Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz: Stadt Landau gedenkt Opfern der NS-Diktatur
Gegen das Vergessen: Auch in diesem Jahr hat die Stadt Landau anlässlich des Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar der Opfer des NS-Schreckensregimes gedacht. Da die traditionelle Gedenkfeier Corona-bedingt nicht stattfinden konnte, legte Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den gesamten Stadtvorstand um OB Thomas Hirsch am Holocaust-Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof einen Kranz nieder. Elisabeth Morawietz und Hans-Martin Rieger vom Verein für Volksbildung und Jugendpflege lasen im Anschluss Paul Celans Gedicht „Die Todesfuge“.
„Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus dürfen in der Gegenwart keinen Platz haben. Das muss eine der Lehren aus dieser furchtbaren Zeit sein, in der auch zahlreiche Landauerinnen und Landauer jüdischen Glaubens vertrieben oder ermordet worden sind“, betonte Dr. Ingenthron am Jahrestag der Befreiung, der in Deutschland seit 1996 und international seit 2005 als Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen wird. „Es ist unsere Pflicht und Schuldigkeit, der Opfer zu gedenken und gleichzeitig im Hier und Jetzt für eine offene, tolerante und pluralistische Gesellschaft einzustehen.“ Heute gebe es wieder die Sehnsucht nach einfachen Antworten und starken Führern, so Dr. Ingenthron. Aber: „Versöhnen statt spalten – so hat der frühere Bundespräsident Johannes Rau sein Leitmotiv für eine solidarische und sozial gerechte Politik formuliert. Und genauso müssen wir heute als Gesellschaft zusammenstehen, unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und uns gegen diejenigen stellen, die Zwietracht säen und gesellschaftliche Gruppen gegeneinander aufstacheln. Unsere Demokratie schenkt uns viele Rechte. Sehen wir zugleich den Schutz und die Verteidigung unser freiheitlich-demokratischen Grundordnung und unserer Wertevorstellungen als Aufgabe, der wir uns jeden Tag gemeinsam aufs Neue stellen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Herzlichen Glückwunsch: Landauer Jochen Wetter feiert 80. Geburtstag –Sportstadt Landau gratuliert langjährigem Leichtathletiktrainer des ASV
Hoch hinaus schickt er sonst seine Athletinnen und Athleten; zu seinem 80. Geburtstag lässt die Sportstadt Landau nun Stabhochsprungtrainer Jochen Wetter hochleben. Sportdezernent Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich nicht nehmen, dem ehemaligen Bundestrainer des Deutschen Leichtathletikverbands auch im Namen von Oberbürgermeister Thomas Hirsch und dem gesamten Stadtvorstand persönlich zu gratulieren. „Jochen Wetter ist einer der ganz Großen des Sports in Landau, jetzt hat er – neben so vielen sportlichen Erfolgen –- einen weiteren wunderbaren Grund zu feiern“, so Dr. Ingenthron. „Als Erfolgstrainer hat er Landau zu einer echten Adresse auf der sportlichen Landkarte des Stabhochsprungs gemacht. Was er für den Sport geleistet hat, ist fantastisch!“
Der ursprünglich aus dem Ruhrpott stammende Jochen Wetter ist seit 1963 in der Südpfalzmetropole zuhause und seitdem auch Mitglied im Turnverein 1861 im ASV Landau. 1966 machte Wetter seine Ausbildung zum Fachübungsleiter „Leichtathletik“. 1967 verpflichtete er sich als Übungsleiter beim ASV. Später wurde dem ausgebildeten Kaufmann und examinierten Sportlehrer die A-Trainerlizenz des Deutschen Leichtathletikverbandes verliehen. Von 1995 bis 1999 war er Bundestrainer im Frauenstabhochsprung. Wetter ist außerdem einer von wenigen lizenzierten deutschen Leichtathletik-Managern des Weltverbandes „International Association of Athletics Federations“. Von ihm betreute Sportlerinnen und Sportler sammelten mehr als 25 nationale Titel –davon fünf schwedische Meisterschaften und einen französischen Titel. Mehrere internationale Einsätze, darunter die Betreuung zweier Olympiateilnehmerinnen, runden seine erfolgreiche Trainertätigkeit ab. Auch hauptamtlich widmete sich Wetter dem Sport: Fast drei Jahrzehnte war er beim Sportbund Pfalz und beim Landessportbund Rheinland-Pfalz u.a. als stellvertretender Geschäftsführer und Leiter der Sportschule in Schifferstadt tätig.
Daneben fand er auch noch die Zeit, beispielsweise zahlreiche Regionalmeisterschaften, vier deutsche Meisterschaften und 17 Internationale Stabhochsprung-Meetings in Landau zu organisieren. „Im Namen der Sportstadt Landau sage ich Danke! Wir wünschen Jochen Wetter von Herzen, dass er noch lange, lange für seinen geliebten Sport tätig sein kann“, so Dr. Ingenthron.
