Polizei Tipps

Polizeidirektion Ludwigshafen verstärkt Tuning-Kontrollteam

(Ludwigshafen) – Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

Zur Verstärkung der bisher rund 20 Polizeikräfte des Kontrollteams wurden am Mittwoch (01.09.2021) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz 20 weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen ausgebildet. Das Ziel der Beschulung lag in dem Erkennen und Differenzieren zwischen legalen und illegalen Veränderungen.

Bei anschließenden Kontrollen in der Mundenheimer Straße und der Lagerhausstraße wurden die theoretischen Inhalte durch praktische Kontrollen gefestigt. Dabei wurden die Polizeikräfte von Kollegen der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einem Sachverständigen des TÜV Rheinland unterstützt.

25 Fahrzeugen wurden kontrolliert, wovon in elf Fällen die Betriebserlaubnis erlosch. Davon durften sechs Fahrer ausschließlich zum Zwecke der Wiedererlangung der Betriebserlaubnis ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf Fahrzeugen endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Zwei der Fahrzeuge mussten zwecks Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.

Ein 53-jähriger Autofahrer wurde aufgrund eines auffälligen Tagfahrlichtes kontrolliert. Die eingebauten Scheinwerfer waren unzulässig, da sie den Gegenverkehr blenden. Durch die Veränderung erlosch die Betriebserlaubnis des Pkws. Der 53-Jährige muss nun umgehend die gefährdende Beleuchtungseinrichtung durch eine vorschriftsmäßige ersetzen.

Mit seinem 540 PS starken Fahrzeug wurde auch ein 30-jähriger kontrolliert. Die angebrachten breiten Reifen mit Distanzringen in Kombination mit dem eingebauten Fahrwerk waren nicht von einer amtlich anerkannten Prüfstelle abgenommen worden. Da der Fahrer uneinsichtig war und der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige trotz Untersagung weiter mit dem Auto fährt, wurden die Kennzeichen sichergestellt. Der Pkw wurde abgeschleppt.

Weitere Kontrollen durch die beschulten Polizeikräfte finden regelmäßig statt.

Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür?

Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig „aufgemotzt“ werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.

Was „Tuner“ dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!

Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.

Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen „getunter“ Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft – laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.

Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto „tunen“ will?

Der richtige Ansprechpartner ist der TÜV als zuständige Stelle. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören?

An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken.

Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen in Ludwigshafen sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf „frischer Tat“ antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.

Polizeiinspektion Ludwigshafen
03.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (02.09.2021)

(Speyer) – Versammlung im Domgarten von Speyer am 02.09.2021

Gemeinsame Pressemeldung der Stadt Speyer und der PI Speyer

Am 02.09.2021 in der Zeit von 17:30 bis 20:55 Uhr versammelten sich circa 170 Personen an der Steinbühne im unteren Domgarten in Speyer zum Thema „Grundgesetz statt Dauerrepression, Status quo ante jetzt!“ Nachdem etwa 70 Teilnehmende die für die Versammlung vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung zu Beginn der Versammlung nicht anlegten, erfolgten diesbezüglich Lautsprecherdurchsagen durch die Versammlungsleitung. Infolge der Durchsagen legten die Versammlungsteilnehmenden – mit Ausnahme von ca. 25 Personen – eine Mund-Nasen-Bedeckung an. Personen, die auch nach den Durchsagen keine Mund-Nasen-Bedeckung trugen, wurden durch die Versammlungsleitung ausgeschlossen und erhielten, sofern sie nicht selbst das Versammlungsgelände verließen, einen Platzverweis. Die Versammlung entfaltete, nicht zuletzt aufgrund der genutzten Lautsprecheranlage, eine erkennbare Öffentlichkeitswirkung, weshalb sich mitunter 80 Schaulustige außerhalb des Versammlungsgeländes aufhielten und die Versammlung beobachteten. Im Übrigen gestaltete sich der weitere Verlauf friedlich und störungsfrei.

(Speyer) – Verdächtiger Cannabisgeruch

Bei einer 45-jährigen Speyererin, welche am 01.09.2021 um 23:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Autohauses in der Wormser Landstraße einer Personenkontrolle unterzogen wurde, stellten die Beamten Cannabisgeruch fest, weswegen die Dame durchsucht wurde. Dabei wurde eine mit Cannabis angereicherte selbstgedrehte Zigarette, ein sogenannter „Joint“, aufgefunden und sichergestellt.

(Speyer) – Unerlaubte Veränderungen an KFZ in zwei Fällen

Am 01.09.2021 um 17:15 Uhr wurde eine Verkehrskontrolle in der Burgstraße durchgeführt, in deren Verlauf beim Seat eines 25-Jährigen aus dem Landkreis Südliche Weinstraße ein verändertes Fahrwerk festgestellt wurde, für welches keine Abnahme bei einem Sachverständigen vorlag. Daher war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.

Am 01.09.2021 um 19:30 Uhr meldeten Zeugen Motorradfahrer mit auffälliger Fahrweise in der Speyerer Industriestraße. Die Polizeistreife stellte eine Gruppe von drei Motorradfahrern fest und unterzog sie einer Verkehrskontrolle. Dabei wurde an dem KTM-Motorrad eines 24-jährigen Speyerers eine nachträglich eingebaute Auspuffanlage festgestellt, welche bei mehreren Messungen mittels Schallpegelmessgerät ein Standgeräusch von 100,5 dB verursachte. Da für das Motorrad lediglich ein Standgeräusch von 93 dB konform gewesen wäre, war die Betriebserlaubnis erloschen und die Weiterfahrt wurde lediglich zum Zweck der Vorführung bei der nächsten Prüfstelle gestattet.

(Speyer) – Verkehrsunfall mit Personenschaden und hohem Sachschaden

Am 01.09.2021 gegen 17:30 Uhr befuhr ein 21-jähriger Mann aus Neustadt mit seinem PKW Mercedes die Freiherr-vom-Stein-Straße in Richtung Dudenhofer Straße und übersah, aufgrund eines abbiegenden Busses, beim Linksabbiegen in die Dudenhofer Straße den PKW VW einer von rechts kommenden 41-jährigen Frau aus Schifferstadt. Die rechte Vorderseite des Mercedes kollidierte dabei mit der linken Seite des VW. Die 41-Jährige erlitt infolge des Unfalls leichte Schulterschmerzen. Am Mercedes entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro und er war nicht mehr fahrbereit. Am VW entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.

(Speyer) – Warnung der Polizei vor Betrug mit Kryptowährungen und Transaktionen unbekannter Herkunft

Am 01.09.2021 wurde bei der PI Speyer eine Strafanzeige erstattet, da ein Mann von einer ihm unbekannten Rufnummer kontaktiert und um Durchführung von Geldtransfers gebeten wurde. In der Folge stellte er Unbekannten sein Bankkonto zur Verfügung, um darauf eingehende Gelder weiterzuleiten und die Gelder auf eine Kryptowährungs-Tauschbörse einzuzahlen.

Die Polizei weist generell darauf hin, dass das Empfangen und Überweisen von Geldern unbekannter Herkunft für die betroffene Person selbst strafrechtliche Konsequenzen haben kann, weshalb davon dringend abgeraten wird, auch wenn die Unbekannten eine Belohnung oder einen Nebenjob versprechen.

Häufig kommt es zu Betrug mit Kryptowährungen:

Kryptowährungen sind Zahlungsmittel in Form von dezentral verwalteten Rechnungseinheiten, welche zur Absicherung auf kryptografische Eigenschaften setzen. Vereinfacht gesprochen: Es handelt sich eigentlich nur um Einträge in einer Datenbank. Kryptowährungen sind schwer nachzuverfolgen, weltweit einsetzbar und damit inzwischen präferiertes Zahlungsmittel für entsprechende Täter und Tätergruppen. Die Gewinnsteigerungen, die einige Währungen erfahren haben, bringen „normale“ Bürger dazu, unverhältnismäßig hohe Risiken – bis hin zum Totalverlust – einzugehen. Dies geschieht zudem oftmals ohne dass auch nur ein Grundlagenwissen über die entsprechende Währung vorliegt. Diese enorme Risikobereitschaft eröffnet dem potentiellen Täterkreis die Möglichkeit, sämtliche gängigen Betrugsdelikte auch im Bereich der Kryptowährungen umzusetzen. – Behandeln Sie Kryptowährungen sowie die entsprechenden Zugangsdaten wie Guthaben auf Ihrem Bankkonto. – Verwahren Sie Ihre Zugangsdaten (beispielsweise Passwörter und Wallets) sicher und vor dem Zugriff anderer geschützt auf. – Achten Sie beim Download vermeintlicher Walletsoftware auf die Quelle von der Sie diese herunterladen. – Geben Sie die entsprechenden „Private Keys“ (Zugangsdaten) niemals gegenüber Dritten an. – Akzeptieren sie keine „Private Keys“ von einer unbekannten Stelle. – Kryptowährungen, die einmal überwiesen worden sind, können nicht gegen den Willen oder ohne Mithilfe des neuen Gewahrsamsinhabers zurückgebucht werden. Dies ist auch nicht mittels richterlichen Beschluss möglich.

(Speyer) – Versuchter Einbruch in Kellerraum

In der Zeit vom 31.08.2021, 18:30 Uhr, bis zum 01.09.2021, 06:30 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter Zutritt in ein Mehrfamilienhaus im Emanuel-Geibel-Weg und versuchten, eine Tür samt Rahmen aus dem Mauerwerk zu hebeln. Trotz erheblicher Kraftaufwendung gelang es nicht, die Tür zu öffnen, sodass die Täterschaft ohne Beute davonzog. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Böhl-Iggelheim) – Verkehrsunfall durch ausgefallene Ampel

Am Mittwoch, 01.09.21, kam es um ca. 15:00 Uhr an der Ampelkreuzung im Bereich der Shell Tankstelle auf der L528 zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Fahrzeugführerinnen. Eine 21-Jährige aus Böhl-Iggelheim befuhr zuvor die L532 von Schifferstadt kommend und beabsichtigte die Ampelkreuzung in Richtung Eisenbahnstraße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage der Kreuzung ausgefallen, weshalb sich die Vorfahrt nach den vorhandenen Verkehrszeichen richtete. Die 21-jährige Autofahrerin missachtete die Vorfahrt einer, aus Richtung Speyer kommenden, 44-Jährigen. Es kam im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, die hierdurch erheblich beschädigt wurden. Beide Fahrerinnen mussten mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Die beiden, nicht mehr fahrbereiten, PKW wurden abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Verkehr durch Kräfte der Polizeiinspektion Schifferstadt geregelt werden. Die Fahrerin, welche die Vorfahrt missachtete, muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung, sowie eines Verkehrsverstoßes, verantworten. Den Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 36.000EUR.

(Schifferstadt) – Kontrollgruppe Schwerlast kontrolliert LKW, mehrere Beanstandungen

Am Mittwoch, 01.09.21, führten Kräfte der Kontrollgruppe Schwerlast der Polizeidirektion Ludwigshafen im Rahmen einer Kontrollstelle in der Rudolf-Diesel-Straße Verkehrskontrollen an LKW durch. Begleitet wurden die Kontrollspezialisten von einem Team der Zentralen Bußgeldstelle Speyer. Es wurden 16 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei legten die Beamten besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Lastkraftwagen. Bei 9 Fahrzeugen fanden sich technische Mängel und Beanstandungen, welche die Fahrzeugeigentümer beheben und anschließend vorführen müssen. In einem Fall wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, ein weiteres Fahrzeug musste vor Ort stillgelegt werden und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.

(Schifferstadt) – Restalkohol führt zu Unfall im Morgengrauen

Am Mittwoch, 01.09.21, kam es in der Bahnhofstraße um ca. 08:00 Uhr morgens auf Höhe der Sparkassenfiliale zu einem Unfall während eines Einparkvorgangs. Ein 47-jähriger Autofahrer wollte gerade die Kundenparkplätze der Sparkasse befahren, da fuhr ein, am Straßenrand geparktes, Fahrzeug plötzlich rückwärts und stieß mit dem einparkenden Fahrzeug zusammen. Bei dem 68-jährigen Unfallverursacher stellten die Polizeibeamten, die den Unfall aufnahmen, typische, alkoholbedingte Ausfallerscheinungen, sowie Atemalkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab einen Wert von 0,82 Promille. Der Mann gab an, in der vergangenen Nacht Alkohol konsumiert zu haben. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung, der Mann musste eine Blutprobe abgeben. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

(Schifferstadt) – PKW nach Urkundenfälschung und Kennzeichendiebstahl beschlagnahmt

Am Mittwoch, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt gegen 03:30 Uhr morgens ein Fahrzeug, welches in der Mannheimer Straße geparkt war, fest, an welchem sie erst wenige Tage zuvor die Kennzeichen sichergestellt hatten, da diese nicht zu dem Fahrzeug gehörten und als gestohlen gemeldet waren. Nun wurde der PKW erneut mit angebrachten Kennzeichen angetroffen. Eine Überprüfung der Nummernschilder ergab, dass diese am 12.07.21 ebenfalls im Bereich Ludwigshafen entwendet wurden. Das Fahrzeug besaß keine amtliche Zulassung. Gegen den Halter wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Taten ermittelt, weshalb die Beamten das Fahrzeug nun sicherstellten und durch einen Abschlepper abschleppen ließen. Gegen den Halter wurden entsprechende Strafverfahren wegen Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung eingeleitet. Der PKW soll nun eingezogen werden. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls in Kenntnis gesetzt.

(Limburgerhof) – Nötigung im Straßenverkehr

Im Bereich Carl-Bosch-Straße kam es am gestrigen Mittwoch, 01.09.21, in den Mittagsstunden zu einer Verkehrssituation, die für einen 70-jährigen Mann aus Altrip mit einer Strafanzeige wegen Nötigung endete. Was war passiert? Der 70-Jährige befuhr die Carl-Bosch-Straße, als ihm ein Omnibus entgegenkam, welcher sich bereits in einer Engstelle zwischen geparkten PKW befand. Auf Grund der Größe des Busses war es diesem nicht möglich, nach rechts in eine Parklücke einzuscheren und dem Autofahrer Platz zu machen. Dies nahm der 70-Jährige zum Anlass, sein Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen und dem Bus für 45 Minuten den Weg zu versperren. Erst die hinzugerufenen Beamten konnten die Verkehrssituation auflösen und den Verkehrsfluss wieder herstellen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr. Die Polizei mahnt: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert gegenseitige Rücksichtnahme und vorausschauendes Fahren. Man sollte nicht versuchen, sein Vorrecht mit Gewalt zu erzwingen, sondern auf große und sperrige Fahrzeuge Rücksicht nehmen.

(Dannstadt-Schauernheim) – Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad

Am Mittwochmittag, 01.09.21, stellten Beamte der Polizeiinspektion Schifferstadt in der Hauptstraße einen Mann fest, der gerade von seinem Fahrrad aus in die dortige Sparkassenfiliale ging. Da dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach mit Trunkenheitsfahrten in Erscheinung trat, kontrollierten die Beamten den 59-Jährigen, nachdem er die Sparkassenfiliale wieder verlassen hatte und auf sein Fahrrad steigen wollte. Hierbei stellten sie fest, dass der Mann erneut unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt mit dem Fahrrad untersagt. Auf Grund seiner Neigung, immer wieder alkoholisiert Fahrrad zu fahren, wurde dem Dannstadter die Nutzung von Fahrrädern im öffentlichen Verkehrsraum bereits in der Vergangenheit durch die Fahrerlaubnisbehörde des Rhein-Pfalz-Kreises verboten. Das Fahrrad wurde sichergestellt und soll nun eingezogen werden.

