Polizei / Stadtnotiz Speyer

Stadt erprobt planmäßig Sirenen und Warn-Apps

Die Feuerwehr Speyer führt am Samstag, 2. März 2024 zwischen 11 und 11.45 Uhr eine planmäßige Erprobung der Sirenen im Stadtgebiet sowie der Warn-Apps über das Modulare Warnsystem (MoWaS) durch.

Bei der turnusgemäßen Überprüfung der Sirenen auf Funktionsfähigkeit werden drei Signale ausgelöst:

Zunächst erfolgt ein Feueralarm (eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen), welcher Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.

Anschließend folgt ein Heulton (eine Minute Warnton, auf- und abschwellend), der zur Warnung der Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, eingesetzt wird.

Im Ernstfall wären von der Bevölkerung folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
  • Schließen von Türen und Fenstern, nach Möglichkeit abdichten
  • Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Einschalten von Radio oder Fernsehen für weitere Informationen
  • Vorübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden

Abschließend erfolgt die Entwarnung (eine Minute Dauerton).

Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachtende eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene. Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der entsprechenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt. Nach dem Alarm geben die Beobachtenden telefonisch Rückmeldung zur Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.

Im Zuge der Überprüfung der Sirenen wird die Firma THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Gegen 11.10 Uhr wird zunächst die Werkssirene ertönen, dann eine Lautsprecherdurchsage und danach die Entwarnung erfolgen.

Es werden zudem alle an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren ausgelöst. Dies umfasst insbesondere die Warn-Apps (NINA, KATWARN und BIWAPP, die über MoWaS angesteuert werden, und Cell Broadcast). Die Auslösung erfolgt über die Integrierte Leitstelle Ludwigshafen.

Das System steht den Bürger*innen kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung sind auf der Website der Feuerwehr Speyer abrufbar: https://feuerwehr-speyer.org/warnung-der-bevoelkerung.

Stadtverwaltung Speyer
26.02.2024

Bundesweiter Warntag am 14.09.2023

Am heutigen Donnerstag, 14.09.23. um 11 Uhr, bundesweiter Alarmtest

Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Er findet jährlich am zweiten Donnerstag im September statt.

2023 ist dies der 14. September. Ab 11 Uhr wird eine Probewarnung verschickt. Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Was passiert am Bundesweiten Warntag?

Der Bundesweite Warntag dient der Erprobung der Warnsysteme. Das Auslösen der Warnmittel lädt aber auch ein, sich über die Warnung der Bevölkerung zu informieren.

Am Bundesweiten Warntag wird ab 11:00 Uhr eine Probewarnung in Form eines Warntextes an alle am Modularen Warnsystem (kurz: MoWaS) des Bundes angeschlossene Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt.

Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung zeitversetzt an Warnmittel wie Fernseher, Radios und Smartphones. Dort können Sie die Warnung dann lesen und/oder hören.

Parallel können auf Ebene der Länder, in den teilnehmenden Landkreisen und Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Lautsprecherwagen oder Sirenen) werden.

Gegen 11:45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet. Die Möglichkeit, auch über diesen Warnkanal zu entwarnen, wird derzeit u. a. von den Mobilfunknetzbetreibern geprüft.

Wer ist verantwortlich für den Bundesweiten Warntag?

Bund und Länder bereiten den jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern gemeinsam vor.

Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Wo werden welche Warnmittel eingesetzt?

Tipp: Informieren Sie sich in Ihrer Kommune (z. B. im Rathaus, beim Bürgerservice, bei der Feuerwehr oder beim Brandschutzamt), ob und auf welchen Wegen diese plant, am Bundesweiten Warntag vor Ort zu warnen. So können Sie sich darauf einstellen und idealerweise auch andere darüber informieren.

Wichtig zu wissen ist: Die Teilnahme am Bundesweiten Warntag ist freiwillig. Das bedeutet, dass nicht alle Kommunen daran teilnehmen und Warnmittel vor Ort testen. Die vorhandenen Warnmittel werden abhängig von ihrer Verfügbarkeit und Einsatzmöglichkeit getestet.

