Ludwigshafen am Rhein:

Vorsicht vor Ambrosia

In den letzten Jahren hat sich die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) stark ausgebreitet. Dies ist problematisch, da die Pollen der Ambrosia als starker Allergieauslöser bekannt sind und zu schwerem Heuschnupfen oder sogar Asthma führen können. Die Pflanze wächst vor allem auf Brachflächen und an Straßenrändern, daneben aber auch vereinzelt in Gärten.

Falls Ambrosia-Pflanzen im Garten gefunden werden, empfiehlt der Bereich Umwelt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, diese zu entfernen. Dazu dürfen die Pflanzen nicht mit bloßen Händen angefasst werden. Es sollten Handschuhe getragen werden, um eventuelle Kontaktallergien zu vermeiden. Beim Umgang mit bereits blühenden Pflanzen empfiehlt sich zudem, eine Atemschutzmaske zu tragen. Die Pflanzen sollten auf keinen Fall auf dem Kompost entsorgt oder zu den Grünabfällen gegeben werden, da sich sonst der Samen ausbreiten kann. Stattdessen empfiehlt sich, die Ambrosia-Pflanzen in eine dichte Plastiktüte zu stecken und im Restmüll zu entsorgen.

Fragen beantwortet Dr. Norbert Giermann, Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, Bereich Umwelt, Telefonnummer: 0621 504-2329.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Näh- und Stricktreff für Erwachsene im Ideenw3rk

Der Näh- und Stricktreff des Ideenw3rks der Stadtbibliothek ist ein zwangloser Treff für Leute, die gerne gemeinsam kreativ sein möchten. Es wird gehäkelt, gestrickt, geschneidert und geplaudert. Alle sind willkommen, egal ob Anfängerinnen und Anfänger, Wiedereinsteigende oder erfahrene Näherinnen und Näher. Zur Verfügung stehen die bibliothekseigenen Nähmaschinen. Das nächste Treffen ist am Dienstag, 16. Juli 2019, von 16 bis 19 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0621 504-2608.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Handkäsfest im Café Alternativ

Vor der Sommerpause verabschiedet sich das Team des Cafés Alternativ in der Rohrlachstraße 76 immer mit einem „Handkäsfest“ von seinen Gästen. Am Donnerstag, 11. Juli 2019, ab 15 Uhr ist es wieder soweit. Jürgen Daniel sorgt für Musik. Der Eintritt beträgt drei Euro. Eine Anmeldung ist bis 4. Juli 2019 erforderlich (Telefonnummer 0621 5292254).

Die Sommerpause des Seniorenzentrums beginnt dann am Dienstag, 16. Juli 2019. Ab Dienstag, 13. August 2019, ist das Café Alternativ wieder geöffnet.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen radelt erstmalig für ein gutes Klima

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN startet im September

Die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich im September 2019 erstmalig an der Aktion Stadtradeln. Die Kampagne wird vom Klima-Bündnis, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, koordiniert. Ludwigshafen ist hier seit 1995 Mitglied.

Ziel der Kampagne ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, ein Zeichen für vermehrte Radnutzung in Ludwigshafen zu setzten – und letztlich Spaß beim Fahrradfahren zu haben. Ludwigshafen ist vom 9. bis zum 29. September mit von der Partie. In diesem Zeitraum können Mitglieder des Stadtrates sowie alle Bürgerinnen und Bürger und alle Personen, die in Ludwigshafen arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.Stadtradeln.de/ludwigshafen.

„Beim Stadtradeln geht es um Spaß am und beim Fahrradfahren sowie darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, wirbt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck für die Aktion und lädt alle ein mitzumachen.

„Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden“, erläutert Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.

Stadtradeln ist als Wettbewerb konzipiert, sodass mit Spaß und Begeisterung das Thema Fahrrad vorangebracht wird. Gesucht werden die fahrradaktivsten Kommunen sowie die fleißigsten Teams und Radelnden in Ludwigshafen selbst. Innerhalb von drei Wochen sammeln sie möglichst viele Fahrradkilometer – beruflich und privat. Dabei zählen auch die außerhalb der Stadt geradelten Kilometer. Diese werden über den sogenannten Online-Radelkalender für Ludwigshafen eingetragen. Auch eine App steht zur Verfügung.

Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Die Ergebnisse der Kommunen und Teams werden auf der Stadtradeln-Internetseite veröffentlicht, sodass sowohl bundesweite Vergleiche zwischen den Kommunen als auch Teamvergleiche innerhalb von Ludwigshafen möglich sind und für zusätzliche Motivation sorgen. Leistungen der einzelnen Teilnehmenden, mit Ausnahme der Stadtradeln-Stars, werden nicht öffentlich dargestellt. Letztere sucht Ludwigshafen als besonders beispielhafte Vorbilder. Die sogenannten Stadtradeln-Stars werden in 21 Stadtradeln-Tagen kein Auto von innen sehen und auf das Fahrrad umsteigen. Über ihre Erfahrungen berichten sie in ihrem Stadtradeln-Blog.
Steinruck und Dillinger hoffen auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.

Mehr Informationen unter
Stadtradeln.de
facebook.com/Stadtradeln
twitter.com/Stadtradeln

DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürgerinnen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürgerinnen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm. Stadtradeln.de

Das Klima-Bündnis

Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnis mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit über 1.700 Mitgliedern aus 26 europäischen Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung. klimabuendnis.org

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Lars Heene neuer Leiter des Stadtjugendamtes

Der 49-jährige gebürtige Ludwigshafener Lars Heene ist seit 1. Juli 2019 neuer Leiter des Stadtjugendamtes. Er folgt auf Jürgen May nach, der Ende Juni in Ruhestand gegangen ist.

Lars Heene ist Diplom-Verwaltungswirt und seit dem Ende seiner Ausbildung im Jahr 1995 beruflich im Jugendamt verwurzelt. Stationen waren unter anderem die Abteilung Kindesunterhalt und die Wirtschaftliche Jugendhilfe. Seit Dezember 2004 war Lars Heene Leiter der Abteilung Verwaltung im Jugendamt, seit Anfang 2013 außerdem stellvertretender Bereichsleiter. Heene ist außerdem auch überregional gut vernetzt: Er vertritt das Stadtjugendamt in verschiedenen Arbeitsgruppen auf Landesebene und ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter.

„Lars Heene hat die Arbeit im Jugendamt von der Pike auf gelernt. Er ist ein ausgewiesener Fachmann und steht einerseits für Kontinuität in der Arbeit unseres Stadtjugendamtes. Gleichzeitig wird er gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die fachlichen Angebote des Stadtjugendamtes im Interesse der Familien in Ludwigshafen zukunftsgerichtet weiterentwickeln“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Reifenberg.

Zum Hintergrund:

Das Jugendamt ist ein Bereich im Dezernat für Kultur, Schulen, Jugend und Familien von Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. Hier arbeiten rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es umfasst neben den Abteilungen Steuerung und Verwaltung die Abteilung Kindesunterhalt, den Regionalen Familiendienst und die Abteilung Fachdienste. Das Jugendamt ist Ansprechpartner von Familien bei Fragen rund um Hilfen zur Erziehung und Hilfen in Krisensituationen, es gewährt finanzielle Unterstützung (beispielsweise Elterngeld, BAföG oder Unterhaltsvorschuss) und hilft bei allen Themen rund um Vaterschaftsfeststellung, Unterhaltsansprüche oder Vormundschaften. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten außerdem in Fällen von Trennung und Scheidung und wirken bei Verfahren vor dem Familiengericht mit. In Fachdiensten wie „Guter Start ins Kinderleben“ oder der Schulsozialarbeit steht die gute Entwicklung von Kindern und Jugendlichen besonders im Mittelpunkt. Maßgeblich beteiligt ist das Stadtjugendamt außerdem an der fachlichen Entwicklung und der Arbeit im Haus des Jugendrechts, in dem das Sachgebiet Jugendhilfe im Strafverfahren verortet ist. Darüber hinaus gehört auch die Jugendhilfeplanung, also die (Weiter-)Entwicklung von Angeboten der Stadt für Kinder, Jugendliche und Familien zu den Aufgaben des Stadtjugendamtes.

Eng verknüpft ist die Arbeit mit dem Jugendhilfeausschuss. Er nimmt die Aufgaben des Jugendamtes nach den Bestimmungen des Achten Buches des Sozialgesetzbuches – Kinder- und Jugendhilfe – gemeinsam mit der Verwaltung des Jugendamtes wahr. Die Aufgaben des Stadtjugendamtes und des Jugendhilfeausschusses sind in der Satzung des Stadtjugendamtes geregelt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Zwei Jahrzehnte Stadt als Bühne

Jubiläum beim Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen

Längst ist der einstige Insidertipp für ein überschaubares Publikum zum begehrten Event von bundesweiter Bedeutung erblüht und zieht zwischen 25. und 28. Juli 2019 über drei ganze Tage und einen Eröffnungsabend hinweg Menschen aller Altersklassen aus Nah und Fern in seinen Bann. Über zwei Jahrzehnte hinweg hat sich das in diesen Dimensionen in der hiesigen Metropolregion einzigartige Festivalformat unter freiem Himmel bestens bewährt. Es ist der öffentliche Raum der Ludwigshafener Innenstadt, also deren Straßen und Plätze, die beim Internationalen Straßentheaterfestival zum Schauplatz für faszinierende Theaterwelten internationaler Prägung werden.

In einem Pressegespräch am Donnerstag, 4. Juli 2019, stellten Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg und Thomas Traue, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Vorderpfalz, gemeinsam mit dem Leiter des Bereichs Kultur, Dietrich Skibelski, und dem Leiter des Kulturbüros, Fabian Burstein, das Programm des 20. Internationalen Straßentheaterfestivals vor.

Die Sparkasse Vorderpfalz ist von Anfang an Hauptsponsor des Festivals.

„In seiner zwei Jahrzehnte währenden Erfolgsgeschichte ist es diesem Festival gelungen, Maßstäbe in künstlerischer Qualität, Vielfalt und Publikumszuspruch zu setzen. Wir können heute sagen, dass das Internationale Straßentheaterfestival eine in Deutschland einzigartige Leistungsschau der besten Straßentheater-Kompagnien ist, die sowohl als lebendiges Publikumsfestival als auch als zentrale Netzwerkveranstaltung für die Szene funktioniert“, erklärte Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg. „Insbesondere auch in Kreisen der Künstlerszene des Straßentheaters genießt das Festival einen hohen Stellenwert. Denn es ist die besondere Begeisterungsfähigkeit und Herzlichkeit des hiesigen Publikums, die die Teilnahme an gerade diesem Festival sehr begehrenswert machen.“ Reifenberg dankte besonders der Sparkasse Vorderpfalz, die von Anfang an das Internationale Straßentheaterfestival als Sponsor unterstützt.

Thomas Traue, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Vorderpfalz betonte: „Die Sparkasse Vorderpfalz ist nicht nur ein Partner für alle Fragen rund ums Geld, sondern auch ein Förderer der Region. Der Förderauftrag ist Teil unserer DNA. Daran halten wir als öffentlich rechtliche Sparkasse weiterhin fest. Hierbei unterstützen wir große Projekte genauso engagiert wie die vielen kleinen Initiativen in Ludwigshafen, Speyer und dem Rhein-Pfalz-Kreis. Deshalb freut es mich, dass wir als verlässlicher und langjähriger Sponsor das Straßentheaterfestival erneut fördern und begleiten werden. Ich bin mir sicher: Das werden wieder spannende, kreative und abwechslungsreiche Straßentheaterfestival-Tage, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Ludwigshafen bereichern werden“.

Novum im Jubiläumsjahr, attraktiv für die Künstlerinnen und Künstler, gleichermaßen aber auch eine weitere Plattform für die Partizipation des Publikums, ist die Auslobung gleich zweier Preise. Der Straßen-Ludwig, eine vom Ludwigshafener Künstler Immanuel Eisenstein gestaltete Skulptur, wird in den Kategorien Publikums- und Juryliebling vergeben. Die Preisverleihung findet am 28. Juli, 19 Uhr, auf dem Ludwigsplatz statt.

19 Ensembles auf sieben Aktionsarealen

Das gesamte Festivalgeschehen findet thematisch übersichtlich strukturiert in insgesamt sieben Aktionsarealen statt. 19 Ensembles aus aller Welt garantieren facettenreiche Vielfalt.

Für „Großes Theater“ und großen Zirkus ist der Rathausplatz szenischer Rahmen. So etwa für die Produktion Balkan Balkan aus Frankreich, die eine explosive Show mit herzerwärmender Balkan-Musik verknüpft, oder das Chaos Variéte aus Deutschland mit seiner Show, bei der nicht nur aufgrund der drei Protagonisten die Zahl drei in Sachen Jonglage, Pantomime und Artistik immer wieder eine ganz besondere Rolle spielt.

Zur „Verrückten Fahrbahn“ für allerlei kuriose Fahrzeuge wird die Fußgängerzone der Bismarckstraße zwischen Rathaus und Bahnhofstraße. Besonders abenteuerlich dabei die Eskapaden des interaktiven Oldtimers Ami6, Marke Eigenbau aus den Niederlanden. Der umgebaute Citroen entwickelt ein agiles Eigenleben und sucht immer wieder die Interaktion mit dem Publikum.

Eine Spielstätte für berührende tänzerische Begegnungen im ganz besonderen Ambiente zwischen den mächtigen Baumriesen des Ludwigsplatzes ist der „Tanzboden“. Dort zeigt etwa das Stück Espera, deutsch zu übersetzen mit warten, hoffen und erwarten, eine künstlerische Begegnung von Akrobatik und traditionellen Ritualen. Die spanische Compania de Circo Eia lädt dazu ein, individuelle Ängste, Hoffnungen und Erwartungen in vertraulicher Umgebung zu teilen – eine künstlerische Zeremonie, bei der niemand alleine gelassen wird.

Ein Aufeinandertreffen von Kunst und Zirkus-Kultur ist die „Cirque Nouveau Manege“ auf dem Karl-Kornmann-Platz vor dem Kulturzentrum dasHaus, das zugleich auch das Festivalzentrum beheimatet. Auf diesem Areal möchten etwa die drei Herren der belgischen Formation The Primitives eine Nachricht überbringen, die jedoch unglücklicherweise vollkommen in Vergessenheit geraten ist. Köstlich ist dabei der immer wieder anders improvisierte Weg der Herrschaften zu ihrem vermeintlich verloren gegangenen Ziel.

Eingebettet zwischen Staatsphilharmonie und Hack-Museumsgarten findet auf dem Hans-Klüber-Platz die „Musikarena“ Heimat für kultig-komische musikalische Darbietungen. „Albers Ahoi!“ lautet dort das Motto eines Programms, bei dem fünf junge Matrosen ihr Publikum mit Pauken und Trompeten auf eine musikalische Reise zum Mitsingen, Schunkeln – und Staunen entführen.

Mit Chor, Tanz und Performance bietet der „Heimathafen“ auf dem Theaterplatz vor dem Pfalzbau eine eindrucksvolle Kulisse für künstlerische Annäherungen an das Kultursommer-Thema Heimat. Die „MGV Walhalla zum Seidlwirt“ vereint die gesanglichen Talente von Hochschulabsolventen aus der Türkei, Österreich, Israel, Polen und der Schweiz zur gemeinsamen Vorstellung internationaler Volkslieder.

