Polizei

Polizeimeldungen von Mittwoch (05.05.2021)

(Speyer) – Einbruch in Firmenräumlichkeiten

Unbekannte brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag in einen Gebäudekomplex in der Franz-Schöberl-Straße ein und entwendeten aus den Räumlichkeiten einer Firma Bargeld sowie ein Mobiltelefon. Die Schadenshöhe wird derzeit noch ermittelt.

Zeugen, die im Zeitraum von 03.05.2021, 20:00 Uhr bis 04.05.2021, 07:00 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Franz-Schöberl-Straße wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter der Tel. 06232/1370 oder per E-Mail (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfallflucht an Ampelkreuzung

Am Dienstagnachmittag gegen 16:30 Uhr ereignete sich in der Buschgasse vor der Ampelkreuzung ein Verkehrsunfall. Einer der Beteiligten wird nun von der Polizei gesucht. Ein 21-jähriger Autofahrer stand in der Autoschlange vor der Ampel. Aus Richtung Eisenbahnstraße kam ein Pkw, der zwischen dem 21-Jährigen und auf der anderen Straßenseite geparkten Fahrzeugen durchfahren wollte. Da es eng wurde, setzte der 21-Jährige aus Gefälligkeit zurück, um dem Entgegenkommenden Platz zu machen. Dabei beschädigte er die Umfriedung eines Baums. Der entgegenkommende Pkw konnte die Engstelle passieren und entfernte sich von der Unfallstelle. Es besteht der Verdacht, dass das Verhalten des Pkw-Fahrers zum Unfall beigetragen haben könnte. Die Polizei ermittelt deshalb wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Zeugen, die Hinweise zum dem Pkw oder dem Unfallhergang geben können, also insbesondere andere Autofahrer, die in der Schlange standen, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schwegenheim) – Handysünder und Gurtmuffel im Visier

Am Dienstag nahmen Germersheimer Polizisten zwischen 16 und 20 Uhr „Handysünder“ und „Gurtmuffel“ ins Visier. Bei Kontrollen im gesamten Dienstgebiet wurden insgesamt zehn Autofahrer mit dem Handy am Ohr erwischt. Drei weitere Autofahrer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt.

(Landau) – #sichermobilleben / Radfahrende im Blick

Anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Radfahrende im Blick“ wurden am 05.05.2021 im Stadtgebiet Landau mehrere Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Fahrradfahrersicherheit durchgeführt. Neben mehreren Verstößen aufgrund der Nutzung falscher Fahrbahnflächen, sowohl durch Radfahrer als auch durch PKW-Führer, fielen den eingesetzten Beamten bei den Radfahrern insbesondere Mängel im Zusammenhang mit dem technischen Zustand der Fahrräder auf. Hier waren in 12 Fällen die Beleuchtungseinrichtungen nicht funktionsfähig bzw. überhaupt nicht vorhanden. Bei insgesamt 76 kontrollierten Fahrrädern und Pedeclecs war zudem festzustellen, dass in 60 Fällen die Kontrollierten keinen Helm trugen. Anlässlich dieses Ergebnisses wird nochmals darauf hingewiesen: Gute Erkennbarkeit von Radfahrenden ist elementar für die Vermeidung von Gefahrensituationen. Bekleidung und Beleuchtungseinrichtungen sollten darauf ausgelegt sein. Das Tragen eines Helmes kann Sie als Radfahrer bei einem Sturz vor schweren Verletzungen schützen.

(St. Martin) – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

Unbekannte haben auf einer Schafsweide im Weyerer Weg vermutlich ein Mutterschaf vergiftet. Das alpine Steinschaf wurde am vergangenen Sonntag (02.05.2021, 13 Uhr) leblos auf der Weide vorgefunden. Aufgrund der Gesamtumstände muss davon ausgegangen werden, dass es vergiftetes Futter zu sich genommen hat und daraufhin verendete. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Diese werden gebeten, sich bei der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 zu melden.

(Haßloch) – Pferde verletzt

Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (4./5. Mai) zwei Hengste der Pony-Farm verletzt. Blutende Schnitte und Striemen, die offensichtlich durch Peitschen verursacht wurden stellte eine Tierärztin an den beiden Dartmoor-Ponys fest. Die Polizei Haßloch hat ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizeiinspektion Haßloch nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 06324 933-0 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de entgegen.

