30 Jahre Uni, 60 Jahre Partnerschaft mit Ribeauvillé, 70 Jahre Horst-Spatenstich und vieles mehr: Diese Jahrestage stehen 2020 in Landau an
Am besten bleibt der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz.
Am besten bleibt
der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der
Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz – von 10 Jahren Zuschlag für die
Landesgartenschau über 30 Jahre Universität bis hin zu 70 Jahren Spatenstich
für den Horst. „Alle diese und viele weitere Ereignisse, die in diesem Jahr
ihren »Runden« feiern, haben das Gesicht Landaus nachhaltig geprägt und sind
wichtiger Bestandteil der Geschichte unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister
Thomas Hirsch.
Das vielleicht
wichtigste Jubiläum betrifft die Universität, die im Jahr 1990 aus der
Erziehungswissenschaftlichen Hochschule hervorging. „Vor 30 Jahren wurden wir
Universitätsstadt – eine Entscheidung, die unsere Wettbewerbsposition stärken
und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und
Profilierung in der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft schaffen
sollte“, so der Stadtchef. „Mit mittlerweile rund 9.000 Studierenden und
zahlreichen Instituten, die wertvolle Forschung betreiben, setzen wir uns vor
dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der TU Kaiserslautern für einen
starken Standort Landau und eine angemessene Finanzausstattung ein, damit sich auch
die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.“
Besondere Feierlichkeiten
stehen der Stadt Landau mit Blick auf das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft
mit der elsässischen Stadt Ribeauvillé ins Haus. Bereits seit 1960 – also
länger als es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau
und Ribeauvillé miteinander verbunden. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr
dieses besondere Jubiläum begehen zu können“, betont Bürgermeister Dr.
Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften
verantwortlich zeichnet. Nach einem Konzert der Landauer Stadtkapelle in der
elsässischen Partnerstadt, das die „Ouvertüre“ zum Jubiläumsjahr darstellte,
sind für 2020 noch zahlreiche weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.
Mit dem ersten
Spatenstich für die Landauer Horstsiedlung vor 70 Jahren blickt Landau außerdem
auf die Anfänge einer ihrer größten Stadtbezirke zurück. Mit rund 5.600
Einwohnerinnen und Einwohnern und zahlreichen Unternehmen ist der „Horst“ nicht
nur Wohngebiet, sondern auch wichtiger Bestandteil des Gewerbestandorts Landau.
Ebenso
stadtbildprägend war der Zuschlag für die Landesgartenschau, den die Stadt vor
genau 10 Jahren erhielt. Mit der Zusage fiel in der Gartenstadt nicht nur der
Startschuss für die umfangreiche Planung und Organisation der Großveranstaltung,
sondern auch für die Entwicklung eines attraktiven und planerisch sehr gut
gestalteten Wohnquartiers samt Parkanlage, die ebenso wie das Sport-, Freizeit-
und Gastronomieangebot vor Ort von den Menschen rege genutzt wird.
„Wir blicken aber auch
bereits in die Zukunft“, betont OB Hirsch. So seien bereits die Vorbereitungen
für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 2024 angelaufen. In diesem Jahr stehe
beispielsweise die Entscheidung über eine Bewerbung für einen
Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in Landau an.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
„Die Quellen sprudeln lassen“: Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am Dienstag, 11. Februar, in der Landauer Ehrenamtsbörse
„Die Quellen sprudeln lassen“: Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine erfolgversprechend sind, wird im Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am 11. Februar in der Landauer Ehrenamtsbörse behandelt.
„Das können wir nicht machen, dafür haben wir kein
Geld“: Welche Ehrenamtlichen und Aktiven in Vereinen haben diesen Satz noch
nicht gehört? Doch es gibt viele Wege, Menschen von einer Sache zu begeistern
und zum Spenden anzuregen. Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine
erfolgversprechend sowie zeitlich umsetzbar sind, skizziert Christiane
Steinmetz im Workshop „Die Quellen sprudeln lassen“, den das Netzwerk Ehrenamt
der Stadt Landau und die Landauer Ehrenamtsbörse am Dienstag, 11. Februar, organisieren.
Christiane Steinmetz ist ausgebildete
Fundraiserin und wirbt seit 15 Jahren erfolgreich für die Bürgerstiftung Pfalz
und deren Projekte Mittel ein. Im Seminar lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben.
Der Workshop richtet sich an Ehrenamtliche und
Verantwortliche in Vereinen. Er findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20
Uhr in der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Anmeldungen
nimmt die städtische Ehrenamtsbeauftragte, Angelika Kemmler, per Mail (angelika.kemmler@landau.de)
entgegen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Emmerich Smola Förderpreis 2020 vergeben:
Verleihung beim Konzert der SWR Junge Opernstars im pfälzischen Landau
Die „Trostpreise“ der Paul und Yvonne Gillet Stiftung gingen an: Lada Zdislava Bočková, Corinna Scheurle, Tae Hwan Yun und Michael Rakotoarivony.
Landau in der Pfalz – Der Sängerin Theresa Pilsl und dem Sänger Bongani J Kubheka wurden am Samstagabend (18.01.2020) von Oberbürgermeister Thomas Hirsch der mit insgesamt 20.000 € dotierte Emmerich Smola Förderpreis übergeben. Die Auszeichnung gilt als einer der höchstdotierten Musikpreise und wurde in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt von der Stadt Landau bereits zum sechzehnten Mal vergeben. „Es ist eine liebgewonnene Tradition zum Jahresbeginn hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle jungen Sängerinnen und Sängern eine Bühne für ihr herausragendes Talent zu bieten“, freut sich Oberbürgermeister Hirsch über die in jedem Jahr ausverkaufte Veranstaltung.
Die Schirmherrschaft der Preisverleihung hat erneut die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen. Die beiden Preisträger wurden aus einer Konkurrenz von je zwei weiteren Sängerinnen und Sängern durch Publikumsentscheid im Rahmen des vom SWR-Fernsehen veranstalteten SWR Junge Opernstars-Konzertes bestimmt. Bei dem Sangeswettstreit wurden die Akteure von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye begleitet. Markus Brock moderierte erneut den spannenden Konzertabend in der mit 1.000 Gästen vollbesetzten Jugendstil-Festhalle Landau.
Das Preisgeld des von der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Sängerwettstreits stiftete traditionsbedingt die Sparkasse Südliche Weinstraße. Auch in diesem Jahr erhielten die Mitbewerber einen Preis für die Teilnahme in Höhe von 1.000 €, gespendet von der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung.
Namensgeber für den Preis ist der im August 2012 verstorbene Professor Emmerich Smola. Smola war mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern verbunden wie kein anderer Dirigent. Er prägte die Entwicklung des Orchesters seit den ersten Anfängen über vier Jahrzehnte hinweg. Rund 15.000 Musikaufnahmen in einer immensen stilistischen Vielfalt spielte das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter seiner Leitung ein.
Die zu dem Sangeswettstreit nach Landau eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler waren von der SWR-Musikredaktion Baden-Baden ausgewählt worden. Allesamt hatten sie sich durch hervorragende Platzierungen bei internationalen Musik-wettbewerben für den Publikumsentscheid in Landau qualifiziert.
Theresa Pilsl, geboren 1992 in Passau, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. 2005 folgte der erste Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Von 2011-16 absolvierte sie den Bachelor an der UdK Berlin bei Julie Kaufmann. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie von Eric Schneider, Wolfram Rieger, Klesie Kelly und Thomas Hampson. 2014 erhielt sie den 1. Preis des „Bundeswettbewerb Gesang Junior“. 2018 wurde sie beim Wettbewerb „Pietro Antonio Cesti“ mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ Berlin. Theresa ist Alumna der Liedakademie des „Heidelberger Frühling“. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des „Yenudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Parallel zum Gesang studiert sie Humanmedizin an der Berliner Charité und ist Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2017 sang sie Bachs „Magnificat“ und Saint-Saëns‘ „Oratorio de Noël“ unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns „Schöpfung“ mit der Akademie für alte Musik Berlin.
Bongani Justice wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff/Wales an der Welsh International Academy of Voice bei Dennis O’ Neill. Er besuchte Meisterklassen bei Dame Kiri Te Kanawa, Della Jones, Susan Bullock, John Rownsley und Ryland Davis. Erste Rollen verkörperte er schon während des Studiums in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Lüther and Crespel in „Hofmanns Erzählungen“, Don Basilio in „Il Barbiere di Siviglia“ und die Titellrolle in „Le nozze di Figaro“. Ferner sang er den Don Magnifico in „La Cenerentola“ und die Titelrolle in „Don Pasquale“. 2014 erhielt er eine Einladung zum Young Artist Programme der Houston Grand Opera. Seine Wettbewerbserfolge umfassen den Amazwi Omzansi Wettbewerb sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim Stuart Burrows Wettbewerb. 2018 gewann der den afrikanischen ATKV Nationalwettbewerb, 2019 war er Finalist bei Domingos „Operalia“ und erhielt den 2. Preis bei „Neue Stimmen“. Auf der Konzertbühne sang er unter anderem die „Petite Messe Solenelle“ und Händels “Messiah”. Außerdem trat er bei der südafrikanischen “Last Night of the Proms” in Johannesburg auf.
Die Highlights des Konzertes wird vom Südwest-Fernsehen am Sonntag, 15. März 2020 um 09:15 Uhr (SWR Junge Opernstars 2020 – Das Konzert) ausgestrahlt. Um 10:00 Uhr folgt dann eine Reportage über das diesjährige Konzert (SWR Junge Opernstars 2020 – Die Reportage). Im SWR 2 Rheinland-Pfalz Hörfunk ist die Konzertauf-zeichnung in voller Länge am Sonntag, 09. Februar 2020 von 20:03 – 23:00 Uhr zu hören.
23. Landauer Stabhochsprungmeeting: Oberbürgermeister Hirsch übernimmt erneut Schirmherrschaft für internationales Sportevent auf dem Obertorplatz –Teilnehmer mit Möglichkeit zur Olympiaqualifikation
Spitzensport der Extraklasse: Oberbürgermeister und Schirmherr Thomas Hirsch (l.) und Meeting-Direktor Dennis Schober (r.) freuen sich auf das 23. Landauer Stabhochsprungmeeting am 25. Juni 2020.
Das Sportjahr 2020 hat es in sich: Nicht nur die Europameisterschaft im Handball, die aktuell stattfindet, die Fußball-EM in ihrer besonderen Form zum 60-jährigen Bestehen des europäischen Fußballverbandes UEFA, die Olympischen Sommerspiele in Tokio oder die Leichtathletik-Europameisterschaften in Paris lassen in diesem Jahr die Herzen von Sportfans höherschlagen. Auch beim Landauer Stabhochsprungmeeting stellen wieder nationale und internationale Topathleten ihr Können unter Beweis. Bereits zum 23. Mal organisiert der Turnverein 1861 im ASV Landau um Meeting-Direktor Dennis Schober das Sportevent, das Stabhochsprung-Anhängerinnen und -Anhänger und alle, die es werden wollen, am Donnerstag, 25. Juni, ins Herz der Landauer Innenstadt auf den Obertorplatz lockt. Das Besondere: die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren.
Auch für das diesjährige Event übernimmt Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Schirmherrschaft. „Ich freue mich sehr,
dass das Stabhochsprungmeeting bereits zum 23. Mal in unserer Stadt ausgetragen
wird und zahlreichen Fans aus der Region die Möglichkeit bietet, diesen Sport
auf hohem Niveau hautnah zu erleben“, so der Stadtchef. Sein ausdrücklicher
Dank gelte den Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung dieses internationalen
Sportereignisses sowie den zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren, die das
Event durch ihre Unterstützung erst möglich machen. Neben einem internationalen
Teilnehmerfeld der Männer wird wieder ein Vorprogramm mit regionalen
Nachwuchssportlerinnen und -sportlern das Meeting bereichern.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Ein dreifach donnerndes Galau: Landauer Stadtspitze empfängt Prinzessinnen und Prinzenpaar der Landauer Karnevalsvereine
Galau und Helau: Vertreterinnen und Vertreter der Landauer Karnevalsvereine mit ihren Hoheiten zu Gast im Landauer Rathaus.
Wenn Damen in
eleganten Prinzessinnenroben durchs Rathaus schreiten und Herren mit bunten
Narrenkappen sich den Weg durch das Rathaus zum Empfangssaal bahnen, dann steht
der traditionelle Empfang der Tollitäten der Landauer Karnevalsvereine an.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Beigeordneter Alexander Grassmann haben die Karnevalshoheiten des Landauer
Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner
Karnevalsvereins (GKV) samt Gefolge jetzt im Rathaus begrüßt und ihnen im Namen
der Stadtspitze viel Erfolg für die laufende Kampagne 2019/2020 gewünscht. Für
den LCC ist es eine ganz besondere: Er feiert in diesem Jahr 55-jähriges
Bestehen und mit 5 mal 11 Jahren ein närrisches Jubiläum. Damit erreicht der
Verein fast schon närrisches Rentenalter, wie Oberbürgermeister Hirsch scherzte.
Hirsch dankte den Vereinen für
deren großes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, mit dem die Vereine
maßgeblich zur Pflege und zum Erhalt dieses schönen Brauchs beitrügen. Zum Dank
überreichte Hirsch den Vorsitzenden der Vereine
jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 333 Euro aus Mitteln der
Sparkassenstiftung. „Hier im historischen Ratssaal der Stadt empfangen wir nur
ganz besondere Gäste“, betonte der OB. Und der Besuch der Tollitäten sei jedes
Jahr ein echter Höhepunkt, war sich der Stadtvorstand einig.
Nachdem die Prinzessin des
Landauer Carneval Clubs, Aaliyah I., Prinzessin Manuela I. und Prinz Olaf I.
vom Landauer Carneval Verein sowie Prinzessin Leonie I. von den Godramsteiner
Bachstelzen ihre Präsente und die diesjährigen Orden der Vereine den Vertretern
des Stadtvorstands überreicht hatten, waren die anwesenden Närrinnen und Narren
noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, um gemeinsam auf eine erfolgreiche
Kampagne und eine stimmungsvolle fünfte Jahreszeit anzustoßen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Eine liebgewonnene Tradition: Oberbürgermeister Hirsch lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landauer „Treffpunkts Familie“ zum Neujahrsempfang
Auch in diesem Jahr lud Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem kleinen Neujahrsempfang.
Auch in diesem Jahr
begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses
der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem
kleinen Neujahrsempfang. Der „Treffpunkt Familie“ bietet niedrigschwellige
Betreuungs- und Begegnungsangebote, wie etwa den „Altstadt-Kindertreff“, und befindet
sich in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der
Familie“. Er wurde in Kooperation mit der Stadt, einer privaten Initiative und
dem Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße im September 2013 realisiert.
„Für viele, die das
Angebot nutzen, ist der Treffpunkt wie ein »Wohnzimmer«
im Herzen unserer Stadt. Und ich möchte allen, die sich hier aktiv einbringen
und den »Treffpunkt
Familie« zu einem Wohlfühlort machen, deshalb auf diesem Weg ganz herzlich
danken und ihre wichtige Arbeit für unsere Stadt würdigen“, betont der OB. In
den sieben Jahren ihres Bestehens habe sich die Einrichtung als wichtige Säule
der sozialen Infrastruktur in Landau etabliert, so der Stadtchef weiter.
Auch Susanne
Burgdörfer lobt das große Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
unterstreicht, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Haupt- und Ehrenamtlichen ist. Für die Zukunft wünsche sie sich, noch mehr
Angebote für Männer und Väter realisieren zu können. „Durch unsere Arbeit mit
den Familien ist aufgefallen, dass wir mehr für diese Zielgruppe machen können“,
so die Einrichtungsleiterin. Herkömmliche Treffs seien meist auf Frauen und
Kinder ausgerichtet; bisherige Männergruppen könnten noch mehr Teilnehmer
erreichen. „Wir müssen Angebotsformate weiterdenken und neue Konzepte
entwickeln. Das gelingt nur über intensive Beziehungsarbeit und Vernetzung, und
geht auch nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel und ohne eine dafür
spezialisierte Ansprechperson“, fügt sie hinzu.
Um neue Ideen umzusetzen und bestehende Angebote aufrechtzuerhalten, ist das „Haus der Familie“ auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto lautet:
Haus der Familie Sparkasse SÜW IBAN DE 85 5485 0010 0035 0771 30 BIC SOLADES1SUW Stichwort „Treffpunkt Familie“
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im Februar 2020
„Max & Moritz“: Ausverkauftes Puppenspiel nach Wilhelm Busch mit dem Artisjok-Theater am Dienstag, 4. Februar, in Landau
Das Artisjok-Theater kommt am Dienstag, 4. Februar, mit dem Puppenspiel „Max und Moritz“ nach Landau. (Bildquelle: K.-H. Bernhard)
Max und Moritz, die
zwei Früchtchen, treiben ihre bösen Späße mit viel Lust und Berechnung. Sieben
Streiche lang – bis das Maß voll ist! Woran Witwe Bolte, Schneider Böck, Lehrer
Lämpel, Onkel Fritz und der Meister Bäcker einzeln scheitern, bringen Bauer
Mecke und der Müller gemeinsam zu Ende: Rickeracke, rickeracke geht die Mühle
mit Geknacke…
Die ungewöhnliche
Inszenierung des bekannten Wilhelm-Busch-Stoffs durch das Artisjok-Theater am
Dienstag, 4. Februar, ab 10 Uhr im Kleinen Saal der Landauer
Jugendstil-Festhalle spricht alle Sinne an. Da fliegen Federn, die Pfeife
explodiert, das Mehl staubt und in der Mühle wird tatsächlich gemahlen.
Wichtig: Die Veranstaltung für Kinder ab 4 Jahre, in der auch die Musik eine große Rolle spielt, ist bereits ausverkauft.
Landauer Meisterkonzerte mit Kammermusik von Beethoven starten: Abonnements noch bis 7. Februar erhältlich
Prof. Alexander Hülshoff ist der künstlerische Leiter der Landauer Meisterkonzerte. (Bildquelle: Kai Myller)
Am Sonntag, 9.
Februar, um 11 Uhr starten die Landauer Meisterkonzerte in eine neue Runde. Zum
250. Geburtstag sind sie im Jahr 2020 dem Komponisten Ludwig van Beethoven
gewidmet. Für vier Monate wird das Alte Kaufhaus zur Hochburg seiner
Kammermusik. In den vier Meisterkonzerten wird gezeigt, wie sehr der Meister
die Kammermusik revolutionierte – weniger laut als die Sinfonie, aber nicht
weniger nachhaltig.
Der künstlerische
Leiter der Konzertreihe, Prof. Alexander Hülshoff, beginnt mit Saskia Georgini
am Klavier mit drei Cellosonaten, in denen schon der ganze Beethoven enthalten
ist: In der g-Moll-Sonate op. 5,2 der provokante Himmelsstürmer der frühen
Jahre, der für einen Cello spielenden Preußenkönig die klassische Cellosonate
erfand. Danach erklingen der mittlere Beethoven, der in der A-Dur-Sonate op. 69
eine seiner großen „Pastoralen“ geschaffen hat, und schließlich der späte
Beethoven der lakonischen Themen und des radikalen Kontrapunkts in der
C-Dur-Sonate op 102,1.
In den weiteren
Landauer Meisterkonzerten stellt am 8. März Elena Vähäla (Violine) zusammen mit
Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Villa Musica das Trio für
Violine, Violoncello und Klavier Es-Dur op. 70,2 und das Septett Es-Dur op. 20
vor. Am 5. April sind Elena und Boris Garlitsky mit den Sonaten für Violine und
Klavier F-Dur op. 24 („Frühlingssonate”), A-Dur op. 30,1 und e-Moll op. 30,2 zu
Gast. Am 10. Mai spielt das Phaeton Trio schließlich die berühmten Trios B-Dur op. 11 (“Gassenhauer-Trio”), D-Dur op.
70,1 (“Geister-Trio”) und B-Dur op. 97
(“Erzherzog-Trio”).
Abonnements für die vier Landauer Meisterkonzerte können noch bis zum 7. Februar in der Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Einzeltickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Zum 100. Geburtstag: Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am Samstag, 15. Februar
Feiert 2019/2020 ihr 100-jähriges Bestehen: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. (Bildquelle: Julia Okon)
Im Schatten des Ersten Weltkriegs wurde 1919 die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter dem Namen Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland in Landau gegründet; am 15. Februar 1920 fand das Gründungskonzert statt. Genau 100 Jahre später wird dieses Ereignis mit einem Jubiläumskonzert am Samstag, 15. Februar 2020, ab 20 Uhr am Gründungsort in der Landauer Jugendstil-Festhalle gefeiert.
Michael Francis ist Chefdirigent der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. (Bildquelle: Christian Kleiner)
Das Programm unter der Leitung von Michael Francis schlägt den Bogen vom Nachdenklichen zum Überschwänglichen. Beethovens Schicksalssinfonie Nr. 5 und Strauss‘ Programmmusik „Tod und Verklärung“ standen auch auf dem Programm des Gründungskonzerts. Der Komponist Richard Strauss dirigierte hier das Orchester im Herbst 1929 bei den Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen des Orchsters sogar persönlich. Olivier Messiaens „Zion Park et la cité céleste“ aus „Des canyons aux étoiles“ verbindet die beiden Hauptwerke des Abends. Mit einem enormen Reichtum an Klängen und Farben preist er die überirdische Schönheit der Natur. Schicksal, Verklärung und paradiesische Genüsse sind ideale Komponenten für eine gelungene Geburtstagsfeier. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
„Tour de Farce“: Amüsanter Ritt durch menschliche Abgründe am Freitag, 28. Februar, in der Landauer Jugendstil-Festhalle
Die sechs Frauen- und vier Männer-Figuren bei „Tour de Farce“ werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. (Bildquelle: Anatol Kotte lowres Schnitt)
Der Autor Herb und
seine Gattin Rebecca checken im Hotelzimmer einer namenlosen amerikanischen
Kleinstadt ein. Sie befinden sich auf Promotiontour für sein Buch „Ehe währt
für immer“ – nur dass über die zehnjährige Arbeit an dem Bestseller seine eigene
Beziehung den Bach runter gegangen ist, darf die Öffentlichkeit natürlich nicht
wissen. Seine Frau, die cholerische Rebecca, wahrt den schönen Schein lediglich
aus Tantiemengründen. Das ahnt die sensationslüsterne Boulevardreporterin Pam
Blair und postiert sich zusammen mit ihrem schwedischen Kameramann im
Wandschrank, um die Lebenslüge des Autors zu enthüllen. Als dann kurz darauf
noch der korrupte Senator Grant Ryan, Rebeccas Jugendliebe, die Nachbarsuite
bezieht, um sich mit seiner Geliebten zu treffen, ist das Chaos perfekt…
Aber wir befinden uns erst am Anfang einer aberwitzigen „Tour de Farce“, die ihr Tempo zusehends steigert und die Verwicklungsspirale und rasanten Rollenwechsel in ungeahnte Höhen schraubt. Die sechs Frauen-Figuren und vier Männer-Figuren werden von Caroline Kiesewetter und Tim Grobe gespielt. Sie brillieren geradezu in dem temporeichen, amüsanten Ritt durch menschliche Abgründe. Die „Tour de Farce“ der Hamburger Kammerspiele kommt am Freitag, 28. Februar, nach Landau. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: siehe Bildunterschriften 09.01.2020
Konstituierende Sitzung des neuen Landauer Beirats für Migration und Integration: Vorsitzender Orhan Yilmaz im Amt bestätigt
Für ein gutes Miteinander in Landau: die Mitglieder des neu gewählten Beirats für Migration und Integration gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der konstituierenden Sitzung im Ratssaal
Orhan Yilmaz
heißt der neue – und alte – Vorsitzende des Landauer Beirats für Migration und
Integration. Yilmaz (Liste „Leben in Landau“) wurde in der konstituierenden
Sitzung des Beirats erneut in dieses Amt gewählt. Seine Stellvertretung
übernehmen in den kommenden fünf Jahren Suhila Algmati (Liste „Zusammen Eins“) und
Tri Tin Vuong (Liste „Leben in Landau“).
„Ich wünsche
den zwölf Mitgliedern viel Erfolg und Erfüllung bei ihrer herausfordernden
Aufgabe und freue mich auf viele Impulse aus den Reihen des Beirats“, betonte
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der als Sozialdezernent die
konstituierende Sitzung leitete. Bereits in den vergangenenen Jahren habe der
Beirat beispielsweise mit der Organisation der Internationalen Wochen gegen
Rassismus, der Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreichen
sportlichen Integrationsveranstaltungen wichtige Zeichen für ein gutes
Miteinander gesetzt. Die neue Wahlperiode biete die Gelegenheit, Bewährtes
fortzuführen, aber auch neue Akzente zu setzen.
„Ich bin
sicher, der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für
Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein. Jedes Engagement für ein
friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns
herzlich willkommen“, so Dr. Ingenthron. Sein Dank gelte den Frauen und
Männern, die sich in der nun begonnenen Wahlperiode bereit erklärt hätten,
diese so wichtige Aufgabe als Interessenvertretung der Landauer Migrantinnen
und Migranten zu übernehmen. Der Bürgermeister sicherte eine fortgesetzt enge
und konstruktive Zusammenarbeit mit Stadtvorstand, Stadtrat und Verwaltung zu.