Spektakuläre Straßentheater-Inszenierungen, ebenso in luftiger Höhe wie am Boden bietet der Platz der Deutschen Einheit vor der Rhein-Galerie mit der Aktionsfläche „Spektakulum“. Besonders markant dort ist die Produktion Block der britischen Ensembles Motionhouse, bei der die Darsteller in die beeindruckende Interaktion mit mächtigen Blöcken treten. Das Stück handelt vom Leben in der Stadt, seinen Widersprüchen und Herausforderungen, perfekt passend in den Kontext der Großstadt Ludwigshafen.

Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 25. Juli startet, um 19 Uhr auf dem Rathausplatz mit Einblicken in das Programm gleich dreier Compagnien.

Auch der Eintritt zum 20. Internationalen Straßentheaterfestival in Ludwigshafen ist frei. Mit dem Erwerb des offiziellen Festivalbuttons vor Ort zum Mindestpreis von drei Euro können die Festivalbesucher*innen aber ihren völlig flexiblen Beitrag zur Unterstützung der künstlerischen Qualität und Vielfalt dieses Festivals leisten. Das Programmheft liegt unter anderem bei den Bürgerservicestellen aus und steht im Internet unter www.ludwigshafen.de zum Download bereit.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Dan Tucker – Motionhouse UK
09.07.2019

Ortsvorsteherinbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherinbüro Maudach, Von-Sturmfeder-Straße 3, ist von Montag, 8. Juli 2019, bis einschließlich Montag, 15. Juli 2019, geschlossen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Gutachterausschuss legt Grundstücksmarktbericht 2019 für die Stadt Ludwigshafen am Rhein vor

Die Geschäftsstelle des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat den Grundstücksmarktbericht neu aufgelegt. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018. Der Bericht enthält Informationen über Preisentwicklungen im Stadtgebiet sowie aktuelle Marktdaten, die für Wertermittlungen erforderlich sind. Der Gutachterausschuss sorgt mit dieser Veröffentlichung für Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und bietet sowohl Bewertungssachverständigen und Immobilienfachleuten als auch Käufern, Verkäufern, Planern, Politikern, Bauherrn und Investoren wesentliche Hinweise und Entscheidungshilfen.

Gegen eine Gebühr von 50 Euro ist der Grundstücksmarktbericht 2019 in der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses beim Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung im Bürogebäude Walzmühle, Rheinuferstraße 9, 3. Obergeschoss, Zimmer 317, Telefon 0621 504-3173 oder -3069 in Druckausfertigung erhältlich. Der Bürotrakt ist über das Parkdeck P1 des Parkhauses Walzmühl-Center erreichbar.

Der Bericht kann auch per E-Mail über Gutachterausschuss@Ludwigshafen.de, per Fax über 0621 504-3795 oder schriftlich über Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Stadtvermessung und Stadterneuerung, Rathausplatz 20, 67059 Ludwigshafen angefordert werden. Die digitale Version kostet 40 Euro.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Verkehr in der Kirchenstraße eingeschränkt

Wegen einer dringend erforderlichen Sanierung des Hauptkanals mit einem Innendurchmesser von 25 Zentimetern in Höhe der Kreuzung Kirchen-/Wilhelmstraße ist die Kirchenstraße im Bereich der Baustelle von Montag, 8. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2019, für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Wilhelmstraße wird aufgehoben. Während der Bauzeit wird der Verkehr im Bereich der Baustelle umgeleitet.

Sollte es während der Bauzeit Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Bernd Hoffmann, Telefon 504-6827, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

VHS: Geänderte Geschäfts- und Schließzeiten in den Sommerferien

Kasse, Anmeldung und Sprachberatung der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen schließen in den Sommerferien ab sofort donnerstags bereits um 16 Uhr. Von Montag, 22. Juli 2019, bis Samstag, 3. August 2019, ist die VHS insgesamt geschlossen. Anmeldungen sind in dieser Zeit nur online unter www.vhs-lu.de möglich.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Café Klick

WhatsApp-Übungsnachmittag im Café Klick

Hans-Günter John und Kristina Mund bieten am Montag, 15. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen WhatsApp-Übungsnachmittag an. Sie zeigen die verschiedenen Funktionen von WhatsApp, danach üben die Teilnehmenden selbst den Umgang damit. Dazu sollte jeder und jede Teilnehmende das eigene Smartphone mitbringen. Der Kurs kostet sieben Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kurs „Datensicherung und Datensicherheit“ im Café Klick

Das Café Klick bietet am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr einen Kurs zum Thema Datensicherung und Datensicherheit an. Kursleiter Jürgen Soltau erläutert, wie man seine Daten ideal sichert (beispielsweise auf externen Festplatten) und geht auf die Bedeutung von Virenschutzprogrammen ein. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Grundkenntnisse in Sachen Computer sind Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist erforderlich beim Bürodienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96364251 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Wo ist es laut?

Stadt nimmt Anregungen zum Lärmaktionsplan entgegen

Die Stadt Ludwigshafen aktualisiert derzeit den Lärmaktionsplan. Hierfür können Bürgerinnen und Bürger bis 31. August dieses Jahres per E-Mail oder ausgefülltem Coupon, der in der neuen LU abgedruckt ist, störende Lärmquellen, die vom Verkehr ausgehen, nennen und Schutzmaßnahmen vorschlagen. Der aus dem Schienenverkehr resultierende Bahnlärm wird vom Eisenbahnbundesamt direkt erfasst.

„Die Anregungen werden auf Realisier- und Finanzierbarkeit geprüft, dokumentiert und dann zusammen mit den noch nicht umgesetzten Maßnahmen aus den vergangenen Lärmaktionsplänen zur Diskussion gestellt. Maßnahmen wie das Einführen eines Tempolimits oder das Errichten von Lärmschutzwänden verbessern ebenso wie viele kleinere Maßnahmen die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich“, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Montag, 1. Juli 2019.

Was konnte bislang umgesetzt werden?

Mit der Elektrifizierung der Bahnlinie durch die BASF wurde der Nahverkehr in Ludwigshafen verbessert. Neue Radwege wurden geschaffen, andere saniert, wie in der Erzbergerstraße, der Industriestraße und der Verbindung zwischen Rheingönheim und Mundenheim. Damit werden Anreize geschaffen, ohne Auto, sicher von A nach B zu gelangen. Auch zahlreiche Fahrbahnen wurden saniert. Besonders hervorzuheben ist die Lagerhausstraße, die mit einem sogenannten lärmoptimierten Asphalt versehen wurde. Dieser soll nun auch bei der geplanten Sanierung der Sternstraße eingesetzt werden. Dort ist die maximal zulässige Geschwindigkeit von 22 Uhr bis 6 Uhr auf 30 Stundenkilometer herabgesenkt worden. Motoren-, Reifen- und Windgeräusche konnten damit reduziert werden. Durch „grüne Wellen“, wie beispielsweise auf der Rheinallee, werden Anfahrvorgänge minimiert und dadurch wird eine Lärmentlastung erreicht. Die „grünen Wellen“ sind auf eine bestimmte Verkehrsmenge ausgelegt, weshalb man vielleicht trotzdem manchmal an einer roten Ampel warten muss. Auch hier wird sich einiges verändern: Die Stadt Ludwigshafen wird über eine intelligente bedarfsorientierte Verkehrssteuerung gezielt „grüne Wellen“ fördern. Durch den flüssigeren Verkehr wird es weniger Halte an den Ampeln und dadurch weniger Luftschadstoffe und weniger Lärm geben.

Wie geht es weiter?

Die Stadt hat auf Basis seiner erfassten Verkehrszahlen ein Hamburger Ingenieurbüro beauftragt, eine Schallberechnung vorzunehmen. Dies ermöglicht ein digitales Stadtmodell, in dem alle Gebäude mit der entsprechenden Höhe, alle Grünflächen und unbebauten Flächen hinterlegt sind. Hiermit bekommt die Stadt einen Überblick über die Lärmsituation in Ludwigshafen, der mit den Anregungen aus der Bevölkerung ergänzt wird. Lärmmessungen würden keine repräsentativen Ergebnisse liefern. Belastbar wären die Messungen erst, wenn über ein ganzes Jahr lang täglich 24 Stunden gemessen werden würde.

Was bedeutet Lärm eigentlich?

Lärm ist keine definierte messbare Größe, weil jeder Mensch anders auf Geräusche reagiert. Eine messbare Größe ist der Schalldruck. Dieser wird als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Eine Verdoppelung der Zahl der Schallquellen zum Beispiel der Kraftfahrzeuge entspricht einer Zunahme des Schalldruckpegels um 3 dB. Eine Verdoppelung der Verkehrsmenge führt noch nicht dazu, dass das Geräusch auch als „doppelt so laut“ empfunden wird. Das menschliche Gehör empfindet erst bei einer Zunahme des Schalldruckpegels um 10 dB Verdopplung der Lautstärke. Gesundheitsgefährdungen sind bei Dauerbelastungen ab einem 24-Stunden-Wert von 65 dB und ab einem Nachtmittelwert von 55 dB nicht auszuschließen. Bei Neubauten müssen deshalb diese Grenzwerte eingehalten werden. Die zu erwartenden Schalldruckpegel werden bereits im Bauprozess durch Simulation der Schallausbreitung im Baugebiet ermittelt. Anhand der Ergebnisse lassen sich Baumaterialien gezielt auswählen.

Mehr unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/umwelt/luft-und-laerm/umgebungslaermrichtlinie/

Der Lärmaktionsplan und die Lärmkarten der Bahn können unter www.laermkartierung1.eisenbahn-bundesamt.de/mb3/app.php/application/eba abgerufen werden.

Die E-Mail-Adresse, unter der Anregungen abgegeben werden können, lautet: laermaktionsplanung@ludwigshafen.de.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Beate Steeg weiterhin Verbandsvorsteherin der Zweckverbände Kinderzentrum und Mosaikschule Ludwigshafen am Rhein

Beate Steeg, Dezernentin für Soziales und Integration der Stadt Ludwigshafen, ist erneut zur Verbandsvorsteherin des Zweckverbands Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein bei der jüngsten Sitzung der Mitglieder des Zweckverbandes gewählt worden. Den Zweckverband gibt es seit 40 Jahren. Das Kinderzentrum Ludwigshafen nahm damals seinen Betrieb auf mit einem Förderkindergarten und einer Schule für beeinträchtigte Kinder. Vor der Eröffnung der Förderschule und des Kindergartens hatten 1976 die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis (damals Landkreis Ludwigshafen) unter der Beteiligung der Kinderhilfe in Rheinhessen und Vorderpfalz e.V. den Zweckverband Zentrum für körperbehinderte Kinder und Jugendliche gegründet, um die Entstehung der Einrichtungen möglich zu machen. Heute heißt der Verband Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen am Rhein. Zum Stellvertreter von Beate Steeg ist der Beigeordnete der Stadt Frankenthal, Bernd Leidig, gewählt worden.

Weiterhin wurde Beate Steeg als Vorsteherin des Zweckverbands Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung Ludwigshafen – Mosaikschule bestätigt. Ihr Stellvertreter in diesem Zweckverband ist der Beigeordnete des Rhein-Pfalz-Kreises Manfred Gräf.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Oberbürgermeisterin empfängt neue Auszubildende

Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck hat am Freitag, 27. Juni 2019, die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung beim traditionellen Auszubildenden-Empfang im Rathaus begrüßt. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 49 junge Frauen und Männer ihre berufliche Laufbahn bei der Stadtverwaltung. „Ich freue mich, in diesem Jahr 49 neue Nachwuchskräfte herzlich begrüßen zu können. Der Start ins Berufsleben ist ein bedeutender Schritt und Sie alle gehen diesen Weg gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen. Sie sind unsere Zukunft und es ist mir wichtig, Ihnen eine qualifizierte Ausbildung zu bieten. Als bürgerfreundliche Stadtverwaltung sind wir nur erfolgreich, wenn wir motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen haben. Wir alle arbeiten gemeinsam für die Bürgerinnen dieser Stadt und begleiten sie in vielen Lebenslagen. Die Ausbildung im Öffentlichen Dienst ist abwechslungsreich und spannend, aber auch ein Privileg und die persönliche Chance, sich immer weiter zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck beim Empfang.

Auch die städtischen Ausbilder*innen waren zur Veranstaltung eingeladen, um von Anfang an die neuen Nachwuchskräfte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus zeichnete die Oberbürgermeisterin junge Mitarbeiter*innen aus, die kürzlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung erfolgreich beendet haben.

Hintergrund:

Seit Jahren haben jährlich zwischen 30 und 60 Nachwuchskräfte bei der Stadt ihre Ausbildung begonnen. Im Vorjahr (2018) waren es 61 junge Frauen und Männer. 2019 gab es insgesamt 620 Bewerber*innen, von denen 7,9 Prozent erfolgreich waren und einen Ausbildungsplatz erhalten haben. Von den neuen Nachwuchskräften sind in diesem Jahr 28 weiblich und 21 männlich.

Einstellungen zum 1. Juli:

  • 10 Beamtenanwärterinnen im dritten Einstiegsamt sowie 4 Beamtenanwärterinnen im zweiten Einstiegsamt.

Einstellungen von August bis Oktober:

  • 9 Bachelor-Studierende in den Richtungen Bachelor of Engineering in Bauingenieurwesen (1), Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre (2) und Bachelor of Arts in Soziale Arbeit (6),
  • 2 Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste,
  • 2 Fachinformatiker,
  • 3 Fachkräfte für Abwassertechnik,
  • 1 Fachangestellten für Bäderbetriebe,
  • 4 Gärtner,
  • 1 Kraftfahrzeugmechatroniker,
  • 1 Straßenbauer,
  • 1 Bestattungsfachkraft,
  • 1 Geomatiker,
  • 1 Fachkraft für Veranstaltungstechnik,
  • 9 Verwaltungsfachangestellte.

Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2020 sind noch bis 30. September 2019 möglich. Informationen dazu können auf der www.ludwigshafen.de abgerufen werden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

#HolDieOberbürgermeisterin: Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ gewinnt im Juni

Das Projekt „Naturerfahrungsraum Trassenwald“ hat sich im Juni bei der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin gegen die Konkurrenz durchgesetzt und sich damit den Monatssieg gesichert. Der Naturerfahrungsraum Trassenwald ist eine grüne Oase zwischen Sternstraße und Industriestraße. Die Initiatoren haben zum Schutz der Grünanlage ein Konzept mit Schwerpunkt Umweltbildung erarbeitet und möchten es Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck gerne persönlich vorstellen. Zu diesem Zweck wird die Oberbürgermeisterin das Projekt nach der Sommerpause besuchen.

Nachdem der Gewinner im Juni nun feststeht, heißt es für alle anderen Projekte weiterhin Unterstützerinnen und Unterstützer zu sammeln. Denn die bereits erhaltenen Stimmen zählen weiter. Alle eingereichten Projekte haben sechs Monate lang die Chance zu gewinnen. Stichtag für die Gewinnerin oder den Gewinner des Monats Juli 2019 ist dieses Mal am Mittwoch, 31. Juli 2019, um 10 Uhr. In den sozialen Netzwerken gilt es für die Initiatoren das eigene Projekt zu teilen und unter dem Hashtag #HolDieOberbürgermeisterin auffindbar zu machen.

Natürlich freut sich Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck auch über viele neue Projekte aus und für Ludwigshafen. Alle Informationen zum Einstellen von Projekten, zur Abstimmung und zum Ablauf gibt es auf www.holdieob-ludwigshafen.de.

