Zoo Heidelberg

Museum und Zoo haben tierische Gemeinsamkeiten

Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Zoo Heidelberg kooperieren zur Schau „Eiszeit-Safari“

Bebilderte Hinweistafeln im Zoo, bei Bären, Löwen und Elefanten verweisen auf die eiszeitliche Verwandschaft in der Schau „Eiszeit Safari“.
Foto: © rem

Elefanten, Löwen und Bären gehören zu den Publikumslieblingen im Zoo Heidelberg. Vor rund 30.000 Jahren waren diese exotisch anmutenden Arten in der Rhein-Neckar-Region heimisch. Eine Begegnung mit den eizeitlichen Verwandten ermöglichen derzeit die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen. In der aktuellen Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ stehen die Besucherinnen und Besucher unter anderem lebensechten Rekonstruktionen von Mammut, Höhlenlöwe und Höhlenbär Auge in Auge gegenüber. Durch die Zusammenarbeit von Museum und Zoo wird das Interesse der Besucher beider Einrichtungen auf die große Aufgabe unserer Zeit gelenkt – den Erhalt der Biodiversität. Den ausgestorbenen eiszeitlichen Arten im Museum stellt der Zoo die lebendigen Vertreter der heutigen Tierwelt gegenüber, für deren Erhalt sich der Zoo in seinen Naturschutzprogrammen aktiv einsetzt.  

Übergabe der Infoschilder im Zoo: Prof. Dr. Rosendahl, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen und Frank-Dieter Heck, kaufm. Geschäftsführer Zoo Heidelberg.
Foto: © rem

Im Rahmen der Kooperation erhalten Kleingruppen und Familien beim Besuch der Ausstellung oder des Zoos einen Wendegutschein, mit dem sie auf die Familienkarte in der anderen Institution eine Ermäßigung von 3,50 Euro erhalten. Außerdem hängen im Zoo an den Gehegen der Elefanten, Löwen und Braunbären bebilderte Hinweistafeln mit spannenden Infos zu den eizeitlichen Vertretern und zur Schau „Eiszeit-Safari“. „Die Kooperation ermöglicht es, die außergewöhnliche Tierwelt der Vergangenheit und Gegenwart zu erleben: Indische Elefanten im Zoo und eine Mammutgruppe im Museum. Das ergänzt sich thematisch wunderbar und ist ein Erlebnis für Groß und Klein.“ freut sich rem-Generaldirektor Prof. Dr. Wilfried Rosendahl. „Die Zusammenarbeit mit zoologischen Gärten ist für unsere Forschung der vergangenen Tierwelt sehr wichtig. Nur wenn wir unser Wissen zusammenbringen, gelingt es uns, weitere Geheimnisse der Eiszeitbewohner zu entschlüsseln.“

Weitere Informationen:

www.rem-mannheim.de

www.zoo-heidelberg.de

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: rem
28.09.2021

Wenn es dunkel wird – „Licht an!“ im Zoo Heidelberg

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 1.10 bis 28.11.2021

Zoobesucher können sich auch in diesem Jahr wieder auf besondere Tiere im Zoo Heidelberg freuen, denn ab Oktober heißt es wieder „Licht an!“ für das Heidelberger Zoo-Leuchten. Vom 1. Oktober bis zum 28. November 2021 entsteht aus Lichtinstallationen und illuminierten Tierfiguren eine magische Atmosphäre im Zoo Heidelberg, die große und kleine Besucher entlang eines Rundwegs durch den Park fasziniert. Immer donnerstags bis sonntags verlängert der Zoo Heidelberg seine Öffnungszeiten und öffnet 30 Minuten nach dem ursprünglichen Zooschluss bis 22 Uhr erneut seine Türen. Wer möchte, kann sich zudem für das kostenlose Abendprogramm anmelden, bei dem die Besucher während des geführten Rundgangs den beleuchteten Park entdecken oder mit Rangern bei den Lagerfeuergeschichten ins Gespräch kommen. Dabei gibt es bei wechselnden Themen mit spannenden Informationen rund um Lichter in der Tierwelt und vieles mehr. Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind ab sofort online unter shop.zoo-heidelberg.de oder an der Zoo-Kasse erhältlich.Weitere Informationen zu Tickets, Abendprogramm und Sondertarife unter www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Rundweg mit leuchtenden Highlights

