Kirche

Neues Angebot: „Ostern im Blick“

Hoffnungsbilder und Impulse für Trauernde

Speyer – Noch immer haben Trauercafés geschlossen und Veranstaltungen für trauernde Menschen fallen in diesen Pandemiezeiten aus. Deshalb möchte die Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer Trauernde mit einem neuen Angebot unterstützen. Unter dem Motto „Ostern im Blick“ bietet sie von Palmsonntag (28. März) bis Ostern (4. April) täglich ein „Hoffnungsbild“ und einen dazu passenden Impuls an.

„An Ostern hören wir wieder neu die Botschaft von Hoffnung, Auferstehung und Erlösung, vom Sieg des Lebens über den Tod. Deshalb möchten wir dazu einladen, die Hoffnung wieder neu ‚in den Blick‘ zu nehmen und sich mit Bildern und Versen aus der Bibel etwas Trost und Zuversicht zusprechen zu lassen – mit Worten, die uns und besonders trauernden Menschen Mut machen und uns berühren wollen in einer Krisen-Zeit, in der wir diese Hoffnung, die Zusage und den Glauben an das Leben so dringend brauchen“, erklärt Kerstin Fleischer,  Referentin für Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer.

Zu finden sind die Texte und Fotos unter: www.osternimblick.bistum-speyer.de . Wer möchte, kann die Impulse auch über den Postweg bekommen.

Kontakt:

Hospiz- und Trauerseelsorge im Bistum Speyer
Webergasse 11
67346 Speyer
Tel. 06232-102 288
E-Mail: hospiz-trauerseelsorge@bistum-speyer.de

Bistum Speyer
07.03.2021

24 Stunden für den Herrn

Speyerer Priesterseminar St. German und Geistliches Zentrum Maria Rosenberg schließen sich der weltweiten Gebetsinitiative an / Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung

Am 12. und 13. März findet weltweit erneut die Gebetsinitiative „24 Stunden für den Herrn“ statt. Sie steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Er vergibt alle deine Sünden“ (Ps 103,3). In einer vom päpstlichen Rat für Neuevangelisierung publizierten Broschüre betont der Vatikan unter Verweis auf die Corona-Schutzmaßnahmen, die Gebets- und Buß-Initiative könne „je nach den örtlichen Gepflogenheiten und Erfordernissen angepasst werden.“ Üblicherweise bleiben bei „24 Stunden für den Herrn“ Kirchen in Rom und auf der ganzen Welt einen Tag lang geöffnet, damit die Messe gefeiert und gebeichtet werden kann.

In Kooperation mit der Hauptabteilung Seelsorge und der Stelle Berufungspastoral schließt sich das Priesterseminar St. German (Am Germansberg 60) in Speyer der päpstlichen Initiative an. Es beginnt am Freitag, den 12. März, um 18 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Kirche des Priesterseminars, gefolgt von der Aussetzung des Allerheiligsten und durchgängig stiller Anbetung auch in der Nacht bis zur Vesper am nächsten Tag. Bis um Mitternacht besteht die Gelegenheit zur Beichte.

Am Samstag, den 13. März, wird um 7.30 Uhr die Laudes gebetet. Die Gelegenheit zum Empfang des Sakraments der Versöhnung besteht zwischen 8 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr. Die Gebetsinitiative findet ihren Abschluss mit der Vesper am Samstag um 17.30 Uhr und dem eucharistischen Segen um 18 Uhr.

Es wird darum gebeten, sich für die Gottesdienste und Gebetszeiten telefonisch über die Hauptabteilung Seelsorge 06232/102-311 und schriftlich über https://www.berufungspastoral-speyer.de/anmeldung-24-stunden-fuer-den-herrn/ bis Freitag, 12.03.2021 12.00 Uhr anzumelden. Die spontane Teilnahme ist möglich durch die Registrierung vor Ort.

Beichte und Anbetung rund um die Uhr auch auf Maria Rosenberg

Auch der Wallfahrtsort Maria Rosenberg beteiligt sich an der Aktion „24 Stunden für den Herrn“. Unter dem Titel „Du bist einfach da – spezial“ wird es vom 12. auf den 13. März 2021 rund um die Uhr Gelegenheit geben, zur Beichte zu gehen. Dazu wird die Rosenberger Gnadenkapelle zur Eucharistischen Anbetung und zum Empfang des Sakraments der Versöhnung Tag und Nacht geöffnet sein. Alle Abstands- und Hygienevorschriften werden dabei gewahrt.

Am Freitag, dem 12. März, werden um 17.00 Uhr die „24 Stunden für Gott“ eröffnet. Wer eine Gebetsstunde in der Nacht oder tagsüber übernehmen möchte, möge sich unter anbetung@maria-rosenberg.de  anmelden. Der Plan mit noch freien Zeiten kann unter https://maria-rosenberg.de/blog/du-bist-einfach-da-eucharistische-anbetung/ eingesehen werden. Jedoch sei es auch möglich, spontan zu kommen, so Rosenberg-Direktor Volker Sehy.

Die ganze Zeit über wird ein Priester zum Gespräch und zur Beichte erreichbar sein. Bei einer Versöhnungsfeier werden weitere Priester zur Verfügung stehen. Dieser gut einstündige Gottesdienst findet am Freitag um 19 Uhr im Gästehaus statt. Am Samstag, dem 13. März, wird im Gästehaus um 9.30 Uhr der Rosenkranz gebetet und um 10.00 Uhr die Eucharistie gefeiert. Die „24 Stunden für den Herrn“ schließen um 17 Uhr.

„Vielen Menschen liegt eine schwere Last auf der Seele – gerade in den vergangenen Monaten der Pandemie. Sie haben Leid erfahren oder sind selbst schuldig geworden an anderen“, so Pfarrer Sehy. „Ich hoffe, dass die Initiative ihnen Mut macht, sich auszusprechen und zu erfahren, dass Gott da ist und Last und Schuld wegnimmt. “ Pfarrer Sehy hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie in den vergangenen sieben  Jahren, als das Angebot rege wahrgenommen wurde.

Video zum Gebetsanliegen des Papstes im Monat März zum Sakrament der Versöhnung:

Bistum Speyer
07.03.2021

Regionalgruppen für „Pioniere“ in der Kirche

Arbeiten an ganz konkreten Projekten und Ideen für neue Formen von Gemeinde – erstes Online-Treffen am 11. März

Speyer – „Miteinander lernen – gemeinsam weiterkommen“ unter diesem Motto starten Mitte März in der Pfalz und dem Saarpfalzkreis neue regionale Gruppen, „Pionier.Hubs“, die sich mit der Frage beschäftigen, wie neben der klassischen Pfarrgemeinde neue Formen von Kirche entstehen und aussehen können. Initiator ist die ökumenische Initiative „Schon jetzt“ im Bistum Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche), die an die Erfahrungen und Projekte der englischen Fresh-X-Bewegung anknüpft.

„Die Pionier.Hubs sind Lerngemeinschaften für Kirchenentwickler:innen und Gründer:innen. Uns leitet die Frage, wie wir Kirche eine neue Gestalt geben können: relevant für Menschen, zu denen wir den Kontakt verloren haben oder zu denen wir noch nie Kontakt hatten“, erklärt Felix Goldinger, Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer.

Die drei Regionalgruppen für die Bereiche West- und Saarpfalz, Speyer/ Ludwigshafen und Landau/ Neustadt sollen einen Ort für gemeinsames Lernen, gegenseitige Unterstützung und die konkreten Erfahrungen aus der Praxis sein. „Wir möchten uns ganz gezielt mit Ideen und Initiativen beschäftigen, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen“, so Goldinger. Bisher besteht bei den „Schon jetzt“-Stammtischen ein lockerer Austausch über Ideen und Projekte. „Für alle, die mehr wollen, gibt es jetzt die neuen Gruppen“, sagt Goldinger. „Wir ermöglichen gemeinsames Lernen und kollegiale Beratung. Wo nötig, suchen wir nach den passenden Unterstützungsangeboten.“

Das erste Treffen findet für alle Gruppen gemeinsam online am Donnerstag, 11. März, von 16.30 bis 18 Uhr statt.

Anmeldung unterhttps://schon-jetzt.de/anmeldung-regionalgruppen/

Weitere Informationen und Kontakt:

Felix Goldinger
Referent für missionarische Pastoral im Bistum Speyer
Telefon: 06232/102-286
E-Mail: felix.goldinger@bistum-speyer.de

Stefanie Schlenczek
Pfarrerin beim Missionarisch-Ökumenischen Dienst (MÖD) der Evangelische Kirche der Pfalz
Telefon: 06341/9289-22
E-Mail: schlenczek@moed-pfalz.de

Mehr zum Thema: www.schon-jetzt.dewww.freshexpressions.de

Bistum Speyer
07.03.2021

Das Hauptportal des Speyerer Doms wird 50

Toni Schneider-Manzell schuf das Bronzetor, das als Geschenk der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung von 50 Jahre übergeben wurde

Das Hauptportal des Speyerer Doms feiert am 07.03.21 seinen 50. Geburtstag,
Foto: Klaus Landry

Speyer – Am 7. März 2021 feiert das Bronzetor des Hauptportals am Speyerer Dom seinen 50. Geburtstag. Als Geschenk zum Abschluss der Restaurierungsarbeiten 1971 überreichte der damalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident Dr. Helmut Kohl das neue Domportal dem Speyerer Domkapitel. Mit einer Höhe von über acht Metern, dreieinhalb Metern Breite und einem Gesamtgewicht von sechs Tonnen, ist das Speyerer Hauptportal eine der größten Domtüren der Welt. Beeinflusst durch spätantike und frühromanische Portale, schuf der Salzburger Künstler Toni Schneider-Manzell ein bedeutendes Werk zeitgenössischer christlicher Kunst. Der Speyerer Bischof Anton Schlembach würdigte in einer Rede im Jahr 2000 anlässlich der Restaurierung des Portals dessen künstlerische und programmatische Gestaltung: „Nie zuvor hatte unser Dom ein so kunstvolles, dem Bauwerk so gemäßes und in seiner inhaltlichen Botschaft so reiches Portal.“ Als Bischof von Speyer urteilte der spätere Kardinal Friedrich Wetter 1974 „Das Portal ist kraftvoll, wie der Dom selbst.“

Die Türen des Doms mögen im Mittelalter wertvoll gestaltet gewesen sein. Leider wurden diese, wie ein Gutteil der Ausstattung des Doms, im pfälzischen Erbfolgekrieg und den französischen Revolutionskriegen zerstört. Im 19. Jahrhundert wurden einfache Holztüren eingesetzt. Im Zuge der großen Domrestaurierung Mitte des 20. Jahrhunderts wurden auch die Portale des Doms erneuert. Dies geschah nicht nur aus rein ästhetischen Gründen sondern auch, weil der Fußboden auf das Ursprungsniveau gesenkt worden war und die alten Türen nicht mehr passten. Nachdem die Seitenportale bereits mit neuen Bronzetüren ausgestattet worden waren, fehlte noch das Hauptportal. In einem Künstlerwettbewerb siegte der Entwurf von Toni Schneider-Manzell, der bereits das Südwestliche Stephanus-Portal gestaltet hatte.

Das neue Bronzeportal sollte dem monumental romanischen Charakter des Domes entsprechen. Der Künstler orientierte sich daher an der romanischen Form der kassettierten Tür, durchbrach jedoch an der Außenseite das streng geometrische Schema der rein quadratischen Felder, indem er einige Flächen zu hochrechteckigen Bildfeldern zusammenfasste. Die Proportionen des Portals orientieren sich an der Außenseite an den Proportionen und der Plastizität der sie umgebenden historistischen Gestaltung der Vorhalle aus dem 19. Jahrhundert, wohingegen im Innern die strenge romanische Gliederung gewählt wurde.

In dreieinhalbjähriger Arbeit gestaltete Schneider-Manzell ein beidseitig bildliches Portal. Dabei unterscheiden sich sowohl die plastische Darstellung als auch die thematisch inhaltliche Gestaltung von Außen- und Innenseite, sodass es sich im Grunde um zwei eigenständige gegeneinander montierte Türen handelt. Die Außenseite zeigt die Heilsgeschichte Gottes an Hand ausgewählter Szenen aus dem Alten und Neuen Testament. Kernstück der Innenseite sind die Symbole der sieben Sakramente, umgeben von Darstellungen mittelalterlicher Zeitgeschichte.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Bildprogramm und Gestaltung des Speyerer Hauptportals

Im Tympanon der Außenseite sieht man Christus, den guten Hirten. Unter dem Christusbild stehen die drei Worte aus dem hohenpriesterlichen Gebet Jesu: ut unum sint – damit sie eins seien. Nach den Worten, die Bischof Schlembach anlässlich der Restaurierung des Portals im Jahr 2000 sprach, kennzeichnet dieses Zitat den Dom als ein Denkmal der Einheit der europäischen Völker und ein Monument für die Einheit der Christen.

Die 25 Bilder der Außenseite sind stark profiliert und zeigen biblische Szenen, die von der Schöpfung bis zur Selbstoffenbarung des auferstandenen Jesu reichen. Im unteren Bereich des Portals sind Szenen aus dem Alten Testament zu sehen. Gelesen von links nach rechts reichen sie von der Schöpfung bis zum Turmbau von Babel wobei die Darstellung von Moses mit den Gesetzestafeln ein Doppelquadrat füllt. Verheißungen Gottes an die Menschen auf der linken Seite (Noah pflanzt einen Weinstock, Gott verspricht Abraham Nachkommen) stehen Fehltritte des Menschen (der Sündenfall, der Brudermord) auf der rechten Seite gegenüber.