Der Stadtrat hatte bereits im Jahr 2012 in Würdigung seiner Verdienste die Verleihung der Ehrennadel der Stadt Landau an Jochen Wetter beschlossen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Das „historische Gedächtnis“ bei der Arbeit: Stadtarchiv Landau dokumentiert vor geplantem Abriss Kaufhof-Gebäude
Erhalten, ordnen, verzeichnen und vermitteln: Das sind die Aufgaben des Landauer Stadtarchivs. Aktuell geht Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer einer ganz besonderen Tätigkeit nach. Mit der Kamera bewaffnet dokumentiert sie das Innere des Kaufhof-Gebäudes, das ab Anfang März abgerissen werden soll, und hält dieses so für die Nachwelt fest.
„Der Kaufhof war lange Jahre stadtbildprägend für die östliche Innenstadt und viele Menschen verbinden ganz persönliche Geschichten mit dem Geschäft, sei es die erste Cola, das Softeis samstags mit der Familie oder auch die Fahrt mit den ersten und lange einzigen Rolltreppen in der Stadt“, fasst die Stadtarchivarin zusammen. Ihr besonderes Interesse auf Foto-Tour gilt „Originalteilen“ aus den 60er Jahren, als der Landauer Kaufhof eröffnet wurde, etwa alten Treppenläufen.
Kohl-Langers Aufnahmen werden im Stadtarchiv in der Maximilianstraße – und damit in unmittelbarer Nähe des Kaufhof-Gebäudes – verwahrt. Auch gibt es Pläne, täglich ein Foto vom Fortgang der Abrissarbeiten zu schießen, um auch dieses Stück Stadtentwicklung zu dokumentieren. An die Stelle des alten, maroden Gebäudes soll zukünftig ein moderner Mix aus Wohnen, Arbeiten und Einkaufen treten. Projektentwickler ist das Unternehmen ehret+klein aus dem bayerischen Starnberg.
Vergessen wird der alte Kaufhof aber nicht: Dafür sorgen Christine Kohl-Langer und ihr Team. Das Stadtarchiv als zentrale Dokumentationsstelle ist das „historische Gedächtnis“ der Stadt Landau. Es umfasst über 500 laufende Meter Schriftgut, darunter Akten, Urkunden, Karten, Pläne, Rats- und Gerichtsprotokolle, Tauf-, Ehe- und Sterberegister, Plakate, Bildträger, Zeitschriften und Zeitungen. Das Archiv der Stadt Landau ist für Anfragen per E-Mail an archiv-und-museum@landau.de oder telefonisch unter 0 63 41/13 42 00 erreichbar.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Knapp 2,5 Millionen Euro für die Stadt- und Dorfentwicklung in Landau: Südpfalzmetropole erhält Fördermittel für Ausbau der östlichen Innenstadt und Großprojekte in Stadtdörfern
Grund zur doppelten Freude in Landau: Die Südpfalzmetropole erhält aus Mitteln des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz weitere knapp 2,5 Millionen Euro Fördermittel für ihre Stadt- und ihre Dorfentwicklung. Die entsprechenden Bescheide überreichte Innenminister Roger Lewentz jetzt bei einem Corona-konformen Vor-Ort-Termin in der Jugendstil-Festhalle an Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Mehr als 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ fließen in die Entwicklung der östlichen Innenstadt, hauptsächlich die Neugestaltung des Ostparks. Mit weiteren 750.000 Euro fördert das Land aus dem neuen Programm „Stadtdörfer“ die Umsetzung von fünf Leuchtturmprojekten, die im Zuge des Dorfentwicklungsprozesses „Kommune der Zukunft“ in den Stadtdörfern Arzheim, Dammheim, Godramstein, Nußdorf und Queichheim als Ideen entstanden sind.
OB Hirsch freut sich über den Eingang der beiden Förderbescheide: „Dass die Bund-Land-Fördergelder in unsere Innenstadt und in unsere Stadtdörfer fließen, entspricht unserer Auffassung, dass es wichtig ist, die Gesamtstadt nachhaltig zu entwickeln. Die Gelder helfen uns, wichtige Zukunftsprojekte in unserer Stadt und unseren Dörfern voranzubringen“, so der Stadtchef.
Die Stadtumbaumaßnahme „Östliche Innenstadt“ startete im Jahr 2008 und soll spätestens 2025 baulich abgeschlossen sein. Das Gesamtvolumen beträgt voraussichtlich knapp 20 Millionen Euro – bei Städtebaufördermitteln in Höhe von rund 9 Millionen Euro. „Ziel ist es, den Bereich zwischen Fußgängerzone und Hauptbahnhof zu einem attraktiven Stadtraum mit eigener Identität zu entwickeln“, betont OB Hirsch und Bauamtsleiter Christoph Kamplade ergänzt: „Das Rückgrat dieses Gesamtkonzepts bildet die Neugestaltung der Ostbahnstraße zum Stadtboulevard. Sie wurde und wird von zahlreichen Projektbausteinen flankiert, darunter die Neugestaltung des Bahnhofsumfelds, die Aufwertung der Queichpromenade und zukünftig die Neugestaltung des Ostparks mit Sanierung des Schwanenweihers. Diese Entwicklung zeigt die Dynamik des Stadtumbaus und veranschaulicht, wie Einzelprojekte in Summe betrachtet zu einer grundlegenden Neuausrichtung eines Stadtbereichs beitragen können.“
Neben der Innenstadt dürfen sich auch die Stadtdörfer über Fördergelder freuen. Diese fließen in die Leuchtturmprojekte, die in den Dörfern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet worden sind. Gefördert werden ein Sport- und Mehrgenerationenpark in Arzheim, eine neue Dorfmitte in Dammheim, ein Bürgertreff mit Freianlage in Godramstein, ein Vereins- und Gemeinschaftsgebäude in Nußdorf und ein Fitnessparcours in Queichheim. Die Leuchtturmprojekte in Mörlheim, Mörzheim und Wollmesheim werden aus anderen Fördertöpfen finanziert.
