Schifferstadt

Umfrage: Gartenparzellen zur Pacht in Schifferstadt

Teilnahme noch bis zum 15. März

Noch bis einschließlich Montag, 15. März können Schifferstadterinnen und Schifferstadter an einer Umfrage der Stadtverwaltung zum Bedarf an Gartenparzellen teilnehmen. Wer schon immer von einem eigenen Garten geträumt, aber selbst keine geeignete Fläche zur Verfügung hat, kann seine Wünsche über die Befragung unter folgendem Link äußern: https://www.umfrageonline.com/s/9f043d8  

Innerhalb weniger Minuten können sich die Teilnehmerinnen und -Teilnehmer durch neun Fragen rund um das Thema Gärtnern klicken. „Wir möchten wissen, wie groß das Interesse von Schifferstadtern und Schifferstadterinnen an einer gepachteten Gartenparzelle ist“, erklärt die Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist unter anderem für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig. „Wenn sich herausstellt, dass viele Lust auf ein solches Gartenprojekt hätten, werden wir uns über ein entsprechendes Angebot gerne im Rathaus Gedanken machen“, sagt Behrendt-Roden.

Mit Fragen und Anregungen rund um das Thema Garten können sich Interessierte zusätzlich jederzeit an die beiden städtischen Umweltbeauftragten wenden: Siegfried Filus, Tel.: 06235 / 5130 und Oliver Dautermann, Tel.: 06235 / 4555602; E-Mail: umweltbeauftragte@schifferstadt.de

Stadtverwaltung Schifferstadt
06.03.2021

Corona & Verkehrsnotizen aus Speyer

Corona-Virus

Coronafallzahlen von Freitag (05.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2026 ( + 3 )
Davon bereits genesen: 1874
Todesfälle: 78 ( + 1 )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 47,5 ( + 2 )
Warnstufe: Orange

Stand: 05.03.2021, 14:10 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
06.03.2021

Ausbau des Speyerer Schnelltestangebots

Die Stadtverwaltung Speyer informiert, dass das umfassende Corona-Schnelltestangebot der Stadt Speyer in Zusammenarbeit mit dem ASB weiter ausgebaut wird. So gibt es aufgrund freier Kapazitäten nicht nur für Lehrkräfte mittwochs die Möglichkeit für einen Schnelltest. Ab dem 10. März 2021 können sich mittwochs alle Speyerer Bürger*innen zwischen 18 und 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Jugendförderung in der Seekatzstraße 5 auf das Coronavirus testen zu lassen.
Termine können online unter www.termine-reservieren.de/termine/speyer/ oder telefonisch montags bis freitags zwischen 12 und 14 Uhr unter 06232-6959967 vereinbart werden.

Außerdem wird die Amtshilfe durch die Bundeswehr, mit der sich Besucher*innen von Alten- und Pflegeheimen seit dem 1. Februar 2021 montags bis freitags von 9.00 bis 13.00 Uhr auf das Coronavirus testen lassen können, bis zum 26. März 2021 verlängert und erfolgt zu den gleichen Zeiten wie bisher. Eine vorherige Terminvereinbarung ist für diese Zeiten nicht notwendig.

Die Übersicht des kompletten Speyerer Schnelltestangebots finden Sie auf der Homepage der Stadt Speyer unter www.speyer.de/corona.

Text: Stadtverwaltung Speyer Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
06.03.2021

Verkehrsnotiz

Möhringstraße gesperrt

Aufgrund eines Kanaleinbruchs wird die Möhringstraße auf Höhe der Hausnummer 1 ab sofort und bis voraussichtlich 26. März 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Straße wird in dieser Zeit beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.

Für Rückfragen steht die Straßenverkehrsbehörde unter der Rufnummer 14-2938 zur Verfügung.

Stadtverwaltung Speyer
06.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Freitag (05.03.2021)

(Speyer) – Betriebserlaubnis erloschen

Zum Erlöschen der Betriebserlaubnis eines PKW kam es am Donnerstag um 16:00 Uhr, als Beamte der Polizei Speyer auf der Verlängerung der Landauer Straße einen Mercedes AMG kontrollierten. Da die Rückleuchten des Fahrzeuges mit einer Tönungsfolie überzogen waren, wurde gegen den 34-Jährigen aus Speyer ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

(Speyer) – Motorradfahrer leicht verletzt

Zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kam es am Donnerstag um 15:07 Uhr in der Landauer Straße, als ein 19-jähriger PKW-Fahrer nach links auf ein Tankstellengelände fahren wollte. Er übersah beim Abbiegen einen entgegenkommenden 57-jährigen Motorradfahrer, wodurch dieser zu Sturz kam und sich leichte Verletzungen zuzog. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt. Es entstand Sachschaden von insgesamt circa 3000 EUR.

(Schifferstadt) – Lkw-Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Wegen einer Reifenpanne stand am 04.03.2021, kurz nach 17 Uhr, eine Sattelzugmaschine auf der A61 Gemarkung Schifferstadt. Bei der Kontrolle des Fahrers stellten die Beamten der Polizeiautobahnstation Ruchheim fest, dass der 33-jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde dem Mann von der Stadt Mössing entzogen und die Einziehung des Führerscheins angeordnet. Gegen den Lkw-Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.

(Limburgerhof / Schifferstadt / Neuhofen / Rödersheim-Gronau) – Versuchte Betrügereien über diverse Kommunikationswege

Im Zeitraum von 01. bis 04.03.2021 versuchten bislang unbekannte Täter sowohl mittels Telefonanrufen, Chatnachricht als auch eingeblendetem Bildschirmfeld auf dem Computer Geld von der jeweils von ihnen kontaktierten Personen zu erlangen. Über einen Chat-Dienst wurde sich als angebliche Tochter ausgegeben, die die Handynummer gewechselt und Geld benötigen würde. Am Telefon wurde sich zweimal als angeblicher Enkel ausgegeben und in einem weiteren Fall von einem angeblichen Lottogewinn berichtet, für dessen Auszahlung jedoch im Vorfeld eine Geldzahlung erforderlich wäre. Es wurde sich weiter als angeblicher Polizeibeamter und in einem anderen Fall als angeblicher Computersoftware-Mitarbeiter ausgegeben. In einem weiteren Fall erschien auf einem Computerbildschirm ein Fenster und es sollten EC-Karten-Daten angegeben werden. In allen Fällen kam es zu keinem Vermögensschaden. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Im Laufe der Ermittlungen wird auch geprüft, inwieweit die Taten im Zusammenhang zueinanderstehen könnten. Die Polizei rät grundsätzlich gesundes Misstrauen walten zu lassen.

(Hanhofen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Donnerstag, um 17:30 Uhr, erhielt eine 77-jährige Frau aus Hanhofen einen Anruf von einem vermeintlichen Enkel. Der Anrufer gab vor, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und nun 35.000 EUR zu benötigen. Die Frau erkannte die als „Enkeltrick“ bekannte Betrugsmasche und konfrontierte den Mann damit. Der vermutlich hierdurch eingeschüchterte Anrufer legte sofort auf.

Die Polizei rät:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht von sich aus mit Namen melden. -Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

(Germersheim) – Eine oft unterschätzte Gefahr

Gerade jetzt zu Beginn der Radsaison steigen immer mehr Radfahrer auf ihre Pedelecs. Mit elektrischer Unterstützung erreichen diese Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor schnell eine Geschwindigkeit von bis zu 25 km/h. Das sollte man bei entsprechenden Ausweichmanövern oder Bremsvorgängen immer beachten. Einem 63-Jährigen wurde genau das gestern zum Verhängnis. Er befuhr mit seinem Pedelec die Ludwigstraße in Germersheim. Beim Bremsen verlor er die Kontrolle über sein Pedelec und stürzte. Da er keinen Helm trug, wurde er leicht verletzt und musste zur weiteren medizinischen Abklärung in ein Krankenhaus gebracht werden.

(Germersheim) – Gurtkontrollen

Immer noch stellt die Polizei bei Kontrollen sogenannte „Gurtmuffel“ fest. Und das, obwohl der Sicherheitsgurt bei Verkehrsunfällen Leben rettet. Schon bei 30 km/h wird es unangeschnallt sehr gefährlich. Ein Aufprall mit diesem Tempo hat Studien zufolge ähnliche Folgen wie ein Sturz aus vier Metern Höhe. Aus diesem Grund führten Germersheimer Polizisten gestern Verkehrskontrollen mit besagter Zielrichtung durch. Dabei konnten insgesamt sechs Verkehrsteilnehmer (4x LKW/2x PKW) ohne angelegten Sicherheitsgurt festgestellt werden. Alle wurden entsprechend verwarnt und zeigten sich bei einem verkehrserzieherischen Gespräch einsichtig.

