Speyer

Förderung von Nützlingen: Stadtgrün geht neue Wege bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Das Team des Stadtgrün`s Speyer mit zweien der 30 Meisen-Nistkästen im Schützenpark.
Foto: Stadt Speyer

Der Eichenprozessionsspinner hat sich in den letzten Jahren zusehends im Stadtgebiet ausgebreitet. Vor allem die Raupen sind es, die bekämpft werden müssen, weil ihre Brennhaare das Nesselgift Thaumetopein enthalten, das bei Mensch und Tier Reaktionen wie starken Ausschlag, Juckreiz, entzündliche Hautreaktionen, Augenreizungen, Fieber und Schwindel auslösen kann. In der Vergangenheit mussten daher teure und aufwändige Bekämpfungsmaßnahmen durchgeführt werden, beispielsweise der Einsatz von Bioziden oder das mechanische Absaugen der Raupen von den Eichen.

Biozide, die leider nach wie vor teilweise unabdingbar sind, sind immer auch mit Risiken für Nützlinge verbunden – zum Beispiel für Vögel und Fledermäuse, deren natürliches Beutespektrum von derartigen Maßnahmen tangiert wird. Um das Risiko gering zu halten, wurden im Stadtgebiet bislang „Neem Protect“ und „Dipel ES (Foray)“ eingesetzt – die noch am wenigsten umweltschädlichen Fraßgifte.

Einer der 30 Meisen-Nistkästen wird aufgehängt. Hoffentlich nehmen die Meisen das Angebot an und helfen bei der ökologischen Bekämpfung der jungen Eichenprozessionsspinnerraupen.
Foto: Stadt Speyer

Seit einiger Zeit weiß man, dass Blau- und Kohlmeisen die jungen Eichenprozessionsspinnerraupen, die im frühen Entwicklungsstadium noch keine giftigen Haare aufweisen, auffressen. Inzwischen konnte die Universität Wageningen in den Niederlanden nachweisen, dass Kohlmeisen nicht nur die jungen Raupen fressen, sondern sogar ältere Exemplare, die bereits Brandhaare besitzen. Das spricht dafür, dass Kohlmeisen offenbar eine Möglichkeit gefunden haben, die Brandhaare vor dem Fressen zu entfernen.

Dieser Umstand bewegt die Stadt Speyer nun dazu im Rahmen eines Pilotprojekts biologische Bekämpfungsmaßnahmen gegen die Eichenprozessionsspinnerraupe einzusetzen. Das gelingt in erster Linie durch die gezielte Förderung von Nützlingen – in diesem Fall also von Meisen. Heute und in den kommenden Tagen wird die Abteilung Stadtgrün daher in Bereichen, die in vergangenen Jahren besonders stark vom Eichenprozessionsspinner frequentiert wurden, rund 30 Meisen-Nistkästen an Eichen anbringen. Für das Jahr 2023 ist vorgesehen die Zahl der Nistkästen weiter zu erhöhen.

Ist die Maßnahme erfolgreich, schont das nicht nur die Umwelt, sondern auch das städtische Portemonnaie, da dann die aufwändigen konventionellen Bekämpfungsmaßnahmen zurückgefahren werden könnten.

Stadt Speyer
10.03.2022

Kultur / Broadwayhit „MEMPHIS“

Das „beste Musical“ des Broadways (Tony Awards 2010)

offMUSICAL präsentiert die Deutschland-premiere des Broadway-Hits MEMPHIS

3 x 2 Eintrittskarten zu gewinnen

Frankfurt / Deutschland – Das Frankfurter Musical-Start-Up offMUSICAL setzt vier Jahre nach seiner Gründung erneut ein Statement für das moderne Musiktheater und bringt das preisgekrönte und von Publikum und Presse gleichermaßen gefeierte Musical MEMPHIS zur deutschsprachigen Erstaufführung. Explosive Tänze, unwiderstehliche Rock’n‘Roll-Songs und eine packende Geschichte um Ruhm und verbotene Liebe. Von wahren Ereignissen inspiriert, erzählt Memphis die beispiellose Story eines weißen Radio-DJs, der die Welt verändern will, und einer schwarzen Club-Sängerin, die bereit ist, für ihren großen Durchbruch alles hinter sich zu lassen.

MEMPHIS wurde mit 4 Tony Awards (u.a. Bestes Musical, Beste Musik, Bestes Buch), 4 Drama Desk Awards (u.a. Bestes Musical, Beste Musik), 2 Olivier Awards und dem WhatsOnStage Award in der Kategorie „Best New Musical“ ausgezeichnet und gehört damit zu den erfolgreichsten Broadway-Musicals aller Zeiten. offMUSICAL präsentiert nun die weltweit allererste Neuinszenierung in deutscher Sprache und bringt die Underground-Dance-Clubs von MEMPHIS im Mai 2022 nach Deutschland und Österreich.

Die Story von MEMPHIS

Als der weiße Radiomoderator Huey Calhoun zum ersten Mal Black Music aus den Underground-Clubs von Memphis im Radio spielt, geht ein Aufschrei durch die USA. Doch Huey kämpft für seine Vision, den „Rock’n’Roll“ landesweit bekannt zu machen – Aus Liebe zur Musik und zur schwarzen Clubsängerin Felicia. Mit ihrer Beziehung sorgen sie für einen Skandal und bringen selbst ihre Freunde und Familien gegen sich auf. Als beiden schließlich die große Musik-Karriere versprochen wird, müssen sie sich entscheiden: Schwimmen sie im Strom des weißen Amerikas mit oder stehen sie für ihre Überzeugung ein? Eine Entscheidung, die die Musik-Welt für immer verändern sollte…

Internationale Pressestimmen

„Das heißeste neue Musical des Jahres“ – Magic FM

„Beim Schlussapplaus steht das gesamte Haus – zu recht: „Hockadoo!“ – Blickpunkt Musical

„Ein Bombenerfolg. Die außergewöhnliche Show [zeigt] nonstop Talent […] außergewöhnlich
reiche, aus den Charakteren heraus motivierte Songs [und] vokales Feuerwerk […] Echt und
authentisch!“ – Newsday

„Es ist schön zu wissen, dass einen ein neues Musical tatsächlich überraschen kann!“ – Daiily
News

„Purer Spaß! Memphis ist unwiderstehlich, erfrischend und wirklich unterhaltend, mit
pulsierender neuer Musik!“ AM New York

„MEMPHIS explodiert auf der Bühne mit Rhythmus und Drive…“ – The Record

Das Kreativteam

Musikalische Leitung: Robin Klopfer
Inszenierung: Stephan Dominik Huber
Choreographie: Timo Radünz
Produktionsleitung: Steven Egner
Regieassistenz: Lena Noske
Choreographische Assistenz: Nicole Eckenigk
Stimmaufteilung / Chorsatz: Nicolai Benner
Deutsche Übersetzung: Lena Noske, Stephan Dominik Huber
Lichtdesign: Tim Schön, Timo Neumann, Stephan Dominik Huber
Ton: Sven Neumann

Die Termine in der Übersicht

  • 06.05.2022 Offenbach, Capitol
  • 07.05.2022 Offenbach, Capitol
  • 09.05.2022 München, TonHalle
  • 10.05.2022 München, TonHalle
  • 12.05.2022 Wien, Simmcity
  • 13.05.2022 Wien, Simmcity
  • 14.05.2022 Wien, Simmcity
  • 16.05.2022 Graz, Orpheum
  • 17.05.2022 Graz, Orpheum
  • 18.05.2022 Fellbach bei Stuttgart, Schwabenlandhalle
  • 19.05.2022 Fellbach bei Stuttgart, Schwabenlandhalle
  • 20.05.2022 Mannheim, Capitol
  • 21.05.2022 Neuss, Stadthalle
  • 23.05.2022 Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle
  • 24.05.2022 Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle
  • 25.05.2022 Hamburg, Friedrich-Ebert-Halle
  • 27.05.2022 Basel, St. Jakobshalle
  • 28.05.2022 Bern, Theater National
  • 29.05.2022 Bern, Theater National
  • 30.05.2022 Amriswill, Pentorama
  • 31.05.2022 Amriswill, Pentorama
  • 02.06.2022 Cham, Lorzensaal
  • 04.06.2022 Klagenfurt, MesseArena

Tickets, Termine und weitere Informationen finden Sie auf https://memphismusical.de

Gewinnspiel für 3 x 2 Eintrittskarten

Gemeinsam mit unserem Partner Showslot GmbH freuen wir uns, ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die Möglichkeit auf den Gewinn von 3 x 2 Eintrittskarten anbieten zu können. Senden sie uns hierzu, bis spätestens 30.04.2022, eine Email (24newsspeyer@web.de), eine Whatsapp (über unseren Whatsappbutton oder an die Nummer 017647709206) oder eine Nachricht über unsere Website, mit:

  • Ihrem Namen
  • Dem gewünschten Spielort und Datum

Die Gewinner*innen werden durch uns ermittelt und erhalten anschließend ihre Karten, für den gewünschten Spielort und Datum, als Eticket zugesendet. Eine Auszahlung des Gewinnes ist nicht möglich. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ihre Kontaktdaten dienen lediglich zur Gewinnübermittlung und werden anschließend von uns gelöscht.

Showslot GmbH
10.03.2022

Speyer

Girls’- und Boys’Day: Werde, was Du willst!

Am 28. April 2022 ist es wieder soweit! Die Stadtverwaltung Speyer und viele ortsansässige Unternehmen und Behörden laden Schülerinnen und Schüler ab der 6. Klasse nach zweijähriger Pause wieder zum Girls’Day und Boys’Day ein.

Obwohl Mädchen und junge Frauen die Schule oftmals mit guten bis sehr guten Schulabschlüssen beenden, fällt die Berufswahl sehr häufig auf Berufe oder Studienfächer, in denen Frauen bereits überrepräsentiert sind. Während sich Schülerinnen vermehrt für die sozialen und geisteswissenschaftlichen Berufe interessieren, entscheiden sich Jungs nach der Schule überwiegend für eine Ausbildung oder ein Studium im handwerklichen oder technischen/naturwissenschaftlichen Bereich.  

Bis heute wird die Berufswahl durch Geschlechterklischees beeinflusst und das Feld der Berufe, die überhaupt in Betracht gezogenen werden, ist für Schülerinnen und Schüler oft sehr überschaubar. Während sich in der „männlichen“ Berufswelt vieles um Herstellung, Konstruktion und Produktion dreht, wo eine gewisse Härte und Durchsetzungsstärke als positive Eigenschaften gelten, geht es in der „weiblichen“ Berufswelt häufig um den Umgang mit Menschen oder das „Helfen-Wollen“.

Damit Mädchen und Jungen ihre Berufsmöglichkeiten jedoch frei von Geschlechterklischees und veralteten Rollenbildern treffen und damit ihre Zukunftschancen voll ausschöpfen können, bietet der Girls‘- und Boys’Day praktische Einblicke in Berufsbereiche, in denen jeweils eigene Geschlecht noch nicht so stark vertreten ist.

Auch in Speyer besteht die Möglichkeit in viele spannende Berufsfelder hinein zu schnuppern. So haben Schülerinnen in Speyer unter anderem die Möglichkeit den beruflichen Alltag einer Feuerwehrfrau, Polizistin, Architektin oder Filmemacherin kennenzulernen. Schüler hingegen können an diesen Tagen Einblicke in Berufe des Standesbeamten, Klimaschutzmanagers oder Erziehers erlangen.

Die Stadtverwaltung Speyer bietet in diesem Jahr 22 Plätze für Mädchen und 11 Plätze für Jungen an. Dabei sind drei der Plätze direkt im Stadtvorstand angesiedelt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler, Bürgermeisterin Monika Kabs und Beigeordnete Irmgard Münch-Weinmann werden jeweils einer Schülerin spannende Einblicke in ihre interessanten Arbeiten und Aufgaben geben.

Das ganze Angebot und Anmeldemöglichkeiten gibt es tagesaktuell im Internet unter „Radar“ bei www.girls-day.de und www.boys-day.de. Alle weiterführenden Schulen in Speyer unterstützen die Initiative und stellen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an diesem Tag vom Unterricht frei.

Text: Stadt Speyer Foto: © Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V.
08.03.2022

Speyer hilft: 39 Menschen aus der Ukraine in Speyer angekommen

Gegen 8 Uhr ist Montagmorgen der Speyerer Hilfskonvoi von der polnisch-ukrainischen Grenze in Korczowa-Krakowiec zurückgekehrt. An Bord des von der Firma Gabis in Kooperation mit dem Speyerer Busunternehmen Wydra organisierten Busses waren 39 Frauen und Kinder, die durch die Stadt Speyer nun zunächst in der Jugendherberge untergebracht wurden. Notfallseelsorger*innen und Ärzt*innen sind vor Ort und kümmern sich um die Geflüchteten.

„Wir sind froh, diese Menschen nun in Sicherheit und gut versorgt zu wissen“, betont Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Der Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft und die enorme Hilfsbereitschaft von Privatpersonen, Hilfsorganisationen und Firmen sind überwältigend und machen mich sehr stolz. Wir konnten dank der Sachspendenaktion auf dem Festplatz am vergangenen Freitag genau die Dinge ins Grenzgebiet bringen, die dort gerade dringend gebraucht werden. Darüber hinaus haben uns schon zahlreiche Geldspenden und auch einige Wohnungsangebote erreicht. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, aber auch unterstreichen, dass wir weiterhin auf Ihre Hilfe angewiesen sind. Lassen Sie uns weiterhin zusammenhalten und den Menschen helfen, die ihre Heimat aufgrund des schrecklichen Krieges überstürzt verlassen mussten“, so Seilers Appell.

„Die Schicksale der Menschen, die wir in Speyer aufgenommen haben, sind schwer zu ertragen“, zeigt sich Sozialdezernentin Monika Kabs betroffen. „Da perspektivisch weitere Menschen aus der Ukraine in Speyer Schutz suchen werden, sind wir aktuell dabei Räumlichkeiten in der ehemaligen Kurpfalzkaserne im Birkenweg und im ehemaligen Stiftungskrankenhaus als Unterbringungsmöglichkeiten herzurichten. Das wird voraussichtlich noch einige Tage dauern. Parallel dazu loten wir bereits aus, wie wir zusätzliche Hilfe leisten können“, so Kabs weiter.

Um die Vielzahl an eingehenden Hilfsangeboten besser zu koordinieren, hat die Speyerer Freiwilligenagentur unter www.speyer.de/speyerhilft ein Online-Portal eingerichtet, über das einerseits Freiwillige ihre Hilfe in Form von Wohnungen, Übersetzungstätigkeiten o.ä. anbieten können und über das andererseits Organisationen und Privatpersonen, die Flüchtlingen aus der Ukraine helfen, gezielt Hilfsgesuche schalten können. Die Speyerer Freiwilligenagentur nimmt dann gegebenenfalls Kontakt auf und hilft, wo nötig, bei der Vernetzung.

In Bezug auf private Initiativen, die Menschen von der polnisch-ukrainischen Grenzen abholen, bittet die Stadt Speyer darum, das alle Helfer*innen bedenken, dass die Unterbringung dieser Menschen möglichst schon im Voraus geregelt sein sollte, da es der Stadtverwaltung nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich ist, spontan auf Unterbringungsanfragen zu reagieren. Die erste Anlaufstelle für Privatinitiativen sollte daher die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in der Spaldinger Straße 100 sein, wo die Menschen registriert und untergebracht werden und auch medizinische Versorgung erhalten können.

Stadt Speyer
07.03.2022

Speyer hilft: Gemeinsame Erklärung des Stadtvorstands und der Mitglieder des Stadtrats

Die Stadt Speyer unterstützt die Aufnahme von ukrainischen Staatsbürger*innen sowie allen Menschen, die aufgrund des durch Wladimir Putin entfachten Krieges aus ihrer Heimat fliehen müssen. Auf Initiative des Stadtratsmitglieds Aurel Popescu, Die LINKE, haben sich zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte sowie der gesamte Speyerer Stadtvorstand einer Erklärung angeschlossen, die im Rahmen der kommenden Stadtratssitzung am Donnerstag, 10. März 2022 verabschiedet werden soll.

„Die Erklärung bekräftigt unser Selbstverständnis, Menschen, die vor Krieg fliehen, zu unterstützen, ihnen zu helfen sowie für Demokratie und Freiheit einzustehen. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriff der russischen Armee auf die Ukraine und hoffen auf die Unterstützung und Solidarität der Menschen in Speyer und der Umgebung“, so Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler in Vertretung des gesamten Speyerer Stadtvorstandes.

Zudem appelliert die Stadt Speyer eindringlich an die Bevölkerung, auch leerstehenden oder in Kürze freiwerdenden privaten Wohnraum zur Nutzung für die aus der Ukraine geflohenen Menschen zur Verfügung zu stellen. Diesbezügliche Angebote können per E-Mail an die Speyerer Freiwilligenagentur unter ehrenamt@stadt-speyer.de gesendet werden. Für eventuelle Rückfragen und kurzfristige Kontaktaufnahme sollte unbedingt eine Telefonnummer angegeben werden.

Einige Angebote dieser Art sind bereits bei der Stadtverwaltung eingegangen, wofür sich die Stadt Speyer schon jetzt herzlich bedankt.

Darüber hinaus besteht dringend Bedarf an Dolmetscher*innen für Deutsch-Ukrainisch, die gegebenenfalls auch kurzfristig und auf Abruf zur Verfügung stünden. Angebote hierzu nimmt ebenfalls die Speyerer Freiwilligenagentur unter ehrenamt@stadt-speyer.de entgegen.

Geldspenden für jene Menschen aus der Ukraine, die in Speyer unterkommen werden, können unter der Angabe des Verwendungszwecks

  • „Hilfe für Ukraine 31300-3794200“
  • auf das Konto der Stadt Speyer bei der Sparkasse Vorderpfalz
  • IBAN:  DE20 545 500 100 000 001 586, BIC: LUHSDE6AXXX

geleistet werden. Das Geld kommt vollumfänglich der Unterbringung und Verpflegung der ukrainischen Kriegsflüchtlinge zugute. Spendenquittungen werden automatisch erstellt, sofern der Stadtverwaltung die Adresse des Spenders oder der Spenderin vorliegt.

Die Stadt Speyer empfiehlt den Menschen aus der Ukraine für den Moment, so schnell als möglich einen Asylantrag zu stellen, damit sie Sozialleistungen und eine Krankenversicherung erhalten können. Die Europäische Union prüft derzeit, für ukrainische Staatsangehörigen ein erleichtertes Verfahren für den weiteren Aufenthalt einzuführen. Die Regelungen für einen „Massenzustrom“ Vertriebener würden einen Aufenthalt von bis zu drei Jahren ohne Asylverfahren ermöglichen. Sobald der Stadt Speyer hierzu weitere Informationen vorliegen, wird sie entsprechend informieren.

Aufgrund der besonderen Situation kann eine visumsfreie Einreise für maximal 90 Tage einmalig um weitere 90 Tage verlängert werden. Dies kann bei der örtlich zuständigen Ausländerbehörde beantragt werden.

Weitere Informationen zur Einreise aus der Ukraine sind auf der Website des Bundesinnenministeriums zu finden: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/ministerium/ukraine-krieg/faq-liste-ukraine-krieg.html

Stadt Speyer
02.03.2022

Soziale Projekte im Fokus: Übergabe Weihnachtsspende Rotary Club Speyer

v.l.: Alexandra Stumpp (Vorstand Förderverein K.E.K.S. plus e.V.), Andreas Kreimeyer (Präsident RC Speyer), Lisa Fedun (Haus der Familie), Jennifer May (Tsala ya Africa), Monika Kabs (Bürgermeisterin)
Foto: © Klaus Venus

„Menschen helfen“ – das ist das Motto, unter das Präsident Andreas Kreimeyer sein Amtsjahr gestellt hat. Bei der Weihnachtsspende 2021 haben die Mitglieder des Rotary Clubs Speyer bewiesen, dass sie hinter dem Motto ihres Präsidenten stehen: 23.000 Euro sind für die beiden Spendenprojekte Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer, kurz „K.E.K.S.“ und „Tsala ya Africa“ zusammen gekommen. Beide Projekte verfügen über tatkräftige und überzeugende Fürsprecherinnen.

Lisa Fedun, die pädagogische Koordinatorin im Familienhaus, hatte den rotarischen Freundinnen und Freunden die für 2022/23 geplanten Projekte von K.E.K.S. im November 2021 vorgestellt. Familien mit Kindern zwischen 0 und 6 Jahren können sich jetzt u.a. auf die Verschönerung des Außengeländes der Quartiersmensa freuen. Zusammen mit der Vorstandsvorsitzenden des Fördervereins K.E.K.S. plus e.V. Alexandra Stumpp, bedankte sich Lisa Fedun für die unerwartet hohe Spendensumme von 11.500 Euro. Bürgermeisterin Monika Kabs zeigte sich erfreut, dass die wertvolle Arbeit im Familienhaus so große Wertschätzung durch den Rotary Club Speyer erfahre. Für die Stadt sei klar gewesen, die 2001 in ehrenamtlicher Arbeit gegründete Struktur aufrecht zu erhalten. 2021 hat die Stadt die Trägerschaft für das Haus der Familie übernommen, das niedrigschwellige Angebote wie „Familiencafé“, „Baby-Café“, „Papa-Treff“ und vieles mehr zur Verfügung stellt.

Glückliche Kinder in Südafrika danken den Rotary Club Speyer für seine großzügige Spende.
Foto: © Jennifer May

Jennifer May, die 29-jährige Mitbegründerin des 2014 gegründeten Vereins „Tsala ya Africa“ (Freund von Afrika) war überwältigt, dass das Spendenergebnis 2021 nach der großen Unterstützung durch die Weihnachtsspende 2020 noch einmal übertroffen wurde: mit der Summe von 11.500 Euro kann der Verein weiterhin Bildungsprojekte für Kinder in Südafrika unterstützen, sich aber auch für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft einsetzen. Das internationale Projekt mit Sitz in Speyer ist in einer ländlichen Region rund 200 Kilometer nordwestlich von Johannesburg aktiv. Dort unterstützt der Verein die Bildungsarbeit in Kindergarten, Schule und Beruf, aber auch in Landwirtschaft und Klimaschutz. Ein wichtiges Projekt sei derzeit die Finanzierung des Homeschooling von Vorschulkindern und Kindern im Alter bis zur 4. Klasse; so könne der bisher ehrenamtlich tätigen sehr aktiven Lehrerin mehr als nur eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden. Rotary-Präsident Kreimeyer freute sich über die große Spendenbereitschaft der über 70 Club-Mitglieder und kündigte die Fortsetzung der Unterstützung von lokalen und internationalen Projekten an.

Text: Stadt Speyer Foto: (1) © Klaus Venus; (2) © Jennifer May
24.02.2022

Leseförderung trotz Pandemie: Sophie Reichelt gewinnt Regionalentscheid beim Vorlesewettbewerb 2021/22

Die Jury hat entschieden: Sophie Reichelt vom Hans-Purrmann-Gymnasium ist die beste Vorleserin der Stadt Speyer. Sie gehört zu den 555 besten Vorleser*innen Deutschlands, die nun auf Bezirksebene weiter um die Wette lesen werden. Der Regionalentscheid des 63. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels wurde auch in diesem Jahr von der Stadtbibliothek Speyer organisiert. Wie im Vorjahr begegnete der Wettbewerb den Pandemiebedingungen flexibel, sodass er trotz Corona weiterlaufen kann: Die fünf Schulsieger*innen der Stadt konnten ihren Vorlesebeitrag bis zum 10. Februar aufzeichnen und über das Video-Portal des Wettbewerbs hochladen. Die Jury, bestehend aus Kerstin Bürger und Jörg Zech von der Stadtbibliothek, Ulf Weber, Realschullehrer, sowie Hannah Heller, Fraktionsvorsitzende für B90/Die Grünen in Speyer und ehemalige Teilnehmerin am Vorlesewettbewerb, sichtete und bewertete alle eingereichten Video-Beiträge.

In die Vorlese-Entscheide der Städte und Landkreise zogen in diesem Jahr bundesweit mehr als 6.000 Schulsieger*innen ein. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und eine Sonderauflage von „Das Universum ist verdammt groß und supermystisch“ von Lisa Krusche (Beltz).  Alle Gewinner*innen der Stadt- und Kreisentscheide erhalten zusätzlich ein Exemplar von „Calypsos Irrfahrt“ von Cornelia Franz (Carlsen). 480.000 Kinder nahmen insgesamt am 63. Vorlesewettbewerb teil. Damit kommt der Wettbewerb nahezu auf das Niveau eines Vor-Corona-Jahres.

Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Wettbewerb soll die Begeisterung für Bücher in die Öffentlichkeit tragen, Freude am Lesen wecken und die Lesekompetenz von Kindern stärken. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Vorlesewettbewerb. Auch in diesem Jahr unterstützen darüber hinaus vier Sparda-Regionalbanken die Aktion.

Die Etappen führen von der Schule über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale, das am 21. Juni 2022 in Berlin stattfinden wird. Die 555 Regionalwettbewerbe der Städte und Kreise werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen oder anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.  

Aktuelles zum 63. Vorlesewettbewerbs sowie alle Infos, Termine und Teilnehmerschulen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.  