(Bad Dürkheim) – Getuntes Fahrzeug kontrolliert

Am 04.05.2021 gegen 17:00 Uhr wurde in der Bruchstraße in Bad Dürkheim ein getuntes Fahrzeug einer Verkehrskontrolle unterzogen. An dem Fahrzeug, mit polnischer Zulassung, waren unter anderem die vorderen Seitenscheiben schwarz foliert. An der Folie waren keinerlei Prüfzeichen erkennbar. Bei der Weiteren Kontrolle konnte festgestellt werden, dass eine Blende an das Endrohr der Abgasanlage anschweißt war. Diese Änderungen an dem Fahrzeug waren nicht vorschriftsmäßig. Den Fahrer, der seinen Hauptwohnsitz in Bad Dürkheim hat, erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

(Bad Dürkheim) – Bei Aussteigen Fahrzeug beschädigt

Im Zeitraum von 04.05.2021 09:30 Uhr bis 10:00 Uhr wurde ein auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Bruchstraße in Bad Dürkheim abgestellter Mercedes beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einsteigen in sein Fahrzeug mit der Fahrzeugtür einen Schaden an dem Mercedes E350 und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der hinteren Tür der Fahrerseite entstand ein Sachschaden in Höhe von 2000EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Bad Dürkheim) – Auto beschädigt und geflüchtet

Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde im Zeitraum von 22.04.2021 19:00 Uhr bis 24.04.2021, 09:00 Uhr ein in der Salinenstraße in Bad Dürkheim abgestellter VW Polo beschädigt. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte vermutlich beim Aus- bzw. Einparken den VW und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An der hinteren Tür der Fahrerseite entstand ein Sachschaden in Höhe von 800EUR. Es liegen keinerlei Täterhinweise vor. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Frankenthal) – Beschädigte PKW in der Schraderstraße

Im Zeitraum von 03.04.2021 gegen 20:00 Uhr bis zum 05.05.2021 gegen 05:35 Uhr wurden insgesamt drei Fahrzeuge auf Parkplätzen in der Schraderstraße nahe der Kreuzung der Gegelstraße in Frankenthal beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es durch das Einschlagen von Seitenscheiben mindestens zu einem Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich. Ob Gegenstände entwendet wurden, ist Teil der Ermittlungen. Aufgrund der laufenden Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Unfall mit leicht verletzten Personen auf der Bundesstraße 9

Am 04.05.2021 gegen 17:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der Bundesstraße 9. Zwischen der Abfahrt Frankenthal-Studernheim und Frankenthal-Nord kam es verkehrsbedingt zu einem Rückstau. Nach ersten Erkenntnissen übersah ein 42-jähriger Autofahrer den Rückstau und konnte nicht rechtzeitig bremsen. Durch den Aufprall mit dem vor ihm fahrenden PKW wurde dieser in einen hiervor befindlichen PKW geschoben. Die Insassen des mittleren PKW wurden aufgrund leichter Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 25.000 Euro. Am gestrigen Tag der Feuerwehr wurden Feuerwehrkräfte aufgrund der Erstmeldung ebenfalls zur Unfallstelle beordert. Zudem befanden sich mehrere Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein Rettungshubschrauber vor Ort. Eine zeitweiße Sperrung der Bundesstraße 9 erfolgte bis zur Beseitigung der Unfallfahrzeuge und weiterer Unfallspuren.

(Ludwigshafen) – Öffentlicher Aufruf: Thar – bitte melde Dich

Seit Donnerstag, 30.03.2021, wird der in Ludwigshafen wohnende 16-jährige Thar S. vermisst. Er sollte zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern abgeschoben werden, rannte dabei aber weg. Seitdem ist unbekannt, wo er sich aufhält und wie es ihm geht.

Sowohl seine in Ludwigshafen lebenden Großeltern als auch seine Eltern und Geschwister haben keinen Kontakt mehr zu Thar.

Durch die bisherigen polizeilichen Maßnahmen in den letzten fünf Wochen konnten weder der Aufenthaltsort von Thar festgestellt noch Kontakt mit ihm aufgenommen werden. Bei vermissten Minderjährigen muss grundsätzlich eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen werden. Die Polizei ist dabei gesetzlich verpflichtet, alle Maßnahmen zu treffen, um den Verbleib des Vermissten festzustellen.

In Absprache mit den Angehörigen wenden wir uns deshalb nun öffentlich an Thar:

Die Polizei muss mit Dir unmittelbar in Kontakt treten, um zu überprüfen, ob es Dir gut geht und keine Gefahr für Leib oder Leben besteht.

