Polizeimeldungen Donnerstag (21.11.24)

Polizeimeldungen vom Donnerstag (21.11.2024)

(Speyer) – Pkw kollidiert mit Rettungswagen

Unfall RTW und PKW Speyer, 21.11.2024
Foto: © Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz

Am Donnerstagmorgen gegen 09:40 Uhr kam es an der Einmündung Zeppelinstraße / St.-German-Straße zur einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Rettungswagen. Der Pkw fuhr aus der Zeppelinstraße heraus und stieß seitlich in den gerade vorbeifahrenden Rettungswagen. Dieser kippte dadurch um und landete auf der Seite. Glücklicherweise befand sich zum Unfallzeitpunkt kein Patient darin. Die Besatzung des Rettungswagens blieb unverletzt. Der 70-jährige Fahrer des Pkw war nicht ansprechbar und ist ins Krankenhaus gebracht worden. Die St.-German-Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Worin die Ursache für den Unfall bestand, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Lesen Sie hierzu auch die Meldung des Brand- und Katastrophenschutzinspekteur der Stadt Speyer, Peter Eymann

(L 528 / Böhl-Iggelheim) – Nachtragsmeldung zu den Pressemeldungen vom 25.08. und 29.08.24 zu einer gefährlichen Körperverletzung mittels Messer an der L528

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Polizeiinspektion Schifferstadt

Das 16jährige Opfer hatte seinerzeit angegeben, von drei ihm fremden Personen bei einer Zufallsbegegnung mittels eines unbekannten Stichwerkzeugs verletzt worden zu sein. Im Zuge der Ermittlungen ergaben sich Zweifel an den Schilderungen des 16jährigen Opfers. Der Jugendliche räumte nun in einer neuerlichen Vernehmung ein, die drei von ihm beschriebenen mutmaßlichen Angreifer nur erfunden zu haben. Es besteht nunmehr ein Tatverdacht gegen eine Einzelperson aus dem engen persönlichen Umfeld des Opfers. Es handelte sich somit um eine Tat aus persönlicher Motivation mit einem engen Bezug zwischen der nun tatverdächtigen Person und dem Opfer. Weitergehende Informationen ergehen unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte diesbezüglich nicht.

(Waldsee) – Zwei Einbrüche

Zu gleich zwei Einbrüchen kam in der Nacht vom 19.11. auf den 20.11.20024.

  1. Zunächst brach eine unbekannte Täterschaft die Bürotür einer Landmaschinenfirma in der Schlichtstraße auf. Aus einer im Büro gelagerten Geldkassette wurden dann 400 Euro Bargeld entwendet. Der Gesamtschaden, verursacht auch durch den Schaden an der aufgebrochenen Tür, dürfte bei knapp 1.000 Euro liegen.
  2. In der gleichen Nacht verschafften sich ebenfalls unbekannte Täter dann noch gewaltsam Zutritt in ein Blumengeschäft in der Rehhütter Straße. Dort wurde dann die elektronische Kasse mit circa 100 Euro Wechselgeld entwendet. Vermutlich handelte es sich in beiden Fällen um die gleiche Täterschaft.
  • Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Waldsee) – Bootsmotoren entwendet

Unbekannte Täter verschafften sich in der Zeit vom 16.11. bis 18.11.2024 Zugang auf das Gelände eines Bootshauses in der Rheinauenstraße. Vermutlich kamen die Täter über die Wasserseite an das Grundstück und entwendeten dann gewaltsam zwei Motoren, in dem sie die Stromkabel durchtrennten. Weiterhin wurde versucht, in das Vereinsheim zu gelangen. Dies gelang der Täterschaft jedoch nicht. Die Schadenshöhe der beiden entwendeten Bootsmotoren liegt bei circa 8.000 Euro.

  • Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 – 495-0 oder per E-Mail (pischifferstadt@polizei.rlp.de) entgegen.

(Dudenhofen / Frankenthal) – Spendenübergabe der Polizei Frankenthal an das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen

Am 14.11.2024 besuchte eine Dienstgruppe der Polizei Frankenthal das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen. Hintergrund hierfür war, dass im Rahmen einer dienststelleninternen Veranstaltung eine Geldsumme von 444 Euro gesammelt wurde. Diese wurde im Rahmen des Besuches an die Verantwortlichen des Kinderhospizes als Spende übergeben. Neben der Spendenübergabe konnten die Kolleginnen und Kollegen Eindrücke über die Arbeit des Hospizes erlangen, welches lebensverkürzt erkrankte Kinder und deren Angehörige auf einem schweren Weg begleitet und unterstützt. Besonders erwähnenswert ist, dass die Arbeit des Hospizes zum Großteil über Spenden finanziert werden muss. Die Arbeit der Mitarbeiter verdient hierbei großen Respekt und Anerkennung. Im Anschluss an die Einblicke in die Arbeit des Vereins wurde der mitgeführte Streifenwagen zwei interessierten Kindern vorgeführt und Eindrücke in die tägliche Polizeiarbeit vermittelt, ebenso wurden Fragen der Kinder und der Mitarbeiter in einem offenen Austausch beantwortet.

