Thema Klimaschutz Teil der Playmobil-Schau in Speyer
Seit 2004 findet am 27. Februar der Welttag des Eisbären statt. Das große Säugetier hat einen schneeweißen Pelz und lebt auf dem ewigen Eis der Arktis. Sein Lebensraum ist akut vom Klimawandel bedroht. In der interaktiven Familienausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ finden die Besucherinnen und Besucher das einzigartige Tier in PLAYMOBIL-Version!
Aus dem Fenster eines inszenierten Raumschiffs blickt das Museumspublikum auf eine modellhafte Weltkarte hinab. Auf den Kontinenten tummeln sich allerlei PLAYMOBIL-Tiere. So gibt es neben Vögeln, Walen und Eichhörnchen, hoch im Norden auch eine Eisbärenmutter mit ihrem Jungen. Das Museum lädt an einer interaktiven Station zum konstruktiven Austausch ein: Was kann jeder einzelne Mensch tun, um der Umweltbedrohung entgegenzuwirken? Stifte, Papier und Pinnwand stehen zur Verfügung. Dort hinterlassen die Besucherinnen und Besucher Gedanken wie: „Wenn wir nicht die Erde retten, wer dann?“. Manche machen Vorschläge, ähnlich wie diesen: „Wir können unseren Müll recyceln und ihn nicht in die Umwelt schmeißen“. Andere drücken ihre Wünsche und Hoffnungen aus: „Ich wünsche mir, dass jeder einen Ort hat, wo man sicher ist.“
Die PLAYMOBIL-Schau knüpft mit zahlreichen Themenwelten an die Gegenwart an: die Darstellungen reichen von Raumfahrt über Stadtentwicklung bis zur Unterwasserwelt. Gleichzeit sind zahlreiche historische Themen zu sehen wie ein römisches Heerlager oder das Alte Ägypten.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer entwickelt und zeigt auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen, aufwändige Videoshows und zahlreiche Spielstationen.
„We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ist noch bis 15. September dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr zu sehen. An Feiertagen und in den rheinland-pfälzischen, baden-württembergischen sowie hessischen Oster- und Pfingstferien ist das Haus auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet!
Weitere Informationen zu aktuellen Ausstellungen, finden Sie auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de
Sehen Sie hier unseren Rundgang durch die Ausstellung:
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto & Video: Speyer 24 NEWS 22.02.2024
Zusätzliche Führungen in König Ludwig-Ausstellung
Die aktuelle Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz trifft beim Publikum auf große Resonanz. Die Schau wurde bis zum 1. September verlängert und erweitert nun das Angebot an öffentlichen Führungen. Zusätzlich zu den an jedem Sonntag um 14 Uhr stattfindenden Führungen, gibt es vom 25. Februar bis zum 21. April eine zweite sonntägliche Führung um 14.30 Uhr. Die Karten sind sowohl im Online-Shop unter www.tickets.museum.speyer.de als auch an der Museumskasse erhältlich. Sie kosten 5 Euro und sind in Kombination mit einer Eintrittskarte gültig.
Einen ungewöhnlichen Einblick in das Privatleben des Monarchen bietet die inszenierte Führung mit „Königin Therese“, die aus ihrem ereignisreichen Ehe- und Familienleben an der Seite von Ludwig I. berichtet. Die Veranstaltungen finden ebenfalls sonntags am 3. März, 14. April, 12. Mai, 2. Juni, 7. Juli und 4. August jeweils um 11 Uhr statt. Die für den 5. Mai angekündigte Führung entfällt. Karten kosten 7 Euro plus Eintritt und sind ebenfalls im Online-Shop oder an der Museumskasse erhältlich.