(Bellheim) – Nach Unfall einfach abgehauen

Am Donnerstag ereignete sich zwischen 09 und 14 Uhr ein Verkehrsunfall in der Linienstraße in Bellheim. Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte ein dort am Straßenrand geparktes Fahrzeug und verursachte dadurch einen Schaden von etwa 4000 Euro. Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, flüchtete der unbekannte Autofahrer. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Landau) – Immer der Nase nach: Betäubungsmittel bei Personenkontrolle aufgefunden

Ein ganzes Sortiment an Betäubungsmitteln wurde bei der Kontrolle eines 36-jährigen Mannes am Donnerstagnachmittag aufgefunden. Der 36-Jährige war am Bahnhof in Landau kontrolliert worden. Hierbei nahmen die Beamten bei dem Mann Cannabisgeruch war. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes wurden geringe Mengen Marihuana, Amphetamin, Haschisch und Ecstasy, sowie ein Reizgas-Spray aufgefunden. Die Betäubungsmittel und das Reizgas-Spray wurden sichergestellt und gegen den 36-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

(Landau) – Erfreuliche Bilanz bei Schulwegkontrollen

Am Donnerstagmorgen führten Beamte der Polizeiinspektion Landau zwei Schulwegkontrollen durch. In der Zeit zwischen 07.20 Uhr und 08.15 Uhr wurde an der Grundschule in Landau Queichheim und der Grundschule im Horstring in Landau kontrolliert und überwacht. Dabei kann seitens der Polizei eine durchweg positive Bilanz gezogen werden. Neben zahlreichen Gesprächen ergaben sei keine Verstöße.

(Edesheim) – Gefährliche Situation an der Bahnschranke

Kurz nach 17 Uhr (04.03.2021) wurde der Polizei gemeldet, dass sich die Bahnschranke in der Eisenbahnstraße nicht mehr öffnen würde. Zwischenzeitlich hätten auch Fußgänger den zweigleisigen Bahnübergang überquert. Ursache hierfür war ein defekter Zug auf der Bahnstrecke zwischen Edesheim und Landau. Bis zur Beseitigung der Gefahrenstelle musste der Bahnübergang abgesichert werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei appelliert: An Bahnübergängen ist immer besondere Vorsicht geboten. Wer als Fußgänger den Übergang trotz geschlossener Schranke oder Halbschranke überquert, muss mit einem Bußgeld von 350 Euro rechnen.

(Edenkoben) – Stromausfall

Mehrere Notrufe gingen am Donnerstagabend (04.03.2021, zw. 18.30 Uhr und 19.30 Uhr) bei der Polizei Edenkoben ein, weil im Stadtgebiet sowie in den umliegenden Ortsgemeinden Wehyer, Hainfeld und Rhodt die Stromversorgung unterbrochen war. Der Bereitschaftsdienst der Pfalzwerke wurde informiert und kümmerte sich um die Sache. Die genaue Ursache steht derzeit nicht fest.

(Edenkoben) – Ungesichertes Schüttgut

60 Euro und einen Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei kommen auf einen 31 Jahre alten LKW-Fahrer zu, weil er Donnerstagmorgen (04.03.2021, 10.40 Uhr) Schüttgut transportierte und dafür das mitgeführte Ladungssicherungsnetz nicht benutzte. Erst nach entsprechender Nachsicherung seiner Ladung durfte der Kraftfahrer seine Fahrt fortsetzen.

(Neustadt-Geinsheim) – Asbesthaltige Eternitplatten entsorgt

Eine größere Menge asbesthaltiger Eternitplatten wurde im Bereich Neustadt-Geinsheim durch bislang unbekannte Täter entsorgt. Durch einen Zeugen wurden die möglicherweise durch einen Lkw abgeladenen Platten auf dem in der Nähe der Bundesstraße 39 gelegenen Feldweg am Freitag (05.03.2021), gg. 17.30 h, festgestellt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass das Gefahrgut zwischen dem 04.03.2021, 18.00 h bis zum 05.03.2021, gg. 17.00 h, abgeladen worden sein dürfte. Wer Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge oder den/die Täter geben kann wird gebeten sich bei der Polizei in Neustadt an der Weinstraße unter Tel.-Nr. 06321/854-0 oder per E-Mail an pineustadt@polizei.rlp.de zu melden.

(Neustadt / A 65) – Prävention und Verkehrssicherheit
durchgeführte Kontrollen auf der Autobahn

Im Rahmen durchgeführter Verkehrskontrollen mit Funkstreife, Kradfahrer sowie einem zivilen Geschwindigkeitsmessfahrzeug konnten die Beamten der Ludwigshafener Polizeiautobahnstation am Donnerstag einige verkehrsrechtliche Zuwiderhandlungen feststellen und ahnden. Neben Handy- und Geschwindigkeitsverstößen wurde mehrmals das Überholverbot auf der A61 missachtet. Ein völlig überladener Klein-LKW (Sprinter) wurde aus dem Verkehr gezogen und die Weiterfahrt untersagt, bis die Ladung (Schrott/Altmetall) formschlüssig und ordnungsgemäß nachgesichert worden war.

Bei einer weiteren Verkehrskontrolle konnte ein 28-jähriger Mann aus Baden-Württemberg unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt werden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und die Entnahme einer Blutprobe angeordnet. Bei der Durchsuchung von Person und Fahrzeug fanden die Beamten dann noch geringe Mengen von Cannabis (Verstoß Betäubungsmittelgesetz) sowie einen mitgeführten Wurfstern (Verstoß Waffengesetz). Insgesamt wurden mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt, welche abschließend an die Verfolgungsbehörden weitergeleitet werden.

(Neustadt / A 65) – Auffahrunfall / Zeugen gesucht!

Am 05.03.2021, gegen 15:00 Uhr, kam es auf der BAB 65, Fahrtrichtung Ludwigshafen, in Höhe der Anschlussstelle Neustadt-Süd, zu einem Auffahrunfall zwischen einem Lkw und einem Pkw. Ein 47-Järiger Mercedes-Fahrer fuhr nach derzeitigem Kenntnisstand auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Möglicherweise wurde der Lkw jedoch zuvor von einem anderen Pkw-Fahrer ausgebremst. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 7000EUR. Verletzt wurde durch den Unfall niemand.

Zeugenhinweise nimmt die Polizei Edenkoben unter 06323 955-0 oder per Mail an piedenkoben@polizei.rlp.de entgegen.

(Neustadt) – Trunkenheitsfahrt

Durch aufmerksame Zeugen wurde der Polizei in Neustadt an der Weinstraße am Donnerstag (04.03.2021), gegen 19.00 h, ein auf der B 39 in Schlangenlinien fahrender BMW gemeldet. Dieser konnte in der Louis-Escande-Straße einer Kontrolle unterzogen werden. Der 28jährige Fahrzeugführer war stark alkoholisiert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,21 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt.

(Haßloch) – Smart zerkratzt

Die Polizei Haßloch sucht Zeugen, nach einer Sachbeschädigung an einem Smart in der Kirchgasse. Von Donnerstag (4. März 2021) 12:30 Uhr bis Freitagmorgen stand das Auto dort am Fahrbahnrand. Unbekannte zerkratzten beide Türen und den Kotflügel auf der Beifahrerseite. Den Schaden schätzt die Polizei auf 1.000,- Euro. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Haßloch) – Corona Verstoß und Drogen mitgeführt

Drei jugendliche Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren kontrollierte die Polizei Haßloch am Donnerstagabend um 21:15 Uhr hinter der Realschule Plus. Weil sie aus drei Haushalten stammten und sich zu dem nicht an die Abstandsregeln hielten, wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaverordnung eingeleitet. Bei einer 14-Jährigen fanden die Beamten auch noch Marihuana. Sie muss sich nun in einem Strafverfahren beantworten.

