Ludwigshafen

Stadtbibliothek: Workshop „Handlettering“ online

Handlettering ist eine moderne Form der Kalligrafie und erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Zum ersten Mal lädt das Ideenw3rk der Stadtbibliothek zu einem virtuellen Workshop „Handlettering für Einsteiger*innen“ ein. Am Freitag, 5. März 2021 von 17 bis 18.30 Uhr, können die Teilnehmer*innen bequem bei einer Webex-Videokonferenz vom heimischen Bildschirm aus alle Grundlagen des Letterings erlernen. Der Workshop richtet sich vor allem an Einsteiger*innen, aber auch, wer schon etwas Erfahrung mit Handlettering hat, ist herzlich willkommen.

Die Anmeldung ist über E-Mail info@ideenw3rk.de oder dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr unter der Telefonnummer 0621 504-2605 möglich. Nach der Anmeldung erhalten alle Kursteilnehmer*innen nähere Informationen zu Ablauf des Kurses und Materialien per E-Mail.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Ortsbeiratssitzungen Oggersheim und Mundenheim

Die Ortsbeiratssitzung Oggersheim, Donnerstag, 4. März 2021, 15 Uhr und die Ortsbeiratssitzung Mundenheim, 4. März 2021, 18 Uhr, finden nicht wie angekündigt als Präsentzsitzungen sondern als Videokonferenzen statt. Interessierte haben die Möglichkeit, die Übertragung der öffentlichen Sitzungen jeweils im Rathaus, Stadtratssaal (1. OG)  zu verfolgen. Teilnehmer*innen werden gebeten, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Ludwigshafen beteiligt sich an bundesweiter Städte-Challenge „Wattbewerb“

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) ist jetzt im Februar der „Wattbewerb“ gestartet. Ziel der deutschlandweiten Städte-Challenge ist es, der Energiewende neuen Schwung zu geben und den Ausbau von Photovoltaik in den Städten stark zu beschleunigen

Die Idee stammt von Fossil Free Karlsruhe gemeinsam mit Parents 4 Future Germany und Fridays for Future, die damit dem stagnierenden Ausbau von erneuerbaren Energien einen Impuls Richtung Ausbaubeschleunigung geben. Derzeit gibt es noch erhebliches Potenzial freier und für Photovoltaik geeigneter Dächer in den Städten und Gemeinden.

Der Wettbewerb regt dazu an, lokal neue Programme für den dezentralen Ausbau der Photovoltaik zu entwickeln oder bereits bestehende Programme weiterzuentwickeln. Der „Faktor2″– Städtewettbewerb soll einen Beitrag dazu leisten, dass durch gemeinsames, mutiges Handeln von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft die Pariser Klimaziele erreicht werden. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

„Dieser Wettstreit ist eine unkonventionelle Idee, um den Ausbau von Photovoltaik zu fördern. Das Heben des Potenzials der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom ist gerade für Städte interessant, es sollte nicht ungenutzt bleiben. Anders als im Verkehr ist hier der Weg zu mehr Klimaschutz nicht mit einer Umstellung von Gewohnheiten verbunden – nur mit Investition und Unterhaltung, die sich sogar schnell amortisieren“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt. „Mit der Teilnahme am ‚Wattbewerb‘ wollen wir auf die Bedeutung von erneuerbaren Energien hinweisen und möglichst viele Bürger*innen dafür gewinnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. PV-Anlagen sind schon lange eine akzeptierte Art der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen, die wir gerne noch weiter vorantreiben und bewerben möchten.“

Gesucht werden die Bürger*innen, Unternehmen, Vereine, Institutionen und Organisationen, die die Energiewende vor Ort umsetzen möchten und Photovoltaikanlagen auf Dächern oder geeigneten Freiflächen bauen wollen. Dabei zählen alle Anlagen wie zum Beispiel Dachanlagen, überbaute Parkplätze, Balkonmodule, Freiflächenanlagen und so weiter.