(Germersheim) – Betrugsversuch mit der Masche „Schockanruf“ / Tatverdächtige in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Landau und der Kriminalinspektion Landau

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Am Vormittag des 20.11.2024 meldete sich ein vermeintlicher Polizeibeamter bei einer 81-jährigen Seniorin aus Germersheim und teilte mit, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte. Nur gegen eine Kaution in Höhe von 40.000 EUR könne sie wieder aus dem Gefängnis freikommen. Den Betrag solle die 81-jährige bereitlegen, eine Kollegin würde ihn dann später abholen.

Die Seniorin durchschaute den Betrugsversuch und informierte umgehend die Polizei.

Noch am selben Tag, gegen 16:30 Uhr, erschien tatsächlich eine 37-jährige Frau an dem Wohnanwesen der Geschädigten und wollte den geforderten Bargeldbetrag abholen. Die Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und am Folgetag, dem 21.11.24, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten gewerbsmäßigen Bandenbetrugs. Die Beschuldigte wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

(L 542 / Offenbach) – Straßenverkehrsgefährdung – Zeugen gesucht

Am 20.11.2024 wurde der Polizei Landau gegen 10:40 Uhr eine unsicher fahrende Fahrzeugführerin gemeldet, welch die L542 von Offenbach in Richtung Herxheim befahren würde. Hierbei würde sie immer wieder in den Gegenverkehr geraten. Die Anruferin gab an, dass es hierbei auch schon beinahe zu Unfällen mit entgegenkommenden Fahrzeugen gekommen wäre. Die 56-jährige Renault-Fahrerin konnte in Herxheim einer Kontrolle unterzogen werden. Diese stand unter starkem Einfluss von Medikamenten und war nicht fahrtauglich. Die Weiterfahrt wurde untersagt und auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung wurde eingeleitet. Auch die Führerscheinstelle wurde in Kenntnis gesetzt.

  • Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu genanntem Vorfall geben können sich per Email an pilandau@polizei.rlp.de oder telefonisch unter 06341-287-0 bei der Polizeiinspektion Landau zu melden.

(Landau) – Bei Auffahrunfall verletzt

Am 20.11.2024 befuhr gegen 11 Uhr eine 69-jährige VW-Fahrerin den Horstring von der Horststraße kommend. Verkehrsbedingt musste sie bremsen. Dies erkannte eine nachfolgende 18-jährige Audi-Fahrerin zu spät und fuhr auf die VW-Fahrerin auf. Hierdurch wurde sowohl die Audi-Fahrerin als auch ein 72-jähriger Beifahrer der VW-Fahrerin leicht verletzt. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 6000 Euro. Der PKW Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 18-Järhige wird sich nun in einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten müssen. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen.

(Landau) – Kennzeichenmissbrauch

Am 20.11.2024 kam es gegen 10:25 Uhr zu Streitigkeiten in Bezug auf einen Parkplatz zwischen zwei PKW-Fahrern in der Friedrich-Ebert-Straße in Landau. Nachdem der 58-Jährige ankündigte, nun die Polizei zu verständigen, entfernte sich der 24-Jährige mit seinem PKW Fiat von der Örtlichkeit. Bevor dieser wegfuhr, demontierte er die an seinem PKW angebrachten Kennzeichen, um mutmaßlich seine Identifizierung zu erschweren. Der 24-Järhige konnte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen angetroffen und kontrolliert werden. Er wird sich nun in einem Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs verantworten müssen.

(K 57 / Burrweiler) – Wildschweine queren die Fahrbahn

Kurz nach 18 Uhr kam es am Mittwochabend (20.11.2024) zu einem Wildunfall, weil eine Rotte Wildschweine die K57 zwischen Burrweiler und Böchingen querten. Ein 35 Jahre alter Autofahrer konnte gut reagieren, weshalb nur geringfügiger Sachschaden entstanden ist. Das angefahrene Wildschwein rannte nach der Kollision über die Grünfläche davon. Der zuständige Jagdpächter wurde in Kenntnis gesetzt.

