Mannheim

Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung

OB Dr. Kurz unterzeichnet gemeinsame Erklärung von Kommunen, Ministerium und Deutsch-Französischem Institut

v.l.: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zusammen mit Friedlinde Gurr-Hirsch mDL, Staatssekretärin im Ministerium für Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg bei der Unterzeichnung.
Foto: Stadt Mannheim / Thomas Tröster

Es ist dramatisch: Rund ein Drittel aller weltweit produzierter Lebensmittel landen jährlich auf dem Müll. Dabei sind einerseits die Ressourcen der Erde nicht unerschöpflich. Andererseits ist diese Verschwendung auch ein ökonomisches Desaster. Mit seiner Unterschrift unter die Erklärung „Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung“ hat Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz am Dienstag, 23. Februar, zusammen mit Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, den Kampf gegen diese Verschwendung noch einmal bestärkt. „Die Erklärung reiht sich nahtlos in unser Leitbild ‚Mannheim 2030‘ ein, mit dem wir einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltigere und gerechtere Welt leisten möchten. Die Entwicklung von Strategien zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung auf kommunaler Ebene zu unterstützen, ist für Mannheim daher selbstverständlich“, so Dr. Peter Kurz.

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL betonte: „Die Landesregierung ist seit dem Jahr 2018 mit einem umfangreichen Maßnahmenplan zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten deutschlandweit ein Vorreiter. Mit der Erklärung ‚Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung‘ haben wir einen neuen und wichtigen Baustein geschaffen, um bei diesem Thema die wertvolle Arbeit auf lokaler Ebene zu stärken und weiter voranzubringen.“

Mit der Erklärung „Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung“ bestätigen die unterzeichnenden Kommunen, das Deutsch-Französische Institut Ludwigsburg und das Minist-rium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dass sie sich dafür einsetzen, bestehende Maßnahmen und Initiativen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung zu stärken, diese miteinander zu vernetzen und ihre Wahrnehmung in der kommunalen Öffentlichkeit zu erhöhen. Zudem soll die Zusammenarbeit auf diesem Gebiet in kommunalen Partnerschaften im Rahmen der deutsch-französischen Freundschaft gestärkt werden. Anhand individueller Projekte können dabei kommunen-spezifische Maßnahmen erarbeitet werden, die beispielsweise darauf abzielen, für das Thema Lebensmittelverschwendung zu sensibilisieren und von den jeweiligen Erfahrungen und Ansätzen der Partnerstädte zu lernen.

Ausgangspunkt der Erklärung „Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung“ war die Tagung „Grenzenlos nachhaltig – restelos essen“, die Anfang Oktober 2020 in Stuttgart stattgefunden hat. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und das Deutsch-Französische Institut Ludwigsburg (dif) luden dazu Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunalpolitik, Verwaltung, Kirche sowie der Tafel zu der Tagung ein, um bereits bestehende kommunale Aktivitäten bei der Vermeidung von Lebensmittelverschwendung vorzustellen und weitere Gemeinden zu ermutigen, dieses Thema stärker im eigenen politischen Handeln zu verankern.

Mit „Mannheim 2030“ hat die Quadratestadt Antworten auf die zentralen Fragen geliefert, wie die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen im Rahmen der weltweit verabschiedeten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auf lokaler Ebene umgesetzt werden können und wie das Leben im Jahr 2030 in Mannheim konkret aussehen soll. Unter anderem haben die Vereinten Nationen in der Agenda 2030 festgeschrieben, die Menge an Lebensmittelabfall zu halbieren. „Startpunkt einer globalen nachhaltigen Entwicklung sind die Kommunen. Dabei spielen Ländergrenzen keine Rolle“, so Dr. Peter Kurz mit Blick auf Deutschland und Frankreich, wo die Bedeutung des Themas Lebensmittelverschwendung auf eine breite öffentliche Wahrnehmung stößt. Mit der Erklärung sollen weitere Kommunen motiviert werden, in einen Dialog zu gemeinsamen Maßnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung einzusteigen. „Nur gemeinsam können wir das Ziel einer nachhaltigen Lebensweise erreichen“, sagte der Oberbürgermeister.