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
14.09.2023

ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung

Nutzen Sie die Möglichkeit, die Warnabläufe mitzugestalten und teilen Sie – online und anonym – Ihre Erfahrungen am Bundesweiten Warntag mit uns: Die Umfrage zur Probewarnung ist am 14. September 2023 ab 11 Uhr auf www.warntag-umfrage.de sieben Tage lang geöffnet.

Seit Oktober 2016 arbeiten Bund und Länder im ISF Bund-Länder-Projekt Warnung der Bevölkerung gemeinsam daran, die Warnung in Deutschland zu verbessern. Die Projektgruppe hat den Auftrag, Ideen zu entwickeln, wie Menschen in Deutschland bei Gefahren und in Krisen noch besser gewarnt und informiert werden können.

Copyright © 2023 Warnung der Bevölkerung
14.09.2023

Speyer

Stadt erprobt Sirenen und KATWARN

Am Samstag, 4. Dezember 2021, 11 Uhr wird die Stadt Speyer im gesamten Stadtgebiet die vorhandenen Sirenen auf Funktionsfähigkeit testen sowie einen Probealarm in der Warn-App KATWARN auslösen.

Ausgelöst werden dabei mehrere Signale. Zunächst erfolgt ein Feueralarm in Gestalt eines einminütigen Dauertons, der zweimal unterbrochen wird und einen Großalarm für die Feuerwehr bedeutet.

Anschließend folgt ein eine Minute anhaltender Heulton, der die Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen, warnt. Im Ernstfall wären von der Bevölkerung dann folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Aufsuchen eines geschlossenen Gebäudes, nach Möglichkeit innenliegende Räume in oberen Stockwerken
  • Schließen von Türen und Fenster, nach Möglichkeit abdichten
  • Abstellen von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Einschalten von Radio oder Fernsehen, um weitere Informationen zu erhalten
  • Vorrübergehende Aufnahme von Hilfesuchenden

Abschließend folgt ein einminütiger Dauerton. Dieser bedeutet, dass keine Gefahr mehr besteht, also Entwarnung.

Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachter*innen eingeteilt. Diese begeben sich so weit wie möglich in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene, um so zweifelsfrei erkennen zu können, ob das wahrgenommene akustische Signal auch tatsächlich von der betreffenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät ausgeht.

Nach dem Alarm geben die Beobachter*innen telefonisch Rückmeldung über die Funktionalität der Sirenen an die Feuerwache.

Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Sirenen wird die Fa. THOR GmbH in der Landwehrstraße auch ihre Nahbereichsalarmierung testen. Etwa um 11:10 Uhr ertönt zunächst die Werkssirene, dann erfolgt eine Lautsprecherdurchsage, danach Entwarnung.     

Im Anschluss an die Erprobung der Sirenen wird außerdem noch ein Probealarm in der Warn-App KATWARN ausgelöst.

Das System steht den Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei zur Verfügung und kann jederzeit unter www.katwarn.de bzw. in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden.

Die Stadt Speyer hat KATWARN im April 2016 zur Warnung und Information der Bevölkerung per Smartphone-App, SMS oder E-Mail eingeführt.

Stadtverwaltung Speyer
26.11.2021

Haßloch

Thermografie-Spaziergang muss verschoben werden

Wie bereits in der Pressemitteilung vom 16. Januar 2020 mitgeteilt, ist die Durchführung des für morgen (04.02.) geplanten Thermografie-Spaziergangs von den Wetterbedingungen abhängig. Wir wurden soeben von der Verbraucherzentrale darüber informiert wurden, dass die für morgen zu erwartenden Wetterbedingungen nicht geeignet sind zur Durchführung von thermographischen Untersuchungen (https://speyer24news.com/?p=25018). Insbesondere die weiter zu erwartenden Niederschläge kombiniert mit böigem Wind lassen die Wandtemperaturen niedriger erscheinen wie sie typischerweise sind. Daher müssen wir den für morgen (04.02.) angesetzten Thermografie-Spaziergang absagen.

