Kunst, Kultur, Corona-Krise: Stadt Landau lädt Kulturschaffende zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur
Ein Bild aus besseren Zeiten: Die Kulturschaffenden aus Landau und Region sind am 14. April zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur geladen. Foto: Stadt Landau
#miteinanderinLD: Das ist auch für die Kulturschaffenden in und um Landau das beste Rezept, um durch die Corona-Krise zu kommen. Um Gelegenheit zur besseren Vernetzung und zum Austausch untereinander zu geben, laden Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturabteilungsleiterin Sabine Haas am Mittwoch, 14. April, um 18 Uhr zum zweiten digitalen Runden Tisch Kultur ein.
„Nach einem ersten digitalen Termin des Formats im Juli
2020 mit mehr als 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern möchte die Kulturabteilung
erneut Kulturschaffende aus Landau und der Region »an einen Tisch bringen«, um
Kunst, Kultur und vor allem deren Akteurinnen und Akteure zu vernetzen“, so
Bürgermeister Dr. Ingenthron. „Im Austausch von Ideen liegt eine große Chance,
denn Landau verfügt über eine lebendige und reiche kulturelle Szene, die unsere
Stadt prägt und diese in herausragender Weise bereichert.“
„Das Treffen soll eine Plattform sein, um einander
kennenzulernen, Ideen und aktuelle Herausforderungen zu teilen und um
beispielsweise Mitstreiterinnen und Mitstreiter für neue Projekte zu finden“,
erklärt Kulturabteilungsleiterin Haas.
Nach der Begrüßung durch Kulturdezernent Dr. Ingenthron und Sabine Haas wird es eine offene Gesprächsrunde mit Raum für Austausch, Wortmeldungen und Impulse der Teilnehmenden geben. Zur Anmeldung genügt eine formlose Nachricht an die Kulturabteilung unter miriam.erb@landau.de. Mögliche Themenbeiträge für die Gesprächsrunde können ebenfalls angemeldet werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Illegale Partys auf dem Landauer Ebenberg: Umwelt- und Ordnungsdezernent Hartmann verurteilt Zerstörung der Natur und Verstöße gegen Corona-Regeln
Das Überbleibsel einer Party auf dem Landauer Ebenberg. Foto: Stadt Landau
An
Gründonnerstag und Ostersamstag haben sich junge Menschen zum Feiern auf dem
Landauer Ebenberg getroffen. Zurück blieben mindestens sieben Feuerstellen,
Glasscherben, verschmutzte Bänke und ramponierte Bäume. Ein Teil der Feiernden
ist dem städtischen Ordnungsamt und der Polizei bekannt. Auf sie kommen
entsprechende Bußgelder zu.
Umwelt- und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann hat zwar Verständnis für das Bedürfnis der Jugendlichen, nach den vielen Monaten des Lockdowns feiern zu gehen – nicht jedoch für die Zerstörung der Natur und die Missachtung der geltenden Regeln. „Klar ist: Die aktuelle Situation ist für uns alle schwierig, ganz besonders für Kinder und Jugendliche. Das entschuldigt aber nicht das Verhalten auf dem Ebenberg, immerhin ein Naturschutzgebiet. Es wurden große Äste und ganze Stämme abgeholzt und als Brennmaterial verwendet, es gab wilde Müllablagerungen und die reale Gefahr eines Waldbrands durch die teilweise in unmittelbarer Nähe zum trockenen Gehölz befindlichen Feuerstellen.“
Große Äste und ganze Stämme wurden abgeholzt und als Brennmaterial verwendet. Foto: Stadt Landau
Aus diesem
Grund hat die Stadt Landau entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet, u.a.
wegen Verstößen gegen die geltende Corona-Bekämpfungsverordnung, aber auch
wegen der wilden Müllablagerungen.
Der kommunale
Vollzugsdienst wird das Gebiet weiter regelmäßig bestreifen.
Der Landauer
Ebenberg, ein früherer Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte, wurde
im Jahr 1999 zum Naturschutzgebiet erklärt. Insgesamt misst er rund 200 Hektar,
etwa 30 davon sind Waldflächen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Landauer Fairtrade-Familie wächst weiter: Hörgerätespezialist Weyrauch neu an Bord
Willkommen in der Landauer Fairtrade-Familie: Bürgermeister Dr. Ingenthron (rechts) begrüßt gemeinsam mit Barbara Weyrauch (links) und Pfarrer Leonhard (2.v.r.) das neuste Mitglied Frank Weyrauch (Mitte) und dessen Team. Foto: Stadt Landau
Zuwachs für die Landauer Fairtrade-Familie: Als neuestes
und insgesamt 31. Mitglied konnte die Initiative „Fairtrade-Stadt Landau“ jetzt
das Unternehmen Weyrauch Hörgeräte im Kreis ihrer Unterstützerinnen und
Unterstützer begrüßen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Barbara
Weyrauch vom Landauer Weltladen und Pfarrer Jürgen Leonhard von der Steuerungsgruppe
Fairtrade-Stadt überreichten die mit „Wir sind dabei“ überschriebene Urkunde an
Inhaber Frank Weyrauch.
„Herzlich willkommen im wachsenden Kreis der
Institutionen, Vereine, Initiativen und Unternehmen, die den Gedanken der
fairen Produktion und des fairen Handels fördern und aktiv zu dessen
Verbreitung beitragen“, richtete Dr. Ingenthron seine Worte an den neuen
Unterstützer. „Es ist schön zu sehen, wie schnell Frank Weyrauch schon kurz
nach der Eröffnung seiner Filiale in der Marktstraße den Weg in die Landauer
Fairtrade-Familie gefunden hat.“ Der Bürgermeister freue sich darüber, wie die
beharrliche Arbeit aller Mitglieder der Fairtrade-Familie Früchte trage.
„Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam wollen wir noch mehr Fairness in
Produktion, Handel und Konsum erreichen. Und wir freuen uns auch künftig über
weitere Unterstützerinnen und Unterstützer!“
Die Stadt Landau darf sich seit 2018 Fairtrade-Stadt
nennen. Dem vorausgegangen war ein langjähriger Prozess, in dessen Verlauf die
Stadt verschiedene Kriterien erfüllen musste, darunter ein positiver
Stadtratsbeschluss sowie die Unterstützung des Einzelhandels, der Gastronomie
und der Medien.
Der lokalen Steuerungsgruppe, die den Prozess zur
Verleihung des Fairtrade-Siegels begleitet hat, gehören neben Bürgermeister Dr.
Ingenthron unter anderem die städtische Lokale Agenda, die Unternehmensgruppe
Kissel, der real Markt, der Verein Partnerschaft Faire Welt, die
protestantische Stiftskirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde Mariä
Himmelfahrt an. Die Mitglieder betreuen die Landauer Fairtrade-Kampagne bis
heute – und freuen sich über die große Unterstützung von starken Partnerinnen
und Partnern.
Interessierte Personen, Vereine, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, die ebenfalls an einer Zusammenarbeit mit bzw. an der Unterstützung der Landauer Fairtrade-Kampagne interessiert sind, können sich gerne direkt an die Stadtverwaltung wenden. Ansprechpartnerin ist Annette Liebel von der Lokalen Agenda des Umweltamts: annette.liebel@landau.de bzw. 0 63 41/13 35 02.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Dorfradeln beim STADTRADELN: Stadt Landau setzt Fokus bei Teilnahme an bundesweiter Kampagne auf Stadtdörfer
Aktionszeitraum: 2. bis 22. Mai – Hartmann: „Jetzt anmelden und dazu beitragen, Radfahren in Landau sicherer zu machen“
Die Stadt Landau ruft die Menschen zur Teilnahme am STADTRADELN 2020 auf. Foto: Stadt Landau
Radeln fürs
Klima: Nach dem erfolgreichen „Comeback“ im vergangenen Jahr ist Landau auch
2021 beim STADTRADELN mit dabei. Alle Landauerinnen und Landauer sind
aufgerufen, vom 2. bis zum 22. Mai möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad
zurückzulegen – für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz und mehr
Lebensqualität. Wer beim STADTRADELN in die Pedale tritt, kann die beruflich
und privat absolvierten Radkilometer auf www.stadtradeln.de eintragen oder
diese direkt per STADTRADELN-App tracken lassen.
Der Fokus
2021 liegt auf den Stadtdörfern – passend zu den Plänen der Verwaltung, in den
kommenden Jahren jeweils einen guten Radweg zwischen den Stadtdörfern und der
Kernstadt sowie den Stadtdörfern untereinander zu schaffen. „Melden Sie sich
an, radeln Sie für Ihr Lieblingsdorf und helfen Sie uns, Landau
fahrradfreundlicher und sicherer zu machen“, so die Bitte von Umwelt- und
Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. Denn: „Die Daten, die die STADTRADELN-App
sammelt, werden von der TU Dresden anonymisiert ausgewertet, sodass sie uns
wertvolle Informationen zur Fahrradinfrastruktur in unserer Stadt und besonders
in und um die Stadtdörfer liefern.“ Zusätzlich wird die Verwaltung auch
geführte STADTRADELN-Touren anbieten, um direkt vor Ort das Feedback der
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer aus den Stadtdörfern einzuholen – sofern
es die Pandemie-Situation zulässt.
Beim
STADTRADELN in Landau kann mitmachen, wer in der Südpfalzmetropole wohnt,
arbeitet, studiert oder einem Verein angehört. Unter www.stadtradeln.de/landau
können sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer registrieren, einem bereits
vorhandenen Team beitreten oder ein eigenes Team gründen. Teams für alle acht
Stadtdörfer hat die Verwaltung bereits angelegt. Dem besten Dorf winken eine
Auszeichnung und ein Preis. Auch die besten Einzelleistungen von Radlerinnen
und Radlern sollen gewürdigt werden.
Im vergangenen Jahr war die Stadt Landau nach achtjähriger Pause wieder beim STADTRADELN mit dabei und übertraf mit fast 121.000 geradelten Gesamtkilometern das selbst gesteckte Ziel deutlich. In diesem Jahr sollen nun noch mehr Landauerinnen und Landauer in die Pedale treten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Retten, Löschen, Bergen, Schützen in Zeiten von Corona: Freiwillige Feuerwehr Landau zieht Bilanz eines besonderen Jahres 2020
Digitale Übungs- und Ausbildungsdienste haben sich etabliert – Zahl der Einsätze ist pandemiebedingt leicht zurückgegangen – Wollmesheim bekommt neues Feuerwehrgerätehaus
Im Steingebiß kam es im August 2020 zu einem großen Gebäudebrand, bei dem mehr als 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr über 14 Stunden lang im Einsatz waren. Foto: Stadt Landau
2020 war in
vielen Bereichen ein besonderes Jahr – auch und gerade für die Kameradinnen und
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Landau. Corona-bedingt mussten
Hygienekonzepte erstellt, das kameradschaftliche Miteinander zurückgefahren und
der Übungsdienst zum Großteil auf digitale Formate umgestellt werden. Trotzdem:
„Insgesamt sind wir gut durch 2020 gekommen“, so das Fazit von Brand- und
Katastrophenschutzinspekteur Dirk Hargesheimer.
Oberbürgermeister
Thomas Hirsch ist froh, dass es gelungen ist, die „kritische Infrastruktur“
Feuerwehr trotz Pandemie zu jeder Zeit aufrechtzuerhalten. „Die Kameradinnen
und Kameraden haben in Abstimmung mit uns als Stadt zahlreiche Maßnahmen
ergriffen, um die Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr sicherzustellen. Das hohe
Einsatzaufkommen zeigt dann auch, dass die Landauer Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner selbst im Pandemiejahr 2020 stark gefordert waren. Mein Dank
gilt den Frauen und Männern, die im wahrsten Sinne des Wortes für andere durchs
Feuer gehen.“
Stadt und
Feuerwehr arbeiteten weiter an einem Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Landau,
informiert der OB. Zudem teilt er mit, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau
eines neuen Feuerwehrgerätehauses im Stadtdorf Wollmesheim begonnen werden
soll. Investitionssumme: Rund 775.000 Euro.
Blickt man
auf die Einsatzzahlen von 2020, so wird deutlich, dass diese noch immer sehr,
sehr hoch sind – trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Vorjahren. Feuerwehrchef
Hargesheimer erläutert die drei Hauptursachen: „Die Menschen waren weniger
unterwegs, dadurch kam es auch zu weniger Unfällen; außerdem konnten
Entstehungsbrände meist frühzeitig bemerkt und von den Bürgerinnen und Bürgern
selbst gelöscht oder gleich ganz verhindert werden. Die etwas geringere Zahl an
Einsatzstunden ist zudem auf eine reduzierte Besatzungsstärke bei den
Erstausrückefahrzeugen zurückzuführen.“
Insgesamt
kamen die Landauer Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Jahr 2020 auf 357 Einsätze
und 5.173 Einsatzstunden.
