Vortrags im Otto-Hahn-Gymnasium im Landauer Westring ist um 19 Uhr.

Den Abschluss der gemeinsamen Reihe, die neben den Bündnismitgliedern auch von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Sparkasse Südliche Weinstraße gefördert wird, bildet am Freitag, 20. September, der Kurs „Intuitives Malen“ der Volkshochschule Landau. Im Rahmen der „Langen Nacht der Weiterbildung“ der VHS lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die eigene schöpferische Kraft zu entdecken. Beginn im Otto-Hahn-Gymnasium im Westring ist um 18:30 Uhr.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei. Anmeldungen für die Termine der VHS nimmt diese über die Internetseite www.volkshochschule-landau.de entgegen.

Dem Bündnis gegen Depression Landau-Südliche Weinstraße gehören die Stadtverwaltung Landau, die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße, das Pfalzklinikum, die Psychotherapeutische Universitätsambulanz der Universität Koblenz-Landau, die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) in der Pfalz, die Sozialtherapeutische Kette, die Beratungs- und Koordinierungsstelle im Pflegestützpunkt Landau, das Weiße Kreuz, der Selbsthilfeverein AGUS – Angehörige um Suizid, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die Privatklinik Bad Gleisweiler, die Mut-Tour Rhodt sowie Betroffene und deren Angehörige an. Der eingetragene Verein, dem Dr. Sylvia Klaus, Chefärztin am Pfalzklinikum, vorsitzt, möchte das Wissen über die Krankheit Depression in der Bevölkerung erweitern, über Hilfsmöglichkeiten aufklären, Informationen über Anlaufstellen für Betroffene und Angehörige geben und zur Entstigmatisierung beitragen.

Text: Stadtverwaltung Landau und Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats: Gut besuchter Rundgang zur Umgestaltung des Ostparks – Stadtverwaltung und Planungsbüro bauchplan ).( sammeln Anregungen und Wünsche verschiedener Interessengruppen

Auf Initiative des Landauer Beteiligungsrats fand jetzt ein gemeinsamer Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen zur Umgestaltung des Ostparks statt.

Den Ostpark den Bürgerinnen und Bürgern zurückgeben: Das ist oberstes Ziel bei der anstehenden Sanierung und Neugestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher. Nach dem Tag der Städtebauförderung im Mai dieses Jahres, bei dem Bürgerinnen und Bürger vor Ort gefragt waren, ihre Ideen und Wünsche für die künftige Gestaltung einzubringen, fand jetzt auf Initiative des Beteiligungsrats ein gut besuchter Rundgang mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung, des Planungsbüros bauchplan ).( und verschiedener Interessengruppen statt. Neben Mitgliedern des Beirats für ältere Menschen und des Beirats für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen nahmen auch Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Jugendbeteiligung, des Präventionsrats und die städtischen Gleichstellungs-, Senioren, sowie Behindertenbeauftragten an der Veranstaltung teil.

Die Stadtverwaltung und das Planungsbüro bauchplan ).( sammelten dabei Ideen, Wünsche und Anregungen für die künftige Gestaltung des Parks rund um den Schwanenweiher.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über das große Interesse und die Bereitschaft, an der Planung des Ostparks mitzuwirken. „Die Ideen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind uns bei der anstehenden Umgestaltung des Parks sehr wichtig und ich bin sicher, dass das Planungsbüro zahlreiche Anregungen aus diesem Zusammentreffen mitnehmen konnte“, erklärt der Stadtchef. Besonders freue ihn, dass die Initiative für den gemeinsamen Rundgang mit verschiedenen Interessengruppen aus dem städtischen Beteiligungsrat gekommen sei. „Das Gremium ist das Sprachrohr der Bürgerinnen und Bürger, berät über Maß, Ziel und Zielgruppe der Bürgerbeteiligung bei städtischen Projekten und bringt sich mit wertvollen Impulsen in die Ausgestaltung von Planungsprozessen ein“, so Hirsch. Auch Sabine Klein, Leiterin der städtischen Grünflächenabteilung, die die Planungen für die Umgestaltung des Ostparks federführend betreut, zeigte sich begeistert vom Austausch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Ob barrierefreie Spielmöglichkeiten, ein Holzsteg, stimmungsvolle Wegbeleuchtung, eine Trinkwasserstation, Sportgeräte, ein Barfußpfad oder eine Bootstation: Wir konnten zahlreiche tolle Vorschläge sammeln und im direkten Gespräch mit den Interessengruppen viel über die unterschiedlichen Bedarfe erfahren“, so Klein. „Die Anregungen werden von uns in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro auf Umsetzbarkeit geprüft und fließen dann gegebenfalls in die jetzt immer konkreter werdenden Planungen ein.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019

Landauer Beirat für ältere Menschen setzt sich seit zwei Jahren für Interessen von Seniorinnen und Senioren ein – Hirsch: „Wissen und Lebenserfahrung für Landau“ – Neuwahlen am 27. Oktober

Oberbürgermeister Thomas Hirsch (M.), Beiratsvorsitzender Willi Schmitt (r.) und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow haben jetzt ein positives Fazit der ersten Wahlperiode des Landauer Beirats für ältere Menschen gezogen.