(Dudenhofen) – Auf E-Scooter mit Cannabis unterwegs

Am 01.09.2021 um 15:30 Uhr wurde der 25-jährige Fahrer eines E-Scooters in der Carl-Zimmermann-Straße in Dudenhofen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden Auffälligkeiten festgestellt, aufgrund derer dem Fahrer eine Urinprobe angeboten und sein Rucksack durchsucht wurde. Die Urinprobe ergab keinen Hinweis auf eine aktuelle Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die Durchsuchung des Rucksacks führte letztlich jedoch zur Sicherstellung von 5,13 Gramm Marihuana in Alufolie. Gegen den 25-Jährigen aus der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen stammenden Mann wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Germersheim) – Erste Bilanz der Schulwegkontrollen

Pünktlich zum Schulbeginn hat die Germersheimer Polizei an Schulen im Dienstgebiet Schulwegkontrollen durchgeführt und dabei insbesondere die sogenannten Elterntaxis ins Visier genommen. Der Schutz unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer ist ein wichtiger Baustein der täglichen Verkehrssicherheitsarbeit. Dabei kann seitens der Polizei weitestgehend eine positive Bilanz gezogen werden. Die meisten Verkehrsteilnehmer haben sich an die Verkehrsregeln gehalten und die Kontrollen auch positiv wahrgenommen. Vereinzelte Eltern zeigten jedoch das Bedürfnis, ihre Kinder am liebsten bis „ins Klassenzimmer“ fahren zu wollen, wodurch es teilweise zu unübersichtlichen Verkehrssituationen gekommen ist. Fahren Sie rücksichtsvoll und zurückhaltend und passen Sie ihre Fahrweise den an den Schulen besonderen örtlichen Gegebenheiten an. An der Grundschule in Weingarten und der Eduard-Orth-Schule in Germersheim mussten insgesamt acht Verkehrsteilnehmer verwarnt werden. Wir setzen unsere Schulwegkontrollen auch in den kommenden Tagen fort.

(Bad Bergzabern) – Schulwegkontrollen

Mit Beginn des neuen Schuljahres wurden, insbesondere an den Grundschulen und dem Schulzentrum in Bad Bergzabern, verstärkte Kontrollen durchgeführt. Sowohl das Verkehrsverhalten der Kraftfahrer und Schüler, welche zu Fuß zur Schule gehen, als auch die Rad fahrenden Schüler wurden beobachtet. Den ABC-Schützen wurde beim Überqueren der Fahrbahnen Hilfestellungen gegeben und auf den Transport der Schülerinnen und Schüler ein Augenmerk gelegt. Am Schulzentrum Bad Bergzabern mussten mehrere Fahrzeugführer wegen Verstößen gegen das Durchfahrtsverbot und fünf Verkehrsteilnehmern wegen Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes beanstandet werden. Bei der Kontrolle der Schulbusse wurden 3 Busse wegen dem Fehlen von Fahrzeugurkunden, fehlender Nothammer und fehlende Warnleuchte sanktioniert. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle am Ludwigsplatz musste erfreulicherweise kein Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Die Kontrollen werden in den kommenden Tagen fortgesetzt.

(Annweiler) – Kontrollen anlässlich der B 10 Sperrung / Tempo 50 überwacht

Anlässlich der Sperrung der B 10 wurde auf der Landstraße 490 bei Annweiler eine Geschwindigkeitsmessung mittels Blitzeranhänger in der Zeit vom 30.08 bis 01.09.2021 durchgeführt. In dem Messzeitraum, welcher sich auf drei Tage erstreckte, wurden insgesamt 14389 Fahrzeuge überprüft, hierbei konnten 160 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden. Die Beanstandungsquote lag somit bei 1,11 %. Derzeit ist ein Tempolimit von 50 km/h an der Örtlichkeit angeordnet. Der Spitzenreiter wurde mit 84 km/h gemessen.

(Edesheim) – Wegen Baustelle verbotene Abkürzungen benutzt

Am frühen Abend fanden gestern (01.09.) bei den Feldwegen rund um Edesheim Verkehrskontrollen statt. Viele Anwohner beschwerten sich über unbefugtes Befahren der Feldwege durch Autos und Lastwagen, zwecks Umgehung der Baustelle. Innerhalb einer Stunde wurden durch die Polizei insg. 19 gebührenpflichtige Verwarnungen (20EUR) ausgesprochen. Auch heute und an den folgenden Tagen werden Kontrollen zu verschiedenen Tageszeiten bei Edesheim durch die Polizei durchgeführt. Für die Anwohner ist die Baustelle derzeit Belastung genug. Ein Appell an die KFZ-Fahrer, sich bitte an die ausgewiesenen Umleitungen zu halten.

(Bad Dürkheim) – Ladendiebstahl wird bestraft

Am 01.09.2021 gegen 11:40 Uhr befand sich ein 53-Jähriger zum Einkauf in einem Supermarkt in der Bruchstraße. Nachdem er den Kassenbereich passiert hatte, fiel ihm ein Paket mit frischen Fischwaren im Wert von 45EUR aus der Jacke, was von aufmerksamen Mitarbeitern des Marktes beobachtet wurde. Der Fischdieb wurde gestellt – ihn erwartet neben einem durch den Supermarkt erteilten Hausverbot nun auch die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Ladendiebstahls.

(Gönnheim / Bad Dürkheim) – Unfallfluchten, Zeugen gesucht

Zu zwei Verkehrsunfallfluchten, zu denen Zeugen gesucht werden, kam es im Tagesverlauf des 01.09.21 im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Bad Dürkheim. Im Zeitraum von ca. 08:00 Uhr bis ca. 15:45 Uhr wurde demnach ein ordnungsgemäß in der Ludwigstraße in Gönnheim, Höhe Hausnummer 11, geparkter Ford Focus beschädigt. Vermutlich beim Vorbeifahren touchierte hier ein unbekannter Fahrzeugführer den Außenspiegel auf der Fahrerseite. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 300EUR.

Im Zeitraum von ca. 14:00 bis 14:30 Uhr wurde ein auf dem Parkplatz der Sparkasse in der Philipp-Fauth-Straße abgestellter Daimler SLK beschädigt. Hier touchierte ein bisher unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Einparken den rechts daneben geparkten SLK am hinteren Kotflügel der Fahrerseite. Ein korrespondierender Schaden konnte durch die geschädigte Fahrzeughalterin an einem daneben geparkten PKW festgestellt, der Fahrzeugführer jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1000EUR. Zeugenhinweise werden in beiden Fällen an die Polizeiinspektion Bad Dürkheim unter Tel. 06322-9630 oder pibadduerkheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Frankenthal) – Verkehrsunfall mit leichtverletzter Motorradfahrerin

Am 01.09.2021, gegen 08.55 Uhr, befuhr eine 16-jährige Frau aus Mannheim mit ihrem Motorrad den Westring in Richtung Flomersheimer Straße. An der Fußgängerampel zur Nelkenstraße musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Der hinter fahrende 84-jährige Pkw-Fahrer aus Frankenthal bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Motorrad auf. Die Frau stürzte hierbei zu Boden und wurde leichtverletzt durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von geschätzten 2000 Euro.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(A 61 – Fahrtrichtung LU) – Illegales Kraftfahrzeugrenn/gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Am Donnerstag, den 02.09.2021, gegen 19:10 Uhr kam es auf der A61 in Fahrrichtung Ludwigshafen, im Bereich des Rastplatzes Wonnegau, zu einem illegalen Kraftfahrzeugrennen, bzw. zu gefährlichen Eingriffen in den Straßenverkehr. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 25 jähriger Mann aus Hassloch mit seinem schwarzen Audi A5 und ein 29 jähriger Mann aus Neustadt mit seinem Audi A3, die A61 in Fahrtrichtung Süden. Die beiden Personenkraftwagen überholten sich mehrfach über den Standstreifen und bremsten sich gegenseitig aus. Es flogen auch Getränke aus den geöffneten Fensterscheiben auf die jeweiligen PKW´s.Durch eine unmittelbar eingeleitete Fahndung konnten beide Fahrzeuge festgestellt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Gegen beide Fahrzeugführer wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet und deren Führerscheine beschlagnahmt.

Es wird gebeten, dass sich Zeugen, bzw. möglicherweise Geschädigte sich mit der Autobahnpolizei in Ruchheim in Verbindung setzen.

(Ludwigshafen) – Versuchter sexueller Missbrauch von Kindern

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Rheinpfalz und der Staatsanwaltschaft Frankenthal

Am 02.09.2021, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem versuchten sexuellen Missbrauch von Kindern in der Nähe des Spielplatzes zwischen der Eugen-Roth-Straße und Am Weidenschlag in Ludwigshafen-Oggersheim.

Die Kriminalpolizei Ludwigshafen bittet um Zeugenhinweise unter: 0621-9632773.

(Ludwigshafen) – Platzverweis erteilt

Weil ein 31-Jähriger sich über die Wartezeit in einem Krankenhaus in der Karolina-Burger-Straße ärgerte, musste am 01.09.2021, gegen 21:15 Uhr, die Polizei gerufen werden. Der junge Mann habe vor dem Eintreffen der Beamten die Angestellten angeschrien und sich aggressiv verhalten. Auch gegenüber der Polizei zeigt er sich uneinsichtig und aggressiv. Ihm wurde daraufhin ein Platzverweis erteilt, dem er nachkam.

(Ludwigshafen) – In Gewahrsam genommen

Weil Mittwochabend (01.09.2021, gegen 20:40 Uhr) an der Straßenbahnhaltestelle Berliner Platz ein 63-Jähriger lautstark und aggressiv Passanten und Wartende anschrie, wurde die Polizei auf den Mann aufmerksam. Als die Beamten ihn ansprachen, reagierte er ebenfalls aggressiv und wedelte mit einer Flasche. Um einen möglichen Angriff zu verhindern, mussten ihm Handschellen angelegt werden. Hierauf wurde der 63-Jährige noch wütender, sodass er schließlich zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen wurde. Der 63-Jährige dürfte alkoholisiert gewesen sein, einen Atemalkoholtest lehnte er ab.

(Ludwigshafen) – Trunkenheit im Straßenverkehr

Ein 43-Jähriger Fahrradfahrer stürzte am 01.09.2021, gegen 20:30 Uhr, in der Prälat-Caire-Straße. Das beobachteten zwei Zeugen, die sich umgehend um den Mann kümmerten und die Polizei verständigten. Vor Ort mussten die Beamten feststellen, dass der Radfahrer stark alkoholisiert war. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,24 Promille. Ursächlich für den Sturz dürften außerdem zwei schwere Einkaufstüten gewesen sein, die an seinem Lenker hingen. Der 43-Jährige wird sich nun wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.

Ähnlich wird es auch einem 20-Jährigen gehen, der am 28.08.2021, gegen 1 Uhr, betrunken mit einem E-Roller in der Frankenthaler Straße gefahren war. Bei ihm ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen Wert von 0,53 Promille. Er wurde zur Dienststelle mitgenommen. Dort wurde von einem Polizeibeamten die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Diese wurde von einem Arzt entnommen. Durch den Nadelstich habe der 20-Jährige Schmerzen erlitten, sodass er gegen den Beamten eine Anzeige wegen Körperverletzung im Amt erstattete.

(Ludwigshafen) – Wer kann Hinweise geben?

Eine 26-Jährige meldete über Notruf, dass sie am 01.09.2021, gegen 14:30 Uhr, beim Joggen von einem bislang unbekannten Mann belästigt worden sei. Die Frau war vom Brückweg auf dem dortigen Fuß-/Radweg in Richtung Rhein bzw. Rehbach / Großwiesengraben unterwegs.

Der Mann habe sie zunächst beobachtet, dann auf dem Deich in Rheinnähe mit seinem Fahrrad überholt und auf sie gewartet. Plötzlich habe er seine Hose heruntergezogen und an seinem Geschlecht manipuliert. Außerdem habe er sie dabei mehrfach angesprochen. Der Mann sei ihr noch kurz gefolgt, dann wäre er schließlich geflüchtet.

Die Geschädigte konnte den Unbekannten wie folgt beschreiben:

  • Zwischen 17 und 23 Jahre
  • schmale Statur
  • kurzes schwarzes Haar
  • schwarze lange Jogginghose, schwarzer Kapuzenpullover
  • Er war mit einem Fahrrad unterwegs.

Wir bitten Personen, die etwas beobachtet haben, sich zu melden. Wer hat zur fraglichen Zeit im Bereich Brückweg bzw. Rehbach / Großwiesengraben etwas beobachtet?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Pedelec-Fahrerin leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall bei dem eine 78-jährige Pedelecfahrerin leicht verletzt wurde, kam es am 01.09.2021, gegen 14:20 Uhr, in der Bismarckstraße. Ein 36-jähriger Autofahrer war beim Abbiegevorgang in die Wredestraße mit der vorfahrtsberechtigten 78-Jährigen kollidiert. Sie wurde in ein Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

(Ludwigshafen) – Aufmerksame Zeugin

Weil ihr am Mittwoch eine Situation in einer Bank am Hans-Warsch-Platz komisch vorkam, meldete eine aufmerksame Zeugin sich bei der Polizei. Diese ging dem sofort nach und fuhr zu der Bank. Dort konnte ein 33-Jähriger angetroffen werden, der sich nicht ausweisen konnte. Er gab sodann Personalien an, die sich jedoch als falsch erwiesen. Schließlich konnte er durch eine Recherche in den polizeilichen Systemen identifiziert werden. Der 33-Jährige ist in der Vergangenheit bereits wegen mehrerer Einbrüche in Erscheinung getreten und war per Untersuchungshaftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben. Er wurde am 02.09.21 dem Haftrichter vorgeführt.

(Ludwigshafen) – Polizeidirektion Ludwigshafen verstärkt Tuning-Kontrollteam

Besonders in den Sommermonaten werden immer mehr „getunte“ Autos gemeldet, die extrem laut seien und Anwohner stören. Hier kommt die Polizei ins Spiel. Denn im Straßenverkehr gibt es auch für Tuning klare Regeln. Was ist erlaubt? Was gefährdet andere?

Deshalb kontrollieren bereits seit mehreren Jahren Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen „getunte“ Autos. Hierzu wurden die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten speziell ausgebildet und es wurde eigens eine Kontrollgruppe zur Bekämpfung der sogenannten Autoposer- und Tuningszene gebildet. Schwerpunkt der Kontrollen sind illegale Veränderungen an Kraftfahrzeugen, da dadurch die Sicherheit im Straßenverkehr bzw. das Abgas- oder das Geräuschverhalten beeinträchtigt wird.

Zur Verstärkung der bisher rund 20 Polizeikräfte des Kontrollteams wurden am Mittwoch (01.09.2021) in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz 20 weitere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen ausgebildet. Das Ziel der Beschulung lag in dem Erkennen und Differenzieren zwischen legalen und illegalen Veränderungen.

Bei anschließenden Kontrollen in der Mundenheimer Straße und der Lagerhausstraße wurden die theoretischen Inhalte durch praktische Kontrollen gefestigt. Dabei wurden die Polizeikräfte von Kollegen der Zentralen Bußgeldstelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und einem Sachverständigen des TÜV Rheinland unterstützt.

