Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Freie Plätze bei Begleitprogramm zum „10. Speyerer Tag der Artenvielfalt“

Die Stadtverwaltung informiert, dass für die drei kommenden Veranstaltungen aus dem Begleitprogramm zum „10. Speyerer Tag der Artenvielfalt“ noch Plätze frei sind:

Familienexkursion „Expedition Boden“: Samstag, 21. Mai 2022 von 9 bis 10.30 Uhr

Angelehnt an die Sonderausstellung „Expedition Erde“ des Historischen Museums der Pfalz wird eine Familienexkursion mit dem Biologen Christoph Mayer in den Speyerer Domgarten angeboten.
Im Boden wurzeln Pflanzen, Pilze bilden unterirdisch riesige Netzwerke und versorgen die Bäume mit Wasser, unzählige Lebewesen tummeln sich im Erdreich. Gemeinsam wird der Boden im Domgarten erforscht: Welche Aufgaben übernehmen all diese Tiere? Welche Rolle spielen die Pflanzen?
Der Treffpunkt ist vor der Treppe zum Historischen Museum der Pfalz.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Anmeldung beim Netzwerk Umweltbildung ist erforderlich: telefonisch unter 06232 8150321 oder per E-Mail an netzwerkumweltbildung.speyer@t-online.de.

Seniorenexkursion „Die Welt unter den Füßen – Bodenleben“: Donnerstag, 2. Juni 2022 von 15 bis 16.30 Uhr

In einer Hand voll Boden leben mehr Lebewesen als Menschen auf der Erde.
Bei einer gemeinsamen Exkursion können die Teilnehmenden den Boden unter die Lupe nehmen und Interessantes über diesen oft unbeachteten Bestandteil unseres Lebensraums erfahren.

Der Treffpunkt ist am Eingang zum Kletterwald Speyer, nahe der Walderholung.

Eine Anmeldung beim Seniorenbüro Speyer ist erforderlich: telefonisch unter 06232 14-2661.

Exkursion für Personen mit Rollator oder Rollstuhl „Heil-, Nutz- und Zauberpflanzen am Wegesrand“: Dienstag, 14. Juni 2022 von 10 bis 11.30 Uhr (Veranstaltungszeit exkl. Fahrtzeit)

Weiher, Wald und Wegesrand bieten Lebensraum für Pflanzen, die in Küche, Volksmedizin, Hausbau oder Zauberei vielfach Verwendung fanden oder auch heute noch genutzt werden.

Ein Fahrdienst fährt die Teilnehmenden zum Exkursionsort, der Grillhütte am Mittellacheweiher bei Schifferstadt.

Die Teilnahme ist kostenfrei (inklusive Fahrdienst).

Eine Anmeldung beim Seniorenbüro Speyer ist erforderlich: telefonisch unter 06232 14-2661.

Weitere Informationen zum 10. Speyerer Tag der Artenvielfalt: www.speyer.de/artenvielfalt

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News,dak
18.05.2022

Special Olympics World Games Berlin 2023: Speyer empfängt Delegation aus Ruanda

Wie die Stadt mit Freude erfahren hat, wird Speyer als Host Town der Special Olympics World Games Berlin 2023 Gastgeberin für die Delegation aus Ruanda sein.

Vom 12. bis zum 15. Juni 2023 kommen Delegationen aus allen Teilen der Welt nach Deutschland und Speyer darf 29 Delegationsmitglieder empfangen.

„Wir freuen uns sehr, dass Speyer als Host Town während der Special Olympics ausgewählt wurde und umso mehr, dass wir Athletinnen und Athleten aus dem rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda empfangen dürfen“, verkündet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler.

Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs unterstreicht: „Inklusion im Sport und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Gemeinsam können wir besondere Begegnungen gestalten und uns für ein inklusives und gleichberechtigtes Miteinander einsetzen. Wir sind gespannt auf unvergessliche Momente, neue Kontakte und vielleicht entstehen sogar Freundschaften fürs Leben.“

Die Special Olympics World Games ist die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. In Berlin treten vom 17. bis 25. Juni 2023 tausende Sportbegeisterte mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten und zwei Demonstrationssportarten miteinander an.

Mit der finalen Zuteilung der Delegationen werden nun Kontakte zwischen Speyer als Host Town und der Delegation aus Ruanda geknüpft und das sportliche sowie kulturelle Programm vor den Wettbewerben in Berlin gestaltet.

Weitere Informationen können anbei der Pressemitteilung zur Bekanntgabe der Delegationen entnommen werden.

Stadtverwaltung Speyer
17.05.2022

Verkehrsnotizen

Fahrbahneinengung Kreuzung Iggelheimer Straße

Aufgrund von Fugenvergussarbeiten im Auftrag der Stadt Speyer werden an der Kreuzung Iggelheimer Straße am Sonntag, 22. Mai 2022 zwischen 7:30 Uhr und 16:30 Uhr abschnittsweise die Fahrstreifen verengt sein.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
19.05.2022

Terminänderung der Sperrung im Buchenweg

Die Stadtverwaltung informiert, dass die bereits angekündigte Straßensperrung aufgrund privater Bauarbeiten im Buchenweg auf Höhe der Hausnummer 28 auf Montag, 30. Mai 2022 vorgezogen wird. Die Straße wird an diesem Tag zwischen 11 und 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt sein. Für die Dauer der Maßnahme wird der Buchenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
19.05.2022

Vollsperrung St.Georgen-Gasse

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der EBS Speyer wird die Kreuzung St.Georgen-Gasse/Fischmarkt ab dem Dienstag, 24. Mai bis voraussichtlich Freitag, 24. Juni 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
19.05.2022

Parkplatz an der PSD Bank – Halle Nord gesperrt

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass der Parkplatz an der PSD Bank – Halle Nord im Birkenweg ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Freitag, 20. Mai 2022 gesperrt sein wird.

Grund für die Sperrung sind Arbeiten an einem Spielgerätauf dem Gelände der Siedlungsschule. An der dortigen Königinnen-Schaukel muss der Fallschutzbereich wiederhergestellt werden. Dazu sind umfangreiche Arbeiten mit schwerem Gerät (Bagger, Unimog und LKW) notwendig, welches die Schaukel nur über den Parkplatz erreichen kann. 

Die Stadtverwaltung bittet die Bürgerschaft um Verständnis für die Parkplatzverknappung im oben genannten Zeitraum.

Stadtverwaltung Speyer
12.05.2022

Am Mondsee gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird die Straße Am Mondsee auf Höhe der Hausnummer 7 ab Dienstag, 17. Mai bis voraussichtlich Montag, 20. Juni 2022 jeweils zwischen 7 und 18 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. In dieser Zeit wird die Straße Am Mondsee beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung im Wildentenweg aufgehoben. Außerhalb der genannten Zeiten ist die Straße wie gewohnt befahrbar.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
11.05.2022

Brudergasse gesperrt

Aufgrund von Renovierungsarbeiten und Containerstellung wird die Brudergasse auf Höhe der Hausnummer 3 ab Mittwoch, 11. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August 2022 für den fließenden Verkehr komplett gesperrt. Die Brudergasse wird beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
10.05.2022

Hagedornsgasse gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Hagedornsgasse auf Höhe der Hausnummer 5 ab Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Mittwoch, 15. Juni 2022 für den Verkehr komplett gesperrt.

Die Hagedornsgasse wird zwischen Armbruststraße und Kleine Greifengasse beidseitig als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.05.2022

Eichenweg gesperrt

Aufgrund privater Bauarbeiten wird der Eichenweg auf Höhe der Hausnummer 4A am 30. Mai 2022 zwischen 8.00 Uhr und voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt.           
Für die Dauer der Maßnahme wird der Eichenweg beidseitig als Sackgasse ausgewiesen und die Einbahnstraßenregelung aufgehoben.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.05.2022

Halbseitige Sperrung der Landwehrstraße

Aufgrund von Leitungsarbeiten wird die Landwehrstraße zwischen der Kreuzung Brunckstraße und der Einfahrt der Firma Thor GmbH von Montag, 16. Mai bis voraussichtlich Sonntag, 3. Juli 2022 für den Durchgangsverkehr halbseitig gesperrt. Die Straße wird als Einbahnstraße in Richtung Speyer Nord ausgewiesen. Während der Arbeiten entfallen folgende Haltestellen der Buslinie 562: Armensünderweg, Alter Postweg, Friedhofshalle, Brucknerstraße, Siemensstraße/Nord-West und der Buslinie 565: Siemensstraße/Nord-West, Felkenweg/Nord-West, Iggelheimer Straße, Baumwollspinnerei.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
05.05.2022

Baustellenübersicht der Stadt Speyer

Ab sofort stellt die Stadt Speyer eine neue Baustellenliste zur Verfügung, die die bisherige Kommunikation von laufenden und kommenden Baustellen erweitert und bürgerfreundlicher gestaltet.

Die bisher zur Verfügung gestellte Liste „Alle Baustellen“ führt alle Baustellen, die sich innerhalb des Speyerer Stadtgebiets befinden, stichpunktartig auf. Diese technische Liste gibt auch einen Überblick über die betroffenen Sparten wie Strom, Gas, oder Wasser.

Die nun neu hinzugekommene Liste „Wichtigste Baustellen“ beinhaltet Baustellen, von denen ein bedeutender Teil der Verkehrsteilnehmenden in Speyer signifikant betroffen ist, beispielsweise wegen ihrer lange Dauer und/oder weil wichtige Straßen im Netz betroffen sind. Es werden zusätzlich zu den Baustellen im Speyerer Stadtgebiet auch wichtige Baustellen in der näheren Umgebung aufgeführt, beispielsweise auf der B9 und B39. Darüber hinaus soll auch der in den Jahren 2023 und 2024 geplante Verkehrsversuch zum Postplatz Eingang in diese Auflistung finden. Neben dem voraussichtlichen Zeitraum und der Ursache werden auch die Umleitungen für die verschiedenen Verkehrsarten und bei Bedarf ergänzende Informationen dargestellt. Am Ende der Liste findet sich ferner eine Übersicht zu möglichen Ansprechpartner*innen.

Die neue Baustellenliste ist chronologisch sortiert, sodass die Bürger*innen auf den ersten Blick neu hinzukommende Baustellen erkennen und für ihre nächste Fahrt berücksichtigen können – ohne frustriert erst an der Baustellenabsperrung wenden müssen. Zeit- und nervenschonend für die Bürgerschaft – aber auch gut für die Umwelt, da unnötiger Verkehr vermieden wird. Eine neu in Kalenderwoche 12 hinzukommende Vollsperrung befindet sich in der Alten Schwegenheimer Straße.

Die Übersicht über die Baustellensituation wird immer freitags aktualisiert und ist unter www.speyer.de/baustellen im NEWS-TICKER zu finden.
Des Weiteren gibt es auf der Baustellenseite der Stadt Speyer wie gewohnt detaillierte Informationen zu laufenden und kommenden Großbaustellen.

Stadtverwaltung Speyer
18.03.2022

Mannheim

Special Olympics Baden-Württemberg verschiebt Landesspiele

Die Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie und das wellenartige Infektionsgeschehen machen nun auch den Landessommerspielen von Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW) einen dicken Strich durch die Rechnung. Die für den 15. bis 18. Juni in Mannheim geplanten Spiele von Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung werden zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden, das Organisationskomitee der Spiele (OK) will jetzt zusammen mit der Ausrichterstadt Mannheim nach einem neuen Termin im kommenden Jahr suchen. Diese Entscheidung hat der Vorstand von SOBW heute schweren Herzens, jedoch einhellig nach eingehenden Beratungen mit dem OK, weiteren Gremien von SOBW und Verantwortlichen der Stadt Mannheim getroffen.