Um faire Bedingungen zu bieten, findet der „Wattbewerb“ in zwei Kategorien statt: Städte bis 100.000 Einwohner*innen und Großstädte.

Der „Wattbewerb“ endet, wenn die erste Großstadt ihre kW-Peak-Leistung verdoppelt hat. Die zehn bestplatzierten Städte erhalten den Titel „Solarstadt Deutschland“.

Mehr Infos unter: www.faktor2.solar/staedte-challenge oder www.wattbewerb.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Vorträge über Wärmedämmung für Dach, Keller, Fassade und Fenster

Kostenlose Web-Seminare der Verbraucherzentrale

Wärmeschutz beim Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von vielen Randbedingungen ab.

In zwei Online-Vorträgen am 23. März und am 22. April betrachtet ein Energieberater der Verbraucherzentrale die gesamte Gebäudehülle. Ein Kommissar des Polizeipräsidiums Rheinpfalz informiert, worauf beim Austausch von Fenstern und Türen hinsichtlich des Einbruchschutzes zu achten ist.

Die kleine Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal, Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert.

„Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“, so lautet der Titel des ersten Vortrags am Dienstag, 23. März von 18 bis 19 Uhr. Energieberater Harms Geißler gibt Antworten auf häufige Fragen und Mythen rund um die Wärmedämmung. Er widmet sich vor allem der Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der Kellerdecke. Er erläutert sowohl die Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes als auch die staatlichen Förderprogramme.

„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, lautet der Titel des zweiten Vortrags am Donnerstag, 22. April von 18 bis 19:30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Geißler erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.

Die Vorträge richten sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern.

Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.

Um teilnehmen zu können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar eingeschränkt.

Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de

Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, 0621 504-3454.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Radweg im Maudacher Bruch instandgesetzt

Der Radweg im Maudacher Bruch, der parallel zur Kreisstraße 6 an der Speyerer Straße im Abschnitt zwischen Privatstraße TWL und dem Wirtschaftsweg „Obere Bruchwiesen“ verläuft, wird auf den Streckenabschnitten, wo die Verkehrssicherheit beeinträchtigt ist, seit Donnerstag, 25. Februar, instandgesetzt. Hierzu wird der vorhandene Schlamm aufgenommen und eine neue wassergebundene Deckschicht eingebaut.

Das Baudezernat der Stadt Ludwigshafen reagierte damit zeitnah auf Anregungen von Bürger*innen, die Schäden beseitigen zu lassen. Mit einem Ende der rund 23.000 Euro teuren Maßnahme ist am Abend des 1. März zu rechnen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Nächste WhatsApp-Bürgersprechstunde mit OB Steinruck

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck lädt am Donnerstag, 4. März 2021, von 15 Uhr bis 16 Uhr, zur nächsten Bürgersprechstunde per WhatsApp ein. Bürger*innen können sich durch den Messenger-Dienst wieder mit ihren persönlichen Anliegen an die OB wenden. Das Zeitfenster wurde ausgeweitet, da aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie derzeit keine persönliche Bürgersprechstunde stattfinden kann.

In ihrer WhatsApp-Sprechstunde antwortet die OB auf Bild-, Text- und Sprachnachrichten. Die Mobilfunknummer dafür lautet: 0162 2514802.

Die Stadtverwaltung bittet dabei um einen fairen und respektvollen Umgangston. Anrufe oder Videoanrufe sind nicht möglich. Es gelten wieder die allgemeinen Geschäftsbedingungen von „WhatsApp“.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Gemeinsam und im Dialog: Stadtverwaltung plant den Arbeitsplatz der Zukunft

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Die Stadtverwaltung Ludwigshafen möchte diese Frage für sich beantworten und damit einen Systemwechsel und einen Veränderungsprozess einleiten.