Die Polizei appelliert: Bei plötzlichem Wildwechsel sollte kein Ausweichmanöver in den Gegenverkehr vollzogen werden, um die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer auszuschließen. Trotz des Schockmoments sollte stark abgebremst und die Fahrspur gehalten werden. Nach einem Wildunfall müssen Autofahrer unverzüglich anhalten, die Warnblinkanlage einschalten und die Unfallstelle absichern, unter anderem mit dem Warndreieck. Der Unfall sollte der Polizei gemeldet werden.

(Edesheim) – Falscher Polizeibeamter

Ein „Polizeikommissar Maier“ von der Kripo Landau meldete sich am Mittwochmittag (20.11.2024, 14 Uhr) bei einer 73 Jahre alten Frau aus Edesheim und teilte ihr mit, dass ihr Sohn in Landau zwei Kinder bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt hätte. Die Staatsanwaltschaft hätte zur Abwehr einer Verhaftung eine Kaution in Höhe von 65.000 Euro angesetzt. Als der Ganove bemerkte, dass die Frau über ihr Handy die Polizei verständigte, beendete er umgehend das Telefonat.

Die Polizei appelliert: Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die sich als Polizisten ausgeben, um in den Besitz von Geld und anderen Wertgegenständen ihrer Opfer zu gelangen. Die Polizei wird niemanden um Geldbeträge bitten. Am Telefon sollten keine Details zu finanziellen Verhältnissen preisgegeben werden. Zudem sollte niemals Geld an Unbekannte ausgehändigt werden. Man sollte sich am Telefon keineswegs unter Druck setzen lassen. Besser: Einfach auflegen und die Polizei informieren.

(A 65 / Neustadt-Nord) – Reifen gelöst

Glück im Unglück hatte Mittwochmittag (20.11.2024, 12.15 Uhr) ein 34 Jahre alter PKW-Fahrer auf der A65, Höhe der AS NW-Nord, als er einen LKW überholte, bei dem sich plötzlich ein Reifen gelöst hatte und leicht mit seinem Fahrzeug kollidierte. Dank guter Reaktion des Autofahrers wurde niemand verletzt. Der Gesamtunfallschaden liegt bei über 6.000 Euro.

(Freinsheim) – Versuchter Einbruch in Wohnhaus / Polizei sucht Zeugen

Am 20.11.2024, gegen 15:00 Uhr versuchten Unbekannte über die Hauseingangstür in ein Wohnhaus in der Straße Am Langenstein einzubrechen. Vermutlich versuchten die Täter die verschlossene Tür mit Gewalt aufzudrücken, was ihnen allerdings nicht gelungen ist. Es entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro.

  • Zeugen, die zwischen 14:45 Uhr und 15:15 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Freinsheim beobachtet haben werden gesucht. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel.: 06322 9630 oder per Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Wohnungseinbruch / Zeugen gesucht

Am Mittwoch (20.11.2024), zwischen 18:30 und 19:40 Uhr, brachen Unbekannte in eine Wohnung in der Riemstraße in Frankenthal ein und entwendeten Schmuck und Bargeld. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 15.000 Euro.

  • Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen.KI3.K31@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Straßenbahn

Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 20:15 Uhr, war eine 26-jährige Autofahrerin auf der Bürgermeister-Grünzweig-Straße von der Industriestraße kommend unterwegs und bog an der Einmündung zur Rohrlachstraße verbotswidrig nach links ab. Hierbei missachtete sie den Vorrang der parallel in gleicher Richtung fahrenden Straßenbahn und kollidierte mit dieser. Die 26-Jährige wurde verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 12.000 Euro. Die Unfallörtlichkeit musste für circa eine Stunde komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – Raub auf Straße / Zeugen gesucht

Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 15:10 Uhr, soll ein 32-Jähriger in der Ludwigstraße durch zwei unbekannte Täter angegriffen worden sein. Anschließend hätten die Täter sein Handy entwendet. Da der 32-Jährige erheblich alkoholisiert war, konnte er keine weiteren Angaben zu den mutmaßlichen Tätern machen.

  • Es werden deshalb Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963- 24150 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Radfahrer bei Unfällen verletzt

  1. Am Mittwoch (20.11.2024), gegen 06:20 Uhr, fuhren ein 49-jähriger Autofahrer und ein 52-jähriger Radfahrer auf der Mundenheimer Straße in Richtung Berliner Platz. An der Kreuzung zur Pfalzgrafenstraße bog der Autofahrer nach rechts ab und missachtete dabei den Vorrang des 52-Jährigen. Der Radfahrer stürzte, verletzte sich leicht und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
  2. Gegen 07:20 Uhr, war ein 56-jähriger Radfahrer auf der Wegelnburgstraße in Richtung Kaiserwörthdamm unterwegs. Ein 59-jähriger Autofahrer fuhr von einem Supermarktparkplatz auf die Wegelnburgstraße auf und missachtete hierbei die Vorfahrt des Radfahrers. Es kam zum Zusammenstoß, der Radfahrer stürzte und verletzt sich leicht. Auch er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