„Der Gesundheitsschutz für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie alle Beteiligte ist für uns oberstes Gebot, deshalb war es in der weiterhin dynamischen Lage unumgänglich, jetzt den sicher nicht einfachen Schritt der Verschiebung zu gehen“, betont SOBW-Präsident Mathias Tröndle. Darüber hinaus widerspräche ein abgespecktes Programm mit nur einigen Wettbewerben in Sportstätten ohne Zuschauer „als Konsequenz der im Juni sicher noch notwendigen Abstands- und Hygieneregeln“ dem Geist von Special Olympics. Tröndle: „Unser Ziel, die Freude unserer Athletinnen und Athleten an ihrem Sport und ihren Leistungen auf die Menschen vor Ort zu übertragen und sie für unseren Weg der Inklusion zu begeistern, hätten wir in leeren Hallen nicht erreichen können.“

Die umfangreiche professionelle Vorarbeit zur Ausrichtung der Spiele war aber keineswegs umsonst: „Wir danken der Stadt Mannheim, den ehrenamtlichen Koordinatoren von SOBW und unseren Sponsoren für die großartige Unterstützung und nehmen alles, was erarbeitet wurde, zum neuen Termin mit“, unterstreicht OK-Vorsitzende und SOBW-Vizepräsidentin Beate Slavetinsky.

Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer verspricht: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und auch wenn die Landes-Sommerspiele dieses Jahr leider nicht stattfinden können haben sie bereits jetzt nachhaltig den inklusiven Gedanken in unserer Stadt geprägt und gefördert. Eine touristische Broschüre über Mannheim in leichter Sprache wird wie angekündigt im Sommer erscheinen. Erste inklusive Sportgruppen und Mannschaften in Mannheimer Sportvereinen sind in Planung und auch baulich wurden Anpassungen an den Sportanlagen vorangetrieben, um die Barrierefreiheit zu erhöhen.“

Über Special Olympics Baden-Württemberg:

Special Olympics Deutschland ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom IOC offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Landesverbandes Special Olympics Baden-Württemberg (SOBW) mit Sitz in Karlsruhe steht die sportliche und gesundheitliche Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung. SOBW sorgt für ein ganzjähriges Sportangebot für rund 4.500 Athletinnen und Athleten im Land. Es gibt Trainings- und Wettbewerbsmöglichkeiten in über 20 verschiedenen Sportarten sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftssport, in fast allen Sportarten sogar „Unified“, das heißt gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung.

Text: Stadt Mannheim Foto: Special Olympics Baden-Würtemberg / Sattler
29.03.2021

Umfrage zu Inklusion und Barrierefreiheit in Mannheim

Im Rahmen des Bürgerbeteiligungsprozesses findet aktuell eine Online-Umfrage zu den Themen Inklusion und Barrierefreiheit statt. Der Fachbereich Demokratie und Strategie lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mannheim ein, sich an der Umfrage zu beteiligen. „Möchten Sie auch in einer inklusiven Stadt leben? Einer Stadt, in der alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können?“ Diese Fragestellung dient als Basis für die Umfrage.

Mannheim hat sich auf den Weg gemacht: In den kommenden Monaten werden Vertretende der Verwaltung gemeinsam mit Interessierten aus der Bürgerschaft, Vereinen, Initiativen und Verbänden sowie aus der Politik ein „Handlungskonzept Inklusion und Barrierefreiheit“ erarbeiten. Das geplante Handlungskonzept soll Mannheim auf dem Weg zur inklusiven Stadt voranbringen und ist ein Baustein zur Umsetzung des Leitbildes „Mannheim 2030“.

Mit der Umfrage sollen erste Hinweise für den breit angelegten Beteiligungsprozess gesammelt werden. Die Teilnahme ist bis zum 14. April möglich und erfolgt anonym. Dieser Link führt zur Umfrage: https://www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/node/3841

Die Beantwortung der Fragen dauert rund zehn Minuten, und die Ergebnisse der Umfrage werden in den Bürgerbeteiligungsprozess eingebunden. Man kann sie ab Ende April auf dem Beteiligungsportal www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de finden. Zu den Beteiligungsangeboten wird es auf dem Beteiligungsportal rechtzeitig Informationen geben.

Fragen dazu beantwortet Ursula Frenz, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen beim Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim. (Mail: ursula.frenz@mannheim.de, Telefon 0621/293-2005). Weitere Ansprechpartnerin ist Ruth Kupper von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung (Mail: ruth.kupper@mannheim.de Telefon: 0621/293-9366).

Ausführliche Informationen rund um den Beteiligungsprozess finden Interessierte unter www.mannheim-gemeinsam-gestalten.de/dialoge/handlungskonzept-inklusion-und-barrierefreiheit

Stadt Mannheim
29.03.2021

Schüler/innenkonferenz zu Klima und Umweltschutz Mannheimer Schüler/innen tauschen Ideen über Klima- und Umweltschutz aus

Auf Einladung des 68DEINS! Kinder- und Jugendbüros haben sich am Mittwoch, 24. März, 32 Schüler/innen verschiedener weiterführender Schulen und einzelner Grundschulen in Mannheim bei einer Online-Zukunftswerkstatt über Klima- und Umweltschutz an Mannheimer Schulen ausgetauscht und eigene Ideen und Forderungen zur Verbesserung formuliert. An der Veranstaltung haben auch die Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell, Bildungsbürgermeister Dirk Grunert sowie Mitarbeiter/innen der Abteilung Klimaschutz und der Klimaschutzagentur Mannheim teilgenommen sowie Vertreter*innen der Organisation „Fridays for Future“ und des Mannheimer Jugendbeirats.

„Ich bin begeistert über die von euch entwickelten Vorschläge zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Nun müssen wir schauen, wie wir sie in unseren Klimaschutzaktionsplan und andere Maßnahmen gut einbinden“, richtete sich Umweltbürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell an die Jugendlichen.Und Jugendbürgermeister Dirk Grunert ergänzte: „Die Veranstaltung zeigt, dass wir alle selbst etwas tun und uns engagieren können, um das Thema Klima- und Umweltschutz tatkräftig voranzubringen. – Und gemeinsam können wir noch viel mehr erreichen.“

Ideen, die die Jugendlichen einbrachten, waren zum Beispiel die Einführung eines eigenen praxisorientierten Schulfaches zum Thema Umwelt- und Klimaschutz, der Ausbau einer klimafreundlicheren Infrastruktur, um gut mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Schule zu kommen, wie auch mehr finanzielle Unterstützung für Klima- und Umweltprojekte an Schulen. Es sollen Schulgärten mit Blumenkästen für Bienen angelegt werden, Schuldächer vermehrt begrünt und das Essensangebot an Schulmensen verbessert werden. Gefordert wurde eine Umstellung auf regionale Bio-Lebensmittel und ein größeres Angebot an vegetarischen und unverpackten Speisen.

Die Ideen und Ergebnisse der Online-Schüler/innenkonferenz werden in die Erstellung des Mannheimer Klimaschutz-Aktionsplans 2030 einfließen. Zudem werden die Forderungen der Schüler/innen an die Mannheimer Fraktionen im Gemeinderat und an die Mannheimer Landtagsabgeordneten weitergegeben werden. Die Stadt Mannheim hat sich mit dem Leitbild „Mannheim 2030“ das ambitionierte Ziel der klimaneutralen und klimagerechten Stadt gesetzt. Aktuell wird mit dem Klimaschutz-Aktionsplan 2030 ein integriertes Klimaschutzkonzept erarbeitet, das dem Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung Rechnung trägt.

Hintergrund:

Das 68DEINS! Kinder- und Jugendbüro unterstützt Kinder und Jugendliche in Mannheim in ihrem Recht auf Beteiligung. Mit dem Format 68DEINS! Schule und Demokratie setzt die Mannheimer Kinder- und Jugendbeteiligung einen Schwerpunkt auf Beteiligung von Schüler*innen und die Mitbestimmung und Mitgestaltung an Mannheimer Schulen. Die Veranstaltung wird in enger Abstimmung mit der Abteilung Klimaschutz und Klimaschutzagentur Mannheim organisiert.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Schüler*innen aus Mannheim feiern zahlreiche Erfolge bei „Jugend musiziert“ 2021 – „Der erste online Wettbewerb“

Ganz im Zeichen der Digitalisierung stand der vom 18. bis 21. März 2021 durchgeführte 58. Wettbewerb „Jugend musiziert“, an dem auch zahlreich Schüler/innen der Musikschule Mannheim teilgenommen haben. Der geplante Regionalwettbewerb entfiel und wurde in der Altersgruppen AG III bis VI (zwölf bis 20 Jahre) per Videoeinsendung in Form eines Landeswettbewerbs durchgeführt. Die eingesendeten Beiträge sind in der Bundesakademie in Trossingen und in Ochsenhausen gesichtet worden. Es ist noch ein Regionalwettbewerb in der Mannheimer Musikschule für die Altersgruppen I und II (fünf bis elf Jahre) im Juni geplant. 84 junge Musiker/innen der Region Mannheim mit westlichem Rhein-Neckar-Kreis (AG III bis VI – zwölf bis 20 Jahre) nahmen an diesem Wettbewerb teil. Darunter befanden sich 29 Solowertungen sowie 54 in einer Duo-Wertung mit einem zuzüglichen jugendlichen Begleiter.
Davon waren 50 aus dem Stadtgebiet Mannheim, 45 kamen aus der Musikschule Mannheim. Deren Ergebnisse waren äußerst erfreulich:

Zwölf Weiterleitungen zum Bundeswettbewerb und elf erste Preise

Zwölf Teilnehmer/innen dürfen zum Bundeswettbewerb in die Hansestadt Bremen und Bremerhaven fahren, der vom 20 bis 27. Mai stattfindet. Dieser wird entweder in Präsenz oder auch als Videowettbewerb abgehalten. Weitere 13 Teilnehmer/innen bekamen einen ersten Preis ohne Weiterleitung, weitere 18 einen zweiten und zwei einen dritten Preis.
Der Wettbewerb stand wie viele Veranstaltungen unter den Eindrücken der Pandemie und stellt eine besondere Leistung der jungen Musiker/innen dar. Diese musste ohne persönliche Kontakte zur Lehrkraft seit Mitte Dezember online ihre Beiträge vorbereiten, um dann selbstständig mit ihrem Smartphone oder Ähnlichem ein Video zu erstellen, das dann ausgewertet wurde. „Dies alleine stellt schon eine besondere Herausforderung für die Schüler/innen und ihre Lehrkräfte dar und wurde mit den nun erzielten Erfolgen belohnt. Die Musikschule Mannheim, die dieses Jahr ihr 50. Jubiläum begeht, gratuliert ihren Schüler/innen und Lehrer/innen ganz herzlich zu diesen zahlreichen tollen Erfolgen!“, betont der Leiter der Musikschule Mannheim, Bjoern Strangmann.

Seit 1964 haben mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche an „Jugend musiziert“ teilgenommen, für einige von ihnen war dies der Start in eine Weltkarriere. Trotz Pandemie meldeten sich dieses Jahr bundesweit 15.000 Teilnehmer*innen an. Dies zeigt die hohe Akzeptanz des Wettbewerbs.

