Auch für März werden Elternbeiträge teilweise erlassen
Eltern müssen für die Betreuung ihrer Kinder in Kindertagesstätten oder in der Kindertagespflege auch im Monat März nur bezahlen, wenn sie ihre Kinder mindestens einmal im Monat in diese gebracht haben. Eltern, deren Kinder komplett zuhause bleiben konnten, müssen die Elternbeiträge für März wie bereits für die Monate Januar und Februar nicht bezahlen. Der Kreisausschuss hat auch diesem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.
Im Frühjahrs-Lockdown 2020 wurden für die Zeit der Schließung die Gebühren noch vollständig erlassen. „Allerdings war Anfang des Jahres und auch diesmal die Entscheidungsgrundlage eine entscheidend andere: In diesem Lockdown hat das Land vorgegeben – anders als beim Lockdown in 2020 – dass die `Fortsetzung des Regelbetriebs bei dringendem Bedarf´ laufen muss, wobei gleichzeitig über die Coronaverordnung des Landes an die Eltern appelliert wird, ihre Kinder zu Hause lassen. Für die Träger heißt das nach wie vor, dass sie alle Angebote offenhalten müssen und nicht nur einen Notbetrieb anbieten können“, erklärt der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Kreisausschuss hält an Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim fest – Kriterien zur Bewertung sollen überarbeitet werden
Landrat Brechtel: Umweltschutz und Energiewende müssen zentrale Rolle spielen
„Die Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Landau-Germersheim bleibt ein wichtiges Zukunftsthema für den Landkreis Germersheim. Mit seiner Empfehlung an den Kreistag stimmt der Kreisausschuss darin zu, dass dieses bedeutende Zukunftsprojekt nicht an einem negativen Ergebnis einer Kosten-Nutzungsuntersuchungen scheitern darf, in der wichtige Kriterien wie Umweltschutz und Energiewende bisher keine Rolle spielen“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel im Nachgang zur Sitzung des Kreisausschusses am 15. März 2021.
Auf Anregung der Landräte Dr. Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie des Oberbürgermeister Thomas Hirsch hatte der Zweckverband-Schienenpersonennahverkehr (ZSPNV)-Süd eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) zur Reaktivierung der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim beauftragt. „Leider“, so Landrat Brechtel, „wurde im Ergebnis die Voraussetzung für eine Förderung entsprechend der derzeit gültigen Kriterien nicht erreicht. Damit wollen wir uns nicht zufrieden geben und ich bin froh, dass der Kreisausschuss der Forderung an den Bund zustimmt, die Kriterien zu überarbeiten und eine Untersuchung anhand moderner Kriterien vorzunehmen. Dazu gehören insbesondere Umweltschutzkriterien und Aspekte der Energiewende. Es ist unser erklärtes Ziel, die Reaktivierungen der Bahnstrecken Landau-Germersheim und Landau-Herxheim-Rülzheim voranzutreiben.“
Der Kreisausschuss sieht im Ausbau des schienengebundenen Öffentlichen Personennahverkehres einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele und einen bedeutenden Standortvorteil für die gesamte Südpfalz und empfiehlt dem Kreistag eine entsprechende Beschlussfassung.
Die Bundesregierung hat mit dem Ziel, den Schienenpersonennahverkehr auszubauen, die zur Verfügung stehenden Mittel erheblich erhöht und mit dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) ein leistungsfähiges Instrument zur Verfügung gestellt. „Allerdings drohen selbst vielversprechende Projekte aktuell daran zu scheitern, dass der zwingend notwendige positive volkswirtschaftliche Nutzen als mathematischer Faktor mit den aktuell gültigen Berechnungsmethoden und Kriterien nicht erreicht werden kann. Bestes Beispiel ist die Strecke Landau-Germersheim, die trotz erwarteter hoher Fahrgastzahlen die Anforderungen an den Nutzen-Kosten-Quotient nicht erfüllt“, berichtete der Kreischef.
Der Kreisausschuss empfiehlt daher, dass insbesondere folgende Aspekte Eingang in die Standardisierte Bewertung finden sollten: Ersparnis von Schadstoffeinträgen einschließlich klimarelevanter Treibhausgase wie CO2 aufgrund umweltfreundlicher Verkehrskonzepte, geringer Flächenverbrauch der Schiene und Einbeziehung lokaler und nachhaltiger Güterverkehrskonzepte.
Weiterhin sollen nach Willen des Kreisausschusses die Zukunftsoptionen reaktivierter Bahntrassen und deren Funktionalität volkswirtschaftlich bewertet werden. Dazu gehören die Netzwirkung von reaktivierten Strecken bei beidseitiger Anbindung, die grundsätzliche Erhaltung öffentlicher Infrastruktur und die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse zur Stärkung des ländlichen Raumes.
„In die Zukunft geblickt, wäre die Reaktivierung der Bahnstrecke Landau-Germersheim, die Reaktivierung und Verlängerung der Strecke Landau-Herxheim nach Rülzheim und der zweigleisige elektrifizierte Ausbau der Strecken Neustadt-Landau-Karlsruhe sowie Landau-Pirmasens ein großer Fortschritt für die gesamte Region“, fasste Landrat Dr. Fritz Brechtel zusammen.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Verkehrsnotizen
Vollsperrung der B 10 bei Landau wegen Brückenabrissarbeiten
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer teilt mit, dass die B 10 zwischen den Anschlussstellen Landau-Zentrum (K 13) und Landau-Nord (L516/L512) von
Freitag, den 19.03.2021 ab 18.00 Uhr bis Montag, 22.03.2021 bis spätestens 6.00 Uhr
voll gesperrt wird. Die Vollsperrung wird zum Abriss des Überführungsbauwerkes des Wirtschaftsweges (Oskar-von-Miller-Straße) im Zuge des 4-streifigen Ausbaus der B 10 zwischen Godramstein und der A65 erforderlich. Das Bauwerk muss für den Ausbau der Bundesstraße abgebrochen und neu errichtet werden. Das neue Bauwerk wird voraussichtlich bis Ende 2021 fertiggestellt sein.
Eine großräumige Umleitung für den Fernverkehr erfolgt über die A 65/A 61/A 6 in Richtung Pirmasens und umgekehrt. Die regionale Umleitung sowohl von Pirmasens kommend in Richtung A 65 als auch umgekehrt erfolgt über die K 13 (Godramsteiner Straße) und die L 512 (Neustadter Straße).
Der Wirtschaftswegeverkehr der Oskar-von-Miller-Straße, der mit dem Abriss der Brücke bis voraussichtlich Ende 2021 unterbrochen wird, wird bereits über die Gilletstraße und die L 512 bzw. umgekehrt umgeleitet. Für die Radfahrer ist ebenfalls eine örtliche Umleitung ausgeschildert.
Um zusätzliche Sperrungen zu vermeiden, werden parallel weitere Arbeiten im Rahmen der avisierten Vollsperrung ausgeführt. Der Landesbetrieb Mobilität Speyer sieht vor, zusätzlich an dem Wochenende Asphaltarbeiten auf der B10 zwischen der A 65 und der L 516 durchzuführen. Hierzu wird bereits am Freitag, den 19.03.2021 ab 9 Uhr (nach dem Hauptberufsverkehr morgens) die Fahrtrichtung Pirmasens von der Autobahn kommend direkt über die provisorische Ausfahrt Richtung Kreisverkehrsplatz Landau Nord geleitet. Bis 18 Uhr wird diese Fahrbeziehung direkt nach der Durchfahrt des Kreisverkehrs wieder auf die B10 geleitet. Ab 18 Uhr erfolgt dann die Umleitung im Rahmen der oben beschriebenen Vollsperrung.
Der Landesbetrieb Mobilität Speyer wird die Verkehrsteilnehmer und Anlieger über die weiteren Arbeiten im Zuge dieser Baumaßnahme informieren und bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger für die mit den Abrissarbeiten verbundenen Umleitungen und Beeinträchtigungen -insbesondere auch für die Nachtarbeiten – um Verständnis.
Aktuelle Weiterbildungsangebote der
Kreisvolkshochschule Germersheim
Die Kreisvolkshochschule darf aufgrund der derzeitigen Pandemielage, nur bestimmte Weiterbildungs-angebote anbieten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich für dieses aktuelle Angebot anzumelden. Für alle Veranstaltungen ist jedoch eine Anmeldung unbedingt erforderlich, weshalb potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten werden, folgende Möglichkeiten zu nutzen: Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz (bitte vorher Termin vereinbaren), telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag: 08.30 bis 12.00 Uhr, Dienstag: 13.30 bis 16.00 Uhr, Donnerstag: 13.30 bis 18.00 Uhr.
„Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Di, 16.03.2021, 18:00 – 19:30 Uhr, Dauer: 29 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011801KV
„Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ – Kurs mit Rosemarie Bachtler: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Do, 18.03.2021, 16:00 – 17:30 Uhr, Dauer: 28 Termine, kostenfrei, Kurs-Nr.: A7011802KV
„Einbürgerungstest, Termin 09“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 10:00 – 11:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021009KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021
„Einbürgerungstest, Termin 10“ – Kurs mit Karin Träber: GER, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Semi. 1, Beginn: Mo, 17.05.2021, 15:00 – 16:00 Uhr. Dauer: 60 Min., Kosten: 25,00 Euro/Person, Kurs-Nr.: A1021010KV, Anmeldeschluss: 16.04.2021
Schwierigkeiten
beim Lesen und Schreiben?
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet seit Dienstag, 16.03.2021, den Kurs „Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben?“ an. Der Kurs findet in Germersheim, Geschäftsstelle der KVHS, Seiteneingang der BBS, UG, Seminarraum. 1, statt.
Laut einer Studie
wurden Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, oftmals
von ihren Eltern kaum gefördert, waren im Grundschulalter länger krank oder
sind in Familien aufgewachsen, in denen Sprache und Schrift einen geringen
Stellenwert hatten. Diesen Personen wird häufig selbst die Gutenachtgeschichte
für die Kinder, die Speisekarte im Restaurant, der Brief vom Amt oder der
Beipackzettel eines Medikaments zur unüberwindbaren Hürde. Auch die zunehmende
Digitalisierung des Arbeitsplatzes und wachsende Anforderungen auf dem
Arbeitsmarkt stellen Betroffene und Betriebe vor besondere Herausforderungen.
Denn bisher einfache Arbeitstätigkeiten werden zunehmend komplexer.
Wer jemanden kennt,
der Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben hat oder selbst betroffen sind:
Die Kreisvolkshochschule Germersheim bietet diesen Menschen, dienstags (18:00 –
19:30 Uhr) und/oder donnerstags (16:00 – 17:30 Uhr), kostenlos Unterstützung
und Förderung bei Lesen und Schreiben an. Die Alpha- und Grundbildungskurse des
Europäischen Sozialfonds (ESF) werden mitfinanziert durch das Ministerium für
Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK) des Landes
Rheinland-Pfalz.
Der kostenfreie Kurs steht unter der Leitung von Rosemarie Bachtler ist fortlaufend und endet zum Jahresende. Kurszeiten sind dienstags von 18:00 bis 19:30 Uhr und donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, man kann auch völlig ungezwungen jederzeit vorbeischauen. Bitte medizinische Masken (Mund-Nasen-Schutz) nicht vergessen.
Nach Impfstopp mit AstraZeneca:Impfzentrum Südpfalz erhält Moderna-Impfstoff
Land informiert über Terminverschiebungen bzw. Termineinhaltung
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium gestern die Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca in Deutschland vorerst ausgesetzt hat, wurden umgehend die Impfungen mit diesem Impfstoff im Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth eingestellt. Personen, die heute bzw. in den nächsten Tagen einen Impftermin mit AstraZeneca gehabt hätten, haben eine Absage des Termins erhalten.
„Wir erhalten aber zusätzlich Impfstoff von Moderna“, berichtet Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Damit können die Termine, die ab morgen ursprünglich mit AstraZeneca geplant waren, doch eingehalten werden. Diese Personen erhalten dann eine Impfung mit Impfstoff von Moderna oder Biontech.“
Das Land informiert alle Betroffenen darüber, ob ihr Termin bestehen bleibt. Alle Personen, die eine Absage ihres Termins erhalten haben, bekommen vom Land dagegen einen neuen Termin mitgeteilt. „Das betrifft aber ausschließlich die Personen, die mit AstraZeneca geimpft werden sollten“, erklärt Brechtel und ergänzt: „Alle Personen, die einen Impftermin habe und mit Biontech-Impfstoff geimpft werden, können ihren Termin wie vereinbart wahrnehmen. Hier ergeben sich keine Veränderungen!“ Mit Biontech-Impfstoff werden in dieser Woche im Impfzentrum Südpfalz in dieser Woche (Stand heute) ca. 6500 Impfungen verabreicht, in der nächsten Woche ca. 1100.
Impfungen von Personal in Krankenhäusern und bei der Polizei werden bis zur Entscheidung des Bundes über eine mögliche Wiederaufnahme von Impfungen mit AstraZeneca-Impfstoff ausgesetzt. Das teilte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute mit. In der Pressemitteilung heißt es auch, dass die Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe durch die mobilen Impfteams mit AstraZeneca grundsätzlich ausgesetzt werden. Stattfinden würden allerdings Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe, die Impfbereitschaft gemeldet haben und für März terminiert wurden, wenn diese in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit einer Inzidenz von über 100 liegen. Dort kann mit Impfstoffen von Biontech oder Moderna geimpft werden.
Noch unklar ist, wie es für Personen weitergeht, die bereits eine Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben. In einer Pressekonferenz sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, dass die früheste Zweitimpfung mit AstraZeneca für Mitte April geplant sei. Bis dahin wolle man abwarten, wie sich die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA zum AstraZeneca-Impfstoff äußert.
Kreisverwaltung Germersheim 16.03.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim
Dienstag (16. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 359 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3861 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 18 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
107.
Neu betroffene
Einrichtungen:
Friedenskindergarten in Wörth: Zwei Personen wurden positiv getestet. Die Gruppen sind in Quarantäne.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
35
0
35
0
Hagenbach
156
11
130
15
Neuburg
77
3
70
4
Scheibenhardt
15
1
14
0
Summen
283
15
249
19
Wörth
Maximiliansau
153
5
146
2
Schaidt
35
8
27
0
Wörth, Stadt
367
50
313
4
Büchelberg
26
0
26
0
Summen
581
63
512
6
VG Kandel
Erlenbach
9
0
9
0
Freckenfeld
33
0
33
0
Kandel
205
35
167
3
Minfeld
33
1
32
0
Steinweiler
60
13
47
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
26
2
23
1
Summen
367
51
312
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
55
6
49
0
Jockgrim
190
28
157
5
Neupotz
43
13
27
3
Rheinzabern
120
17
100
3
Summen
408
64
333
11
VG Rülzheim
Hördt
88
11
77
0
Kuhardt
51
1
50
0
Leimersheim
47
2
44
1
Rülzheim
194
16
172
6
Summen
380
30
343
7
VG Bellheim
Bellheim
291
6
257
28
Knittelsheim
30
3
27
0
Ottersheim
59
7
52
0
Zeiskam
62
4
58
0
Summen
442
20
394
28
Germersheim + So
797
60
723
14
Summen
797
60
723
14
VG Lingenfeld
Freisbach
55
13
41
1
Lingenfeld
199
16
176
7
Lustadt
80
6
73
1
Schwegenheim
123
14
109
0
Weingarten
60
1
58
1
Westheim
86
6
72
8
Summen
603
56
529
18
Endsummen
3861
359
3395
107
Montag (15. März 2021)
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 367 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 3843 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 48 Fälle seit Freitag).
Neu betroffene
Einrichtungen:
Kath. Kita St. Martinus in Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
Grundschule Ottersheim: Ein gibt einen positiven Fall. Die Kontaktpersonen sind in Quarantäne.