Die Idee dahinter

HolDenOberbürgermeister wurde erdacht und initiiert von Nicole Huber und Christian Behrendt. Während seines Engagements an der Berlin-School of Creative Leadership, wo er ein Stipendium für deren renommiertes Executive MBA-Programm gewann, erforschte er im Rahmen seiner Research-These, wie soziale Medien und digitale Plattformen helfen können, den Bereich Governance und City Marketing neu zu erfinden. Sein Engagement wurde durch ein Stipendium der Stadt Heidelberg ermöglicht.

Die Stadt Heidelberg führte #HolDenOberbürgermeister im Januar 2015 ein. Seither wurden über 30 Gewinner-Projekte von Oberbürgermeister Prof. Würzner besucht. Rund 7.500 Stimmen wurden abgegeben. In Ludwigshafen läuft #HolDieOberbürgermeisterin seit Oktober 2018.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Bäume bitte wässern

Nicht nur Menschen auch Bäume leiden unter der Hitze. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) bittet Anwohnerinnen und Anwohner den Straßenbaum vorm Haus in den Morgenstunden mit mehrere Kannen Wasser zu gießen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Dreckspatzen geht’s an den Kragen

Wer Müll einfach illegal entsorgt, riskiert, erwischt und zur Verantwortung gezogen zu werden. So konnten nach einer Meldung beim Mängelmelder die Verursacher einer wilden Müllablagerung in der Innenstadt ermittelt werden. Sie hinterließen im Müllberg Spuren, die Rückschlüsse auf die Verursacher zuließen. Die Untere Abfallbehörde konnte daraufhin ein Verfahren gegen drei Personen einleiten.

„Ich möchte mich bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die unseren Mängelmelder nutzen und sich für ein sauberes Ludwigshafen engagieren. Wir werden als Verwaltung in unseren Bemühungen, die Verursacherinnen und Verursacher von illegalen Müllablagerungen zu ermitteln, nicht nachlassen“, betont Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Biotonne wird im Sommer wöchentlich geleert

Während der Sommermonate können die Biotonnen bis Freitag, 30. August 2019, wöchentlich zur Leerung rausgestellt werden. Die Leerung der Restabfallgefäße bleibt von dieser Regelung unberührt.

Um einer vorzeitigen Gärung des Inhalts entgegenzuwirken, sollte die Biotonne mit stets geschlossenem Deckel möglichst schattig stehen. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) empfiehlt, die Biotonne zu jeder Jahreszeit möglichst trocken zu halten und feuchte Küchenabfälle sowie Essensreste dick in Zeitungspapier einzuwickeln. Als Bodenbelag und Zwischenlagen leisten Zeitungspapier und Gartenkalk ebenfalls einen guten Dienst. Zum Aufsaugen von Flüssigkeiten können auch Streu, Sägemehl und Holzspäne von unbehandeltem Holz, zerrissene Eierkartons und Papiertaschentücher verwendet werden. Grasschnitt sollte möglichst vor dem Einfüllen angetrocknet werden. Bioabfälle gehören auf gar keinen Fall in Plastiktüten. Plastiktüten dürfen auch nicht als Einlage für das Küchenvorsammelgefäß und die Biotonne verwendet werden.

Nach der Leerung kann die Biotonnen ab und zu mit Essigwasser ausgespült werden Bevor sie neu gefüllt wird, muss sie trocken sein. Der Deckelrand kann zusätzlich mit Essig abgerieben werden. Zur Vorbeugung von Gerüchen oder bei bestehendem Madenbefall helfen einige Löffel Natron, gelöschter Kalk oder Biotonnenpulver. Gegen Gebühr reinigt auch der Wirtschaftsbetrieb die Behälter. Treten trotz aller Sorgfalt Fliegenmaden auf, sorgen spezielles Biotonnenpulver,
Gesteinsmehl oder gelöschter Kalk aus dem Baumarkt oder Gartencenter für schnelle Abhilfe.

Die Termine der Biotonnenabholung stehen im Abfallkalender der Stadt Ludwigshafen. Mehr Informationen zur richtigen Handhabung der Biotonne und Kompostierung sowie Tipps gegen Geruchsentwicklung und Insektenbefall gibt es im Abfall- und Wertstoffinfo der Stadt Ludwigshafen im Internet und bei der Abfallberatung der Stadt Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3455.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Sommerferienprogramm in der Stadtbibliothek

In den Sommerferien bietet die Stadtbibliothek, Bismarckstraße 44-48, von Dienstag, 2. Juli 2019, bis Samstag, 10. August 2019, für Kinder bis zwölf Jahre ein vielseitiges Ferienprogramm an. Dabei stehen wöchentlich wechselnde Bastelaktionen in der Kinderbibliothek und im Fre1raum, der Jugendbibliothek, an mit Fimo, Tonkarton, bunten Perlen und anderen Materialien. Die Bastelaktionen in der Kinderbibliothek sind dienstags bis freitags von 13 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr. Pro Bastelaktion zahlen Kinder einen Euro. Die Bastelaktionen im Fre1raum sind dienstags bis freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr und samstags von 10.30 bis 14.30 Uhr und kosten ebenfalls pro Aktion einen Euro.

Im Ideenw3rk lernen Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren am Freitag, 19. Juli 2019, von 15 bis 16 Uhr am Computer Memes (Grafiken mit Bildunterschrift) und Gifs (bewegte Bilder) zu erstellen.

Im Foyer des Bürgermeister-Reichert-Hauses finden die meisten Aktionen statt. Hier können Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren am Dienstag, 2. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr auf Bärenjagd gehen. Ein Nintendotanzspiel steht am Dienstag, 9. Juli 2019, von 14 bis 18 Uhr auf dem Programm und ist für Kinder ab acht Jahre geeignet. Das Erzähltheater „Nur wir alle“ steht am Donnerstag, 11. Juli 2019, von 10 bis 13 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Auf eine „Google-Expedition“ zu Robin Hood und seinen Abenteuern können sich Kinder ab acht Jahre am Dienstag, 8. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr und am Donnerstag, 1. August 2019, von 10 bis
11.30 Uhr begeben. Für Kinder ab sieben Jahre ist die Spielkette „Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy“ am Donnerstag, 18. Juli 2019, von 10 bis 11.30 Uhr geeignet. Dabei erleben die Kinder die komische Geschichte um eine strenge Bibliothekarin. Das Bilderbuchkino „Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein“ steht am Dienstag, 23. Juli 2019, von 10 bis 11 Uhr für Kinder ab sechs Jahre auf dem Programm. Nach dem Vorlesen basteln die Kinder Gespenstisches. Eine „Raupenparty“ steigt am Samstag, 27. Juli 2019, von 11 bis 14 Uhr für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Die Geschichte um die kleine Raupe Nimmersatt feiert nämlich ihren 50. Geburtstag. Das textlose Bilderbuch des niederländischen Illustrators Thé Tjong-Khing ist voller Anregungen zum Hinschauen und dient als Grundlage für eine vergnügliche Erzähl- und Fabulierwerkstatt am Dienstag, 30. Juli 2019, von 10 bis 12 Uhr. Sie ist geeignet für Kinder ab acht Jahre. Eine Geschichtenstunde mit der Geschichte „Die Steinsuppe“ gibt es für Kinder ab fünf Jahre am Dienstag, 6. August 2019, von 10 bis 11 Uhr.

Weitere Informationen zu allen Angeboten gibt es in der Stadtbibliothek unter der Nummer 0621 504-2596 und unter der E-Mail-Adresse kinderbibliothek@ludwigshafen.de. Unter der genannten Nummer und E-Mail-Adresse kann man sich auch anmelden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Besser bechern – Kaffeeanbieter der Vorderpfalz starten mit Pfandbechern

Umweltministerin Ulrike Höfken gibt Startschuss für interkommunales Pilotprojekt

„Die Müllberge, die durch Einwegbecher für Kaffee oder Tee jährlich entstehen, sind unvorstellbar: 320.000 Becher werden allein in Deutschland pro Stunde weggeworfen. Das wollen wir ändern und haben dazu im Mai die Initiative BecherBonus gestartet“, sagte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken am Dienstag, 25. Juni, in Ludwigshafen. Im Restaurant LuTime wurde nun der Startschuss gegeben für die Mehrwegbecherkampagne „Besser bechern – Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg“, einem interkommunalen Pilotprojekt der Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Neustadt an der Weinstraße und dem Rhein-Pfalz-Kreis.

Diese Kommunen und der Kreis hatten unter Beteiligung des Umweltministeriums Rheinland-Pfalz einen Runden Tisch mit Kaffeeanbietern aus der Region ins Leben gerufen, um gemeinsam über den Einsatz von Mehrwegbechern zu diskutieren. Das Ziel: Kommunen wollten nicht einfach ein bestimmtes Pfandsystem vorgeben, sondern die Unternehmen mit ins Boot holen. Das wichtigste Ergebnis der Runde: eine gemeinsame Mehrwegbecher-Kampagne, an der sich möglichst viele Kaffeeanbieter beteiligen können. Nun starten die Ersten mit der Einführung von Mehrwegpfandsystemen durch.

„Mit ihrer Kooperation sind die Kommunen absoluter Vorreiter in Rheinland-Pfalz. Ich freue mich sehr, dass die drei Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Neustadt hier zusammen mit
dem Rhein-Pfalz-Kreis als Pilot für das Land vorangegangen sind“, sagte Ministerin Höfken. „Sie haben gezeigt, wie man gemeinsam mit den Unternehmen über kommunale Gemarkungsgrenzen hinweg eine Lösung finden kann. Ich hoffe auf viele Nachahmer!“

Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und des Kreises waren sich einig, dass ihre Städte über die Pendlerströme so eng verbunden sind, dass nur eine gemeinsame Vorgehensweise zielführend ist. „Wenn man sich morgens in Schifferstadt auf dem Weg zum Bahnhof einen Kaffee in einem Pfandbecher holt und dann beispielsweise nach Ludwigshafen fährt, muss man den Becher dort auch wieder abgeben können, sonst hat so ein System für den Kunden keinen Wert,“ meinte Clemens Körner, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises.

Ein Mehrwegbecher-Pfandsystem für Coffee-to-go einführen werden nun zum einen große Bäckereiketten wie Theurer, Otto Schall und Görtz und zum anderen aber auch kleinere Bäckereien wie Brendel, Lanzet, Stadtbäckerei Lepold und De`Bäcker Becker. Auch das LuTime ist natürlich dabei. Darüber hinaus haben sich auch die beiden Shell-Tankstellen in Neustadt der Kampagne angeschlossen. Das Angebot wird ergänzt durch das der Hochschule in Ludwigshafen, die bereits seit April in ihren Cafeterien und Mensen das Pfandsystem Recup anbietet. Nun können die Studierenden ihre Becher auch außerhalb der Hochschule abgeben.

Alle beteiligten Unternehmen haben entweder schon ein Mehrwegbecherpfandsystem oder sind gerade dabei, es einzuführen. Ziel des Runden Tisches war es, mit den beiden
Mehrwegbechersystemen zu arbeiten, die bereits in der Region zum Einsatz kommen. Die meisten der Kaffeeanbieter haben sich für das System der Firma Recup entschieden, ein klassisches Pfandsystem, welches nahezu bundesweit vertreten ist.

Waltraud Blarr, Umwelt- und Schuldezernentin der Stadt Neustadt an der Weinstraße, freut sich über das Ergebnis: „Bei uns in Neustadt gab es zum einen bereits einige Pioniere, die den Recup-Becher eingeführt haben. Auch in Landau und damit in unserer direkten Nachbarschaft kommt der Recup-Becher zum Einsatz.“ Damit sei sichergestellt, dass dieses Projekt keine weitere Insellösung schafft, sondern im Gegenteil zur Vernetzung beiträgt.

Einige wenige Kaffeeanbieter beteiligen sich an der Mannheimer Kampagne „Bleib Deinem Becher treu“. Da dieses System mit Pfandmarken arbeitet und keinen Pfandausgleich bietet, entstehen für die Unternehmen hier keine monatlichen Kosten. Es stellt vor allem eine Alternative für kleinere Filialen dar, die nur wenige Becher pro Tag ausgeben. „Wir haben natürlich auch Bäcker vor Ort, die auch Filialen in unserer Schwesterstadt Mannheim haben und dort bereits am Mannheimer System beteiligt sind. Von der Logistik her ist es verständlich, dass sie nur ein System fahren möchten“, meinte Klaus Dillinger, Bau-und Umweltdezernent der Stadt Ludwigshafen. Beide Systeme ließen sich gut miteinander verbinden. Für die pendelnde Kundschaft habe dies den Vorteil, dass dann beide Becher in der Metropolregion gekauft und auch wieder bei den am jeweiligen System teilnehmenden Betrieben abgegeben werden könne.

Bernd Knöppel, Bürgermeister der Stadt Frankenthal, erklärte, dass das Team aus Klimaschutzmanagement und Abfallberatung der vier Kommunen die Unternehmen auch weiterhin mit Aktionen, Pressearbeit und weiteren Angeboten unterstützen würden, um mehr Mehrweg in der Vorderpfalz zu implementieren. „Das System lebt vom Mitmachen“, betonte er. „Wir müssen nun am Ball bleiben und die Bürgerinnen und Bürger für das Thema sensibilisieren und motivieren mitzumachen.“

Die Anwesenden konnten sich vom Kaffee im Mehrwegbecher direkt überzeugen, als dieser von der Ministerin und Tanja Krebs ausgeschenkt wurde. Letztere ist Inhaberin des LuTime, das bereits seit der Eröffnung im Januar seinen Kunden Kaffee aus Mehrwegbechern anbietet.

Text: Stadt Ludwigshafen am Rhein Foto: Speyer 24/7 News, dak
09.07.2019

Wilhelm-Hack-Museum

hack-museumsgARTen: Blue Yellows – Konzert in der grünen Oase

Zu einem Konzert in der grünen Oase des hack-museumsgARTens auf dem Hans-Klüber-Platz am Samstag, 13. Juli 2019, ab 14.30 Uhr mit den „Blue Yellows“ lädt das Caritas Förderzentrum St. Johannes und St. Michael ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Klangworkshop zum Mitmachen – Vom Dröhnen, Brummen und Summen

Unter der Leitung von Michael Vorfeld (Musiker, Klang- und Medienkünstler) treffen sich Interessierte am Samstag, 13. Juli 2019, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 14. Juli 2019, von 14 bis 19 Uhr zu einem Klangworkshop „Vom Dröhnen, Brummen und Summen“ in der Rudolf-Schaprf-Galerie, Hemshofstraße 54. Drone ist das englische Wort für die Drohne (männliche Honigbiene) und bezeichnet zudem das Brummen und Summen von Insekten. Drone steht aber auch für Drone-Music, eine Musikrichtung, die der Minimal Music zuzuordnen ist und sich durch einen permanenten Klangfluss mit geringfügigen tonalen Veränderungen auszeichnet. In einem Workshop, bei dem keine Vorkenntnisse erforderlich sind, werden resonierende Materialien mittels kleiner selbst präparierter Elektro-Propeller in Schwingungen versetzt. In einer abschließenden Aufführung aller Workshop-Teilnehmenden präsentiert sich ein vielschichtiges, mikrotonales Klanggebilde, ein Brummen und Summen der besonderen Art.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung sind möglich unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de . Treffpunkt ist die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54. Die öffentliche Aufführung findet am Sonntag, 14. Juli, um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (gegenüber der Rudolf-Scharpf-Galerie) statt.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Ludwigshafen summt und brummt: Honigschlecken

Finissage mit vielfältigem Programm

Sonntag, 14. Juli 2019, 14 bis 19 Uhr

Das Wilhelm Hack Museum lädt am Sonntag, 14. Juli 2019, ab 14 Uhr zur Finissage seines Projektes Ludwigshafen summt und brummt zum „Honigschlecken“ in die Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54 ein. Weit über 1.000 Bienenzeichnungen wurden im Rahmen des künstlerischen Beteiligungsprojektes SUMMARIUM in den vergangenen Wochen von Menschen aus Ludwigshafen und der Region bis hin zu internationalen Einsendungen aus Norwegen und Russland eingereicht und von der Künstlerin Constanze Eckert in Form eines großen Schwarms in der Galerie und in der neuen Bienenwohnung in einem der ehemaligen Kassenhäuschen im Friedrich-Ebert-Park aufgehängt. Nun ist die Künstlerin am 14. Juli nochmals vor Ort und lädt ein, den vielfältigen Schwarm und die Bienensammlung anzusehen und/oder Zeichnungen wieder abzuholen. Alle nicht abgeholten Zeichnungen verbleiben in einem Sammlungsarchiv.

