Landau:

Unter der Schirmherrschaft von OB Hirsch: Horschdler Summerfeschd 2.0 auf dem Danziger Platz von 22. bis 25. August – Kinderfest am Sonntag mit DJ Teddybär

Freuen sich auf das Horschdler Summerfeschd 2.0: OB Thomas Hirsch (r.) sowie Daniel Gebhart (M.) und Steven Großhans (l.) vom Veranstalter Gevents.

Nach der erfolgreichen Premiere des Horschdler Summerfeschds im vergangenen Jahr findet in diesem Jahr die zweite Auflage der Veranstaltung auf dem Danziger Platz statt. Neu: Beim Horschdler Summerfeschd 2.0 darf in diesem Jahr nicht nur zwei, sondern gleich vier Tage gefeiert werden. Von Donnerstag, 22. August, bis Sonntag, 25. August, wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Livemusik, gutem Essen und einem Kinderfest auf die Besucherinnen und Besucher. Die Schirmherrschaft des Events übernimmt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, der Veranstalter und Initiator Daniel Gebhart sowie Steven Großhans und Jan-Erik Klein von Gevents für deren großes Engagement im Sinne des Landauer Horsts dankt.

Das Horschdler Summerfeschd startet am Donnerstag um 16 Uhr mit einem Afterwork Grill Event mit Pfalz Glut und Musik von DJ Gordon Raddei.

Am Freitag beginnt die Veranstaltung um 14 Uhr. OB Hirsch wird das Fest um 17 Uhr offiziell mit Grußworten eröffnen. Nach dem Fassanstich gibt es Freibier. Die musikalische Begleitung übernimmt der Spielmannszug des ASV Landau. Anschließend sorgen am Abend Acoustic and Amazing, Southbound Rebellion und DJ Halligalli für Stimmung.

Der Samstag beginnt um 10 Uhr mir einem Frühschoppen. Musik gibt es von den Pälzer Helde, Flash K Swag und DJ Halligalli. Nach einem Frühschoppen mit Weißwurstessen am Sonntag um 10 Uhr beginnt um 12 Uhr das große Kinderfest. Auf die Kinder warten jede Menge Spiel und Spaß, eine Hüpfburg, Popcorn, Eis und  Musik von DJ Teddybär.

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019

Fast 4.000 Plätze und weit über 200 Veranstaltungen für knapp 700 Kinder und Jugendliche: Ferienpass der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße auch 2019 ein voller Erfolg

Tiere, Zirkus und Klettern: Die Kinder aus der Stadt Landau und dem Landkreis Südliche Weinstraße wissen, was gut ist. Der Workshop „Tierkinder im Zoo Landau“, das Zirkusprojekt „Ramba Zamba“, eine Packeselwanderung und ein Ausflug in den Kletterpark gehörten zu den beliebtesten und am meisten nachgefragten Veranstaltungen des diesjährigen gemeinsamen Ferienpasses von Stadt und Kreis. Nachdem die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen bis zum letzten Tag vor Schulbeginn „bespaßt“ wurden, können die städtische Jugendförderung und die Kreisjugendpflege jetzt ein abschließendes Fazit der Ferienbetreuung ziehen. Und das fällt mit 686 teilnehmenden Kindern, 229 Veranstaltungen und 3.928 angebotenen Plätzen beeindruckend aus.

„Die Sommerferien sind vorbei – und mit ihnen die vielen verschiedenen Ferienpassangebote, die in der Stadt Landau und im Landkreis Südliche Weinstraße untrennbar mit diesen sechs schulfreien Wochen verbunden sind“, fassen die beiden Jugenddezernenten, Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Erster Kreisbeigeordneter Georg Kern, zusammen. Ihr Dank gilt den Teams der städtischen Jugendförderung und der Kreisjugendpflege, die „arbeiten, wenn andere Urlaub machen“ und jedes Jahr gemeinsam mit vielen Unterstützerinnen und Unterstützern ein tolles Programm auf die Beine stellen. „Von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen die qualifizierten Betreuungsangebote, bei denen die Kinder spannende, kurzweilige und lehrreiche Erfahrungen machen und die Eltern sich sicher sein können, dass ihr Nachwuchs in guten Händen ist“, so die beiden Jugenddezernenten, die sich auch bei den zahlreichen Vereinen und sonstigen Veranstaltern bedanken, die die Ferienpassangebote in Kooperation mit Stadt und Kreis durchführen.