Social Media 

Facebook:  www.facebook.com/vorlesewettbewerb.de
Instagram:  www.instagram.com/vorlesewettbewerb

Information zum Regionalentscheid:   

Entscheidung im Vorlesewettbewerb 2021/2022 

Stadt/LandkreisStadt Speyer

Ort: Speyer

Veranstalter: Stadtbibliothek Speyer

Kontakt: Lea Zander (06232/141388 oder lea.zander@stadt-speyer.de )  

Weitere Informationen: 

Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Frankfurt, +49 (0)69 / 1306-368,  
E-Mail: info@vorlesewettbewerb.de.

Text: Stadt Speyer Foto: © pixabay
23.02.2022

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Fahnen zum Equal Pay Day wehen an Stadthaus und Rathaus

Die diesjährige Kampagne zum Equal Pay Day am Montag, 7. März 2022 startete unter dem Motto „Equal pay 4.0 – gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt“. Der Aktionstag macht auf den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttoverdienst von Männern und Frauen aufmerksam.

Auch in Speyer wird ein Zeichen gesetzt: Vom 7. März bis Freitag, 11. März 2022 wehen am Historischen Rathaus und am Stadthaus Equal Pay Day-Fahnen.

„Gleichstellung muss auf allen Ebenen gelebt und gleichberechtigte Teilhabe für Frauen am Arbeitsplatz zur Selbstverständlichkeit werden. Dass es im Jahr 2022 noch einen Tag gibt, an dem dieses Recht eingefordert wird, zeigt, dass wir noch lange nicht am Ziel sind. Umso wichtiger ist es, auch in der Verwaltung immer wieder Meilensteine zu setzen und gleichstellungspolitische Entgeltsysteme und Arbeitsbedingungen den aktuellen Gegebenheiten entsprechend voranzubringen“, ist sich der Speyerer Stadtvorstand einig.

Stadt Speyer
07.03.2022

Zuwendung der Kolbstiftung für Bewegungsprojekt Kita-Kinder

Dank einer zweckgebundenen Spende der Kolbstiftung in Höhe von rund 8.300 Euro kann das Bewegungsprojekt für Kinder der Kindertagesstätten in kommunaler und freier Trägerschaft gefördert werden.

„Die Stadt unterstützt dieses Projekt seit 2017 und hat einen Zuschuss für den Haushalt 2022 angemeldet, um das Projekt langfristig zu etablieren. Mit der Zuwendung der Kolbstiftung können nun gezielt Bewegungsangebote für Kinder weiterentwickelt und neue Impulse geschaffen werden“, richtet Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler ihren Dank an Eberhard Mülberger, Mitglied des Stiftungsvorstandes.

Mit dem Bewegungsprojekt für Kita-Kinder wird die Bewegungsförderung in Kindertagesstätten durch externe Kooperationspartnerschaften unterstützt und die Zusammenarbeit mit Speyerer (Sport-)vereinen gestärkt.

„Die vielfältige Förderung kindlicher Bedürfnisse nach Bewegung im Alltag ist sehr wichtig. Ziel des Projekts ist es dabei, Motorik und Sozialverhalten wie die gesamte Persönlichkeitsentwicklung des Kindes spielerisch zu stärken“, hebt Bürgermeisterin und Sportdezernentin Monika Kabs hervor.

Stadt Speyer
03.03.2022

Café AnNa startet wieder

Das Café AnNa (= Angebote nachfragen), das kostenlose Angebot für Schwangere und Eltern mit Kindern bis drei Jahren der Frühen Hilfen Speyer, findet seit Montag, 7. März 2022 wieder im Quartiersbüro der Sozialen Stadt Speyer-Süd in der Windthorststraße 18 statt.

Von 9.30 bis 11 Uhr ist Daniela König, Mitarbeiterin der Frühen Hilfen, vor Ort und steht für Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und zum Familienalltag zur Verfügung. Familien können sich untereinander kennenlernen und neue Kontakte knüpfen. Es gibt Spielmöglichkeiten für Kinder und Getränke.

Die Treffen finden wöchentlich statt. Weitere Informationen und Kontakt: www.speyer.de/fruehehilfen oder fruehehilfen@stadt-speyer.de.

Stadt Speyer
01.03.2022

Land stockt Förderung für Gemeindeschwesterplus auf

Zu sehen ist die Alexandra Mika, Gemeindeschwesterplus in Speyer.
Foto: privat

Vergangene Woche hat das Land Rheinland-Pfalz der Stadt Speyer mitgeteilt, dass die bestehende Förderung für die Gemeindeschwesterplus aus Landesmitteln und Mitteln der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden auf 1,5 Vollzeitäquivalente aufgestockt wird.

„Die Gemeindeschwesterplus ist ein Erfolgsmodell für die Stadt. Alexandra Mika, die seit September 2020 in Speyer tätig ist, hat sich ein gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut und bietet den alleine lebenden Seniorinnen und Senioren über 80 Jahren ein Angebot, das diese gerne und dankbar annehmen. Sie bietet nicht nur praktische Hilfe und Ansprache im Alltag, sie vermittelt auch das Gefühl, dass es da jemanden gibt, der sich kümmert. Das ist immer wichtig, besonders während der Pandemiezeit ist es aber ein Faktor, der kaum zu überschätzen ist. Dass wir dieses Angebot nun weiter ausbauen können, freut uns daher sehr“, führt Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs aus. 

Das Modellprojekt Gemeindeschwesterplus richtet sich an hochbetagte Menschen ab 80 Jahren, die noch selbstständig leben und nicht auf Pflege angewiesen sind, die sich aber gleichzeitig Unterstützung und Beratung wünschen. Neben einer präventiv ausgerichteten Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, zur gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, besteht auch die Möglichkeit zur Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen.

Doch Alexandra Mika vermittelt nicht nur, sie hat auch eigene Angebote auf die Beine gestellt. Seit Dezember bietet sie jeden Mittwoch um 10:30 Uhr einen Plauderspaziergang an. Für die Teilnehmenden bedeutet dies 45 Minuten ein Erlebnis für die Sinne und Bewegung an der frischen Luft in netter Gesellschaft. Außerdem können interessierte Senior*innen jeden Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Erzählcafé vorbeischauen, plaudern, zuhören und nette Kontakte knüpfen. Treffpunkt für beide Angebote ist das Stadtteilbüro am Berliner Platz. Anmeldungen sind in beiden Fällen nicht erforderlich. Ab April 2022 findet außerdem jeden ersten Donnerstag im Monat in Kooperation mit der Stadtbibliothek Speyer ein offener Lesekreis statt.

Die Ausschreibung der zweiten Gemeindeschwesterplus-Stelle soll möglichst zeitnah erfolgen.

Text: Stadt Speyer Foto: privat
28.02.2022

Das „Café Startklar“ öffnet seine Türen für berufliche Wiedereinsteiger*innen

Am Donnerstag, 3. März 2022 startete ein neues Angebot der Familienbildung der Stadt Speyer. Das „Café Startklar“ richtet sich an Mütter und Väter, die nach der Familienphase wieder den Einstieg in den Beruf suchen und sich hierzu mit Gleichgesinnten austauschen möchten. Es findet einmal im Monat von 9.30 – 11.30 Uhr im Quartiersbüro Speyer-Süd statt.

Vielen Eltern stellen sich nach der Geburt eines Kindes früher oder später viele Fragen in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Wie und in welcher Form soll unser Kind in Zukunft betreut werden? Wann steige ich nach einer Familienphase wieder in den Beruf ein? Ist eine Rückkehr in meine bisherige Tätigkeit mit meiner Vorstellung vom Familienleben vereinbar? Wie bekommen das andere Familien eigentlich hin? Welche Bedürfnisse habe ich als Elternteil in Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Dies beschäftigt viele junge Eltern und führt oft zu Unsicherheiten. Häufig ändern sich ursprüngliche Planungen zum Wiedereinstieg in den Beruf und Vorstellungen von familiärer Rollenaufteilung noch einmal während des ersten Lebensjahres des neuen Familienmitglieds. Neben Informationsangeboten, gezielten Wiedereinstiegsprogrammen oder -kursen und formellen Beratungsangeboten, fehlt vielen Eltern der informelle Austausch zu diesem Thema mit anderen Eltern, die sich in derselben Ausgangssituation befinden.

Das „Café Startklar“ schließt diese Lücke: Hier können sich junge Eltern in angenehmer Atmosphäre mit anderen austauschen. Babys und Kleinkinder können selbstverständlich mitgebracht werden. In den meisten Fällen sind es Mütter, für die durch die Familiengründung die größeren Veränderungen in Hinblick auf die Berufstätigkeit entstehen. Die Adressat*innen, Mütter und Väter in der Familienphase, aber bei Bedarf auch Schwangere, sollen die Gelegenheit haben, ihre Fragen zu äußern, Sorgen und Unsicherheiten zu besprechen und Anlaufstellen für weitere Unterstützung an die Hand bekommen.

Für die Zukunft ist geplant, dass regelmäßig Expert*innen eingeladen werden, die mit ihrem Fachwissen für Fragen der Teilnehmer*innen zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen und Termine sind zu finden unter www.speyer.de/familienbildung. Nach aktuellen Vorgaben ist eine Teilnahme unter Berücksichtigung der 2G-Regelung möglich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Inga Zimmermann, Familienbildung Speyer-Süd

Telefon: 06232-14-1938, E-Mail: inga.zimmermann@stadt-speyer.de

Stadt Speyer
28.02.2022

Restart der öffentlichen Stadtführungen

Die beliebten öffentlichen Stadtrundgänge der städtischen Tourist-Information sind wieder, nach ihrer pandemiebedingten Pause, gestartet. Seit Samstag, 26. Februar 2022 führen die Gästeführer*innen Interessierte wieder quer durch die Stadtgeschichte von damals bis heute.

Tickets für die jeweils um 11 und 14 Uhr stattfindenden Führungen können im Onlineshop der Tourist-Information unter www.speyer.de gekauft werden (Direktlink: https://speyer-booking.inet-mainz.de).

Text: Stadt Speyer Foto: © Dominik Ketz
24.02.2022

Ferienprogramme der Jugendförderung

Die Jugendförderung Speyer hat für 2022 wieder eine Vielzahl toller Aktionen für Kinder und Jugendliche in den Schulferien geplant. Im Vordergrund stehen wie immer Erleben, Mitmachen, Mitbestimmen und natürlich jede Menge Spaß.

Da die Planung aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nach wie vor nicht ganz einfach ist, wird die Jugendförderung ihr Programm im Laufe des Jahres auf der Internetseite stetig aktualisieren und der jeweiligen Pandemie-Situation möglichst flexibel anpassen. Los geht’s in den Osterferien mit dem bekannten und beliebten Programm für Kinder im Grundschulalter in der Walderholung („Manege frei“) sowie für Jugendliche mit „Chillmo“ und dem „Jufömobil“ am Skatepark in Speyer Nord mit verschiedenen Workshops und freien Aktivitäten.

Anmeldungen sind auf der Website der Jugendförderung Speyer seit Mittwoch, 2. März 2022, 20 Uhr möglich.

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und zur Anmeldungen gibt es unter www.jufö.de.

Text: Stadt Speyer Foto: JuFö Speyer
23.02.2022

Stadt Speyer erhält Haushaltsgenehmigung für das Jahr 2022

Die Stadt Speyer hat den von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) genehmigten Haushalt für das Haushaltsjahr 2022 erhalten. Ebenfalls genehmigt wurde der parallel eingereichte Stellenplan. 

„Für dieses Haushaltsjahr konnten wir erstmals seit vielen Jahren einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Mit der Genehmigung werden wir für unsere außerordentlichen Anstrengungen belohnt, die städtischen Finanzen auf eine solide Basis zu stellen, und können auch weiterhin handlungsfähig im Sinne unserer Stadt bleiben“, freut sich Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. „Der ausgeglichene Haushaltsplan schlägt sich auch positiv auf den Wohnungsmarkt nieder: Dadurch ist eine Erhöhung der Grundsteuer, wie zuletzt immer wieder seitens der ADD insistiert wurde, und damit eine stärkere Belastung von Grundstückseigentümern und Mietern nicht erforderlich. In Anbetracht der bundesweit vielerorts und auch in Speyer steigenden Miet- und Grundstückspreise ist das ein hohes Gut“, verdeutlicht die Stadtchefin.

Die städtische Kämmerei wird in den kommenden Tagen eine genaue Prüfung der Genehmigung vornehmen und nachgeforderte Unterlagen bei der ADD einreichen.

Stadt Speyer
18.02.2022

Soziale Stadt Speyer Süd: Bewerbung um Projektförderungen ab sofort möglich

Ab sofort können sich Einzelpersonen, Gruppen und Vereine schriftlich um die Förderung von Projekten aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt bewerben. Der Fonds dient der Finanzierung kleinteiliger Maßnahmen, Aktionen und Projekte, die zielgerichtete Effekte im Gebiet der Sozialen Stadt Speyer Süd haben und sich an den grundsätzlichen Zielen und Handlungsansätzen des „Integrierten Entwicklungskonzepts“ (IEK) der Sozialen Stadt orientieren. Das können Projekte sein, die beispielsweise den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken, wie etwa gemeinschaftliches Gärtnern oder die integrationsfördernd sind.

Nähere Informationen, wie Ausschreibungstext und Anträge, erhalten Interessierte direkt im Quartiersbüro in der Windthorststraße 18 (ehemalige Sparkasse). Dort können die Anträge auch wieder eingereicht werden.

Insgesamt wird für das Gebiet der Sozialen Stadt in Süd eine Summe von 10.000 Euro bereitgestellt, wobei der Zuschuss pro Maßnahme 5.000 Euro im Regelfall nicht übersteigen soll. Antragsfrist ist der 25. März 2022. Danach entscheidet die Kernarbeitsgruppe über alle gültig eingegangenen Anträge. Spätestens zwei Monate nach erfolgter Zusage soll mit den Maßnahmen begonnen werden, die bis zum 30. November des laufenden Jahres abgerechnet sein müssen. Die Auszahlung der Mittel erfolgt grundsätzlich nach Abschluss der Projekte beziehungsweise spätestens zum 31. Dezember 2022.

Stadt Speyer
17.02.2022

Zensus 2022 – Stadt sucht Interviewende

In der gesamten Bundesrepublik Deutschland wird in diesem Jahr eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung, der Zensus 2022, stattfinden. Der Zensus liefert verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt. Er ermittelt auch weitere Daten, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft sowie Daten zur Wohn- und Wohnraumsituation in Deutschland. Diese Informationen dienen als Grundlage für Planungen und Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Wichtige Eckdaten des Zensus 2022 werden durch persönliche Befragungen erhoben. Die Erhebungsphase beginnt im Mai und dauert drei Monate. Im Stadtgebiet werden ca. 4.000 zufällig ausgewählte Haushalte von extra beauftragten Interviewenden befragt, was einer Stichprobe von ungefähr zehn Prozent der Einwohnenden entspricht. Neben der Feststellung einer genauen Einwohnerzahl sind auch Strukturmerkmale wie Wohnraum, Bildungsstand und Beruf für die Statistik von Interesse. Zwar werden die Grunddaten schon aus dem Melderegister bezogen, diese sind aber nicht ausreichend genau, da beispielsweise für die Planung von ÖPNV und Gesundheitsvorsorge oder für die Einteilung von Wahlkreisen möglichst aktuelle Daten nötig sind.

Die Interviewenden melden sich bei den ausgewählten Stichproben-Haushalten im Vorfeld mit einer schriftlichen Terminankündigung. Bei diesem Termin wird dann der Befragungsbogen übergeben, der dann online oder mit Hilfe des Interviewenden direkt ausgefüllt werden. Für die ausgewählten Personen in den Haushalten besteht Auskunftspflicht. Die Interviewenden unterliegen einer strengen Geheimhaltungspflicht – auch für die Zeit nach der Erhebungsphase.

Selbstverständlich unterliegen auch die in diesem Rahmen erhobenen Informationen einem strengen Datenschutz und werden an keine anderen Behörden weitergegeben. In die Statistik fließen die Daten nur anonymisiert ein – eine Rückverfolgung der Daten zu einzelnen Personen ist somit nicht möglich und wäre darüber hinaus unzulässig.

Die hohen Anforderungen an den Datenschutz bedingen, dass die Zensusstelle weder räumlich, noch was die EDV-Ausstattung betrifft, direkt bei der Stadtverwaltung angesiedelt sein darf. Die derzeit drei Mitarbeitenden der Zensus-Erhebungsstelle haben daher eigene Büroräume im ehemaligen Stiftungskrankenhaus bezogen, die über ein eigenes, vom Netzwerk der Stadtverwaltung abgetrenntes Computernetzwerk verfügen.

Bei der Durchführung der Befragungen benötigt die Stadtverwaltung Unterstützung. Gesucht werden rund 60 zuverlässige, redegewandte und kontaktfreudige Menschen, die volljährig sind, in oder in der Nähe von Speyer wohnen und Interesse an einer dreimonatigen, ehrenamtlichen Tätigkeit als Interviewer oder Interviewerin haben. Der Befragungszeitraum beginnt im Mai 2022. Die notwendigen Schulungen für die Tätigkeit beginnen bereits im März 2022 und finden in Speyer statt. Die Arbeitszeiten können flexibel eingeteilt werden. Es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt, die einkommenssteuerfrei ist. Weitere Details sind der beigefügten Ausschreibung zu entnehmen.

Interessierte, die sich als Interviewer oder Interviewerin registrieren lassen möchten, wenden sich bitte direkt an zensus.info@stadt-speyer.de

Die Ausschreibung zum Interviewer / zur Interviewerin findet sich auf der städtischen Homepage unter www.speyer.de/zensus2022 bzw. unter www.speyer.de/de/rathaus/jobs-und-ausbildung/stellenangebote.

Weitere Informationen zum Zensus gibt es unter www.zensus2022.de. Dort sind auch aufschlussreiche FAQs zu finden.

Stadt Speyer
28.01.2022

Verkehrsnotizen

Alte Schwegenheimer Straße gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird die Alte Schwegenheimer Straße auf Höhe der Hausnummer 8 ab Montag, 21. März bis voraussichtlich Montag, 4. April 2022 für den Verkehr komplett gesperrt. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
08.03.2022

Gottfried-Renn-Weg gesperrt

Aufgrund von Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Gottfried-Renn-Weg auf Höhe der Hausnummern 10-12 von Donnerstag, 10. März bis voraussichtlich Montag, 4. April 2022 für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Die Straße wird  beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Schnaudigelweg gesperrt

Wegen Arbeiten im Auftrag der Stadtwerke Speyer wird der Schnaudigelweg auf Höhe der Nummer 17 seitdem Montag, 7. März bis voraussichtlich Montag, 4. April 2022 für den Verkehr komplett gesperrt. Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Telefonnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
04.03.2022

Baustellenübersicht Speyer

Baustellen im Straßenraum sind ein notwendiges Übel. Kanäle, Gas-, Strom-, Wasserleitungen, Brücken, Gehwege und Fahrbahnen müssen instandgehalten oder instandgesetzt werden. Dabei kommt es durch Sperrungen und Umleitungen zu Behinderungen aller Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Eine Übersicht laufender und geplanter Baustellen finden sie hier: Baustellen | Stadt Speyer

Stadt Speyer
10.03.2022

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (09.03.2022)

(Speyer) – Verkehrskontrollen im Stadtgebiet / Fahren ohne Fahrerlaubnis, Drogen im Straßenverkehr, Vollstreckung Haftbefehl

Mehrere Verkehrskontrollen führte die Polizei Speyer am Dienstag von 09:00 Uhr bis 11:15 Uhr in der Bartholomäus-Weltz-Straße sowie in der Auestraße durch. Bei 35 kontrollierten Fahrzeugenführenden wurden neun Ordnungswidrigkeiten geahndet. In drei Fällen hatten die Verkehrsteilnehmenden den Sicherheitsgurt nicht angelegt, viermal wurde während der Fahrt das Mobiltelefon genutzt und in einem Fall war die Frist zur Hauptuntersuchung eines Fahrzeuges um mehr als acht Monate überschritten, was ein Bußgeld nach sich zieht. Fünfmal stellten die Beamten einen Mängelbericht aus. Gegen 10:30 Uhr geriet ein 38-jähriger PKW-Fahrer in die Kontrollstelle in der Auestraße, der für seinen mitgeführten Anhänger keine erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse BE vorweisen konnte. Den Mann aus Worms erwartet ein Strafverfahren wegen des Führens eins Kraftahrzeuges ohne Fahrerlaubnis. Um 10:45 Uhr war die Weiterfahrt für einen 41-jährigen PKW-Fahrer in der Auestraße beendet, da er an Anzeichen für eine Betäubungsmittelbeeinflussung zeigte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Das Ergebnis verlief positiv auf THC und Amfetamin. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Eine polizeiliche Überprüfung ergab zudem, dass gegen den Mann zwei offene Haftbefehle bestanden, Da der Mann die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er an eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

(Speyer & Harthausen) – Diebstahl von Kraftstoff

Im Zeitraum von 07.03.2022, 19:00 Uhr bis 08.03.2022, 04:30 Uhr kam es in drei Fällen zu einem Dieseldiebstahl in der Daimlerstraße in Speyer. Dort wurden an drei LKW die Tankverschlüsse aufgebrochen und Kraftstoff aus den Tanks der Fahrzeuge gestohlen. Die Schadenshöhe wird derzeit auf circa 1000 Euro geschätzt. Zu einem weiteren Dieseldiebstahl kam es in der Adolf-Cuntz-Straße in Harthausen. Auch in diesem Fall wurde die Tankabdeckung eines LKW aufgebrochen und Diesel entwendet. Die Tat fand zwischen dem 23.02.2022 und 08.03.2022 statt.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Diebstählen machen können oder verdächtige Wahrnehmungen in den genannten Bereichen gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Rufnummer 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) entgegen

(Böhl-Iggelheim) – Unfallflucht / PKW flüchtig

Am 08.03.2022, gegen 13:15 Uhr, fuhr eine 21-jährige PKW-Fahrerin die Lützelstraße in Richtung Langgasse. Beim Vorbeifahren an einem geparkten PKW fuhr die Fahrerin trotz eines entgegenkommenden PKWs in die Engstelle ein, sodass sich die Außenspiegel der PKWs berührten. Der entgegenkommende PKW setzt seine Fahrt fort. Es soll sich um einen schwarzen PKW mit vermutlich rotlackierten Außenspiegeln gehandelt haben. An dem PKW der 21-Jährigen entstand Sachschaden von etwa 50 Euro. Ermittlungen wegen Unfallflucht wurden aufgenommen. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen oder Hinweise zu dem schwarzen PKW geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Schifferstadt) – Roller ohne gültige Versicherung

Am Dienstagabend, zwischen 21:00 Uhr und 22:50 Uhr, richteten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt eine Kontrollstelle am Südbahnhof ein. Hierbei fiel ein 37-jähriger Rollerfahrer auf, da der bestehende Versicherungsschutz für den Roller Ende Februar dieses Jahr abgelaufen ist. Seitens der Polizei wird darauf hingewiesen, dass jedes Jahr zum 01.03. die Versicherungskennzeichen ihre Gültigkeit verlieren und die Farben der Kennzeichen geändert werden. Ab dem 01.03.2022 sind die Versicherungskennzeichen grün. Weiterhin wurden Verstöße wegen Nichtmitführens des Führerscheins, der Warnweste, des Verbandskastens, sowie des Warndreiecks festgestellt und entsprechend verwarnt.

(Hanhofen) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz unterwegs

Ein fehlendes Versicherungskennzeichen war am Dienstag um 18:00 Uhr An den Gewerbewiesen der Anlass für eine Verkehrskontrolle. Als der 41-jährige Fahrer eines E-Scooters kontrolliert wurde, stellte die Polizeistreife zudem drogentypische Auffälligkeiten bei ihm fest. Da ein Drogentest positiv auf Amfetamin und Kokain reagierte, wurde neben einer Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss eingeleitet.

(Landau) – Das neue Versicherungsjahr hat begonnen

Seit dem 01. März 2022 gilt das neue Versicherungsjahr unter anderem für E-Scooter, Kleinkrafträder und Mofas, doch noch oft stellt die Polizei ein blaues anstatt des nun aktuellen grünen Versicherungskennzeichens fest. Seit Beginn des neuen Versicherungsjahres wurden im Bereich der Polizeiinspektion Landau sechs E-Scooter Fahrer kontrolliert, die keine gültige Versicherung vorweisen konnten. Auf die Fahrer kommt nun ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu. Unser Appel: „Bitte kümmern Sie sich um eine neue Versicherung bevor Sie losfahren!“

(Hainfeld) – VORSICHT vor „Dachhaie“

„Dachhaie“ sind meist reisende Arbeiter, die Hausbesitzern Dienstleistungen für vermeintliche Schäden aufdrängen. Überwiegend gehen solche Betrüger auf ältere Menschen zu, die das nicht selbst prüfen können. Sie werden hierbei mit Sonderpreisen gelockt und wenn dann erst mal ein Vertrag unterschrieben wurde, wird dann auch sofort mit einer „Reparatur“ begonnen. So waren gestern (08.03.2022, zwischen 13.50 Uhr und 14.30 Uhr) Personen in der Straße „In der Blenk“ unterwegs, die verschiedene Dienstleistungen angeboten hatten. Trotz Nahbereichsfahndung konnten die Unbekannten nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei warnt vor sogenannten „Dachhaien“. Niemals sollte man sich unter Druck setzen lassen und sich auf Haustürgeschäfte einlassen. Reparaturen sollten von seriösen und im Vorfeld beauftragten Handwerksbetrieben ausgeführt werden. Verdächtiges Auftreten unbekannter Handwerker sollten direkt der Polizei gemeldet werden.