Das Historische Museum der Pfalz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sonderöffnungszeiten und weitere Informationen unter www.museum.speyer.de
Die Vortragsreihe zur Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz setzt sich am Donnerstag, 15. Februar, mit dem Thema „Die Kunst in der Pfalz unter König Ludwig I.“ fort. Franziska Hanöffner aus dem Ausstellungsteam spricht ab 18 Uhr über die Leidenschaft des Regenten für die schönen Künste. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Seit seiner ersten Italienreise brannte Ludwig I. dafür, im ganzen Königreich Bauwerke und Denkmäler errichten zu lassen, sowie eine große Kunstsammlung aufzubauen. Zahlreiche Pfälzer Künstler nahm er dafür in seine Dienste. Diese Kunstbegeisterung ist in der Pfalz bis heute greifbar. Sein Engagement diente ihm nicht nur zum Kunstgenuss, sondern auch als politisches Statement und ging weit über seine Regierungszeit hinaus.
Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr zu sehen. An Feiertagen ist das Historische Museum der Pfalz auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zu Sonderöffnungszeiten, zum Begleitprogramm und Online-Tickets unter www.ludwig-ausstellung.de
Text: Historisches Museum der Pfalz Speyer Foto: Historisches Museum der Pfalz / Julia Paul 08.02.2024
Rosenmontag im Museum
Historisches Museum der Pfalz zeigt „König Ludwig I.“ und PLAYMOBIL
An Rosenmontag, 12. Februar ist das Historische Museum der Pfalz von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Zu sehen sind die Ausstellungen „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ und „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“. In beiden Ausstellungen können sich die Besucherinnen und Besucher von Kostümierungen überraschen lassen, die am Rosenmontag auch jenseits des üblichen Faschingstreibens zum Verkleiden einladen.
Auf rund 1.000 Quadratmetern widmet sich die Familien-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Diorama-Artist Oliver Schaffer entstanden ist, liebevoll gestalteten PLAYMOBIL-Landschaften in Kombination mit aufwändigen Videoshows und interaktiven Spielen. Dazu zählen unterschiedliche Verkleidungsstationen. So können die Kinder den Rosenmontag nutzen, um sich im Museum in eine ägyptische Herrscherfigur zu verwandeln, in einen bunten Schmetterling oder in einen Samurai-Krieger. Als Entdeckungstour durch die Ausstellungen lädt eine Rallye ein: Hier ist gute Beobachtungsgabe gefragt, denn es gilt spezielle PLAYMOBIL-Figuren zu entdecken. Am Ausstellungsende erwartet die kleinen Gäste eine lebensgroße PLAYMOBIL-Sonderfigur, die eigens für die Speyerer Ausstellung entstanden ist. Sie dient als Fotostation, die als Kulisse für ein Erinnerungsbild an einen unvergesslichen Rosenmontag dient.
Die kulturhistorische Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ lädt dazu ein, in die Rolle eines Herrschers zu schlüpfen: Mit Krönungsmantel und Krone ausgestattet können die Besucherinnen und Besucher auf einem Thronsessel Platz nehmen und die Szene auf sich wirken lassen. Bei einem Rundgang durch die Räume lernen die den Regenten Ludwig I. als facettenreiche Persönlichkeit kennen, über die es sowohl politisch wie auch privat viel zu berichten gibt.
Sehen Sie hier unser Video vom Besuch der Playmobil Ausstellung:
Historisches Museum der Pfalz Speyer 06.02.2024
Verlängerung für „König Ludwig I.“
Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer bleibt bis 1. September
Die aktuelle Ausstellung „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ im Historischen Museum der Pfalz wird verlängert. Wie das Museum mitteilte, sei die Schau äußerst beliebt. Daher wird sie bis zum 1. September zu sehen sein. Ursprünglich war als Laufzeitende der 31. März geplant. „Sicherlich verhalfen vor allem die großen Rezensionen in überregionalen Zeitungen, wie der Welt und der Süddeutschen Zeitung unserer Ludwig I.-Ausstellung zu so großer überregionaler Bekanntheit. Neben den Besuchern aus der Pfalz kommen deshalb auch besonders viele Gruppen aus Bayern und vor allem München, um mehr über das Wirken des bayerischen Königs am Rhein zu erfahren. Wir rechnen über den Sommer mit vielen Ausflugsfahrten ins schöne Speyer“, so Museumsdirektor Alexander Schubert.