Es wird einen Nachholtermin geben. Dieser steht zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht fest. Sicher ist allerdings, dass der Nachholtermin erst nach den Winter- bzw. Faschingsferien liegen wird. Wir werden den Termin rechtzeitig bekannt geben.

Gemeindeverwaltung Haßloch
03.02.2020

Sirenenprobe in Haßloch am Samstag, 15.02.2020 um 11:00 Uhr

Am 15. Februar 2020 um 11:00 Uhr wird im Gemeindegebiet Haßloch eine Probeauslösung der Sirenen durchgeführt, um diese auf ihre Einsatzbereitschaft zu überprüfen. Halbjährlich finden diese Probealarme statt – in der Regel im Februar und August. Am 15. Februar werden ab 11:00 Uhr für etwa 10 Minuten die verschiedenen Warnsignale getestet. Wir möchten diesen Testlauf zum Anlass nehmen, um Ihnen ein paar Informationen zu diesem Thema mit auf den Weg zu geben.

In den Anfängen des Brandschutz- und Feuerlöschwesens erfolgte die Alarmierung durch Feuerglocken und später durch erste Sirenen. Während der Kriege kam den Sirenen neben der Alarmierung der Feuerwehr eine weitere Bedeutung zu, wenn die Bevölkerung vor herannahender Gefahr gewarnt werden musste. Im Rahmen des Bevölkerungsschutzes ist der damals als „Fliegeralarm“ bekannte auf- und abschwellende Heulton unter anderen Vorzeichen noch heute in Verwendung, nämlich als Zivilschutzsignal. Seit Ende des Kalten Krieges liegt sein Einsatz bei der Warnung der Bevölkerung vor Naturgewalten oder zum Beispiel Unglücken bei Bränden und in der Industrie.

Mit Ende der politischen Spannungen zwischen den Ost- und Westmächten verlor auch der Bevölkerungsschutz an Bedeutung. Die Sirenenwarnung und -wartung trat mehr und mehr in den Hintergrund. Bei Großbränden und als alternativer Alarmierungsweg waren die Haßlocher Sirenen jedoch durchgängig betriebsbereit und eingesetzt. Mit den häufiger und gefährlicher werdenden Naturereignissen und dem Bedarf einer Warnmöglichkeit der Bevölkerung im Unglücksfall, entwickelte sich auch innerhalb der Haßlocher Verwaltung der Trend: Alte Sirenen wieder in das allgemeine Warnkonzept aufzunehmen und wenn nötig zu ertüchtigen. So wurden auch die Haßlocher Sirenen im Jahr 2014 auf digitale Technik umgestellt und sind somit auf lange Sicht voll einsetzbar.

Im Allgemeinen sind es drei verschiedene Signale, die eine Sirene übermittelt. Diese unterscheiden sich in den Unterbrechungen und dem auf- und abschwellenden Heulton sowie in der Dauer des Signals.

  • Feueralarm: Ein Heulton von 15 Sekunden, dreimal wiederholt
  • Zivilschutzalarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton
  • Entwarnung: Dauerton von einer Minute

Eine Sirene ist immer nur ein Teil des Systems, das die Bevölkerung warnen und informieren soll. Neben den in Rundfunk und Fernsehen verbreiteten Informationen sind in diesem Fall auch Lautsprecherdurchsagen durch Polizei und Feuerwehr möglich. Als ergänzendes Warnsystem hat der Landkreis Bad Dürkheim für seine landesspezifischen Warnungen im Juni 2016 das Katastrophenschutzwarnsystem „KATWARN“ eingeführt. Dabei handelt es sich um eine App, über die die Einsatzkräfte im Ernstfall ortspezifische Warnungen verschicken können. Die App kann auf einem Smartphone oder Tablet-PC mit Android, IOS und Windows Phone über den jeweiligen App-Store heruntergeladen und installiert werden. Die Nutzung ist kostenlos.