Im eigenen Garten Gutes bewirken für Wald und Natur: Jugendförderung Landau und Forstamt Haardt bieten Bausätze für Vogelnistkästen
Zum Internationalen Tag des Waldes bietet die Jugendförderung Landau in Kooperation mit dem Forstamt Haardt Vogelnistkästen zum Selberbauen. Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn
Häuslebauerinnen
und Häuslebauer gesucht: Zum Internationalen Tag des Waldes, der traditionell
am 21. März begangen wird, startet die Jugendförderung Landau in Kooperation
mit dem Forstamt Haardt eine Nistkasten-Bastelaktion und ruft Landauerinnen und
Landauern auf, heimischen Vögeln im eigenen Garten ein zusätzliches Nistangebot
zu machen.
Wer einen
Bausatz erwerben möchte, meldet sich im Büro der Jugendförderung Landau.
Förster Rüdiger Sinn wird dann am Donnerstag, 18. März, von 9 bis 16 Uhr vor
Ort in der Waffenstraße 5 sein und das Material samt Kurzanleitung verteilen. Bausatzreservierung
und Terminvereinbarung für die Ausgabe sind telefonisch bei der Jufö unter 0 63
41/13 51 75 oder 0 63 41/13 51 72 möglich. Der Selbstkostenbeitrag für den
Bausatz beträgt 8 Euro.
Bitte
beachten: Sind die kleinen Bauherrinnen und Bauherren unter 10 Jahre alt, ist
die Unterstützung einer erwachsenen Person beim Bauen wichtig.
Eine ausführliche
Bauanleitung sowie ein Erklärvideo sind auf der Internetseite der
Jugendförderung Landau unter www.jufoelandau.com zu finden.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Landesforsten.RLP.de/Rüdiger Sinn 13.03.2021
Damit sich zugewanderte Menschen in Landau zuhause fühlen: Stadt veranstaltet digitale Integrationskonferenz am 28. April – Anmeldungen bis 19. März möglich
Bei der Integrationskonferenz im Alten Kaufhaus 2018 berieten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Entwurf des »Integrationskonzepts 2.0« und fassten einen gemeinsamen Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat. Foto: Stadt Landau
Wie kann die Integration
neuzugewanderter Menschen in Landau gelingen und was kann jede und jeder
Einzelne dazu beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das
Integrationskonzept der Stadt, das mit vielen Partnerinnen und Partnern
erarbeitet, 2011 verabschiedet und 2018 als Integrationskonzept 2.0 fortgeschrieben
wurde. Ob die dort festgelegten Jahresziele erreicht wurden und wie es weitergehen
soll, ist Thema der digitalen Integrationskonferenz am Mittwoch, 28. April. Anmeldungen
sind bis Freitag, 19. März bei der städtischen Beauftragten für Integration und
Migration, Elena Bonatz, möglich.
„Heute sind
wir um viele Erkenntnisse reicher und auch zahlreiche Schritte vorangekommen.
Aber wir dürfen nicht stehenbleiben, denn es stellen sich beständig neue
Herausforderungen. Deshalb wollen und müssen wir unsere Willkommenskultur
stetig aktualisieren, verbessern und verstärken, sodass Neubürgerinnen und
Neubürger sich hier bei uns in der Südpfalzmetropole zuhause fühlen. Es geht in
gleicher Weise aber auch darum, wie sich die Zugewanderten einbringen. Denn
Integration muss gewollt sein. Es ist eine Pflichtaufgabe für alle Beteiligten“,
erklärt Bürgermeister und Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron. „Unser
Ziel wird es bei der Integrationskonferenz sein, zu bilanzieren, ob wir in den
letzten Jahren geschafft haben, was wir uns im Integrationskonzept als
Jahresziele gesetzt haben, und zu überlegen, welchen Weg wir weiterhin gehen
möchten.“
Integrationsbeauftragte
Elena Bonatz fügt hinzu: „In der Steuerungsgruppe, die den Umsetzungsprozess
des Integrationskonzepts begleitet, haben wir für die Konferenz, die eigentlich
im letzten Jahr hätte stattfinden, aber dann Corona-bedingt verschoben wurde,
ein digitales Konzept erarbeitet. So können wir wieder gemeinsam in einem
öffentlichen Verfahren an diesem Thema arbeiten. Wir laden alle Landauerinnen
und Landauer – ob mit oder ohne Migrationserfahrung – ein, an der
Integrationskonferenz teilzunehmen. Denn Integration kann nur gelingen, wenn
Neubürgerinnen und Neubürger sowie Altbürgerinnen und Altbürger zu einem
Miteinander finden.“
Wer bei der Integrationskonferenz dabei sein möchte, meldet sich bis spätestens 19. März per Mail bei der städtischen Beauftragten für Migration und Integration, Elena Bonatz (elena.bonatz@landau.de) an. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zugangsdaten sowie weitere Informationen zur Veranstaltung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Digitaler Austausch mit dem Stadtchef: OB Hirsch lud zur Bürgerversammlung – Format soll wiederholt werden – „Hybride“ Veranstaltungsformen als Formate der Zukunft?
Nicht erst seit Corona immer wichtiger: Landaus OB Hirsch beim digitalen Austausch. Foto: Stadt Landau
Nicht
persönlich, aber digital war Landaus Bevölkerung jetzt zur Bürgerversammlung
mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch eingeladen. Neben dem Stadtchef nahmen an
der Videokonferenz von Seiten der Stadt auch Martin Messemer, Leiter der
städtischen Finanzverwaltung, und Bauamtsleiter Christoph Kamplade teil. Zu
dritt stellten die Vertreter der Verwaltung die aktuellen Themen vor – von der
Bewältigung der Corona-Krise über die städtebauliche Entwicklung der Stadt
Landau bis hin zu den Herausforderungen der Digitalisierung.
Hirschs
Fazit: „Ein digitaler Austausch kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen;
gleichzeitig merken wir, dass die Bereitschaft, vom heimischen Wohnzimmer aus
an Informationsveranstaltungen oder auch Gremiensitzungen teilzunehmen, oft
größer ist als bei Präsenzterminen. Aus diesem Grund werden wir uns auch, wie
von mir in der jüngsten Sitzung des Stadtrats angekündigt, noch einmal mit dem
Thema Streaming von Ratssitzungen beschäftigen.“
Wichtig:
Rechtlich gibt es weit höhere Hürden für gestreamte Gremiensitzungen als für
solche, die per Videokonferenz abgehalten werden. Zudem betont Landaus OB, man
müsse alle Menschen bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern mitnehmen.
Er kann sich für die Nach-Corona-Zeit daher sogenannte „hybride“
Veranstaltungen, also analog ergänzt durch digital, gut vorstellen.
In der ersten digitalen Bürgerversammlung gab der Stadtchef zunächst einen Überblick über die aktuelle Themenpalette. Hirsch: „Wir entwickeln die Stadt Landau mit gleichem Augenmerk auf ökonomische, ökologische und soziale Aspekte. Das war vor Corona so und trotz der Herausforderungen der Pandemie etwa für die städtischen Finanzen setzen wir weiter auf eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Im Anschluss hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Die Südpfalzmetropole Landau von oben. Ihre weitere Entwicklung stand im Zentrum der jüngsten digitalen Bürgerversammlung. Foto: Stadt Landau
Themen waren
u.a. der große Komplex Corona mit Impfen und Testen, die Schaffung von
(bezahlbarem) Wohnraum, die Entwicklung des neuen Stadtquartiers Südwest, Großprojekte
wie der Neubau des Kaufhof-Gebäudes, die Sanierung der Uferschen Höfe oder die
Neugestaltung des Ostparks, die weitere gewerbliche Entwicklung in der Stadt, eine
moderne Mobilität für alle Verkehrsarten, die Entwicklung von Neubaugebieten in
den Stadtdörfern, Klimaschutz und Klimaanpassung mit den Schwerpunkten
Solaroffensive, Hochwasserschutz und Stadtgrün, das Bundesförderprogramm
„Sozialer Zusammenhalt“ für den Horst, die Digitalisierung an Schulen und die
Zukunft der Landauer Innenstadt bzw. der Innenstädte allgemein.
Bereits jetzt
kündigt OB Hirsch, der sich in der vergangenen Woche auch mit Vertreterinnen
und Vertretern der Landauer Vereine digital ausgetauscht hatte, eine
Wiederholung der Bürgerversammlung an – dann wohl jeweils mit bestimmten Themen
als Schwerpunkt.
Wer noch eine Frage, ein Anliegen, eine Idee oder auch Kritik hat, kann diese per E-Mail an oberbuergermeister@landau.de schicken oder auf der Bürgerbeteiligungsplattform www.mitredeninLD.de im Mängel- und Ideenmelder eintragen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Mit ESW und Kalter Nahwärme zum
klimafreundlichen Neubau: Rathaus Offenbach wird Ausgangspunkt für Wärmenetz
4.0
PVT-Kollektoren auf dem Dach des neuen Rathauses dienen als Wärmequelle für das Wärmenetz 4.0. Foto: EnergieSüdwest
Kalte Nahwärme: Klingt widersprüchlich, ist mit EnergieSüdwest aber eine logische Sache. Für den Neubau des Offenbacher Rathauses errichtet die Verbandsgemeinde Offenbach gerade in Zusammenarbeit mit der Queichtal Energie Offenbach und der EnergieSüdwest Projektentwicklung ein sogenanntes Wärmenetz 4.0, durch das das Gebäude beheizt und klimatisiert werden soll. Mit dieser Technik kann das neue Rathaus unabhängig von fossilen Energieträgern beheizt werden. Dadurch werden jährlich etwa 55 Tonnen CO2 vermieden.
„Ein Wärmenetzsystem 4.0 besteht aus Wärmequellen, die über
Rohrleitungen mit einer Wärmepumpe verbunden sind“, erklärt Bernhard Mertel, Geschäftsführer
der EnergieSüdwest Projektentwicklung. In den Leitungen fließe in der Regel ein
Wasser-Glykol-Gemisch. „In Offenbach dienen unter anderem sogenannte
PVT-Kollektoren als Wärmequellen. Sie sind eine Kombination von PV-Modulen und
Luftwärmetauschern und liefern der Wärmepumpe nicht nur Strom, sondern über das
Wasser-Glykol-Gemisch auch Umgebungswärme“, so Mertel. Diese Umgebungswärme
wird von der Wärmepumpe dann auf ein höheres Temperaturniveau gebracht, so dass
es zur Beheizung der Räume und zum Erhitzen von Wasser reiche.
Der Begriff „Kalte Nahwärme“ bezieht sich bei dieser
Energieform auf die relativ niedrige Temperatur im Verteilnetz von etwa 0 bis
20 Grad Celsius, mit der die Wärmepumpen gespeist werden. Im neuen Offenbacher
Rathaus wird die Raumtemperatur dann künftig über eine Fußbodenheizung
geregelt. Auch die Serverräume werden auf diese Weise gekühlt, der Ratssaal
außerdem klimatisiert.
Nach und nach sollen in Offenbach auch Schwimmbad, Kita und andere kommunale Einrichtungen an das Netz angeschlossen werden. Außerdem umfasst das Projektgebiet viele Wohngebäude und Nichtwohngebäude im Bestand, welche ggf. an das Wärmenetz angebunden werden können. Zusätzlich existiert östlich des Queichtalbads eine Ackerfläche, die für ein Neubaugebiet genutzt werden soll.
EnergieSüdwest AG 13.03.2021
Wochen gegen Rassismus (15. – 28.03.2021)
Durch Corona sind in diesem Jahr leider keine Präsenzveranstaltungen wie gewohnt möglich.
Trotz dieser erschwerten Bedingungen haben der Beirat für Migration und Integration in Zusammenarbeit mit dem Verein für Toleranz und Menschlichkeit (ToM), den Jungsozialisten Landau (Jusos), sowie einzelne weitere Kooperationspartner einige spannende Aktionen vorbereitet und hoffen auf reges Interesse und die Beteiligung der Bürger. Folgende Veranstaltungen wurden vom Beirat für Migration und Integration initiiert:
15. März 16.00 Uhr
Anbringen des Banners „Landau gegen Rassismus“ am Balkon des Rathauses mit Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem Beiratsvorsitzenden Orhan Yilmaz
15. – 28. März
Ausstellung von Berichten Landauer Bürger über von ihnen erfahrenen Alltagsrassismus
Ausstellungsort: Haus der Jugend
(Kooperation des Beirats für Migration und Integration mit dem Beirat für Jugend und dem „Haus der Jugend“)
18. März, 19.00 Uhr
„Vom Boatpeople zum engagierten Landauer Bürger“
Tri Tin Vuong berichtet über seine Erlebnisse mit Flucht und Alltagsrassismus (Webkonferenz)
Nach der Anmeldung bekommen Sie den Link zur Onlineveranstaltung zugeschickt.
Wir bedanken uns beim Verein für Toleranz und Menschlichkeit für dessen Initiative und freuen uns auf spannende Veranstaltungen – gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Landauer Beirats für Migration und Integration 13.03.2021
Corona-Virus
Landaus OB Hirsch zu drohenden Einschränkungen: „Leider erwartbare Entwicklung“
Ein aktueller Blick in die Landauer Fußgängerzone. Foto: Stadt Landau
Die gerade
erst gewährten Lockerungen sind schon wieder in Gefahr: Bleibt der Inzidenzwert
in Rheinland-Pfalz weiter über 50, so müssen vor Ort erneut Einschränkungen verfügt
werden. Landaus OB Thomas Hirsch bedauert diese leider erwartbare Entwicklung
und bittet die Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, damit sich die
Infektionslage nicht weiter verschlimmert.
„Die
landesweite Inzidenz ist auf über 50 angestiegen. Bleibt das drei Tage so, müssen
die Städte und Landkreise, in denen der Wert ebenfalls über 50 liegt, die Lockerungen
für die Geschäfte wieder begrenzen. Heißt im Klartext: Die Landesregierung
öffnet und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sowie Landrätinnen
und Landräte sind für die Schließungen zuständig“, so Hirsch. Für die Menschen
seien die Öffnungen nur eine kurze Erleichterung gewesen, so Landaus OB; für
die Geschäftsleute und deren Angestellte, von denen viele nun wohl für wenige
Tage aus der Kurzarbeit zurückgeholt worden seien, eine vermeidbare Belastung.
Deswegen hatten die Städte dem Land auch vorgeschlagen, die Lockerungen langsamer
anzugehen. „Mit einer Inzidenz von knapp unter 50 in die Lockerungen zu
starten, war ein riskantes Manöver, insbesondere da gleichzeitig das Testen für
alle eingeführt wurde“, so OB Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender
des rheinland-pfälzischen Städtetags.
Der Stadtchef
macht deutlich: Auch in Landau steht zu befürchten, dass es in der nächsten
Woche wieder zu Einschränkungen kommt. Er bittet die Landauerinnen und Landauer
sowie die Besucherinnen und Besucher der Stadt darum, jetzt ganz besonders
vorsichtig zu sein, Abstand zu halten, Maske zu tragen – und auch die
vorhandenen Testangebote sowie, wer an der Reihe ist, Impfmöglichkeiten zu
nutzen. Hirsch: „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Infektionen so weit
zurückzudrängen, dass weitere Öffnungen, wie z.B. bei der Außengastronomie, möglich werden. Bitte helfen Sie alle mit!“
Die
Stadtspitze ist nach Angaben des OB derzeit in Abstimmung mit dem Land und den
benachbarten Kommunen zum weiteren Vorgehen.
Zum
Hintergrund:
Aktuell
befinden sich die allermeisten Kommunen in Rheinland-Pfalz im sogenannten „dritten
Öffnungsschritt“ des Perspektivplans, den Bund und Länder miteinander
vereinbart haben. Der Einzelhandel im Land ist – mit bestimmten Einschränkungen
bezüglich der zugelassenen Zahl an Kundinnen und Kunden – geöffnet. Aber:
Steigt die landesweite Inzidenz an drei Tagen hintereinander auf über 50,
müssen die Geschäfte wieder zum Terminshopping zurückkehren. Dies gilt nicht
landesweit, aber für Kommunen mit einer Inzidenz über 50. Sie müssten wohl auch
bei den anderen Lockerungen wie dem Sport-Training von Kindern und Erwachsenen
sowie bei Bibliotheken und Archiven wieder einen Schritt zurück machen. Bleibt
die landesweite Inzidenz hingegen 14 Tage lang unter 50, so können weitere
Öffnungsschritte kommen, etwa für Außengastronomie, Sport und Kultur.