(Mannheim – Verkehrsunfall mit Beteiligung einer Straßenbahn auf der Feudenheimer Straße

Aufgrund eines Verkehrsunfalls zwischen einer Straßenbahn und einem Kraftradfahrer sind Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei im Bereich der Feudenheimer Straße eingesetzt. Über den genauen Unfallhergang sowie zu möglichen verletzten Personen liegen derzeit noch keine Informationen vor. Durch die Maßnahmen der eingesetzten Kräfte kann es zu Verkehrsbehinderungen und zu kurzfristigen Fahrbahnsperrungen kommen. Es wird nachberichtet. (21.11.2024 – 17:06)

Pressemitteilung Nr. 2 !! Korrektur der Unfallörtlichkeit!!

Entgegen der Erstmeldung, handelt es sich bei Unfallörtlichkeit nicht um die Feudenheimer Straße, sondern um den Bereich Röntgenstraße/Cheliusstraße.

Pressemitteilung Nr.3

Wie bereits berichtet ereignete sich am heutigen Donnerstagnachmittag, gegen 17:00 Uhr, ein Verkehrsunfall im Bereich der Mannheimer Röntgenstraße / Cheliusstraße, unter Beteiligung einer Straßenbahn.

Hierbei fuhr ein 65-jähriger Fahrer eines Kraftrades (Peugeot) entgegen der vorgegebenen Fahrtrichtung aus der Ausfahrt des Universitätsklinikums Mannheim hinaus, fuhr weiterhin verbotswidrig über den entgegenliegenden Abbiegestreifen der Röntgenstraße und übersah hierbei auch noch die zeitgleich herannahende Straßenbahn. Trotz einer sofortigen eingeleiteten Bremsung der Straßenbahn konnte eine Kollision nicht mehr vermieden werden. Der Zusammenstoß ging allerdings sehr „glimpflich“ für den 65-jährigen Unfallverursacher aus. Jener war zunächst nur mit seinem Fuß unter seinem umgekippten Kraftrad „eingeklemmt“, konnte sich aber eigenständig aus dieser Lage befreien. Durch den Unfallhergang wurde glücklicherweise auch niemand verletzt. Auch der Sachschaden an beiden Fahrzeugen fiel, laut Einschätzung der Beamten vor Ort, sehr gering aus. Nach der Verkehrsunfallaufnahme konnten auch alle Beteiligten ihre Fahrt wieder fortsetzten.

(Mannheim) – 25-Jähriger betrunkener Raser

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 00:01 Uhr stoppte eine Polizeistreife der Autobahnpolizei Mannheim einen betrunkenen VW-Fahrer, welcher den Beamten durch dessen unsichere Fahrweise auffiel.

Der 25-Jährige war mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der BAB 656 unterwegs und hatte Schwierigkeiten, auf seiner Spur zu bleiben. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Polizisten erheblichen Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte schließlich den Verdacht. Der Mann war mit circa 1,7 Promille unterwegs.

Zu einem Unfall bzw. Sach- oder Personenschaden kam es glücklicherweise nicht.

(Mannheim) – Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Eine Frau aus dem Siebseeweg in Mannheim-Gartenstadt erhielt am Mittwochmorgen einen überraschenden Anruf. Ein Mann, der sich als Mitarbeiter ihrer Bank ausgab, veranlasste die Geschädigte mittels geschickter Gesprächsführung zur Herausgabe ihrer Kontodaten und mehrerer TAN-Nummern. Als die Frau nach dem Telefonat Kontakt zur ihrer Bank aufnahm, musste sie feststellen, dass sie einem Betrugsanruf zum Opfer gefallen war. Ein Betrüger hatte sich als Bankmitarbeiter ausgegeben und durch die übermittelten Bankdaten hohe Beträge von ihrem Konto transferiert. Dabei nutzte der Täter bei seinem Anruf eine Software, um seine eigentliche Rufnummer zu verschleiern und vorzutäuschen, dass es sich um einen echten Anruf der Bank handelte. Ob die Frau das Geld oder zumindest einen Teil davon wieder zurückbekommen kann, ist derzeit noch unklar. Der mutmaßliche Schaden liegt im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.