Die Szenen des neuen Testaments im oberen Teil des Portals nehmen den größeren Teil des Portals ein. Auch hier stehen auf der linken Seite die Verheißungen Gottes, beginnend mit der Verkündigung Mariens bis zum Emmaus-Mahl, während auf der rechten Seite Szenen der Anfechtung und des Scheiterns zu sehen sind. Hier steht zu Beginn die Versuchung Jesu, am Ende der ungläubige Thomas. Die Bergpredigt und die Auferstehung nehmen je ein Doppelquadrat in Anspruch.

Bildliches Portal in den Dom.
Foto: Klaus Landry

Zwischen Außen- und Innenseite erfolgte ein bewusster Stilwechsel, der auch die thematische Schwerpunktsetzung umfasst. Während das Außenportal dem Betrachter die biblischen Geschichten vor Augen führt, tritt im Innern die Geschichte Gottes mit der Kirche in den Vordergrund. Im direkten Vergleich mit der Außenseite sind die 28 Reliefs im Innern flacher gehalten. Den Symbolen der sieben Sakramente sind historische Persönlichkeiten zugeordnet. Beispielsweise ist links neben dem Symbol für die Buße der Moment dargestellt, als Heinrich IV. in Canossa im Büßergewand am Tor der päpstlichen Burg um Einlass bittet. Rudolph von Habsburg, der sich sterbend auf den Weg nach Speyer machte und im Dom seine letzte Ruhestätte fand, ist wiederum rechts neben dem Symbol der Krankensalbung abgebildet. Die dargestellten Persönlichkeiten haben einen direkten Bezug zum Dom, teils sind sie wichtige Charaktere der mittelalterlichen Historie. So gehört etwa Hildegard von Bingen als mittelalterliche Mystikerin und Visionärin zu den wegweisenden Persönlichkeiten dieser Epoche. Die Figuren und Symbole kennzeichnet dabei eine Schlichtheit, welche der Gestaltung ein Stück weit Zeitlosigkeit verleiht.

Bischof Friedrich Wetter bei der Übergabe des Hauptportals 1971. Rechts von ihm Kultusminister Bernhard Vogel und Ministerpräsident Helmut Kohl.
Foto: Josef Salamon/StASP_233-1_RegNr032752

Zur Bedeutung und Gestaltung von Kirchenportalen

Trotz der Herstellung durch einen zeitgenössischen Künstler finden im heutigen Speyerer Hauptportal mittelalterliche Traditionen Anklang. Bronzetüren waren damals von hohem Wert und als außerordentlicher Bestandteil der Bauausstattung in der Regel Kirchenbauten vorbehalten. Zwischen 800 und 1200 nach Christus entstand in Europa eine Vielzahl solcher Portale. Berühmte Beispiele aus dem Mittelalter sind die Bernwardstür in Hildesheim, in Augsburg die Bilderwand des Domes, in Verona die Tür von San Zeno, die Domtür von Benevent, oder die Tür der Magdeburger Gießhütte in Novgorod. Der Dom zu Speyer dürfte als eines der bedeutendsten europäischen Bauwerke ebenfalls über reich gestaltete Bronzetore verfügt haben. Jedoch blieb keines der Originale erhalten.

Abgesehen von den großen Maßwerkfenstern gotischer Kirchen waren mittelalterliche Fenster und Türen nur von außen aufwändig gestaltet. Im Innern blieben sie meist schlicht. Die Außenseite dahingegen repräsentierte den Rang des Gebäudes und des Bauherren. Darüber hinaus waren sie zugleich Grenze und Verbindung zwischen dem sakralen und dem weltlichen Raum. Durch die Tür betrat man das sichere Innere der Kirche. Letztere deutete man vom frühen Christentum bis ins Hochmittelalter als eine Art gegenwärtiges Paradies. Der Vorstellung entsprechend, galt das Kirchenportal als Symbol für die Heilslehre Jesu. So wurde das Betreten des Innenraums durch die Tür mit dem Eintritt ins Himmelreich verglichen. Diese symbolische Deutung der Kirchentür geht auf Jesus Christus zurück, der sich im Johannes Evangelium selbst als Tür bezeichnete: „Ich bin die Tür, wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh. 10,9).

Bistum Speyer
07.03.2021

Zoo Heidelberg

Mit Online-Anmeldung in den Zoo Heidelberg

Zoo öffnet am 08.03.2021 mit Einschränkungen

Willkommen zurück im Zoo! Ab Montag, 08.03.2021, hat der Zoo Heidelberg von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder geöffnet, allerdings mit Einschränkungen. Der Zutritt ist vorerst nur mit Onlineticket möglich – auch für Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen. Tickets gibt es unter shop.zoo-heidelberg.de. Eine sofortige Rückkehr zum Regelbetrieb ist aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz noch nicht möglich. Für den Zoobesuch gelten zudem besondere Hygiene- und Verhaltensregeln, die unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo eingesehen werden können.

Junges Känguru guck neugierig aus dem Beutel der Mutter.
Foto: K.W./Zoo Heidelberg

„Wir freuen uns, unsere Besucher wieder begrüßen zu können. Wir haben sie in den mehr als vier Monaten, in denen der Zoo geschlossen bleiben musste, sehr vermisst. Dies ist ein wichtiger Schritt, den wir gemeinsam besonnen gehen wollen. Wir können mit unserem Hygienekonzept, das sich im letzten Jahr bewährt hat und das wir ständig weiterentwickeln, sicherstellen, dass jeder mit gutem Gewissen den Zoo besuchen kann. Es ist eine tolle Zeit, den Zoo zu entdecken mit tausenden von Blumen und vielen Jungtieren. Wir hoffen auf viele Besucher, die uns helfen, die wirtschaftlichen Schäden der Pandemie in Grenzen halten. Hoffentlich können wir bald auch wieder die Bildungsangebote hochfahren, auch unsere Zoo-Akademie scharrt mit den Hufen und will wieder mit ihren Kursen und vielen neuen Angeboten loslegen“, betont Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann.

Das ganze Zoo-Team setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass große und kleine Besucher die Tiere und die Natur im Zoo Heidelberg genießen können. Der Zoo Heidelberg appelliert eindringlich an die Besucher, sich an die Hygiene- und Verhaltensregeln zu halten. Eine dauerhafte Zoo-Öffnung kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen. „Im vergangenen März, nach dem ersten Lockdown, konnten wir sehen, dass das Konzept funktioniert. Unsere Besucher haben sich größtenteils sehr vorbildlich verhalten. Wir hoffen, dass das auch diesmal wieder so sein wird! Daher bitten wir eindringlich, sich vor dem Besuch online über die geltenden Regelungen für den Zoobesuch zu informieren“, so der Zoodirektor. Um die Besucherströme zu entzerren und besonders vorsichtigen Gästen den Zoobesuch bereits vor den üblichen Stoßzeiten zu ermöglichen, öffnet der Zoo Heidelberg ab sofort bereits um 8.00 Uhr früh.

Zoo Heidelberg öffnet nun bereits um 8 Uhr
Foto: Zoo Heidelberg

Zahlreiche Vorkehrungen für das Wahren des Mindestabstands sowie der Hygieneregeln wurden in den letzten Wochen getroffen. Neben der Begrenzung der Besucheranzahl, erinnern Hinweistafeln und Markierungen an den Mindestabstand. Um Menschenansammlungen an einzelnen Bereichen zu vermeiden bleiben Tierhäuser geschlossen, einige Bereiche sind nur in eine Richtung, als Einbahnstraße begehbar, kommentierte Fütterungen finden nicht statt. Sanitäre Anlagen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Auf dem Gelände achten die Mitarbeiter des Zoo Heidelberg darauf, dass die Besucher die Verhaltensregeln einhalten. Den Anweisungen des Personals ist Folge zu leisten. Bei Nichteinhalten behält sich der Zoo-Heidelberg vor, Parkverweise auszusprechen. Die aktuellen Infos zum Zoobesuch können unter www.zoo-heidelberg.de/coronainfo abgerufen werden.

„Nach den langen Monaten der Schließung, wird jetzt endlich wieder Leben auf den Besucherwegen herrschen. Mein Appell an alle ist, nicht müde zu werden, die Hygieneregeln einzuhalten, im Zoo wie auch außerhalb, damit wir die neu zurückgewonnene Freiheit auch behalten können“, freut sich Wünnemann. Zu entdecken gibt es im Zoo Heidelberg tatsächlich einiges: Die jungen Otter erkunden gemeinsam als Trio ihr Gehege und starten ihre ersten Schwimmversuche im Außenbecken. Bei den Kängurus freut sich das Zoo-Team gleich über zwei gesunde Jungtiere. Die Ferkel tollem im Schweinsgalopp über Stock und Stein und die Vögel im Zoo bereiten sich auf die nahende Brutsaison vor. Tausende von Krokussen, Narzissen und anderen Frühblühern verwandeln den Zoo gerade in ein Blütenmeer.

Die Berberlöwen Binta und Chalid erwarten die Besucher.
Foto: Zoo Heidelberg

Folgende Hygiene- und Verhaltensregeln gelten für den Besuch im Zoo Heidelberg:

  • Gesundheit: Sollten Sie Anzeichen einer Erkältung oder Symptome einer COVID-19-Erkrankung haben, verzichten Sie bitte auf einen Besuch.
  • Zutrittsregelung: Der Zutritt ist nur einer begrenzten Personenanzahl gleichzeitig gestattet. Der Zutritt ist nur mit Online-Ticket möglich. Auch Inhaber von Dauerkarten oder Patenpässen müssen ihr Ticket online vorab kaufen. Die in diesem Fall anfallende 2-Euro-Buchungspauschale wird auf Wunsch an der Kasse zurückerstattet. Die Ticketkontingente werden jeweils bis 14 Tage im Voraus freigeschaltet.
  • Abstand: Bitte halten Sie zu unseren Mitarbeitern sowie zu anderen Besuchern einen Mindestabstand von 1,5 Metern. Die allgemein gültigen Kontaktbeschränkungen gelten auch während des Zoobesuchs.
  • Mund-Nasen-Masken: Auf dem gesamten Zoogelände, vor dem Eingangsbereich und im Parkhaus besteht eine Verpflichtung zum Tragen von medizinischen Mund-Nasen-Masken bzw. FFP2-Masken. Die Maskenpflicht gilt für alle Besucher ab sechs Jahren. In den Außenbereichen ist Essen und Trinken nur im Sitzen, zum Beispiel auf den Picknickbänken oder anderen Sitzgelegenheiten, gestattet. Das gilt ebenfalls für das Rauchen. Im Gehen und Stehen ist der Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Ausgenommen davon sind Personen, die aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen können. Ein Nachweis ist beim Zoobesuch auf Verlangen vorzuzeigen. „In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie z. B. beim Einkaufen oder im ÖPNV, hat sich das Tragen von Mund-Nasen-Masken bewährt. Daher öffnen wir den Tiergarten zum Schutz unserer Gäste und Mitarbeiter mit einer allgemeinen Maskenpflicht. Die Maske ersetzt nicht die Abstandsregeln“, erklärt Dr. Wünnemann.
  • Hygiene: Niesen und Husten Sie bitte nur in ein Taschentuch oder die Armbeuge. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände. Nutzen Sie die aufgestellten Desinfektionsmittelspender.
  • Berührungen vermeiden: Vermeiden Sie das Anfassen von gemeinsam genutzten Objekten, wie Scheiben, Schautafeln und Ausstellungsstücken.
  • Kein Kontakt zu Tierpflegern: Bitte sprechen Sie unsere Tierpfleger nicht an. Eine Infektion mit COVID 19 bei Tierpflegern wäre für die Tierversorgung sehr kritisch.
Waschbären im Zoo Heidelberg blicken neugierig aus ihrem Häuschen.
Foto: Zoo Heidelberg

Wir bitten alle Zoobesucher für die folgenden Einschränkungen um Verständnis:

  • Tierhäuser und die Explo-Halle bleiben zunächst geschlossen.
  • Es finden keine öffentlichen Tierfütterungen oder Tierpräsentationen statt.
  • Die Fody’s Gastronomie im Zoo Heidelberg ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben geöffnet.
  • Der Zoo-Shop bleibt zunächst noch geschlossen.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
07.03.2021

Technik Museum Speyer & Sinsheim

Die Technik Museen Sinsheim Speyer starten wieder durch

Am 8. März öffnen sich endlich die Türen für Besucher

Sinsheim / Speyer – Endlich ist es soweit – die Technik Museen Sinsheim Speyer öffnen ab dem 8. März ihre Türen für Besucher. Die beiden Freizeiteinrichtungen starten wieder durch und eröffnen die Saison 2021. Lange genug war es still in den Museumshallen. Es fehlten die strahlenden Augen der Technikfans und das Lachen der Kinder. Umso mehr freut man sich, dass nun ein Stück Normalität zurückkehrt. 