Melde Dich bitte hierzu schnellstmöglich bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Mit Luftgewehr Taube getötet

Eine unbekannte Person schoss am Dienstag (04.05.2021), gegen 20 Uhr, vermutlich mit einem Luftgewehr auf eine Taube in der Von-Sturmfelder-Straße. Durch den Schuss wurde die Taube getötet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Waffen- und Tierschutzgesetz und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 11-Jähriger leicht verletzt

Am 04.05.2021, gegen 19 Uhr, fuhr eine 44-Jährige mit ihrem Auto in der Kanalstraße, als plötzlich ein 11-Jähriger zwischen zwei parkenden Fahrzeugen vom Gehweg in den fließenden Verkehr fuhr. Es kam zum Zusammenstoß bei dem das Kind zunächst auf die Motorhaube und schließlich auf die Fahrbahn stürzte. Der Junge wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.

(Ludwigshafen) – Unfall verursacht und abgehauen

In der Frankenthaler Straße kam es zu einem Auffahrunfall, nachdem eine bislang unbekannte Person in ihrem dunklen Kleinwagen am 04.05.2021, gegen 17 Uhr, plötzlich einen U-Turn nach links machte und über eine Sperrfläche fuhr. Weil die 65-Jährige, die hinter dem Kleinwagen fuhr, hierdurch stark bremsen musste, fuhr wiederum eine 23-Jährige auf ihr Auto auf. Die 23-Jährige wurde hierbei leicht verletzt. An den Fahrzeugen der beiden Frauen entstand insgesamt ein Sachschaden von 5000 Euro.

Die unbekannte Person im Kleinwagen fuhr weiter, gegen sie wird nun wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise zu der Fahrerin oder dem Fahrer des dunklen Kleinwagens geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – 10-Jährige verursachen Farbschmierereien

Zwei Kinder besprühten am Dienstag (04.05.2021) mit Spraydosen eine Fassade eines Gebäudes in der Ludwigstraße. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete gegen 16.45 Uhr den Vorfall und informierte die Polizei. Die stellte die Kinder in unmittelbarer Nähe fest. Der Sachschaden wird auf 1500 Euro geschätzt. Beide Kinder wurden im Anschluss an die Eltern überstellt.

(Ludwigshafen) – Schlimmeres verhindert

Wenn ein 48-jährigen Omnibusfahrer am 04.05.2021, gegen 13:15 Uhr, in der Karl-Kreuter-Straße nicht so schnell reagiert und stark gebremst hätte, wäre es zu einem Zusammenstoß mit dem Auto einer 65-Jährigen gekommen. Diese war in gleiche Richtung fahrend unvermittelt auf die Spur des Buses abgebogen. Durch die starke Bremsung wurde eine Insassin des Buses leicht verletzt. Gegen die 65-Jährige wird jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

(Ludwigshafen) – Wer hat etwas beobachtet / In Auto eingebrochen

Eine Fensterscheibe eines Peugeot, der zwischen dem 30.04.2021 (17:30 Uhr) und dem 03.05.2021 (06:45 Uhr) am Herbert-Müller-Platz parkte, wurde aufgehebelt. Aus dem Fahrzeug wurde eine Maschine entwendet. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 350 Euro belaufen.

Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 bittet um sachdienliche Hinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Ludwigshafen) – Fall der Betrugsmasche „Smishing“

Eine 43-Jährige musste am 02.05.2021 feststellen, dass ihr Handy plötzlich nicht mehr funktioniert. Zuvor hatte sie eine SMS mit einer vermeintlichen Paketzustellung erhalten. Nachdem sie auf den in der Nachricht angegeben Link geklickt hatte, wurde ein Virus auf dem Handy installiert. Insgesamt entstand hierbei ein Schaden von rund 170 Euro.

Leider häufen sich die Fälle der Betrugsmasche „Smishing“. Hierbei erhalten die Betroffenen per SMS eine vermeintliche Paketzustellungsnachricht. Beim anschließenden Klick auf einen angeblichen Bestätigungslink wird jedoch unerkannt eine Schadsoftware heruntergeladen und auf dem Handy installiert. Diese Schadsoftware leitet unbemerkt sensible Daten weiter, spioniert die Kontaktliste der Geschädigten aus und versendet anschließend eigenständig SMS mit der Schadsoftware an verschiedene Rufnummern, die zusätzliche Kosten verursachen können. Empfängern einer solchen SMS wird folgendes empfohlen:

   - den Link nicht anklicken
   - falls der Link angeklickt wurde, Mobiltelefon sofort in den 
     Flugmodus schalten
   - Mobilfunkanbieter informieren
   - Drittanbietersperre einrichten
   - Warnen Sie Familienangehörige, Freunde und Bekannte vor der 
     Betrugsmasche 

Sind Sie bereits Opfer des Betrugs geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Ihre zuständige Polizeidienststelle finden Sie über das Internet: https://www.polizei.rlp.de/de/dienststellensuche/ .

