Oberbürgermeisterin Seiler begrüßt Verlängerung der Bewerbungsfrist zur Ausrichtung des Landesgartenschau 2026
Am Mittwoch, 1. Juli 2020, wurde die Stadtverwaltung Speyer durch das zuständige Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau darüber informiert, dass die Bewerbungsfrist zur Ausrichtung der sechsten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau im Jahr 2026 um ein Jahr verlängert und das neue Bewerbungsende auf den 15. Oktober 2021 festgelegt wurde.
„Ich bin froh, dass der Ministerrat diese Entscheidung getroffen hat. Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen und
Aufgaben haben in den Städten und Kommunen alle Kräfte gebunden, sodass es über Wochen hinweg kaum möglich war, effektiv an der Bewerbung zu arbeiten. Die Verschiebung der Frist gibt uns nun die Möglichkeit, in Ruhe zu planen und die Bürgerinnen und Bürger
ausreichend in den Prozess einzubinden“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Die Landesgartenschau 2026 soll ein Projekt für alle sein, was eine angemessene Bürger*innenbeteiligung essentiell macht“, so die Stadtchefin weiter.
Gemäß der bisherigen Planungen soll die Landesgartenschau 2026 – sofern die Stadt Speyer den Zuschlag zur Ausrichtung erhält – auf 16 Hektar Kern- und 15 Hektar Optionsfläche in Speyer Nord im Bereich der ehemaligen Kurpfalzkaserne stattfinden.
„110 Jahre Brezelfest Speyer“ – Online-Ausstellung des Stadtarchivs Speyer
Das Speyerer Brezelfest, das größte Volksfest am Oberrhein, musste 2020 leider abgesagt werden – in gemeinsamer Verantwortung zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Die Abteilung Kulturelles Erbe – Stadtarchiv Speyer lädt Brezelfestfreund*innen von nah und fern daher herzlich zum Besuch einer Web-Präsentation in Form einer historischen Bilder-Zeitreise rund um das beliebte Fest ein. Dazu gibt es interessante Zahlen und Fakten. Konzipiert und entwickelt wurde die Online-Ausstellung von Julia Kratz und Wolfgang Knapp.
„Ich freue mich über die Initiative des Stadtarchivs Speyer, diese digitale Zeitreise auf die Beine zu stellen, die all jenen, die am
zweiten Juliwochenende und darüber die Sehnsucht nach dem Speyerer Brezelfest packt, eine interessante und aufschlussreiche Beschäftigung bietet“, so Bürgermeisterin Monika Kabs.
Die Online-Ausstellung verweist selbstverständlich auch auf den Speyerer Verkehrsverein als Veranstalter des Brezelfests und verfügt
über einen Link zur offiziellen Brezelfest-Website. „110 Jahre Brezelfest Speyer“ versteht sich außerdem als Aushängeschild des Stadtarchivs, das weitere Fotos und Dokumente zum Brezelfest gerne als Schenkung entgegennimmt.
30 Jahre Uni, 60 Jahre Partnerschaft mit Ribeauvillé, 70 Jahre Horst-Spatenstich und vieles mehr: Diese Jahrestage stehen 2020 in Landau an
Am besten bleibt
der Sekt gleich kalt: 2020 jähren sich zahlreiche Meilensteine der
Stadtgeschichte in Landau in der Pfalz – von 10 Jahren Zuschlag für die
Landesgartenschau über 30 Jahre Universität bis hin zu 70 Jahren Spatenstich
für den Horst. „Alle diese und viele weitere Ereignisse, die in diesem Jahr
ihren »Runden« feiern, haben das Gesicht Landaus nachhaltig geprägt und sind
wichtiger Bestandteil der Geschichte unserer Stadt“, betont Oberbürgermeister
Thomas Hirsch.