Die Welt des Zoos im Abendlicht: Zahlreiche neue Tiere, die besonders am Abend ihre volle Schönheit offenbaren werden, halten bereits Einzug in den Zoo Heidelberg. Imposante Elefantenköpfe zieren das historische Portal im Zoo, leuchtende Papageien schmücken den Eingangsbereich und laden zum Abendspaziergang ein. Entlang des Rundweges warten ab Oktober leuchtende Eisbären, Löwen, Fledermäuse, Bienen, Schneeeulen und Schlangen auf die Besucher. Und wer weiß, was sich noch hinter der nächsten Biegung des Weges verbirgt…

Sorgfältig wurde der Verlauf des Rundwegs in enger Absprache mit den Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt, denn sensible Tiere dürfen durch das abendliche Treiben nicht gestört werden. Manche Zoobewohner zeigen sich durchaus interessiert an den abendlichen Gästen: Womöglich lassen sich die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug beobachten. Beim Blick auf die Elefantenanlage erkennt man die Silhouetten der Jung-Bullen bei ihren Rangeleien, während gegenüber der große Flamingosee zauberhafte Lichtspiegelungen zeigt.

Abendprogramm für Groß und Klein

„Unser Team hat in diesem Jahr wieder mit viel Engagement dafür gesorgt, dass das Heidelberger Zoo-Leuchten für unsere Besucher ein einzigartiges Erlebnis werden kann. Wer möchte, kann auch in diesem Jahr mit dem Plus-Ticket den Zoo 90 Minuten vor Zooschluss bei Tageslicht besuchen und anschließend zum Zoo-Leuchten bleiben. Auch wieder dabei, ist ein abwechslungsreiches Abendprogramm, dass beim Online-Ticket-Kauf kostenlos mitgebucht werden kann“, berichtet Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Gemeinsam mit erfahrenen Rangern entdecken die Teilnehmer bei geführten Rundgängen die leuchtenden Tiere und erhalten dabei faszinierende und wissenswerte Infos aus der Tierwelt. In der Nähe der Waschbären erhalten die Besucher spannenden Informationen bei Gesprächen mit den Rangern und Geschichten rund um die Themen „Licht, Dunkelheit und Tiere“ – Lagerfeuerstimmung inklusive. Die Möglichkeit der Teilnahme am Abendprogramm ist im Ticketpreis für das Zoo-Leuchten enthalten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung notwendig.

Eindrucksvolle Aufnahmen der Zootiere lassen sich bei einer Diaschau in der Scheune bewundern. Die Zoo-Fotografen haben eine abwechslungsreiche Auswahl ihrer Fotos liebevoll zusammengestellt. Der Laternen-Freitag für Kinder ist in diesem Jahr ebenfalls wieder mit dabei: Immer freitags erhalten Besucher unter 18 Jahre, die mit einer leuchtenden Laterne zum Heidelberger Zoo-Leuchten kommen, freien Eintritt.

Wenn der Hunger kommt: Essen und Getränke

Unterwegs bietet der Zoo ein kleines Essens- und Getränke-Angebot: Leckere heiße Cocktails werden aus einem original englischen Doppeldecker-Bus serviert. Weitere Angebote mit Snacks, kleinen Speisen, sowie warmen und kalten Getränken sind im Zoo verteilt. Im Bauernhof wurde aus rustikalen Hütten ein Gastro-Bereich geschaffen, der zum Verweilen einlädt und beim Zoo-Café mit Tischen im Freien können die Besucher den Abend ausklingen lassen.