Darüber hinaus findet im SUMMARIUM, sozusagen als Ernte der Ausstellung nach all dem Summen und Brummen und dem Ausschwärmen in den Ebertpark von 15 bis 18 Uhr zum Abschluss der Ausstellung eine Honigverkostung von regionalen Imkerinnen und Imkern statt. Dort wird anschaulich demonstriert, wie aus den Honigwaben der Honig gewonnen wird.

Besucherinnen und Besucher haben außerdem die Möglichkeit, bis 18 Uhr die gesamte Ausstellung ein letztes Mal zu besuchen. Die Aussaat des Künstlers Tue Greenfort hat sich im Ausstellungszeitraum beispielsweise zu einer hoch gewachsenen Monokultur entwickelt und auch der Film von Toni Serra zu der wertschätzenden Haltung nordafrikanischer Imker gegenüber ihren Bienen ist noch den ganzen Nachmittag zu sehen. Gleich um 14 Uhr findet eine letzte Führung mit Ursula Dann durch die Ausstellung statt.

Als weiteres Highlight liest um 17 Uhr die bekannte Autorin und Dokumentarfilmerin Ulla Lachauer im Garten der Rudolf-Scharpf-Galerie aus ihrem berührenden Buch Von Bienen und Menschen. Eine Reise durch Europa. Im Anschluss gib es Gelegenheit sich mit ihr an der Bienenbar über das besondere Verhältnis von Menschen und Bienen auszutauschen und darüber zu diskutieren, was uns dieses Verhältnis über den Zustand der Welt sagen kann.

Zum Abschluss des Projektes startet um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche (direkt gegenüber der Galerie) die Soundperformance Vom Dröhnen, Brummen und Summen, die der Musiker und Klang- und Medienkünstler Michael Vorfeld aus Berlin in einem Workshop vor Ort mit mehreren Ludwigshafenerinnen und Ludwigshafenern erarbeitet hat.

Was von der Ausstellung auch noch über einen längeren Zeitraum bleiben wird, sind die durch das Museum initiierten Blühstreifen, Insektenhotels und der Bienenpfad mit Informationstafel im öffentlichen Raum.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
10.07.2019

Freie Plätze im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum

Noch freie Plätze gibt es im Sommerferienkurs Fantastische Pflanzenwelten im Wilhelm-Hack-Museum für Kinder im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren: Von Montag, 22. Juli bis Freitag, 26. Juli treffen sie sich im Museum jeweils von 9 bis 16 Uhr. Unter der Leitung von Anja Guntrum taucht die Gruppe gemeinsam in die wundersamen Welten der Ausstellung Gewächse der Seele ein. Die Kinder entdecken Pflanzen, die mal wie ein Tier aussehen oder doch nicht? Üppig blühende Blumen ziehen magisch an und man meint, ihren Duft beinahe riechen zu können. Beim Betrachten der Kunstwerke entspinnen sich viele geheimnisvolle Geschichten und lassen auch bei den Teilnehmenden die Ideen sprießen. Im Atelier entstehen unter anderem Linol- und Siebdrucke sowie Blumenfrisbees. Der Kurs endet mit einer eigenen Ausstellung im Museumsatelier. Die Kosten betragen 150 Euro inklusive Verpflegung und Getränken sowie Material. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 entgegengenommen.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Kommunaler Vollzugsdienst (KVD)

Lärmbeschwerde endet für alkoholisierten Gastwirt in Handschellen

Nach einem versuchten Angriff auf eine ihrer Kolleginnen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) Sonntagnacht einen alkoholisierten Gastwirt überwältigt und ihm Handschellen angelegt. Der 51-Jährige hatte zuvor die KVD-Einsatzkräfte beschimpft, die wegen der Lärmbeschwerde eines Anwohners gegen 23 Uhr die Gaststätte in der Rohrlachstraße aufsuchten, um für Nachtruhe zu sorgen. Da er als Verantwortlicher für die Gaststätte beim Eintreffen des KVD zunächst nicht zugegen war und das Lokal mit Gästen unbeaufsichtigt zurückgelassen hatte sowie nach seinem späteren Eintreffen angetrunken, uneinsichtig und aggressiv war, forderte die KVD-Streife ihn auf, die Gaststätte zu schließen. Daraufhin schrie er die Vollzugsbeamten an und näherte sich drohend mit erhobenem Arm einer KVD-Beamtin. Um den drohenden Angriff zu verhindern, brachten ihn mehrere Einsatzkräfte zu Boden und fesselten ihn. Die hinzugerufene Polizei stellte bei dem 51-Jährigen einen Atemalkoholwert von 1,34 Promille fest.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

KVD verhindert illegale Müllablagerung – OB Steinruck: „Kontrollen wirken“

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am frühen Sonntagmorgen, 23. Juni 2019, einen 41-Jährigen bei der illegalen Abfallentsorgung auf frischer Tat ertappt. Gegen 1.35 Uhr fiel der Mann in der Hartmannstraße der KVD-Streife auf, als er Bauabfälle von einem Pritschenwagen lud und an einem Glascontainer abstellte. Von den Einsatzkräften zur Rede gestellt, verwies der Mann darauf, dass dort ohnehin schon anderer Abfall gestanden habe. Auf die Frage, wohin er den auf seinem Fahrzeug verbliebenen Bauschutt bringen wollte, erhielten sie keine Antwort. Der 41-Jährige, dessen Ehefrau mittlerweile hinzugekommen war, wurde über sein ordnungswidriges Verhalten aufgeklärt und auf die Entsorgungsmöglichkeit bei den Wertstoffhöfen hingewiesen. Die KVD-Kräfte forderten ihn auf, den Abfall, zu welchem unter anderem auch Laminatdielen zählten, wieder einzusammeln. Dieser Aufforderung kam er nach.

„Der aktuelle Fall zeigt, dass die Kontrollen der Verwaltung wirken, um illegale Müllablagerungen zu unterbinden und die Sauberkeit in Ludwigshafen zu verbessern“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck anlässlich des KVD-Ermittlungserfolgs. „Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass gemäß der Abfallwirtschaftssatzung illegale Müllablagerungen mit Geldbußen bis zu 5.000 Euro geahndet werden können.“

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Pöbelnden Mann in Klinik gebracht

Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Montagnachmittag, 24. Juni 2019, einen pöbelnden Mann in ein Bad Dürkheimer Krankenhaus gebracht. Nachdem der 28-Jährige in Nähe der Altfriedhofstraße Schüler angepöbelt hatte, zog die Polizei gegen 13 Uhr den KVD hinzu. Der Mann gab an, Psychopharmaka, Alkohol und Methadon zu sich genommen zu haben. Die Einsatzkräfte brachten ihn in die Klinik Sonnenwende in Bad Dürkheim, wo er stationär aufgenommen wurde, da gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) eine Eigengefährdung bestand.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Titanic – The Musical

Das preisgekrönte Musical für wenige ausgewählte Gastspiele in Deutschland

  • Deutsches Theater München vom 16.07. bis 21.07.2019
  • Kölner Philharmonie vom 23.07. bis 28.07.2019
  • Nationaltheater Mannheim vom 30.07. bis 04.08.2019

München / Köln / Mannheim – Die RMS Titanic ist ein Mythos. Noch auf seiner Jungfernfahrt im Jahre 1912 kollidierte das gigantische Schiff mit einem Eisberg und versank. Bis heute gilt sein Untergang als eines der dramatischsten Unglücke des 20. Jahrhunderts. Titanic – The Musical basiert auf den bewegenden Schicksalen der Menschen an Bord und zeichnet ihre Geschichten ebenso behutsam wie detailgetreu nach. Bereits die Original Broadway Produktion erhielt fünf Tony Awards, unter anderem als bestes Musical. Im Sommer 2019 kommt die Londoner Neuinszenierung mit deutschen Übertiteln für exklusive Deutschland-Gastspiele an das Deutsche Theater München, die Kölner Philharmonie und das Nationaltheater Mannheim.

Die bewegenden Schicksale der Passagiere

Das Phänomen Titanic bewegt die Menschen bis heute. Die Hoffnungen und Träume der Passagiere, die mit ihren eigenen Geschichten und Erwartungen das „unsinkbare Schiff“ betraten, faszinieren Historiker wie Kunstschaffende. Ende der 90er Jahre eroberten Leonardo DiCaprio und Kate Winslet als Liebespaar an Deck des Luxusdampfers die Kinoleinwände der Welt. Bereits zuvor würdigten Autor Peter Stone und Komponist Maury Yeston die Geschichten um die RMS Titanic mit einem preisgekrönten Musical. Ihre eindringliche und sorgfältig recherchierte Vorlage zeichnet ein facettenreiches Bild der „schwimmenden Stadt“ und der über 2.000 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Portraitiert werden unter anderem den ehrgeizige Schiffsarchitekt Thomas Andrews, der noch an seinen Bauplänen feilt als die Titanic bereits sinkt, die junge Irin Kate McGowan, die von einem besseren Leben in den USA träumt und den wohlhabende Geschäftsreisende Isidor Straus, dessen Ehefrau Ida sich weigert, ohne ihn in eines der Rettungsboote zu steigen und stattdessen mit ihm zusammen auf dem sinkenden Schiff bleibt.

Emotionale Nähe in melodiereichen Kompositionen

Die Erzählung von Autor Peter Stone erzeugt Nähe, in dem sie die Zuschauer sensibel an die Einzelschicksale der Passagiere heranführt und einen emotionalen Zugang zu Ereignissen schafft, die man sonst nur aus Geschichtsbüchern kennt. Die melodienreiche Komposition von Maury Yeston überzeugt durch Referenzen an englische Chortraditionen mit majestätischem Klang. In großen Chorszenen, Duetten und intimen Solonummern wird von den Sehnsüchten auf dem Weg in eine neue Welt erzählt, aber auch von dem kompromisslosen Glauben an technischen Fortschritt, der in einer eiskalten Nacht im Nordatlantik ein jähes Ende fand.

Das mehrfach preisgekrönte Musical exklusiv in Deutschland

Mit Titanic – The Musical ist es dem Kreativteam gelungen, aus dem historischen Stoff ein zeitloses Bühnenwerk mit beeindruckenden Ensemblenummern und brillant arrangierter Livemusik zu formen. Seit über 20 Jahren begeistert das Musical-Meisterwerk die ganze Welt: Die Original Broadway Inszenierung wurde 1997 mit gleich fünf Tony Awards ausgezeichnet, unter anderem als bestes Musical, für das beste Buch und die beste Musik. Auch die Londoner Neuproduktion riss die Kritiker aus den Sitzen und wurde einhellig vom Publikum gefeiert. „Ein Triumph. Es ist wirklich so gut“, jubelte The Times. „Atemberaubend“, schwärmte The Guardian. Auch bei dem Gastspiel an der Staatsoper Hamburg im vergangenen Jahr gab es begeisterte Reaktionen. „Stimmgewaltig und detailreich“, befand das Hamburger Abendblatt. Die Welt lobte „die fein gesponnenen, menschlichen Geschichten und die mitreißende Musik“. Und die Hamburger Morgenpost bezeichnete Titanic – The Musical als „eindringliche Hommage“ an das Schicksal der damaligen Passagiere.

30.07.2019 – 04.08.2019
Mannheim,
Nationaltheater

Dauer: 155 Min (inkl. einer Pause)

Sprache: Englisch mit deutschen Übertiteln

Preise: Ab 20 € zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle

Vorverkauf: Telefonisch über die nationale Tickethotline 01806 – 101011 (0,20 €/ Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/ Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen),

Online unter www.tickets-direkt.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Website: http://titanicthemusical.co.uk/
www.bb-promotion.com

Social Media: https://www.facebook.com/TitanicOnTour/ und
https://de-de.facebook.com/bbpromotion/

Text: BB Promotion GmbH Foto: Scott Rylander
09.07.2019

Polizei:

Polizeimeldungen vom Dienstag (09.07.2019)

(Speyer) – Trunkenheitsfahrt mit Pkw

Am 09.07.2019 gegen 01:43 Uhr wurde ein 33jähriger Pkw-Fahrer in der Mühlturmstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrzeugführer konnten während der Kontrolle Atemalkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,08 Promille. Das Fahrzeug wurde deshalb vor Ort verschlossen abgestellt. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Evidential-Test bestätigte das Ergebnis des Atemalkoholtests. Gegen den Fahrer wurde deshalb ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach § 24 a StVG eingeleitet. Sein Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden präventiv sichergestellt.

(Speyer) – Mit Krankenfahrstuhl auf der B39 unterwegs

Ein Verkehrsteilnehmers informierte die Polizei am Montag gegen 13:45 Uhr über eine mit einem Krankenfahrstuhl auf der B39 in Richtung Salierbrücke fahrende Frau. Diese konnte dann durch eine Streife wie beschrieben auf der B39 fahrend festgestellt werden. Die 68jährige Frau aus Dudenhofen bedauerte gegenüber der Polizei ihr Verhalten und gab an, sich verfahren zu haben. Sie wurde durch die Streife begleitet und sicher von der B39 verbracht.

(Speyer) – Verstoß gg. Betäubungsmittel- und Waffengesetz

Eine 49Jähriger aus Speyer geriet am Montagmorgen mit seinem 16jähriger Sohn an gemeinsamen Wohnanschrift in Streit, weil er in dessen Bauchtasche ein Messer und Bargeld auffand. Da der Streit zu eskalieren drohte, verständigte er die Polizei. Bei deren Eintreffen hatte der 16Jährige die Wohnung bereits verlassen. Er konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung in der Burgstraße angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte neben dem in der Umhängetasche befindlichen Einhandmesser vier Tütchen mit Cannabis, eine Feinwaage und ein geringer Bargeldbetrag aufgefunden werden. Diese Gegenstände sowie das Mobiltelefon des Beschuldigten wurden sichergestellt. Der Jugendliche wurde bei der Polizei Speyer erkennungsdienstlich behandelt. Eine anschließende Durchsuchung seines Zimmers nach weiterem Betäubungsmittel mit Einwilligung seines Vaters verlief ohne Erfolg. Den Jugendlichen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetzt.