Die geänderte
Ausrücketaktik ist Teil des Hygienekonzepts, das die Feuerwehr gemeinsam mit
ihrem Feuerwehrarzt Axel Weigand erstellt hat, um die Sicherheit und Gesundheit
der Kameradinnen und Kameraden sicherzustellen. Dieses sieht auch vor, dass
Ausbildungs- und Übungsstunden bis heute fast ausschließlich online
durchgeführt werden. Mit Erfolg: Mehr als 100 Feuerwehrfrauen und
Feuerwehrmänner nehmen regelmäßig von Zuhause aus an den digitalen Angeboten
teil. Kamera- und Tontechnik für die Online-Schulungen konnte dank der
Unterstützung aus dem städtischen Hilfsprogramm „Miteinander in Landau“
beschafft werden.
Insgesamt
zählt die Freiwillige Feuerwehr Landau 358 Mitglieder, darunter auch
Alterskameraden sowie Angehörige der Jugend- und der Bambini-Feuerwehr.
„Es ist schön
zu sehen, dass die Freiwillige Feuerwehr Landau trotz der Krise lebt und dass
es gelungen ist, die Mitglieder bei der Stange zu halten“, freut sich
Hargesheimer. „Bleibt zu hoffen, dass Übung, Ausbildung und Kameradschaft bald
wieder live vor Ort und nicht nur digital möglich sein werden.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Stadt Landau plant alternatives Konzept – Unterstützerinnen und Unterstützer gesucht
Der Landauer Kindertag soll am 12. Juni als Workshop-Tag stattfinden. Foto: Stadt Landau
Kindertag mal
anders: Jedes Jahr an einem Samstag im Juni verwandelt sich die Fußgängerzone der
Südpfalzmetropole im Rahmen des Landauer Kindertags in eine bunte Spielmeile.
Aufgrund der Pandemielage und der damit verbundenen Unsicherheit hat sich die
städtische Jugendförderung (Jufö) für dieses Jahr ein alternatives Konzept
überlegt und veranstaltet am Samstag, 12. Juni, einen Workshop-Tag. Landauer
Vereine, Verbände und Institutionen, die mit einem Angebot unterstützen
möchten, können sich noch bis 30. April bei der Jufö melden.
„Freude,
Spaß, schöne Erlebnisse: Das möchten wir den Kindern und Jugendlichen unserer
Stadt auch in der aktuellen Lage bieten“, erklärt Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer. „Deshalb haben wir uns für den diesjährigen Kindertag eine
Alternative überlegt und rufen alle, die mögen und können, dazu auf, mit einem
Workshopangebot dabei zu sein.“
Landauer Einrichtungen und Vereine, die am 12. Juni eine kindgerechte Aktion in einem von ihnen festgelegten Zeitraum für eine bestimmte Anzahl von Kindern oder Jugendlichen auf ihrem Gelände oder in ihrer Einrichtung anbieten möchten, können sich per Anmeldeformular direkt bei der Jugendförderung anmelden. Alle Workshops werden dann auf dem städtischen Ferienportal www.landau.feripro.de eingepflegt. Kinder und Jugendliche können sich dann dort für ihren Wunschworkshop anmelden.
Spaß und Spiel sind am 28. Landauer Kindertag Programm. Foto: Stadt Landau
Bitte
beachten: Die Jugendförderung fungiert lediglich als Vermittlerin. Die
Workshopanbieterinnen und -anbieter müssen darauf achten, dass ihr Angebot an
das jeweils aktuelle Hygienekonzept für Einrichtungen und Angebote der Kinder-
und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit in Rheinland-Pfalz angepasst ist.
Weitere
Informationen sowie das Anmeldeformular sind online unter www.jufoelandau.com zu finden. Außerdem steht Ina Rinck von der
städtischen Jugendförderung gerne bei Fragen telefonisch unter 0 63 41/13 51 75
zur Verfügung. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April 2021.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Für Menschen ohne Computer: Freundeskreis des Zoo Landau bietet Unterstützung
Der Zoo Landau ist seit wenigen Wochen wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Foto: Stadt Landau
Seit dem 1.
März ist der Zoo Landau wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Voraussetzung ist die Online-Vorabbuchung eines Termins. Für Menschen, die
keine Möglichkeit haben, online einen Termin zu reservieren, bietet der
Freundeskreis Zoo Landau e.V. Unterstützung an.
Ab April ist
eine Hotline eingerichtet. Hans-Ludwig Tillner nimmt dienstags von 10 bis 12
Uhr und freitags von 16 bis 18 Uhr Buchungswünsche unter der Telefonnummer 01
76/43 53 85 62 entgegen und stimmt diese mit dem Reservierungssystem des Zoos
ab. Die Anruferin bzw. der Anrufer erhält dann mündlich eine verbindliche
Terminbestätigung zum Zoobesuch. Inhaberinnen und Inhaber von
Mitgliedsausweisen des Zoo-Freundeskreises, von Jahreskarten oder sonstiger
Berechtigungen müssen diese wie üblich im Zusammenhang mit der Vorbuchung an
der Zookasse vorlegen.
Wer online einen Termin für einen Zoobesuch buchen möchte, wird unter https://shop.zoo-landau.de fündig.
Mehr Informationen zum Zoo-Freundeskreis und dessen Arbeit gibt es auf der Internetseite www.zoofreunde-landau.de.
Freundeskreis Zoo Landau e.V. 08.04.2021
Für sein herausragendes gesellschaftliches Engagement: Gloria-Kulturpalast-Inhaber Peter Karl mit Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung ausgezeichnet
OB Thomas Hirsch, Peter Karl, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Kulturreferentin Sabine Haas (v.l.) bei der Verleihung des Kunst- und Kulturpreis der Dr. Feldbausch-Stiftung. Foto: Stadt Landau
Diese
Auszeichnung hätte eigentlich eine ganz große Bühne verdient: Landaus beliebter
Entertainer und Inhaber des Gloria Kulturpalasts Peter Karl darf sich über die
Auszeichnung mit dem diesjährigen Kunst- und Kulturpreis der Dr.
Feldbausch-Stiftung freuen. Corona-bedingt fand die Übergabe des mit 5.000 Euro
dotierten Preises in kleinem Kreis im Rathaus statt.
„Peter Karl
erweckt nicht nur selbst jede Bühne zum Leben, er hat es sich auch zur Aufgabe
gemacht, anderen eine Bühne zu bieten“, unterstrich Oberbürgermeister Thomas
Hirsch. „Wir kennen ihn als Kämpfer, der sich für die Branche einsetzt – und
das nicht nur in Corona-Zeiten, aber doch in den letzten Pandemie-geprägten
Monaten nochmal ganz besonders. Und deshalb hat er die Auszeichnung mehr als
verdient. Wir wissen, dass die Kulturszene wie wenige andere unter der
aktuellen Situation leidet und wir tun im Rahmen unserer Möglichkeiten alles,
um zu unterstützen“, so der Stadtchef.
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron fügte hinzu: „Mit dieser bedeutenden und beachtlich dotierten Auszeichnung senden wir genau das richtige Signal der Wertschätzung an diesen sprachmächtigen, streitbaren Menschen: Peter Karl hat sich als wichtiger Akteur im kulturellen Gepräge unserer Region etabliert und in seiner Arbeit für das kulturelle Leben in unserer Stadt stets das richtige Gespür bewiesen.“
Peter Karl in seiner Paraderolle als holländischer Showmaster Ted Louis. Foto: Stadt Landau
„Dass meine
Arbeit und Wirken auf diese Weise gewürdigt wird, freut mich immens, wobei mir
die Anerkennung wirklich mehr bedeutet als das Preisgeld“, erklärte der Geehrte
selbst. „Ich danke der Stadt und natürlich der Feldbausch-Stiftung sehr für
diese Auszeichnung!“
Der Kunst- und Kulturpreis der in Landau gegründeten Dr. Feldbausch-Stiftung wird seit dem Jahr 1996 jährlich verliehen und ehrt auf Vorschlag des Oberbürgermeisters besonderes Engagement auf den Gebieten Kunst und Kultur mit Bezug zur Stadt Landau. Peter Karl ist der 24. Preisträger – nach Filmemacher-Ehepaar Gabriele und Werner Knauf, Stadtkapellenchef Bernd Gaudera, dem Thomas-Nast-Verein und dem Verein Südstern in den Vorjahren.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Corona-Virus
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Mittwoch (07.04.21) leicht auf 81,1
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 81,1 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (83,2) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet
sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des
Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 89,8.
Da die
Landauer Inzidenz zwar über 50, aber unter 100 bleibt, gelten weiter die am
vergangenen Wochenende in Kraft getretenen Einschränkungen. Das heißt:
Lebensmittelmärkte etc. bleiben geöffnet; viele andere Geschäfte, etwa für
Kleidung, bieten Shopping mit Termin an, wobei diese auch spontan vereinbart
werden können. Pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine
Kundin bzw. ein Kunde in dem Geschäft aufhalten. Die Außengastronomie bleibt für
Gäste mit negativem Corona-Test geöffnet.
Zur Unterbrechung von Infektionsketten: Drei neue private Schnellteststationen in Landau nehmen Betrieb auf
Am Mittwoch, 7. April, geht die neue Schnellteststation von Sparkasse, AKU und der Praxis Dr. Espenschied auf dem Landauer Rathausplatz an den Start. Foto: Stadt Landau
Gemeinsam
gegen Corona: Um noch mehr Schnelltestmöglichkeiten in der Stadt Landau
anbieten zu können, gehen in dieser Woche drei neue privat organisierte
Teststationen an den Start. Ab Mittwoch, 7. April, testen Sparkasse, AKU und
die Praxis Dr. Espenschied auf dem Rathausplatz; ab Donnerstag, 8. April,
bietet die Bella Vitalis GmbH Schnelltests auf dem Alten Meßplatz und dem
Alfred-Nobel-Platz an.
Die
Teststation auf dem Rathausplatz ist künftig montags bis samstags von 10:30 bis
18 Uhr geöffnet.
Schnelltests
auf dem Alten Meßplatz werden montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und
samstags von 8 bis 14 Uhr genommen. Die Teststation auf dem Alfred-Nobel-Platz
ist Montag bis Freitag von 7 bis 20 Uhr, an Samstagen von 9 bis 17 Uhr und an
Sonntagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Termine für diese beiden Teststationen
können vorab über die Internetseite www.coronatestpfalz.de vereinbart werden. Spontane Testungen sind
ebenfalls möglich.
OB Thomas Hirsch
dankt ausdrücklich für das besondere Engagement aller Beteiligten.
Die
Teststation von Stadt und DLRG in der Jugendstil-Festhalle ist weiterhin
montags bis samstags von 10 bis 19:30 Uhr sowie sonn- und feiertags von 10 bis
17 Uhr geöffnet. Voranmeldungen sind unter www.corona-test-landau.de möglich.
Aktuelle
Informationen u.a. auch zu den weiteren Testmöglichkeiten in Landau finden sich
auf www.landau.de/corona.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 08.04.2021
Tagesaktuelle Inzidenz der Stadt Landau sinkt am Dienstag (06.04.21) auf 83,2
Die
7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der heutigen Mitteilung des
Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 83,2 und ist damit im
Vergleich zum Vortag (98,1) deutlich gesunken. Landau befindet sich weiter in
der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die
landesweite Inzidenz liegt bei 95,9.
Seit dem zurückliegenden
Wochenende gilt in Landau gemäß den Landesvorgaben für Kommunen mit einer
Inzidenz von über 50 zusätzlich zu den landesweiten Regeln eine Allgemeinverfügung.
Sie regelt u.a., dass viele Geschäfte wieder das sogenannte Terminshopping anbieten
müssen. Wichtig: Termine können auch spontan vereinbart werden. Pro 40
Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich jedoch nur eine Kundin bzw. ein Kunde in
dem Geschäft aufhalten.
Coronavirus: Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Dienstag (06.04.2021)
Nach aktuellem Stand (06.04.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Donnerstag, 1.
April 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im
Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.099 Fälle im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 3.659 Personen sind
gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es handelt sich um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die mit oder
an COVID-19 verstorben ist. Insgesamt sind 142
Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat
Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid
aus.
Folgende Einrichtung im Landkreis Südliche Weinstraße ist
aktuell neu betroffen:
Kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz, Hayna
Leider ist in der Meldung am 1. April 2021 ein Fehler unterlaufen. Tatsächlich gab es kein positiv getestetes Kind, das die kath. Kindertageseinrichtung Heilig Kreuz in Hayna besuchte.