Alternative können Sie die Anzeige auch bequem über unsere Online-Wache erstatten. https://www.polizei.rlp.de/de/onlinewache/

(Ludwigshafen) – Mann tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Am Dienstag (27.04.2021), um 23.45 Uhr, wurde in einem Mehrfamilienhaus in der Bayreuther Straße ein toter Mann aufgefunden. Bei dem Verstorbenen handelte es sich um einen 59-jährigen Anwohner des Mehrfamilienhauses. Die am 29.04.2021 durchgeführte Obduktion des Verstorbenen ergab als Todesursache ein zentrales Regulationsversagen hervorgerufen durch Platzen eines Aneurysmas. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen zu den Umständen des Vorfalls dauern weiter an.

(Mannheim) – Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall in Tiefgarage

Bei einem Verkehrsunfall am frühen Dienstagabend in der Straße „Sonnige Au“ wurden die Insassen eines Autos verletzt, einer davon schwer.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte ein 85-jähriger Autofahrer gegen 18.30 Uhr in eine Tiefgarage einfahren. Nachdem sich das elektrische Rolltor erst halb geöffnet hatte, geriet der Mann aus Versehen aufs Gaspedal und fuhr unter dem Rolltor hindurch in die Tiefgarage. Dort kollidierte er mit zwei geparkten Autos.

Dabei wurde der 85-Jährige leicht, seine 80-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Sie kam mit einem Rettungswagen in eine Klinik.

Sowohl das Rolltor als auch alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mehr als 50.000.- Euro belaufen.

(Mannheim-Innenstadt) – Verkehrsunfall zwischen Pkw und Straßenbahn / Eine Person verletzt

Eine verletzte Person und erheblicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls am Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt. Ein 48-jähriger Mann war kurz vor 19 Uhr mit seinem Seat Leon zwischen den Quadraten E 5 und E 6 in Richtung Bismarckstraße unterwegs. In Höhe des Rathauses missachtete er an der Kreuzung D 5/ E 6 die Vorfahrt einer Straßenbahn der Linie 2, die vom Paradeplatz in Richtung Rheinstraße unterwegs war, und stieß mit ihr zusammen. Nach der Kollision schleuderte der Seat gegen einen Mannheimer Pfosten und ein Verkehrszeichen und beschädigte diese. Der Fahrer des Seat erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Fahrgäste der Straßenbahn kamen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu Schaden.

Das Auto des 48-Jährigen wurde so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Es entstand Gesamtsachschaden von fast 50.000 Euro.

Verkehrsbeeinträchtigungen ergaben sich nicht, der Straßenbahnverkehr war kurzzeitig unterbrochen.

(Mannheim-Wohlgelegen) – Falscher Handwerker / Trickbetrüger erbeuten Sammlermünzen

Mindestens zwei Trickbetrüger waren am Montagnachmittag gegen 15:40 Uhr im Bereich der Weylstraße unterwegs. Unter dem Vorwand, dass es im Keller des Mehrparteienhauses zu einem Wasserschaden gekommen sei und man im Badezimmer „etwas überprüfen“ müsse, gelang es zunächst einem, als Handwerker getarnten, Betrüger in die Wohnung eines 77-Jährigen zu gelangen. Während der Wohnungsinhaber gemeinsam mit dem „Handwerker“ das Badezimmer aufsuchte und diesen ständig im Auge behielt, betrat offenbar unbemerkt ein zweiter Betrüger die Wohnräume. Dieser begann sofort mehrere Zimmer nach Wertgegenständen zu durchsuchen, während sein Komplize den 77-Jährigen weiter im Badezimmer ablenkte. Erst nachdem die angebliche Überprüfung im Bad abgeschlossen war und der „Handwerker“ die Wohnung verlassen hatte, bemerkte der ältere Mann, dass aus einem Schrank ein Album mit mehreren Sammlermünzen gestohlen wurde. Wie viel diese wert sind, ist derzeit noch nicht bekannt. Wie der zweite Betrüger unerkannt die Wohnung betreten konnte, ist derzeit ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.

Bislang konnte lediglich eine Beschreibung des angeblichen Handwerkers erlangt werden:

  • ca. 170 cm groß
  • ca. 50 Jahre alt
  • dunkle Bekleidung
  • auffällig schwarze Schirmmütze und weiße Stoffhandschuhe

Zu dem zweiten Trickbetrüger liegen derzeit keine Erkenntnisse vor. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können oder womöglich selbst geschädigt wurden, werden gebeten sich unter der Tel.: 0621 174 4444 oder unter der Tel.: 0621 3301-0 zu melden.

(Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Polizei und rnv schicken mit Präventionsbotschaften beklebte Straßenbahn aufs Gleis

Sigfried KOLLMAR, Polizeivizepräsident – Christian VOLZ, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv – Steffen GRIMM, Leiter des Bereichs Personal der rnv

Mit dem heutigen Startschuss für die landesweite Präventionskampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ wird ab sofort eine Straßenbahn in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf den Gleisen der rnv unterwegs sein, die mit Präventionsbotschaften der Kampagne beklebt wurde.

Die Kampagne soll alle Verkehrsteilnehmenden für die Probleme und Gefahren im Radverkehr sensibilisieren und die gegenseitige Rücksichtnahme sowie das Verständnis füreinander stärken. Hierfür wird die Polizei insbesondere ihre Plattformen in den sozialen Medien nutzen. Zudem wurden Fahrzeuge des öffentlichen Personennahverkehrs und ein Lkw mit den Botschaften der Kampagne beklebt, um diese im Verkehrsraum zu „transportieren“.

Mit dem Kooperationspartner Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) ist es dem Polizeipräsidium Mannheim gelungen, gleich eine ganze Straßenbahn mit den Präventionsbotschaften bekleben zu lassen. „Wir freuen uns, mit der rnv einen lokalen Kooperationspartner für die landesweite Präventionskampagne zum Thema Radsicherheit gewonnen zu haben. Ziel dabei ist es, präventiv und verstärkt auf mögliche Unfallrisiken für Fahrradfahrer im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Der klimaneutrale und umweltschonende Wandel, insbesondere in Fragen urbaner Mobilität mit immer mehr Fahrrädern, Pedelecs und E-Bikes, macht zusätzliche Kontroll- und Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Radfahrern erforderlich“, erklärt Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „Die Sicherheit gerade auch der schwächeren Verkehrsteilnehmerinnen und -Teilnehmer ist uns bei der rnv ein großes Anliegen – das betrifft nicht nur Bus und Bahn“, so Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv. „Deshalb war es uns auch wichtig, dass die Aktion möglichst viel Aufmerksamkeit bekommt. Eine Bahn, die praktisch in unserem gesamten Verkehrsgebiet unterwegs ist, ist da der optimale Werbeträger“, so Volz. „Wir kooperieren mit dem Polizeipräsidium Mannheim seit Jahren sehr erfolgreich in ganz unterschiedlichen Bereichen, von der Verkehrssicherheit bis hin zum Betriebssport“, ergänzt Steffen Grimm, Leiter des Bereichs Personal der rnv. „Von daher war es für uns selbstverständlich, dass wir auch hier gemeinsam an einem Strang ziehen“, so Grimm.

Die Kampagne „Abgefahren – Ra(d)geber Verkehr“ ist eingebettet in die bundesweite Verkehrspräventionsaktion „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“. Hierzu wird heute ein bundesweiter Aktionstag mit zahlreichen Aktionen durchgeführt, an dem auch das Polizeipräsidium Mannheim mit zahlreichen Kontroll- und Aufklärungsaktionen beteiligt ist. Die derzeitige Mobilitätswende zeigt, dass immer mehr Bürger vom Auto auf das Fahrrad, als ökologisch verträgliches Verkehrsmittel, umsteigen. Insbesondere E-Bike und Pedelec erfreuen sich dabei immer größerer Beliebtheit. Damit einhergehend stieg im letzten Jahr die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fahrradfahrern. Dieser negativen Unfallbilanz zur Folge wurde der Fokus in diesem Jahr auf die Sicherheit der Radfahrenden gelegt. Entgegen dem Landestrend sind die Radfahrunfälle im Zuständigkeitsbereichs des Polizeipräsidiums Mannheim in letzten Jahr jedoch um 5,1% auf 1.277 zurückgegangen.

„Auch bei noch so guter Körperschutzausstattung, dem noch so großen Ausbau des Radwegenetzes und einer maximalen Fortentwicklung der Verkehrs- und Fahrzeugsicherungstechnik wird der Radfahrer stets einer der vulnerabelsten Teilnehmer im Straßenverkehr bleiben“, erklärt Alexander Ulmer, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion beim Polizeipräsidium Mannheim, den Hintergrund der heutigen Kontrollmaßnahmen.

(Heidelberg) – Unfallflucht mit hohem Sachschaden; Lkw als Verursacher wahrscheinlich; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer beschädigte am Dienstagvormittag einen BMW X5, der „Im Schumachergewann“, Höhe Anwesen Nr. 14 zwischen 07.30-12.30 Uhr abgestellt war. Dabei entstand ein erheblicher Sachschaden von ca. 5.000.- Euro.

