Veranstaltungen Speyer

„HerbstausLese“ am 23. November in der Stadtbibliothek

Christine Stuck, Literaturwissenschaftlerin und Leiterin der Literaturgespräche in der Villa Ecarius, hat den aktuellen Buchmarkt durchforstet. In der Stadtbibliothek bespricht und empfiehlt sie am Donnerstag, 23. November 2023, 20 Uhr, acht Bücher, die sich ihres Erachtens besonders lohnen.

Unter den ausgewählten Publikationen befinden sich unter anderem Daniel Kehlmanns neuer Roman „Lichtspiel“ und Wolf Haas‘ „Eigentum“. Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von jeweils 4 Euro im Vorverkauf und an der Abendkasse in der Stadtbibliothek erhältlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Christine Stuck/Bearbeitung Stadtbibliothek Speyer
17.11.2023

Literaturfreunde des Seniorenbüros: Katherine Mansfield

Heike Grünewald stellt am Freitag, 24. November 2023 um 16 Uhr bei den Literaturfreunden des Seniorenbüros der Stadt Speyer den preisgekrönten Roman „Dschinns“ von Autorin Fatma Aydemir vor. Der große Gesellschaftsroman erzählt von einer in Deutschland lebenden türkischen Familie – sechs Menschen, die zwar miteinander verwandt, aber grundverschieden sind – und das Leben zwischen zwei Kulturen.

Die Bühnenfassung erlebte im Juli 2022 am Nationaltheater Mannheim ihre Uraufführung.

Der Literaturkreis trifft sich im barrierefreien Veranstaltungsraum des Seniorenbüros, Maulbronner Hof 1a, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Speyer 24 NEWS
20.11.2023

Großer Blaulichtumzug am 24.11.2023 ab 19 Uhr durch Speyer

Großübung der Feuerwehr Speyer, des THW Speyer, der Polizei Speyer sowie Feuerwehren aus der Region

Die Feuerwehr Speyer feiert in diesem Jahr ihr 175. Jubiläum. Es ist gute Tradition, dass so ein
besonderer Anlass von einer Großübung gekürt wird, die auch insbesondere die Bevölkerung zum
Zuschauen einlädt.

Aus diesem Grund haben wir uns für eine „Fahrt im geschlossenen Verband“ entschieden. Darunter
versteht man, dass eine größere Anzahl von Einsatzfahrzeugen eine oder mehrere Kolonnen bilden
und mit Abblendlicht, sowie eingeschaltetem Blaulicht einen motorisierten Marsch durchführen.
In unserem speziellen Fall werden sich voraussichtlich über 100 Einsatzfahrzeuge auf den Weg machen,
um den Museumsbuckel raufkommend über den Domplatz in Richtung St.-Guido- Stifts-Platz zu
fahren. Von dort geht es weiter in Richtung Rauschendes Wasser. Wir werden die Wormser Landstraße
runterfahren, bis wir auf die Auestraße abbiegen. Über die Franz-Kirrmeier-Straße, fahren wir dann in
Richtung Bademaxx. Von dort geht es noch einmal die gesamte Heinkelstraße hinunter bis zum
Baubetriebshof, wo der Marsch endet.

Wie Sie sehen, wird es gleich mehrere attraktive und auch dezentrale Stellen geben, an denen
Interessierte aus Nah und Fern unsere Großübung beobachten können.

Teilnehmen werden neben der Feuerwehr und dem Katastrophenschutz der Stadt Speyer auch weitere
Wehren aus nah und fern, diverse Hilfsorganisationen, das THW und die Polizei.

Die Übung findet am 24.11.2023 statt. Da über 100 Fahrzeuge zu viel für einen Verband sind, bilden
wir drei Kolonnen mit aktuell je 34 Fahrzeugen. Die drei Kolonnen fahren den gleichen Weg, starten
aber 20 Minuten zeitverzögert, also um 19:00 Uhr, 19:20 Uhr und 19:40 Uhr.

Wir weißen explizit auf die Straßenverkehrsordnung hin. Geschlossene Verbände zählen als ein
Fahrzeug. Das bedeutet, die Verbandsspitze hält sich strikt an die Verkehrsregeln und bleibt z.B. an
einer roten Ampel stehen. Sobald „grün“ ist, fahren dann aber alle in einem Zug über die
Ampelkreuzung, auch wenn die Ampel zwischenzeitlich wieder auf „rot“ springt. Das letzte Fahrzeug
unseres Verbands wird mit einer grünen Fahne gekennzeichnet sein.