25 Fahrzeugen wurden kontrolliert, wovon in elf Fällen die Betriebserlaubnis erlosch. Davon durften sechs Fahrer ausschließlich zum Zwecke der Wiedererlangung der Betriebserlaubnis ihre Fahrt fortsetzen. Bei fünf Fahrzeugen endete die Fahrt noch an Ort und Stelle. Zwei der Fahrzeuge mussten zwecks Erstellung eines Gutachtens sichergestellt werden.

Ein 53-jähriger Autofahrer wurde aufgrund eines auffälligen Tagfahrlichtes kontrolliert. Die eingebauten Scheinwerfer waren unzulässig, da sie den Gegenverkehr blenden. Durch die Veränderung erlosch die Betriebserlaubnis des Pkws. Der 53-Jährige muss nun umgehend die gefährdende Beleuchtungseinrichtung durch eine vorschriftsmäßige ersetzen.

Mit seinem 540 PS starken Fahrzeug wurde auch ein 30-jähriger kontrolliert. Die angebrachten breiten Reifen mit Distanzringen in Kombination mit dem eingebauten Fahrwerk waren nicht von einer amtlich anerkannten Prüfstelle abgenommen worden. Da der Fahrer uneinsichtig war und der Verdacht bestand, dass der 30-Jährige trotz Untersagung weiter mit dem Auto fährt, wurden die Kennzeichen sichergestellt. Der Pkw wurde abgeschleppt.

Weitere Kontrollen durch die beschulten Polizeikräfte finden regelmäßig statt.

Was ist Tuning und warum interessiert sich die Polizei dafür?

Tuning soll Fahrzeuge technisch verbessern, optisch verändern und im besten Fall auch noch ein Einzelstück aus dem eigenen Auto machen. Die Optik spielt oft eine wichtige Rolle. Das eigene Auto soll durch Umbauten verschönert, vielleicht sogar richtig „aufgemotzt“ werden und durch dieses individuelle Aussehen auch einen Wiedererkennungswert haben.

Was „Tuner“ dabei oftmals nicht bedenken: Nicht alles was gefällt, ist auch erlaubt. Bei Manipulationen erlischt die Betriebserlaubnis. Das bedeutet, dass diese Fahrzeuge nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen dürfen, da sie Umbauten oder Mängel aufweisen, die unzulässig sind. Doch noch ein viel wichtigerer Gesichtspunkt ist, dass ohne gültige Betriebserlaubnis auch der Versicherungsschutz nicht mehr greift!

Außerdem können sich auch enorme Gefahrensituationen ergeben, wenn nicht geprüfte oder zugelassene Teile verbaut werden. Durch einen nicht genehmigten Einbau, kann das Fahrzeug unkontrollierbar werden und es im schlimmsten Fall zum Unfall kommen. Dadurch gefährdet man nicht nur sich, sondern auch andere.

Dem begegnet die Polizei mit Kontrollen „getunter“ Fahrzeuge. Tiefergelegte Autos werden überprüft – laute Fahrzeuge gemessen. Sollten nicht erlaubte Veränderungen festgestellt werden, werden diese konsequent durch die Polizei geahndet. Im schlimmsten Fall wird das Auto abgeschleppt.

Worauf sollte ich achten, wenn ich mein Auto „tunen“ will?

Der richtige Ansprechpartner ist der TÜV als zuständige Stelle. Dort können Sie Änderungen an Fahrzeugen überprüfen und auch abnehmen lassen.

Ein Ratgeber für das Handschuhfach wie z.B. „Ratgeber für sicheres Tuning – Aus der Szene für die Szene“ (gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Hierin kann detailliert nachgelesen werden, worauf bei Umbauten zu achten ist und welche erlaubt sind. Weitere Infos gibt es auch unter www.tune-it-safe.de.

Was kann ich machen, wenn mich zu laute Fahrzeuge stören?

An einem lauten Auspuff hat nicht jeder Spaß. Viele fühlen sich meist gestört oder gar belästigt. Sie können andere sogar indirekt gefährden, in dem sie sich beispielsweise durch die lauten Geräusche erschrecken.

Melden Sie auffällige Autos der Polizei. Die Polizeidienststellen in Ludwigshafen sind rund um die Uhr erreichbar. Notieren Sie sich auf jeden Fall die Kennzeichen und die Uhrzeit des Vorfalls. Auch wenn die Polizeistreife das gemeldete Fahrzeug nicht mehr auf „frischer Tat“ antrifft, so können im Nachhinein weitere Ermittlungen und Überprüfungen erfolgen. Wenn getunte Fahrzeuge öfter auffallen, können Sie auch eine Art Tagebuch führen und die Daten der Polizei melden.

(Mannheim) – Verkehrsunfall nach missachteter Vorfahrt

Eine missachtete Vorfahrt führte am Mittwochnachmittag gegen 15:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW-Kipper. Die 45-jährige Unfallverursacherin war mit ihrem Ford Kuga entlang der Krefelder Straße unterwegs, wo es an der Kreuzung zur Casterfeldstraße zum Zusammenstoß mit dem 54-jährigen LKW-Fahrer kam. Beide Beteiligte blieben unverletzt, es entstand jedoch ein geschätzter Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

(Mannheim / A 6) – Riskantes Überholmanöver führt zu Unfall / Zeugen gesucht

Ein bisher unbekannter Fahrzeugführer verursachte durch ein gefährliches Überholmanöver am Mittwochmorgen auf der A6 einen Verkehrsunfall und flüchtete danach in Richtung Mannheim. Eine 28-jährige Mercedes-Fahrerin war gerade dabei die zweispurige Abfahrt von der A6 in Richtung A656 zu nehmen. Die Frau befand sich auf der linken Spur, als sich der Unfallfahrer von hinten annäherte und mit hoher Geschwindigkeit auf der rechten Spur an ihr vorbeifuhr. Aufgrund eines weiteren Fahrzeugs auf der rechten Spur zog der Unbekannte zu früh auf die linke Spur zurück und streifte den Mercedes der Frau. Dabei entstand ein Sachschaden von 4.000 Euro. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher davon. Das Fahrzeug wird wie folgt beschrieben: PKW Kombi, dunkelgraue bzw. schwarze Lackierung, vermutlich Mazda 6 mit Mosbacher Zulassung (MOS). Bei dem Flüchtigen soll es sich um eine männliche Person gehandelt haben. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Zeugenhinweise zum Fahrer oder dem Unfallgeschehen können dem Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim (Tel.: 0621/470930) mitgeteilt werden.

(Mannheim-Oststadt) – Autoaufbruch / Zeugen gesucht

Laptop, Handy und Geldbeutel entwendete ein bislang unbekannter Täter am Mittwochabend aus einem geparkten BMW in der Gottlieb-Daimler-Straße. Zwischen 19:45 Uhr und 22:00 Uhr schlug der Täter die hintere Seitenscheibe des Wagens ein, um an die Gegenstände auf dem Rücksitz zu gelangen. Allein der Diebstahlschaden wird auf rund 2.500 Euro geschätzt.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und / oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt unter der Telefonnummer 0621/174-3310 zu melden.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagabend, gegen 22.20 Uhr, wurde ein Verkehrsunfall in Heidelberg-Neuenheim gemeldet. Ein Fahrzeug landete aus bislang noch unbekannter Ursache in der Berliner Straße auf dem Dach. Die Rettungskräfte sind im Einsatz.

(Heidelberg-Neuenheim) – Verkehrsunfall / Fahrzeug liegt auf dem Dach – Einsatzkräfte sind unterwegs

Pressemitteilung Nr. 1

Am Donnerstagabend befuhr eine 22-jährige VW-Fahrerin die Jahnstraße vom Neuenheimer Feld kommend in östliche Richtung. In Höhe des Kreuzungsbereichs zur Berliner Straße missachtete sie dort das für sie geltende Rotlicht einer Ampel und fuhr in die Kreuzung hinein. Hierbei kollidierte sie mit dem ordnungsgemäß von rechts kommenden Pkw Suzuki eines 24-Jährigen, der gerade die Ernst-Walz-Brücke passierte hatte und bei Grünlicht in Richtung Handschuhsheim unterwegs war. Durch die Wucht des Zusammenstoßes überschlug sich der VW und blieb anschließend auf dem Fahrzeugdach mitten auf der Kreuzung liegen. Beide Verkehrsteilnehmer wurden leicht verletzt und mit dem Rettungswagen in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. An beiden Fahrzeugen, die abgeschleppt werden mussten, entstand Totalschaden. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr Heidelberg und einer Spezialfirma für die Fahrbahnreinigung konnten die ausgelaufenen Betriebsstoffe beseitigt und die komplette Fahrbahn für den nachfolgenden Verkehr wieder freigegeben werden. Das Polizeirevier Heidelberg-Nord hat die Ermittlungen aufgenommen.

(Heidelberg-Schlierbach) – Unfall nach Rotlichtverstoß / Eine Person verletzt; Ermittlungen richten sich gegen beide Unfallbeteiligten

Ein 56-Jähriger befuhr am Mittwochabend gegen 20:50 Uhr mit seinem LKW (3,5 t) die B37 in Fahrtrichtung Neckargemünd. Auf Höhe der Orthopädie stieß der 56-Jährige an der Kreuzung mit einer 29-jährigen Mazda-Fahrerin zusammen. Die Frau kam zuvor aus der Maria-Zimmermann-Straße und wollte auf die B37 in Richtung Heidelberg abbiegen. Durch den Aufprall lösten im Mazda sämtliche Airbags aus. Die 29-Jährige wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung vor Ort lehnte die Frau ab. Beide Fahrzeuge mussten in der Folge abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 18.000 Euro geschätzt.

Die Vorfahrt im Kreuzungsbereich ist durch ein Ampelsystem geregelt. Ein Defekt an der Lichtzeichenanlage wird aktuell ausgeschlossen. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und ermittelt derzeit gegen beide Fahrzeugführer wegen des Verdachts des Rotlichtverstoßes. Gegen den 56-Jährigen wird zusätzlich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

(Heidelberg-Rohrbach) – Auffahrunfall verursacht / Rund 8.000 EUR Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 19 Uhr an der Krezung L600 / Karlsruher Straße. Ein 30-Jähriger Opel-Fahrer war auf der L600 von Lingental kommend in Fahrtrichtung Rohrbach-Süd unterwegs, als er hinter einem BMW an einer Bahnschranke halten musste. Beim Öffnen der Schranke fuhren beide PKWs an, der BMW musste verkehrsbedingt aber nochmal abbremsen, woaraufhin der Opel-Fahrer auffuhr. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Sachschaden beträgt rund 8.000 EUR.

(Brühl / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfallverursacher streift Kleinbus und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Mittwoch gegen 11:00 Uhr wollte ein 47-Jähriger in seinen am Fahrbahnrand geparkten Kleinbus in der Mannheimer Landstraße einsteigen. In diesem Moment fuhr ein Pritschenwagen an ihm vorbei und streifte hierbei die bereits geöffnete Fahrertür seines Fahrzeugs. Der Unfallverursacher wendete wenige Meter entfernt, fuhr zurück und hielt auf Höhe des Kleinbusses an. Als der 47-Jährige den Unbekannten mit dem Sachschaden konfrontierte, schüttelte dieser nur den Kopf und fuhr, ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen, in Richtung der B36 davon. An dem Kleinbus entstand Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.

Das Polizeirevier Mannheim-Neckarau hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die Angaben zu dem Unfallverursacher und dessen Fahrzeug machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 833970 zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Motorradfahrer bei Zusammenstoß leicht verletzt

Bei einem Zusammenstoß am Mittwochabend auf der L722 bei Schwetzingen wurde ein 27-jähriger Motorradfahrer leicht verletzt. Ein 52-jähriger Mann war mit seinem VW zunächst auf der L 722 von der Talhausstraße kommend unterwegs. In Höhe des Zubringers zur B 39 in Richtung Hockenheim fuhr der ortsunkundige 52-Jährige langsam und mittig. Als er schließlich zum Wenden ansetzte, übersah er den ausweichenden Kraftradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der 27-Jährige stürzte auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung durch Rettungskräfte zur Weiterbehandlung in eine Klinik eingeliefert. Das nicht mehr fahrtüchtige Motorrad wurde abgeschleppt. Es war Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstanden.

(Hockenheim / A 6 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unbekannter blendet Autofahrer mit Laserpointer / Polizei sucht Zeugen und weitere Geschädigte

Wie erst jetzt zur Anzeige gebracht wurde, ist bereits am Samstagabend ein 31-jähriger Autofahrer auf der A 6 bei Hockenheim mit einem Laserpointer geblendet worden. Der 31-Jährige war kurz vor Mitternacht auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs, als er in Höhe der Tank- und Rastanlage Hockenheim von einem grünen Laserstrahl geblendet wurde. Der Mann musste kurzzeitig die Augen schließen und seinen Blick abwenden. Dabei geriet er mehrmals von seiner Fahrspur ab. Zu einem Zusammenstoß oder einer Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer kam es dabei jedoch nicht.

Die Ermittler der Autobahnpolizei Walldorf suchen nun Zeugen des Vorfalls, bzw. weitere Geschädigte. Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06227/35826-0 zu melden.

(Altlußheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Wildunfall auf der B 39

Ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro entstand bei einem Wildunfall mit einem Reh auf der B 39 bei Altlußheim. Die 25-jährige Fahrerin war gegen 3 Uhr am Donnerstagmorgen Richtung Hockenheim unterwegs, als das Tier die Fahrbahn querte und es zum Zusammenstoß kam. Die Fahrerin blieb glücklicherweise unverletzt.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Betrunkener Autofahrer versucht, vor Polizeikontrolle zu flüchten

Am frühen Donnerstagmorgen versuchte ein 36-jähriger Autofahrer in Leimen, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Der 36-Jährige fiel einer Polizeistreife gegen 2 Uhr mit seinem Opel in der Rohrbacher Straße in Höhe der Bürgermeister-Lingg-Straße auf. Beim Erkennen des Polizeifahrzeugs flüchtete der Mann in das dortige Wohngebiet in Richtung Heltenstraße. Die Beamten folgten dem Opel mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h. Nachdem sie das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen verloren hatten, konnte sie es in der Verlängerung des Wölfelweg schließlich stehend wieder auffinden. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizisten gleich deutlichen Alkoholgeruch im Atem des Mannes. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Ihm wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten ein Zip-Tütchen mit einem weißen Pulver. Dieses erwies sich als rund 2 Gramm Amphetamin.

Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, Drogenbesitzes und Verdacht der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.

(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr wurde der Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall auf der L598, zwischen St. Leon-Rot und Walldorf gemeldet. Vor Ort konnten die eingesetzten Beamten einen auf dem Dach liegenden Pkw im angrenzenden Feldgebiet feststellen. Die beiden Insassen konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Ein genauer Unfallhergang ist derzeit noch nicht bekannt. Auch über die Verletzungen der am Unfall beteiligten Personen kann noch nichts gesagt werden. Die Unfallaufnahme läuft.

