Aufnahme des allgemeinen Trainingsbetriebes der Leichtathletik-Abteilung
Nachdem bei den TSV-Leichtathleten der Sportbetrieb in den letzten Monaten Corona-bedingt nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich war, kehrt die Abteilung nach den neuen Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung wieder etwas zur Normalität zurück.
Unter Einhaltung der erlaubten Lockerungen, wie z. B. Erhöhung der Gruppengröße und unter Beibehaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen, bietet die TSV-Leichtathletik-Abteilung im Speyerer Helmut-Bantz-Stadion vorläufig folgendes allgemeine Sportangebot an:
Ab Mittwoch, 9. Juni 2021, 17.30 bis 19.00
Übungsstunden der Kinder U14 (9- bis 13-Jährigen)
Ab Mittwoch, 16. Juni 2021, 17.30 bis 18.30 Uhr
Kinderleichtathletik für die „Minis“ (6-/7- und 8-Jährige)
Speyer – Die Leichtathletikabteilung des TSV Speyer bietet seit dem 10. August 2020 im Speyerer Helmut-Bantz-Stadion wieder allgemeine Übungsstunden für alle Altersklassen an.
Nachdem in den letzten Wochen in der Abteilung nur Leichtathletik für Wettkampfsportler in kleinen Gruppen angeboten wurde, können jetzt wieder alle, die Spaß an der Leichtathletik haben, zum Training kommen. Unter Berücksichtigung der neuen Anpassungen der Corona-Bekämpfungsverordnung (Erhöhung der Gruppengröße auf bis zu 30 Personen) wird der allgemeine Sportbetrieb wieder aufgenommen, unter Einhaltung der vorgegebenen Schutzmaßnahmen.
Fahrplan:
In der Woche ab dem 10. August (Montag, Dienstag, Donnerstag) nehmen die Altersklassen U14 (12/13-Jährige), U16 (14/15-Jährige) sowie U18 und Aktive das Training wieder auf.
Ab Mittwoch, dem 19. August, starten dann auch die Jüngsten U12 (11/10-Jährige), U10 (9/8-Jährige) und die „Bambinis“ U8 (7/6-Jährige) mit ihrem Trainingsbetrieb zu den gewohnten Zeiten.
Die genauen Trainingszeiten und Einteilung der Altersgruppen sind auf der TSV-Homepage unter www.tsvspeyer.de (Abteilung Leichtathletik/Rubrik „Training“ nachzulesen.
TSV Speyer 11.08.2020
Rudergesellschaft Speyer (RGS)
Alicia Bohn bei Kleinbootüberprüfung des Ruderverbandes erfolgreich
Von Angelika Schwager
Hamburg / Speyer – Nachdem Covid-19-bedingt Olympia verschoben und die Weltmeisterschaften für dieses Jahr abgesagt werden mussten, wird der sportliche Höhepunkt der Rudernationalmannschaften dieses Jahr hoffentlich die Teilnahme an den nach wie vor geplanten Europameisterschaften sein.
Stand
heute soll die U23-Europameisterschaft in Duisburg am ersten
September-Wochenende stattfinden. Alicia Bohn von der Rudergesellschaft Speyer
hatte sich bestens vorbereitet und hofft auf eine Nominierung. Der Deutsche Ruderverband
hatte zur Nominierung 19 Athletinnen im Frauen-Skull-Bereich zum Ausfahren der
Rangliste nach Hamburg-Allermöhe eingeladen. Es war das erste Zusammentreffen
der Ruderinnen seit dem Trainingslager in Mequinenza Ende Februar/Anfang März.
Da
coronabedingt alle DRV-Regatten bisher ausfallen mussten, hat der DRV zur
Setzung der Vorläufe lediglich die im Vorfeld zentral abgelieferten
Ergometerwerte als Grundlage genommen. Alicia Bohn konnte mit ihrem
Ergometerwert von 7:06 Minuten/2000 m die vom DRV fürs Mannschaftsboot
geforderte Zeit von 7:10 Minuten klar erfüllen.
Neben den bereits bekannten Ruderinnen aus der Skullnationalmannschaft wurden aufgrund der erschwerten Bedingungen beim Training in Mannschaftsbooten (Corona-Auflagen) in diesem Jahr auch Ruderinnen der Riemennationalmannschaft eingeladen.
Alicia
Bohn begann mit einem starken Rennen, siegte im Vorlauf und erreichte das
A-Finale mit der Siegzeit von 5:59.38 Minuten sicher. Dabei ließ sie sowohl die
vom DRV aufgrund ihrer hervorragenden Ergometer-Leistung an Nr.1 gesetzte Tabea
Kuhnert, SC Magdeburg, die auf Rang drei ins Ziel kam als auch Lena Osterkamp
aus dem Frauendeutschlandachter, Deutscher RC Hannover, die in 6:03.06 Minuten Zweite
wurde, hinter sich.
Erwartungsgemäß
ging es im Finale ganz eng zu. Es siegte Alexandra Föster, RC Meschede vor
Maren Völz, RC Potsdam. Die Vorlaufsiegerinnen Sophie Leupold, Pirnaer RV und
Alicia Bohn mussten sich mit Rang vier und fünf zufriedengeben. Lena Osterkamp
im Vorlauf noch hinter Alicia Bohn hatte sich ganz knapp auf Rang drei
vorbeigeschmuggelt. Marie-Sophie Zeidler, Donau-RC Ingolstadt erreichte Platz sechs.
Als erste Probe für den Doppelzweier wurde von Bundestrainerin Brigitte Bielig konsequent nach der Rangliste gesetzt. Das bedeutete für Alicia Bohn den Start mit Marie-Sophie Zeidler, die sie schon seit den frühen Juniorenjahren kennt, an den Start zu gehen.
Nachdem
das Duo Bohn/Zeidler, sicher positiv überraschend, über die ersten 1500 Meter
die Führung inne hatten, mussten Sie nach einem harten Bord-an-Bord Kampf den
Sieg noch abgeben und erreichten einen großartigen 2. Platz hinter der
Renngemeinschaft RC Meschede/RC Potsdam Alexandra Föster und Maren Völz
Mit
dem Ergebnis der DRV-Kleinbootüberprüfung ist Alicia Bohn mehr als zufrieden.
Zusammen mit sieben weiteren Athletinnen wurde sie zur weiteren Mannschaftsbildung
nach Leipzig eingeladen, bevor es dann hoffentlich zur hoffentlich stattfindenden
Europameisterschaft gehen kann.
Ein besonderer Dank von Alicia Bohn geht an Marie Gerhard und Moritz Moos, die sie anstelle ihres kürzlich tragisch verstorbenen und sehr geschätzten Trainers Marc Krömer, begleiteten und tatkräftig unterstützten.