(Edesheim) – Nach Unfall Straße verunreinigt

Am 09.03.2022 befuhr gegen 17:12 Uhr die 39-jährige Opel-Fahrerin die Eisenbahnstraße in Richtung Staatsstraße und wollte an der dortigen Einmündung nach rechts abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt des 65-jährigen Ford-Fahrers, sodass es zum Zusammenstoß kam. Es wurde niemand verletzt, der entstandene Sachschaden liegt bei circa 2000 Euro. Der PKW Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Aufgrund auslaufender Betriebsstoffe wurde die Fahrbahn durch eine Spezialfirma gereinigt. Für die Dauer der Fahrbahnreinigung musste der Verkehr durch die eingesetzten Beamten geregelt werden. Die 39-jährige Unfallverursacherin wird sich auf ein Bußgeld in Höhe von 120 Euro sowie einen Punkt in Flensburg einstellen müssen.

(Edenkoben) – Bekifft und ohne Fahrerlaubnis erwischt

Am 09.03.2022 gegen 16:30 Uhr durch eine Streife in Edenkoben in der Staatsstraße im Gegenverkehr ein 46-jähriger Peugeot-Fahrer erkannt werden, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Dieser versuchte sich der Kontrolle zu entziehen, indem er sein Fahrzeug in einer Sackgasse in der Joseph-Haydn-Straße abstellte. Der Versuch blieb erfolglos, der 46-Jährige konnte durch die Streife festgestellt und kontrolliert werden. Im Rahmen der Überprüfung der Fahrtauglichkeit gab er weiterhin an, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Auf der Dienststelle wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der 46-Jährige wird sich nun in Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechtfertigen müssen.

(Edenkoben) – Geschwindigkeitskontrolle

Am 08.03.2022 mussten innerhalb einer Stunde sieben Fahrzeugführer bei einer Geschwindigkeitsmessung in der Weinstraße in Edenkoben in Höhe des dortigen Schulzentrums beanstandet werden. Der Spitzenreiter im negativen Sinne wurde mit 55 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen. Er wird sich auf ein Bußgeld in Höhe von 115 Euro und einen Punkt in Flensburg einstellen müssen. Ein weiterer Fahrer wurde gebührenpflichtig verwarnt, da er nicht angegurtet war.

(Edenkoben) – Fahrzeug verkratzt

Unbekannte haben in der Nacht von Montag auf Dienstag (07.03. – 08.03.2022) auf dem Paul-Gillet-Platz ein parkendes Fahrzeug beschädigt. Hierbei wurden mit einem spitzen Gegenstand sexualisierte Kraftausdrücke auf die gesamte rechte Fahrzeugseite gekratzt. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei 3.500 Euro. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei Edenkoben unter der Telefonnummer 06323 9550 entgegen.

(Kirrweiler) – Einbruch in Getränkehandel

Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (08.03.2022 – 09.03.2022) durch Einschlagen eines Fensters Zugang zu einem im Industriegebiet in Kirrweiler ansässigen Getränkehandel. Entwendet wurde nichts. Die Schadenshöhe beträgt circa 2500 Euro. Zeugenhinweise werden durch die Polizeiinspektion Edenkoben entweder telefonisch 06323-955 0 oder per E-Mail: piedenkoben@polizei.rlp.de entgegengenommen.

(Neustadt / A 65) – Mit Auto überschlagen

Am Mittwoch (09.03.2022, 19:30 Uhr) kam es auf der A65 in Fahrtrichtung Ludwigshafen in der Abfahrt Neustadt-Nord zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung eines 46-jährigen Mercedes-Fahrers. Dieser kam vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Daraufhin überschlug sich der Mercedes mehrfach und kam letztendlich auf dem Dach zum Liegen. Der Mercedes hat laut Zeugenangaben auch kurzzeitig gebrannt. Der Fahrer konnte sich selbstständig aus dem verunfallten PKW befreien. Er wurde mit schweren, jedoch nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf circa 15.000 Euro. Vor Ort konnten Hinweise auf die Nutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt erlangt werden. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt. Auch steht eine etwaige Alkoholisierung im Raum, diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Die Abfahrt Neustadt-Nord wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Hierdurch kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Sperrung kann voraussichtlich gegen 21 Uhr aufgehoben werden.

(Weisenheim am Sand) – Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamten innerhalb einer Stunde

Im Zeitraum von 12.45 – 13-45 Uhr erhielten am heutigen Tag (09.03.2022) jeweils zwei Seniorinnen und 2 Senioren aus Weisenheim am Sand Anrufe von einem vermeintlichen Polizeibeamten. Dieser schilderte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen und ein Täter festgenommen wurde. Alle 4 Angerufenen erkannten die Masche sofort und beendeten das Telefonat.

Beachten Sie die Tipps ihrer Polizei, um sich auch vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Die Polizei wird sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herzugeben.
  • Die Polizei ruft sie niemals unter der Polizeinotrufnummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
  • Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle griffbereit am Telefon haben, damit sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.
  • Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – Unfall mit Radfahrer

Am 08.03.2022, gegen 19:00 Uhr, fuhr ein 49-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg auf der Mannheimer Straße in Richtung Frankenthaler Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 35-Jähriger mit seinem Auto aus der Einfahrt eines Gebäudekomplexes der Mannheimer Straße heraus. Es kam zum Zusammenstoß, der 49-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Erzbergerstraße

Am 08.03.2022, gegen 07:00 Uhr, fuhr eine 28-Jährige mit ihrem Auto auf der Erzbergerstraße. Aus gesundheitlichen Gründen kam sie plötzlich von der Straße ab und kollidierte mit zwei Autos, die an der Straßenseite geparkt waren. Ihr Auto überschlug sich, kam jedoch wieder auf den Rädern zu stehen. Die 28-Jährige wurde verletzt. Ein Zeuge kümmerte sich um die Erstversorgung bis der Rettungsdienst kam. Dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Ihr Auto wurde abgeschleppt und die auslaufenden Betriebsflüssigkeiten wurden von der Feuerwehr entfernt.

(Mannheim-Innenstadt) – 20-jähriger Mann wegen des Verdachts des Diebstahls in einem besonders schweren Fall und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim in Untersuchungshaft

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim

Ein 20 Jahre alter Mann soll am Dienstag, den 08.03.2022, gegen 20:00 Uhr aus einem Bekleidungsgeschäft in E 1 mehrere Schuhe, Taschen, Kleidung und Schmuckstücke in einem Gesamtwert von 411,77 Euro entwendet und anschließend die Geschäftsräume ohne Bezahlung der Ware verlassen haben.

Ein Mitarbeiter des Ladengeschäfts konnte die Tathandlung beobachten und verständigte die Polizei. Diese nahm den Mann kurz darauf in der Nähe der Tatörtlichkeit fest.

Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung des Tatverdächtigen und seiner mitgeführten Sachen konnten das Diebesgut sowie eine kleinere Menge Haschisch aufgefunden und sichergestellt werden.

Der 20-jährige Wohnsitzlose wurde daraufhin am Mittwoch, den 09.03.2022, der Haft- und Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Diese erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und setzte diesen in Vollzug. Im Anschluss wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt dauern weiter an.

(Mannheim-Innenstadt) – Verdacht des Drogenhandels; 24-Jähriger vorläufig festgenommen

Am Dienstagabend gegen 17:30 Uhr stellte eine zufällig vorbeifahrende Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt in Höhe S1 zwei Männer bei der Durchführung von Rauschgiftgeschäften fest. Beim Erkennen des Funkwagens ergriff ein 24-Jähriger sofort die Flucht. Die Einsatzkräfte nahmen daraufhin zu Fuß die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen schließlich im Bereich einer naheliegenden Gaststätte vorläufig festnehmen. Der 24-Jährige versuchte noch, sich dem mitgeführten Rauschgift zu entledigen und warf dieses auf den Boden. Das bemerkten die Einsatzkräfte und stellten die geringen Mengen Haschisch und Cannabis sicher. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Mannes konnten dann noch ca.120 Euro Bargeld aufgefunden und in der Folge sichergestellt werden. Der 24-Jährige wurde zur weiteren Abklärung mit auf das Polizeirevier genommen. Erst nach Beendigung der Maßnahmen wurde er wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen ihn wird nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Die Personalien seines 31-jährigen Komplizen, der sich beim Erblicken des Funkwagens ebenfalls von der Tatörtlichkeit entfernt hatte und im Nachgang nicht mehr angetroffen werden konnte, wurden allerdings im Rahmen einer vorherigen Personenkontrolle in anderer Sache bekannt. Auch gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Fahrgast in Bus gestürzt und leicht verletzt / Verursacher flüchtig – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmittag im Stadtteil Schwetzingerstadt wurde ein Fahrgast in einem Linienbus leicht verletzt. Ein unbekannter Mercedes-Fahrer war gegen 11.45 Uhr auf dem Neckarauer Übergang in Richtung Möhlstraße unterwegs. Es befand sich zunächst auf der linken Fahrspur, wechselte dann jedoch unachtsam, ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, auf den rechten Fahrstreifen. Dadurch musste ein nachfolgender VW-Transporter-Fahrer stark abbremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Der Fahrer des dahinter befindlichen Linienbusses der rnv musste sein Fahrzeug ebenfalls stark abbremsen, um wiederum ein Auffahren auf den Transporter zu vermeiden. Hierdurch kam jedoch eine 54-jährige Frau im Bus zu Fall und zog sich Verletzungen zu. Sowohl der schwarze Mercedes als auch der weiße VW-Transporter fuhren anschließend weiter.

Die verletzte Frau wurde nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte sie starke Prellungen am gesamten Körper erlitten.

Zeugen, die auf den Unfall aufmerksam geworden sind und sachdienliche Hinweise zum schwarzen Mercedes und zum weißen Transporter sowie zu den Fahrern der beiden Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621/174-3310 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – Unbekannte dringen in stillgelegte Sporthalle ein / Achtung Einsturzgefahr! Zeugen gesucht

In der Zeit zwischen Freitag, 25.02.2022 und Montag, 07.03.2022 (Fastnachtsferien) drangen unbekannte Täter in eine stillgelegte Sporthalle im Stadtteil Herzogenried ein und zerstörten dort verbautes Inventar. Während der Ferien verschafften sich die Unbekannten auf noch unklare Weise Zugang zu der Sporthalle eines Schulkomplexes in der Herzogenriedstraße. Im Inneren der dreigeteilten Halle zerstörten sie im Umkleidebereich mehrere Waschbecken, Spiegel und Schränke. Inwieweit sie weitere Gegenstände mitgehen ließen, ist derzeit noch ungeklärt.

Bei der Sporthalle handelt es sich um eine zu der Schule gehörige Hallenanlage. Während eine in drei Teile trennbare Halle aufgrund Einsturzgefahr derzeit gesperrt und verschlossen ist, findet in einer davon separierten weiteren Halle der Sportunterrricht statt. Es ist geplant, dass der einsturzgefährdete Hallenteil im Sommer abgerissen wird.

Aus gegebenem Anlass wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Betreten des einsturzgefährdeten Bereichs der Halle gefährlich und verboten ist!

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Eindringlingen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Gartenstadt) – Sachbeschädigung; Einschlagen von Glasscheiben; Schaden von 30.000 Euro. Polizei sucht weitere Zeugen

Haltestelle Freilichtbühne. Fahrgastunterstand

Ein Bild der Verwüstung verursachten zwei bislang noch unbekannte Täter. Nachdem sie die Seitenscheiben von zwei geparkten Autos eingeschlagen hatten, setzten sie ihre Zerstörungswut fort und „Entglasten“ sämtliche Scheiben der Straßenbahn-Haltestelle Freilichtbühne. Es entstand dadurch Sachschaden von circa 30.000 Euro.

Zeugen konnten den Vorfall beobachten und verständigten die Polizei.

Dienstagabend zwischen 20 und 21 Uhr, schlugen zwei männliche Täter in der Kirchwaldstraße zunächst an einem ordnungsgemäß geparkten Renault Twingo und anschließend an einem Opel Corsa jeweils auf der Beifahrerseite die beiden Seitenscheiben ein.

Haltestelle Freilichtbühne. Spritzschutzscheiben

Die Täter sind dann wohl auf den „Geschmack“ gekommen und setzten ihre blanke Zerstörungswut fort. „Denn sie wissen nicht, was sie tun!“

An der Straßenbahn-Haltestelle Freilichtbühne schlugen sie insgesamt 43 Spritzschutz-Glasscheiben und die Scheiben des Fahrgastunterstands ein. Außerdem beschädigten sie an dem Fahrkartenautomaten den Bildschirm und die Kamera.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Beide Männer sind circa 175 cm groß
  • jugendliches Aussehen
  • schlank
  • waren dunkel gekleidet
  • Einer der beiden Täter trug einen Kapuzenpullover und der andere eine Jacke mit Pelz an der Kapuze.

Die vorhandenen Spuren werden derzeit polizeilich ausgewertet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Sandhofen, Tel.: 0621. 77769-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Viernheim) – Verbotenes Autorennen; weitere Zeugen gesucht

(PM Nr. 1 vom 05.03., 10.59 Uhr) Pressemitteilung Nr. 2

Wie bereits berichtet, lieferten sich am Freitagnachmittag, des 4. März, zwischen 16.45-17.15 Uhr, auf der A 659, zwischen Mannheim und Weinheim, zwei BMW-Fahrer ein Autorennen.

Beide Fahrzeuge sowie die Führerscheine der beiden 19-Jährigen wurden beschlagnahmt.

Wie die bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Mannheim-Seckenheim ergaben, soll sich dieses „Kräftemessen“ nicht nur auf die A 659 beschränkt haben. Den Ermittlern liegen mittlerweile Verdachtsmomente vor, dass sich die beiden Heranwachsenden zuvor auch über die A 656, die A 6 und die B 38 gejagt haben könnten.

Möglicherweise wurden in diesem Zusammenhang weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben. Diese und weitere wichtige Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Mannheim-Seckenheim, Tel.: 0621/47093-0 oder jeder anderen Polizeidienstelle zu melden.

(Heidelberg-Weststadt) – Verkehrsunfall vor Tiefgarage

Pressemitteilung Nr. 1

Am Mittwoch gegen 12 Uhr ereignete sich in der Rohrbacher Straße zwischen der Dantestraße und der Franz-Knauff-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin unter einem PKW eingeklemmt wurde. Die Frau wird derzeit durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Näheres zu Verletzungen und Unfallschäden ist bisher nicht bekannt. Im Bereich der Unfallstelle kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigungen, welche sich zwischenzeitlich wieder aufgelöst haben.

Pressemitteilung Nr. 2

Der Verkehrsunfall in der Rohrbacher Straße dürfte sich nach derzeitigem Kenntnisstand wie folgt zugetragen haben: Eine 43-jährige Frau verließ kurz nach 12 Uhr mit ihrem Opel eine Tiefgarage in der Rohrbacher Straße und stellte ihr Fahrzeug vor der Einfahrt ab. Um das Tor der Zufahrt zur Tiefgarage manuell zu schließen, stieg die Frau aus dem Fahrzeug aus. Hierbei rollte das Fahrzeug in der abschüssigen Zufahrt zurück und klemmte die 43-Jährige an einer Wand ein. Durch die Feuerwehr konnte die Frau befreit und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

(Heidelberg-Bergheim) – Möglicher Raub eines Rucksacks / Zeugen gesucht

Nachdem es am 02.03.2022 gegen 16:00 Uhr in der Poststraße auf Höhe eines Lebensmittelmarktes zu einem Raub gekommen sein soll, sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen um den Sachverhalt aufzuklären. Zwei bisher unbekannte Männer wurden dabei beobachtet, wie sie sich um einen Rucksack stritten. Es soll zu einer Rangelei gekommen sein, in deren Verlauf einer der beiden Männer den Rucksack dann an sich gerissen haben und in Richtung Bergheimer Straße davongerannt sein soll. Der Mann, dem der Rucksack entrissen worden sein soll, soll danach „Polizei“ gerufen und in die entgegengesetzte Richtung gerannt sein. Welcher der beiden Männer, den Rucksack zu Beginn der Rangelei bei sich hatte, ist bisher nicht bekannt.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:

  • (flüchtender, mutmaßlicher Täter) 30 – 45 Jahre alt, 180 – 190 cm groß, kräftige Statur und schwarzes, lockiges, mittellanges Haar. Der Mann soll eine schwarze Weste und darunter einen auffällig (neon-)orangefarbenen Kapuzenpullover, sowie eine schwarze Hose getragen haben.
  • (mutmaßliches Opfer) Ebenfalls etwa 30 – 45 Jahre alt, 160 – 170 cm groß, zierliche, schmale Statur. Der Mann soll von hellem Teint gewesen sein, dunkle, schwarze Haare und einen dünnen Bart von den Koteletten bis zum Kinn gehabt haben. Über die Bekleidung ist nichts bekannt.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet und die involvierten Personen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(L 600 / Heidelberg / Bruchhausen / Leimen) – Überholt / Unfall verursacht – geflüchtet; Zeugen gesucht!

Am Dienstagabend gegen 23 Uhr fuhr eine 24-jährige Frau mit ihrem Mazda auf der L600 von Bruchhausen in Richtung Leimen. Kurz nach der Kreuzung zur L598 wurde die Frau auf Höhe des Umspannwerks von einem BMW überholt. Während des Überholvorgangs streifte der BMW mit der Beifahrerseite die Fahrerseite des Mazdas, sodass ein Sachschaden von mindestens 2.500 Euro entstand. Der/die Unbekannte im BMW setze die Fahrt unvermittelt in Richtung Leimen fort. Eine sofort ausgelöste Fahndung nach dem PKW verlief negativ. Die Polizei ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht. Bei dem flüchtigen Fahrzeug mit Heidelberger Kennzeichen handelt es sich um eine silberne Limousine, neueres Modell, der Marke BMW. Zeugenhinweise zum Unfallverursacher bzw. der Unfallverursacherin oder dem Unfallhergang werden unter Tel.: 06221-3418-0 beim Polizeirevier Heidelberg-Süd entgegengenommen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten und 30.000 Euro Sachschaden

Am Dienstag, kurz nach 19:30 Uhr fuhr eine 25-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai auf der L597 in Richtung Mannheim-Friedrichsfeld. Die Auto-Fahrerin wollte nach links auf die B535 abbiegen und übersah hierbei einen entgegenkommenden Pkw Mitsubishi.

Die entgegenkommende 34-jährige Fahrerin konnte nicht mehr ausweichen und die beiden Fahrzeuge krachten frontal aufeinander. Bei beiden Fahrzeugen lösten die Airbags aus.

Beide Frauen wurden durch den Unfall leicht verletzt und kamen vorsorglich mit Rettungswagen in ein Krankenhaus.

Im Fahrzeug der 34-Jährigen befand sich im Fond ihr Hund, der nicht verletzt wurde und später von der Unfallstelle abgeholt werden konnte.

An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt circa 30.000 Euro. Beide Autos wurden durch Abschleppfirmen abtransportiert und die mit ausgelaufenen Betriebsstoffen verunreinigte Fahrbahnoberfläche wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen wieder gereinigt.

Während der Unfallaufnahme war die L597 und die Abfahrt B535 für über eine Stunde voll gesperrt und es kam dabei zu Verkehrsbehinderungen.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Multifunktionslenkräder, Navigationssysteme und Elektronikmodule aus zwei Autos gestohlen; Zeugen gesucht

In der Nacht zum Dienstag wurden zwei BMWs aufgebrochen, die in der Sternallee, in Höhe des Anwesens Nr. 52, abgestellt waren. Aus ihnen wurden die Multifunktionslenkräder, die Navigationssysteme und Elektronikmodule ausgebaut.

Der Gesamtschaden dürfte sich hierbei auf über 10.000.- Euro belaufen.

Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Tatzeit nach 4 Uhr am frühen Dienstagmorgen liegen.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bei einer allgemeinen polizeilichen Verkehrskontrolle am vergangenen Montag, kurz vor 16 Uhr, in der Werderstraße wurde ein Pkw Mercedes-Benz überprüft.

Der Fahrer gab zwar gegenüber den kontrollierenden Polizeibeamten seine angeblichen Personalien an, hatte aber keine Ausweisdokumente dabei.

Die aufmerksamen Polizeibeamten des Polizeireviers Wiesloch zweifelten an der Richtigkeit der Angaben. Und wie sich schnell herausstellte, auch zu recht. Die Überprüfungen brachten sehr schnell die Wahrheit an den Tag.

Da der 25-jährige Fahrer selbst keine Fahrerlaubnis hat, gab er einfach die Personalien seines Bruders an, der im Besitz eines Führerscheins ist.

Er rechnete aber wohl nicht mit der Beharrlichkeit der Beamten. Ebenso ließen sie sich dabei nicht von den ausgeprägten Überzeugungsversuchen des Autofahrers beirren.

Auch nicht von dem Versuch des 25-Jährigen, der angab, eine Firma zu betreiben und damit als erfolgreicher Geschäftsmann 300.000 Euro zu verdienen. Und schon allein deswegen hätte alles seine Richtigkeit.

Nun muss auch der Bruder mit einer Anzeige rechnen, da er das von ihm gemietete Leihfahrzeug an seinen Bruder übergeben hat, ohne dass der einen Führerschein hat.

Im Fahrzeuginnern wurden drei dem Anschein nach hochwertige Armbanduhren aufgefunden. Es stellte sich aber heraus, dass diese Uhren als Plagiate in der Türkei gekauft und nach Deutschland gebracht wurden.

Bei den weiteren Überprüfungen wurden bei einem der beiden Mitfahrer auch noch Betäubungsmittel (Cannabis) aufgefunden, das sichergestellt wurde.

Ein bei dem 25-jährigen Fahrer deswegen durchgeführter Drogentest verlief ergebnislos.

Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen legen die Beamten Anzeige an die Staatsanwaltschaft u. a. im Zusammenhang mit dem Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Drogenbesitz vor.

(A 6 / St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-Jähriger mit Drogen auf der Autobahn unterwegs

Am Dienstagnachmittag kurz vor 15 Uhr kontrollierten Polizeibeamte der Autobahnpolizei Walldorf einen 33-jährigen Mann auf dem Parkplatz „Weißer Stock“. Der Mann, welcher auf der BAB6 in Richtung Heilbronn unterwegs war, zeigte sich gleich zu Beginn der Kontrolle sehr nervös. Der Grund für sein Verhalten eröffnete sich den Beamten bei der Durchsuchung des PKWs. In einem Plastikbeutel führte der Mann eine geringe Menge Marihuana mit. Weiter fanden die Beamten geringe Mengen Kokain und Haschisch im Fahrzeug des Mannes. Ein Drogenschnelltest des Fahrers verlief positiv auf Cannabisprodukte. Er musste daher auf dem Polizeirevier noch eine Blutprobe abgeben. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens unter Drogeneinflusses und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Außerdem muss der Mann mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 45; kurzfristige Vollsperrung; eine Verletzte; Führerschein des Verursachers beschlagnahmt

Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt das Polizeirevier Neckargemünd gegen einen 26-jährigen Lamborghini-Fahrer.

Der Mann war am Mittwochvormittag auf der B 45 von Neckargemünd in Richtung Bammental unterwegs. Gegen 9.40 Uhr soll er in Höhe des „Alten Sportplatzes“, eingangs einer langgezogenen Rechtskurve, zunächst drei Fahrzeuge trotz Überholverbots überholt haben, die vor ihm angehalten hatten. Als dem 26-Jährigen eine 67-jährige Audi-Fahrerin entgegenkam, zog er nach rechts und streifte eine 64-jährigen Skoda-Fahrerin, die als erstes dieser drei Fahrzeuge gewartet hatte, um nach links auf den Parkplatz des „Alten Sportplatzes“ abzubiegen. Gleichzeitig wich die Audi-Fahrerin ihrerseits nach rechts aus, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug des 26-Jährigen zu vermeiden.

Während der Mann durch die seitliche Kollision unverletzt blieb, erlitt die 64-Jährige leichte Verletzungen, die sie von ihrem Hausarzt untersuchen lassen will.

Der Sportwagen und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 40.000.- Euro.

Während des Abschleppens beider Fahrzeuge wurde die B 45 kurzfristig voll gesperrt.

Der Führerschein des 26-Jährigen wurde beschlagnahmt.

(Waibstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall auf B 292 bei Bernau; Zeugen gesucht

Bei einem Verkehrsunfall auf der B 292 in Höhe von Bernau (Einmündung zur L 549 in Richtung Neckarbischofsheim) wurde am Dienstagnachmittag eine Person verletzt. Der Gesamtschaden wird auf rund 25.000.- Euro geschätzt.

Kurz nach 15 Uhr war der 19-jährige Fahrer eines Kleinlasters in Richtung Helmstadt unterwegs, als an der Ampelanlage Höhe Bernau, der bislang unbekannte Fahrer eines hellen, möglicherwiese weiß-silbernen Lieferwagens vor ihm plötzlich abbremste. Dies erkannte der 53-jährige Fahrer eines weiteren Kleinlasters zu spät und fuhr auf das Fahrzeug des abbremsenden 19-Jährigen auf. Dadurch wurde der 53-Jährige leicht verletzt.