Gemeindeverwaltung Haßloch
03.02.2020

Faschingsdisco am Schmutzigen Donnerstag im Jugend- und Kulturhaus Blaubär

Die fünfte Jahreszeit steuert ihrem Höhepunkt entgegen. Dieser Tage vergeht kaum ein Wochenende ohne Prunksitzung. Noch bis zum Aschermittwoch am 26. Februar ist die Region in Narrenhand und das bunte Treiben geht auch am Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär nicht vorbei. Der Blaubär lädt am Schmutzigen Donnerstag, den 20. Februar 2020 zur Faschingsdisco für Kinder ab 6 Jahre ein. Zwischen 14:11 und 17:11 Uhr wird mit viel guter Laune und aktueller Musik in den Räumlichkeiten des Blaubärs am Rathausplatz 5 in Haßloch gefeiert. Geplant sind Tanzspiele, zudem werden Cocktails serviert und Berliner gereicht. Der Eintrittspreis beträgt 4,00 Euro (ein Cocktail sowie 1 Berliner inklusive).

Eine Verkleidung passend zur Faschingszeit ist natürlich erwünscht und dementsprechend gerne gesehen. Da das Jugend- und Kulturhaus Blaubär in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, erhalten alle Kinder, die mit einer Blaubärverkleidung kommen, freien Eintritt.

In der Vergangenheit erfreute sich die Faschingsdisco im Blaubär großer Beliebtheit und zählte bis zu 100 Kinder, die an der Veranstaltung teilgenommen haben.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Blaubär Haßloch
03.02.2020

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen Speyer

Stadtnotizen

Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer e.V gegründet

v.l.: Monika Heidenmann, Angelika Karl-Ullmer, Michael Hemmerich, Siegrid Nowack, es fehlt Jürgen Isensee. © Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim

Am gestrigen Donnerstag, 05.12.2019, unterzeichnete Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gemeinsam mit Vertreter*innen der insgesamt zehn Gründungsmitglieder im Historischen Ratssaal die Gründungsvereinbarung des Vereins „Netzwerk Betriebliche Gesundheitsförderung Speyer e.V.“. Neben der Stadtverwaltung Speyer zählen dazu das Bistum Speyer, der Caritasverband für die Diözese Speyer e.V., die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, die Dompfarrei Pax Christi, die Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R., die Evangelische Kirche der Pfalz, die Sparkasse Vorderpfalz, die Stadtwerke Speyer und das St. Vincentius Krankenhaus Speyer. Der im Frühjahr 2019 angestoßene Umstrukturierungsprozess des Netzwerks ist mit der Gründung des Vereins nun abgeschlossen.

Zum Vorsitzenden wurde Michael Hemmerich (Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim, K.d.ö.R.) gewählt. Stellvertretende Vorsitzende ist Angelika Karl-Ullmer (Stadtverwaltung Speyer), während für Siegrid Nowack (Sparkasse Vorderpfalz) als  Schatzmeisterin und für Jürgen Isensee (Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz) als Protokollführer votiert wurde. Beisitzerin ist Monika Heidenmann (St. Vincentius Krankenhaus Speyer).

Unterzeichnung der Gründungsvereinbarung , © Deutsche Rentenversicherung

Ins Leben gerufen wurde das Netzwerk im Jahr 2004 von der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, der ehemaligen Kreis- und Stadtsparkasse Speyer, der Stadtverwaltung Speyer und den Stadtwerken Speyer. In der Zwischenzeit ist es zu einer Institution mit aktuell 33 Mitgliedsbehörden, -betrieben und -unternehmen gewachsen. Oberstes Ziel ist es, durch Betriebliche Gesundheitsförderung in allen beteiligten Unternehmen und Verwaltungen gesunde Mitarbeiter an gesunden Arbeitsplätzen zu sichern. Die Betriebliche Gesundheitsförderung, die heute wichtiger Bestandteil nahezu aller modernen Unternehmen ist, bezweckt die Verbesserung des Betriebsklimas in den einzelnen Betrieben und Unternehmen und damit letztendlich eine verstärkte Bindung der Mitarbeiter*innen an ihre Arbeitgeber.

Text: Stadt Speyer Foto: (1) Ev. Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim-Bad Dürkheim; (2) Deutsche Rentenversicherung
06.12.2019

Oberbürgermeisterin Seiler als Stellvertreterin im Vorstand des Städtetages

Die Vollversammlung des rheinland-pfälzischen Städtetags hat Oberbürgermeister Stefanie Seiler heute in Mayen einstimmig als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand gewählt. Neuer Vorsitzender des Gremiums ist Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz.