Das Besondere: Die in Landau gewonnenen Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ für die Stadtdörfer finden mittlerweile auch in anderen rheinland-pfälzischen Kommunen mit Stadtdörfern erfolgreich Anwendung. OB Hirsch ist froh, dass die Beispiele aus Landau bereits Schule machen. „Wir sind gerne Modellkommune für die zukunftssichere Entwicklung und Förderung von Stadtdörfern im Land. In Landau haben unsere Dörfer durch «Kommune der Zukunft» ein neues Selbstbewusstsein gewonnen, sind in sich, mit den anderen Ortsteilen und mit der Kernstadt enger zusammengewachsen und haben sich noch besser vernetzt.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Ein Monat #mitredeninLD: Stadt Landau zieht positive Zwischenbilanz der neuen Beteiligungsplattform – Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen – Onlinebeteiligung zu Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern bis 15. Februar verlängert
Ein öffentlicher Bücherschrank, Müllsäcke im Gebüsch oder in die Queich geworfene Fahrräder: Mehr als 150 Mängel- und Ideenmeldungen sind seit Inbetriebnahme auf der Landauer Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de eingegangen. Etwa 90 Prozent der Meldungen konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung bereits erfolgreich bearbeiten. Besonders häufig wurden seit dem Start Mitte Dezember „Anregungen und Lob“ sowie Mängel und Ideen für die Kategorien „Straßenbeleuchtung“ und „Straßen-, Rad- und Gehwegschäden“ gemeldet. Die Anliegen wurden im Schnitt innerhalb von drei Tagen gelöst. Eine Zwischenbilanz, die sich sehen lassen kann, finden Oberbürgermeister Thomas Hirsch und die städtische Bürgerbeteiligungsbeauftragte Ricarda Bodenseh.
„Mit der Beteiligungsplattform www.mitredeninLD.de und besonders mit dem Mängel- und Ideenmelder haben die Bürgerinnen und Bürger jetzt seit gut einem Monat einen zusätzlichen direkten Draht in die Stadtverwaltung“, so OB Hirsch. „Erste Auswertungen zeigen, dass auch die Möglichkeit, Mängel und Ideen über die App von unterwegs aus zu melden, rege genutzt wird.“ Der neue digitale Bürgerservice komme bei den Landauerinnen und Landauern gut an. Auch Bürgerbeteiligungsbeauftragte Bodenseh blickt zufrieden auf den Start des Mängel- und Ideenmelders: „Das bisherige Feedback aus der Bürgerschaft war durchgängig positiv. Besonders die Rückkopplung, also, dass die Melderinnen und Melder von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer eine Rückmeldung zur Bearbeitung ihres Anliegens bekommen, wird gelobt.“
Auch die erste Onlinebeteiligung der Verwaltung zu den Gestaltungssatzungen in den Stadtdörfern wird rege genutzt und geht in die Verlängerung: Noch bis Montag, 15. Februar, haben Bürgerinnen und Bürger auf einer virtuellen Mitmachkarte die Möglichkeit, Anregungen zu verschiedenen Themen der Gestaltungssatzungen für die einzelnen Stadtdörfer einzutragen sowie die Ideen anderer zu bewerten, zu kommentieren und gemeinsam zu diskutieren. Darüber hinaus stehen auf der Plattform auch Info-Material wie Filme und Präsentationen zu Themen wie Dach- und Fassadengestaltung und die Ortsbildanalysen aus den Stadtdorfspaziergängen des ersten Teils der Bürgerbeteiligung zur Verfügung.