Stadt Mannheim
29.03.2021

„Alleine stark, gemeinsam stärker“ – Frauenerfolgsteam startet online

Beruflich weiterkommen, die Karriere neu ausrichten oder sich selbständig machen: Die Kontaktstelle Frau und Beruf Mannheim – Rhein-Neckar-Odenwald startet für Akademikerinnen am 16. April 2021 ein Erfolgsteam „Alleine stark – gemeinsam stärker“. Bis 31. März 2021 können sich Frauen aus Mannheim und dem Rhein-Neckar-Kreis mit Hochschulabschluss oder Promotion um einen Platz bewerben.

Unter Anleitung einer Trainerin beraten sich die Teilnehmerinnen in sechs Terminen im Monatsrhythmus gegenseitig zu den Herausforderungen von Akademikerinnen im Berufsleben, zum Beispiel den Berufsstart nach dem Studium oder der Promotion, entwickeln gemeinsam Lösungsansätze und erarbeiten Pläne zur Verfolgung individueller Ziele. „Im Erfolgsteam, das auf der Methode der kollegialen Beratung beruht, bekommen die Teilnehmerinnen neue Ideen, lernen ihre Projekte aus verschiedenen Perspektiven kennen und kommen ihren Zielen Schritt für Schritt näher“, erläutert Johannah Illgner, Beraterin in der Kontaktstelle Frau und Beruf.

Das Seminar wird in Kooperation mit dem WUMAN Wissenschaftlerinnen Netzwerk Mannheim angeboten. Anmeldungen sind möglich unter frauundberuf@mannheim.de, weitere Informationen finden sich auf https://frauundberuf-mannheim.de/erfolgsteam_mannheim-rnk.

Als Landesprogramm beraten die Kontaktstellen Frau und Beruf seit 1994 Frauen mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in ganz Baden-Württemberg zu beruflichen Themen rund um Wiedereinstieg, Existenzgründung oder Weiterbildung. Frauen erhalten so Unterstützung bei der beruflichen Orientierung, der Stellensuche und der Bewerbung. Mehr unter: www.frauundberuf-mannheim.de.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Mehr Kita-Plätze für den Bezirk Waldhof und gesundes Mittagessen in Schulen und Kitas

Bildungs- und Gesundheits-Ausschuss sowie Jugendhilfe-Ausschuss vom 25. März

Beschlüsse, um den weiteren Ausbau der vorschulischen Betreuungsangebote im Stadtteil Waldhof voranzutreiben sowie die Mittagsverpflegung an Schulen und in Kitas nachhaltiger auszurichten, traf der Ausschuss für Bildung und Gesundheit, des Schulbeirates und des Jugendhilfeausschusses in seiner Sitzung am 25. März.

Standortkonzeption zum Ausbau der vorschulischen Kinderbetreuung im Stadtbezirk Waldhof

Als zweite Standortkonzeption für den Kita-Ausbau in Mannheim wurde nach Wallstadt nun eine Vorlage für den Stadtbezirk Waldhof vorgelegt. Ein weiterer Ausbau der vorhandenen Betreuungsplätze ist in allen dortigen Stadtteilen dringend erforderlich. Der Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung hatte Standortuntersuchungen für die Stadtteile Gartenstadt, Luzenberg und Waldhof vorgenommen und unter Federführung des Bildungs-Dezernats verwaltungsintern abgestimmt. Der neu installierte Lenkungsausschuss Kita-Ausbau hat dem Vorschlag zugestimmt.

Im Stadtteil Gartenstadt werden bis dato fünf Kindertagesstätten mit insgesamt 274 Plätzen betrieben. Auf Basis der Bevölkerungsprognose werden langfristig 129 Plätze für unter Dreijährige (U3) sowie 341 Plätze für über Dreijährige (Ü3) benötigt. Im Krippen-Bereich ist dafür ein weiterer Ausbau um neun neue Gruppen sowie im Kindergarten-Bereich um vier bis fünf zusätzliche Gruppen erforderlich.

Der Ausbau der Betreuungsangebote soll an drei Standorten erfolgen: Am Standort „Viktor-Lenel-Heim“ soll eine siebengruppige Kita mit vier Krippengruppen und drei Kindergartengruppen entwickelt werden. Das städtische Kinderhaus Gartenstadt soll um drei Krippengruppen erweitert werden. Hierbei sollen Überlegungen zum Ausbau der Alfred-Delp-Schule zur Ganztagesschule und dem hieraus möglicherweise resultierenden Wegfall der Hortgruppen im Kinderhaus berücksichtigt werden. Zudem befindet sich die Stadt derzeit im Dialog mit der evangelischen Kirche zur Übernahme des Grundstücks der Kita im Rottannenweg. So könnte dort nach einer Sanierung ein Betreuungsangebot am etablierten Standort erhalten und erweitert werden. Nach ersten Einschätzungen scheint eine dreigruppige Einrichtung realisierbar. Im Zuge des Ausbaus der Alfred-Delp-Schule zu einer Ganztagsgrundschule wird zudem geprüft, ob auf dem Gelände ergänzend eine Kinderbetreuungseinrichtung realisiert werden könnte. Falls dies möglich ist, wird dieser Standort als Reservestandort vorgehalten. Falls dies nicht möglich ist, wird die städtische Grünfläche an der Kirchwaldstraße als Reservestandort für eine Kindertagesstätte festgelegt.

Im Stadtteil Luzenberg werden bis dato zwei Kindertagesstätten betrieben, es stehen insgesamt 64 Plätze U3 und 137 Plätze Ü3 zur Verfügung. Hier ist der Ausbau der Betreuungsplätze in der Krippenbetreuung um eine Gruppe mit zehn Plätzen erforderlich sowie im Kindergartenbereich von zwei bis drei zusätzlichen Gruppen mit 40 bis 60 Plätzen. Nach der Prüfung unterschiedlicher Standorte wird der Ausbau auf dem Saint-Gobain-Areal empfohlen, hier soll mindestens eine Kindertagesstätte errichtet werden. Die Bedarfe aus dem Bereich Waldhof-West sollen bei der Entwicklung dieses Standortes berücksichtigt werden und die Kita könnte somit ein verbindendes Element zwischen den Quartieren darstellen. Der Standort „Spiegelpark“ wird als Reservestandort definiert, falls ein Zugriff auf die Flächen des Saint-Gobain-Areals zum Zeitpunkt der Realisierung einer Kindertagesstätte nicht möglich sein sollte.

In den Stadtteilen Waldhof und Waldhof-West werden bis dato sechs Kindertagesstätten mit insgesamt 248 Plätzen betrieben. Hier ist im U3-Bereich ein Ausbau der Krippenbetreuung um sechs Gruppen, dies entspricht 60 Plätzen, sowie der Kindertagespflege um 35 Plätze erforderlich. Im Ü3-Bereich werden insgesamt 14 bis 15 zusätzliche Gruppen, dies entspricht 280 bis 300 Plätzen, benötigt. Die Verwaltung empfiehlt den Ausbau an drei Standorten sowie einem ergänzenden Standort im Stadtteil Käfertal: Der Standort „städtisches Kinderhaus Friedrich-Ebert“ soll saniert und durch einen Anbau auf bis zu sieben Gruppen erweitert werden. Der Standort „ehemalige Werkrealschule Friedrich-Ebert“ soll zu einer sechsgruppigen Kindertagesstätte umgebaut werden. Bezüglich der „Kita Hessische Straße“ befindet sich die Stadt derzeit in Gesprächen mit der evangelischen Kirche, um das Gelände zu übernehmen. Die Einrichtung soll nach der Sanierung zu einer fünfgruppigen Kinderbetreuungseinrichtung entwickelt werden. Auch der Standort der ehemaligen evangelischen „Kita Wiesbadener Straße“ soll von der evangelischen Kirche/Pflege Schönau übernommen werden und zu einer fünfgruppigen Kinderbetreuungseinrichtung entwickelt werden. Am Standort „Korbangel/ehemaliges Theodor-Heuss-Areal“ soll eine dreigruppige Kindertagesstätte geschaffen werden. Der Standort „Grünfläche an der Offenbacher Straße“ wird als Reservestandort vorgehalten; im Fall baulicher Entwicklungen des Hallenbades Waldhof-Ost wird die Möglichkeit zur Integration einer Kita geprüft.

Die Kindertagespflege in allen drei Stadtteilen soll zudem ausgebaut werden. „Mit diesen Maßnahmen können die Bedarfe an Kinderbetreuungsplätzen mittel- bis langfristig gedeckt werden und ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot im Stadtbezirk Waldhof ist möglich, auch wenn die Bedarfe nicht alle vollumfänglich im jeweiligen Stadtteil gedeckt werden können“, erläuterte Bürgermeister Dirk Grunert die Vorlage. Er betonte: „Bei der baulichen Realisierung an den vorgeschlagenen Standorten spielt der Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekt eine zentrale Rolle“: Eingriffe in unversiegelte Flächen sind auf ein erforderliches Minimum zu reduzieren. Prägender Baumbestand ist bei den Planungen zu berücksichtigen und möglichst zu erhalten. Für Standorte mit Baumbestand und Gebüsch-Strukturen ist ein Relevanzcheck zum Artenschutz durch ein Fachbüro notwendig zur qualifizierten Einschätzung einer möglichen Betroffenheit geschützter Arten. Bei städtischen Bauvorhaben an den vorgeschlagenen Standorten ist die Klimaverträglichkeit sicherzustellen, die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien, Verwendung nachhaltiger Baumaterialien, sowie klimaangepasste Bauweise sind die Planung mit einzubeziehen.
Der Jugendhilfeausschuss stimmte der Vorlage einstimmig zu, die finale Entscheidung trifft der Ausschuss für Umwelt und Technik.

Mittagsverpflegung an Mannheimer Schulen und Kitas: Größerer Bio-Anteil, mehr Fair-Trade-Produkte und Modellversuch „vegane Menülinie“

In einem weiteren Tagesordnungspunkt hat der Bildungsausschuss einstimmig bei einer Enthaltung die öffentliche Ausschreibung und Vergabe der Mittagsverpflegung ab dem Schuljahr 2021/2022, größtenteils mit optionaler Verlängerung für drei weitere Schuljahre, an der Bertha-Hirsch-, Gerhart-Hauptmann-, Geschwister-Scholl-, Hermann-Gutzmann-Schule sowie der IGMH und dem Johanna-Geissmar-Gymnasium beschlossen. Final entscheidet der Hauptausschuss. Das gesamte Auftragsvolumen beträgt etwa rund 2,3 Millionen Euro.

Und auch der Vergabe der Mittagsverpflegung an den städtischen Kitas für zwei weitere Kalenderjahre bis Ende 2023 mit einem Auftragsvolumen von rund 4,2 Millionen Euro stimmte der Jugendhilfeausschuss einstimmig bei einer Enthaltung zu.

Grundlage für die Vergabe ist stets eine Leistungsbeschreibung, die der Caterer erfüllen muss. Neben der Qualität des Essens werden in dieser Leistungsbeschreibung Regelungen zur Speiseplangestaltung und Speisenherstellung, zum Bio-Anteil, zum Menüzyklus, zum Bestell- und Bezahlverfahren, zur Belieferung und zu sonstigen Dienstleistungen getroffen: Bei der Erstellung der Speisepläne sind vom Caterer die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung beziehungsweise die Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zwingend einzuhalten.