Der Beirat
für Migration und Integration ist ein Gremium von Landauerinnen und Landauern,
die aus den unterschiedlichsten Ländern stammen. In Landau wurde er erstmals am
8. November 2009 gewählt. Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und
Männer in das Wählerverzeichnis eingetragen, ein Plus von rund 1.200 an
originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit
Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl
der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um
rund 70 Wähler auf insgesamt 463 an. Gewählt wurden fünf Kandidatinnen und
Kandidaten der Liste „Leben in Landau“ und drei Kandidatinnen und Kandidaten
der Liste „Zusammen Eins.“
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen
Wegen einer Fortbildung bleibt die Grundsicherungsstelle der Stadt Landau von Montag, 13. Januar, bis Mittwoch, 15. Januar, geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet. Dieser ist zwischen 8:30 und 12 Uhr unter 0 63 41/13 50 36 zu erreichen.
Ab Donnerstag, 16. Januar, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind montags bis mittwochs von 8:30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 12. Februar, im Landauer Rathaus
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten am Mittwoch, 12. Februar, einen Schnupperkurs im Landauer Rathaus an. ( Foto: pixabay )
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 12. Februar, von 8 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses statt.
Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:
Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
Marketing und Vertrieb
Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
Genehmigungen, Rechtsformen
Kaufmännische und buchhalterische Themen
Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.
Anmeldung und Infos:
Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09 E-Mail: jasmin.seither@landau.de
Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06 E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: pixabay 09.01.2020
Tanzcafé 60 plus am Sonntag, 12. Januar, in den Räumlichkeiten der Ökumenischen Sozialstation in Landau
Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Das Tanzcafé 60 plus startet am 12. Januar ins Jahr 2020.
Mit Schwung ins neue Jahrzehnt: Nachdem 2019
insgesamt 745 Tänzerinnen und Tänzer beim Landauer Tanzcafé 60 plus dabei
waren, gibt es auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Gelegenheit in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation das Tanzbein zu schwingen. Auch neue Gäste sind
immer herzlich willkommen, um bei Live-Musik von Schlager bis Rock’n’Roll zu
tanzen. Mit Kaffee und Kuchen ist für das leibliche Wohl gesorgt.
Beim ersten Tanzcafé 60 plus des Jahres am Sonntag,
12. Januar, stellt die Tanzschule Wienholt das gesundheitsorientierte und
gesellige Tanz- und Bewegungskonzept „MOVITA – Tanzen, Fitness und Lifestyle
für Damen im besten Alter!“ vor. Das ganzheitliche
Unterrichtskonzept ist gesundheitsfördernd – und macht Spaß!
Die
Januar-Ausgabe des Tanzcafés findet wie gewohnt von 15 bis 18 Uhr in den Räumen
der Ökumenischen Sozialstation in der Otto-Hahn-Straße 6 in Landau statt. Einlass
ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Bei
Fragen und für weitere Informationen zum Tanzcafé können sich interessierte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Sponsorinnen und Sponsoren an die
Seniorenbeauftragte der Stadt Landau, Ulrike Sprengling (Tel. 0 63 41/13 50
16), oder an Birgit Herdel vom Pflegestützpunkt Landau (Tel. 0 63 41/34 71 14)
wenden.
Für
alle, die sich schon den nächsten Termin in den Kalender eintragen möchten: Am
Sonntag, 9. Februar, ist das nächste Tanzcafé 60 plus geplant.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA am 19. Januar in Lauterburg
Der Eurodistrikt PAMINA lädt zum Tag der offenen Tür in Lauterburg ein. (Quelle: Eurodistrikt PAMINA)
Im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft: Die Stadt Landau in der Pfalz verweist auf den 10. Tag der offenen Tür des Eurodistrikts PAMINA, der INFOBEST PAMINA und der Touristik-Gemeinschaft Vis-à-Vis. Am Sonntag, 19. Januar, laden die drei grenzübergreifenden Organisationen zwischen 11 und 17 Uhr ins alte Zollhaus in Lauterburg ein. Besucherinnen und Besucher erwarten ein breites Mitmach-Angebot und Spezialitäten aus der Region.
„Als grenznahe Stadt
profitiert Landau besonders von der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit
Frankreich“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Deshalb ist auch die
Arbeit des Eurodistrikt PAMINA für uns besonders wichtig.“ Der Eurodistrikt
PAMINA soll die grenzüberschreitende Zusammenarbeit erleichtern und
intensivieren. Ob ÖPNV, Fußball oder Feuerwehr: Der Eurodistrikt versteht sich
als Plattform zur Bündelung von Kompetenzen und als Vermittler zur Förderung
des territorialen Zusammenhalts.
Am Tag der offenen Tür
bekommen Bürgerinnen und Bürger Einblick in die Arbeit und Projekte des
Eurodistrikts PAMINA und seiner Partner. Auf dem Programm stehen unter anderem
eine deutsch-französische Feuerwehrvorführung, das Online-Spiel „Mon
Passe-Partout“ und ein Hallenfußballturnier.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Eurodistrikt PAMINA 09.01.2020
Letzte Chance: Die Foto-Ausstellung „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in der Landauer Stadtbibliothek endet am 24. Januar mit einer Finissage
Wo versteckt sich dieses Fenster? Für den Bildband „Geheimnisvolles Landau“ waren die Fotografen überall in der Südpfalzmetropole unterwegs. (Bildquelle: Bjørn Kray Iversen)
Nur noch bis Freitag, 24. Januar, ist die
Foto-Ausstellung zum Bildband „Geheimnisvolles Landau“ des Knecht-Verlags in
der Stadtbibiliothek Landau zu sehen. Die Ausstellung endet an diesem Tag um 19
Uhr im Rahmen der 36. Landauer Büchereitage mit einer Finissage – gestaltet von
Herausgeber Markus Knecht.
Die Ausstellung zeigt ein „Best of“ aus dem Bildband
„Geheimnisvolles aus der Stadt Landau“, der Ende 2019 erschienen ist. Die
Fotografen Bjørn Iversen, Thomas Engelberg und Jupp Linden waren dafür dem
unbekannten Landau auf der Spur. Die Betrachterinnen und Betrachter erwarten
geheimnisvolle, unbekannte Ecken, Details, Reliefs und Figuren, die vielen,
wenn sie auf Landaus Straßen unterwegs sind, vielleicht noch nie aufgefallen
sind. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Mit den besten Fotos aus dem Bildband ist auch ein
Monatskalender erschienen. Der 160-seitige Bildband und der Kalender sind für
19,80 Euro bzw. 15 Euro im Buchhandel und direkt beim Knecht-Verlag erhältlich:
www.knechtverlag.de. Die Hälfte des
Umsatzes geht als Spende an die Freunde der Stadtbibliothek.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bjørn Kray Iversen 09.01.2020
Babyboom hält an: Zahl der Geburten in Landau erneut gestiegen
In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258 Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017 mit 1.231 Geburten.
Zahlen, bitte! Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. Ende
2019 waren 48.419 Einwohnerinnen und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in
Landau gemeldet – ein Plus von 318 im Vergleich zum Vorjahr.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle muss zwischen
den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden werden. So zählt das
Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau, während das
Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und Landauern in
seine Statistik mit aufnimmt. In Landau wurden im zurückliegenden Jahr 1.258
Kinder geboren – und damit sogar noch mehr als im bisherigen Babyboom-Jahr 2017
mit 1.231 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys geboren,
im Jahr 2016 erblickten 1.085 Kinder das Licht der Welt. Betrachtet man die
Zahlen des Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 391 kleine
Landauerinnen und Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 383 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle: In
Landau starben im Jahr 2019 693 Menschen (2018: 664; 2017: 717); bei den
Landauerinnen und Landauern gab es 466 Sterbefälle (2018: 494; 2017: 499).
Das
Standesamt führt darüber hinaus die Statistik der Eheschließungen. 250 Mal
läuteten in Landau im vergangenen Jahr die Hochzeitsglocken – und damit etwas
weniger häufig als im Vorjahr mit 268 Eheschließungen. Von den 250 Paaren, die
sich im vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zwölf und damit
zwei mehr als im Vorjahr gleichgeschlechtlich.
Stadt Landau in der Pfalz 09.01.2020
Zum Ausleihen: Die beliebte Mitmachausstellung „Haus der Sinne“ im Kleinen
Ina Rinck, Mitarbeiterin der städtischen Jugendförderung und Initiatorin des „Hauses der Sinne“ in Landau, mit einem der Exponate der beliebten Mitmachausstellung.
Elf Mal drehte sich in den Jahren 2007 bis 2018 im
Haus der Jugend in der Landauer Waffenstraße beim „Haus der Sinne“ alles ums
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Rund 44.000 Menschen besuchten in
dieser Zeit die Mitmachausstellung und lernten die eigenen fünf Sinne
spielerisch neu und anders kennen. Einrichtungen, Vereine und Institutionen
können eine Auswahl an Exponaten und anderen Sinnesmaterialien aus dem „Haus
der Sinne“ ab sofort bei der städtischen Jugendförderung ausleihen.
Zu haben sind u.a. das beliebte Glücksbecken, eine
duftende Riechbar, eine Spiegelschriftbox und ein Baumpuzzle – kostenfrei und
gegen Pfand. Impulskarten zu den einzelnen Exponaten führen an die Thematik
heran. Die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Sinnen dient dabei auch
der Gesundheitsförderung sowie der Suchtvorbeugung.
Einrichtungen, Vereine und Institutionen, die das „Haus der Sinne“ im Kleinen fortführen möchten, können sich gerne an die städtische Jugendförderung wenden. Der telefonische Kontakt lautet 0 63 41/13 51 75. Weitere Informationen finden sich auch auf www.jufoelandau.com.
Trendwende geschafft: Landau verzeichnet 2019 Plus an Sozialwohnungen
Diese wenige Wochen alte Luftaufnahme aus dem Landauer Guldengewann zeigt: Die Arbeiten an den neuen, städtischen Mietwohnungen gehen gut voran.
Im Jahr 2019 wurden in
Landau mehr Sozialwohnungen gebaut als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung
gefallen sind. Das Verhältnis beläuft sich auf 77 zu 60 – ein Plus von 17
Wohnungen, das Oberbürgermeister und Baudezernent Thomas Hirsch vorsichtig
optimistisch stimmt: „Die Trendwende ist geschafft und wir sind mit Blick auf
weitere, geplante Projekte privater Investorinnen und Investoren sowie unseres
städtischen Gebäudemanagements zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung
auch in den kommenden Jahren anhält.“
Ein Indiz, dass und wie viele
Sozialwohnungen auf dem Markt sind, ist auch die Anzahl der ausgestellten
Wohnberechtigungsscheine. Diese ist laut Angaben des Stadtbauamts in den
vergangenen Jahren nach oben geschnellt – von um die 100 jährlich bis 2016 auf erstmals
rund 400 im zurückliegenden Jahr. Wohnberechtigungsscheine müssen der
Vermieterin bzw. dem Vermieter vorgelegt werden, will eine Mieterin bzw. ein
Mieter in eine sozial geförderte Wohnung einziehen. Die Scheine können im Bauamt
in der Königstraße beantragt werden.
Neben weiteren
Instrumenten wie der Mietwohnungsbauquote für private Wohnbauvorhaben tritt die
Stadt Landau seit dem Jahr 2019 auch selbst als Akteur am Wohnungsmarkt auf:
Die Gebäude des ersten städtischen sozialen Wohnungsbauprojekts im Guldengewann
sind bereits gut zu erkennen. „Unser Gebäudemanagement investiert im Jahr 2020
voraussichtlich über 2,8 Millionen Euro in den Neubau von Sozialwohnungen im
Guldengewann sowie in der Haardtstraße“, betont Beigeordneter Lukas Hartmann
als zuständiger Dezernent. Ziel sei es, als Stadt langfristig Mietwohnraum zu bauen,
zu sanieren und zu halten, der nicht nach 15 oder 20 Jahren aus der Bindung falle,
so Hartmann. Um erfolgreich am Markt agieren zu können, sei ein höherer
Grundstock an Wohnungen in städtischem Besitz von entscheidender Bedeutung,
sind sich Hirsch und Hartmann einig. Die Grundsteine hierfür seien in diesem
Jahr gelegt worden.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gedenken zum 40. Jahrestag des Flugzeugabsturzes bei Mörzheim
Zum 40. Jahrestag wurde in Mörzheim dem Absturz zweier Bundeswehrsoldaten mit einem Kampfflugzeug in unmittelbarer Nähe des Stadtdorfs gedacht.
Es ist ein Ereignis, das
sich in das kollektive Gedächtnis der Mörzheimerinnen und Mörzheimer eingebrannt
hat: Am Vormittag des 20. Dezembers 1979 stürzte ein Bundeswehr-Kampfflugzeug
vom Typ Phantom während einer Flugübung unmittelbar bei Mörzheim auf freiem
Feld ab. Nur knapp konnten die Piloten Major Helmut Brodam und Leutnant Erich
Wießler noch verhindern, dass die Maschine direkt über dem Stadtdorf abstürzte.
Beide überlebten den Absturz nicht. Zum 40. Jahrestag lud die
Reservistenkameradschaft Landau jetzt zur Erinnerung an das Unglück an den
Gedenkstein östlich von Mörzheim ein.
„Nur einen Wimpernschlag
war Mörzheim von der Katastrophe entfernt. Die zwei Piloten konnten in den
letzten Sekunden ihres Lebens verhindern, dass der Ort in schwerste
Mitleidenschaft gezogen wurde und möglicherweise zahlreiche weitere Menschen
den Tod fanden. Nur wenige Meter vom Ortsrand waren noch Trümmer der Maschine
zu finden“, sagte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei seiner Ansprache
an der Absturzstelle. „Eine Gemeinschaft kann nach einem solchen Unglück
entweder auseinanderbrechen oder stärker zusammenwachsen. In Mörzheim hat die
Tragödie die örtliche Gemeinschaft gestärkt und gefestigt. Die Mörzheimerinnen
und Mörzheimer standen und stehen zusammen – und sie gedenken noch immer des
Ereignisses und der beiden Piloten.“ Dies sei eine wertvolle und würdige Form
der Erinnerungskultur. „Mein Dank geht daher an die Reservistenkameradschaft
Landau, die mit dieser Zusammenkunft die Erinnerung an das Unglück und die
Opfer bewahrt.“ Dr. Ingenthron legte im Namen der Stadt und des Stadtvorstandes
am Gedenkstein ein Blumengebinde nieder.
Neben Dr. Ingenthron
sprachen auch Oberstabsfeldwebel d. R. Rüdiger Thomaschewski für die
Reservistenkameradschaft, Kriminalhauptkommissar a. D. Roland Schlosser und
Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller. Zudem waren ehemalige Kameraden des
ehemaligen Jagdbombergeschwaders 35 unter Führung des früheren Commodore Koch
nach Mörzheim gekommen, um der beiden Piloten zu gedenken.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
19 aus 2019: Ein Rückblick auf das Landauer Jahr in Zahlen und Fakten
19 aus 2019: Auch im ablaufenden Jahr war in der Südpfalzmetropole #immerwaslosinld.
Zahlen, bitte! 2019 war in Landau das Jahr der Kommunalwahlen,
Stadtrat und Stadtvorstand erhielten ein neues Gesicht bzw. neue Gesichter, OB
Hirsch wurde in den Vorstand des rheinland-pfälzischen Städtetags gewählt, in
Landau selbst gingen die ökonomische, ökologische und soziale Stadtentwicklung
weiter Hand in Hand, das Thema Klimaschutz rückte dabei noch stärker in den
Mittelpunkt – kurz: Auch 2019 war #immerwaslosinld. In den zurückliegenden 12
Monaten ist viel passiert in der Südpfalzmetropole und manchmal reicht eine
Zahl, um ein Ereignis oder eine Geschichte zu erzählen.
Der Bauboom in Landau hält an: Die Wohnungsbaurate war nochmals 25 Prozent
höher als im Vorjahr und erreichte 2019 mit mehr als 250 zusätzlichen bezugsfertigen Wohnungen im Fünfjahresvergleich
wieder einen Spitzenwert. 2019 wurden in neue Wohnungen über 40 Millionen Euro
investiert und dabei eine Gesamtfläche von 24.000 Quadratmetern geschaffen. Das
entspricht einer Fläche von drei bis vier Fußballfeldern, die allesamt im
Siedlungsbereich und teilweise sogar im vorhandenen Gebäudebestand realisiert
wurden.
88.127 Wahlzettel
wurden im Superwahljahr 2019 in Landau ausgezählt. Gewählt wurde im Mai ganz
„klassisch“ bei den Kommunalwahlen, aber auch für die Beiräte für ältere
Menschen und Migration und Integration sowie erstmals für einen Jugendbeirat machten
die Landauerinnen und Landauer im Jahr 2019 fleißig ihre Kreuzchen.
Ganz genau 49.936
Quadratmeter Gewerbeflächen wurden im Jahr 2019 durch die städtische
Wirtschaftsförderung vermarktet. Der Wirtschaftsstandort Landau ist weiter
gefragt!
232 ist die Zahl der im Jahr 2019 durch die Zentrale
Vergabestelle der Stadtverwaltung abgewickelten Vergabeverfahren. Noch nie wurden so viele Vergaben durchgeführt – vom
Kunstrasenplatz am Sportzentrum West über die Beleuchtung des Fahrradwegs nach
Godramstein, den barrierefreien Ausbau von Bushaltestellen oder das Landauer
Hochwasserschutzkonzept bis hin zu neuen Müllautos.
Die längste
Baumaßnahme, die durch das städtische Bauamt betreut wird, ist mit 900
Metern der Ausbau der Ortsdurchfahrt Arzheim. Im Frühjahr 2019 fiel der
Startschuss für die lange erwartete Umgestaltung von Arzheimer Hauptstraße,
Prinz-Eugen-Straße und Rohrgasse. Für die teuerste
2019 laufende Maßnahme reicht es allerdings nicht ganz: Das sind mit rund
5,6 Millionen Euro der Abriss und Neubau des maroden Nordteils der Horstbrücke.
44,5
Millionen Euro nahm die Stadt
Landau im Jahr 2019 durch Gewerbesteuern
ein – ein neuer Rekordwert. Zum Vergleich die Entwicklung der Jahre 2016 bis
2018: 23,9 Millionen Euro, 24,6 Millionen Euro, 38
Millionen Euro.
Ein reges Kommen und Gehen: 44 Tiere hat der Zoo Landau im Laufe des Jahres 2019 aus anderen
zoologischen Einrichtungen erhalten; 60
Tiere wurden aus Landau abgegeben. Die weiteste Reise aus Landau trat
die Weißscheitelmangabe William an. Das Tier wurde zum Erhalt dieser extrem
gefährdeten Affenart an den Zoo im spanischen Cordoba abgegeben. Den weitesten
Weg nach Landau hatten die vier Zwergotter, die im Frühjahr aus dem Zoo
Chester in England in der Südpfalzmetropole ankamen – und sofort zu absoluten
Publikumslieblingen avancierten.
238 Frauen und Männer sorgten für den Fall der Fälle
vor: Im Jahr 2019 wurden in der gemeinsamen Betreuungsbehörde von Stadt und
Kreis so viele Vorsorgevollmachten beglaubigt.
Wir werden immer älter: 501 Einladungen gingen in diesem Jahr für die städtische Ü-90-Party im Bethesda raus. 2019
wohnten damit erstmals mehr als 500 Frauen und Männer, die 90 Jahre und älter
waren, in Landau. Die älteste Besucherin der Veranstaltung brachte es auf
stolze 101 Jahre. Ob sie auch regelmäßig zum Landauer Tanzcafé 60 plus geht,
wissen wir nicht, dafür aber die Zahl 745. So viele Tänzerinnen und Tänzer schwangen
2019 bei den zehn Ausgaben des Tanzcafés bei Foxtrott, Twist und Rock’n’Roll
das Tanzbein.
19.558 Bescheide für
die – Achtung, Beamtendeutsch – „Wiederkehrenden
Beiträge für Verkehrsanlagen“ wurden 2018/2019 an Landauer
Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer verschickt. Würde man
sämtliche Bescheide stapeln, ergebe dies eine Höhe von 5,60 Meter, also etwa zwei
Stockwerken eines Hauses.
Über 875
laufende Meter Stände durften sich die Besucherinnen und Besucher des
Landauer Herbstmarkts 2019 freuen – beim Maimarkt waren es gar 890. Damit alle Schaustellerinnen
und Schausteller genau wissen, wo sie ihren Stand bzw. ihr Fahrgeschäft
aufbauen müssen, markiert die städtische Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn
im Vorfeld in mühevoller Kleinarbeit den Boden des Alten Messplatzes. Und noch
eine Zahl aus dem Büro für Tourismus: 118
Bewerbungen von Bands gingen 2019 für den Landauer Sommer ein – so viele
wie noch nie.
10.308
Gefällt-mir-Angaben kann die Stadt
Landau bei Facebook auf sich vereinen – 2019 fiel die 10.000er Marke für „Stadt
Landau in der Pfalz“. Über aktuelle Entwicklungen, Entscheidungen, Termine und
Veranstaltungen informiert die Südpfalzmetropole seit 2019 auch auf Instagram. Dem
Account „stadtlandauinderpfalz“ folgen aktuell 2.653 Abonnentinnen und
Abonnenten.
Gut aufgestellt: Als familiengerechte Kommune nimmt
die Stadt Landau bei der Kitaversorgung einen Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz
ein. Damit das trotz Zuzügen und steigenden Geburtenzahlen auch so bleibt,
arbeitet sie mit Hochdruck am Ausbau ihres Angebots. 2019 konnten insgesamt 105 neue Kitaplätze geschaffen werden –
76 in der neu eröffneten Kita Ponyhof, 17 in der Wilden 13, 7 in der Villa
Mahla und 5 in der Kita Langstraße.
Ein starkes Stück Arbeit: Im Landauer Stadtgebiet
wurden im Jahr 2019 mehr als 10
Kilometer Straße neu asphaltiert
– und das auch bei hochsommerlichen Temperaturen von bis zu 40 Grad im
Schatten. Für die Bauarbeiter, die im Juli im Bereich der Schlössel-Kreuzung
den lärmoptimierten Asphalt einbauten, sprang dabei als kleines Dankeschön ein
Eis von OB Thomas Hirsch heraus.
6.528
Medien hat die Stadtbibliothek Landau im Jahr 2019 angeschafft. Medien, das meint Bücher,
CDs, DVDs und Zeitschriften. Der Bestand der Einrichtung am
Heinrich-Heine-Platz beträgt damit insgesamt ganz genau 65.149 Medien. Diese
Zahl bleibt ungefähr gleich, denn den 6.528 neu angeschafften Medien des Jahres
2019 stehen6.335 ausgesonderte
gegenüber – also kaputte oder nicht mehr aktuelle. Gut erhaltene Bücher, CDs
und DVDs bietet die Stadtbibliothek auch regelmäßig bei Flohmärkten in ihren
eigenen Räumlichkeiten an.
30 Mal um die Welt: Sämtliche Busse im Landauer
Stadtgebiet legten im Jahr 2019 zusammengerechnet rund 1,2 Millionen Kilometer zurück. Im kommenden Jahr dürfen sich die
Landauerinnen und Landauer noch einmal auf eine kostenlose Ergänzung des
ÖPNV-Angebots freuen: Im Frühjahr soll ein Busshuttle eingeführt werden, der mehrmals
die Stunde auf dem Altstadtring verkehrt.
1.705
Minuten dauerten die neun 2019er Sitzungen des Landauer Stadtrats
zusammen genommen – das sind 28 Stunden und 25 Minuten. Die längste Sitzung war
mit 4 Stunden und 15 Minuten die am 5. November, als der neue Beigeordnete
Lukas Hartmann gewählt und in sein Amt eingeführt wurde.
Es werde Licht: Die Abteilung Mobilität und
Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamts hat im vergangenen Jahr etwa 4.000 Straßenlaternen auf moderne
LED-Technik umgerüstet.
Da blüht uns was: Die städtische
Grünflächenabteilung ließ im Jahr 2019 insgesamt 12.625 Sommerflorblumen wie Petunien, Geranien und Sonnenblumen
sowie 18.370 Winterflorblumen wie Stiefmütterchen,
Vergissmeinnicht, und Goldlack pflanzen – und dazu 12.700 Narzissen-, 10.800
Tulpen- und 400 Hyacinthenzwiebeln stecken. Darüber freuen sich dann nicht nur
wir Menschen, sondern auch Biene, Schmetterling und Co.!
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lange Saunanacht im Freizeitbad LA OLA: „Wintermärchen“
Am Freitag, 10. Januar 2020 veranstaltet das Freizeitbad LA OLA seine erste lange Saunanacht des neuen Jahres. Unter dem Motto „Wintermärchen“ lädt das LA OLA–Team zum Entspannen ein.
Von 18:00 Uhr bis 01:00 Uhr werden die Gäste bei stündlich durchgeführten und zum Motto des Abends passenden Aufgüssen ins Schwitzen gebracht.
Für passende Gerichte zu diesem Event sorgt die LA OLA-Gastronomie.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kindersauna im Freizeitbad LA OLA
Am 14. Januar 2020 findet im Freizeitbad LA OLA wieder die nächste Kindersauna statt. Alle kleinen Gäste sind herzlich eingeladen. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Textilsauna.