Edith-Stein-Fachklinik, Bad Bergzabern
Sieben Patienten, davon sechs aus dem Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter, und ein Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Sechs der Patienten haben die Einrichtung mittlerweile wieder verlassen und befinden sich in Quarantäne.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 369 Personen (336 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:603 Personen (563 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 568 Personen (507 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 458 Personen (394 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 297 Personen (268 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (151 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 365 Personen (298 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.269 Personen (1.142 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 08.04.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Impfkoordinatoren bitten um „pünktliche, aber nicht überpünktliche“ Ankunft – Nach Ostern Wechsel zu 12-Stunden-Betrieb
Zum Termin im Impfzentrum sollten Bürgerinnen und Bürger maximal 15 Minuten früher erscheinen. Foto: Stadt Landau
Check-In, Aufklärung, Impfung,
Check-Out: Der Ablauf im Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße ist genau
getaktet. Auch die Anzahl der Parkplätze und die Anbindung an den ÖPNV sind
genau auf einen reibungslosen Ablauf ausgelegt. Lange Wartezeiten werden so
vermieden. Schwierig wird es für das Team vor Ort nur, wenn Bürgerinnen und
Bürger deutlich zu früh zu ihrem Impftermin anreisen. Dann kann es zu
Wartesituationen und Parkplatzmangel kommen. Deswegen bitten die
Impfkoordinatoren Stefan Krauch und Bastian Dietrich die Bevölkerung darum, die
Anfahrt so zu gestalten, dass Impflinge maximal 15 Minuten vor der auf der
Terminbestätigung genannten Uhrzeit am Impfzentrum ankommen.
„Es ist natürlich nachvollziehbar,
dass niemand seinen Impftermin aufgrund einer Verspätung verpassen möchte“, so
Krauch und Dietrich. Aber für den problemfreien Ablauf im Impfzentrum sei das
Team auf die Mithilfe der Impflinge angewiesen. „Sie helfen uns am besten, wenn
Sie pünktlich, aber nicht überpünktlich zu Ihrem Termin kommen. Dann kann vor
Ort ein Rädchen perfekt ins andere greifen“, betonen die Impfkoordinatoren.
Dazu genüge es völlig, eine Viertelstunde vor dem Termin an der Einrichtung im
Landauer Gewerbegebiet anzukommen. Sollte jemand aufgrund einer
unvorhersehbaren Situation, zum Beispiel einem plötzlichen Stau, dennoch etwas
zu spät kommen, kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass
die Impfung trotzdem stattfinden kann.
Außerdem kündigen Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landrat des Kreises Südliche Weinstraße Dietmar Seefeldt an, dass das Impfzentrum nach Ostern in den 12-Stunden-Betrieb hochgefahren wird. „Wir sind bereit. Wenn das Land den Impfstoff wie angekündigt liefern kann, können wir in Stadt und Kreis das Impftempo deutlich anziehen“, so die beiden Verwaltungschefs.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 08.04.2021
Mit Schwerpunkt zunächst auf Handel und Sport sowie unter Vorbehalt sinkender Inzidenzen: Stadt Landau bewirbt sich als Modellkommune für zusätzliche Lockerungen – OB Hirsch: „Mit «Frei-Testen» öffentliches Leben am Laufen halten“
Die Südpfalzmetropole Landau bewirbt sich als Modellkommune in der Corona-Pandemie beim Land Rheinland-Pfalz. Foto: Stadt Landau
Die Inzidenz
des Landes Rheinland-Pfalz liegt aktuell bei über 100. Bleibt das so, muss
Mainz die zwischen Bund und Ländern vereinbarte sogenannte „Notbremse“ ziehen
oder den Rechtsrahmen entsprechend anpassen, wie andere Bundesländer das
bereits getan haben. Unklar ist auch, wie mit dem Projekt „Modellkommunen“
weiter verfahren werden soll. In ausgewählten Städten und Landkreisen mit
niedriger Inzidenz soll es dem Rheinland-Pfalz-Modell zufolge möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Die Stadt
Landau habe ihre Bewerbung zusammengestellt und diese dem Land übersandt, teilt
OB Thomas Hirsch jetzt mit. „Wir haben unseren Hut in den Ring geworfen, weil
wir davon überzeugt sind, dass sich die Stadt Landau mit ihrer im
Landesvergleich noch immer niedrigen Inzidenz, ihren attraktiven
Einkaufsmöglichkeiten und der bereits vor Ort aufgebauten Infrastruktur zur
Bewältigung der Pandemie hervorragend als Modellkommune eignet.“ Der
Schwerpunkt der Bewerbung liege dabei zunächst auf den Bereichen Handel und Sport,
so Hirsch weiter. „Hier können wir hoffentlich bald allen, die sich in den zurückliegenden
Wochen und Monaten im Sinne der Allgemeinheit zurücknehmen mussten, ein Signal
der Hoffnung senden“, so Landaus Stadtchef.
Das nun
eingereichte Konzept sieht vor, zunächst in den Bereichen Handel und Sport mit
speziellen Strategien und Maßnahmen zum Infektionsschutz zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen. Dazu steht die Stadt Landau mit lokalen
Unternehmen, Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in
Kontakt. Gemeinsam soll u.a. das Schnelltesten in der Innenstadt ausgebaut
werden. Nach dem Vorbild der Stadt Tübingen könnte so ein Landauer Modell
etabliert werden, das es möglich macht, a) Geschäfte offen zu halten, auch und
gerade, wenn die Inzidenz über 50 steigt, und b) weitere Branchen zu öffnen.
„Die Lage ist
eine dynamische. Die Zeit, bis die Inzidenzen im Land wieder sinken, nutzen wir
zur weiteren Vorbereitung auf das Megaprojekt «Modellkommune»“, gibt sich OB
Hirsch zuversichtlich. Mit Blick auf das Thema Inzidenzwert generell sagt er:
„Ich würde begrüßen, wenn es gelänge, den starren Blick auf die Inzidenz zu
lockern und mit dem «Frei-Testen» das öffentliche Leben am Laufen zu halten.“
Freibad am Prießnitzweg: Dauerkartenvorverkauf startet am 2. März 2020
In unserem Freibad am Prießnitzweg finden Groß und Klein zur warmen Jahreszeit Erholung und Spaß unter freiem Himmel.
Am Montag, 2. März 2020 startet der
Dauerkartenvorverkauf für das Freibad am Prießnitzweg.
Die Karten werden zum Preis von 77,00
EUR für Erwachsene; 35 EUR für Kinder, Jugendliche und Studenten angeboten.
Familienkarten gibt es zum Preis von 89,00 EUR (1 Erwachsener und Kinder) oder
115,00 EUR (2 Erwachsene und Kinder).
Der Erwerb einer Dauerkarte im Vorverkauf lohnt sich auch in diesem Jahr: 2020 können Dauerkarteninhaber des Freibades die belibte LA OLA-Garantie in Anspruch nehmen und täglich anstelle des Freibades am Prießnitzweg das Freizeitbad LA OLA für 120 Minuten besuchen. Diese Garantie gilt in diesem Jahr für Dauerkarteninhaber bereits ab Mitttwoch, 15. April 2020 – und damit einige Zeit vor dem Saisonstart im Freibad, der für den Monat Mai vorgesehen ist. Voraussichtlich in der Zeit vom 10. bis 21. August 2019 wird das Freizeitbad LA OLA aufgrund der jährlich stattfindenden Revision geschlossen sein. Deshalb kann die LA OLA-Garantie bis einschließlich 15. September 2019 von den Saisonkarteninhabern in Anspruch genommen werden.
Erhältlich sind die Dauerkarten in der Zeit vom 2. März bis einschließlich 28. März 2020 im Bürgerbüro des Landauer Rathauses und an der LA OLA-Kasse.
Ganz einfach Gutes tun: Stadt Landau startet „Ebbes aus’m Glas“-Aktion – OB Thomas Hirsch spendiert ersten Gutschein – Weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter willkommen
v.l.: Freuen sich über den ersten Gutscheinbon für die „Ebbes aus’m Glas“-Aktion: Die beiden Landauer Streetworkerinnen Johanna Dreisigacker und Nina Sappert, Sandra Seiberth vom La Parisienne und Oberbürgermeister Thomas Hirsch
In der Bäckerei La Parisienne steht es schon, in zehn weiteren Geschäften
in Landau wird es in den nächsten Tagen noch aufgestellt: Das Spendenglas der
„Ebbes aus’m Glas“-Aktion, die von der Streetwork der Jugendförderung der Stadt
Landau ins Leben gerufen wurde. Ähnlich wie bei der Tradition des „aufgeschobenen
Kaffees“ können Kundinnen und Kunden in den teilnehmenden Geschäften ein
Produkt mehr bezahlen, als sie benötigen. Dafür kommt ein entsprechender
Gutschein in das Sammelglas und der kann dann von einer Person, die es sich
gerade nicht leisten kann, eingelöst werden. Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hat jetzt in der Bäckerei La Parisienne in der Marktstraße den ersten Gutscheinbon
ins Glas geworfen.
„Ich finde diese kreative Aktion eine ganz tolle Idee, die uns alle hier
in der Stadt noch ein bisschen mehr verbindet: Sie ermöglicht es uns, einer
Landauerin oder einem Landauer, der oder dem es im Moment vielleicht nicht so
gut geht, auf ganz einfache Weise eine kleine Freude zu bereiten – sei es mit
einem Kaffee, einem belegten Brötchen oder einer warmen Mahlzeit“, erklärt der
OB. „Für jemanden, der oder die nichts im Magen hat, kann diese kleine Geste
viel wert sein“, bestätigen auch die beiden Streetworkerinnen Johanna
Dreisigacker und Nina Sappert. „Hinzu kommt, dass wir die Menschen dadurch für
einen kurzen Moment rein ins Warme holen und ihnen aber auch zeigen, dass sie
ein Teil von uns sind und zu uns gehören.“
Aktuell nehmen neben dem La Parisienne in der Marktstraße 39 die folgenden Geschäfte in der Stadt an der Aktion teil:
De‘ Bäcker Becker-Filiale in der Horststraße 112 De‘ Bäcker Becker-Stand auf dem Landauer Wochenmarkt
Dilo’s Kebab & Pizza House in der Marktstraße 105
Döner Paradies in der Martin-Luther-Straße 21
Memos Döner Pizza Haus in der Königstraße 5
Metzgerei Spitzfaden in der Ostbahnstraße 14
Mr. Mango in der Ostbahnstraße 2
Point Döner-Lounge in der Kronstraße 41
Spitzfaden Imbiss in der Ostbahnstraße 14
Unverpackt in der Kronstraße 34
Diese sind auch auf der Seite der Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden. Geschäftsinhaberinnen und -inhaber sowie Gastronominnen und
Gastronomen, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen möchten, können sich
an Johanna Dreisigacker (johanna.dreisigacker@landau.de / 0174-9089353) und Nina
Sappert (nina.sappert@landau.de / 0152-04188916) wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Mit bundesweiten Bestnoten: KOMMUNAL-Magazin kürt Landau zur Bildungshochburg unter den Mittelstädten – OB Hirsch: „Verpflichtung, weiter in Bildungslandschaft zu investieren“
Gute Nachrichten für die Stadt Landau: Die Südpfalzmetropole steht beim Bildungsranking des KOMMUNAL-Magazins ganz oben.
Ein schöner Erfolg für den Bildungsstandort Landau: Die Südpfalzmetropole
ist Bildungshochburg unter den Mittelstädten in Deutschland. Das geht aus einem
Ranking hervor, dass das Magazin KOMMUNAL jetzt gemeinsam mit dem Standortberater
CONTOR GmbH vorgelegt hat. Untersucht wurden Erziehung, Unterricht und Ausbildung
in insgesamt 585 Städten mit 20.000 bis 75.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Die Stadt Landau belegt Rang 1 vor dem hessischen Friedberg und Kleinmachnow in
Brandenburg – und konnte vor allem dank ihrer Universität und damit zusammenhängend
mit einem hohen Anteil an jungen Menschen in der Bevölkerung, aber auch durch
eine große Zahl an Abiturientinnen und Abiturienten sowie Erzieherinnen und
Erzieher bzw. Lehrerinnen und Lehrer überzeugen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch ordnet die Ergebnisse ein: „Als kreisfreie
Stadt nehmen wir eine wichtige Rolle in der Bildungslandschaft nicht nur für
uns selbst, sondern auch für das Umland ein. Wir freuen uns über unser gutes
Abschneiden im aktuellen kommunalen Ranking, sehen dieses zugleich aber auch
als Verpflichtung an, auch zukünftig in unsere Bildungsinfrastruktur, von der
Kita bis zur Schule, zu investieren – und so noch besser zu werden.“ Die einzelnen
Faktoren im Ranking stünden zusammen für eine dynamische Stadtentwicklung und
zeigten die Bedeutung von Bildungseinrichtungen für eine erfolgreiche Stadt auf,
so Hirsch weiter. Ganz besonders gelte dies in Landau natürlich für die
Universität, für deren Zukunftsfähigkeit die Stadtpolitik aus diesem Grund in
der aktuellen Fusionsdebatte auch weiter kämpfe, betont der Stadtchef. Auch
macht Hirsch in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Pläne der Stadt Landau
für ein Bildungsradnetz aufmerksam, das künftig die schulischen und
universitären Bildungseinrichtungen miteinander und mit dem ÖPNV verknüpfen
soll.