(Haßloch) – Unfallflucht

Nach dem Fahrer eines dunklen VW Passat (neueres Modell) sucht die Polizei Haßloch, weil sich dieser nach einem Unfall am Donnerstag (4. März 2021) gegen 17 Uhr unerlaubt entfernt hat. In der Rennbahnstraße aus Richtung L529 war eine Opel-Fahrerin unterwegs, als sie beim Einfahren in den Kreisverkehr in Höhe Lindenstraße von dem Passat rechts überholt wurde. Obwohl es zur Berührung der Autos kam, fuhr der Passat einfach weiter. Er müsste auf der Fahrerseite einen Schaden haben, Fahrer soll ein Mann mit dunklen Haaren gewesen sein. Hinweise bitte an die Polizei Haßloch unter Tel. 06324-9330 oder per E-Mail an pihassloch@polizei.rlp.de

(Deidesheim) – Unfall; 10.000,- Euro Schaden

Nicht aufgepasst hat am Donnerstagnachmittag (4. März 2021, 15:45 Uhr) die Fahrerin eines Nissan, als sie vom Parkplatz bei der Verbandsgemeindeverwaltung in die Straße Am Bahnhof einfahren wollte. Dort war Mercedes unterwegs, mit dem die 52-Jährige zusammenstieß. Die Polizei schätzte den Schaden auf 10.000,- Euro, die Beteiligten blieben unverletzt.

(Deidesheim) – Raffinierte Betrugsmasche

Zunächst mit einer falschen Bekannten und dann mit falschen Polizeibeamten telefoniert, hat am Mittwochmorgen (3. März 2021, 10:45 Uhr) ein älterer Herr aus Deidesheim. Mit der Frage: „Weißt du wer ich bin?“ begann die Anruferin das Telefonat. Der 82-Jährige ging zunächst tatsächlich von einer Bekannten aus. Zweifel kamen ihm, als diese erklärte, dringend 15.000,- Euro zu benötigen. Nur Sekunden nach dem er auflegte, klingelte erneut das Telefon. Mit „LKA Mannheim“ stellte sich der Mann in der Leitung vor. Er wisse, dass gerade eine Frau angerufen habe. Diese sei eine Betrügerin. Als der falsche LKA-Beamte begann sich nach den finanziellen Verhältnissen zu erkundigen, wurde der 82-Jährige erneut skeptisch. Der angebliche LKA Beamte veranlasste den Herrn eine Tastenkombination an seinem Telefon zu drücken und dann die 110 zu wählen, damit er sicher mit der richtigen Polizei verbunden werde. Der 82-jährige hatte danach einen falschen Kriminalbeamten in der Leitung. Auch diesem misstraute er und beendete endgültig das Telefonat. Als nächstes verständigte er die Polizei Haßloch. Die Beamten lobten das entschlossene Verhalten des Rentners. Die Polizei Haßloch warnt vor Anrufen falscher Polizeibeamter. Die Polizei erkundigt sich nicht nach Geld oder Wertgegenständen. Bei Zweifeln sollte aufgelegt und die örtliche Polizeidienststelle kontaktiert werden.

(Bad Dürkheim) – Warnung vor falschen Bankmitarbeitern

Am 05.03.2021 zwischen 11:30 Uhr und 12:00 Uhr kam es in bislang zwei bekannten Fällen zu Betrugsversuchen von einem angeblichen Bankmitarbeiter. Eine bislang unbekannte männliche Person rief im ersten Fall bei einer älteren Dame aus Friedelsheim an und stellte sich mit dem „Martin Fischer“ vor. Er gab an, dass mit dem Konto der Dame etwas nicht stimmen würde und er daher einen Techniker zu ihr schicken müsste. Da die Dame über solche Betrugsversuche aufgeklärt war, beendete sie das Gespräch. Kurze Zeit später wurde eine weitere ältere Dame aus Wachenheim von einem Herrn „Fischer“ von der „Freinsheimer Bank“ kontaktiert. Angeblich wären von dem Konto der Dame unberechtigt Geld abgebucht worden. Da sie keinen Bankmitarbeiter mit diesem Namen bei ihrer Hausbank kannte und ebenfalls über solche Betrugsmaschen informiert war, wurde das Gespräch beendet. Beiden Damen entstand durch ihr vorbildliches Verhalten kein Schaden. Bei den angezeigten Telefonnummern handelte es um im Internet generierte Nummern, die nicht nachverfolgt werden können. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Bad Dürkheim) – Unberechtigt im Krankenhaus

Am 04.03.2021 gegen 14:00 Uhr hielt sich ein 40-Jähriger in der Kapelle des Krankenhaus Bad Dürkheim auf und wollte diese nicht mehr verlassen. Da er sich gegenüber den Krankenhausmitarbeitern weigerte das Gebäude zu verlassen, wurde die Polizei zur Unterstützung herangezogen. Der 40-jährige Mannheimer gab an, dass er sowohl seinen Job als auch seine Wohnung verloren hätte. Auf der erfolglosen Suche nach einer Bleibe wollte er sich nun in der Kapelle niederlassen. Medizinische Hilfe benötigte er dagegen nicht. Nachdem ihm die zuständige Stelle in der Verwaltung, für seine Problemstellungen, aufgezeigt wurde verließ er das Krankenhaus freiwillig.

(Ellerstadt) – Betäubungsmittel aufgefunden

Am 04.03.2021 gegen 22:00 Uhr wurden im Umfeld einer Haltestelle im Jahnring in Ellerstadt Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. An der Haltestelle konnten zuerst drei männliche Personen und später eine weitere männliche Person einer Personenkontrolle unterzogen werden. Alle Personen entfernten sich nach der Kontrolle in unterschiedliche Richtungen. Da die Gesamtumstände doch etwas dubios waren, wurde ein auf Rauschgift spezialisierter Diensthund zur Absuche des Umfeldes herangezogen. Dieser konnte dann auch an mehreren Ablageplätzen verpacktes Betäubungsmittel auffinden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob die drei zuvor kontrollierten Personen etwas mit dem Betäubungsmittel zu tun haben, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Sollten sie Beobachtungen gemacht oder Hinweise haben, wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Die Geschädigte stellte ihren Pkw Suzuki in der Zeit von 03.03.2021, 19.00 Uhr, bis 04.03.2021, 11.00 Uhr, in der Straße Am Trappenschuß, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststellen, dass dieses durch einen bislang unbekannten Fahrzeugführer an der hinteren linken Stoßstange beschädigt wurde. Der Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – Mülltonnenbrand

Aus noch ungeklärter Ursache gerieten heute (05.03.2021) zwei Müllcontainer in Brand und brannten aus. Der Brand in der Merianstraße wurde gegen 2.29 Uhr der Polizei gemeldet. Die Feuerwehr löschte den Brand. Durch die Flammen wurde auch die Außenfassade eines Hauses beschädigt. Das betroffene Anwesen wurden vorsorglich geräumt. Gleichzeitig brannte ein kleiner Mülleimer in unmittelbarer Nähe in der Schillerstraße / Kappellengasse. Die Schadenshöhe wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen) – PKW beschädigt

Unbekannte warfen in der Nacht von Donnerstag (04.03.2021) auf Freitag (05.03.2021) die Scheiben eines PKW ein. Der schwarze Ford C-Max war im Tatzeitraum in der Werderstraße geparkt. Aus dem Fahrzeuginnern wurden keine Gegenstände entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf 1800 Euro. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Ladendiebe erwischt

Ein 21-Jähriger und sein 25-Jähriger Begleiter stahlen am 04.03.2021 gegen 18 Uhr, in einer Drogerie am Rathausplatz ein Parfüm im Wert von etwa 60 Euro. Dabei wurden sie von einem 44-jährigen Ladendetektiv beobachtet, der sie bis zum Eintreffen der Polizei die Fußgängerzone entlang verfolgte. Durch die Beamten konnte in einer Tasche des 21-Jährigen das Parfüm gefunden werden. Außerdem hatte er ein Messer bei sich. Bei seinem 25-jährigen Begleiter konnte ein Tierabwehrspray festgestellt werden. Sowohl das Messer als auch das Spray wurden sichergestellt. Die jungen Männer müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen gemeinschaftlichen und bewaffneten Ladendiebstahls rechnen.