(Walldorf / L 598 / Rhein-Neckar-Kreis) – Pkw kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Pressemeldung Nr. 2

Am Donnerstag gegen 23.30 Uhr kam es auf der L598 zwischen Walldorf und Sankt Leon-Rot zu einem Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen leicht verletzt wurden. Der 21-jährige Fahrer eines Ford Focus befuhr zusammen mit seinem 22-jährigen Beifahrer die Landstraße von Walldorf kommend in Richtung Rot, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn querte. In der Folge wich der 21-Jährige dem Tier aus, sein Fahrzeug kam in den angrenzenden Grünstreifen und überschlug sich mehrfach. Der Ford Focus, an welchem Totalschaden in Höhe von ca. 20.000,- Euro entstand, kam schließlich ca. 20 Meter von der Fahrbahn entfernt, auf dem Dach zum Liegen. Fahrer sowie Beifahrer konnten das Fahrzeug glücklicherweise noch selbstständig verlassen. Sie wurden vor Ort durch den Rettungsdienst betreut und wurden im Anschluss mit leichten Verletzungen in umliegenden Krankenhäuser verbracht. Das Reh wurde bei dem Unfall nicht getroffen und war an der Unfallstelle nicht mehr aufzufinden. Aufgrund der späten Stunde kam es zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen. Der nicht mehr fahrbereite Ford Focus musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des Polizeireviers Wiesloch.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbot gefahren

Beamte des Polizeireviers Wiesloch kontrollierten am Mittwochvormittag gegen 9 Uhr einen 20-jährigen Fahrzeugführer auf der B3 in Fahrtrichtung Nußloch. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass dem Mann kürzlich aufgrund einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen wurde. Dem jungen Mann wurde die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Aufgrund des wiederholten Verkehrsverstoßes muss der Mann jetzt damit rechnen, dass seine Geeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr geprüft wird.

(Nußloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in zwei Doppelhaushälften

Bisher unbekannte Täter brachen zwischen Sonntag und Mittwoch in zwei nebeneinanderliegende Doppelhaushälften in der Theodor-Heuss-Straße ein. Die Unbekannten nutzen die Abwesenheit der Hauseigentümer und gelangten über den Garten auf das Grundstück. Von dort schlugen sie das Glasfenster einer Terrassentür ein und betraten die erste Doppelhaushälfte. Nachdem die Täter einen Safe aus der Verankerung gerissen hatten, verließen sie das Haus wieder. An der benachbarten Haushälfte bohrten die Täter einen Fenstergriff auf und konnten sich so Zutritt zum Haus verschaffen. In den Wohnräumen durchsuchten die Täter mehrere Schränke und Schubladen. In beiden Wohnhäusern wurden Spuren gesichert. Diese werden nun durch die Kriminaltechnik Heidelberg ausgewertet. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch (Tel.: 06222/5709-0) in Verbindung zu setzen.

(Kronau / A 5 / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall beim Spurwechsel / Verursacher flüchtet, Zeugen gesucht

Am Mittwoch gegen 14:30 Uhr verursachte ein unbekannter PKW-Fahrer einen Verkehrsunfall auf der A5 in Fahrtrichtung Karlsruhe kurz vor der Abfahrt Kronau. Der Fahrer eines schwarzen SUV wechselte von der mittleren auf die linke Fahrspur und scherte so knapp vor einem 75-jährigen Mercedes-Fahrer ein, dass dieser auf dessen Heck auffuhr. Dieses wurde durch den Unfall stark beschädigt. Da der Mercedes-Fahrer unfallbedingt abbremsen musste, konnte ein 39-Jähriger im nachfolgenden Verkehr mit seinem Ford einen weiteren Auffahrunfall nicht verhindern. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der unbekannte SUV-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall allerdings unvermittelt fort. Nach Zeugenaussagen dürfte an dem Fahrzeug ein ausländisches Kennzeichen angebracht gewesen sein. Zeugen, welche den Unfallhergang beobachtet haben oder weitere sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, die Verkehrsdienst-Außenstelle in Walldorf (Tel.: 06227/35826-0) zu kontaktieren.

(Sinsheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Schwerer Verkehrsunfall auf B 292; Auto überschlagen; zwei Verletzte

Pressemitteilung Nr. 1

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 292 wurden zwei Personen verletzt. Sie wurden bereits mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Lkw gegen 12.30 Uhr auf der B 292 in Richtung Dühren. Kurz vor der Brücke über den Waidbach wechselte der Fahrer von links nach rechts und übersah dabei einem daneben fahrenden BMW. Dessen Fahrer wich einer seitlichen Kollision aus, geriet in die angrenzende Grünfläche und überschlug sich. Beide Insassen des BMW wurden verletzt; der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrbahn in Richtung Dühren/A6 ist gesperrt.

Der Verkehr wird über die Abfahrt in Richtung Wilhelmstraße durch die Sinsheimer Innenstadt in Richtung Sinsheim-Dürhen und A6 geführt.

(Heiligkreuzsteinach / Rhein-Neckar-Kreis) – Trotz Fahrverbots unterwegs / 22-Jähriger versucht Polizei zu täuschen

Als die Beamten des Polizeireviers Neckargemünd am Mittwochabend gegen 23:20 Uhr die Weinheimer Straße/ L 535 in Richtung Altneudorf befuhren, stellten sie auf Höhe der Rathausstraße ein Citroen fest, der kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn geriet. Daraufhin entschlossen sich die Polizisten zu einer Verkehrskontrolle. Noch vor Beginn der Kontrolle konnten die Polizisten dann allerdings beobachten, wie der Fahrer plötzlich ausstieg, zum Kofferraum rannte und die Heckklappe öffnete. Währenddessen rutschte der Beifahrer wiederum auf den Fahrersitz. Die Polizisten konfrontierten die beiden 22-und 19-Jährigen mit dem offensichtlichen Täuschungsversuch. Nachdem die beiden Männer dies zunächst abstritten, gaben sie den Fahrerwechsel schließlich doch zu. Bei der anschließenden Überprüfung der Personen stellte sich heraus, dass der 22-Jährige, der das Auto zuvor gefahren hatte, aufgrund eines bestehenden Fahrverbots derzeit kein Fahrzeug führen darf. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Fahrzeugschlüssel seinem 19-jähriger Beifahrer übergeben. Dieser verfügte über eine gültige Fahrerlaubnis.

Das Polizeirevier Neckargemünd hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Der 22-Jährige muss nun mit einer Strafanzeige wegen Fahrens trotz Fahrverbots rechnen.

(Eppelheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Vier geparkte PKW beschädigt und geflüchtet / Zeugen gesucht

Einen Sachschaden von mindestens 12.000 Euro verursachte am Mittwochabend ein bislang unbekannter Fahrer in der Blumenstraße. Mehrere Zeugen nahmen gegen 21.30 Uhr einen lauten Knall wahr, der offenbar dem Unfall auf Höhe der Hausnummer 41 zuzuordnen war. Der unbekannte Unfallverursacher kam ersten Ermittlungen nach von der Fahrbahn ab und kollidierte dabei mit einem geparkten Seat. Durch die Wucht des Unfalls wurde der Seat auf ein dahinter parkendes Auto geschoben. Dieses wiederum wurde auf zwei weitere Geparkte geschoben, sodass insgesamt vier Autos erheblich beschädigt wurden. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend unerlaubt vom Ort des Geschehens. Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen des Unfalls oder Hinweisgeber, die Angaben zum Flüchtigen machen können. Diese werden gebeten, sich unter 0621 174-4111 an die Ermittler zu wenden.

Gesundheit

Diakonissen

Patienten und Bewohner menschlich begleiten: 40 Jahre Grüne Damen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

Die Evangelische Kranken- und Altenhilfe e.V. (eKH – „Grüne Damen“) feiert im August 2021 ihr 40-jähriges Bestehen am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus und im Haus am Germansberg Speyer. Nach einer halbjährigen Corona-bedingten Pause in der zweiten Jahreshälfte 2020 ist die Gruppe unter Leitung von Margit Zimmermann seit vergangenem Dezember wieder an sämtlichen Wochentagen von 9 bis 12 Uhr für Patienten und Bewohner in beiden Häusern da. Die Dankfeier für die engagierten Ehrenamtlichen ist aufgrund der Pandemie für das kommende Jahr geplant.

Grüne Damen und Grüner Herr mit Gruppenleiterin Margit Zimmermann (rechts).
Foto: Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus Speyer

„Die Grünen Damen unterstützen uns mit enormer Einsatzbereitschaft und großem Sachverstand bei der Begleitung unserer Patienten im Klinikalltag und ermöglichen so viele wichtige Angebote, die die medizinische und pflegerische Versorgung ergänzen“, betont Pflegedirektorin Brigitte Schneider. „Sie hören zu, spenden Trost, und mit der Vielfalt ihrer eingebrachten Aktivitäten unterstützen sie unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit einem abwechslungsreichen Tagesablauf, fern von jeder Eintönigkeit“, ergänzt Klaus-Dieter Schneider, Einrichtungsleiter im Speyerer Seniorenzentrum Haus am Germansberg.

„Seit unserer Gründung im Jahr 1981 haben wir unseren ehrenamtlichen Dienst kontinuierlich auf- und ausgebaut“, erinnert eKH-Gruppenleiterin Margit Zimmermann. Waren es im Anfangsjahr 13 Grüne Damen rund um die erste Vorsitzende Gabriele Weitzel und die frühere Pflegedirektorin Diakonisse Elfriede Brassat, engagieren sich unter Zimmermanns Leitung zurzeit 24 Ehrenamtliche für das Wohl der Patienten und Bewohner.

Einen großen Fürsprecher fanden die eKH-Gründerinnen in Speyer im Gründungsjahr 1981 im damaligen Leitenden Direktor der Diakonissenanstalt Pfarrer Karl Gerhard Wien. „Der damalige Vorsitzende der Gesamtmitarbeitervertretung Rainer Wenzel und er haben die Grünen Damen getreu dem diakonischen Grundgedanken ,Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan‘ aus Matthäus 25,40, dem Hausspruch der Diakonissen Speyer, eng an unser Werk angebunden“, betont seine Nichte Sr. Isabelle Wien, Vorstandsvorsitzende der Diakonissen Speyer. Diplompsychologe Wenzel habe zahlreiche Fort- und Weiterbildungen angeboten, die die Grünen Damen für ihre wichtige Tätigkeit zusätzlich qualifizierten. Direktor Pfarrer Wien habe sich für die Grünen Damen im Mutterhaus der Diakonissen Speyer stark gemacht.

Nach ersten Informationsgesprächen im Sommer 1981 nahmen 13 Grüne Damen im September desselben Jahres ihren Dienst in der Klinik auf. Seit im Jahr 2000 das Seniorenzentrums Haus am Germansberg eröffnet wurde, engagierten sich die Grünen Damen auch dort.

„Menschen in besonderen Lebenssituationen, in Krankheit und Alter zu begleiten, menschliche Nähe zu vermitteln und Zeit zu schenken, ist ein unverzichtbarer Mehrwert für unsere Einrichtungen“, hebt Sr. Isabelle die wertvolle Tätigkeit der Ehrenamtlichen hervor, die sich von Beginn an um sehr engagierte Leiterinnen gruppierten. Auf die erste Vorsitzende Gabriele Weitzel folgte Ingeborg Rumpf. Sie übergab ihren Gruppenvorsitz schließlich an Heide Dienst, die Vorgängerin der heutigen Vorsitzenden Margit Zimmermann.

„Im Krankenhaus besuchen wir die Patienten am Krankenbett, bieten Unterstützung an, hören zu, wenn die Menschen ihre Sorgen und auch kleine Freuden mit uns teilen möchten, und übernehmen kleine Erledigungen“, berichtet Zimmermann, die die Gruppe seit sieben Jahren gemeinsam mit Krankenhausseelsorgerin Marlene Wüst leitet. „Bei den Grünen Damen bin ich seit 2015 Jahren“, erzählt die Reilingerin, die bis 2009 als Sekretärin der Pflegedirektion am Diakonissen-Stiftungs-Krankenhaus arbeitete.

„Das Ehrenamt gibt mir die Möglichkeit, den Menschen im mir so vertrauten Haus während ihres Klinikaufenthalts zur Seite zu stehen“, beschreibt sie ihr bereicherndes Ehrenamt. „Meinen tatkräftigen Mitstreitrinnen möchte ich im Jubiläumsjahr ganz besonders danken, dass sie sich so für unsere gemeinsame Mission und für die Menschen, um die es dabei geht, engagieren.“

Kontakt:

Wer sich ehrenamtlich bei den Grünen Damen engagieren möchte, kann sich bei Margit Zimmermann, Telefon 06205 8661, E-Mail margit.zimmermann@kabelbw.de, oder bei Krankenhausseelsorgerin Marlene Wüst, Telefon 06232 22-1396, E-Mail marlene.wuest@diakonissen.de, melden.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Endlich wieder Konzertatmosphäre im Seniorenstift Bürgerhospital

„Ein wunderschönes Erlebnis – das haben wir so vermisst“ schwärmten die Konzertbesucher im Veranstaltungssaal des Seniorenstift Bürgerhospital. Unter dem Motto „Von der leichten Muse geküsst“ entführten die russische Sängerin Ekaterina Kardakova und Victor Pribylov am Knopfakkordeon Bewohner und Angehörige auf eine Reise durch die Operettenwelt.

Es war das erste Konzert unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen im Haus seit Beginn der Pandemie. „Während des Lockdowns hatten wir zwar Musiker eingeladen, in unserer Außenanlage zu spielen“, erläutert Wolfgang Fischer-Oberhauser, Leiter der Sozialen Betreuung. Da aber das Publikum nur bei offenem Fenster im eigenen Zimmer der Musik lauschen konnte, sei keine echte Konzertatmosphäre aufgekommen. Das Konzert im Saal zauberte ein Lächeln auf die Lippen des Publikums, freut sich Fischer-Oberhauser und plant die Konzertreihe in der Einrichtung der Diakonissen Speyer noch in diesem Monat mit Vladimir Vinogradow an der Domra – einer kleinen Balalaika – fortzusetzen, wenn das Coronavirus mit seinen Mutationen es zulässt.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Spendenaktion für neue Wohngruppe

Die Kinderhilfsaktion Herzenssache e.V. von SWR, SR und Sparda-Bank sammelte im August Spenden für die Kinder- und Jugendhilfe der Diakonissen Speyer. Mit dem Geld wird eine neue Wohngruppe unterstützt, die sich sogenannten Systemsprengern widmet.

Herzenssache stellt für die Gestaltung des Außengeländes der neuen Wohngruppe nicht nur 5.000 Euro zur Verfügung, sondern sammelt im Rahmen einer Aktion auf seiner Website zusätzliche Spenden für das Projekt der Kinder- und Jugendhilfe. Die neue pädagogisch-therapeutische Intensivwohngruppe STAY für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren wird im Herbst eröffnet. Dort werden junge Menschen einziehen, die häufig schon aus vorherigen Wohngruppen entlassen werden mussten und zahlreiche Beziehungsabbrüche erlebt haben. Die Diakonissen Speyer möchten diesen einen sicheren Ort bieten, an dem sie Unterstützung, Struktur und Halt finden.

Zum Aufbau des Vertrauens und der Beziehungen soll das Außengelände gemeinsam nach den Wünschen der jungen Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet werden. Die Jugendlichen dürfen unter fachlicher Anleitung selbst Möbel bauen, einen Garten anlegen und weitere Ideen einbringen und umsetzen. Mit den Spenden der Kinderhilfsaktion Herzenssache von SWR, SR und Sparda-Bank werden unter anderem Farbe, Pinsel, Handwerkergeräte und Baumaterial finanziert. Die Jugendlichen sollen hier nicht nur handwerklich dazulernen, sondern auch Erfolge und Selbstwirksamkeit erleben, die ihnen bislang gefehlt haben.