Ein Forschungsprojekt des Instituts für Beschäftigung und Employabilty IBE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen begleitet dieses Vorhaben. Zum Auftakt dazu hat Prof. Dr. Jutta Rump das Projekt den Mitgliedern des Hauptausschusses am Montag, 1. März 2021, in einem Vortrag vorgestellt. Rump ist Direktorin des IBE und Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen.

„Im Kern geht es darum, wie die Stadtverwaltung proaktiv plant und handelt, um ihre Zukunftsfähigkeit zu erhalten, um nachhaltig Dienstleistungen kundenorientiert und über verschiedene Kanäle anzubieten und auszubauen. Außerdem beschäftigt uns die Frage, wie wir als Verwaltung in Zukunft arbeiten werden. Nicht nur die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie, auch die zunehmende Digitalisierung sowie die Herausforderungen der Demografie stellen uns vor die Aufgabe, den ‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ neu zu denken. Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen solchen zukunftsgewandten Prozess starten“, umreißt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck das Vorhaben.

„Es gilt, die Stadtverwaltung Ludwighafen mit der Fähigkeit zu versehen, aktiv mit einer hohen Flexibilität zu agieren und sich als lernende Organisation ständig weiter zu entwickeln. Gleichzeitig geht es beim ‚Arbeitsplatz der Zukunft‘ auch darum, die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte zu erhalten. Besonders deutlich wird dies im Kontext von mobilem Arbeiten sowie der Digitalisierung von Prozessen. Damit verbunden sind geänderte Anforderungen an Mitarbeitende und Führungskräfte, an Führungskultur sowie in Bezug auf die Gestaltung und Ausstattung der Arbeitsplätze. Eine Modifikation der Raum- und Funktionsflächen ist zwingend erforderlich“, ergänzt Anne Niedecken, Leiterin des Bereichs Organisation und Verwaltungsentwicklung, die das Projekt bei der Stadtverwaltung federführend betreut.

Eine Projektgruppe bestehend aus Vertreter*innen verschiedener städtischer Bereiche, der Personalvertretung, der Gleichstellungsstelle und der Schwerbehindertenvertretung beleuchtet anhand organisatorischer, personeller, technischer und räumlicher Aspekte die weitgehenden Veränderungen der Arbeitswelt. Diese ganzheitliche, übergreifende Betrachtung soll auch in die Konzeptionierung des neuen Rathauses sowie die damit verbundene Gesamtflächenplanung einfließen.

Eine aktive Zusammenarbeit und ein kontinuierlicher Austausch zwischen dem Forscherteam sowie den Verantwortlichen der Stadtverwaltung Ludwigshafen bilden das Fundament. Am Beispiel von drei Pilotbereichen sollen Erkenntnisse erarbeitet und erprobt werden. Darüber hinaus werden in einem regelmäßigen Austausch auch die Mitarbeiter*innen der Verwaltung aktiv mit einbezogen. Die Erfahrungen, die hier gemacht werden, fließen zurück in die weitere Konzepterarbeitung. In einem nächsten Schritt sollen diese Erkenntnisse dann in einem Schritt-für-Schritt-Roll-out über die gesamte Stadtverwaltung erfolgen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz erhält neues Einsatzfahrzeug

Die Gruppe der Leitenden Notärzte Vorderpfalz (LNA) hat am Samstag, 27. Februar 2021, ihr neues Einsatzfahrzeug erhalten.
Mit dem Kompakt-SUV ist auch weiterhin sichergestellt, dass die diensthabende Leitende Notärztin/der diensthabende Leitende Notarzt im Bereich Vorderpfalz schnell und sicher zum Einsatzort gelangt.

Die Leitende Notärztin/der Leitende Notarzt ist Teil des Katastrophenschutzes. Zusammen mit dem Organisatorischen Leiter übernimmt sie/er bei Schadensfällen mit mehreren Verletzten sämtliche Leitungs- und Koordinierungsaufgaben im medizinischen Bereich. Die Hauptaufgaben liegen in der Organisation der Patientensichtung, der sogenannten Triage, und der damit verbundenen Festlegung, welche Patient*innen zu welchem Zeitpunkt in welches Krankenhaus transportiert werden.