Seit Ende vergangenen Jahres gibt es alles zum Thema Bürgerbeteiligung auf der Online-Plattform www.mitredeninLD.de. Neben Informationen zum Landauer Weg der Bürgerbeteiligung, zum Beteiligungsrat sowie zu laufenden und bereits erfolgten Beteiligungsprojekten gibt es dort einen Beteiligungskalender mit wichtigen Terminen und Fristen sowie aktuelle Online-Beteiligungen. Der Mängel- und Ideenmelder, mit dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert und digital ihre Anliegen an die Stadtverwaltung melden können, ist auch als kostenlose App Mängelmelder.de für iOS und Android verfügbar. Alternativ besteht die Möglichkeit, Anliegen wie etwa überquellende Mülleimer, defekte Straßenlaternen oder Ideen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr über die Behördennummer 115 telefonisch zu melden.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
37. Landauer Büchereitage: Stadtbibliothek Landau startet mit sechs spannenden Frauen ins Programm für das erste Halbjahr 2021
Von Hannah Hornbach bis Kübra Gümüşay: Für das erste Halbjahr 2021 konnte die Stadtbibliothek Landau gemeinsam mit verschiedenen Partnern gleich sechs talentierte Frauen für die 37. Büchereitage gewinnen. Zwischen 25. Februar und 24. Juni möchten sie die Besucherinnen und Besucher der Stadtbibliothek mit Autorinnenlesungen, einer Ausstellung von Illustrationen und Tuschezeichnungen sowie einem Vortrag zum Einsatz zweier OP-Schwestern in Nordindien unterhalten. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron freut sich auf das bunte kulturelle Angebot und hofft gemeinsam mit der Leiterin der Stadtbibliothek, Amelie Löhlein, dass das Programm trotz Pandemie wie geplant stattfinden kann. Interessierte werden gebeten, sich stets aktuell zu informieren, ob und in welcher Form die angekündigten Veranstaltungen angeboten werden können.
„Auch in ihrer 37. Auflage sind die Landauer Büchereitage am Puls der Zeit und wir freuen uns, wieder ein vielfältiges und breit aufgestelltes Programm präsentieren zu können“, betont der Kulturdezernent. „Das ist ein Markenzeichen dieser traditionsreichen und zugleich so aktuellen Veranstaltungsreihe, die beweist: Die Stadtbibliothek ist weitaus mehr als ein Ort, an dem man Bücher lesen und ausleihen kann. Sie ist eines der wichtigsten Kulturzentren der Region“, so Dr. Ingenthron. Sein ausdrücklicher Dank gelte den Kooperationspartnern, dem Freundeskreis der Stadtbibliothek sowie dem Team der Stadtbibliothek um dessen Leiterin Amelie Löhlein.
Auch Amelie Löhlein hebt die besondere Bedeutung der Büchereitage für die Stadtbibliothek hervor und freut sich über den Zuspruch, den die Veranstaltungsreihe Jahr für Jahr erfährt. Besonders hervorzuheben sei dabei die Zusammenarbeit mit den Vereinen, Institutionen sowie Literatinnen und Literaten der Stadt und der Region, die eine große Bereicherung sei und zur Vielfalt des Programms in der Stadtbibliothek beitrage.
Das Programm der 37. Büchereitage beginnt am Donnerstag, 25. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Katrin Sommer. Die Landauer Autorin liest Erzählungen und Gedichte aus ihrem Buch „Das Gewicht von Badeschaum“. Im ersten Moment wirken die Texte leicht und luftig; sie haben es aber in sich. Sie sind im besten Sinne unterhaltsam, manchmal poetisch und mit feinem Humor verfasst. Hintergründig beleuchten sie Lebensthemen, die für jeden Menschen bedeutsam sind. Musikalisch umrahmt wird die Lesung von Steff‘n Hardy. Das sind Stefan Spies, Hardy Lutz und Bodo Pietrulla: Ein Bass, zwei Gitarren und drei Stimmen.
Am Donnerstag, 11. März, berichtet die Landauer Krankenschwester Ute Gemming ab 19 Uhr von ihrem Einsatz mit einem Operationsteam der Plastischen Chirurgie in der nordindischen Pilgerstadt Haridwar. Ihr Vortrag „Zurück ins Leben – mit INTERPLAST-Germany e. V. in Nordindien“ findet in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Landau im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Landauer Frauenzimmer“ statt. Ana Maria Lázaro Martin, OP-Schwester und Vorstandsmitglied von INTERPLAST-Germany, die Erfahrung in vielen Einsätzen in Afrika, Asien und Südamerika gesammelt hat, stellt die Arbeit des Vereins vor. Eine Voranmeldung bei der städtischen Gleichstellungsstelle (Telefon: 06341/13 10 80) ist erforderlich.
Mit den Illustrationen und Tuschezeichnungen der pfälzischen Illustratorin Manja Adamson zur Kinderbuchreihe „Matti und Max“ von Sandra Lehmann geht es ab Freitag, 30. April, auf Abenteuerreise. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung farbige Drucke ihrer Illustrationen sowie schwarz-weiße Tuschezeichnungen, die das Publikum mit auf die Reisen der beiden jungen Abenteurer nach Kreta, New York und Berlin nehmen. Außerdem gibt es Originale von Live-Illustrationen zu sehen, die bei Lesungen für Kinder entstanden sind. Die Ausstellung kann bis zum 29. Mai während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek besichtigt werden. Für die Vernissage am 30. April um 19 Uhr ist eine vorherige Anmeldung in der Stadtbibliothek erforderlich.