(Speyer) – Einbruch/Metalldiebstahl Firma Isover

Unbekannte Täter entwenden im Zeitraum 01.07.2019 – 04.07.2019 aus einer Lagerhalle auf dem Betriebsgelände der Firma Isover in der Industriestraße eine Palette Stahlgitter, drei leere Gitterboxen, drei Bartelskübel und drei Gitterboxen gefüllt mit sogenanntem „Schröder-Schrott“ zu je einer Tonne. Hierzu wurde ein Bügelschloss am Haupttor und ein weiteres Bügelschloss im Inneren der Halle aufgebrochen. Nach Art und Umfang des Diebesgutes ist davon auszugehen, dass die Täter zum Verladen einen Gabelstapler und zum Abtransport einen Lkw benutzt haben. Der Gesamtschaden liegt nach Auskunft der Firma Isover in mittlerem 4stelligem Bereich. Derzeit gibt es keine Täterhinweise. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Neuhofen) – Radfahrer schlägt aus Reflex Außenspiegel kaputt

Am Montagnachmittag gegen 14:40 Uhr ereignete sich ein ungewöhnlicher Unfall in der Rehbachstraße. Ein 56-jähriger Radfahrer fuhr in Richtung Woogstraße und passierte dabei zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. An dieser Stelle ist er von einem Pkw überholt worden. Dadurch sei der Radfahrer erschrocken und habe aus Reflex mit der linken Hand nach links geschlagen. Dabei traf er offenbar den rechten Außenspiegel des Pkw, welcher dadurch zu Bruch ging. Der Radfahrer selbst erlitt eine leichte Rötung am Unterarm. Die Polizei gewährleistete vor Ort den Personalienaustausch der beiden Unfallparteien.

(Gommersheim) – Versuchter Einbruch in Kindergarten

In der Zeit von vergangenen Donnerstag bis Montag (04.07. – 08.07.2019) haben Unbekannte versucht, in die protestantische Kindertagesstätte „Sternschnuppe“ einzubrechen. Mit einem unbekannten Hebelwerkzeug wurde an einer Außentür angesetzt, wobei diese allerdings nicht geöffnet werden konnte. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei in Edenkoben unter Tel 06323 9550 entgegen.

(Germersheim) – Verkehrsunfall mit Personenschaden

Schürfwunden und Prellungen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalles zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw. Demnach habe die Radfahrerin am Montag, den 08.07.2019, gegen 17:10 Uhr die Königstraße in Germersheim befahren, als eine Pkw-Fahrerin, welche am Straßenrand parkte, unvermittelt die Fahrzeugtür öffnete und es zum Zusammenstoß kam. Nachdem sich beide Verkehrsteilnehmerinnen verständigt hatten verabschiedeten sie sich, ohne die Polizei zu verständigen oder ihre vollständigen Personalien ausgetauscht zu haben. Die Polizei bittet deshalb um Meldung der Pkw-Fahrerin.

  • Es soll sich um ein schwarzes VW-Beetle Cabrio gehandelt haben.
  • Die Fahrerin wäre etwa zwischen 45 und 50 Jahren alt und hatte schwarze Haare.

Sollte sich jemand wieder erkennen bittet die Polizei Germersheim um Meldung unter der 07274/958-0 oder pigermersheim.presse@polizei.rlp.de entgegen.

(Jockgrim) – 23-Jähriger bei Alleinunfall schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 17.20 Uhr, befuhr ein 23-jähriger Autofahrer die linke Fahrspur der B 9 in Fahrtrichtung Germersheim. Etwa 300 Meter nach der Anschlussstelle Jockgrim kam er nach links von der Fahrbahn ab und streifte leicht die Mittelschutzplanke. Er führte eine Gegenlenkung durch und fuhr über den rechten Fahrstreifen und die Bankette in den bewachsenen Straßengraben, wo das Auto zum Stillstand kam. Der 23-Jährige wurde durch den Aufprall schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. An seinem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.

(Kandel) – Sachbeschädigung durch Feuer

Unbekannte setzten am Dienstag, dem 09.07.2019, um 01.30 Uhr, am Dierbachweg hinter dem Hotel Riesen eine Sitzbank in Brand. Die Feuerwehr Kandel war mit vier Fahrzeugen und 21 Mann vor Ort und konnten den Brand schnell löschen. Etwa ein Drittel der Bank war noch übrig, der Rest war verbannt, oder geschmolzen. Täterhinweise liegen nicht vor.

(Wörth am Rhein) – Frau bei Verkehrsunfall eingeklemmt und schwer verletzt

Am Montag, dem 08.07.2019, um 08.20 Uhr, befuhr eine 49-jährige Autofahrerin von der B 9 – Anschlussstelle Jockgrim kommend die Kreisstraße 25 in Fahrtrichtung Jockgrim, um nach links in Richtung Wörth in die Landstraße 540 abzubiegen. Hierbei missachtete sie aus bislang ungeklärter Ursache die Vorfahrt eines 58-jährigen Mannes, der mit seinem Kleintransporter aus Richtung Wörth gefahren kam. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem die Autofahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde und von der Feuerwehr Jockgrim aus ihrer misslichen Lage gerettet werden musste. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen war wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, der auf etwa 26000 Euro geschätzt wird. Die Unfallstelle wurde durch die Straßenmeisterei Kandel abgesichert.

(Neuburg am Rhein) – Versuchter Automatenaufbruch am Epple-See

Unbekannte versuchten in der Nacht von Sonntag, dem 07.07.2019, auf Montag, den 08.07.2019, den Parkscheinautomaten am Epple-See aufzuhebeln. Der Automat wurde dadurch stark beschädigt, an den Münzgeldbehälter gelangten der, oder die Täter nicht.

(Godramstein) – Tageswohnungseinbruch

Bisher unbekannte Täter brachen bereits am Samstag, den 06.07.2019 in der Zeit von 10.00-11.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Hermann-Jürgens-Straße in Godramstein ein. Vermutlich bemerkte der Täter, dass sich in einer weiteren Wohnung im Haus noch Personen aufhielten und verließen das Haus durch die Hauseingangstür. Entwendet wurde zielgerichtet nur der Schmuck.

Nachbarn hatten kurz davor Besuch einer Person, die anbot Messer und Scheren schleifen zu wollen. Ob ein Zusammenhang besteht, kann jedoch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Die genannte Person könnte jedoch auch ein wichtiger Zeuge sein.

Zeugen werden gebeten sich mit der Kriminalinspektion Landau unter Telefon: 06341-287-0 in Verbindung zu setzen.

(Landau / B 10) – Überwachung Nachtfahrverbot

Am frühen Dienstagmorgen zwischen 02.40 Uhr und 4 Uhr wurden drei Sattelzüge kontrolliert, die die B10 befuhren. Zwei Fahrer konnten keine Ausnahmegenehmigung vorzeigen, weshalb sie wenden mussten. Zudem müssen sie ein Bußgeld von 75 Euro bezahlen.

(Edenkoben) – Ruhestörung durch Liebespaar

Lauter als erlaubt, verhielt sich am Montagabend kurz nach 22 Uhr ein Liebespaar bei offenem Fenster in Edenkoben, weshalb eine 51-jährige Nachbarin die Polizei verständigte und sich über die Lärmbelästigung beschwerte. Die Streife suchte das Paar auf und stellte die Nachtruhe her. Das Ordnungsamt der VG Edenkoben wurde in Kenntnis gesetzt.

(Lambrecht & Neustadt) – Bekifften Kumpel bekifft bei der Polizei abgeholt

Dass die Polizeibeamtinnen und -beamten der PI Neustadt geschult im Erkennen von drogenbeeinflussten Fahrzeugführern sind hätte ein 15-jähriger Rollerfahrer wissen müssen, als er am 08.07.19 gegen 17:30 Uhr seinen 23-jährigen Kumpel bei der Polizeiinspektion abholen wollte. Denn dieser war eine dreiviertel Stunde zuvor, unter THC-Einfluss stehend und ohne Fahrerlaubnis, als Rollerfahrer in Lambrecht aufgefallen und zur Entnahme einer Blutprobe zur Wache mitgenommen worden. Als der 15-jährige mit seinem Gefährt bei der PI Neustadt vorfuhr, ergab sich auch bei ihm der Verdacht, dass er unter Marihuanaeinfluss steht, zumal er gelegentlichen Konsum dieses Rauschmittels einräumte. So wurde auch bei ihm eine Blutprobe entnommen. Die Eltern des 15-Jährigen kümmerten sich letzten Endes um beide und um deren Kleinkrafträder.

(Neustadt) – Gemeinsame Kontrollen von Polizei und Zoll

Drogenspürhund „Ike“ bei der Arbeit, hier: Einsatz in Sinsheim

Am Montag, den 08.07.2019, zwischen 17 Uhr und 23 Uhr, wurde eine gemeinsame Kontrolle der Autobahnpolizei Ruchheim und Mitarbeitern des Hauptzollamts Karlsruhe auf der BAB61 zwischen Worms und Speyer durchgeführt. Von der guten Zusammenarbeit konnten alle Beteiligte nur profitieren. Es wurden insgesamt 57 Personen und 21 Fahrzeuge kontrolliert. Die Bilanz ergab neben einigen Ordnungswidrigkeiten unter anderem einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, eine Trunkenheitsfahrt, zwei Anzeigen wegen nicht gezahlter Kraftfahrzeugsteuer, sowie vier Anzeigen wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz. Hierbei kam Rauschgiftspürhund „Ike“ voll auf seine Kosten. Insgesamt wurden knapp 40g Marihuana und 1g Haschisch sichergestellt. Aufgrund dessen wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 2850EUR erhoben.

(Neustadt) – Vermutlich mit Motorrad in Weinberg gekracht und geflüchtet

Pressemeldung der PI Neustadt

Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt am vergangenen Wochenende kam ein Fahrzeugführer, von Hambach nach Diedesfeld fahrend, in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn der L512 ab und beschädigte einen Weinberg. Die Spurenlage deutet darauf hin, dass es sich bei dem Verursacher um einen Zweiradfahrer gehandelt haben dürfte, der offensichtlich viel zu schnell unterwegs war. Der Schaden am Weinberg bewegt sich im niedrigen dreistelligen Bereich. Derzeit gibt es keine Hinweise auf den Verursacher. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Fahrzeug geborgen werden musste. Vielleicht gibt es Zeugen, die zwar nicht den Unfall, jedoch die Bergeaktion beobachtet haben. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Neustadt unter 06321 854-0.

(Heßheim) – Sachbeschädigung an Pkw

Am 08.07.2019, gegen 23.00 Uhr, meldet die Geschädigte, dass ihr Pkw Mercedes-Benz C200, welcher in der Adolph-Kolping-Straße, Höhe Hausnummer 15, abgestellt ist, durch einen bislang unbekannten Täter beschädigt wurde. Vor Ort kann durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass die Vorderreifen plattgestochen wurden. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 15.00 Uhr, befährt ein 48-jähriger Mann aus Beindersheim mit seinem Pkw Audi A6 die Beindersheimer Straße in Richtung Beindersheim. Auf Höhe der Hausnummer 57 will er nach links auf ein Grundstück abbiegen. Zu diesem Zweck hält er an und setzt den Blinker. Da er noch Gegenverkehr durchlassen muss, muss er warten. Ein dahinter befindlicher 60-jährigen Mann aus Beindersheim will ihn mit seinem Motorrad noch überholen, in diesem Moment biegt der Pkw-Fahrer jedoch ab und es kommt zum Zusammenstoß. Hierbei wird der Motorradfahrer leicht verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst zur Kontrolle in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit und müssen abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 16.500 Euro geschätzt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-1100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer / Zeugen gesucht

Am 08.07.2019, gegen 17:50, fuhr eine 50-Jährige mit ihrem Auto auf der A 650 in Richtung Mannheim auf dem mittleren Fahrstreifen. Unmittelbar vor der Pylonbrücke fuhr sie auf die Sperrfläche zwischen der Aufteilung B 37 / B 44 und hielt dort an. Zwei hinter ihr fahrende unbekannte Autofahrer reduzierten deshalb ihre Geschwindigkeit. Ein 33-Jähriger, der als dritter hinter der 50-Jährigen mit seinem Kleinkraftrad fuhr, bremste ebenfalls stark ab, geriet ins Schleudern, stürzte und rutschte gegen das Auto eines 20-Jährigen. Der 33-Jährige wurde verletzt und kam ins Krankenhaus Das Kleinkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Das Auto des 33-Jährigen wurde leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Die Polizei sucht nun Zeugen, insbesondere die Autofahrer, die hinter der 50-Jährigen fuhren. Sie werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter der Telefonnummer 0621 963-2122 oder per e-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Kraftradfahrer

Am 08.07.2019, gegen 16:15 Uhr, fuhr ein 22-Jähriger mit seinem Kraftrad auf der Oppauer Straße in Richtung Brüsseler Ring. Zur gleichen Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Auto auf dem Kanaldamm. An der Kreuzung zur Oppauer Straße wollte der 21-Jährige nach links abbiegen und stieß dabei mit dem 22-Jährigen zusammen. Der 22-Jährige wurde über den Lenker seines Kraftrades auf die Windschutzscheibe des Autos des 21-Jährigen geschleudert und fiel dann auf den Asphalt. Er verletzte sich und kam ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am 08.07.2019, zwischen 08:30 Uhr und 16:10 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Benzstraße ein. Sie stahlen mehrere tausend Euro Bargeld sowie einen Laptop. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Unfall auf der K 6

Am 08.07.2019, gegen 15:30 Uhr, fuhren ein 59-Jähriger und ein 82-Jähriger hintereinander auf der K 6 (Maudacher Straße) in Richtung K 13. Als der 59-Jährige an einer roten Ampel anhielt, fuhr der hinter ihm fahrende 82-Jährige auf sein Auto auf. Beide Autofahrer kamen ins Krankenhaus.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kindertagesstätte

In der Zeit zwischen dem 04.07.2019, gegen 11:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 09:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Kindertagesstätte im Weißdornhag ein. Ob und was gestohlen wurde, steht derzeit noch nicht fest. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Münzautomaten von Staubsaugerautomaten aufgebrochen

In der Zeit zwischen dem 05.07.2019, gegen 17:00 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 08:10 Uhr, hebelten unbekannte Täter zwei Münzautomaten an den Selbstbedienung Staubsaugerautomaten im Hedwig-Laudien-Ring auf. Wieviel Geld gestohlen worden ist, ist nicht bekannt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in IGS Edigheim

In der Zeit zwischen dem 07.07.2019, gegen 13:30 Uhr und dem 08.07.2019, gegen 07:00 Uhr, versuchten unbekannte Täter in mehrere Räume der IGS Edigheim in der Mühlaustraße einzubrechen. Es gelang ihnen jedoch nicht, die jeweiligen Türen zu öffnen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Rollator angefahren

Am 07.07.2019, gegen 12:20 Uhr, parkte ein unbekannter Autofahrer auf dem Bürgersteig in der Kreuzstraße. Als der Fahrer zurück setzte, um auszuparken, fuhr er an den hinteren Reifen des Rollators eines 77-Jährigen, der gerade dabei war, die Straße zu überqueren. Der Unbekannte hielt daraufhin an und erkundigte sich nach dem Wohlergehen des 77-Jährigen. Da er keinen Stift und Zettel dabei hatte, verschwand er kurzzeitig und kehrte mit einem beschriebenen Zettel zurück, den er dem 77-Jährigen in letzter Sekunde in die Hand drückte, bevor dieser in den schon eingetroffenen Bus einstieg. Als der 77-Jährige im Bus auf den Zettel schaute, stellte er fest, dass die Angaben auf dem Zettel nicht vollständig waren. Nun sucht die Polizei Zeugen sowie den unbekannten Autofahrer.