(Ludwigshafen) – Unfall mit schwerverletztem Fußgänger

Am 04.03.2021, gegen 14:45 Uhr kam es auf dem Kaiserwörthdamm (Bereich Wegelnburgstraße) zu einem Unfall bei dem ein 50-jähriger Fußgänger schwer verletzt wurde. Ein 67-jähriger LKW-Fahrer wollte von der Shellstraße auf den Kaiserwörthdamm fahren und touchierte dabei mit seiner Seitenwand den Fußgänger. Dieser stürzte durch den Stoß und wurde schwer am Kopf verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die B44 in Richtung Speyer zeitweise komplett gesperrt werden.

(Ludwigshafen) – In Autos eingebrochen

Ein bislang Unbekannter schlug am 04.03.2021, zwischen 00:30 Uhr und 12:00 Uhr, eine Fensterscheibe eines Opel Astra ein und entwendete aus dem Fahrzeug unter anderem ein Parfüme. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 400 Euro geschätzt. Das Fahrzeug war auf einem öffentlichen Parkplatz in der „Deutsche-Straße“ in Ludwigshafen abgestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auch in der Benckiserstraße drangen zwischen dem 03.03.2021, 22:00 Uhr, und dem 04.03.2021, 05:30 Uhr, Unbekannte in ein Auto ein. Sie durchwühlten das Fahrzeug und entwendeten neben Dokumenten auch Bargeld. Die genaue Schadenshöhe wird derzeit ermittelt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Versuchter Einbruch in Schule

Unbekannte versuchten von Mittwoch (03.03.2021) auf Donnerstag (04.03.2021) in eine Schule in der Bruchwiesenstraße einzubrechen. Das Vorhaben die Scheibe und Glastür einzuschlagen misslang jedoch, sodass nur ein geringer Sachschaden entstand. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Einbruch in Kiosk

Am 03.03.2021, gegen 23:30 Uhr, wurde die Scheibe eines Kiosk in der Ludwigstraße eingeschlagen. Im Anschluss wurde Ware im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim-Neckarstadt-West) – Unbekannte zünden Mülleimer auf Kinderspielplatz an / Polizei sucht Zeugen

Unbekannte Jugendliche setzten am Donnerstagabend auf einem Kinderspielplatz im Stadtteil Neckarstadt-West einen Mülleimer in Brand. Ein Zeuge beobachtete gegen 20.30 Uhr eine Gruppe von vier Jugendlichen, wie sie auf dem Kinderspielplatz in der Kleestraße/Ecke Wiesenstraße zunächst einen Mülleimer mit Zeitungspapier füllten und dieses danach entzündeten und verständigte die Polizei. Die Jugendlichen flüchteten anschließend in Richtung Zeppelinstraße/Untermühlaustraße. Die Flammen konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten mit einem Feuerlöscher erstickt werden. Eine sofortige Fahndung nach den vier Jugendlichen verlief ohne Erfolg. Inwiefern ein Schaden an dem Mülleimer entstand, ist derzeit noch unklar.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, Tel.: 0621/3301-0 zu melden.

(Mannheim-Lindenhof) – Maßnahmen zur Überwachung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen

Das Polizeipräsidium Mannheim führte am Freitagnachmittag im Mannheimer Stadtteil Lindenhof eine konzentrierte Aktion zur Einhaltung der Maskenpflicht in Baustellenfahrzeugen durch. In der Zeit zwischen 14 Uhr und 17 Uhr überprüften fast 20 Beamte der Verkehrspolizei und des Einsatzzuges Mannheim im Rahmen einer Kontrollstelle nahe der Großbaustelle „Loksite“ sowie bei mobilen Kontrollen, ob die Insassen an- und abfahrender Bau- und Handwerkerfahrzeuge die geltenden Abstands- und Hygieneregeln der CoronaVO einhielten. Der Ordnungsdienst der Stadt Mannheim unterstützte die Maßnahmen der Polizei.

„Wir dürfen in unserem Engagement, die Einhaltung der Corona-Regeln zu überwachen, nicht nachlassen. Wir setzen deshalb immer wieder gezielte Schwerpunkte. Heute geht es uns um die Beschäftigten im Bereich von Großbaustellen. Mit viel Fingerspitzengefühl sensibilisieren wir für das Tragen von Mund-Nasenschutzbedeckung, sei es im Fahrzeug oder auf der Baustelle. Durch die Beachtung der Corona-Regeln leisten die Arbeiterinnen und Arbeiter einen erheblichen Beitrag um Infektionen möglichst zu verhindern.“, so Polizeipräsident Andreas Stenger.

„Leider mussten wir wiederholt beobachten, dass in diesem Bereich, auf den in den Corona-Verordnungen und -Verfügungen bislang kein expliziter Fokus gelegt wurde, zu wenig Konsequenz bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen ausgeübt wird. Mehrere Infektionscluster im betrieblichen Umfeld bestätigen das. Diese Entwicklung beunruhigt uns, gerade auch vor dem Hintergrund der aktuell wieder steigenden Inzidenz. Mit dieser Kontrolle wollen wir daher das Bewusstsein für die Einhaltung der Maskenpflicht auch in diesem Bereich steigern“, so Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht.

Im Rahmen der Überprüfungen, die auf ganzheitlilcher Basis durchgeführt wurden, konnten nachfolgende Feststellungen getroffen werden:

  • 119 Personen aus 56 Fahrzeugen verstießen gegen die Maskenpflicht.
  • 35 der kontrollierten Personen waren uneinsichtig, gelangten zur Anzeige und müssen mit einem Bußgeld rechnen.
  • Weiterhin stellten die Beamten drei Verstöße gegen die Ladungssicherung fest.

Neben der Überwachung der Vorschriften wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, mit den Fahrzeuginsassen aufklärende Gespräche zu führen und diese hinsichtlich der Einhaltung der Regelungen zu sensibilisieren.

(Mannheim-Seckenheim) – Unfall mit einem Verletzten
Zeugenaufruf

Am 04.03.2021 kam es gegen 12.15 Uhr in der Kloppenheimer Straße in Höhe der Hausnummer 2a auf dem Gehweg zum Zusammenstoß eines 67-jährigen Fußgängers mit dem 17-jährigen Fahrer eines E-Scooters. Der Fußgänger kam hierbei zu Fall und wurde verletzt. Die Sachbearbeitung wurden von den Spezialisten des Verkehrsdienstes Mannheim übernommen. Zeugen des Vorfalls, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter 0621 174-4222 zu melden.

(Heidelberg / Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Suche nach 81-jähriger Dame im Bereich Heidelberg-Rohrbach u. Leimen / Einsatz von Suchhunden und Polizeihubschrauber – Vermisste wohlbehalten aufgefunden

Am Freitagmittag gegen 13:00 Uhr, wurde eine 81-Jährige Frau aus Leimen als vermisst gemeldet. Die Dame befand sich zuvor, mit Ihrem Ehemann, in einem Einkaufszentrum in Heidelberg-Rohrbach und hatte sich, durch diesen unbemerkt, gegen 10:45 Uhr in unbekannte Richtung entfernt. Da aufgrund des Gesundheitszustandes der Dame nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, wurden Suchmaßnahmen mit starken Kräften in den Bereichen Heidelberg-Kirchheim, Heidelberg-Rohrbach und Leimen eingeleitet, bei welchen, neben der Rettungshundestaffel des DRK, auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam. Gegen 20:10 Uhr wurde die Vermisste durch einen Verkehrsteilnehmer im Bereich Kirchheim aufgefunden und konnte im Anschluss wohlbehalten an Angehörige übergeben werden.

(Heidelberg) – Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 31-Jährigen wegen Verdachts des unerl. Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge – 18kg Amphetamin sichergestellt

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim:

sichergestelltes Amphetamin – 18 kg insgesamt

Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Haftbefehl gegen einen 31-jährigen Mann aus dem Raum Köln erwirkt. Er steht im dringenden Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Führens eines Kraftfahrzeugs ohne Versicherungsschutz sowie der Urkundenfälschung.