Aktionen und Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung in Mannheim

Die Klimaschutzagentur Mannheim gemeinnützige GmbH setzt sich schon seit vielen Jahren mit Aktionen und Kampagnen für mehr Klimaschutz- und Umweltbewusstsein ein, auch im Bereich Ernährung und Abfallvermeidung.

Unter dem Motto „Tschüss Einweg, hallo Mehrweg“ wirbt das Team zum Beispiel für nachhaltige Mitnahmeboxen für Essen und setzt darauf, dass nicht nur frisch gekaufte Gerichte, sondern auch Reste vom Restaurantbesuch, auf Feiern und bei Catering in nachhaltigen Verpackungen mitgenommen werden. Kürzlich startete die Klimaschutzagentur gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung die Aktion „Take away-take a box“, die auch in den städtischen Kantinen umgesetzt wurde.

Wie Lebensmittelverschwendung im Alltag vermieden wird, dazu klären Umweltbildungsformate der Klimaschutzagentur auf, wie Ernährung/Konsum-Workshops bei den „Klimahelden“ in Schulen, in einem Programm der Stadtverwaltung für Mitarbeiter*innen oder in den „klimafit“ Seminaren mit der Abendakademie Mannheim.

Außerdem macht die Klimaschutzagentur regelmäßig auf Organisationen und Initiativen in Mannheim aufmerksam und betreibt gemeinsame Aufklärungsarbeit, um auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen und diese zu verringern.

Darüber hinaus tritt die Klimaschutzagentur Mannheim regelmäßig mit Alltagtipps gegen Lebensmittelverschwendung mit dem „Markt der Möglichkeiten“ auf Veranstaltungen auf, wie dem Neujahrsempfang der Stadt Mannheim, dem Maimarkt oder organisierte eine „Klimagourmet-Woche“, auf der sich auch weitere Organisationen präsentieren konnten, um auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen und nützliche Tipps für den Alltag zu geben. Dazu gehören auch Social-Media Formate mit Kochtipps zur Resteküche.

Text: Stadt Mannheim Foto: Stadt Mannheim / Thomas Tröster
24.02.2021

Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater

Wer den eigenen Alltag gerne mit kleinen Kindern gestaltet, verantwortungsbewusst und kooperativ ist, findet in der Kindertagespflege einen Weg zwischen reiner Familien- und/oder voller Berufstätigkeit.

Der Fokus bei der Kindertagespflege liegt in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Um als Kindertagespflegeperson tätig werden zu dürfen, wird eine Erlaubnis des Jugendamts benötigt. Diese wird bei persönlicher Eignung und nach erfolgreicher Qualifizierung erteilt.

Der Fachdienst Kindertagespflege des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim informiert

  • am Mittwoch, 10. März 2021, um 9:30 Uhr,
  • über alle Fragen rund um die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson.

Wer sich dafür interessiert, meldet sich bitte vorab an, per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.de oder telefonisch unter: 0621-293 3734.

Die Informationsveranstaltung findet via Videokonferenz statt. Nach Anmeldung erhalten die Interessent*innen alle weiteren Informationen per E-Mail. Sofern eine Teilnahme an der Videokonferenz nicht möglich ist, vereinbaren die Fachkräfte gerne einen telefonischen Gesprächstermin.

Stadt Mannheim
24.02.2021

Ergebnisse der dritten Mannheimer Sicherheitsbefragung: Maßnahmen wirken – Kriminalitätsfurcht sinkt

Die Stadt Mannheim hat ihre Bürgerinnen und Bürger erneut zu ihrem Sicherheitsempfinden befragt. Dazu wurden insgesamt 25.000 zufällig ausgewählte Mannheimerinnen und Mannheimer ab 14 Jahren angeschrieben. Dies erfolgte erstmals nicht nur schriftlich, sondern auch online. Die Erkenntnisse sollen nun Grundlage für weitere kriminalitätspräventive Maßnahmen bilden.
Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht hat am Dienstag die jüngsten Ergebnisse der von Prof. Dr. Dieter Hermann (Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg) analysierten Studie präsentiert. Zentrales Ergebnis: Die subjektive und objektive Sicherheitslage in Mannheim hat sich verbessert und die Kriminalitätsfurcht ist gesunken.