HEIDELBERGER ZOO-LEUCHTEN 2021 / Infos Auf einen Blick

ÖFFNUNGSZEITEN

Jeweils donnerstags bis sonntags 30 Minuten nach Zooschluss bis 22 Uhr öffnet der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten:

Oktober:       18.30 bis 22 Uhr

November:   17.30 bis 22 Uhr

TICKETS

VORVERKAUF ONLINE & ABENDKASSE

Erwachsene 19,- € / Kind 7,50 €

Tickets online unter: shop.zoo-heidelberg.de

SONDERTARIFE

ZOO-DAUERKARTEN- / PATENPASS-INHABER

Erwachsene 10,- € / Kind 5,- €

PLUS-TICKET

Erst in den Zoo und einfach zum Zoo-Leuchten bleiben. Einlass 90 min vor Zooschluss, inkl. Eintritt Zoo-Leuchten:

Erwachsene 23,50 € / Kind 12,- €

LATERNEN-FREITAG

Jeden Freitag Eintritt frei für Kinder (unter 18 Jahre) mit leuchtenden Laternen.

www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Sehen sie hier die Eröffnung des Zooleuchten Heidelberg aus dem Jahr 2019:

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
28.09.2021

Sommergäste aus dem Zoo ausgezogen

Erfolgreiches Jahr für die Störche im Zoo Heidelberg

Wenn die großen Nester auf den Bäumen und Gebäuden im Zoo Heidelberg wieder leer stehen, wird es Herbst. In den letzten Wochen versammelten sich die Weißstörche, die während des Sommerst im Zoo zu Gast waren, in großen Gruppen auf den umliegenden Feldern. Gemeinsam mit dem Nachwuchs machten sie sich auf zu ihren Winterquartieren in Frankreich, Spanien oder Afrika. In diesem Jahr dürfen die Sommergäste auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. In über 30 Nestern kamen insgesamt 65 Jungvögel zur Welt. Der Zoo Heidelberg unterstützt die Arbeit für den Schutz der Weißstörche in Deutschland bereits seit vielen Jahren. Inzwischen tragen die Maßnahmen Früchte: Die Zahl der Störche steigt jedes Jahr weiter an. Auch wenn es in der Region inzwischen viele Störche gibt, gelten sie weiterhin als bedrohte Vogelart.

Weißstorch mit Nachwuchs im Zoo Heidelberg
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

„Es ist schön zu sehen, dass die Störche hier bei uns im Zoo einen Ort gefunden haben, wo sie gerne und sicher vor Feinden ihre Jungen aufziehen können. Dieses Jahr sind sehr viele Jungvögel geschlüpft. Wichtig war, dass wir dieses Jahr einen warmen Frühling hatten; während der Brutphase und kurz nach dem Schlupf kam die Wärme den Küken zugute. So waren sie kräftig genug, um den eher feucht-kühlen und verregneten Sommer zu überstehen“, berichtet Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.

Im Zoo Heidelberg finden die Weißstörche sehr gute Voraussetzungen für die Jungenaufzucht: Vor Fressfeinden geschützte Nester auf den hohen Bäumen, Nisthilfen auf Masten und Dächern und ausreichend Futter in den Flussauen und auf den umliegenden Feldern. Die Versorgung der Küken und deren Aufzucht meistern die Storcheneltern selbst – dank des vielen Regen war das Nahrungsangebot in diesem Jahr sehr üppig. „Die Störche sind Wildtiere, die im Zoo einen Platz gefunden haben, um den Sommer zu verbringen. Darüber hinaus lassen wir sie jedoch in Ruhe und füttern sie auch nicht zu“, erklärt Diener. Inzwischen ist wieder Ruhe auf den Dächern und Baumkronen im Zoo Heidelberg eingekehrt. Die Sommergäste haben Heidelberg verlassen – und sind im nächsten Frühling wieder herzlich willkommen.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
28.09.2021

Kleines Panda-Glück im Zoo Heidelberg

Nachwuchs bei den Roten Pandas

Ein fluffiges Fellknäuel liegt derzeit in einer gemütlichen Holzkiste im Zoo Heidelberg.
Das Fell ist noch ganz fein, eine weiß-rote Färbung wird nach und nach bereits erkennbar. Die Freude im Zoo über den Nachwuchs bei den Roten Pandas ist groß. Seit fast 20 Jahren ist es das erste Jungtier, das in Heidelberg zur Welt kam. Rote Pandas zählen zu den stark bedrohten Tierarten, erfolgreiche Nachzuchten in den Zoos leisten daher einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.