Im Vergleich zu den Vorjahren wird die Qualität der Mittagsverpflegung sowohl an den Schulen als auch in den städtischen Kindertagesstätten weiter erhöht: Der Anteil an Waren aus Bio-Erzeugung muss nun statt 30 mindestens 40 Prozent betragen. Milchprodukte und Eier müssen ausschließlich aus Bio-Erzeugung stammen, der weitere verbleibende geforderte Bio-Prozentanteil kann sich auf die Produktgruppen Kartoffeln, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte, Gemüse, Salat erstrecken. Neu aufgenommen wurde der Einsatz von Produkten in Fair Trade Qualität: Es müssen mindestens eine Sorte Tee, drei Sorten Gewürze/Kräuter und Reis oder Linsen oder Couscous oder Quinoa oder Bananen oder weitere Südfrüchte in Fair Trade Qualität angeboten werden.

An den Schulen werden jeweils mindestens zwei Menülinien mit Getränk angeboten, davon eine Menülinie mit ovo-lacto-vegetarischer Kost sowie ein Sonderkost-Angebot für Schüler/innen mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien. An den Geschwister-Scholl-Schulen (Gymnasium und Realschule) soll zusätzlich die Einführung einer veganen Menülinie in einem Pilotprojekt getestet werden. Die Schüler/innen bezahlen pro Menü drei Euro. Mit Inkrafttreten des „Starke-Familien-Gesetz“ 2019 besteht für Kinder aus bedürftigen Familien die Möglichkeit, über die Leistungen für Bildung und Teilhabe ein kostenfreies Essen zu beziehen.

Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder werden täglich grundsätzlich mit einer ovo-lacto-vegetarischen Menülinie versorgt. Ergänzend dazu wird gemäß der DGE-Standards für die Verpflegung in Kitas jeweils einmal wöchentlich eine Vollkostmenülinie mit Fleisch- und Fischprodukten zusätzlich angeboten. Die Menülinien berücksichtigen die unterschiedlichen Ansprüche für Krippenkinder, sowie Kindergarten- und Hortkinder gemäß DGE-Qualitätsstandards. Für Kinder mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien wird Sonderkost angeboten.

Ring Politischer Jugend (RPJ): Zuschuss für Maßnahmen der Politischen Bildung

Zudem empfahl der Jugendhilfeausschuss dem Gemeinderat einstimmig, der Gewährung eines Zuschusses an den Ring Politischer Jugend (RPJ) zuzustimmen. Demnach erhält der RPJ für Maßnahmen der politischen Bildung eine Zuwendung von 15.000 Euro pro Jahr. Die Mittel können nach einem von den Mitgliedern festgelegten Verteilerschlüssel an die Mitgliedsverbände verteilt werden.

„Die Jugendorganisationen von demokratischen Parteien und ihre ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag bei der Vermittlung von Werten sowie theoretischer und praktischer Grundkenntnisse, die für Prozesse der Meinungs- und Willensbildung in einer pluralistischen Stadtgesellschaft relevant sind. Die vom RPJ und seinen Mitgliedsverbänden übernommenen Aufgaben dienen dem Leitbild und den Nachhaltigkeitszielen der Stadt Mannheim. Insbesondere trägt die vielfältige und attraktive Arbeit von Jugendorganisationen dazu bei, dass Mannheimerinnen und Mannheimer überdurchschnittlich engagiert die Möglichkeiten nutzen, sich in demokratischen und transparenten Prozessen an der Entwicklung ihrer Stadt zu beteiligen“, heißt es in der Vorlage. Die Zielgruppe der Angebote sind vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Die Angebote richten sich sowohl an Mitglieder von Jugendorganisationen als auch an die interessierte Öffentlichkeit.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Wartungs- und Reparaturarbeiten im Fahrlachtunnel

Autofahrer*innen müssen im Bereich des Fahrlachtunnels von Sonntag, 28. März, bis Sonntag, 11. April 2021 mit Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen. Aufgrund von geplanten Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Tunneltechnik werden die beiden Tunnelröhren in dieser Zeit im Wechsel voll gesperrt. Neben der Beleuchtung und der Lüftungsanlage werden ebenso die Entwässerungsanlage und die Signalelektronik gewartet, sowie diverse Reinigungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten sind im regelmäßigen Turnus erforderlich um die Betriebssicherheit des Tunnels zu gewährleisten. Dem Verkehr steht in dieser Zeit nur jeweils eine Fahrspur in der jeweiligen Tunnelröhre zur Verfügung.

Die Vollsperrungen im Einzelnen:

Vollsperrung Tunnelröhre Nord
Die Verkehrseinrichtungen für die Vollsperrung der Tunnelröhre Nord werden am Sonntag, 28. März, aufgebaut und am Samstag, 3. April, abgebaut. In dieser Zeit ist die Nordröhre gesperrt. Der Verkehr wird über die Südröhre geführt. Diese ist dann nur einspurig in beide Richtungen befahrbar.

Vollsperrung Tunnelröhre Süd
Am Samstag, 3. April, wird die Verkehrseinrichtung in der Tunnelröhre Nord abgebaut und in der Südröhre für die Vollsperrung aufbaut. Eine Woche später, am Sonntag, 11. April, sind die Arbeiten abgeschlossen und die Sperrung wird aufgehoben.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Gutes Wohnen und Kinderbetreuung auf dem Pfalzplatz – gemeinsame Erörterung der bisherigen Varianten

Das Planungsbüro MESS hat fünf Varianten entwickelt, wie der Pfalzplatzbunker gestaltet werden könnte. Lila eingezeichnet ist die Kita, die weißen Blöcke stellen eine mögliche Wohnbebauung dar.

Schon heute nimmt der Pfalzplatz als Ort der Begegnung und der Bewegung eine zentrale Rolle für den Stadtteil Lindenhof ein. Nun soll das Areal städtebaulich optimal für die Zukunft entwickelt werden. Wie die künftigen Planungen aussehen, darüber informierte die Stadt am Dienstagabend in einer Bürgerveranstaltung. Knapp 70 Interessierte hatten sich zum virtuellen Treffen eingeschaltet.

„Noch stehen wir am Anfang vieler Überlegungen und Möglichkeiten. Da der Pfalzplatzbunker den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort dienen soll, ist es uns sehr wichtig, sie von Anfang an in den Prozess einzubeziehen“, erläuterte Baubürgermeister Ralf Eisenhauer zu Beginn. Er betonte: „Wir haben hier eine bereits versiegelte Fläche, die Potenzial für gutes und preisgünstiges Wohnen bietet – und daher auch genutzt werden sollte. Wie das konkret aussehen kann, das wollen wir gemeinsam herausfinden. Fest steht bislang, dass gemäß des Gemeinderatsbeschlusses von 2019 eine siebengruppige Kindertagesstätte gebaut wird.“

In die städtebauliche Machbarkeitsstudie, mit der die Planungsbüros MESS und YallaYalla! beauftragt wurden, ist eine mehrstufige Bürgerbeteiligung integriert. Bereits Anfang 2020 wurden, noch vor Beginn der gutachterlichen Untersuchungen, Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der bürgerschaftlichen Nutzungen vor Ort geführt, um deren Anregungen und Wünsche möglichst frühzeitig aufzunehmen. Anschließend fand eine Online-Beteiligung auf dem Beteiligungsportal der Stadt Mannheim statt. Insgesamt wurden im Dialograum 104 Beiträge und 24 Kommentare gepostet. Zudem gingen 28 Postkarten und drei E-Mails zu dem Thema ein. Ergänzt wurde die Online-Beteiligung durch eine 14-tägige Befragung vor Ort, bei der 129 Teilnehmende insgesamt 155 Anliegen äußerten und 71 Verbesserungsvorschläge einbrachten.

Am Dienstag wurden erstmals die fünf Varianten vorgestellt, die unter Berücksichtigung der Bürgerbeteiligung entwickelt wurden und unterschiedliche Grade der Bebauung aufweisen. Während die erste Variante ausschließlich den Kita-Bau vorsieht und in der zweiten Variante nur Wohnungen im Obergeschoss des Kita-Baus möglich sind, geht die dritte Variante dahingehend weiter, dass neben dem Komplex aus Kita-Neubau und Jugendtreff separat ein größeres Wohnraumangebot geschaffen wird. In der vierten Variante werden Kita und Jugendtreff in eine umfassendere Wohnbebauung integriert. Die Variante fünf sieht als einzige einen baulichen Eingriff in den südlichen, bislang nicht versiegelten Freiraum durch Kita und Wohnbebauung vor. In allen Varianten werden die vorhandenen Funktionen erhalten, nur Lage und Umfang variieren.

In der Veranstaltung hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich direkt zu den Varianten zu äußern oder Favoriten zu benennen. Ab 30. März sind die Varianten auf dem Beteiligungsportal einzusehen. Zusätzlich werden die Planungen vom 30. März bis zum 23. April im Lindenhof im Schaufenster der Baugemeinschaft Meerfeldstraße 70 – 72 ausgestellt und analoges Beteiligungsmaterial zur Verfügung gestellt. Die Anregungen nehmen Stadt und Planungsbüros auf, um die Varianten dementsprechend anzupassen. Im Frühsommer 2021 ist eine weitere Beteiligungsveranstaltung geplant. Ziel ist es, bis zum Herbst den politischen Gremien eine Variante zur Entscheidung zu empfehlen.

Stadt Mannheim
29.03.2021

102 Bäume in Feudenheimer Straße gepflanzt

Rund die Hälfte der insgesamt 203 Bäume ist gepflanzt. Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell kam in die Feudenheimer Straße, um sich dort den Zwischenstand der Pflanzarbeiten anzusehen.

In den vergangenen Wochen hat der Stadtraumservice Mannheim zwischen Dudenstraße und B38 insgesamt 102 schmalkronige, säulenförmige Bäume gepflanzt, wie beispielsweise die Säulen-Eiche oder den Spitz-Ahorn. Im Herbst werden weitere 101 Bäume um den westlichen Teil der Feudenheimer Straße gepflanzt, zwischen Jüdischem Friedhof und Dudenstraße. „Jeder zusätzliche Baum ist ein Gewinn für das Klima und die Artenvielfalt“, erklärte Prof. Dr. Pretzell die Pflanzung. „Die Feudenheimer Straße ist zudem eine wichtige Zufahrt zum Gelände der Bundesgartenschau auf Spinelli. Mit den neuen Bäumen erleben Besucher*innen Mannheim von seiner grünen Seite.“

Finanziert durch Klimafonds

Die insgesamt 203 Bäume werden zusätzlich zu den Bäumen gepflanzt, die die Stadt Mannheim jährlich zum Erhalt des Baumbestandes pflanzt. Finanziert werden die zusätzlichen Baumpflanzungen aus dem Klimafonds. Dieser stellt bis 2023 jährlich 2,5 Millionen € für städtische Maßnahmen bereit, die zur CO2-Reduzierung beitragen.