„Mit der Sicherheitsbefragung bekommen wir eine repräsentative, direkte Rückmeldung, wie sicher sich die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt fühlen und wie wirksam die Maßnahmen von Polizei und städtischen Ordnungsdiensten sind. Durch die gewonnenen Erkenntnisse können wir gezielt langfristig wirksame Maßnahmen gegen die Ursachen von Kriminalität und Kriminalitätsfurcht weiterentwickeln und etablieren. Die jüngsten Ergebnisse zeigen, dass unsere Präventionsphilosophie Früchte trägt“, so Erster Bürgermeister Christian Specht.

Im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2016 ist die Kriminalitätsfurcht in Mannheim deutlich gesunken. Der prozentuale Anteil von Befragten, die sich in ihrem Stadtteil ziemlich oder sehr unsicher fühlen, hat sich von 19 auf 13 Prozent reduziert. Damit liegt das Niveau wieder bei dem Wert aus dem Jahr 2012. Die höchste Kriminalitätsfurcht ist nach wie vor in der Neckarstadt-West zu finden – sowohl bei den Bewohnern selbst als auch bei allen übrigen Einwohnern Mannheims. Aber auch hier hat sich die Kriminalitätsfurcht reduziert. Auch der Anteil der Personen, die Opfer einer Straftat wurden und diese angezeigt haben, hat sich verringert.

Dass die in der Vergangenheit getroffenen Maßnahmen positiv aufgenommen werden, zeigt auch die Auswertung des Vertrauens in Institutionen und Mitmenschen. „Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger Mannheims hat zugenommen. Die Institution, der am meisten Vertrauen entgegengebracht wird, ist die Polizei. Die größte Zunahme an Vertrauen kann die Politik verzeichnen, wobei das Vertrauen in die Mannheimer Kommunalpolitik sogar noch etwas höher ist als das Vertrauen in die Bundespolitik“, so die Erkenntnisse von Prof. Dr. Dieter Hermann.

Das Pilotprojekt mit einer algorithmenbasierten Videoüberwachung in der Innenstadt wird mit der Durchschnittsnote 2,3 äußerst positiv bewertet. „Schon zu Beginn unserer Videoüberwachung hatten sich über 80 Prozent der Bevölkerung für die Videoüberwachung an Kriminalitätsbrennpunkten in unserer Innenstadt ausgesprochen. Die jetzigen Befragungsergebnisse bestätigen dies erneut. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger fühlt sich durch die Videoüberwachung sicherer und meidet die überwachten Plätze nicht“, so Sicherheitsdezernent Christian Specht: „Die 5 Prozent, die diese Plätze meiden, sind insbesondere die tatgeneigten Personen. Genau das war und ist auch unser Ziel.“

Als Erfolg ist auch die verstärkte Präsenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes zu verzeichnen. Denn auch hier zeigen die Ergebnisse eine erhebliche Veränderung in der Wahrnehmung: 61 Prozent der Befragten hatten in den vorhergehenden sieben Tagen mindestens einmal eine Polizeistreife und 44 Prozent den städtischen Ordnungsdienst wahrgenommen. Bei Letzterem ist von 2012 bis 2020 eine Verdopplung der Wahrnehmungsquote festzuhalten.

Die Sicherheitsbefragung liefert auch Erkenntnisse zu neueren Betrugsformen. So gibt es vergleichsweise hohe Opferzahlen beim Telefonbetrug. Etwa jeder Vierte Befragte wurde innerhalb eines Jahres damit konfrontiert, jedoch nur neun Prozent haben Anzeige erstattet. Über 40 Prozent der über 70-Jährigen waren davon betroffen.
Während der Corona-Pandemie kam es bundesweit zu einem Anstieg der Internetkriminalität. Diese Tendenz zeigt sich auch in Mannheim: Neun Prozent der Befragten gaben an, innerhalb eines Jahres Opfer geworden zu sein. 20 Prozent der Befragten haben den Betrugsfall angezeigt.