Zum 100-jährigen Bestehen: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz feiert runden Geburtstag mit Jubiläumskonzert in ausverkaufter Jugendstil-Festhalle in Landau
v.l.: Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Intendant Beat Fehlmann und Kultusminister Dr. Konrad Wolf gemeinsam beim Jubiläumskonzert der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle in Landau.
Standing Ovations für die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz: Das Orchester feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen – und das natürlich dort, wo alles anfing: In Landau. Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Francis begeisterten die Musikerinnen und Musiker bei ihrem Jubiläumskonzert in der restlos ausverkauften Jugendstil-Festhalle das Publikum unter anderem mit „Tod und Verklärung“ von Richard Strauss und der wohl berühmtesten Symphonie der Welt, Ludwig van Beethovens Fünfte. „Beides Werke, die schon beim Gründungskonzert des Landes-Sinfonie-Orchesters für Pfalz und Saarland auf dem Programm standen“, wie Intendant Beat Fehlmann in seiner Ansprache hervorhob.
In seiner Begrüßung brachte Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit der Stadt mit dem Orchester zum Ausdruck.
Neben Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem früheren Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel und Kultusminister Dr. Konrad Wolf brachte auch Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch die besondere Verbundenheit mit dem Orchester zum Ausdruck. „Auf den Tag genau vor 100 Jahren fand das erste Konzert der heutigen Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Landau statt. Bereits im September 1919 wurde das Orchester im Schatten des Ersten Weltkriegs von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt aus der Taufe gehoben“, erklärte Hirsch. Die Gründung eines Reiseorchesters sei zur damaligen Zeit ein besonderes Wagnis gewesen. „Dieser Mut darf uns auch heute noch Vorbild sein – gerade wenn es um Fragen der Finanzierung von kulturellen Aufgaben in unserer Gesellschaft geht“, so der Stadtchef. Er freue sich sehr, dass das Orchester zum Feiern des Jubiläums in dessen Geburtsstadt zurückgekehrt sei und sagte den Musikerinnen und Musikern als besonderes Geschenk 100 Flaschen Landauer Wein zu. Bereits im April ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz erneut in der Landauer Jugendstil-Festhalle zu Gast. Für das Konzert am Mittwoch, 22. April, gibt es noch Stehplätze. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung in Landaus Stadtdörfern: TU Kaiserslautern legt Abschlussbericht zur Evaluation des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“ vor – Umsetzung der Leuchtturmprojekte und Erstellung von Leitbildern für die Stadtdörfer als wichtige Zukunftsaufgaben
Landau: Das sind die Kernstadt und insgesamt acht Stadtdörfer, die sich um den Stadtkern gruppieren.
Zusammenkommen, vernetzen, gestalten: Nach drei Jahren intensiver Dorfentwicklung ist im Herbst vergangenen Jahres das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ zu Ende gegangen, mit dem die Stadt Landau eine landesweite Vorreiterrolle bei der zukunftsfähigen Entwicklung von Stadtdörfern eingenommen hat. Begleitet wurde der Prozess von der Technischen Universität Kaiserslautern, die jetzt ihren Abschlussbericht zur Evaluation des Projekts vorgelegt hat. Neben einer Rückschau auf Erreichtes beschäftigt sich der Bericht schwerpunktmäßig mit der Fortsetzung der Dorfentwicklung auch nach dem Ende des offiziellen Projektzeitraums.
Die Nahversorgung, verbunden mit einem kommunikativen Treffpunkt, ist eines der zentralen Themen in den Landauer Stadtdörfern.
Die Kernaussagen: Für die Zukunft stehen ganz besonders die konsequente Fortführung der Umsetzung der Leuchtturmprojekte und die Erstellung von Leitbildern für die Entwicklung der Stadtdörfer im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es, die Vernetzung der Stadtdörfer untereinander und vor allem auch mit der Kernstadt weiter zu fördern. Besonders positiv gewertet wird die dauerhafte Einrichtung der Stelle des Dorfentwicklungspartners, um den Prozess der Entwicklung der Ortsteile langfristig zu stärken.
Bürgerbeteiligung wurde bei „Kommune der Zukunft“ groß geschrieben – so wie hier beim Planungsworkshop für das Godramsteiner Leuchtturmprojekt.
„Die Stadt Landau ist
dankbar, dass sie als Modellkommune für diesen besonderen Entwicklungsprozess
in ihren Stadtdörfern ausgewählt wurde“, betont OB Hirsch, der sich wünscht,
dass die in Landau gewonnenen Erkenntnisse auch in anderen
rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung finden
werden. „Unsere Stadtdörfer haben im Projektzeitraum ein neues
Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit
der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich besser vernetzt. Diesen
Prozess der Dorfentwicklung gilt es nun, wie auch im Evaluationsbericht
beschrieben, zu verstetigen und weiter mit Leben zu füllen“, so der Stadtchef.
Auch
Dorfentwicklungspartner Jochen Blecher blickt gerne auf den Projektzeitraum
zurück und freut sich auf die anstehende Weiterführung des Prozesses. „In allen
Landauer Stadtdörfern wurden erfolgreich Dorfentwicklungsprozesse etabliert –
und das gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern“, betont Blecher die
Bedeutung der Bürgerbeteiligung beim landesweiten Modellprojekt. „Meine Aufgabe
als Dorfentwicklungspartner ist es nun, die vor Ort angestoßenen Dialogprozesse
fortzuführen und insbesondere die Entwicklung der Leitbilder auf den Weg zu
bringen. Diese gemeinsam getragene Vision soll mittel- bis langfristig als
Richtschnur für die Entwicklung des jeweiligen Stadtdorfs dienen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wertvolle Spende für das Stadtarchiv Landau: Karl Fücks übergibt Sammlung historischer Plakate und Dokumente
Stadtarchivmitarbeiter Dominik Veith, Spender Karl Fücks und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) mit den historischen Plakaten und Dokumenten.
Ein Glücksfall für das
Stadtarchiv Landau: Der Edesheimer Karl Fücks hat der städtischen Einrichtung
einen großen Teil an Beständen aus seiner historischen Sammlung überlassen. Diese
besteht aus Plakaten, Plänen, Zeitungsausschnitten, Gemeinderatsprotokollen und
Weinetiketten, aber auch aus bereits digitalisierten Fotos und Filmaufnahmen.
Die Zeitzeugnisse stammen hauptsächlich aus der Gemeinde Edesheim und reichen
zurück bis ins Jahr 1820.
Bürgermeister und
Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der selbst promovierter Historiker
ist, dankte für die Spende, die er in zweierlei Hinsicht als perspektivweitend
beschreibt: „Die Sammlung von Karl Fücks zeigt das Leben vor allem außerhalb des
offiziellen und amtlichen Geschehens. Sie öffnet den Blick auf zahlreiche
Aspekte der Alltags- und Kulturgeschichte wie auch der Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und ermöglicht zugleich einen Blick über die Stadtgrenzen
hinaus.“ So könne das Archiv nun am Beispiel von Edesheim exemplarisch die
Entwicklung einer südpfälzischen Gemeinde nachvollziehen. „Es ist eine noble
Geste und eine gute Entscheidung von Karl Fücks, dem Stadtarchiv diese
Dokumente zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. Ingenthron: „Hier sind sie in
professionellen Händen, die sie in die Bestände einordnen können, sodass sie
von allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden können.“
Fücks, der seine Sammlung
über 45 Jahre hinweg in seiner Freizeit pflegte und erweiterte, betont, dass
fast jeder Gegenstand geschichtsträchtig sein könne – vom Foto mit Jahreszahl
bis hin zur Streichholzschachtel, auf der ein Veranstaltungstermin notiert sei.
Gemeinsam mit Dr. Ingenthron und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, appelliert
er deshalb: „Bitte werfen Sie alte Fotoalben, alte Dokumente oder ähnliches
nicht einfach weg. Sprechen Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtarchivs an,
die Sie gerne beraten. Das Stadtarchiv ist dankbar für jede Sammlung, die auf
die Geschichte der Stadt Landau und ihrer Umgebung aufmerksam macht. Dokumente und Gegenstände
bereichern unser Wissen und unsere Kenntnis über die Vergangenheit.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Symbol weltweiter Frauensolidarität: Stadt Landau setzt bei „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Einen Milliarde erhebt sich: Auch in Landau setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „One Billion Rising“ ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
„Bewegen, Erheben, Leben“: Unter diesem Motto lenkt die weltweite Protestaktion „One Billion Rising“ die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Landau lud am Valentinstag 2020 auf den Rathausplatz, um gemeinsam zu tanzen und ein sichtbares Zeichen der Solidarität für Frauen und Mädchen in aller Welt zu setzen. Auf Einladung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, Evi Julier, der städtischen Jugendförderung und des Fördervereins der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz kamen rund 80 Frauen – und einige Männer – zusammen, um gemeinsam zum internationalen „One Billion Rising“-Song „Break the Chain“ zu tanzen.
Dagmar Linnert vom Förderverein der Frauenzufluchtsstätte Südpfalz und Beigeordneter Lukas Hartmann bei der „One-Billion-Rising“-Veranstaltung in Landau.
Gleichstellungsbeauftragte Julier freut sich, dass die Aktion von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wie auch der gesamten Öffentlichkeit jedes Jahr so gut aufgenommen werde. „«One Billion Rising» macht mit viel positiver Energie, Tanz und Gesang auf ein ernstes Thema aufmerksam, das uns als Veranstalterinnen besonders am Herzen liegt“, so Julier. „One Billion Rising“ („Eine Milliarde erhebt sich“) beziehe sich dabei auf die geschätzte Zahl an Frauen und Mädchen auf der Welt, die in ihrem Leben Gewalt erleiden müssten, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte. „Es wird Zeit, hin und nicht mehr weg zu sehen, sondern Zivilcourage zu zeigen und Hilfe zu leisten, wenn wir sehen, dass Frauen und Mädchen diese brauchen“, so Juliers Appell.
Die Jugendförderung der Stadt Landau und die Mitglieder der Jugendbeteiligung sowie des neu gegründeten Jugendbeirats waren aktiv an der Organisation von „One Billion Rising“ beteiligt.
Im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und des gesamten
Stadtvorstands begrüßte in diesem Jahr Beigeordneter Lukas Hartmann die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Rathausplatz. Gleichberechtigung sei ein
Thema, das uns alle angehe und es brauche auch Männer, die für diese
einstünden, so Hartmann. Der Beigeordnete erinnerte in seiner Ansprache auch an
Gewalttaten gegen Frauen in der Südpfalz, die von rechten Kräften für deren
Zwecke instrumentalisiert worden seien. Frauen würden so gleich zweimal zu
Opfern, betonte Hartmann. Umso wichtiger sei es, mit Aktionen wie „One Billion
Rising“, aber auch an jedem anderen Tag ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und
Mädchen zu setzen.
Die Aktion „One Billion Rising“ wurde im Jahr 2012 durch die
US-amerikanische Frauenrechtlerin Eve Ensler ins Leben gerufen. Weltweit sind
Frauen seither aufgerufen, am 14. Februar ihre Häuser bzw. Arbeitsstellen zu
verlassen, um gemeinsam öffentlich zu tanzen und ein Zeichen gegen Gewalt an
Frauen zu setzen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wegen Stellenzuwachses: Stadtverwaltung Landau mietet Flächen in ehemaligem Interunion-Gebäude an
Die Stadtverwaltung Landau will für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neue Räumlichkeiten in der Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten.
Die Stadtverwaltung Landau will ab dem Sommer dieses Jahres
Büroräumlichkeiten im früheren Interunion-Gebäude in der
Klaus-von-Klitzing-Straße anmieten. Damit reagiert sie auf ihre gewachsene Zahl
an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern infolge von mehr Aufgaben und mehr
Vorschriften bei deren Wahrnehmung. Aufgrund des Stellenzuwachses der
vergangenen Jahre ist die Raumkapazität in den aktuellen Verwaltungsgebäuden
erschöpft.