Bei der ersten Absuche der Unfallstelle fanden die Unfallermittler teile eines Rücklichts eines Lkw, der ersten Ermittlungen zufolge beim Rangieren den BMW im Frontbereich beschädigt haben dürfte.

Hinweise nimmt das Polizeirevier HD-Süd, tel.: 06221/3418-0 entgegen.

(Heidelberg-Ziegelhausen) – Exhibitionist am Neckarufer / Polizei sucht Zeugen

Am frühen Abend des 1.Mai (Samstag) trat eine bislang unbekannte männliche Person zwei Spaziergängerinnen am Leinpfad in unsittlicher Weise gegenüber. Die beiden Frauen saßen auf einer Bank direkt am Neckar. Bereits hier fiel ihnen ein unbekannter Mann auf, der erst mehrmals an ihnen vorbeilief, sich dann auf eine zweite Bank setzte und auffällig in ihre Richtung schaute. Gegen 18:30 Uhr setzten die beiden Frauen ihren Spaziergang in Richtung der Unterführung im Bereich der L534 (Kleingemünder Straße/Brahmsstraße) fort. Der Unbekannte erhob sich ebenfalls von seiner Bank und lief den beiden Frauen entgegen. Ca. 1,5 Meter vor ihnen blieb er stehen und entblößte vor ihnen sein Geschlechtsteil. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen nach dem Unbekannten aufgenommen, der:

  • ca. 25-35 Jahre alt
  • ca. 170 cm groß und
  • schlank war
  • und als südeuropäischer Phänotyp beschrieben wurde.
  • Er hatte dunkle kurze Haare,
  • einen Oberlippen – und einen Kinnbart und
  • war mit einer dunklen Jeans und einer schwarzen Jacke mit einem auffälligen orangefarbenen „North Face Emblem“ vorne an der linken Schulter und hinten rechts am Rücken bekleidet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unbekannten geben können und/oder sich selbst durch diesen belästigt fühlten, melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444.

(Oftersheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Drei Ziegen von einem umgestürzten Baum erschlagen

In Folge eines Sturmes wurde am Dienstagmittag ein in einem Ziegengehege stehender Baum im Waldgebiet oberhalb der Oftersheimer Grillhütte entwurzelt und stürzte daraufhin um. Zwei der im Gehege lebenden Ziegen wurden von dem Baum erschlagen und erlagen sofort den daraus resultierenden Verletzungen. Eine weitere Ziege musste aufgrund ihrer schweren Verletzungen vom Verantwortlichen des Geheges erlöst werden.

Bei den im Gehege auf den Oftersheimer Dünen lebenden Ziegen handelt es sich um Burenziegen, die dort im Rahmen von Renaturalisierungsmaßnahmen gehalten werden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Aktion von Klimaaktivisten vor Baustoffkonzern

Pressemitteilung Nr. 1

Rund 50 Aktivistinnen und Aktivisten haben sich am Mittwochmorgen gegen 10:00 Uhr spontan vor einem Industrieunternehmen in der Peter-Schuhmacher-Straße zusammengefunden und die Zu- und Abfahrt zu dem Unternehmen blockiert. Die Aktion führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere einem Rückstau von Zulieferer-LKW. Die Polizei beendete die Protestaktion und forderte die Personen auf, das Gelände zu verlassen. Platzverweise wurden ausgesprochen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Firmenzufahrt blockiert; Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung, des Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gegen 64 Personen eingeleitet

Pressemitteilung Nr. 2

Wegen des Verdachts, gegen das Versammlungsgesetz verstoßen zu haben, wegen des Verdachts der Nötigung und des Hausfriedensbruchs hat das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg die Ermittlungen gegen 64 Personen eingeleitet.

Am Mittwochvormittag hatten sie kurz vor 10 Uhr die Einfahrt eines Industriebetriebes in der Peter-Schuhmacher-Straße blockiert. Dazu hatten drei von ihnen ein ca. fünf Meter hohes, aus Kanthölzern hergestelltes Dreibein aufgestellt und sich auf oder an diesem niedergelassen. Während einer von ihnen am oberen Ende ausharrte, hatte sich einer der Blockierer mit Sekundenkleber die Hände verklebt und an einem Balken fixiert. Der andere hatte sich ein Fahrradbügelschloss um Hals und einen Balken gelegt.

Kurz nach 11 Uhr wurde die Blockade aufgelöst. Der Aufforderung, die Örtlichkeit zu verlassen, leistete der überwiegende Teil der Anwesenden Folge. Rund zehn Blockierer wurden weggetragen.

Mit Unterstützung der Feuerwehren aus Leimen und Nußloch, die mit sieben Kräften und einem Hubwagen, einem Sprungkissen sowie technischen Geräten im Einsatz waren, wurden die drei Personen vom Dreibein befreit.