Der 31-jährige Tatverdächtige sollte am Mittwoch, den 03.03.2021, gegen 11 Uhr von einer zivilen Fahndungsstreife der Autobahnpolizei Walldorf auf der A 61 in Fahrtrichtung Heilbronn kontrolliert werden. Zunächst folgte der Tatverdächtige mit seinem VW Golf dem Polizeifahrzeug, in der Ausfahrt zur Tank- und Rastanlage Hockenheim zog er jedoch unvermittelt wieder auf die Hauptfahrbahn und beschleunigte sein Fahrzeug, um sich der Kontrolle zu entziehen. Während die Fahndungsstreife sowie eine weitere Polizeistreife dem flüchtenden VW folgten, überholte dieser mehrfach rechts und auf dem Standstreifen links von ihm fahrende Pkw und Lkw. In der Parallelfahrbahn am Autobahnkreuz Walldorf bog er plötzlich in die Überleitung zur A 5 in Richtung Heidelberg ab. Hier verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal in die rechten Leitplanken. Er wurde am Unfallort festgenommen und zur ärztlichen Untersuchung zunächst in ein Krankenhaus begleitet.

Bei der Unfallaufnahme wurden in seinem Fahrzeug 18 Kilogramm Amphetamin aufgefunden und beschlagnahmt.

Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass die am Fahrzeug angebrachten Kennzeichen im Erftkreis entwendet worden waren und der VW Golf nicht zugelassen und ohne Versicherungsschutz war. Zudem ist der Tatverdächtige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Durch die Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde beim Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen den 31-Jährigen erwirkt. Er wurde am Mittwochnachmittag der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Heidelberg vorgeführt. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

Weitere Geschädigte, die durch die Fahrweise des 31-Jährigen gefährdet worden sind, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg, Tel.: 0621/174-4444, zu melden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Hausfassade beschmiert

Im Zeitraum von Mittwoch, 19:00 Uhr, bis Donnerstag, 06:40 Uhr beschmierten bislang unbekannte Täter eine Hausfassade in der Karlstraße mit roter Farbe. An der Fassade entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06202/288-0 beim Polizeirevier Schwetzingen zu melden.

(Ketsch / Rhein-Neckar-Kreis) – 51-jährige Autofahrerin kommt von Fahrbahn ab und beschädigt drei geparkte Auto / Sachschaden ca. 25.000 Euro

Aus bislang nicht bekannten Gründen kam eine 51-jährige Fahrerin eines Mini am Donnerstag gegen 15.15 Uhr in der Walldorfer Straße nach links von der Straße ab und beschädigte dabei drei geparkte Autos. Durch den Aufprall wurde die Fahrerin leicht verletzt, sie wurde an der Unfallstelle durch Rettungssanitäter versorgt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

(Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis) – Wohnungseinbruch am helllichten Tag; Zeugen gesucht

Am Donnerstagnachmittag brachen drei bislang unbekannte Täter, darunter eine Frau, in eine Wohnung in der Friedrichstraße ein.

Wie erste Ermittlungen ergaben, war das Trio gegen 16 Uhr in die Wohnung eingedrungen und hatten sie nach Brauchbarem durchsucht. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest.

Die drei Verdächtigen werden wie folgt beschrieben:

  1. Täter: ca. 180 cm; dunkle Hautfarbe; schwarze Arbeitskleidung; medizinische Maske.
  2. Täter: etwas kleiner als 180 cm; dunkle Hautfarbe; dunkle Arbeitskleidung.
  3. Täterin: kleiner Statur als Täter 1+2; hellerer Hautton; schwarze Oberbekleidung mit rotem Kleidungsstück darunter; Haare zum Zopf gebunden, Baseballmütze.

Das Einbruchsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Sandhausen, Tel.: 06224/2481 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – 33-jähriger Mann bei tätlicher Auseinandersetzung schwer verletzt / Weitere drei Beteiligte verletzt – Polizei richtet Ermittlungsgruppe ein – Zeugen gesucht

Am Donnerstag gegen 20.30 Uhr kam es im Kurpfalzzentrum in der Rohrbacher Straße zu einer tätlichen Auseinandersetzung in deren Verlauf ein 33-Jähriger schwer verletzt wurde. Nach den bisherigen Erkenntnissen konsumierten vier Personen, drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 33 und 41 Jahren, Alkohol, als es mit einer vorbeikommenden Gruppe von ca. 15 Jugendlichen zunächst zu einem verbalen Streit kam. Aus der Gruppe der Jugendlichen soll der 33-Jährige dann mit mehreren Faustschlägen attackiert worden sein, worauf dieser zu Boden ging, mit dem Kopf aufschlug und bewusstlos liegen blieb. Da die Gruppe weiter nicht von dem Opfer abgelassen haben soll, gingen die Begleiter dazwischen, die sich dabei alle leichte Verletzungen, unter anderem durch den Einsatz eines Reizstoffsprühgeräts zuzogen. Im Anschluss sollen die Jugendlichen in unbekannte Richtung geflohen sein.

Der 33-Jährige wurde nach der medizinischen Erstversorgung am Tatort mit einem Rettungswagen in eine Klinik nach Heidelberg eingeliefert und dort stationär aufgenommen.

Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit starken Kräften konnten einzelne Personen im Nahbereich angetroffen und kontrolliert werden. Ob diese im Tatzusammenhang mit dem Delikt stehen, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hat das Polizeirevier Wiesloch eine dreiköpfige Ermittlungsgruppe mit Sitz beim Polizeiposten Leimen eingerichtet und bereits intensive Ermittlungen eingeleitet. Bei Bedarf werden auch die Spezialisten der zentralen Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hinzugezogen.

Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts und Ermittlung der Tatverdächtigen bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

  • Wer hat die beiden Personengruppen, auch schon vor Beginn der eigentlichen Auseinandersetzungen, bemerkt?
  • Wer kann Hinweise auf die jugendlichen Tatverdächtigen geben?
  • Wer hat, auch einzelne, wegrennende, sich auffällig verhaltende Personen oder sich entfernende Fahrzeuge gesehen?

Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten in Leimen unter Telefon 06224/17490 oder außerhalb dessen Öffnungszeiten das Polizeirevier Wiesloch unter Telefon 06222/57090 entgegen.

(Leimen / Rhein-Neckar-Kreis) – Zusammenstoß an Parkplatzausfahrt / 34-jähriger Autofahrer unter Alkoholeinwirkung – Sachschaden ca. 20.000 Euro – Zeugen gesucht

Bei einem Unfall in der Ausfahrt des Einkaufszentrums im Stralsunder Ring am Donnerstag um 19.40 Uhr entstand Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Ein 34-jähriger Fahrer eines Opel war mit dem Porsche eines 32-Jährigen zusammengestoßen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an. Bei der Unfallaufnahme wurde in der Atemluft des 34-Jährigen Alkoholgeruch bemerkt, ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Auf dem Revier wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06222/57090 beim Polizeirevier Wiesloch zu melden.

(Walldorf / Rhein-Neckar-Kreis) – Auto entwendet; Zeugen gesucht

Ein mit dem Keyless-Go-System ausgestatteter BMW der 3er Reihe mit dem Kennzeichen HD-AN 786, wurde in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der „Walzrute“ entwendet.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wurde das Fahrzeug am frühen Donnerstagmorgen, kurz nach 2 Uhr von einem Unbekannten gestohlen.

Über den Verbleib des über 30.000.- Euro teuren Fahrzeuges ist bislang noch nichts bekannt.

Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, den Polizeiposten Walldorf, Tel.: 06227/841999-0 oder an das Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Unfall in der Ortsmitte; Vorfahrtsverletzung; eine verletzte Autofahrerin

Am Donnerstagvormittag kam es an der Kreuzung „In den Kirchwiesen“/Bahnhofstraße/Industriestraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Autofahrerin leichte Verletzungen davontrug.

Eine 81-jährige VW-Fahrerin fuhr gegen 8.30 Uhr auf der Straße „In den Kirchwiesen“ in Richtung Bahnhofstraße und übersah dort die Vorfahrt der 49-jährigen Suzuki-Fahrerin.