Da der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt ist, werden Zeugen aber auch der noch unbekannte Fahrer des weiß-silbernen Lieferwagens gebeten, sich beim Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 zu melden.

Die Unfallstelle auf der B 292 war zum Zeitpunkt des Unfallgeschehens in beide Richtung stark frequentiert. Die Unfallermittler erhoffen sich dadurch wichtige Zeugenhinweise, um den Hergang zu klären.

Während der Unfallaufnahme kam es bis gegen 17.30 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Stadtnotizen Speyer

Die Friedenstaube Frieda

Hallo, mein Name ist Frieda. Du erkennst mich an meinem grünen Zweig, den ich im Schnabel trage. Ich bin das Symbol des Friedens. Meine Aufgabe ist es, Menschen daran zu erinnern aufeinander zu achten und gut miteinander umzugehen.

Meine Aufgabe ist es Menschen daran zu erinnern, dass Liebe immer stärker ist als der Hass. Als Friedenstaube habe ich viel zu tun und deswegen brauche ich eure Unterstützung. Ukrainische Kinder, Jugendliche und ihre Familien müssen gerade Furchtbares erleben, wie ihr sicherlich in den Nachrichten mitbekommen habt. Sie sind in Angst und Sorge um ihre Freund*innen, ihre Angehörigen und um ihr eigenes Leben.

Als Zeichen der Solidarität sammelt das Team der Jugendförderung Speyer selbst gebastelte oder gemalte Friedenstauben, um diese in der Stadt sichtbar zu machen.

„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kinder anfangen“ – Mahatma Gandhi

Wenn du auch auch deinen Teil dazu beitragen möchtest, dann schicke deine Friedenstaube an:

Stadtverwaltung Speyer – Jugendförderung
Seekatzstraße 5
67346 Speyer

Du kannst deine Friedenstaube auch gerne in unseren Briefkasten an oben genannter Adresse werfen oder sie zu unseren Öffnungszeiten persönlich abgeben oder du schickst uns ein Foto deiner Friedenstaube per Email an info@jugendfoerderung-speyer.de.

Gerne kannst du deine Friedenstaube nach deinen Vorstellungen gestalten oder du suchst dir eine der Bastelanleitungen raus, die wir auf unserem Instagram-Account @jufoe_speyer verlinkt haben.

Wenn du mehr über die Geschichte der Friedenstaube erfahren möchtest, dann kann du dich auf dem Instagram-Account von Terra X informieren.

Wir freuen uns über eure Einsendungen.
Euer Team der Jufö

Polizei

Polizeimeldungen vom Dienstag (08.03.2022)

(Speyer) – 20-Jähriger mit Pfefferspray angegriffen

Am Montagabend gegen 17:30 Uhr kam es auf dem Königsplatz zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 17 und einem 20-Jährigen. Infolge des Streits soll der 17-Jährige aus Speyer zu seinem Pfefferspray gegriffen und den Reizstoff in die Augen des 20-Jährigen aus Römerberg gesprüht haben. Dieser wurde hierdurch leicht verletzt. Der junge Mann aus Speyer muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

(Speyer) – Tasche aus LKW gestohlen

Zu einem Diebstahl aus einem unverschlossenen LKW kam es am 07.03.2022 zwischen 09:30 Uhr und 11:30 Uhr im Akazienweg. Eine unbekannte Person erbeutete eine Tasche samt Bargeld, Ausweisdokumente sowie eine EC-Karte. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Akazienwegs beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Tel. 06232/137-0 oder per Email (pispeyer@polizei.rlp.de) bei der Polizei Speyer zu melden.

Die Polizei rät:

  • Stellen Sie Ihr Fahrzeug nicht nur zum Schutz vor Diebstahl auf gut beleuchteten und belebten Parkplätzen ab.
  • Schließen Sie Ihr Fahrzeug grundsätzlich ab. Achten Sie bei einem Funkschlüssel darauf, ob es tatsächlich verschlossen ist.
  • Schließen Sie Fenster, Türen, Kofferraum, Schiebedach, auch wenn Sie sich nur kurz vom Fahrzeug entfernen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen (z. B. Handy, Laptop, Kamera) oder Bargeld sichtbar liegen.
  • Lassen Sie Ausweise, Fahrzeugpapiere, Hinweise zur Wohnungsanschrift und Hausschlüssel nie im Fahrzeug.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Nehmen Sie bei Übernachtungen auf Urlaubs- oder Geschäftsreise sämtliches Gepäck aus dem Kofferraum.

(Speyer) – Randalier in Gewahrsam genommen

Weil am Montag gegen 07:00 Uhr ein 37-Jähriger die sanitären Einrichtungen eines Hotels in der Gilgenstraße nutzte und diese zunächst nicht verlassen wollte, musste die Polizei hinzugerufen werden. Nachdem der Mann ein Hausverbot sowie einen Platzverweis erhielt, fiel er nur eine halbe Stunde erneut negativ auf, indem er in einem Linienbus herumschrie und die Fahrgäste belästigte. Da sich der Mann aus Mannheim aggressiv verhielt und sich nicht beruhigte, musste er in Gewahrsam genommen werden.

(Speyer) – Raubüberfall in Discount-Markt / Tatverdächtige ermittelt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankenthal (Pfalz) und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 07.02.2022 https://s.rlp.de/jDnwD

Nach einem Raubüberfall am 05.02.22 in Speyer konnte die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen einen 21-Jährigen und einen 37-Jährigen aus Speyer als Tatverdächtige ermitteln. Am 21.02.2022 vollstreckten Polizeikräfte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbefehle für die Wohnungen der Tatverdächtigen. Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel sicher, darunter die mutmaßliche Tatkleidung, eine Softairpistole und ca. 100 g Amfetamin. Die Tatverdächtigen wurden dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen schweren Raubes gegen den 21-Jährigen. Ein bereits gegen den 37-Jährigen bestehender Untersuchungshaftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde durch den Haftrichter in Vollzug gesetzt. Beide Tatverdächtige wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten verbracht.

(Dannstadt-Schauernheim) – Dieseldiebstahl

In dem Zeitraum vom 06.03.2022 (10:00 Uhr) bis 07.03.2022 (08:00 Uhr) sind unbekannte Täter in eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebs im Bereich der L454 eingedrungen. Aus den Tanks von abgestellten Traktoren wurde Dieseltreibstoff (etwa 700 Liter) entwendet. Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dudenhofen) – Radfahrerin leicht verletzt

Am Montag um 13:20 Uhr wurde eine Radfahrerin von einer 51-Jährigen übersehen, die mit ihrem PKW von einer Hofeinfahrt auf die Speyerer Straße einfahren wollte. Dabei kam es zur Kollision mit einer von rechts kommenden 15-Jährigen Radfahrerin. Der Radweg ist an dieser Stelle für beide Fahrtrichtungen freigegeben. Durch den Zusammenstoß kam die Jugendliche zu Fall, stieß mit dem Kopf auf den Asphalt und zog sich leichte Verletzungen zu.

Auch wenn für Radfahrer/-innen keine Helmpflicht besteht, empfiehlt die Polizei einen Helm zu tragen. Schlimmere Kopfverletzungen, welche im schlimmsten Fall zum Tod führen könnten, können durch das Tragen eines Helmes verhindert werden. Seien Sie immer wachsam und fahren an Kreuzungen/Einmündungen langsam.

PKW Fahrer/-innen sollten insbesondere an Kreuzungen/Einmündungen auf die querenden Radfahrer/-innen achten. Die Polizei rät Fahrzeuginsassen grundsätzlich zu einem erweiterten Schulterblick (160-Grad-Drehung), um die Gefahr zu minimieren, herannahende Radfahrer zu übersehen.

(Lustadt / Schwegenheim / Germersheim) – Schulweg- und Geschwindigkeitskontrollen

Am Montagmorgen führten Germersheimer Polizisten Schulwegkontrollen in Lustadt durch. In zwei Fällen wurden die Kinder ohne jegliche Sicherung befördert, ein weiteres Kind hatte keinen entsprechenden Kindersitz. Im Anschluss überwachten die Polizisten den Verkehr in der Schwegenheimer Straße in Lingenfeld. Hier waren insgesamt zwölf Autofahrer zu schnell unterwegs. Den Spitzenreiter erwartet mit einer Geschwindigkeit von 56 km/H ein Bußgeld von 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Danach wurde die Geschwindigkeit in der Bahnhofstraße in Schwegenheim kontrolliert. Hier ergab sich erfreulicherweise nur ein Verstoß. Bei einer weiteren Kontrolle in der Straße Am Unkenfunk in Germersheim waren insgesamt vier Autofahrer zu schnell. Zudem wurde eine Rollerfahrerin ohne entsprechende Fahrerlaubnis aus dem Verkehr gezogen. Unsere gestern veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik zeigt, dass es im Jahr 2021 durch die Unfallursache Geschwindigkeit zu 211 Verkehrsunfällen kam. Bei 49 dieser Unfälle kam es zu Personenschäden. Im Jahr 2021 wurden anhand der örtlichen Unfallanalyse und aufgrund von Bürgerbeschwerden, insbesondere an Gefahrenstellen wie Schulen, Kindergärten, in Wohngebieten oder in Baustellenbereichen, 89 Geschwindigkeitskontrollen mit der „Laserpistole“ durchgeführt. Die reine Messzeit betrug rund 85 Stunden. Die Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Germersheim können Sie unter folgendem Link erreichen: https://s.rlp.de/dw9hr.

(Germersheim) – Kind wird von PKW erfasst

Montagmorgen kam es in der Posthiusstraße in Germersheim zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem 12-jährigen Jungen. Der Junge wollte einer Gassi-Gängerin mit ihrem Hund ausweichen und übersah dabei einen vorbeifahrenden PKW. Bei der seitlichen Kollision mit dem Fahrzeug wurde der Junge leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Zeiskam) – Hungriger Einbrecher

In der Nacht von Sonntag auf Montag hebelten bislang unbekannte Täter die Eingangstür einer Gaststätte in der Hauptstraße in Zeiskam auf. Als Diebesgut begnügte sich der offenbar hungrige Dieb mit einem süßen Teilchen, das im Thekenbereich stand. Die entsprechenden Ermittlungen wurden eingeleitet. Die genaue Schadenshöhe an der besagten Tür steht noch nicht fest.

(Annweiler am Trifels) – Unfallflucht Parkdeck

In der Zeit vom 07.03.2022, 18:00 Uhr bis 08.03.2022, 10:00 Uhr, stieß unbekanntes Fahrzeug vermutlich beim Rangieren gegen einen geparkten silberfarbenen KIA Picanto welcher auf dem Parkdeck in der Spitalstraße, Front zum protestantischen Gemeindezentrum, stand. Hierbei wurde die Stoßstange hinten links beschädigt. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiwache Annweiler 06346-964619.

(Heuchelheim-Klingen) – Unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Steuer

Die Fahrt eines 28-jährigen Autofahrers endete am Montagabend gegen 23:15 Uhr in Heuchelheim-Klingen, als er in eine Verkehrskontrolle geriet. Die Beamten stellten bei dem 28-Jährigen Auffälligkeiten fest, es folgten ein Atemalkoholtest und ein Drogenvortest. Beide verliefen positiv und dem 28-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

(Edenkoben) – Benebelt unterwegs

Verhaltensauffällig war am Montag (07.03.2022, 12.20 Uhr) ein 36 Jahre alter Mercedesfahrer bei einer Verkehrskontrolle in der Luitpoldstraße. Stark zitternde Hände sowie kleine reaktive Pupillen führten dazu, dass der Fahrer zu einem Schnelltest gebeten wurde. Hierbei konnte festgestellt werden, dass er in den zurückliegenden Tagen Cannabis konsumiert hatte. Des Weiteren führte er ein Einhandmesser mit sich, das laut Waffengesetz verboten ist. Nun muss er sich in einem Strafverfahren verantworten.

(Edenkoben) – Die Polizei sucht Zeugen

Die Polizei sucht Zeugen, die im Zusammenhang eines Strafverfahrens wegen Sachbeschädigung gegen unbekannte Täter Hinweise liefern können. In den zurückliegenden Tagen hatten Unbekannte am Hilschweiher einbetonierte Informationsschilder aus dem Boden gerissen und versucht, diese im Weiher zu versenken. Der Gesamtschaden wird auf 1.800 Euro beziffert. Hinweise zu den Tätern werden unter der Telefonnummer 06323 9550 der Polizei Edenkoben erbeten.

(Neustadt) – E-Scooter-Fahrer unter Betäubungsmitteleinfluss

Bereits am Montag 07.03.2022 um 14:10 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizei Neustadt an der Weinstraße einen 33-Jährigen in der Talstraße. Dieser war zu diesem Zeitpunkt auf seinem E-Scooter unterwegs, welcher nicht versichert war. An diesem war nämlich das Versicherungskennzeichen des letzten Jahres angebracht. Im Rahmen der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des Mannes konnten Auffälligkeiten festgestellt werden, welche auf einen aktuellen Betäubungsmitteleinfluss schließen ließen. Ein Vortest in hiesiger Dienststelle bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Neustadter musste eine Blutprobe abgeben. Zudem wurde das Versicherungskennzeichen des E-Scooters entfernt.

Ähnlich erging es einem 22jährigen Mann aus Neustadt, welcher mit einem gemieteten E-Scooter am 08.03.2022 um 17:15 Uhr in der Martin-Luther-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Auch bei diesem reagierte ein Vortest auf Betäubungsmittel, weshalb auch dieser die Beamten zur Blutprobe in die hiesige Dienststelle begleiten musste.

Beide Personen erwartet nun ein Ordnungswidrigkeiten-, sowie ein Strafverfahren. Außerdem wird jeweils die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Wachenheim) – Geschwindigkeitsüberwachung Schulweg

Am Montag, den 07.03.2022 zwischen 07:15 bis 08:00 Uhr, wurden Schulwegkontrollen in der Friedelsheimer Straße in Wachenheim a.d.W durchgeführt. Es wurde insbesondere die an werktags von 07:00 bis 18:00 Uhr gültige Höchstgeschwindigkeit von 30km/h überwacht. Es konnten insgesamt sieben Verstöße festgestellt werden. Die gefahrene Höchstgeschwindigkeit lag bei 61km/h.

(Ellerstadt) – Verkehrsunfallflucht nach Straßenverkehrsgefährdung

Am Montag, den 07.03.2022 gegen 09:30 Uhr, kam es in der Bruchstraße in Ellerstadt zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 87-jährigen Mercedes-Fahrer und einem ordnungsgemäß abgestellten Anhänger. Der Fahrer des Mercedes befuhr die Bruchstraße von der L527 kommend in Richtung Ortsmitte. Der auf der entgegenkommenden Fahrbahn abgestellte Anhänger wurde mit der vorderen linken Fahrzeugseite touchiert, sodass der Anhänger in den angrenzenden Zaun des Wohnhauses geschoben wurde. Sowohl der Anhänger, als auch der Zaun und der Pkw des Unfallverursachers wurden stark beschädigt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf ca. 17.000Euro belaufen. Grund für den Verkehrsunfall dürfte eine körperliche Beeinträchtigung des 87-Jährigen gewesen sein. Da er sich nach dem Verkehrsunfall zunächst vom Unfallort entfernte, ermittelt die Polizei nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung und Verkehrsunfallflucht.

Verkehrsunfallzeugen oder Personen, welche zum o.g. Zeitpunkt einen auffällig fahrenden Mercedes GLA in silbern sahen, sollen sich bitte mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung setzen. Tel.:06322 9630.

(Grünstadt) – Elektroroller ohne Versicherungsschutz

Am Mittwoch, 09.03.2022 gegen 00:25 Uhr wurde ein 29-Jähriger aus dem Raum Speyer mit seinem Elektroroller in der Industriestraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. An dem Roller war lediglich ein Versicherungskennzeichen aus dem Jahr 2021 angebracht. Eine aktuelle Versicherung für den Roller bestand nicht und so wurde dem Mann die Weiterfahrt mit dem Elektrokleinstfahrzeug untersagt. Es wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallbeteiligter unter Betäubungsmitteleinfluss

Am 07.03.2022 kam es gegen 15:52 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Rathenaustraße in Frankenthal. Der 25-jährige PKW-Führer touchierte beim Einparken ein bereits geparktes Fahrzeug. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten bei dem 25-jährigen drogentypische Auffallerscheinungen festgestellt werden, weshalb er zwecks Entnahme einer Blutprobe mit auf die Polizeiinspektion Frankenthal genommen wurde.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden.

(Präsidialbereich Rheinpfalz) – Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich mehrerer angemeldeter Versammlungen und erneuten Aufrufen zu sogenannten „Montagsspaziergängen“

Am Montagabend (07.03.2022) fand in Bad Dürkheim eine angemeldete Versammlung von Kritikern der Corona-Maßnahmen statt. An dieser Versammlung nahmen rund 130 Personen teil. Bei angemeldeten Gegenversammlungen in Grünstadt und Bellheim versammelten sich insgesamt 90 Personen (60 in Grünstadt und 30 in Bellheim). Die angemeldeten Versammlungen verliefen weitestgehend friedlich und störungsfrei. Daneben wurde auf verschiedenen Plattformen erneut dazu aufgerufen, sich öffentlich zu treffen, um ein Zeichen gegen die Corona-Maßnahmen zu setzen. Nach unseren vorbereiteten Einsatzkonzepten waren wir mit Polizeikräften an relevanten Orten präsent. Dabei stellten wir mehrere Personen fest, die dem Aufruf gefolgt waren. Dies aber nicht als Versammlungen angemeldet hatten. Insgesamt konnten so rund 1000 Personen als sogenannte „Spaziergänger“ festgestellt werden. Die überwiegende Anzahl der Personen hielt sich an die Regelungen der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung und hielt erforderliche Mindestabstände ein und trug eine Mund-Nasen-Bedeckung. Darüber hinaus wurde in Bad Bergzabern gegen eine Person ein Strafverfahren wegen Nötigung bzw. Beleidigung eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Glasscheibe von Bushaltestelle beschädigt

Am 08.03.2022, gegen 03:30 Uhr, meldete ein Zeuge der Polizei, dass die rückwärtige Glasscheibe an der Bushaltestelle in der Bliesstraße beschädigt wurde. Als die Polizeibeamten eintrafen, stellten sie fest, dass die Glasscheibe vollständig zerstört wurde.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Fremder Mann in Wohnung

Am 07.03.2022, gegen 12:30 Uhr, betrat ein unbekannter Mann ein Mehrfamilienhaus in der Mundenheimer Straße durch die geöffnete Hauseingangstür und gelangte durch das Treppenhaus in das Obergeschoss. Da die Tür zu einer dortigen Wohnung lediglich angelehnt war, ging er hinein. Als die 83-jährige Bewohnerin ihn bemerkte und ansprach, flüchtete der Mann. Die sofort informierten Polizeibeamten konnten ihn in der Umgebung nicht mehr auffinden.

Der unbekannte Mann war:

  • etwa 30 Jahre alt
  • circa 1,80 m groß
  • schlank
  • Er trug ein graues Oberteil mit Reißverschluss.

Wer Hinweise zu dem Mann geben kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbrüche in Gartenhäuser

In der Zeit zwischen dem 06.03.2022, gegen 19:30 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 12:20 Uhr brachen unbekannte Täter in Gartenhäuser in einer Kleingartenanlage in der Kallstadter Straße ein. Sie hebelten die Türen auf und stahlen überwiegend Solarbatterien. Zudem stahlen sie Kaffeemaschinen, Akkuschrauber, Kabeltrommeln, Winkelschleifer, Geschirr und Getränke. Der Gesamtschaden steht bislang noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Fahrtenschreiber aus LKW gestohlen

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 09:20 Uhr, drückten unbekannte Täter das Dreiecksfenster eines Mercedes-Benz Lastkraftwagen ein, der in der Erbachstraße geparkt war. Danach öffneten sie den LKW und bauten den Fahrtenschreiber aus.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Haus

In der Zeit zwischen dem 06.03.2022, gegen 16:00 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 07:20 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Haus in der Mittelstraße ein, indem sie ein Fenster aufhebelten. Sie durchwühlten die Zimmer. Ob und was gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Zwei Diebstähle aus Autos in der Oberlinstraße

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 19:30 Uhr und dem 07.03.2022, gegen 07:15 Uhr, durchwühlten unbekannte Täter einen Mercedes, der in der Oberlinstraße geparkt war. Sie verteilten die Gegenstände aus den Seitenfächern, der Mittelkonsole und dem Handschuhfach im Fußraum und auf den Sitzen. Gestohlen wurden Dokumente und ein Apple Ladekabel mit Adapter.

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 16:00 Uhr und dem 06.03.2022, gegen 09:30 Uhr, durchwühlten unbekannte Täter einen VW Polo, der in der Oberlinstraße geparkt war. Sie stahlen verschiedene Urkunden und Dokumente sowie eine Brille.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Kupferkabel gestohlen

In der Zeit zwischen dem 04.03.2022 und dem 07.03.2022 stahlen unbekannte Täter von einem Firmengelände in der Industriestraße etwa 100 kg Kupferkabel.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Am 05.03.2022, gegen 19:15 Uhr, parkte ein 24-Jähriger seinen VW Passat am rechten Fahrbahnrand der Berliner Straße. Als er am 06.03.2022, gegen 14:30 Uhr mit seinem Auto fortfahren wollte, bemerkte er, dass ein Unbekannter gegen sein Auto gefahren war, so dass dieses stark beschädigt wurde. Der VW Passat hatte unter anderem eine große Delle im Bereich der hinteren Tür der Fahrerseite, eine gebrochene Hinterachse, Schleifspuren auf der hinteren Felge sowie eine abgerissene und zerbrochene Radkappe des hinteren Rads. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.

Auf Grund des Schadenbildes ist es gut möglich, dass jemand etwas gehört oder gesehen haben könnte. Wer kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Die Polizei weist daraufhin, dass unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und eventuell mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Baucontainer

In der Zeit zwischen dem 05.03.2022, gegen 14:00 Uhr und dem 06.03.2022, gegen 14:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in einen Baucontainer in der Carl-Bosch-Straße ein. Sie stahlen unter anderem mehrere hundert Euro aus der Kaffeekasse sowie mehrere Tankkarten.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Jungbusch) – Farbschmierereien an einem mobilen „Blitzer“; Polizei sucht Zeugen

Am Montag, kurz nach 8 Uhr wurde in der Straße Luisenring festgestellt, dass ein mobiler Blitzer an der Seite mit einem Graffiti beschmiert war.

Der Täter nutzte wohl auch seine „künstlerische Ader“ und beschmierte die Blitzaufnahmefläche mit seiner silbernen Sprühfarbe, um vermutlich zu verhindern, dass „Geschwindigkeits-Sünder“ ertappt und überführt werden.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621. 1258-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Gartenstadt) – Straßenbahnunfall mit erheblichem Sachschaden / Drei verletzte Fahrgäste

Drei verletzte Personen und beträchtlicher Sachschaden sind das Ergebnis eines Straßenbahnunfalls am Dienstagvormittag im Stadtteil Gartenstadt. Ein 56-jähriger Straßenbahnfahrer war kurz nach 10 Uhr mit einer Bahn der Linie 4A entlang der Straße „Am Carl-Benz-Bad“ in Richtung der Endhaltestelle Käfertaler Wald unterwegs. Aufgrund einer falsch gestellten Weiche und nicht angepasster Geschwindigkeit sprang der Zug zu Beginn des Haltestellenbereichs aus den Schienen und fuhr anschließend bis zum Stillstand durch das Gleisbett. Hierbei erlitten drei weibliche Fahrgäste im Alter von 55, 56 und 81 Jahren leichte Verletzungen. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt wurden diese zur Untersuchung und Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser eingeliefert. Der Fahrer wurde in die Obhut eines Notfallbetreuers gegeben.

Die Bahn musste mit schwerem Gerät wieder ins Gleis gehoben werden. Die Arbeiten nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Es war Sachschaden in Höhe von rund 300.000 Euro entstanden.

(Mannheim-Schönau) – In die Wohnung der Ex eingebrochen

Am frühen Dienstagmorgen brach ein 20-jähriger Mann im Stadtteil Schönau in die Wohnung seiner ehemaligen Freundin ein. In der Nacht trat der Mann, während die 22-Jährige nicht zu Hause war, die die Tür zu deren Wohnung ein und entwendete aus dem Inneren einen Tablet-PC. Als diese gegen 1.45 Uhr zu ihrer Wohnung zurückkehrte, bemerkte sie die zerstörte Tür zu ihrer Wohnung. Kurz darauf kehrte der 20-jährige Einbrecher zurück und geriet mit der Geschädigten zunächst in eine verbale Auseinandersetzung, welche in der Folge zu Handgreiflichkeiten des 20-Jährigen gegenüber seiner 22-jährigen Ex-Freundin mündete. Dabei soll er sie geschlagen und gewürgt haben, bis diese kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Anschließend verließ er, als er das Eintreffen einer Polizeistreife bemerkte, eilig die Örtlichkeit. Die Beamten konnten ihn noch beobachten, wie er flüchtete.

Da die 22-jährige Frau über Schmerzen im Bauch und den Beinen klagte, wurde sie zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 20-jährige Tatverdächtige wenig später in der Lilienthalstraße an der Straßenbahnendhaltestelle Schönau ausgemacht, kontrolliert und vorläufig festgenommen werden. Er war sichtlich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Gegen den Mann wird nun wegen Wohnungseinbruchs und Körperverletzung ermittelt. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen.