Das Personal steht in den Startlöchern, die Ausstellungsbereiche glänzen, die Shop und Bistros haben ihre Regale und Kühlschränke aufgefüllt – jetzt heißt es nur noch: Türen aufschließen. Auf die Sicherheit der Besucher wird auch weiterhin größten Wert gelegt. Durch die großen Flächen im Freien sowie in den Hallen können Abstände problemlos eingehalten werden und erhöhte Reinigungsintervalle verleihen in den Besucherbereichen weitere Sicherheit. Über das neue Onlineformular können sich Besucher unter technik-museum.de/anmeldung zu ihrem Besuch anmelden oder direkt Eintrittskarten erwerben. Die Restaurants bleiben zwar vorerst noch geschlossen, doch in Sinsheim und in Speyer gibt es leckere Gerichte wie Pizza, Burger oder Pasta zum Mitnehmen. Die aktuellen Speisekarten findet man auf der Homepage technik-museum.de

Neben der Wiedereröffnung gibt es noch zwei weitere Gründe zum Feiern, denn das Technik Museum Sinsheim wird am 6. Mai 40 Jahre und das Technik Museum Speyer am 11. April 30 Jahre alt. Anlässlich der Jubiläen sind mehrere corona-konforme Aktionen geplant, die über das Jahr verteilt an beiden Standorten stattfinden sollen. Bereits 2020 konnten die Museen mit ihren großräumigen Hallen und Freiflächen punkten. Die entsprechenden Hygienekonzepte und die Freigabe durch die zuständigen Ordnungsämter wurden gut angenommen. „Wir lernten im vergangenen Jahr, auf was die Besucher besonderen Wert legen. Die gesammelten Erfahrungen werden nun genutzt, um den Gästen trotz Einschränkungen ein Erlebnis zu bieten“  berichtet Geschäftsführer Matthias Templin. Veranstaltungen sollen, wenn auch in reduziertem Umfang, nach den dann geltenden Vorgaben durchgeführt werden. Die Vorbereitungen laufen also auf Hochtouren, denn Verordnungen müssen geprüft und Hygienekonzepte sowie Alternativen ausgearbeitet werden.

Aktuelle Termine finden Besucher im Online-Veranstaltungskalender der Museen unter technik-museum.de/kalender. Im Bereich Sonderausstellungen gibt es ebenfalls Neuigkeiten. In Speyer soll Ende März das neue Lindenstraßenzimmer mit den Kulissen des Café Bayer und des Restaurants Akropolis gezeigt werden. In Sinsheim steht der Rennsport in den Startlöchern. Ab dem 26. März 2021 präsentiert das Museum in der modernen Halle 3 die neue Sonderausstellung „Red Bull World of Racing“. Die Besucher erhalten einzigartige Einblicke in die Welt des Rennsports! Alle Informationen und Angebote der Museen sowie die geltenden Schutzmaßnahmen gibt es unter technik-museum.de. Die IMAX Kinos sind aufgrund der Corona-Auflagen weiterhin geschlossen.

Technik Museum Speyer & Sinsheim
07.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Samstag (06.03.2021)

(Speyer) – Einbruch in Elektrogeschäft

In der Nacht vom 05.03.2021 auf 06.03.2021 wurde eine Anwohnerin in der Wormser Straße durch ein lautes Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Ein unbekannter Täter warf einen Gullydeckel durch die Scheibe des dortigen Elektrogeschäftes und entwendete diverse Elektroartikel im Wert von ca. 2.300EUR. Der Tataufklärung bedarf es noch weiterer Ermittlungen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss mit nicht versichertem E-Scooter unterwegs

Ein 26-jähriger fiel am 05.03.2021 gegen 09:45 Uhr einer Polizeistreife in der Schützenstraße auf, da er mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten feststellen, welche auf den Konsum von Betäubungsmitteln hinwiesen. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren wegen Führens eines nichtversicherten E-Scooters.

(Römerberg) – Sachbeschädigung am kirchlichen Gemeindezentrum

Ein unbekannter Täter warf im Zeitraum 04.03.2021 bis 05.03.2021 einen unbekannten Gegenstand gegen die Scheibe des kirchlichen Gemeindehauses in Berghausen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR. Die Polizei sucht Zeugen, denen verdächtige Personen im Tatzeitraum im Bereich des Gemeindezentrums in der Berghäuser Straße aufgefallen sind. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Landau) – Mit dem Kleintransporter berauscht durch Landau

Mit drogentypischen Auffälligkeiten fiel am Freitagmittag gegen 16:00 Uhr ein 45 Jahre alter PKW-Fahrer aus dem Raum Südliche Weinstraße auf. Dieser wurde durch eine Streife der PI Landau im Innenstadtbereich kontrolliert. Ein durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamine, weshalb dem Mann eine Blutprobe entnommen wurde. Im Anschluss wurde sein Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Er muss nun mit einem Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.

(Landau) – Passantin beobachtet Verkehrsunfallflucht

Durch eine aufmerksame Landauerin wurde am Freitagmitttag gegen 12:30 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, welcher sich auf einem Supermarktplatz im Bereich der Johannes-Kopp-Straße in Landau zugetragen hat. Zuvor habe eine 76 Jahre alte Verkehrsunfallverursacherin beim Rangieren ein geparktes Fahrzeug beschädigt, dieses zunächst in Augenschein genommen und sei anschließend weitergefahren. Durch das von der Zeugin notierte Kennzeichen konnte die Verursacherin ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1000 Euro.

(Lachen-Speyerdorf / B 39) – Zweimal Alkoholfahrt; einmal mit Unfall

Am 06.03.2021, gg. 19:00 Uhr ereignete sich ein Unfall auf der B39, in Höhe Lachen-Speyerdorf. Während der Anfahrt zur Unfallaufnahme fiel der eingesetzten Funkstreife ein Pkw auf, welcher in erheblichen Schlangenlinien geführt wurde. Der Pkw konnte in der Chemnitzer Straße angehalten und der Fahrer kontrolliert werden. Den Beamten fiel direkt erheblicher Alkoholgeruch auf und dem 53jährigen Fahrer wurde ein Alkoholtest angeboten. Dieser ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,86 Promille. Der Fahrer wurde zur Dienststelle verbracht, wo ihm durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt und geht mit der Akte an die Staatsanwaltschaft. Zeitgleich meldete die neu zugeteilte Funkstreife für den genannten Unfall, dass der Unfallverursacher ebenfalls unter Alkoholeinfluss steht. Der 31jährige aus Wachenheim wurde getestet und hatte 1,06 Promille in der Atemluft. Auch dieser wurde zur Dienststelle verbracht und es wurden die gleichen Maßnahmen durchgeführt. Unfallhergang: Der Wachenheimer befuhr die L540 aus Richtung NW-Duttweiler kommend. Er befuhr dann die Auffahrt zur B39 und wollte seine Fahrt in Richtung Speyer fortsetzen. Beim Wechsel vom Beschleunigungsstreifen auf die B39, übersah er den bevorrechtigen Pkw, welcher sich auf der B39 befand und es kam zur Kollision. Der bevorrechtigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 20000EUR. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Auch im Laufe des 05.03.21 kam es zu mehreren Anrufen vermeintlicher Bankmitarbeiter im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Bei allen Anrufen meldete sich eine unbekannte männliche Person bei meist älteren Personen. Er stellte sich als Bankmitarbeiter vor und gab an, dass mit dem Konto der Angerufenen etwas nicht stimmen würde. Meist wurde von einer ungerechtfertigten Abbuchung gesprochen.

Den Angerufenen entstand kein Schaden, da sie das Gespräch direkt beendeten. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können.

Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Unsere Tipps! – Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Kontoverbindungen, Bargeld oder Wertgegenständen am Telefon herauszugeben! – Bleiben Sie also misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem Vermögen am Telefon aushorchen! – Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie Betrüger los. – Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Deidesheim) – Motorrad kollidiert mit Pkw

Glück im Unglück hatte ein 17 jähriger Krad-Fahrer aus Neustadt, welcher in den Nachmittagsstunden des Samstags in Begleitung seines Freundes auf der Landstraße von Deidesheim kommend in Richtung Forst unterwegs war. Beim Passieren des Abzweigs zur B 271, übersah leider beim Abbiegen eine 50 jährige Dame aus Ludwigshafen das von links kommende Motorrad. Laut Aussage der Polizei, dürfte die tief stehende Sonne zu dem Unfall beigetragen haben. Das Krad konnte nicht mehr ausweichen und stieß frontal in die Seite des Pkw, wodurch der 17 jährige über den Pkw geschleudert wurde. Der nachfolgende Freund konnte noch rechtzeitig bremsen. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der junge Mann zum Glück nur Blessuren durch den Sturz davon getragen haben. Sowohl das Krad, als auch der Pkw wurden bei dem Zusammenstoß total beschädigt. Neben dem Rettungshubschrauber war auch die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Deidesheim mit starken Kräften vor Ort. Die am Unfall beteiligten Fahrer wurden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Aufgrund der Maßnahmen an der Unfallstelle musste die Polizei die Unfallörtlichkeit kurzfristig sperren und den Verkehr ableiten. Den entstandenen Schaden beziffert die Haßlocher Polizei auf ca. 13.000EUR.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Zwischen 04.03.2021 und 05.03.2021 wurde auf der Landstraße zwischen Heßheim und Heuchelheim bei Frankenthal an der Einmündung in Richtung Beindersheim L453/K7 ein Wegweiser mit der Beschilderung der umliegenden Ortschaften überfahren. Vor Ort konnten Reifenspuren gesichert werden, die auf einen LKW schließen lassen. Am Schild entstand Sachschaden in Höhe von 500EUR.

(Frankenthal) – Betrug

Am 05.03.2021 erhielt eine Frankenthalerin eine vermeintlich echte E-Mail ihres Bankunternehmens, in welcher sie aufgefordert wurde ihr Bankkonto zu verifizieren. Über professionell wirkende E-Mails und Verfahrensschritte, wurde die Dame in die Irre geführt und das Konto danach um knapp 3000EUR unberechtigt belastet. Wenn Sie Zweifel bei der Echtheit von E-Mails oder Schreiben sind, kontaktieren Sie ihr Bankunternehmen.

(Frankenthal) – Sachbeschädigung an PKW

Zwischen 02.03.2021 und 05.03.2021 wurde im Richard-Wagner-Ring in Frankenthal ein dunkler Mercedes-Benz beschädigt. Die unbekannten Täter zerkratzten u.a. die Fahrertür und verursachten einen Sachschaden von 1500EUR.

(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht

Am 05.03.2021 gegen 21:20 Uhr fuhr ein BMW in der Georgenstraße in Bobenheim-Roxheim gegen eine Laterne und eine Hauswand. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Unabhängige Zeugen nannten einen dunkelfarbenen älteren BMW mit „RP“ Kennzeichen als Unfallverursacher. Dieser dürfte erkennbar beschädigt sein. An der Hauswand und der Laterne entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500EUR.

(Ludwigshafen) – Geschwindigkeitskontrollen auf der A650 und B9

Am Samstagnachmittag führte die Polizeiautobahnstation Ruchheim im Bereich der A650 und der B9 mobile Geschwindigkeitskontrollen mittels zivilem Videofahrzeug durch.

Bei den Geschwindigkeitskontrollen wurden durch das zivile Videofahrzeug der Autobahnpolizei mehrere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. 2 Fahrzeugführer waren sogar derart zu schnell, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht. Spitzenreiter war der 35jährige Fahrer einer Mercedes E-Klasse aus Ludwigshafen, welcher auf der A650 in Richtung Ludwigshafen die erlaubten 90km/h um 50km/h überschritten hatte.

Trotz der festgestellten Verstöße bleibt dennoch positiv zu erwähnen, dass sich die meisten der Autofahrer an die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen hielten und vorbildlich fuhren.

(Ludwigshafen) – Hungriger Ladendieb

Am Freitag, den 05.03.21 öffnete ein 25-jähriger Ludwigshafener in einem Supermarkt in Ludwigshafen/Oppau mehrere Nahrungsverpackungen und aß davon. Als er auf sein Verhalten angesprochen wurde gab der 25-Jährige lediglich an, dass er Hunger hatte. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Diebstahls eröffnet. Zudem muss er mit einem Hausverbot für die Supermarkt-Kette rechnen.

(Ludwigshafen) – Sachbeschädigung an einem PKW

Ein bislang unbekannter Täter warf in der Nacht von Donnerstag, den 04.03.21 auf Freitag, den 05.03.21 zwei große Steine auf einen schwarzen Ford C-Max, welcher in der Werderstraße geparkt war. Bei dem PKW wurde dadurch die Windschutzscheibe und das Fenster auf der Beifahrerseite beschädigt. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Tel.: 0621/963-2222.

(Mannheim-Neckarstadt) – Polizistin mit Faust ins Gesicht geschlagen

Am Freitag gegen 09:40 Uhr schlug ein betrunkener 40-Jähriger in der Hochuferstraße einer Polizistin mit der Faust ins Gesicht, nachdem eine Rettungswagenbesatzung die Unterstützung der Polizei anforderte. Ein Zeuge verständigte die Rettungskräfte, nachdem er den betrunkenen 40-Jährigen auf der Straße liegen sah. Da der renitente Mann in ein Krankhaus verbracht werden sollte, verständigten die Sanitäter die Polizei. Völlig unvermittelt schlug der Mann einer Polizeibeamtin mit der Faust ins Gesicht, verletze diese hierbei leicht und beleidigte sie. Nach der medizinischen Untersuchung des Betrunkenen in einem Krankenhaus sollte dieser zur Ausnüchterung zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt verbracht werden. Auch hiergegen leistete er massiven Widerstand. Als der Mann seine Zurechnungsfähigkeit wiedererlangt hat, durfte er gehen. Er muss nun mit einer Anzeige wegen tätlichem Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

(Mannheim-Herzogenried) – Drei Mülltonnen in Brand gesetzt

Am frühen Samstagmorgen gegen 00:30 Uhr entflammten bislang unbekannte Täter in der Straße Zum Herrenried drei Mülltonnen und flüchteten. Eine Zeugin beobachtete zwei Personen, welche nach ihrem Erblicken in Richtung Hochuferstraße davonrannten und verständigte die Einsatzkräfte. Durch die Flammen wurde ein sich in der Nähe befindlicher Baum beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1500 Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/3301-0 beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt zu melden.