„Sechs Wochen lang wurde gemeinsam gespielt, gelacht, gebastelt, getanzt, geklettert, gepaddelt, gewerkelt, allerhand Sport getrieben oder einfach nur Spaß gehabt – wir können mit dem Ferienpass 2019 sehr zufrieden sein“, ziehen Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer und Kreisjugendpfleger Wolfgang Giessen Bilanz. Und weiter: „Mit ihrer begeisternden Teilnahme zeigen die Kinder und Jugendlichen uns, warum der Ferienpass eine herausragende und unersetzliche Einrichtung für Landau und die Südliche Weinstraße ist.“ Die beiden Jugenddezernenten betonen auch, dass wie jedes Jahr auch 2019 weit mehr Ferienpässe verkauft worden seien als es Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Betreuungsangeboten gegeben habe. „Etwa zwei Drittel der Kids nutzen den Ferienpass ausschließlich für die freien Eintritte in Schwimmbäder und andere Freizeiteinrichtungen in der Region – und so haben Familien die 6 Euro für den Ferienpass schnell wieder raus“, werben Schönhöfer und Giessen für das gemeinsame Angebot, das es selbstverständlich auch im kommenden Jahr geben wird. Weitere Zahlen und Fakten: Der Ferienpass richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahren; die meisten Kinder, die die Betreuungsangebote im Jahr 2019 wahrgenommen haben, besuchen jedoch die Klassenstufen 1 bis 6. Die meisten von ihnen nahmen an einem, zwei oder drei verschiedenen Angeboten teil, wenige „Rekordhalterinnen und Rekordhalter“ brachten es aber auf mehr als zehn Teilnahmen. 53 Prozent der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen waren Mädchen; 47 Prozent Jungen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße
14.08.2019

Stadtverwaltung Landau am Freitag, 23. August, ganztägig geschlossen

Wegen des jährlichen Betriebsausflugs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleibt die Stadtverwaltung Landau am Freitag, 23. August, ganztägig geschlossen. Die Verwaltung bittet um Verständnis.

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019

Ein Sprachrohr für Seniorinnen und Senioren: Wahl des Landauer Beirats für ältere Menschen am 27. Oktober – Bewerbungen bis 8. September möglich

Ein Sprachrohr für Seniorinnen und Senioren: Über die Wahl des Landauer Beirats für ältere Menschen informiert auch ein Flyer, der unter anderem im Rathaus und im Sozialamt ausliegt.

Er ist das Sprachrohr für die Seniorinnen und Senioren der Stadt Landau: Der Beirat für ältere Menschen. Nach den ersten Wahlen im November 2017 und einer verkürzten ersten Wahlperiode stehen am 27. Oktober turnusgemäß Neuwahlen an, die künftig zeitgleich mit den Wahlen des Beirats für Migration und Integration stattfinden sollen. Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling rufen engagierte Seniorinnen und Senioren dazu auf, für das kommunale Gremium zu kandidieren. Bewerbungsschluss für Interessierte ist der 8. September.

„Der demografische Wandel macht auch vor unserer Stadt nicht Halt“, weiß der OB. Rund 25 Prozent der Landauer Bevölkerung seien 60 Jahre und älter; somit käme der Seniorenpolitik eine immer größere Bedeutung zu. „Die Wahl des ersten Beirats für ältere Menschen hat die Seniorenarbeit in unserer Stadt nachhaltig verändert“, betont der Sozialdezernent. „Nach rund zwei Jahren hat sich deutlich gezeigt, dass es angesichts der Veränderungen in unserer Gesellschaft richtig und wichtig war, ein demokratisch legitimiertes Gremium zu schaffen, das sich mit großem Engagement für die Anliegen der Generation 60plus einsetzt“, so der Stadtchef.