Modellprojekt für innovative Wasserversorgung

Bei einigen Bäumen werden im Wurzelbereich Rigolen eingebaut. Das sind unterirdische Wasser- und Luftreservoirs, die Regenwasser aufnehmen, speichern und es langsam an die tieferliegenden Erdschichten abgeben. Die Rigolen sollen helfen, die neu gepflanzten Bäume in den immer häufiger werdenden Trockenperioden mit Wasser zu versorgen. Der Einbau der Rigolen ist ein Modellprojekt, das wissenschaftlich begleitet und hinsichtlich seiner langfristigen Wirkung ausgewertet wird.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Mit gutem Beispiel vorangehen: Mannheimer Migrationsbeirat startet Videoclip-Kampagne #ichlassmichimpfen

Die Covid-19-Pandemie bestimmt unser aller Leben seit über einem Jahr maßgeblich – und von Beginn an war klar: Die Impfung ist die einzige Möglichkeit, die Pandemie in den Griff und wieder mehr Normalität für jede/n Einzelne/n zurückzubekommen. Je mehr Personen sich impfen lassen, desto sicherer können wir leben. Um davon so viele Menschen wie möglich zu überzeugen, müssen einige mit gutem Beispiel vorangehen – genau hier setzt die Kampagne #ichlassmichimpfen des Mannheimer Migrationsbeirates an:

In kurzen Videoclips rufen Mannheimer/innen mit Migrationsbiografie zur Impfung gegen Covid-19 auf, erklären kurz deren Bedeutung für die Bekämpfung der Pandemie – und lassen sich in einem Fall sogar live vor der Kamera impfen. Auf unterschiedlichen Sprachen, aus unterschiedlichen Kontexten: Ärzt/innen und deren Mitarbeiter*innen, Vorsitzende von religiösen Gemeinden und migrantischen Vereinen, in den Communities bekannte Privatpersonen.

„Es beteiligen sich Menschen, die Vorbilder und Vertrauenspersonen für viele sind und die somit Unsicherheiten und Ängste nehmen können. Genau das ist aktuell so wichtig, damit uns mit Hilfe der Impfungen der Weg aus der Pandemie gelingt“, so Zahra Alibabanezhad Salem, Vorsitzende des Migrationsbeirates.

Mit seiner Initiative möchte der Migrationsbeirat den vielen kursierenden Fehlinformationen über die Impfung entgegenwirken und die Bemühungen der Stadt um Aufklärung und Erhöhung der Impfbereitschaft in der gesamten Bevölkerung unterstützen.

„Ich freue mich sehr über den Beitrag des Migrationsbeirates zur Pandemiebekämpfung. Die Impfbereitschaft ist der entscheidende Schlüssel, um diese Situation zu überwinden. Der Migrationsbeirat geht hier mit gutem Beispiel voran“ bedankt sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Ein kurzer Zusammenschnitt der ersten Videoclips ist einsehbar unter www.mannheim.de/migrationsbeirat/aktuelles . Geplant sind weitere Clips in möglichst vielen Sprachen und aus den unterschiedlichsten Bereichen. Sie sollen ausgehend vom Migrationsbeirat nach dem Schneeballsystem stadtweit Verbreitung finden und insbesondere die Mannheimer Bevölkerung mit Migrationsbiografie erreichen. Wer sich auch mit einem kurzen Videoclip beteiligen möchte, kann Kontakt mit der Geschäftsstelle des Migrationsbeirates aufnehmen.

Der Migrationsbeirat der Stadt Mannheim ist seit dem Jahr 2000 das offizielle Vertretungsorgan der Mannheimer*innen mit Migrationsbiografie gegenüber dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung und wurde per gemeinderätlichem Beschluss Ende November 2019 neu berufen. Informationen zu den Aufgaben und Mitgliedern des Gremiums sind zu finden unter www.mannheim.de/migrationsbeirat.

Kontakt: Geschäftsstelle des Migrationsbeirates, Mailin Heidl, Tel.: 0621/293-3090, Email: migrationsbeirat@mannheim.de (Mo-Do, 9:30h bis 14:30h).

Stadt Mannheim
29.03.2021

Onleihe – Pressreader – Datenbanken: Das digitale Angebot der Stadtbibliothek Mannheim

Das digitale Angebot der Stadtbibliothek Mannheim ist vielfältig: Tageszeitungen auf dem PC, Lektüre auf dem E-Book-Reader sowie Hörbücher auf dem Smartphone bietet die Stadtbibliothek mit der Metropolbib. Im Pressreader befinden sich rund 5.000 aktuelle elektronische Zeitungen und Zeitschriften aus 100 Ländern in 60 Sprachen.

Mit einem gültigen Bibliotheksausweis können die Kund*innen der Stadtbibliothek zusätzlich auf verschiedene elektronische Datenbanken kostenlos zugreifen: Brockhaus bietet online Zugriff auf alle Artikel der Enzyklopädie und des Jugendlexikons. Kindlers Literatur Lexikon und die Munzinger-Datenbanken runden das Angebot ab.

Beim Medienmittwoch am Mittwoch, 31. März, 16 Uhr, stellt das Team der Stadtbibliothek das Angebot vor und erklärt die Nutzung. Wie immer sind Fragen rund um das Thema herzlich willkommen!

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich.

Weitere Informationen finden sich auf der Homepage der Stadtbibliothek Mannheim.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Ressource Wasser steht in Mannheim hoch im Kurs

Die Stadtentwässerung Mannheim zieht Bilanz zum Weltwassertag (22.März) und berichtet über Aktivitäten des Eigenbetriebs zum Umwelt- und Gewässerschutz in ihrem aktuellen Umweltbericht. Die Gewässer zu schützen, den Ressourcenverbrauch zu verringern und das Klärwerk energieautark zu betreiben, sind die wesentlichen langfristigen Umweltziele des Eigenbetriebs der Stadt Mannheim. „Die Stadtentwässerung leistet mit dem Erreichen ihrer Umweltziele einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutzkonzept der Stadt Mannheim und zum Schutz unserer Gewässer, allen voran für den Rhein“, sagt Prof. Dr. Diana Pretzell, Umweltbürgermeisterin der Stadt Mannheim.

Die Stadtentwässerung Mannheim hält den Ressourcenverbrauch so gering wie möglich. „Deshalb unternimmt der Betrieb fortlaufend Maßnahmen, um beispielsweise so wenig Trinkwasser und Grundwasser wie möglich zu verbrauchen“, sagt Alexander Mauritz, Betriebsleiter der Stadtentwässerung Mannheim. Beim Trinkwasserverbrauch hat der Kanalbetrieb den größten Bedarf für die Spülung der Kanalrohre. Durch den Einsatz von drei Hochdruckspülfahrzeugen mit Wasserrückgewinnung kann der Trinkwasserverbrauch reduziert werden. Das Klärwerk deckt seinen Bedarf an sauberem Wasser zu Reinigungszwecken hauptsächlich durch Grundwasser. Den Hauptanteil beim Wasserverbrauch hat jedoch das behandelte Abwasser, welches als Kühlwasser in der Klärschlammtrocknung, zum Spülen der Regenüberlaufbecken und der Sandwaschanlage verwendet wird. Mit der Nutzung des bereits vorhandenen Abwassers spart die Stadtentwässerung erhebliche Ressourcen und Kosten ein.

Der komplette Umweltbericht der Stadtentwässerung Mannheim ist unter www.mannheim.de/stadtentwaesserung abrufbar.

Der Internationale Tag des Wassers am 22. März ist ein jährlicher weltweiter Aufruf der Vereinten Nationen zu einem nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen und den Gewässern. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Wert des Wassers“. Weitere Informationen zum Weltwassertag sind hier verfügbar: www.bmu.de/themen/wasser-abfall-boden/binnengewaesser/gewaesserschutzpolitik/international/weltwassertag-am-22-maerz-2021/

Stadt Mannheim
29.03.2021

Corona-Virus

390. Aktuelle Meldung zu Corona 28.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Corona- Verordnung des Landes
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit Freitag wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12324

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 28.03.2021, 16 Uhr, 88 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12324.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10813 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1253 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Corona- Verordnung des Landes

Die Landesregierung hat am 27. März 2021 eine neue Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona-Verordnung) beschlossen. Die neuen Regelungen gelten ab 29. März 2021 und sind hier zu finden: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit Freitag wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

389. Aktuelle Meldung zu Corona 27.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Meldung des Landes: Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft-Anmelde- und Testpflichten bei Einreise / Weitgehende Ausnahmen bei Quarantänepflichten-Kostenloses Testangebot für Grenzpendler
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit gestern wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12236

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 27.03.2021, 16 Uhr, 45 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12236.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10753 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1225 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Meldung des Landes: Frankreich als Hochinzidenzgebiet eingestuft-Anmelde- und Testpflichten bei Einreise / Weitgehende Ausnahmen bei Quarantänepflichten-Kostenloses Testangebot für Grenzpendler

Der Bund hat Frankreich gestern als Hochinzidenzgebiet eingestuft. Ab Sonntag, 28. März, 0 Uhr, gelten damit verschärfte Einreiseregelungen für alle Personen, die sich in den letzten 10 Tagen vor Einreise in Frankreich aufgehalten haben.

Ab Sonntag gilt aufgrund bundesrechtlicher Regelungen grundsätzlich eine zwingende Test- und Nachweispflicht bereits bei Einreise. Zudem muss man sich vor der Einreise digital anmelden.

Um ein unkompliziertes Vorgehen zu ermöglichen und dem gemeinsamen grenzüberschreitenden Lebensraum gerecht zu werden, hat das Land Baden-Württemberg zusätzliche Ausnahmen von der Test- und Nachweispflicht geschaffen, von denen insbesondere Grenzpendler und Grenzgänger profitieren. Hier sind wöchentlich zwei Negativtests ausreichend, zudem kann der Test auch unverzüglich nach Einreise durchgeführt werden. Antigen-Schnelltests können in Baden-Württemberg kostenlos durchgeführt werden. Tägliche Grenzpendler sind zudem von der Anmeldepflicht befreit.

Die Quarantänevorschriften hatte Baden-Württemberg bereits frühzeitig für den Fall der Einstufung eines Landes als Hochinzidenzgebiet angepasst. Es gelten in Baden-Württemberg daher weiterhin dieselben Ausnahmevorschriften, die bislang schon bei Einstufung als normales Risikogebiet galten. Sofern allerdings eine Quarantänepflicht besteht, ist zu beachten, dass man sich in diesem Fall in 10-tägige häusliche Absonderung begeben muss, die nicht durch einen Negativtest verkürzt werden kann.

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit gestern wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

388. Aktuelle Meldung zu Corona 26.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Aktuelle Impfzahlen
  • 3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit heute wieder möglich
  • 4. Impftermine für Bürger/innen des Jahrgangs 1941 5 Selbsttests für Schüler/innen und Kita-Kinder in Mannheim nach Ostern – Mannheim schafft Testmöglichkeiten für Kinder und Personal

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12191

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 26.03.2021, 16 Uhr, 73 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12191.

Im Zeitraum vom 20.03.2021 – 26.03.2021 sind 145 neue Fälle von Mutationen gemeldet worden. Insgesamt ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Virusvariante B.1.1.7. nachgewiesen, die vorwiegend in Großbritannien aufgetreten ist und bei der es Hinweise darauf gibt, dass eine Infektion mit einer höheren Viruslast einhergeht, die Variante infektiöser ist und eine höhere Reproduktionszahl aufweist.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10741 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1192 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Aktuelle Impfzahlen

In der Zeit vom 27.12.2020 bis zum 26.03.2021 (Stand heute 16:00 Uhr) wurden in Mannheim 69.532 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt.

Dabei handelt es sich bei 44.033 Impfungen um Erstimpfungen und bei 25.499 um Zweitimpfungen.

Die Zahlen beinhalten sowohl die Impfungen im Mannheimer Impfzentrum als auch die Impfungen der mobilen Impfteams.

