Gehören Sie zu den Frauen, die ausschließlich einen Minijob haben? Oder suchen Sie gezielt nach einem Minijob?
Besonders bei Frauen sind Minijobs sehr beliebt, zur Überbrückung, als Sprungbrett in die Erwerbstätigkeit oder zum Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Familienzeit.
Minijobs erscheinen auf den ersten Blick unkompliziert, doch es gibt viele Regelungen, die beachtet werden müssen. Und nicht in jedem Fall ist diese Art von Beschäftigung empfehlenswert, vor allem nicht im Hinblick auf eine Absicherung im Alter. Für 10 Jahre Arbeit im Minijob bei 450 Euro gibt es weniger als 45 Euro Rente monatlich. Für Studierende oder Rentner*innen kann der Minijob dagegen sinnvoll sein.
Die neu aufgelegte Broschüre „Der Minijob – Da ist mehr für Sie drin!“ bietet aktuelle und umfangreiche Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Rechten und Pflichten und vielen weiteren Themen rund um den Minijob. Sie enthält außerdem viele hilfreiche Adressen, an die sich Frauen gezielt wenden können.
Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises möchten Frauen diesen Ratgeber an die Hand geben, um sie besser zu informieren und zu ermutigen, ihre Rechte einzufordern.
Interessierte aus Speyer können die kostenlose Broschüre ab sofort bei der Gleichstellungsstelle Speyer, telefonisch 06232/14-2267 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@stadt-speyer.de anfordern oder abholen.
Stadt Speyer 26.03.2021
Rheinhäuser Fähre ab Freitag im Dienst
Am Freitag, 26. März 2021, startet die Fähre „Neptun“ pünktlich in die Saison 2021.
Sie verbindet freitags, an Wochenenden und Feiertagen auf dem Wasserweg die Stadt Speyer und die Gemeinde Oberhausen-Rheinhausen für Wanderer, Rad- und Rollifahrer.
Kapitän Ernst Hessenauer und die Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe Speyer haben alle Vorbereitungen getroffen, um die amtlichen Vorgaben zu erfüllen. Wer mitfahren möchte, muss eine medizinische oder FFP2-Maske über Mund und Nase tragen, beim Warten und auf der Fähre ist ein Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Handdesinfektionsmittel befindet sich vor Ort.
Frauentag am 8.
März | IG BAU kritisiert „Karrierefalle Minijob“
Frauen in Speyer besonders stark von Folgen der Pandemie betroffen
Sie kümmern
sich stärker um Haushalt und Kinder, haben niedrigere Einkommen und müssen
häufiger um ihren Job fürchten: Anlässlich des Internationalen Frauentags am
8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der
Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie in Speyer gewarnt.
„Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“,
kritisiert Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich. Nach Angaben der
Arbeitsagentur sind aktuell 61 Prozent der insgesamt rund 5.900 geringfügig
entlohnten Arbeitsverhältnisse in Speyer in Frauenhand. In der Gebäudereinigung
liegt der Frauenanteil bei den 450-Euro-Stellen sogar bei 76 Prozent.
„Geringfügig
Beschäftigte gehen nicht nur beim Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch
häufiger von Entlassungen betroffen“, so Wunderlich. Die IG BAU plädiert dafür,
die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig
zu machen. Eine Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige
Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer
Arbeitsverhältnisse hinaus.
Zudem stehe
das Ehegatten-Splitting einer echten Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg.
„Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibt vielen Frauen nur wenig vom
Bruttoverdienst. Das führt auch zu geringen Arbeitslosenansprüchen und Einbußen
beim Elterngeld“, kritisiert Wunderlich. Die Politik müsse das Thema in diesem
Wahljahr anpacken und eine Reform der Einkommenssteuer voranbringen.
Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz
verweist zugleich auf die gestiegene Belastung von Frauen in der Pandemie. „In
Zeiten geschlossener Kitas und Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie vor
meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen die Arbeit im Haushalt und die Pflege
von Angehörigen“, unterstreicht Wunderlich. Neben besseren politischen
Rahmenbedingungen sei hier auch ein gesellschaftliches Umdenken nötig. „Männer,
die beruflich etwas zurücktreten, können der Partnerin helfen, den nächsten
Karriereschritt zu gehen und Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“
Nach einer repräsentativen Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung ist die durchschnittliche Erwerbsarbeitszeit von Frauen im Zuge der Corona-Krise stärker gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch der Pandemie arbeiteten Frauen demnach im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger als Männer in einem bezahlten Job. Im Herbst 2020 betrug die Differenz bei Erwerbstätigen mit betreuungsbedürftigen Kindern elf Stunden pro Woche. Zwei Drittel der befragten berufstätigen Frauen mit Kindern gab an, in der Partnerschaft den größeren Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. Sieben Prozent sahen die Hauptverantwortung bei ihrem Partner, 27 Prozent sprachen von einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.
One Click & Meet – die einzigartige Erleichterung für die Terminvereinbarung im Einzelhandel
Wir freuen uns sehr, Ihnen die bahnbrechend einfache Lösung der Terminvereinbarung für den Einzelhandel vorstellen zu dürfen!
Nach Click & Collect darf der Einzelhandel seit dieser Woche in Rheinland-Pfalz Termine vereinbaren, um die Kunden wieder persönlich im Geschäft begrüßen zu können. Andere Bundesländer werden vielleicht bald folgen.
So sind weitere Corona-Lockerungen möglich und der Pandemie wird dennoch kein neuer Nährboden, durch zu viele Personen geboten.
Aber wie löst man die Terminvereinbarungen administrativ, wenn man doch seinem eigentlichen Berufsfeld, dem Verkauf nachgehen möchte? „One Click and Meet“ liefert eine absolut anwenderfreundliche, extrem einfache Lösung der Online Terminvereinbarung.
Vom kleinen Schmuckladen bis hin zum großen Kaufhaus ist „One Click & Meet“ DIE perfekte Lösung der Terminvereinbarung.
Benedikt Daller, 34 Jahre, Betriebswirt und Geschäftsführer von Daller Tracht.
Markus Fograscher, 36 Jahre, Diplom Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer Blackwing GmbH.
Die beiden Macher von „One Click & Meet“ haben es sich zum Ziel gesetzt, die Terminvereinbarung für den Einzelhandel zu erleichtern. Die Anmeldung einfachst gestaltet und in 2 Minuten erledigt. Kunde und Inhaber erhalten umgehend eine Bestätigung des Termins via E-Mail.
Einzelhändler müssen den „One Click & Meet“ Link nur an ihre Kunden schicken und Online veröffentlichen. Außerdem wird automatisch ein Ausdruck für das Schaufenster generiert, der sogar eine spontane Terminvereinbarung ermöglicht.