(Mannheim-Blumenau) – Wahlplakate abgerissen und angezündet

Am Freitag gegen 23:30 Uhr riss ein 18-Jähriger in der Straße Auf der Blumenau mehrere Wahlplakate von ab und zündete eines der Plakate an. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete die Taten, stellte den Täter zur Rede und verständigte die Polizei. Ein Atemalkoholtest bei dem jungen Mann ergab einen Wert von 0,8 Promille. Er gelangt nun wegen Sachbeschädigung zur Anzeige.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Gartenhaus im Vollbrand

Im Gewann Hühnerstein geriet am frühen Samstagmorgen, kurz nach 03.00 Uhr, ein Gartenhaus aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Die Feuerwehr versucht derzeit das Feuer zu löschen. Ob sich in der Hütte Personen aufhielten ist bislang nicht bekannt.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Abbiegen Radfahrer übersehen und leicht verletzt

Am Freitag gegen 13:30 Uhr bog ein 25-jähriger Fahrer eines VWs von der Ketscher Straße nach rechts in die Talhausstraße ab und kollidierte mit einem Radfahrer, der auf der Ketscher Straße in gleiche Richtung unterwegs war. Durch den Zusammenstoß stürzte der 30-jährige Radfahrer und musste leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party auf Burg-Parkplatz

Beispielbild von feiernden mit einer Shisha

Am Freitag gegen 19:30 Uhr wollten mehr als 50 Personen eine Party auf dem Parkplatz der Burg Steinsberg feiern. Einer Streife des Polizeireviers Sinsheim fiel der voll mit Autos belegte Parkplatz sowie die Vielzahl der Partygäste schon aus der Ferne auf. Als die Polizeibeamten den Parkplatz aufsuchten, entfernten sich bis auf zehn Personen alle Weiteren fluchtartig. Eine der Personen war beim Eintreffen der Beamten dabei, eine Lautsprecherbox auf deren Fahrzeugdach zu installieren. Auch Campingstühle sowie Shishas wurden durch die Feiernden mitgebracht. Die Beamten räumten den Parkplatz und ließen in Absprache mit dem Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim den Parkplatz durch Mitarbeiter des Bauhofes absperren. Gegen 01:15 Uhr fiel den Polizisten erneut eine Ansammlung, bestehend aus neun Fahrzeugen und 17 Personen, auf dem Parkplatz der Burg auf. Die Gruppe räumte die Absperrgitter zur Seite und setzte die Party fort. Die Beamten räumten den Parkplatz erneut und erteilten Platzverweise. Die Partygäste müssen nun mit einem Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die geltenden Corona-Regeln rechnen.

(Eberbach-Pleutersbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Ladung verloren und Unfall verursacht

Am Freitag gegen 17 Uhr überfuhr ein 24-jähriger Mercedes-Fahrer im Triebweg ein Holzstück und beschädigte hierdurch den Frontspoiler seines Autos. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 2000 Euro. Auf der Fahrbahn befanden sich weitere Holzstücke, welche darauf schließen ließen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die Holzstücke beim Befahren des Triebwegs verlor. Zeugen, die ein Fahrzeuge mit entsprechender ungesicherter Ladung beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0 beim Polizeirevier Eberbach zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Party mit 20 Gästen in Wald gefeiert

Am Freitag gegen 21:30 Uhr feierten in einer Waldhütte im Kameralwald etwa 20 Personen eine Party. Ein Anwohner informierte die Polizei über Partylärm in dem Waldstück. Als die Feiernden die alarmierten Beamten erblickten, ergriffen sie die Flucht. Drei der Partygäste konnte jedoch einer Kontrolle unterzogen werden und müssen nun mit einem Bußgeld rechnen. Die Ermittlungen zur Identifizierung der weiteren Teilnehmer der Party dauern an.

Corona-Virus Speyer

17. Corona Bekämpfungsverordnung des Landes und überarbeitete Allgemeinverfügung der Stadt veröffentlicht

Am späten Freitagabend hat das Land Rheinland-Pfalz die 17. Corona Bekämpfungsverordnung (17. CoBeLVO) veröffentlicht, die am Montag, 8. März 2021 in Kraft tritt und die in dieser Woche durch Bund und Länder beschlossenen Regelungen in einer Rechtsverordnung umsetzt. Sie ersetzt die 16. CoBeLVO und tritt mit Ablauf des 28. März 2021 außer Kraft. Parallel hat die Stadt Speyer ihre Allgemeinverfügung verlängert und die bestehende Maskenpflicht in der Innenstadt auf die Gilgenstraße und den Berliner Platz ausgeweitet.

„Es handelt sich beim Berliner Platz um einen zentralen, häufig stark frequentierten Platz. Wie der Kommunale Vollzugsdienst  bei seinen Kontrollen in den letzten Wochen feststellen musste, wurden auf dem Platz die Abstandsvorschriften regelmäßig nicht eingehalten bzw. konnten aufgrund des großen Besucheraufkommens auch nicht eingehalten werden. Da sich vor Ort ein Spielplatz befindet, verlassen viele Eltern den Spielplatzbereich, um in unmittelbarer Nähe ohne Maske und zum Teil in Gruppen zu verweilen. 

Hinzu kommt, dass Virusmutanten entscheidend das Infektionsgeschehen in unserer Stadt mitbestimmen. Da die Stadt  auch angesichts der anstehenden Lockerungen seitens des Landes vor große Herausforderungen gestellt wird, müssen wir entsprechende Schutzmaßnahmen beibehalten und ergreifen“, erläutert Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler die Entscheidung.

Gemäß der Beschlüsse von Bund und Ländern wird der Lockdown grundsätzlich bis 28. März 2021 verlängert. Gleichzeitig wurden jedoch weitere Lockerungsschritte beschlossen, die eng an die jeweiligen Inzidenzwerte gekoppelt sind und durch einen Notbremsmechanismus abgesichert werden.

Nachdem der erste Öffnungsschritt bereits zum 1. März vollzogen worden ist, können ab Montag, 8. März 2021 Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte bundesweit öffnen, da sie ab sofort den Geschäften des täglichen Bedarf gleichgesetzt werden. Die Kundenzahl muss auf einen Kunden pro zehn Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und ein weiterer für jede weiteren 20 Quadratmeter Verkaufsfläche begrenzt werden. Auch die bisher noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe sowie Fahr- und Flugschulen können wieder öffnen. Können nicht dauerhaft Masken getragen werden, ist ein tagesaktuellen Schnelltest und ein Testkonzept für das Personal erforderlich.

Da Rheinland-Pfalz mit einer Inzidenz von derzeit 47,5 unter der Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner*innen liegt, darf ab Montag auch der Einzelhandel unter Einhaltung der bereits beschriebenen Begrenzung der Kundenanzahl öffnen. Auch die bislang untersagte Warenauslage wird daher wieder in gewohnten Umfang gestattet. Auch Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten können öffnen und kontaktfreier Sport ist in kleinen Gruppen mit bis zu zehn Personen im Freien wieder erlaubt.

Sollte der Inzidenzwert wieder über 50 steigen, aber unter 100 bleiben, darf der Einzelhandel zwar geöffnet bleiben, aber nur noch Termin-Shopping anbieten. Die Regelung sieht vor, dass jeweils ein Kunde pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche nach Anmeldung in einem bestimmten Zeitraum einkaufen darf.

Auch Museen, Galerien, zoologische und botanische Gärten sowie Gedenkstätten dürfen dann nur noch besucht werden, wenn die Gäste vorher einen Termin gebucht haben. Individualsport ist dann nur noch mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten im Freien erlaubt.

Steigt die Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 100, treten die strengen Regeln wieder in Kraft, die bis 7. März 2021 gegolten haben – die sogenannte Notbremse greift.

Verschlechtert sich die Sieben-Tage-Inzidenz nach diesem Öffnungsschritt in dem Land oder der Region 14 Tage lang nicht und bleibt unter 50, dann dürfen auch die Außengastronomie, Theater, Konzert- und Opernhäuser sowie Kinos wieder öffnen. Der kontaktfreie Sport ist dann auch im Innenbereich erlaubt, Kontaktsport im Außenbereich.

Bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 können Besucher*innen sind die beschriebenen Öffnungen und Lockerungen nur möglich, wenn die Besucher*innen bzw. Gäste jeweils einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorweisen können. In der Außengastronomie ist dass außerdem eine vorherige Terminbuchung erforderlich.

Steigt die Inzidenz wieder auf über 100, greift die Notbremse und es gelten wieder die alten Lockdown-Regeln.

Bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz weitere zwei Wochen lang stabil unter 50, können wieder Freizeitveranstaltungen mit bis zu 50 Menschen im Außenbereich und Kontaktsport in Hallen durchgeführt werden.

In Regionen mit einer Inzidenz zwischen 50 und 100, in denen der Einzelhandel bisher nur für das Termin-Shopping geöffnet war, kann dieser nun auch mit der bekannten Kundenbegrenzung geöffnet werden. Auch kontaktfreier Sport im Innenbereich und Kontaktsport im Außenbereich ist  dann wieder möglich.

Außerdem sind Montag Treffen mit bis zu fünf Freunden aus zwei verschiedenen Haushalten erlaubt – Kinder bis 14 Jahre zählen nicht für die Personenbegrenzung. In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von unter 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner kann dies auf maximal zehn Personen und sogar drei Haushalte erweitert werden. Kinder bis 14 Jahre sind hier ebenfalls ausgenommen.

„Ich bin froh, dass die durch den Lockdown hart getroffenen Branchen nun eine Perspektive haben. Umso wichtiger ist es aber, dass wir die geplanten Öffnungsschritte mit einer stringenten und gut durchdachten Schnellteststrategie begleiten und uns weiterhin die AHA-Regeln halten, damit wir nicht in eine Spirale aus ständigen Öffnungen und Schließungen zu geraten. Ich appelliere hier eindringlich an Bund und Länder, das dringend benötigte Konzept so schnell als möglich zu veröffentlichen, um den Menschen und auch den Kommunen und Kreisen die nötige Sicherheit zu geben“, führt die Stadtchefin aus.

Das kostenlose Schnelltestangebot der Stadt Speyer in den Räumen der Jugendförderung wurde inzwischen auf vier Termine pro Woche ausgeweitet:

  • Jeden Dienstag, 17 bis 19 Uhr 
  • Jeden Mittwoch, 18 bis 20 Uhr 
  • Jeden Donnerstag, 17 bis 19 Uhr
  • Jeden Samstag, 11 bis 15 Uhr 

Die 17. CoBeLVO kann im Wortlaut unter www.speyer.de/corona nachgelesen werden. Für alle nicht-medizinischen Fragen steht von Montag bis Freitag von 10 bis 12:30 Uhr und von Montag bis Donnerstag darüber hinaus von 13:30 bis 16 Uhr das Bürgertelefon der Stadt Speyer unter 0 62 32 – 14 13 12 zur Verfügung.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Speyer 24/7 News
06.03.2021

Germersheim & Landkreis Germersheim

CoronaVirus

Landkreis Germersheim weiterhin mit hohen Inzidenzzahlen:

Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verlängert

Die seit der letzten Woche im Landkreis Germersheim gültigen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden bis einschließlich 14. März verlängert. Nach Abstimmung mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Gesundheit, dem Bildungsministerium sowie der Dienstaufsichtsbehörde ADD, wurde dies per Allgemeinverfügung der Kreisverwaltung angeordnet. Hintergrund ist die bundes- und landesweite Vorgabe, dass bei einer Inzidenz über 100 kein Raum für weitere Lockerungen besteht und entsprechende Vorkehrungen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung zu treffen sind.

Die Maßnahmen im Landkreis Germersheim haben sich gegenüber der bereits geltenden Allgemeinverfügung nicht wesentlich geändert und beinhalten nach wie vor eine verschärfte Maskenpflicht an ausgewiesenen Plätzen innerhalb des Kreises sowie eine Ausgangssperre für die Zeit von 21 bis 5 Uhr. Alle Schulen, auch die fünften und sechsten Klassen, bleiben weiterhin im Fernunterricht. Die seit 1. März gültigen Lockerungen bleiben bestehen. Die vom Land angekündigten und vorgesehenen Ausweitungen und Lockerungsschritte gelten nicht für den Landkreis Germersheim.

Dies hat Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer Pressekonferenz zur Corona-Lage im Landkreis am gestrigen Donnerstag nochmals bekräftigt – und dabei an die Bürger im Kreis appelliert: „Ich weiß, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten müssen. Wir alle möchten möglichst bald wieder soweit machbar unser normales Leben wieder genießen. Aber wir dürfen jetzt nicht leichtsinnig werden. Durch die in den nächsten Wochen in größeren Mengen zur Verfügung stehenden Impfstoffe, die alle sehr gut wirken sowie Selbsttests, wird die Sicherheit deutlich verbessert werden. Im Namen des Gesundheitsschutzes bitte ich Sie herzlich, die beschlossenen Maßnahmen konsequent zu befolgen. Dies ist die beste Voraussetzung zur Senkung der Inzidenz und damit für baldige Lockerungen.“

Schülerinnen und Schüler, die außerhalb des Landkreises in die wieder geöffneten Schulen gehen, können dies tun. Auf Anfrage teilte die Schulaufsichtsbehörde mit, dass es keine rechtliche Möglichkeit gibt, dies zu verhindern. Für Sie und für alle gilt jedoch der Hinweis, penibel auf die geltenden Hygienebestimmungen zu achten und Abstand zu anderen Menschen zu halten. Landrat Brechtel: „Wir werden konsequent die Corona-Pandemie bekämpfen. Neben den bereits geltenden Maßnahmen werden in wenigen Tagen Corona-Schnelltests an Grundschulen eingeführt, die unter Anleitung von Kindern selbst durchgeführt werden können. Das gesamte Personal an Schulen und Kitas im Kreis Germersheim soll zudem rasch geimpft werden. Diesbezüglich wurde das Ministerium bereits um zusätzliche Impfdosen angefragt. All die genannten Maßnahmen sind Teil einer am gestrigen Abend vorgestellten Fünf-Punkte-Strategie im Kreis Germersheim, mit der die Infektionsketten unterbrochen und die Pandemie eingedämmt werden soll.