3. Impftermine – zentrale Terminvergabe des Landes seit heute wieder möglich

Die zentrale Terminvergabe ist nach Informationen des Landes seit Freitagvormittag, 26. März, wieder möglich. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen:https://impfen-bw.de/#

4. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

5. Selbsttests für Schüler*innen und Kita-Kinder in Mannheim nach Ostern – Mannheim schafft Testmöglichkeiten für Kinder und Personal

Das Land hat angekündigt, dass nach den Osterferien für alle Kinder an Schulen regelmäßige Schnelltests zwei Mal pro Woche angeboten werden sollen. Ein klares Konzept mit den Details zur Umsetzung hierfür liegt derzeit noch nicht vor. Die Stadt Mannheim hat sich bereits vor der Ankündigung des Landes auf den Weg gemacht, für Personal an Schulen und Kitas entsprechende Testmöglichkeiten bereitzustellen und wird solche nun auch ab Mitte April für alle Kinder und Jugendlichen an Mannheimer Schulen und Kitas schaffen. Ziel ist es, dass alle Kinder in Mannheimer Einrichtungen zwei Mal wöchentlich getestet werden können.

Dazu hat die Stadt für die Schulen 300.000 Tests mit kurzen Teststäbchen für einen Nasaltest geordert, die nach den Osterferien den Schulen zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Umsetzung der Testungen liegt bei den Schulen. Um einen niederschwelligen Zugang zum Thema Testen zu schaffen, hatte die Stadt bereits seit Mitte März ein Pilotprojekt mit Riechtests an drei Mannheimer Schulen initiiert. Einzelne Schulen haben zudem auch eigene Modelle erprobt. Derzeit wird geklärt, ob zum Teil eine Refinanzierung durch das Land erfolgt. Unklar ist derzeit auch, ob das Land (ergänzende) Lieferungen von Tests vorsieht.

Auch im Bereich der Kindertagesstätten (Kitas) hatte die Stadt dem Personal bereits vor der Ankündigung des Landes regelmäßige Testungen mit Antigen Schnelltests direkt in den Kitas ermöglicht. Das Angebot wird von zirka 70 Prozent der Beschäftigten in den städtischen Kitas angenommen. Zudem setzt sich die Stadt für ein schnelles Impfen des pädagogischen Personals ein und hat hierzu bereits eine erste Aktion initiiert, indem eine Lücke bei Terminen des Landes in dieser Woche genutzt wurde, um für Erzieher*innen (trägerübergreifend) ein solches Impfangebot zu offerieren.

Aber auch für alle Kita-Kinder sollen nach Ostern regelmäßige Testmöglichkeiten zwei Mal pro Woche bereitstehen. Den Eltern stehen zwei unterschiedliche Tests zur Auswahl: ein Spucktest und ein Nasaltest. Sie können frei entscheiden, welchen Test sie zu Hause bei ihrem Kind nutzen möchten. Welcher Test gewählt wird, hängt dabei auch von der Reaktion des Kindes ab. Die Antigen-Schnelltests werden den Eltern kostenfrei für zwei Tests pro Woche zur Verfügung gestellt. Dazu hat die Stadt je Testform 50.000 Stück geordert. Das Angebot der Stadt richtet sich sowohl an Eltern städtischer Tageseinrichtungen als auch an Eltern in Kitas freier Träger. Bereits seit 22. März hat die Stadt dazu ein Pilotprojekt mit zwölf städtischen Kitas gestartet, um die Handhabung dieser Testmöglichkeiten mit Kindern auszuloten. Die Erfahrungen werden ausgewertet.

387. Aktuelle Meldung zu Corona 25.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Impftermine – zentrale Terminvergabe nach Landesangaben ab morgen wieder möglich
  • 3. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12118

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 25.03.2021, 16 Uhr, 99 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12118.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10700 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1160 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Impftermine – zentrale Terminvergabe nach Landesangaben ab morgen wieder möglich

Das Land hat angekündigt, dass die zentrale Terminvergabe ab morgen Vormittag, 26. März wieder möglich sein soll. Eine Impfung im Impfzentrum erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Anmeldung erfolgt zentral über das Land Baden-Württemberg. Es gibt folgende Möglichkeiten, einen Termin zu vereinbaren:

Auf der Homepage www.impfterminservice.de. Voraussetzung hierfür ist eine eigene E-Mail-Adresse, beziehungsweise die Möglichkeit eine SMS zu empfangen.

Per Telefon unter 116117

Bitte beachten Sie, dass Impftermine nur nach der vorgegebenen Priorisierung vergeben werden dürfen. Wurde trotz fehlender Berechtigung ein Termin gebucht, wird kein Zugang zum Impfzentrum gewährt. Zu den impfberechtigten Personengruppen sowie den dafür jeweils erforderlichen Nachweisen: https://impfen-bw.de/#

3. Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1941

Die Stadt Mannheim verschickt zudem seit heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1941 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.

Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.

Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.

Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer*innen angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.

Ob die Stadt weitere Jahrgänge anschreiben kann, hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.

386. Aktuelle Meldung zu Corona 24.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Allgemeinverfügung zu Ausgangsbeschränkungen in Mannheim

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12019

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 24.03.2021, 16 Uhr, 90 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12019.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10649 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1112 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Allgemeinverfügung zu Ausgangsbeschränkungen in Mannheim

Angesichts der weiter steigenden Inzidenz erlässt die Stadt Mannheim eine Allgemeinverfügung über eine nächtliche Ausgangsbeschränkung in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr. Die Ausgangsbeschränkung tritt am Freitag, den 26. März 2021, 0.00 Uhr in Kraft treten und wird bis zum 11. April 2021, 24.00 gültig sein.
Die Allgemeinverfügung ist einzusehen unter: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften

385. Aktuelle Meldung zu Corona 23.03.2021

  • 1. Aktuelle Fallzahlen
  • 2. Neue Allgemeinverfügung

1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 11929

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 23.03.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 11929.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10586 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1085 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Allgemeinverfügung

Die Stadtverwaltung kündigt für morgen eine Allgemeinverfügung mit einer nächtlichen Ausgangsbeschränkung in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr an, nach dem unklar geblieben ist, ob es bei der kreisbezogenen Regelung bleibt oder eine landesweite Ausgangsbeschränkung kommt. Angesichts der weiter steigenden Inzidenz kann nicht weiter zugewartet werden. Die rechtlichen Voraussetzungen sind erfüllt, nachdem Öffnungen durch Rechtsverordnung zurückgenommen wurden. Die Stadt Mannheim hat darüber hinaus die Maskenpflicht an Grundschulen und für KITA-Beschäftigte eingeführt, die Kindertagesstätten auf Notbetreuung reduziert und die Maskenpflicht im Öffentlichen Raum ausgeweitet. Hinzu kommt die Ausweitung von Schnelltests u.a. an Schulen und Kitas. Die Ausgangsbeschränkung soll Freitag 0.00 Uhr in Kraft treten und bis zum 11.April 24.00 gültig sein.
Die Allgemeinverfügung wird morgen hier einzusehen sein: https://www.mannheim.de/de/informationen-zu-corona/aktuelle-rechtsvorschriften

384. Aktuelle Meldung zu Corona 22.03.2021

Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 11833

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 22.03.2021, 16 Uhr, 25 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 11833.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 10531 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1044 akute Infektionsfälle.

Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

Stadt Mannheim
29.03.2021

Mannheim

342. Aktuelle Meldung zu Corona 08.02.2021

  1. Aktuelle Fallzahlen
  2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM
  3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

1 Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 10188/ Zwei weitere Todesfälle

Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 08.02.2021, 16 Uhr, neun weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 10188.

Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Eine über 80 Jahre alte und eine über 50 Jahre alte Frau verstarben in Mannheimer Krankenhäusern. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 242 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.

Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.

Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 9359 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 587 akute Fälle.

Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.

2. Neue Öffnungszeiten am Testcontainer der UMM

Der Testcontainer an der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) hat seine Öffnungszeiten den aktuell rückläufigen Testzahlen entsprechend angepasst.

Ab sofort gelten dort folgende Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 Uhr bis 17 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen: 9 Uhr bis 14.30 Uhr.

3. Verwaltungsgerichtshof setzt Ausgangsbeschränkungen außer Vollzug – Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

Nach einem heute veröffentlichten Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg wird die Vorschrift in der Corona-Verordnung des Landes, wonach von 20 Uhr bis 5 Uhr Ausgangsbeschränkungen gelten, außer Vollzug gesetzt. Zum letzten Mal findet sie in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar Anwendung. Die in der Landesverordnung verfügten Kontaktbeschränkungen bleiben weiterhin bestehen.

Die Stadtverwaltung bewertet die Ausgangssperren als eine insgesamt wirksame und gut kontrollierbare Maßnahme, die den Rückgang der Inzidenz beschleunigt hatte. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz appelliert an die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf die weiterhin bestehenden Kontaktbeschränkungen: „Wenn wir die positive Entwicklung bei den Inzidenzwerten fortsetzen und zu baldigen Öffnungen kommen wollen, dann muss der individuelle Schutz noch mehr beachtet werden. Erste Erfahrungen mit Blick auf die Mutationen zeigen, dass schnell Infektionsketten mit vielen Beteiligten entstehen können, auch wenn sich Menschen im zulässigen Rahmen begegnen, jedoch sich dabei nicht durch Abstand, Lüften, Maske schützen. Bitte denken Sie daran: Das Risiko sich bei einer Begegnung zu infizieren, ist durch die Mutationen gestiegen!“ unterstreicht der Oberbürgermeister.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Attraktiver Internetauftritt lokaler Geschäfte wird immer wichtiger

Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ 2020 vorgestellt

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Innenstädte und die Anzahl der Besucherinnen und Besucher aus. Die Passantenfrequenz in der Mannheimer Innenstadt nahm 2020 erwartungsgemäß gegenüber den Vorjahren ab. Die Besucherinnen und Besucher kommen seltener, dafür aber gezielter in die City – gleichzeitig steigt die Bedeutung des Online-Handels. Davon können auch die lokalen Anbieter profitieren, die ihren Internetauftritt attraktiv gestalten. Weiterhin überzeugt Mannheim mit dem vielfältigen Einzelhandel und seinem gastronomischen Angebot – in beiden Kategorien erzielt die Quadratestadt Spitzenwerte unter den Städten mit 200.000 bis 500.000 Einwohnern. Die Attraktivität der Innenstadt als Einkaufs-, Ausgeh- und Wohlfühlort wird insgesamt deutlich besser bewertet als in den Vorjahren. So lauten die Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“, die vom Institut für Handelsforschung Köln (IFH) im September und Oktober 2020 – und damit noch vor dem zweiten Lockdown – in 107 deutschen Städten durchgeführt wurde. In der Einwohnerkategorie von Mannheim waren insgesamt 13 Städte an der Befragung beteiligt. Auch in Mannheim wurden im Zuge der Studie über 1.000 Innenstadtbesucher befragt – seit 2014 bereits zum vierten Mal. Lokaler Partner der Befragung ist der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung.

„Die Ergebnisse der Studie ‚Vitale Innenstädte‘ sind für uns eine wichtige Datenquelle, um Entscheidungen abzuleiten oder zu bestätigen. So freue ich mich, dass Mannheim erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot ist. Auch bei der aktuellen Befragung, die bereits von den Auswirkungen der Corona-Pandemie gekennzeichnet ist, zeigt sich kein negativer Trend der Bewertungsergebnisse ab, wobei wir momentan noch nicht absehen können, wie sich die Situation nach dem aktuellen Lockdown präsentieren wird“, kommentiert Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch die jetzt vorliegende Studie. „Zur Beibehaltung der guten Rahmenbedingungen für den Handel investiert die Stadt Mannheim in die Neugestaltung der Seitenstraßen“, so Grötsch.