Der Mann, der auf dem Dreibein saß, wurde über den Korb des Hubwagens nach unten gebracht. Die beiden anderen Männer wurden befreit, in dem das Fahrradbügelschloss aufgeflext und der Balken mit einer Motorsäge am unteren Ende durchgesägt wurden.

Der ASB-Rettungsdienst war in Einsatzbereitschaft ebenfalls vor Ort.

Bis auf einen Verdächtigen, der sich weigerte, seine Personalien anzugeben, wurden alle Personen nach der Feststellung ihrer Personalien Platzverweise erteilt und entlassen. Der „Verweigerer“ wurde zur Identitätsfeststellung zur Kriminalpolizeidirektion Heidelberg gebracht, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung seine Identität klären soll. nach erfolgter Feststellung wurde gegen 16.30 Uhr wurde er entlassen.

Die polizeilichen Maßnahmen vor Ort waren gegen 13.30 Uhr beendet. Der Verkehr von und zum Firmengelände konnte wieder reibungslos aufgenommen werden.

Alle 64 Teilnehmer der Blockade werden konsequent zur Anzeige gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 91-jähriger Mann erhält überteuerte Rechnung von Terrassenreiniger / Tipps Ihrer Polizei

Am Dienstagnachmittag ging ein 91-jähriger Hockenheimer auf ein Angebot eines angeblich professionellen Reinigungsunternehmens ein. Die beiden Mitarbeiter boten dem älteren Herrn an der Haustür die Reinigung seines Innenhofes und des Gehwegbereiches gegen eine Zahlung einer vierstelligen Bargeldsumme an. Der arglose Mann ging auf das Angebot ein. Bereits nach wenigen Stunden hatten die beiden Männer ihre Reinigungsarbeiten beendet und forderten nun ihren Lohn. Zwischenzeitlich war die Tochter des älteren Herrn hinzugekommen. Sie zweifelte sowohl die Professionalität der Arbeit als auch die hierfür augenscheinlich überhöhte Rechnung an. Die Reinigungskräfte verlangten aber aggressiv nach der Begleichung der Rechnung in bar. Das Einfordern einer detaillierten Rechnung schien hier aussichtslos, weshalb die hilflose Frau die Polizei verständigte. Schließlich einigte man sich auf die Begleichung der Hälfte der ursprünglich geforderten Summe.

Die Polizei ermittelt nun und prüft, ob hier Wucher vorliegt. Zeugen, die selbst Opfer solcher „Terrassenreiniger“ oder ähnlicher fragwürdiger Rechtsgeschäfte wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Hockenheim, Tel.: 06205/2860-0 oder dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

Aus gegebenem Anlass weist die Polizei ausdrücklich auf folgendes hin:

Unseriöse Handwerker, die die Notlagen und die Hilflosigkeit von Menschen finanziell ausnutzen sind landauf, landab in den verschiedensten Gewerken unterwegs. Rohrreiniger, Schlüsseldienste und Schädigungsbekämpfer seien hier nur beispielhaft genannt. Oft verlangen sie für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung. Folgende Tipps können helfen, nicht auf solche windigen Handwerker hereinzufallen:

Auf Notfälle im Vorfeld vorbereiten

Vergleichen Sie die Preise und schreiben Sie sich die Nummern für wichtige Notdienste wie Schlüsseldienste oder Rohrreiniger auf. Hinterlegen Sie die Nummer im Portemonnaie oder beispielsweise mit einem Aufkleberunter der Fußmatte, damit Sie diese im Notfall schnell zur Hand haben. Ein lokaler Notdienst ist in den meisten Fällen eine gute Wahl, besonders, wenn er schon mehrere Jahre vor Ort tätig ist.

Akute Notlagen

Auch wenn Sie sich bereits in einer Notlage befinden und auf Anhieb keinen Handwerks- oder Dienstleistungsbetrieb parat haben, gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren und sich ausreichend Zeit für die Suche zu nehmen.

Tipps für die Suche nach seriösen Handwerkbetrieben

  1. Seien Sie bei der Internetsuche kritisch. Viele unseriöse Anbieter landen mit gekauften Anzeigen weit oben bei den Suchergebnissen.
  2. Verschaffen Sie sich über die Internetseiten der Betriebe einen ersten Eindruck.
  3. Ist kein Impressum vorhanden oder gibt es viele identische Seiten einer regionalen Firma mit unterschiedlichen Ortsangaben, kann das ein Hinweis auf einen unseriösen Anbieter sein.
  4. Einträge in regionalen Telefonbüchern sind nicht immer ein Hinweis auf eine Firma aus der Nähe. Mit Ortsvorwahlen gaukeln Anbieter Nähe vor. Fragen Sie am Telefon nach dem genauen Sitz der Firma.