Im Bereich Vorderpfalz ist die Leitenden Notärztin/der Leitende Notarzt für den Rhein-Pfalz-Kreis sowie die kreisfreien Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer zuständig. Diese Tätigkeit erfolgt als Ehrenbeamt*in, neben der normalen beruflichen Tätigkeit als Ärztin/Arzt. Die LNA umfasst derzeit rund 15 aktive Mitglieder.

Text: Gemeinsame Medieninformation der Städte Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und der KV Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Stadt Ludwigshafen
02.03.2021

Kita-Sozialarbeit: Land finanziert nicht zu 100 Prozent

Stellen für Sozialarbeiter*innen in Kindertagesstätten können nicht vollständig aus den vom Land im Rahmen der so genannten Sozialraumbudgets bereitgestellten Haushaltsmitteln finanziert werden. Darauf verweist Bürgermeisterin Prof. Dr Cornelia Reifenberg und reagiert damit auf eine Veröffentlichung der FWG Ludwigshafen. „Nach den aktuell geltenden Regelungen könnten maximal 60 Prozent der Personalkosten für Kita-Sozialarbeiter*innen aus den Landesmitteln finanziert werden. Den Rest müssten die Träger der Kitas und die Stadt aufbringen. Es ist also nicht richtig, dass die Einstellung von Kita-Sozialarbeiter*innen für die Stadt kostenneutral ist“, so Reifenberg. „Mir geht es nicht darum, die Sinnhaftigkeit von früher Sozialarbeit in den Kitas in Frage zu stellen, ich bin allerdings der Meinung, dass man dann auch eine offene Diskussion um die Kosten auf der Basis der tatsächlichen Bedingungen führen muss“, erklärt Reifenberg.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Schulbuchausleihe 2021/2022: Antragsfrist endet am 15. März

Eltern mit einem Einkommen unterhalb der festgelegten Einkommensgrenze können noch bis 15. März 2021 für ihre Kinder Anträge zur Teilnahme an der kostenlosen Schulbuchausleihe stellen. Daran erinnert der Bereich Schulen der Stadtverwaltung. Berechtigte Schüler*innen der allgemeinbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz erhalten auf diese Weise alle Schulbücher und Arbeitshefte unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Antragsformulare in Papierform wurden über die Schulen ausgeteilt. Das entsprechende Formular steht auch auf der Internetseite des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Zudem können Eltern in Ludwigshafen den Antrag online stellen und notwendige Einkommens-Nachweise im Rahmen der Antragstellung als Datei anhängen. Der Online-Antrag steht auf der Homepage der Stadt Ludwigshafen www.ludwigshafen.de/buergernah/buergerservice/onlineservices zur Verfügung.

Anträge in Papierform müssen bei der jeweiligen Schule oder im Servicebüro der Schulverwaltung, Rheincenter, Rathausplatz 10, abgegeben oder per Post dorthin geschickt werden. Eine persönliche Vorsprache zur Abgabe des Antrags ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen zur Schulbuchausleihe gibt es auf der Homepage der Stadt und der Internetseite des Landes Rheinland-Pfalz. Der Bereich Schulen ist vorzugsweise per Mail unter Schulbuch-maxxticket@ludwigshafen.de zu erreichen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Lewentz: Über 4 Millionen Euro für Gigabit-Ausbau und Feuerwehr

Feuerwehr, Förderbescheid-Übergabe einer Drehleiter mit v.l.: Jan Deubel, Jutta Steinruck, Roger Lewentz, Jochen Hummel

Innenminister Roger Lewentz hat einen vorläufigen Förderbescheid in Höhe von rund 4,1 Millionen Euro für den weiteren Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur im Rhein-PfalzKreis an Landrat Clemens Körner überreicht. „Von dem FTTB-Ausbau, dem Ausbau der Leitung bis zum Gebäude, profitieren Unternehmen und Gewerbe im Rhein-PfalzKreis durch zukunftssichere Gigabit-Infrastrukturen. Der Landkreis setzt mit dem Ausbau von Gewerbeadressen seine Anstrengungen für den Ausbau zukunftsfähiger digitaler Infrastrukturen fort“, sagte Lewentz bei der Übergabe des Bescheides.