Die aktuell gültige Landesverordnung mit allen Regeln findet sich auf www.corona.rlp.de.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 13.03.2021
Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren wird weiterhin sehr gut angenommen – Landrat und OB ziehen Bilanz
Mehr als 50 vermittelte ehrenamtliche
Fahrten für Seniorinnen und Senioren aus Stadt und Kreis: Das ist die bisherige
Bilanz der Koordinierungsstelle für Fahrten zu den Landes-Impfzentren nach
Landau, Neustadt und Wörth. „Die Seniorinnen und Senioren sind sehr dankbar für
dieses Angebot, das im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements kostenlos zur
Verfügung gestellt und sehr gut angenommen wird“, resümieren Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch und weisen darauf hin, dass das
Angebot auch weiterhin für Menschen zur Verfügung steht, die einen Termin in einem der Landes-Impfzentren
in Landau, Neustadt oder Wörth vereinbart haben, denen aber keine
Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht.
Der
Kreis- und der Stadtchef loben besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer: „Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Anrufer freuen sich,
dass ihnen schnell und unkompliziert geholfen wird. Dank den zahlreichen
ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist dieses Angebot überhaupt erst
möglich. Ihnen allen gilt unser herzlicher Dank. Diese Unterstützung zeigt
einmal mehr die große Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Region.“
Das Fahrangebot
richtet sich an Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die einen
Termin in den Landes-Impfzentren Landau, Neustadt (für Bürgerinnen und Bürger der
Verbandsgemeinde Maikammer) oder
Wörth vereinbart haben, denen aber keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht. Für
sie wird eine individuelle und kostenlose Transportmöglichkeit durch
ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisiert.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind: Ein Termin für die Impfung
in den Landes-Impfzentren in Wörth, Neustadt oder Landau ist bereits vorhanden
und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person
mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich.
Privatleute und Initiativen, die sich
vorstellen können, Fahrdienste für ältere Personen zu übernehmen, können sich auch
weiterhin bei der Koordinierungsstelle melden. Diese ist beim Persönlichen
Referenten des Landrats Dietmar Seefeldt, Heiko Pabst, in der Kreisverwaltung
Südliche Weinstraße angesiedelt und wird von der Stadtverwaltung Landau
unterstützt. Die Koordinierungsstelle ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17
Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 zu erreichen.
Wichtig: Die Koordinierungsstelle prüft für jeden Einzelfall, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann. Eine Garantie für den passenden ehrenamtlichen Fahrdienst gibt es nicht.
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße 13.03.2021
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau
Freitag (12.03.2021)
Nach aktuellem Stand (12.03.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 19 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.724 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.403 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 140 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern
Eine Betreuungsperson aus dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas Förderzentrum St. Laurentius und Paulus
Ein Kind wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Berufsbildende Schule Landau
Zwei Schüler wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Südpfalzwerkstatt Offenbach
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 338 Personen (317 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:568 Personen (506 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 519 Personen (470 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 394 Personen (361 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 275 Personen (249 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 150 Personen (140 davon gesundet, 4 verstorben)
Hinweis: Eine Person aus der Verbandsgemeinde Maikammer wurde aufgrund eines Systemfehlers in der bisherigen Statistik doppelt erfasst. Die Zählung wurde heute korrigiert, sodass die Zahl der Fälle in der Verbandsgemeinde Maikammer um einen Fall reduziert ist.
Verbandsgemeinde Offenbach: 319 Personen (284 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.161 Personen (1.076 davon gesundet, 31 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 20.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 360 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2931 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+39).
Weitere
Todesfälle
Leider sind zwei weitere Personen an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 83.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach
Berg
29
1
28
0
Hagenbach
136
7
114
15
Neuburg
68
7
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
246
15
213
18
Wörth
Maximiliansau
134
5
128
1
Schaidt
15
3
12
0
Wörth, Stadt
251
20
228
3
Büchelberg
18
2
16
0
Summen
418
30
384
4
VG Kandel
Erlenbach
9
3
6
0
Freckenfeld
26
6
20
0
Kandel
142
22
117
3
Minfeld
27
6
21
0
Steinweiler
35
7
28
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
19
3
15
1
Summen
259
47
208
4
VG Jockgrim
Hatzenbühl
33
4
29
0
Jockgrim
129
23
103
3
Neupotz
25
5
18
2
Rheinzabern
77
10
66
1
Summen
264
42
216
6
VG Rülzheim
Hördt
54
5
49
0
Kuhardt
47
10
37
0
Leimersheim
39
4
34
1
Rülzheim
159
25
130
4
Summen
299
44
250
5
VG Bellheim
Bellheim
262
18
219
25
Knittelsheim
25
3
22
0
Ottersheim
40
5
35
0
Zeiskam
44
1
43
0
Summen
371
27
319
25
Germersheim
+ So
Summen
606
66
530
10
VG Lingenfeld
Freisbach
34
2
31
1
Lingenfeld
155
53
100
2
Lustadt
61
2
58
1
Schwegenheim
98
5
93
0
Weingarten
58
4
53
1
Westheim
62
23
33
6
Summen
468
89
368
11
Endsummen
2931
360
2488
83
Stand 20. Januar 2021
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 19.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 355 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2892 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+17).
Stand 19. Januar 2021
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom 18.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 380 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2875 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+22 seit Freitag).
Stand 18. Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 21.01.2021
Seniorenbeauftragte testen die Bahnfahrt ins Impfzentrum
Von Kandel mit Bus und Bahn zum Impfzentrum Wörth
Wie komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof in Kandel zum Impfzentrum ins Wörther Hafengebiet? Wie barrierefrei ist die Anfahrt, wie gut ist alles ausgeschildert und wie finde ich den Weg? Dieser Frage sind die Seniorenbeauftragte der Verbandsgemeinde Kandel, Manuela Tolkmitt und deren Kollegin, Sozialarbeiterin Janna Haastert, Ende der vergangenen Woche nachgegangen. Das Fazit der Testfahrt: „Alles hat wunderbar funktioniert.“ Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, begrüßt die Initiative aus Kandel: „Ich finde es gut, wenn unsere Logistik unabhängig und unangekündigt getestet wird. Wir benötigen solche Rückkopplungen, um unsere Angebote zu verbessern, wenn es tatsächlich noch irgendwo haken sollte. Es freut mich natürlich zu hören, dass die Anreise reibungslos funktioniert hat.“ In Wörth sorgen Aufzüge an allen Bahngleisen für einen barrierefreien Zugang. Am Busbahnhof selbst steht dann ein Reisebus von Fichtenkamm, als Busshuttle für die Sonderfahrt zum Impfzentrum, gut sichtbar an der Haltestelle bereit.
Vor Ort erhielten die Besucherinnen von Impfkoordinator Mathias Deubig eine spontane Führung. Gelobt wurden dabei die übersichtliche Struktur und die gute Organisation vor Ort. Dass es keine Möglichkeit gibt Termine abzusagen oder zu verschieben hat mit der Koordination des Landes zu tun und wird als Verbesserungsvorschlag an die zuständige Stelle im rheinland-pfälzischen Ministerium weitergegeben, versprach Deubig im Gespräch mit den Besucherinnen. „Viele Menschen über 80 Jahre sind bereit sich impfen zu lassen. Sie können gerne den Mut aufbringen, hierzu auch eigenständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Er weist außerdem darauf hin, dass Menschen, die Mittel zur Blutverdünnung einnehmen, ihren aktuellen Quick-Wert vorhalten sollen. Der wird nämlich bei der Impfung abgefragt, eine entsprechende Vorab-Information fehlt jedoch in den Impf-Unterlagen, so Brechtel.
Kreisverwaltung Germersheim 21.01.2021
Neu: Koordinationsstelle der Pflegeausbildung an der Berufsbildenden Schule (BBS)
Christoph Buttweiler: Entlastung für Ausbildungsbetriebe – Organisation der vielseitigen, praktischen Ausbildung
v.R.: Schulleiter der BBS, Alexander Ott, und sein Stellvertreter, Ingolf Käsmaier, zusammen mit dem für Schulen zuständigen Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, in den Räumen der BBS, Standort Wörth. Hier findet der schulische Teil der Pflegeausbildung statt. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
„Eine gute und umfassende Pflegeausbildung ist uns ein besonderes Anliegen. Ich bin froh, dass die neu eingerichtete Koordinationsstelle für die Pflegeausbildung an der Berufsbildenden Schule Germersheim nun eingerichtet ist und sich Kolleginnen für die Ausbildungsbetriebe bzw. für die Auszubildenden um die Koordination und Organisation der Pflegeausbildung kümmern“, berichtet der für Soziales und Schulen zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
Am 1. Dezember 2020 hat die erste Mitarbeiterin der Koordinationsstelle für die Pflegeausbildung ihre Arbeit aufgenommen, bis spätestens Mitte des Jahres werden sich zwei Kolleginnen die Arbeit teilen. Sie kümmern sich entsprechend dem 9. Pflegeberufegesetz innerhalb der Pflegeausbildung u.a. um die Einsätze der Auszubildenden in den verschiedenen Versorgungsbereichen der Pflege, um die Vernetzung von Ausbildungsträger, um die Urlaubsplanung der Auszubildenden etc.. Der theoretische Unterricht findet weiterhin davon unberührt an der dreijährigen Berufsfachschule Pflege an der Berufsbildenden Schule statt.
Die praktische Ausbildung sieht neuerdings sieben Praxiseinsätze vor, u.a. in den Bereichen Akut-, Ambulanz-, Langzeit-, Pädiatrie- und Psychiatriepflege. „In der Regel haben die Ausbildungsbetriebe gar nicht alle vorgeschriebenen Pflegebereiche, weshalb eine betriebsübergreifende Koordination der Ausbildung sinnvoll ist“, so Buttweiler. „Die Ausbildungsbetriebe können diese Aufgabe auf die Pflegeschule und damit auf die Koordinationsstelle des Kreises an der BBS übertragen. Durch die Vernetzung unterschiedlicher Betriebe kann dann z.B. der Einsatz in den vorgeschriebenen Bereichen organisiert und zentral evaluiert werden.“
„Die Pflegeausbildung ist generalistischer geworden. Mit unserer Berufsfachschule sind wir aber schon lange verlässlicher Partner im Bereich Altenpflegeausbildung, jetzt Pflegeausbildung allgemein, und sehen diese Veränderungen positiv“, so Schulleiter Alexander Ott. Er freut sich darüber, dass die Koordinationsstelle an seiner Schule angedockt wurde und damit das Thema Pflegeausbildung in besonderer Weise gewürdigt wird. Im aktuellen Schuljahr sind zwei neue Ausbildungsklassen mit je ca. 20 Schülerinnen und Schülern gestartet. Für die Zukunft wird mit einem Anstieg der Schülerzahlen und damit der Klassen gerechnet.
„Wie wichtig ausreichend und gut ausgebildetes Personal im Bereich Pflege ist, ist wohl jedem spätestens durch Corona klargeworden. Mit der Koordinierungsstell werden wir unserer Mitverantwortung bei der pflegerischen Versorgung gerecht und sind optimistisch, dass durch die Veränderungen in der Ausbildung und die gebotene Vielfalt in der Ausbildung, das Interesse an diesem Berufsfeld weiter geweckt wird“, so Christoph Buttweiler.
Kreisverwaltung Germersheim 21.01.2021
Schaufenster-Wander-Ausstellung in Germersheim
„Über Leben. Ezidinnen nach dem Femizid 2014 – Aufarbeitung – Gerechtigkeit – Menschenrechte“
Sozialdezernent Christoph Buttweiler ist ergriffen von den erschütternden Berichte der Frauen. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
Die Ausstellung „Über Leben. Ezidinnen nach dem Femizid 2014 – Aufarbeitung – Gerechtigkeit – Menschenrechte“, die anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen gezeigt werden sollte und aufgrund der Pandemie verschoben wurde, ist jetzt in einem Schaufenster in der Ludwigstraße 22 in Germersheim zu sehen. Die Ausstellung beinhaltet zwei Texttafeln und weitere 20 Tafeln mit zwölf Interviews und Fotos ezidischer Mädchen und Frauen, die Opfer von Gewalt durch die Terrororganisation des sogenannten „Islamischen Staates“ wurden. In den Texten geht es um die Herkunft der Frauen, die Ankündigung und den Ablauf eines Femizids, um Verschleppung, Versklavung, Befreiung aber auch um die Zukunftswünsche der Ezidinnen. Ezidinnen, auch Jesiden genannt, sind eine Glaubensgemeinschaft, die im Nahen Osten oft Verfolgungen ausgesetzt sind. Unter dem Terror des IS haben jesidische Frauen im Irak und im Senegal besonders schwer leiden müssen.
Die Gleichstellungsbeauftragte für den Landkreis Germersheim, Lisa-Marie Trog, hat die Wanderausstellung nach Germersheim geholt: „Beeindruckt haben mich die Stärke und der Mut, den die Frauen aufbringen mussten, um über ihr Schicksal zu berichten. Es ist kaum vorstellbar, wie viel Willen es braucht, solche Taten auszuhalten.“ Auch Sozialdezernent Christoph Buttweiler hat sich die Ausstellung, die bis 3. Februar gezeigt wird, angesehen: „Über Leben zu sprechen und dabei die Hoffnung nicht zu verlieren, zeugt von einer Stärke, die mich sehr bewegt und beeindruckt.“ Landrat Dr. Fritz Brechtel: „Die Schicksale verdeutlichen einmal mehr, in welch einer privilegierten Situation wir leben. Die Berichte sollten uns demütig und dankbar machen.“
Die Ausstellung konnte in Kooperation mit dem Deutschen Frauenring Germersheim und dem Zentrumsmanagement Germersheim, dem Verein Women For Justice e.V. sowie dem Deutscher Frauenring e.V. , gefördert durch UN WOMEN Nationales Deutsches Komitee e.V. realisiert werden.
Kreisverwaltung Germersheim 21.01.2021
Landkreis GER ist Partner im Modellprojekt „Seniorenportal
`Digital.Vital´“
Gemeinschaftliche Nachbarschaftstische für mehr Teilhabe im Alter geplant
Andreas Betz, Amtsdirektor des Amtes Hüttener Berge, Schleswig-Holstein, (rechts) und Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart waren der der Einladung der Bundesministerin Julia Klöckner zur Übergabe der Förderurkunden gefolgt. Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER
Der Landkreis Germersheim ist Partner im Modellvorhaben „Digital.Vital – Angebote für
Ernährung, Gesundheit und Lebensfreute im Alter“. Die Förderurkunde wurde im
Dezember von Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft,
überreicht. Der im Kreis Germersheim für Soziales zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, berichtet: „Das Modellvorhaben `Digital.Vital´
hat das Ziel, auf einer benutzerfreundlichen digitalen Plattform verschiedene
Informations- und Serviceangebote zur Unterstützung eines selbstbestimmten, gesunden
und abwechslungsreichen Lebens älterer Menschen in ihrer vertrauten Umgebung zu
bündeln. Es freut mich, dass wir im Landkreis Germersheim durch unser Engagement
im Rahmen des noch laufenden BAGSO-Projekts `Im Alter IN FORM´ auch an diesem
Projekt mitwirken können. Ein besonderes Dankeschön an alle ehren- und
hauptamtlich in der Seniorenarbeit Aktiven und Seniorenvertretungen im
Landkreis“
Im Modellvorhaben
„Digital.Vital“ werden die Kommunen Amt Hüttener Berge (Schleswig-Holstein) als
federführender Partner, der Landkreis Germersheim, die Stadt Püttlingen (Saarland)
sowie die Bundesgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) den Aufbau
eines Netzwerkes von Nachbarschaftstischen erproben. Unter Beteiligung von Aktiven
in der Seniorenarbeit und allen Interessierten soll ein „digitales
Seniorenportal“ mit bedarfsgerechten Informations-
und Serviceangeboten entwickelt und als neues Angebot Nachbarschaftstische
für ältere Menschen auf kommunaler Ebene etabliert werden.