Nachwuchs bei den Roten Pandas: Wie alle jungen Roten Pandas schläft auch das Heidelberger Jungtier sehr viel.
Foto: Petra Medan / Zoo Heidelberg

Junge Pandas lassen es die ersten Monate eher ruhig angehen: Sie schlafen sehr viel und liegen meist zusammengerollt in einem gemütlichen Nest. Der Heidelberger Nachwuchs, der Mitte Juli zur Welt, kam verhält sich ganz vorbildlich:  Er hat die letzten Wochen fast nur geschlafen. Erst allmählich wird er aktiver und heb mal eine Pfote, mal das Köpfchen oder öffnet mal ein Auge. Die Panda-Mutter hat das Nest liebevoll mit Rindenmulch, Ästen, Laub und Gras ausgepolstert. Sorgsam kümmert sie sich um das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist. Bis die Zoobesucher den Nachwuchs zu Gesicht bekommen können, wird es noch eine Weile dauern. „Junge Pandas werden erst mit einigen Monaten richtig aktiv und unternehmen erst dann die ersten Ausflüge nach draußen. Bis es soweit ist, halten auch wir Tierpfleger Abstand und geben der jungen Familie alle Ruhe und Zeit, die sie braucht“, erklärt Revierleiterin Bianca Weißbarth.

Rote Pandas zählen laut Roter Liste der IUCN zu den stark gefährdeten Tierarten. Ihr Lebensraum, die Bergwälder am Fuße des Himalaya sind hoch bedroht. Die wachsende Bevölkerung in Nordindien, Nepal, Bhutan und China fällt viele Wälder um Feuerholz zu gewinnen und Bergweiden anzulegen. Verheerende Überflutungen und Erdrutsche sind oft die Folge. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, welches die Zuchtbemühungen in den europäischen Zoos koordiniert, wurden die beiden Heidelberger Pandas als Zuchtpaar zusammengestellt. Der jüngste Nachwuchs ist von großer Bedeutung für den Artenschutz, um die Population der Roten Pandas in den Zoos stabil und gesund zu halten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg
28.09.2021

Zoo Heidelberg:

Heidelberger Zoo-Leuchten

Die Welt der Zootiere im Abendlicht entdecken

Erstmalig präsentiert sich der Zoo Heidelberg in diesem Herbst in ganz besonderem Licht: Bereits am Zooportal laden große leuchtende Tierfiguren die Besucher zum Heidelberger Zoo-Leuchten 2019 ein. Insgesamt gibt es rund 300 faszinierende Lichtfiguren und -installationen zu entdecken. Immer donnerstags bis sonntags im Zeitraum vom 19. September bis 17. November 2019 ist der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet. Tickets für die Abendveranstaltung sind an der Zoo-Kasse erhältlich. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro.

Entlang eines ausgeschilderten Rundwegs, vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Gürtelvaris, Keas, Elefanten, Flamingos sowie Tiger, Löwen, Trampeltiere und Rhesusaffen, geleiten immer wieder neue, eindrucksvoll leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Tiger, Löwen, ein drei Meter großer Elefant und viele weitere Lichtfiguren sollen unsere Besucher in Staunen versetzen, stimmungsvolle Lichtspielereien sorgen für eine besondere Atmosphäre im Zoo Heidelberg. „Wir haben die Route sorgfältig und in enger Absprache mit unseren Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt“, erklärt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

„Sensible Tiere, wie beispielsweise unsere Menschenaffen, sollen nicht durch das abendliche Treiben gestört werden.“ Daher sind die Tierhäuser während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen, für die abendlichen Gäste wurde ein spezieller Rundweg angelegt. Beim Spaziergang entlang des Weges erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner in den angrenzenden Gehegen: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege.