Der Mann war:

  • etwa 30-35 Jahre alt und
  • circa 1,70 m groß
  • Er hatte blonde kurze Haare und
  • eine sportliche kräftige Statur
  • Bekleidet war er mit einer kurzen hellen Hose sowie einem hellen Achselshirt.
  • Das Auto war klein und beige.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

(Mannheim-Neckarstadt) – Nach Müllschachtbrand, Kriminalpolizei nimmt Ermittlungsarbeit auf

Nach dem Brand eines Entsorgungsschachts in einem der Hochhäuser der Neckaruferbebauung-Nord haben die Brandermittler des Polizeipräsidiums Mannheim ihre Arbeit aufgenommen.

Derzeit befinden sich neben Beamten des Kriminalkommissariats Mannheim auch Brandermittler des Dezernats Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sowie ein Brandexpertenteam des Landeskriminalamts in Stuttgart vor Ort und verschaffen sich einen ersten Überblick.

Darüber hinaus steht die Polizei mit mehreren Ansprechpartnern an dem in der Carl-Benz-Schule eingerichteten Info-Punkt den Fragen Interessierter und Betroffener Rede und Antwort. Der Info-Punkt wird in Kooperation mit der Feuerwehr und der Stadt Mannheim betrieben.

Die polizeilichen Maßnahmen zur Sicherung des Eigentums der Bewohner des Hochhauses dauern ebenfalls an und werden bis deren Rückkehr in die Wohnräume fortgesetzt.

(Mannheim-Herzogenried) – 19-jähriger Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag im Stadtteil Herzogenried wurde ein 19-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Herzogenriedstraße, von der Waldhofstraße kommend, in Richtung der Straße „Zum Herrenried“ unterwegs. In Höhe der Hermmann-Hesse-Straße fuhr er auf die Fahrbahn, um sie in Richtung Hermann-Hesse-Straße zu überqueren. Dabei wurde er vom Opel einer 62-jährigen Frau erfasst, die in gleicher Richtung fuhr. Der Radfahrer wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Es entstand Sachschaden von rund 2.000 Euro.

(Heidelberg) – Unfall zwischen zwei Radfahrern 58-Jähriger leicht verletzt

Bei einem Unfall am Montag kurz nach 14 Uhr an der Einmündung Henkel-Teroson-Straße/Diebsweg wurde ein 57-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Beim Überholen des 57-Jährigen hielt ein 35-jähriger Radfahrer einen zu geringen Seitenabstand und streifte den 57-Jährigen wodurch dieser zu Boden stürzte. An dem Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

(Heidelberg-Weststadt) – Fahrradfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

Am Montagmittag kam es in der Heidelberger Weststadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Fahrradfahrerin verletzt wurde. Ein 72-jähriger Mann war kurz vor 13 Uhr mit seinem VW-Touran auf der Hildastraße in Richtung Ringstraße unterwegs. An der Einmündung zur Ringstraße übersah er offenbar eine 49-jährige Frau, die mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg in Richtung Montpellierbrücke fuhr. Bei dem Zusammenprall stürzte die Frau auf die Motorhaube des VW und schließlich auf die Fahrbahn. Sie erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde vorsorglich zur eingehenden Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach ambulanter Behandlung konnte sie das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

(Heidelberg-Emmertsgrund) – Unbekannte werfen Flasche nach Polizisten / Zeugen gesucht

Am Montagnachmittag warfen Unbekannte eine gefüllte Wasserflasche nach Polizeibeamten. Die Beamten waren gegen 16.30 Uhr nach einem vorangegangenen Diebstahl aus Auto im Bereich Boxberg im Stadtteil Emmertsgrund zur Fahndung eingesetzt. Auf dem Fußweg zwischen den Wohnanwesen Emmertsgrundpassage 27 und 29 Spuckgeräusche und nicht identifizierbare Laute oder Rufe wahrnehmen. Kurz darauf flog aus einem der oberen Stockwerke eine gefüllte Wasserflasche in Richtung der Beamten, verfehlte diese nur knapp und schlug schließlich in einem Gebüsch ein. Bei einem sofortigen Blick nach oben konnten die Beamten jedoch keine Personen erblicken.

Die Ermittlungen hinsichtlich Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamten sowie versuchter Körperverletzung dauern an.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Heidelberg-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 83-jähriger Radfahrer bei Zusammenstoß mit Auto schwer verletzt

Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurde am frühen Montagnachmittag in Leimen ein 83-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzt. Der Senior war gegen 14.30 Uhr mit seinem Fahrrad in der Kurfürstenallee in Richtung Karlsruher Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Karolinger Allee missachtete er die Vorfahrt einer 38-jährigen Frau, die mit ihrem Mitsubishi die Karolinger Allee in Richtung Wittelbacher Allee befuhr, und stieß mit ihr zusammen. Der 83-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die die stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus erforderlich machten. Lebensgefahr konnte von den behandelnden Ärzten ausgeschlossen werden.

(Leimen-St.Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – 57-jähriger Autofahrer verstirbt nach Unfall im Februar 2019 im Krankenhaus

Am Samstag, 23.02.2019, um 15.15 Uhr, war es auf der B 3 zu einem Frontalzusammenstoß gekommen. Eine 37-jährige Mercedes-Fahrerin war bei der Fahrt auf der B 3 in Richtung Wiesloch nach links in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegen kommenden 57-jähriger Fahrer eines Opels zusammengestoßen.

Der 57-jährige Fahrer verstarb am Samstag, 06.07.2019 im Krankenhaus infolge seiner schweren Unfallverletzungen.

(Walldorf / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Rücksichtsloser Autofahrer auf der A 6 / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Ein rücksichtsloser Autofahrer war am frühen Dienstagmorgen auf der A 6 zwischen Heilbronn und Mannheim unterwegs. Ein 56-jähriger Mann fuhr kurz nach 2 Uhr mit seinem Merceds auf der linken Fahrspur der A 6 von Heilbronn in Richtung Mannheim, als von hinten, ebenfalls auf der linken Fahrspur, ein dunkler VW Golf mit hoher Geschwindigkeit herangefahren kam. Kurz bevor dieser den Mercedes erreicht hatte, wechselte er auf die mittlere Spur und überholte den 56-Jährigen rechts. Nach dem Überholvorgang wechselte er so knapp vor dem Mercedes wieder nach links, dass dessen 56-jähriger Fahrer eine Gefahrenbremsung einleiten musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Der Golf fuhr anschließend mit rasanter Geschwindigkeit davon. Der Geschädigte und auch ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, und offenbar ebenfalls gefährdet worden war, hielten auf der Tank- und Rastanlage Hockenheimring-Ost an und verständigten die Polizei. Das Kennzeichen des Golf konnten sich die Geschädigten notieren.

Eine Fahndung nach dem rücksichtslosen Golf-Fahrer verlief jedoch ohne Ergebnis.

Gegen den noch unbekannten Fahrer des Golf wird nun wegen Nötigung und Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.

Die Polizei sucht weitere Geschädigte, die durch das Fahrverhalten des Golf-Fahrers gefährdet worden waren und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Golf geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Walldorf, Tel.: 06227/35824-0 zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunken Verkehrszeichen überfahren und anschließend von der Unfallstelle geflüchtet

Betrunken war am Montagabend gegen 22.15 Uhr ein 57-jähriger Autofahrer eines Suzuki in der Schillerstraße in Richtung Baiertaler Straße unterwegs. Dies hatte zur Folge, dass er in einer Rechtskurve nach links von der Straße abkam und ein Verkehrszeichen überfuhr. Anschließend schoben der Fahrer und mehrere Helfer das Auto zu einer nahegelegenen Tankstelle. Nachdem ein Zeuge die Polizei verständigt hatte, wurde der Fahrer auf dem Tankstellengelände angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Auf dem Revier entnahm ein Arzt eine Blutprobe, seinen Führerschein gab der Fahrer freiwillig heraus. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Baumaschinen von Lagerplatz einer Baufirma gestohlen / Polizei sucht Zeugen

Über das vergangene Wochenende, im Zeitraum von Samstag, 14 Uhr und Montagmorgen, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt auf den Lagerplatz einer Baufirma In der Straße Im Dosenwald. Zunächst wurde das Schloss des Tores des umzäunten Geländes aufgebrochen. Auf dem Gelände wurden insgesamt vier große Schiffscontainer gewaltsam geöffnet und daraus mehrere Baumaschinen im Wert von weit über 10.000 Euro entwendet. Aufgrund der Größe und des Gewichts der Maschinen dürfte es sich um mehrere Täter gehandelt haben. Zum Abtransport des Diebesguts muss ein größeres Fahrzeug bzw. ein Anhänger verwendet worden sein. Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

Kultur:

Tutanchamun in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim

Erfolgsausstellung endlich wieder in Deutschland!

Jetzt Early Bird Tickets sichern

Ausstellungszeitraum: 30.05.2020 – 31.01.2021

Der Vorverkaufsstart ist am 17.04.2019. Tickets sind dann erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen und online unter www.eventim.de.

Mit dem Kauf eines EARLY BIRD TICKETS 10% sparen:

Early Bird Preise:
Erwachsene: 15,75 Euro
Kinder: 7,20 Euro
Familien: 38,70 Euro

Die Early Bird Preise für Tutanchamun in Mannheim sind ab dem VVK-Start bis zum 31.12.2019 unter www.eventim.de mit folgendem Promotion-Code buchbar: EarlyBirdTUT20

Mannheim / Reiss-Engelhorn-Museum – Nach erfolgreicher Tour in den USA kommt die Sensationsausstellung endlich wieder nach Deutschland zurück. Der original- und maßstabsgetreue Nachbau der Grabkammern des Tutanchamun macht den Moment der Entdeckung hautnah erlebbar. Bisher besuchten die Ausstellung über 6,5 Millionen Besucher weltweit. Der Ticketvorverkauf startete am Mittwoch, den 17.04.2019 unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Der Grabschatz des Tutanchamun zählt zu den bedeutendsten Entdeckungen der Archäologie. Seit der britische Archäologe Howard Carter vor 97 Jahren – im November 1922 – das Grab im Tal der Könige in Ägypten entdeckt hat, ist die Faszination, die von den tausenden Grabbeigaben, den goldenen Särgen und Schreinen, den Masken und dem Schmuck des Königs ausgeht, ungebrochen. Den historischen Moment und die Geschichte der Entdeckung des Grabschatzes stellt die Ausstellung TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE in einem monumentalen Gesamtzusammenhang mit rund 1.000 Repliken lehrreich und unterhaltsam dar. Seit der Premiere in Zürich im Frühjahr 2008 haben über 6,5 Millionen Besucher die Ausstellung weltweit gesehen.

Archäologie auf 2.000 Quadratmetern hautnah erleben

TUTANCHAMUN – SEIN GRAB UND DIE SCHÄTZE ist eine der größten Tourneeausstellungen unserer Zeit. Die Besucher erwartet auf einer Fläche von über 2.000 Quadratmetern „virtuelle Archäologie“: Die Ausstellung bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab hautnah in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen. Die Grabbeigaben wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern in Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitern der Ausstellung detailgetreu nachgebildet – sie sind in ihrer größtmöglichen Vollständigkeit weltweit einmalig. Dazu gehören Nachbildungen aller berühmten Objekte: drei der vier Schreine, alle drei Särge, die berühmte Goldmaske, der Sarkophag, alle größeren Mobiliarstücke, ein vollständig zusammengebauter Streitwagen und hunderte kleinerer Gegenstände.

Wissenschaftlich fundiertes Edutainment

Den ersten Ausstellungsteil bildet eine geschichtliche Einführung in die Kultur des Alten Ägypten und die Zeit Tutanchamuns, gefolgt von der Rekonstruktion von zwei Grabkammern. Auf diese Weise ist es zum ersten Mal seit der Entdeckung des Tutanchamun-Grabes im Jahr 1922 möglich, den Schatz in originaler Aneinanderreihung und Anordnung in den verschiedenen Kammern des Grabes gleichsam wiederzuentdecken. Im zweiten Ausstellungsteil geben die Repliken der einzelnen Objekte den Besuchern die Möglichkeit, sich intensiv mit dieser faszinierenden Hinterlassenschaft des Alten Ägyptens auseinanderzusetzen. Hier bilden die großen, vergoldeten Schreine aus der Sargkammer des Königs den Mittelpunkt. Filme, umfangreiche Texte und Grafiken sowie eine integrierte Hörführung vertiefen die Betrachtung der Exponate und leiten die Besucher nach und nach in das Thema ein und zu den Höhepunkten hin.

Der Zauber des authentischen Gesamtbildes

Die Ausstellung möchte vermitteln, wie faszinierend es sein kann mit Hilfe von sorgfältig gearbeiteten Repliken einen Eindruck wiederzugewinnen, der bisher nur in zweidimensionalen Schwarzweiß-Fotografien oder malerischen Rekonstruktionen nacherlebt werden konnte. Hier geht es weniger um die Originalität und die Authentizität der Objekte, als vielmehr um den Zusammenhalt beziehungsweise die Dokumentation eines vor Jahrtausenden zusammengestellten Grabschatzes, der von den Ausgräbern in seine Einzelteile zerlegt, inventarisiert und in verschiedenen Depots, Vitrinen und Schaukästen eingelagert wurde. Diesen Zusammenhalt wiederzufinden, ist eine der faszinierenden Herausforderungen, denen sich die Ausstellung mit Erfolg stellt.

In bester Gesellschaft

2020 wird das Ägyptenjahr in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim: Neben Tutanchamun feiert die fotografische Relief-Ausstellung „Yesterday – Tomorrow“ von Marc-Erwin Babej die Wiedergeburt der ägyptischen Kunst nach 2.000 Jahren. Parallel dazu läuft die ganzjährige Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“, die bereits über 200.000 Besucher in ihren Bann zog.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: SC Exhibitions
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Die Schöne und das Biest

Eines der romantischsten Musicals unserer Zeit

von Martin Doepke – in deutscher Sprache

am 16.01.2020, Donnerstag, 20:00 Uhr im Rosengarten Mannheim

Mannheim / Rosengarten – Die Schöne und das Biest – Als sich am 3. September 1994 im Kölner Sartory-Saal der Vorhang hebt für die erste Bühneninszenierung der berühmten französischen Novelle „La Belle et la Bête“ erlebt ein staunendes deutschsprachiges Publikum die Welturaufführung eines der romantischsten Musicals aller Zeiten.

Seit damals fiebern Millionen mit der mutigen, jungen Bella mit, lachen über die Einfältigkeit einer bäuerlichen Dorfgemeinschaft und fürchten und bemitleiden gleichermaßen das schreckliche Biest, das erst durch die Liebe der beherzten Maid zu einem schönen Prinzen wird. Mit der hoch gelobten Musik des Komponisten Martin Doepke erweist sich die deutschsprachige Bühnenversion der berührenden Liebesgeschichte als Riesenerfolg, der europäische Märchentradition mit Sachkenntnis aufgreift und die bewegende Botschaft der Erzählung behutsam auf die Musicalbühne transportiert.

Pünktlich zu Weihnachten 2019 kehrt die emotionale Geschichte in seiner gefeierten Original-Version mit Live-Band und in neuer Besetzung zu einer ausgedehnten Tournee durch 30 Städte auf die Theaterbühnen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz zurück.