Diakonissen Speyer
02.09.2021

Technik Museum Speyer / Kultur

Cosplay-Wochenende am 25. und 26. September im Technik Museum Speyer

Vorträge zu Cosplay und 60. Jahre Perry Rhodan sowie Star Trek Fanfilme

Speyer – Am 25. und 26. September zieht es Science Fiction-Fans und Cosplayer wieder ins Technik Museum Speyer. Als Corona-konforme Alternative zum großen Science Fiction Treffen bietet das Cosplay-Wochenende eine abwechslungsreiche Plattform für Anhänger des bunten Hobbys. Ob Star Wars, Star Trek, Anime- oder Disney-Charaktere, Marvel oder DC Superhelden – willkommen sind alle, die Spaß an Kostümen haben, egal welchen Genres. Mit einer kleinen Anzahl befreundeter Clubs und Mitgliedern des Museums-Fördervereins gibt es an beiden Tagen zwischen 10 Uhr und 16 Uhr Fotomöglichkeiten, Infostände und Vorträge. Hier dürfen die Star Wars Kostümgruppe German Garrison, die Modellbauer des VFLP e.V, wie auch die Umbrella Corporation Hive Palatinate natürlich nicht fehlen. Passend zum 60. Geburtstag der Sci-Fi Romanreihe Perry Rhodan zeigt der Mannheimer Stammtisch eine kleine Ausstellung in der Raumfahrthalle. Der erste Perry Rhodan Band erschien 1961. Damit ist Perry Rhodan älter als viele andere Größen dieses Genres wie z.B. Star Wars, Star Trek und sogar Doctor Who. Bis heute wurden über 3.100 Bände veröffentlich. Niemand hätte damals gedacht, dass man auf dieses Interesse stoßen würde. Ursprünglich sollten gerade mal 30 Romane rund um den Weltraumhelden Perry Rhodan erscheinen. Doch die Fans wollten mehr, so dass seit 60 Jahren wöchentlich neue Abenteuer erscheinen. Mit dem Vortrag „60 (Sechzig!) Jahre Perry Rhodan: Die größte Weltraum(Roman)Serie der Welt feiert ein besonderes Jubiläum!“ gibt Science-Fiction-Experte Robert Vogel in gewohnt informativ-unterhaltsamer Form einen Überblick über das sogenannte „Perryversum“, dessen Fans und was es so einzigartig macht – ohne dass man 3.100 Bände gelesen haben muss. Die Vorträge finden am Samstag und Sonntag je von 11 bis 12 Uhr im FORUM Kino statt.

Die langjährigen Cosplayer, Dagmar und Frank Barth, sind von Anfang an Teil der Cosplay-Community des Technik Museum Speyer. Ihre Leidenschaft für das abwechslungsreiche Hobby spiegelt sich in zahlreihen Kostümen und Fantreffen wieder. In der Freizeit wird genäht, gebastelt und gebaut, Foto-Shootings durchgeführt oder Charity-Aktionen organisiert. Mit dem Vortrag „Cosplay – mehr als nur Kostüme“ geht es für die Besucher auf eine Zeitreise. Dabei werden unter anderem die Ursprünge des beliebten Hobbys gezeigt und wie sich Cosplay über die Jahre entwickelte. Mit im Gepäck sind viele Geschichten aber natürlich auch Fotos. Dagmar und Frank möchten den Besuchern mit dem Vortrag ihre Art des Cosplays näherbringen, welche oft mit dem Element Live-Rollenspiel verbunden ist. Die Vorträge finden am Samstag und Sonntag je von 14 bis 15 Uhr im FORUM Kino statt.  

Für nostalgisches Kino-Feeling sorgt ein Star Trek Fanfilm-Programm.  An beiden Tagen werden ab 16.30 Uhr die Fan-Produktionen „Star Trek Continues Teil 10 & 11: TO BOLDLY GO“ im FORUM Kino gezeigt. Die amerikanische Fanfilmreihe setzt die Abenteuer von Captain Kirk und seiner Crew da fort, wo die Originalserie aufhörte. In der letzten Doppelfolge TO BOLDLY GO schlägt die Serie die Brücke zum ersten Kinofilm und bezieht sich gleichzeitig zu bekannten Folgen der Originalserie. Gene Roddenberry wäre sicher stolz auf diese Fan-Truppe gewesen. Die Filmvorführung erfolgt in englischer Sprache und hat eine Laufzeit von 100 Minuten. Kostenlose Platzreservierungen für die Vorträge und die Fanfilme im FORUM Kino gibt es direkt an der Kasse. Reservierungen für dieses Programm sind nur in Kombination mit einer Eintrittskarte des Technik Museum Speyer buchbar. Die Sitzplätze sind lt. Corona-Auflagen begrenzt und mit entsprechendem Abstand. Infos und Tickets für das Cosplay-Wochenende gibt es unter www.technik-museum.de/cosplay-wochenende. Das Museum empfiehlt, sich vor dem Besuch unter www.technik-museum.de/corona über die aktuellen Maßnahmen und möglichen Einschränkungen zu informieren.

Technik Museum Speyer
02.09.2021

Kultur

Vorhang auf für das 26. Kulturbeutel Festival

Zum 26. Mal findet das beliebte Kleinkunstfestival Kulturbeutel vom 24. September bis 10. Oktober statt. Nach zweijähriger Sanierungs- und eineinhalbjähriger Pandemiepause geht im Alten Stadtsaal endlich wieder der Vorhang auf.

In 17 Tagen präsentiert das Festival mit 40 Veranstaltungen einen Querschnitt aus allen Sparten der Kleinkunst: Von vielfältiger Musik über Schauspiel, Kabarett und Comedy bis hin zu Film und Figurentheater ist für alle etwas dabei.

Lebensfreude pur verkörpert die Berliner Band „Frollein Smilla“, die das diesjährige Festival mit einer Mischung aus magischen Disco-Vibes, Funk, Soul, Jazz und Pop eröffnen. Für einen unverwechselbaren Sound sorgen „The Razzones“. Nur mit Mund und Mikrofon überraschen die vier Beatboxer mit stimmlicher Variationsfülle. Mit dabei sind auch die Speyerer Jazzsängerin Miriam Ast und Uli Zehfuß, der seine neue CD „Erntezeit“ endlich live präsentieren wird.

Theaterfans dürfen sich auf den „Besuch der alten Dame“ freuen, der vom Hohenloher Figurentheater wirkungsvoll in Szene gesetzt wird.

Auch jungen Kulturfreunden wird einiges geboten: das Kinder- und Jugendtheater Speyer präsentiert seine jüngsten Eigenproduktionen, darunter „norway.today“, „Name: Sophie Scholl“ sowie „Himmel und Hände“ und ausgewählte Gastspiele. Kindergärten und Schulen können sich für spezielle Vormittagsvorstellungen ab sofort im Theaterbüro (Telefon 06232/2890-750 oder E-Mail: info@theater-speyer.de) anmelden.

Details zu den Veranstaltungen im Kulturbeutel Festival sind auf den Internetseiten der Stadt (www.speyer.de/kulturbeutel) sowie dem Kinder- und Jugendtheater (www.theater-speyer.de) zu finden.        

Karten für alle 15 Uhr und 20 Uhr Vorstellungen sind seit Ende August bei der Tourist-Information der Stadt Speyer, über das Online-Ticket-Portal Reservix und an allen Reservix-Vorverkaufsstellen erhältlich.

Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der bekannten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen statt und werden gegebenenfalls an die jeweils gültige Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz angepasst. Damit die Kultur weiterhin überleben kann, werden alle gebeten, sich an die geltenden Bestimmungen zu halten.

Das Kulturbeutel Festival ist eine Veranstaltung der Stadt Speyer und wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz gefördert. Die Projektleitung hat das Kinder- und Jugendtheater Speyer inne.

Stadt Speyer
02.09.2021

Stadtnotizen & Verkehrsnotizen aus Speyer

Stadtnotizen

Speyerer Sportler*innen sagen der Pandemie den Kamp an – Große Impfaktion des TSV Speyer

Mit Unterstützung der Stadt Speyer, des DRK Kreisverbands und der Feuerwehr, lädt der TSV Speyer alle Speyerer Sportvereine zu einer Impfaktion am Samstag, 18. September 2021 von 9 bis 17 Uhr ins Helmut-Bantz-Stadion ein. Geimpft wird mit Johnson & Johnson für Erwachsene und mit Biontech für Jugendliche ab 12 Jahren.

„Wir möchten alle wieder ein Stück Normalität in unserem Leben und unsere Mitglieder haben durch die pandemiebedingten Trainingsausfälle Defizite erlitten. Wir möchten wieder in allen Abteilungen und Sportarten Training anbieten, deshalb ist es wichtig, dass wir uns durch die Impfung schützen und versuchen, eine weitere Ausbreitung dieses Virus zu unterbinden. Deshalb haben wir diese Aktion geplant – für unsere Sportlerinnen und Sportler sowie deren Familien und Freunde“, betont Angelika Wöhlert, Vorsitzende des TSV Speyer.

Da für die Aktion Impfstoff bestellt werden muss, bittet der TSV um Anmeldung bis Anfang der Kalenderwoche 36 unter angelika.woehlert@web.de.

TSV Speyer und Stadt Speyer
02.09.2021

Verkehrsnotizen

Ludwigstraße gesperrt

Am Montag, 6. September 2021 wird die Ludwigstraße aufgrund einer Kranstellung auf Höhe der Hausnummer 55 von 9 bis 11 Uhr für den Individualverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird eingerichtet.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadt Speyer
02.09.2021

Freiwillige Feuerwehr Speyer

Ehrungen zum Ehrentag am 29.08.2021

Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) ist Stolz auf seine Truppe.

Zum Ehrenamtstag am Sonntag, den 29. August 2021 wurde nicht nur das Ehrenamt gewürdigt. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur) nutzten den Tag um bei und mit der Speyerer Feuerwehr Ehrungen, Beförderungen, Ernennungen und Verabschiedungen nachzuholen, die bislang pandemiebedingt nicht stattfinden konnten.

Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler gratuliert allen geehrten Feuerwehrkameraden

Geehrt wurden,

für ein 40-jähriges Dienstjubiläum:

  • Herr Peter Collet
  • Herr Hans-Jürgen Zimmermann

für ein 25-jähriges Dienstjubiläum:

  • Herr Marc Oliver Vidmayer
  • Herr Sigurd Mack
  • Herr Richard Bummel
  • Herr Werner Junek
  • Herr Patrick Müller

Für ein 15-jähriges Dienstjubiläum:

  • Chris Manser
  • Christoph Flörchinger
  • Thomas Kartach
  • Florian Lindner
  • Stefan Beller
  • Peter Eymann
  • Markus Detzner
  • Kevin Dexheimer
  • André Kosian
  • Christian Kraus
  • Martin Mühleisen
  • Sven Osché
  • Frank Pierro
  • Ulf Schanne
  • Stefan Sommerfeld
  • Sascha Stroh
  • Florian Weber
  • Lukas Weber
  • Frank Winter
  • Julia Weiß
  • Kai Dindorf
  • Moritz Zacher
  • Christian Collet
  • Christian Witz
  • Florian Krick
  • Daniel Haselbach
  • Pascal Zech
  • Daniel Hemmerich
  • Martin Bracke
  • Timon Weber
  • Vera Detzner
  • Daniel Kelleter
  • Tobias Becker

Folgende Feuerwehrangehörige wurden nach Abschluss ihrer Grundausbildung „per Handschlag“ verpflichtet:

  • Saskia Arnold
  • Paul Flörchinger
  • Nils Frank
  • Nigel Halling
  • Lukas Haustein
  • Ilaria Lannelli
  • Thomas Jetzsch
  • Tobias Kabir
  • Joachim Werner

Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann wurden befördert:

  • Jasmin Junek
  • Patricia Stadler
  • Fabio Bali
  • Ioannis Tervas
  • Christian Kranz
  • Kujtim Arifi

Zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Antonia Clerget
  • Luca Heinz
  • Amon Alvermann
  • Marvin Böhl
  • Marius Hartz
  • Markus Hoffmann

Zur Hauptfeuerwehrfrau bzw. zum Hauptfeuerwehrmann wurden befördert:

  • Jessica Zientek
  • Vanessa Dexheimer
  • Evi Flörchinger
  • Tim Strasser
  • Klaus-Dieter Mohr
  • Marc-André Burkhard
  • Dustin Handermann
  • Florian Hirsch
  • Marc-Pierre Sold
  • Nicola Vacca
  • Linda Kruck
  • Roy Tobis
  • Robin Lause

Zum Löschmeister wurden befördert:

  • Lars David Mülberger
  • Paul Sester
  • Timon Weber

Zum Oberlöschmeister wurde befördert:

  • Norman Peters

Zum Oberbrandmeister wurde befördert:

  • Martin Bracke

Zum Hauptbrandmeister befördert und zum Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:

  • Christian Stadler

Zum Gruppenführer Gefahrenabwehr der Facheinheit Gefahrstoffe wurde bestellt:

  • Moritz Zacher

Zum stellvertretenden Zugführer des Zuges 4 wurde bestellt:

  • Kai Dindorf

Zum stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart wurde bestellt:

  • Tobias Becker

Zum Fachberater für Chemie im Gefahrstoffzug wurde bestellt:

  • Michael Bolz

Aus dem aktiven Dienst wurde verabschiedet:

  • Richard Bummel

Freiwillige Feuerwehr Speyer
02.09.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Mittwoch (01.09.2021)

(Speyer) – Weitere Einbrüche

Am 31.08.2021 zwischen 03:30 Uhr und 05:45 Uhr hebelten unbekannte Täter ein Fenster eines Pressebetriebs in der Daimlerstraße auf, betraten das Innere, hebelten dort weitere Türen auf und verursachten dadurch einen Sachschaden in Höhe von ca. 600 Euro. Nach dem gegenwärtigen Ermittlungsstand wurde dabei nichts erbeutet.

Am 01.09.2021 um 3 Uhr wurde das seitliche Fenster einer Bäckerei in der Waldseer Straße aufgehebelt und aus dem Inneren ein Tresor gewaltsam entfernt. Weiterhin wurden zwei Geldkassetten entwendet. Danach entfernte sich der Täter durch das gleiche Fenster, aus dem er gekommen war und löste einen akustischen Alarm eines PKW aus, der unterhalb des Fensters geparkt war. Der Gesamtsachschaden wird auf 4000 Euro geschätzt. Der Wert des Diebesgutes liegt im unteren vierstelligen Bereich.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Hinweise zu dem oder den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Polizeibeamte anlasslos beleidigt

Am 31.08.2021 um 21:30 Uhr befand sich eine Polizeistreife bei einer Verkehrskontrolle in der Theodor-Heuss-Straße. Ein unbeteiligter 29-jähriger Speyerer befand sich dabei etwa 50 Meter entfernt und schrie in Richtung der Polizeibeamten, wobei er Schimpfworte untersten Niveaus mit sexuellem Bezug sowie das Wort „Schweine“ verwendete. Anschließend begab sich der 29-Jährige in Richtung der Josef-Schmitt-Straße und konnte schließlich Am Wasserturm von einer weiteren Polizeistreife gestellt und kontrolliert werden. Auch hier zeigte er sich unkooperativ, aber diesmal wortkarg. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.