„Die Zusammenarbeit der Städte in Rheinland-Pfalz ist enorm wichtig, um kommunale Interessen in Richtung Land und Bund vertreten zu können. Ich freue mich auf meine Tätigkeit im Vorstand des Städtetages und den wichtigen Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen, von dem Speyer mit Sicherheit profitieren wird“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler zu ihrer Wahl.

Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der 31 mittleren und größeren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Insgesamt repräsentiert der Verband etwa 40  Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner des Landes Rheinland-Pfalz.

Stadt Speyer
06.12.2019

Befragung zur Mietwerterhebung in Speyer

Die Stadtverwaltung Speyer hat die Firma ALP-Institut für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH aus Hamburg mit der Erstellung einer Mietwerterhebung beauftragt. Ziel ist es, durch die Befragung von Vermietern*innen von Wohnraum in Speyer das Mietniveau zu bestimmen.

„Diese Angaben benötigen wir, um ableiten zu können, welche Wohnkosten für Personen, die Leistungen nach dem Zweiten und Zwölften Sozialgesetzbuch (z.B. Arbeitslosengeld II, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) beziehen, angemessen sind“, erläutert Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs die Notwendigkeit der Erhebung. Neben der Nettokaltmiete werden auch Daten zur Größe der Wohnung, zu den Nebenkosten sowie zur Ausstattung der Wohnung erhoben. Berücksichtigt werden sowohl frei finanzierte als auch öffentlich geförderte Wohnungen. Die Daten werden anonymisiert verarbeitet und die Belange des Datenschutzes werden eingehalten.

Die Stadtverwaltung Speyer bittet die angeschriebenen Vermieter*innen um Teilnahme an der Erhebung, damit ein repräsentatives Ergebnis erzielt werden kann.

Stadt Speyer
06.12.2019

Erprobung der Sirenen

Jeweils Anfang Juni und Anfang Dezember wird die Funktionsfähigkeit der im Stadtgebiet vorhandenen Sirenen überprüft.

Die nächste turnusmäßige Überprüfung der Sirenen findet statt am:

Samstag,  7. Dezember 2019,  11.00 Uhr

Dabei werden folgende Signale ausgelöst:

Feueralarm

(eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen)

Großalarm für die Feuerwehr

Warnung der Bevölkerung

(eine Minute Heulton)

Mit diesem Signal wird die Bevölkerung im Falle von Großschadensereignissen gewarnt, vorrangig bei der Freisetzung von gefährlichen Stoffen. Für die Bevölkerung bedeutet dies vorsichtshalber:

  • Suchen Sie ein geschlossenes Gebäude auf, nach Möglichkeit innen liegende Räume in oberen Stockwerken.
  • Schließen Sie Türen und Fenster, nach Möglichkeit abdichten.
  • Stellen Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab.
  • Schalten Sie Radio oder Fernsehen ein für weitere Informationen.
  • Nehmen Sie ggf. Hilfesuchende vorübergehend auf.

Entwarnung

(eine Minute Dauerton)

Es besteht keine Gefahr mehr.

  • Um die Funktion jeder Sirene überprüfen und bestätigen zu können, werden Beobachter eingeteilt.

Diese begeben sich, soweit als möglich, in die Nähe der ihnen zugewiesenen Sirene. Sie müssen zweifelsfrei erkennen können, dass das wahrgenommene Signal von der betreffenden Sirene und nicht von einem benachbarten Gerät stammt.

Nach dem Alarm geben die Beobachter telefonisch Rückmeldung an die Feuerwache.

Im Zusammenhang mit der Überprüfung der Sirenen wird auch die Fa. THOR GmbH  in der Landwehrstraße ihre Nahbereichsalarmierung testen.

Etwa um 11.10 Uhr ertönt zunächst die Werkssirene, dann erfolgt eine Lautsprecherdurchsage. Weitere Auskünfte zum Verhalten bei Unfällen erteilt die THOR GmbH unter der Rufnummer  6 36 – 2 30. 