Während die 81-Jährige unverletzt blieb, wurde die 49-Jährige leicht verletzt. Sie wollte nach der Unfallaufnahme selbständig einen Arzt aufsuchen.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 10.000.- Euro. Der Suzuki musste abgeschleppt werden.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Aufbruchsversuche an zwei Autos

Am Donnerstag gegen 15 Uhr stellte eine 43-jährige Saab-Besitzerin in der Tiefgarage Kurmittelzentrum an der Fahrer- und Beifahrertür ihres Autos Hebelspuren fest und verständigte die Polizei. Die Frau hatte das Fahrzeug bereits am 12.02.2021 in der Tiefgarage abgestellt. Dem Täter gelang es jedoch nicht, die Türen aufzuhebeln. Die alarmierten Beamten stellten auch an einem in der Nähe abgestellten Opel Hebelspuren fest. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06271/9210-0

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – 76-Jährige flüchtet nach Unfall

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr kollidierte eine 76-jährige Mercedes-Fahrerin auf einem Parkplatz in der Wiesenbacher Straße beim Ausparken mit einem geparkten Opel und flüchtete von der Unfallörtlichkeit. Mehrere aufmerksame Zeugen beobachteten den Vorfall, notierten sich das Kennzeichen der Flüchtigen und verständigten die Polizei. Umgehend begaben sich die Beamten zur Wohnanschrift der 76-Jährigen, wo diese kurze Zeit später mit dem beschädigten Mercedes erschien. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von mehr als 2000 Euro. Die Frau muss nun mit einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht rechnen.

(Dossenheim / Mannheim / Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Microsoft-Mitarbeiter treiben weiter ihr Unwesen in der Region; Dossenheimerin letztes Opfer

Die sogenannten „Microsoft-Support-Calls“ sind seit Jahren ein deutschlandweites Betrugsphänomen. Auch in der Metropolregion treten „falsche“ Microsoft-Mitarbeiter regelmäßig in Erscheinung.

Insgesamt 298 Fälle solcher Anrufe „falscher“ Microsoft-Mitarbeiter registrierte das Polizeipräsidium Mannheim im Jahr 2020 in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2021 sind es bereits 92 angezeigte Taten.

Die Masche ist dabei immer die gleiche: Unbekannte rufen von Callcentern, meist aus dem asiatischen Raum bei häufig älteren Menschen an und überreden sie, in englischer, aber auch in guter deutscher Sprache, durch geschickte Gesprächsführung, diverse Aktionen am Computer durchzuführen.

Hierdurch erlangen die Täter Fernzugriffe auf die PC-Systeme der Opfer. Durch nachfolgende Finanztransaktionen von Opferkonten auf die Konten der Täter oder deren Hintermänner entstehen hohe finanzielle Schäden.

So ergangen ist es dieser Tage auch einer Dossenheimerin. Der Anrufer erhielt einen Systemzugriff auf den Computer der Frau, worauf zunächst ein geringer Geldbetrag von knapp über 100.- Euro auf eine ausländische Bank überwiesen wurde, ohne dass eine Gegenleistung erfolgte. Ein weiterer Zugriff auf deren Konto, durch den eine Überweisung von über 1.000.- Euro bereits in Auftrag gegeben war, konnte von der Bank „gebremst“ werden, sodass kein weiterer Schaden entstand.

Mit weiteren Auftreten falscher Microsoftmitarbeiter muss auch zukünftig gerechnet werden. Die Polizei rät deshalb in solchen Fällen:

  • Die Firma Microsoft führt solche Anrufe nicht durch (Hinweise hierzu auch auf der Microsoft-Homepage).
  • Nicht auf Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern eingehen und sofort auflegen. Auch nicht auf die Frage, „Do you speak English“ mit „Yes!“ antworten.
  • Auf keinen Fall persönliche Daten, Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zahlungsdaten wie PINs oder TANs an die Anrufer herausgeben.
  • Keine Software installieren oder installieren lassen.

Wurde man bereits Opfer?

  • Rechner vom Internet trennen und runterfahren. Über einen anderen nicht infizierten Rechner unverzüglich betroffene Passwörter ändern.
  • Rechner überprüfen lassen und evtl. Fernwartungsprogramm auf dem Rechner löschen.
  • Kontakt zu den Zahlungsdiensten und Unternehmen aufnehmen, deren Zugangsdaten in den Besitz der Täter gelangt sind.
  • Vom Geldinstitut beraten lassen, ob bereits getätigte Zahlungen zurückgeholt werden können.
  • Anzeige bei der Polizei erstatten!

Ggf. Betrugsversuch zusätzlich bei Microsoft melden: www.microsoft.com/de-DE/concern/scam

Alle Infos zum Betrugsphänomen gibt es auch hier: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/

(Hemsbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstahl von hochwertigem Rad

Am Mittwoch im Zeitraum von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Seeweg ein verschlossenes Mountain-Bike der Marke YT. Das Rad vom Typ Capra Comp hat die Farbe Schwarz und einen Wert von mehreren Tausend Euro. Zeugen, die im Bereich des Seewegs/Eingang Wiesenseebad verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06201/71207 beim Polizeiposten Hemsbach zu melden.

Geschwindigkeitsmessung / Blitzer

Geschwindigkeitskontrollen in der Woche vom 8. bis 12. März

(Mannheim) – Die Stadt Mannheim führt vom 8. bis 12. März in folgenden Straßen mobile Geschwindigkeitskontrollen durch:

  • Badenweilerstraße (Spielstraße)
  • Dresdner Straße (Heinrich-Lanz-Schule)
  • Edisonstraße
  • Eisenacher Weg (Vogelstangschule)
  • Kloppenheimer Straße
  • Kolmarer Straße
  • Lembacher Straße
  • Mannheimer Straße
  • Meßkircher Straße
  • Mülhauser Straße (Friedrichsfeldschule)
  • Offenburger Straße
  • Rüdesheimer Straße
  • Sachsenstraße
  • Seckenheimer Hauptstraße
  • Straßburger Ring
  • Thomas-Jefferson-Straße
  • Thüringer Straße
  • Warnemünder Weg (Geschwister-Scholl-Schule)
  • Wormser Straße (Käfertalschule)
  • Zähringer Straße (Seckenheimschule)

Kurzfristige Änderungen oder zusätzliche Messstellen sind aus aktuellem Anlass möglich.

Stadt Mannheim
05.03.2021

Radarkontrollen für die Woche vom 8. März bis 14. März 2021

(Ludwigshafen) – Die Stadt Ludwigshafen nimmt in folgenden Stadtteilen Radarkontrollen vor.

  • Montag, 8. März: Gartenstadt, Edigheim und Friesenheim
  • Dienstag, 9. März: Maudach, Mitte und Mundenheim
  • Mittwoch, 10. März: Nord, Oppau und Oggersheim
  • Donnerstag, 11. März: Pfingstweide, Rheingönheim und Süd
  • Freitag, 12. März: Ruchheim, West und Edigheim
  • Samstag, 13. März: Friesenheim, Gartenstadt und Maudach

Kurzfristige Änderungen behält sich der Bereich Straßenverkehr vor. Kontrollen können auch kurzfristig an anderen Stellen stattfinden.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
05.03.2021

(Präsidialbereich RheinPfalz) – Geschwindigkeitskontrollen im Präsidialbereich im März

Im Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 05.03.2021 im Bereich Speyer
  • Mittwoch 10.03.2021 im Bereich Ludwigshafen
  • Freitag 19.03.2021 im Bereich Frankenthal
  • Dienstag 23.03.2021 im Bereich Bobenheim-Roxheim

Im Bereich der Polizeidirektion Landau finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Freitag 12.03.2021 im Bereich Annweiler
  • Mittwoch 17.03.2021 im Bereich Bad Bergzabern
  • Mittwoch 24.03.2021 im Bereich Lingenfeld

Im Bereich der Polizeidirektion Neustadt finden wie folgt Kontrollen statt:

  • Donnerstag 11.03.2021 im Bereich Grünstadt
  • Dienstag 16.03.2021 im Bereich Neustadt
  • Montag 22.03.2021 im Bereich Bad Dürkheim
  • Freitag 26.03.2021 im Bereich Haßloch

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.

Polizeipräsidium Rheinpfalz
27.02.2021

Wirtschaft & Finanzen

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz

Frauentag am 8. März | IG BAU kritisiert „Karrierefalle Minijob“

Frauen in Speyer besonders stark von Folgen der Pandemie betroffen

In der Gebäudereinigung arbeiten viele Frauen mit 450-Euro-Verträgen. In der Krise sind sie kaum geschützt, kritisiert die IG BAU.

Sie kümmern sich stärker um Haushalt und Kinder, haben niedrigere Einkommen und müssen häufiger um ihren Job fürchten: Anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft IG BAU vor einem Rückschritt bei der Gleichberechtigung in Folge der Corona-Pandemie in Speyer gewarnt. „Insbesondere Minijobs werden in der Krise zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind aktuell 61 Prozent der insgesamt rund 5.900 geringfügig entlohnten Arbeitsverhältnisse in Speyer in Frauenhand. In der Gebäudereinigung liegt der Frauenanteil bei den 450-Euro-Stellen sogar bei 76 Prozent.