Die Kindersauna bietet die Möglichkeit, durch Saunaspezialisten betreut, erste Erfahrungen im Bereich des Saunierens zu sammeln. Gerade bei Kindern lässt sich der positive Einfluss des Heißluftbades auf die Gesundheit relativ schnell erkennen. Infektionen der oberen Atemwege sind seltener und die Regeneration verläuft im Krankheitsfall häufig doppelt so schnell.
Neben jeder Menge Tipps zum richtigen Saunieren wird ein Saunagang mit besonderen Fruchtaufgüssen und belebendem Zuckerpeeling angeboten. Außerdem kann im Rahmen der Kindersauna auch die LA OLA-Wasserwelt vollständig genutzt werden.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH / Freizeitbad LA Ola 25.12.2019
Kunst am Kita-Bau: Graffiti verschönert Eingang der städtischen Kindertagesstätte Ponyhof im Landauer Wohnpark Am Ebenberg
Graffitikünstler Till Heim hat im Auftrag des städtischen Gebäudemanagements den Eingang der Kita Ponyhof verschönert.
Der Eingangsbereich der
Kita Ponyhof in Landau kommt ab sofort ebenso fröhlich und farbenfroh daher wie
das Leben in der städtischen Kita selbst: Im Auftrag des städtischen
Gebäudemanagements (GML) hat Graffitikünstler Till Heim den Eingang der Kita
mit einem Graffiti aus bunten geometrischen Figuren verschönert.
Die Kunst im öffentlichen
Raum erfüllt dabei mehrere Zwecke: Zum einen weist sie den Eingang des früheren
Pferdestalls in der Otto-Kießling-Straße wenige Monaten nach Inbetriebnahme nun
als Kita-Eingang aus; zum anderen verhindert sie, dass, wie bisher leider oft
geschehen, die dortigen Wände mit illegalen Graffitis verschandelt werden. Das
Prinzip, öffentliche Flächen für legale Graffitis freizugeben, hat sich in
Landau in den zurückliegenden Jahren bewährt.
Die Kita Ponyhof befindet
sich in Trägerschaft der SH-Jugend und Soziales gGmbH, einer Tochter der
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH. Sie nahm am 1. Juni dieses Jahres ihren
Betrieb unter Leiterin Carolin Weyrauch auf und betreut 76 Kinder in vier
Gruppen. Die Kita Ponyhof ist neben der Kita Villa Mahla, der Kita Wilde 13 und
der Kita Stadtpiraten die vierte Landauer Einrichtung in kommunaler Trägerschaft.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Der schönste Termin des Jahres: Große Bescherung der Aktion Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus
Geschenke, Geschenke, Geschenke: Mehr als 300 Kinder wurden im Rahmen der Kinderwunschbaum-Aktion im Empfangssaal des Landauer Rathauses beschenkt.
Das Warten hat ein Ende: Drei Wochen lang konnten
im Foyer des Landauer Rathauses über 300 Karten mit Weihnachtswünschen von
Kindern aus einkommensschwachen Familien vom Kinderwunschbaum gepflückt werden,
der in diesem Jahr wieder von der Stadt Landau in Kooperation mit der „Stiphtung
Christoph Sonntag“ und dem Haus der Familie aufgestellt worden war. Die Geschenke, die sich bis zur großen
Bescherung im Büro von Oberbürgermeister Thomas Hirsch türmten, wurden jetzt
bei der großen Bescherung im Empfangssaal den Kindern überreicht.
„Die Aktion fand in
diesem Jahr zum achten Mal statt und gehört mittlerweile zur Vorweihnachtszeit
in Landau ebenso dazu wie der Thomas-Nast-Nikolausmarkt oder der Landauer
Adventskalender“, erklärt der Stadtchef. Als Jugenddezernent ist er besonders froh,
dass die bewährte Kooperation mit der Stiftung des bekannten schwäbischen
Kabarettisten es der Stadt Landau ermöglicht, die Herzenswünsche von Kindern zu
erfüllen. „Leider ist ein voller Gabentisch an Heiligabend nicht allen Familien
vergönnt. Die Aktion Kinderwunschbaum war auch in diesem Jahr wieder ein voller
Erfolg, sorgte für leuchtende Kinderaugen und zeigt, wie viel Herz unsere Stadt
hat“, so OB Hirsch.
Auch Christoph Sonntag
freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der Stadt Landau. Seine
Stiftung führt die Kinderwunschbaum-Aktion im Rahmen des Projekts
„Sternchenfänger“ durch – und sorgt dafür, dass kein Kinderwunsch am Baum
unerfüllt bleibt. „Für mich ist die Aktion ein Herzensprojekt“, versichert der
Kabarettist. „Daher ist es besonders schön, zu sehen, dass so viele Menschen
jedes Jahr Kinderträume wahr werden lassen und einen oder gleich mehrere
Wünsche vom Kinderwunschbaum im Landauer Rathaus erfüllen.“
Im Vorfeld der Aktion waren mehr als 300 Wunschkarten an
verschiedene soziale Einrichtungen in Landau verteilt worden. Die dort
betreuten Kinder konnten auf ihrer Karte einen Wunsch im Wert von bis zu 30
Euro notieren. Unterstützt wird die Aktion neben dem Haus der Familie auch vom
städtischen Jugendamt, dem Kinderschutzbund, dem Mehrgenerationenhaus, dem
Caritas-Zentrum, dem Diakonischen Werk, dem Stadtteilbüro Landau-Süd und
einigen Kindertagesstätten. Weiterer Kooperationspartner ist das
Spielwarenfachgeschäft „Wunschträume“ in der Königstraße.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Lehrende der Universität stellen aus: Werkschau „Line-up“ von 1. Februar bis 15. März 2020 in städtischer Galerie Villa Streccius in Landau
Karin Flurer-Brünger, Keramik aus dem Kohlenmeiler gebaut. (Bildquelle: Jochen Foeller)
Das Team des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität in Landau ist nach einigen Jahren des Umbruchs seit Beginn des zurückliegenden Semesters wieder komplett und nun in der Reithalle im Süden Landaus „zu Hause“. Von Samstag, 1. Februar, bis Sonntag, 15. März, lassen die Lehrenden des Kunstinstituts auf Einladung der städtischen Kulturabteilung in der Galerie Villa Streccius einen Blick auf das eigene künstlerische Schaffen jenseits der Lehre zu.
Rainer Steve Kaufmann, Zwei Drittel, Öl auf Leinwand. (Bildquelle: Rainer Steve Kaufmann)
Professorin Tina Stolt (Bildnerische Praxis), Professor Marc Fritzsche (Kunstpädagogik), Akademischer Oberrat Rainer Steve Kaufmann (Malerei, Zeichnung, Medien), die Künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ana Laibach (Malerei) und Eckart Steinhauser (Bildhauerei), die Lehrbeauftragten Karin Flurer-Brünger (Keramik) und Lucia Dominguez-Madeira (Malerei) sowie die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Johanna Trautmann (Kunstpädagogik) zeigen eigene Arbeiten mit höchst individuellen Ansätzen sowie eine Vielfalt von künstlerischen Themen und Herangehensweisen von Malerei über Installation bis hin zu Skulpturen und Keramik. Im Team sind junge Absolventinnen von Kunstakademien, aber auch „alte Hasen“ des Ausstellungsbetriebs zu finden.
Johanna Trautmann, Ohne Titel, Latexmilch, Gewebe, Tackenadeln. (Bildquelle: Susann Dietrich)
Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 31. Januar, um 20 Uhr übernimmt die neue Professorin für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung, Dr. Ekaterini Kepetzis, die Einführung in die Ausstellung und nutzt somit die Gelegenheit, sich der Landauer Öffentlichkeit vorzustellen. Zuvor begrüßen Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Dekan Prof. Dr. Lothar Bluhm die Gäste. Das Vokalensemble der Universität in Landau setzt den musikalischen Akzent. Zum Abschluss der Ausstellung am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr stehen Mark Fritzsche, Ana Laibach, Eckart Steinhauser und Johanna Trautmann zu einem Künstlergespräch mit Rundgang bereit, das von Prof. Dr. Ekatrini Kepetzis moderiert wird.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: (1) Jochen Foeller; (2) Rainer Steve Kaufmann; (3) Susann Dietrich 25.12.2019
Auch nach der Inbetriebnahme: Stationäres Hospiz Bethesda Landau weiter auf Spenden angewiesen – OB Hirsch stattet Einrichtung vorweihnachtlichen Besuch ab – Firma Löffel Fenster spendet 3.000 Euro
OB Hirsch tauschte sich jetzt vor Ort mit dem Team des stationären Hospizes für Landau und SÜW über die ersten Monate der Einrichtung aus.
Knapp zwei Monate nach der offiziellen Einweihung hat Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Diakoniezentrums Bethesda besucht und sich mit dem Team um Leiterin Alice Ferlinz ausgetauscht. Den Vor-Ort-Termin in der Vorweihnachtszeit nutzte der OB auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass das von ihm initiierte Herzensprojekt weiterhin auf Spenden angewiesen sei. „Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenfrei“, erklärte der Stadtchef, zugleich Vorsitzender des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW. „Jedoch tragen die Kranken- und Pflegekassen nur 95 Prozent der Kosten; für die verbliebenen 5 Prozent benötigt der Träger, die Diakonissen Speyer-Mannheim, auch nach der Inbetriebnahme dieser für die Stadt Landau und die gesamte Region so wichtigen sozialen Einrichtung Spenden aus der Bevölkerung.“
Auch nach der Inbetriebnahme ist das stationäre Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda auf Spenden aus der Bevölkerung angewiesen.
Wie richtig und wichtig die Umsetzung des stationären Hospizprojekts für Landau und die Südliche Weinstraße gewesen sei, zeige bereits die hohe Nachfrage nach Plätzen für schwerstkranke und sterbende Gäste, so Hirsch, der sich bei den Diakonissen Speyer-Mannheim und ganz besonders beim Team des Hospizes herzlich für deren Einsatz bedankte. „Nicht alle Menschen können in diesem Jahr Weihnachten und den Jahreswechsel voller Freude feiern und ein Besuch unseres Hospizes führt noch einmal sehr deutlich vor Augen, wie gut es den meisten von uns geht und vor allem, wie kostbar das Leben ist“, zeigte sich der OB bewegt.
Hell, freundlich und lichtdurchflutet: Das neue Hospiz Bethesda Landau ist ein eingeschossiger, kreuzförmiger Bau.
Der Dank des
Fördervereinsvoritzenden gilt auch weiterhin allen Spenderinnen und Spendern,
die das Hospizprojekt unterstützen. Dazu zählt nun schon zum wiederholten Male
die in Herxheim ansässige Firma Löffel Fenster+Fassaden GmbH&Co. KG, die auch
2019 in der Vorweihnachtszeit 3.000 Euro gespendet hat. „Wir verzichten auf
Firmenweihnachtsgeschenke und spenden stattdessen an das stationäre Hospiz“, so
die Geschäftsführer Bernd und Otto Löffel. „Auf diese Weise wollen wir einen
Beitrag zur Pflege und Begleitung von Betroffenen und deren Familienangehörigen
leisten.“ Das neue Hospiz ermögliche ein Abschiednehmen in Würde und
friedlicher Geborgenheit, betonen beide.
Die Spendenkonten des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW lauten:
Wichtige Etappe des Neubaus der nördlichen Horstbrücke in Landau: Brückenüberbau wurde betoniert
Bei der Arbeit: Eine Fachfirma hat am Mittwoch, 18. Dezember, den Überbau der Landauer Horstbrücke betoniert.
Die Großbaustelle Horstbrücke
in Landau geht weiter planmäßig voran: Am Mittwoch, 18. Dezember, wurde der
Brückenüberbau betoniert. Auf einer Länge von rund 200 Metern und einer Breite
von 11 bis 14 Metern verbaute eine Fachfirma insgesamt rund 600 Kubikmeter
Beton. Der Einbau noch vor Weihnachten stellte eine wichtige Etappe zur
planmäßigen Fertigstellung der Brücke im Herbst 2020 dar. Seit Beginn der
Maßnahme wurde gezielt auf diesen Termin noch im Jahr 2019 hingearbeitet.
Nach Angaben des
städtischen Bauamts wurden in den zurückliegenden Monaten die beiden
Brückenwiderlager an den Enden der Brücke sowie die Stützpfeiler dazwischen
hergestellt. Auf die Widerlager und die Stützpfeiler wurden dann Betonfertigteile
gelegt und Bewehrungseisen eingebaut. Auf die Betonfertigteile wiederum wurde
nun der eigentliche Beton aufgebracht.
Der Frischbeton muss bis Mitte Januar aushärten. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich ab Montag, 13. Januar, fortgeführt werden.
Der nördliche, marode Teil
der Horstbrücke durfte bereits seit 2010 nicht mehr von LKW befahren werden. Im
September 2018 fiel dann der Startschuss für den Abriss und Neubau des
Brückenteils.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
Gemeinsam für eine attraktive Stadt: 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH im Zeichen des Stadtmarketings
Gemeinsam für eine attraktive Stadt: Beim 13. Business-Empfang der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH kamen auf Einladung von OB Thomas Hirsch rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zusammen.
Netzwerken in besonderem
Ambiente: Auf Einladung der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH und des Landauer
Stadtmarketings kamen jetzt rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik,
Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Kultur zum traditionellen
Business-Empfang zusammen – in diesem Jahr zum ersten Mal im Palais des Etoiles
auf dem Neuen Messegelände. Im Fokus der 13. Auflage des Netzwerktreffens stand
die Stadt Landau als Marke.
„Die attraktive Innenstadt, die besondere Lebensqualität und die Lage inmitten der Südpfalz sind die drei Markenbausteine der Stadt Landau, die es ganz besonders zu stärken und über die Grenzen der Region hinaus zu vermarkten gilt“, betont Oberbürgermeister und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch. „Eine attraktive Stadt ist kein Selbstzweck, sondern dient der Zukunftsgestaltung und der Zukunftssicherung – deswegen sind der Austausch und das Miteinander wichtig. Nur gemeinsam können wir die Potenziale Landaus nutzen, unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern und noch attraktiver werden – für die Bürgerinnen und Bürger, für Unternehmen und Beschäftigte sowie die Gäste in unserer Stadt“, so der Stadtchef.
Netzwerken in besonderem Ambiente: Im Fokus des Netzwerktreffens im Palais des Etoiles auf dem Neuen Messegelände stand die Stadt Landau als Marke.
„Eine Stadtmarke optimiert
die Wahrnehmung einer Stadt und erhöht deren Anziehungskraft“, ist auch Lisa
Kunzmann überzeugt, die beim Landauer Stadtmarketing den im Jahr 2014
angestoßenen Stadtmarkenprozess federführend betreut. „Wie auch Unternehmen
stehen Städte immerzu im Wettbewerb miteinander. Wer lockt mehr Touristinnen
und Touristen an? Wo siedeln sich Unternehmen bevorzugt an? Wohin verlegen die
dringend benötigten Fachkräfte gerne ihren Lebensmittelpunkt und was hält
Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt?“ Aus diesem Grund gelte es, die
Identifikation mit der Marke Landau nachhaltig zu stärken, so Kunzmann.
Zu den Aufgaben des
Landauer Stadtmarketings zählen neben der Betreuung des Stadtmarkenprozesses
beispielsweise auch Gemeinschaftsaktionen mit den Aktiven Unternehmern (AKU)
und die Organisation des Landauer Ehrenamtspreises. Nähere Informationen zum
Stadtmarketing finden sich unter www.stadtmarketing-landau.de.
Bei Fragen und Anregungen steht Lisa Kunzmann per E-Mail unter stadtmarketing@landau.de oder
telefonisch unter 0 63 41/13 90 18 zur Verfügung.
Stadt Landau in der Pfalz 25.12.2019
„Bildlabor3“in Landau: Ausstellung mit Werken von Kunststudierenden der Universität noch bis 19. Januar 2020 in der Villa Streccius – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Gelungener Auftakt zum Jubiläumsjahr des Kunstvereins“
Noch bis 19. Januar können Kunstliebhaberinnen und Kunstliebhaber – so wie hier die Vorsitzende des Kunstvereins, Barbara Kleinschmidt, und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron – die Ausstellung Bildlabor3 in der Villa Streccius besuchen.
Ein breites Spektrum an Malerei verspricht die Ausstellung „Bildlabor3“, die jetzt in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet wurde. Unter dem Motto „…und außen ist die Welt“ sind noch bis Sonntag, 19. Januar 2020, die Arbeiten von 13 Studierenden bzw. Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Landau zu sehen.
„Im Atelier, beim Malen
setzten sich Künstlerinnen und Künstler mit dem Außen auseinander: Sie
erforschen die Welt – und häufig dabei auch sich selbst“, erklärt Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste bei der Ausstellungseröffnung
begrüßte. „Das Bildlabor3 bietet uns nun die Gelegenheit, in das
künstlerische Schaffen der jungen Malerinnen und Maler einzutauchen und in
ihren Werken eine fantastische Vielfalt an Stilen, Techniken und Themen zu
erleben. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser inspirierenden Ausstellung
quasi in das Jubiläumsjahr hineinfeiern. Denn 2020 besteht der Kunstverein der
Villa Streccius seit dann 40 Jahren. Seit seiner Gründung im Jahr 1980 hat er sich
zu einer Institution entwickelt, die in herausragender Weise zur Präsentation
und Vermittlung von Bildender Kunst beiträgt. Der Kunstverein ist für das kulturelle
Gepräge der Region schlicht unverzichtbar. Mit der Villa Streccius als Galerie,
als Ort der Begegnung und des Austauschs nutzt der Kunstverein eine
ausgezeichnete und erstklassige Plattform und Bühne – und trägt mit seinen
Aktivitäten maßgeblich zum Renommee Landaus als Kulturstadt bei“, so der
Kulturdezernent weiter.
Die gezeigten Arbeiten von
Ida Bomm, Petra Clar, Alexander Gaer, Dominik George, Julia Haimerl, Melina
Jaensch, Ann-Kathrin Krächan, Sabine Niegel, Kai Ozaki, Jana Thelen, Belle
Volkemer und Manuel Weiland sind in den Seminaren der Malerei-Dozentinnen und
des Malerei-Dozenten Prof. Dr. Tina Stolt, Ana Laibach und Rainer Kaufmann
entstanden. Sie können in der von Prof. Dr. Tina Stolt kuratierten Ausstellung dienstags
und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17
Uhr angeschaut werden.
An Weihnachten sowie
„zwischen den Jahren“ gelten folgende Öffnungszeiten: Von Montag, 23. Dezember,
bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Montag, 30. Dezember, und Dienstag, 31.
Dezember, bleibt die Galerie geschlossen. Von Freitag, 27. Dezember, bis
Sonntag, 29. Dezember, sowie am Mittwoch, 1. Januar 2020, ist die Ausstellung
von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Vandalismus auf der Kleinen Kalmit: OB Hirsch macht sich vor Ort Bild von Schäden – Spendenkonto zum Wiederaufbau eingerichtet – Stadt und Kreis setzen Belohnung in Höhe von 1.000 Euro aus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) machte sich jetzt gemeinsam mit Dekan Axel Brecht (l.), dem früheren OB Dr. Christof Wolff (r.) sowie Ortsvorsteher Klaus Kißel und Ortsbürgermeister Peter Jean (beide verdeckt) ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung auf der Kleinen Kalmit.
Auch drei
Tage, nachdem unbekannte Täter in der Halloween-Nacht mit einem gestohlenen
Radlader die Kapelle auf der Kleinen Kalmit in Arzheim schwer beschädigt haben,
herrscht in Landau und der gesamten Region noch immer Fassungslosigkeit.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der sich zum Tatzeitpunkt auf einer Tagung in
Berlin befand, machte sich am Montag, 4. November, vor Ort ein Bild vom Ausmaß
der Zerstörung. Neben dem Vordach der Kapelle und dem Kapellengebäude selbst wurden
auch die ebenfalls in Arzheim befindliche Prinz-Eugen-Hütte, mehrere Weinberge,
Felder sowie Straßenlaternen auf Landauer sowie SÜW-Gemarkung beschädigt.
„Die
Schneise der Verwüstung zieht sich vom Goethepark in der Innenstadt über
Arzheim bis kurz vor Wollmesheim – und alleine der Schaden an der
Prinz-Eugen-Hütte beträgt ersten Schätzungen unseres Gebäudemanagements zufolge
25.000 bis 30.000 Euro“, informierte OB Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf der Kleinen
Kalmit, wo er sich auch mit dem Arzheimer Ortsvorsteher Klaus Kißel, dem
Ilbesheimer Ortsbürgermeister Peter Jean und Dekan Axel Brecht austauschte. Gemeinsam
dankten die Vertreter von Verwaltung und Kirche den ehrenamtlichen Helfern, die
das beschädigte Dach der Kapelle gestützt und regenfest gemacht hatten, und
zeigten sich begeistert von der Welle der Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung.
„Danke auch an die VR Bank Südliche Weinstraße-Wasgau, die sofort bereit war,
schnell und unbürokratisch ein Spendenkonto einzurichten und den Wiederaufbau
auch selbst mit einer Spende zu unterstützen“, so Hirsch, der ebenfalls eine
Spende der Sparkasse ankündigte.
„Was in der
Nacht auf Freitag auf der Kleinen Kalmit passiert ist, hatte nichts mit
Halloween zu tun“, bekräftigt der Stadtchef. „Das war eine mutwillige
Zerstörungsaktion, für die es keinerlei Entschuldigung gibt – zumal es ja nicht
nur um Schäden an einem Gebäude geht, sondern auch um die Zerstörung eines
Kulturguts, das ein Stück weit auch identitätsstiftend für Arzheim, Ilbesheim
und die gesamte Region ist“, so Hirsch.
Aus diesem
Grund haben sich die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße auch dazu
entschlossen, gemeinsam eine Belohnung in Höhe von insgesamt 1.000 Euro für
Hinweise auszusetzen, die zur Ergreifung der Täter führen, informieren OB
Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt.
„Die Kleine
Kalmit mit ihrer weithin sichtbaren Kapelle befindet sich genau an der
Schnittstelle zwischen Stadt und Kreis“, betont Seefeldt. „Die Zerstörung
dieses Wahrzeichens bewegt die Menschen in SÜW und aus diesem Grund war schnell
klar, dass wir gemeinsam mit der Stadt Landau eine Belohnung aussetzen werden,
die hoffentlich dazu beiträgt, dass die Täter zeitnah gefasst werden können.
Was in der Halloween-Nacht auf der Kleinen Kalmit geschehen ist, macht
fassungslos und darf nicht ungesühnt bleiben.“
Wer in der
Nacht auf Freitag verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, diese
der Polizei Landau unter 0 63 41/28 70 mitzuteilen. Die Stadt Landau hat über die
Schäden, die ihr bekannt sind, bereits Strafantrag gestellt.
Das Spendenkonto, das zur Reparatur und zum schnellstmöglichen Wiederaufbau der Kapelle eingerichtet wurde, lautet:
IBAN: DE34 5489 1300 0061 9265 00
Empfänger: Stadt Landau
Verwendungszweck: „Spendenaufruf Kleine Kalmit, Facebook“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Festungsstadt Landau: Historiker Dr. Harald Bruckert stellt neues Buch „Geschichte der Festung Landau“ vor – Ab sofort im Museum für Stadtgeschichte und im Buchhandel erhältlich
v.r.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer gemeinsam mit Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel bei der Vorstellung des neuen Buchs „Geschichte der Festung Landau“.
Sie galt als
eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt
Landau. Mit ihren knapp 200 Festungswerken ist sie heute außerdem eines der größten
Flächendenkmäler in Rheinland-Pfalz. Einheimische wie auch Gäste der Stadt haben
eine Reihen von Möglichkeiten, sich umfassend über die historische Anlage zu
informieren. Zu den Führungen des Festungsbauvereins ist seit 2016 das
Festungsleitsystem „Route Vauban“ hinzugekommen und auch im neuen Museum für
Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem
Buch „Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert und
Grafiker Stefan Kindel liegt ab sofort außerdem eine umfassende Publikation zum
Thema Festung vor, die deren wechselvolle Geschichte im Lauf der Jahrhunderte
beschreibt.
Die
Vorstellung des neuen Werks fand jetzt im Museum für Stadtgeschichte statt.
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron begrüßte die
überaus zahlreich erschienenen Gäste, betonte die Bedeutung der Landauer
Festung für die Entwicklung der Stadt und war voll des Lobes für den neu
erschienen Band der Schriftenreihe zur Geschichte Landaus. „Nichts hat unsere
Stadtentwicklung bis heute so geprägt wie die barocke Festungsanlage aus dem
17. Jahrhundert. Massive Bauten und zahlreiche Belagerungen, wechselnde
Herrschaften und große Garnisonen nahmen für Jahrhunderte entscheidenden
Einfluss auf die architektonische Stadtentwicklung und bestimmten das soziale
und wirtschaftliche Leben in Landau. Es freut mich sehr, dass die Festung seit
einigen Jahren, nicht zuletzt auch durch ihre Unterschutzstellung, wieder fest
im öffentlichen Interesse verankert ist. Mit dem Buch von Dr. Harald Bruckert
liegt nun eine reich bebilderte Publikation zu dieser Thematik vor, die den
Leserinnen und Lesern einen ganz großen Erkenntnisgewinn beschert. Das Werk
stellt die Thematik in einer enormen Vielfalt an Einzelaspekten dar und
arbeitet vor allem auch heraus, was das Leben in einer Festungsstadt für das
zivilgesellschaftliche Leben bedeutete. Die Festung prägte jedoch nicht nur
Stadt und Region, sondern war Teil von Weichenstellungen der deutschen, ja der
europäischen Geschichte. Von der Befestigung bis zur Entfestigung, von der
Vergangenheit bis in die Gegenwart hinein war und ist die Festung Landau also
weitaus mehr als ein Bauwerk. Sie beeinflusste maßgeblich die Bildung einer
Landauer Identität – und sie wird für die Stadt als Monument und Erinnerungsort
auch in Zukunft von herausragender Bedeutung bleiben. All dies arbeitet die
Publikation in äußerst lesenswerter Form heraus“, so Bürgermeister Dr.