Als Ludwig I. (1786– 1868) König von Bayern war, gehörten weite Teile der heutigen Pfalz zu seinem Herrschaftsgebiet. Als Förderer von Kunst, Kultur und Wirtschaft hinterließ er in der Region seine Spuren. Dazu zählen Bauwerke wie die Villa Ludwigshöhe in Rhodt oder die erste Bahnverbindung durch die Pfalz, die sogenannte „Ludwigsbahn“. Die Ausstellung entführt die Besucherinnen und Besucher auf einer kurzweiligen Zeitreise: Sie zeigt neben Kunstwerken aus dem 18. und 19. Jahrhundert, persönliche Gegenstände aus Ludwigs Besitz und thematisiert Begegnungen mit Persönlichkeiten wie Ludwigs schillernder Geliebten Lola Montez. „Große Klasse!“, schreibt dazu ein Gast ins Besucherbuch, „Sie präsentieren eine wunderbare Reminiszenz an einen großen bayerischen König, der eine innige Verbindung zur Pfalz verspürte.“
Multimediale Stationen und Video-Installationen geben Hintergrundinformationen zu einzelnen Themen. Humorvoll und mit einem Augenzwinkern porträtieren Carolin Matzko und der Zeichner Elias Hauck, beide bekannt unter anderem aus der BR-TV-Sendung „Ringlstetter“, in zwei Comic-Videos den Monarchen und seine Geliebte „Lola Montez“. Ergänzend bietet die Museumsapp unter dem Titel „Bayerisches Speyer“ eine Führung auf Ludwigs Spuren rund um den Domplatz. Auch während der verlängerten Laufzeit wird es abwechslungsreiche Veranstaltungen im Begleitprogramm geben wie ein weiteres Biertasting am Freitag, 19. April, zusätzliche Vorträge am 6. Juni und 4. Juli, eine Direktorenführung am 28. April und eine weitere Aufführung der szenischen Lesung „Letzte Nacht träumte ich von Dir“ als Schulvorstellung am 17. Mai.
Karten zu den Veranstaltungen sowie Informationen zu Führungen finden sich auf der Museumshomepage unter www.ludwig-ausstellung.de
Historisches Museum der Pfalz Speyer 05.02.2024
Kultspielzeug wird 50: Große PLAYMOBIL-Jubiläumschau in Speyer
Erster Auftritt der „Klickys“ am 2. Februar 1974
Mehrere hunderttausend Figuren und Einzelteile, komponiert zu großformatigen Schaulandschaften, bevölkern aktuell die Familien-Ausstellung „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ im Historischen Museum der Pfalz . Die vielfältigen Themenwelten, die von historischen Motiven wie dem Leben der Römer bis zur Unterwasserwelt reichen, geben einen Eindruck von den Möglichkeiten und der Wandelbarkeit des Systemspielzeugs. So dokumentiert das Historische Museum der Pfalz auf spielerische Weise zum 50sten Jubiläum die Entwicklung von den sogenannten „Klickys“ bis heute.
Am 2. Februar 1974 präsentierte die Firma geopra Brandstätter die allersten PLAYMOBIL-Figuren auf der Spielzeugmesse in Nürnberg. Noch im gleichen Jahr meldete sie das Patent für die PLAYMOBIL-Figur an. Beginnend mit Bauarbeiter, Ritter und Indianer entwickelte sich die Gestaltung der Figuren rasant weiter. 1976 erschienen die ersten Frauen, kurz darauf die ersten Kinder. Mehr als 4.000 Figurenvarianten sind seit 1974 entstanden und PLAYMOBIL ist zum Kultspielzeug geworden. Bis heute bevölkern über 3,8 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren Kinderzimmer auf der ganzen Welt.