Das vielleicht
wichtigste Jubiläum betrifft die Universität, die im Jahr 1990 aus der
Erziehungswissenschaftlichen Hochschule hervorging. „Vor 30 Jahren wurden wir
Universitätsstadt – eine Entscheidung, die unsere Wettbewerbsposition stärken
und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und
Profilierung in der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft schaffen
sollte“, so der Stadtchef. „Mit mittlerweile rund 9.000 Studierenden und
zahlreichen Instituten, die wertvolle Forschung betreiben, setzen wir uns vor
dem Hintergrund der geplanten Fusion mit der TU Kaiserslautern für einen
starken Standort Landau und eine angemessene Finanzausstattung ein, damit sich auch
die zukünftigen Strukturen in Lehre und Forschung am Markt behaupten können.“
Besondere Feierlichkeiten
stehen der Stadt Landau mit Blick auf das 60-jährige Bestehen der Partnerschaft
mit der elsässischen Stadt Ribeauvillé ins Haus. Bereits seit 1960 – also
länger als es den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag gibt – sind Landau
und Ribeauvillé miteinander verbunden. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr
dieses besondere Jubiläum begehen zu können“, betont Bürgermeister Dr.
Ingenthron, der als Dezernent für die städtischen Partnerschaften
verantwortlich zeichnet. Nach einem Konzert der Landauer Stadtkapelle in der
elsässischen Partnerstadt, das die „Ouvertüre“ zum Jubiläumsjahr darstellte,
sind für 2020 noch zahlreiche weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant.
Mit dem ersten
Spatenstich für die Landauer Horstsiedlung vor 70 Jahren blickt Landau außerdem
auf die Anfänge einer ihrer größten Stadtbezirke zurück. Mit rund 5.600
Einwohnerinnen und Einwohnern und zahlreichen Unternehmen ist der „Horst“ nicht
nur Wohngebiet, sondern auch wichtiger Bestandteil des Gewerbestandorts Landau.
Ebenso
stadtbildprägend war der Zuschlag für die Landesgartenschau, den die Stadt vor
genau 10 Jahren erhielt. Mit der Zusage fiel in der Gartenstadt nicht nur der
Startschuss für die umfangreiche Planung und Organisation der Großveranstaltung,
sondern auch für die Entwicklung eines attraktiven und planerisch sehr gut
gestalteten Wohnquartiers samt Parkanlage, die ebenso wie das Sport-, Freizeit-
und Gastronomieangebot vor Ort von den Menschen rege genutzt wird.
„Wir blicken aber auch
bereits in die Zukunft“, betont OB Hirsch. So seien bereits die Vorbereitungen
für das 750. Stadtjubiläum im Jahr 2024 angelaufen. In diesem Jahr stehe
beispielsweise die Entscheidung über eine Bewerbung für einen
Rheinland-Pfalz-Tag 2024 in Landau an.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
„Die Quellen sprudeln lassen“: Workshop zum Thema Sponsoring und Fundraising am Dienstag, 11. Februar, in der Landauer Ehrenamtsbörse
„Das können wir nicht machen, dafür haben wir kein
Geld“: Welche Ehrenamtlichen und Aktiven in Vereinen haben diesen Satz noch
nicht gehört? Doch es gibt viele Wege, Menschen von einer Sache zu begeistern
und zum Spenden anzuregen. Welche Methoden der Mittelbeschaffung für Vereine
erfolgversprechend sowie zeitlich umsetzbar sind, skizziert Christiane
Steinmetz im Workshop „Die Quellen sprudeln lassen“, den das Netzwerk Ehrenamt
der Stadt Landau und die Landauer Ehrenamtsbörse am Dienstag, 11. Februar, organisieren.
Christiane Steinmetz ist ausgebildete
Fundraiserin und wirbt seit 15 Jahren erfolgreich für die Bürgerstiftung Pfalz
und deren Projekte Mittel ein. Im Seminar lässt sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen teilhaben.
Der Workshop richtet sich an Ehrenamtliche und
Verantwortliche in Vereinen. Er findet am Dienstag, 11. Februar, von 18 bis 20
Uhr in der Ehrenamtsbörse in der Waffenstraße 5 in Landau statt. Anmeldungen
nimmt die städtische Ehrenamtsbeauftragte, Angelika Kemmler, per Mail (angelika.kemmler@landau.de)
entgegen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Emmerich Smola Förderpreis 2020 vergeben:
Verleihung beim Konzert der SWR Junge Opernstars im pfälzischen Landau
Landau in der Pfalz – Der Sängerin Theresa Pilsl und dem Sänger Bongani J Kubheka wurden am Samstagabend (18.01.2020) von Oberbürgermeister Thomas Hirsch der mit insgesamt 20.000 € dotierte Emmerich Smola Förderpreis übergeben. Die Auszeichnung gilt als einer der höchstdotierten Musikpreise und wurde in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Kulturstaatssekretär Dr. Denis Alt von der Stadt Landau bereits zum sechzehnten Mal vergeben. „Es ist eine liebgewonnene Tradition zum Jahresbeginn hier in der Landauer Jugendstil-Festhalle jungen Sängerinnen und Sängern eine Bühne für ihr herausragendes Talent zu bieten“, freut sich Oberbürgermeister Hirsch über die in jedem Jahr ausverkaufte Veranstaltung.