Auch die Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling schätzt die Zusammenarbeit mit dem Beirat für ältere Menschen und ermutigt interessierte Landauer Seniorinnen und Senioren, sich zu bewerben. „Das Wissen und die Lebenserfahrung älterer Menschen sind von unschätzbarer Bedeutung für unsere Stadt. Davon können wir nur profitieren“, so Sprengling.

Neben der Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung im Sinne eines sogenannten Seniorenbusses habe sich der Beirat in den vergangenen beiden Jahren unter anderem auch mit dem Wohnen im Alter, der Erstellung einer Vorsorgemappe und dem Fahrradfahren in der Landauer Fußgängerzone beschäftigt, informiert der bisherige Vorsitzende des Beirats, Willi Schmitt. Er hofft, dass sich auch für die kommende Wahlperiode wieder engagierte Seniorinnen und Senioren finden, die sich mit Tatkraft für ihre Heimatstadt einsetzen möchten.

Der Beirat für ältere Menschen vertritt die Belange der Landauer Seniorinnen und Senioren gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Er kann über alle Themen, die für ältere Menschen von Bedeutung sind, beraten und Anregungen sowie Empfehlungen geben. Mitglieder des Seniorenbeirats nehmen auch an Sitzungen der Ausschüsse für Kultur, Umwelt, Soziales, Bau und Verkehr mit beratender Stimme teil.

Wer für das Gremium kandidieren möchte, muss mindestens 60 Jahre alt sein bzw. im Jahr der Wahl 60 Jahre alt werden und seinen Hauptwohnsitz seit mindestens drei Monaten in Landau haben. Bewerbungen sind bis spätestens 8. September im Büro für Wahlen des städtischen Hauptamts im Rathaus einzureichen. Vordrucke finden sich auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/beirat-für-ältere-menschen.de. Informationen erteilen der Leiter des Sozialamts, Jan Marco Scherer, unter 0 63 41/13 50 00 bzw. jan-marco.scherer@landau.de sowie die städtische Seniorenbeauftragte Ulrike Sprengling unter 0 63 41/13 50 16 bzw. ulrike.sprengling@landau.de. Zudem informiert ein Flyer über die Aufgaben des Beirats und die anstehende Wahl. Er liegt unter anderem im Rathaus und im Sozialamt aus.

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019

Mit 438 ABC-Schützinnen und ABC-Schützen zum Schuljahr 2019/2020: Einschulungszahlen in Landau steigen weiter an – Erweiterungsarbeiten an Grundschule Süd liegen voll im Zeitplan

Der Ernst des Lebens beginnt: In Landau werden zum neuen Schuljahr 438 Kinder eingeschult.

Für 438 Landauer Kinder beginnt in diesem Sommer der Ernst des Lebens. Die Einschulungszahlen sind damit, genau wie prognostiziert, im Vergleich zum Vorjahr (421) noch einmal gestiegen. Die Stadtspitze wünscht den ABC-Schützinnen und ABC-Schützen für diesen neuen und spannenden Lebensabschnitt alles Gute, viel Erfolg und Freude am Lernen – und macht zugleich noch einmal auf die Herausforderungen, die mit dem „Run“ auf Landaus Schulen einhergehen, aufmerksam.