Landrat Brechtel ist sich der immensen Herausforderung, die die Menschen im Landkreis Germersheim stemmen müssen, bewusst: „Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen ’coronamüde’ sind und dass die Geduld und die Einsicht bei den Menschen abnimmt. Es gibt viele Fragen und auch immer wieder Punkte, die auf Unverständnis stoßen. Wir versuchen daher noch umfassender zu informieren und denken gerade über weitere Formate nach, wie wir weiter Transparenz schaffen können, um den Bürgerinnen und Bürger die Hintergründe für unser Handeln und unsere Entscheidungen verständlich zu machen.“

Stand Freitag sind im Landkreis 404 Fälle von Corona-Infektionen bekannt. Zu etwa 95 Prozent sind dabei im Kreis wohnende Bürgerinnen und Bürger betroffen. Das Infektionsgeschehen erstreckt sich über das gesamte Kreisgebiet. Ansteckungen gibt es insbesondere im familiären Rahmen sowie an den Arbeitsplätzen. Dort, wo es keine Möglichkeit gibt im Homeoffice zu arbeiten, sollten daher verstärkt die Hygienebedingungen eingehalten und vor allen Dingen medizinische Masken getragen werden. Landrat Brechtel macht trotz der Lage Hoffnung und zeigt sich zuversichtlich: „Wir erhalten in Kürze vermehrt Impfstoff. Außerdem haben wir das Land in mehreren Punkten um Unterstützung angefragt. Ab nächster Woche werden wir bereits an Pilotschulen erste Corona-Selbsttests durchführen. Wenn wir uns jetzt noch eine Weile diszipliniert verhalten, noch einmal dieser Pflichtaufgabe stellen und die Herausforderung annehmen, dann ist dies die beste Voraussetzungen für künftige Lockerungen – davon bin ich fest überzeugt.“

Lesen sie hier die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Germersheim: Amtsblatt (kreis-germersheim.de)

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Landrat Brechtel: Infektionsgeschehen konsequent bekämpfen

Land muss Hot Spot mit Ressourcen unterstützen

Landrat Dr. Fritz Brechtel will die Pandemie-Situation im Landkreis Germersheim mit einer heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellten „5-Punkte-Strategie“ überwinden. Die Inzidenz liegt am Donnerstag bei 137,2. Der Landkreis Germersheim hat damit die mit Abstand höchste Inzidenzlage in Rheinland-Pfalz. Außerdem entwickelt sich die Infektionslage derzeit im Kreis Germersheim weit dynamischer, als in den anderen Landkreisen und Städten in Rheinland-Pfalz. Und nach der gestrigen Konferenz der Ministerpräsidenten hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer klargestellt: „Keinerlei Lockerungen für Landkreise ab Inzidenz von 100.“

Als promoviertem Naturwissenschaftler ist Brechtel bewusst, wie wichtig eine gründliche Analyse der Ursachen ist, um wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen. Zusammen mit dem Leiter des Gesundheitsamtes, Amtsarzt Dr. Christian Jestrabek und dem Ersten Kreisbeigeordneten, Christoph Buttweiler, hat er die aktuelle Situation detailliert betrachtet. Brechtel wörtlich: „Derzeit gibt es keinen Infektionsherd, der sich deutlich heraushebt. Das Infektionsgeschehen ist sehr diffus. Es sind mehrere Faktoren beteiligt aber den einen großen Auslöser gibt es derzeit definitiv nicht.“

Da die drei- bis viermal so ansteckende britische Virus-Mutation im Kreis auf dem Vormarsch ist, steigt die Zahl der Personen, die von einem mit Corona infizierten Menschen angesteckt werden können, drastisch. Aktuell sind im Landkreis Germersheim 424 Menschen aktiv infiziert, die sich über nahezu alle Orte verteilen.

Zu den Infektionsketten: Etwa 50 Prozent der Fälle betreffen Erwachsene zwischen 20 und 50 Jahren, die voll im Berufsleben stehen. Wechselseitig werden die Infektionen aus der Familie an den Arbeitsplatz getragen und umgekehrt. Innerhalb der Familien werden die Großeltern (25%) oder die Kinder (25%) angesteckt. Infizierte Kinder wiederum zeigen meist keine Symptome, können aber andere anstecken. Aus dieser Perspektive ist es von großem Vorteil, dass die Schulen derzeit nur in Notbetreuung sind. Auch die Kitas bieten nur einen „Regelbetrieb bei dringendem Bedarf“.

Allerdings ergeben sich auch kleinere Hot Spots. So sind beispielsweise von 85 Beschäftigten eines Betriebes in Nordbaden, die im Kreis Germersheim leben, 17 infiziert, weitere 43 als Kontaktpersonen ebenfalls in Quarantäne. Die betroffenen Mitarbeiter einer Raffinerie spielen dank eines sehr guten Hygienekonzeptes inzwischen keine Rolle mehr im aktuellen Pandemiegeschehen. Auch von den etwa 1.850 Pendlern aus dem Elsass, die im Kreis Germersheim arbeiten, sind aktuell keine Infektionen bekannt.

Alle Fälle werden konsequent nachverfolgt. Infizierte Menschen und Kontaktpersonen kommen so rasch wie möglich in Quarantäne. Dies funktioniert sehr gut. Etwa 35 bis 50 Prozent der neu positiven Fälle sind bereits in Quarantäne, da sie bereits zuvor als Kontaktperson ermittelt wurden. „Hier ist der Ansteckungsherd bekannt und es ist möglich, die Infektionskette durch schnelle und konsequente Absonderung zu unterbrechen“, macht Brechtel Hoffnung. Bei Fällen in Kitas beispielsweise gelinge das derzeit gut, auch weil die Leitungen sehr verantwortungsvoll handelten. So sind aktuell nur sechs von insgesamt mehr als 80 Einrichtungen betroffen. Die Ziele sind klar definiert: Die Infektionszahlen senken und zu möglichst großer Normalität zurückkehren. Ganz oben auf der Liste steht dabei die Öffnung von Schulen, wofür allerdings die Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Geschäfte, Betriebe, Einrichtungen, Vereinsleben, Veranstaltungen – in allen Bereichen streben die Menschen nach einem Jahr Pandemie nach Freiheiten. Kindertagesstätten sind bereits im Regelbetrieb, allerdings eingeschränkt auf „dringenden Bedarf“.

Landrat Brechtel will nun mit einem „5-Punkte-Programm“ die Schritte vom Hot Spot zu einem Kreis mit niedriger Inzidenz schaffen. Bei vielen Punkten benötigt er die Zustimmung und Unterstützung des Landes:

1. Verstärkte Unterstützung durch das Land

Landrat Dr. Fritz Brechtel erwartet vom Land Rheinland-Pfalz eine Strategie, die landesweit vorhandenen Ressourcen auf den Hot Spot, in diesem Fall Germersheim, zu konzentrieren. „Es ist wie bei der Feuerwehr. Im Falle eines Brandes muss man seine Mittel konzentriert dort einsetzen, wo es brennt. Denn dort helfen Sie am meisten“, so Brechtel. „Für den Kreis Germersheim benötigen wir vor allem zusätzliche Impfstoffe, Schnelltests, Polizei- und Ordnungskräfte, rasche Verfahrensabsprachen, Genehmigungen und Entscheidungen des Landes.“

2. Schulen und Kitas schnellstmöglich öffnen – und offen bleiben

Damit Schulen in den Wechselunterricht und Kitas in den Regelbetrieb übergehen können ist es nötig, allen Schülern und Lehrkräften auf freiwilliger Basis einfach zu handhabende Selbsttests zur Verfügung zu stellen – das sollte bei den Beteiligten zur Routine werden. Außerdem ist das Personal von Schulen und Kitas schnellstmöglich zu impfen, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.

3. Stärkere Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln

Um verstärkt Kontrollen durchführen zu können, bedarf es mehr Präsenz von Polizei und Mitarbeitenden in den Ordnungsämtern. „Erfreulicherweise halten sich die meisten Menschen an die Anordnungen. Aber wir benötigen mehr Kontrollen, um auch die wenigen Uneinsichtigen zur Einsicht zu bringen, wenn beispielsweise eine Maskenpflicht einzuhalten ist.“ so der Landrat.

4. Infektionsfälle weiterhin schnell und konsequent nachverfolgen

Hierzu bedarf es weiterer personeller Verstärkung für das Gesundheitsamt; insbesondere, um Quarantänen schneller anzuordnen und Infektionsketten rasch unterbrechen zu können. Aktuell sind 46 Mitarbeiter allein für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt.

5. Verlängerung der mit Ministerium vorgegebenen/abgestimmten Maßnahmen

Entsprechend den Vorgaben des Landes – ab einer Inzidenz von 100 bestehen keinerlei Möglichkeiten für Lockerungen – wird die Allgemeinverfügung um eine Woche verlängert. Das heißt, dass die Schulen im Landkreis, auch die weiterführenden Schulen, weiterhin im Fernunterricht bleiben. Es gilt außerdem die erweiterte Maskenpflicht sowie die bekannten Ausgangsbeschränkungen für die Zeit von 21 bis 5 Uhr.

Brechtel: „Da sich das Infektionsgeschehen diffus gestaltet, haben wir keinen konkreten Ansatzpunkt und müssen daher konsequent an mehreren Hebeln ansetzen. Ganz wichtig ist uns die baldige Öffnung des Schulbetriebs. Das geht nicht ohne die Unterstützung des Landes. Der Kreis ist ein Corona Hot Spot. Jetzt müssen sich die Energien auf den Kreis Germersheim konzentrieren. Rheinland-Pfalz muss eine Hot-Spot-Strategie etablieren – und zwar schnellstmöglich. Nur mit konsequentem Handeln und massivem Einsatz werden wir die Situation in einer zufriedenstellenden Zeit in den Griff bekommen – was in der Konsequenz dem ganzen Land hilft.“ Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat in ihrer Pressekonferenz vom heutigen Tag Landkreise mit einer Inzidenz von über 100 explizit aufgefordert, weiterführende Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgangsbeschränkungen durch Allgemeinverfügungen zu erlassen. Brechtel fordert nun vom Land für den Kreis Germersheim einfach zu handhabende Schnelltests für alle Schülerinnen, Schüler und das Schul- beziehungsweise Kita-Personal. Das Gesundheitsamt muss zur schnellen Nachverfolgung der Fälle personelle Unterstützung erhalten – zum Beispiel aus Kreisen mit sehr wenigen Fällen. Polizei und Ordnungsämter müssen ebenfalls verstärkt werden.

Brechtel: „Hier ist das Land in der Verantwortung, nachhaltig zu unterstützen. Nur mit einer solidarischen Hot-Spot-Strategie können wir die Krise schneller bewältigen.“ Als Sofortmaßnahme will der Kreis die Selbsttests für Schülerinnen und Schüler in der Pilotphase selbst etablieren und gegebenenfalls vorfinanzieren. „Wir wollen und wir werden die belastende Pandemie-Situation mit aller Konsequenz bekämpfen.“

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim

Freitag (5. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 404 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3674 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 13 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 2 33 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 19 238 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 10 20 0
  Wörth, Stadt 348 75 269 4
  Büchelberg 26 0 26 0
  Summen 554 95 453 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 190 31 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 55 14 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 345 52 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 51 3 48 0
  Jockgrim 182 33 144 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 377 57 309 11
VG Rülzheim Hördt 80 6 74 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 11 166 5
  Summen 358 22 330 6
VG Bellheim Bellheim 287 7 252 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 9 51 0
  Summen 428 22 378 28
Germersheim + So   760 84 664 12
  Summen 760 84 664 12
VG Lingenfeld Freisbach 54 15 38 1
  Lingenfeld 189 6 176 7
  Lustadt 77 9 67 1
  Schwegenheim 119 16 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 577 53 507 17
  Endsummen 3674 404 3168 102

Donnerstag (4. März 2021)

Aktuell gibt es im Landkreis Germersheim 424 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft sich auf 3661 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 21 Fälle).