Die Schirmherrschaft der Preisverleihung hat erneut die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer übernommen. Die beiden Preisträger wurden aus einer Konkurrenz von je zwei weiteren Sängerinnen und Sängern durch Publikumsentscheid im Rahmen des vom SWR-Fernsehen veranstalteten SWR Junge Opernstars-Konzertes bestimmt. Bei dem Sangeswettstreit wurden die Akteure von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern unter der Leitung von Enrico Delamboye begleitet. Markus Brock moderierte erneut den spannenden Konzertabend in der mit 1.000 Gästen vollbesetzten Jugendstil-Festhalle Landau.
Das Preisgeld des von der Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH in Zusammenarbeit mit der städtischen Kulturabteilung veranstalteten Sängerwettstreits stiftete traditionsbedingt die Sparkasse Südliche Weinstraße. Auch in diesem Jahr erhielten die Mitbewerber einen Preis für die Teilnahme in Höhe von 1.000 €, gespendet von der Paul und Yvonne Gillet-Stiftung.
Namensgeber für den Preis ist der im August 2012 verstorbene Professor Emmerich Smola. Smola war mit dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern verbunden wie kein anderer Dirigent. Er prägte die Entwicklung des Orchesters seit den ersten Anfängen über vier Jahrzehnte hinweg. Rund 15.000 Musikaufnahmen in einer immensen stilistischen Vielfalt spielte das SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter seiner Leitung ein.
Die zu dem Sangeswettstreit nach Landau eingeladenen jungen Künstlerinnen und Künstler waren von der SWR-Musikredaktion Baden-Baden ausgewählt worden. Allesamt hatten sie sich durch hervorragende Platzierungen bei internationalen Musik-wettbewerben für den Publikumsentscheid in Landau qualifiziert.
Theresa Pilsl, geboren 1992 in Passau, erhielt ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren. 2005 folgte der erste Gesangsunterricht bei Miyase Kaptan. Von 2011-16 absolvierte sie den Bachelor an der UdK Berlin bei Julie Kaufmann. Derzeit studiert sie im Masterstudiengang bei Anna Korondi an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin. Wichtige Impulse erhielt sie von Eric Schneider, Wolfram Rieger, Klesie Kelly und Thomas Hampson. 2014 erhielt sie den 1. Preis des „Bundeswettbewerb Gesang Junior“. 2018 wurde sie beim Wettbewerb „Pietro Antonio Cesti“ mit dem Publikumspreis und dem Sonderpreis des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet und erhielt den Sonderpreis der Walter Kaminsky-Stiftung beim „Bundeswettbewerb Gesang“ Berlin. Theresa ist Alumna der Liedakademie des „Heidelberger Frühling“. Seit 2018 ist sie Stipendiatin des „Yenudi Menuhin Live Music Now Berlin“. Parallel zum Gesang studiert sie Humanmedizin an der Berliner Charité und ist Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2017 sang sie Bachs „Magnificat“ und Saint-Saëns‘ „Oratorio de Noël“ unter Kent Nagano in Montreal. In der Saison 2018/19 gab sie einen Schubert-Liederabend im Pierre Boulez Saal Berlin und sang Haydns „Schöpfung“ mit der Akademie für alte Musik Berlin.