„Wir sind gerne Schulstadt und freuen uns ganz besonders, dass unsere Grundschulen keine Nachwuchssorgen beklagen müssen, sehen uns jedoch gezwungen, in Sachen Schulerweiterungen ein ganz großes Rad zu drehen“, gibt Oberbürgermeister Thomas Hirsch zu bedenken. Zu seinem Zuständigkeitsbereich gehört das städtische Gebäudemanagement (GML), das aktuell mitten in der Erweiterung der Grundschule Süd steckt, die bis zu den Herbstferien abgeschlossen sein soll. Die Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Zudem konnte das GML die Erweiterung der Grundschule Dammheim bereits abschließen und plant zurzeit die Erweiterungen der Grundschulen Wollmesheimer Höhe und Thomas Nast. „Wir stellen frühzeitig die Weichen für die Entwicklungen der kommenden Jahre und schaffen so das notwendige bauliche Umfeld für ein gutes Lernen und Lehren an unseren Schulen“, ist Hirsch überzeugt. Auch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron zeigt sich angesichts der Herausforderungen der kommenden Jahren zuversichtlich. „Fast alle Landauer Grundschulen verzeichnen weiter Zuwächse bei den Schülerzahlen, das legen die aktuellen Einwohnermeldedaten und die darauf basierenden Prognosen für die Einschulungen nahe – und auch die Analyse im Zuge unseres Schulentwicklungsplans hat einen zusätzlichen Bedarf an Grundschulplätzen ergeben“, ergänzt der Schuldezernent und betont: „Wir segeln hart am Wind und bereiten uns intensiv und gründlich auf diese Entwicklung vor. Unser Anspruch ist es, jeweils möglichst maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Dies wollen und werden wir auch in Queichheim erreichen, wo für die Michael-Ende-Grundschule ebenfalls Erweiterungsbedarf besteht. Hier führen wir derzeit vorbereitende Gespräche.“

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019

„Die Orchesterprobe“: Komödie nach Karl Valentin am Mittwoch, 25. September, in der Landauer Jugendstil-Festhalle

„Die Orchesterprobe“ nach Karl Valentin ist ein wahrer Glanzpunkt komödiantischer Spielfreude. (Bildquelle: Oskar Henn)

Das ValentinKarlstadt Theater wurde im Jahr 2000 in den Katakomben des Münchner Hofbräukellers von Gerald Karrer, Bele Turba und dem Musiker und Arrangeur Christian Auer gegründet. „Die Orchesterprobe“, die als abendfüllende Komödie auf Basis des gleichnamigen Werks von Karl Valentin entwickelt wurde, ist ein wahrer Glanzpunkt komödiantischer Spielfreude. Uraufgeführt im Prinzregententheater 2006, wurde die Produktion auf zahlreichen Gastspielen mit hervorragenden Kritiken bedacht. Am Mittwoch, 25. September, kommen Karrer, Turba und Auer gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern des Orchesters ihres Theaters für ein Gastspiel von „Die Orchesterprobe“ in die Landauer Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr.

In dem haarsträubenden Komödienklassiker gibt Valentin (Karrer) nacheinander den Trompeter, Violinisten und Schlagzeuger. Ständig unterbricht und provoziert der aufmüpfige, „schlechteste“ Musiker den Vorstadtkapellmeister alias Liesl Karlstadt (Turba) und bringt diesen schier zur Verzweiflung. Ein wunderbar groteskes Gefecht zwischen Taktstock, Maßkrug und Geigenbogen!

Die Veranstaltung ist Teil des Abonnements 2. Abos können noch bis zum 30. August bei der städtischen Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Informationen erteilt Fiona Schöngarth unter 0 63 41/13 41 01. Einzeltickets für die Abo-Veranstaltungen sind ab dem 2. September im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Oskar Henn
14.08.2019

Ein Duo im Ausnahmezustand: Musikalische Komödie „Eros & Ramazotti“ am Freitag, 20. September, in Landau

Dietmar Loeffler und Tommaso Cacciapuoti sind „Eros & Ramazotti“. (Bildquelle: Bernd_Brundert)

Dietmar Loeffler und Tommaso Cacciapuoti sind „Eros & Ramazotti“ und gastieren mit der gleichnamigen musikalischen Komödie am Freitag, 20. September, in der Landauer Jugendstil-Festhalle. Beginn ist um 20 Uhr. Das Stück stammt aus der Feder von Dietmar Loeffler und setzt die Hits von Adriano Celentano, Paolo Conte, Lucio Dalla, Louis Prima, Mina und vielen mehr in Szene.