„Nachbarschaftstische – das ist eine einfache und
gleichzeitig unglaublich umfassende Idee. Das Wohlbefinden und die
Selbständigkeit im Alter werden durch eine ausgewogene Verpflegung, ausreichend
Bewegung und soziale Teilhabe unterstützt. Nachbarschaftstische, also zum
Beispiel der Mittagstisch, zu denen Bürgerinnen und Bürger ältere Personen
einladen, können ein besondere Form der Teilhabe sein. Sie stillen Hunger und
Durst, sorgen für ausreichend Nährstoffe, bieten ein Miteinander und Unterhaltung.
.
Natürlich ist dabei immens wichtig, dass die Entwicklungen der Corona-Pandemie
berücksichtigt und alle notwendigen und vorgegebenen Schutzregelungen
eingehalten werden“, so Christoph Buttweiler.
Die
Beteiligung der Akteure und Seniorenvertretungen der Pilotkommunen werden
deshalb in der ersten Projektphase ausschließlich digital stattfinden. „Ein
weiteres Ziel des Modellprojekts „Digital.Vital“, die Motivation von älteren
Menschen zur Nutzung digitaler Anwendungen, muss somit `notgedrungen´ gleich
bei Projektstart verstärkt umgesetzt werden“, so Valkana Krstev von der Geschäftsstelle
Regionale Pflegekonferenz/Pflegestrukturplanung/Bereich Senioren.
Im Landkreis Germersheim laufen die Fäden für Digital.Vital
in der in der Kreisverwaltung angedockten Geschäftsstelle Regionale
Pflegekonferenz/Pflegestrukturplanung/Bereich Senioren zusammen. Interessierte,
die im Modellprojekt mitarbeiten wollen, melden sich gerne bei Valkana Krstev,
Tel. 07274/53-279, E-Mail v.krstev@kreis-germersheim.de.
„Digital.Vital – Angebote für Ernährung, Gesundheit und Lebensfreute im Alter“ läuft bis Mitte 2022 und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Zusammenhang mit der Initiative IN FORM, www.in-form.de, finanziert. Weitere Informationen zum Modellvorhaben gibt es unter www.digitalvital.eu.
Kreisverwaltung Germersheim 21.01.2021
Änderungen bitte
melden
Abfallwirtschaft: Eigentümerwechsel, Namenswechsel, etc. unbedingt mitteilen
Die Abfallwirtschaft der
Kreisverwaltung Germersheim weist darauf hin, dass Änderungen, die sich im
Laufe eines Jahres ergeben, wie z.B. Namensänderung, Eigentumswechsel bei
Wohnungen oder Grundstücken, unbedingt der Abfallwirtschaft mitgeteilt werden
sollten.
Ein automatischer Abgleich zwischen
den verschiedenen Ämtern wie z.B. Einwohnermeldeamt, Katasteramt oder
Standesamt und der Kreisverwaltung erfolgt nicht. Aus Datenschutzgründen ist
dies nicht zulässig.
Stimmen aber die ursprünglich
mitgeteilten Angaben nicht mehr, dann gehen Bescheide für die
Abfallentsorgungsgebühren an die falschen Adressaten und müssen aufwendig
korrigiert werden.
Adressaten der Gebührenbescheide sind
grundsätzlich die Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.
Wer also einen Verkauf seines Anwesens der Abfallwirtschaft nicht mitteilt wird weiterhin mit den Abfallgebühren dieses Anwesens belastet. Änderungen können nur schriftlich mitgeteilt werden, gerne auch per Mail an abfallwirtschaft@kreis-germersheim.de. Neue Immobilieneigentümer müssen bei der Erstanmeldung das Anmeldeformular unterzeichnen und können dieses per Post oder eingescannt per Mail zusenden. Weitere Informationen sowie die Formulare zur An-, Um- oder Abmeldung findet man auf www.abfallwirtschaft-germersheim.de unter der Rubrik Online-Service.
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Freitag, 15.01.2021
Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 367 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 2853 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+42)
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
2
27
0
Hagenbach
135
11
109
15
Neuburg
67
6
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
244
19
207
18
Wörth
Maximiliansau
134
9
124
1
Schaidt
14
2
12
0
Wörth,
Stadt
247
28
216
3
Büchelberg
18
3
15
0
Summen
413
42
367
4
VG
Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
26
7
19
0
Kandel
134
16
116
2
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
34
8
26
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
2
15
1
Summen
246
39
204
3
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
6
27
0
Jockgrim
123
19
101
3
Neupotz
24
5
17
2
Rheinzabern
75
11
63
1
Summen
255
41
208
6
VG
Rülzheim
Hördt
54
8
46
0
Kuhardt
42
8
34
0
Leimersheim
37
4
32
1
Rülzheim
153
23
126
4
Summen
286
43
238
5
VG
Bellheim
Bellheim
257
22
210
25
Knittelsheim
24
2
22
0
Ottersheim
39
6
33
0
Zeiskam
44
2
42
0
Summen
364
32
307
25
Germersheim
+ So
588
57
521
10
Summen
588
57
521
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
34
2
31
1
Lingenfeld
149
52
96
1
Lustadt
61
5
55
1
Schwegenheim
96
8
88
0
Weingarten
58
4
53
1
Westheim
59
23
30
6
Summen
457
94
353
10
Endsummen
2853
367
2405
81
Stand 15. Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 17.01.2021
Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Donnerstag, 14.01.2021
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 351 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 2811 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+12)
Weiterer
Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder mit Covid-19
verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf 81.
VG / Stadt
Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG
Hagenbach
Berg
29
2
27
0
Hagenbach
135
11
109
15
Neuburg
65
4
58
3
Scheibenhardt
13
0
13
0
Summen
242
17
207
18
Wörth
Maximiliansau
133
10
122
1
Schaidt
13
1
12
0
Wörth,
Stadt
247
30
214
3
Büchelberg
18
3
15
0
Summen
411
44
363
4
VG
Kandel
Erlenbach
8
2
6
0
Freckenfeld
26
7
19
0
Kandel
131
13
116
2
Minfeld
25
4
21
0
Steinweiler
33
7
26
0
Vollmersweiler
1
0
1
0
Winden
18
4
13
1
Summen
242
37
202
3
VG
Jockgrim
Hatzenbühl
33
7
26
0
Jockgrim
120
16
101
3
Neupotz
24
6
16
2
Rheinzabern
72
8
63
1
Summen
249
37
206
6
VG
Rülzheim
Hördt
54
8
46
0
Kuhardt
41
8
33
0
Leimersheim
36
4
31
1
Rülzheim
150
24
122
4
Summen
281
44
232
5
VG
Bellheim
Bellheim
255
25
205
25
Knittelsheim
23
1
22
0
Ottersheim
38
5
33
0
Zeiskam
44
3
41
0
Summen
360
34
301
25
Germersheim
+ So
577
48
519
10
Summen
577
48
519
10
VG
Lingenfeld
Freisbach
34
2
31
1
Lingenfeld
143
48
94
1
Lustadt
61
5
55
1
Schwegenheim
95
8
87
0
Weingarten
58
5
52
1
Westheim
58
22
30
6
Summen
449
90
349
10
Endsummen
2811
351
2379
81
Stand 14. Januar 2021
Kreisverwaltung Germersheim 17.01.2021
Viel Lob für Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth
Kreisverwaltung Germersheim zieht nach einer Woche Impfung positive Bilanz
Seit sieben Tagen hat das Landes-Impfzentrum Südpfalz in Wörth seine Pforten geöffnet. Erste Schwachstellen, die am Eröffnungstag sichtbar wurden, konnten in Rekordzeit verbessert werden. Eine Woche später ist die Resonanz unter den geimpften Personen einhellig positiv – sowohl über die Einrichtung selbst, wie auch über das Personal vor Ort. Das bestätigt eine Blitz-Umfrage, die seitens der Kreisverwaltung während der zurückliegenden Tage und insbesondere am Wochentag nach der ersten Impfung durchgeführt wurde. Für Germersheims Landrat, Dr. Fritz Brechtel, ein Beweis dafür, dass es richtig war, die vorhandene Infrastruktur am Wörther Rheinhafen für das Landes-Impfzentrum zu nutzen: „Gemeinsam mit dem Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau haben wir hier bei uns innerhalb von zwei Wochen eine Einrichtung geschaffen, die von den Menschen nicht nur angenommen, sondern obendrein äußerst positiv bewertet wird. Das freut insbesondere die Mitarbeiter am Zentrum, die hier seit einer Woche einen ausgezeichneten Job verrichten.“
Für den 42-jährigen Kai Schöttinger aus Kandel, der als Notfallsanitäter arbeitet, war es keine Frage, sich impfen zu lassen: „Meine Online-Registrierung hat problemlos funktioniert. Ich bin etwas erstaunt darüber, wie wenig im Moment hier noch los ist. Insofern ging bei mir wirklich alles sehr schnell und problemlos.“ Die 81-jährige Hanna Rihm aus Jockgrim, die von Sabine Starck begleitet wurde, lobt insbesondere das Personal in der Wörther Einrichtung: „Alle sind so nett und hilfsbereit. Das ist wirklich toll.“ Für Sabine Starck war es bereits das dritte Mal, dass Sie jemanden aus der Familie nach Wörth begleitet: „Die Abläufe sind wirklich gut erklärt und jedes Mal treffe ich auf sehr freundliche Menschen, die hier arbeiten.“
Edeltraut und Fritz Lietzau aus Jockgrim, beide über 80 Jahre alt, wurden von ihrem Sohn in das Landes-Impfzentrum gefahren und zeigen sich ebenfalls begeistert: „Wir sind erstaunt, wie perfekt hier alles organisiert ist. Für uns war von Anfang an klar, dass wir uns impfen lassen, sobald das möglich ist.“ Der Herxheimer Günter Marz hat den Weg ins Wörther Hafengebiet gut finden können: „Das war ja überhaupt kein Problem mit der Anfahrt. Die Beschilderung ist wirklich hervorragend.“
Getrud Kölsch (84) wurde von Petra Siener ins Impfzentrum begleitet. Da Sie aus Annweiler anreisen mussten, hätten sie sich auch über ein Impfzentrum in Landau gefreut, doch über die Anfahrt nach Wörth möchten sie nicht klagen: „Wir sind sehr erstaunt, wie reibungslos hier alles funktioniert hat. Die anfängliche Verunsicherung war schnell verflogen, als wir dann hier vor Ort gemerkt haben, wie problemlos alles funktioniert.“ Insbesondere über die unbürokratische Unterstützung hat sich Gertrud Kölschs Tochter Petra Siener gefreut: „Mein Vater hatte einige Stunden zuvor einen Termin, was etwas unglücklich war. Den Termin zur Zweitimpfung können wir jetzt zusammen wahrnehmen. Da haben die Leute hier wirklich gut reagiert.“
Auch für Gisela und Günter Steinel aus Landau gibt es keinen Anlass zum Ärgern: „Wir konnten uns problemlos online anmelden und haben uns vor Ort direkt gemeinsam impfen lassen können – obwohl unsere Termine eigentlich einige Stunden auseinanderlagen. Wir hoffen, dass noch viele unserem Beispiel folgen und sich nicht durch kritische Berichterstattung in den Medien abschrecken lassen.“ Die Mehrheit der Menschen, die derzeit nach Wörth kommen, gehört auch eine Woche nach Impfstart in der Südpfalz augenscheinlich zur Gruppe der „Über-80-Jährigen“. Rettungssanitäterin Sophia Jünger ist mit ihren 21 Jahren eher eine Ausnahmeerscheinung. Für sie war nach einigen Recherchen schnell klar, dass sie sich für eine Impfung entscheiden würde. Über die Einrichtung zeigt sich Jünger begeistert: „Alles hat reibungslos funktioniert, die Wartezeiten waren heute extrem kurz und die Menschen hier sind wirklich alle hilfsbereit und sehr freundlich.“
Mathias Deubig, der als Impfkoordinator für die Kreisverwaltung Germersheim in der Einrichtung die Organisationshoheit innehat, kann das positive Feedback eine Woche nach Öffnung nur bestätigen: „Wir erleben hier ausnahmslos positive Rückmeldungen. Von der Verärgerung, über die manche regionale Medien berichten, bekommen wir hier nichts zu spüren. Weder die Anfahrt noch die Abläufe innerhalb der Einrichtung scheint für die Menschen wirklich ein Problem.“ Über die durchweg positive Zwischenbilanz, eine Woche nach Impfstart, zeigt sich Landrat Dr. Fritz Brechtel zufrieden: „Wir haben mit sehr vielen Menschen gesprochen und es gab abgesehen von einigen wenigen Schwachstellen in den ersten Stunden am Eröffnungstag bis heute tatsächlich keine Kritik von denen, die unsere Einrichtung in Wörth aufgesucht haben. Im Gegenteil, von vielen Geimpften oder Ihren begleitenden Angehörigen wurde das Impfzentrum außerordentlich gelobt. Sei es wegen der hervorragenden Erreichbarkeit, wegen der guten Organisation oder der freundlichen Mitarbeiter. Dieses Lob gilt insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich seit Wochen mit außergewöhnlichem Einsatz dafür einbringen, dass hier alles reibungslos funktioniert. Es freut mich, dass dies von den Menschen, die sich in Wörth impfen lassen, honoriert wird.“
Nach aktuellem Stand (13.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 39 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.609 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.021
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 63 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim
Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Caritas-Förderzentrum
St. Laurentius und Paulus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Lebenshilfe
Südliche Weinstraße, Ramberg
1
Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 237 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:421 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 303 Personen (250
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 318 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 195
Personen (141 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 109 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 201 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 825
Personen (643 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (12.01.2021, 13:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 58 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.570 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.012
Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden.
Aufgrund einer Unstimmigkeit in der Meldekette sind dem Gesundheitsamt im
Nachgang sieben Todesfälle bekannt geworden. Die Personen sind im Zeitraum vom
10. Dezember 2020 bis 7. Januar 2021 verstorben. Drei weitere Todesfälle sind
aktuell verstorben. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen,
die an oder mit COVID-19 verstorben sind. Stadt Landau: vier weibliche und zwei
männliche Personen, Verbandsgemeinde Annweiler: eine männliche Person,
Verbandsgemeinde Herxheim: eine weibliche Person, Verbandsgemeinde Landau-Land:
eine männliche Person und Verbandsgemeinde Offenbach: eine männliche Person.
Insgesamt sind 63 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kath.
Kindertagesstätte St. Maria Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. 9
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Die weiteren
Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 10 Bewohner wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
3 Mitarbeiter, davon 1 aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Tagespflege der
ökumenischen Sozialstation Landau
7 Besucher
wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 234 Personen (178
davon gesundet, 6 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:416 Personen (333 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 302 Personen (248
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 317 Personen (240
davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 190
Personen (140 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 107 Personen (80 davon
gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 190 Personen (156
davon gesundet, 2 verstorben)
Stadt Landau: 814
Personen (637 davon gesundet, 18 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (11.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der letzten Meldung am Freitag, 8. Januar
2021, 59 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und
der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.512 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.982 Personen sind gesundet*.
Leider müssen vier neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine
ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Edenkoben, um zwei ältere,
weibliche Personen aus der Verbandsgemeinde Herxheim und um eine ältere,
weibliche Person aus der Stadt Landau, die alle mit COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 53 Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet.
Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
St. Paulus
Stift Herxheim
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet, 7
Personen wurden als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen
und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form
verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen
beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 230 Personen (171
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:405 Personen (329 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 297 Personen (242
davon gesundet, 2 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 314 Personen (237
davon gesundet, 14 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 182
Personen (139 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 99 Personen (80
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 186 Personen (155
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 799
Personen (629 davon gesundet, 12 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Nach aktuellem Stand (08.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 57 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.453 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.930
Personen sind gesundet*. Leider muss ein neuer Todesfall verzeichnet werden. Es
handelt sich um eine männliche, ältere Person aus der Stadt Landau, die mit COVID-19
verstorben ist. Insgesamt sind 49
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Katholisches
Altenzentrum Landau
2 Bewohner wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten
Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Patienten, davon einer aus dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes, wurden positiv
auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius
Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter aus dem Zuständigkeitsbereich
eines anderen Gesundheitsamtes wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die
weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 224 Personen (164
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:399 Personen (323 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (238
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 307 Personen (232
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 176
Personen (137 davon gesundet, 9 verstorben)
Hinweis:
Eine bislang gesundete Person in der VG Landau-Land wurde wegen erneuter
Symptome wieder in Quarantäne versetzt und wird deshalb wieder bei den aktiven
Fällen gelistet.
Verbandsgemeinde
Maikammer: 98 Personen (77
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Offenbach: 183 Personen (154 davon
gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 771
Personen (605 davon gesundet, 11 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Coronavirus – Fallzahlen von Donnerstag, 07.01.2021
Nach aktuellem Stand (07.01.2021, 11:30 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.396 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 1.867
Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden.
Es handelt sich um eine weibliche, ältere Person aus der Stadt Landau und um
eine weibliche, ältere Person aus der Verbandsgemeinde Herxheim, die beide mit COVID-19
verstorben sind. Insgesamt sind 48
Personen verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Caritas
Förderzentrum St. Laurentius und Paulus Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Katholisches
Altenzentrum Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik
Bad Bergzabern
2 Mitarbeiter aus dem
Zuständigkeitsbereich anderer Gesundheitsämter wurden positiv auf COVID-19
getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde
Annweiler: 216 Personen (158
davon gesundet, 5 verstorben)
Verbandsgemeinde
Bad Bergzabern:386 Personen (314 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Edenkoben: 295 Personen (232
davon gesundet, 1 verstorben)
Verbandsgemeinde
Herxheim: 304 Personen (227
davon gesundet, 12 verstorben)
Verbandsgemeinde
Landau-Land: 169
Personen (138 davon gesundet, 9 verstorben)
Verbandsgemeinde
Maikammer: 95 Personen (76
davon gesundet, 1 verstorben)
Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde
Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt.
Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem
Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
Verbandsgemeinde
Offenbach: 180 Personen (147
davon gesundet, 1 verstorben)
Stadt Landau: 751
Personen (575 davon gesundet, 10 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9
und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei
Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine
Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit
Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR
Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von
Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer
eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Erste Baubesprechung im geplanten neuen Impfzentrum in Landau – OB Hirsch und Landrat Seefeldt: Impfzentrum für Landau und SÜW soll zum 20. Februar betriebsbereit sein
Bei einer ersten Baubesprechung vor Ort nahmen Mitarbeiter von Stadt- und Kreisverwaltung jetzt das Gebäude für das geplante Impfzentrum am Standort Landau unter die Lupe. (Quelle: Stadt Landau)
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt nahmen am gestrigen Dienstag, 12. Januar, an einer ersten Baubesprechung vor Ort teil. Bei der Immobilie, die kurzfristig durch die beiden Kommunen gepachtet werden soll, handelt es sich um das leerstehende Hallengebäude eines Zulieferers für Automobilteile und Werkstättenbedarf im Gewerbepark am Messegelände.
OB Hirsch (M.) und Landrat Seefeldt (r.) im Gespräch mit Stefan Krauch, Leiter der Abteilung Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Landau. (Quelle: Stadt Landau)
„Das Gebäude ist gut anfahrbar und bietet dank
seines Zuschnitts perfekte Voraussetzungen für ein Impfzentrum“, fassen OB und
Landrat zusammen. Klar ist aber auch, dass auf die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von Stadt und Kreis in den kommenden Wochen viel Arbeit zukommt:
„Es gilt, in kürzester Zeit eine äußerst komplexe Infrastruktur auf die Beine
zu stellen und in leerstehenden Lagerhallen funktionierende Impfstraßen zu
errichten. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beginn an
in die Realisierung des gemeinsamen Landes-Impfzentrums am Standort Wörth
eingebunden“, machen Hirsch und Seefeldt deutlich. Beide teilen mit, dass das
neue Impfzentrum im Landauer Gewerbepark zum 20. Februar betriebsbereit sein
soll. Impfstart soll dann voraussichtlich am Montag, 22. Februar, sein.
Der schnelle und flexible Umsetzungsbeginn mache schon deutlich, dass die südpfälzischen Kommunen in enger Abstimmung mit dem Land Rheinland-Pfalz auf die Errichtung eines weiteren Impfzentrums vorbereitet gewesen seien, so Hirsch und Seefeldt weiter. Nach einer ersten telefonischen Zusage durch das Land werde man diesem nun noch ein genaues Konzept für das neue Impfzentrum in Landau vorlegen. Dieses sieht auch vor, dass die Menschen aus den Gemeinden der Verbandsgemeinde Maikammer künftig im Impfzentrum Neustadt geimpft werden sollen, um noch kürzere Wege zu garantieren.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bei Online-Anmeldung für Impftermin: Jugendförderung Landau unterstützt
Im Landes-Impfzentrum in Wörth haben die Corona-Schutzimpfungen für die Ü80-Seniorinnen und -Senioren aus der Südpfalz begonnen. (Quelle: Landkreis Germersheim)
Das Team der Jugendförderung
im Haus der Jugend der Stadt Landau will helfen und unterstützt Seniorinnen und
Senioren bei der Online-Anmeldung für einen Impftermin. Stadtjugendpfleger Arno
Schönhöfer: „Unter der Telefonnummer 0 63 41/13 51 76 ist ein Teammitglied von
uns zu erreichen und geht gemeinsam mit den Anruferinnen und Anrufern den
Online-Dialog zur Terminvergabe durch.“ Erreichbar ist dieser Service montags
bis freitags von 8:30 bis 18 Uhr. Er richtet sich ausdrücklich und ganz
besonders auch an Seniorinnen und Senioren, die keinen Zugang zu einem Computer
haben.
Oberbürgermeister und Jugenddezernent Thomas Hirsch dankt dem Team der „Jufö“ für deren besonderes Engagement in schweren Zeiten. „Unsere Jugendförderung ist nicht nur für die Kids in Landau da, sondern durch Einrichtungen wie das Mehrgenerationenhaus für alle Menschen in unserer Stadt. Dass das Team um Arno Schönhöfer nun die Initiative zur Unterstützung älterer Menschen bei der Impfanmeldung ergriffen hat, finde ich toll und danke für diese Bereitschaft, die weit über den «Job» hinausgeht.“ Zum Hintergrund: Ü80-Seniorinnen und -Senioren können über die Landes-Hotline 0800/57 58 100 bzw. die Landes-Internetseite www.impftermin.rlp.de einen Impftermin vereinbaren – auch für das gemeinsame südpfälzische Impfzentrum in Wörth, das zeitnah durch ein weiteres Impfzentrum am Standort Landau ergänzt werden soll.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Landkreis Germersheim 14.01.2021
Gemeinsame Erklärung von OB Hirsch, Landrat Seefeldt und Landrat Brechtel: Stadt Landau und Landkreis SÜW fragen beim Land nach Zustimmung für weiteres südpfälzisches Impfzentrum
Auf Basis der zahlreichen
Rückmeldungen von Ü80-Seniorinnen und -Senioren sowie deren Angehörigen wie
auch der Eindrücke vor Ort haben Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und
Landrat Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) über die Impfkoordinatoren beim
Land Rheinland-Pfalz angefragt, ob ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Zustimmung der zuständigen Landestellen findet. „Diese Zustimmung des Landes
ist notwendig, da nach vorliegenden Informationen in anderen Landesgebieten die
Entfernungen zu den Impfzentren durchaus mit denen aus Landau oder SÜW zum
Landes-Impfzentrum in Wörth vergleichbar sind“, so OB und Landrat.
Beide machen aber auch
deutlich, dass die Errichtung eines weiteren Impfzentrums am Standort Landau
einen zusätzlichen Kraftakt für die ohnehin schon stark belasteten haupt- und
ehrenamtlichen Kräfte in der Region darstelle. Um Kräfte zu bündeln, Synergien
zu erzielen und Ressourcen zu schonen, hatte man sich daher zunächst
entschieden, die sehr komplexe Logistik eines Landes-Impfzentrums in Wörth zu
konzentrieren, wo durch das von Stadt und Kreis mitfinanzierte Hilfskrankenhaus
bereits eine gute Infrastruktur vorhanden war. Auf diese Weise konnte schnell
und effektiv eines der größten Impfzentren im Land für alle drei Gebietskörperschaften
geschaffen werden – ergänzt durch mobile Impfteams, die die Bewohnerinnen und
Bewohner der Alten- und Pflegeheime direkt vor Ort impfen.
Aber: Von Anfang an
hatten OB und Landrat auch betont, dass das Geschehen im Landes-Impfzentrum in
Wörth genau beobachtet werde. „Sollte sich zeigen, dass es zu einem
unüberschaubaren Andrang und Terminstaus kommt, werden wir […] flexibel
reagieren und umgehend mit dem Ministerium eine Ergänzung durch ein weiteres
Impfzentrum abklären“, hieß es bereits in früheren gemeinsamen
Presseerklärungen der Stadt Landau sowie der Landkreise Südliche Weinstraße und
Germersheim. „Das zeigt, dass wir von Anfang an vorausschauend an einer
konstruktiven Lösung für alle denkbaren Entwicklungen im guten Miteinander
orientiert waren“, so Seefeldt und Hirsch in Abstimmung mit ihrem
Südpfalz-Kollegen Landrat Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) zu der aktuellen
Initiative.
Der Impfstart in Wörth
sei erfolgreich verlaufen und die Abläufe vor Ort seien schnell weiter
optimiert, zusätzliche beheizte Wartebereiche eingerichtet und auch die
Transportangebote verbessert worden – aber es sei auch klar geworden, dass für
viele aus der Ü80-Personengruppe der Besuch im Impfzentrum überhaupt eine hohe
Belastung darstelle, so die drei Verwaltungschefs der Südpfalz.
Nachdem die nationale
Impfstrategie, die erst nach der Standort-Entscheidung für die
Landes-Impfzentren verabschiedet wurde, die Impfung der Ü80-Personen mit
höchster Priorität vorsehe, könne ein zusätzliches Impfzentrum in Landau die
Belastungen für diese Risikogruppe reduzieren.
Deswegen habe man nach zahlreichen Rückmeldungen unmittelbar die entsprechende Anfrage beim Land gestartet, um schnellstmöglich reagieren zu können, so Hirsch und Seefeldt. Unabhängig davon appellieren sie gemeinsam mit Brechtel an die Bevölkerung, sich mit nachbarschaftlicher Hilfe bei der Anmeldung und Beförderung zum Impfzentrum solidarisch zu zeigen.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Impfzentrum Südpfalz in Wörth bietet
kostenloses Bus-Shuttle an
Regelmäßig
vom Bahnhof Wörth zum Impfzentrum und zurück
v.l.: Busfahrer Günter Bügel, Landrat Dr. Fritz Brechtel sowie den Inhaber des gleichnamigen Busunternehmens, Tobias Fichtenkamm. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim)
„Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof nach Wörth gelangt, hat seit Öffnung des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Möglichkeit einen kostenlosen Bus-Shuttle zu nutzen. Im Halbstunden-Takt fährt ein großer Reisebus, bei dem die Abstände gewahrt werden können, zur Einrichtung ins Wörther Hafengebiet.“ Darauf machen die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch aufmerksam. Der Bus-Shuttle kann von Menschen genutzt werden, die einen Termin zur Corona-Schutzimpfung in Wörth vereinbart haben. Die Fahrt am Bahnhof Wörth beginnt jeweils zur vollen und halben Stunde, im Impfzentrum sind die Abfahrten jeweils auf die 15te und 45ste Minute terminiert.
Damit ist von Beginn an während der Öffnungszeiten des Landes-Impfzentrums Südpfalz auch die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Der Pendlerbus verkehrt so lange, wie im Impfzentrum tatsächlich Termine anberaumt sind, so dass stets die Hin- und Rückfahrt zwischen Bahnhof und Einrichtung gewährleistet wird.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
Kreisverwaltung organisiert Transport von Menschen ohne Fahrmöglichkeit ins Landesimpfzentrum Wörth
Ältere Menschen aus dem Landkreis SÜW und der Stadt Landau, die bereits einen Termin beim Landesimpfzentrum Südpfalz in Wörth haben und denen keine Fahrmöglichkeit zur Verfügung steht, können sich seit Montag, 11. Januar 2021, bei der Kreisverwaltung melden. Eine Stelle vermittelt kostenlose und individuelle Transportmöglichkeiten im Rahmen des ehrenamtlichen Engagements.
„Um den Menschen ohne
Fahrmöglichkeit eine schnelle Hilfe zu bieten, haben wir kurzfristig eine
Koordinierungsstelle eingerichtet. Die Koordinierungsstelle wird nach dem
Eingang einer Meldung Kontakt zu den vor Ort bestehenden ehrenamtlichen
Unterstützungsinitiativen aufnehmen und versuchen, eine individuelle Lösung
herbeizuführen. Ein Dank gilt schon jetzt allen Ehrenamtlichen, die sich hierfür
engagieren“, so Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch.
Im Rahmen einer Einzelfallprüfung
wird die Koordinierungsstelle prüfen, ob ein aktuelles Hilfsangebot zur
Verfügung steht und ob darauf zurückgegriffen werden kann.
Die Voraussetzungen, um
einen Transport in Anspruch nehmen zu können, sind:
Ein Termin für die Impfung im Landesimpfzentrum Wörth ist bereits vorhanden und die Person hat keine eigenen Fahrmöglichkeiten. Des Weiteren ist die Person mobil; Kranken-, Rollstuhl- und Liegendtransporte sind leider nicht möglich. Hilfesuchende werden gebeten, sich bei Bedarf möglichst zeitnah nach der erfolgten Terminvereinbarung mit der Koordinierungsstelle in Verbindung zu setzen. Diese ist von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 06341 940 444 erreichbar.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau 14.01.2021
Impfstart
im Landes-Impfzentrum Südpfalz
Etwa 230 Personen am ersten Tag geimpft – Alle Impfstraßen für SÜW, GER und LD sind in Betrieb – Echtbetrieb macht auch Verbesserungsbedarf sichtbar – Weiterhin Schutz-Regeln einhalten
v.l.: Landrat Dietmar Seefeldt, Landrat Dr. Fritz Brechtel, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, Dr. Thomas Gebhart, in einem kurzen Gespräch mit einem Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung, der zu den ersten Geimpften gehört. (Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER)
Das Impfen im Landes-Impfzentrum
Südpfalz in Wörth hat begonnen. Bereits am ersten Tag, am Donnerstag, 7. Januar
2021, werden bis zum Abend rund 230 Personen geimpft sein, ca. 105 aus SÜW, ca.
75 aus GER und ca. 50 aus LD. „Der Impfstart auch bei uns in der Südpfalz ist
ein Meilenstein in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, so die Landräte Dr.
Fritz Brechtel (GER) und Dietmar Seefeldt (SÜW) sowie Oberbürgermeister Thomas
Hirsch (LD). Für 8.30 Uhr war der erste Impftermin im Impfzentrum
vergeben. Alle drei Impfstraßen für SÜW, GER und LD waren in Betrieb und mit je
vier Verwaltungsangestellten und zwei Ärzten plus medizinischem Personal
besetzt. Ein Apotheker bereitet die Impfdosen vor. Von Anmeldung, über
Aufklärungsgespräch, Impfung, bis hin zum Ausgang führt ein Farbleitsystems
durch das Impfzentrum. Alles ist barrierefrei, bei Bedarf stehen –gerade für
ältere und geheingeschränkte Menschen – Rollstühle bereit, auch gibt es
behindertengerechte Toiletten. Das Durchkommen mit Rollstuhl oder Rollator ist
problemlos möglich. Das hat sich im Echtbetrieb bestätigt.