Ingenthron.
„Die im Jahr
1989 erschienene letzte große Publikation zum Thema Festung von Rolf Übel und
Fred Raithel ist seit langem vergriffen“, betont Stadtarchivarin und
Museumsleiterin Christine Kohl-Langer. „Wir freuen uns, dass wir den
Bürgerinnen und Bürgern mit dem Buch des Landauer Historikers Dr. Harald
Bruckert, der bereits zahlreiche Publikationen zur lokalen und regionalen
Geschichte veröffentlicht hat und zugleich als Lehrer für Deutsch und
Geschichte am Eduard-Spranger-Gymnasium tätig ist, nun ein neues umfassendes
Nachschlagewerk zum Thema Festung präsentieren dürfen.“
Das Buch „Geschichte der Festung Landau“ ist der
12. Band der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau. Herausgegeben und
finanziert von der Stadt Landau, wurde er mit einer Auflage von 1.500
Exemplaren gedruckt und ist ab sofort für 18 Euro im Museum für Stadtgeschichte
in der Maximilianstraße sowie überall im Buchhandel erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Informationsabend der Landauer weiterführenden Schulen am Mittwoch, 20. November, in der Jugendstil-Festhalle
Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden: Am Mittwoch, 20. November, präsentierten sich alle weiterführenden Schulen in der Jugendstil-Festhalle.
Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Landau eine Informationsveranstaltung für Eltern an, deren Kinder im kommenden Schuljahr die fünfte Klasse besuchen werden. Neben den staatlichen Schulen (Eduard-Spranger-Gymnasium, Max-Slevogt-Gymnasium, Otto-Hahn-Gymnasium, Integrierte Gesamtschule und Konrad-Adenauer-Realschule plus mit Fachoberschule Technik / Umwelt) werden sich auch die privaten Schulen (Maria-Ward-Schule mit Realschule und Gymnasium sowie Integrierte Gesamtschule Montessori) präsentieren. Damit sind alle weiterführenden Schulen an diesem Abend vertreten. Der Informationsabend findet am Mittwoch, 20. November, ab 19 Uhr in der Jugendstil-Festhalle statt; Einlass ist ab 18 Uhr.
„Landaus
Bildungslandschaft ist enorm vielfältig. Alle Schulen zeichnen sich durch ein unglaublich
hohes Maß an Kreativität und ihr unermüdliches Engagement aus“, betont
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Infoveranstaltung in seiner
Funktion als Schuldezernent eröffnen wird. „Die Stadt Landau fördert diese
Vielfalt nach Kräften, ist sie doch die Grundlage dafür, dass alle Schülerinnen
und Schüler das für sie geeignete Bildungsangebot finden“, so Dr. Ingenthron
weiter. Aus diesem Grund sei ein umfassender Informationsabend, der die unterschiedlichen
Ausrichtungen und Profile der Schulen darstelle, sowohl für die Eltern als auch
für die Schülerinnen und Schüler von erheblicher Bedeutung.
Nach
der Eröffnung des Infoabends durch Dr. Ingenthron haben die Vertreterinnen und
Vertreter der IGS, der Montessori-Schule, der KARS plus und der
Maria-Ward-Schule die Gelegenheit, über die einzelnen Schulen zu berichten.
Anschließend sind die Vertreterinnen und Vertreter der drei staatlichen
Gymnasien an der Reihe: Sie klären über die grundsätzlichen Anforderungen, die
an Kinder beim Besuch eines Gymnasiums gestellt werden, auf und erläutern die
wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der drei Gymnasien.
Nach dem Ende des
offiziellen Teils, das für 20:20 Uhr vorgesehen ist, stehen Lehrkräfte der
einzelnen Schulen für persönliche Gespräche mit Eltern und Schülerinnen und
Schülern im Foyer zur Verfügung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Kleine Kalmit in Arzheim: Landauer OB Hirsch verurteilt Vandalismus aufs Schärfste
Freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter die Einheit Arzheim der Freiwilligen Feuerwehr Landau, helfen bei der Sicherung des Dachs der Kapelle auf der Kleinen Kalmit.
Die Kapelle auf der Kleinen Kalmit bei Arzheim ist offenbar Opfer von Vandalismus geworden; das Vordach wurde von den unbekannten Tätern vollkommen zerstört und auch das Gebäude selbst erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch verurteilt die Tat aufs Schärfste.
Beschädigtes Dach der Kapelle
Der OB, der
sich aktuell auf dem Weg zu einer Tagung in Berlin befindet, ließ sich von
Ortsvorsteher Klaus Kißel über die Vorgänge informieren. Nach seiner Rückkehr
will sich der Stadtchef am kommenden Montag gemeinsam mit dem Ortsvorsteher
persönlich ein Bild vor Ort machen. Gegenüber dem Dekan der katholischen
Kirche, Axel Brecht, brachte der OB bereits seine Betroffenheit über die
brutalen Beschädigungen zum Ausdruck.
„Die Mater-Dolorosa-Kapelle auf der Kleinen Kalmit
ist ein wertvolles Kleinod und als Zeichen der Identifikation für unser
Stadtdorf Arzheim weit über die Region hinaus bekannt“, so Hirsch in einer
ersten Reaktion. Man arbeite bereits an einer Spendenaktion für den
Wiederaufbau – auch wenn er hoffe, dass die Täter ausfindig gemacht und nicht
nur strafrechtlich, sondern auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden
können, informiert der OB.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Landauerin gewinnt internationalen „Speaker Slam“: Lehrerin und Lerncoach Lisa Reinheimer will Kindern Freude am Lernen vermitteln
OB Thomas Hirsch lud Lisa Reinheimer, Siegerin des 1. Internationalen Speaker Slams in Wiesbaden, jetzt zum Austausch ins Landauer Rathaus ein.
„Ich bin davon überzeugt, dass es gar nicht so viel
braucht, um aus jedem Kind eine Klassenheldin oder einen Klassenhelden zu
machen.“ Wer mit Lisa Reinheimer spricht, merkt schnell: Die Lehrerin an der
Landauer Montessori-Schule brennt für ihr Herzensthema – Kindern Freude am
Lernen zu vermitteln. Wie Lernen eine glückliche und erfolgreiche Erfahrung für
Kinder werden kann, war auch das Thema des Kurzvortrags, mit dem die 29-jährige
jetzt den 1. Internationalen Speaker Slam in Wiesbaden für sich entscheiden
konnte. In der Kategorie „Redneragentur“ setzte sich Reinheimer gegen ihre 67
Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch, die allesamt je 5 Minuten Zeit hatten,
um die Jury von sich und ihren ganz unterschiedlichen Themen zu überzeugen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch freut sich über den Erfolg der Landauerin – und betont die Wichtigkeit ihres Themas. „Lisas Reinheimers Enthusiasmus, wenn sie über ihren Beruf und ihre Berufung redet, ist ansteckend und ich gratuliere ihr herzlich zu ihrem tollen und verdienten Erfolg auf der «großen Bühne».“ Der Landauer Lehrerin sei es ein leidenschaftliches Anliegen, Jugendliche zu fördern und zu stärken und ihnen Freude am Lernen zu vermitteln, so Hirsch – eine Herzensangelegenheit, die er als Jugenddezernent nur unterstützen könne. Zu Recht betone Reinheimer selbst, dass die Vermittlung von Spaß an Bildung bei Kindern und Jugendlichen letzlich auch ein Mittel gegen den gefürchteten Fachkräftemangel sei, ist Landaus OB mit Blick auf die Wirtschaft überzeugt. „Jedes Kind soll eine glückliche Schulzeit haben“: Mit diesem Ziel und inspiriert durch Erfahrungen in Hongkong und Singapur hat sich Lisa Reinheimer neben ihrer Lehrtätigkeit an der Landauer Montessorischule zum Lerncoach ausbilden lassen. Ihre Tipps und Anregungen sollen Eltern dazu befähigen, Kinder entspannt und erfolgreich durch die Schule zu bringen. „Ich will, dass jedes Kind die Schule gestärkt verlässt – mit einem Ranzen voller Erfolgserlebnisse, super Noten und glücklicher Erinnerungen“, so Reinheimers Motivation. Ihr Blog und ihre Lerntipps sind im Netz unter http://lisareinheimer.com, bei Facebook unter „lerncoach.lisa“ und bei Instagram unter „lisareinheimer_“ zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Stadtjugendrings Landau
Gemeinsam stark für Jugendliche: Im Stadtjugendring Landau sind Vereine, Verbände und Institutionen zusammengeschlossen, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben.
Der Stadtjugendring Landau lädt für Montag, 18. November, um 19 Uhr zu einer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands ins Haus der Jugend in der Waffenstraße. Eingeladen sind alle Mitgliedsverbände des Stadtjugendrings, aber auch Vereine und Verbände, die noch nicht Mitglied in diesem Gremium sind und sich über die Arbeit und Möglichkeiten des Stadtjugendrings informieren möchten.
Mitglied werden können alle Vereine, Verbände und
Institutionen aus Landau, die Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Um Mitglied
zu werden, ist eine formlose Willenserklärung gegenüber der Vorstandschaft des
Stadtjugendrings erforderlich.
Gemeinsam für die Region: Verein SÜW, Büro für Tourismus Landau und Sparkasse SÜW gründen Veranstaltungsgesellschaft
v.l.: Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Landauer Tourismusgeschäftsführer Bernd Wichmann und Landrat Dietmar Seefeldt bei der Bekanntgabe der geplanten Gründung einer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft.
Der Verein Südliche
Weinstrasse will gemeinsam mit dem Büro für Tourismus der Stadt Landau und der
Sparkasse Südliche Weinstraße eine Veranstaltungsgesellschaft gründen, um
bisherige Aktivitäten zu bündeln, neue Potenziale zu erschließen und ein
Standortmarketing zu entwickeln. Das gaben Landrat Dietmar Seefeldt,
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Bernd Jung
jetzt bekannt.
Seefeldt hatte
bereits bei der SÜW-Mitgliederversammlung vergangene Woche erste Hinweise in
diese Richtung gegeben. „Zu diesem Zeitpunkt konnte ich leider noch nicht
konkret werden. Es war mir aber wichtig, dass die Mitglieder des Vereins
zumindest wissen, dass eine Neuerung ansteht und diese nicht aus den Medien
erfahren“, so Seefeldt. Zwischenzeitlich seien weitere Entscheidungsträger in
die Planungen eingebunden worden, sodass jetzt die Bekanntgabe des Vorhabens
erfolgen könne.
Dazu ist
vorgesehen, die beiden Verleihstellen an der Kreuzmühle (SÜW) und in der
Taubensuhlstraße (LD) in Landau zusammenzuführen. In der Taubensuhlstraße soll
die neue Gesellschaft auch ihren Sitz haben.
Neben dem
Verleihservice soll die Gesellschaft zum Beispiel das SÜW-Weinfest auf der
Blutenburg in München, das Weinfest in Landau an der Isar, die Weintage der
Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen-Haus in Landau sowie weitere
Messeauftritte und Promotion-Veranstaltungen organisieren, aber auch die
bewährte Veranstaltungslogistik zur Unterstützung von Winzerbetrieben und
örtlichen Veranstaltern anbieten.
Personell ist ein
schlanker Aufbau vorgesehen: Bernd Wichmann, seit kurzem neuer Geschäftsführer
des Landauer Büros für Tourismus, soll auch Geschäftsführer der neuen
gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft werden. Vorgesehen ist weiter, einen
Teil des bisherigen Teams der SÜW-Weinwerbung zu integrieren.
Für Landrat
Seefeldt ist die neue Gesellschaft ein weiterer Beitrag zum kommunalen
Miteinander im Interesse der Region. „Wir bündeln Aufgaben und Interessen, um
effizient für die SÜW aufgestellt zu sein“, so der SÜW-Vorsitzende.
OB Hirsch als sein
Stellvertreter beim Verein SÜW ergänzt: „Wir nutzen parallele Entwicklungen –
die notwendige Neuaufstellung der Weinwerbung vor Ort beim Verein SÜW und die
geplante Umstrukturierung mit dem Geschäftsführerwechsel bei unserem Landauer
Büro für Tourismus – um Synergieeffekte auszubauen.“
Sparkassenchef
Bernd Jung: „Die Sparkasse, die schon bisher als großer Sponsor und Abnehmer
der Veranstaltungsleistungen gute Erfahrungen mit dem Verein SÜW gemacht hat,
sieht großes Potenzial in einem solchen Angebot; daher haben wir uns über die
Einladung zum Mitmachen sehr gefreut und wollen uns gerne mit unseren
Kompetenzen einbringen. In der neuen gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft tun
sich drei starke Partner zusammen, um das große Potenzial, das in der Region
vorhanden ist, zu nutzen.“
Die neue Gesellschaft soll möglichst zu Beginn des neuen Jahres ihre Arbeit aufnehmen, dann ist auch eine erste Auftaktveranstaltung geplant.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung des Vereins Südliche Weinstrasse, des Büros für Tourismus der Stadt Landau in der Pfalz und der Sparkasse Südliche Weinstraße Foto: Stadt Landau in der Pfalz 05.11.2019
„Haus des Sehens“: OB Thomas Hirsch stattet Sehzentrum und Augenoptikbetrieb am Landauer Obertorplatz Unternehmensbesuch ab
OB Thomas Hirsch (r.) stattete dem „Haus des Sehens“ am Landauer Obertorplatz jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber Martin Mütsch (l.) über aktuelle Entwicklungen informieren.
Das
Thema Sehen ganzheitlich behandeln: Das ist Anspruch des Landauer
Augenoptikbetriebs „Haus des Sehens“. Das rheinland-pfalzweit einzige von der Wissenschaftlichen
Vereinigung für Augenoptik und Optometrie (WVAO) zertifizierte Sehzentrum ist
nicht nur qualifizierter Ansprechpartner für herkömmliche Brillen, sondern
bietet mit eigenen patentierten Verfahren auch spezielle visuelle Hilfen nach
einem Schlaganfall oder bei anderweitigen Erkrankungen. Darüber hinaus
veranstaltet das Landauer Unternehmen in seinen Räumlichkeiten am Obertorplatz
regelmäßig Musikevents, Kunstausstellungen oder Lesungen.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch stattete dem Betrieb im ehemaligen Telegraphenamt am
Französischen Tor jetzt einen Besuch ab und ließ sich von Geschäftsinhaber
Martin Mütsch über aktuelle Entwicklungen informieren. „Es freut mich sehr,
dass das »Haus des Sehens« nun schon seit fast zehn Jahren am Standort Landau
tätig ist und mit seinen patentierten Angeboten nicht nur regionale Kundinnen
und Kunden, sondern auch Besucherinnen und Besucher über Landes- und
Bundesgrenzen hinaus in unsere Stadt lockt“, so der Stadtchef, der in diesem
Zusammenhang noch einmal auf die vielen „Hidden Champions“ in der Stadt
verweist, die Patente auf innovative und einzigartige Ideen halten. Als inhabergeführtes Geschäft,
das sich gleichzeitig mit Kunst- und Kulturevents in das kulturelle Leben der
Stadt einbringe, trage das „Haus des Sehens“ maßgeblich zur Attraktivität der
Landauer Innenstadt und der weiteren Belebung des Bereichs rund um die Obere
Marktstraße und den Obertorplatz bei, ist Hirsch überzeugt.
Nähere Information zu den
Angeboten des Sehzentrums und zur aktuellen Doppelausstellung der Künstlerinnen
Margot Lied und Elke Hohmann finden sich unter www.haus-des-sehens.com.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Weichen für neuen Beirat für Migration und Integration in Landau gestellt: Ali Alhammoud holt meiste Stimmen – Sozialdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf neue Impulse
v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Tri Tin Vuong, Kandasamy Kulenderarajah, Ameer Albarode, Suhila Algmati, Ali Alhammoud, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz und Hassan Jibril Hirsi nach der Auszählung für den Landauer Beirat für Migration und Integration.
Landau hat gewählt: Am Sonntag, 27. Oktober, waren die
Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund aufgerufen, einen neuen
Beirat für Migration und Integration zu wählen. Am Ende konnte die Liste „Leben
in Landau“ fünf und die Liste „Zusammen Eins“ drei Sitze im neuen Gremien für
sich verbuchen. Nach Listenplätzen zogen damit (in der Reihefolge der meisten
Stimmen) Ali Alhammoud, Hassan Jibril Hirsi, Ameer Albarode, Kandasamy
Kulenderarajah, Nuriye Bayram, Orhan Yilmaz, Suhila Algmati und Tri Tin Vuong
in den Beirat für Migration und Integration ein.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister Dr.
Maximilian Ingenthron danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für deren
Engagement und gratulieren den Wahlsiegerinnen und Wahlsiegern. „Zum dritten
Mal seit der Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung von kommunalen
Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009 wurde in unserer Stadt
jetzt ein solches Gremium gewählt – und unser Migrationsbeirat hat sich in
dieser Zeit als Sprachrohr für Landauerinnen und Landauer mit
Migrationshintergrund etabliert“, ist der OB überzeugt. Er hatte den Beirat und
dessen Aktivitäten viele Jahre als Sozialdezernent begleitet und nennt als
Erfolge in dieser Zeit u.a. die Teilnahme an den Internationalen Wochen gegen
Rassismus mit dem sichtbaren Hissen eines Banners am Rathausbalkon, die
Mitarbeit am neuen Integrationskonzept sowie zahlreiche sportliche
Integrationsveranstaltungen, mit denen sich der Beirat für das friedliche
Zusammenleben verschiedener Kulturen und Religionen in Landau eingesetzt habe.
Bürgermeister Dr. Ingenthron, Hirschs Nachfolger als
Sozialdezernent, freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Gremium: „Ich
wünsche den Mitgliedern viel Freude bei ihrer herausfordernden Aufgabe und
freue mich auf neue Impulse aus den Reihen des Beirats für Migration und
Integration.“
Gleichzeitig ordnet der Sozialdezernent die Wahlbeteiligung von 10,7 Prozent gegenüber 12,6 Prozent bei der Wahl im Jahr 2014 ein. „Klar ist, dass eine höhere Wahlbeteiligung wünschenswert gewesen wäre, jedoch stehen wir im landesweiten Vergleich in Landau durchaus sehr gut da“, kommentiert Dr. Ingenthron. „Für die aktuellen Wahlen waren rund 4.300 Frauen und Männer in unser Wählerverzeichnis eingetragen, das war ein Plus von rund 1.200 an originär Stimmberechtigten gegenüber 2014. Hinzu kommen noch die Menschen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Die Zahl der Frauen und Männer, die ihre Stimme tatsächlich abgegeben haben, stieg um rund 70 Wählerinnen und Wähler auf insgesamt 463 an. Der Beirat wird auch weiterhin ein wichtiges Sprachrohr für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt sein und jedes Engagement für ein friedliches Zusammenleben und eine weltoffene Gesellschaft in Landau ist uns herzlich willkommen.“ Die detaillierten Ergebnisse der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration können auf https://info.landau.de/wahlen eingesehen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Offizielle Eröffnung nach der Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz: Weingut Stefan Kuntz in Landau-Mörzheim ist „Lernort Bauernhof“
v.l.: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteherin Dorothea Müller, Susanne Dicker und Stefan Kuntz bei der offiziellen Eröffnung des „Lernorts Bauernhof“ in Landau-Mörzheim.
Wie riecht Schafwolle? Kann man ein Huhn streicheln? Und
sind Brennesseln essbar? Die Antworten auf diese und viele weiteren Fragen
erhalten Schülerinnen und Schüler seit kurzem im Bioland-Weingut Stefan Kuntz
im Landauer Stadtdorf Mörzheim. Der Hof wurde vom Land Rheinland-Pfalz als
„Lernort Bauernhof“ anerkannt und vermittelt Kindern Wissen nicht abstrakt,
sondern ermöglicht es ihnen, eigene Erfahrungen mit Pflanzen, Tieren und
Produkten zu machen. Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Ingenthron
nahm gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller an der offiziellen Eröffnung
des neuen außerschulischen Lernorts teil und gratulierte Förderschullehrerin
Susanne Dicker und Winzermeister Stefan Kuntz herzlich zur tollen Idee auf dem
eigenen Hof.
„Das Weingut Stefan Kuntz in unserem schönen Stadtdorf
Mörzheim produziert nicht nur exzellente Weine in Bioqualität, sondern ist mit
der Auszeichnung als «Lernort Bauernhof» jetzt noch um eine tolle Attraktion
reicher“, freut sich Dr. Ingenthron. „Dass wir neben der Zooschule, der
Waldwerkstatt auf dem Taubensuhl und dem Freilandmobil am
Eduard-Spranger-Gymnasium nun noch einen weiteren außerschulischen Lernort
haben, bereichert unsere Stadt und unsere gesamte Region und sorgt dafür, dass die
Vielfalt an Angeboten in unserer Bildungslandschaft noch größer wird“, so der
Schuldezernent. Er wünscht Susanne Dicker und Stefan Kuntz für ihr neues
Projekt viel Erfolg: „Von jetzt an können Schulklassen an diesem wunderbaren
Ort erleben, was Landwirtschaft und Tierhaltung bedeuten. Fühlen, sehen,
spüren, riechen und vieles mehr – und das pädagogisch betreut. Es ist einfach
großartig, dass Susanne Dicker und Stefan Kuntz diesen Schritt gegangen sind
und dieses Erlebnis möglich machen.“
Der Lernbauernhof als außerschulischer Lernort bietet
Erlebnisse für Kinder wie „Trauben werden zu Traubensaft“, „Vom Schaf zur
Mütze“ und „Alpakas streicheln und pflegen“. Die Kinder lernen, natürliche
Abläufe zu begreifen, werden mit verschiedenen Arbeitsschritten auf dem Hof
vertraut gemacht und erleben die Arbeit mit und am Tier. Weitere Informationen
finden sich auf www.weingutkuntz.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Aktiv die eigene Stadt mitgestalten: Countdown zur Wahl des Landauer Jugendbeirats läuft – Bewerbungsaufruf für neues Gremium – Jugendversammlung am 2. Dezember im Alten Kaufhaus
Mitreden, was Jugend-Belange in Landau angeht: Diese Chance erhalten Jugendliche im neuen Jugendbeirat, der am Montag, 2. Dezember, gewählt wird.
Am Montag, 2. Dezember, ist es soweit: Gemäß der neu verfassten Satzung des Jugendbeirats sind alle Einwohnerinnen und Einwohner Landaus, die zwischen dem 2. Januar 2000 und dem 1. Januar 2007 geboren wurden, zur ersten Jugendversammlung eingeladen. Diese findet von 18 bis 20:30 Uhr im Alten Kaufhaus statt. An diesem Abend stellen sich die Jugendlichen vor, die in den Jugendbeirat gewählt werden möchten. Direkt im Anschluss findet die Wahl statt.
Als Mitglieder des Jugendbeirats erhalten die Jugendlichen
die Möglichkeit, die Stadt Landau aktiv mitzugestalten, in Jugend-Belangen mitzusprechen
und gemeinsam in der Gruppe vieles zu unternehmen und zu erleben. Dieses
Engagement wird selbstverständlich für den Lebenslauf bescheinigt.
Alle Jugendlichen, die die
Voraussetzungen erfüllen, werden Anfang November von der städtischen
Jugendbeteiligung angeschrieben. Wer kein Schreiben erhält, aber davon ausgeht, berechtigt zu sein, sich
aufstellen zu lassen bzw. wählen zu gehen, kann sich unter
lisa.behret@landau.de oder 01 72/2 13 64 06 melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 05.11.2019
Die
Stadt Landau informiert: Vorläufiges Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere
Menschen
Das
vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für ältere Menschen in der Stadt
Landau in der Pfalz am Sonntag, 27. Oktober, steht fest. Dr. Friedrich Graßmann
(832 Stimmen), Ursula Feierabend (802 Stimmen), Dr. Dietmar Molitor (797 Stimmen), Dr. Daniela Pitschas
(704 Stimmen), Cornelia Gerber (699 Stimmen), Marlene Bracht (618 Stimmen),
Gabriele Kolain (566 Stimmen), Willi
Schmitt (533 Stimmen), Ulrike Aulbur (515 Stimmen), Dr. Martin Schröder
(487 Stimmen), Maria Schönau (472 Stimmen), Michael Scherrer (465 Stimmen) und
Dieter Wörle (447 Stimmen) schafften den Einzug in das Gremium.