Erst 1997 drei Jahre nach dem deutschen Original hat die Disney-Interpretation dieser Geschichte um die eine Liebe, die Berge versetzen und alles Böse und Hässliche besiegen kann, ihre Deutschlandpremiere und danach noch viele weitere Kino- und Theaterversionen. „The Beauty and the Beast“ – die letzte Verfilmung im Frühjahr 2017 stieg weltweit auf Platz 1 der Kinocharts ein und wurde mit über 1,3 Milliarden eingespielten US-Dollar direkt der erfolgreichste Film des Jahres.

„Die Schöne und das Biest“ – ist eine zeitlos schöne Fabel über die Kraft der Liebe. Es ist die Geschichte der schönen Bella, die sich aus Zuneigung zu ihrem Vater in ein verwunschenes Schloss begibt. Dieses gehört dem schrecklichen Biest, einem Prinzen, der wegen seiner Selbstsucht verzaubert wurde und nur durch wahre Liebe von seinem Schicksal erlöst werden kann. Während sich Bella trotz ihrer Angst zunächst mit den ebenso verwunschenen Schlossbewohnern anfreundet und dem Biest langsam näherkommt, erliegt auch der Zuschauer nach und nach seinem wilden Charme. Denn hinter dem grausigen Äußeren verbirgt sich ein wahrlich gutes Herz. Das erkennt auch Bella in einem spannenden Finale, in dem sie dem Biest schließlich ihre Liebe gesteht und es so von seinem Fluch befreit.

„Die Schöne und das Biest – Das Musical“ ist eine Mischung aus Romantik und Dramatik, aus einer düsteren Atmosphäre und der absoluten Lebensfreude. Die Zuschauer dürfen sich auf einen Mix aus gefühlvollen Balladen und rockigen Songs in deutscher Sprache sowie auf einzigartige Bühnenbilder und eine spektakuläre Lichtshow freuen.

Musik von Martin Doepke
Gesangstexte von Elke Schlimbach & Grant Stevens
Dialoge von Christian Bienek
Idee und Konzept von Hans Holzbecher & Andrea Friedrichs

Eintrittskarten bekommen sie hier

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Jef Kratochvil
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

RTL, BBC Studios, Seapoint und Semmel Concerts präsentieren:

LET’S DANCE

Die Live-Tour 2019

Das Original – Hautnah. Einzigartig. Live.

am 10.11.2019 in der SAP-Arena in Mannheim

Mannheim / SAP-Arena – Dieses Jahr hat sich Deutschlands beliebtestes Promi Tanz-Karussell erneut gedreht: Das RTL-Erfolgsformat „Let’s Dance“ begeisterte zum 12. Mal mehrere Millionen TVZuschauer. Sieger der diesjährigen Staffel wurde der Profi-Handballer Pascal Hens, der sich fortan „Dancing Star 2019“ nennen darf. Dieses Jahr ist es aber mit der TV-Show nicht genug, denn im November kommt „Let‘s Dance“ live in 17 deutsche Städte und wird die Bühnen der großen Konzertarenen erobern. Mit dabei die prominent besetzte Jury – Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi – sowie zahlreiche Prominente mit ihren Profi-Tanzpartnern. Daniel Hartwich wird als Moderator durch die Show führen.

Wer wollte nicht schon einmal Teil der beliebtesten Tanzshow Deutschlands sein – die Anspannung, den Kampfgeist, den Glamour hautnah miterleben? Wer wollte nicht schon einmal live dabei sein, wenn die Jury ihr Urteil fällt? Und wer wollte nicht schon einmal dabei sein, wenn die schönsten Tänze live performt werden? All das wird im November 2019 bei der Live-Tour von „Let‘s Dance“ möglich sein.

Schon ganz bald werden 12 Trucks beeindruckende 140 Tonnen Technik zu den 17 Terminen quer durch Deutschland fahren. Über 120 Menschen werden Abend für Abend für eine spektakuläre Show sorgen, für perfektes Licht, Ton und Bühnendesign. Für fantastische Kostüme, Konfetti, Glanz und Glamour, für den magischen Rahmen dieser einzigartigen Show rund um die tanzenden Promis, Profis und die beliebte Jury um Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi.

Die Zuschauer werden bei den kommenden Live-Terminen eine optimale Sicht auf die faszinierenden Tänze haben. Durch die zusätzlichen Kameras bekommt das Publikum jede elegante Bewegung der Tanzpaare bis ins kleinste Detail auf den großen Videowänden zu sehen. Eine große Rolle wird hierbei auch Thomas Hermanns spielen, der als Regisseur für die neue Live-Tour fungieren wird. Denn er adaptiert die ganz besondere Magie der TV-Show in die Veranstaltungsstätten.

Erste Prominente stehen für das kommende Live-Abenteuer bereits fest: Der aktuelle „Dancing Star 2019“ Pascal Hens, die Sängerin Ella Endlich, der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko, die Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt sowie Comedian Oliver Pocher.

Massimo Sinató, Marta Arndt, Robert Beitsch und Christina Luft werden als Profitänzer bei der gesamten Live-Tour dabei sein. Sinató, der seit 2010 fester Bestandteil des ProfitänzerEnsembles von „Let’s Dance“ ist, wird bei dem Live-Ableger auch die Choreografie der Tänze übernehmen.

Seit 2006 ist die Begeisterung für „Let‘s Dance“, eine Adaption des erfolgreichen BBC-Formats „Strictly Come Dancing“, ungebrochen. 2004 wurde das Format zum ersten Mal in England ausgestrahlt. Zwei Jahre nach der Ausstrahlung in England kam es nach Deutschland und war auch hier aus dem Stand ein Erfolg: Seit dem Start tanzten sich 126 Prominente und 47 Profitänzer in die Herzen der TV-Zuschauer. In der Requisite stapeln sich rund 5.000 ShowOutfits, es wurden tonnenweise Konfetti und tausende von Strasssteinen verbraucht.

Seit 2008 tourt der Live-Ableger sehr erfolgreich durch die Konzerthallen in England und Irland. Auch die die deutschen Tanz-Liebhaber werden hierzulande auch bald in den Genuss einer der größten und außergewöhnlichsten Tournee-Produktionen der letzten Jahre kommen!

Eintrittskarten für Mannheim gibt es hier.

Semmel Concerts Entertainment GmbH
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Sarah Connor geht 2019 mit neuem Album auf große Arena-Tournee

Konzerttermin in Mannheim: 05.11.2019, SAP Arena

16.11.2018, 09 Uhr: Vorverkaufsstart an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Mannheim / SAP-Arena – Sie wird es noch einmal tun. Sarah Connor veröffentlicht ein weiteres deutsches Album und geht im Herbst 2019 wieder auf große Arena-Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Vier Jahre lang war Sarah Connor mit ihrer Band auf Tournee, um die Songs ihres ersten deutschsprachigen Albums „Muttersprache“ live zu spielen. Diese Konzerte, vor insgesamt über 600.000 Zuschauern bei zwei Arena- und drei Sommer-Open-Air-Tourneen, sind bei der Künstlerin als „sehr emotional, elektrisierend und berührend“ in Erinnerung geblieben. Sie bestätigten zudem ein untrennbares Band zwischen der erfolgreichsten Pop-Sängerin Deutschlands und ihrem Publikum.

Nach über 1,2 Millionen verkauften Exemplaren ihres Albums „Muttersprache“ kündigt Sarah Connor jetzt endlich ein neues Album an: „Noch hat das Kind keinen Namen, aber der wird schon noch zu mir kommen“, verrät Sarah Connor. „Seit ziemlich genau einem Jahr arbeite ich wieder viel im Studio und schreibe neue Songs. Auf Deutsch. Und die wollen bald hinaus in die Welt und mit mir auf Reisen gehen“, so die Sängerin.

Ihre nächste Tournee mit den neuen deutschen Songs wird Sarah Connor wieder durch die größten Arenen des Landes führen. Ein Ereignis, auf das sich Sarah schon jetzt freut und das ihren Adrenalinspiegel steigen lässt: „Unmittelbar vor Konzertbeginn, bekomme ich nur schwer Luft und denke, ich muss sterben vor Lampenfieber. Doch wenn der Vorhang fällt, die Musik einsetzt, ich die Hände und Gesichter sehe und die Rufe der Fans höre, dann weiß ich: Das wird ein geiler Abend.“

Tickets für die 14 Konzerte der „Sarah Connor – Tour 2019“ gibt es ab 16.11.18 bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Universal Music GmbH
09.07.2019

Veranstaltungen:

Foto: astrosystem/Fotolia

Cesar Millan kommt im Herbst 2019 endlich wieder zurück!

It’s All About Family ist der Name seines neuen Programms und das Motto der Show

  • 03.11.2019, Trier, Arena Trier
  • 09.11.2019, Frankfurt a.M., Festhalle
  • 11.11.2019, Mannheim, SAP Arena

02.11.2018, 10 Uhr PreSale auf eventim.de
05.11.2018, 09 Uhr Vorveraufsstart an allen bekannten Vorverkaufsstellen

v.l.: Calvin, Cesar und Andre Millan Foto: Peter Jacob

Trier / Frankfurt / Mannheim – Hundeliebhaber können aufatmen – im Oktober 2019 kommt der „Hundeflüsterer“ Cesar Millan aus den USA mit seinem neuen Programm „It’s All About Family“ zurück in die Arenen des deutschsprachigen Raums. Schon seine Tourneen „Leader of the Pack 2014/15“ und „Once Upon A Dog 2017/18“ waren restlos ausverkauft. Insgesamt 200.000 Zuschauer konnten, in den letzten Jahren seinen lehrreichen und äußerst unterhaltsamen Ausführungen zum Thema Hund und der Spezies Mensch beiwohnen. Auch in seiner neuen Edutainment-Show „It’s All About Family – Live on Tour 2019“ wird Cesar Millan wie immer lehrreich, interessant, mit viel Humor und gemeinsam mit seinen vier- und zweibeinigen Freunden seinem Publikum eine unterhaltsame Show präsentieren, nach deren Besuch das heimische Zusammenleben zwischen Mensch und Tier sicherlich besser klappt. Denn Cesar Millan weiß, wie schwierig sich die Beziehung zwischen Hund und ganzer Familie gestalten kann. Er teilt im Rahmen seiner neuen Show „It’s All About Family“ – nicht nur für Hundeliebhaber – sein Expertenwissen mit seinem Publikum, das ihm an den Lippen hängt. Zum ersten Mal wird Cesar Millan dabei live von seinen beiden Söhnen Calvin und Andre begleitet, die beide bereits bei seinen TV-Shows zu sehen waren.

Der PreSale für „It’s All About Family“ beginnt am 02.11. um 10 Uhr auf eventim.de und am 05.11. um 09 Uhr an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Cesar Millan ist ein weltweit anerkannter und verehrter Experte in Sachen Hundeerziehung. Seine Methoden ermöglichen eine glücklichere und gesündere Beziehung zwischen den Menschen und ihren vierbeinigen Begleitern. In seiner über 25-jährigen Arbeit mit Hunden hat er eine erfolgreiche Philosophie von Vertrauen, Respekt und Liebe entwickelt, um aggressive, ängstliche und zwangsgestörte Hunde zu resozialisieren, aber auch das alltägliche, normale Miteinander zwischen Menschen und ihrem treuen Hausgenossen zu entspannen.

Sein außergewöhnliches Talent entdeckte der Hundecoach schon als Jugendlicher auf der Farm seines Großvaters in Mexiko. Heute liegt ihm ganz Hollywood zu Füßen: Stars wie Vin Diesel, Nicolas Cage, Scarlett Johansson, Charlize Theron, Will Smith oder PINK haben Cesar Millan ihre Schützlinge anvertraut. Nicht umsonst wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und ist ein beliebter Gast in amerikanischen TV-Shows. In Deutschland sind seine beiden TV-Serien „Der Hundeflüsterer“ auf Sixx und „Notruf Hund“ auf Nat Geo Wild zu sehen.

Zahlreiche Tierschutz-Projekte hat er ins Leben gerufen, wie das „Cesar Millan PACK Project“ oder sein „Dog Psychology Center“, in welchem er mit auffällig gewordenen Hunden arbeitet. In sechs Büchern, zahlreichen DVDs, zwei TV-Serien und weltweiten Live-Performances teilt er sein Wissen mit Hundeliebhabern rund um die Welt.

„Ich rehabilitiere Hunde und ich trainiere Menschen“, sagt Cesar Millan über sich und seine Arbeit. Wie das geht, können Hundefans und andere interessierte Zuschauer im Herbst 2019 in 22 Städten Deutschlands und Österreichs erfahren.

Wie bereits bei den vergangenen Erfolgstourneen des Hundeflüsterers führt ein Moderator in deutscher Sprache und mit viel Witz und Charme durch die Show.

Text: Semmel Concerts Entertainment GmbH Foto: Peter Jacob
09.07.2019

Kirche:

Internationaler Orgelzyklus im Dom zu Speyer

Zweiter Domorganist Christoph Keggenhoff spielt Werke von Bach, Forchhammer und Ritter

Christoph Keggenhoff an der Domorgel

Speyer – Am Samstag, 27. Juli wird Christoph Keggenhoff den Internationalen Orgelzyklus im Dom zu Speyer fortsetzen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Zu Beginn des Orgelabends sind mit der Fantasia in c (BWV 562) und der sich anschließenden Partite diverse sopra il Corale „O Gott, du frommer Gott“ (BWV 767) gleich zwei gewichtige und gut aufeinander abgestimmte Werke aus der Feder von Johann Sebastian Bach zu hören. Die „Drei Konzertstücke“ von Theophil Forchhammer bilden die Brücke zur Sonate Nr. 2 e-Moll von August Gottfried Ritter, der ebenso wie Forchhammer, als Domorganist in Magdeburg tätig war.

Christoph Keggenhoff studierte an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität katholische Kirchenmusik (A-Examen). Ergänzend absolvierte er die künstlerische Ausbildung im Fach Orgel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in. Seine Tätigkeit als Konzertorganist führte ihn durch Deutschland sowie zahlreiche Länder Europas und nicht zuletzt bis in die USA. Er hat zahlreiche CDs mit Orgelmusik bzw. Gregorianik veröffentlicht. Seit 2009 ist er Vorsitzender der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands. Zudem ist er Leiter des Referats Orgelbau der Diözese Speyer. Von 1985-1991 war er als hauptamtlicher Kantor und Organist in Bonn-Bad Godesberg tätig und wechselte 1991 nach Speyer. Dort versieht er den Dienst als zweiter Domorganist und leitet die von ihm gegründete Schola Cantorum Saliensis.

Bereits um 18.45 Uhr startet das von Domorganist Markus Eichenlaub und dem Journalisten Dr. Klaus Gaßner moderierte „Praeludium“ – ein 30-minütiges offenes Gespräch, in dessen Rahmen die Konzertbesucher Unterhaltsames und Informatives von und über den Interpreten des Orgelabends erfahren können. Treffpunkt ist das Chorpodest auf dem Königschor.

Der Eintritt zu den Konzerten beträgt 12 Euro (ermäßigt 5 Euro), Karten sind bei der Dom-Info, der Tourist-Information der Stadt Speyer, bundesweit bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, sowie beim Rheinpfalz Ticket Service, Telefon 0631 3701-6618 erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.