Rassismus, Feminismus, Netzkultur und gesellschaftliche Vielfalt: Das sind die Themen von Kübra Gümüşay. In ihrem ersten Buch „Sprache und Sein“ geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Gümüşay zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Kübra Gümüşay studierte Politikwissenschaften in Hamburg und an der Londoner School of Oriental and African Studies. Nach Jahren in Oxford lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn wieder in Hamburg, ihrer Geburtsstadt. Für die Lesung kommt sie am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr nach Landau. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es ab 8. April in der Stadtbibliothek.
Mit Hannah Hornbach konnte die Stadtbibliothek außerdem eine Jungautorin aus der Region gewinnen, die am Donnerstag, 24. Juni, ab 20 Uhr aus ihrem Debütroman „Meria“ lesen wird, der Ende 2020 im Landauer Homebooks-Verlag erschienen ist. Nachdem die dreizehnjährige Meria auf tragische Weise ihre Mutter verloren hat, sucht sie nach ihrer Vergangenheit und Herkunft. Von einem rätselhaften Wald angelockt, verstrickt sie sich in ein Abenteuer voller Magie und Gefahr. Hannah Hornbach beteiligte sich 2019 am „Wettbewerb für junge Schreibtalente“, ausgelobt vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Ihr Text wurde in die Anthologie „Junge Schreibtalente aus Rheinland-Pfalz – Durchschrift 7“ aufgenommen. Eintrittskarten für ihre Lesung gibt es für 8 Euro, ermäßigt 5 Euro im Vorverkauf in der Stadtbibliothek.
Der beliebte Bücherflohmarkt der Stadtbibliothek findet seit Sommer 2020 in kleinerer Form, dafür aber täglich zu den Öffnungszeiten der Bibliothek statt. Sobald die Bibliothek wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann, gibt es dort eine große Auswahl an Büchern, CDs und DVDs für nur 1 Euro das Stück.
Bitte beachten: Die Veranstaltungen der 37. Landauer Büchereitage finden, sofern nicht anders angegeben, bei freiem Eintritt in der Stadtbibliothek Landau, Heinrich-Heine-Platz 1 statt. Zurzeit sind zu allen Veranstaltungen eine Anmeldung und die Erfassung der Kontaktdaten zwingend notwendig. Die Teilnehmerzahl wird entsprechend der gültigen Bestimmungen begrenzt. Je nach Infektionslage kann es sein, dass Veranstaltungen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden müssen. Die Stadtbibliothek informiert aktuell über ihre Homepage und die Tagespresse.
In Kooperation mit:
- Freunde der Stadtbibliothek Landau
- Gleichstellungsstelle der Stadt Landau Literarischer Verein der Pfalz
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Landau ganz vorne mit dabei: Verband für Automobilindustrie sieht Südpfalzmetropole unter den bundesweit attraktivsten Städten für den Umstieg auf E-Mobilität – Uni Landau startet Umfrage
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat das erste Elektro-Ladenetz-Ranking für ganz Deutschland veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, in welchen Landkreisen und kreisfreien Städten der Umstieg auf E-Mobilität besonders attraktiv ist. Unter den Top vier des Rankings finden sich weder München noch Berlin, dafür aber die Südpfalzmetropole Landau. „Diese gute Platzierung zeigt, dass die Stadt Landau in Sachen nachhaltige und zukunftsweisende Mobilität auf dem richtigen Weg ist“, so Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Nur, wenn umweltfreundliche Alternativen wie die E-Mobilität ohne großen zusätzlichen Aufwand im Alltag funktionieren, kann die Mobilitätswende gelingen“, so der Stadtchef.
„E-Mobilität gehört definitiv zu den Mobilitätsformen der Zukunft“, so Verkehrsdezernent Lukas Hartmann. „Es ist erfreulich, dass wir in Landau in diesem Bereich schon so gut aufgestellt sind.“ Allerdings müsse man unter anderem bei der Wartung der Ladesäulentechnik ständig am Ball bleiben. „Gut, dass wir hier mit unserer regionalen Energieversorgerin EnergieSüdwest bzw. deren Tochterfirma ESEL.CAB eine verlässliche Betreiberin an der Hand haben.“
Auch ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth freut sich darüber, dass Landau zu den vier für E-Mobilität attraktivsten Städten bzw. Landkreisen in Deutschland zählt: „Es ist schön zu sehen, dass sich unsere Arbeit der vergangenen zehn Jahre jetzt in so einem guten Ergebnis widerspiegelt. Wir werden uns auf den Lorbeeren allerdings nicht ausruhen: Für dieses Jahr haben wir den Bau von 16 weiteren Ladepunkten an acht Standorten in Landau geplant.“
Hinweis: Ein Ladepunkt ist nicht mit einer Ladestation gleichzusetzen. Meist umfasst eine Ladestation zwei Ladepunkte.