Die Mittel ergänzen die bereits früher gewährten Landesfördermittel in Höhe von knapp 5,2 Millionen Euro für die Breitband-Versorgung. „Ich freue mich, mit dieser Maßnahme gemeinsam mit dem Landkreis dem Gigabit-Ziel insgesamt näher zu kommen“, so der Minister. Mit den jetzt zugesagten Fördermitteln des Landes sollen in den kommenden Jahren Gigabit-Bandbreiten für über 1000 noch unterversorte Gewerbegebiet-Adressen ausgebaut werden.

„Schnelles Internet gehört zu unserem Leben genauso dazu wie Straßen oder Stromversorgung. Um in der Metropolregion modern und attraktiv zu bleiben, ist der Ausbau des Breitbandnetzes unabdingbar. Ich freue mich sehr, dass dieser Ausbau mit der Förderung des Landes wieder ein Stück vorwärts kommen kann“, betonte Landrat Clemens Körner.

Einen weiteren Bescheid überreichte der Minister an Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Der Stadt stehen 227.000 Euro für die Ausrüstung der Berufsfeuerwehr mit einer neuen Drehleiter zur Verfügung. „Als Teil der inneren Sicherheit im Land genießt die Förderung des Feuerwehrwesens hohe Priorität für die Landesregierung. Mit den bereitgestellten Fördermitteln können kleine und große Investitionen angepackt werden, die der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land dienen“, sagte Lewentz.

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck begrüßte die Fördermittel: „Ludwigshafen hat mit der chemischen Industrie ein besonderes Gefahrenpotential. Daher sind wir dankbar über die Fördermittel des Landes zur Beschaffung einer neuen Drehleiter, mit deren Einsatzmöglichkeit die Sicherheit im Stadtgebiet weiterhin gewährleistet ist. Das erleichtert unseren Feuerwehrleuten ihre so überaus wichtige Arbeit.“

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Ministerium des Inneren und für Sport
02.03.2021

Gedenken zum ersten Todestag von Alt-OB Dr. Werner Ludwig

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck besucht Ehrengrab

Die Stadt Ludwigshafen erinnert an den ersten Todestag ihres Alt-Oberbürgermeisters Dr. Werner Ludwig. Er war am 25. Februar 2020 im Alter von 93 Jahren gestorben. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Donnerstagmorgen, 25. Februar 2021, sein Ehrengrab auf dem Hauptfriedhof besucht und in Gedenken an Dr. Werner Ludwig Blumen am Grab niedergelegt.

„Dr. Werner Ludwig hat unsere Stadt wie kein anderer geprägt und gestaltet. Er hat mich auf meinem politischen Weg begleitet, er war mein Vorbild und Mentor. Wir erinnern uns heute an ihn, als einen äußerst populären und erfolgreichen Oberbürgermeister. Er hat bis zuletzt hohes Ansehen in der Ludwigshafener Bevölkerung genossen und wurde parteiübergreifend für sein außergewöhnliches Engagement, seine Sachkompetenz, Leidenschaft und für sein Verantwortungsbewusstsein respektiert und geschätzt. Ich bin an diesem ersten Todestag in Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Aufgrund der Corona-Pandemie hat Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck das Grab allein besucht.