(Speyer) – Mit Drogen in der Tasche Polizeidienststelle aufgesucht

Am 31.08.2021 um 15:06 Uhr erschien ein 19-jähriger Speyerer bei der Polizeiinspektion Speyer, um eine bei ihm vormals sichergestellte Kräutermischung abzuholen, welche als betäubungsmittelsuspekte Substanz sichergestellt und gutachterlich untersucht worden war. Allerdings hatte der 19-Jährige offenbar nicht damit gerechnet, dass die Polizeibeamten ihn aufgrund einer Fahndung zur Beschlagnahme seines Führerscheins durchsuchten. Bei der Durchsuchung seiner Bauchtasche fanden die Beamten eine geringe Menge Amfetamin, aber keinen Führerschein. Gegen den 19-Jährigen wird ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

(Speyer) – Drogenbeeinflusst in Kontrollstelle gefahren

Am 31.08.2021 zwischen 12:15 Uhr und 13 Uhr richtete die Polizei am St.Guido-Stifts-Platz eine Kontrollstelle ein, welche von einer 52-jährigen Frau aus Speyer mit dem PKW befahren wurde. Aufgrund körperlicher Auffälligkeiten bei der Fahrerin wurden motorische Tests mit ihr durchgeführt, welche den Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel erhärteten. Daher wurde der Fahrerin ein Urintest angeboten, welcher positiv auf Amfetamin, Methamfetamin und Kokain ausfiel, sodass ihr die Weiterfahrt untersagt und ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Weiterhin wird eine Mitteilung an die Führerscheinstelle versandt und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Kontrolle des Durchfahrtsverbots auf der Salierbrücke

Am 31.08.2021 zwischen 08:15 Uhr und 08:45 Uhr wurden Fahrradkontrollen auf der Salierbrücke durchgeführt und das Durchfahrtsverbot überwacht. Dabei wurde ein Fahrradfahrer verwarnt. Die überwiegende Mehrheit von vierzehn weiteren festgestellten Personen verhielt sich regelkonform und schob das Fahrrad.

(Speyer) – Nachmeldung eines Verkehrsunfalls mit Personenschaden

Am Montag, den 30.08.2021, gegen 15:46 Uhr, befuhr eine 63-jährige Frau aus Speyer mit ihrem Fahrrad den Radweg der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Dudenhofer Straße und streckte ihren Arm nach rechts, um ihren Abbiegewunsch in die Straße Im Erlich anzuzeigen. Dabei wurde plötzlich ihr Weg von einer jungen Frau gekreuzt, welche schräg aus dem Erlich kommend auf den für sie falschen Radweg fuhr. Dabei kamen sich beide Fahrerinnen so nah, dass die 63-Jährige aufgrund der zeitweise einhändigen Fahrt die Kontrolle über ihr Fahrrad verlor und stürzte. Danach kümmerte sich die junge Frau um die 63-Jährige, wollte einen Krankenwagen rufen und einen Personalienaustausch veranlassen, was die 63-Jährige Beides ablehnte, da sie ihre Verletzung zunächst nicht als erheblich einstufte. Erst später bemerkte die 63-Jährige, dass infolge des Unfalls ihr rechter Arm gebrochen ist. Zu diesem Zeitpunkt war die junge Frau nicht mehr vor Ort. Die junge Frau hatte hellbraune Locken, eine nähere Beschreibung liegt nicht vor. Sie wird gebeten, sich bei der Polizei in Speyer zu melden.

Wer hat den Verkehrsunfall beobachtet und kann Hinweise zu der jungen Frau geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Speyer unter der Tel. 06232-1370 oder per E-Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.

(Speyer) – Einziehung eines hochwertigen Motorrads

Lichtbild des eingezogenen Motorrads

Am 04.07.2021 berichtete die PI Speyer über einen 39-jährigen Motorradfahrer, gegen welchen aufgrund seiner polizeilich dokumentierten erheblichen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ein Strafverfahren wegen der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet wurde. Am 24.08.2021 wurde durch einen zuständigen Ermittlungsrichter die Einziehung des hochwertigen Motorrads BMW S 1000 RR beschlossen. Die Polizei weist darauf hin, dass eine Straftat auch dann vorliegen kann, wenn sich ein einzelner Verkehrsteilnehmer grob verkehrswidrig und rücksichtslos mit dem Ziel fortbewegt, eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Vorliegender Fall zeigt, dass ein Fahrer durch dieses Verhalten auch sein eigenes Vermögen gefährdet.

Ursprungsmeldung vom 04.07.2021:

Speyer – Raser aus dem Verkehr gezogen 03.07.2021, 19:45 Uhr – 20:20 Uhr

Am Samstag Abend wurde ein 39jähriger Motorradfahrer festgestellt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Dudenhofer Straße in Fahrtrichtung Neustadt fuhr. Der Motorradfahrer beschleunigte sein Kraftrad bis zu einer Geschwindigkeit von 190km/h bei erlaubten 70 km/h. Erst bei Erblicken des Streifenwagens verringerte er seine Geschwindigkeit. Gegen den 39jährigen wird ein Verfahren wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen eingeleitet, weiterhin wurde bis zur Entscheidung der Staatsanwaltschaft sowohl dessen Führerschein wie das Motorrad sichergestellt.

(Waldsee) – Kennzeichendiebstahl-Zeugen gesucht

Im Zeitraum vom 27.08.2021, 19:30 Uhr bis 28.08.2021, 11:00 Uhr, entwendeten unbekannte Täter das vordere Kennzeichen eines in der Rehhütter Straße geparkten VW-Golf. Da sich bei den ersten Ermittlungen zeigte, dass das Kennzeichen wegen fehlenden Versicherungsschutzes zur Entstempelung ausgeschrieben ist und der Besitzer das Fahrzeug dennoch bewegt hatte, musste dieser wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz beanzeigt werden. Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Schifferstadt unter 06235 495-0 oder pischifferstadt@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

(Dannstadt) – LKW Kontrollen der PASt Ruchheim Tuning

In der Nacht vom 01.09. auf den 02.09.2021 wurden durch die PASt Ruchheim Kontrollen auf den Autobahnen rund um Ludwigshafen durchgeführt. Der Schwerpunkt lag auf Kontrollen des Güterkraftverkehrs. Hierbei wurden bei den Kontrollen überprüft ob die Ladung ausreichend gesichert war und ob die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten wurden. Auch wurde der technische Zustand der Fahrzeuge überprüft. Hierbei wurden bei 5 Fahrzeugen Veränderungen an den lichttechnischen Einrichtungen festgestellt, welche nach geltendem Recht nicht zugelassen sind. Die Fahrer wurden mit einer Geldbuße im dreistelligen Bereich konfrontiert. Im Rahmen der Kontrollen, konnten insgesamt 7 LKW festgestellt werden, welche ihre Fahrzeuge gefährlich in den Zufahrten von Parkplätzen abgestellt hatten. Im Rahmen der Gefahrenabwehr wurde diesen angeordnet ihre Fahrzeuge sofort zu entfernen.

(Germersheim) – Rücksichtsloser Autofahrer

Ein besonders rücksichtloses Verhalten legte gestern ein 58-jähriger Autofahrer an den Tag. Dieser nötigte auf der B9 in der Ausfahrt Germersheim Süd eine vor ihm fahrenden Autofahrerin durch zu dichtes Auffahren. Weiter versuchte er die 30-Jährige im Ausfahrtsbereich zu überholen, wodurch diese nach rechts ausweichen musste. An einem Kreisverkehr fuhr der Drängler dann zu dicht an der Autofahrerin vorbei und streifte ihren PKW. Als Erklärungsversuch für seine Fahrweise gab er gegenüber den Beamten an, es eilig gehabt zu haben. Auf ihn kommt nun ein entsprechendes Strafverfahren zu. An den Fahrzeugen ist ein Sachschaden von insgesamt etwa 1500 Euro entstanden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(Rülzheim) – Zu stark gebremst

Dienstagabend fuhr ein 53-jähriger Fahrradfahrer mit seinem Pedelec auf der Straße „Im Speyerer Tal“ in Rülzheim. Bei der dortigen Tankstelle schätzte er eine Situation falsch ein und bremste zu stark. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte zu Boden. Mit leichten Verletzungen kam der Radfahrer in ein Krankenhaus und musste medizinisch versorgt werden.

(Annweiler) – Nächtliche Kontrolle anlässlich der B10 Sperrung

Auf Grund der derzeitigen Sperrung der B 10 und der damit einhergehenden Umleitungsstrecke über Annweiler – Sarnstall/Rinnthal wurden durch die PI Landau von Dienstag auf Mittwoch in der Zeit von 23.45 bis 01.30 Uhr Verkehrskontrollen zur Nachtzeit durchgeführt. Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lastkraftwagen über 7,5 t wurden insgesamt 18 Fahrzeuge durch die Beamten kontrolliert. Hierbei ergaben sich sechs Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Bei fünf Fahrzeugführern musste aufgrund eines fehlenden Wohnsitzes in Deutschland eine Sicherheitsleistung im niedrigen dreistelligen Bereich erhoben werden. Die übrigen 13 kontrollierten Fahrzeuge waren berechtigt als Anlieger oder Anlieferer in den Ortsbereich eingefahren. Bereits vorab wird durch die eingesetzten Polizeibeamten eine Vorselektion an Hand der Kennzeichen/Ortskennungen durchgeführt. Zeitgleich wurde in Rinnthal das derzeitige innerörtliche Tempo 30 überwacht. Bei 12 überprüften Fahrzeugen wurden 5 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Die Höchstgeschwindigkeit mit 59 km/h konnte bei einem 40-Jährigen Saarländer gemessen werden, welcher nun mit einem Bußgeld rechnen muss.

(Annweiler) – Kontrollen anlässlich der B 10 Sperrung

Auf Grund der derzeitigen Sperrung der B 10 und der damit einhergehenden Umleitungsstrecke über die Ortschaften Annweiler – Sarnstall/Rinnthal wurden durch die Polizeidienststellen Annweiler und Landau am Dienstag in der Zeit von 8.30 bis 13 Uhr erneut Verkehrskontrollen durchgeführt. Bei einer Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lastkraftwagen über 7,5 t in der Zeit von 8.30 bis 10.30 Uhr wurden insgesamt 16 Fahrzeuge durch die eingesetzten Polizeibeamten kontrolliert, hierbei ergaben sich drei Verstöße gegen das Durchfahrtsverbot. Die übrigen 13 Fahrzeuge waren berechtigt als Anlieger in den Ortsbereich eingefahren. Bei den bisherigen Kontrollen erfolgt aufgrund der oben genannten Ausnahme des Anwohner- und Lieferverkehrs eine Vorselektion anhand der Kennzeichen. Priorität haben Kontrollen von Fahrzeugen mit ortsfremden Kennzeichen. Zudem wurden in Rinnthal als auch in Annweiler/Sarnstall zwischen 11 und 13 Uhr das derzeitige innerörtliche Tempo 30 überwacht. Bei 121 überprüften Fahrzeugen wurden keine Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

(Lambrecht) – Angetrunken Bekannten mit Pkw abgeholt

Eine 34-jährige Autofahrerin wurde am 01.09.2021 gegen 00:30 Uhr in der Talstraße in Lambrecht kontrolliert. Die Beamten stellten Alkoholgeruch fest, ein Atemalkoholtest ergab eine Konzentration von 1,9 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und die Frau musste eine Blutprobe abgeben. Sie hatte nach eigenen Angaben den Beifahrer von einer Feier abgeholt. Über dessen Alkoholisierungsgrad gibt es keine Erkenntnisse.

(Wattenheim) – Audi-Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Unter dem Einfluss von Drogen war am 01.09.2021, um 00.10 Uhr, ein 25-Jähriger mit seinem Audi unterwegs. Der Wagen wurde von Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der B47 im Bereich Wattenheim einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei zeigte der Fahrer deutliche Ausfallerscheinungen. Ein Alkohol- und Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht, der Mann stand unter dem Einfluss von Amphetamin, Kokain und Metamphetamin und 0,4 Promille Alkohol. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten im Audi 0,37g Kokain und einen Teleskopschlagstock. Dem 25-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, Trunkenheit im Straßenverkehr und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Kirchheim) – Schwerer Unfall in Kirchheim an der Weinstraße

Ein Taxifahrer fuhr Mittwochnachmittag mit einem Fahrgast auf der Weinstraße Süd und wollte nach links in die Weisenheimer Straße einbiegen. Der 58-Jährige übersah dabei ein Motorrad im Gegenverkehr. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich der 28-jährige Fahrer und dessen 29-jährige Beifahrerin erheblich verletzten (Fraktur). Die Schwerverletzten wurden in Krankenhäuser verbracht. Am PKW und am Motorrad entstand Sachschaden in Höhe von knapp 20.000EUR. .

(Gerolsheim) – Einbruchserie verlagert sich

Nachdem ein Einbruchserie in Großkarlbach vor ca. 10 Tagen „abriss“, setzte sie sich in der Nacht zum 01.09.2021 in Gerolsheim fort. Der oder die Täter suchten insgesamt 3 Objekte in der der Herpfengasse (2) und in der Hauptstraße (1) auf. In einem Fall blieb es beim Versuch, der Geschädigte bemerkte lediglich Hebelspuren an einem Seiteneingang. An einem anderen Objekt in der Herpfengasse gelangte der Einbrecher auf unbekannte Weise ins Anwesen und durchwühlte verschiedene Behältnisse. Neben einer wertvollen Uhr wurden 70EUR entwendet. In der Hauptstraße überstieg der Täter mutmaßlich ein 2m-hohes Tor zu einem Einfamilienhaus. Ins Haus kam der Täter dann vermutlich durch eine unverschlossene Tür. Wie es aussieht wurde ausschließlich das Erdgeschoss aufgesucht. Es wurden mehrere Taschen durchsucht. Stehlgut: ca. 600,- Euro Bargeld, ein Führerschein und ein Samsung-Handy. Die Geschädigte wurde gegen 03:00 Uhr von ihrer Katze geweckt, bemerkte den Diebstahl jedoch erst am Morgen. In allen Fällen müssen wir davon ausgehen, dass der (oder die) Täter in Anwesenheit der schlafenden Geschädigten im Haus war. Wir haben die dringende Bitte: Schließen Sie Ihre Haustüren über Nacht ab und lassen Sie keine Türen (z.B. zum Lüften) geöffnet, wenn Sie schlafen! Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht hat jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht. Hinweise bitte an die Polizei Grünstadt: 06359-93120.