Wie Oberbürgermeister Thomas Hirsch als zuständiger Personaldezernent
mitteilt, habe die Verwaltung auch die Errichtung eines Neubaus geprüft, diese
Überlegungen jedoch verworfen, um möglichst flexibel handeln zu können. So
wisse man beispielsweise noch nicht, wie sich Themen wie Digitalisierung,
Fachkräftemangel und demografischer Wandel auf die zukünftige Arbeit bei der
Stadtverwaltung auswirken werden, betont Hirsch.
In den neuen Räumlichkeiten sollen voraussichtlich u.a. die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Ordnungsamts künftig ihren Dienst verrichten.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Aus dem Erlös des Landauer Hochzeitswingerts: Bürgermeister Dr. Ingenthron und Bernhard Süß von der Aktion „Unser Horst“ übergeben Gokart an Mehrgenerationenhaus in Landau
v.l.: Freuen sich über den Zuwachs im Fuhrpark des Mehrgenerationenhauses: Uta Stenger, langjährige Vorsitzende des Fördervereins „Unser Horst“, Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron sowie Peter Herrmann und Bernhard Süß – beide ebenfalls vom Förderverein „Unser Horst“
Zuwachs für den Fuhrpark
des Landauer Mehrgenerationenhauses: Die kleinen Besucherinnen und Besucher der
Begegnungsstätte am Danziger Platz können sich ab sofort über einen neuen roten
Flitzer freuen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hatte den Erlös aus dem
Landauer Hochzeitswingert – 500 Euro – im vergangenen Jahr dem Förderverein der
Aktion „Unser Horst“ überreicht, mit der Bitte, diesen für die Jugendarbeit zu
verwenden. Und die Aktiven von „Unser Horst“ hatten die richtige Idee: Ein Gokart
wurde angeschafft, den Dr. Ingenthron und Bernhard Süß vom Förderverein der
Aktion zusammen mit weiteren Mitgliedern der Stadtteil-Initiative jetzt im
Mehrgenerationenhaus übergeben haben.
„Ein kleines Stück vom
Eheglück wird bei der Hochzeitswingert-Aktion für einen guten Zweck gegeben –
und wir geben heute mit dem neuen Gefährt ein bisschen Glück bzw. hoffentlich
viele Glückmomente an die kleinen Landauerinnen und Landauern im Stadtteil
Horst weiter“, freut sich Sozialdezernent Dr. Ingenthron, der sich auch noch
gut an seinen Gokart erinnern kann, mit dem er als Kind die Straßen der Stadt unsicher
gemacht hat. „Das Team des Mehrgenerationenhauses leistet hervorragende Arbeit:
Als Wohnzimmer für Jung und Alt ist die Einrichtung ein wichtiger Bezugspunkt
im Stadtteil und wir möchten dies so gut wie möglich unterstützen“, so Dr.
Ingenthron weiter. Auch Anja Schellbach vom Mehrgenerationenhaus zeigt sich
begeistert und ist schon sehr gespannt auf den Moment, wenn die Kinder den
Neuzugang im Fuhrpark entdecken und mit ihm den Danziger Platz zur Rennstrecke
werden lassen.
Die Aktion Landauer
Hochzeitswingert, 2003 durch das Standesamt der Stadt Landau und in
Zusammenarbeit mit dem Nußdorfer Wein.Gut.Pan von Thomas Pfaffmann und dessen
Vater Theobald ins Leben gerufen, ermöglicht es Brautpaaren, die Patenschaft
für zwei Reben der Sorte Auxerrois zu übernehmen. Ein Teil des Erlöses geht an
einen guten Zweck. Derzeit unterstützen insgesamt über 200 Paare die Aktion. Der
letztjährige Spendenempfänger ist die Initiative „Unser Horst“, die sich seit
36 Jahren aktiv für den Stadtteil einsetzt und seitdem viele Projekte für ein
gutes Zusammenleben erfolgreich auf den Weg gebracht hat.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
„Aus Landauer Sicht kein Prozess auf Augenhöhe“: OB Hirsch, Universitätsdezernent Hartmann und Universitätsbeauftrage Trippner kritisieren Gesetzesentwurf zur geplanten Unifusion
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (r.), Universitätsdezernent Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur geplanten Fusion der Hochschulen in Landau und Kaiserslautern scharf.
Zum 1. Januar 2023 will
die rheinland-pfälzische Landesregierung die Hochschulstandorte Landau und
Kaiserslautern zur Technischen Universität Rheinland-Pfalz zusammenlegen. In
Landau sieht man die Voraussetzungen für eine Fusion auf Augenhöhe jedoch nach
wie vor nicht erfüllt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Universitätsdezernent
Lukas Hartmann und Universitätsbeauftragte Hannah Trippner kritisieren den
jetzt vom rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministerium vorgelegten Gesetzesentwurf
zur geplanten Fusion scharf. Sorge bereitet den Landauer Vertreterinnen und
Vertretern vor allem die finanzielle Ausstattung sowie die angemessene personelle
Repräsentation des Standorts Landau in dem neuen Konstrukt.
„Rund 40 Prozent der
Studierenden der neuen Universität werden am Standort Landau eingeschrieben
sein – wir erhalten aber nur 25 Prozent der Sitze im neuen Senat, da dieser
nach Fachbereichen besetzt werden soll“, erläutert Trippner, die als
Universitätsbeauftragte Bindeglied zwischen Hochschule und Stadtpolitik ist. Zwar
solle Landau bei wichtigen Fragen ein Veto-Recht erhalten, mit einer reinen Blockadepolitik
sei eine Hochschule aber nicht zukunftsfähig zu entwickeln, ist Trippner
überzeugt. „Die entscheidende Frage wird sein, wie kann der Standort Landau geschützt
werden, wenn Kaiserslautern dreiviertel der Senatssitze innehaut, obwohl dort
nur rund 2.000 Studierende mehr eingeschrieben sind als bei uns?“, ist sich Landaus
Unibeaufragte mit Hirsch und Hartmann einig.
Universitätsdezernent
Hartmann ergänzt, dass sich im Gesetzesentwurf keine Begründung für die
Neustrukturierung aus Landauer Sicht finde. „Im Gesetz wird für die zukünftige
Großuni mit einer höheren Attraktivität und besseren Chancen für mehr
Studierende geworben – der Standort Landau ist aber bereits hoch attraktiv und
nicht in erster Linie darauf angewiesen, noch mehr Studierende in die Stadt zu
locken“, so Hartmann.
OB Hirsch ist überzeugt,
dass eine gute finanzielle Ausstattung Grundvoraussetzung für einen gemeinsamen
Neustart der beiden Unis sei. „Die für den Fusionsprozess vom Land vorgesehenen
8 Millionen Euro sind für ein Projekt dieser Größe und Bedeutung viel zu wenig“,
so Hirsch, der auch erneut betont, dass unabhängig von der Neustrukturierung
die derzeitige Unterfinanzierung der Universität in Landau behoben werden
müsse. Zudem dürfe auch die geplante bauliche Entwicklung am Standort Landau
durch den Fusionsprozess nicht beeinträchtigt werden, fordert der OB. Die Stadt
warte hier endlich auf Entscheidungen bezüglich eines zusätzlichen Hörsaals auf
dem Alten Messplatz und zur Bebauung von Arealen zum Ausbau des Campus Süd.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Weitaus mehr als eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen: Stadtbibliothek Landau präsentiert Jahresbericht 2019
Stellten gemeinsam den Jahresbericht 2019 der Stadtbibliothek Landau vor: Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron.
95.220 Besucherinnen und
Besucher, 65.099 Medien vor Ort, 105.325 Medien in der Onleihe, insgesamt
271.287 Entleihungen und 66 Veranstaltungen: So klingt das Jahr 2019 der
Stadtbibliothek Landau in Zahlen. Bürgermeister Dr. Ingenthron als zuständiger
Dezernent und Bibliotheksleiterin Amelie Löhlein haben das vergangene Jahr der Stadtbibliothek
jetzt Revue passieren lassen und den Jahresbericht vorgestellt.
„Wir können auf ein
erfolgsreiches und abwechslungsreiches Jahr zurückblicken“, betont
Kulturdezernent Dr. Ingenthron. „Die Besucherzahl ist im Vergleich zum Vorjahr leicht
angestiegen – im Schnitt kamen 71 Personen pro Öffnungsstunde in die
Räumlichkeiten am Heinrich-Heine-Platz. Und auch die Veranstaltungen im
Programm lockten viele Menschen an. Die Bürgerinnen und Bürger sehen in der
Stadtbibliothek mehr sehen als nur eine Möglichkeit, Bücher auszuleihen. Sie
nutzen sie auch gerne als Ort des Verweilens, des Lesens und der Begegnung. Die
Stadtbibliothek ist eine beständig und reichlich sprudelnde Quelle der
Inspiration. Dazu trägt im übertragenen Sinn aber auch der von der Energie
Südwest zur Verfügung gestellte neue Frischwasserspender bei, der sich großer
Beliebtheit erfreut. Alles in allem ist die Stadtbibliothek ein Ort des Geistes
und des kulturellen Austauschs ersten Ranges.“ Der besondere Dank Dr.
Ingenthrons gelte dem Team der Stadtbibliothek Landau um Amelie Löhlein, die gemeinsam
diese wertvolle Institution mit Leben füllten.
„Unser Bildungsauftrag ist
uns sehr wichtig“, fügt Löhlein hinzu. „Die neuste PISA-Studie zeigt, dass etwa
21 Prozent der 15-jährigen in Deutschland Defizite bei der Lesekompetenz haben.
Es ist uns daher ein großes Anliegen, Kinder und deren Eltern sowie Pädagoginnen
und Pädagogen beim Thema Leseförderung zu unterstützen.“ Neben Einführungen in
die Bibliotheksnutzung für alle Altersgruppen biete die Stadtbibliothek als
Bildungseinrichtung deshalb zum Beispiel auch kostenfreie Ausweise für Schulen
und andere Institutionen an. „Es freut uns, dass diese Angebote zahlreich
genutzt werden. Das spiegelt sich unter anderem in der Zahl der aktiven
Nutzerinnen und Nutzer bis 12 Jahren wider. Und wie wir beim Lesesommer sehen,
bei dem 406 Landauer Mädchen und Jungen teilgenommen haben: Bereits mit kleinen
Anreizen kann die Begeisterung fürs Lesen geweckt werden.“
Auch für 2020 hat sich die
Stadtbibliothek einiges vorgenommen. Neben dem vielfältigen
Veranstaltungsangebot der 36. Büchereitage, die gemeinsam mit dem Förderverein
der Bibliothek und weiteren Kooperationspartnern durchgeführt werden, und der
Teilnahme an der 2. „Kunst.Nach(t).Landau“ am 27. Juni ist der Lesesommer
wieder fest eingeplant. Außerdem soll das Vorleseangebot ausgebaut werden. Am
Freitag, 28. Februar, um 15 Uhr findet in diesem Rahmen auch schon die erste
Veranstaltung für Kinder von drei bis fünf Jahren statt.
Darüber
hinaus stehen im Frühjahr umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innenbereich der
Bibliothek an, sodass diese von Montag, 30. März, bis Sonntag, 3. Mai,
geschlossen bleiben muss. „Wir rufen alle Nutzerinnen und Nutzer auf, uns
hierbei zu unterstützen, indem sie sich im Vorfeld großzügig mit Lese- und
Hörmaterial eindecken“, erklärt die Einrichtungsleiterin abschließend. Denn je mehr
Medien vor der Renovierung ausgeliehen werden, desto schneller können die
restlichen von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Sicherheit gebracht
werden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Vorschulkinder der kommunalen Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof zu Besuch im Landauer Rathaus
25 Vorschulkinder der Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof waren gemeinsam mit ihren Erzieherinnen zu Besuch bei Oberbürgermeister Thomas Hirsch im Rathaus.
„Wo hast du gelernt,
Oberbürgermeister zu sein?“, „Was sind deine Aufgaben?“ und „Was passiert, wenn
der Schlüssel zum Rathaus verloren geht?“: 25 Vorschulkinder der städtischen
Kindertagesstätten Wilde 13 und Ponyhof wollten es bei ihrem Besuch im Landauer
Rathaus ganz genau wissen. Im historischen Empfangssaal beantwortete
Oberbürgermeister Thomas Hirsch alle Fragen der Kinder und berichtete von der
Arbeit als OB und bei der Stadtverwaltung.