Die Polizei rät generell bei überraschenden Anrufen: – Lassen Sie sich nicht zur Eile und sofortigen Handlungen drängen. Machen Sie sich Notizen und fragen nach dem Namen des Anrufers bzw. der Anruferin sowie einer Rückrufnummer. Am besten auflegen, die Sache überdenken und gegebenenfalls später zurückrufen. Wichtig: Überprüfen Sie die Angaben auf ihrer Plausibilität! – Halten Sie Rücksprache mit anderen Familienmitgliedern oder Vertrauten. – Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld- oder andere Vermögensforderungen, Passwörter, Kontoinformationen oder andere sensible Daten geht. Diese sollten erst nach genauer Prüfungen weitergegeben werden. – Verständigen Sie im Zweifelsfall immer und zeitnah die Polizei. Die diensthabenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten können Ihnen verlässlich Auskunft darüber geben, ob es sich um eine Betrugsmasche handelt.

(Mannheim) – Zeugen nach Einbruch gesucht!

Zwischen Dienstagabend gegen 17:30 Uhr und Mittwochmorgen gegen 08:05 Uhr verschaffte sich eine noch unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt zu den Büroräumen einer Firma in der Augustaanlage und entwendete einen Tresor. Die Täterschaft hebelte die Eingangstür des Gebäudes auf und gelangte so in das Innere. Was sich in dem Tresor befand ist noch nicht abschließend geklärt. Ebenfalls ist noch unklar, wie hoch der entstandene Sachschaden ist.

  • Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt such nun Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich unter der Nummer 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg) – Unfall beim Ausparken aus Parkbucht

Eine 20-jährige Fahrerin eines Nissan-Juke übersah am Mittwochmittag gegen 13:30 Uhr einen von hinten herannahenden Nissan-Navara, als sie aus einer Parkbucht der Schelklystraße ausparkte. Ersten Erkenntnissen zufolge ordnete sich die 20-Jährige vom rechten Fahrbahnrand in den fließenden Verkehr ein und kollidierte dabei mit dem Nissan eines 75-jährigen Mannes. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Nissan-Navara gegen einen geparkten Mini Cooper geschleudert. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. An den drei Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro. Der Nissan der Frau war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Das Polizeirevier Heidelberg-Süd hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg) – Betrunkene Autofahrerin mit 2,6 Promille unterwegs

Am Mittwochvormittag gegen 11:28 Uhr stoppten Beamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte eine 51-jährige Toyota-Fahrerin, welche mit 2,6 Promille unterwegs war.

Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Einsatzkräfte, da die Betrunkene erhebliche Schwierigkeiten hatte, auf der Speyerer Straße die Spur zu halten. Das gemeldete Fahrzeug konnte schließlich im Bereich der Römerstraße durch die Polizeibeamten angehalten und kontrolliert werden. Ein Atemalkoholtest ergab letztlich, dass die Toyota-Fahrerin massiv alkoholisiert war.

Der Führerschein wurde sichergestellt. Sie muss sich nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten.

Zu einem Unfall bzw. Sach- oder Personenschaden kam es glücklicherweise nicht.

(Heidelberg) – Zwei Männer im Alter von 26 und 37 Jahren wegen des Verdachts des schweren Raubes in Haft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Beispielbild Zelle / Verhaftung, dient lediglich der Visualisierung

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde durch das Amtsgericht Heidelberg gegen einen 26- und einen 37-jährigen Mann jeweils ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, am 14. November 2024 in Heidelberg einen Raub begangen zu haben.

Die beiden Tatverdächtigen trafen kurz nach 01:00 Uhr am Hauptbahnhof Heidelberg auf ihr späteres Opfer, einen 42-jährigen Mann und verwickelten ihn zunächst in ein Gespräch. Sie begaben sich anschließend auf eine Wiese gegenüber dem Bahnhofsvorplatz. Hier sollen die beiden Tatverdächtigen den 42-Jährigen angegriffen und mit Tritten und Schlägen traktiert haben. Einer der beiden Angreifer habe schließlich Reizgas eingesetzt, woraufhin der Geschädigte zu Boden ging. Im Anschluss daran sollen sie das Mobiltelefon und Bargeld des 42-jährigen Geschädigten an sich genommen haben. Unter Zurücklassung des Geldbeutels flüchteten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.

Der Geschädigte wurde durch die Tritte und Schläge, sowie durch das Reizgas leicht verletzt.

Im Rahmen intensiver Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg konnten die beiden Tatverdächtigen rasch identifiziert werden. Einer der Verdächtigen wurde am 14.11.2024 durch Kräfte der Bundespolizei in Mannheim festgenommen werden, der zweite Verdächtige am 15.11.2024 durch den Kriminaldauerdienst Karlsruhe an dessen Wohnort in Karlsruhe.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurden die Untersuchungshaftbefehle gegen die Tatverdächtigen erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Heidelberg dauern an.