(Mannheim-Friesenheimer Insel) – Einbruch, Diebstahl von elf Lkw-Steuergeräten im Wert von 50.000 Euro

In der Nacht von Samstag auf Sonntag, zwischen 3 und 4 Uhr überstiegen zwei bislang unbekannte männliche Täter in der Diffenestraße den Zaun einer Firma.

Auf dem Firmengelände waren zahlreiche Nutzfahrzeugen, die zum Verkauf bereitstehen, abgestellt.

Insgesamt wurden elf Steuergeräte für Lkws aus den Sattelzugmaschinen im Gesamtwert von mindestens 50.000 Euro ausgebaut und entwendet. Auch wurden von den Tätern weitere zahlreiche Fahrzeuge geöffnet, aus denen jedoch nichts gestohlen wurde.

Die beiden Täter wurden während ihrer Tatausführung mit Videokameras aufgenommen. Die Aufnahmen sowie weitere Spuren werden derzeit von der Polizei ausgewertet.

(Heidelberg-Bergheim) – Möglicher Raub eines Rucksacks / Zeugen gesucht

Nachdem es am 02.03.2022 gegen 16:00 Uhr in der Poststraße auf Höhe eines Lebensmittelmarktes zu einem Raub gekommen sein soll, sucht die Kriminalpolizei nach Zeugen um den Sachverhalt aufzuklären. Zwei bisher unbekannte Männer wurden dabei beobachtet, wie sie sich um einen Rucksack stritten. Es soll zu einer Rangelei gekommen sein, in deren Verlauf einer der beiden Männer den Rucksack dann an sich gerissen haben und in Richtung Bergheimer Straße davongerannt sein soll. Der Mann, dem der Rucksack entrissen worden sein soll, soll danach „Polizei“ gerufen und in die entgegengesetzte Richtung gerannt sein. Welcher der beiden Männer, den Rucksack zu Beginn der Rangelei bei sich hatte, ist bisher nicht bekannt.

Die beiden Männer werden wie folgt beschrieben:

  1. (flüchtender, mutmaßlicher Täter) 30 – 45 Jahre alt, 180 – 190 cm groß, kräftige Statur und schwarzes, lockiges, mittellanges Haar. Der Mann soll eine schwarze Weste und darunter einen auffällig (neon-)orangefarbenen Kapuzenpullover, sowie eine schwarze Hose getragen haben.
  2. (mutmaßliches Opfer) Ebenfalls etwa 30 – 45 Jahre alt, 160 – 170 cm groß, zierliche, schmale Statur. Der Mann soll von hellem Teint gewesen sein, dunkle, schwarze Haare und einen dünnen Bart von den Koteletten bis zum Kinn gehabt haben. Über die Bekleidung ist nichts bekannt.

Zeugen, die das Geschehen beobachtet und die involvierten Personen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174 – 4444 zu wenden.

(A 6 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – PKW kracht in Baustelle / Hoher Sachschaden

Am frühen Dienstagmorgen kurz vor 3 Uhr kollidierte ein 33-jähriger Opel-Fahrer mit dem Sperrwandanhänger einer Baustelle auf der BAB 6 zwischen dem Autobahnkreuz Walldorf und dem Autobahndreieck Hockenheim. Nach dem Aufprall mit der Sperrwand wurde der PKW gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Der Fahrer des Opels wurde leicht verletzt in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 50.000 Euro.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall durch verlorene Reifenteile auf der A61 mit elf Beteiligten; insgesamt 40.000 Euro Sachschaden; eine Frau wird leicht verletzt

In den gestrigen Abendstunden, kurz nach 20 Uhr fuhr ein 47-jähriger rumänischer Sattelzugfahrer mit seinem Mercedes-Benz mit rumänischer Zulassung auf der stark befahrenen BAB 61 von Speyer in Richtung Hockenheim auf dem rechten Fahrstreifen.

Plötzlich löste sich bei dem Sattelauflieger an der zweiten Achse eine Reifendecke und flog auf die Fahrbahn, der zweispurigen Autobahn.

In der Folge überfuhren insgesamt zehn nachfolgende Fahrzeuge die Reifenteile, die über die gesamte Fahrbahnbreite, einschließlich des Standstreifens, verstreut waren.

In einem nachfolgenden BMW befand sich eine dreiköpfige Familie. Die 28-jährige Beifahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und sie kam vorsorglich in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Der 36-jährige Fahrer und der 3-jährige Sohn in dem Auto blieben unverletzt.

An zehn Fahrzeugen entstand ein Unfallschaden von insgesamt fast 40.000 Euro.

Alle unfallbeteiligten Fahrer behielten insoweit die Ruhe, dass es zu keinem folgenschweren Unfall kam und glücklicherweise „nur“ eine Frau leicht verletzt wurde.

Bis auf ein Fahrzeug, das abgeschleppt werden musste, konnten auch alle nach der Unfallaufnahme weiterfahren. Auch die verletzte Frau konnte schnell wieder das Krankenhaus verlassen.

Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Nach circa einer Stunde war die Unfallstelle wieder geräumt.

(Neckargemünd / Lobenfeld / Rhein-Neckar-Kreis) – Drogenkonsum bei Fahrzeugkontrollen entdeckt; 24-jähriger innerhalb zwei Monaten zum vierten Mal erwischt

Fahrzeugkontrollen des Polizeireviers Neckargemünd im Laufe des Montages brachten es an den Tag. Bei drei Kontrollen in Neckargemünd (2) und Lobbach-Waldwimmersbach (1) standen die jeweiligen Fahrer unter Drogeneinfluss. Einer davon, ein 24-Jähriger, den man schon mit Fug und Recht als „alten Bekannten“ bezeichnen könnte, fiel den Beamten schon zum vierten Mal innerhalb von zwei Monaten auf.

Gegen 18.30 Uhr fiel einer Streife in der Hauptstraße Waldwimmersbach ein Ford Galaxy auf, der durch das Signal „Bitte folgen!“ auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes „Im Neurott“ gelotst wurde. Bei der Überprüfung seiner Fahrtüchtigkeit wurde bei dem jungen Mann eine Amphetamin-Beeinflussung festgestellt, weshalb auf dem Revier eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Die Fahrzeugschlüssel wurden vorübergehend sichergestellt. Eine Meldung an die Führerscheinstelle erfolgt im Nachgang.

Vermeintliche Drogendealer kontrollierte die Beamten bereits wenige Stunden zuvor in der Hollmuthstraße. Den Beamten war kurz nach 13 Uhr ein Nissan in der Bahnhofstraße aufgefallen, das mit einem Pärchen, einem 23-jährigen Mann und einer 22-jährigen Frau besetzt war. Ein erster Test beim Fahrer bestätigte den Verdacht, auf Marihuana-Beeinflussung. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die führerscheinstelle informiert. Bei der Kontrolle drang zudem starker Marihuana-Geruch aus dem Fahrzeuginneren nach draußen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeuges wurde ein Beutel mit mehr als 75 Gramm der Droge aufgefunden. Die Wohnungen des Fahrers und seiner Beifahrerin in Heidelberg wurden ebenfalls durchsucht. Bei der 21-Jährigen wurden geringe Spuren Amphetamin, bei ihm ebenfalls Spuren einer weißen Substanz sowie geringe Mengen von Marihuana und eine Feinwaage aufgefunden und sichergestellt. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen und DNA-Proben wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Wegen des Verdachts des Handeltreibens und somit gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen zu haben, sind weitere Ermittlungen eingeleitet.

Bereits am Morgen, kurz vor 7.30 Uhr, wurde in der Wiesenbacher Straße ein Mercedes gestoppt. Der 24-jährige Fahrer war den Beamten seit dem 14. Januar bereits drei Mal (14.01./01.02./07.02.) beim Fahren unter Drogeneinfluss aufgefallen. Auch dieses Mal stand er wieder unter Drogen, was ein erster Test bestätigte. Das weitere Procedere, Blutentnahme und Benachrichtigung der Führerscheinstelle, die zudem die charakterliche Eignung des 24-Jährigen, zum Führen von Kraftfahrzeugen durch Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung prüfen will, dürfte dem unbelehrbaren Mann bekannt sein.

(Neckargemünd / Eisenbahnbrücke Hauptstrecke Neckar / Rhein-Neckar-Kreis) – Zeugen zu einem gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr gesucht

Am Sonntag, dem 06.03.2022, um 08:45 Uhr, kam es in Neckargemünd an der Eisenbahnbrücke zu einem gefährlichen Eingriff in den Schiffsverkehr. Hierbei hatte eine bislang unbekannte männliche Person mehrere große Gegenstände von der Brücke auf ein beladenes, in Richtung Heidelberg fahrendes, Gütermotorschiff geworfen. Zu Personen- oder Sachschäden kam es nicht.

Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:

  • Ca. 50 – 60 Jahre alt
  • 1,70 – 1,80 m groß
  • normale Statur
  • bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose, dunkelgrauer Jacke und schwarzer Mütze

Die Wasserschutzpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in dieser Sache nach Zeugen, die den Vorgang beobachtet haben. Hinweise bitte unter Tel.: 06221/13748-3.

(B 45 / Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Gegenverkehr übersehen und Unfall verursacht

Am Montagvormittag gegen 11 Uhr fuhr eine 73-jährige Frau mit ihrem Skoda auf der B45 von Hoffenheim kommend in Richtung Sinsheim. Kurz nach der Einmündung zum Schützenhaus bog die Frau nach links auf den Parkplatz eines Hofladens ab und übersah hierbei einen entgegenkommenden LKW. Der 70-jährige LKW-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Beide Beteiligte blieben glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtsachschaden liegt bei 4.000 Euro.

(Schriesheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall verursacht und geflüchtet / Zeugen gesucht!

Am Sonntag zwischen 12:30 Uhr und 14:30 Uhr kollidierte eine bislang unbekannte Autofahrerin oder ein unbekannter Autofahrer in der Strahlenberger Straße mit einem geparkten Renault und flüchtete. Durch den Unfall entstand an dem Renault ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro. Der Polizeiposten Schriesheim sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06203/61301 zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Stoppschild missachtet und Unfall verursacht / Zwei Verletzte

Zwei verletzte Beteiligte und Sachschaden in Höhe von fast 10.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagmorgen in Weinheim. Eine 64-jährige Frau war gegen 9.30 Uhr mit ihrem VW auf der Moltkestraße in Richtung Bergstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Schulstraße missachtete sie das dortige Stoppschild, übersah eine 61-jährige VW-Cabrio-Fahrerin, die in der Schulstraße in Richtung Albert-Ludwig-Grimm-Straße unterwegs war, und stieß mit ihr zusammen. Dabei lösten in beiden Fahrzeugen die Airbags aus, wodurch die beiden Fahrerinnen leichte Schmerzen im Oberkörper davontrugen. Sie wurden durch Rettungskräfte vor Ort medizinisch betreut.

Die zwei Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste anschließend die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt werden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zigaretten-Automat aufgesprengt / Polizei sucht Zeugen

In der Nacht von Sonntag auf Montag sprengten unbekannte Täter einen Zigaretten-Automaten in der Weinheimer Thadden-Straße auf. Diesen konnten die Unbekannten öffnen und Geld sowie Zigaretten daraus entwendet. Hinweise auf mögliche Täter liegen derzeit nicht vor.

Ein Tatzusammenhang mit einem gleichgelagerten Fall am Tag zuvor in Hemsbach kann nicht ausgeschlossen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0 zu melden.

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (20.01.2022)

(Schifferstadt) – Autofahrt unter Alkoholeinfluss

Am Mittwochabend gegen 22:40 Uhr, wurden Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt auf einen auf der L533 in Richtung Waldsee fahrenden PKW aufmerksam, da der Fahrer teilweise auf die Gegenfahrbahn kam. Im Rahmen der Kontrolle des 52-jährigen Fahrers stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Da auch die Beifahrerin fahruntüchtig war, wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet.

(Schifferstadt) – Verkehrsüberwachung

Am Mittwochabend, von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr, haben Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Speyerer Straße am Südbahnhof eine Kontrollstelle eingerichtet. Bei ca. 30 kontrollierten Fahrzeugen wurden 5 Mängel an der Beleuchtungseinrichtung festgestellt. Bei einem Fahrzeug war der Termin für die Hauptuntersuchung bereits überschritten. Entsprechende Verwarnungen wurden ausgesprochen. Die Polizei appelliert: Überprüfen Sie regelmäßig die Beleuchtungseinrichtungen an Ihrem Fahrzeug.

(Germersheim und Bellheim) – Verkehrs- und Radarkontrollen

Bei Verkehrs- und Radarkontrollen im Laufe des Vormittags in Germersheim (Mozartstraße) und Bellheim (Postgrabenstraße) wurden 16 Fahrer mit einer überhöhten Geschwindigkeit und 3 ohne Gurtsicherung festgestellt. Weiterhin wurde ein LKW-Fahrer kontrolliert, der seinen Führerschein nicht rechtzeitig verlängern ließ und sich nun einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Führerschein stellen muss.

(Germersheim) – Fahrt unter Drogeneinfluss in Germersheim endet in einem Widerstand

In der Nacht zum Donnerstag sollte der 22-Jährige Germersheimer in seinem PKW, einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Beim Erblicken des Streifenwagens versuchte der Fahrer, sich der Kontrolle kurzzeitig zu entziehen, indem er stark beschleunigte und über eine Strecke von 500 Metern flüchten wollte, bis er letztendlich merkte, dass die Straßen zu eng sind und ein Entkommen somit nicht möglich war. Während der Kontrolle konnten bei dem jungen Mann drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden, so dass er zu Dienststelle gebracht wurde, wo ihm eine Blutprobe unter erheblichem Widerstand entnommen werden musste. Sowohl der Fahrer, als auch die Beamten blieben unverletzt. Den Mann erwartet nun neben einem erheblichen Bußgeld wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss auch eine Strafanzeige aufgrund des geleisteten Widerstandes gegen die Beamten.

(L 522 zwischen Kuhardt und Hördt) – Einem Hasen ausgewichen und Totalschaden verursacht

Am frühen Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall entlang der L552 zwischen Kuhardt und Hördt gemeldet. Der PKW soll von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt sein. Durch die Beamten konnte das Fahrzeug, besetzt mit der 42-Jährigen Fahrerin und deren zwei Kindern festgestellt werden. Die Insassen waren glücklicherweise unverletzt, am Auto musste jedoch ein Totalschaden festgestellt werden. Die Fahrerin gab an, einem Hasen auf der Fahrbahn ausgewichen zu sein und anschließend die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren zu haben. Grundsätzlich geht Menschenleben vor Tierleben, so ist ein Bremsmanöver für Hase oder Eichhörnchen nur dann angesagt, wenn man sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet.

(Steinfeld) – Vandalismus

An der Grundschule Steinfeld wurden am Donnerstagabend, 20.01.22, im Außenbereich die Wände mit Farbe besprüht und ein Feuer in einem Mülleimer entfacht. Der Sachschaden wird hier auf 800.- Euro geschätzt. An den Wänden und einer Mauer der Katholischen Kirche, sowie einem Wohnanwesen in der Unteren Hauptstraße, wurde durch Schmierereien ein Gesamtschaden von 2500.- Euro angerichtet. Zeugen, die Angaben zu den Vandalismus-Fällen machen können, werden gebeten sich unter 06343/93340 oder pibadbergzabern@polizei.rlp.de mit der Polizeiinspektion Bad Bergzabern in Verbindung zu setzen.

(Flemlingen) – Bargeld gestohlen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gelangten unbekannte Täter über eine unverschlossene Tür in ein Weingut und entwendeten aus einem Schrank im Büro Bargeld. Hinweise zu den Unbekannten oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Edenkoben) – Gymnasium aufgebrochen

Unbekannte hebelten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eine Außentür des Gymnasiums in der Weinstraße auf und entwendeten aus einem Schrank im zweiten OG 10 Laptops. Zu den Tätern fehlt bislang jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 entgegen.

(Haßloch) – Drogen, kein Führerschein, ohne Versicherung

Weil sie auf einem Feldweg nahe der Wehlachweiher mit einem Motorrad ohne Kennzeichen unterwegs waren, stoppte die Polizei am Mittwochnachmittag (19. Jan., 15:30 Uhr) einen jungen Mann und dessen Mitfahrerin. Der 23-Jährige räumte gleich ein keinen Führerschein zu haben. Das Motorrad habe er kürzlich gekauft, versichert sei es nicht. Bei den Beamten erhärtete sich der Verdacht, dass noch was nicht stimmt. Ein Schnelltest reagierte auf Amphetamin, Opiate und Methamphetamin. Ihm wurde eine Blutprobe unternommen. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen den jungen Mann ein.

(Haßloch) – Hühner mit Warnwesten unterwegs

Ausgebüxte Hühner, die auf der L529 (Holidayparkstraße, Höhe Aumühle) unterwegs sind, meldete eine Autofahrerin am Mittwochmittag (19. Jan, 13:05 Uhr) bei der Polizei. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ins Zweifeln kamen die Beamten, weil die Hühner mit Warnwesten bekleidet seien, so die Anruferin. Ein Hahn und fünf Hühner der Gattung Gallus gallus domesticus stellte die Streife an der Landstraße fest. Zwei der Hühner trugen reflektierende Westen. Maßgeschneidert wie es aussah. Diese, so die Besitzerin, dienten aber nicht der Sicherheit für gelegentlichen Ausflüge in den Straßenverkehr. Vielmehr schützten sie die Hühner beim Tretakt, bei dem der Hahn etwas zu forsch agiere.

(Bad Dürkheim) – Geschwindigkeitsüberprüfung nach Schulende

Am 19.01.2022 gegen 15:30 Uhr, führten Beamte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in der Friedelsheimer Straße in Bad Dürkheim, pünktlich zum Schulende, Geschwindigkeitskontrollen im Bereich der Limburgschule durch. Im Zeitraum einer halben Stunde konnten bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h insgesamt 25 Fahrzeuge gemessen werden. Drei Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Um einen nachhaltigen Effekt bei den Verkehrsteilnehmern zu erzielen, wurde eine Stunde später erneut eine Kontrolle durchgeführt. Von 17:00 Uhr bis 17:45 Uhr konnten infolge des Feierabendverkehrs von insgesamt 75 Fahrzeugen die Geschwindigkeit gemessen werden. Hier überschritten zehn Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. Spitzenreiter in Sachen Geschwindigkeitsüberschreitung war ein Verkehrsteilnehmer, welcher durch die Beamten mit einer Geschwindigkeit von 49 km/h gemessen wurde. Entsprechende Verwarnungs- und Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die zu schnellen Verkehrsteilnehmer, wurden eingeleitet.

(Grünstadt) – Unter Betäubungsmitteleinfluss Pkw geführt

Am Donnerstag, 20.01.2022 gegen 17:10 Uhr wurde ein 19-Jähriger aus dem Donnersbergkreis durch Kräfte der Polizei Grünstadt mit seinem Seat in der Mozartstraße in Grünstadt einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten drogentypische Auffallerscheinungen bei dem jungen Mann fest. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Zudem wurde im Pkw eine geringe Menge Marihuana aufgefunden und sichergestellt. Dem Heranwachsenden wurde die Weiterfahrt untersagt und ihm wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Da es sich bei dem jungen Mann um einen „Wiederholungstäter“ handelt, erwartet ihn nun ein Bußgeld in Höhe von 1000 EUR, ein 3-monatiges Fahrverbot sowie 2 Punkte in Flensburg.

(Grünstadt) – Erneut zahlreiche Verkehrskontrollen im Stadtgebiet

Am Mittwoch, 19.01.2022 wurden durch Kräfte der Polizei Grünstadt im Laufe des Tages zahlreiche Verkehrskontrollen an mehreren Orten im Stadtgebiet durchgeführt. Trotz eher mäßigem Verkehrsaufkommen wurden insgesamt 19 Verstöße festgestellt und geahndet. Zehn Verkehrsteilnehmer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt während der Fahrt nicht angelegt. Weitere Neun benutzten während der Fahrt ein Mobiltelefon.

(Frankenthal) – Trunkenheit im Verkehr / Führerschein weg

Am 20.01.2022 gegen 01:00 Uhr wurde im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Albrecht-Dürer-Ring bei dem 49 Fahrer aus Frankenthal Alkoholgeruch festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Es wurde eine Blutprobe genommen, der Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach § 316 StGB eingeleitet.

Der Fahrer muss nun mit dem dauerhaften Verlust des Führerscheines rechnen sowie mit einer Geldstrafe.

Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere.

Wenn Sie Alkohol trinken, lassen Sie das Auto stehen!

(B 9 / Frankenthal) – Unfallflucht auf B9 mit verletzter Person / Zeugen gesucht

Am 18.01.2022 gegen 08:00 Uhr kam es auf der B9, Frankenthal Richtung Ludwigshafen, zwischen den Anschlussstellen Zentrum und Studernheim zu einem Verkehrsunfall. Demnach befuhr die 25-jährige PKW-Fahrerin mit ca. 100km/h die linke Fahrspur. Laut Angaben folgte ihr ein schwarzer BMW, der mehrfach Lichthupe gab und sehr dicht auf den vorausfahrenden PKW auffuhr. Die Fahrerin konnte aber auf Grund des eigenen Überholmanövers nicht nach rechts fahren.

Durch die Bedrängnis kam die Fahrerin schließlich nach links ab und touchierte dabei die Mitteilleitplanke. Dadurch kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Graben stehen. Der PKW musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000EUR

Durch den Unfall erlitt die Fahrerin einen Schock und ein Schleudertrauma im Becken- und Rückenbereich. Sie muss im Krankenhaus behandelt werden.

Der hinter ihr fahrende BMW hatte seine Fahrt fortgesetzt, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.

(Ludwigshafen) – Verkehrsschild umgefahren / Zeugen gesucht

Am 20.01.2022, gegen 04:00 Uhr, fanden Polizeibeamte während einer Streifenfahrt ein Verkehrsschild auf der Bruchwiesenstraße in Fahrtrichtung Freiastraße. Es wird davon ausgegangen, dass ein gelber LKW das Schild touchiert hat und es aufgrund dessen auf die Straße fiel. Auf der Straße lag zudem ein schwarzes Plastikteil, das wahrscheinlich von einem Radkasten stammt. Während der Unfallaufnahme erschien ein Zeuge, der angab, einen Knall gehört zu haben. Ersten Ermittlungen zu Folge könnte es sich um einen Anhänger eines Postfahrzeugs handeln.

Wer etwas gesehen hat und Angaben machen kann, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Fensterscheibe von Bäckerei Filiale eingeschlagen

In der Nacht vom 19.01.2022 auf den 20.01.2022 schlugen unbekannte Täter eine Fensterscheibe einer Bäckerei Filiale in der Franz-Zang-Straße ein. In der Fensterscheibe an der Front zum Schulhof der BBS Technik konnte ein großes Loch festgestellt werden. Auf dem Boden vor und in der Filiale lagen zahlreiche Glasscherben.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Einbruch in Wohnung

Am Abend des 19.01.2022 brachen unbekannte Täter in eine Wohnung in der Schützenstraße ein. Gestohlen wurde nichts.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zigarettenautomat beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 18:30 Uhr, teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass mehrere Jugendliche im Alter von etwa 14 bis 16 Jahren gegen einen Zigarettenautomaten treten würden, der in der Erzbergerstraße stand. Als die Polizeibeamten eintrafen, waren die Jugendlichen bereits verschwunden. Sie konnten auch nicht mehr ausfindig gemacht werden. Am Automaten wurden mehrere Auswahltasten beschädigt.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten in Ludwigshafen / alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich

Am 18.01.2022 wurden der Polizei von acht Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 64 Jahren bis 87 Jahren Anrufe von falschen Polizeibeamten gemeldet, die in der Zeit zwischen 10:50 Uhr und 14:00 Uhr stattfanden. Die Anrufer gaben an, von der Kriminalpolizei zu sein.

Einer 71-Jährige wurde gesagt, dass es in ihrer Nähe einen Überfall gegeben habe und sie wurde gefragt, ob bei ihr alles in Ordnung sei. Daraufhin legte die Seniorin direkt auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Einbruch gegeben habe. Daraufhin unterbrach die Seniorin den Anrufer, sagte, dass sie darüber Bescheid wisse und legte auf.

Bei einer 64-Jährigen gab der Anrufer an, dass es in Oppau eine Bande gäbe, die einbrechen und Diebstähle begehen würde. Ein Teil von den Bandenmitgliedern sei bereits verhaftet worden. Es seien zivile Streifen unterwegs und stünden auch Wache an ihrem Haus. Als der Anrufer im weiteren Verlauf des Gesprächs behauptete, dass die 64-Jährige einen Tresor zuhause und bei der Bank hätte, verneinte sie dies vehement und legte auf.

Ein 82-Jähriger wurde von dem Anrufer gefragt, ob er in seiner Straße ein Polizeiauto gesehen oder gehört habe. Der 82-Jährige antwortete einfach gar nicht, so dass der Anrufer auflegte.

Einer 86-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei und die Täter einen Zettel dabei gehabt hätten, auf dem ihr Name gestanden hätte. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 87-Jährigen gegenüber gab der Anrufer an, dass es in ihrer Nähe einen Raubüberfall gegeben habe. Daraufhin legte die Seniorin sofort auf.