Zahlreiche Fans kommen nun nach Speyer um sich von der PLAYMOBIL-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Diorama-Artist Oliver Schaffer entstanden ist, verzaubern zu lassen. Bereits nach drei Monaten Laufzeit konnte Museumsdirektor Alexander Schubert den 60.000 Gast in begrüßen. Den Erfolg der Ausstellung erklärt er so: „In der Geschichte der kleinen Figuren spiegelt sich auch die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 50 Jahre wieder. Die ‚Männchen‘ laden in eine Miniatur-Welt ein, die unserer Realität entspricht, und sie entführen uns darüber hinaus ins Phantastische. Wie ihnen das seit nunmehr 50 Jahren gelingt, zeigt unsere Ausstellung.“
Zu sehen ist „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ noch bis zum 15. September im Historischen Museum der Pfalz. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. An Feiertagen und an Rosenmontag ist das Haus auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen zu Sonderöffnungszeiten, zum Begleitprogramm und Online-Tickets unter www.museum.speyer.de
Historisches Museum der Pfalz Speyer 31.01.2024
Goldhut und Bronzerad gehen als Leihgaben in die Schweiz
Spitzenstücke des Historischen Museums der Pfalz bereichern die Ausstellung „Und dann kam Bronze“ in Bern
Eines der spektakulärsten Objekte unter den reichen archäologischen Sammlungsbeständen im Historischen Museum der Pfalz in Speyer ist der Goldene Hut von Schifferstadt. Nur vier Kegelhüte dieser Art sind weltweit bekannt, von denen der Speyerer Goldhut, der aus der Zeit um 1300 vor Christus stammt, der älteste ist.
Neben dem Goldhut geht auch eines der beiden Bronzeräder aus Haßloch und damit ein weiteres Highlightobjekt aus den Beständen des Speyerer Museums nach Bern. Es stammt aus der Zeit des neunten Jahrhunderts und ist Teil eines vierrädrigen Zeremonialwagens gewesen.
Beide Spitzenstücke werden ab dem 1. Februar als Leihgabe im Bernischen Historischen Museum in der Ausstellung „Und dann kam Bronze“ zu sehen sein.
Weitere Informationen zum Historischen Museum der Pfalz unter www.museum.speyer.de
Historisches Museum der Pfalz Speyer 30.01.2024
Ausstellungsprogramm lockt nach Speyer
Historisches Museum der Pfalz zieht positive Bilanz für das Jahr 2023
Mit seinen einzigartigen Ausstellungen und breitgefächerten Themen sprach das Historische Museum der Pfalz auch im Jahr 2023 wieder Gäste aus ganz Deutschland an. Insgesamt kamen rund 175.000 Besucherinnen und Besucher in die Sonder- und Sammlungsausstellungen sowie zu den Veranstaltungen des Speyerer Museums. 432 Führungen und 26 Kindergeburtstage wurden gebucht. „Wir sind fast wieder bei den Besucherzahlen angelangt, die wir vor der Pandemie kannten – und das, obwohl im ersten Drittel des Jahres 2023 noch viele Einschränkungen bei der Anreise mit dem ÖPNV galten“, freut sich Museumsdirektor Alexander Schubert. „Mit unserem Ausstellungsprogramm, das sowohl Kulturinteressierte von weiter her als auch Familien mit Kindern und Schulklassen aus der Region anzieht, spielen wir weiterhin in der ersten Liga der großen Geschichtsmuseen in Deutschland“. Vom Museumspublikum und der Presse vielfach gelobt, schloss im April 2023 die Landesausstellung Rheinland-Pfalz „Die Habsburger im Mittelalter. Aufstieg einer Dynastie“ ihre Tore. Rund 50.000 Menschen sahen die beeindruckende Schau. Gezeigt wurden mehr als 200 hochkarätige Exponate, darunter waren mittelalterliche Prachthandschriften, wertvolle Reliquiare und kostbare Kunstwerke der Renaissance. Unter den einzigartigen Leihgaben befanden sich der Tiroler Erzherzogshut und die Goldene Bulle Kaisers Karls IV., die zum Weltdokumentenerbe zählt. Die Schirmherrschaft hatte die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer inne, die Patronanz lag bei SKKH Karl von Habsburg-Lothringen. Zu den herausragenden Momenten während der Laufzeit zählte die Aufnahme des Speyerer Doms in die rund 1.000 Kilometer lange Kulturroute „Via Habsburg“. Als Grablege des ersten Habsburger-Königs Rudolf I. und seines Sohnes Albrecht I. ist der Speyerer Dom ein wesentlicher Gedächtnisort. Aufgrund der großen Nachfrage steht die Landesausstellung im Nachgang als 3D-Rundgang auf der Museumshomepage und ist somit noch jetzt erlebbar!