100 Jahre Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Begeisterndes Sinfoniekonzert im Jubiläumsjahr mit Werken von Mendelssohn Bartholdy, Wagner und Strauss in Landauer Jugendstil-Festhalle
Beim ersten Abonnementkonzert spielte die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im Rahmen ihrer Jubiläumsspielzeit Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner und Richard Strauss in der Landauer Jugendstil-Festhalle.
Was für ein Grund zum Feiern: 100 Jahre Deutsche
Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz! 1919 war das Orchester als
„Landes-Sinfonie-Orchester für Pfalz und Saarland“ im Schatten des Ersten Weltkriegs
von engagierten Bürgern in Landau gegründet worden. Der neue Klangkörper gab
sein erstes Konzert am 15. Februar 1920 in der Landauer Festhalle. Im Rahmen der
Jubiläumsspielzeit erklangen jetzt beim ersten Abonnementkonzert die 4.
Sinfonie und die Ouvertüre aus dem Sommernachtstraum von Felix Mendelssohn
Bartholdy, Richard Wagners Tristan und Isolde und Richard Strauss‘ Don Juan im
Großen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für den kurzfristig erkrankten Dirigenten
Christoph Prick war George Pehlivanian eingesprungen.
„1919: Der Erste Weltkrieg war verloren, die Pfalz
französisch besetzt, die wirtschaftliche Lage extrem schwierig. Den Menschen in
der Region zumindest die Sehnsucht nach Kultur und Musik zu stillen, das war
der starke Impuls zur Gründung dieses Orchesters. Eine großartige und
weitsichtige Entscheidung – und zugleich der Beginn einer wunderbaren
Freundschaft zwischen dem Ensemble und der Bevölkerung Landaus“, so
Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron bei seinem Grußwort
zu Beginn des Konzerts, bei dem er alle Orchestermusikerinnen und -musiker
ebenso herzlich begrüßte wie den Intendanten, Beat Fehlmann.
„Die Staatsphilharmonie ist aus der Mitte der Bürgerschaft
erwachsen und tief in Rheinland-Pfalz verwurzelt. Sie steht mit an der Spitze
des musikalisch-kulturellen Schaffens in unserem Land – und weit darüber hinaus“,
erklärte Dr. Ingenthron weiter. „Wir sind sehr stolz darauf, uns als
Geburtsstadt dieses Klangkörpers bezeichnen zu können. Und die Geschichte
unserer Stadt und unserer Jugendstil-Festhalle ist über die Jahrzehnte eng mit
der dieses großen und weitgereisten Orchesters verbunden geblieben.“ So hatte
das Orchester nicht nur sein allererstes Konzert in der Jugendstil-Festhalle in
Landau gespielt. Auch das Festkonzert 1974 anlässlich der Übernahme der
Pfälzischen Philharmonie durch das Land Rheinland-Pfalz und das Konzert zum 80.
Orchestergeburtstag im Jahr 1999 wurden in Landau gefeiert. Wie sich die Kreise
immer wieder schließen, werde daran deutlich, dass der für den erkrankten
Christoph Prick eingesprungene Dirigent George Pehlivanian die Staatsphilharmonie
schon beim Eröffnungskonzert nach der Festhallensanierung 2002 dirigiert hatte.
„Flaggschiff und kultureller Leuchtturm – diese Ehrenbezeichnungen
sind für die Staatsphilharmonie bereits besetzt. Da Landau die Stadt mit der
größten Rebfläche in Deutschland ist, füge ich den Titel «Großes Gewächs des
kulturellen und musikalischen Schaffens» hinzu“, formulierte der
Kulturdezernent augenzwinkernd in Anlehnung an die höchste Stufe in der
Klassifizierung von deutschen Weinen. Unzählige wunderbare Konzertereignisse
haben Landau und die ganze Region in den vergangenen 100 Jahren dank der
Staatsphilharmonie erleben dürfen. Mit Freude und großer Erwartung blicke das
Publikum auf die Jubiläumssaison.
Während der Jubiläumsspielzeit soll das Orchester im Mittelpunkt stehen. Aus diesem Grund finden sich auch keine Solisten-, sondern reine Orchesterwerke auf dem Programm. Zum Jahrestag des ersten Konzertes findet in der Jugendstil-Festhalle am Samstag, 15. Februar 2020, um 20 Uhr das große Jubiläumskonzert in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Malu Dreyer statt. Tickets sind noch im Büro für Tourismus im Rathaus, über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 6341/13 41 41 sowie unter www.ticket-regional.de erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Julia Okon 05.11.2019
Die Stadt Landau informiert: Vorläufiges
Endergebnis der Wahlen zum Beirat für Migration und Integration
Das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Beirat für
Migration und Integration in der Stadt Landau in der Pfalz am Sonntag, 27.
Oktober, steht fest. Demnach holte die Liste „Leben in Landau“ 56,4 Prozent der
Stimmen (1.536 Stimmen, 5 Sitze). Die Liste „Zusammen Eins“ kam auf 41,9
Prozent der Stimmen (1.141 Stimmen, 3 Sitze). Einzelkandidatin Alaa Hamada konnte
1,8 Prozent der Stimmen (48 Stimmen, 0 Sitze) auf sich vereinen.
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Erfolgreicher Abschluss der Bürgerbeteiligungsspaziergänge – Gemeinsamer Workshop für Frühjahr 2020 geplant
Stadtdorfspaziergang, die Siebte: Gemeinsam mit Stadtplaner und Denkmalpfleger Jörg Seitz durften die Queichheimerinnen und Queichheimer, angeführt von Ortsvorsteher Jürgen Doll, „Input“ für die neue Gestaltungssatzung liefern.
Acht Stadtdörfer, acht
Gesichter: Bisher gab es eine gemeinsame Gestaltungssatzung für alle acht
Landauer Stadtdörfer, die regelte, wie die Bebauung im historischen Ortskern
auszusehen hat. Künftig soll jeder Ortsteil über eine eigene Satzung verfügen,
die auf die individuellen Gegebenheiten im jeweiligen Dorf Rücksicht nimmt und
ortsspezifische Besonderheiten schützt. Um Anregungen und Ideen einzuholen, hatte
die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen interessierte Bürgerinnen und
Bürger zu Spaziergängen durch die einzelnen Stadtdörfer geladen. Mit Queichheim
und Nußdorf fand die gut besuchte Reihe jetzt ihren Abschluss. Mehr als 20
Bürgerinnen und Bürger waren jeweils gekommen, um gemeinsam mit Vertreterinnen
und Vertretern der Stadtverwaltung ihr Dorf zu erkunden.
„Rund ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt lebt in den Stadtdörfern, die wichtiger Bestandteil der Identität Landaus sind und in den zurückliegenden Jahren bereits im Rahmen des Modellprojekts «Kommune der Zukunft» eine weitere Aufwertung erfahren haben“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Umso wichtiger ist es uns, auch aus baulicher und gestalterischer Sicht der Individualität unserer acht Stadtdörfer Rechnung zu tragen und ihre jeweiligen Vorzüge hervorzuheben.“ Er freue sich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger von dem Angebot Gebrauch gemacht hätten, sich in den Entstehungsprozess der individuellen Gestaltungssatzungen einzubringen und damit aktiv an der Entwicklung ihres Ortsteils mitzuwirken.
Individuelle Gestaltungssatzungen für alle acht Landauer Stadtdörfer: Im Ortsteil Nußdorf fand die gut besuchte Bürgerbeteiligungsreihe jetzt ihren Abschluss.
Auch Stadtplaner und Denkmalpfleger
Jörg Seitz, der den Prozess zur Erstellung der individuellen
Gestaltungssatzungen federführend begleitet, zeigt sich begeistert von der
Resonanz der Bürgerinnen und Bürger. „Gemeinsam mit den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern,
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Ämter der Stadtverwaltung
sowie dem Planungsbüro Rittmannsperger haben wir tolle Anregungen und Ideen
vonseiten der Bürgerinnen und Bürger aufnehmen können, haben angeregt
diskutiert und gemeinsam tolle Orte und Details entdeckt“, betont Seitz.
Die Eindrücke aus den
Spaziergängen sollen nun nicht nur in die acht Gestaltungssatzungen, sondern
auch in individuelle Gestaltungsfibeln eingearbeitet werden. Diese sollen den
Bürgerinnen und Bürgern konkrete Richtlinien etwa für die Dach- und
Fassadengestaltung oder die Begrünung im jeweiligen historischen Ortskern an
die Hand geben.
Im Frühjahr kommenden Jahres ist ein gemeinsamer Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern aller Stadtdörfer geplant. Dabei sollen aus den Zielen für die einzelnen Ortsteile konkrete bauliche Möglichkeiten erarbeitet und dabei auch den Aspekten Klimaschutz und Energieeffizienz Rechnung getragen werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landauer Stadtbibliothek am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt die Stadtbibliothek der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 14 Uhr bis 18 Uhr
Dienstag 14 Uhr bis 18 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 10 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 10 Uhr bis 18 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 13 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Eine Klimaschutzmanagerin für die Stadt Landau: Maren Dern tritt Dienst bei Verwaltung an – Nachhaltigkeitseinschätzung soll künftig u.a. Klimaauswirkungen bei Gremienbeschlüssen aufzeigen
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die neue städtische Klimaschutzmanagerin Maren Dern tauschten sich über das Zukunftsthema Klimaschutz in der Stadt und bei der Stadtverwaltung aus.
Maren Dern
heißt die neue und erste Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau. Die 29-jährige,
die in Kürze ihr Master-Studium in Wissenschaftskommunikation in Karlsruhe abschließen
wird und zuvor ein Bachelor-Studium in Naturschutz und Biologie sowie
Politikwissenschaften in Landau absolviert hat, wird künftig die Umsetzung der
Maßnahmen und Ziele des vom Stadtrat verabschiedeten Klimaschutzkonzepts
begleiten. Zu Dienstbeginn tauschte sich die Klimaschutzmanagerin, deren Stelle
beim städtischen Umweltamt angesiedelt ist, jetzt mit Oberbürgermeister Thomas
Hirsch aus.
„Wie andere
Städte weltweit steht die Stadt Landau vor der Aufgabe, Maßnahmen für den Schutz
des globalen Klimas zu ergreifen, die auch unserem eigenen, unserem
«Stadtklima» zu Gute kommen – die Stelle der Klimaschutzmanagerin, die wir mit
Maren Dern kompetent besetzen konnten, erfüllt in diesem Zusammenhang eine
zentrale Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung“, betont der OB. Die
Stadt Landau habe in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren die Weichen für
eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung in vielen Bereichen gestellt,
darunter auch im Klimaschutz, so Hirsch, der u.a. auf die Erstellung des
Klimaschutz- und des Klimaanpassungskonzepts durch externe Fachbüros, aber auch
auf zahlreiche weitere Maßnahmen von Politik und Verwaltung verweist. „Wir
haben in der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats in diesem Jahr als
erste rheinland-pfälzische Kommune den Klimanotstand als sichtbareres Zeichen
und Signal in die Bevölkerung ausgerufen, wir führen den Ausbau der
Fahrradinfrastruktur fort, pflanzen noch mehr Stadtgrün und treiben bereits
seit Jahren konsequent die energetische Sanierung unserer Gebäude voran“, nennt
der Stadtchef Beispiele.
Wichtig: Eine
nachhaltige Stadtentwicklung habe alle Bereiche im Blick, so Hirsch weiter
– dazu gehörten selbstverständlich der Komplex Klima, Stadtgrün, Natur und
Umwelt, aber eben auch Apekte aus Bauen, Gewerbe und Soziales. Dies spiegele
sich in der Nachhaltigkeitseinschätzung wider, die künftig allen
Beschlussvorlagen in den städtischen Gremien anhängen und auch, aber nicht nur,
die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen soll. Die Nachhaltigkeitseinschätzung
als Teil des Maßnahmenkatalogs des Klimanotstands listet verschiedene
Unterpunkte in den Kategorien ökologische, soziale, ökonomische und kulturelle Zukunftsfähigkeit
und bewertet diese als „fördernd“, „neutral“ bzw. „hemmend“. Ziel sei neben der
Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte selbst auch die Sensibilisierung
innerhalb der Stadtverwaltung und des Stadtrats, erläutert Klimaschutzmanagerin
Dern, die an der Entwicklung der Nachhaltigkeitseinschätzung nach dem Vorbild
der Stadt Augsburg beteiligt ist. Der Stadtrat wird in seiner Sitzung am
Dienstag, 5. November, über die Einführung entscheiden.
Auf ihre neue Aufgabe als
Klimaschutzmanagerin der Stadt Landau freut sich Maren Dern, die bereits an
einem Regionaltreffen für Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager
teilgenommen hat. „Netzwerken begreife ich als wichtigen Aspekt meiner neuen
Tätigkeit, aus diesem Grund möchte ich zunächst die Akteurinnen und Akteure in
Landau und darüber hinaus kennenlernen, während ich mich parallel intensiv mit den
Zielen und Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts auseinandersetze“, erzählt Dern
aus ihren ersten Arbeitstagen. Großen Wert legt Landaus neue
Klimaschutzmanagerin auch auf das Thema Bürgerbeteiligung. Bei der Umsetzung von
Klimaschutzmaßnahmen wolle sie die Bürgerinnen und Bürger gerne mitnehmen, so
Dern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bahnbelegung während des Wasserrattenschwimmens
Das
Freizeitbad LA OLA in Landau weist darauf hin, dass aufgrund des jährlich
stattfindenden Wasserrattenschwimmens der Landauer Schulen an den nachfolgenden
Terminen keine Benutzung des Schwimmerbeckens möglich ist:
Montag, den 11. November 2019
Mittwoch, den 13. November 2019
Freitag, den 15. November 2019
Die
Bahnen sind an diesen Tagen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr gesperrt.
Desweiteren kann es zu Einschränkungen
im Lehrschwimmbecken kommen.
„Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit“: Gerlinde Rahm als Vorsitzende des Landauer Freundeskreises Ruhango-Kigoma verabschiedet
Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer Rathaus wurde die langjährige Vereinsvorsitzende Gerlinde Rahm verabschiedet.
Bei der
jüngsten Mitgliederversammlung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma im Landauer
Rathaus ging eine Ära zu Ende: Nach mehr als 30 Jahren im Vereinsvorstand und
18 Jahren als Vereinsvorsitzende wurde Gerlinde Rahm aus dem Führungsamt verabschiedet.
Ihre Nachfolge tritt die frühere Leiterin der Paul-Moor-Schule in Landau,
Dorothea Kischkel, an. Neuer 2. Vorsitzender ist Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, zu dessen Zuständigkeitsbereich im Stadtvorstand die
Städtepartnerschaften der Stadt Landau gehören. Landau und die Bezirke Kigoma
bzw. Ruhango im afrikanischen Ruanda verbindet seit dem Jahr 1984 eine
Partnerschaft, die vor allem durch den Freundeskreis mit Leben erfüllt wird.
Dr. Ingenthron
sprach Gerlinde Rahm bei der Mitgliederversammlung seinen ausdrücklichen Dank
für die jahrzehntelange engagierte Arbeit im Dienste der Partnerschaft zwischen
Landau und Ruhango aus. „Der Verein, den Gerlinde Rahm über Jahrzehnte als
«Grande Dame der Entwicklungszusammenarbeit» entscheidend geprägt hat, leistet
wahrlich Herausragendes“, so Dr. Ingenthron. „Mit zahlreichen Besuchen,
Austauschen und Projekten ist es dem Freundeskreis über die Jahre stets
gelungen, die Partnerschaft mit unseren ruandischen Freundinnen und Freunden
auf großartige Weise zu fördern und zu vertiefen. Besonders sei hier der
Ruhango-Markt genannt, in den Gerlinde Rahm und ihre vielen ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer so viel Herzblut stecken, und der nicht nur den Menschen
in Ruanda, sondern auch bedürftigen Menschen in Landau und der Südpfalz unter
die Arme greift.“
Gerlinde Rahm
sei eine herausragende Persönlichkeit, die sich durch ihr langjähriges
ehrenamtliches Engagement um die Völkerverständigung mit dem
rheinland-pfälzischen Partnerland verdient gemacht und die Partnerschaftsarbeit
mit Ruanda weit über die Stadt Landau hinaus entscheidend mitgeprägt habe, so
Dr. Ingenthron weiter. „Ich bin sehr froh, dass wir im Verein auch künftig auf
ihre Entschlossenheit, ihre Tatkraft und ihre Erfahrung zurückgreifen können –
nun als Beisitzerin.“ Der neuen Vorsitzenden Dorothea Kischkel wünsche er viel
Freude bei der neuen, so verantwortungsvollen Aufgabe. Er sei überzeugt, dass
die langjährige Schulleiterin die richtige Wahl sei, um in die großen
Fußstapfen Gerlinde Rahms zu treten, so Dr. Ingenthron. Im Februar kommenden
Jahres wird eine Delegation des Vereins mit Dorothea Kischkel und Gerlinde Rahm
nach Ruanda reisen, um die Zusammenarbeit vor Ort weiter voranzubringen.
Auch der
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) engagiert sich in der
Entwicklungszusammenarbeit. So fördert und unterstützt der EWL in einem Sektor
des Distrikts Ruhango Vorhaben und Projekte zu Wasserversorgung,
Regenwassermanagement, Erosionsvermeidung, Abfallmanagement, Stadtsauberkeit
und Ideen für eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und
Strom. EWL-Vorstand Bernhard Eck informierte im Rahmen der
Mitgliederversammlung über den aktuellen Stand der Zusammenarbeit.
Gerlinde Rahm
engagiert sich seit Gründung des Freundeskreises Ruhango-Kigoma in dessen
Vorstand. 1995 wurde sie von den Mitgliedern zur stellvertretenden
Vorsitzenden, 2001 dann zur Vorsitzenden gewählt. Der Verein betreibt den
Ruhango-Markt, ein Sozialkaufhaus in der Straße Im Justus in Landau, und
unterstützt mit dem Erlös Bildungs-, Infrastruktur- sowie soziale Projekte im
ruandischen Partnerbezirk. Seit seinem Bestehen hat der Verein mehr als 2,3
Millionen Euro erlöst, u.a. für den Bau und die Renovierung von Schulen, die
Ausstattung eines Zentrums für Menschen mit Behinderung und die Unterstützung
eines Gesundheitszentrums. Die finanzielle Förderung durch den Partnerschaftsverein
Rheinland-Pfalz/Ruanda eingerechnet, konnten dank des Landauer Engagements
bislang insgesamt mehr als 3,6 Millionen Euro in Ruanda investiert werden. Für
ihr Engagement an der Spitze des Freundeskreises wurde Gerlinde Rahm mit
zahlreichen Auszeichnungen geehrt, u.a. erhielt sie das Bundesverdienstkreuz,
die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz und im Jahr 2019 mit der
Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung der Stadt Landau.
Zum „Dachverband“ des
Freundeskreises Ruhango-Kigoma gehören drei weitere Vereine, deren Vorsitzende
in der jüngsten Mitgliederversammlung ebenfalls neu gewählt bzw. im Amt
bestätigt wurden. Dem Verein Schulbau Ruhango stehen Eva Paul und als ihr
Stellvertreter Günther Hüther vor, dem Berufsförderungs- und Ausbildungsverein
Wolfgang Grass und als sein Stellvertreter Lukas Hartmann und dem Verein zur
Förderung von Gesundheitseinrichtungen Inge Vaillant und als ihr Stellvertreter
Reiner Henzmann. Der Freundeskreis zählt aktuell rund 150 Mitglieder.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. November, im Empfangssaal des Rathauses
Bürgerbeteiligung zur Zukunft des ehemaligen Rundsporthallenareals: Am Mittwoch, 6. November, findet im Empfangssaal des Rathauses eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger statt.
Rund ein Jahr nach Abschluss der Abbrucharbeiten erinnert (fast) nichts mehr an die marode Landauer Rundsporthalle und auch die Arbeiten an der neuen Sporthalle West auf dem Gelände des ehemaligen Jahnsportplatzes laufen auf Hochtouren. Um auf der Fläche der ehemaligen Rundsporthalle dringend benötigten Wohnraum in zentraler Lage zu schaffen, die Sportnutzungen neu zu strukturieren und die verkehrliche Erschließung sowie Stellplatzunterbringung des Bereichs neu zu organisieren, stellt die Stadt den Bebauungsplan „C 39, Prießnitzweg“ auf. Aus diesem Grund lädt sie Anwohnerinnen und Anwohnern sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, 6. November, zu einer Informationsveranstaltung in den Empfangssaal des Rathauses ein. Beginn ist um 17:30 Uhr.
Im Rahmen der
Veranstaltung stellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtbauamts sowie
des beauftragten Planungsbüros den ersten Vorentwurf des Bebauungsplans vor und
erläutern den weiteren Verfahrensverlauf. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit,
Fragen zu den aktuellen Planungen zu stellen und sich auszutauschen.
In der Zeit von Montag, 4. bis einschließlich Montag, 18. November, liegt der Vorentwurf des Bebauungsplans „C 39, Prießnitzweg“ außerdem öffentlich im Baubürgerbüro des Stadtbauamts in der Königstraße aus. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger zu den Planungen äußern und diese gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtbauamts erörtern.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Feierliche Einbürgerungsveranstaltung im Empfangssaal des Landauer Rathauses
18 Menschen aus 15 Nationen wurden jetzt im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus eingebürgert.
Sie wurden in Ländern wie Mali, Indonesien oder Kuba geboren – und sind jetzt Deutsche: 18 Personen aus 15 Nationen erhielten am Mittwoch, 23. Oktober, im Rahmen einer feierlichen Einbürgerungsveranstaltung im Landauer Rathaus die deutsche Staatsbürgerschaft. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Einbürgerungstermin in Vertretung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch wahrnahm und auch in dessen Namen herzlich gratulierte, überreichte den neun Frauen, acht Männern und einem fünfjährigen Mädchen die Einbürgerungsurkunden.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron überreichte die Einbürgerungsurkunden.
„Wir sind hier heute
zusammengekommen, weil Sie noch ein bisschen weiter in die deutsche
Gesellschaft hinein rücken wollen. Das ist ein schöner Tag, ein besonderer Tag
für Sie und für uns alle“, wandte sich Dr. Ingenthron an die Eingebürgerten.
Mit der deutschen Staatsbürgerschaft seien aber nicht nur die Rechte eines
demokratisch verfassten Gemeinwesens verbunden. Dazu zählten auch Verpflichtungen,
erklärte er weiter. Er appellierte an die Anwesenden, sich aktiv am
gesellschaftlichen Geschehen zu beteiligen, wie etwa durch die Teilnahme an den
Wahlen zum Beirat für Migration und Integration. „Bringen Sie sich ein, damit
sich das Gemeinwohl gut entwickelt. Denn es kann nur so gut sein, wie das, was
wir alle gewillt sind zu geben.“
Dreimal
im Jahr finden in der Stadt Landau die Einbürgerungsfeierlichkeiten statt – im Frühjahr,
Sommer und Herbst. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens
acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen
kann. Viele der Eingebürgerten behalten ihre bisherige Staatsangehörigkeit und
führen nach der Einbürgerung als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.
Alle, die über 16 Jahren alt sind, müssen zur Einbürgerung einen Eid ablegen,
in dem sie erklären, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik
Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Baubeginn im Landauer Stadtdorf Dammheim: Bushaltestelle „Speyerer Straße“ wird barrierefrei ausgebaut – Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen
Die Bagger rollen im Landauer Stadtdorf Dammheim: Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ hat begonnen und wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Seit dieser
Woche rollen die Bagger in Dammheim: Wie das städtische Bauamt mitteilt, hat
der barrierefreie Ausbau der Bushaltestelle „Speyerer Straße“ begonnen. Bis
Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Der Verkehr wird von
den Baumaßnahmen größtenteils nicht beeinflusst. Jedoch kann es zu punktuellen
Einschränkungen während der Bauzeit kommen. Diese werden rechtzeitig bekannt
gegeben. Im
vergangenen Jahr hatte die Stadt Landau vom Land einen Förderbescheid für dieses
Bauprojekt von rund
85.000 Euro erhalten.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen
sich auf etwa 200.000 Euro.
Der Umbau hat eine
Versetzung der Haltepunkte zur Folge. Aktuell gibt es im Einmündungsbereich der
Alten Bahnhofstraße in die Speyerer Straße noch vier Haltepunkte mit der
Bezeichnung „Speyerer Straße“, die entweder von der Buslinie 539 oder 590
angefahren werden. Die zwei neuen barrierefreien Haltepunkte, die dann beide
Buslinien bedienen, liegen in der Speyerer Straße östlich der Einmündung der
Alten Bahnhofstraße. Auch die Fußgängerüberquerungen werden entsprechend
umgebaut und mit verschiedenen Bordhöhen versehen, sodass sowohl
Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer oder Bürgerinnen und Bürger mit Rollatoren als
auch blinde und sehbehinderte Menschen einfach die Straßenseite wechseln können.
Zusätzlich
wird der Fußgängerübergang in der Speyerer Straße mit Fahrbahnteilern
ausgestattet.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Landesweites Software-Update: Landauer Standesamt am 31. Oktober nachmittags geschlossen
Am Donnerstag, 31. Oktober, muss das Standesamt der Stadt Landau wegen eines landesweiten Updates der Standesamtsoftware AutiSta nachmittags geschlossen bleiben. Beurkundungen, Kirchenaustritte, Urkundenausstellungen etc. sind nicht möglich.