Leben und Wirken

Dr. Werner Ludwig war von Juli 1965 bis Juni 1993 Oberbürgermeister der Stadt, also rund 28 Jahre lang, und beim Eintritt in den Ruhestand der damals dienstälteste Oberbürgermeister einer deutschen Stadt. Ludwig war vor seiner Wahl zum Oberbürgermeister bereits mehr als sieben Jahre, von Februar 1958 bis Juni 1965, Sozial- und Wohnungsdezernent der Stadt.

Dr. Werner Ludwig wurde am 27. August 1926 in Pirmasens als Sohn des späteren bayerischen Landtagsabgeordneten Adolf Ludwig geboren. 1933 musste die von langer sozialdemokratischer Tradition geprägte Familie nach Frankreich emigrieren. Dort besuchte Werner Ludwig die Schule und begann sein Jurastudium. Sowohl die Emigration als auch das Leben in Frankreich haben Werner Ludwig geprägt. Die Partnerschaft Ludwigshafens mit Lorient in der Bretagne war ihm eine Herzensangelegenheit.

1946 trat er in die SPD ein. Soziale Gerechtigkeit, gute Lebensbedingungen für die Menschen in der Stadt waren ihm ebenso wichtig wie das Eintreten für Versöhnung und das Zusammenwachsen Europas.

Werner Ludwig und seine Frau Lucia hatten drei Kinder, sechs Enkel und fünf Urenkel. Ludwig lebte mit seiner Familie seit Anfang der 1960er Jahre in der Gartenstadt.

Werner Ludwig war weit über die Grenzen der Stadt hinaus politisch aktiv: unter anderem von 1963 bis 1965 als Mitglied
des Landtags Rheinland-Pfalz und dort als Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses; von 1964 bis 1999 als Mitglied des Bezirkstags Pfalz, von 1964 bis 1974 und wieder von 1979 bis 1997 als Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz, von 1984 bis 1999 als Vorsitzender des Vereins Naturpark Pfälzerwald, von 1965 bis 1998 als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Pfalzwerke AG und von 1965 bis 1989 als Mitglied des Vorstandes des Städtetags Rheinland-Pfalz, dessen Vorsitzender er von 1969 bis 1971 war. Für sein langjähriges Wirken wurde Dr. Werner Ludwig neben der Ehrenbürgermeisterwürde „seiner“ Stadt im Jahr 1993 mit hohen Auszeichnungen bedacht: 1990 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, 1992 mit der Europa-Union-Nadel in Gold, 1996 mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz und 2015 mit dem „Officier de la Légion d’Honneur“, einer der höchsten Auszeichnungen, die von der Französischen Republik vergeben wird.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Stadtverwaltung legt Statistisches Jahrbuch 2020 vor

Schriftlich erhältlich und digital abrufbar

Umfangreiche Informationen zu 25 Themenbereichen des städtischen Lebens bietet das ab sofort vorliegende Statistische Jahrbuch 2020, das der Bereich Stadtentwicklung der Stadtverwaltung Ludwigshafen erarbeitet hat.

Anders als die jährlich veröffentlichten Statistischen Jahresberichte zeigt das Jahrbuch in erster Linie längere Zeitreihen auf. Zu den 25 Themenfeldern, die betrachtet werden, gehören unter anderem geographische Angaben über das Stadtgebiet, Daten zur Bevölkerungsentwicklung, zum Wohnungsbau, zur Sozial-, Bildungs- und Wirtschaftsstatistik sowie zum Verkehr, zur Kultur und zur öffentlichen Sicherheit. Ein Kapitel beschäftigt sich mit den Wahlergebnissen. Ein großer Abschnitt widmet sich Informationen zur Umwelt. Neu in dieser Ausgabe ist das Kapitel „Gesundheit“, in dem auch Informationen zur Corona-Pandemie enthalten sind.

Abgerundet wird das rund 300 Seiten starke Jahrbuch durch ein Glossar, das einige zentrale Begriffe der amtlichen Statistik erläutert. Für dieses Werk haben viele städtische Bereiche und Institutionen aus Ludwigshafen und der Region Zahlen beigesteuert. „Hiermit präsentieren wir eine umfassende und aktuelle Datensammlung über die Stadt Ludwighafen mit vielen wertvollen Informationen“, freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Das Jahrbuch 2020 ist die umfassendste Sammlung von Informationen über die Stadt Ludwigshafen am Rhein.