Lesen sie auch hier das Merkblatt – CBRN-Gefahren als pdf:

Stadtverwaltung Speyer
06.12.2019

ÖPNV an Adventssamstagen kostenlos

Die Stadtverwaltung Speyer lädt in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN GmbH) und dem Verkehrsunternehmen DB Regio Mitte alle Bürger*innen und Besucher*innen an den kommenden drei Adventssamstagen (07., 14. und 21. Dezember 2019)  ein, kostenlos den städtischen Busverkehr zu nutzen. Das Angebot gilt im gesamten Linienbündel Speyer mit den Linien 561, 562, 563, 564, 565, 566, 567, 568, 569 und dem Ersatzbusverkehr der Linie 717 vom Parkplatz Luxhof über die Salierbrücke bis Domplatz.

„Die Aktion bietet den Fahrgästen die Möglichkeit, ihre Weihnachtseinkäufe nicht nur stressfreier, sondern auch klimaschonend zu erledigen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Insbesondere an den Adventssamstagen herrscht in der Innenstadt ein geschäftiges Treiben zwischen Weihnachtseinkäufen und Weihnachtsmarktbesuchen. Für diejenigen, die kostenlos den Bus nutzen, entfällt die oftmals anstrengende Suche nach einem Parkplatz und die Sorge um abgelaufene Parkzeit, wenn die Geschenkeauswahl doch mal länger dauern sollte“.

Stadt Speyer
06.12.2019

Workshop zur Bürgerbeteiligung in Speyer: Stadtverwaltung will Partizipationsleitfaden entwickeln

Online-Umfrage zur Bürgerbeteiligung in Speyer startet

Immer mehr Bürgerinnen und Bürgern ist es wichtig, ihre Stadt gemeinsam zu gestalten und bei Entscheidungsfindungen mitzuwirken, die sie unmittelbar betreffen – so auch in Speyer. In einem Bürgerworkshop griffen die Stadt Speyer und die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer am vergangenen Mittwoch (27.11.2019) diese Entwicklung auf: Die Speyerer Bürgerinnen und Bürger waren aufgefordert, im Workshop ihre Bedarfe und Erwartungen an die Bürgerbeteiligung in Speyer und ihre Ideen dazu an verschiedenen Thementischen zu formulieren und anschließend gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Hölscher (Universität Speyer), Theresa Lotichius (wer denkt was GmbH) und Jennifer Braun (Stadt Speyer) zu diskutieren.

„Ich bin davon überzeugt, dass Bevölkerung und Politik zufriedener sein werden, wenn wichtige politische und stadtplanerische Entscheidungen im Dialog gereift sind, hohe Qualität besitzen und breit akzeptiert werden. Die Stadt Speyer verfügt bereits über zahlreiche Formate zur Bürgerbeteiligung. Was uns allerdings fehlt, ist ein Leitfaden, der verschiedenen Beteiligungsinstrumente vorsieht und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Orientierung gibt, welche Maßnahme bei welcher Art von politischer Entscheidung nötig und von den Speyererinnen und Speyerern gewünscht werden“, betont Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer.

„Der Bürgerworkshop war ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem Partizipationsleitfaden für Speyer. Ein solcher Leitfaden kann nur gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt werden. Die im Bürgerworkshop erarbeiteten Ergebnisse sind, gemeinsam mit unseren bisherigen Erkenntnissen, eine sehr gute Datengrundlage für den weiteren Entwicklungsprozess“, erklärt Prof. Dr. Michael Hölscher. Man werde die Ergebnisse nun auswerten und für den geplanten Folgeworkshop im nächsten Jahr aufbereiten. Hölscher lobt die bisherige Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, betont aber auch, dass es wichtig sei, den Stadtrat stärker in den Prozess einzubeziehen.