Entgegen der
sonst üblichen Öffnungszeitenregelung ist das Standesamt an diesem Tag daher
ausnahmsweise vormittags von 08:30 Uhr bis 12 Uhr für die Bürgerinnen und
Bürger geöffnet.
Ab Montag, 4.
November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten des Standesamts zu erreichen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Stadt Landau gedenkt der Opfer der Novemberpogrome der Nationalsozialisten
Nach dem Terrorakt von Halle hatten Landauerinnen und Landauer Blumen und Kerzen am Synagogenmahnmal niedergelegt. Hier findet jährlich auch die Gedenkfeier der Stadt am Jahrestag der Reichspogromnacht statt.
Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Samstag, 9. November, ab 17 Uhr findet am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine
Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und
Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss stellen Schülerinnen
und Schüler des Max-Slevogt-Gymnasiums die Biografien von fünf Jüdinnen und Juden
vor, die auf dem Jüdischen Friedhof in Landau beerdigt sind. Schülerinnen und
Schüler des Max-Slevogt- und des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie der Integrierten
Gesamtschule hatten im Frühjahr dieses Jahres Pflegepatenschaften für
Grabsteine auf dem Friedhof übernommen und in diesem Zuge auch Biografien im
Stadtarchiv recherchiert.
Auch in der Stadt Landau
brannte in der Reichspogromnacht vor 81 Jahren die Synagoge. In den Tagen
darauf wurden Landauer Jüdinnen und Juden verfolgt und deportiert und ihre Wohnungen
und Geschäfte demoliert. An die niedergebrannte Synagoge erinnert seit 51
Jahren ein Mahnmal in der Friedrich-Ebert-Straße. Seit dem Jahr 2016 trägt der
Platz, der das Mahnmal umgibt, den Namen des früheren Bezirksrabbiners Dr. Elias
Grünebaum.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in Landauer Marienkirche: Chorleiterchor Pfalz und Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt singen zugunsten des stationären Hospizes für Landau und SÜW
Singen am Sonntag, 10. November, gemeinsam zugunsten des stationären Hospizes: der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt. Foto: Chorleiterchor Pfalz
Einen bunten Strauß an geistlichen und weltlichen Melodien versprechen der Chorleiterchor Pfalz und der Liederkranz Apollonia 1844 Rastatt beim Benefizkonzert am Sonntag, 10. November, in der Marienkirche in Landau. Der Reinerlös des Konzerts kommt dem stationären Hospiz auf dem Gelände des Landauer Bethesda zugute.
„Musica begleite unser
Leben“: Dieser Titel eines Musikstücks von Wolfgang Amadeus Mozart überschreibt
das Benefizkonzert der zwei Männerchöre. Allen Chormitgliedern ist dieses Motto
gemein, denn die Freude zu Musik und Gesang ist großer Bestandteil ihres
Lebens. Der Chorleiterchor Pfalz wurde 1984 vom damaligen Bundeschormeister des
Pfälzischen Sängerbunds, dem Landauer Klaus Kiefer, gegründet. Der 50 Personen
starke Chor beheimatete damals Chorleiter, hat heute aber auch sonstige qualifizierte
Sänger in seine Reihen aufgenommen. Heute steht er unter der Leitung von Harald
Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Der Liederkranz Apollonia Rastatt 1844, der in
diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen feiert, steht seit über zehn Jahren
unter dem Dirigat des Landauer Konzertorganisten und Chorleiters Rudolf Peter, der
ebenfalls dem Chorleiterchor Pfalz angehört. Schon viele Male sind diese beiden
Chöre auf beiden Seiten des Rheins zusammen aufgetreten.
Als geistliche
Chorliteratur erwarten die Konzertbesucherinnen und -besucher u.a. Ausschnitte
aus der „Deuxieme Messe pour les societes chorales“ von Charles Gounod, der 23. Psalm von Franz Schubert sowie Werke von
Giuseppe Verdi und Friedrich Silcher. Im weltlichen Teil stehen zum Beispiel Johann
Strauß‘ „An der schönen blauen Donau“ sowie einige Stücken von Franz Schubert
auf dem Programm. Musikalisch untermalt wird das Konzert durch Rudolf Peter an
der historischen Steinmeyer-Orgel. Das Programm bereichern außerdem solistische
Auftritte des Chorleiters und Bass-Baritons Harald Kronibus sowie seiner
Ehefrau, der Sopranistin Ekaterina Kronibus.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr. Einlass ist ab 15:30 Uhr. Der Eintritt ist frei; um Spenden für das Landauer Hospoiz wird gebeten. Weitere Informationen zu den Chören sind unter www.chorleiterchorpfalz.de und www.liederkranz-apollonia.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chorleiterchor Pfalz 25.10.2019
Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen
Nach dem Feiertag am Freitag, 1. November, bleibt das Bürgerbüro der Stadt Landau am Samstag, 2. November, geschlossen. Ab Montag, 4. November, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Dienstag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Mittwoch 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr
Donnerstag 8 Uhr bis 12:30 Uhr und 14 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Samstag 9 Uhr bis 11 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“: Fotoausstellung im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage in der Stadtbibliothek – Vernissage am Freitag, 8. November
Die Fotoausstellung „Geheimnisvoller Himalaya – Eindrücke aus dem Dolpo“ mit Bildern von Dolpo Tulku Rinpoche und Cira Crowell ist von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage zu sehen. Foto: Tibet Initiative Landau
Impressionen aus dem Dolpo, einer abgeschiedenen Region im Nordwesten Nepals, verspricht die Ausstellung „Geheimnisvoller Himalaya“, die von Freitag, 8. November, bis Samstag, 7. Dezember, in der Stadtbibliothek Landau zu sehen ist. Die Fotoschau zugunsten von Hilfsprojekten für diese Region ist Teil der 35. Landauer Büchereitage.
Die Fotografien des buddhistischen Mönchs, Fotografen und Buchautors Dolpo Tulku Rinpoche sowie der Fotografin Cira Crowell zeigen die natürliche Schönheit der Hochgebietsregion des Dolpo und geben den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern die Möglichkeit, mehr über das Leben der dort lebenden Menschen, den Dolpopa, zu erfahren. Bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, wird Rinpoche selbst anwesend sein und anhand der Bilder Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat erläutern. Außerdem berichtet er über aktuelle Hilfsprojekte der Dolpo Tulku Charitable Foundation (DTCF), deren deutsches Gegenstück der Verein Dolpo Tulku ist, und liest zum Abschluss einen kurzen Text aus seinem Buch „Der buddhistische Lebensberater“.
Der buddhistische Mönch, Fotograf und Buchautor Dolpo Tulku Rinpoche erläutert bei der Ausstellungseröffnung am Freitag, 8. November, anhand seiner Fotos Kultur, Sitten und Traditionen seiner Heimat. Foto: Tibet Initiative Landau
Die Fotoausstellung in den Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz 10 findet in Zusammenarbeit mit der Tibet Initiative Landau statt und kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage am 8. November beginnt um 19 Uhr. Dolpo Tulku Rinpoche wird seinen Beitrag in Englisch halten; eine deutsche Übersetzung ist verfügbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Tibet Initiative Landau 25.10.2019
Ausstellung „fortuna“ mit Werken von Gabriele Basch in Galerie Villa Streccius in Landau eröffnet – Bürgermeister Dr. Ingenthron: „Schönes Wiedersehen mit der Künstlerin“
v.l.: Bei der Ausstellungseröffnung: Kuratorin Ingrid Bürgy de Ruijter, Künstlerin Gabriele Basch, Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron sowie Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung. Foto: Uwe Reifenstahl
Noch bis zum 24. November zeigt Gabriele Basch auf Einladung der städtischen Kulturabteilung unter dem Titel „fortuna“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. In der von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierten Werkschau verbindet die Hamburger Kunstprofessorin Basch traditionell getrennte künstlerische Techniken zu einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Aber nicht nur das: Auch der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks.
„Es ist uns eine Ehre, Frau Basch schon so bald wieder hier in Landau begrüßen zu dürfen – und dieses Mal mit einer Einzelausstellung“, freut sich Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste der Vernissage begrüßte, über das rasche Wiedersehen. „Erst im Frühjahr konnten wir bei der Ausstellung »modern baroque« den Blick der Künstlerin auf den historischen Barock hier in der Villa Strecchius bestaunen. Jetzt entführt sie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber in die »Echoräume der Wirklichkeit«. Es ist bewundernswert, wie sie in ihren Werken die uralte Tradition des Scherenschritts in ihre sehr eigene Formensprache übersetzt.“ Der Bürgermeister zitierte den Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant, mit dessen Wort „Das Erhabene rührt, das Schöne reizt“ und lädt die kunstsinnige Bevölkerung ein, die „überaus berührende und reizende Ausstellung“ selbst in Augenschein zu nehmen. Dass die Villa Streccius eine Bühne für die Präsentation und Vermittlung von so hochkarätiger Kunst sei, erweise sich einmal mehr als Glücksfall für Landau und die Region, so Dr. Ingenthron weiter.
Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch noch bis Sonntag, 24. November, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau. Foto: Uwe Reifenstahl
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 24. November, zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius – dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr – zu sehen. Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog bei „edition cantz“ erschienen. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Weitere Informationen sind unter www.kulturstadt-landau.de und www.villa-streccius.de zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Uwe Reifenstahl 25.10.2019
Festungsstadt Landau: Vorstellung des Buchs „Geschichte der Festung Landau“ von Harald Bruckert am Dienstag, 29. Oktober, im Museum für Stadtgeschichte
Ein Blick auf das „alte Landau“: Das Museum für Stadtgeschichte in der Maximilianstraße informiert anschaulich über Landaus Geschichte – unter anderem anhand eines historischen Festungsmodells.
Sie galt als
eine der stärksten Befestigungen der Christenheit: Die Festung der Stadt
Landau. Mit knapp 200 Festungswerken und insgesamt bis zu 16 Kilometern
unterirdischer Gänge ist sie heute außerdem eines der größten Flächendenkmäler
in Rheinland-Pfalz. Um Einheimischen sowie Touristinnen und Touristen die
Möglichkeit zu bieten, sich umfassend über die historische Anlage zu
informieren, gibt es zusätzlich zu den Führungen des Festungsbauvereins seit 2016
das Festungsleitsystem „Route Vauban“ und auch im neuen Museum für
Stadtgeschichte wurde der Fokus auf Landau als Festungsstadt gelegt. Mit dem Buch
„Geschichte der Festung Landau“ von Historiker Dr. Harald Bruckert liegt ab
sofort außerdem eine umfassende Publikation zum Thema Festung vor, die deren
wechselvolle Geschichte im Laufe der Jahrhunderte beschreibt.
Die Präsentation des 12. Bands der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau findet am Dienstag, 29. Oktober, in den Räumlichkeiten des Museums in der Maximilianstraße statt. Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr. Nach der Begrüßung der Gäste durch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und einführenden Worten von Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer werden Autor Dr. Harald Bruckert und Grafiker Stefan Kindel ihr Werk vorstellen. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt. Der Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Herzenssache: Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER stattet Schulzentrum Ost mit Defibrillator aus
Herzenssache: Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug (l.) überreichte GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer (r.) jetzt einen Defibrillator für das Schulzentrum Ost an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Manchmal entscheiden Minuten über Leben und Tod –
besonders dann, wenn es um Probleme mit dem Herzen geht. Aus diesem Grund hat sich
das Landauer Traditionsunternehmen GUMMI-MAYER anlässlich seines 100-jährigen
Firmenjubiläums dazu entschlossen, der Stadt Landau einen Defibrillator zu
stiften. Nach Abstimmung mit dem städtischen Gebäudemanagement wurde die
Turnhalle des Schulzentrums Ost als Standort für den vollautomatischen
Lebensretter festgelegt. Im Beisein von IGS-Schulleiter Ralf Haug überreichte
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer das Gerät des Landauer Unternehmens
Meßmer Medizintechnik jetzt an Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Stadtchef freut sich über das Engagement des
Unternehmens und betont die Bedeutung eines solchen Geräts im Ernstfall. „Der
plötzliche Herzstillstand ist eine der häufigsten Todesursachen. Jede Minute
entscheidet über das Überleben der Betroffenen“, so Hirsch. „Die
automatisierten Defibrillatoren, die so entwickelt sind, dass sie auch von
Laien bedient werden können, schaffen die Möglichkeit zur schnellen und
unkomplizierten Hilfe, bis ein Rettungswagen eintrifft.“ Er freue sich, dass
künftig neben den beiden von der Stadtverwaltung angeschafften Defibrillatoren im
Bürgerbüro des Rathauses und im Erdgeschoss des Dienstgebäudes in der
Friedrich-Ebert-Straße 3 nun auch in einem Schulgebäude ein sogenannter
automatisierter, externer Defibrillator, kurz AED, zur Verfügung stehe und
danke der Firma GUMMI-MAYER für deren Spende.
„Bis ein Rettungswagen vor Ort ist, kann es im Falle eines
plötzlichen Herzstillstands häufig schon zu spät sein“, betont
GUMMI-MAYER-Geschäftsführer Hans Mayer. „Neben den Schülerinnen und Schülern
sowie den Lehrkräften im täglichen Schulbetrieb kommen in der Sporthalle des
Schulzentrums Ost regelmäßig Landauer Vereine und damit Menschen jeden Alters
zusammen. Mit einer Frühdefibrillation, wie sie mit den vollautomatischen
»Defis« möglich ist, können innerhalb der ersten fünf Minuten nachweislich
Leben gerettet werden.“
Defibrillatoren sind an vielen öffentlichen Orten zu
finden und in Deutschland mit einem grünen Schild, das ein Herz, einen Blitz
und ein Kreuz zeigt, gekennzeichnet. Auch der Standort des neuen Defibrillators
im Eingangsbereich der Turnhalle des Schulzentrums Ost ist mit entsprechenden
Hinweisschildern kenntlich gemacht.
Der neue „Defi“ im Schulzentrum Ost und die beiden
Defibrillatoren im Bürgerbüro sowie in der Friedrich-Ebert-Straße 3 sind mit
einer SOS-Taste ausgestattet, die eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale
herstellt. Außerdem verfügen die Geräte über ein farbiges, interaktives
Display, das die Helferinnen und Helfer Schritt für Schritt per Videoanweisung
durch die Maßnahmen der Ersten Hilfe führt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Großes Interesse an Wahl-Infoveranstaltung: Kandidatinnen und Kandidaten für neuen Beirat für ältere Menschen in Landau stellen sich vor
Am 27. Oktober wird in Landau der neue Beirat für ältere Menschen gewählt. Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung in den Ratssaal geladen.
Die Vorbereitungen für die Wahl zum Beirat für ältere Menschen am Sonntag, 27. Oktober, laufen auf Hochtouren: Um interessierten Wahlberechtigten die Möglichkeit zu geben, die Kandidatinnen und Kandidaten für das Gremium kennenzulernen und sich ein Bild von deren Zielsetzungen zu machen, lud die Stadt Landau jetzt zu einer Informationsveranstaltung in den Ratssaal des Rathauses. Die Resonanz war so groß, dass alle Sitzplätze belegt waren – knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zählte die Veranstaltung.
Bürgermeister
und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Vorstellungsrunde
moderierte, freut sich über das große Interesse. „Dass so viele heute zu dieser
Veranstaltung gekommen sind, zeigt, wie groß der Wunsch nach Repräsentation und
Mitsprache der Generation 60 plus ist. Das sehen wir auch jetzt schon bei der
Wahlbeteiligung: Während bei der ersten Wahl 2017 von rund 11.500
Wahlberechtigten nur 151 Personen ihre Stimme abgegeben hatten, zählen wir bei
ca. 12.500 Wahlberechtigten jetzt schon 1.076 ausgestellte Wahlscheine. Das ist
wirklich eine großartige Entwicklung. Denn je höher die Wahlbeteiligung liegt,
desto größer ist der Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen
politische Legitimation.“
Der Beirat für
ältere Menschen habe in den ersten Jahren seines Bestehens schon vieles in die
Wege geleitet und sich als wichtiger Akteur im Stadtgeschehen etabliert, so Dr.
Ingenthron weiter. „Die Vorsorgemappe oder das Projekt »Wohnen für Hilfe« sind
wichtige Themen, mit denen der bisherige Beirat Impulse gegeben und eine
Diskussion angestoßen hat. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem
neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich der Wahl
stellen und für die Generation 60 plus sprechen möchten. Die Schwerpunkte und
Zielsetzungen der Kandidatinnen und Kandidaten sind so vielfältig wie unsere
Gesellschaft und die Herausforderungen, denen sie sich in Gegenwart und Zukunft
zu stellen hat.“
Die
Altersspanne von 60 bis knapp 80 Jahren umfasse die Zeit, in der ein Mensch
geboren und volljährig werde; insofern sei es auch völlig normal und richtig,
dass es auch unter den älteren Menschen ganz unterschiedliche Interessenlagen gebe,
begründet Sozialdezernent Dr. Ingenthron die große Bandbreite an Themen und
Programmpunkten unter den Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass sich fast 30
Bürgerinnen und Bürger zu einer Kandidatur bereit erklärt haben, ist ein ganz
wichtiges Signal. Und es zeigt, wie viel Bereitschaft zum Engagement im vom
Lebensalter her ältesten Viertel unserer Bevölkerung steckt. Wir brauchen
dieses Engagement und wir brauchen die Erfahrungen unserer Seniorinnen und
Senioren, damit sich Landau gut und generationengerecht weiterentwickeln kann“,
so der Bürgermeister.
Der Beirat
für ältere Menschen setzt sich aus 13 Mitgliedern zusammen und vertritt die
Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der
Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von
Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Bisher
befasste
sich der Beirat mit Themen wie Fahrradfahren in der Fußgängerzone, Wohnen sowie
Verkehrsanbindung in der Stadt und in den Stadtdörfern. Die Wahlzeit beträgt
fünf Jahre.
Die Wahl des
neuen Beirats findet am Sonntag, 27. Oktober, zeitgleich zur Wahl des Beirats
für Migration und Integration statt. Weitere Infos zu den Wahlberechtigten, den
Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur Beantragung der Briefwahlunterlagen sind
unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
„Weihnachtspäckchenkonvoi“ bringt Weihnachtszauber nach Osteuropa: OB Hirsch und Landrat Seefeldt unterstützen Aktion der Round-Table-Familie – Päckchen können bis zum 16. November abgegeben werden
Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt werben gemeinsam mit den Organisatorinnen und Organisatoren der Round-Table-Familie für die Aktion „Weihnachtspäckchenkonvoi“. Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Der Startschuss für die
diesjährige Weihnachtspäckchenkonvoi-Aktion ist gefallen: „Ab jetzt gilt es,
Päckchen zu packen, damit wir auch in diesem Jahr für möglichst viele
leuchtende Kinderaugen sorgen“, erklärten Oberbürgermeister Thomas Hirsch und
Landrat Dietmar Seefeldt beim offiziellen Pressetermin. Die bundesweite Aktion
der Round-Table-Familie in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche
Weinstraße wird von Ladies‘ Circle 46 Südliche Weinstraße, Round Table 64
Südpfalz, Tangent Club 46 Südliche Weinstraße, Old Tablers 64 Südpfalz und Old
Tablers 664 Landau-Südliche Weinstraße organisiert. Die beiden Verwaltungschefs
Hirsch und Seefeldt unterstützen die Serviceclubs auch in diesem Jahr gerne bei
ihrem Großprojekt: „Man glaubt kaum, was bei diesem Projekt an Aufwand und vor
allem Logistik dahintersteckt, wie viele helfende Hände hier beteiligt sind.
Deshalb stehen wir hier gemeinsam, um dieses wunderbare Projekt mit doppeltem
Gewicht zu unterstützen, und rufen die Menschen in der Region dazu auf, fleißig
Weihnachtspäckchen zu packen und so einem Kind in Osteuropa eine Freude zu
bereiten.“
Die Aktion steht unter dem
Motto „Kinder helfen Kindern“. Der Ursprungsgedanke war, dass Kinder ein
Spielzeug von sich abgeben, um einem Kind in Osteuropa eine Freude zu bereiten.
Die Eltern stocken das Weihnachtspäckchen dann etwa mit Süßigkeiten,
Kinderkleidung, Schulbedarf, Hygieneartikeln oder weiterem Spielzeug auf.
„Natürlich freuen wir uns aber auch über jeden Erwachsenen, der uns ein
Päckchen spendet“, betont Ann-Katrin Assel vom hiesigen Ladies‘ Circle und
weist nochmal darauf hin, dass „Qualität vor Quantität“ gelte: „Die Päckchen
sollten ausgewogen gepackt sein, sodass die Kinder positiv überrascht sind.
Besonders schön ist es auch, wenn noch eine persönliche Weihnachtskarte
beiliegt.“ Päckchen können für Mädchen und Jungen in drei Altersklassen (3 bis
6 Jahre, 7 bis 10 Jahre und 11 bis 15 Jahre) zusammengestellt werden.
Alle in Deutschland gesammelten Pakete – im vergangenen Jahr mehr als 156.000 Stück, davon über 1.400 aus der Südpfalz – werden in LKW verladen und im Konvoi nach Rumänien, Moldawien und Bulgarien sowie in die Ukraine gefahren, wo sie vor allem in entlegenen und ländlichen Regionen an bedürftige Kinder verteilt werden. Der Konvoi startet am 30. November in Hanau und wird am 7. Dezember wieder zurückerwartet. OB Hirsch und Landrat Seefeldt danken den südpfälzischen Organisatorinnen und Organisatoren für ihr Engagement. „Die Aktion «Weihnachtspäckchenkonvoi» bringt nicht nur Kinderaugen in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und der Ukraine zum Strahlen; sie sensibilisiert auch Eltern und Kinder in Deutschland dafür, wie gut es den meisten von uns in unserem Land geht“, so die beiden südpfälzischen Verwaltungschefs. „Stadt und Kreis unternehmen zur Weihnachtszeit viel, um Menschen in unserer Region zu helfen, die sich nicht über einen vollen Gabentisch freuen können. Die Aktion der Round-Table-Familie erweitert den Blick bis nach Osteuropa und sorgt dafür, dort so viele Kinder wie möglich am Weihnachtszauber teilhaben zu lassen. Dies unterstützen wir gerne und aus vollstem Herzen.“ Die Päckchen aus der Südpfalz müssen bis spätestens Samstag, 16. November, an einer der Sammelstellen abgegeben werden. Dazu zählen das Geschäft Papierfix in der Landauer Königstraße, der diesjährige Verkaufsstand des Landauer Adventskalenders auf dem Rathausplatz, die Firma ROPA Stahl in der Danziger Straße in Bad Bergzabern sowie mehrere Privatleute. Alle Adressen sowie weitere Informationen sind auf der Internetseite www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de zu finden. Außerdem liegen Flyer zur Aktion im Rat- und Kreishaus sowie in vielen Geschäften aus. Wer ein Päckchen abgibt, wird gebeten, zusätzlich 2 Euro zu spenden, um einen Teil der anfallenden Transport- und Mautkosten zu decken.
Gemeinsame Presse-Information der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße 25.10.2019
„Weltenwagen“- innovativer Erlebnisort für das Miteinander stellt sich vor
Ein Wohnwagen voller Kulturen und Religionen: Das ist der „Weltenwagen“ von Dagmar Schuster-Rumpf (2.v.l.), hier bei der Vorstellung mit OB Thomas Hirsch (l.). Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Einen
besonderen Ort des Miteinander, der die Vielfalt und Offenheit Landaus
widerspiegelt – das hat Dagmar Schuster-Rumpf mit dem zweiten Gewinnbeitrag im
Rahmen des Ideenwettbewerbs „Mitgestalten – Landau fördert Ideen“ des
Stadtmarketing Landau e.V. geschaffen.
Vorgestellt
wurde der Wohnwagen nun im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch als
Vorsitzender des Stadtmarketing und Stefan Langer, als Vorstandsmitglied des
Vereins und Vertreter der Sparkasse Südliche Weinstraße, die das Projekt mit
2.500,00 € unterstützt.
Von
Anfang an stand das Miteinander im Mittelpunkt der Idee. So auch bei der
Ausgestaltung der mobilen Begegnungsstätte: Gemeinsam mit Schülerinnen und
Schülern der Konrad-Adenauer-Schule hat Till Heim den Wohnwagen von außen mit
seinen kreativen Graffiti gestaltet. Und auch beim Innenausbau wurde
Schuster-Rumpf tatkräftig unterstützt. Die Kissen, um den Aufenhalt noch
gemütlicher zu gestalten, werden ebenfalls von freiwilligen Helferinnen genäht.
In
dieser Phase hat sich auch der neue Name „Weltenwagen“ entwickelt. Bisher lief
das Projekt unter dem Arbeitstitel „Wohnwagen der Kulturen und Religionen“.
„Der
Name <Weltenwagen> spiegelt wieder, das der Wohnwagen als offener und interkultureller
Begegnungsort dienen soll“ so Schuster-Rumpf zu ihrer Idee.
„Landau
ist bekannt für seine Geselligkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit und es
leben hier viele Kulturen zusammen. Mit dem <Weltenwagen> haben wir nun
einen innovativen und mobilen Erlebnisort für die Begegnung miteinander“, freut
sich Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Der Wohnwagen, der mit pädagogischem Material rund um die vielen Weltkulturen und Religionen ausgestattet ist, kann ab sofort unter schuster-rumpft@web.de beispielsweise für Schul-, Vereins- und Stadt(teil)feste angemietet werden. Folgen können Sie dem Wohnwagen auch auf Facebook und Instagram.