In der jüngsten Sicherheitsbefragung wurde auch die aktuelle Corona-Krise thematisiert. Wie in anderen Studien auch, wird die Wirksamkeit der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie unterschiedlich bewertet:
Hohe Akzeptanz haben Maßnahmen wie das Verbot größerer Menschenansammlungen, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im ÖPNV und beim Einkaufen sowie das Einhalten eines Mindestabstands von 1,5 Metern. Bei Besuchen von Verwandten und Freunden im Privaten sowie bei der Schließung von bestimmen Läden halbiert sich die Akzeptanz.
27 Prozent der Befragten sind der Schutzimpfung gegenüber skeptisch. Dabei sind die Personengruppen, die bereit sind, Corona-Regeln zu brechen, auch diejenigen, die eine skeptische Haltung gegenüber der Impfung einnehmen. Eine Ausnahme bildet dabei das Geschlecht: Frauen sind eher bereit dazu, Corona-Regeln einzuhalten, sehen die Impfung jedoch skeptischer.

Stadt Mannheim
24.02.2021

Unterstützung der Landesregierung für die Mannheimer Universitätsmedizin

Kabinett bewilligt 12,4 Millionen Euro Soforthilfe. Wichtiges Signal für eine tragfähige Lösung für die Mannheimer Universitätsmedizin

Die Landesregierung hat am Dienstag in Stuttgart eine Sonderhilfe für die Universitätsmedizin Mannheim (UMM) in Höhe von 12,4 Millionen Euro beschlossen. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sieht durch diese Maßnahme den Fusionsprozess zwischen dem Universitätsklinikum Heidelberg und dem Universitätsklinikum Mannheim gestärkt: „Die Mittel, die die Landesregierung nun zur Unterstützung des Standorts Mannheim dankenswerterweise einsetzt, geben ein wichtiges Signal und helfen uns doppelt: Zum einen bekommt das Klinikum dadurch in diesem Jahr eine relevante Unterstützung für den Betrieb. Zum anderen flankiert es einen geordneten Prozess, an dessen Ende dann ein innovatives Großklinikum stehen sollte, das sowohl für das Land, als auch für die beteiligten Städte und die gesamte Region einen Mehrwert darstellt.“

Die jetzt zur Verfügung gestellten Mittel seien zugleich eine Anerkennung der besonderen Leistungsfähigkeit der Mannheimer Universitätsmedizin während der Pandemie, so Dr. Kurz. Das Universitätsklinikum habe in der Forschung, bei der Ärzteausbildung und auch bei der Entwicklung innovativer Ansätze zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung wichtige Beiträge geliefert.

Die beiden Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim sowie die beteiligten außeruniversitären Forschungseinrichtungen könnten das Jahr nun unabhängig von der anstehenden Landtagswahl nutzen, um in gemeinsamer Anstrengung mit der Landesregierung die notwendigen Voraussetzungen für einen internationalen Leuchtturm in der Gesundheitswirtschaft- und Gesundheitsforschung an Rhein und Neckar zu schaffen.

Stadt Mannheim
24.02.2021

Corona-Virus

357. Aktuelle Meldung zu Corona 23.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10560

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 23.02.2021, 16 Uhr, 27 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10560.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9865 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 443 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

356. Aktuelle Meldung zu Corona 22.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10533/Ein weiterer Todesfall

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 22.02.2021, 16 Uhr, acht weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10533.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte Frau verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 252 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9836 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 445 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

355. Aktuelle Meldung zu Corona 21.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10525

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 21.02.2021, 16 Uhr, 17 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10525.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9809 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 465 akute Infektionsfälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine für über 80jährige Bürger*innen

Die Stadt Mannheim verschickt seit Anfang Februar Schreiben an alle Bürger*innen, die über 80 Jahre alt sind und ihren Hauptwohnsitz in Mannheim haben. Bis Mitte der Woche werden alle Briefe verschickt sein. Die Stadtverwaltung bittet darum, den Eingang der Briefe zu beachten und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar. Die Schreiben sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu buchen. Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für über 80 Jahre alte Mitbürgerinnen und Mitbürger gesichert.

Stadt Mannheim
24.02.2021