(A 6 / Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen

Am Mittwochmorgen verursachte ein 35-jähriger Autofahrer einen Unfall, bei dem drei Autos involviert waren und die Sachschadenshöhe bei knapp 30.000 Euro liegt.

Der Unfallverursacher war mit seinem VW auf der A 6 zwischen den Anschlussstellen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen in Richtung Mannheim unterwegs. Gegen 07:15 Uhr bemerkte er zu spät, dass sich vor ihm ein Stau gebildet hatte und konnte eine Kollision mit dem Heck eines vor ihm bremsenden VW nicht mehr verhindern. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW in einen davorstehenden Citroen geschoben, sodass an allen drei Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von knapp 30.000 Euro entstand. Nach dem Zusammenstoß waren die Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 36-jährige VW-Fahrer sowie der 52-jährige Citroen-Fahrer und der Unfallverursacher wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Für die Unfallaufnahme sowie die Rettungs- und Abschleppmaßnahmen mussten die beiden Fahrstreifen für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Unfallermittlungen aufgenommen.

(Leimen / Rhein- Neckar-Kreis) – Straßenbahn kollidiert mit Auto

Am Mittwochmorgen gegen 07:40 Uhr kam es auf der Waldhofstraße zu einem Unfall zwischen einem VW und einer Straßenbahn, wobei ein Sachschaden in Höhe von circa 5.500 Euro entstand.

Die 49-jährige VW- Fahrerin war auf der Luisenstraße in Fahrtrichtung Rohrbacher Straße unterwegs, als sie das Rotlicht einer Ampel missachtete und mit einer von rechts kommenden Straßenbahn kollidierte. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt.

Während der Unfallaufnahme musste der Bahnverkehr vorübergehend eingestellt werden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Einfamilienhaus / Wer hat Verdächtiges bemerkt?

Am Mittwochabend wurde in eine Doppelhaushälfte in Nußloch eingebrochen.

In der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 18.45 Uhr hebelten Unbekannte zunächst das Küchenfenster des Hauses in der Nadlerstraße auf und drangen in Hausinnere ein. Hier durchsuchten die Eindringlinge Schränke und Schubladen in allen Räumlichkeiten des Hauses. Anschließend flüchteten sie in unbekannte Richtung. Ob die Unbekannten etwas mitgehen ließen muss noch ermittelt werden.

  • Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Mehrere Warenartikel aus Automat entwendet / Zeugen gesucht

Mithilfe eines unbekannten Gegenstands zog ein bisher unbekannter Täter in der Zeit zwischen Dienstagmorgen, 04:00 Uhr, und Mittwoch, 09:20 Uhr, die Förderspiralen eines Gemischtwarenautomaten in der Heinrich-Lanz-Straße heraus und entwendete mehrere Artikel. Anschließend ergriff der Täter die Flucht in unbekannte Richtung. Der Diebstahlschaden wird auf einen niedrigen dreistelligen Betrag geschätzt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht genau beziffern.

  • Das Polizeirevier Wiesloch nimmt Zeugenhinweise unter der Tel.: 06222 / 5709-0 entgegen.

(L 727 / Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Gabelstapler beschädigt Heckscheibe eines Autos

Ein 49-jähriger Gabelstapler-Fahrer war am Mittwochmittag gegen 14:15 Uhr auf der Erich-Kästner-Straße unterwegs, als er mit einem vor ihm verkehrsbedingt haltenden Auto kollidierte. Die 60-jährige Frau hielt mit ihrem Citroen verkehrsbedingt an einer Rot zeigenden Ampel. Ersten Erkenntnissen zufolge konnte der Staplerfahrer eine Kollision mit dem Auto nicht mehr verhindern und stieß mit der Gabel in das Heckfenster. Verletzt wurde hierbei glücklicherweise niemand. Der Sachschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.

Wie es zu dem Unfall kam, ist Gegenstand der Ermittlungen, die durch das Polizeirevier Wiesloch geführt werden.

(A 6 / Dielheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Autobahn nach Unfall gesperrt

Autobahnpolizei

Um kurz vor 7 Uhr wurde am Donnerstag der Polizei ein Unfall auf der BAB 6 im Streckenabschnitt von Sinsheim in Richtung der Anschlussstelle Wiesloch/ Rauenberg gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen waren vier Fahrzeuge in die Kollision verwickelt, darunter mindestens ein LKW, welche nun die komplette Fahrbahn blockieren. Ob es Verletzte gab, ist bislang nicht bekannt. Die Autobahn ist derzeit in Fahrtrichtung Mannheim komplett gesperrt.