Lesen sie hier auch den Flyer zum „Weltenwagen“ als pdf:
Mit LED-Technik und Bewegungssensoren: 18 Solarleuchten sorgen für gute Sicht und sichere Fahrt zwischen Landau und Godramstein
Insgesamt 18 Solarleuchten säumen ab sofort den Fußgänger- und Radweg zwischen Landau und Godramstein.
Pünktlich
zur bevorstehenden dunklen Jahreszeit hat das Bauamt der Stadt Landau die Fuß-
und Radwegebeleuchtung zwischen Landau und Godramstein in Betrieb genommen. Auf
der gesamten Länge des Wegs sorgen ab sofort 18 LED-Solarleuchten für gute
Sicht und sichere Fahrt. Das Besondere: Die Leuchten reagieren auf Bewegung und
wechseln automatisch vom „Sparmodus“ in die Vollbeleuchtung, sobald die
Bewegungssensoren ausgelöst werden. „Wer sich beim Vorbeifahren mit dem Auto
noch über die schwache Ausleuchtung wundert, wird überrascht sein, wie hell diese
auf einmal ist, wenn über die Bewegungssensoren eine Fußgängerin oder ein Radfahrer
die Solarleuchten nach und nach zum Leben erweckt“, verspricht das Stadtbauamt.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch freut sich gemeinsam mit Ortsvorsteher Michael Schreiner, dass
mit der durchgehenden und hellen Ausleuchtung über die gesamte Strecke nun ein
lange gehegter Wunsch des Godramsteiner Ortsbeirats umgesetzt werden konnte. „Schülerinnen
und Schüler wie auch Berufspendlerinnen und Berufspendler können dank des gut
ausgeleuchteten Wegs nun auch in der Dunkelheit besonders sicher von
Godramstein nach Landau und wieder zurück radeln bzw. laufen – und das dank
einer besonders nachhaltigen und energieeffizienten Technik“, so Baudezernent
Hirsch.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund
60.000 Euro
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vorbereitungen für den Wahltag: Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat für Migration und Integration der Stadt Landau stellen sich vor
Am 27. Oktober wird der neue Beirat für Migration und Integration gewählt. Um die Kandidatinnen und Kandidaten für den Beirat kennenlernen und sich über ihr Wahlprogramm zu informieren, hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zu einer Infoveranstaltung ins Rathaus geladen.
Am 27.
Oktober wird in Landau ein neuer Beirat für Migration und Integration gewählt –
bereits zum dritten Mal seit Einführung des Landesgesetzes über die Einrichtung
von kommunalen Beiräten für Migration und Integration im Jahr 2009. Damit interessierte
Wahlberechtigte die Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen und sich ein Bild
von deren Zielsetzungen machen konnten, hatte die Stadt Landau zu einer Informationsveranstaltung
ins Rathaus geladen.
„Rund 24
Prozent der Landauerinnen und Landauer haben einen Migrationshintergrund. Das
sind mehr als 11.000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Und mehr als 4.300
davon sind im Wählerverzeichnis eingetragen – ein Anstieg um rund 1.200
gegenüber der Wahl 2014“, erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron, der den Info-Abend moderierte. „Menschen aus 110
Nationen leben in unserer Stadt zusammen. Der Beirat für Migration und
Integration hat sich als wichtiges Sprachrohr für diese Bürgerinnen und Bürger etabliert
und viel in die Wege geleitet, um das Leben und vor allem das Zusammenleben von
Menschen jeglicher Herkunft in unserer Stadt mitzugestalten. Hier denke ich zum
Beispiel an die Beteiligung am Integrationskonzept oder an Veranstaltungen wie
die Internationale Woche gegen Rassismus und das Landauer Multi-Kulti-Fest oder
Aktionen wie die Spielplatzverschönerung in Queichheim, die Unterstützung der
Integrationsturniere des TSV, aber auch die Teilhabe an vielen Gremien in der
Stadtpolitik“, so Ingenthron weiter. „Ich freue mich schon auf die
Zusammenarbeit mit dem neuen Beirat und danke allen Kandidatinnen und
Kandidaten, die sich der Wahl stellen: Es ist wichtig, dass wir auch weiterhin intensiv
darum ringen und dafür kämpfen, dass ein gemeinsames Leben basierend auf
Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung auch in Zukunft möglich ist. Und dafür
können wir hier vor Ort in Landau zahlreiche Grundlagen und Rahmenbedingungen
schaffen.“ Die Riege der Kandidatinnen und Kandidaten setzt sich aus Frauen und
Männern unterschiedlicher Nationen und Ethnien zusammen. Zahlreiche junge
Menschen kandidieren erstmals, so wie auch eine Reihe von bisherigen
Mitgliedern erneut antreten.
Aufgabe des
Beirats für Migration und Integration ist die Förderung und Sicherung des
gleichberechtigten Zusammenlebens der in der Stadt wohnenden Menschen
verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen sowie die
Weiterentwicklung des kommunalen Integrationsprozesses. Im Beirat werden die
Belange der Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sowie Fragen
der kommunalen Integrationspolitik erörtert und gegenüber den Gremien der Stadt
vertreten. Die Wahlzeit beträgt fünf Jahre, also ebenso lang wie jene des
Stadtrats.
Bürgermeister
Dr. Ingenthron richtet einen Appell an die Landauerinnen und Landauer mit
Migrationshintergrund: „Vor fünf Jahren haben 12,6 Prozent der Wahlberechtigten
Gebrauch von ihrem Stimmrecht gemacht. Ich wünsche mir, dass die Quote in
diesem Jahr höher liegt. Eine möglichst hohe Wahlbeteiligung ist im Interesse
der Menschen mit Migrationshintergrund und vor allem der künftigen
Beiratsmitglieder. Je höher die Wahlbeteiligung liegt, desto größer ist der
Rückenwind für den Beirat und desto höher ist auch dessen politische
Legitimation. Ein starker Beirat mit engagierten Mitgliedern als Bindeglied
zwischen den Landauerinnen und Landauern mit und ohne Migrationshintergrund –
das ist unser gemeinsames Ziel.“
Die Wahl des neuen Beirats findet am Sonntag, 27.
Oktober, zeitgleich zur Wahl für den Beirat für ältere Menschen statt. Weitere
Infos zu den Wahlberechtigten, den Öffnungszeiten des Wahllokals oder zur
Beantragung der Briefwahlunterlagen sind unter www.landau.de/wahlen zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Siegerin der Herzen: Heimatstadt Landau ehrt Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel mit Empfang im Rathaus
v.l.: Der Nußdorfer Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, Landaus Weinprinzessin 2018/2019 Alicia Rummel, die amtierende Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel und OB Thomas Hirsch beim Empfang für Weinhoheit Rosa im Landauer Rathaus.
Landau sieht rosa: Die südpfälzische Metropole hat ihre
vor wenigen Tagen gekürte Pfälzische Weinprinzessin Rosa Rummel aus dem
Stadtdorf Nußdorf mit einem Empfang im Rathaus geehrt. Auf Einladung von
Oberbürgermeister Thomas Hirsch erwiesen Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik, Gesellschaft und Weinadel Prinzessin Rosa die Ehre. Highlight der
Feierstunde war der Eintrag der neuen Pfälzischen Weinprinzessin ins Goldene
Buch der Stadt.
OB Hirsch ist stolz, dass mit Rosa Rummel nun eine der
höchsten Repräsentatinnen des Pfälzer Weins aus einem Landauer Stadtdorf kommt
– und das bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit. Erst 2017/2018 durfte
Lilli Joachim aus Wollmesheim ebenfalls die Krone der Pfälzischen
Weinprinzessin tragen. „Weinhoheiten sind nicht nur Repräsentantinnen des
Weins“, zeigt sich der Stadtchef der größten Weinbau treibenden Gemeinde
Deutschlands überzeugt. „Sie sind
vielmehr Botschafterinnen des Tourismus, der Wirtschaft und der Kultur einer
Region und das beste Marketing, das sich eine Stadt wünschen kann“, so Hirsch.
Rosa Rummel habe sich durch ihr Weinfachwissen, ihren
Charme und ihre natürliche, ansteckend herzliche und fröhliche Art im
Wettbewerb um die Krone der Pfälzischen Weinkönigin hervorragend geschlagen und
dürfe sich als „Siegerin der Herzen“ fühlen, betonte der Stadtchef, der der
Landauer Repräsentatin vor dem Wahlabend in Neustadt einen rosa Pumps aus
Schokolade als Glücksbringer überreicht hatte. Für das anstehende Amtsjahr
wünsche er der Weinhoheit viele „rosarote“ Tage, Stunden und Termine, so der
OB. Stolz auf Rosa Rummel und deren Krone sind auch Ortsvorsteher Dr. Thorsten
Sögding und die amtierende Landauer Weinprinzessin Alicia Rummel – nicht
verwandt und nicht verschwägert, aber ebenfalls aus Nußdorf. Ortsvorsteher Dr. Sögding
erinnerte beim Empfang im Rathaus genau wie Rosa Rummel selbst an den
„rosaroten Lindwurm“ aus rund 130 Rosa-Unterstützerinnen und -Unterstützern,
der am Wahlabend in den Neustadter Saalbau einzog. „Natürlich will man auch gewinnen,
wenn man bei einer solchen Wahl antritt, die Unterstützung aus Nußdorf, Landau
und der ganzen Region, über die ich mich rund um die Wahl freuen durfte, bedeutet
mir aber noch viel mehr“, so Rummel.
Rosa Rummel, deren Eltern
das Bioweingut Rummel in Nußdorf betreiben, ist eine von drei Pfälzischen
Weinprinzessinnen, die die amtierende Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria
Löffler in den kommenden zwölf Monaten bei repräsentativen Aufgaben rund
um den Pfälzer Wein begleiten und unterstützen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH zieht nach zwei Jahrzehnten eine positive Bilanz – Die Gewinnung von Fachkräften als zentrale Herausforderung für die nächsten Jahre
Großes Medieninteresse: In der Jugendstil-Festhalle stellte OB und Stadtholding-Geschäftsführer Thomas Hirsch die 20-Jahre-Bilanz der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH vor. Foto: Stadt Landau in der Pfalz
Die Stadtholding blickt auf 20 erfolgreiche
Jahre zurück: Im Jahr 1999 mit zwei Mitarbeitern als Ausgründung der Stadtwerke
Landau gestartet, sorgen mittlerweile über 200
Menschen im Konzernverbund für ein umfangreiches Angebot. Das Freizeitbad LA OLA und das Freibad am
Prießnitzweg tragen zur Gesundheits- und Sportförderung bei und sind
Begegnungsort für die vielfältige Stadtgesellschaft. Die Jugendstil-Festhalle
und das Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ bieten mit über
400 Veranstaltungen pro Jahr eine große Vielfalt. Von der Hochzeit über
Konzerte bis hin zu Tagungen und Kongressen. Damit sind die
Veranstaltungshäuser nicht nur wesentlicher Bestandteil des kulturellen und
gesellschaftlichen Lebens in Landau, sondern auch wichtiger Motor für die
regionale Wirtschaft. Dies gilt auch für die mittlerweile vier
Kindertagesstätten, die von der Tochtergesellschaft SH-Jugend & Soziales
gGmbH betrieben werden. 10 Stunden täglich stehen knapp 300 Betreuungsplätze
für die Kleinsten unserer Gesellschaft zur Verfügung. Damit leisten die Kitas
einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Unter dem Dach
der städtischen Betriebs- und Beteiligungsgesellschaft ist auch das
Stadtmarketing organisiert. Die 2003 zunächst für den Betrieb des Restaurants im
Freizeitbad LA OLA gegründete SH-Service GmbH ist heute Personaldienstleisterin
für kommunale Einrichtungen. Komplettiert wird das Tätigkeitfeld der
Stadtholding durch den Betrieb des neuen Messegeländes sowie des
Industriegleises. „Von Aquajogging bis Fahrzeugpräsentation, vom Konzert bis
zur Kinderbetreuung, vom Investment in regenerative Energien bis zum
Stadtmarketing – der Bogen in der Stadtholding ist sehr weit gespannt“, so
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der das Unternehmen seit dem Jahr 2000 als Geschäftsführer
leitet. Unterstützt wird er vom städtischen Finanzchef Martin Messemer als
stellvertretender Geschäftsführer, Christine Keller als Verwaltungsleiterin und
Thorsten Hartmann als deren Stellvertreter sowie den Betriebsleitern Christof
Drost (Bäder), Johannes Klement (Veranstaltungshäuser) und Claus Eisenstein
(Kindertagesstätten).
„Die Angebotsvielfalt der Stadtholding ist
heute nicht mehr aus Landau wegzudenken“, so Hirsch. Finanziert werden die operativen
Geschäftssparten der Bäder und Veranstaltungshäuser durch die Ausschüttungen der
EnergieSüdwest AG, an der die Stadtholding mit 49 % beteiligt ist. Rund 2,6
Mio. € standen 2018 durch Gewinnausschüttungen zur Verfügung. Diese
Abhängigkeit birgt auch Risiken. Schließlich agiert die EnergieSüdwest AG in
einem volatilen Geschäftsumfeld, das durch großen Wettbewerb und fortlaufende
regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit der Energiewende geprägt ist. Es
ist nicht davon auszugehen, dass die Aufwendungen der Stadtholding dauerhaft
durch die Erträge aus der ESW-Beteiligung gedeckt werden können. Darauf hat
sich die Geschäftsführung vorbereitet: Es
ist gelungen, Schulden konsequent abzubauen und die Eigenkapitalquote von 52 %
im Jahr 2000 auf 83 % zum Jahresende 2018 zu steigern und einen Gewinnvortrag
von rund 2,6 Mio. € aufzubauen. „Damit konnte ein Sicherheitspuffer für
schlechtere Jahre geschaffen werden“, erläutert Oberbürgermeister Thomas Hirsch
in seiner Funktion als Geschäftsführer der städtischen Betriebs- und
Beteiligungsgesellschaft. „Trotzdem ist es erforderlich ein nachhaltiges
Finanzierungskonzept für die Gesellschaft zu finden“, so der Geschäftsführer
weiter.
Aber nicht nur wirtschaftliche Aspekte
beschäftigen das Unternehmen. „Noch vor wenigen Jahren gab es einen
Arbeitgebermarkt. Nahezu Vollbeschäftigung, die im Vergleich zur
Privatwirtschaft niedrigere Vergütungssituation und der demografische Wandel
haben zu einem Arbeitnehmermarkt geführt. Der Wettbewerb um die besten Köpfe
wird immer schwieriger“, fasst Hirsch zusammen. Regulatorische
Rahmenbedingungen wie beispielsweise das Arbeitszeitgesetz oder die
Versammlungsstättenverordnung sorgen dafür, dass nicht nur die
Personalfluktuation ausgeglichen werden muss, sondern zusätzliches Personal
benötigt wird. Auch an den Kunden der Stadtholding
geht dies nicht spurlos vorüber. Vereinzelt mussten bereits Öffnungszeiten in
den Bädern angepasst oder der Veranstaltungsbetrieb begrenzt werden.
Begrenzender Faktor ist somit längst nicht mehr die Raum-, sondern die
Personalkapazität.
Dies macht grundsätzliche Überlegungen für
alle Geschäftssparten erforderlich. So wäre beispielsweise eine Fokussierung
auf bestimmte Veranstaltungstypen denkbar. Hiermit wäre allerdings auch ein
Abwägungsprozess zwischen gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen und
Veranstaltungen mit hohem Deckungsbeitrag verbunden.
Rückblick
auf das Geschäftsjahr 2018
Anfang November wird der Stadtrat über den
Jahresabschluss 2018 der Stadtholding entscheiden, nachdem bereits Mitte
September der Aufsichtsrat der Gesellschaft seine Zustimmung erteilt hatte. Der
städtische Beigeordnete Alexander Grassmann konnte nach seiner ersten Sitzung
als Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens eine positive Bilanz ziehen. Im
Geschäftsjahr 2018 wurde ein Jahresgewinn in Höhe von rund 293 T€
erwirtschaftet, der auf Vorschlag der Geschäftsführung auf neue Rechnung
vorgetragen werden soll.
Insgesamt 274.071 Gäste besuchten im Vorjahr
das Freizeitbad LA OLA. Das Defizit konnte von 1,6 Mio. € in 2017 auf 1,3 Mio.
€ im Jahr 2018 gesenkt werden. Das Freibad am Prießnitzweg feierte in der
Badesaison 2018 sein 10-jähriges Bestehen seit der Wiedereröffnung im Mai 2008
und konnte hierzu passend mit insgesamt 83.108 Badegästen einen neuen
Besucherrekord erzielen. 2019 konnten diese Zahlen nicht erreicht werden.
66.524 Badegäste suchten in der abgelaufenen Badesaison Abkühlung in zentraler
Innenstadtlage. Ein Rückgang, den auch andere Bäder verzeichnen mussten. In
einer kürzlich veröffentlichten Befragung der Deutschen Gesellschaft für das
Badewesen wurde auf ein durchschnittliches Minus von 16,9 % bei den
Besuchszahlen verwiesen. Insgesamt entstanden durch den Betrieb des Freibades
Kosten in Höhe von 246 T€, die nicht durch Eintrittsgelder gedeckt werden
konnten.
Insgesamt 285 Veranstaltungen fanden 2018 in
der Jugendstil-Festhalle statt. Der Jahresverlust belief sich auf 891 T€. Die
Auslastung des Kulturzentrums Altes Kaufhaus lag bei 117 Veranstaltungen. Das
Defizit betrug hier 150 T€.
Der Jahresabschluss wird ergänzt durch den
jährlichen Nachhaltigkeitsbericht. Seit 2011 hat sich die Stadtholding
freiwillig dazu verpflichtet, im Rahmen des Jahresabschlusses über die Beiträge
zu einer nachhaltigen Entwicklung zu berichten. Die Arbeit in den
unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfeldern wird dabei flankiert von
Selbstverpflichtungen und Initiativen, die einen wichtigen Beitrag zur
verantwortungsbewussten Unternehmensführung liefern. Neben einem zertifizierten
Qualitätsmanagementsystem gehört hierzu beispielsweise auch die Förderung von
Vielfalt unter dem Dach der „Charta der Vielfalt“. Ende September wurde der
Stadtholding zudem erneut das Zertifikat „audit berufundfamilie“ verliehen.
„Auch die kommenden Jahre werden
Herausforderungen für die Stadtholding bringen, doch die Weichen für weitere
Jahre im Dienste der Bürger und Gäste der Stadt Landau werden immer wieder neu
gestellt“, ist sich Geschäftsführer Thomas Hirsch sicher. Die Gesamtbilanz der
letzten zwei Jahrzehnte stimmt ihn zuversichtlich: Über 15 Mio. hat die Stadtholding neu
investiert, 4,6 Mio. € für den Unterhalt aufgewendet und 2,1 Mio. € an die
Stadt ausgeschüttet.
Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH 25.10.2019
„Made in Landau“: Städtischer Presseempfang stellt erfolgreiche und überregional agierende Unternehmen in den Mittelpunkt – Digitalisierung als zentrales Zukunftsthema in Wirtschaft und Verwaltung – Stadt Landau will Digitalisierungsbeauftragte/n installieren
„Made in Landau“: Der diesjährige Presseempfang der Stadt Landau fand in der Produktionshalle der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“ statt.
Produkte und Dienstleistungen „Made in Landau“ sind nicht nur auf dem deutschen Markt zu finden, sondern auch europa- und weltweit. Vom selbstfahrenden Traktor über den originalgetreuen Arztkoffer für Kinder bis hin zum digitalen Personaltrainer: Landauer Unternehmen halten Patente auf innovative und einzigartige Ideen. Wie breit das Spektrum an „Hidden Champions“ in der Südpfalzmetropole ist, präsentierte Oberbürgermeister Thomas Hirsch beim diesjährigen Presseempfang vor Vertreterinnen und Vertretern der Medien in den Räumlichkeiten der Firma Braun Maschinenbau GmbH im „Gewerbepark am Messegelände“.
Auf die Gastfreundschaft: Oberbürgermeister Thomas Hirsch (2.v.l.) gemeinsam mit Stefan, Relamil (2.v.r.) und Claire Braun (r.) sowie den beiden Weinhoheiten Alicia (l.) und Rosa Rummel (3.v.r.).
„Die Ansiedlung zahlreicher «global player» ist nicht nur eine große Bereicherung für die Stadt und die gesamte Region, sondern beweist zugleich einmal mehr, dass Landau Schwarmstadt ist – und das nicht nur im Bereich Wohnen“, betont der Stadtchef. „Der «Gewerbepark Am Messegelände» ist Abbild der positiven gewerblichen Entwicklung unserer Stadt. Durch die Um- und Ansiedlung regional, aber auch international und sogar weltweit agierender Firmen konnten viele Arbeitsplätze in Landau geschaffen und die Wertschöpfung in der Wirtschaftsregion Südpfalz ausgebaut werden.“ Der Gastgeber des diesjährigen Presseempfangs, die Braun Maschinenbau GmbH, stehe dabei exemplarisch für die „Hidden Champions“ in der Stadt. Inhaber Stefan Braun habe mit dem „Vineyard Pilot Assistant“ für teilautonom fahrende Traktoren erst kürzlich eine vielbeachtete Weltneuheit im Weinbau auf den Markt gebracht, die auch im Rahmen der Sommerreise des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing auf großes überregionales Interesse gestoßen sei.
Bei einer Unternehmensführung hatten die Gäste des Presseempfangs die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Braun Maschinenbau GmbH zu werfen.
Um auch weiterhin gewerbliche Entwicklungsmöglichkeiten am
Standort Landau bieten zu können, wurden die Weichen für die Ausweisung eines
neuen Gewerbegebiets bereits gestellt. Das knapp 42 Hektar große Planungsgebiet
des künftigen D12 liegt in der Gemarkung Queichheim und erweitert den
bestehenden „Gewerbepark am Messegelände“ bis zur Autobahn A65. Bei einem
Realisierungswettbewerb, den die Stadt im Sommer vergangenen Jahres ausgelobt
hatte, wurden insgesamt 23 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Der Siegerentwurf
sieht eine Fortführung der hohen städtebaulichen und freiraumgestalterischen
Qualität der bestehenden Gewerbeparks „Am Messegelände“ und „Am
Messegelände-Ost“ vor.
„Ich bin sicher, dass wir auch das D12 zu einem attraktiven Gewerbegebiet in bester Lage entwickeln werden und auch dort den breiten Branchenmix aus Produktion, Dienstleistung und Handwerk weiterführen können“, betont OB Hirsch. „Nachdem das D9 bereits komplett und auch der Erweiterungsabschnitt D10 fast komplett vermarktet sind, war es wichtig, zeitnah zu reagieren, um weiteren Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, sich am Wirtschaftsstandort Landau niederzulassen und natürlich auch, um Entwicklungsflächen für bereits ortsansässige Firmen bereithalten zu können“, erklärt der Stadtchef.
Austauschen und Netzwerken: OB Hirsch lädt einmal im Jahr Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung und der Presse zu einem Empfang, um beiden Seiten die Möglichkeit zu geben, sich in ungezwungener Atmosphäre kennenzulernen bzw. auszutauschen.
Wie attraktiv Landau als Standort sei, belegten immer
wieder sehr gute Platzierungen bei regionalen und bundesweiten Rankings,
betonte Wirtschaftsförderer Martin Messemer beim städtischen Presseempfang.
Neben dem Prognos-Zukunftsatlas 2019 und dem »Focus«-Deutschland-Ranking 2018
bescheinigte unter anderem auch die Standortumfrage 2018 der IHK Pfalz dem
Standort Landau beste Noten, so Messemer, dessen Wirtschaftsförderung ebenfalls
regelmäßig pfalzweite Bestwerte erreicht. „Wir sind stolz, dass wir uns bundesweit
mit Städten verschiedener Größe und Bedeutung messen können und arbeiten weiter
daran, Landau für die Menschen noch lebenswerter zu machen“, sind sich OB und Wirtschaftsförderer
einig.
Neben den weichen Standortfaktoren legt die Stadt Landau aber auch ein besonderes Augenmerk auf die entscheidenden harten Faktoren, zu denen im Zuge der zunehmenden Digitalisierung sämtlicher Wirtschafts- und Lebensbereiche auch gute Datenverbindungen und eine moderne, leistungsstarke Kommunikationsinfrastruktur zählen. „Als Stadt Landau stellen wir uns der Aufgabe der Digitalisierung“, erklärt OB Hirsch, der mit seinem Amtsantritt auch den Breitbandausbau und eine gute Internetversorgung über öffentliche Hotspots als Ziel ausgegeben hatte. Die fortschreitende Digitalisierung sei nicht nur für Unternehmen eine große Chance, sondern biete auch der Verwaltung vielfältige Möglichkeiten, Abläufe und Verfahren zu optimieren. „Ob digitale Bürgerkonten, elektronische Schulbücher oder selbstfahrende Müllautos: Die fortschreitende Digitalisierung macht vieles möglich und stellt die Verwaltung vor neue Herausforderungen.“ Um die unterschiedlichen Themenbereiche besser koordinieren zu können, wird der OB dem Stadtrat vorschlagen, im Stellenplan 2020 die Position einer bzw. eines Digitalisierungsbeauftragten zu schaffen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 25.10.2019
Vom neuen Fußballtrikot über einen Werkzeugkasten bis hin zur Drohne: Landauer Fundsachen kommen online unter den Hammer
Angelina Wind vom städtischen Bürgerbüro mit einer Auswahl der rund 100 Fundsachen, die vom 21. Oktober bis 2. November versteigert werden.