Mannheim ist erneut bundesweiter Benchmark für das Einzelhandelsangebot

Die Innenstadt von Mannheim ist zum wiederholten Mal der so genannte „Top-Performer“ bundesweit in der Ortsgrößenklasse zwischen 200.000 und 500.000 Einwohnern. Für das Einzelhandelsangebot in den Quadraten vergaben die Befragten eine Traumnote von 1,9 (2018: 2,0). Die durchschnittliche Bewertung des Einzelhandelsangebots in Städten der gleichen Größenklasse wie Mannheim lag bei einer 2,3 und im Gesamtdurchschnitt aller teilnehmenden Städte wurde die Note 2,5 erlangt.

Auch mit seinem gastronomischen Angebot steht Mannheim auf dem Siegertreppchen. Die Teilnehmer der Untersuchung vergaben hier eine 1,9 (Städte der Ortsgrößenklasse: 2,1 / Benchmark der Ortsgröße 1,8). 41,6 Prozent (2018: 38,7 Prozent) haben den Besuch im Mannheimer Zentrum mit einem Abstecher in ein Restaurant verbunden und bewerteten das gastronomische Angebot so gut wie bei der letzten Befragung vor zwei Jahren.

Auch wenn die Passantenzahlen Corona-bedingt rückläufig sind, bleibt der Einkaufsbummel an den Samstagen für 80,4 Prozent (2018: 85,3 Prozent) der wichtigste Anreiz für einen Besuch der Mannheimer City. In anderen Städten vergleichbarer Größe nennen lediglich 66,6 Prozent (2018: 62 Prozent) der Befragten einen Einkaufsbummel als vorrangigen Grund des Innenstadtbesuchs.

Mannheims Besucherinnen und Besucher sind jünger, kommen aus dem Umland und nutzen Bus und Bahn

Die Mehrzahl der Befragten in der Mannheimer Innenstadt (51,2 Prozent) kommt aus dem Umland. Damit liegt der Wert über dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 40,6 Prozent liegt, und ist gegenüber den vorangegangenen Befragungen deutlich gestiegen (2018: 44,3 Prozent, 2016: 44,4 Prozent). Das Durchschnittsalter der Besucherinnen und Besuchern ist dagegen gesunken und liegt aktuell bei 40,5 Jahren (2018: 42 Jahre) und damit deutlich niedriger als bei dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 44,3 Jahren liegt. So ist bei der Altersgruppe der 21- bis 25-Jährigen mit 16,7 Prozent ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber der letzten Erhebung zu beobachten. Damit ist Mannheim jedoch ein „Ausreißer in die richtige Richtung“ in der Befragung, denn verglichen mit dem Ortsgrößendurchschnitt, der bei 9,8 Prozent liegt, verzeichnet die Mannheimer Innenstadt mehr junge Besucherinnen und Besucher. Dagegen ist die Anzahl der über 65-Jährigen Passantinnen und Passanten in der Innenstadt mit 12,6 Prozent um 2,6 Prozent gegenüber 2018 gefallen. Bei dem Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 15,2 Prozent. Bei der Wahl des Verkehrsmittels liegt die Anfahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit 44,9 Prozent vor der individuellen Anreise mit dem Auto oder Motorrad (32 Prozent). Im Ortsgrößendurchschnitt liegt der ÖPNV dagegen bei 33 Prozent und der PKW bei 38,4 Prozent.

„Die Attraktivität des Einkaufsstandortes Mannheim ist und bleibt ein zentrales Thema der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Es ist daher erfreulich, dass der multifunktionale Dreiklang aus Einzelhandel, Gastronomie und Lebendigkeit in Mannheim auch bei den Jüngeren gut ankommt. Die Zielgruppe der über 65-Jährigen haben wir ebenfalls fest im Blick und so hoffen wir, dass der pandemiebedingte, leichte Rückgang der Besucherinnen und Besucher in dieser Altersgruppe bald überwunden ist. Ich freue mich, dass unser intensives stadtinternes Kümmern hier Früchte trägt“, erläutert Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung. Das Citymanagement des Fachbereichs unterstützt Einzelhandel und Gastronomie, kanalisiert deren Anliegen an die richtigen Stellen und berät bei Neuansiedlungen.

Attraktives Online-Angebot lokaler Geschäfte sorgt für Anziehung

Die Passantenbefragung zeigt, dass die intelligente Verzahnung von stationärem und Online-Handel immer wichtiger wird. Die Bedeutung des Online-Handels hat bereits in den vergangenen Jahren und besonders in 2020 sprunghaft zugenommen. Parallel zur Entwicklung des Online-Handels setzen sich in allen Städten deutliche Frequenzrückgänge fort. In 2020 zeigt sich eine „Kannibalisierung“ der Umsätze im stationären Handel durch Onlineumsätze. Dies gilt vor allem für innenstadtrelevante Sortimente. Die Aussage „Ja, ich kaufe verstärkt online ein und besuche daher diese Innenstadt zum Einkaufen seltener“ bestätigen in Mannheim 27 Prozent der Passantinnen und Passanten, was ein Sprung um 14,1 Prozent nach oben ist (2018: 12,9 Prozent).

Allerdings informieren sich die Besucherinnen und Besucher vorab im Internet über das Angebot in der Innenstadt – zu 64 Prozent über Internet-Suchdienste wie Google und zu 42,1 Prozent über soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram. In Städten vergleichbarer Größe sind die Werte niedriger und liegen bei 57 Prozent (Suchdienste) und 36,2 Prozent (soziale Netzwerke). Die Internetseiten und Onlineshops lokaler Geschäfte zählen ebenfalls zu den Gewinnern der aktuellen Zeit: In Mannheim gaben 19,5 Prozent der Passantinnen und Passanten an, diese zu nutzen. Im Ortsgrößendurchschnitt liegt dieser Wert bei 12,1 Prozent.

Die Wahrnehmung von Sicherheit und Sauberkeit ist konstant geblieben

Beim Thema der generellen Attraktivität des Zentrums verteidigte die Quadratestadt den guten Wert aus der letzten Befragung. Mit der Note 2,4 (2018: 2,3) toppte Mannheim erneut den eigenen Vergleichswert 2,7 von 2016 und 2014. Mit Blick auf die Parkplätze, das Gastronomieangebot und das Ambiente der Innenstadt ist die Zufriedenheit ebenfalls auf dem gleichen, hohen Niveau von 2018 geblieben. Die Punkte Sauberkeit und Sicherheit wurden mit einer 3,2 beziehungsweise mit einer 2,9 bewertet.

Seit der ersten Passantenbefragung in 2014 hat die Stadt massiv in die Sicherheit und Sauberkeit investiert. Beispielsweise wurde von der Abfallwirtschaft eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Sauberkeit in der Innenstadt umgesetzt. Dazu zählen unter anderem Zusatzreinigungen in besonderen Bereichen der City, die Übernahme der kompletten Gehwegreinigung durch die Stadtreinigung gegen Gebühr oder der Einsatz spezieller Maschinen zur Nassreinigung rund um Q6/Q7 und in den Planken. Auf der städtischen Agenda hat auch das Thema Sicherheit obere Priorität: Der kommunale Ordnungsdienst hat sein Personal aufgestockt und die Überwachungszeiten ausgeweitet. Mit der 2020 neu geschaffenen Funktion des City-Inspektors hat die Stadt Mannheim jetzt einen „Kümmerer“ für Ordnungswidrigkeiten etabliert, dessen Schwerpunkt die regelmäßige Begutachtung des öffentlichen Raums der Innenstadt ist.

Statements zur Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“

Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar

Manfred Schnabel (Präsident): „Die Studie bestätigt erneut, dass Mannheim über eine attraktive Innenstadt mit einem gesunden Branchenmix und leistungsfähigen Unternehmen verfügt. Dieses Ergebnis ist auch Beleg für die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Momentan jedoch plagen uns andere Sorgen. Große Teile der Innenstadtwirtschaft sind geschlossen. Viele kämpfen um ihre Existenz. Ziel muss es sein, dass möglichst alle Unternehmen diese sehr schwierige Phase überstehen. Wenn die komplette Innenstadtwirtschaft wieder loslegen darf, sind gute Rahmenbedingungen umso wichtiger. Daher gilt es heute die Weichen für morgen richtig zu stellen und die Unternehmen nicht zusätzlich zu belasten. Neben einer guten Aufenthaltsqualität ist es wichtig, dass alle Kundengruppen unabhängig von ihrem Mobilitätsverhalten die City gut erreichen können, damit die starke Position im Wettbewerb der Städte erhalten werden kann.“

Handelsverband Nordbaden e.V.

Swen Rubel (Geschäftsführer): „Die Studie belegt einmal mehr, dass Mannheim beim Thema Einkaufen nicht nur ein Angebot mit überregionaler Bedeutung hat. Mannheim wird über die Region hinaus auch als Shoppingdestination genutzt, denn in keine andere Stadt kommen die Kunden so gezielt zum Einkaufen. Aber auch Mannheim kann sich von den Veränderungen im Konsumverhalten durch Corona nicht freimachen und so wird es darum gehen, alles zu tun, damit die vielen (über-)regionalen Kunden auch in Zukunft einfach und bequem nach Mannheim kommen können.“

Werbegemeinschaft Mannheim City e.V.

Lutz Pauels (1. Vorsitzender): „Gute Rahmenbedingungen hinsichtlich der Aufenthaltsqualität und Aufenthaltsdauer in der Mannheimer City sind ausschlaggebend für eine funktionierende Innenstadt. Daher ist es unser Anliegen, neben den guten Einkaufs- und Gastronomieangeboten auch die vielfältigen, niveauvollen Feste, Märkte und Veranstaltungen in der City durchführen zu können. Die Marketingmaßnahmen der Werbegemeinschaft zeigen Wirkung: Die Mannheimer City wird von den Besucherinnen und Besuchern weiterempfohlen, was die Passantenbefragung belegt.“

Stadt Mannheim
09.02.2021

Grundschulanmeldetermine für das Schuljahr 2021/22

Für das kommende Schuljahr 2021/2022 bitten wir die Familien der Schulanfänger und Schulanfängerinnen, folgende Termine zu notieren:

Am Donnerstag, 25. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr, sowie am Freitag, 26. Februar 2021 von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr können die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen an ihren jeweiligen Schulen angemeldet werden. Mit den Info-Flyern und den Plakaten zur Schulanmeldung wurden diese Termine bereits bekanntgegeben.

Darüber hinaus können und werden einzelne Schulen weitere Termine anbieten. Den Einschulungstermin sowie Antworten auf weitere Fragen erhalten Eltern an der jeweiligen Grundschule ihres Bezirks, sowie unter www.mannheim.de/grundschulanmeldung beim Fachbereich Bildung, Abteilung Bildungsplanung/Schulentwicklung, Manuela Guth, Telefon 0621/293-9969 oder per Mail an manuela.guth@mannheim.de.

Eltern sollten in diesem Schuljahr bitte besonders darauf achten, wie die Schulen unter Pandemiebedingungen die Schulanmeldung planen, etwa, ob das Kind zur Anmeldung mitgebracht werden kann. Informationen dazu finden sich auf der Homepage der jeweiligen Schule.

Welche Grundschule wird das Kind besuchen?

Die zukünftige Schule ist abhängig vom Wohnsitz. Der Grundschulfinder auf der städtischen Homepage hilft bei der Suche: Unter https://www.mannheim.de/de/bildung-staerken/die-ersten-schuljahre/grundschulfinder einfach die Wohnadresse eingeben, schon wird die zuständige Grundschule angezeigt.