Der demografische Wandel macht auch vor der Stadt Landau nicht Halt: Rund 25 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner sind 60 Jahre und älter. Die Interessen der Generation 60plus vertritt seit rund zwei Jahren der Beirat für ältere Menschen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Beiratsvorsitzender Willi Schmitt und dessen Stellvertreter Rolf Lüchow zogen jetzt gemeinsam ein positives Fazit der ersten Wahlperiode. Das städtische Gremium wird am 27. Oktober dieses Jahres neu gewählt. Seniorinnen und Senioren sind dazu aufgerufen, sich bis zum 8. September für die Mitarbeit im Beirat für ältere Menschen der Stadt Landau zu bewerben.

„Als Sozialdezernent habe ich die Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem Beirat für ältere Menschen in den zurückliegenden beiden Jahren sehr genossen“, betont OB Hirsch. Der Seniorenpolitik käme auch angesichts des demografischen Wandels eine immer größere Bedeutung zu und das erste demokratisch legitimierte Gremium für ältere Menschen in Landau habe seit dessen Wahl im November 2017 bereits viele wichtige Themen angestoßen und bespielt. Der Stadtchef hofft, dass sich viele Seniorinnen und Senioren für die neue Wahlperiode des städtischen Gremiums bewerben werden. „Bewerben Sie sich als Kandidatin oder Kandidat und unterstützen Sie uns mit Ihrem Wissen und Ihrer Lebenserfahrung“, appelliert Hirsch an die Generation 60plus.

Dem Beiratsvorsitzenden Schmitt und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern bescheinigt der Stadtchef großes Engagement bei der „Pionierarbeit“ im ersten Beirat für ältere Menschen – und freut sich, dass viele Beiratsmitglieder erneut für das Gremium kandidieren wollen. Als besonders wichtiges Ergebnis der  Zusammenarbeit mit dem Beirat hebt er die Erstellung einer Vorsorgemappe gemeinsam mit der städtischen Seniorenbeauftragten Ulrike Sprengling hervor. Die Mappe hilft (nicht nur) älteren Menschen, alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich zu regeln und stieß auf viel positive Resonanz in der Bevölkerung. 

Auch Willi Schmitt blickt gerne auf die zurückliegenden beiden Jahre und die Zusammenarbeit mit Stadtspitze und Stadtverwaltung zurück. „Es hat mir großen Spaß gemacht, gemeinsam mit den übrigen Beiratsmitgliedern die Interessen der Landauer Seniorinnen und Senioren zu vertreten und ich bin überzeugt, dass wir auch einiges bewegt haben. Ich denke nur an die Themen Radfahren in der Fußgängerzone, öffentliche WC-Anlagen im Stadtgebiet, Vorsorgemappe und Seniorenbus.“ Neu eingeführt hat der Beirat um Willi Schmitt und Rolf Lüchow die Geburtstagsbesuche bei Landauer Hochbetagten, die die Beiratsmitglieder ergänzend zur Stadtspitze durchführen.

Insgesamt kam das Gremium auf elf Beiratssitzungen, fünf Vorstandssitzungen und diverse Sitzungen der Arbeitsgruppen, die zu Themen wie Wahlen, Öffentlichkeitsarbeit, Bauen/Wohnen/Mobilität und Soziales eingerichtet wurden. Die Mitglieder des Beirats nahmen auch an den Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bauen und Verkehr mit beratender Stimme teil. Der Beirat für ältere Menschen präsentierte sich und seine Arbeit regelmäßig bei Veranstaltungen wie etwa den Musikalischen Goetheparkplaudereien oder dem Seniorentag im Alten Kaufhaus.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Für das Gremium bewerben kann sich, wer mindestens 60 Jahre alt ist bzw. in diesem Jahr noch wird und wer seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau hat. Bewerbungen nimmt das Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts bis zum 8. September entgegen. Vordrucke finden sich auf der Internetseite www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Flyer, die über die Wahlen informieren, liegen u.a. im Rathaus aus.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
26.08.2019