Die erste Person, die im Impfzentrum
die Corona-Schutzimpfung erhalten hat, war ein 83-jähriger Mann aus Edenkoben.
Er wie auch die folgenden Personen waren positiv gestimmt und mit der
Organisation vor Ort insgesamt zufrieden. Anlaufschwierigkeiten nahmen alle
gelassen und mit viel Verständnis auf; die Routine spielte sich dann im Laufe
des Tages ein. „Auch in diesen Momenten zeigte sich das gute Miteinander der
Südpfälzer: Jeder war für jeden da, Personal und Impfwillige entgegneten
einander mit viel Empathie“, beobachteten Hirsch, Seefeldt und Brechtel beim
Impfstart.
Der erste Tag zeigte auch, wo nach nachgesteuert werden musste. So wurde noch eine Mikrofonanlage für den Bereich „Aufklärungsgespräch“ besorgt, da einige die Informationen der Ärzte ansonsten nur schwer verstehen konnten. An manchen Stellen werden die Markierungen des Farbleitsystems optimiert. Besonders wird auch im Außenbereich nachgearbeitet. Viele zu Impfende kamen so frühzeitig, dass die vorhandene Überdachung im Außen-Wartebereich nicht ausreichte. Hier werden weitere Zelte mit Sitzgelegenheit und Heizstrahler und auch Toiletten aufgestellt. „Trotzdem ist der Ablauf insgesamt toll arrangiert“, sagte ein frisch Geimpfter nach seinem Durchlauf im Impfzentrum.
„Dass
der Impfstart insgesamt gut ablief, ist der guten Vorbereitung des Personals
und dem Einsatz von Ärzten und medizinischem Personal zu verdanken. Aber auch
unsere Ehrenamtlichen tragen einen erheblichen Teil dazu bei. Wir sind froh und
dankbar, dass der Gemeinsinn in der Südpfalz eine so tragende Säule ist“,
sagten Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Landrat
Dietmar Seefeldt.
Wenn
die Corona-Schutzimpfung auch optimistisch stimmt, erinnern die Verwaltungschef
ausdrücklich daran, dass das Virus und die Pandemie damit noch längst nicht
bekämpft sind: „Bitte denken Sie alle weiter an die notwendigen
Schutzmaßnahmen, bitte halten Sie sich weiter an die AHA-Formel – Abstandhalten,
Händewaschen, Alltagsmaske – und helfen Sie so entscheidend mit, die
Ausbreitung des Virus einzudämmen. Wir müssen alle weiterhin zu unserem und zum
Schutz unserer Nächsten achtsam sein.“
Die Impfstrategie sieht vor, dass sich im ersten Schritt Menschen über 80 Jahren und Mitarbeitende von Pflegeeinrichtungen, mobilen Pflegediensten und medizinisches Personal impfen lassen können. Termine vergibt zentral das Land telefonisch über die Termin-Hotline: 0800/5758100 oder übers Internet www.impftermin.rlp.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums können auf die Terminvergabe keinen Einfluss nehmen.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: Kreisverwaltung Germersheim/KV GER 14.01.2021
„Bedeutendes Zeichen der Hoffnung“ im Kampf gegen Corona: Startschuss für Schutzimpfungen in Landauer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige gefallen
In Landau fiel heute der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige. (Quelle: Stadt Landau)
Sie sind die Ersten: Rund 150
Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Katholischen Altenzentrums in Landau wurden am heutigen Donnerstag, 7. Januar,
von einem mobilen Impfteam gegen das Corona-Virus geimpft. Damit fiel in Landau
der Startschuss für die Impfungen in den Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren
sowie Pflegebedürftige am selben Tag wie im gemeinsamen, südpfälzischen
Impfzentrum in Wörth. Im Altenzentrum wurde für die erste von insgesamt zwei
notwendigen Schutzimpfungen eine eigene „Impfstraße“ eingerichtet – mit den
Stationen Aufklärung, Impfung und Nachversorgung.
Oberbürgermeister Thomas
Hirsch dankt allen Beteiligten: Dem DRK Landau und dem Landesverband des DRK,
der DLRG Landau, den Ärztinnen und Ärzten, den Apothekerinnen und Apothekern
sowie den Teams der Einrichtungen, stellvertretend den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Katholischen Altenzentrums um Leiterin Ursula Seelinger.
„Gerade im Hinblick auf die
jetzt beschlossene Verschärfung und Verlängerung des bundesweiten Lockdowns ist
der Impfbeginn auch bei uns vor Ort ein bedeutendes Zeichen der Hoffnung auf
eine Besserung in der Corona-Lage“, fasst der OB zusammen. Er betont: „Die
mobilen Impfteams sind eine wichtige Ergänzung zum großen, südpfalzweiten
Impfzentrum in Wörth, für das wir aktuell Möglichkeiten prüfen, um für
mobilitätseingeschränkte Personen individuelle Transporte zu organisieren.“
Zudem ruhe die Hoffnung auf einer baldigen Impfung durch die Hausärztinnen und
Hausärzte, die besonders kurze Wege für die Impfwilligen garantiere, so Landaus
OB.
Weiterführende
Informationen:
Das Impfen in den Landauer Einrichtungen
für Seniorinnen und Senioren sowie Pflegebedürftige wird von den Einrichtungen
selbst organisiert. Wer zu der gemäß Corona-Impfverordnung des Bundes
priorisierten Gruppe, insbesondere den über 80-Jährigen, gehört, kann zudem
einen Termin im Impfzentrum in Wörth vereinbaren. Das geht für Rheinland-Pfalz
zentral unter der Telefonnummer 0800/57 58 100 bzw. über die Internetseite www.impftermin.rlp.de. Weitere, fortwährend aktualisierte Informationen finden
sich auf www.landau.de sowie www.corona.rlp.de.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Stadtdorfentwicklung: Stadt Landau weist Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim aus
Stadtdorfentwicklung: Das neue Sanierungsgebiet im Ortskern von Arzheim liegt unter anderem entlang der sanierten Hauptstraße. (Quelle: Stadt Landau)
Es tut sich was in Arzheim:
Nach der abschnittsweisen Sanierung der Arzheimer Hauptstraße und der
Rohrgasse, an der die Stadt Landau und die beauftragten Bauunternehmen seit
März 2019 arbeiten, und dem anstehenden Ausbau der Prinz-Eugen-Straße dürfen
nun auch die Arzheimerinnen und Arzheimer selbst Hand anlegen: Mit der
Ausweisung eines Sanierungsgebiets im Ortskern des Landauer Stadtdorfs will die
Verwaltung das Bauen und Sanieren für Eigentümerinnen und Eigentümer
attraktiver machen und Anreize für Investitionen schaffen. Gemeinsam soll der
Arzheimer Ortskern so weiter aufgewertet, ansprechend gestaltet und auch in
Sachen Klimaschutz und Klimaanpassung fit für die Zukunft gemacht werden.
Vorteil für die
Eigentümerinnen und Eigentümer: Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten am
und im Gebäude können über mehrere Jahre erhöht steuerlich abgeschrieben
werden. Dabei können nicht nur Material- und Handwerkerkosten, sondern auch
Eigenleistungen berücksichtigt werden.
Um sanierungs- und
förderrechtliche Fragen zu klären, können kostenfreie individuelle
Beratungstermine vereinbart werden: Entweder beim von der Stadt beauftragten
Planungsbüro Hubert L. Deubert aus Quirnheim unter der Telefonnummer 0 63 59/80
16 80 oder direkt bei der Stadtplanungsabteilung des Bauamts unter der
Telefonnummer 0 63 41/ 13 61 18 bzw. per E-Mail an florian.denzer@landau.de.
Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet in Arzheim erhalten die Eigentümerinnen und Eigentümer in Kürze über einen Infoflyer, der an die Haushalte im Ortskern verteilt wird, und auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/sanierungsgebiet-arzheim.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Vielen Dank für die Blumen: Landauer Rüdiger Frank für Engagement im Kleingartenwesen mit Landesverdienstorden ausgezeichnet
Bereits 2018 wurde Rüdiger Frank anlässlich des Sieg beim bundesweiten Wettbewerb „Gärten im Städtebau“ bei einem Empfang im Rathaus von OB Hirsch geehrt. (Quelle: Stadt Landau)
Für ihr herausragendes
Engagement wurden jetzt sechs Frauen und Männer mit
dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet – darunter auch der Landauer
Rüdiger Frank, der sich seit Jahrzehnten zuerst im Kleingartenverein Horstring
und später in der Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ engagiert. Seit 2006 ist er Vorsitzender
des Landesverbands der Kleingärtner Rheinland-Pfalz. Auch Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch dankt Frank für seinen Einsatz und gratuliert zur Ehrung mit der
höchsten Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der Leitung des Landesverbands
der Kleingärtner Rheinland-Pfalz ist Rüdiger Frank verantwortlich für
Schulungen und Fortbildungen, fungiert als Ansprechpartner für Vereine und
Stadtverbände in Sachen Kleingartenrecht sowie Vereinsrecht und klärt Fragen
zum ökologischen Gärtnern. Außerdem ist er Mitorganisator des Landeswettbewerbs
„Garten im Städtebau“. Der letzte prämierte Kleingarten auf Landesebene, der
auch gleichzeitig auf Bundesebene mit „Gold“ ausgezeichnet wurde, ist die
Kleingartenanlage „Am Ebenberg“ in Landau. Sie wurde 2015 bei der
Landesgartenschau in Landau auf Rüdiger Franks Initiative und Mitwirken hin
errichtet. Auf den Parzellen verwirklichen Menschen aus 17 Nationen ihre Ideen
vom Garten.
OB Hirsch freut sich über die
Auszeichnung des Landauers: „Ohne Rüdiger Franks Engagement wäre das
Kleingartenwesen in Landau nie so aufgeblüht und würde solch tolle Früchte
tragen, wie wir sie vor einigen Jahren bei der Landesgartenschau feiern durften
und von denen wir noch heute zehren.“
Der
Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung des Landes. Um dieses Zeichen
der Anerkennung würdig hervorzuheben, ist die Zahl auf 800 Ordensträgerinnen
und Ordensträger begrenzt.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Manfred Cronauer feiert 80. Geburtstag – OB Hirsch und Sportdezernent Dr. Ingenthron gratulieren Urgestein der Eis- und Rollsportabteilung im ASV
Ein Leben für den Rollsport: Sportdezernent Dr. Ingenthron (links) gratuliert Manfred Cronauer im Beisein seiner Frau Gudrun zum 80. Geburtstag. (Quelle: Stadt Landau)
Er ist Kopf, Herz und Seele
der Eis- und Rollsportabteilung im ASV Landau und seit 1978, also seit 43
Jahren, amtiert er als deren Vorsitzender: Die Rede ist vom Landauer Manfred
Cronauer, der jetzt seinen 80. Geburtstag feiern durfte. Sportdezernent Dr.
Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem Träger der Ehrennadel der
Stadt Landau persönlich zu gratulieren. Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch
hatte – in alter Verbundenheit mit seinem ehemaligen Fullballtrainer – schriftlich
gratuliert und Cronauers Verdienste gewürdigt.
„Ein Leben für den Sport und
mehr als ein halbes Leben in Verantwortung für die Eis- und Rollsportabteilung:
Das ist ein ganz fantastisches Engagement“, so Dr. Ingenthron. „Von Herzen
wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Lebensfreude und noch viele, viele
Jahre inmitten ihrer Eis- und Rollsportabteilung!“
Seit
seiner Gründung im Jahre 1936 ist der Eis- und Rollsportverein im ASV Landau das
Zentrum des Rollkunstlaufens in der Region. War zunächst auch noch das
Eiskunstlaufen integriert, steht längst das Rollkunstlaufen im Mittelpunkt. Mit
rund 90 Mitgliedern ist der Eis- und Rollsportverein zwar einer der kleinen
Vereine innerhalb des ASV, aber auch einer der besonders erfolgreichen. Auf der
im Jahr 2008 sanierten Rollschuhbahn finden regelmäßig die
rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften im Rollkunstlaufen statt. Jedes
Jahr ist der Verein Ausrichter des rheinland-pfälzischen
Jugendbestenwettbewerbs. Darüber hinaus wird der vom Ehepaar Cronauer
gestiftete Manfred-und Gudrun-Cronauer-Pokal für die Junioren ausgetragen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Bezirksschornsteinfeger-Wechsel im Kehrbezirk Landau-Stadt II: Sven Leidner übernimmt von Werner Stein
Beigeordneter Lukas Hartmann (Mitte) und der Leiter des städtischen Umweltamts Matthias Doll (rechts) heißen Sven Leidner als neuen Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Landau-Stadt II willkommen. (Quelle: Stadt Landau)
Neuer Schornsteinfeger, neues Glück: Seit dem
1. Januar 2021 ist für den Kehrbezirk Landau-Stadt II (Dammheim,
Horstringgebiet und Teile der nördlichen Innenstadt) Schornsteinfegermeister
Sven Leidner zuständig. Sein Vorgänger, Werner Stein, wurde zum 31. Dezember
2020 in den Ruhestand versetzt. Landaus Beigeordneter Lukas Hartmann überreichte
„dem Neuen“ jetzt offiziell seinen Dienstausweis und hieß ihn im Kreise der
Landauer Bezirksschornsteinfeger willkommen.
„Wir freuen uns sehr, mit Sven Leidner einen
kompetenten Nachfolger für Werner Stein gefunden zu haben und wünschen ihm viel
Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in unserer Stadt“, so Umweltdezernent Hartmann.
„Der bisherige Amtsinhaber, Werner Stein, hat seinen Kehrbezirk 20 Jahre lang
wunderbar betreut – am 1. Januar 2001 hatte er dieses Amt übernommen. Dafür
danke ich ihm im Namen der Stadt ganz herzlich und wünsche ihm für den
Ruhestand alles Gute.“
Im Landauer Stadtgebiet sind acht Bezirksschornsteinfegermeister
tätig. Neben traditionellen Kehrarbeiten gehören auch Energieberatungen bei
Umbauten und Sanierungen, das Überprüfen von Heizungen und Abgasanlagen,
Feuerstättenschauen und weitere Abnahmetätigkeiten zu ihren Aufgaben.
Nähere Informationen zu den
einzelnen Kehrbezirken in der Stadt Landau und den Ortsteilen können im
Kehrverzeichnis unter www.landau.de/formulare/umweltamt eingesehen werden.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Nach virtueller Preisverleihung: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Landau und Ruhango in der Südpfalzmetropole angekommen – OB Hirsch: „Werden weiter gemeinsam an erfolgreicher Zukunft arbeiten“
Der zunächst online verliehene Nachhaltigkeitspreis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. (Quelle: Stadt Landau)
Da ist das Ding! Im Dezember
war die Freude in Landau und Ruhango groß, denn für ihre langjährige
Partnerschaft wurden die beiden Kommunen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
2021 in der Kategorie „Kommunale Partnerschaften“ ausgezeichnet. Der zunächst
online verliehene Preis ist jetzt in Form einer Preiskugel im Landauer Rathaus
angekommen, wo er künftig einen Ehrenplatz erhalten wird. Eine Preiskugel ist
auch nach Ruanda unterwegs. Den Sieg möchte Landaus Oberbürgermeister Thomas
Hirsch – sobald es die Infektionslage zulässt – bei einem Empfang zu Ehren der
an der Partnerschaft beteiligten Akteurinnen und Akteure feiern. Noch im Laufe
des Monats soll außerdem in einer Videokonferenz entschieden werden, in welche
Projekte das Preisgeld von insgesamt 60.000 Euro fließen wird.