(Heßheim) – Verkehrsunfallflucht

Der Geschädigte parkte seinen Pkw VW Scirocco am 27.08.2021, in der Zeit von 13.00 Uhr bis 20.00 Uhr, in der Frankenthaler Straße, Höhe Hausnummer 7. Als er wieder zu seinem Pkw kam, musste er feststellen, dass dieser durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der Heckstoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Einbruch in Gartenhaus

Bislang unbekannte Täter brachen in der Zeit von 30.08.2021, 20.00 Uhr, bis 31.08.2021, 11.30 Uhr, in der Mierendorffstraße, Höhe Hausnummer 31, in ein Gartenhaus ein und entwendeten ein Fahrrad, einen Hochdruckreiniger und ein Fernsehgerät. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Brand eines Autos

In der Nacht auf Mittwoch (01.09.2021), gegen 03:30 Uhr, brannte in der Königsberger Straße in Lambsheim ein geparktes Auto. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Wer hat in der vergangenen Nacht verdächtige Wahrnehmungen in der Königsberger Straße gemacht?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Audi-Fahrer mit 3 Promille unterwegs

Ein Audi fiel Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim am 01.09.2021 um 01.18 Uhr auf der A61 auf, da dieser die Autobahn auffällig langsam und in Schlangenlinien befuhr. Als die Beamten die Anhaltezeichen am Polizeiwagen einschalteten, versuchte der Audi-Fahrer zu flüchten. Dies gelang ihm aber nicht, er konnte auf der A650 eingeholt und auf der B37 im Bereich Ludwigshafen angehalten werden. Bei der Kontrolle war schnell klar, was mit dem 31-jährigen Fahrer nicht stimmte. Ein Alkotest ergab schließlich 3,08 Promille. Dem Mann wurde auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Körperverletzung in Gaststätte

Am 31.08.2021, gegen 23:30 Uhr, kam es in einer Gaststätte in der Bahnhofstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein 55-Jähriger zeigte dem Gastwirt sein Impfzertifikat auf seinem Handy, um Zutritt zu der Gaststätte zu erhalten. Später beschuldigte der Gast den Wirt sein Handy manipuliert zu haben und schlug ihm ins Gesicht. Der Gastwirt konnte den Angreifer bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 55-jährige war stark alkoholisiert. Ihm wurde zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen. Außerdem verbrachte er die Nacht im Polizeigewahrsam.

(Ludwigshafen) – Motorradfahrer weicht Hund aus und stürzt

Am Dienstagabend (31.08.2021), gegen 18 Uhr, stürzte ein Motorradfahrer in der Niedererdstraße, weil er einem Hund ausweichen musste. Ein Mann war mit seinen Kindern und dem Hund spazieren, als der angeleinte Hund vor dem Motorrad auf die Straße lief. Der Mann erkundigte sich zwar kurz nach dem Motorradfahrer, verließ aber die Unfallörtlichkeit, ohne seine Personalien anzugeben. Der Fahrer des Motorrades wurde durch den Sturz leicht verletzt, auch das Motorrad wurde leicht beschädigt. Anhand der Personenbeschreibung konnte ein 54-Jähriger als Unfallverursacher ermittelt werden. Gegen den Mann wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer leicht verletzt

Am 31.08.2021, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Industriestraße zu einem Unfall. Eine 57-Jährige Autofahrerin, die gerade von einem Parkplatzgelände auf die Straße fahren wollte, stieß mit einem vorfahrtsberechtigen Fahrradfahrer zusammen, sodass dieser stürzte und leicht verletzt wurde. Sowohl am Fahrrad als auch am Auto entstand außerdem ein leichter Sachschaden.

(Ludwigshafen) – Unfall in der Leuschnerstraße

Zu einem Unfall kam es am 31.08.2021, gegen 15:15 Uhr, in der Leuschnerstraße. Ein 31-jähriger Ford-Fahrer kollidierte beim Abbiegevorgang mit einer vorfahrtsberechtigten 28-jährigen Fiat-Fahrerin. Ihr Auto war danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro. Die 28-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht

Ein Transporter, der am 31.08.2021, zwischen 8:15 Uhr und 13 Uhr, auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Oppauer-Straße geparkt war, wurde durch eine bislang unbekannte Person mit ihrem Auto beschädigt. Dabei entstand am Transporter ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Mehrere betrügerische Anrufe

Am Dienstagmorgen erhielten mehrere Seniorinnen und Senioren in Ludwigshafen betrügerische Anrufe. In fünf Fällen teilte ein männlicher Anrufer mit, dass er ein Polizist namens Becker sei. Unter dem Vorwand die Geschädigten hätten fälschlicherweise Geld nach Russland überwiesen, wollte er die IP-Adressen erfragen. In einem weiteren Fall rief ein englisch sprechender Mann an und teilte mit, dass er von der Firma Microsoft sei. Er verlangte Zugriff auf den PC eines Seniors, da etwas nicht mit dem Computer stimme.

Alle Angerufenen verhielten sich vorbildlich und fielen nicht auf die Betrüger herein.

(Ludwigshafen) – Fahrradfahrer durch Verkehrsunfall leicht verletzt

Am Dienstagmorgen (31.08.2021), gegen 08:30 Uhr, streifte ein 68-jähriger Fahrradfahrer in einer Engstelle in der Georg-Herwegh-Straße ein wartendes Auto und stürzte. Der Fahrradfahrer verletzte sich leicht. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von ca. 150 Euro.

(Ludwigshafen) – Auseinandersetzung in Apotheke

In einer Apotheke in der Hohenzollernstraße kam es am 31.08.2021, gegen 8 Uhr, zu einer Auseinandersetzung mit einem 40-jährigen Kunden. Dieser wollte einen digitalen Impfnachweis erhalten. Da es jedoch Unstimmigkeiten bei seinen Dokumenten gab, wurde er an die Impfstelle verwiesen. Hierauf folgte eine lautstarke verbale Diskussion, die der 45-jährige Apothekeninhaber schließlich zu unterbinden versuchte, indem er den Kunden aufforderte, zu gehen. Im Weiteren stieß der 40-Jährige den Inhaber gegen den Brustkorb, sodass dieser in ein Ausstellregal fiel. Er wurde nicht verletzt und es entstand auch an der Ware kein Schaden.

Der Kunde konnte kurze Zeit später in der Industriestraße angetroffen werden. Er erklärte, er habe den 45-Jährigen lediglich von sich stoßen wollen, weil dieser auf ihn zugelaufen sei.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfall mit Flucht / Wer kann Hinweise geben?

In der Nacht auf Dienstag (31.08.2021), vermutlich gegen Mitternacht, wurde ein Haus in der Wormser Straße durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug streifte eine Hauswand, ein Regenabfallrohr und eine Gartenmauer. Der oder die Verursachende entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden, in Höhe von ca. 2.000,- Euro zu kümmern.

Wer hat den Unfall beobachtet oder kann Hinweise zu dem/der Verursachenden zu geben?

Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

(Mannheim) – Fünf Männer im Alter von 21 und 22 Jahren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wegen Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung in Untersuchungshaft

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen fünf junge Männer im Alter von 21 und 22 Jahren erlassen. Sie stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag, 12.06.2021, auf Sonntag, 13.06.2021, im Stadtteil Innenstadt gemeinsam mit einem weiteren Tatverdächtigen versucht zu haben, einen 23-jährigen Mann durch Messerstiche zu töten.

Die Männer hielten sich am 13.06.2021 gegen 01:00 Uhr im Bereich der Mensawiese im Mannheimer Schlosspark auf. Als sich der Geschädigte, der sich selbst auch mit mehreren Bekannten an dieser Örtlichkeit befand, zu der Gruppierung der Tatverdächtigen begab, sollen die mit Messern bewaffneten Männer ihr Opfer schließlich umgestoßen und anschließend gemeinsam mit ihren Messern auf dieses eingestochen haben. Sie sollen erst von dem Geschädigten abgelassen haben, als mehrere Polizeifahrzeuge mit Sondersignal am Tatort vorfuhren.

Die Tatverdächtigen flüchteten daraufhin, lediglich ein 21-Jähriger konnte wenig später in Tatortnähe festgenommen werden.

Der 23-jährige Geschädigte erlitt zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen am ganzen Körper. Zumindest ein Stich hatte nur knapp ein wichtiges Blutgefäß verfehlt. Durch rasche medizinische Versorgung des Verletzten konnte dessen Leben gerettet werden.

Im Zuge der intensiven Ermittlungen durch die beim Kriminalkommissariat Mannheim eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe „Park“ konnten zwischenzeitlich die weiteren Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen werden.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurden durch das Amtsgericht Mannheim Haftbefehle gegen die fünf Männer erlassen. Sie wurden nach der Vorführung beim Ermittlungsrichter und Eröffnung der Haftbefehle in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Kriminalkommissariats Mannheim bei der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, auch gegen den identifizierten sechsten Tatverdächtigen, dauern an.

(Mannheim-Innenstadt) – Unbelehrbarer Randalierer / weitere Geschädigte gesucht

Ein 21-jähriger Randalierer zeigte sich am späten Dienstagabend in der Mannheimer Innenstadt völlig unbelehrbar.

Zeugen verständigten kurz vor 23 Uhr die Polizei, da ein junger Mann in den U- und T-Quadraten bei zwei Autos mit einem Stein die Scheiben eingeworfen sowie ein Motorrad und einen Motorroller umgeworfen und hierdurch beschädigt hatte. Er konnte durch eine Polizeistreife wenig später im Eingangsbereich eines Restaurants am Friedrichsring festgenommen werden. Anhand einer Personenbeschreibung konnte er eindeutig als Täter der Sachbeschädigungen identifiziert werden. Nach Anzeigenaufnahmen und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder auf freien Fuß entlassen. Ihm wurde ein Platzverweis für die Innenstadt erteilt und für den Fall der Nichtbefolgung der Gewahrsam angedroht.

Gegen 23 Uhr meldeten weitere Zeugen, dass im Quadrat erneut eine männliche Person randalieren würde und ein mobiles Verkehrszeichen umgeworfen hätte. Durch eine Polizeistreife wurde erneut der 21-Jährige angetroffen. Wie ihm bereits angedroht worden war, wurde er daraufhin in Gewahrsam genommen und zum Polizeirevier Mannheim-Innenstadt gebracht. Da er einen alkoholisierten Eindruck machte und offenbar unter Drogen stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Ein vorheriger Alkoholtest ergab einen Wert von rund 2,3 Promille. Bei einem Drogentest wollte er nicht mitwirken.

Anschließend konnte der junge Mann seinen Rausch in der Notarrestzelle ausschlafen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.

Derzeit wird geprüft, inwiefern der 21-Jährige für weitere gleichgelagerte Delikte in dieser Nacht in Betracht kommt. Mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Innenstadt, Tel.: 0621/1258-0 zu melden.

(Mannheim-Oststadt) – Unbekannte brechen in Wohnung ein / Zeugen gesucht

Bisher unbekannte Täter brachen am Dienstag zwischen 7.30 Uhr und 16:30 Uhr in eine Obergeschosswohnung in der Richard-Wagner-Straße ein und entwendeten dort mehrere Wertgegenstände. Die Täter gelangten über die Haupteingangstür in das Mehrfamilienhaus und hebelten anschließend die Wohnungstür der betroffenen Eigentümer auf. Aus der Wohnung stahlen die Täter eine wertvolle Herrenuhr und hochwertige Schuhe. Der Schaden der gestohlenen Gegenstände beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro. Durch die Kriminalpolizei wurden vor Ort Spuren gesichert. Diese werden nun im Laufe der weiteren Ermittlungen ausgewertet. Zeugen, welche Hinweise zur Tat oder Täter geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Mannheim-Oststadt (Tel.: 0621/174-3310) in Verbindung zu setzen.

(Mannheim-Schwetzingerstadt) – Hund bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend im Stadtteil Schwetzingerstadt wurde ein Hund schwer verletzt. Eine 20-jährige Frau war gegen 19.15 Uhr mit ihrem VW auf der Augustaanlage stadtauswärts unterwegs. In Höhe der Mühldorferstraße rannte unvermittelt ein nicht angeleinter Hund von links nach rechts über die Fahrbahn. Die 20-Jährige konnte trotz eingeleiteter Notbremsung einen Zusammenstoß mit dem Hund nicht mehr verhindern und stieß mit ihm zusammen. Dabei erlitt der Hund schwere Verletzungen. Die Tierhalterin begab sich sofort zu einer nahegelegenen Tierarztpraxis, wo das Tier medizinisch versorgt wurde. Über Art und Schwere der Verletzungen liegen keine weiteren Informationen vor.

(A 656 / Mannheim-Neckarau) – Unbekannter Mercedes-Fahrer überholt verbotswidrig und flüchtet / Polizei sucht Zeugen

Am Montagmorgen gegen 10:20 Uhr befuhr ein 54-Jähriger die BAB 656 von Heidelberg kommend in Fahrtrichtung Mannheim, als er sich an der Ausfahrt Mannheim-Neckarau auf der Abbiegespur einordnete. Beim Abfahren scherte plötzlich ein hinter ihm fahrender Mercedes-Fahrer nach rechts auf den Standstreifen aus und setzte zum verbotswidrigen Überholen des 54-Jährigen an. Als der Unbekannte, auf Höhe des BMWs, plötzlich nach links zog, wich der 54-Jährige, der einen Zusammenstoß vermeiden wollte, ebenfalls nach links aus. Hierbei streifte er die dort befindliche Leitplanke. Der unbekannte Mercedes-Fahrer entfernte sich sofort von der Unfallstelle, ohne seine Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. An dem BMW des 54-Jährigen entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro.

Das Autobahnpolizeirevier Mannheim-Seckenheim hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen und sucht nun nach Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben sowie Angaben zu dem Fahrzeug und dem Unfallverursacher machen können. Diese werden gebeten, sich unter der Tel.: 0621 470930 zu melden.

Derzeit ist nur bekannt, dass es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einen Mercedes-Benz, E-Klasse gehandelt haben soll.

(Heidelberg) – Leitende Kriminaldirektorin Ulrike Schäfer neue Leiterin der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg beim Polizeipräsidium Mannheim

Ulrike Schäfer hat am 1. September 2021 die Leitung der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen. Die 54-Jährige folgt damit auf Siegfried Kollmar, der seit 1. Mai 2021 das Polizeipräsidium Mannheim leitet.

„Ich bin stolz, dass wir mit Ulrike Schäfer eine herausragende Kennerin ihres Fachs gewinnen konnten. Sie verfügt über eine herausstechende Expertise in allen kriminalpolizeilichen und allgemeinpolizeilichen Themenfeldern sowie über enorme Führungsqualitäten und kennt das Polizeipräsidium Mannheim schon aus eigener Erfahrung. Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, so Polizeipräsident Siegfried Kollmar.

Ulrike Schäfer übernimmt die Verantwortung für rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, acht Kriminalinspektionen und ein Kriminalkommissariat. Sie ist zuständig für Mannheim, Heidelberg und den Rhein-Neckar-Kreis. „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die größte Kriminalpolizeidirektion des Landes Baden-Württemberg leiten zu dürfen“, erklärt Ulrike Schäfer und fügt hinzu: „Mir ist es ein ganz besonderes Anliegen in unserer schnelllebigen Zeit, auf die teils rasanten Kriminalitätsentwicklungen zeitnah und flexibel zu reagieren und das hohe Niveau der Kriminalpolizei weiterzuentwickeln.“ Die Leitende Kriminaldirektorin war von 1994 bis 1996 selbst als Sachbearbeiterin beim Kriminaldauerdienst in Heidelberg tätig und kennt die Metropolregion gut.

Angefangen hat die Laufbahn von Ulrike Schäfer 1991 bei der Polizeidirektion Waldshut-Tiengen mit der Ausbildung im Mittleren Dienst. Danach folgten weitere Stationen unter anderem bei der Landespolizeidirektion Stuttgart (Sachbearbeiterin beim Dezernat Sonderfälle/Organisierte Kriminalität und beim Referat Kriminalitätsbekämpfung), dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und dem Polizeipräsidium Karlsruhe, wo sie wie schon in Ludwigsburg die Kriminalinspektion 2 leitete. Seit 2016 war Ulrike Schäfer beim Staatsministerium Baden-Württemberg als stellvertretende Referatsleiterin im Referat 14 – Innenpolitik, Verfassung und Kommunalwesen, Katastrophenschutz und Krisenmanagement, Angelegenheiten der Streitkräfte tätig. Von Dezember 2020 bis Mai 2021 leitete sie den Koordinierungsstab Corona.