Einer 76-Jährigen und einer 78-Jährigen teilte der Anrufer mit, dass es in der jeweiligen Nachbarschaft einen Überfall gegeben hätte. Hierbei sei ein Teil der Tätergruppierung festgenommen worden. Bei einem der Täter sei ein Zettel gefunden worden, auf dem ihre jeweiligen Wohnanschriften, vermutlich als potentielle Tatobjekte, geschrieben standen. Er fragte beide, ob sie Wertgegenstände Zuhause vorhalten oder ein Schließfach haben würden, in dem sie Vermögenswerte aufbewahren. Beide Seniorinnen verneinten alles und beendeten jeweils das Gespräch.

Am 19.01.2022 rief ein unbekannter Anrufer bei einer 94-jährigen Ludwigshafenerin an. Als jedoch nicht die Seniorin sondern zunächst die Betreuerin und danach die Tochter der 94-Jährigen das Telefonat übernahmen, war der Anrufer anscheinend so irritiert, dass er schließlich auflegte.

Glücklicherweise fiel niemand der Angerufenen auf die betrügerischen Anrufe herein, so dass es zu keinem Schaden kam.

Die Polizei weist weiterhin ausdrücklich darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben.

Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen.

Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch! Das ist nicht unhöflich. Lassen Sie sich nicht einschüchtern! Und verständigen Sie bitte anschließend die richtige Polizei unter der 110 und erstatten Sie Anzeige!

Die Täter rufen meist Personen mit „alten“ Vornamen an, da sie dadurch einigermaßen sicher sein können, dass es sich um ältere Menschen handelt. Lassen Sie deshalb Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Helga Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer eines Betrugs geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.: 0621 963-1154.

(Ludwigshafen) – Ford Fiesta beschädigt

Am 19.01.2022, gegen 10:30 Uhr teilte eine Zeugin der Polizei mit, dass in einem Parkhaus in der Mottstraße ein beschädigter Ford Fiesta stehen würde. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass am Fahrzeug die Scheibe auf der Fahrerseite eingeschlagen und gänzlich zerstört worden war. Im Fahrzeuginneren lagen die Glassplitter der Scheibe. Außerdem wurde der Spiegel des linken Rückspiegels herausgebrochen.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

(Ludwigshafen) – Mehrere Anrufe von falschen Microsoft Mitarbeitern

Am 18.01.2022, gegen 08:10 Uhr, wurde ein 67-jähriger Ludwigshafener von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab. Der Anrufer wollte den PC Namen, die E-Mail sowie PIN und Passwörter von dem 67-Jährigen haben. Dieser teilte ihm die Daten jedoch nicht mit.

Als er am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wieder von einem angeblichen Microsoft Mitarbeiter angerufen wurde und der Anrufer erklärte, dass es ein Problem mit seinem Computer geben würde, erwiderte der 67-Jährige, dass er keinen PC besitzen würde. Daraufhin wurde das Gespräch beendet.

Ebenfalls am 19.01.2022, gegen 09:00 Uhr, wurde eine 66-jährige Ludwigshafenerin von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als Microsoft Mitarbeiter ausgab und wissen wollte, ob sie einen Computer habe. Die 66-Jährige, die die Betrugsmasche kannte, da sie in der Zeitung darüber gelesen hatte, legte sofort auf und informierte die Polizei.

Hinweis Ihrer Polizei:

Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.

Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

(Ludwigshafen) – Vorsicht vor Giftködern in der Melm

Beispielfoto von sogenannten „Giftködern“

Am 15.01.2022 fraß ein Hund einen Giftköder und hat nur durch sofortige tierärztliche Versorgung überlebt. Seitdem haben wir weitere Hinweise erhalten, dass im Bereich der Melm Giftköder im Umfeld von Spielplätzen ausgelegt worden sind.

Bereits bei Aufnahme von kleinen Mengen des Giftstoffes besteht für ihr Hund und/oder ihre Katze eine akute Lebensgefahr.

Typische Anzeichen für eine Vergiftung ihres Tieres sind:

  • starkes Speicheln
  • Zittern
  • Abgeschlagenheit
  • Koordinationsprobleme bis hin zur Bewusstlosigkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall

Sie sollten bei Verdacht einer Aufnahme eines Giftköders bzw. bei Auftreten der angeführten Symptome sofort eine Tierärztin bzw. einen Tierarzt aufsuchen.

Die Ermittlungen nach dem Verursacher wurden aufgenommen.

Bitte melden Sie mögliche Köder unverzüglich dem Ordnungsamt oder der Polizei.

Zeugenhinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(A 656 / Mannheim) – Ohne Fahrerlaubnis mit dem Auto unterwegs

Eine 23-jährige Frau war am frühen Mittwochnachmittag mit dem Auto auf der A 656 unterwegs, obwohl sie keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Frau fiel einer Streife der Autobahnpolizei kurz vor 14 Uhr auf der A 656 auf, als sie mit ihrem VW in Richtung Mannheim fuhr. Am Friedensplatz wurde sie auf den dortigen Parkplatz gelotst und einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Beamten fest, dass der jungen Frau wegen beharrlicher Verkehrsverstöße durch die zuständige Behörde die Fahrerlaubnis entzogen worden war.

Da sich im Fahrzeug neben der 2-jährigen Tochter nur der Lebensgefährte des 23-Jährigen befand, der allerdings ebenfalls nicht über eine Fahrerlaubnis verfügt, war die Fahrt mit dem VW für die Drei hier beendet und das Auto musste stehenbleiben.

Gegen die Frau wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(Mannheim) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

In der Zeit von Dienstag bis Mittwoch, 21 – 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen in der Waldhofstraße auf dem öffentlichen Parkplatz abgestellten Klein-LKW Mercedes-Benz Vito und entfernte sich anschließend von der Unfallstelle ohne seinen Feststellungspflichten nachgekommen zu sein. An dem ordnungsgemäß geparkten Vito einer Autovermietung entstand an der rechten Fahrzeugseite Sachschaden in Höhe von ca. 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel: 0621. 3301-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Neuostheim) – Tageswohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 19.40 Uhr kam eine 44-jährige Geschädigte in der Dürerstraße nach Hause und stellte fest, dass in ihr Reihenendhaus eingebrochen worden war. Da sie erst ca. eineinhalb Stunden zuvor ihr Haus verlassen hatte und nicht auszuschließen war, dass sich die Einbrecher noch in dem Gebäude waren, verständigte sie über Notruf die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten des Polizeireviers Mannheim-Oststadt umstellten zunächst das Wohnhaus und warteten das Eintreffen der Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Mannheim ab. Die anschließende Durchsuchung mit einem Polizeihund verlief ergebnislos, die Täter hatten das Haus bereits verlassen. Nach derzeitigen polizeilichen Feststellungen gelangten die Täter über einen Zaun in den Garten und an die Rückseite des Anwesens. Vermutlich durch eine offenstehende Balkon- oder Kellertür gelangten die Täter ins Hausinnere. Beim Eintreffen der Polizei standen beide Türen offen und es konnten keine Aufbruchspuren festgestellt werden. In sämtlichen Räumen wurden Schränke und Schubladen durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde Bargeld und Schmuck, mindestens in Höhe von ca. 2.000 Euro, entwendet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt, Tel.: 0621. 174 3310, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim / Reilingen / Hockenheim / Heidelberg / Kronau) – Zigarettenautomaten aufgesprengt (Versuch) / sechs Tatverdächtige auf frischer Tat in Kronau/Landkreis Karlsruhe vorläufig festgenommen

Sechs Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren versuchten am Samstag, den 15. Januar 2022, gegen 22 Uhr, einen Zigarettenautomaten in Kronau/Landkreis Karlsruhe aufzubrechen.

Aufmerksame Zeugen beobachteten die Gruppe, die verdächtig um einen Zigarettenautomaten in der Straße „An der Oberen Lußhardt“ standen.

Die verständigte Polizei konnte mit starken Kräften alle vermeintliche Täter vor dem Zigarettenautomaten vorläufig festnehmen. An dem Automaten wurden erste Aufbruchspuren festgestellt. Außerdem wurden eine Gasflasche und diverse Tatwerkzeuge bei den Dieben, am nahen Tatortbereich und in einem Tatfahrzeug aufgefunden.

Ob die Tätergruppierung für weitere ähnlich gelagerte Taten im nördlichen Bereich des Landkreises Karlsruhe verantwortlich ist, bedarf es noch weiterer Ermittlungen.

Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. (siehe Pressemitteilung vom 17.1.2022 des PP Karlsruhe).

Die Verdächtigen, die aus Mannheim, Malsch, Mühlhausen und Bad Schönborn stammen, kommen für zehn weitere Zigarettenautomatenaufbrüche zwischen dem 26.11.2021-15.012022 in Mannheim (5), Reilingen (2), Hockenheim, Malsch und Heidelberg (jeweils 1) in Betracht (siehe hierzu auch die jeweiligen Pressemitteilungen des PP Mannheim).

Während der Großteil der Automaten mit einem unbekannten Mittel aufgesprengt wurden, wurden die anderen entweder aufgebrochen oder mit Winkelschleifern aufgeschnitten.

Der Gesamtschaden, der sich aus dem Sachschaden der Zigarettenautomaten und Diebstahlsschaden der entwendeten Zigaretten ergibt, dürfte sich allein für die zehn Taten in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis auf weit über 10.000.- Euro belaufen.

Die Ermittlungen dauern an.

(Heidelberg-Neuenheim) – 87-jähriger nach Sekundenschlaf mit Mauer kollidiert

Am Mittwoch gegen 14:10 Uhr kam ein 87-jähriger VW-Fahrer, der auf der Uferstraße in Richtung Ziegelhausen unterwegs war, aufgrund eines Sekundenschlafs von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Gartenmauer sowie einer Straßenlaterne. Bei dem Unfall verletzte sich der Mann leicht und musste durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Das Auto wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Da Betriebsstoffe aus dem Fahrzeug ausliefen, rückte die Feuerwehr Heidelberg mit zwei Einsatzfahrzeugen an, um die Fahrbahn zu reinigen. Auch das Tiefbauamt war vor Ort, um einen Kanalschacht auszupumpen, in welchen ebenfalls Betriebsstoffe gelaufen sind. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

(Heidelberg-Handschuhsheim) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen Audi A4, der zwischen 05.30 Uhr und 13.30 Uhr in der Steubenstraße, Höhe Anwesens Nr. 78, am Fahrbahnrand abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 2.000.- Euro.

Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Heidelberg-Nord, Tel.: 06221/4569-0.

(L 598 / Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall

Am Mittwoch kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen drei Fahrzeugen. Der Hyundai einer 28-Jährigen verlor, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, an Geschwindigkeit, als diese gerade auf der L598 in Richtung Heidelberg fuhr. Eine sich hinter ihr befindliche 55-jährige VW-Fahrerin konnte rechtzeitig abbremsen. Eine hinter der 55-Jährigen fahrende 61-Jährige VW-Fahrerin konnte allerdings nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den VW der 55-Jährigen auf. Dieser wurde hierdurch auf den Hyundai der 28-Jährigen aufgeschoben. Die 55-Jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt, ihr VW musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt in dieser Sache wegen fahrlässiger Körperverletzung

(Plankstadt / Rhein-Neckar-Kreis) – Hunde schlagen Einbrecher in die Flucht

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:30 Uhr schlugen in einem Anwesen in der Willy-Brandt-Straße die Hunde der dortigen Anwohner an. Am Mittwochmorgen stellten diese dann beim Hochlassen der Rollläden eine Beschädigung am Rollladen der Terrassentür fest, welche auf einen Einbruchsversuch schließen lässt. Einer oder mehrere unbekannte Täter hatten sich vermutlich über das Gartengrundstück Zugang zum Anwesen verschafft und hatten versucht, über die Terrassentür in das Anwesen zu gelangen. Vermutlich wurden sie hierbei durch die Hunde der Anwohner bemerkt und in die Flucht geschlagen.

Die Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg bittet Zeugen, die zur genannten Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Willy-Brandt-Straße wahrgenommen haben, sich unter der Rufnummer 0621 – 174 4444 an den Kriminaldauerdienst zu wenden.

(A 6 / Walldorf / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Einen Kennzeichenmissbrauch beging ein 37-jähriger Mann am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim, dessen 32-jähriger Bruder fuhr ein Anhängergespann, ohne die Fahrerlaubnis dafür zu besitzen.

Eine Polizeistreife stellte am Mittwochmittag auf der Rastanlage Hockenheim in Fahrtrichtung Heilbronn einen 37-jährigen Mann mit einem VW Caddy fest. An dem Fahrzeug waren belgische Händlerkennzeichen angebracht. Der Mann gab an, das Fahrzeug zuvor in Karlsruhe gekauft zu haben und dort anstatt deutscher Ausfuhrkennzeichen die belgischen Kennzeichen angebracht zu haben. Dem Mann wurde daraufhin die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug mit einer Radkralle gesichert. Gegen ihn wird nun wegen Kennzeichenmissbrauchs ermittelt. Zudem sieht er einem Bußgeld wegen Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeugs ohne Zulassung entgegen.

Gegen 2 Uhr morgens erschien ein 32-jähriger Mann auf der Dienststelle der Autobahnpolizei in Walldorf, um ein Fahrzeug abzuholen. Schnell stellte sich heraus, dass es sich um den Bruder des 37-jährigen VW-Fahrers handelte, der diesen und dessen Fahrzeug abholen wollte. Bei der Überprüfung des 32-Jährigen ergab sich jedoch, dass dieser für das von ihm gefahrene Transporter-Anhänger-Gespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaß. Ihm wurde daraufhin die Weiterfahrt mit dem Gespann untersagt und der Anhänger wurde auf dem Gelände der Autobahnpolizei abgestellt, bis ein Fahrer mit der erforderlichen Fahrerlaubnis eintrifft.

Gegen den 32-jährigen Mann wird inzwischen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

(L 599 / Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Fahrbahn abgekommen und Unfall gebaut

Ein 19-jähriger Autofahrer kam am frühen Donnerstagmorgen auf der L599 von der Fahrbahn ab und verursachte einen Verkehrsunfall. Der junge Mann war kurz nach 1 Uhr mit seinem Hyundai auf der L599 zwischen Reilingen und Hockenheim unterwegs. Nach eigenen Angaben war er aufgrund Sekundenschlafs nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt. Dabei wurde der Hyundai des 19-Jährigen so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrfähig war und abgeschleppt werden musste. Der Sachschaden wird auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Gegen den jungen Mann wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt. Sein Führerschein wurde einbehalten.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss mehrere Unfälle verursacht und abgehauen

Mehrere Unfälle unter Alkoholeinfluss verursachte am Mittwochmorgen ein 56-jähriger Autofahrer in Brühl, Ketsch und Hockenheim.

Der 56-Jährige nahm in Brühl einen Fiat Ducato ohne Zustimmung des Halters in Gebrauch und fuhr damit in Richtung Ketsch. Gegen 10.30 beschädigte er zunächst in der Kirchenstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Mercedes. Ein Zeuge beobachtete dies. Nach dem Zusammenstoß fuhr der 56-Jährige weiter in Richtung Ketsch, wo er in der Hockenheimer Straße zwei Mülltonnen beschädigte. Auch hier fuhr er einfach weiter. In der Hauptstraße in Hockenheim kam er schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Warnbake und prallte letzten Endes gegen eine Laterne. Eine weitere Zeugin, die diesen Unfall beobachtet hatte, verständigte die Polizei. Beim Eintreffen einer Polizeistreife konnte der 56-jährige Mann noch im verunfallten Fahrzeug angetroffen werden. Er war zu diesem Zeitpunkt nicht ansprechbar und nicht angegurtet. Im Fußraum befand sich eine geöffnete Flasche Wodka, die annähernd leer war. Der Fahrer wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Inwiefern sich dieser bei dem Aufprall verletzt hatte, ist derzeit noch unklar. Im Krankenhaus wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen.

Gegen den 56-Jährigen wird nun wegen Straßenverkehrsgefährdung, Unfallflucht sowie unbefugter Ingebrauchnahme eines Kraftfahrzeugs ermittelt. Sein Führerschein konnte nicht einbehalten werden, da er diesen nicht mitgeführt hatte. Inwiefern er überhaupt im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, wird Gegenstand der weiteren Ermittlungen sein.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfallflucht, Zeugenaufruf

Am vergangenen Mittwoch, gegen 15 Uhr, stellte ein Autofahrer fest, dass sein in der Gartenstraße geparkter Pkw Fiat Mooveo beschädigt war. Er hatte sein Auto vier Tage zuvor dort ordnungsgemäß zum Parken abgestellt. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer vermutlich beim Rückwärtsfahren den PKW an der Fahrertür und am vorderen linken Kotflügel beschädigt und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. An der Unfallstelle konnten vermutlich von dem flüchtigen Fahrzeug Splitter des Rücklichtes aufgefunden und gesichert werden. Am Pkw des Geschädigten entstand durch den Unfall Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl aus unverschlossenem Lkw

Ein unbekannter Täter nutzte am Mittwoch gegen 13 Uhr in der Gartenstraße die Nachlässigkeit eines Auslieferers. Während der 38-jährige Fahrer Tiefkühlware für seine Kundschaft ans Haus brachte, entwendeten ein Täter in einem unbeobachteten Moment aus dem unverschlossenen Fahrerhaus sein privates Mobiltelefon samt Bluetooth-Lautsprecher im Gesamtwert von über 1.300 Euro. Eine Zeugin sah noch eine männliche Person, die mit Blue Jeans und einer dunklen Jacke mit Kapuze bekleidet war, wegrennen. Die Bestellungsaufnahme ohne Mobiltelefon wird sich für den Fahrer jetzt etwas aufwendiger gestalten.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Kellerbrand in der Sudetenstraße

Pressemeldung Nr. 1

Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Sudetenstraße in Sinsheim-Rohrbach. Die Rettungskräfte sind aktuell noch im Einsatz.

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstagnachmittag gegen 17.10 Uhr verständigte der Hausbewohner die Rettungskräfte, nachdem er von Nachbarn auf eine Rauchentwicklung, ausgehend von seinem Keller, aufmerksam gemacht wurde. Die eingesetzte Freiwillige Feuerwehr Sinsheim hatte den Brand in der Sudetenstraße schnell unter Kontrolle. Auslöser des Brandes dürften zuvor durchgeführte Schweißarbeiten gewesen sein. Der daraus entstandene Funkenflug entzündete im Bereich des Kellers gelagerte Holzteile. Es entstand ein Schaden von ca. 10.000 EUR, verletzt wurde niemand.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Alkoholeinfluss gegen geparktes Auto gefahren

Am Mittwoch gegen 09:30 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mitsubishi-Fahrer in der Kurpfalzstraße unter Alkoholeinfluss gegen einen am Straßenrand geparkten Citroen und verursachte einen Schaden von mehr als 4.000 Euro. Der Mann war in Richtung Hauptstraße unterwegs als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit dem Citroen kollidierte. Die alarmierte Polizeistreife stellte bei dem Unfallverursacher Alkoholgeruch fest, weshalb ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde. Dieser bestätigte den Verdacht der Beamten. Der 54-Jährige hatte einen Wert von 0,66 Promille. Er musste mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Danach durfte er gehen. Der Mitsubishi wurde durch den Zusammenstoß so sehr beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

(Waibstadt-Daisbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Autofahrer/Autofahrerin beschädigte am Mittwoch einen 1er BMW, der zwischen 10 Uhr und 19.30 Uhr in der Daisbachtalstraße, gegenüber des Anwesens Nr. 58, abgestellt war.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 3.000.- Euro. Das Fahrzeug des Verursachers/der Verursacherin dürfte ebenfalls erheblich und deutlich sichtbar beschädigt sein.

Hinweise bitte an die Unfallermittler des Polizeireviers Sinsheim, Tel.: 07261/690-0.

(Helmstadt-Bargen / Flinsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Unter Drogen mit dem Auto unterwegs

Am helllichten Mittwochnachmittag war eine 35-jährige Frau mit ihrem Auto im Ortsteil Flinsbach unterwegs, obwohl sie unter Drogeneinfluss stand. Die Frau wurde kurz nach 13 Uhr in der Jahnstraße angehalten und später auf dem Revier einem Vortest unterzogen, der den Verdacht auf eine Marihuana-Beeinflussung bestätigte. Daraufhin wurde eine Blutprobe angeordnet, das Ergebnis steht noch aus. Nach dessen Eingang wird neben einer Strafanzeige auch die zuständige Führerscheinstelle informiert. Die Ermittlungen dauern an.

(Ladenburg / Rhein-Neckar-Kreis) – Leicht verletzte Autofahrerin und 20.000 Euro Sachschaden bei Unfall

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kollidierte eine 38-jährige Opel-Fahrer im Kreuzungsbereich Neckarstraße / Goethestraße mit einer entgegenkommenden 75-jährigen Mazda-Fahrerin, wodurch die 75-Jährige leichte Verletzungen davontrug. Die Opel-Fahrerin war auf der Neckarstraße in Richtung Sportgelände unterwegs und wollte nach links in die Goethestraße abbiegen. Hierbei übersah sie aufgrund der tiefstehenden Sonne die entgegenkommende Mazda-Fahrerin und kollidierte mit dieser frontal. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 20.000 Euro. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Bergungsmaßnahmen war die Neckarstraße im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig gesperrt.

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (19.01.2022)

(Speyer) – 227 Fahrradkontrollen im Stadtgebiet

Am 18.01.2022 wurden zwischen 14 und 18 Uhr an mehreren Kontrollstellen im Stadtgebiet insgesamt 227 Fahrradfahrer kontrolliert und 127 Verwarnungen ausgesprochen.

Zwischen 14:15 Uhr und 15:45 Uhr wurden in der Wormser Landstraße auf Höhe des Friedhofes 56 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden sieben Personen verwarnt: zwei Personen befuhren den falschen Radweg, zwei Fahrräder wiesen Beleuchtungsmängel auf, zwei Fahrräder wiesen Bremsmängel auf und eine Person wurde wegen einer anderen Ordnungswidrigkeit sanktioniert.

Zeitgleich wurden in der Theodor-Heuss-Straße auf Höhe der Burgfeldschule 45 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden elf Personen verwarnt: drei Personen befuhren den falschen Radweg, bei sechs Personen war durch elektrische Geräte das Gehör beeinträchtigt und zwei Fahrräder wiesen Bremsmängel auf.

Zwischen 16:15 Uhr und 17:30 Uhr wurden in der Waldseer Straße elf Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden zwei Personen verwarnt: ein Fahrrad wies Beleuchtungsmängel und eines wies Bremsmängel auf.

Zeitgleich wurden in der Bahnhofstraße auf Höhe des Adenauerparks 115 Fahrräder kontrolliert. Hiervon wurden 41 Personen verwarnt: zehn befuhren den falschen Radweg, 19 Fahrräder wiesen Beleuchtungsmängel auf, bei sieben Personen war durch elektrische Geräte das Gehör beeinträchtigt und fünf Personen wurden wegen anderer Ordnungswidrigkeiten sanktioniert.

Die Polizei weist darauf hin, dass insbesondere das Befahren des falschen Radwegs und das Vorliegen von Mängeln am Fahrrad äußerst gefahrenträchtig sind, weswegen die Polizei hierzu regelmäßig Schwerpunktkontrollen durchführt.

(Speyer) – Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche: Call-Center-Betrug durch falsche Vollzugsdienstmitarbeiter und Versicherungsvertreter

Am 18.01.2022 gegen 12:30 Uhr wurde ein 72-jähriger Mann aus Speyer von einem angeblichen Mitarbeiter des Vollzugsdienstes telefonisch kontaktiert und um eine Zahlung in einem angeblich laufenden Verfahren gebeten. Hierzu wurde er angewiesen, die Ziffer eins auf seinem Telefon zu drücken, um weitere Informationen zu erhalten. Der Angerufene legte umgehend auf und fiel nicht auf den Betrug herein.

Gegen 12:45 Uhr wurde eine 31-jährige Frau aus Speyer von einem angeblichen Versicherungsvertreter der „gesetzlichen Krankenkasse“ angerufen und nach ihrem Beruf gefragt. Der Anrufer versprach der Dame einen Geldbonus ihrer Zahnzusatzversicherung. Die Angerufene beendete das Gespräch und kontaktierte umgehend ihre echte Versicherung.

Das Ziel der Anrufer ist in allen Fällen das Gleiche: Sie drängen die Angerufenen zur Übergabe oder Überweisung von Bargeld, Kryptowährungen, Gold oder Schmuck oder zur Inanspruchnahme gebührenpflichtiger Telefondienste!

Unsere Tipps! – Die Polizei warnt eindringlich davor, Auskünfte über Bargeld und Wertgegenstände am Telefon preiszugeben!

   -	Bleiben Sie misstrauisch! Lassen Sie sich niemals zu ihrem 
Vermögen am Telefon aushorchen!
   -	Geben Sie niemals fremden Menschen, die sich zum Beispiel als 
Mitarbeiter von Behörden oder Versicherungen ausgeben, ihre 
Wertsachen zur Verwahrung mit!
   -	Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn 
einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen 
gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern 
beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900..., 0180..., 0137...).
   -	Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
   -	Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine 
Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, 
Kreditkartennummern oder Ähnliches.
   -	Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
   -	Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie 
den Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur 
so werden Sie Betrüger los.
   -	Und wenn Sie einen solchen Anruf erhalten haben, wenden Sie sich
in jedem Fall an die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige.