„Dass Europas größte
Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement nach Landau und Ruhango geht,
ist für uns eine ganz besondere Ehre“, so OB Hirsch. In der Laudatio als „Musterbeispiel für gelingende
Völkerverständigung auf Augenhöhe“ beschrieben, sei die Freundschaft zwischen
Landau und Ruhango tatsächlich eine aktive Partnerschaft und nicht etwa eine
Patenschaft, betont Hirsch. „Die Ankunft des
Preises im Rathaus ist dabei noch lange nicht das Ende. Vielmehr werden wir in
Landau und Ruhango weiterhin zusammen daran arbeiten, dass wir gemeinsam
erfolgreich in die Zukunft gehen.“
Bürgermeister Dr. Maximilian
Ingenthron, im Stadtvorstand für die kommunalen Partnerschaften zuständig und
zugleich stellvertretender Vorsitzender des Freundeskreises Ruhango-Kigoma,
ergänzt: „Wir freuen uns, dass die Jury mit der Auszeichnung auch das
Engagement von zahlreichen Menschen in beiden Ländern, die die Partnerschaft
seit mehr als 30 Jahren mit Leben füllen, würdigt. Diese Verleihung ist absolut
verdient, sie passt in diese Zeit, sie gehört an diesen Ort, sie honoriert die
Richtigen. Die Partnerschaft ist ein Leuchtturm für die kommunale
Entwicklungszusammenarbeit insgesamt – eine Graswurzelpartnerschaft von
außerordentlicher Beständigkeit, von enormer Wirkungskraft und voller
tatkräftig gelebter menschlicher Solidarität.“
Alleine im Ruhangomarkt, dem
Herzstück der Partnerschaft für Ruanda in Landau, konnten seit 1997 inklusive
Spenden weit über 2.396.000 Euro erwirtschaftet werden.
Der Dank von OB Hirsch und
Bürgermeister Dr. Ingenthron gilt besonders den Freundinnen und Freunden im
ruandischen Partnerbezirk, dem Freundeskreis Ruhango-Kigoma, der die
Partnerschaft auf Landauer Seite mit Unterstützung der Stadtverwaltung trägt,
dem städtischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL), der mit
Projektpartnern in Ruanda in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere
Energie sowie Infrastruktur kooperiert, sowie den beteiligten Unternehmen,
Vereinen und Schulen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Wegen Corona-Lockdown: Kulturstadt Landau sagt Spielplan-Veranstaltungen im Januar ab – Ticketgebühr wird erstattet
Aufgrund des Corona-Lockdowns hat die Kulturstadt Landau zwei weitere Veranstaltungen ihres Spielplans 2020/2021 absagen müssen. (Quelle: Stadt Landau)
Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar müssen das Schauspiel „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ am Mittwoch, 13. Januar, und das Aboplus-Konzert „Villa Musica Meisterklänge“ mit Baiba und Lauma Skride am Mittwoch, 27. Januar, abgesagt werden. Darauf macht die Kulturabteilung der Stadt Landau jetzt aufmerksam. Für bereits gekaufte Tickets wird die Ticketgebühr über das Büro für Tourismus im Rathaus unter der Mailadresse tickets-tourismus@landau.de erstattet.
Die städtischen Galerien und Museen sind weiterhin geschlossen. Die ursprünglich vom Kunstverein Villa Streccius und vom Verein Strieffler Haus der Künste für Ende Januar geplante Ausstellung „DIETER KISSEL – Ein Sammler aus Leidenschaft“, die parallel in der Villa Streccius und im Strieffler Haus gezeigt werden soll, wird erneut verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf kommunaler Ebene: Landaus OB Hirsch bittet Bürgerinnen und Bürger um Solidarität
Landaus OB Hirsch bittet in der Corona-Krise um die Solidarität der Bürgerinnen und Bürger. (Quelle: Stadt Landau)
„Wir befinden uns in einer
absoluten Ausnahmesituation, die es so noch nie gegeben hat“: Mit diesen Worten
wirbt Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch um Verständnis für die aktuelle
Corona-Lage und besonders die Anlaufschwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Umsetzung der bundesweiten Impfstrategie auf unterschiedlichen Ebenen. Sein
Appell an die Bürgerinnen und Bürger: „Bitte seien Sie geduldig und
solidarisch.“
Konkret bezieht sich Landaus
Stadtchef auf die Kritik, die seit dem offiziellen Impfstart die Verwaltungen
oder auch die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Südpfalz
erreicht. „Ich verstehe, dass viele Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Ich
werbe aber auch um Verständnis dafür, wie schwer es ist, eine bundesweite
Impfaktion auf die Beine zu stellen. Für diese Mammutaufgabe gibt es keine
Blaupause.“
Auf der kommunalen Ebene
entlade sich aktuell viel Unmut, berichtet der OB – von Unsicherheiten über die
kritische Diskussion zur Impfstrategie bis hin zu allen unterschiedlichen
existenziellen Sorgen.
Hirschs
Bitte: „Gerade in der Südpfalz sind wir bislang vergleichsweise gut durch die
Pandemie gekommen – bei allen Entbehrungen und Einschränkungen. Durch die
Impfung sehen wir jetzt erstmals seit Pandemie-Beginn Licht am Ende des
Tunnels. Ich bitte Sie, zeigen Sie sich weiter solidarisch, haben Sie
Verständnis, wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, lassen Sie sich auf einen
Dialog ein und achten Sie weiterhin auf sich und Ihre Mitmenschen.“
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Winter-Wochenmarkt wird fortgesetzt: Immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn und OB Thomas Hirsch beim Vor-Ort-Termin auf dem Winter-Wochenmarkt. (Quelle: Stadt Landau)
Das Einkaufsgeschehen auf dem
gut frequentierten Landauer Wochenmarkt ein bisschen zu entzerren: Das ist die
Hauptidee des Winter-Wochenmarkts, der Ende 2020 in der Südpfalzmetropole
Premiere feierte. Wie das städtische Büro für Tourismus (BfT) jetzt mitteilt,
wird der Markt fortgesetzt, und zwar ab 14. Januar immer donnerstags von 10 bis
16 Uhr – zunächst auf unbestimmte Zeit. Stadt und BfT informieren, sobald sich
am Ablauf etwas ändert.
Im
Gegensatz zum „regulären“ Wochenmarkt findet die kleinere Donnerstagsausgabe
mit einer Auswahl der bekannten Beschickerinnen und Beschicker auf dem
Rathausplatz statt. Dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr bleibt der Wochenmarkt
vorerst auf dem Alten Meßplatz.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landtagswahl am 14. März: Kreiswahlausschuss lässt acht Parteien für Wahlkreis 50 zu
Bei der Stadtverwaltung Landau laufen die Vorbereitungen auf die Landtagswahl im März. (Quelle: Stadt Landau)
Unter dem Vorsitz von Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat am heutigen Mittwoch, 6. Januar, der
Kreiswahlausschuss für den Wahlkreis 50 getagt. Das Gremium entschied über die
Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 14. März
dieses Jahres.
Folgende Wahlvorschläge
wurden vollständig, form- und fristgerecht eingereicht und daher vom
Wahlausschuss für die Wahl zugelassen:
SPD
CDU
AfD
FDP
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
DIE LINKE
FREIE WÄHLER
Klimaliste RLP e.V.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Landauer Jahresstatistik in Zeiten von Corona: Zahl der Geburten weiter auf hohem Niveau – In Landau wird weiter fleißig geheiratet!
Mit 253 Trauungen wurde im vergangenen Jahr in Landau trotz Pandemie sogar häufiger geheiratet als im Vorjahr. (Quelle: Stadt Landau)
Neues Jahr, neue Zahlen für die
Bevölkerungsstatistik: Das Standesamt und das Bürgerbüro der
Stadt Landau haben jetzt ihre Statistiken für das abgelaufene Jahr vorgelegt. 2020
war in jeder Hinsicht ein besonderes Jahr, doch die Zahlen machen deutlich: Trotz
Pandemie ging das Leben in der Südpfalzmetropole weiter.
Für die Statistik der Geburten und Sterbefälle
muss zwischen den Zahlen des Standesamts und des Bürgerbüros unterschieden
werden. So zählt das Standesamt alle Geburten und Sterbefälle in Landau,
während das Bürgerbüro die Geburten und Sterbefälle von Landauerinnen und
Landauern in seine Statistik mit aufnimmt. Im zurückliegenden
Jahr wurden in Landau 1.240 Kinder geboren – etwas weniger als im Babyboom-Jahr
2019 mit 1.258 Geburten. Zum Vergleich: 2018 wurden in Landau 1.197 Babys
geboren, im Jahr 2017 waren es 1.231 Kinder. Betrachtet man die Zahlen des
Bürgerbüros, so erblickten im vergangenen Jahr 384 kleine Landauerinnen und
Landauer das Licht der Welt – im Vergleich zu 391 im Vorjahr.
Dem gegenüber steht die Zahl der Sterbefälle:
In Landau starben im Jahr 2020 787 Menschen. Das sind mehr als in den
vergangenen Jahren (2019: 693; 2018: 664; 2017: 717). Unter den Landauerinnen
und Landauern gab es 476 Sterbefälle (2019: 466; 2018: 494; 2017: 499).
Das Standesamt führt darüber hinaus die Statistik
der Eheschließungen. 253 Mal läuteten in Landau im vergangenen Jahr die
Hochzeitsglocken – und damit trotz der Corona-Beschränkungen ungefähr genauso
häufig wie im Vorjahr mit 250 Eheschließungen. Von den 253 Paaren, die sich im
vergangenen Jahr in Landau das Ja-Wort gaben, waren zehn gleichgeschlechtlich.
Ende 2020 waren 48.202 Einwohnerinnen
und Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Landau gemeldet – ein leichtes Minus
von 217 im Vergleich zum Vorjahr. Nachdem die Bevölkerungszahl in den
vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen war, schreibt das städtische
Bürgerbüro die neue Entwicklung dem Corona-bedingten Fernbleiben vieler
Studentinnen und Studenten zu.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
»20*C+M+B*21«: Rathaus erhält stellvertretend für alle Landauer Haushalte den Sternsinger-Segen
Bei der Rathaussegnung: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Dekan Axel Brecht, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Laura Troubal (Vorstandsmitglied BDKJ Region Südpfalz), Philipp Wagner (Jugendreferent Katholische Jugendzentrale Landau) und Pater Princewell Okeke. (Quelle: Stadt Landau)
Dreikönigssingen in
Corona-Zeiten: Traditionell bringen die Sternsingerinnen und Sternsinger zu
Beginn des neuen Jahres an den Türen der Landauerinnen und Landauer ihren
Segensgruß an und sammeln Spenden für verschiedene Hilfsprojekte. Da die
kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars in diesem Jahr Pandemie-bedingt nicht
von Haus zu Haus gehen können, haben Vertreterinnen und Vertreter des BDKJ gemeinsam
mit Dekan Axel Brecht jetzt stellvertretend für alle Haushalte in Landau
das Rathaus gesegnet. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Bürgermeister
Dr. Maximilian Ingenthron empfingen die Delegation im Namen der
Stadtspitze.
„Die kleinen Könige mit ihren
Begleiterinnen und Begleiter bei uns im Rathaus begrüßen zu dürfen, ist für uns
immer ein Highlight am Jahresanfang“, erklärte OB Hirsch, der als Kind selbst als
Sternsinger unterwegs war. „Leider ist das in diesem Jahr aufgrund der
aktuellen Situation nicht wie gewohnt möglich. Aber wir sind sehr dankbar, dass
wir den Haussegen trotzdem entgegennehmen dürfen – und das für alle Bürgerinnen
und Bürger der Südpfalzmetropole. Ich glaube, diesen können wir alle aktuell sehr
gut gebrauchen“, so der Stadtchef weiter.
Da die Hausbesuche der Sternsingerinnen und Sternsinger nicht möglich sind, wird sich dies vermutlich auch auf die Spenden auswirken. Aber für die vielen Kinder in den Sternsinger-Projekten weltweit sind die Spenden der Sternsinger-Aktion in diesem Jahr wichtiger denn je. Denn sie leiden ganz besonders unter den Folgen der Corona-Krise. Gemeinsam rufen OB Hirsch und Bürgermeister Dr. Ingenthron deshalb die Landauerinnen und Landauer zum Spenden auf.
Christus segne dieses Haus: Pater Princewell Okeke bringt den Segensgruß »20*C+M+B*21« am Rathaus an. (Quelle: Stadt Landau)
Oberbürgermeister Hirsch unterstützt
die Landauer Sternsinger-Aktion mit einer Spende aus Mitteln der
Sparkassenstiftung in Höhe von 1.000 Euro.
Wer ebenfalls helfen möchte, kann
seine Spende direkt an das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ richten:
Pax-Bank eG
Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31
BIC: GENODED1PAX
Verwendungszweck: Stern
oder sich alternativ an seine
Kirchengemeinde wenden. So unterstützt etwa die Katholische Kirchengemeinde
Mariä Himmelfahrt mit den Spenden, die sie erhält, ein Aidswaisenprojekt in Voi/Kenia
sowie ein Straßenkinderprojekt in Brasilien. Spenden können überwiesen werden
an:
Landauer Vornamen-Hitliste 2020: Emilia löst Dauer-Spitzenreiterin Emma ab – Paul weiter ganz oben auf dem Treppchen
Emilia und Paul waren die beliebtesten Namen für 2020 in Landau geborene Kinder. (Quelle: Stadt Landau)
Emilia und Paul waren 2020 die beliebtesten
Vornamen für in Landau geborene Kinder. Das geht aus der Jahresstatistik
hervor, die das städtische Standesamt jetzt vorgelegt hat. Emilia wurde 13 Mal
beurkundet, Paul 12 Mal. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Charlotte mit
12 und Ella mit 11 Beurkundungen, bei den Jungen Anton und Elias, die jeweils 11
Mal beurkundet wurden.
Emilia konnte Emma vom Thron stoßen, die drei
Jahre in Folge die Spitzenposition innehatte und in diesem Jahr „nur noch“ 6
Mal beurkundet wurde. Weitere beliebte Mädchennamen in der aktuellen Landauer
Statistik für das Jahr 2020 waren Marie mit 8 Beurkundungen sowie Lara, Lea,
Mia, Sophia und Sophie mit jeweils 7 Beurkundungen. Nur je einmal im Ranking
finden sich Mädchennamen wie Alena, Charlie, Dahlia, Eleonora, Heidi, Joy,
Madita, Ophelia, Ronja, Tilda und Zoé.
Bei den Jungen konnte Paul den Spitzenplatz
aus dem Vorjahr verteidigen. Beliebt waren auch Ben und Noah mit 10
Beurkundungen, Leo, Leon und Theo mit jeweils 9 Beurkundungen sowie Emil,
Felix, Finn, Jonas und Oskar mit jeweils 8 Beurkundungen. Nur je einmal in der Statistik
tauchen etwa Carlson, Filius, Hanno, Jake, Karl, Leonidas, Nathanial, Pelle, Thorge
und Valentin auf.
Die meisten Kinder, nämlich mehr als 60
Prozent, erhalten von ihren Eltern „nur“ einen Vornamen, gut ein Drittel zusätzlich
einen zweiten. Drei und mehr Vornamen kommen äußerst selten vor. Bei den
zweiten Vornamen liegt in Landau bei den Mädchen Marie mit Abstand vorne; bei
den Jungen machen Karl und Emil die vorderen Plätze unter sich aus.