Eine ganze Menge
Vorwissen brachten die Kinder schon aus der Kindertagesstätte mit: So wussten
sie bereits, dass die Stadtverwaltung für Hochzeiten, Reisepässe und das
Anmelden des Wohnsitzes zuständig ist. Von OB Hirsch erfuhren sie außerdem,
dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auch Baugenehmigungen
erteilen und Fundsachen aufbewahren. „Im Rathaus gibt es viele verschiedene
Berufe“, erklärte Hirsch. Als kreisfreie Stadt sei Landau nämlich im wahrsten
Sinne des Wortes „von der Wiege bis zur Bahre“ und von A wie Abfallwirtschaft
bis Z wie Zoo für alle Lebensbereiche der Menschen zuständig.
Für die Mädchen und
Jungen beginnt bald die Grundschule und bis zu den Sommerferien werden sie von
ihren Erzieherinnen und Erziehern mit verschiedenen Projekten und Ausflügen auf
die Schulzeit vorbereitet. Stadtchef Hirsch wünschte den angehenden
ABC-Schützinnen und ABC-Schützen schon jetzt alles Gute für den neuen
Lebensabschnitt – und stets viel Freude beim Lernen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Faschingstage im LA OLA
Das
Freizeitbad LA OLA lädt auch über die närrischen Tage zum Besuch ein. Am
Faschingssamstag ist das Bad wie üblich von 10:00 bis 22:00 Uhr und am
Faschingssonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Für alle, die sich am
Rosenmontag entspannen möchten, hat das LA OLA bereits ab 10:00 Uhr geöffnet.
Im Saunabereich findet an diesem Montag keine Damensauna statt. Am
Faschingsdienstag kann das Bad von 10:00 bis 22:00 Uhr besucht werden.
Wo die Fäden des ehrenamtlichen Engagements in Landau zusammenlaufen: Angelika Kemmler leitet städtische Koordinierungsstelle Ehrenamt – Wertschätzung wichtiges Thema – Startschuss für Ehrenamtskarte am 18. Februar
Als Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Landau in der Pfalz ist Angelika Kemmler zentrale Anlauf-, Informations- und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.
Rund 1,7 Millionen
Menschen im Rheinland-Pfalz tun es – darunter auch viele Landauerinnen und
Landauer: Sie engagieren sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich, sei es in
sozialen Einrichtungen, in der Nachbarschaftshilfe, in Sportvereinen, in
Rettungs- und Hilfsdiensten, in Kulturvereinen oder im Naturschutz. Um das
soziale Engagement in Landau zu fördern und die, die sich einbringen, zu
unterstützen, hat die Stadt im vergangenen Jahr die Koordinierungsstelle
Ehrenamt um Ehrenamtsbeauftragte Angelika Kemmler eingerichtet.
„Ehrenamtliches
Engagement ist ein wichtiger Pfeiler unserer Gesellschaft und trägt wesentlich zum
sozialen Zusammenhalt sowie zum guten Zusammenleben bei“, unterstreicht
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Aus diesem Grund sei es an der Zeit gewesen,
neben dem 2016 eingerichteten Netzwerk Ehrenamt eine städtische Stelle zu
schaffen, die den Bereich steuere und weiterentwickle. „Bei mir laufen die
Fäden zusammen“, erklärt Angelika Kemmler. „Ich bin die zentrale Anlauf-, Informations-
und Vernetzungsstelle zum Thema Ehrenamt.“ Kemmler koordiniert Einsätze, vermittelt
zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen und beantwortet auftretende Fragen.
Sie kümmert mich um Weiterbildungen und Veranstaltungen und vertritt die Stadt
in regionalen und überregionalen Gremien. Ein Thema, das ihr besonders am
Herzen liegt, ist die Anerkennung und Wertschätzung der Ehrenamtlichen. „Wir
sollten es nicht als selbstverständlich ansehen, dass sich so viele Frauen, Männer
und Kinder in die Gesellschaft einbringen und ihre Zeit, ihr Herzblut und so
viel mehr investieren.“
Sichtbares Zeichen der
Wertschätzung für das Ehrenamt in Landau ist u.a. die von OB Hirsch initiierte jährliche
Verleihung des städtischen Ehrenamtspreises am Stadtgeburtstag, dem 30. Mai. Zudem
wird die Stadt Landau in wenigen Tagen die landesweite Ehrenamtskarte
einführen. Startschuss ist die feierliche Unterzeichnung der
Kooperationsvereinbarung der Südpfalzmetropole mit dem Land Rheinland-Pfalz am
Dienstag, 18. Februar. Am Abend des gleichen Tags werden dann auch direkt die
ersten Ehrenamtskarten an besonders engagierte Landauerinnen und Landauer überreicht.
Die Ehrenamtskarte bietet
ihren Inhaberinnen und -inhabern Vergünstigungen in über 600 Einrichtungen in
Rheinland-Pfalz. In Landau gibt es u.a. freien Eintritt für das Stadtmuseum,
jeweils zwei Eintrittskarten zum Preis von einer für das Freibad am
Prießnitzweg, das Freizeitbad La Ola und den Landauer Zoo, vergünstigte
Kinokarten im Universum Kino sowie Ermäßigungen bei Kursen im Haus der Familie.
Weitere Unternehmen und
Einrichtungen in Landau, die das Angebot der Ehrenamtskarte bereichern möchten,
können sich bei Angelika Kemmer unter 0 63 41/13 50 26 oder angelika.kemmler@landau.de melden. Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt sowie
zur Ehrenamtskarte sind auch unter www.landau.de/ehrenamt zu finden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW: Lions Club Wörth-Kandel spendet 1.500 Euro
OB Thomas Hirsch und der Präsident des Lions Club Wörth-Kandel Marcus Ehrgott (rechts) bei der Scheckübergabe im Rathaus.
Löwenstarkes Engagement für
die Region: Der Lions Club Wörth-Kandel hat 1.500 Euro an den Verein Ein Hospiz
für LD-SÜW gespendet. In seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender nahm Oberbürgermeister
Thomas Hirsch den Spendenscheck jetzt aus den Händen des Service-Club-Präsidenten
Marcus Ehrgott entgegen.
Landaus Stadtchef zeigte
sich erfreut über die Spende des Lions Club Wörth-Kandel und betonte: „Auch
nach der Eröffnung des Hospizes ist der Träger, die Diakonissen
Speyer-Mannheim, auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Denn Kranken-
und Pflegekassen übernehmen nur 95 Prozent der Kosten; die verbleibenden 5
Prozent müssen mit Spenden bestritten werden.“ Für den Lions Club Wörth-Kandel
sei die Spende an das Hospiz eine Herzensangelegenheit, erklärte Club-Präsident
Ehrgott. Die Einrichtung in der Landauer Bodelschwinghstraße sei von großer
Bedeutung für die gesamte Region und habe eine Lücke auf der Landkarte der
stationären Hospizversorgung geschlossen.
Der Lions
Club Wörth-Kandel besteht aus etwa 30 Mitgliedern, die sich ehrenamtlich für
Menschen in ihrer Nachbarschaft und Notleidende weltweit engagieren.
Spendengelder generieren sie unter anderem bei ihrem jährlichen Basar, einem
Wohltätigkeitsball im Herbst und mit dem Verkauf eines Adventskalenders zur
Weihnachtszeit.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Veranstaltungen des Spielplans der Stadt Landau in der Pfalz im März 2020
Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine eigenen Probleme in den Griff bekomme? Topaktuelles Theaterstück „What on Earth?!“ für Jugendliche am 3. und 4. März in Landau
Um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst geht es im Theaterstück „What on Earth?!“, das am 4. März in Landau gezeigt wird. (Bildquelle: Sonja Ramm)
815 Millionen Menschen
haben nicht genug zu essen. Der Durchschnittsdeutsche verursacht jährlich 37 kg
Plastikmüll. Im Bundestag sitzt eine rechtspopulistische Partei und meine
Schulnoten sind schlecht. Mira knutscht mit Julius Winkler und meine Eltern
wollen sich trennen. Wie kann ich die Welt retten, wenn ich nicht mal meine
eigenen Probleme in den Griff kriege?
Der junge Autor Sergej Gößner erhielt im Rahmen des Jugendtheaterpreises Baden-Württemberg im Jahr 2018 ein Projektstipendium, um gemeinsam mit der Badischen Landesbühne Bruchsal das Stück „What on Earth?!“ zu erarbeiten. Aus der Sicht von Jugendlichen setzt sich das Stück mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Zukunftsangst auseinander und sucht notwendige Utopien. Das Stück für Jugendliche ab 14 Jahren gastiert am Dienstag, 3. März, um 13 Uhr und um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 4. März, ab 10 Uh, im Alten Kaufhaus in Landau. Karten gibt es nur noch für die Vorstellung am 3. März, um 15 Uhr: Direkt bei der städtischen Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 01. Die Spieldauer des topaktuellen Stücks beträgt ca. 75 Minuten ohne Pause.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sonja Ramm 18.02.2020
Ein Stück, das nachhaltig bewegt: Tragikomödie „Vater“ am 10. März in Landau
Ernst Wilhelm Lenik in der Titelrolle der Tragikomödie „Vater“. (Bildquelle: Sabine Hayman)
Der 80-jährige André merkt,
dass sich etwas in seinem Kopf verändert. Noch lebt er allein in seiner Pariser
Wohnung und versucht zu verbergen, dass er nicht mehr alleine zurechtkommt. Als
seine Tochter schließlich Pflegehilfen organisiert, wird er zur unberechenbaren
und streitsüchtigen Nervensäge. Der Alltag wird für ihn zu einem verwirrenden
Labyrinth.
Die Tragikomödie des
Erfolgsautors Florian Zeller beschreibt die Erlebniswelt des an Alzheimer
erkrankten André auf ungemein anrührende, aber auch unterhaltsame Weise. Denn
in den länger werdenden Schatten seiner fortschreitenden Umnachtung gibt es
immer wieder auch helle und witzige Momente. Ernst, aber nicht ohne Humor,
zutiefst ergreifend, aber nicht ohne Leichtigkeit und getragen von einer
grandiosen schauspielerischen Leistung ist „Vater“ mehr als „nur“ Theater: Es
ist ein Stück, das nachhaltig bewegt und bundesweit für ein begeistertes
Publium sorgt.
Am Dienstag, 10. März,
kommt das Landauer Publikum in den Genuss der Darbietung des Alten
Schauspielhauses Stuttgart. Beginn in der Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Bereits um 19:20 Uhr führt Benjamin Kernen, der im Stück Schwiegersohn Pierre spielt, im Kleinen
Saal in das Stück ein.
Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Sabine Hayman 18.02.2020
„Rising Stars“: Franz Liszt Kammerorchester mit Solistin Moné Hattori am 19. März in Landau
Rising Star: Am 19. März konzertiert Moné Hattori gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester in Landau. (Bildquelle: Chihoko Ishii)
Als Gewinnerin fünf internationaler
Violinwettbewerbe und gefördert durch den renommierten Pädagogen Zakhar Bron
gehört Moné Hattori zu den besten Geigerinnen ihrer Generation. Neben ihrer
solistischen Tätigkeit widmet sich die 1999 geborene Japanerin vor allem der
Kammermusik. Moné Hattori konzertiert regelmäßig auf den großen Konzertbühnen
Japans und tourt mit internationalen Orchestern. Am Donnerstag, 19. März, kommt
der aufstrebende Star gemeinsam mit dem Franz Liszt Kammerorchester nach
Landau. Beginn in der historischen Jugendstil-Festhalle ist um 20 Uhr.
Das ungarische Franz Liszt
Kammerorchester gehört zu den renommiertesten Ensembles in Europa. Das weit
gefächerte Repertoire umfasst alle Epochen der Musikgeschichte von Monteverdi
bis zu Werken des 20. Jahrhunderts. Das Orchester konzertiert mit Dirigentinnen
und Dirigenten sowie Solistinnen und Solisten von internationalem Rang und ist
weltweiter Kulturbotschafter seines Heimatlandes Ungarn.
In Landau werden Johann
Sebastian Bachs Konzert für Violine und Orchester a-Moll, BWV 1041, Ottorino
Respighis Antiche Danze e Arie, Suite Nr. 3, Giuseppe Tartinis Teufelstrillersonate,
Maurice Ravels Tzigane und Antonín Dvořáks Serenade für
Streichorchester E-Dur op. 22 zu hören sein.
Peter Imo wird bereits ab
19:20 Uhr im Kleiner Saal der Jugendstil-Festhalle in das Konzert einführen.