VG / Stadt Ort Infizierte seit Beginn der Pandemie Aktuell infizierte Personen Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
VG Hagenbach Berg 35 3 32 0
  Hagenbach 149 11 123 15
  Neuburg 76 4 69 3
  Scheibenhardt 15 2 13 0
  Summen 275 20 237 18
Wörth Maximiliansau 150 10 138 2
  Schaidt 30 11 19 0
  Wörth, Stadt 344 78 262 4
  Büchelberg 26 4 22 0
  Summen 550 103 441 6
VG Kandel Erlenbach 9 0 9 0
  Freckenfeld 33 2 31 0
  Kandel 191 32 156 3
  Minfeld 32 2 30 0
  Steinweiler 56 15 41 0
  Vollmersweiler 1 0 1 0
  Winden 25 3 21 1
  Summen 347 54 289 4
VG Jockgrim Hatzenbühl 49 1 48 0
  Jockgrim 182 38 139 5
  Neupotz 32 3 26 3
  Rheinzabern 112 18 91 3
  Summen 375 60 304 11
VG Rülzheim Hördt 80 10 70 0
  Kuhardt 51 3 48 0
  Leimersheim 45 2 42 1
  Rülzheim 182 12 165 5
  Summen 358 27 325 6
VG Bellheim Bellheim 286 7 251 28
  Knittelsheim 27 1 26 0
  Ottersheim 54 5 49 0
  Zeiskam 60 11 49 0
  Summen 427 24 375 28
Germersheim + So   755 84 659 12
  Summen 755 84 659 12
VG Lingenfeld Freisbach 53 14 38 1
  Lingenfeld 188 5 176 7
  Lustadt 77 11 65 1
  Schwegenheim 118 15 103 0
  Weingarten 59 0 58 1
  Westheim 79 7 65 7
  Summen 574 52 505 17
  Endsummen 3661 424 3135 102

Kreisverwaltung Germersheim
06.03.2021

Haßloch

Haßloch-Parkscheiben in der Tourist-Information erhältlich

Für 1.-€ bei der Touristinfo erhältlich, die Haßlocher Parkscheibe.

Egal ob auf dem Jahnplatz, Rathausplatz oder in den zahlreichen Parkbuchten – in vielen Bereichen von Haßloch ist eine Parkscheibe unerlässlich. Daher gehört sie zur Grundausstattung eines jeden Autofahrers. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Ortsmarketing hat die Tourist-Information jetzt eine Haßlocher Parkscheibe entworfen. Die Rückseite der Parkscheibe zeigt eine individuelle Gestaltung des Ortskerns mit seinen Parkmöglichkeiten und den ortsbildprägenden Gebäuden. Grafische Unterstützung erhielt man dabei von Lucas Berrsche, der jüngst sein Architekturstudium abgeschlossen und der Verwaltung die unverwechselbare Gestaltung des Ortskerns überlassen hat.

Rund 1.000 Haßlocher Parkscheiben sind vorerst entstanden und ab sofort in der TouristInformation erhältlich. „Sie sind nicht zwangsläufig ein Must-have, aber optisch sicherlich ein nicht ganz alltäglicher Begleiter fürs Auto mit Bezug zum Großdorf“, so Bürgermeister Tobias Meyer, der die Haßloch-Parkscheibe bereits hinter der Windschutzscheibe liegen hat. Die Parkscheibe kostet 1,00 Euro und kann in der Tourist-Information am Rathausplatz erworben werden. Durch die derzeit geltende Corona-Verordnung erfordert der Besuch der Tourist-Info im Moment allerdings eine vorherige Terminvereinbarung. Dies gilt es zu beachten. Die Tourist-Information ist telefonisch unter 06324/935-225 oder per Mail an touristinfo@hassloch.de erreichbar.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.03.2021

Wegzustand des Spielwegs wird im Bereich der beleuchteten Laufstrecke verbessert

Die Entscheidung, die rund 1,5 Kilometer lange Rundstrecke im Haßlocher Wald während der Herbst- und Wintermonate täglich bis 21:30 Uhr zu beleuchten, wurde äußerst positiv aufgenommen und ist die vergangenen Monate auf reges Interesse gestoßen. Einziger Knackpunkt war ein Teilbereich des Spielwegs, der gerade bei Niederschlag eine matschige und schwer passierbare Wegoberfläche bot. Die Verwaltung hatte zugesagt, sich der Problematik annehmen zu wollen und Ausbesserungsarbeiten in Aussicht gestellt. Die Ausbesserungen werden nun in mehreren Schritten vorgenommen.

Zuletzt wurde im besagten Teilbereich des Spielwegs Material abgetragen. In einem zweiten Schritt ist jetzt feinkörniger Splitt aufgetragen worden. Dieser muss sich nun zunächst setzen und wird anschließend durch den Bauhof noch einmal verfestigt. „Die aktuelle Wegbeschaffenheit durch den Splitt führt bei Radfahrern oder Eltern mit Kinderwägen derzeit noch für einen etwas größeren Wiederstand beim Fahren bzw. Schieben. Das wird sich aber legen“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Ausbesserung erfolge in mehreren Schritten, zwischen denen etwas Geduld gefragt ist, bis sich der Wegabschnitt tatsächlich in dem gewünschten Endzustand befindet. „In jeden Fall ist die Wegbeschaffenheit schon jetzt besser als es zeitweise im Dezember oder Januar der Fall war“, so Blöhs weiter.

Der Spielweg wurde bereits in 2018 auf seiner kompletten Länge mit dem Wegpflegegerät bearbeitet. Dass der Zustand des Weges auf dem besagten Teilbereich zuletzt trotzdem nicht zufriedenstellend war, liegt an der Masse des damals aufgebrachten Feinmaterials. Bei Niederschlag sollte das Wasser im Boden versickern. Ist der Untergrund allerdings nicht durchlässig genug, wirkt das aufgebrachte Feinmaterial wie ein Schwamm und saugt das Wasser auf. Das erklärt die in der Vergangenheit bei länger anhaltendem Niederschlag immer wieder aufgetretene matschige Oberfläche. Durch das Abtragen von Füllmaterial wurde schon mehrfach nachgebessert, aber bisher ohne den gewünschten Erfolg. Wie nachhaltig die jetzige Maßnahme ist, werden die kommenden Monate zeigen.

Die Laufstrecke im Wald bleibt übrigens auch weiterhin täglich bis 21:30 Uhr beleuchtet. Bund und Länder haben zwar einen mehrstufigen Lockerungsplan beschlossen, dennoch werden Outdoor-Aktivitäten auch künftig gefragt bleiben. „Daher tragen wir durch die Beleuchtung des Rundwegs gerne dazu bei, sich auch während der Abendstunden im Wald sportlich betätigen zu können“, so Bürgermeister Tobias Meyer und Umweltdezernent Joachim Blöhs. Die Laufstrecke startet in Höhe des VfB-Geländes am August-Schön-Weg, führt vorbei am Verein für Deutsche Schäferhunde in Richtung Sägmühle, knickt ab nach Süden zum Spielweg und führt zurück zum August-Schön-Weg.

Gemeindeverwaltung Haßloch
06.03.2021

Schifferstadt

Umfrage: Gartenparzellen zur Pacht in Schifferstadt

Teilnahme noch bis zum 15. März

Noch bis einschließlich Montag, 15. März können Schifferstadterinnen und Schifferstadter an einer Umfrage der Stadtverwaltung zum Bedarf an Gartenparzellen teilnehmen. Wer schon immer von einem eigenen Garten geträumt, aber selbst keine geeignete Fläche zur Verfügung hat, kann seine Wünsche über die Befragung unter folgendem Link äußern: https://www.umfrageonline.com/s/9f043d8  

Innerhalb weniger Minuten können sich die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durch neun Fragen rund um das Thema Gärtnern klicken. „Wir möchten wissen, wie groß das Interesse von Schifferstadtern und Schifferstadterinnen an einer gepachteten Gartenparzelle ist“, erklärt die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist unter anderem für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig. „Wenn sich herausstellt, dass viele Lust auf ein solches Gartenprojekt hätten, werden wir uns über ein entsprechendes Angebot gerne im Rathaus Gedanken machen“, sagt Behrendt-Roden.

Mit Fragen und Anregungen rund um das Thema Garten können sich Interessierte zusätzlich jederzeit an die beiden städtischen Umweltbeauftragten wenden: Siegfried Filus, Tel.: 06235 / 5130 und Oliver Dautermann, Tel.: 06235 / 4555602; E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
06.03.2021

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Virus

Coronafallzahlen von Freitag (05.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2026 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 1874
Todesfälle: 78 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 47,5 ( + 2 )
Warnstufe: Orange

Stand: 05.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
06.03.2021

Ausbau des Speyerer Schnelltestangebots

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das umfassende Corona-Schnelltestangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB weiter ausgebaut wird. So gibt es aufgrund freier Kapazitäten nicht nur für Lehrkräfte mittwochs die Möglichkeit für einen Schnelltest. Ab dem 10. März 2021 können sich mittwochs alle Speyerer Bürger*innen zwischen 18 und 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen.
Termine können online unter www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ oder telefonisch montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr unter 06232-6959967 vereinbart werden.

Außerdem wird die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 26. März 2021 verlängert und erfolgt zu den gleichen Zeiten wie bisher. Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten nicht notwendig.

Die Übersicht des kompletten Speyerer Schnelltestangebots finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
06.03.2021

Verkehrsnotiz

Möhringstraße gesperrt

Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Möhringstraße auf Höhe der Hausnummer 1 ab sofort und bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird in dieser Zeit beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (05.03.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis erloschen

Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines PKW kam es am Donnerstag um 16:00 Uhr, als Beamte der Polizei Speyer auf der Verlängerung der Landauer Straße einen Mercedes AMG kontrollierten. Da die Rückleuchten des Fahrzeuges mit einer Tönungsfolie überzogen waren, wurde gegen den 34-Jährigen aus Speyer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Motorradfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Donnerstag um 15:07 Uhr in der Landauer Straße, als ein 19-jähriger PKW-Fahrer nach links auf ein Tankstellengelände fahren wollte. Er übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden 57-jährigen Motorradfahrer, wodurch dieser zu Sturz kam und sich leichte Verletzungen zuzog. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 3000 EUR.

(Schifferstadt) – Lkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Wegen einer Reifenpanne stand am 04.03.2021, kurz nach 17 Uhr, eine Sattelzugmaschine auf der A61 Gemarkung Schifferstadt. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest, dass der 33-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde dem Mann von der Stadt Mössing entzogen und die Einziehung des Führerscheins angeordnet. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Limburgerhof / Schifferstadt / Neuhofen / Rödersheim-Gronau) – Versuchte Betrügereien über diverse Kommunikationswege

Im Zeitraum von 01. bis 04.03.2021 versuchten bislang unbekannte Täter sowohl mittels Telefonanrufen, Chatnachricht als auch eingeblendetem Bildschirmfeld auf dem Computer Geld von der jeweils von ihnen kontaktierten Personen zu erlangen. Über einen Chat-Dienst wurde sich als angebliche Tochter ausgegeben, die die Handynummer gewechselt und Geld benötigen würde. Am Telefon wurde sich zweimal als angeblicher Enkel ausgegeben und in einem weiteren Fall von einem angeblichen Lottogewinn berichtet, für dessen Auszahlung jedoch im Vorfeld eine Geldzahlung erforderlich wäre. Es wurde sich weiter als angeblicher Polizeibeamter und in einem anderen Fall als angeblicher Computersoftware-Mitarbeiter ausgegeben. In einem weiteren Fall erschien auf einem Computerbildschirm ein Fenster und es sollten EC-Karten-Daten angegeben werden. In allen Fällen kam es zu keinem Vermögensschaden. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Im Laufe der Ermittlungen wird auch geprüft, inwieweit die Taten im Zusammenhang zueinanderstehen könnten. Die Polizei rät grundsätzlich gesundes Misstrauen walten zu lassen.

(Hanhofen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, um 17:30 Uhr, erhielt eine 77-jährige Frau aus Hanhofen einen Anruf von einem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer gab vor, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und nun 35.000 EUR zu benötigen. Die Frau erkannte die als „Enkeltrick“ bekannte Betrugsmasche und konfrontierte den Mann damit. Der vermutlich hierdurch eingeschüchterte Anrufer legte sofort auf.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht von sich aus mit Namen melden. -Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

(Germersheim) – Eine oft unterschätzte Gefahr

Gerade jetzt zu Beginn der Radsaison steigen immer mehr Radfahrer auf ihre Pedelecs. Mit elektrischer Unterstützung erreichen diese Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor schnell eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Das sollte man bei entsprechenden Ausweichmanövern oder Bremsvorgängen immer beachten. Einem 63-Jährigen wurde genau das gestern zum Verhängnis. Er befuhr mit seinem Pedelec die Ludwigstraße in Germersheim. Beim Bremsen verlor er die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Da er keinen Helm trug, wurde er leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Germersheim) – Gurtkontrollen

Immer noch stellt die Polizei bei Kontrollen sogenannte „Gurtmuffel“ fest. Und das, obwohl der Sicherheitsgurt bei Verkehrsunfällen Leben rettet. Schon bei 30 km/h wird es unangeschnallt sehr gefährlich. Ein Aufprall mit diesem Tempo hat Studien zufolge ähnliche Folgen wie ein Sturz aus vier Metern Höhe. Aus diesem Grund führten Germersheimer Polizisten gestern Verkehrskontrollen mit besagter Zielrichtung durch. Dabei konnten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer (4x LKW/2x PKW) ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden. Alle wurden entsprechend verwarnt und zeigten sich bei einem verkehrserzieherischen Gespräch einsichtig.

(Bellheim) – Nach Unfall einfach abgehauen

Am Donnerstag ereignete sich zwischen 09 und 14 Uhr ein Verkehrsunfall in der Linienstraße in Bellheim. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte ein dort am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte dadurch einen Schaden von etwa 4000 Euro. Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, flüchtete der unbekannte Autofahrer. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Immer der Nase nach: Betäubungsmittel bei Personenkontrolle aufgefunden

Ein ganzes Sortiment an Betäubungsmitteln wurde bei der Kontrolle eines 36-jährigen Mannes am Donnerstagnachmittag aufgefunden. Der 36-Jährige war am Bahnhof in Landau kontrolliert worden. Hierbei nahmen die Beamten bei dem Mann Cannabisgeruch war. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes wurden geringe Mengen Marihuana, Amphetamin, Haschisch und Ecstasy, sowie ein Reizgas-Spray aufgefunden. Die Betäubungsmittel und das Reizgas-Spray wurden sichergestellt und gegen den 36-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Erfreuliche Bilanz bei Schulwegkontrollen

Am Donnerstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Landau zwei Schulwegkontrollen durch. In der Zeit zwischen 07.20 Uhr und 08.15 Uhr wurde an der Grundschule in Landau Queichheim und der Grundschule im Horstring in Landau kontrolliert und überwacht. Dabei kann seitens der Polizei eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Neben zahlreichen Gesprächen ergaben sei keine Verstöße.