Bongani Justice wurde 1991 im südafrikanischen Newcastle geboren und studierte an der University of Cape Town bei Patrick Tikolo und Kamal Khan. Seinen Master absolvierte er in Cardiff/Wales an der Welsh International Academy of Voice bei Dennis O’ Neill. Er besuchte Meisterklassen bei Dame Kiri Te Kanawa, Della Jones, Susan Bullock, John Rownsley und Ryland Davis. Erste Rollen verkörperte er schon während des Studiums in Kooperation mit der Oper Kapstadt: Lüther and Crespel in „Hofmanns Erzählungen“, Don Basilio in „Il Barbiere di Siviglia“ und die Titellrolle in „Le nozze di Figaro“. Ferner sang er den Don Magnifico in „La Cenerentola“ und die Titelrolle in „Don Pasquale“. 2014 erhielt er eine Einladung zum Young Artist Programme der Houston Grand Opera. Seine Wettbewerbserfolge umfassen den Amazwi Omzansi Wettbewerb sowie den 1. Preis und Publikumspreis beim Stuart Burrows Wettbewerb. 2018 gewann der den afrikanischen ATKV Nationalwettbewerb, 2019 war er Finalist bei Domingos „Operalia“ und erhielt den 2. Preis bei „Neue Stimmen“. Auf der Konzertbühne sang er unter anderem die „Petite Messe Solenelle“ und Händels “Messiah”. Außerdem trat er bei der südafrikanischen “Last Night of the Proms” in Johannesburg auf.
Die Highlights des Konzertes wird vom Südwest-Fernsehen am Sonntag, 15. März 2020 um 09:15 Uhr (SWR Junge Opernstars 2020 – Das Konzert) ausgestrahlt. Um 10:00 Uhr folgt dann eine Reportage über das diesjährige Konzert (SWR Junge Opernstars 2020 – Die Reportage). Im SWR 2 Rheinland-Pfalz Hörfunk ist die Konzertauf-zeichnung in voller Länge am Sonntag, 09. Februar 2020 von 20:03 – 23:00 Uhr zu hören.
23. Landauer Stabhochsprungmeeting: Oberbürgermeister Hirsch übernimmt erneut Schirmherrschaft für internationales Sportevent auf dem Obertorplatz –Teilnehmer mit Möglichkeit zur Olympiaqualifikation
Das Sportjahr 2020 hat es in sich: Nicht nur die Europameisterschaft im Handball, die aktuell stattfindet, die Fußball-EM in ihrer besonderen Form zum 60-jährigen Bestehen des europäischen Fußballverbandes UEFA, die Olympischen Sommerspiele in Tokio oder die Leichtathletik-Europameisterschaften in Paris lassen in diesem Jahr die Herzen von Sportfans höherschlagen. Auch beim Landauer Stabhochsprungmeeting stellen wieder nationale und internationale Topathleten ihr Können unter Beweis. Bereits zum 23. Mal organisiert der Turnverein 1861 im ASV Landau um Meeting-Direktor Dennis Schober das Sportevent, das Stabhochsprung-Anhängerinnen und -Anhänger und alle, die es werden wollen, am Donnerstag, 25. Juni, ins Herz der Landauer Innenstadt auf den Obertorplatz lockt. Das Besondere: die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung noch die Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren.
Auch für das diesjährige Event übernimmt Landaus
Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Schirmherrschaft. „Ich freue mich sehr,
dass das Stabhochsprungmeeting bereits zum 23. Mal in unserer Stadt ausgetragen
wird und zahlreichen Fans aus der Region die Möglichkeit bietet, diesen Sport
auf hohem Niveau hautnah zu erleben“, so der Stadtchef. Sein ausdrücklicher
Dank gelte den Organisatorinnen und Organisatoren für die Ausrichtung dieses internationalen
Sportereignisses sowie den zahlreichen Sponsorinnen und Sponsoren, die das
Event durch ihre Unterstützung erst möglich machen. Neben einem internationalen
Teilnehmerfeld der Männer wird wieder ein Vorprogramm mit regionalen
Nachwuchssportlerinnen und -sportlern das Meeting bereichern.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Ein dreifach donnerndes Galau: Landauer Stadtspitze empfängt Prinzessinnen und Prinzenpaar der Landauer Karnevalsvereine
Wenn Damen in
eleganten Prinzessinnenroben durchs Rathaus schreiten und Herren mit bunten
Narrenkappen sich den Weg durch das Rathaus zum Empfangssaal bahnen, dann steht
der traditionelle Empfang der Tollitäten der Landauer Karnevalsvereine an.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und
Beigeordneter Alexander Grassmann haben die Karnevalshoheiten des Landauer
Carneval Vereins (LCV), des Landauer Carneval Clubs (LCC) und des Godramsteiner
Karnevalsvereins (GKV) samt Gefolge jetzt im Rathaus begrüßt und ihnen im Namen
der Stadtspitze viel Erfolg für die laufende Kampagne 2019/2020 gewünscht. Für
den LCC ist es eine ganz besondere: Er feiert in diesem Jahr 55-jähriges
Bestehen und mit 5 mal 11 Jahren ein närrisches Jubiläum. Damit erreicht der
Verein fast schon närrisches Rentenalter, wie Oberbürgermeister Hirsch scherzte.