Zum Elektro-Ladenetz-Ranking:
Die Attraktivität für E-Mobilität der in der Veröffentlichung gelisteten 400 Gebietskörperschaften ergibt sich aus dem Verhältnis der in diesem Bereich insgesamt zugelassenen Pkw und der Anzahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos. Landau kommt demnach mit 27.570 gemeldeten Autos und 66 öffentlichen Ladepunkten der EnergieSüdwest AG auf Platz 4 der für E-Mobilität attraktivsten Städte und Landkreise. Weitere 46 Ladepunkte werden im Ladeverbund der ESW-Tochterfirma ESEL.CAB GmbH in Landau und Umgebung von Kooperationspartnern betrieben. Weitere Informationen zum Ranking gibt es im Internet unter www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/ladenetz-ranking.html.
Dafür, wie die Landauerinnen und Landauer zum Umstieg auf E-Mobilität stehen, interessieren sich jetzt auch Studierende der Universität Koblenz-Landau. Unter der Leitung von Dr. Sabine Preuß vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe haben die Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie eine entsprechende Online-Befragung erarbeitet. Noch bis zum 31. Januar rufen sie zur Teilnahme an ihrer Befragung „Elektromobilität in Landau“ auf. Diese ist unter dem Link www.soscisurvey.de/E-Landau abrufbar.
Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: EnergieSüdwest AG
28.01.2021
Corona betreffende Meldungen
Verlängerung des Lockdowns und Verschärfung der Beschränkungen: Büro für Tourismus der Stadt Landau vorerst für Publikumsverkehr geschlossen – Telefonische Erreichbarkeit und Abholservice weiter gegeben
Das Büro für Tourismus der Stadt Landau schließt ab morgen, 27. Januar, vorübergehend für den Publikumsverkehr. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben jedoch telefonisch erreichbar und bieten bei Bedarf auch einen Abholservice an.
Das Büro ist immer zu den regulären Öffnungszeiten besetzt und unter der 0 63 41/13 83 01 telefonisch erreichbar. Die Öffnungszeiten sind:
Montag bis Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr
Donnerstag 8:30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Freitag 8:30 bis 12:30 Uhr Der Verkauf von Produkten, etwa der #UnserLandau-Weinpaketen oder der Artikel der neuen Optimismus-Kampagne in Zusammenarbeit mit Konzeptkünstler Ottmar Hörl, erfolgt auf Vorbestellung und Abholung.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Stadtverwaltung Landau informiert: Erweiterte Maskenpflicht gilt auch auf Wochenmarkt
Die erweiterte Maskenpflicht, also die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske, die mit dem 25. Januar landesweit für Geschäfte und den ÖPNV in Kraft getreten ist, gilt auch auf dem Landauer Wochenmarkt. Darauf macht die Stadtverwaltung jetzt noch einmal gesondert aufmerksam.
Gemäß der Landesverordnung muss auf dem gesamten Wochenmarktgelände eine OP-Maske oder eine virenfilternde Maske wie KN95 oder FFP2 getragen werden.
Der Wochenmarkt als „Supermarkt unter freiem Himmel“ findet immer dienstags und samstags von 7 bis 14 Uhr auf dem Alten Meßplatz statt. Ergänzt wird er durch den neuen Winter-Wochenmarkt immer donnerstags von 10 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Impfzentrum Landau/Südliche Weinstraße: Stadtverwaltung Landau sucht Unterstützung für neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände
Die Vorbereitungen für ein eigenes Impfzentrum am Standort Landau laufen auf Hochtouren. Hier sollen künftig die Menschen aus der Stadt Landau sowie großen Teilen des Landkreises Südliche Weinstraße ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Aus diesem Grund sucht die Stadtverwaltung Landau derzeit Unterstützung für die neue Einrichtung im Gewerbepark am Messegelände, die voraussichtlich am Montag, 22. Februar, ihren Betrieb aufnehmen soll. Eingestellt werden neun Bürokräfte in Vollzeit.
Der Aufgabenbereich der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst unter anderem die Bearbeitung von Anmeldungen am Empfang, die Überprüfung der Impfberechtigungen sowie die Erfassung und Dokumentation von Personendaten.
Eingestellt wird zum 15. Februar; die Stellen sind zunächst bis zum 31. Dezember 2021 befristet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Die entstehenden Personalkosten werden vom Land übernommen.
Die gesamte Stellenausschreibung mit allen Informationen findet sich online auf der städtischen Internetseite unter www.landau.de/stellenausschreibungen.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Als Ersthilfe für bedürftige Menschen: OB Hirsch stellt Landauer Tafel 1.000 medizinische Masken zur Verfügung – Stadtchef begrüßt Überlegungen von Bund und Land, Bedürftige zu unterstützen
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat der Landauer Tafel 1.000 zertifizierte medizinische Masken zur Verfügung gestellt. Diese wurden vom städtischen Brand- und Katastrophenschutz angeschafft und kommen nun als Ersthilfe bedürftigen Menschen zugute.