Für den Fall, dass das Kind eine andere Schule besuchen soll, muss ein Antrag auf Schulbezirkswechsel bei der Anmeldung an der Grundschule des zuständigen Schulbezirks vorgelegt werden. Den Antrag selbst kann unter dem Link http://schulaemter-bw.de/SCHULAMT-MANNHEIM,Lde/Startseite/Service/Formulare heruntergeladen werden.

Folgende Unterlagen sollten auf jeden Fall mitgebracht werden:

Die Geburtsurkunde des Kindes, falls möglich das Familienstammbuch, einen Nachweis der Religionszugehörigkeit und den Impfausweis im Original. Wurde im Vorjahr eine Zurückstellung vom Schulbesuch beantragt, sollte auch diese Nachweis mitgebracht werden. Alleinerziehende Elternteile werden gebeten, den Nachweis über das Sorgerecht mitzubringen.

Zudem sollte beachtet werden, dass in öffentlichen Gebäuden, so auch den Schulen, Maskenpflicht besteht.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Stadtbibliothek: Deutsch-griechische Vorlesestunde online

In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet die deutsch-griechische Vorlesestunde online live mit Efthymia Touretzoglou und Manuela Richter am

Samstag, 13. Februar, 13 Uhr, statt.

Vorgelesen wird Hans de Beers Bilderbuch „Kleiner Eisbär – Wohin fährst du, Lars?“ / „To polikó arkoidáki – Poí pas, Lars“ in deutscher und griechischer Sprache.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per Mail ist erforderlich unter stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Hochwassersituation in Mannheim

Aufgrund der aktuellen Hochwassersituation an Rhein und Neckar wurden am Rhein alle Zugänge zu den Riedwiesen, zum Waldpark und der Reißinsel sowie das Stephanienufer gesperrt. Am Neckar musste das Neckarvorland zwischen Klinikum und Friesenheimer Insel sowie der Radweg in Seckenheim bis zum Paul-Martin-Ufer gesperrt werden. Aktuell wird davon ausgegangen, dass der Wasserstand an Rhein und Neckar im Verlauf des Wochenendes sinken wird. Aufgrund der Hochwasserverschmutzung und stellenweise anhaltender Überflutung von Straßen und Wegen, bleiben die entsprechenden Zugänge zur Sicherheit der Bevölkerung über das Wochenende bis Anfang nächster Woche gesperrt. Sobald die Wege gereinigt wurden und gefahrlos begehbar sind, werden die Absperrungen zurückgenommen.

Gefahr für Tiere

Aufgrund des Hochwassers sind die Lebensräume vieler Tiere stark eingeschränkt und sie haben Schwierigkeiten an ausreichend natürliche Nahrung und Rückzugsmöglichkeiten zu gelangen. Daher sind in Waldnähe Hunde an die Leine zu nehmen. Werden Tiere durch Menschen oder Hunde aufgeschreckt, flüchten sie oftmals ins Hochwasser, was für sie Lebensgefahr bedeutet.

Zur eigenen Sicherheit sind die Absperrungen zu beachten. Das Betreten abgesperrter Bereiche ist verboten.

Stadt Mannheim
09.02.2021

Start der Arbeiten in den Planken-Seitenstraßen am 8. Februar 2021

Die angekündigte Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen steht kurz vor dem Start: Am Montag, 8. Februar 2021, beginnen die gemeinsamen Arbeiten der Stadt Mannheim und der MVV Netze. Damit erhält Mannheims wichtigster Einkaufsbereich ein modernes, ganzheitlich und ansprechendes Erscheinungsbild. Mit einem Investitionsvolumen von rund 8,25 Millionen Euro werden die beiden Bauherren in Anlehnung an die Neuen Planken, eine optisch ansprechende Aufwertung der Seitenstraßen erreichen. Wichtige Elemente sind dabei hochwertig gewählte Beläge und Ausstattungselemente, wie Pflanzkübel, Fahrradbügel oder Lampen. „Durch die Neugestaltung der Planken-Seitenstraßen schaffen wir in der Mannheimer Innenstadt attraktive Aufenthalts- und Flanierflächen für Bürgerinnen und Bürger, die dem Handel und der Gastronomie gleichermaßen zu Gute kommen“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell.

In einem Zeitraum von dreieinhalb Jahren werden insgesamt elf Seitenstraßen neugestaltet. Damit die Beeinträchtigungen durch die Baumaßnahme für die ansässigen Unternehmen und Anwohner so gering wie möglich bleiben, wird in maximal drei Seitenstraßen gleichzeitig gearbeitet. In diesem Jahr wird besonders Rücksicht genommen. Aufgrund der weiter anhaltenden Auswirkungen von Corona werden lediglich zwei Seitenstraßen gleichzeitig neugestaltet.

Dabei beginnt die Mannheimer Netzgesellschaft MVV Netze am 8. Februar in den beiden Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 zunächst mit der Umverlegung der vorhandenen Fernwärmeleitungen. „Die Bauarbeiten werden jeweils einseitig durchgeführt, sodass die Straßen für den Lieferverkehr befahrbar bleiben und die Kundinnen und Kunden sowie die Anwohnerinnen und Anwohner jederzeit die Geschäfte, Gastronomie-Betriebe und Wohngebäude erreichen können“, betont Stefan Fels, Projektleiter bei MVV Netze für die Planken-Seitenstraßen. Im April 2021 folgen dann in den Baufeldern P1/P2 und P2/P3 die Arbeiten zur Verlegung der vorhandenen Stromleitungen, damit die Stadt Mannheim im Anschluss daran die optische Umgestaltung durchführen kann. In der Seitenstraße P3/P4 erfolgen die restlichen Arbeiten erst im Jahr 2022.

„Besonders in der aktuellen Situation ist es uns ein großes Anliegen, die Gewerbebetriebe sowie Anwohnerinnen und Anwohner bestmöglich auf die Neugestaltungsarbeiten vorzubereiten. Alle wichtigen Informationen zur Maßnahme, einen Bauzeitenplan sowie ein Kontaktformular finden Sie in Kürze auf unserer Internetseite www.mannheim-planken.de“, so Anja Ehrenpreis, Baustellenmanagerin der Stadt Mannheim. Ergänzt wird das Angebot durch einen regelmäßigen Newsletter und Informationsveranstaltungen.

Offene Kommunikation und transparenter Informationsfluss ist den Bauherren bei dieser Maßnahme besonders wichtig. „Die bewährt gute Zusammenarbeit zwischen Vertretern von Handel, Gastronomie sowie MVV Netze GmbH und Stadt Mannheim, wird wie beim Umbau der Planken erfolgreich fortgesetzt. In verschiedenen Abstimmungsgesprächen wurde gemeinsam die bestmögliche Herangehensweise für die ansässigen Betriebe erarbeitet“, erklärt Lutz Pauels, von der Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. über den Bauzeitenplan. Die erste digitale Anrainer-Informationsveranstaltung für Gewerbetreibende fand bereits am 28. Januar 2021 statt, zu der alle Betriebe aus den Seitenstraßen P2/P3 und P3/P4 eingeladen wurden. In Form eines „Online-Meetings“ wurden die geplanten Arbeiten erläutert und die Anrainer konnten Fragen zur individuellen Bauablaufsituation stellen. Vor Beginn der künftigen Bauarbeiten in den jeweiligen Seitenstraßen wird dieses Informationsformat – entweder digital oder falls Corona-bedingt wieder möglich als Vororttermine – fortgesetzt. Vor jedem Bauabschnitt finden individuelle Anrainer-Informationsveranstaltungen für Gewerbetreibende statt. Zusätzlich wird ein persönliches Informationsschreiben an alle Haushalte der jeweiligen Seitenstraße verteilt.

Text: Stadt Mannheim Foto: Speyer 24/7 News
09.02.2021

Zuversichtlich: Special Olympics Baden-Württemberg plant weiterhin die Landes-Sommerspiele 2021 in Mannheim

Es sollten die größten Landesspiele werden, die je in Baden-Württemberg stattgefunden haben: Zu den Landes-Sommerspielen in Mannheim hatte Special Olympics Baden-Württemberg mit etwa 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet. Pandemiebedingt werden es jedoch voraussichtlich weniger Sportlerinnen und Sportler mit geistiger und mehrfacher Behinderung als erwartet. Dennoch geben die aktuellen Entwicklungen die Hoffnung, dass die Landes-Sommerspiele planmäßig vom 15. bis 18. Juni 2021 in Mannheim stattfinden können. Doch eines ist gewiss: Sie werden anders sein als gewohnt.

„Dass Mannheim als Austragungsort der größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ausgewählt wurde, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer langfristig etablierten Inklusion in der Mannheimer Sport- und Vereinswelt. Deswegen tun wir alles dafür, dass die Umsetzung trotz der Corona-Pandemie und unter Berücksichtigung der sich immer verändernden Situation ermöglicht wird. Natürlich steht dabei die Sicherheit aller Beteiligten an oberster Stelle“, erläutert Mannheims Sportbürgermeister Ralf Eisenhauer. Neben einem umfassenden Hygienekonzept heißt das auch, dass der Wettbewerbscharakter von Special Olympics einen kleineren Stellenwert erhält und das gemeinsame Sporttreiben und Wiedersehen in den Fokus rückt. So ist die Teilnahme an den Landes-Sommerspielen 2021 auch ohne ein vorheriges Training möglich, auf das die Athletinnen und Athleten teilweise ohnehin verzichten mussten. Auf die Teilnahmepflicht als Anerkennungswettbewerb für die nationalen Wettkämpfe in Berlin 2022 wird ebenfalls verzichtet.

In Anbetracht der auch vermutlich im Sommer noch geltenden Kontaktbeschränkungen für große Personengruppen ist geplant, das Rahmenprogramm mit neuen Konzepten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Gäste zu ermöglichen. Die Eröffnungs- und Abschlussfeier, sowie eine Athletendisko sollen nach dem Vorbild bereits erfolgreich gefeierter digitaler Events umgesetzt werden. Doch nicht nur das Rahmenprogramm, sondern auch die Durchführung der Sportarten erfolgt auf eine neue Weise, sodass eine Vermischung der Athletinnen und Athleten der einzelnen Sportarten verhindern wird und Kontakte reduziert werden. Hierfür werden die Austragungszentren räumlich deutlich voneinander getrennt. Ermöglicht durch einen engen Austausch zwischen Special Olympics, der Stadt Mannheim, den Sportstättenbetreibern und den zuständigen Behörden kann das Hygiene- und Abstandskonzept den jeweils gültigen Verordnungen angepasst werden. Auch für das stets beliebte Wettbewerbsfreie Angebot sind aktuell Konzepte in Planung, damit auch hierfür allen Interessierten eine möglichst kontaktarme Teilnahme ermöglicht werden kann.

Um im Juni tolle und faire Wettbewerbe bieten zu können, sind die Veranstalter noch immer auf Unterstützung angewiesen: Angesichts der Corona-Pandemie fallen wichtige Helfergruppen aus. Daher brauchen sie noch dringender als sonst die Hilfe von offenen und motivierten Menschen. Mit einer ersten Verschiebung der Anmeldefristen konnten bereits mehr interessierte Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie Helferinnen und Helfern gewonnen werden. Mit der Anpassung der Anmeldefrist können sich bisher Unentschlossene noch bis zum 26. März 2021 für eine Teilnahme entscheiden. Detailliertere Informationen für Helferinnen und Helfer sind auf der Homepage der Veranstaltung unter https://mannheim-2021.specialolympics.de/ zu finden, hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich.

Stadt Mannheim
09.02.2021