Ebenfalls im April 2023 endete die Schau „Rendezvous. Frankreichs Militär in der Pfalz 1945-1999“. Sie wurde von rund 18.000 Gästen besucht. Anhand unterschiedlichster Exponate der Erinnerungskultur erzählte die Ausstellung von der Freundschaft zwischen den französischen Streitkräften und der deutschen Bevölkerung, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg trotz aller Widrigkeiten entwickelte und nach wie vor besteht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher reisten aus Frankreich an und drückten ihre bis heute bestehende Verbundenheit zu Speyer aus. Besonders beliebt beim Publikum waren die Hörstationen in der Ausstellung, die einen authentischen Zugang zum Thema boten: Zeitzeugen gaben Einblick in ihre persönlichen Erinnerungen und erzählten beispielsweise von ihrer Ankunft in Speyer und dem ersten Kontakt mit der deutschen Zivilbevölkerung. Mit 65.000 Besucherinnen und Besuchern erfreute sich die Familien-Ausstellung „Der Grüffelo kommt zurück“ vor allem bei jungen Museumsfans großer Beliebtheit. In der Ausstellung wurden die humorvoll verfassten Reime von Julia Donaldson und die fantasievollen Illustrationen von Axel Scheffler zu einer begehbaren Erlebniswelt. Darin begegneten die Besucherinnen und Besucher der schlauen Maus, dem liebenswerten Grüffelo-Monster mit dem Grüffelokind und Tieren des Waldes. Mit einem Besuch von Axel Scheffler feierten die Museumsgäste im Juni 2023 die Finissage der Schau. Im September 2023 gab es in Folge gleich zwei Neueröffnungen. Mit der Präsentation „König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz“ knüpfte das Museum an die Reihe regionalgeschichtlicher Ausstellungen im europäischen Kontext an. Für die positive Resonanz der Besucherinnen und Besucher stehen Gästebucheinträge wie: „Erstaunlich wie nah historische Ereignisse eigentlich sind. Man vergisst doch schnell, dass viel Geschichte vor der eigenen Haustür stattgefunden hat. Dankeschön für die schöne Ausstellung!“ Noch bis zum 31. März ist die Schau um den bayerischen Regenten Ludwig I. und seiner Liebe zur heutigen Pfalz zu sehen. Neben Kunstwerken aus dem 18. und 19. Jahrhundert werden Auszüge aus Ludwigs Gedichten und Briefen gezeigt. Multimediale Stationen und Video-Installationen entführen das Publikum auf eine kurzweilige Zeitreise.