Seit Jahren schmettern Eros Falsoletti und Luigi Ramazotti allabendlich die berühmtesten italienischen Canzonen und Songs im Hotel Paradiso und werden dafür von Bustouristinnen und -touristen als Könige des Belcanto gefeiert. Doch Ramazotti will endlich Karriere machen. Schließlich ist er ein meisterhafter Klaviervirtuose und Kollege Eros ein begnadeter Sänger, der schon für Italien beim Eurovision Song Contest angetreten ist, auch wenn er nicht gern darüber spricht… Ramazottis Karriereplan führt das Duo durch atemberaubende Turbulenzen und immer wieder in den absoluten Ausnahmezustand. Wird sich ihr großer Traum vom Plattenvertrag erfüllen? Kann Eros sich von seinem ESC-Trauma befreien? Oder wenigstens von seinen lästigen Allergien? Antworten auf all diese Fragen liefert das durchgeknallte Duo aufs Vergnüglichste.

Die Veranstaltung ist Teil des Abonnements 3. Abos können noch bis zum 30. August bei der städtischen Kulturabteilung im Rathaus gezeichnet werden. Informationen erteilt Fiona Schöngarth unter 0 63 41/13 41 01. Einzeltickets für die Abo-Veranstaltungen sind ab dem 2. September im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de, an allen Vorverkaufsstellen von ticket REGIONAL und über die Tickethotline der Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Bernd Brundert
14.08.2019

In Kooperation mit der Villa Musica Rheinland-Pfalz: Städtische Kulturabteilung holt Klassikstar Avi Avital nach Landau – Barockmusik auf der Mandoline am Dienstag, 17. September, in der Jugendstil-Festhalle

Der israelische Klassikstar Avi Avital hat die Mandoline aus dem verstaubten Winkel geholt und ihr zu neuer Größe im Konzertleben verholfen. (Bildquelle: Harald Hoffmann)

Bachs a-Moll-Violinkonzert auf der Mandoline? Für Avi Avital aus Israel kein Problem. Der leidenschaftliche Musiker begeistert mit seinen „explosiv-charismatischen Auftritten“ (New York Times) das Publikum in aller Welt. 1978 in Be’er Scheva geboren, widmete er sich bereits im Alter von acht Jahren der Mandoline. Als echter Pionier hat der Grammy-Nominierte und mehrfache Klassik-Echo-Gewinner das Instrument aus dem verstaubten Winkel geholt und der Mandoline zu neuer Größe im Konzertleben verholfen. Am Dienstag, 17. September, kommt der Klassikstar in die Landauer Jugendspiel-Festhalle, wo er sich gemeinsam mit jungen Streicherinnen und Streichern der Villa Musica Rheinland-Pfalz der Barockmusik widmet.

Das Publikum darf sich auf Bachs Violinkonzert BWV 1041 freuen, das durch Avitals zupackende Virtuosität noch lebendiger als im Original wirkt. Gleiches gelingt ihm in Vivaldis berühmtem Lautenkonzert RV 93. Dass Vivaldi auch hervorragend für die Mandoline komponieren konnte, zeigt Avital im Mandolinenkonzert C-Dur, RV 425. Den mitreißenden Rahmen für die Barockstücke setzen Bartóks rumänische Volkstänze und die sechs tänzerisch-heiteren Miniaturen von Sulchan Zinzadse.

Vor dem Konzert, ab 19:20 Uhr, erfolgt eine Einführung durch Peter Imo im Kleinen Saal der Jugendstil-Festhalle. Für das Aboplus-Konzert im Rahmen des Klassik-Abonnements 1 sind Tickets im Büro für Tourismus im Rathaus und unter der Ticket-Hotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Harald Hoffmann
14.08.2019

„Kleine Frau – was nun?“: Auftakt der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau mit Open-Air-Vorstellung des Chawwerusch Theaters am Freitag, 13. September

Mit „Kleine Frau – was nun?“, einem Theaterstück über den Weg in die Weimarer Republik, gastiert das Chawwerusch Theater am Freitag, 13. September, im Innenhof des Landauer Otto-Hahn-Gymnasiums. (Bildquelle: Helmut Dudenhöffer)

Ein unterhaltsames Theaterstück über die Anfänge der deutschen Demokratie mit Musik und Spielformen der 20er Jahre macht den Anfang der Spielzeit 2019/2020 in der Kulturstadt Landau. Am Freitag, 13. September, gastiert das Herxheimer Chawwerusch Theater mit dem Stück „Kleine Frau – was nun?“ im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Bei Regen wird die Veranstaltung in das Kulturzentrum Altes Kaufhaus verlegt. Beginn ist in jedem Fall um 20 Uhr.