Genau informieren

Informieren Sie sich gut über die ausgewählte Firma. Fragen Sie konkret nach dem Firmensitz und möglichen Anfahrtskosten. Vereinbaren Sie einen festen Preis für die von Ihnen geschilderte Leistung.

Nicht unter Druck setzen lassen

  1. Unterschreiben Sie nichts, wenn Sie Zweifel haben. Bezahlen Sie niemals sofort und bestehen Sie auf einer Rechnung.
  2. Lassen Sie sich nicht durch Drohungen mit der Polizei oder mit Inkassounternehmen unter Druck setzen.

Hilfe holen

Rufen Sie die Polizei unter 110, wenn Sie bedroht werden. Holen Sie, wenn möglich Nachbarn hinzu, die den Vorfall bezeugen und Sie bestärken können.

Rechnung prüfen

Wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale, wenn Sie Fragen zur Rechnung haben.

Anzeige erstatten

Scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei der Polizei gegen die Firma zu erstatten. Dokumentieren Sie Ihr Vorgehen genau! Zur Erstattung einer Anzeige sind möglichst genaue Informationen besonders wichtig.

Notieren Sie sich diese Angaben:

  1. Wie heißt die Firma, die Sie beauftragt haben? (Adresse und Telefonnummer der Firma)
  2. Mit wem haben Sie telefoniert?
  3. Wer hat den Auftrag vor Ort ausgeführt?
  4. Wurde Ihnen im Voraus ein Preis für die Leistung genannt? Wenn ja, welcher?
  5. Welche Arbeiten wurden tatsächlich ausgeführt?
  6. Wie sind Sie auf die Firma aufmerksam geworden? (Telefonbuch, Gelbe Seiten, Internet, Bekannte usw.)
  7. Gibt es Zeugen, die Ihre Angaben bestätigen können.

Nähere Informationen bieten die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg, Tel. 06221/99-1234 und Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 oder auch zum Nachlesen unter www.polizei-beratung.de

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Tierischer Einsatz: Entenfamilie gerettet

Am Dienstagmorgen gegen 8:00 Uhr meldete ein Anrufer dem Polizeirevier Hockenheim eine im Straßenverkehr umherirrende Entenfamilie.

Mitsamt ihrer insgesamt acht Entenküken versuchte eine Entenmutter vergeblich die Lussheimer Straße in Hockenheim, ausgehend vom Parkplatz eines dort gelegenen Einkaufmarktes, zu überqueren.

Bis zum Eintreffen der Tierrettung wurde die junge Entenfamilie von zwei Polizeibeamten „in Schach gehalten“ und konnte anschließend unversehrt an einem nahegelegenen Bachlauf freigelassen werden. Dort schwamm die gesamte Familie wohlauf und putzmunter davon. Das eigentliche Ausflugsziel von Familie Ente blieb bis zum Schluss ungeklärt.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungsbrand

Pressemitteilung Nr. 1

Derzeit kommt es zu einem Feuerwehreinsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Rheinhäuser Straße. Ein Anwohner hatte selbst die Feuerwehr verständigt und einen Brand geneldet. Ursache und Ausmaß sind bislang noch unklar.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Feuerwehreinsatz / 1 Person leicht verletzt

Pressemitteilung Nr. 2

Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte angebranntes Essen die Ursache für den Feuerwehreinsatz in der Rheinhäuser Straße gewesen sein. Zu einem Brandgeschehen kam es nicht, allerdings war das gesamte Haus verraucht, so dass alle sieben anwesenden Personen das Gebäude verlassen mussten. Ein 60-jähriger Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die anderen Bewohner konnten nach Ende des Einsatzes zurück in ihre Wohnungen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

(Bammental / Rhein-Neckar-Kreis) – Dank Zeugen Unfallflucht schnell geklärt

Dank zweier Zeugen, die am Dienstagvormittag in der Hauptstraße einen Unfall beobachtet haben, konnte das Fluchtfahrzeug schnell ermittelt werden; die Ermittlungen zur verantwortlichen Fahrerin dauern noch an.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen war eine Frau gegen 11.40 Uhr in der Hauptstraße mit ihrem Lada unterwegs, als sie in Höhe einer Apotheke einen geparkten Audi beim Vorbeifahren streifte. Sie fuhr zunächst weiter, kehrte kurze Zeit später zurück und betrachtete sich den Schaden. Dennoch setzte sie sich wieder in ihr Fahrzeug und fuhr davon. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.