Achtung: Das Konzert gehört zur städtischen Abonnement-Reihe 1 und ist daher ausverkauft. Einzeltickets für Stehplätze sind jedoch noch im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Chihoko Ishii 18.02.2020
Im Zeichen des Beethoven-Jahrs: Nächstes Landauer Meisterkonzert am 8. März mit finnischer Geigerin Elina Vähälä
Die finnische Geigerin Elina Vähälä ist nächster musikalischer Gast der Landauer Meisterkonzerte 2020. (Bildquelle: Laura Riihelä)
Auch die Stadt Landau und
ihre Kulturabteilung möchten das Beethoven-Jahr 2020 angemessen feiern. Für
vier Monate wird das Alte Kaufhaus zwischen Februar und Mai zur Hochburg der
Beethovenschen Kammermusik. In den noch ausstehenden drei Meisterkonzerten
zeigt sich, wie sehr der Meister die Kammermusik revolutionierte – weniger laut
als die Sinfonie, aber um nichts weniger nachhaltig. Nächster Termin ist
Sonntag, 8. März, ab 11 Uhr im Alten Kaufhaus.
Die wunderbare Elina Vähälä
spielt gemeinsam mit Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Musica
Rheinland-Pfalz das Septett Es-Dur op. 20, gewissermaßen Beethovens „Nullte
Sinfonie“, und das Trio in Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello op.
70,2. Musikvermittlung ist eine Aufgabe, die die in den USA geborene finnischen
Geigerin schon immer leidenschaftlich wahrnimmt. 2009 brachte sie in Finnland
eine Violinakademie auf den Weg. Von 2009 bis 2012 war sie Professorin an der
Hochschule für Musik in Detmold und von 2012 bis 2019 an der staatlichen
Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seit Oktober ist sie Professorin an der
Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Wenige Restkarten sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Laura Riihelä 18.02.2020
Erlös aus Charity-Event des Landauer Feinkostgeschäfts Casella: 1.200 Euro gehen an Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Adriano Casella, Inhaber des Feinkostgeschäfts Casella, und Anthony Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler bei der Spendenübergabe im Rathaus.
Genuss für den guten Zweck: Bei seinem traditionellen Charity-Event in der
Vorweihnachtszeit hat das Landauer Feinkostgeschäft Casella im vergangenen Jahr
1.200 Euro eingenommen. Gemeinsam mit Inhaber Adriano Casella entkorkte
Oberbürgermeister Thomas Hirsch eine 6-Liter-Champagnerflasche, deren Inhalt
Glas für Glas verkauft wurde. Hirsch und Casella übergaben den Erlös jetzt an Anthony
Foskett vom Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen.
OB Hirsch begrüßt, dass das
gesammelte Geld mit dem Kinderhospiz Sterntaler einem Angebot in der Region zugutekommt.
„Mit dieser alljährlichen Aktion zeigt das Feinkostgeschäft Casella, wie es
unsere Landauer Geschäftswelt nicht nur schafft, die Innenstadt zu beleben,
sondern auch Genuss mit sozialem Engagement zu verbinden“, so der Stadtchef.
Sein Dank gelte Adriano Casella und seinem Team, deren Charity-Event zu einer
schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden sei. Casello wiederum freut
sich, jedes Jahr aufs neue soziale Projekte in der Region unterstützen zu können.
Das stationäre Kinderhospiz
Sterntaler in Dudenhofen betreut seit 2009 lebensverkürzend erkrankte Kinder
und Jugendliche sowie deren Familien. Bis zu zwölf Pflegeplätze stehen zur
Verfügung. Bislang ist es die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in
Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Wer hat die beste Idee? Stadt Landau sucht Klima-Slogan
Klima-Slogan gesucht: Die Stadt Landau bittet um Vorschläge.
In Dortmund ist Klima
Heimspiel, in Cochem-Zell heißt es „Für unser Klima!“, während die
Freiburgerinnen und Freiburger lieber auf „Unser Klima – Unsere Stadt“ setzen.
Und in Landau? Die Südpfalzmetropole sucht einen Klima-Slogan, unter dem alle
Maßnahmen rund um das Thema Klimaschutz gebündelt und mit dem die Bürgerinnen
und Bürger zum Mitmachen motiviert werden sollen.
„Der Klimawandel ist eine
globale Herausforderung, die wir auch auf lokaler Ebene angehen müssen und
wollen“, sagt Umweltdezernent Lukas Hartmann. „Die Stadt Landau hat sich u.a. mit
dem Ausrufen des Klimanotstands, der Erstellung der beiden Konzepte für
Klimaschutz und Klimaanpassung, der Schaffung der Stelle einer
Klimaschutzmanagerin und der Erarbeitung des umfassenden Maßnahmenpakets zur
zeitgemäßen Neuordnung der Mobilität in unserer Innenstadt auf diesen Weg
gemacht.“ Da Klimaschutz aber nur gemeinsam funktioniere, wolle man mit dem
neuen Klimaschutz-Slogan ein öffentlichkeitswirksames Zeichen setzen und die
Menschen noch mehr als bisher mitnehmen, ist sich Hartmann mit der städtischen
Klimaschutzmanagerin Maren Dern einig.
Alle Landauerinnen und
Landauer sind herzlich eingeladen, kreativ zu werden und ihren Vorschlag für
einen Klima-Slogan direkt an Klimaschutzmanagerin Dern zu schicken:
Der Klimaschutz-Slogan
sollte aus drei bis maximal fünf Wörtern bestehen. Eine Jury wird den besten
Slogan auswählen; auf die Gewinnerin bzw. den Gewinner wartet ein Preis. Alle
Informationen finden sich auch auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/Klima-Initiative.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
„Totgesagte leben länger“: Landau feiert Sanierungsbeginn des historischen Hauses zum Maulbeerbaum
Symbolischer Akt: OB Thomas Hirsch (l.) und Genossenschaftsvorsitzender Dr. Michael Zumpe sägten zu Sanierungsbeginn des Hauses zum Maulbeerbaum den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.
Ein großer Tag in der viele
Jahrhunderte langen Geschichte des Hauses zum Maulbeerbaum: Am Samstag, 8.
Februar, fiel der Startschuss für den ersten Bauabschnitt der Sanierung des
historischen Gebäudes in der Landauer Marktstraße. Lange Jahre hatte es so
ausgesehen, als könnte das geschichtsträchtige Haus nicht vor dem Abriss
gerettet werden – umso größer war jetzt die Freude bei den Mitgliedern des
Vereins und der Genossenschaft Haus zum Maulbeerbaum, aber auch den anwesenden
Vertreterinnen und Vertretern von Stadt-, Landes- und Bundespolitik.
„Totgesagte leben länger“,
brachte es OB Thomas Hirsch in seiner Ansprache auf den Punkt. „Noch vor
wenigen Jahren hätte es kaum jemand für möglich gehalten, dass dieses
historische Gebäude im Herzen unserer Altstadt doch noch erhalten und einer
neuen Nutzung zugeführt werden kann“, so Hirsch. „Dank des Einsatzes des
Vereins und später der Genossenschaft sowie dank gemeinsamer Anstrengungen von
Politik, Verwaltung und Ehrenamt können wir heute jedoch sagen, dass das Haus
nicht nur eine bewegte Geschichte hat, sondern auch auf eine hoffentlich
glanzvolle Zukunft blicken kann.“
Landaus Stadtchef hatte bei
seiner ersten Neujahrsansprache als OB im Jahr 2016 die Losung ausgegeben, dass
das Haus zum Maulbeerbaum erhalten werden muss – auch wenn damals noch (fast)
alle Zeichen auf Abriss standen. Die Wende brachte erst ein Gespräch mit dem
Bundestagsabgeordneten Dr. Tobias Lindner, der den OB auf eine
vielversprechende Förderung des Bundes aufmerksam machte. Neben dem Bund
unterstützen auch das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Landau selbst den
Erhalt des Hauses finanziell. Hirschs Dank beim offiziellen Sanierungsbeginn
galt daher Dr. Tobias Lindner, dessen südpfälzischen Abgeordneten-Kollegen Dr.
Thomas Gebhart und Thomas Hitschler, den beiden Landtagsabgeordneten Alexander
Schweitzer und Wolfgang Schwarz sowie der früheren Landtags- und heutigen
Europaabgeordneten Christine Schneider. In besonderem Maße dankte der OB aber
den Mitgliedern des Vereins und der Genossenschaft um Gunhild Wolff und Dr.
Michael Zumpe für deren unermüdliches, privates Engagement zur Rettung des Gebäudes.
Gemeinsam mit Dr. Zumpe sägte Hirsch bei der Feierstunde zum Sanierungsbeginn
auch symbolisch den ersten von vielen zu erneuernden Balken durch.
Das Haus zum Maulbeerbaum
wurde Ende des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Das wohl
wichtigste Datum in seiner Geschichte ist das Jahr 1522, als die damalige
Herberge Schauplatz eines rund 600 Mann starken Rittertags um Ulrich von Hutten
und Franz von Sickingen wurde, aus dem der bekannte „Landauer Bund“ hervorging.
Die Stadt Landau wurde im Jahr 2002 (wieder) Eigentümerin des mittlerweile
maroden Gebäudes. Die feierliche Schlüsselübergabe an die Genossenschaft als
neue Eigentümerin erfolgte im Sommer 2018.
Weitere Informationen zum
Haus, dessen zukünftiger Nutzung und der Arbeit der Genossenschaft finden sich
im Internet unter www.maulbeerbaum-eg.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Unterstützung von den Red Stars United: FC-Bayern-Fanclub spendet an stationäres Hospiz in Landau
Der 2. Vorsitzende der Red Stars United Alexander Große-Hartlage (l.) überreichte jetzt eine Spende in Höhe von 300 Euro an Landaus OB Thomas Hirsch, den Vorsitzenden des Fördervereins Ein Hospiz für LD-SÜW.
Mia san mia: Der FC-Bayern-Fanclub
Red Stars United Worms/Landau hat 300 Euro an den Förderverein des stationären
Hospizes für Landau und die Südliche Weinstraße gespendet. Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch nahm die Spende in seiner Eigenschaft als
Fördervereinsvorsitzender aus den Händen des 2. Fanclub-Vorsitzenden Alexander
Große-Hartlage entgegen.
Die Summe stammt aus dem
Erlös einer bei der Weihnachtsfeier des noch jungen Vereins durchgeführten
Tombola. Der Fanclub, dem rund 120 Anhängerinnen und Anhänger des Rekordmeisters
angehören, organisiert regelmäßig Fahrten zu verschiedenen Fußballspielen,
meist in München. „Wenn wir zusammenkommen, dann gucken wir Fußball, feiern,
haben Spaß – wir möchten aber auch die Menschen nicht vergessen, denen es nicht
so gut geht wie uns. Aus diesem Grund unterstützen wir gerne das stationäre
Hospiz in meiner Heimatstadt“, so Große-Hartlage. Der Fanclub will diese und
weitere soziale Einrichtungen und Projekte künftig regelmäßig mit Spenden bedenken.
OB Hirsch tauschte sich bei
der Spendenübergabe im Rathaus mit dem 2. Fanclub-Vorsitzenden aus und
erläuterte auch, dass das Ende vergangenen Jahre neu eröffnete Hospiz weiterhin
auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen sei. „Aufgabe von uns als
Förderverein ist es nach wie vor, Spenden zu generieren – denn Hospize sind durch
die Krankenkassen nicht ausfinanziert; daher werden auch für den laufenden
Betrieb dieser für die gesamte Region so wichtigen Einrichtung in Trägerschaft
der Diakonissen Speyer-Mannheim Spenden benötigt.“ Er sei daher sehr dankbar,
dass die Red Stars United sich entschieden hätten, das stationäre Hospiz auf
dem Gelände des Landauer Bethesda zu unterstützen, so Hirsch.
Spendenkonten für den Förderverein Ein Hospiz für LD-SÜW:
14. Stolpersteinverlegung in Landau: 13 neue „Mahnmale von unten“ erinnern vor Maria-Ward-Schule und Otto-Hahn Gymnasium an ehemalige Schülerinnen und Schüler
Stolpersteine werden gut sichtbar in den Boden eingelassen und wollen den Opfern der Nationalsozialisten ihre Namen und ihren Platz in der Gesellschaft wiedergeben.
„Hier lernte“: Mit dieser Inschrift sowie Namen und Lebensdaten der früheren Landauer Schülerinnen und Schüler, die vor den Nazis fliehen mussten bzw. von ihnen ermordet wurden, sind die 13 Stolpersteine versehen, die jetzt vor der Maria-Ward-Schule und dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt worden sind. „Mahnmale von unten“ nennt der Kölner Künstler Gunter Demnig die Stolpersteine, die er seit dem Jahr 1992 in ganz Europa verlegt. Sein Ziel: Den Opfern des Nationalsozialismus ihre Namen zurückzugeben. Im vergangenen Jahr hat der Künstler die Schwelle von insgesamt 75.000 Gedenksteinen erreicht, in Landau gibt es ab sofort 267 davon.