Pressemeldung Nr. 2

Um kurz vor 7 Uhr wurde am Donnerstag der Polizei ein Unfall auf der BAB 6 im Streckenabschnitt von Sinsheim in Richtung der Anschlussstelle Wiesloch/ Rauenberg gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr das unfallverursachende Auto zunächst auf der linken Spur. Auf Grund eines Rückstaus zog das Fahrzeug blinkend auf die mittlere Spur, ohne auf den rückwärtigen Verkehr zu achten. Dadurch prallte es gegen ein dort fahrendes Auto. Jenes wurde durch die Kollision von der Fahrbahn geschleudert und landete in einem Graben. Das unfallverursachende Auto wiederum prallte gegen ein weiteres Auto. Zudem wurde bei dem Unfall ein LKW beschädigt. Auf Grund des komplexen Spurenbilds ist allerdings noch unklar, welches der Fahrzeuge hierfür ursächlich war. Nach aktuellem Stand verletzten sich bei dem Unfall zwei Personen leicht.

Derzeit kommt es an der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von 8 Kilometern. Zwei der drei Fahrstreifen sind noch gesperrt. Der Verkehr wird über die rechte Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Pressemeldung Nr. 3

Nach Beendigung der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle konnte die in Fahrtrichtung Mannheim gesperrte Autobahn gegen 10 Uhr für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Verkehrsdienstaußenstelle Walldorf übernahm die weiteren Unfallermittlungen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch / Polizei sucht Zeugen

Symbolbild Einbruch, dient lediglich der Visualisierung

Am Mittwochabend brachen Unbekannte in ein Wohnhaus im Ortsteil Tairnbach ein.

Den Wohnungsinhaber erreichten gegen 19.30 Uhr auf seinem Mobiltelefon Bilder der Überwachungskamera seines Anwesens in der Kelteräckerstraße, die zeigten, dass sich trotz seiner Abwesenheit jemand im Haus befand. Er verständigte daraufhin die Polizei. Wenige Minuten später konnte er beobachten, wie ein ihm unbekannter Mann sein Haus verließ. Inwiefern etwas entwendet wurde, ist derzeit unklar.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 170 cm groß
  • Kurze schwarze Haare
  • Schnauzbart
  • Trug eine Regenjacke
  • Die Überwachungskamera zeichnete auch Gespräche in osteuropäischer Sprache auf, weshalb davon ausgegangen werden muss, dass es sich um mindestens zwei Eindringlinge gehandelt haben muss.
  • Zeugen, die zum fraglichen Zeitpunkt verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06222/5709-0 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(L 550 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall auf der L550 zwischen den Ortschaften Hilsbach und Weiler

Derzeit sind Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei bei einem scheinbar größeren Verkehrsunfallgeschehen auf der L550, zwischen den Ortschaften Hilsbach und Weiler, eingesetzt. Über die Unfallursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Bedingt durch die Einsatzmaßnahmen vor Ort kann es zu Verkehrssperrungen kommen. Ortskundige Personen werden gebeten den Bereich zu umfahren. Es wird nachberichtet.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagabend, gegen 19:00 Uhr ereignete sich im Bereich des Ortseinganges Hilsbach ein Verkehrsunfall mit Personenschaden, auf der L550 (Marktstraße). Ein 35-jähriger Dacia-Fahrer, welcher zuvor aus Richtung Weiler kam, geriet aus bislang noch unbekannten Gründen in den Gegenverkehr, kollidiert dort seitlich mit einer 24-jährigen VW-Fahrerin und prallte im weiteren Fortgang frontal auf eine Straßenlaterne. Durch die Kollisionen erlitt der Dacia-Fahrer nicht näher bekannte Verletzungen und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung in eine umliegende Klinik gebracht. Der unfallbedingt nicht mehr fahrbereite Dacia musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Ferner musste die Stadt Sinsheim und der örtliche Energieversorger zur Sicherung der Straßenlaterne verständigt werden. Ersten Ermittlungen zufolge ist der Unfallverursacher wohl nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und stand zur Unfallzeit ggfs. unter dem Einfluss von Medikamenten. Der Unfallschaden wird derzeit auf 11.000 EUR beziffert. Weitere Ermittlungen erfolgen durch das örtlich zuständige Polizeirevier Sinsheim.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Entlaufener Hund aufgefunden / Besitzer gesucht!

Am Mittwoch um 12:30 Uhr lief einem Anwohner der Brunnenstraße in Altenbach ein herrenloser Hund zu, wonach er die Polizei verständigte.

Einsatzkräfte des Polizeireviers Weinheim nahmen den Hund mit auf deren Dienststelle. Da jedoch kein Besitzer ausfindig gemacht werden konnte, wurde der Hund dem Tierheim Weinheim übergeben.