Für das leibliche Wohl stehen mehrere Stationen bereit: An der „Faultier-Schenke“ in der Nähe des Waschbärgeheges gibt es hausgemachten Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ beim Raubtierhaus und die „Dschungel-Snackbar“ im Zoo-Café bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an. Dort dürfen sich die Gäste auf ein exotisches Angebot freuen: Soviel sei verraten – Heuschrecken, Mehl- und Buffalowürmer spielen dabei eine Rolle.

An ausgewählten Tagen finden besondere Aktionen statt:

  • Laternen-Freitag für Kinder: Jeden Freitag erhalten Kinder, die mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, abends freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im September von kurz nach 19 – 22 Uhr, im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr.

Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind an der Zoo-Kasse erhältlich: Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro. Spartipp: Rabatt-Coupons liegen an unterschiedlichen Verteilstellen im Stadtgebiet aus.

Sehen sie hier das Video zur Eröffnung des Heidelberger Zoo-Leuchten`s:

Sehen sie hier das Fotoalbum vom Rundgang durch das Zoo-Leuchten:

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto & Video: Speyer 24/7 News, dak
20.09.2019

Zoo Heidelberg:

Keine Langeweile: Wie beschäftigt man Zootiere?

Zooschule bietet Workshop für Erwachsene

Endlich bietet die Zooschule einen Workshop für Erwachsene an. Das Thema: Wie beschäftigt man Zootiere, um Langeweile zu vermeiden? Eine sehr spannende und wichtige Frage, die auch immer wieder die MitarbeiterInnen des Zoos umtreibt. Am 28. September 2019 haben nun interessierte Personen die Möglichkeit, allerhand Hintergrundinformationen zu erhalten und selbst einmal mitzuhelfen. Der Workshop findet statt von 9.30 bis 16.30 Uhr. Tickets gibt es für € 55,- (inkl. Mittagessen) im Vorverkauf an der Zookasse.

Workshop Erwachsene – Tierbeschäftigung (Zoo Heidelberg)

In modernen Zoos sind Programme zur Tierbeschäftigung, auch Enrichment genannt, ein wesentlicher Bestandteil der Tierhaltung. Abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen dafür, dass bei den Tieren keine Langeweile aufkommt und steigern das physische und psychische Wohlbefinden der Zoobewohner. Anders als die Artgenossen im natürlichen Lebensraum erhalten die Zootiere ihr Futter von den Tierpflegern und müssen nicht auf Nahrungssuche gehen. Sie müssen sich weniger mit Artgenossen auseinandersetzen und sämtliche Umweltfaktoren spielen im Zoo keine Rolle.

So kann sich natürlich Langeweile breit machen. Um das zu verhindern und um die Nahrungssuche auch im Zoo spannend zu gestalten, überlegen sich die Teilnehmer zusammen mit dem Zooranger Möglichkeiten, die Tiere nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu fordern. Gemeinsam stellen sie dann abwechslungsreiche Beschäftigungen für einige Zootiere her. Es wird z.B. Futter in Kisten, Röhren oder auf der Anlage versteckt, anstatt es einfach ins Gehege zu legen. Einige Tiere werden auch durch Seile, Hängematten oder frische Äste zum Spielen und Klettern angeregt.