Der OB: „Seit dem 25. Januar gilt in Deutschland eine erweiterte Maskenpflicht mit der Vorgabe, beim Einkaufen und im ÖPNV medizinische bzw. FFP2-Masken zu tragen. Das kann eine wirksame, zugleich aber auch einfach umzusetzende und wenig einschränkende Möglichkeit sein, um die Pandemie zu bekämpfen. Jedoch muss sichergestellt sein, dass alle Menschen Zugang zu solchen Masken haben. Aus diesem Grund begrüße ich auch Überlegungen, Menschen, die auf soziale Unterstützung angewiesen sind, über Bund und Land Masken zugänglich zu machen bzw. über einen Corona-Zuschuss bei den zusätzlichen Kosten zu helfen.“
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021
Digitales Arbeitstreffen: Landräte und OB fordern Impf-Sonderregelung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste
Digitales Zusammentreffen in Corona-Zeiten: Per Videokonferenz fand das erste Arbeitstreffen der Landräte Dietmar Seefeldt (SÜW), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch in diesem Jahr statt. Die Impfungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste war dabei eines der Themen. Weil nur wenige Pflegekräfte im ambulanten Pflegedienst bisher einen entsprechenden Impftermin erhalten haben, haben sich die Landräte und der OB Anfang der Woche an das Land gewandt. Eine Rückmeldung liegt noch nicht vor.
„Unabhängig von der Frage eines geeigneten Impfstoffs, der zu Hause verimpft werden kann, ist die Frage nach Impfmöglichkeiten für das Pflegepersonal der ambulanten Pflegedienste brisant. Sie sind nicht minder gefährdet als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser und haben deswegen keinerlei Verständnis dafür, dass keine zusätzlichen Möglichkeiten für Impftermine eröffnet werden. Für diesen Personenkreis sollte eine Sonderregelung getroffen werden, ähnlich der Impfmöglichkeiten für medizinisches Personal in den Kliniken“, fordern die Kreischefs und der Stadtchef und haben sich deshalb mit einem Brief an die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gewandt.
Die Problematik war bereits in mehreren Telefonschaltkonferenzen auch von Seiten der Kommunalen Spitzenverbände thematisiert worden: „Von hunderten Pflegekräften in unserer Region haben nach Rückmeldung der Pflegedienste nur wenige einen entsprechenden Impftermin erhalten können“, merken die Landräte und der OB an und appellieren: „Wir sehen hier einen dringenden Regelungsbedarf für den beidseitigen Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und der hochbetagten Menschen. Ambulante Pflegekräfte werden dringend gebraucht, es ist hohes Versorgungsrisiko, wenn sie krankheits- oder quarantänebedingt ausfallen!“ Denkbar sei laut den Kreischefs und dem Stadtchef beispielsweise die Möglichkeit, in Impfzentren speziell Sonntags-Termine für diese Personengruppe anzubieten.
Die Ökumenische Sozialstation Landau e.V. und die Ökumenische Sozialstation Landau gGmbH haben sich im Namen der vier Ökumenischen Sozialstationen Landau, Annweiler-Bad Bergzabern, Edenkoben-Herxheim-Offenbach und Rülzheim zum gleichen Thema an die Ministerin gewandt. Sie fordern die Impfprioritäten der ambulanten Dienste schnellstens mit den Pflegeheimen und Krankenhäusern gleichzusetzen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ambulanten Pflegedienste den notwendigen Schutz für die Ausübung ihrer Tätigkeit zu gewährleisten.
Hintergrund
Bei der Impfpriorität wurde den ambulanten Pflegediensten die Möglichkeit eingeräumt sich impfen zu lassen, jedoch nicht im Verbund. Das bedeutet für diejenigen, die sich nicht sofort am 4. Januar 2021 anmelden konnten, dass sie keinen Termin bekommen haben. Jede Pflegekraft muss sich in Eigenverantwortung um einen Termin kümmern. Alleine in der Sozialstation Landau hatte das zur Folge, dass bisher lediglich 8 von 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Impftermin erhalten haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
28.01.2021
Corona-Fallzahlen
Mittwoch, 27.01.2021
Nach aktuellem Stand (27.01.2021, 11:00 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 56 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.154 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.453 Personen sind
gesundet*. Leider müssen drei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt
sich um zwei weibliche, ältere Personen und eine männliche, ältere Person aus
der Verbandsgemeinde Edenkoben, die alle mit oder an COVID-19 verstorben sind.
Insgesamt sind 84 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Klinikum Landau-Südliche Weinstraße, Standort Landau
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten Residenz Offenbach
10 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
2 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 281 Personen (227 davon gesundet, 6 verstorben)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:474 Personen (402 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 428 Personen (282 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 344 Personen (298 davon gesundet, 16 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 233 Personen (178 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 130 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 284 Personen (186 davon gesundet, 7 verstorben)
- Stadt Landau: 980 Personen (777 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Dienstag, 26.01.2021
Nach aktuellem Stand (26.01.2021, 11:20 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 20 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 3.098 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt
übermittelt. 2.387 Personen sind
gesundet*.
Insgesamt sind leider 81 Personen
verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar
Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Bethesda Landau
8 Bewohner wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
4 Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 275 Personen (218 davon gesundet, 6 verstorben)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:468 Personen (399 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 419 Personen (278 davon gesundet, 7 verstorben)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 231 Personen (174 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 128 Personen (103 davon gesundet, 1 verstorben)
- Hinweis: Eine Person, die den aktiven Fällen in der Verbandsgemeinde Maikammer zugeordnet war, wird seit heute nicht mehr in der Statistik geführt. Grund dafür ist, dass die Meldeadresse sich geändert hat und die Person dem Zuständigkeitsbereich eines anderen Gesundheitsamtes zugeordnet wurde.
- Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (184 davon gesundet, 7 verstorben)
- Stadt Landau: 965 Personen (760 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig. Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Montag, 25.01.2021
Nach aktuellem Stand (25.01.2021, 11:00 Uhr) haben sich seit der der letzten Meldung am Freitag, 22. Januar 2021, 79 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 3.078 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.349 Personen sind gesundet*. Leider müssen zwei neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich um eine ältere, männliche Person aus der Verbandsgemeinde Offenbach und um eine ältere, männliche Person aus der Stadt Landau, die beide mit oder an COVID-19 verstorben sind. Insgesamt sind leider 81 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
1 Bewohner wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Edith-Stein-Fachklinik Bad Bergzabern
1 Mitarbeiter wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 273 Personen (210 davon gesundet, 6 verstorben)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:466 Personen (394 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 414 Personen (270 davon gesundet, 7 verstorben)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 343 Personen (271 davon gesundet, 16 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 229 Personen (171 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 129 Personen (102 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 269 Personen (181 davon gesundet, 7 verstorben)
- Stadt Landau: 955 Personen (750 davon gesundet, 24 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Freitag, 22.01.2021
Nach aktuellem Stand (22.01.2021, 10:50 Uhr) haben sich seit der gestrigen Meldung 35 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 2.999 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.280 Personen sind gesundet*.
Leider müssen 10 neue Todesfälle verzeichnet werden. Es handelt sich bei allen Verstorbenen um ältere Personen, die an oder mit COVID-19 verstorben sind.
Stadt Landau: eine männliche Person, Verbandsgemeinde Edenkoben: fünf weibliche Personen, Verbandsgemeinde Offenbach: drei weibliche Personen und eine männliche Person. Insgesamt sind leider 79 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches Beileid aus.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Römergarten Residenz Offenbach
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
1 Mitarbeiter und 6 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
6 Mitarbeiter wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 266 Personen (204 davon gesundet, 6 verstorben)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:461 Personen (383 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 402 Personen (261 davon gesundet, 7 verstorben)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 340 Personen (263 davon gesundet, 16 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 218 Personen (170 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 120 Personen (97 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 264 Personen (171 davon gesundet, 6 verstorben)
- Stadt Landau: 928 Personen (731 davon gesundet, 23 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Donnerstag, 21.01.2021
Nach aktuellem Stand (21.01.2021, 11:15 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 76 weitereFälle des
Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau bestätigt.
Insgesamt wurden 2.964 Fälle im
Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche Weinstraße an das
Landesuntersuchungsamt übermittelt. 2.249
Personen sind gesundet*.
Insgesamt sind 69 Personen
verstorben.
Folgende Einrichtungen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau sind aktuell neu betroffen:
Seniorenheim Ludwigshöhe Edenkoben
8 Mitarbeiter und 12 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Römergarten Residenz Offenbach
1 Mitarbeiter und 11 Bewohner wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius Krankenhaus Landau
2 Mitarbeiter und 1 Patient wurden positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Bethesda Landau
1 Bewohner wurde positiv auf COVID-19 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Kindertagesstätte Horsthüpfer Landau
1 Kind wurde positiv auf COVID-19 getestet. 3 Betreuungspersonen und 7 Kinder wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft.
Aus Datenschutzgründen wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche Personen beziehen.
- Verbandsgemeinde Annweiler: 264 Personen (201 davon gesundet, 6 verstorben)
- Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:458 Personen (375 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Edenkoben: 400 Personen (260 davon gesundet, 2 verstorben)
- Verbandsgemeinde Herxheim: 336 Personen (259 davon gesundet, 16 verstorben)
- Verbandsgemeinde Landau-Land: 216 Personen (167 davon gesundet, 10 verstorben)
- Verbandsgemeinde Maikammer: 119 Personen (96 davon gesundet, 1 verstorben)
- Verbandsgemeinde Offenbach: 262 Personen (171 davon gesundet, 2 verstorben)
- Stadt Landau: 909 Personen (720 davon gesundet, 22 verstorben).
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus der 10-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 9 und 10 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Ein erneuter Test findet bei Personen in häuslicher Quarantäne nicht statt.
Eine Ausnahme besteht bei Personen mit schwerem COVID-19-Verlauf: Bei Fällen mit Sauerstoffbedürftigkeit muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR Untersuchung erfolgen. Zur Entisolierung von Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen ist unabhängig von der Schwere der Krankheit immer eine erneute PCR Untersuchung notwendig.
Informationen zum Thema Coronavirus finden Sie auf der Homepage des Landkreises: www.suedliche-weinstrasse.de. Die aktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte sind unter www.corona.rlp.de/de/aktuelles/corona-warn-und-aktionsplan-rlp/ zu finden.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
28.01.2021