  • Zeugen, die Hinweise zur Herkunft des Hundes und/oder dessen Besitzer geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim unter der Telefonnummer 06201/1003-0 zu melden.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Fußgänger bei Unfall leicht verletzt

Am Mittwoch gegen 09:15 Uhr fuhr ein 60-jähriger Dacia-Fahrer die Ladenburger Straße entlang und beabsichtigte, auf Höhe der Hausnummer 5 nach links auf einen Parkplatz aufzufahren. Dabei übersah er eine 85-jährige Fußgängerin, die auf dem Gehweg in Richtung Landstraße entlanglief und kollidierte mit ihr. Die Seniorin stürzte zu Boden und verletzte sich leicht. Durch den Rettungsdienst wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.

Feuerwehr Speyer / Verkehrsunfall mit Rettungswagen

Verkehrsunfall mit Rettungswagen

Unfall RTW und PKW Speyer, 21.11.2024
Foto: © Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz

Am Vormittag des 21.11.2024 kam es an der Einmündung St.-German-Straße / Zeppelinstraße in Speyer zu einem Zusammenstoß zwischen einem Rettungswagen und einem Pkw. Drei Unfallbeteiligte wurden dabei leicht verletzt und kamen zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus.

Der Rettungswagen befand sich nicht im Einsatz, sondern war auf dem Rückweg von einem Krankenhaus zu seiner Wache. Aus einer Seitenstraße kommend, rammte plötzlich ein Pkw seitlich in den Rettungswagen. An der Hinterachse getroffen kippte der RTW auf die Beifahrerseite und blieb auf einem Geländer, dass sich an dieser Stelle neben der Straße befindet, liegen.

Ein weiterer Rettungswagen, der sich in der Nähe befand, kümmerte sich unverzüglich um den verletzten Pkw-Fahrer, der ohne technische Mittel aus seinem Fahrzeug geholt werden konnte.

Unfall RTW und PKW Speyer, 21.11.2024
Foto: © Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz

Die beiden noch im verunfallten Rettungswagen befindlichen Rettungsdienstmitarbeitenden verhielten sich ausgesprochen besonnen, indem sie zunächst angeschnallt sitzen blieben. Dadurch brachten sie keine weitere Bewegung in diese äußerst instabile Lage und verhinderten ein weiteres Umstürzen, was mit großen Verletzungsrisiken verbunden gewesen wäre.

Auch die Feuerwehr war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Da die beiden Rettungsdienstmitarbeitenden deutlich signalisierten, dass es ihnen den Umständen entsprechend gut ging, stabilisierten unsere Einsatzkräfte zunächst den Rettungswagen vor weiterem Kippen oder Wegrollen, bevor eine Seitenscheibe zerstört wurde und die Rettungsdienstmitarbeiten mit unserer Hilfe sicher aus dem Fahrzeug klettern konnten. Auch für uns war es eine Erleichterung, die beiden Sanitäter befreit und glücklicherweise nur leicht verletzt zu sehen, arbeiten wir doch immer sehr eng und kollegial mit dem Rettungsdienst zusammen.

Parallel zu der Befreiungsaktion wurde die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Auch ausgetretene Betriebsmittel mussten abgestreut werden. Nachdem diese Maßnahmen durchgeführt waren, richtete die Feuerwehr den Rettungswagen wieder auf, indem von einer mit einer Seilwinde gezogen wurde, während von der anderen Seite des Fahrzeuges aus mit einem Mehrzweckzug ein unkontrolliertes Kippen und aufschlagen verhindert wurde.

Unfall RTW und PKW Speyer, 21.11.2024
Foto: © Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz

Nach dem Aufrichten des Rettungswagens wurde das Ausmaß der Zerstörung erst richtig erkennbar. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich ein Totalschaden. Abschließend wurde noch das Geländer gerichtet, das durch den Unfall verbogen war und sonst eine Gefahr für den Straßenverkehr dargestellt hätte.

Feuerwehr und Schnelleinsatzgruppe Speyer waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften für zirka 1,5 Stunden im Einsatz. Ermittlungen zum Unfallhergang wurden durch die Polizei Speyer durchgeführt.

Darüber hinaus gab es am Donnerstag bislang drei weitere Einsätze:

  1. Unterstützung des Rettungsdienstes als Tragehilfe nach einer Reanimation
  2. Brandmeldealarm in einem Industriebetrieb, ausgelöst durch einen verschmutzten Rauchmelder
  3. Häuslicher Rauchmelder in einer Wohnanlage, ausgelöst durch kochen

Text: Peter Eymann, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Foto: © Stadt Speyer, Brand- und Katastrophenschutz
21.11.2024