Interessierte Personen können sich ab sofort anmelden. Nähere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung unter www.zooschule-heidelberg.de

Tiergarten Heidelberg gGmbH
04.09.2019

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 19.09 bis 17.11.2019

Die Welt der Zootiere im Abendlicht entdecken

Erstmalig präsentiert sich der Zoo Heidelberg in diesem Herbst in ganz besonderem Licht: Bereits am Zooportal laden große leuchtende Tierfiguren die Besucher zum Heidelberger Zoo-Leuchten 2019 ein. Insgesamt gibt es rund 300 faszinierende Lichtfiguren und -installationen zu entdecken. Immer donnerstags bis sonntags im Zeitraum vom 19. September bis 17. November 2019 ist der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet. Tickets für die Abendveranstaltung sind an der Zoo-Kasse erhältlich. Karten für Erwachsene kosten 19 Euro, für Kinder 7,50 Euro. Besucher mit Dauerkarte erhalten am 19. September freien Eintritt.

Über 300 Lichtinstallationen, darunter faszinierende Tiermotive, tauchen den Zoo Heidelberg in ein besonderes Licht. (Foto: Zoo Heidelberg)

Entlang eines ausgeschilderten Rundwegs, vorbei an den Gehegen der Kleinen Pandas, Gürtelvaris, Keas, Elefanten, Flamingos sowie Tiger, Löwen, Trampeltiere und Rhesusaffen, geleiten immer wieder neue, eindrucksvoll leuchtende Tierfiguren und Lichtinstallationen den abendlichen Besucher. Tiger, Löwen, ein drei Meter großer Elefant und viele weitere Lichtfiguren sollen unsere Besucher in Staunen versetzen, stimmungsvolle Lichtspielereien sorgen für eine besondere Atmosphäre im Zoo Heidelberg. „Wir haben die Route sorgfältig und in enger Absprache mit unseren Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt“, erklärt Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer. „Sensible Tiere, wie beispielsweise unsere Menschenaffen, sollen nicht durch das abendliche Treiben gestört werden.“ Daher sind die Tierhäuser während des Heidelberger Zoo-Leuchtens geschlossen, für die abendlichen Gäste wurde ein spezieller Rundweg angelegt. Beim Spaziergang entlang des Weges erhaschen die Besucher dennoch den ein oder anderen Blick auf die Zoobewohner in den angrenzenden Gehegen: Womöglich lassen sich die Erdmännchen beim Kuscheln in der Grotte beobachten, die Elefanten bei ihren Rangeleien auf der Außenanlage oder die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege.

Für das leibliche Wohl stehen mehrere Stationen bereit: An der „Faultier-Schenke“ in der Nähe des Waschbärgeheges gibt es hausgemachten Glühwein, Punsch, Sekt, Saft und Suppen. Das „Tiger-Bistro“ beim Raubtierhaus und die „Dschungel-Snackbar“ im Zoo-Café bieten eine kleine Auswahl an warmen Speisen und Getränken an. Dort dürfen sich die Gäste auf ein exotisches Angebot freuen: Soviel sei verraten – Heuschrecken, Mehl- und Buffalowürmer spielen dabei eine Rolle.

Über 300 Lichtinstallationen, darunter faszinierende Tiermotive, tauchen den Zoo Heidelberg in ein besonderes Licht. (Foto: Zoo Heidelberg)

An ausgewählten Tagen finden besondere Aktionen statt:

  • Eröffnungs-Aktion am 19.09.: Dauerkarten-Besitzer erhalten an diesem Tag auch nach Zooschluss freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.
  • Laternen-Freitag für Kinder: Jeden Freitag erhalten Kinder, die mit einer leuchtenden Laterne in den Zoo kommen, abends freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten.

Öffnungszeiten & Eintrittspreise

Der Zoo ist für das Heidelberger Zoo-Leuchten jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr geöffnet: Im September von kurz nach 19 – 22 Uhr, im Oktober von kurz nach 18 – 22 Uhr, im November von kurz nach 17 – 22 Uhr.

Tickets für das Heidelberger Zoo-Leuchten sind an der Zoo-Kasse erhältlich: Erwachsene 19 Euro, Kinder 7,50 Euro. Spartipp: Rabatt-Coupons liegen an unterschiedlichen Verteilstellen im Stadtgebiet aus.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
04.09.2019