(Leimen-St. Ilgen / Rhein-Neckar-Kreis) – Täter verursachen durch besondere Betrugsmasche hohen finanziellen Schaden

Ein bisher unbekannter Täter entlockte einer über 70-Jährigen am Montagmorgen durch eine Betrugsmasche am Telefon ihre Kontodaten und erbeutete dadurch fast 100.000 Euro. Der Täter gab sich als Bankmitarbeiter aus und erklärte der Frau, man müsse das Sicherheitssystem der Kreditkarte umstellen. Danach übersandte er ihr eine E-Mail mit einem QR-Code. Über den QR-Code wurde die Frau auf eine nachgeahmte Internetseite der Bank weitergeleitet. Dort meldete sich die Frau an. Der Täter erhielt kurz darauf vollen Zugriff auf mehrere Konten der Dame. Am nächsten Tag stellte die Frau fest, dass der Unbekannte mehrere unberechtigte Überweisungen in fast 6-stelliger Höhe auf diverse Onlinekonten vorgenommen hatte. Die Kriminalpolizei in Heidelberg hat nun die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen. Im Zusammenhang mit Betrugsdelikten können nachfolgende Verhaltenstipps schützen:

  • Prüfen Sie kritisch den Absender von E-Mails. Geben Sie keine sensiblen Daten (wie z.B. Zugangsdaten) auf Internetseiten ein, welche sie über Links oder QR-Codes in E-Mails aufgerufen haben. Kontaktieren Sie im Zweifel ihren Ansprechpartner bei der Bank.
  • Geben Sie am Telefon oder per Mail auf keinen Fall private Daten z.B. Informationen zu ihren finanziellen Verhältnissen, Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten heraus.
  • Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.

Weitere Informationen und Verhaltenshinweise zu diversen Betrugsmaschen sind unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug abrufbar.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß zwischen PKW und Roller / 16-Jähriger verletzt

Ein 16-Jähriger war am Dienstag gegen 11:45 Uhr mit seinem Roller auf der Schwetzinger Straße in Richtung Reilingen unterwegs, als er an der Einmündung zur Straße Schweriner Weg nach rechts in diese abbiegen wollte. Da am rechten Fahrbahnrand ein Sprinter hielt, nahm der 16-Jährige beim Abbiegen eine größere Kurve und geriet so kurzzeitig auf die Gegenfahrbahn. Hierbei übersah er einen 85-jährigen Mercedes-Fahrer, der in Richtung Einmündungsbereich unterwegs war. Beide konnten einen Zusammenstoß nicht mehr rechtzeitig verhindern. Der 16-Jährige stürzte in der Folge auf die Fahrbahn und verletzte sich im Schulterbereich. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine naheliegende Klinik gebracht. Der 85-Jährige blieb unverletzt. An dem Mercedes entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. An dem Kleinkraftrad des Jugendlichen entstand hingegen Totalschaden. Um die ausgelaufenen Betriebsstoffe zu binden, wurde zusätzlich die Feuerwehr verständigt. Diese kam mit zwei Fahrzeugen ebenfalls vor Ort.

Das Polizeirevier Hockenheim hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Einbruch in Geschäftsräume / Zeugen gesucht

In der Nacht von Montag auf Dienstag brachen bisher unbekannte Täter in den Verkaufsraum eines Goldhändlers in der Parkstraße ein. Die Täter hebelten das Fenster zum Verkaufsraum auf und entwendeten mehrere Gramm Feingold und Schmuck. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 2.500 Euro. Das Polizeirevier Hockenheim hat unter Beteiligung der Zentralen Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, welche etwas Verdächtiges in diesem Zusammenhang wahrgenommen haben, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Hockenheim (Tel.: 06205/2860-0) in Verbindung zu setzen.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Verkehrsunfall mit Unfallflucht / Polizei sucht Zeugen!

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag zwischen 14 Uhr und 16 Uhr in der Altrottstraße, bei dem der Verursacher anschließend das Weite suchte. Ein bislang unbekannter Autofahrer touchierte, vermutlich beim Vorbeifahren, einen am Straßenrand auf Höhe der Hausnummer 44 geparkten Citroen Berlingo und fuhr danach einfach weiter, ohne seiner Festellungspflicht nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 4.000 EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Wiesloch, unter der Telefonnummer 06222-57090, zu melden.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – 70-Jährige verwechselt Gas- mit Bremspedal und erfasst Pedelec-Fahrer

Nachdem am Mittwochnachmittag, gegen 15.20 Uhr, eine 70-jährige VW Fahrerin auf einen Kundenparkplatz eines in der Walldorfer Straße befindlichen Lebensmittelmarkt auffuhr unterlief ihr ein folgenschwerer Fehler. Beim Versuch ihren VW einzuparken verwechselte die 70-Jährige das Bremspedal mit dem Gaspedal. Durch die plötzliche Beschleunigung verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, erfasste einen 61-jährigen Pedelec-Fahrer, der zu Boden stürzte, und krachte in der weiteren Folge an die Hauswand des Lebensmittelmarkts. Durch den Sturz und den Aufprall an der Gebäudemauer wurden sowohl der Pedelec-Fahrer als auch die Unfallverursacherin verletzt. Beide wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert und dort medizinisch behandelt. Während sich der Schaden an der Gebäudemauer auf ca. 10 000,- Euro beläuft, werden die Schäden am Pkw und am Pedelec mit je ca. 2500,- Euro beziffert. Die Unfallursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen, die der Verkehrsdienst Heidelberg aufgenommen hat.

(L723 / Wiesloch-Rauenberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Auffahrunfall infolge Unachtsamkeit

Am Dienstag gegen 14:51 Uhr befuhr eine 67-Jährige mit ihrem Skoda die L723 von Rauenberg kommend in Richtung Wiesloch. Auf Höhe der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg musste die 67-Jährige aufgrund einer rot anzeigenden Ampel abbremsen und verkehrsbedingt halten. Eine hinter ihr fahrende 39-Jährige bemerkte dies zu spät und fuhr in der Folge mit ihrem Mazda auf den Skoda auf. Beide Frauen blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand hingegen Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 5500 Euro.

(St. Leon-Rot / Rhein-Neckar-Kreis) – Von der Bremse abgerutscht und Verkehrsunfall verursacht

Eine 29-jährige BMW-Fahrerin fuhr am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr auf der L546 auf Höhe der Straße Am Bahnhof auf zwei weitere Fahrzeuge auf, welche an einer roten Ampel warteten. Die Fahrzeugführerin rutschte bei der Annäherung an die wartenden PKW von der Bremse ab und fuhr zunächst auf den Mazda einer 56-Jährigen auf. Dieser wurde durch den Aufprall schließlich auf den VW eines 25-jährigen Mannes geschoben. Der Sachschaden an allen beteiligten Fahrzeugen liegt bei 13.000 Euro. Glücklicherweise wurde durch den Unfall kein Beteiligter verletzt.

Wirtschaft / Finanzen / Rente

Stadtwerke Speyer

Stadtwerke warnen vor vermeintlichen SWS-Anrufen

Keine Verträge abschließen und Bankdaten weitergeben!

In den letzten Tagen riefen zahlreiche Kundinnen und Kunden bei den Stadtwerken Speyer (SWS) an. Diese informierten darüber, dass sie mit der Nummer 030/255583519 angeblich von den SWS angerufen wurden und neue Verträge abschließen und Bankdaten nennen sollten. Würden die Bankdaten nicht herausgegeben, müssten die Stromzähler gesperrt werden, so die telefonischen Einschüchterungen. Die SWS distanzieren sich von den Anrufen. Die Mitarbeitenden wenden sich nur bei Rückfragen an die Kundinnen und Kunden, dann wird eine Speyerer Nummer im Display angezeigt.

Die Stadtwerke stellen klar, dass sie weder Kooperationen mit anderen Energiehändlern haben noch Verträge/Tarifwechsel am Telefon anbieten bzw. Zählerdaten und Bankdaten abfragen. Die SWS raten, generell keine persönlichen Daten, Zählerstände, Energieverbräuche, Bankverbindungen usw. weiterzugeben. Wird man unerwünscht kontaktiert, sollten Name, Firma und Telefonnummer des Anrufenden notiert werden. Sofern genaue Angaben zu den Anrufenden gemacht werden können, ist es möglich, gemeinsam juristische Schritte einzuleiten. Gegen einige Wettbewerber konnten die SWS mit Unterstützung engagierter Kundinnen und Kunden bereits erfolgreich gerichtlich vorgehen, worauf die unseriösen Aktivitäten per Gerichtsbeschluss untersagt wurden. Dennoch kommt es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen.

Wer Rückfragen hat bzw. Unterstützung benötigt, wendet sich unter Tel. 06232/625-1110 oder E-Mail: vertrieb@stadtwerke-speyer.de an die SWS.

Stadtwerke Speyer GmbH
01.09.2021

Bundesagentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt im August 2021

Erneute deutliche Besserung trotz Sommerpause

„Der Arbeitsmarkt hat sich weiter erholt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter kräftig gesunken, obwohl noch Sommerpause ist. Das Beschäftigungswachstum gewinnt an Schwung.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

  • Arbeitslosenzahl im August: -12.000 auf 2.578.000
  • Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: -377.000
  • Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat: unverändert bei 5,6 Prozent

Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und Erwerbslosigkeit

Nach den weitgehenden Öffnungsschritten der letzten Monate hat sich die Zahl der Arbeitslosen auch im August 2021 – wie schon im Juli und anders als sonst in diesen Monaten üblich – gegenüber dem Vormonat verringert, und zwar um 12.000 auf 2.578.000. Saisonbereinigt hat sie um 53.000 stark abgenommen. Gegenüber dem August des vorigen Jahres ist sie um 377.000 gesunken. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Juli bei 5,6 Prozent, 0,8 Prozentpunkte niedriger als im August 2020. Mit den Folgen der Corona-Krise in Zusammenhang stehen dürfte noch ein Plus von 261.000 Arbeitslosen bzw. 0,6 Prozentpunkten bei der Arbeitslosenquote. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote lag im Juli bei 3,7 Prozent.

Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im August bei 3.345.000 Personen. Das waren 355.000 weniger als vor einem Jahr.

Kurzarbeit

Vor Beginn von Kurzarbeit müssen Betriebe eine Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten. Nach aktuellen Daten zu geprüften Anzeigen wurde vom 1. bis einschließlich 25. August für 68.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. So wurde nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Bundesagentur für Arbeit in diesem Monat für 1,59 Millionen Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt. Die Inanspruchnahme geht damit weiter zurück. Im April 2020 hatte sie mit knapp 6 Millionen den Höhepunkt erreicht.

Erwerbstätigkeit und Beschäftigung

Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige Beschäftigung lassen aktuell eine beachtliche Aufwärtsbewegung erkennen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Erwerbstätigen (nach dem Inlandskonzept) im Juli 2021 saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 100.000 gestiegen. Mit 44,97 Millionen Personen fiel sie im Vergleich zum Vorjahr um 280.000 höher aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nahm saisonbereinigt von Mai auf Juni um 79.000 zu. Im Vergleich zum Vorjahr ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Juni nach Hochrechnungen der BA um 463.000 auf 33,79 Millionen Beschäftigte gestiegen. Die geringfügig entlohnte Beschäftigung erholt sich ebenfalls von den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Im Juni betrug ihre Zahl 7,14 Millionen. Saisonbereinigt bedeutet das einen spürbaren Anstieg von 100.000 gegenüber dem Vormonat.

Arbeitskräftenachfrage

Die Nachfrage nach neuen Personal hat sich im August kräftig belebt. So waren 779.000 Arbeitsstellen bei der BA gemeldet, 195.000 mehr als vor einem Jahr. Saisonbereinigt hat sich der Bestand der bei der BA gemeldeten Arbeitsstellen um 22.000 erhöht. Der BA-Stellenindex (BA X) – ein Indikator für die Nachfrage nach Personal in Deutschland – stieg im August 2021 um 1 Punkt auf 123 Punkte. Er liegt damit 30 Punkte über dem Wert von August 2020. Der BA-X übertrifft auch den Wert vom März 2020, also dem letzten Berichtsmonat, bevor die Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt sichtbar wurden.

Geldleistungen

794.000 Personen erhielten im August 2021 Arbeitslosengeld, 348.000 weniger als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) lag im August bei 3.802.000. Gegenüber August 2020 war dies ein Rückgang von 166.000 Personen. 7,0 Prozent der in Deutschland lebenden Personen im erwerbsfähigen Alter waren damit hilfebedürftig.

Ausbildungsmarkt

Von Oktober 2020 bis August 2021 meldeten sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern 420.000 Bewerberinnen und Bewerber für eine Ausbildungsstelle. Das waren 37.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist dabei nicht mit einem rückläufigen Interesse von jungen Menschen an der Berufsausbildung gleichzusetzen. Vielmehr unterblieben viele Meldungen, weil die gewohnten Zugangswege beeinträchtigt waren und durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden konnten. 84.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im August noch unversorgt. Seit Oktober 2020 wurden 500.000 Ausbildungsstellen gemeldet, 14.000 weniger als vor einem Jahr. Von den gemeldeten Ausbildungsstellen waren 151.000 im August noch unbesetzt. Insgesamt ist eine Aufhellung am Ausbildungsmarkt sichtbar geworden. In den nächsten Wochen werden erfahrungsgemäß noch viele bislang unversorgte Bewerber eine Ausbildung oder eine Alternative finden und Ausbildungsstellen noch besetzt werden.

Den ausführlichen Monatsbericht finden Sie im Internet unter https://statistik.arbeitsagentur.de.

Bundesagentur für Arbeit
01.09.2021

Speyer

Queere Emanzipationsbewegungen und ihr Echo in Speyer

Ende des 19. Jahrhunderts bildete sich in Deutschland die weltweit erste Homosexuellenbewegung. Eine zentrale Forderung war die Abschaffung des § 175 RStGB, der Homosexualität bei Männern kriminalisierte. Eine entsprechende Petition an den Reichstag wurde auch von verschiedenen Männern aus Speyer unterstützt. Die späteren Emanzipationsbewegungen queerer Menschen fanden ebenfalls ein Echo in Speyer. Dies sowie die queeren Gruppen in Speyer selbst werden am Mittwoch, 8. September 2021, 19 Uhr im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer vorgestellt. Referieren wird  Historiker, Pädagoge und Kurator Dr. Christian Könne, der sich bereits für mehrere Veröffentlichungen zu queerer Geschichte in Rheinland-Pfalz verantwortlich zeichnet. Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler wird zu Beginn ein Grußwort sprechen.

Die Veranstaltung ist eingebettet in eine in ganz Rheinland-Pfalz stattfindende Veranstaltungsreihe des QueerNet RLP e.V. 

Der Eintritt ist frei. Liegt die Inzidenz in Speyer zum Zeitpunkt der Veranstaltung über 35, greift die 3G-Regel. Besucher*innen werden gebeten, einen entsprechenden Nachweis mitzubringen. Die Kontaktdatenerfassung mittels Luca App ist möglich. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtverwaltung Speyer
01.09.2021