(Speyer) – Auffahrunfall in der Bahnhofstraße

Am 18.01.2022 um 11:45 Uhr befuhr eine 35-jährige Speyererin mit ihrem PKW die Bahnhofstraße in Richtung der Wormser Landstraße und bremste verkehrsbedingt ab, um auf das Gelände eines Supermarktes einzufahren. Ein hinter ihr fahrender 54-jähriger PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen erkannte das Bremsmanöver zu spät und fuhr auf das Heck der Dame auf. Dabei erlitt ein 4-jähriges Kind im PKW der 35-Jährigen einen Schock, weswegen vorsorglich der Rettungsdienst hinzugezogen wurde. Verletzungen erlitt das Kind jedoch nicht. Es entstand Gesamtschaden in Höhe von ca. 700 Euro.

(Schifferstadt) – Unter Drogeneinfluss zur Polizei gefahren

Am Dienstagmittag, gegen 13:00 Uhr, kommt eine 55-Jährige zu der Polizeiinspektion Schifferstadt, um weitere Angaben zu einer von ihr bereits erstatteten Anzeige zu tätigen. Hierbei wurden bei der Frau Anzeichen auf einen vorherigen Drogenkonsum festgestellt. Nach den Angaben der 55-Jährigen habe sie am Vorabend einen Joint geraucht und eine Schmerztablette eingenommen. Da die Frau mit ihrem Fahrzeug zu der Dienststelle fuhr, wurde dieser zwecks Überprüfung der Fahrtüchtigkeit durch eine Ärztin eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die Führerscheinstelle in Kenntnis gesetzt. Gegen die 55-Jährige wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Römerberg) – Diebstahl von Werkzeug aus Kleinbus

Unbekannte Täter verschafften sich zwischen dem 17.01.2022, 17:30 Uhr, und dem 18.01.2022, 07:30 Uhr, auf bislang unbekannte Weise Zugang zu einem verschlossenen Kleinbus in der Madenburgstraße in Römerberg. Aus diesem entwendeten sie vier Werkzeugkoffer der Marke Hilti inklusive der darin befindlichen Hilti-Geräte. Es handelte sich dabei um einen Schlagschrauber, eine Schlagbohrmaschine, eine Säbelsäge und eine Stemmmaschine, jeweils mit Zubehör. Der entstandene Schaden liegt bei ca. 3500 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder kann sonstige sachdienliche Hinweise liefern? Die Polizei Speyer bittet um Mitteilung an 06232/137-0 oder per Email an pispeyer@polizei.rlp.de.

(B 39 bei Dudenhofen) – PKW kollidiert mit Baum

Am 18.01.2022 um 21:09 Uhr befuhr ein 46-Jähriger aus dem Kreis Bad Dürkheim mit seinem PKW die B 39 von Hanhofen in Richtung Dudenhofen. Dabei verlor er aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen PKW, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Der Fahrer erlitt einen Schock und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Er war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Am Baum entstand ein Sachschaden in bislang unbekannter Höhe. Da sich Anhaltspunkte für eine medikamentenbedingte Fahruntüchtigkeit des 46-Jährigen ergaben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(Lustadt) – Vitrine auf Schulhof beschädigt

Einen Schaden in Höhe von etwa 100 Euro verursachten bisher unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Schulhof in Lustadt. Die unbekannten Täter schlugen eine Scheibe einer Vitrine ein, die sich auf dem Schulhof befindet.

Sachdienliche Hinweise zu der Tat bzw. den Tätern nimmt die Polizei Germersheim unter der Telefonnummer 07274-9580 oder per Mail pigermersheim@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Jugendliche mit Pistole in Innenstadt unterwegs

Am Dienstagnachmittag wurde der Polizei Germersheim gegen 16 Uhr gemeldet, dass zwei Jugendliche mit einer Pistole in der Hand in der Innenstadt unterwegs wären. Die beiden Jugendlichen konnten schnell ausfindig gemacht und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle konnte bei einem der beiden eine sogenannte „Softairpistole“ aufgefunden werden. Warum die beiden Jugendlichen die Luftdruckpistole mit sich führten, konnten bzw. wollten sie nicht angeben. Da die beiden Jugendlichen keine Erlaubnis zum Führen der Luftdruckpistole hatten, wurde die Pistole sichergestellt und ein entsprechendes Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die beiden Jugendlichen wurden im Anschluss an ihre Eltern überstellt.

(Germersheim / Rülzheim / Bellheim) – Verkehrskontrollen

Bei Verkehrskontrollen im Verlaufe des Dienstagvormittags in Germersheim, Rülzheim und Bellheim wurden eine Vielzahl verkehrsrechtlicher Unzulänglichkeiten, u.a.7 Gurtverstöße und 3 Verstöße wegen Handynutzung am Steuer, ein drogenbeeinflusster Verkehrsteilnehmer und ein Verkehrsteilnehmer ohne Führerschein festgestellt.

(Germersheim) – Kleiner Junge auf Abwegen

Eine Passantin stellte am Dienstagvormittag einen kleinen Jungen in der Posthiusstraße fest, der Barfuß und nur mit Pyjama bekleidet die Welt erkundete. Noch vor Eintreffen der Polizeistreife kam die sich sorgende Mutter hinzu und nahm sich dem Kleinen an. Wie später in Erfahrung gebracht werden konnte, gehe es dem Jungen gut. Er hatte einen unbeobachteten Moment genutzt, um aus der Wohnung zu gelangen.

(Germersheim) – Zu schweres Gespann für Klasse B

Bei einer Verkehrskontrolle in der Rheinbrückenstraße wurde am Dienstagvormittag ein 29-jähriger Speyerer mit seinem Gespann mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3500 Kg kontrolliert. Der junge Mann zeigte seinen Führerschein der Klasse B vor. Für sein Gespann hätte er allerdings mindestens die Führerscheinklasse BE benötigt. Den jungen Speyerer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Zur Fortsetzung der Weiterfahrt musste er seinen Anhänger zurücklassen.

(B 427 – Kapellendrusweiler) – Überholvorgang mit Folgen

Kurz nach 07:00 Uhr kam es am Mittwochmorgen auf der B 427 zwischen Bad Bergzabern und Oberhausen, in Höhe der Ortsgemeinde Kapellen-Drusweiler, zu einem Verkehrsunfall. Der 54-jährige Fahrer eines Transporters befuhr die B 427 von Bad Bergzabern in Richtung Oberhausen. Auf Höhe der Gemeinde Kapellen-Drusweiler überholte der Transporter einen Lkw. Eine 54-jährige Fahrerin eines Pkw Mazda kam dem Überholenden entgegen und kollidierte mit dem Transporter. Anschließend verloren beide Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und kamen kurzzeitig von der Straße ab. Die beschädigten Fahrzeuge kamen nach einigen Metern auf der Straße zum Stehen. Die Fahrerin des Pkw Mazda wurde bei dem Unfall leichtverletzt, der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Die B 427 war während der Unfallaufnahme bis 08:40 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Gemeinde Kapellen-Drusweiler geleitet. Neben dem Rettungsdienst war die Straßenmeisterei ebenfalls im Einsatz.

(B 10 / Landau) – Schwindel führt zu Frontalzusammenstoß mit entgegenkommendem Fahrzeug

Am 19.01.2022 gegen 18:00 Uhr befuhr eine 57-jährige Fahrzeugführerin die B10 in Fahrtrichtung Pirmasens, als sie unmittelbar nach Auffahren von der A65 kommend am Beginn der Baustelle auf die Richtungsfahrbahn Pirmasens wechselte. An der dortigen Fahrbahnverschwenkung verlor sie aufgrund plötzlich auftretenden Schwindels die Kontrolle über ihr Fahrzeug, woraufhin sie zunächst gegen mehrere Baustellenelemente prallte und anschließend im Gegenverkehr frontal mit einem 56-jährigen Fahrzeugführer kollidierte.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die unfallverursachende Fahrzeugführerin sowie die Beifahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.

Das Unfallgeschehen beeinträchtigte den Verkehr auf der B10 in beide Fahrtrichtungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Richtungsfahrbahn Pirmasens gesperrt werden.

(A 65) – Bilanz der Kontrollwoche „Handynutzung im Straßenverkehr“ auf der A65

Viele Fahrzeugführer unterschätzen die Gefahr der Handynutzung am Steuer. Gerade auf der Autobahn, wo hohe Geschwindigkeiten gefahren werden, kann eine solche Ablenkung schwerwiegende Verkehrsunfälle nach sich ziehen. Aus diesem Grund wurde durch die Polizeiinspektion Edenkoben vom 13.01. bis 18.01.2022 ein Kontrollschwerpunkt auf Handyverstöße auf der Autobahn gelegt. Mit Zivilfahrzeugen wurde die A65 in beide Fahrtrichtungen zwischen den Anschlussstellen Haßloch und Rohrbach überwacht. Bilanz der Kontrollwoche: 30 Fahrzeugführer mussten wegen der unerlaubten Benutzung ihres Mobiltelefons beanzeigt werden. Die Nutzung hierbei war vielfältig: Telefonieren, Sprachnachrichten versenden, die Landschaft fotografieren oder auch eine Hand hält das Handy und die andere Hand tippt. Viele Verstöße wurden durch die eingesetzten Kräfte bereits von Weitem erahnt, da die entsprechenden Fahrzeuge in Schlangenlinien oder mit geringem Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug fuhren. Dies zeigt deutlich, wie sehr die Handynutzung vom Verkehrsgeschehen ablenkt. Etliche der festgestellten Verstöße wurden mittels Videoaufnahmen beweissicher dokumentiert. Eine Fahrzeugführerin fühlte sich hierbei derart ertappt, dass sie ihr Handy nach Erblicken der Zivilstreife umgehend auf den Beifahrersitz warf. Grundsätzlich sieht der bundeseinheitliche Bußgeldkatalog für die unerlaubte Nutzung des Mobiltelefons ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie einen Punkt im Fahreignungsregister vor. Hat ein Verkehrsteilnehmer bereits einschlägige Eintragungen, kann eine Erhöhung der Strafe durch die Bußgeldstelle oder sogar ein Fahrverbot erfolgen. Die Bußgeldstelle wird dies zum Beispiel bei einem 20-jährigen Fahrzeugführer genauestens prüfen. Dieser gab an, dass er nun bereits zum dritten Mal wegen eines Handyverstoßes am Steuer beanzeigt wird. Bei drei Fahrzeugführern wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 125 Euro erhoben. Eine Sicherheitsleistung hat hierbei den Zweck, den staatlichen Strafverfolgungs- und Strafvollstreckungsanspruch bei ausländischen Verkehrsteilnehmern zu sichern. Die beachtliche Anzahl an festgestellten Verstößen zeigt, dass Kontrollen auf diesem Gebiet zur Sicherheit des Straßenverkehrs wichtig sind. Es werden auch in Zukunft weitere Kontrollen mit Zivilfahrzeugen auf der A65 und sonstigen Straßen durchgeführt.

(St. Martin) – Zu Hause von der Polizei erwartet

Schlangenlinienfahrend fiel Dienstagabend (18.01.2022) gegen 18.30 Uhr ein Autofahrer bei Herxheim auf, weshalb Passanten die Polizei informierten. Anhand einer Kennzeichenüberprüfung konnte der Wohnsitz des Fahrers ausfindig gemacht werden. Als der Mann nach Hause kam, wurde er von der Polizei in Empfang genommen. Da er sehr starke Ausdünstungen von Atemalkohol hatte, wurde er zum Test gebeten. Dieser ergab über zwei Promille, weshalb die Blutprobe angeordnet werden musste. Seine Fahrerlaubnis wurde beschlagnahmt. Verkehrsteilnehmer, welche gestern Abend um 18.30 Uhr zwischen Herxheim und Insheim unterwegs waren und durch den Autofahrer gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei Edenkoben unter der Rufnummer 06323 9550 in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Alkoholisiert, berauscht und ohne Versicherungsschutz…

…befuhr ein 22-Jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Lambrecht am 19.01.2022 um 17:05 Uhr mit seinem E-Scooter die Hauptstraße in 67433 Neustadt, als er durch Beamte des kommunalen Vollzugsdienstes Neustadt einer Kontrolle unterzogen wurde. Grund für die Kontrolle war das ordnungswidrige Passieren der dortigen Fußgängerzone mit dem E-Scooter. Im Verlauf dieser Kontrolle konnte bei dem 22-Jährigen starker Atemalkoholgeruch festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,43 Promille. Des Weiteren ergaben sich Hinweise auf eine aktuelle Betäubungsmittelbeeinflussung bei dem Mann. Dieser räumte den Betäubungsmittelkonsum letztlich ein. Aufgrund dieser Feststellungen wurde diesem eine Blutprobe entnommen. Der E-Scooter, welcher über keinen Versicherungsschutz verfügte, wurde sichergestellt. Der Mann muss sich nun in mehreren Straf-, sowie Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Des Weiteren wird die zuständige Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

(Neustadt) – Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Am 19.01.2022 um 16:30 Uhr kam es an der Kreuzung Landauer Straße/Stiftstraße in 67433 Neustadt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen. Eine 21-jährige Frau aus dem Kreis SÜW befuhr mit ihrem Fahrzeug die Landauer Straße in Fahrtrichtung Edenkoben. Eine 29-jährige Verkehrsteilnehmerin aus dem Kreis DÜW befuhr zu diesem Zeitpunkt die Stiftstraße und wollte aufgrund des für sie geltenden Grünlichts der Lichtzeichenanlage nach rechts in die Landauer Straße einbiegen. Die 21-Jährige passierte, vermutlich bei Rotlicht, die Lichtzeichenanlage, sodass es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Durch die Kollision wurde die 29-Jährige leicht verletzt. Beide Fahrzeuge blieben bei dem Vorfall fahrbereit, wurden jedoch nicht unerheblich beschädigt. Zeugen, welche Beobachtungen zu dem Verkehrsunfall gemacht haben, werden gebeten sich mit der Polizei Neustadt/W. in Verbindung zu setzen.

(Neustadt) – Hohe Beanstandungsquote bei LKW-Kontrolle der Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße

Am 19.01.2022 zwischen 09:00-12:00 Uhr wurde in der Branchweilerhofstraße durch Polizeibeamte der Polizeidirektion Neustadt/W. eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt Schwerverkehr durchgeführt. Bei der Kontrolle von zwölf Lastkraftwagen konnten neben kleineren technischen Mängeln und fehlenden Ausrüstungsgegenständen auch Verstöße gegen die Lenk-und Ruhezeiten festgestellt werden. Einen Fahrzeugführer erwartet nun sogar ein Ermittlungsverfahren wegen der Fälschung technischer Aufzeichnungen. Insgesamt wurden sechs Lastkraftwagen beanstandet, was eine Beanstandungsquote von fünfzig Prozent ergibt. Alle Lastkraftwagen konnten ihre Fahrt nach der Kontrolle jedoch fortsetzen. Bei der Kontrolle waren zehn Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Verkehrsdienste Schifferstadt und der Polizeiinspektion Neustadt/W. eingesetzt.

(Neustadt) – Beifahrer bei Verkehrskontrolle mit gefälschtem Personalausweis festgestellt

Am 18.01.2022 gegen 23:18 Uhr wurde an der Auffahrt zur BAB 650 in Fahrtrichtung Mannheim, im Rahmen einer Kontrollstelle, ein Fahrzeug durch Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim kontrolliert, bei welchem der 30-jährige Beifahrer einen portugiesischen Personalausweis aushändigte. Bei genauerer Betrachtung konnten bei dem ausgehändigten Personalausweis mehrere Fälschungsmerkmale festgestellt werden. Ein Abgleich der Fingerabdrücke ergab, dass es sich bei der kontrollierten Person tatsächlich um einen 30-jährigen Inder handelte, welcher sich vermutlich illegal in Deutschland aufhält. Neben dem gefälschten Personalausweis konnten mehrere Kreditkarten, ein Impfausweis und eine Krankenkassenkarte, welche auf die falsche Identität ausgestellt waren, aufgefunden und sichergestellt werden. Ebenfalls war der Mann unter den Alias-Personalien bereits in Baden-Württemberg behördlich gemeldet. In der Folge wurde der Mann erkennungsdienstlich behandelt und eine Sicherheitsleistung wurde einbehalten. Den Mann erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, sowie Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz.

(Neustadt) – Pedelec-Fahrer verletzt sich schwer / Zeugen gesucht

Nach bisherigen Erkenntnissen stürzte am 18.01.2022 gegen 18:15 Uhr ein 41-jähriger Pedelec-Fahrer, als er an der Einmündung Chemnitzer Straße / Speyerdorfer Straße anhalten wollte. Demnach verlor er beim Bremsvorgang die Kontrolle und stürzte über das Lenkrad auf die Straße. Bei dem Sturz zog er sich eine massive Kopfverletzung zu. Einen Sicherheitshelm trug der 41-Jährige nicht. Der Mann wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Derzeit wird davon ausgegangen, dass kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem Unfall beteiligt war. Trotzdem bittet die Polizei Neustadt um mögliche Zeugenhinweise telefonisch an 06321 854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de.

(Neustadt) – Verkehrskontrolle im Stadtgebiet

Bei einer Verkehrskontrolle am 18.01.2022 von 12:15 Uhr bis 13:15 Uhr in der Landauer Straße Höhe Friedhof wurden neun Verkehrsteilnehmer verwarnt bzw. beanzeigt. Fünf Autoinsassen trugen keinen Sicherheitsgurt, vier Autofahrer benutzten das Mobiltelefon während der Fahrt. Entsprechende Ordnungwidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet.

(Neustadt) – Frischling aus Speyerbach gerettet

Am 18.01.2022 gegen 09:30 Uhr wurde ein kleines Wildschwein im Speyerbach treibend in der Ludwigstraße gemeldet. Der Frischling konnte mittels Hundefanggerät eingefangen und in der Hundetransportbox in den Wald transportiert werden. Dort wurde er in die Freiheit entlassen.

(Bad Dürkheim) – Gescheiterter Einbruchsversuch in Kiosk

Im Zeitraum des Wochenendes vom 14.01.2022 bis zum 17.01.2022, versuchten bisher unbekannte Täter in das Kiosk der Minigolfanlage an den Salinen einzubrechen. Nachdem die Täter drei Vorhängeschlösser an der Tür des Kiosks durchtrennt hatten, scheiterten sie letztendlich an der verschlossenen Holztür selbst. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 200,- Euro. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat und Angaben zu den Tätern machen kann, wird gebeten, diese bei der Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter der Telefonnummer: 06322 9630 oder per E-Mail pibadduerkheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Bad Dürkheim) – Vorsicht vor neuer Betrugsmasche per WhatsApp

Am 13.01.2022 erhielt ein 66-jähriger Mann aus Bad Dürkheim per WhatsApp-Messenger eine Nachricht von einer ihm unbekannten Nummer. Angeschrieben wurde er mit den Worten „Hallo Papa…“. Es sei seine Tochter, sie habe eine neue Handynummer, befände sich in einer Notlage und bittet um die Überweisung von über 2800,- Euro. Der Betrugsversuch fliegt auf, als sich die richtige Tochter des Mannes mit deren eigentlichen Mobilnummer bei ihm meldet. Bei dieser neuen Version der sogenannten Enkeltrick-Betrugsmasche werden potentielle Opfer als „Mama“, „Papa“ oder „Oma“ angeschrieben, also nicht mit ihrem eigentlichen Namen. In dem nachfolgenden Gesprächsverlauf geben sich die Täter als das (Enkel-)Kind oder einen anderweitigen Angehörigen oder Bekannten aus, um dann eine Notlage vorzutäuschen, aufgrund welcher man einen höheren Geldbetrag benötige.

Bitte beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor der neuen Betrugsmasche zu schützen:

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie eine Nachricht von jemandem erhalten, der Sie um Geld bittet und überprüfen Sie zunächst, ob die Nummer korrekt ist. Rufen Sie die Person, die Sie nach Geld fragt, unter der ‚alten‘ Ihnen bekannten Telefonnummer an oder versuchen Sie die Person persönlich zu kontaktieren. Lassen Sie sich von der Person nicht unter Druck setzen. Überweisen Sie kein Geld an eine unbekannte Person.

(Freinsheim / Bad Dürkheim) – Erneute polizeiliche Einsatzmaßnahmen wegen Bismarck-Gedenken

Bereits am 16.01.2022 kam es zu einem polizeilichen Einsatz am Bismarckturm, nachdem wegen des Gedenkens anlässlich des 151. Jahrestages der Gründung des Deutschen Reiches zu einem Spaziergang aufgerufen wurde. Hier wurde zur Verhinderung eines nicht angemeldeten Aufzuges Platzverweise gegen insgesamt sechs Personen ausgesprochen. Im letzten Jahr war es in diesem Zusammenhang zu der Begehung von Straftaten gekommen. Am 18.01.2022, dem eigentlichen Jahrestag der Reichsgründung, konnten gegen 19:30 Uhr durch Kräfte der Polizeiinspektion Bad Dürkheim insgesamt zehn Personen im Bereich des Bismarckturmes kontrolliert werden. Zum Teil handelte es sich um Personen, welche bereits im vergangenen Jahr anwesend waren. Daher wurde den Personen ein Platzverweis für den Bismarckturm und die nähere Umgebung ausgesprochen. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es zu keiner Begehung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten.

(Grünstadt) – Flüchtender Ladendieb nach Verfolgung ermittelt

Am Nachmittag des 18.01.22 gegen 14:30 Uhr wurde der Dienststelle ein flüchtender Ladendieb in Grünstadt gemeldet, der von einer Mitarbeiterin des Lebensmitteldiscounters zu Fuß verfolgt wurde. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter festgestellt werden, flüchtete aber sofort bei Erkennen des Streifenwagens zu Fuß durch die Grünstadter Fußgängerzone. Er wurde durch die Einsatzkräfte zu Fuß und durch eine weitere Streife verfolgt. Der Täter flüchtete letztlich in ein Haus und konnte somit und anhand weiterer Zeugenaussagen ermittelt werden. Entsprechende strafprozessuale Maßnahmen wurden eingeleitet. Es kam zu keinen Gefährdungen von Passanten und es wurde niemand verletzt, die kurze Verfolgung durch die gut besuchte Fußgängerzone entwickelte aber entsprechende Außenwirkung.

(Maxdorf) – Daniel Düsentrieb in Polizeikontrolle

Am Mittwoch, den 19.01.2022 gegen 16:30 Uhr fiel einer Streife der Polizeiwache Maxdorf ein Roller auf, welcher ohne eingeschaltetes Licht, die Hauptstraße in Maxdorf, entgegen der Fahrtrichtung des Streifenwagens befuhr. Kurz vor passieren des Streifenwagens schaltete der Fahrer kurz das Licht ein.

Im Rahmen der im Nachgang durchgeführten Kontrolle konnte festgestellt werden, warum der Fahrer das Licht zunächst nicht eingeschaltet hatte. Aufgrund eines technischen Defektes an der verbauten Lichtanlage des Mofa-Rollers, hatte der 68-Jährige Fahrer kurzerhand eine LED-Stirnlampe am Roller montiert. Dieses hatte er vergessen vor Fahrtantritt einzuschalten.

Trotz des zugegebenen kreativen Lösungsansatzes musste dem einfallsreichen Verkehrsteilnehmer aufgrund der Lichtverhältnisse die Weiterfahrt untersagt werden.

(Ludwigshafen) – Ehrlicher Finder

Am Mittwoch, den 19. Januar 2022 fand um 06:20 Uhr im Bus der Linie 460 ein 23-jähriger Finder einen Geldbeutel mit über 1.400 Euro Bargeld.

Wer hat den Geldbeutel verloren?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Ludwigshafen) – Trotz Bedrohung Handtasche nicht herausgegeben

Am 18.01.2022, gegen 20:40 Uhr, lief eine 23-Jährige über die Bleichstraße in Richtung Pranckhstraße als sie in der Pranckhstraße plötzlich von einem unbekannten Täter angesprochen und unter Vorhalt einer Pistole aufgefordert wurde, ihre Handtasche auszuhändigen. Die 23-Jährige erschreckte sich zunächst. Als sie sich die Pistole jedoch genauer anschaute, zweifelte sie an der Echtheit und gab ihre Tasche nicht her sondern schrie um Hilfe. Daraufhin flüchtete der unbekannte Täter zu Fuß in Richtung Bleichstraße. Die alarmierten und sofort eintreffenden Polizeibeamten konnten den unbekannten Täter trotz intensiver Suche nicht auffinden.

Der Täter war etwa 17 Jahre alt. Er trug eine schwarze Winterjacke mit aufgesetzter Kapuze, schwarze Jeans und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz bzw. einen Schal.

Es ist nicht auszuschließen, dass es sich hierbei um den gleichen Täter handelte, der am 17.01.2022 einem 20-Jährigen die Tasche stahl.

Pressemeldung vom 18.01.2022: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5124263

Wer etwas gesehen hat und Angaben zu dem Täter geben kann, wird gebeten, sich an die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de zu wenden.

(Ludwigshafen) – Zwei E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss

Am Montag, 17.01.2022, kontrollierten Polizisten um 19:30 Uhr einen E-Scooter-Fahrer in der Mannheimer Straße. Nachdem festgestellt werden konnte, dass der 22-Jährige unter Einfluss von Kokain stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Am Dienstag, 18.01.2022, um 18:23 Uhr kontrollierten Polizeibeamten, ebenfalls in der Mannheimer Straße, ein E-Scooter-Fahrer. Ein Einfluss von Cannabis konnte festgestellt werden, so dass dem 19-Jährigem eine Blutprobe entnommen wurde.