Das Theaterstück über den Weg in die Weimarer Republik spielt im deutschen Schicksalsjahr 1918. Der Erste Weltkrieg ist verloren, der Kaiser dankt ab und in Berlin wird die Republik ausgerufen. Mit der Einführung der Demokratie wird in gewisser Weise alles auf Anfang gesetzt und es ergeben sich für jedermann und „jedefrau“ vielfältige Möglichkeiten auf nahezu allen Gebieten. „Kleine Frau – was nun?“ begleitet die junge Pfälzerin Luise, die durch ein Unglück Hals über Kopf nach Berlin fliehen muss. Dort findet sie Arbeit, neue Herausforderungen, darf als Frau erstmals wählen gehen und lernt, ihren Kopf selbst zu gebrauchen. Das bringt sie jedoch in Konflikte mit der eigenen Familie. Obendrein erfährt sie Neuigkeiten über ihren Verlobten, der aus dem Krieg nicht heimkam – und schon bald überstürzen sich die Ereignisse.

Buch und Regie liegen in den Händen von Walter Menzlaw; in den Hauptrollen sind Felix S. Felix, Miriam Grimm, Ben Hergl, Monika Kleebauer, Thomas Kölsch und Stephan Wriecz zu sehen.

Tickets für „Kleine Frau – was nun?“ sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de sowie unter der Tickethotline der städtischen Kulturabteilung 0 63 41/13 41 41 erhältlich und kosten 16 Euro, ermäßigt 8 Euro.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Helmut Dudenhöffer
14.08.2019

45. Weinkerwe in Dammheim vom 16. bis 19. August – 3. Young- und Oldtimertreffen am Kerwesonntag auf der Wiese am Sportplatz

45. Weinkerwe in Dammheim: Vom 16. bis 19. August wird auf dem Festplatz an der Turnhalle und – wie hier zu sehen – im Weingut Wambsganß gefeiert.

Dammheim ist das nächste Landauer Stadtdorf, das seine Weinkerwe feiert. Am Freitag, 16. August, wird das Fest um 19 Uhr durch Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Ortsvorsteher Florian Maier und die Landauer Weinprinzessin Alicia I. auf dem Festplatz an der Turnhalle eröffnet. Dort sorgen der Kulturverein, der Gesangsverein, der Sportverein und die Dammheimer Landfrauen gemeinsam für die Bewirtung der Gäste; die musikalische Gestaltung des Abends übernimmt „Die Oldieband“. Ebenfalls gefeiert wird im Weingut Wambsganß.

Der Samstag steht ab 18 Uhr im Zeichen der „Grumbeer-Käse-Tafel“ in der Bornheimer Straße. Ebenfalls ab 18 Uhr öffnet das Weingut Wambsganß seinen Hof. Dort unterhält ab 20 Uhr die Band „AcoustiXound“ die Gäste. Auf dem Festplatz spielt zur gleichen Zeit die Band „Acoustic Vibration“.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Dammheimer Kerwe wieder auf das „Young- und Oldtimertreffen“ freuen. Eröffnet wird die dritte Auflage der beliebten Veranstaltung am Sonntag um 11 Uhr auf der Wiese am Sportplatz im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Der Eintritt ist frei.

Zuvor findet zum Auftakt des Kerwesonntags um 10:30 Uhr ein ökumenischer Kerwegottesdienst auf dem Festplatz statt. Ab 12 Uhr laden die Vereine auf dem Festplatz und auch das Weingut Wambsganß zum Mittagstisch. Ab 16 Uhr tritt die Gitarrengruppe „Inges Chorona“ auf dem Festplatz auf. Am Montag findet ab 12 Uhr das traditionelle Dampfnudelessen im Weingut Wambsganß statt. Am Abend folgt der Ausklang des Fests mit der Band „Alvin & the Hitpunks“ und der „Kerwe-Beerdigung“.