Hirsch dankte den Vereinen für
deren großes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit, mit dem die Vereine
maßgeblich zur Pflege und zum Erhalt dieses schönen Brauchs beitrügen. Zum Dank
überreichte Hirsch den Vorsitzenden der Vereine
jeweils einen Spendenscheck in Höhe von 333 Euro aus Mitteln der
Sparkassenstiftung. „Hier im historischen Ratssaal der Stadt empfangen wir nur
ganz besondere Gäste“, betonte der OB. Und der Besuch der Tollitäten sei jedes
Jahr ein echter Höhepunkt, war sich der Stadtvorstand einig.
Nachdem die Prinzessin des
Landauer Carneval Clubs, Aaliyah I., Prinzessin Manuela I. und Prinz Olaf I.
vom Landauer Carneval Verein sowie Prinzessin Leonie I. von den Godramsteiner
Bachstelzen ihre Präsente und die diesjährigen Orden der Vereine den Vertretern
des Stadtvorstands überreicht hatten, waren die anwesenden Närrinnen und Narren
noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen, um gemeinsam auf eine erfolgreiche
Kampagne und eine stimmungsvolle fünfte Jahreszeit anzustoßen.
Stadt Landau in der Pfalz 22.01.2020
Eine liebgewonnene Tradition: Oberbürgermeister Hirsch lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landauer „Treffpunkts Familie“ zum Neujahrsempfang
Auch in diesem Jahr
begrüßte Oberbürgermeister Thomas Hirsch gemeinsam mit der Leiterin des „Hauses
der Familie“, Susanne Burgdörfer, die meist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des „Treffpunkts Familie“ in der Landauer Kronstraße zu einem
kleinen Neujahrsempfang. Der „Treffpunkt Familie“ bietet niedrigschwellige
Betreuungs- und Begegnungsangebote, wie etwa den „Altstadt-Kindertreff“, und befindet
sich in Trägerschaft der Evangelischen Familienbildungsstätte „Haus der
Familie“. Er wurde in Kooperation mit der Stadt, einer privaten Initiative und
dem Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße im September 2013 realisiert.
„Für viele, die das
Angebot nutzen, ist der Treffpunkt wie ein »Wohnzimmer«
im Herzen unserer Stadt. Und ich möchte allen, die sich hier aktiv einbringen
und den »Treffpunkt
Familie« zu einem Wohlfühlort machen, deshalb auf diesem Weg ganz herzlich
danken und ihre wichtige Arbeit für unsere Stadt würdigen“, betont der OB. In
den sieben Jahren ihres Bestehens habe sich die Einrichtung als wichtige Säule
der sozialen Infrastruktur in Landau etabliert, so der Stadtchef weiter.
Auch Susanne
Burgdörfer lobt das große Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
unterstreicht, wie wichtig die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
Haupt- und Ehrenamtlichen ist. Für die Zukunft wünsche sie sich, noch mehr
Angebote für Männer und Väter realisieren zu können. „Durch unsere Arbeit mit
den Familien ist aufgefallen, dass wir mehr für diese Zielgruppe machen können“,
so die Einrichtungsleiterin. Herkömmliche Treffs seien meist auf Frauen und
Kinder ausgerichtet; bisherige Männergruppen könnten noch mehr Teilnehmer
erreichen. „Wir müssen Angebotsformate weiterdenken und neue Konzepte
entwickeln. Das gelingt nur über intensive Beziehungsarbeit und Vernetzung, und
geht auch nicht ohne zusätzliche finanzielle Mittel und ohne eine dafür
spezialisierte Ansprechperson“, fügt sie hinzu.
Um neue Ideen umzusetzen und bestehende Angebote aufrechtzuerhalten, ist das „Haus der Familie“ auf Spenden angewiesen. Das Spendenkonto lautet:
Haus der Familie Sparkasse SÜW IBAN DE 85 5485 0010 0035 0771 30 BIC SOLADES1SUW Stichwort „Treffpunkt Familie“