Insbesondere von Familien sehnsüchtig erwartet war die nur zwei Wochen später eröffnete Schau „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“. Bereits die Ausstellungen zum 30sten und 40sten PLAYMOBIL-Jubiläum im Historischen Museum der Pfalz hatten sich als wahre Besuchermagnete bewiesen und auch die aktuelle Schau, die noch bis zum 15. September zu sehen ist, lockt zahlreiche Museumsfans nach Speyer. Bereits nach drei Monaten Laufzeit begrüßte Museumsdirektor Alexander Schubert den 60.000sten Gast. Die Präsentation entstand in Kooperation mit dem PLAYMOBIL-Künstler Oliver Schaffer und zeigt auf rund 1.000 Quadratmetern liebevoll gestaltete Dioramen im Zusammenspiel mit stimmungsvollen Multimediashows und zahlreichen Spielstationen. Als Stargäste besuchten die Mitglieder der Band voXXclub die Ausstellung und präsentierten vor Ort ihren eigens für Speyer komponierten Song „Perfektes Team“.
Zu den weiteren promintente Menschen, die in den zurückliegenden Monaten das Historische Museum der Pfalz besuchten, zählten der bekannte Zeichner und Karikaturist Elias Hauck, die Wissenschaftsjournalistin und TV-Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim, Ministerpräsident a.D. Bernhard Vogel, verschiedene Mitglieder des deutschen und europäischen Hochadels sowie neben Axel Scheffler auch der Kinderbuchautor und Zeichner Ingo Siegner. Im Anschluss an die PLAYMOBIL-Schau wird ab 27. Oktober die Familien-Ausstellung „Der kleine Drache Kokosnuss“ gezeigt. Neben den Kokosnuss-Geschichten wird die Ausstellung auch Ingo Siegner als Autor und Künstler vorstellen sowie weitere Kinderbücher von ihm thematisieren.
Informationen zum aktuellen und kommenden Programm im Historischen Museum der Pfalz gibt es auf der Museumshomepage unter www.museum.speyer.de
Das Haus ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, an Feiertagen und an Rosenmontag sind die Ausstellungen auch montags zu sehen.
Das Kultspielzeug PLAYMOBIL feiert einen ganz besonderen Geburtstag und bietet damit Anlass für eine einzigartige Familien-Ausstellung rund um die weltweit beliebten Spielfiguren: Am 1. Oktober 2023 öffnet die interaktive Schau „We Love PLAYMOBIL. 50 Jahre Spielgeschichte(n)“ ihre Tore, die in Kooperation mit dem Diorama Artist Oliver Schaffer entstanden ist.
Auf 1.000 Quadratmetern lassen faszinierende Dioramen, Videoshows sowie zahlreiche Spielstationen kleine und große Museumsgäste in die PLAYMOBIL-Miniaturwelten eintauchen. Gezeigt werden Landschaften zu aktuellen PLAYMOBIL-Themenwelten wie „Adventures of Ayuma“ oder auch zu historischen Themen, die spielerisch Geschichte vermitteln. Dazu zählen Darstellungen zum Leben der Römer, zum Alten Ägypten oder zu den Samurai in Japan. Maßgeschneiderte Projektionen gespickt mit Lichteffekten und Animationen erwecken PLAYMOBIL-Inszenierungen zum Leben. So bewegen sich beispielsweise Sternbilder und Galaxien choreografiert zu Musik über die Landschaft „Space Western“.
Seit nun schon einem halben Jahrhundert stehen die bunten und stets gut gelaunten Figuren von PLAYMOBIL für Spielfreude und Kreativität. Seit 1974 haben mehr als 3 Milliarden der 7,5 cm großen Spielzeugfiguren ihren Weg in zahllose Kinderzimmer weltweit gefunden. Würden sich all diese PLAYMOBIL-Figuren an den Händen halten, könnten sie fast vier Mal unsere Erde umarmen.
Die interaktive Familien-Ausstellung im Historischen Museum der Pfalz lädt zu einer Reise durch 50 Jahre Spielgeschichte(n) ein und gibt einen Eindruck von der schier unendlichen Vielfalt an Möglichkeiten, die das Systemspielzeug seinen Fans eröffnet. Mitmachen und Ausprobieren ist in der Ausstellung ausdrücklich erwünscht!