Gegen beide, unter Drogeneinfluss stehenden, E-Scooter-Fahrern wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Es droht jeweils eine Geldbuße bis zu dreitausend Euro.

(Ludwigshafen) – In zwei Keller eingebrochen

In der Zeit zwischen dem 10.01.2022, gegen 17:00 Uhr und dem 18.01.2022, gegen 17:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in zwei Keller eines Mehrfamilienhauses in der Prager Straße ein. Aus einem Keller wurde ein Wäschetrockner und ein Lastenwagen gestohlen. Ob und was aus dem andern Keller gestohlen worden ist, steht derzeit noch nicht fest.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

In der Zeit vom Montag, 17.01.2022, 18:00 Uhr bis zum Dienstag, um 14 Uhr, beschädigten bislang Unbekannte den schwarzen Mercedes Benz, welcher in der Längsaufstellung vor einem Anwesen in der Karl-Kreuter-Straße parkte. Der entstandene Sachschaden an der Frontstoßstange des Mercedes liegt bei ca. 1.000 Euro.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zum Unfallverursacher geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Ein Großteil der Unfallfluchten wird auf Parkplätzen oder an am Straßenrand geparkten Fahrzeugen begangen. Daher rät die Polizei:

  • Meiden Sie sehr enge Parkboxen.
  • Merken oder fotografieren Sie sich das Kennzeichen der neben Ihnen stehenden Fahrzeuge.
  • Gehen Sie lieber ein paar Schritte mehr.
  • Klappen Sie den Außenspiegel ein.

(Mannheim) – Wettbüro überfallen; Täter mit schwarzem BMW geflüchtet; Zeugen dringend gesucht

Am Dienstagabend wurde ein Wettbüro im Stadtteil Herzogenried überfallen.

Nach den ersten Erkenntnissen betraten drei bislang unbekannte, maskierte Täter, kurz vor 21.30 Uhr, das Wettbüro im Roteichenring, sprühten den drei Anwesenden einen Reizstoff ins Gesicht -einer der Täter drohte ihnen zusätzlich mit einer silbernen Pistole- und versuchten an das Bargeld in der Kasse zu kommen.

Als Ihnen das offenbar nicht gelang, flüchteten sie aus dem Wettbüro und rannten zu einem Komplizen, der in einem schwarzen BMW mit MA-Kennzeichen mit laufendem Motor vor dem Anwesen Nr. 37, ebenfalls im Roteichenring wartete. Anschließend flüchtete das Quartett in Richtung Herzogenriedstraße.

Die sofort eingeleitete Großfahndung mit acht Streifenwagenbesatzungen verlief ohne Ergebnis. Drei der Täter werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: Blaue Handschuhe, schw. Jacke, schw. Hose der Marke Adidas mit einem weißen Streifen an der Seite, schwarze Schuhe, silberglänzender Revolver, Kapuze.
  2. Täter: Dunkelgraue Hose mit Taschen im Kniebereich, schwarze Schuhe, Kapuze, dunkle Handschuhe, evtl. eine Cap unter der Kapuze.
  3. Täter: Dunkelblaue Jacke, schwarze Schuhe, graue Kapuze, rötliche Plastiktüte, schwarze Hose mit weißen Streifen seitlich, dunkle Handschuhe.

Über den Komplizen, der im Fluchtfahrzeug wartete, liegt noch keine Beschreibung vor.

Die Anwesenden im Wettbüro wurden leicht verletzt. Sie wurden vor Ort vom Team eines Rettungswagens medizinisch versorgt.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wichtig für die Fahnder sind folgende Fragen zu klären:

  1. Wer kann Hinweise zur Tat geben?
  2. Wem ist der schwarze BMW mit MA-Kennzeichen aufgefallen, der mit laufendem Motor vor dem Anwesen Roteichenring Nr. 37 wartete?
  3. Wer kann den Komplizen darin beschreiben?
  4. Wer kann detaillierte Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben?
  5. Wer weiß etwas über die exakte Fluchtrichtung?
  6. Die Täter könnten über den Ulmenweg in Richtung Herzogenriedstraße geflüchtet sein. Da im Ulmenweg, unweit des Tatortes, zwei Bushaltestellen und eine OEG-Haltestelle liegen, erhoffen sich die Ermittler von wartenden Fahrgästen und/oder Fahrgästen, die bereits in Bussen und Bahnen saßen und auf eine schnell davonfahrenden, schwarzen BMW aufmerksam wurden, wichtige Informationen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, das beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

(Mannheim) – Einbrüche in zwei Sportvereinen; Zeugenaufruf

In der Zeit von Montag bis Dienstag, 19 – 9:30 Uhr, verschafften sich nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei dieselben Täter Zutritt auf die Gelände von zwei angrenzenden Sportvereinen in der Oberen Riedstraße. Beim einen Verein wurden insgesamt neun Türen und ein Fenster aufgebrochen. Nach bisherigen Feststellungen wurde dort nichts entwendet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich jedoch auf rund 8.000 Euro. Bei dem zweiten Verein wurden ebenfalls insgesamt fünf Türen zu Räumen sowie teilweise verschlossene Behältnisse aufgehebelt und durchwühlt. Entwendet wurden mehrere Laptops im Gesamtwert von über 1.500 Euro sowie Bargeld in Höhe von ca. 800 Euro. Unter dem Bargeld befanden sich auch Spendengelder, die mitgenommen wurden. Auch bei dem zweiten Verein entstand Sachschaden von über 1.400 Euro. Die Polizei konnte Tatmittel, das vermutlich von den Tätern mitgebracht wurde, sowie weitere Spurenträger sichern. Die Gegenstände werden kriminaltechnisch ausgewertet. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Käfertal, Tel: 0621. 71849-0, in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Lindenhof) – Einbruch in Hochschule / Polizei sucht Zeugen

In der Zeit zwischen Donnerstag, 13.01.2022 und Montag, 17.01.2022 brachen unbekannte Täter in ein Hochschulgebäude im Stadtteil Lindenhof ein. Die Einbrecher hebelten an der Rückseite des Gebäudes der Hochschule in der Paul-Wittsack-Straße das Fenster eines Büros auf und stiegen in den Raum ein. Hier ließen sie einen Computer-Monitor und Schokolade mitgehen. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der Wert des Diebesguts wird auf rund 250 Euro geschätzt, der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarau, Tel.: 0621/83397-0 zu melden.

(Mannheim-Herzogenried) – 22-Jähriger attackiert Fahrgast in Straßenbahn

Am Dienstag gegen 19:30 Uhr attackierte ein 22-Jähriger einen 42-jährigen Fahrgast in der Straßenbahn, schlägt diesem mehrfach ins Gesicht und besprüht sein Opfer letztlich mit Pfefferspray. Aus derzeit noch ungeklärter Ursache geriet der 42-Jährige mit dem Täter in einen verbalen Disput, wobei der 22-Jährige unvermittelt zuschlug. Anschließend zog er ein Tierabwehrspray aus der Hosentasche und sprühte damit seinem Opfer ins Gesicht. Sanitäter mussten den verletzten Mann behandeln. Der Täter konnte noch an Ort und Stelle von einer Polizeistreife festgenommen werden. Nachdem die strafprozessualen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte er wieder gehen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.

(Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Erneut vermehrt betrügerische Anrufe falscher Polizeibeamter

Seit Wochenbeginn kam es erneut in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar vermehrt zu betrügerischen Anrufe „falscher Polizeibeamter“. Mit der Betrugsmasche „Falscher Polizeibeamter“ und dem sogenannten „Schockanruf“ waren die Unbekannten auf der Suche nach potentiellen Opfern und versuchten so, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Allein im Heidelberger Stadtteil Rohrbach meldeten am Dienstagabend innerhalb von 1,5 Stunden zehn Betroffene solche Betrugsversuche bei der Polizei. Die Dunkelziffer ist wesentlich höher. Erfolgreich waren die Betrüger nach derzeitigen Stand nicht.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Trickbetrugs aufgenommen.

Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise: Übergeben Sie keine Geldbeträge vor der Haustür an fremde Menschen und hinterlegen diese auch nicht an ungewöhnlichen Orten zur Abholung. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.

Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:

   - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
   - Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
     Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten 
     Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
   - Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: 
     Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen 
     nahestehenden Personen.
   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie 
     unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
   - Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie 
     die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei 
     helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend 
     zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
   - Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta 
     Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
     nicht ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags 
     wenden Sie sich an die Telekom.
   - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
     Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im 
     Bankschließfach. -sensibilisieren Sie ältere Menschen 
     eindringlich und erläutern ihnen die Betrugsmaschen

Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!

Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 26-Jährigen wegen dringenden Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und des schweren räuberischen Diebstahls

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 26-jährigen Mann er-wirkt. Er steht im dringenden Verdacht des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Körperverletzung und des schweren räuberischen Diebstahls.

Am 28.12.2021 wurde der Tatverdächtige in der Kurfürsten-Anlage selbst Opfer einer von Dritten begangenen Körperverletzung. Als ihm Polizeibeamten zu Hilfe eilten, beleidigte er diese zunächst unflätig. Während der Sachverhaltsaufnahme des Körperverletzungsdelikts durch die Beamten wollte er zunächst auf die beiden Männer losgehen, die ihn zuvor körperlich angegangen hatten. Als ihn die Polizeibeamten zurückhalten wollten, riss er sich los und schlug gezielt nach den Beamten, wobei er einen Polizisten leicht verletzte. Auch nachdem er durch mehrere Polizeibeamte überwältigt und Boden gebracht worden war, leistete er weiter heftigen Widerstand gegen deren Maßnahmen.

Darüber hinaus soll der Tatverdächtige am 17.01.2022 gegen 15 Uhr in einem Einkaufsmarkt in der Eppelheimer Straße Waren im Wert von rund 140 Euro in seine mit-gebrachte Reisetasche gesteckt haben, um den Markt damit, ohne zu bezahlen, zu verlassen. Als sich ihm eine Mitarbeiterin in den Weg stellte, soll er sie zur Seite gestoßen haben und geflüchtet sein. Der Verdächtige konnte wenig später durch Polizeibeamte in einem angrenzenden Rapsfeld festgenommen werden. Bei der Tatausführung soll er ein Teppichmesser griffbereit bei sich gehabt haben.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg ein Haftbefehl erwirkt. Der Tatverdächtige wurde am 18.01.2022 der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach Erlass und Eröffnung des Haftbefehls wurde der 26-jährige Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

(Heidelberg) – Auffahrunfall zwischen Pkw und Lkw auf A5

Pressemitteilung Nr. 1

Wegen eines Verkehrsunfalls auf der zwischen einem Auto und einem Lkw auf der A 5, zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim kommt es derzeit zu erheblichen Behinderungen. Über den Unfallhergang und das Ausmaß liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die Rettungsdienste sind im Einsatz.

Pressemitteilung Nr. 2

Mittlerweile ist die A5 ab dem Heidelberger Kreuz in Richtung Frankfurt voll gesperrt. Der Rückstau beträgt derzeit fünf Kilometer. Der Verkehr wird bereits ab der Anschlussstelle Heidelberg/Schwetzingen über die B 535 und die B 36 in Richtung A6 ausgeleitet. Die Verkehrsteilnehmer die in Richtung Frankfurt fahren wollen, werden gebeten, bereits ab dem Walldorfer Kreuz auf die A6 in Richtung Frankfurt zu wechseln und die A5 zu meiden.

Verkehrsunfall auf A5, drei Fahrzeuge beteiligt; eine Verletzte; kurzzeitige Vollsperrung; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 3

Wegen eines Verkehrsunfalls zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim war die A 5 kurzzeitig voll gesperrt.

Derzeit wird der Verkehr in Richtung Frankfurt über eine Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Umleitungsempfehlungen bleiben bestehen.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wechselte gegen 15.20 Uhr, offenbar eine Audi-Fahrerin vom Beschleunigungsstreifen am Heidelberger Kreuz auf die ganz linke Spur und kollidierte dort mit einem Mini. Der Mini geriet dadurch ins Schleudern und stieß seitlich mit einem Lkw zusammen. Der Lkw kam anschließend auf dem Standstreifen zum Stehen, der Mini blieb auf der linken Spur stehen.

Der Tank des Lkw riss durch die Kollision mit dem Mini auf. Eine bislang unbekannte Menge Diesel-Kraftstoff floss ins angrenzende Erdreich. Die Automeisterei und die Feuerwehr sind im Einsatz, um den Kraftstoff zu binden.

Die Audi-Fahrerin wurde leicht verletzt und von einer Rettungswagenbesatzung versorgt.

Wie lange die Verkehrsbehinderungen noch andauern, ist nicht bekannt. Das Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim hat die Unfallermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen des Unfalls, sich unter Tel.: 0621/47093-0.

Verkehrsunfall auf A5, drei Fahrzeuge beteiligte, eine Verletzte, Fahrbahn wieder frei

Pressemitteilung Nr. 4

Wie bereits berichtet, kam es nach einem Verkehrsunfall auf der BAB A5 mit drei beteiligten Fahrzeugen zwischen dem Heidelberger Kreuz und der Anschlussstelle Dossenheim zu Verkehrsbehinderungen. Nach kurzfristiger Sperrung konnte der Verkehr zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden bevor die Richtungsfahrbahn nach erfolgter Bergung der verunfallten Fahrzeuge ab 17:00 Uhr wieder freigegeben werden konnte. Die Reinigungsarbeiten des Standstreifens und des angrenzenden Erdreiches dauern zum Berichtszeitpunkt noch an. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro.

(Heidelberg-Bergheim) – Dreistes Duo gibt sich als Polizei aus / Zeugen gesucht!

Am Montagabend gegen 19:45 Uhr fuhr eine 19-Jährige mit ihrem Ford auf der Mittermaierstraße in Richtung Hauptbahnhof. Im Kreuzungsbereich zur Bergheimer Straße hielten zwei vermeintliche zivile Polizeibeamte die 19-Jährige an und führten eine „Verkehrskontrolle“ durch. Im Rahmen dieser durchsuchten sie auch deren PKW. Nachdem die „Verkehrskontrolle“ beendet war, sollen die beiden vermeintlichen Polizeibeamten mit einem Mercedes Kombi auf der Mittermaierstraße in Richtung Hauptbahnhof gefahren und vor dem Hauptbahnhof rechts abgebogen sein. Die 19-Jährige stellte dann fest, dass ihr Personalausweis, sowie ein geringer Bargeldbetrag entwendet wurden.

Die beiden „Polizeibeamten“ werden wie folgt beschrieben:

  • Männlich, ca. 30 Jahre, 180-185 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, dunkles kurzes Haar. Der Mann habe eine Schutzweste getragen.
  • Männlich, ca. 35 Jahre, ca. 180 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, dunkle kurze Haare mit einem sog. undercut-Schnitt.
  • Die beiden Männer sollen deutsch mit leichtem Akzent gesprochen haben. Zudem soll einer der beiden Männer eine auffällige Tätowierung über den Fingern der linken Hand gehabt haben. Der Mercedes Kombi mit dem die Männer von der „Kontrollstelle“ wegfuhren soll eine Heidelberger Zulassung gehabt haben. Ermittlungen ergaben, dass das Kennzeichen aktuell nicht vergeben ist.

Zeugen, die die Situation beobachtet haben oder Hinweise auf die beiden vermeintlichen Polizeibeamten und deren PKW geben können werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06221 991700 an das Polizeirevier Heidelberg-Mitte zu wenden.

(Heidelberg-Rohrbach) – Unter Drogeneinfluss mit dem Auto unterwegs / mutmaßliches Diebesgut im Fahrzeug aufgefunden

Ein 33-jähriger Mann war am Dienstagnachmittag unter Drogeneinfluss mit dem Auto im Stadtteil Bergheim unterwegs. Der Mann fiel einer Polizeistreife kurz vor 17 Uhr in der Englerstraße auf und wurde zur Kontrolle gestoppt. Dabei bemerkten die Beamten bei dem 33-Jährigen deutliche Anzeichen für Drogenbeeinflussung. Ein Drogenvortest bestätigte diesen Verdacht und reagierte auf Kokain und Cannabis. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Inaugenscheinnahme des Fahrzeugs des Mannes bemerkten die Beamten zahlreiche ungeöffnete Flaschen hochwertigen Alkohols, die unter Bekleidungsstücken im Fußraum der Rücksitze versteckt waren. Da der 33-Jährige über die Herkunft der Flaschen keine plausible Erklärung abgeben konnte und auch keine Kaufbelege hierfür vorweisen konnte, wurden diese zunächst sichergestellt.

Gegen den Mann wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinflusses sowie des Verdachts des Diebstahls und Verdachts der Hehlerei ermittelt.

(Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallflucht; silberner Kombi mit BM-Kennzeichen gesucht; Zeugen bitte melden!!!

Wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt das Polizeirevier Wiesloch gegen den Fahrer/Fahrerin eines silbernen Kombis, der am späten Dienstagabend im Kreisverkehr Wieslocher Straße/Frankenäcker, in Höhe der Einkaufsmärkte, einen Verkehrsunfall verursacht haben soll.

Der/Die Unbekannte war gegen 23 Uhr von der K 4170 aus Richtung Dielheim kommend in den Kreisverkehr eingefahren sein und dort mit einer bevorrechtigten 28-jährigen BMW-Fahrerin zusammengestoßen sein.

Während an dem 1er BMW ein Sachschaden von mindestens 5.000.- Euro entstand -die Fahrerin blieb unverletzt-, fuhr der/die Unbekannte weiter.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen soll er/sie an der B 39 nach rechts in Richtung A6, bzw. Wiesloch/Walldorf-A5 abgebogen sein.

An dessen/deren Fahrzeug, das vermutlich mit dem Bergheimer (Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen) Teilkennzeichen BM-?? 197 versehen war, dürfte ebenfalls ein erheblicher, deutlich sichtbarer Schaden entstanden sein.

Darüber hinaus dürften den Unfall mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet haben. Zum Unfallzeitpunkt herrschte rund um den Unfallort noch reger Fahrzeugverkehr. Möglicherweise waren noch viele Personen zum Einkaufen in die nahe gelegenen Einkaufsmärkte unterwegs oder kamen von dort.

Diese, aber auch weitere wichtigen Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen, aber auch zum unfallverursachenden Fahrzeug und oder dessen Fahrer/Fahrerin sowie dessen/deren Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich mit den Unfallfluchtermittlern des Polizeireviers Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 in Verbindung zu setzen.

(Mühlhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Versuchter Wohnungseinbruch, Zeugenaufruf

Am vergangen Dienstag, zwischen 15 und 22 Uhr, gelangten bisher unbekannte Täter in einen von der Straße aus zugänglichen Innenhof eines Anwesens Wolfsbergstraße. Dort versuchten sie eine Terrassentür aufzuhebeln. Vermutlich ging hierbei die äußere Glasscheibe der Tür zu Bruch und möglicherweise durch das laute Klirren der Scheibe wurden die Täter abgeschreckt und flüchteten ohne im Gebäudeinneren gewesen zu sein. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts, über die Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222. 5709-0, in Verbindung zu setzen.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zimmerbrand in Weinheim, Personen unverletzt geborgen

Derzeit ist die Feuerwehr in Weinheim in der Huegelstraße im Einsatz. Hier war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Zimmerbrand gekommen. Mehrere Personen mussten noch von der Polizei und der Feuerwehr aus dem Anwesen gerettet werden. Das Feuer konnte im Anschluss von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Die Rettungsarbeiten dauern derzeit noch an.

Zimmerbrand in Maisonette-Wohnung

Pressemitteilung Nr.2

Nachdem am frühen Mittwochmorgen ein Feuer in einer Maisonette-Wohnung in der Huegelstraße ausbrach, ist die Brandursache weiterhin unklar. Gegen 01:50 Uhr wurden die Rettungskräfte über den Zimmerbrand informiert.

Die 22-jährige Pflegekraft, welche gemeinsam mit dem an Demenz erkrankten 89-jährigen Wohnungsinhaber die Wohnung bewohnt, bemerkte das Feuer und versuchte, den Mann aus der Wohnung zu retten. Dieser weigerte sich jedoch vehement, den Gefahrenbereich zu verlassen. Auch die alarmierten Polizeibeamten, welche vor der Feuerwehr eintrafen und sich in die Brandwohnung begaben, konnten den Mann nicht davon überzeugen, die Wohnung zu verlassen. Sie mussten ihn an den Armen ergreifen und mit Nachdruck aus der Wohnung begleiten.

Auch die benachbarten Wohnungen wurden vorsorglich geräumt. Gegen 02:30 Uhr konnte die freiwillige Feuerwehr Weinheim mit 5 Fahrzeugen und 17 Feuerwehrmännern den Brand löschen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Es entstand jedoch ein Sachschaden von mindestens 50.000 Euro.

Der 89-jährige Wohnungsinhaber sowie dessen Pflegekraft konnten bis auf Weiteres in einem nahegelegenen Krankenhaus untergebracht werden. Die Brandermittler des Polizeireviers Weinheim haben die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

(Laudenbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch in Einfamilienhaus durch Einschlagen einer Terrassentür, Zeugenaufruf

Als die Bewohner eines Einfamilienhauses in der Straße „Südring“ am Dienstagabend, gegen 20:30 Uhr, nach Hause kamen, mussten sie feststellen, dass bei ihnen eingebrochen war. Sie hatten ihr Wohnhaus bereits vormittags gegen 11 Uhr verlassen. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter über den Garten, der von der Straßenseite nicht einsehbar ist, an die Gebäuderückseite. Zunächst versuchten sie, die Terrassentür aufzuhebeln. Da dies vermutlich misslang, schlugen sie die Glasscheibe der Terrassentür mit einem unbekannten Gegenstand ein, entriegelten die Tür und gelangten so ins Gebäudeinnere. Es wurden alle Räume durchsucht und Schränke durchwühlt. Nach bisherigen Feststellungen wurde lediglich eine Kette im Wert von ca. 50 EUR entwendet. Inwieweit weitere Wertgegenstände fehlen, wird derzeit abgeklärt. Bei dem Einbruch entstand Sachschaden in Höhe von rund 1.500 EUR. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201. 1003-0, in Verbindung zu setzen.

Widerstand während nicht angemeldeter Versammlung

Aufgrund unserer Nachfragen bei der Polizeiinspektion Speyer und dem Polizeipräsidium Speyer erhielten wir folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Kemmerich,

vielen Dank für Ihre Anfrage, welche uns von der PI Speyer zugeleitet wurde. Aufgrund der Veröffentlichung des Videos haben wir uns entschlossen eine etwas ausführlichere Pressemeldung dazu zu veröffentlichen. Diese können Sie hier abrufen: ▷ POL-PPRP: Widerstand während nicht angemeldeter Versammlung | Presseportal

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Ghislaine Wymar

Pressestelle

POLIZEIPRÄSIDIUM RHEINPFALZ

Widerstand während nicht angemeldeter Versammlung

Nachtrag zu https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117696/5123820

(Speyer) – Im Zuge der polizeilichen Einsatzmaßnahmen anlässlich einer nicht angemeldeten Versammlung in Speyer am 17.01.2022, leisteten ein 62-Jähriger und eine 53-Jährige aus Speyer während der Personalienfeststellung Widerstand. Diese Zwangsmaßnahme wurden von Unbeteiligten gefilmt und in den sozialen Medien veröffentlicht. In diesen kurzen Videosequenzen sind allerdings nur Teile und nicht der gesamte Geschehensablauf ersichtlich.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand sollte eine Gruppe von circa sieben Personen im Bereich der Maximilianstraße/Flachsgasse kontrolliert werden, da diese während der nicht angemeldeten Versammlungen keinen Mund-Nasen-Schutz trugen und keine Mindestabstände einhielten. Beim Erblicken der Polizei ergriffen ein 62-Jähriger und eine 53-Jährige die Flucht. Der polizeilichen Aufforderung stehen zu bleiben, kamen die beiden Personen nicht nach und flüchten zu Fuß in die Maximilianstraße, wo sie von Einsatzkräften gestellt wurden. Zur Fixierung mussten die Personen zu Boden gebracht werden. Gegen die anschließende Fesselung wehrten sie sich mit Tritten und Schlägen. Darüber hinaus beleidigten sie die Einsatzkräfte mehrfach.

Bei der Anwendung unmittelbaren Zwangs gegen Personen befindet sich die Polizei regelmäßig in einem Spannungsfeld. Auf der einen Seite ist die Durchsetzung einer polizeilichen Maßnahme mit unmittelbarem Zwang für Außenstehende oft schwer nachvollziehbar, insbesondere, wenn man als Unbeteiligter auf kurze Handyvideos in sozialen Medien stößt. Auf der anderen Seite muss die Polizei zur Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags auch Maßnahmen durchsetzen, notfalls zwangsweise.

Die Polizei darf unmittelbaren Zwang nur einsetzen, wenn sie gesetzlich dazu ermächtigt ist und sie die Maßnahmen nicht auf andere Weise durchsetzen kann. Dies ist beispielsweise zur Feststellung der Identität möglich, in dem eine Person fixiert und durchsucht wird. Gegen den 62-Jährigen und die 53-Jährige wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Beleidigung eingeleitet. Die eingesetzten Polizeikräfte wurden durch die Widerstandshandlung nicht verletzt.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
18.01.2021

Lesen Sie auch Polizeiliche Einsatzmaßnahmen anlässlich sogenannter „Montagsspaziergänge“, in diesem ist auch besagter Videoclip verlinkt.