Bistum Speyer
09.07.2019

„Wir kommen bei der Aufarbeitung des Missbrauchs gut voran“

Generalvikar Andreas Sturm berichtet über Fortschritte bei der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Verbesserung der Prävention im Bistum Speyer

Generalvikar Andreas Sturm

Speyer – „Wir machen bei der Aufarbeitung des Missbrauchs und der Verbesserung der Prävention im Bistum Speyer große Fortschritte“, zieht der Speyerer Generalvikar Andreas Sturm eine Zwischenbilanz der bisher ergriffenen Maßnahmen. Es zeige sich, dass die Bereitschaft, auffällige Verhaltensweisen bei den beiden Missbrauchsbeauftragten des Bistums zu melden, deutlich gestiegen ist. „Ich werte das als einen positiven Hinweis auf eine gewachsene Sensibilität im Umgang mit Grenzverletzungen und als Ausdruck dafür, dass nicht mehr weggeschaut wird, sondern missbräuchliche Verhaltensweisen im Interesse der Betroffenen aufgedeckt werden.“

Der unabhängige Missbrauchsbeauftragte des Bistums Speyer Ansgar Schreiner untermauert diese Beobachtung mit konkreten Zahlen. Während bei den beiden Missbrauchsbeauftragten des Bistums für den Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2009 nur sieben Fälle gemeldet wurden, sind es für den Zeitraum zwischen 2010 bis heute insgesamt 28 Verdachtsfälle. „Wer grenzverletzendes Verhalten selbst erfährt oder in seinem Umfeld beobachtet, ist heute schneller bereit, die zuständigen Stellen in Kenntnis zu setzen“, wertet auch Ansgar Schreiner die gewachsene Achtsamkeit positiv. Zugleich stellt er eine klare Veränderung hinsichtlich der beschuldigten Personen fest. Während sich bis zum Jahr 2000 der Tatverdacht in zwei Dritteln der Fälle gegen Priester richtete, lagen in den Jahren 2000 bis 2009 die Anschuldigungen gegen Priester und kirchliche Mitarbeiter in etwa gleichauf. „Seit dem Jahr 2010 haben wir ein anderes Bild. Nur in fünf der insgesamt 28 angezeigten Verdachtsfälle waren die Beschuldigten Priester. In den anderen Fällen handelte es sich zum Beispiel um Erzieherinnen, Pfleger oder ehrenamtliche Betreuer“, geben die Missbrauchsbeauftragten Ansgar Schreiner und Dorothea Küppers-Lehmann Auskunft über ihre Tätigkeit. „Darin zeigt sich, dass die Gefahr des Missbrauchs in ganz unterschiedlichen Lebenskontexten gegeben ist und die Fixierung auf Priester als Täter durch die Zahlen nicht bestätigt wird“, stellen sie fest.

Seit das Bistum Speyer im Jahr 2010 unabhängige Missbrauchsbeauftragte eingesetzt hat, wurden insgesamt 238 Verdachtsfälle überprüft. Bei etwa einem Drittel ergab sich der Verdacht aus einer Durchsicht aller Personalakten des Bistums bis ins Jahr 1912. In den übrigen Fällen nahm die Untersuchung von einer persönlichen Mitteilung an die Missbrauchsbeauftragten ihren Ausgang. „Das Bistum meldet jeden Verdachtsfall umgehend der Staatsanwaltschaft“, betont Ansgar Schreiner. Die Prüfung durch die Staatsanwaltschaft komme häufig zu dem Schluss, dass der Fall bereits verjährt ist, kein hinreichender Anfangsverdacht besteht oder es sich um Beobachtungen unterhalb der Schwelle einer strafrechtlichen Relevanz handelt. „Nicht jeder Verdachtsfall ist damit auch automatisch ein Missbrauchsfall“, so Schreiner. Seit dem Jahr 2000 seien nur zwei Tatverdächtige rechtskräftig verurteilt oder zu einer Geldzahlung verpflichtet worden. Dabei habe es sich um einen Priester und einen Sozialpädagogen gehandelt. „Leider steht einer strafrechtlichen Ermittlung bei Verdachtsfällen, die weit in der Vergangenheit liegen, oftmals die Verjährung der Tat entgegen“, erklärt Ansgar Schreiner, der früher als Direktor des Ludwigshafener Amtsgerichts tätig war. Er ruft alle Betroffenen auf, sich möglichst zeitnah bei den Missbrauchsbeauftragten des Bistums zu melden.

Den Opfern hat das Bistum Speyer mit der Übernahme von Therapiekosten und der Zahlung von Unterstützungsleistungen „in Anerkennung des erfahrenen Leids“ tatkräftig geholfen. „Insgesamt hat das Bistum Speyer dafür bisher rund 315.000 Euro aufgebracht“, erläutert Schreiner. Die Zahlungen seien auch in Fällen gewährt worden, in denen der Verdacht nicht eindeutig juristisch geklärt werden konnte. „Wir haben uns jedoch dafür entschieden, den Betroffenen auch in diesen Fällen Glauben zu schenken und finanziell zu helfen“, unterstreicht Dorothea Küppers-Lehmann, die zweite Missbrauchsbeauftragte des Bistums. In jüngster Zeit hätten sich vermehrt Betroffene gemeldet, die einen sexuellen Missbrauch innerhalb der Familie oder in außerkirchlichen Kontexten erfahren haben. „Wir helfen auch in diesen Fällen und knüpfen für die Betroffenen den Kontakt zu anderen Beratungsstellen und Hilfsorganisationen.“

An die strafrechtliche Ermittlung schließt sich eine kirchenrechtliche Aufarbeitung an. Seit 2010 wurden sechs Priester, die im Verdacht einer sexuellen Grenzüberschreitung standen, mit dem Verbot belegt, Gemeindegottesdienste zu feiern oder sich Kindern und Jugendlichen zu nähern.

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann führt Gespräche mit Betroffenen

Der Speyerer Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann hat in den vergangenen Monaten zahlreiche Gespräche mit Menschen geführt, die im Raum der Kirche einen Missbrauch erlitten haben. „In den Begegnungen wird mir eindringlich bewusst, wie wichtig das Zuhören, Wahrnehmen und Ernstnehmen der Lebensgeschichten der Betroffenen ist. Jedes Gespräch ist für mich eine erschütternde Erfahrung“, berichtet Bischof Wiesemann. Weil die Täter Priester oder kirchliche Mitarbeiter waren, werde mit dem Missbrauch meistens nicht nur das Vertrauen in Menschen, sondern auch das Gottvertrauen zutiefst verletzt. Auch wenn der Missbrauch häufig lange zurückliege, werde in den Gesprächen die lebenslangen Konsequenzen unmittelbar spürbar. „So wird das Ausmaß des Verbrechens des Missbrauchs erahnbar.“ Das Versagen der Kirche an so vielen verantwortlichen Stellen schmerze ihn sehr, bekennt Bischof Wiesemann. „Es zeigt mir, wie wichtig es ist, Kirche und Welt aus der Perspektive der Opfer zu sehen, ihnen zu glauben und sich entschlossen für einen Wandel hin zu einer konsequenten Kultur der Achtsamkeit einzusetzen.“

Beraterstab treibt Aufarbeitung und Prävention konsequent voran

Auf Initiative von Generalvikar Andreas Sturm trifft sich seit Anfang des Jahres monatlich ein Beraterstab, um die Maßnahmen zur Aufarbeitung und Prävention zielstrebig weiterzuentwickeln und damit Zuarbeit für die von Bischof Wiesemann im Herbst des vergangenen Jahres gegründete Arbeitsgruppe „Missbrauch und Prävention“ zu leisten. „Aktuell sind wir auf der Suche nach einem Partner für die sozialwissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchs im Bistum Speyer. Das Ziel dabei ist, die Grundmuster der Täter zu erkennen und ihnen eine wirksame Prävention entgegensetzen zu können“, erklärt Generalvikar Sturm. Dabei nimmt das Bistum Maß an den Kriterien für eine wissenschaftliche Aufarbeitung, die derzeit vom Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung entwickelt werden.

Kirchliche Präventionsarbeit durchdringt immer mehr Arbeitsfelder

„Das Ziel all unserer Bemühungen ist der wirksame Schutz von Kindern, dazu gehört auch eine stetige Verbesserung unserer Prävention“, hebt Andreas Sturm hervor. Rund 2.200 kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in verschiedenen Arbeitsfeldern des Bistums Speyer haben inzwischen an Präventionsschulungen teilgenommen, von der Seelsorge bis hin zu den kirchlichen Schulen und den katholischen Kindertagesstätten. Die Einrichtungen der Jugendhilfe arbeiten inzwischen mit speziellen Kinderschutzkonzepten, auch für 25 kirchliche Schulen wurden mittlerweile Präventionsfachkräfte ausgebildet.

Die Abteilung Jugendseelsorge und die Verbände unter dem Dach des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) setzen seit Jahren einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Prävention. Insgesamt 1350 ehrenamtlich Engagierte haben an den bisherigen Schulungen teilgenommen. Bei jeder großen Aktion, sei es die Ministranten-Wallfahrt nach Rom oder die 72-Stunden-Aktion, werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Schulungsangebote für das Thema Kinderschutz und Prävention noch einmal eigens sensibilisiert. Mit sieben Präventionsfachkräften ist der Anteil in der Abteilung Jugendseelsorge besonders hoch und zeigt den Stellenwert an, den die Präventionsarbeit einnimmt.

Kontakte und weitere Informationen unter:

https://www.bistum-speyer.de/rat-und-hilfe/hilfe-und-praevention-von-sexuellem-missbrauch/

Text: Bistum Speyer Foto: Bistum Speyer / Klaus Landry
09.07.2019

Sport:

Rudern / Rudergesellschaft Speyer:

Drei Siege geholt

Von Angelika Schwager

Siegerinnen Elke Müsel (links) und Corinna Bachmann.

Offenbach / Speyer – Von der 95. Offenbacher Ruder-Regatta auf dem Main kam die Rudergesellschaft Speyer mit drei Siegen zurück.

Elke Müsel und Corinna Bachmann landeten im Masterinnen-Doppelzweier einen Doppelerfolg. Zunächst traten die beiden Speyrerinnen im Masters-Doppelzweier B, der jüngeren Altersklasse (Mindestdurchschnittsalter 36 Jahre), an und hielten die Gegnerinnen bei einem klassischen Start-Ziel-Sieg deutlich auf Distanz, als zweite kam der WSV Waldshut ins Ziel. Auch im Doppelzweier C, der angestammten Altersklasse (Mindestdurchschnittsalter 43 Jahre), gab es kein Vorbeikommen an dem schnellen Duo Bachmann/Müsel. Mit einem erneuten Start-Ziel-Sieg vor der Mainzer RG und dem WSV Waldshut zeigte sich der Masterinnen-Doppelzweier bereits in guter Form auf dem Weg zur FISA World Masters Regatta in Velence, Ungarn, im September.

Im Masterinnen-Einer C musste sich Elke Müsel strecken und den auf der ersten Streckenhälfte herausgeruderten Ein-Längen-Vorsprung von Cornelia Jürgens, RV Hellas Offenbach, egalisieren. Das gelang, mit einem sehr starken und langen Endspurt sicherte sich Elke Müsel ihren dritten Sieg vor Offenbach und Mainz.

Frank Durein musste sich im Masters-Einer F einmal mehr mit Rudolf Axthelm vom Flörsheimer RV auseinandersetzen. Die Beiden kennen sich gut nicht zuletzt auch vom gemeinsamen Renngemeinschaftstraining in den Großbooten. Bei Dauerregen kam Frank Durein gut vom Start weg, dann setzte sich nach dem Startspurt Rudolf Axthelm an die Spitze und gab die Führung nicht mehr ab. Platz zwei für Frank Durein.

08.07.2019

Tanzen / TSC Grün-Gold Speyer:

Sieg bei der danceComp und Aufstieg in die S-Klasse für das Ehepaar Xander

Manuela und Daniel Xander siegen bei Senioren A III Standard

Wuppertal / Speyer – Von Freitag bis Sonntag fand in Wuppertal die danceComp statt. Paare aus aller Welt gaben sich ein Stelldichein. Mit dabei waren auch vier Paare vom TSC-Grün-Gold Speyer.

Den Anfang machten am Freitag die Youngsters Patrick Hoffmann und Isabella Bohl. Sie starteten in der Hauptgruppe D Standard und erreichten nach starker Vorrunde mit insgesamt 17 Paaren die Zwischenrunde. Dort trumpften sie nochmals auf und verfehlten mit dem 7. Platz das Finale nur um Haaresbreite. Am Samstag durften sie noch mal aufs Parkett. Diesmal waren 23 Paare am Start. Auch hier gelang ihnen der Sprung ins Semifinale, das sie mit dem 12. Platz abschlossen.

Zeitgleich mit dem Turnier der Hauptgruppe D Standard startete auch das WDSF-Turnier der Senioren II Standard. Hier wurde der TSC Grün-Gold Speyer von Vasinee und Markus Auer vertreten. 178 Paare waren am Start. Nach überzeugender Vorrunde durften sich die beiden über den Einzug in die nächste Runde freuen. Voller Motivation mobilisierten sie nochmals alle Kräfte und landeten überglücklich auf dem 71. Platz. Sonntags starteten die beiden noch beim WDSF-Standardturnier den Senioren I. Hier belegten sie unter 91 Paaren ebenfalls den 71. Platz.

Vasinee und Markus Auer

Den Start bei den Senioren A III Standard hatten Manuela und Daniel Xander zunächst nicht auf ihrem Turnierplan, da es im kleinsten der 3 Säle ausgerichtet wurde. 2 Tage vor Meldeschluss entschieden sie sich, doch noch zu starten. Dies sollte letztendlich belohnt werden. 9 Paare aus ganz Deutschland waren am Start. So tanzten sie sich mit gutem Gefühl durch die Vorrunde und waren glücklich, im Finale der danceComp noch einmal antreten zu dürfen. Nun wurde es kuschelig eng mit 6 Paaren auf der kleinen Fläche. Den guten Trainertipps folgend präsentierten sie sich souverän den Wertungsrichtern und überzeugten diese von ihrem Können. Die Folge war der Sieg in diesem Turnier. Dieser Sieg bedeutete auch gleichzeitig, dass sich die beiden damit ihre letzte erforderliche Platzierung für den Aufstieg in die S-Klasse ertanzt hatten, die höchste Startklasse, die es im Amateurtanzsport in Deutschland gibt.

Manuela und Daniel Xander

Am folgenden Tag starteten sie auch beim WDSF-Turnier der Senioren III Standard, gemeinsam mit ihren Clubfreunden Astrid und Hans-Jürgen Gallo. Manuela und Daniel belegten sehr zufrieden den 138. Platz bei 180 Startern, dem insgesamt größten Starterfeld der diesjährigen danceComp. Astrid und Hans-Jürgen gelang der Sprung in die Zwischenrunde, in der sie bis auf den 56. Platz vortanzten.

Astrid und Hans-Jürgen Gallo

Am Freitagabend hieß es für Astrid und Hans-Jürgen 1,2 Cha Cha Cha. Erstmals wurde bei der danceComp ein WDSF-Turnier der Senioren III Latein ausgetragenen. Mit 23 weiteren Paaren kämpften sie um den Einzug ins Semifinale. Dies gelang ihnen und am Ende erreichten einen sehr erfreulichen 9. Platz.

Tanzsport Club Grün-Gold-Speyer e.V.
08.07.2019