Die beim Workshop anwesenden rund 50 Bürgerinnen und Bürger erarbeiteten an mehreren Thementischen sechs Wünsche an die Stadtverwaltung. So erwarten die Bürgerinnen und Bürger eine nachhaltige und transparente Einbindung in die Veränderungsprozesse der Stadt und umfassende Informationen zu wichtigen Themen in Speyer. Sie wünschen sich zudem, dass „Bürgerbeteiligung als offener Prozess“ gestaltet wird. Auch einen konkreten Vorschlag unterbreiteten die Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadtverwaltung: An einem städtebaulichen Projekt könnte der Partizipationsleitfaden getestet und der Beteiligungsprozess exemplarisch durchlaufen werden. Als Beispiel wurde der Königsplatz genannt. Die Stadtverwaltung wies darauf hin, dass man mit der Umgestaltung des Postplatzes ausgelastet sei, möglicherweise könne hier jedoch eine Beteiligungsaktion im neuen Jahr erfolgen. Die Verbesserung des Online-Angebots der Stadtverwaltung insgesamt, speziell der städtischen Webseite, und die Entwicklung weiterer Online-Beteiligungsmöglichkeiten war den Teilnehmenden ebenfalls ein wichtiges Anliegen.

Ergänzend zum Workshop ist seit Montag, den 02.12.2019 um 18:00 Uhr eine Online-Umfrage freigeschaltet, an der alle Bürgerinnen und Bürger aus Speyer teilnehmen können. Die Umfrage läuft bis Dienstag, den 31.12.2019 und ist über folgenden Link erreichbar: https://www.soscisurvey.de/BuergerbeteiligungSpeyer/

Der Teilnahme-Link ist auf der Webseite der Stadtverwaltung (www.speyer.de) und auf der Projekt-Webseite der Universität Speyer (www.witi-innovation.de) abrufbar.

Der Bürgerworkshop fand im Rahmen des Projekts „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung (WITI)“ statt.

Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

– Stadtverwaltung Speyer: Jennifer Braun, Persönliche Referentin der Oberbürgermeisterin, jennifer.braun@stadt-speyer.de, Tel. 06232/14-2447

– Universität Speyer: Dr. Rubina Zern-Breuer, WITI-Projektkoordinatorin, zern-breuer@uni-speyer.de, Tel. 06232/654-325

Hintergrundinformationen zum Projekt „Wissens- und Ideentransfer für Innovation in der Verwaltung (WITI)“ finden Sie hier: https://www.witi-innovation.de/ueber-witi/

Stadt Speyer
06.12.2019

Verkehrsnotizen

Nachtarbeit in der Hilgardstraße

In der Hilgardstraße im Abschnitt zwischen Ludwig- und Schwerdstraße werden am Freitagabend, 6. Dezember 2019, ab 20 Uhr Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Bei den Arbeiten handelt es sich um Bohrungen im Asphalt sowie im Boden und um Rammsondierungen. Die Arbeiten dauern bis in die frühen Morgenstunden an. Durch die Maßnahmen kann es zu Lärmbelästigungen kommen. Der betroffene Abschnitt der Hilgardstraße bleibt befahrbar. Aufgrund der Verkehrsdichte in diesem Bereich sind die Arbeiten am Tage nicht möglich.

Parkplatz Stadthalle gesperrt

Wegen einer Veranstaltung ist der Parkplatz an der Stadthalle am Montag, 09.12.2019 ab 14:00 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Auch Jahres- und Monatsparkscheininhaber sind von der Sperrung betroffen.

Im Erlich gesperrt

Wegen Kanalarbeiten wird die Straße Im Erlich zwischen Lina-Sommer-Straße und Eugen-Jäger-Straße ab 09.12.2019 bis voraussichtlich 18.12.2019 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Bereich beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682  oder 14-2492 zur Verfügung.

Krokusweg gesperrt

Wegen Kanalbauarbeiten im Auftrag der Entsorgungsbetriebe wird der Krokusweg auf Höhe der Hausnummer 31 seit dem 03. Dezember bis voraussichtlich 20. Dezember für den Durchgangsverkehr gesperrt. Für die Dauer der Maßnahme wird der Krokusweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter den Rufnummern 14-2739, 14-2682 oder 14-2492 zur Verfügung.

Stadt Speyer
06.12.2019