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019

Auftakt zum 2. Halbjahr der 35. Landauer Büchereitage: Literarisches Improvisationstheater mit „Wer, wenn nicht 4“

„Wer, wenn nicht 4“ bestreiten am Donnerstag, 22. August, mit ihrer „Bücherimpro“ den Auftakt des 2. Halbjahrs der 35. Landauer Büchereitage.

Ihr Erfolgsrezept ist ihre Vielfalt: Die Landauer Büchereitage finden in diesem Jahr zum 35. Mal statt – und auch für das 2. Halbjahr 2019 hat die Stadtbibliothek gemeinsam mit zahlreichen Partnern ein abwechslungsreiches Programm aus ganz verschiedenen Bereichen zusammengestellt. Den Auftakt macht am Donnerstag, 22. August, die Improvisationstheatergruppe „Wer, wenn nicht 4“ mit ihrer „Bücherimpro“.

„Wer, wenn nicht 4“ erweckt Bücher in Theaterszenen zum Leben. Sei es ein Buchtitel, ein Satzanfang, eine Bildunterschrift oder ein Zitat: Zufällige, vom Publikum ausgewählte Fragmente und Vorgaben aus Büchern inspirieren die Schauspielerinnen und Schauspieler und ihren Musiker dazu, Bühnengeschichten entstehen zu lassen. Ohne Absprache, Ausgang unbekannt! Ob ein noch nie gehörtes Lied, die Geschichte vom ersten Kuss oder eine emotionale Achterbahnfahrt mit Happy End – nichts ist unmöglich.

Die Veranstaltung in den Räumen der Stadtbibliothek am Heinrich-Heine-Platz beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Wer, wenn nicht 4
14.08.2019

Letzte Musikalische Goetheparkplauderei in diesem Jahr: „Unsterbliche Mundart“ am Sonntag, 18. August, mit Wilhelm Hauth

Ein Klassiker der Musikalischen Goetheparkplaudereien, der auch dieses Jahr nicht fehlen darf: Die „Unsterbliche Mundart“ mit Moderator Wilhelm Hauth.

Mit einem echten Klassiker gehen die Musikalischen Goetheparkplaudereien 2019 in der Stadt Landau zu Ende. Am Sonntag, 18. August, lädt Moderator Wilhelm Hauth zum Thema „Unsterbliche Mundart“. Beginn an der Konzertmuschel im Goethepark ist um 11 Uhr. Die musikalische Begleitung übernimmt, ebenfalls bewährt, das Trio Reinig, Braun & Böhm.

Gäste sind die Autorinnen und Autoren Wilfried Berger (Essingen/Lobsann im Elsass), Hermann Josef Settelmeyer (Lingenfeld) und Edith Brünnler (Ludwigshafen-Edigheim). Alle haben wiederholt Preise bei verschiedenen Mundartwettbewerben gewonnen, sodass sich das Goethepark-Publikum auf qualitativ hochwertige Beiträge in Lyrik und Prosa freuen darf.

Das beliebte Thema „Unsterbliche Mundart“ ist schon seit fast 40 Jahren bei den Musikalischen Goetheparkplaudereien vertreten und somit ein echter Dauerbrenner der städtischen Sommerreihe.

Die Formation Reinig, Braun & Böhm gilt als feste Größe in der pfälzischen Kulturlandschaft. Die drei Musiker bieten ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Repertoire mit Tiefgang, das von vergrabenen Kostbarkeiten aus alter Zeit über eigene Vertonungen zeitgenössischer Mundartdichter bis hin zu Elementen aus Chanson, Blues, Rock’n‘Roll und Kammermusik reicht.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist wie immer frei. Für die Bewirtung bei der städtischen Sommerreihe sorgen das Weingut Wambsganß aus Dammheim und die Familie Kulenderarajah; Technik und Beschallung liegen in den Händen von Andreas Folz. Unterstützt wird die Reihe von der Sparkasse Südliche Weinstraße.

Bei Regen muss die Freiluftveranstaltung leider ausfallen.

Stadt Landau in der Pfalz
14.08.2019