(Edesheim) – Gefährliche Situation an der Bahnschranke

Kurz nach 17 Uhr (04.03.2021) wurde der Polizei gemeldet, dass sich die Bahnschranke in der Eisenbahnstraße nicht mehr öffnen würde. Zwischenzeitlich hätten auch Fußgänger den zweigleisigen Bahnübergang überquert. Ursache hierfür war ein defekter Zug auf der Bahnstrecke zwischen Edesheim und Landau. Bis zur Beseitigung der Gefahrenstelle musste der Bahnübergang abgesichert werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei appelliert: An Bahnübergängen ist immer besondere Vorsicht geboten. Wer als Fußgänger den Übergang trotz geschlossener Schranke oder Halbschranke überquert, muss mit einem Bußgeld von 350 Euro rechnen.

(Edenkoben) – Stromausfall

Mehrere Notrufe gingen am Donnerstagabend (04.03.2021, zw. 18.30 Uhr und 19.30 Uhr) bei der Polizei Edenkoben ein, weil im Stadtgebiet sowie in den umliegenden Ortsgemeinden Wehyer, Hainfeld und Rhodt die Stromversorgung unterbrochen war. Der Bereitschaftsdienst der Pfalzwerke wurde informiert und kümmerte sich um die Sache. Die genaue Ursache steht derzeit nicht fest.

(Edenkoben) – Ungesichertes Schüttgut

60 Euro und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kommen auf einen 31 Jahre alten LKW-Fahrer zu, weil er Donnerstagmorgen (04.03.2021, 10.40 Uhr) Schüttgut transportierte und dafür das mitgeführte Ladungssicherungsnetz nicht benutzte. Erst nach entsprechender Nachsicherung seiner Ladung durfte der Kraftfahrer seine Fahrt fortsetzen.

(Neustadt-Geinsheim) – Asbesthaltige Eternitplatten entsorgt

Eine größere Menge asbesthaltiger Eternitplatten wurde im Bereich Neustadt-Geinsheim durch bislang unbekannte Täter entsorgt. Durch einen Zeugen wurden die möglicherweise durch einen Lkw abgeladenen Platten auf dem in der Nähe der Bundesstraße 39 gelegenen Feldweg am Freitag (05.03.2021), gg. 17.30 h, festgestellt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass das Gefahrgut zwischen dem 04.03.2021, 18.00 h bis zum 05.03.2021, gg. 17.00 h, abgeladen worden sein dürfte. Wer Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder den/die Täter geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt / A 65) – Prävention und Verkehrssicherheit
durchgeführte Kontrollen auf der Autobahn

Im Rahmen durchgeführter Verkehrskontrollen mit Funkstreife, Kradfahrer sowie einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug konnten die Beamten der Ludwigshafener Polizeiautobahnstation am Donnerstag einige verkehrsrechtliche Zuwiderhandlungen feststellen und ahnden. Neben Handy- und Geschwindigkeitsverstößen wurde mehrmals das Überholverbot auf der A61 missachtet. Ein völlig überladener Klein-LKW (Sprinter) wurde aus dem Verkehr gezogen und die Weiterfahrt untersagt, bis die Ladung (Schrott/Altmetall) formschlüssig und ordnungsgemäß nachgesichert worden war.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle konnte ein 28-jähriger Mann aus Baden-Württemberg unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Bei der Durchsuchung von Person und Fahrzeug fanden die Beamten dann noch geringe Mengen von Cannabis (Verstoß Betäubungsmittelgesetz) sowie einen mitgeführten Wurfstern (Verstoß Waffengesetz). Insgesamt wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, welche abschließend an die Verfolgungsbehörden weitergeleitet werden.

(Neustadt / A 65) – Auffahrunfall / Zeugen gesucht!

Am 05.03.2021, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Ludwigshafen, in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd, zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Ein 47-Järiger Mercedes-Fahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Möglicherweise wurde der Lkw jedoch zuvor von einem anderen Pkw-Fahrer ausgebremst. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7000EUR. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt

Durch aufmerksame Zeugen wurde der Polizei in Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag (04.03.2021), gegen 19.00 h, ein auf der B 39 in Schlangenlinien fahrender BMW gemeldet. Dieser konnte in der Louis-Escande-Straße einer Kontrolle unterzogen werden. Der 28jährige Fahrzeugführer war stark alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt.

(Haßloch) – Smart zerkratzt

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen, nach einer Sachbeschädigung an einem Smart in der Kirchgasse. Von Donnerstag (4. März 2021) 12:30 Uhr bis Freitagmorgen stand das Auto dort am Fahrbahnrand. Unbekannte zerkratzten beide Türen und den Kotflügel auf der Beifahrerseite. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1.000,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Corona Verstoß und Drogen mitgeführt

Drei jugendliche Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren kontrollierte die Polizei Haßloch am Donnerstagabend um 21:15 Uhr hinter der Realschule Plus. Weil sie aus drei Haushalten stammten und sich zu dem nicht an die Abstandsregeln hielten, wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnung eingeleitet. Bei einer 14-Jährigen fanden die Beamten auch noch Marihuana. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren beantworten.

(Haßloch) – Unfallflucht

Nach dem Fahrer eines dunklen VW Passat (neueres Modell) sucht die Polizei Haßloch, weil sich dieser nach einem Unfall am Donnerstag (4. März 2021) gegen 17 Uhr unerlaubt entfernt hat. In der Rennbahnstraße aus Richtung L529 war eine Opel-Fahrerin unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr in Höhe Lindenstraße von dem Passat rechts überholt wurde. Obwohl es zur Berührung der Autos kam, fuhr der Passat einfach weiter. Er müsste auf der Fahrerseite einen Schaden haben, Fahrer soll ein Mann mit dunklen Haaren gewesen sein. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Deidesheim) – Unfall; 10.000,- Euro Schaden

Nicht aufgepasst hat am Donnerstagnachmittag (4. März 2021, 15:45 Uhr) die Fahrerin eines Nissan, als sie vom Parkplatz bei der Verbandsgemeindeverwaltung in die Straße Am Bahnhof einfahren wollte. Dort war Mercedes unterwegs, mit dem die 52-Jährige zusammenstieß. Die Polizei schätzte den Schaden auf 10.000,- Euro, die Beteiligten blieben unverletzt.

(Deidesheim) – Raffinierte Betrugsmasche

Zunächst mit einer falschen Bekannten und dann mit falschen Polizeibeamten telefoniert, hat am Mittwochmorgen (3. März 2021, 10:45 Uhr) ein älterer Herr aus Deidesheim. Mit der Frage: „Weißt du wer ich bin?“ begann die Anruferin das Telefonat. Der 82-Jährige ging zunächst tatsächlich von einer Bekannten aus. Zweifel kamen ihm, als diese erklärte, dringend 15.000,- Euro zu benötigen. Nur Sekunden nach dem er auflegte, klingelte erneut das Telefon. Mit „LKA Mannheim“ stellte sich der Mann in der Leitung vor. Er wisse, dass gerade eine Frau angerufen habe. Diese sei eine Betrügerin. Als der falsche LKA-Beamte begann sich nach den finanziellen Verhältnissen zu erkundigen, wurde der 82-Jährige erneut skeptisch. Der angebliche LKA Beamte veranlasste den Herrn eine Tastenkombination an seinem Telefon zu drücken und dann die 110 zu wählen, damit er sicher mit der richtigen Polizei verbunden werde. Der 82-jährige hatte danach einen falschen Kriminalbeamten in der Leitung. Auch diesem misstraute er und beendete endgültig das Telefonat. Als nächstes verständigte er die Polizei Haßloch. Die Beamten lobten das entschlossene Verhalten des Rentners. Die Polizei Haßloch warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter. Die Polizei erkundigt sich nicht nach Geld oder Wertgegenständen. Bei Zweifeln sollte aufgelegt und die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Am 05.03.2021 zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr kam es in bislang zwei bekannten Fällen zu Betrugsversuchen von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Eine bislang unbekannte männliche Person rief im ersten Fall bei einer älteren Dame aus Friedelsheim an und stellte sich mit dem „Martin Fischer“ vor. Er gab an, dass mit dem Konto der Dame etwas nicht stimmen würde und er daher einen Techniker zu ihr schicken müsste. Da die Dame über solche Betrugsversuche aufgeklärt war, beendete sie das Gespräch. Kurze Zeit später wurde eine weitere ältere Dame aus Wachenheim von einem Herrn „Fischer“ von der „Freinsheimer Bank“ kontaktiert. Angeblich wären von dem Konto der Dame unberechtigt Geld abgebucht worden. Da sie keinen Bankmitarbeiter mit diesem Namen bei ihrer Hausbank kannte und ebenfalls über solche Betrugsmaschen informiert war, wurde das Gespräch beendet. Beiden Damen entstand durch ihr vorbildliches Verhalten kein Schaden. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt im Krankenhaus

Am 04.03.2021 gegen 14:00 Uhr hielt sich ein 40-Jähriger in der Kapelle des Krankenhaus Bad Dürkheim auf und wollte diese nicht mehr verlassen. Da er sich gegenüber den Krankenhausmitarbeitern weigerte das Gebäude zu verlassen, wurde die Polizei zur Unterstützung herangezogen. Der 40-jährige Mannheimer gab an, dass er sowohl seinen Job als auch seine Wohnung verloren hätte. Auf der erfolglosen Suche nach einer Bleibe wollte er sich nun in der Kapelle niederlassen. Medizinische Hilfe benötigte er dagegen nicht. Nachdem ihm die zuständige Stelle in der Verwaltung, für seine Problemstellungen, aufgezeigt wurde verließ er das Krankenhaus freiwillig.

(Ellerstadt) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am 04.03.2021 gegen 22:00 Uhr wurden im Umfeld einer Haltestelle im Jahnring in Ellerstadt Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. An der Haltestelle konnten zuerst drei männliche Personen und später eine weitere männliche Person einer Personenkontrolle unterzogen werden. Alle Personen entfernten sich nach der Kontrolle in unterschiedliche Richtungen. Da die Gesamtumstände doch etwas dubios waren, wurde ein auf Rauschgift spezialisierter Diensthund zur Absuche des Umfeldes herangezogen. Dieser konnte dann auch an mehreren Ablageplätzen verpacktes Betäubungsmittel auffinden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob die drei zuvor kontrollierten Personen etwas mit dem Betäubungsmittel zu tun haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Sollten sie Beobachtungen gemacht oder Hinweise haben, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Suzuki in der Zeit von 03.03.2021, 19.00 Uhr, bis 04.03.2021, 11.00 Uhr, in der Straße Am Trappenschuß, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten heute (05.03.2021) zwei Müllcontainer in Brand und brannten aus. Der Brand in der Merianstraße wurde gegen 2.29 Uhr der Polizei gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Flammen wurde auch die Außenfassade eines Hauses beschädigt. Das betroffene Anwesen wurden vorsorglich geräumt. Gleichzeitig brannte ein kleiner Mülleimer in unmittelbarer Nähe in der Schillerstraße / Kappellengasse. Die Schadenshöhe wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte warfen in der Nacht von Donnerstag (04.03.2021) auf Freitag (05.03.2021) die Scheiben eines PKW ein. Der schwarze Ford C-Max war im Tatzeitraum in der Werderstraße geparkt. Aus dem Fahrzeuginnern wurden keine Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 1800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendiebe erwischt

Ein 21-Jähriger und sein 25-Jähriger Begleiter stahlen am 04.03.2021 gegen 18 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz ein Parfüm im Wert von etwa 60 Euro. Dabei wurden sie von einem 44-jährigen Ladendetektiv beobachtet, der sie bis zum Eintreffen der Polizei die Fußgängerzone entlang verfolgte. Durch die Beamten konnte in einer Tasche des 21-Jährigen das Parfüm gefunden werden. Außerdem hatte er ein Messer bei sich. Bei seinem 25-jährigen Begleiter konnte ein Tierabwehrspray festgestellt werden. Sowohl das Messer als auch das Spray wurden sichergestellt. Die jungen Männer müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen gemeinschaftlichen und bewaffneten Ladendiebstahls rechnen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit schwerverletztem Fußgänger

Am 04.03.2021, gegen 14:45 Uhr kam es auf dem Kaiserwörthdamm (Bereich Wegelnburgstraße) zu einem Unfall bei dem ein 50-jähriger Fußgänger schwer verletzt wurde. Ein 67-jähriger LKW-Fahrer wollte von der Shellstraße auf den Kaiserwörthdamm fahren und touchierte dabei mit seiner Seitenwand den Fußgänger. Dieser stürzte durch den Stoß und wurde schwer am Kopf verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die B44 in Richtung Speyer zeitweise komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Ein bislang Unbekannter schlug am 04.03.2021, zwischen 00:30 Uhr und 12:00 Uhr, eine Fensterscheibe eines Opel Astra ein und entwendete aus dem Fahrzeug unter anderem ein Parfüme. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 400 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war auf einem öffentlichen Parkplatz in der „Deutsche-Straße“ in Ludwigshafen abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auch in der Benckiserstraße drangen zwischen dem 03.03.2021, 22:00 Uhr, und dem 04.03.2021, 05:30 Uhr, Unbekannte in ein Auto ein. Sie durchwühlten das Fahrzeug und entwendeten neben Dokumenten auch Bargeld. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Schule