Nachdem die letzten Jahrbücher aus den Jahren 2014 und 2017 auf eine gute Resonanz gestoßen waren, wird der Bereich Stadtentwicklung alle drei Jahre diese gedruckte Publikation erstellen. Die darin enthaltenen Tabellen werden parallel jährlich fortgeführt. Das Jahrbuch steht als kostenloser Download zur Verfügung auf der Seite http://www.ludwigshafen.de/nachhaltig/stadtentwicklung/veroeffentlichungen/ oder kann unter der Telefonnummer 0621 504-3012 oder der E-Mailadresse stadtentwicklung@ludwigshafen.de in Papierform zum Preis von zehn Euro bestellt werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

„Literatur bei Tisch – Tipps im Turm“ auch im März wieder als Online-Veranstaltung

„Literatur bei Tisch – Tipps im Turm“, das gemeinsame Format der Stadtbibliothek und der Protestantischen Kirche für Ludwigshafen „Am Lutherplatz“, wird am Freitag, 5. März 2021 um 19.30 Uhr wieder als Online-Veranstaltung angeboten.

Dabei kommen Interessierte ins Gespräch über Bücher, die sie besonders bewegt haben. Egal, ob Kochbuch, Krimi oder Klassiker: die einzige Bedingung ist, dass das Buch in der Stadtbibliothek Ludwigshafen ausgeliehen wurde.

Eine Anmeldung zu dem Zoom-Meeting ist zwingend erforderlich unter E-Mail baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de oder ines.arnold@ludwigshafen.de.

Die Teilnahmegebühr entfällt. Ein Link mit dem Zugang zum Meeting wird rechtzeitig versandt. Für Rückfragen steht Ines Arnold von der Stadtbibliothek unter Telefon 0621 504-3301 zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein / Stadtbibliothek Ludwigshafen
02.03.2021

Wasser auf Friedhöfen wird angestellt

Mitarbeiter*innen des Wirtschaftsbetriebes Ludwigshafen, Bereich Grünflächen und Friedhöfe, überprüfen in der nächsten Woche auf allen Friedhöfen die Funktionsfähigkeit der Wasserstellen. Ab Freitag, 5. März, steht dann wieder das Wasser zum Gießen der Gräber zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
02.03.2021

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer:

Radarkontrollen für die Woche vom 28. Oktober bis 3. November 2019

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 28. Oktober: Oggersheim, Ruchheim und West
  • Dienstag, 29. Oktober:  Friesenheim, Pfingstweide und Edigheim
  • Mittwoch, 30. Oktober: Süd, Garenstadt und Rheingönheim
  • Donnerstag, 31. Oktober: Oppau, Mitte und Nord

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
27.10.2019

Geschwindigkeitskontrollen in der Woche vom 28. bis 31. Oktober

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 28. bis 31. Oktober in folgenden Straßen Radarkontrollen durch:

  • Albhornstraße (Neckarschule)
  • Angelstraße
  • Belfortstraße (Wilhelm-Wundt-Schule)
  • Bürgermeister-Fuchs-Straße
  • Dammstraße
  • Ernst-Barlach-Allee (Johann-Peter-Hebel-Schule)
  • Gartenfeldstraße (Humboldtschule)
  • Grete-Fleischmann-Straße
  • Gustav-Seitz-Straße
  • Hans-Thoma-Straße
  • Harrlachweg
  • Herzogenriedstraße
  • Langstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Luisenstraße (Schillerschule)
  • Lutherstraße (verkehrsberuhigter Bereich)
  • Mallaustraße
  • Neckarauer Straße
  • Rheingoldstraße

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
27.10.2019