Landaus Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gemeinsam mit Schülerinnen der Maria-Ward-Schule bei der jüngsten Verlegung von Stolpersteinen.
„Es ist wichtig, das
Gedenken an die Opfer, die mitten unter uns gelebt haben, wach zu halten und
ihnen mit dieser Aktion symbolisch ihren Platz in unserer Stadt wiederzugeben“,
erklärte Bürgermeister Dr. Ingenthron in seiner Begrüßungsrede und fügte hinzu:
„Und vielleicht ist das heute wichtiger denn je. Denn wenn wir heute diese
weiteren Stolpersteine verlegen, dann in dem Wissen, dass es wieder Menschen
gibt, die Hass sähen, die mit Worten und Taten ein Leben in Frieden und
Freiheit torpedieren und attackieren.“ Die Freiheit der Gesellschaft hänge
davon ab, wie sehr sich jede und jeder selbst engagiere – für Demokratie und
Pluralität, gegen Niedertracht und Kleingeist. „Ihr seid es, die in diese
Aufgabe hineinwachst und das Staffelholz der Verantwortung übernehmen müsst“,
wandte sich Dr. Ingenthron abschließend direkt an die Schülerinnen und Schüler
der beiden Schulen. „Es ist eure Demokratie, Eure Freiheit, Eure Zukunft – wir
zählen auf Euch!“
Sein ausdrücklicher Dank gelte beiden Schulgemeinschaften: „Die Maria-Ward-Schule und das Otto-Hahn-Gymnasium sind Schulen, an dene das Lernen eben auch Lernen aus der Geschichte meint. Schulen, die sich für ein Leben in Freiheit und Toleranz einsetzen. Schulen, für die das Prädikat «Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage» eine Verpflichtung ist“, so der Bürgermeister. Beide Institutionen hätten die Verlegungen mit sehr viel Hingabe vorbereitet. Ebenso dankte Dr. Ingenthron Künstler Gunter Demnig, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer, den Mitarbeitern des Bauhofs des städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs sowie den zahlreichen weiteren Unterstützerinnen und Unterstützern des Stolperstein-Projekts.
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt seit 1992 in ganz Europa Stolpersteine.
Die jüngsten Stolpersteine wurden für Annemarie Joseph, Irene Weil und Ilse Schönfeld vor der Maria-Ward-Schule sowie für Armin Kern, Hans Marx, Paul Hans Mayer, Rolf Ferdinand Mayer, Richard Scharff, Rolf Stern, Paul Strauss, Ferdinand Oestreicher, Ernst Weil und Ludwig Weil vor dem Otto-Hahn-Gymnasium verlegt. Im Rahmen der Gedenkfeier stellten Schülerinnen und Schüler beider Schulen die Biografien der Opfer vor. Bürgermeister Dr. Ingenthron wies darauf hin, dass das Projekt Stolpersteine in Landau fortgesetzt werde. Wer Interesse an einem Engagement im Arbeitskreis Stolpersteine habe oder die Finanzierung unterstützen wolle, könne sich an das Archiv und Museum der Stadt Landau unter der Telefonnummer 0 63 41/13 42 02 oder per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de wenden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Ein Stück Lebensqualität: Grünes Licht für Dorfladenprojekt im Landauer Stadtdorf Nußdorf – Eröffnung für August geplant
In der alten Schule in Nußdorf soll künftig ein neuer Dorfladen zu finden sein – auch ein toller Erfolg für das Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ in den Landauer Stadtdörfern.
Einkaufen dort, wo ich zuhause bin: Was früher
selbstverständlich war, wird heute zumindest in den Dörfern immer schwieriger. Nachdem
es Arzheim mit seinem Dorfladen „Tante Emma“ und die Mörzheimerinnen und
Mörzheimer mit ihrem „Dorftreff Linde“ vorgemacht haben, soll auch das Landauer
Stadtdorf Nußdorf noch in diesem Jahr wieder um eine Einkaufsmöglichkeit „um
die Ecke“ reicher werden. Nachdem der bisherige Dorfladen in der Geißelgasse im
vergangenen Sommer schließen musste, dürfen sich die Nußdorferinnen und Nußdorfer
auf ein neues Nahversorgungsangebot freuen. Neben frischen Backwaren, Fleisch
und regionalem Gemüse soll der Dorfladen, der seinen Platz in der ehemaligen Schule
in der Kirchgasse unweit des Bauernkriegers finden wird, mit kleinem Café und
Außenbestuhlung auch zu Begegnungen im Dorf einladen. Die Eröffnung des
Nußdorfer Lädchens ist für August geplant.
„Ein eigener Dorfladen, in dem es die
wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt, stellt für die Menschen
ein Stück Lebensqualität dar“, betont Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Für
Familien, aber auch ältere Menschen ist Nahversorgung wichtig. Wer die
Möglichkeit hat, sich selbst fußläufig etwa mit den wichtigsten Lebensmitteln
einzudecken, hat einen Standortvorteil und kann oft länger selbständig in den
eigenen vier Wänden leben“, so der Stadtchef. Er freue sich gemeinsam mit
Ortsvorsteher Dr. Thorsten Sögding, dass es gelungen sei, ein solches Projekt
in Nußdorf zu realisieren und sei zuversichtlich, dass das Angebot von der
Dorfgemeinschaft rege genutzt werde.
Die Realisierung eines weiteren
Dorfladen-Projekts in den Landauer Stadtdörfern ist auch ein schöner Erfolg für
das landesweite Modellprojekt „Kommune der Zukunft“, das im vergangenen Herbst
seinen Abschluss fand. „Das Thema Nahversorgung steht ganz oben auf der Liste,
wenn es darum geht, Dörfer fit für die Zukunft zu machen“, weiß der städtische Dorfentwicklungspartner
Jochen Blecher. Aber auch die Schaffung von Begegnungsstätten sei den
Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtdörfern besonders wichtig. „Mit dem
Dorfladen mit Cafénutzung hat Nußdorf künftig nicht nur eine
Einkaufsmöglichkeit, sondern auch einen Treffpunkt an einem zentralen Ort im
Dorf, der die Dorfgemeinschaft fördert“, so Blecher.
Der Nußdorfer Dorfladen wird künftig von Diana
Soria und Anja Klett betrieben, die bislang mit ihrem Fleisch- und
Wurstwarenladen „Esslust“ in der Landauer Königsstraße ansässig sind. Neben frischen
Backwaren, einem hochwertigem Fleisch- und Wurstangebot sowie regionalem und
saisonalem Obst und Gemüse planen die beiden Betreiberinnen auch, Kaffee und
Kuchen anzubieten und einen DHL-Servicepunkt einzurichten. Das
denkmalgeschützte Gebäude in der Kirchgasse ist im Besitz des städtischen
Gebäudemanagements und wird für die neue Nutzung entsprechend umgebaut.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 18.02.2020
Land fördert Weiterentwicklung von Wohnungsbau in Landau
v.l.: Die Förderbescheidübergabe im Landauer Guldengewann mit OB Thomas Hirsch, Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg und Beigeordnetem Lukas Hartmann. Hier entsteht aktuell 100 Prozent sozial geförderter Wohnraum – als erstes Neubauprojekt des städtischen Gebäudemanagements.
„Besonders in den Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen Wohnraum. Wohnen muss – das ist eine zentrale soziale Frage unserer Zeit – auch für Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen bezahlbar sein“, sagte Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg, der heute in Landau einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 460.000 Euro zur zukünftigen Entwicklung von Wohnungsbau an Oberbürgermeister Thomas Hirsch übergeben hat.
Besonders in Ballungsgebieten und Schwarmregionen braucht es zusätzlichen, bezahlbaren Wohnraum. Sozialer Wohnungsbau ist ein wesentlicher Baustein, um die Wohnungsknappheit zu lindern. Zur Stärkung des geförderten Wohnungsbaus hat das Land mit Städten mit besonderem Wohnungsbedarf, Mainz, Trier, Landau, Speyer und Ludwigshafen, im vergangenen Jahr Kooperationsvereinbarungen geschlossen. Das Land hat in diesen Vereinbarungen den Kommunen zugesichert, ausreichend finanzielle Mittel für die Förderung von konkret geplanten Wohnungen zur Verfügung zu stellen.
„Flankierend zu dieser konkreten Förderung haben wir den Kommunen, die eine Quote in Höhe von mindestens 25 Prozent für geförderten Wohnraum bei zukünftigen Baugebieten einhalten, eine weitere Förderung zugesichert. Damit wird die soziale Wohnraumförderung in den Fokus der Bauherren gerückt und es entsteht mehr bezahlbarer Wohnraum. Die Kommunen erhalten zum Beispiel für Analysen zum Wohnungsmarkt oder der Schaffung von Baurecht für den Geschosswohnungsbau Mittel vom Land“, so Staatssekretär Dr. Weinberg.
Mit dieser zusätzlichen Förderung können in Landau wichtige Bausteine für die Weiterentwicklung des Wohnungsbaus umgesetzt werden: Die Evaluierung und Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzept aus dem Jahr 2016, sodass für die zukünftigen Baulandentwicklungen in der Stadt eine Entscheidungsgrundlage auf aktuellstem Stand vorliegt, sowie die Umsetzung vielfältiger planerischer Maßnahmen bis zum Jahr 2022, um ein insgesamt ca. 13 Hektar großes, neues Stadtquartier im Südwesten der Stadt zu entwickeln.
„Wir haben unsere Hausaufgaben zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bislang sehr gut gemacht“, ist Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. So seien in der Stadt im vergangenen Jahr erstmals mehr Sozialwohnungen gebaut worden als aus der Mietpreis- und Belegungsbindung gefallen seien – und mit dem Bauvorhaben im Guldengewann befinde sich außerdem das erste städtische soziale Wohnungsbauprojekts auf der Zielgeraden. „Wir sind uns in Landau einig, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum weiter als Zukunftsaufgabe im Mittelpunkt der Anstrengungen von Politik und Verwaltung stehen muss und freuen uns über die finanzielle Unterstützung aus Mainz“, so Landaus Stadtchef.
„Die Kooperationsvereinbarungen und die damit verbundene Förderung der investitionsvorbereitenden Maßnahmen sind ein Baustein für mehr bezahlbares Wohnen in Rheinland-Pfalz. Es ist unser gemeinsames Anliegen mit den Kommunen, den Wohnungsbau weiter anzukurbeln und dafür zu sorgen, dass zahlreiche neue, sozial geförderte Wohnungen in Rheinland-Pfalz entstehen“, so Weinberg abschließend.
Text: Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Foto: Stadt Landau in der Pfalz 18.02.2020
Aufruf zum 28. Landauer Kindertag: Landauer Innenstadt wird am 6. Juni wieder zur Spielmeile – Neue Anbieterinnen und Anbieter willkommen
Spiel, Spaß und Spannung in der Innenstadt: Am Samstag, 6. Juni, findet unter dem Motto »Mehr Zeit für Kinder« wieder der Landauer Kindertag statt.
Jedes Jahr im Juni befindet sich die Landauer
Innenstadt fest in Kinderhand: Unter dem Motto „Mehr Zeit für Kinder“ wird am
Kindertag, einer Kooperation der Aktiven Unternehmer für Landau (AKU) und der
städtischen Jugendförderung, die Fußgängerzone zu einer bunten Spielmeile.
Landauer Vereine, Verbände und Institutionen gestalten diesen Tag mit; rund
1.000 Ehrenamtliche sind involviert. In diesem Jahr findet die Spiel- und
Spaßaktion am Samstag, 6. Juni, statt.
Die Freude an der Bewegung sowie Spiel und
Spaß sollen im Vordergrund stehen. Auf zwei Bühnen, auf dem Stiftsplatz und am
Obertorplatz, wird ein buntes Potpourri an Tanzauftritten und musikalischen
Darbietungen präsentiert. Darüber hinaus sind die kleinen und großen Besucherinnen
und Besucher an verschiedenen Stationen in der kompletten Innenstadt zum
Mitmachen eingeladen, dürfen mit ihrem Stationenpass bei den Spielstätten
fleißig Stempel sammeln und können am Ende sogar etwas gewinnen.
Die Veranstalter hoffen, auch am bevorstehenden Landauer Kindertag gemeinsam mit Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder eine tolle Riesenspielmeile gestalten zu können. Viele Einrichtungen engagieren sich jedes Jahr. Doch auch neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind herzlich eingeladen, sich einzubringen. Interessenten können sich bis Freitag, 6. März, bei der Jugendförderung der Stadt Landau unter 0 63 41/13 51 75 melden. Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular zum Kindertag sind unter www.jufoelandau.com zu finden.
Wichtig: Alle Einnahmen an diesem Tag müssen wieder Kindern zugutekommen, also beispielsweise in die Jugendarbeit eines Vereins fließen.