Unbekannte versuchten von Mittwoch (03.03.2021) auf Donnerstag (04.03.2021) in eine Schule in der Bruchwiesenstraße einzubrechen. Das Vorhaben die Scheibe und Glastür einzuschlagen misslang jedoch, sodass nur ein geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk

Am 03.03.2021, gegen 23:30 Uhr, wurde die Scheibe eines Kiosk in der Ludwigstraße eingeschlagen. Im Anschluss wurde Ware im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannte zünden Mülleimer auf Kinderspielplatz an / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Jugendliche setzten am Donnerstagabend auf einem Kinderspielplatz im Stadtteil Neckarstadt-West einen Mülleimer in Brand. Ein Zeuge beobachtete gegen 20.30 Uhr eine Gruppe von vier Jugendlichen, wie sie auf dem Kinderspielplatz in der Kleestraße/Ecke Wiesenstraße zunächst einen Mülleimer mit Zeitungspapier füllten und dieses danach entzündeten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in Richtung Zeppelinstraße/Untermühlaustraße. Die Flammen konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten mit einem Feuerlöscher erstickt werden. Eine sofortige Fahndung nach den vier Jugendlichen verlief ohne Erfolg. Inwiefern ein Schaden an dem Mülleimer entstand, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Maßnahmen zur Überwachung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Freitagnachmittag im Mannheimer Stadtteil Lindenhof eine konzentrierte Aktion zur Einhaltung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen durch. In der Zeit zwischen 14 Uhr und 17 Uhr überprüften fast 20 Beamte der Verkehrspolizei und des Einsatzzuges Mannheim im Rahmen einer Kontrollstelle nahe der Großbaustelle „Loksite“ sowie bei mobilen Kontrollen, ob die Insassen an- und abfahrender Bau- und Handwerkerfahrzeuge die geltenden Abstands- und Hygieneregeln der CoronaVO einhielten. Der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim unterstützte die Maßnahmen der Polizei.

„Wir dürfen in unserem Engagement, die Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen, nicht nachlassen. Wir setzen deshalb immer wieder gezielte Schwerpunkte. Heute geht es uns um die Beschäftigten im Bereich von Großbaustellen. Mit viel Fingerspitzengefühl sensibilisieren wir für das Tragen von Mund-Nasenschutzbedeckung, sei es im Fahrzeug oder auf der Baustelle. Durch die Beachtung der Corona-Regeln leisten die Arbeiterinnen und Arbeiter einen erheblichen Beitrag um Infektionen möglichst zu verhindern.“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

„Leider mussten wir wiederholt beobachten, dass in diesem Bereich, auf den in den Corona-Verordnungen und -Verfügungen bislang kein expliziter Fokus gelegt wurde, zu wenig Konsequenz bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen ausgeübt wird. Mehrere Infektionscluster im betrieblichen Umfeld bestätigen das. Diese Entwicklung beunruhigt uns, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Inzidenz. Mit dieser Kontrolle wollen wir daher das Bewusstsein für die Einhaltung der Maskenpflicht auch in diesem Bereich steigern“, so Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht.

Im Rahmen der Überprüfungen, die auf ganzheitlilcher Basis durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • 119 Personen aus 56 Fahrzeugen verstießen gegen die Maskenpflicht.
  • 35 der kontrollierten Personen waren uneinsichtig, gelangten zur Anzeige und müssen mit einem Bußgeld rechnen.
  • Weiterhin stellten die Beamten drei Verstöße gegen die Ladungssicherung fest.

Neben der Überwachung der Vorschriften wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, mit den Fahrzeuginsassen aufklärende Gespräche zu führen und diese hinsichtlich der Einhaltung der Regelungen zu sensibilisieren.

(Mannheim-Seckenheim) – Unfall mit einem Verletzten
Zeugenaufruf

Am 04.03.2021 kam es gegen 12.15 Uhr in der Kloppenheimer Straße in Höhe der Hausnummer 2a auf dem Gehweg zum Zusammenstoß eines 67-jährigen Fußgängers mit dem 17-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall und wurde verletzt. Die Sachbearbeitung wurden von den Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim übernommen. Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach 81-jähriger Dame im Bereich Heidelberg-Rohrbach u. Leimen / Einsatz von Suchhunden und Polizeihubschrauber – Vermisste wohlbehalten aufgefunden

Am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde eine 81-Jährige Frau aus Leimen als vermisst gemeldet. Die Dame befand sich zuvor, mit Ihrem Ehemann, in einem Einkaufszentrum in Heidelberg-Rohrbach und hatte sich, durch diesen unbemerkt, gegen 10:45 Uhr in unbekannte Richtung entfernt. Da aufgrund des Gesundheitszustandes der Dame nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, wurden Suchmaßnahmen mit starken Kräften in den Bereichen Heidelberg-Kirchheim, Heidelberg-Rohrbach und Leimen eingeleitet, bei welchen, neben der Rettungshundestaffel des DRK, auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Gegen 20:10 Uhr wurde die Vermisste durch einen Verkehrsteilnehmer im Bereich Kirchheim aufgefunden und konnte im Anschluss wohlbehalten an Angehörige übergeben werden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 31-Jährigen wegen Verdachts des unerl. Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – 18kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

sichergestelltes Amphetamin – 18 kg insgesamt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 31-jährigen Mann aus dem Raum Köln erwirkt. Er steht im dringenden Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Versicherungsschutz sowie der Urkundenfälschung.

Der 31-jährige Tatverdächtige sollte am Mittwoch, den 03.03.2021, gegen 11 Uhr von einer zivilen Fahndungsstreife der Autobahnpolizei Walldorf auf der A 61 in Fahrtrichtung Heilbronn kontrolliert werden. Zunächst folgte der Tatverdächtige mit seinem VW Golf dem Polizeifahrzeug, in der Ausfahrt zur Tank- und Rastanlage Hockenheim zog er jedoch unvermittelt wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Während die Fahndungsstreife sowie eine weitere Polizeistreife dem flüchtenden VW folgten, überholte dieser mehrfach rechts und auf dem Standstreifen links von ihm fahrende Pkw und Lkw. In der Parallelfahrbahn am Autobahnkreuz Walldorf bog er plötzlich in die Überleitung zur A 5 in Richtung Heidelberg ab. Hier verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal in die rechten Leitplanken. Er wurde am Unfallort festgenommen und zur ärztlichen Untersuchung zunächst in ein Krankenhaus begleitet.

Bei der Unfallaufnahme wurden in seinem Fahrzeug 18 Kilogramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen im Erftkreis entwendet worden waren und der VW Golf nicht zugelassen und ohne Versicherungsschutz war. Zudem ist der Tatverdächtige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen den 31-Jährigen erwirkt. Er wurde am Mittwochnachmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Weitere Geschädigte, die durch die Fahrweise des 31-Jährigen gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausfassade beschmiert

Im Zeitraum von Mittwoch, 19:00 Uhr, bis Donnerstag, 06:40 Uhr beschmierten bislang unbekannte Täter eine Hausfassade in der Karlstraße mit roter Farbe. An der Fassade entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 51-jährige Autofahrerin kommt von Fahrbahn ab und beschädigt drei geparkte Auto / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam eine 51-jährige Fahrerin eines Mini am Donnerstag gegen 15.15 Uhr in der Walldorfer Straße nach links von der Straße ab und beschädigte dabei drei geparkte Autos. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt, sie wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch am helllichten Tag; Zeugen gesucht

Am Donnerstagnachmittag brachen drei bislang unbekannte Täter, darunter eine Frau, in eine Wohnung in der Friedrichstraße ein.

Wie erste Ermittlungen ergaben, war das Trio gegen 16 Uhr in die Wohnung eingedrungen und hatten sie nach Brauchbarem durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Die drei Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 180 cm; dunkle Hautfarbe; schwarze Arbeitskleidung; medizinische Maske.
  2. Täter: etwas kleiner als 180 cm; dunkle Hautfarbe; dunkle Arbeitskleidung.
  3. Täterin: kleiner Statur als Täter 1+2; hellerer Hautton; schwarze Oberbekleidung mit rotem Kleidungsstück darunter; Haare zum Zopf gebunden, Baseballmütze.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann bei tätlicher Auseinandersetzung schwer verletzt / Weitere drei Beteiligte verletzt – Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein – Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 20.30 Uhr kam es im Kurpfalzzentrum in der Rohrbacher Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf ein 33-Jähriger schwer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen konsumierten vier Personen, drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 33 und 41 Jahren, Alkohol, als es mit einer vorbeikommenden Gruppe von ca. 15 Jugendlichen zunächst zu einem verbalen Streit kam. Aus der Gruppe der Jugendlichen soll der 33-Jährige dann mit mehreren Faustschlägen attackiert worden sein, worauf dieser zu Boden ging, mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Da die Gruppe weiter nicht von dem Opfer abgelassen haben soll, gingen die Begleiter dazwischen, die sich dabei alle leichte Verletzungen, unter anderem durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgeräts zuzogen. Im Anschluss sollen die Jugendlichen in unbekannte Richtung geflohen sein.

Der 33-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert und dort stationär aufgenommen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften konnten einzelne Personen im Nahbereich angetroffen und kontrolliert werden. Ob diese im Tatzusammenhang mit dem Delikt stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier Wiesloch eine dreiköpfige Ermittlungsgruppe mit Sitz beim Polizeiposten Leimen eingerichtet und bereits intensive Ermittlungen eingeleitet. Bei Bedarf werden auch die Spezialisten der zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hinzugezogen.

Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts und Ermittlung der Tatverdächtigen bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

  • Wer hat die beiden Personengruppen, auch schon vor Beginn der eigentlichen Auseinandersetzungen, bemerkt?
  • Wer kann Hinweise auf die jugendlichen Tatverdächtigen geben?
  • Wer hat, auch einzelne, wegrennende, sich auffällig verhaltende Personen oder sich entfernende Fahrzeuge gesehen?

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten in Leimen unter Telefon 06224/17490 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß an Parkplatzausfahrt / 34-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinwirkung – Sachschaden ca. 20.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall in der Ausfahrt des Einkaufszentrums im Stralsunder Ring am Donnerstag um 19.40 Uhr entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Ein 34-jähriger Fahrer eines Opel war mit dem Porsche eines 32-Jährigen zusammengestoßen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an. Bei der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 34-Jährigen Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Auf dem Revier wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto entwendet; Zeugen gesucht

Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 3er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AN 786, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der „Walzrute“ entwendet.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde das Fahrzeug am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr von einem Unbekannten gestohlen.

Über den Verbleib des über 30.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Ortsmitte; Vorfahrtsverletzung; eine verletzte Autofahrerin

Am Donnerstagvormittag kam es an der Kreuzung „In den Kirchwiesen“/Bahnhofstraße/Industriestraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen davontrug.

Eine 81-jährige VW-Fahrerin fuhr gegen 8.30 Uhr auf der Straße „In den Kirchwiesen“ in Richtung Bahnhofstraße und übersah dort die Vorfahrt der 49-jährigen Suzuki-Fahrerin.

Während die 81-Jährige unverletzt blieb, wurde die 49-Jährige leicht verletzt. Sie wollte nach der Unfallaufnahme selbständig einen Arzt aufsuchen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 10.000.- Euro. Der Suzuki musste abgeschleppt werden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruchsversuche an zwei Autos

Am Donnerstag gegen 15 Uhr stellte eine 43-jährige Saab-Besitzerin in der Tiefgarage Kurmittelzentrum an der Fahrer- und Beifahrertür ihres Autos Hebelspuren fest und verständigte die Polizei. Die Frau hatte das Fahrzeug bereits am 12.02.2021 in der Tiefgarage abgestellt. Dem Täter gelang es jedoch nicht, die Türen aufzuhebeln. Die alarmierten Beamten stellten auch an einem in der Nähe abgestellten Opel Hebelspuren fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-Jährige flüchtet nach Unfall

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kollidierte eine 76-jährige Mercedes-Fahrerin auf einem Parkplatz in der Wiesenbacher Straße beim Ausparken mit einem geparkten Opel und flüchtete von der Unfallörtlichkeit. Mehrere aufmerksame Zeugen beobachteten den Vorfall, notierten sich das Kennzeichen der Flüchtigen und verständigten die Polizei. Umgehend begaben sich die Beamten zur Wohnanschrift der 76-Jährigen, wo diese kurze Zeit später mit dem beschädigten Mercedes erschien. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 2000 Euro. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

(Dossenheim / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Dossenheimerin letztes Opfer

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Insgesamt 298 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 sind es bereits 92 angezeigte Taten.

Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einer Dossenheimerin. Der Anrufer erhielt einen Systemzugriff auf den Computer der Frau, worauf zunächst ein geringer Geldbetrag von knapp über 100.- Euro auf eine ausländische Bank überwiesen wurde, ohne dass eine Gegenleistung erfolgte. Ein weiterer Zugriff auf deren Konto, durch den eine Überweisung von über 1.000.- Euro bereits in Auftrag gegeben war, konnte von der Bank „gebremst“ werden, sodass kein weiterer Schaden entstand.

Mit weiteren Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss auch zukünftig gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb in solchen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Rad

Am Mittwoch im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Seeweg ein verschlossenes Mountain-Bike der Marke YT. Das Rad vom Typ Capra Comp hat die Farbe Schwarz und einen Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die im Bereich des Seewegs/Eingang Wiesenseebad verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/71207 beim Polizeiposten Hemsbach zu melden.