Zum fünften Mal führt die Stadtverwaltung
Landau vom 21. Oktober bis zum 2. November eine Online-Versteigerung von
Fundsachen durch. Unter den digitalen Hammer kommen rund 100 Artikel, darunter Uhren,
Sonnenbrillen, Geldbeutel, Handys, Armbänder, diverse Kleidungsstücke, Ringe,
Rucksäcke, Taschen und sonstige Elektronikgeräte, aber auch ein neues
Fußballtrickot, Fahrradhelme, ein Werkzeugkoffer, ein Klebe-BH und eine Drohne.
„Jedes Jahr werden im Bürgerbüro der Stadt
Landau rund 900 Fundsachen abgegeben“, erläutert Leiterin Angelina Wind. „Die
meisten Gegenstände werden von ihren rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern auch
wieder abgeholt. Was jedoch länger als sechs Monate liegt, wird versteigert.“
Die Form der Online-Versteigerung habe sich dabei bewährt, so Wind. „Wir haben
sehr gute Erfahrungen mit dem digitalen Angebot gemacht und die Bürgerinnen und
Bürger nehmen die Online-Versteigerung gerne an.“
Die Versteigerung auf http://www.landau.de/Verwaltung-Politik/Fundsachenversteigerungbeginnt am Montag, 21. Oktober, um 9 Uhr und endet am Samstag, 2. November, um 11 Uhr. Die Online-Auktion erfolgt, anders als beispielsweise bei Ebay, nicht nach dem Prinzip des Höchstbietenden, sondern in Form einer Rückwärtsversteigerung. Diese startet mit einem Anfangspreis, der sich in regelmäßigen Abständen verringert, bis der Mindestpreis erreicht ist. Bieterinnen und Bieter können entweder sofort beim aktuellen Preis zuschlagen oder einen niedrigeren Preis hinterlegen, bei dem sie dann den Zuschlag erhalten, sollte niemand sonst vorher zu einem höheren Preis den Kauf tätigen.
Alle zu versteigernden Gegenständen sind
gebraucht und können daher Mängel aufweisen. Garantie und Umtauschrecht
bestehen nicht. Allerdings haben die Bürgerinnen und Bürger ab Beginn der
Versteigerung die Möglichkeit, sich die Fundstücke vor Ort im Bürgerbüro
anzuschauen.
Ersteigerte Gegenstände können nach Erhalt des Zuschlags im Bürgerbüro zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Bezahlt werden kann bar oder mit EC-Karte.
Gestatten, Manuela I.: Manuela Konz aus Arzheim wird neue Landauer Weinprinzessin
Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der amtierenden Weinprinzessin Alicia I. (l.) und der neuen Landauer Weinhoheit Manuela Konz.
Das Geheimnis ist gelüftet: Die neue Landauer Weinprinzessin heißt Manuela Konz und kommt aus dem Stadtdorf Arzheim. Bei einem Pressegespräch mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Noch-Amtsinhaberin Alicia Rummel alias Alicia I. wurde die künftige Hoheit vorgestellt. Die Krönungszeremonie findet am Eröffnungsabend des Fests des Federweißen am Donnerstag, 17. Oktober statt.
„Das Amtsjahr von Alicia I. fügt sich nahtlos an die
bisherigen Repräsentationsjahre unserer Landauer Weinprinzessinnen an“, erklärt
OB Hirsch beim Pressetermin. „Wir hatten bisher immer ein sehr glückliches
Händchen bei der Auswahl dieser Weinbotschafterinnen, die auch
Repräsentantinnen unserer Stadt und der gesamten Region sind.“ Er danke Alicia
Rummel für ihr Engagement im zurückliegenden Jahr und freue sich auf die
Zusammenarbeit mit Manuela Konz. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Manuela
erneut eine sympathische Landauerin für dieses wichtige Amt gewinnen konnten,
die auf charmante Weise für unsere Stadt und unsere Weine werben wird.“
„Dass wir in den vergangenen Jahren zunehmend Ferienregion
geworden sind und als Urlaubs- und Reiseziel immer beliebter werden, hat
sicherlich auch mit dem guten Marketing der gesamten Region zu tun – und dazu
gehören auch unsere Weinbotschafterinnen“, so der Stadtchef weiter. Man habe
sich vorgenommen, genau auf diesem Feld weiter die Stärken auszubauen und
zusätzliche Repräsentationsgelegenheiten wahrzunehmen. „Zum Beispiel werden wir
dieses Jahr erstmals als Stadt Landau mit unserer neuen Weinprinzessin bei
sieben Veranstaltungen der Night of the Proms in ganz Deutschland vertreten
sein.“ Sein ausdrücklicher Dank gelte deshalb auch dem Team des Büros für
Tourismus um den neuen Geschäftsführer Bernd Wichmann, das jedes Jahr die
Betreuung der Landauer Weinprinzessin übernimmt.
Die 31-jährige Manuela Konz, die seit 2009 bei der Landauer
Stadtverwaltung arbeitet, blickt mit Spannung auf ihr Amt als Weinprinzessin. „Für
mich geht hier ein Kindheitstraum in Erfüllung“, gesteht sie. Als Tochter des
langjährigen Tourismusdezernenten Rudi Klemm, der in dieser Funktion viele
Jahre die Landauer Weinprinzessinnen begleitete und unterstützte, bot sich ihr
die Gelegenheit, das Amt besser kennenzulernen. „Weil ich jedoch aus keiner
Winzerfamilie komme, war das immer so weit weg für mich.“ Umso mehr freut sie
sich, dass ihr jetzt diese Ehre zuteilwird, ein Jahr lang die Stadt, die
Stadtdörfer und natürlich den Wein aus der Region repräsentieren zu dürfen.
„Ich bin aus Herzblut Landauerin und danke allen für ihr Vertrauen in mich“, betonte
die künftige Weinhoheit, zu deren Lieblingsweinen der Sauvignon Blanc und der
Grauburgunder zählen.
Dass vor der neuen Weinprinzessin ein aufregendes Jahr liegt, kann Alicia Rummel nur bestätigen. Die Nußdorferin schätzt, dass sie zwischen 70 und 80 Termine in diesem Jahr absolviert hat – von Berlin bis Landau an der Isar. Auf ein einziges Highlight ihrer Amtszeit kann sie sich nicht festlegen. „Aber was ich schön fand, war, dass jedes einzelne Fest immer etwas Besonderes hatte. Und diesen eigenen Charakter zu entdecken und viele tolle Traditionen in den Stadtdörfern kennenzulernen, fand ich etwas ganz Außergewöhnliches.“ Ihr besonderer Dank gelte allen Unterstützerinnen und Unterstützern, die während ihrer Amtszeit stets ein offenes Ohr für sie hatten. „Ich hatte in diesem Jahr viele wunderbare Begegenungen und habe viele neue Freundschaften schließen können – und ich wünsche Manuela, dass sie während ihrer Zeit als Landauer Weinprinzessin genauso schöne Erfahrungen macht wie ich.“ Die Krönung der neuen Landauer Weinprinzessin findet am Eröffnungsabend des Fests des Federweißen am Donnerstag, 17. Oktober, ab 20 Uhr auf dem Rathausplatz statt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 10.10.2019
Stadt gestalten: Kerstin Weinbach ist neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Landau
Die neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung, Kerstin Weinbach, wurde jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Oberbürgermeister Thomas Hirsch offiziell im Team der Stadtverwaltung begrüßt.
Willkommen an Bord: Seit wenigen Wochen
ist Kerstin Weinbach neue Leiterin der Abteilung Stadtplanung und
Stadtentwicklung beim Bauamt der Stadt Landau und hat damit die Nachfolge des
bisherigen Abteilungsleiters Roland Schneider angetreten. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde wurde sie von Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt
offiziell im Team der Stadtverwaltung begrüßt.
„Es freut mich sehr, dass wir mit Kerstin Weinbach eine erfahrene Stadtplanerin für diese wichtige Abteilung unseres Bauamts gewinnen konnten“, betonte der Stadtchef. „Wir müssen unsere wachsende Stadt weiter nachhaltig entwickeln und dabei ökologische, soziale und auch wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen berücksichtigen. Ich bin überzeugt, dass uns das mit Kerstin Weinbach als Stadtplanungs- und Stadtentwicklungsleiterin an unserer Seite genauso gut gelingen wird wie schon in den vergangenen Jahren.“ Er freue sich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche ihr viel Freude bei der neuen Tätigkeit. Kerstin Weinbach, zuletzt als Stadtplanerin und Fachdienstleiterin im Bereich Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Lampertheim tätig, blickt ihrem neuen, vielfältigen Aufgabenbereich mit großer Vorfreude entgegen. „Ganz gleich ob Innenentwicklung, Sanierung, Konversion oder Arrondierung: Ich freue mich sehr auf die zahlreichen Projekte und Vorhaben, die mich hier in Landau erwarten“, erklärt Weinbach. „In Landau hat insbesondere die strategische Stadtentwicklung einen hohen Stellenwert. Dass sich daraus etwas bewegt, die konzeptionellen Planungen und Ideen tatsächlich umgesetzt werden und sich die Stadt weiterentwickelt, ist schön mit anzusehen und mir auch in der Vergangenheit bereits sehr positiv aufgefallen.“
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Schnupperseminar am Mittwoch, 13. November, im Landauer Rathaus
Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten am Mittwoch, 13. November, einen Schnupperkurs im Landauer Rathaus an.
Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Schnupperkurs an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und -coaches durchgeführt und findet am Mittwoch, 13. November, von 8 bis 16 Uhr im Sitzungszimmer 8 des Landauer Rathauses statt.
Der Kurs richtet sich ausdrücklich auch an Frauen in oder nach der Babypause, die eine Existenzgründung als große Chance sehen, um eigenes Geld zu verdienen und dabei die Arbeitszeit flexibel selbst bestimmen zu können. Eine weitere große Zielgruppe sind Angestellte, die aus dem Angestelltenverhältnis aussteigen möchten.
Zu folgenden Themen verschafft das Seminar einen Einblick:
Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
Marketing und Vertrieb
Finanzielle Zuschüsse, z.B. Gründungszuschuss, Darlehen
Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation
Genehmigungen, Rechtsformen
Die Teilnahmegebühr beträgt 59 Euro (inkl. USt.) pro Person. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.
Anmeldung und Infos:
Wirtschaftsförderung Stadt Landau in der Pfalz Telefon 0 63 41/13 20 02, Fax 0 63 41/13 88 20 09 E-Mail: jasmin.seither@landau.de
Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH Telefon 0 63 41/94 04 51, Fax 0 63 41/94 05 06 E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: pixabay 07.10.2019
Standesamt
der Stadt Landau am Mittwoch, 16. Oktober, geschlossen
Wegen einer Schulungsveranstaltung bleibt das Standesamt der Stadt Landau am Mittwoch, 16. Oktober, ganztätig geschlossen. Ab Donnerstag, 17. Oktober, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar. Diese sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag 14 Uhr bis 16 Uhr
Donnerstag 14 Uhr bis 18 Uhr
Freitag 8:30 Uhr bis 12 Uhr
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.10.2019
Von der Südpfalzmetropole in die Bundeshauptstadt: Städtische Jugendförderung mit Landauer Jugendlichen auf Bildungsfreizeit in Berlin
Die bildungspolitische Freizeit führte die Landauer Jugendlichen auch in den Berliner Bundestag.
Einmal im Jahr lädt die Jugendförderung der Stadt Landau interessierte Jugendliche ab 15 Jahren zu einer Berlin-Freizeit. Das Programm in der Bundeshauptstadt setzt sich aus geschichtlichen, politischen und kulturellen Angeboten zusammen. Rund 20 Jugendliche sind jetzt von der diesjährigen bildungspolitischen Freizeit zurückgekehrt – und zeigten sich von dem Angebot, das von den südpfälzischen Bundestagsabgeordneten, in diesem Jahr Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) unterstützt wird, begeistert.
Zu den Highlights in Berlin gehörte auch die Teilnahme an einer Streetart-Tour und einem Streetart-Workshop.
„Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten und wollen die Freizeit auch im kommenden Jahr in den Herbstferien wieder anbieten“, fasst Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer zusammen. Denn: „Die Kids schnuppern so nicht nur Hauptstadtluft und haben in der Gruppe ganz viel Spaß; sie lernen auch spielerisch viel über Demokratie und unser politisches System, etwa durch den Besuch des Bundestags und das Nachspielen einer Sitzung im Bundesrat.“ An der von pädagogischen Fachkräften betreuten Freizeit nahmen auch die Jugendlichen der Jugendbeteiligung Landau (JuBeLa) teil. Sie will die Beteiligung junger Menschen an kommunalen Prozessen fördern.
Ein alternativer Blick auf Berlin: Die Landauer Jugendlichen nahmen an einer Führung teil, die die Bundeshauptstadt aus Sicht von Obdachlosen erlebbar macht.
Zu den absoluten
Highlights der Freizeit gehörte zudem eine Stadtführung, die Berlin aus der
Sicht von Obdachlosen erlebbar machte und den Landauer Jugendlichen einen ganz
eigenen, speziellen Blick auf die Bundeshauptstadt ermöglichte. Außerdem auf
der Agenda standen ein Streetart-Workshop, der Besuch des Mauerparks, des
Stasi-Museums und des Holocaust-Mahnmals, Theaterbesuche und vieles mehr.
Informationen zu diesem und anderen Angeboten
erteilt die städtische Jugendförderung unter 0 63 41/13 51 71 bzw. 0 63 41/13 51
72 oder direkt im Haus der Jugend in der Waffenstraße.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.10.2019
Aktion #Einheitsbuddeln in Landau ein voller Erfolg: Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer pflanzen 25 Bäume auf früherem LGS-Gelände – OB Hirsch: „Tolle Gemeinschaftsleistung im Kampf gegen den Klimawandel“ – Wiederholung im kommenden Jahr so gut wie sicher
Gemeinsam sind wir stark: Rund 50 Landauerinnen und Landauer pflanzten auf dem früheren LGS-Gelände unweit des Aussichtsturms 25 Bäume.
Stell dir vor, am 3. Oktober pflanzt jeder Mensch in Deutschland einen Baum: Das ist die Idee hinter der Aktion #Einheitsbuddeln, die in diesem Jahr auf Initiative von Bundesratspräsident Daniel Günther erstmals in vielen deutschen Städten stattfand – und auf Anhieb auf große Resonanz stieß. Bundesweit wurden von Privatpersonen und Kommunen mehr als 100.000 Bäume gepflanzt und auch die Stadt Landau ließ es sich nicht nehmen, ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
OB Thomas Hirsch hatte das #Einheitsbuddeln nach Landau geholt.
Auf Einladung von OB Thomas Hirsch kamen rund 50 Bürgerinnen und Bürger auf dem früheren LGS-Gelände zusammen, um unweit des Aussichtssturms 25 neue Bäume zu pflanzen. Auch der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, Dr. Thomas Gebhart, die Europaabgeordnete Christine Schneider, der Landtagsabgeordnete Peter Lerch sowie zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte griffen zum Spaten, um den neuen Baumhain aus Mehlbeeren anzulegen. Im Vorfeld hatte die Stadt ebenfalls im Rahmen des #Einheitsbuddelns mit Unterstützung der EnergieSüdwest AG bereits verschiedene Baumarten an private Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer verschenkt.
Am Rande der Veranstaltung hatten Bürgerinnen und Bürger auch die Möglichkeit, ihre Wunschstandorte für noch mehr Bäume in Landau zu markieren.
Dass auch die Pflanzparty auf dem früheren LGS-Gelände auf großes Interesse stieß, freut OB Hirsch. Der Initiator zeigte sich beeindruckt von der tollen Gemeinschaftsleistung der Landauerinnen und Landauer an diesem besonderen, historischen Tag. „Junge Bäume, wie wir sie hier heute in die Erde pflanzen, stehen immer auch für den Anfang von etwas Neuem – das passt, finde ich, sehr gut zum Tag der Deutschen Einheit, den wir heute feiern und der uns jedes Jahr daran erinnert, dass wir das Glück haben, in einem vereinten, freien und demokratischen Deutschland leben zu dürfen.“ Das Pflanzen von Bäumen sei aber auch zum Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel und unsere Bemühungen für eine gute und lebenswerte Zukunft geworden, so Landaus Stadtchef. Auch hier müssten wir im wahrsten Sinne des Wortes „zusammenwachsen“ und gemeinsam etwas bewegen.
Tatkräftig unterstützt wurde das #Einheitsbuddeln in Landau von der Freiwilligen Feuerwehr.
Der OB kündigte nicht nur eine Wiederholung der Aktion #Einheitsbuddeln für das kommende Jahr an, sondern erinnerte auch an die (mindestens) 500 Bäume, die die Stadt Landau den kommenden Jahren im Stadtgebiet zusätzlich pflanzen will. Beim #Einheitsbuddeln hatten die Landauerinnen und Landauer bereits die Möglichkeit, ihre Wunschstandorte für noch mehr Stadtgrün auf einem Plan zu markieren. Unterstützt wurde das #Einheitsbuddeln in Landau von der städtischen Grünflächenabteilung, der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung, der Kinder- und Jugendfarm, die für die Bewirtung während der Pflanzparty sorgte, der Freiwilligen Feuerwehr, die für die Bewässerung der neu gepflanzten Bäume zuständig war, der Firma Liebertseder, der Baumschule Lied, der EnergieSüdwest AG, der Druckerei Gieselmann und der Firma Gillet.
Die Bewirtung beim Landauer #Einheitsbuddeln übernahm die Kinder- und Jugendfarm um die Vorsitzende Dagmar Flörchinger.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.10.2019
Der Mann der Zahlen: Landauer Stadtkämmerer Kurt Degen wird nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
Landaus Stadtkämmerer Kurt Degen wird nach 30 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.
30 Jahre lang war er der Mann der
Zahlen der Stadt Landau: Kämmerer Kurt Degen. Nach fast vier Jahrzehnten
Verwaltungsdienst wurde der Stadtverwaltungsrat jetzt von Oberbürgermeister
Thomas Hirsch im Rahmen einer kleinen Feierstunde offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Die Nachfolge des langjährigen Kämmerers tritt ab dem 1. November Alexander
Siegrist, zuvor Persönlicher Referent des Oberbürgermeisters, an.
„Drei Jahrzehnte Stadtkämmerer und
zugleich auch stellvertretender Leiter unseres Amts für Finanzverwaltung und
Wirtschaftsförderung: Das ist eine beachtliche Zeit, auf die Kurt Degen heute
gemeinsam mit uns zurückblicken kann“, betonte OB Hirsch. „Mit ihm verlässt uns
nicht nur ein geschätzter Kollege, Freund und Mitarbeiter, sondern auch ein
großer Erfahrungsschatz und ein immenses Wissen, dass sich Degen über die Jahre
angeeignet hat, in den Ruhestand.“ Er danke Kurt Degen für die gute und
langjährige Zusammenarbeit und wünsche ihm für den neuen Lebensabschnitt alles
Gute.
Nachfolger Alexander Siegrist, der bereits in der Vergangenheit Berufserfahrung in der städtischen Finanzverwaltung sammeln konnte, freut sich auf seine neue, anspruchsvolle und bedeutende Tätigkeit als Stadtkämmerer. „Vor meiner Tätigkeit als «Persönlicher» war ich in der Kämmerei u.a. auf der Förderstelle tätig – ich weiß also, was auf mich zukommt“, betont der gelernte Diplom-Verwaltungsbetriebswirt. Auch er danke Kurt Degen für die gute Zusammenarbeit, vor allem in der derzeitigen gemeinsamen Übergangszeit, in der ihm dieser viel Know-How mit auf den Weg gebe. Kurt Degen absolvierte in der Zeit von 1977 bis 1981 seinen Wehrdienst, war als Soldat auf Zeit in Gerolstein stationiert und legte seine Prüfung als Verwaltungsangestellter ab. Im August 1981 wurde er bei der Stadt Landau als Inspektorenanwärter für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst eingestellt. Nach der erfolgreich abgelegten Laufbahnprüfung und dem Einsatz als Sachbearbeiter unter anderem im Garten- und Friedhofsamt sowie dem Bau- und dem Ordnungsamt wurde ihm zum 1. August 1989 die Stelle des Stadtkämmerers und die Funktion des stellvertretenden Amtsleiters übertragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 07.10.2019
„fortuna“: Ausstellung mit Werken von Gabriele Basch bringt „Echoräume der Wirklichkeit“ in Städtische Galerie Villa Streccius in Landau
Unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau.
Auf Einladung der städtischen Kulturabteilung zeigt Gabriele Basch ab Samstag, 19. Oktober, unter dem Titel „fortuna – Echoräume der Wirklichkeit“ Malerei, Papierschnitte und raumbezogene Folien-Cut-outs in der Städtischen Galerie Villa Streccius in Landau.
Die Werke der Hamburger
Kunstprofessorin verbinden traditionell getrennte künstlerische Techniken zu
einem neuen Ganzen. In ihrem Werk begegnen sich Malerei und Zeichnung in einer
so ungewöhnlichen Weise, dass Vordergrund und Hintergrund, Materialität und
Aussparung förmlich zu oszillieren beginnen. Während der Farbenauftrag auf alle
erdenklichen Weisen, in zarten Verläufen, verstrudelten Strukturen, spontanen
Gesten oder über planvoll monochrom schablonierten Flächen erfolgt, erscheint
das zeichnerische Moment als Schnitt – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Seit den 90er Jahren arbeitet Basch mit Cut-outs und übersetzt die uralte
Tradition des silhouettenbetonten grafischen Scherenschnitts in eine sehr
eigene Formensprache, die formal wie inhaltlich neue Wege aufzeichnet, indem
sie Planung und Zufall, Kreation und Zerstörung miteinander zu einer neuen
komplexen, vielschichtigen Wirklichkeit verwebt.
Aber nicht nur das: Auch
der Ausstellungskontext und das räumliche Umfeld der Betrachterinnen und
Betrachter werden bei Basch zum integralen Bestandteil des Werks. Die
Leerstellen der Cut-outs erlauben überraschende Perspektiven auf den
dahinterliegenden Grund, der immer neue Schattenbilder und subtile farbliche
Reflektionen hervorbringt und so weitere, den Betrachterinnen und Betrachtern
eigentlich abgewandte Ebenen erahnen lässt. Wie diese Echoräume unserer
künstlichen, gebauten, phantastischen und medialen Umwelt sich gegenseitig
erzeugen, verwandeln, verschlingen und neu hervorbringen, ist das große Thema
ihrer Kunst.
Anlässlich der Ausstellung „fortuna“ in Landau erscheint ein Katalog bei edition cantz. Die 96 Seiten umfassende Monografie mit einem Text von Max Glauner bietet einen Überblick über Baschs Arbeiten von 2008 bis 2019. Die von Ingrid Bürgy de Ruijter kuratierte Werkschau wird am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr durch Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron eröffnet. Zur Einführung spricht Dr. Annette Reich von der Pfalzgalerie Kaiserslautern. Die Ausstellung ist vom 19. Oktober bis 24. November zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Villa Streccius, dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr und donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr, zu sehen.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Gabriele Basch 07.10.2019
Im Rahmen der 35. Landauer Büchereitage: Lesung der Literatur-Offensive Heidelberg am 10. Oktober in Landauer Stadtbibliothek
Mitglieder der Literatur-Offensive Heidelberg lesen am Donnerstag, 10. Oktober, in der Landauer Stadtbibliothek aus der Jubiläumsanthologie „angerichtet und aufgetischt“.
Seit 1989 vereint die Literatur-Offensive Heidelberg Autorinnen und Autoren der Region. Zu diesem 30. Jubiläum hat die Autorengruppe eine Anthologie herausgebracht, aus der sie am Donnerstag, 10. Oktober, im Rahmen der 35. Bibliothekstage in der Stadtbibliothek in Landau vorliest.
Kulinarische
Eindrücke und feine Lesekost versprechen sechs der Mitglieder der Literatur-Offensive,
nämlich Edith Brünnler, Birgit Heid, Heide-Marie Lauterer, Ingrid Sammel,
Lothar Seidler und Jancu Sinca, den anwesenden Literaturliebhaberinnen und -liebhabern
an diesem Abend. Denn die neue Textsammlung „angerichtet und aufgetischt“
präsentiert Geschichten über das Zubereiten von Speisen, über das Essen und das
Genießen – geschrieben von insgesamt 33 Autorinnen und Autoren, die sich der
Region verbunden fühlen. Die vorkommenden Menschen und ihre Ideen, Gefühlslagen
und Erlebnisse, aber auch alle Schauplätze und Szenarien sind deshalb durchzogen
von den Düften der regionalen Küche.
Die Lesung findet in Zusammenarbeit mit dem Literarischen Verein der Pfalz in den Räumen der Stadtbibliothek Landau am Heinrich-Heine-Platz 10 statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Literatur-Offensive Heidelberg 07.10.2019