Welche Vornamen erlaubt sind und welche nicht,
ist klar geregelt. Das Standesamt prüft auf verschiedenen Wegen, ob es den
gewünschten Namen als Vornamen bereits gibt. Wird es nicht fündig, liegt die
Nachweispflicht bei den Eltern. Können auch diese den gewünschten Namen nicht
als bekannt nachweisen, ergeht eine Anfrage an die Namensberatungsstellen der
Uni Leipzig, der Gesellschaft für deutsche Sprache oder – bei ausländischen
Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern – des jeweiligen Konsulats. Kann der Name
als vorhanden nachgewiesen werden, wird er auch beurkundet.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Durchbruch bei Neubaugebieten in Landaus Stadtdörfern: Gründächer und Solarnutzung als klimagerechte Antwort auf hohe Nachfrage nach Bauplätzen
Gemeinsam haben sich Stadt und Stadtdörfer auf einen Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung der Neubaugebiete in Arzheim, Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim geeinigt. (Quelle: Stadt Landau)
„Weißer Rauch ist aufgestiegen“: So fasst Landaus
OB Thomas Hirsch die Ergebnisse mehrerer Diskussionsrunden mit der
Ortsvorsteherin und den Ortsvorstehern sowie den Ortsbeiräten von Arzheim,
Godramstein, Mörzheim und Wollmesheim zur zukünftigen Ausgestaltung der
Neubaugebiete in den vier Stadtdörfern zusammen. Gemeinsam hat man sich auf einen
Weg für eine klimagerechte, wassersensible und zukunftsfähige Bebauung geeinigt
– einen der Schwerpunkte bilden dabei begrünte Schrägdächer. „Aber die
individuellen Vorstellungen der Bauwilligen können gewahrt werden“, erläutert
der OB gemeinsam mit Ortsvorsteherin Dorothea Müller (Mörzheim) sowie den
Ortsvorstehern Klaus Kißel (Arzheim), Michael Schreiner (Godramstein) und Rolf
Kost (Wollmesheim). Über die Ortsvorsteherin und die Ortsvorsteher sowie die
Ortsbeiräte flossen auch die Vorstellungen der Bauwilligen in die neue Lösung
für die Ausgestaltung der Neubaugebiete mit ein.
Zum Hintergrund: Wasserrechtliche Vorgaben,
Klimaschutz, Klimaanpassung und zunehmende Starkregenereignisse erfordern es,
Neubaugebiete, deren Versiegelung und deren Umgang mit dem Regenwasser neu zu
denken. Regenwasserabfluss, Regenwasserversickerung und die Verdunstung spielen
heute eine viel größere Rolle als in der Vergangenheit. Aus diesem Grund hatte
die Verwaltung sogenannte Retentions-Flachdächer ins Spiel gebracht, begrünte
Dächer mit einer geringen Dachneigung. Mit ihnen erreicht man auch bei
Starkregen einen gedrosselten Wasserabfluss sowie weniger Überschwemmungen und
reduziert die Hitzeentwicklung im Wohnumfeld. Die Dörfer und ihre Ortsbeiräte
meldeten der Verwaltung jedoch den deutlichen Wunsch nach Schrägdächern und mehr
Individualität beim Bauen zurück.
„Wir sind deshalb in den vergangenen Monaten
mit den gewählten Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Stadtdörfer in
einen intensiven Dialog getreten, um Alternativen zu diskutieren“, berichtet OB
Hirsch. „Im Ergebnis wurde eine Leitlinie erstellt, die ausgehend von den
örtlichen Bodenverhältnissen die wesentlichen Forderungen der Ortsteile berücksichtigt,
jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten eingeht und dennoch eine
klimaangepasste Siedlungsentwicklung sichert.“
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das begrünte Schrägdach wird die prägende
Dachform, Flachdächer werden die Ausnahme bleiben.
Abweichungen von begrünten Schrägdächern sind
in den meisten Bereichen möglich, wenn Zisternenlösungen für die
Gartenbewässerung oder Solarnutzungen auf den Dächern nachgewiesen werden.
Die Flexibilität der Planung und die
Individualität des Bauens ist gewährleistet, indem die Bauwilligen zwischen
Bauplätzen auswählen können, die unterschiedliche Dachlösungen erlauben.
Jeder Bebauungsplan wird mit unterschiedlichen
Festsetzungen eine städtebauliche Grundordnung (z.B. Gebäudehöhe, Gebäudestellung,
Gebäudefläche) sichern, die auf die jeweilige Ortstypik reagiert, aber den Bauwilligen
dennoch individuelle Gestaltungsspielräume lässt.
Die Umsetzung erfolgt nach drei Grundsätzen:
Grundsatz
1: Zonierung
Die Baugebiete werden in eine Zone A – Ortsrand
und eine Zone B – Innere Flächen untergliedert. In Zone A, die mindestens ein
Teilgebiet von jeweils ca. einem Drittel der Neubaugebiete umfasst, ist das
begrünte Satteldach die Vorgabe. Sofern, wie etwa im Bereich Nord in
Godramstein, die Böden für eine Versickerung geeignet sind, sind auch
Satteldächer mit Ziegeldeckung möglich. Diese sind dann aber für die
Solarenergienutzung vorzusehen. Die übrigen Bauflächen in Zone B sollen den
Bedürfnissen der Stadtdörfer entsprechend individuelle Dachlandschaften
aufweisen können. Dabei sollen Grundvorgaben zu Gebäudehöhen, Dachneigungen,
Baustoffen und Begrünungen jedoch für ein ausgewogenes Gesamtbild sorgen.
Grundsatz
2: Bonusmöglichkeiten und Ersatzleistungen
Je nach gewählter Dacheindeckung kann es einen
Bonus oder muss es eine Ersatzleistung als Klimabeitrag geben. Als Bonus kann
bei Herstellung eines begrünten Retentions-Flachdachs mehr Fläche des
Baugrundstücks überbaut werden. Wird kein Gründach hergestellt, sondern ein
konventionelles Ziegeldach, ist zur Mindestkompensation der dann fehlenden
Wasserverdunstungsfläche eine Regenwasserzisterne einzubauen, dauerhaft zu
erhalten und zur Gartenbewässerung zu benutzen.
Grundsatz
3: Extensive Dachbegrünung auf Nebenanlagen und Wasserdurchlässigkeit
befestigter Hofflächen
Als dritter Grundsatz sollen
Mindestfestsetzungen in die Bebauungspläne aufgenommen werden, die für alle
untergeordneten Nebenanlagen wie Gartenschuppen oder Mülleinhausungen sowie
Garagen und überdachte Stellplätze eine mindestens extensive Dachbegrünung
vorgeben. Auch sind Zufahrten, Zuwegungen und Terrassen mit wasserdurchlässigen
und/oder begrünbaren Bodenbelägen herzustellen, Schottergärten nicht zulässig,
Vorgärten zu begrünen und die Grundstücke in einem definierten Umfang mit
heimischen und standortgerechten Gehölzen zu bepflanzen.
Aus den Stadtdörfern kommen positive
Rückmeldungen zu den neuen Planungen:
„In Mörzheim begrüßen wir besonders die
Möglichkeit der individuellen Gestaltung der Dachlandschaften bei
gleichzeitiger Einbindung in eine Grundordnung. Auch wurden die Anregungen zur
Zisternennutzung aus den Stadtdörfern sehr gut umgesetzt.“ (Ortsvorsteherin
Dorothea Müller)
„In Godramstein sind wir erfreut, dass die
unterschiedlichen Bodenverhältnisse umfangreich Berücksichtigung finden konnten
und sich somit ein gut durchmischtes Baugebiet ergeben kann.“ (Ortsvorsteher
Michael Schreiner)
„In Arzheim sehen wir besonders die Ausbildung
eines Ortsrands im Norden und im Süden positiv, was die besondere Lage des
Gebiets beachtet. In der inneren Zone ist ausreichend Raum für die gewünschte
individuelle Gestaltung und eine dem Dorf angepasste Bauweise.“ (Ortsvorsteher
Klaus Kißel)
„In Wollmesheim sind wir zufrieden mit der
Ausbildung des Ortsrands auf der südlichen Baufläche: Schrägdächer passend zur vorhandenen
Altbebauung und Gründächer, die sich gut an das vorhandene Weingut mit
begrüntem Dach anschließen. Auf der nördlichen Baufläche ist etwas mehr Raum
für eine gewünschte individuelle Gestaltung möglich.“ (Ortsvorsteher Rolf Kost)
Nach Einigung über die Grundsätze
kann die Entwicklung der Neubaugebiete nun weiter betrieben werden: In Mörzheim
und Godramstein soll im 1. Halbjahr 2021 der Bebauungsplan rechtskräftig
werden. Die vorgesehene Bürgerbeteiligung wird im Frühjahr erfolgen. Parallel
werden die Erschließungsplanung und die Entwicklung der Vermarktungsstrategie
erarbeitet. Ende 2021 ist die Ausschreibung der Baugrundstücke vorgesehen und
auch der Bau der Erschließungsstraßen soll begonnen sein. Der Baubeginn für die
privaten Bauwilligen kann dann im 2. Halbjahr 2022 erfolgen. Arzheim und
Wollmesheim sollen schnellstmöglich folgen.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
Zu Deutschlands Rolle in der Welt: 49 Landauerinnen und Landauer zum bundesweiten Bürgerrat eingeladen
Im bundesweiten Bürgerrat haben auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Landau die Möglichkeit sich zum Thema „Deutschlands Rolle in der Welt“ einzubringen. (Quelle: Bürgerrat)
Ungewöhnliche Post hatten 49 Landauerinnen und
Landauer im alten Jahr in ihren Briefkästen: Eine Einladung zum bundesweiten
Bürgerrat. Dabei beraten 160 zufällig ausgeloste Menschen aus der ganzen
Republik quasi als eine Art „Mini-Deutschland“ unter der Schirmherrschaft von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble über „Deutschlands Rolle in der Welt“. Das
Beteiligungsprojekt wird vom Verein „Mehr Demokratie“ organisiert und
finanziert. Stattfinden wird es in zehn Online-Sitzungen zwischen 13.
Januar und 20. Februar 2021. Die Vorschläge dazu, wie Deutschlands Rolle in der
Welt aussehen kann, sollen am 19. März dem Bundestag überreicht werden.
Die Teilnehmenden am Bürgerrat sollen nach
Bundesland, Wohnortgröße, Alter, Geschlecht, Bildungsgrad und
Migrationshintergrund so verteilt sein, dass sie die Bevölkerung in Deutschland
annähernd abbilden. Darum wurden deutschlandweit Gemeinden verschiedener
Größenordnungen ausgelost und von dort jeweils eine Stichprobe an Bürgerinnen
und Bürgern gezogen und eingeladen. Landau ist als einzige Mittelstadt in
Rheinland-Pfalz in dieser zufälligen Auswahl vertreten. „Die Teilnahme am
Bürgerrat ist selbstverständlich freiwillig“, betont Landaus Oberbürgermeister
Thomas Hirsch. „Aber es würde mich sehr freuen, wenn unter den acht
Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz auch Landauerinnen und
Landauer vertreten wären.“ Der Bürgerrat sei eine tolle Möglichkeit für
Bürgerinnen und Bürger, sich in die Bundespolitik einzubringen.
Zum Bürgerrat:
Der losbasierte Bürgerrat liefert den Fraktionen
im Bundestag Erkenntnisse darüber, wie der Querschnitt der Bevölkerung denkt
und welche politischen Richtungsentscheidungen von den Bürgerinnen und Bürgern
mitgetragen werden. Egal, ob es um Corona, Welthandel, Friedenssicherung,
Entwicklungshilfe, Migration oder Umweltschutz geht.
Stadt Landau in der Pfalz 14.01.2021
„Ä Brezel wie ä Scheierdor“: Landaus OB Hirsch freut sich über riesige Neujahrsbrezel von Bäckermeister Becker als Glücksbringer – Stadtchef blickt vorsichtig optimistisch ins neue Jahr – Kunstaktion geplant – Stadtverwaltung ist zunehmend digital unterwegs
Oberbürgermeister Thomas Hirsch (links) bekommt von Bäckermeister Claus Becker als Vertreter des Bäckerhandwerks die Riesenneujahrsbrezel überreicht.
An manchen Traditionen lohnt es sich
festzuhalten: In den zurückliegenden Jahren hatte Bäckermeister Claus Becker
als Vertreter des südpfälzischen Bäckerhandwerks beim Neujahrsempfang des
Landauer Oberbürgermeisters stets eine Riesen-Neujahrsbrezel als Glücksbringer für
die Stadt an OB Thomas Hirsch überreicht. Da es in diesem Jahr Corona-bedingt
keinen Neujahrsempfang geben wird, brachte der Bäckermeister dem Stadtchef die
Brezel – so groß wie „ä Scheierdor“ – jetzt direkt ins Rathaus. In diesem Jahr
geht die Riesenbrezel an das Landauer Frauenhaus statt, wie sonst, beim
Neujahrsempfang verteilt zu werden. Der OB nutzte die Übergabe auch für
Neujahrsgrüße an die Landauerinnen und Landauer sowie einen Blick auf die aktuelle
Lage.
Hirschs ausdrücklicher Dank gilt Bäckermeister
Becker für das Festhalten an dieser schönen und optimistischen Tradition,
besonders in schwierigen Zeiten. Gleichzeitig dankt der OB Becker und dessen
Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen für deren Engagement im Krisenjahr
2020 – und gratuliert dem „Bäcker Becker“ zu dessen vor wenigen Monaten
erfolgreich absolvierten Prüfung zum Brot-Sommelier.
Mit Blick auf die aktuelle (Corona-)Lage in
der Stadt Landau zeigt sich der Stadtchef vorsichtig optimistisch, auch dank
der „zwischen den Jahren“ gemachten, größtenteils positiven Erfahrungen. „Die
allermeisten Menschen in unserer Stadt hielten sich über die Feiertage an die
geltenden Regeln, waren umsichtig und nahmen auf ihre Mitmenschen Rücksicht“,
so sein Fazit etwa mit Blick auf die ruhige Silvesternacht in Landau.
Hirschs Wunsch: „Lasst uns den Veränderungen
und Herausforderungen in diesem neuen Jahr mit frohem Herzen, ohne Angst und
mit mutigem Geist entgegensehen.“ Mut, zitiert Landaus OB die US-Essayistin
Susan Sontag, sei genauso ansteckend wie Angst. „Das zurückliegende Jahr war
beispiellos, mit vielen Entbehrungen und Einbußen. Ich wünsche mir, dass der
Jahreswechsel mit der Aussicht auf eine Impfung gegen das tückische Corona-Virus
uns allen neue Hoffnung gibt und uns im Kleinen wie im Großen optimistisch in
die Zukunft blicken lässt.“ Der OB ist dankbar für den Zusammenhalt in der
Stadt Landau und der gesamten Region im Krisenjahr 2020. „Ich danke allen, die
sich für ein gutes #miteinanderinLD einsetzen, für Menschlichkeit und
Nächstenliebe, gegen Gewalt und Hass. Es gibt viele gute Beispiele und vieles,
das in aller Stille und im Verborgenen geleistet wurde und wird.“
Mit Optimismus und Tatkraft ins neue Jahr: Um
diese Botschaft zu senden, planen die Stadt Landau und ihr Büro für Tourismus
in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl eine öffentlichkeitswirksame
Kunstaktion, die in Kürze vorgestellt wird.
Landaus Stadtchef weiß aber auch: 2021 wird
zunächst nicht weniger Herausforderungen mit sich bringen als 2020. „Unser
Gesundheitssystem arbeitet am Limit, das hat die schwierige Situation Ende des
Jahres in unserem Klinikum gezeigt.“ Hirsch ist froh, dass mittlerweile
schrittweise wieder auf Normalbetrieb umgestellt werden konnte. Aber: „Bis
alle, die das wollen, auch geimpft werden konnten, müssen wir weiter vernünftig
sein und auf uns selbst und unsere Mitmenschen achtgeben. Das sollte
selbstverständlich sein und ein Grundpfeiler unserer Wertegemeinschaft, in der wir
gut und gerne leben.“
Hirsch erwartet, dass der bundesweite Lockdown über den 10. Januar hinaus verlängert wird. Die Sitzung des städtischen Hauptausschusses am 12. Januar soll daher in Form einer Videoschalte abgehalten werden. Die Verwaltung um den OB wird in diese Sitzung auch den Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 einbringen, der viele Spuren der Corona-Krise aufweist, gleichzeitig aber auch Investitionen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro in eine weiterhin nachhaltige Stadtentwicklung vorsieht.