Daher kann es während der Übung immer mal wieder zeitweise zu Beeinträchtigungen und
Wartezeiten im Straßenverkehr kommen. Wir danken schon jetzt allen Verkehrsteilnehmenden für ihr
Verständnis und ihre Geduld.

Einen kleinen Überblick bezüglich der Regeln einer Kolonnenfahrt gibt z.B. der ADAC:

Kolonne & Autokorso fahren: Diese Regeln gelten (adac.de) oder Kolonnenfahrt: Ein Auto-Verband
kreuzt meinen Weg – Wie verhalte ich mich? | ADAC | Recht? Logisch! – YouTube

Presse Feuerwehr Speyer
20.11.2023

Druckerwochenende am 25. und 26. November 2023 mit dem gebürtigen Speyerer Nikolas Hönig

Nikolas Hönig am 25. & 26. November zu Gast beim Druckerwochenende Speyer
Foto: © Simone Hönig

Das diesjährige Finale der Druckerwochenenden in der Winkeldruckerey im Kulturhof Flachsgasse gestaltet der in Speyer geborene Grafik-Designer Nikolas Hönig. Er war Mainzer Stadtdrucker, Preisträger der Markus-Klammer-Stiftung sowie Kunstzeit-Stipendiat der Bayern-Pfalz-Stiftung und wohnt in Essenheim bei Mainz.

Er beschäftigt sich mit druckgrafischen Experimenten und Stempeldrucken, die miteinander kombiniert werden. Hierbei kommen neben selbst angefertigten Druckvorlagen auch Objekte vom Flohmarkt oder Fundstücke vom Sperrmüll zum Einsatz. Gedruckt wird auf zwei kleinen Buchdruckpressen und einer Tiefdruckpresse. Meist entstehen dabei Unikate, seltener Kleinauflagen. In Bilderheften werden weitere Ergebnisse seiner künstlerischen Arbeit gebündelt. Von jeweils 11 bis 18 Uhr besteht die Möglichkeit, dem Gastdrucker beim Werken und Drucken über die Schulter zu schauen.

Im neuen Jahr wird die Saison der Druckerwochenenden am 27. und 28. Januar 2024 mit Abi Shek fortgesetzt, der mit dem Druckerwochenende seine Ausstellung „Von der Kraft des Holzschnitts“ in der Städtischen Galerie verabschiedet. Weitere Gäste sind Matthias Strugalla am 24. und 25. Februar 2024 sowie das seit vielen Jahren miteinander befreundete Künstlerinnen-Duo <usus>, Uta Schneider und Ulrike Stoltz, am 23. und 24. März 2024.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: © Simone Hönig
20.11.2023

Vortragsveranstaltung der Wählergruppe Schneider

Bahnhof Kigoma, Endstation der Mittellandbahn am Tanganikasee.
Foto: Matthias Schneider
  • im Mehrgenerationenhaus, Weißdornweg 3, Speyer
  • Sonntag, den 26. November 2023, Beginn 18:30 Uhr

Thema: Positive Aspekte deutscher Kolonialgeschichte

Das deutsche Kolonialreich war nur von kurzer Dauer und endete abrupt mit dem Ende des Ersten Weltkrieges. Trotzdem gelang es in den wenigen Jahrzehnten, eine für alle Beteiligten in vielerlei Hinsicht positive Aufbauarbeit zu verwirklichen.

Die geschichtliche Aufarbeitung dieser Epoche unterliegt heutzutage leider den Zwängen einer „Historical Correctness“, einer einseitigen, pseudowissenschaftlichen Betrachtung, welche sich ausschließlich an den negativen Bewertungskriterien von Rassismus, Unterdrückung und Ausbeutung orientiert.

Diesem Trend möchte der Vortragende entgegenwirken und auch dem geschichtlich interessierten Laien eine Perspektive eröffnen, die eine gesamtheitliche und objektive Beurteilung ermöglicht.

Der Referent, Matthias Schneider, hat seit 1985 die meisten der ehemaligen „Deutschen Schutzgebiete“ bereist und wird, beispielhaft und gewürzt durch persönliche Erlebnisse, auf die Themen Befriedung, Infrastruktur, Wirtschaftsförderung, Gesundheits- und Bildungswesen eingehen, wobei der Schwerpunkt auf den afrikanischen Kolonien liegt.

Der Vortrag ist als Power-Point-Präsentation konzipiert und dauert mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde ca. 1,5 Stunden. Der Eintritt ist frei.

Stadtrat Matthias Schneider
20.11.2023