„Geringfügig Beschäftigte gehen nicht nur beim Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch häufiger von Entlassungen betroffen“, so Wunderlich. Die IG BAU plädiert dafür, die Minijobs in der jetzigen Form abzuschaffen und sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro, wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer Arbeitsverhältnisse hinaus.

Zudem stehe das Ehegatten-Splitting einer echten Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. „Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 bleibt vielen Frauen nur wenig vom Bruttoverdienst. Das führt auch zu geringen Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim Elterngeld“, kritisiert Wunderlich. Die Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr anpacken und eine Reform der Einkommenssteuer voranbringen.

Die IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz verweist zugleich auf die gestiegene Belastung von Frauen in der Pandemie. „In Zeiten geschlossener Kitas und Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen die Arbeit im Haushalt und die Pflege von Angehörigen“, unterstreicht Wunderlich. Neben besseren politischen Rahmenbedingungen sei hier auch ein gesellschaftliches Umdenken nötig. „Männer, die beruflich etwas zurücktreten, können der Partnerin helfen, den nächsten Karriereschritt zu gehen und Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“

Nach einer repräsentativen Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung ist die durchschnittliche Erwerbsarbeitszeit von Frauen im Zuge der Corona-Krise stärker gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch der Pandemie arbeiteten Frauen demnach im Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger als Männer in einem bezahlten Job. Im Herbst 2020 betrug die Differenz bei Erwerbstätigen mit betreuungsbedürftigen Kindern elf Stunden pro Woche. Zwei Drittel der befragten berufstätigen Frauen mit Kindern gab an, in der Partnerschaft den größeren Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. Sieben Prozent sahen die Hauptverantwortung bei ihrem Partner, 27 Prozent sprachen von einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.

Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Bezirksverband Rheinhessen-Vorderpfalz
05.03.2021

One Click & Meet – die einzigartige Erleichterung für die Terminvereinbarung im Einzelhandel

Wir freuen uns sehr, Ihnen die bahnbrechend einfache Lösung der Terminvereinbarung für den Einzelhandel vorstellen zu dürfen!

Nach Click & Collect darf der Einzelhandel seit dieser Woche in Rheinland-Pfalz Termine vereinbaren, um die Kunden wieder persönlich im Geschäft begrüßen zu können. Andere Bundesländer werden vielleicht bald folgen.

So sind weitere Corona-Lockerungen möglich und der Pandemie wird dennoch kein neuer Nährboden, durch zu viele Personen geboten.

Aber wie löst man die Terminvereinbarungen administrativ, wenn man doch seinem eigentlichen Berufsfeld, dem Verkauf nachgehen möchte? „One Click and Meet“ liefert eine absolut anwenderfreundliche, extrem einfache Lösung der Online Terminvereinbarung. 

Vom kleinen Schmuckladen bis hin zum großen Kaufhaus ist „One Click & Meet“ DIE perfekte Lösung der Terminvereinbarung. 

Werfen Sie einen Blick darauf: www.oneclickandmeet.de


Die Macher, v.l.: Benedikt Daller und Markus Fograscher
  • Benedikt Daller, 34 Jahre, Betriebswirt und Geschäftsführer von Daller Tracht.
  • Markus Fograscher, 36 Jahre, Diplom Wirtschaftsinformatiker und Geschäftsführer Blackwing GmbH.

Die beiden Macher von „One Click & Meet“ haben es sich zum Ziel gesetzt, die Terminvereinbarung für den Einzelhandel zu erleichtern. Die Anmeldung einfachst gestaltet und in 2 Minuten erledigt. Kunde und Inhaber erhalten umgehend eine Bestätigung des Termins via E-Mail.

Einzelhändler müssen den „One Click & Meet“ Link nur an ihre Kunden schicken und Online veröffentlichen. Außerdem wird automatisch ein Ausdruck für das Schaufenster generiert, der sogar eine spontane Terminvereinbarung ermöglicht.

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05.03.2021

Corona & Stadtnotizen aus Speyer

Coronafallzahlen von Donnerstag (04.03.2021)

Anzahl bestätigter Fälle von Coronavirus (SARS-CoV-2)-Infektionen in der Stadt Speyer: 2023 ( + 7 )
Davon bereits genesen: 1868
Todesfälle: 78 ( unverändert )
Gemeldete Fälle der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner*innen (Inzidenz): 45,5 ( + 4 )
Warnstufe: Orange

Stand: 04.03.2021, 14:12 Uhr

Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz
05.03.2021

Stadtnotizen

Lernen durch Erleben: Kolbstiftung unterstützt mit Spendenbetrag erlebnispädagogische Angebote im „Haus Gabriel“

v.l.: Oberbürgermeisterin und Vorstandsvorsitzende der Kolbstiftung Stefanie Seiler, Stellvertretender Leiter der Firmenkundenbank Vereinigte VR Bank und Vorstandsmitglied der Kolbstiftung Eberhard Mülberger, Einrichtungsleitung „Haus Gabriel“ Anja Deubel, Erlebnispädagogin Sabrina Weiß
Foto: © Stadt Speyer

Dank einer zweckgebundenen Spendenübergabe der Kolbstiftung in Höhe von 3.500 Euro am Donnerstag, 4. März 2021, ist es dem Kinder- und Jugendheim „Haus Gabriel“ möglich, ein erlebnispädagogisches Angebot zu unterstützen. Mit Zuwendungen von Stiftungen können demnach auch im Jahr 2021 wieder vielfältige Projekte in Speyer gefördert werden.

„Das Jugendwerk St. Josef und mit ihm das Haus Gabriel stehen für die Darbietung eines umfassende pädagogische Konzepts, bei dem zielgerichtet methodische Kenntnisse und Erfahrungen sowie spezielle Projekte zur Anwendung kommen. Der Zuschuss der Kolbstiftung unterstützt diese Herangehensweise, indem er in den Bereichen der Einrichtung eingesetzt wird, in denen schwerpunktmäßig Bedarf besteht“, so Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin und Vorstandsvorsitzende der Kolbstiftung.

Anja Deubel, Einrichtungsleitung des Hauses Gabriel legt die vorgesehene Verwendung des Spendenbetrags dar: „Wir haben uns entschieden, ein Projekt zu fördern, das unabhängig von der Höhe des Spendenbetrags begünstigt werden kann. So handelt es sich bei dem erlebnispädagogischen Angebot um eine Art Zusatzbaustein, der von einer speziell hierfür ausgebildeten Fachkraft in unsere pädagogische Arbeit einbezogen wird. Das Besondere an dem Projekt ist, dass die methodische Ausgestaltung der einzelnen Aktivitäten variabel ist und auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen individuell ausgerichtet werden kann.“

Die Stärkung persönlicher und sozialer Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen kommt bei dem vielfältigen Angebot von Klettern über Kanufahren bis hin zu Kurzfreizeiten mit Zelten zum Einsatz. Da es für diese Aktivitäten häufig an ausreichendem Zubehör fehlt, soll das Stiftungsgeld für die Anschaffung von neuem Equipment wie Fahrradhelme oder Kletterausrüstungen verwendet werden.

„Bei diesem ganzheitlichen Konzept, das innovative Maßnahmen in den Blickpunkt der pädagogischen Arbeit nimmt, kommt das Stiftungsgeld mit Sicherheit sinn- und wirkungsvoll zum Einsatz“, betont Bürgermeisterin und Sozialdezernentin Monika Kabs.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2021

62. Vorlesewettbewerb 2020/2021: Nuria Walter gewinnt Speyerer Stadtentscheid

Der von der Stadtbibliothek organisierte Stadtentscheid der 62. Runde des Vorlesewettbewerbs fand in diesem Jahr digital per Video-Einreichung statt.
Am Montag, den 1. März 2021, um 16 Uhr wurde in einer Online-Jurysitzung über die Beiträge diskutiert, abgestimmt und letztlich die Siegerin ermittelt: Nuria Walter von der IGS Georg Friedrich Kolb Speyer mit dem Buch „Winston – ein Kater in geheimer Mission“ von Frauke Scheunemann.
Die Stadtverwaltung Speyer gratuliert der wohlverdienten Siegerin. Die Entscheidung fiel aber aufgrund der Gesamtheit an gelungenen Beiträgen nicht leicht. Alle sieben Kinder erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis.

Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Monika Kabs hebt die Bedeutung des Preises hervor: „Ich freue mich sehr, dass die Tradition des Vorlesewettbewerbs auch und gerade unter den widrigen Umständen des Corona-Jahres beibehalten wird. Die Begeisterung für Bücher – ob in Printform oder digital – ist ein hohes Gut, das es unbedingt zu erhalten gilt. Ziel dieser Veranstaltung ist es aber auch, Freude am Lesen überhaupt erst zu wecken, wo sie vielleicht kaum oder gar nicht vorhanden ist, sowie die Lesekompetenz von Kindern zu unterstützen und zu stärken.“

Die sieben Schulsieger*innen, ein Junge und sechs Mädchen, konnten ihren Vorlesebeitrag bis Mitte Februar 2021 aufzeichnen und über das Video-Portal des Wettbewerbs hochladen.
Von Mitte bis Ende Februar hatte die Speyerer Jury dann Zeit, die eingereichten Beiträge zu sichten und zu bewerten.

Die Siegerin des Stadtentscheids, Nuria Walter, wird beim nachfolgenden Bezirksentscheid antreten, der ebenfalls per Video-Einreichung stattfindet.

Die Jury bestand aus Kerstin Bürger von der Stadtbibliothek, Ulf Weber von der Stadt- und Kreisbildstelle, Buchhändler Joachim Roßhirt und Hannah Heller, Nachfolgerin für Jurymitglied Walter Schönig und ehemalige Teilnehmerin beim Vorlesewettbewerb.

An den Vorlese-Entscheiden der Städte und Landkreise beteiligten sich in diesem Jahr bundesweit mehr als 4.300 Schulsieger*innen.
Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. In diesem Jahr waren rund 350.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Start. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Gefördert wird der Wettbewerb vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Auch in diesem Jahr unterstützen darüber hinaus die experimenta gGmbH und vier Sparda-Regionalbanken die Aktion.

Aktuelles zum 62. Vorlesewettbewerbs sowie alle Infos, Termine und Teilnehmerschulen sind auf der Internetseite www.vorlesewettbewerb.de zu finden.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2021

Abgelaufene Bewohnerparkausweise bis Ende März verlängern lassen

Die Stadtverwaltung Speyer weist darauf hin, dass bereits abgelaufene Bewohnerparkausweise bei Kontrollen nur noch bis einschließlich 31. März 2021 nicht beanstandet werden und daher im Laufe des Monats verlängert werden sollten.

Zu diesem Zwecke ist eine vorherige Terminvereinbarung in den Bürgerbüros der Stadt Speyer unbedingt erforderlich. Das Bürgerbüro Maximilianstraße ist unter der Rufnummer 0 62 32 – 14 13 33, das Bürgerbüro Industriestraße unter 0 62 32 – 14 13 34 erreichbar. Sollten Bürger*innen telefonisch nicht durchkommen, ist eine Kontaktaufnahme und Terminbuchung auch per E-Mail an buergerbuero@stadt-speyer.de möglich.

Stadtverwaltung Speyer
05.03.2021

Fahndung

Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

Polizeipräsidium Mannheim
04.03.2021

Polizei

Polizeimeldungen vom Donnerstag (04.03.2021)

(Speyer) – Unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsplakette unterwegs

Wegen einer fehlenden Versicherungsplakette wurde der E-Scooter eines 26-Jährigen am Mittwochmorgen, um 09:45 Uhr, von einer Polizeistreife in der Hirschstraße kontrolliert. Bei der Verkehrskontrolle zeigte der junge Mann drogentypische Auffälligkeiten. Der Verdacht wurde durch einen Drogentest bestätigt. Dieser reagierte positiv auf Amfetamin und THC. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Neben Ermittlungen hinsichtlich eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren bzgl. des Fahrens unter Drogeneinfluss.

(Speyer) – Betrugsmasche im Internet

Den Kontakt zu einem 40-Jährigen suchte vor einigen Wochen eine unbekannte Betrügerin über eine Webseite im Internet. Nach einer mehrwöchigen Chatphase, gelangte die Frau schließlich an die Bankverbindung des Geschädigten, dessen Handynummer sowie an Fotos seines Personalausweises. Nachdem die Frau alle notwendigen Daten des Mannes erhoben hatte, schloss sie einen Mobiltelefonvertrag auf seinen Namen ab. Der 40-Jährige konnte dies jedoch rechtzeitig abwenden. Ein Schaden entstand nicht.

Die Polizei gibt folgende Warnhinweise:

  • Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein
  • Geben Sie keine sensiblen Daten preis
  • Wenden Sie sich bei verdächtigen Situationen sofort an die Polizei

(Limburgerhof / Ludwigshafen) – Suche nach vermisster Frau / Vermisste wurde tot aufgefunden

Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Frankenthal und Polizeipräsidium Rheinpfalz

Nachtrag zur Pressemeldung vom 01.03.2021

Die vermisste 55-Jährige aus Limburgerhof wurde am 03.03.2021 in Ludwigshafen in einem Waldstück tot aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal und die Kriminalpolizei Ludwigshafen haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein aufgefundener Abschiedsbrief lässt darauf schließen, dass die Frau sich selbst getötet haben könnte.

(Böhl-Iggelheim) – Carport abgebrannt

Aus noch ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag (04.03.2021), gegen 0.40 Uhr, ein Carport in der Mozartstraße in Böhl-Iggelheim in Brand. Das Feuer griff auf drei Fahrzeuge über und beschädigte diese. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Derzeit geht die Polizei von einer Schadenshöhe von circa 50.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

(Germersheim) – Microsoft Betrüger legen sich mit dem Falschen an

Bereits gestern haben wir darüber berichtet. Da es im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Germersheim erneut zu einer Anhäufung von Anrufen durch falsche Microsoft-Mitarbeiter kam, wollen wir nochmal ausführlich über diese Betrugsmasche informieren. Angebliche Mitarbeiter von Microsoft geben vor, dass der private Computer angegriffen worden sei. Im Rahmen des Telefonats wird erklärt, dass man Servicearbeiten am PC durchführen möchte, um den Computer von Schadsoftware zu befreien und man daher Zugriff auf den Rechner benötige. Tatsächlich werden Daten ausgespäht, wodurch die Betrüger schon vielfach finanziellen Schaden anrichteten.

Die Polizei warnt:

  • Lassen Sie sich nicht auf solche Anrufe ein. Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu Ihnen auf. Wenn Sie ein angeblicher Servicemitarbeiter unaufgefordert anruft, legen Sie auf!
  • Geben Sie niemals private Daten, wie zum Beispiel Bankverbindungen, Kreditkartennummern, Zugangsdaten zu Benutzerkonten etc. preis.
  • Wenn Sie Opfer der Betrugsmasche geworden sind, trennen Sie Ihren Rechner sofort vom Internet und fahren Sie ihn herunter.

Gestern kam es sowohl in Bellheim, Lingenfeld und Westheim zu derartigen Betrugsversuchen. Bei einem Fall rechneten die Betrüger jedoch nicht damit, dass ihr vermeintliches Opfer in Bellheim ein ausgebildeter Informatiker war und so den Betrugsversuch entsprechend direkt als solchen erkannte. Er versuchte den Spieß umzudrehen und durch geschickte Gegenfragen an wertvolle Ermittlungsansätze zu kommen. Dies ist ihm auch gelungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird diesen wertvollen Hinweisen nachgehen.

(Zeiskam) – Baucontainer aufgebrochen

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bislang unbekannte Täter einen Materialcontainer in Zeiskam auf und entwendeten hochwertiges Werkzeug. Der Container stand auf einer Baustelle in der Hauptstraße und war durch ein Vorhängeschloss gesichert. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, werden gebeten, sich unter Tel: 07274 9580 oder per Mail unter pigermersheim@polizei.rlp.de zu melden.

(Wörth am Rhein) – Betrunken mit 40-Tonner unterwegs

Dem Mitarbeiter einer Spedition fiel am Mittwoch, dem 03.03.2021, um 10.30 Uhr, in der Dr.-Hans-Mohr-Straße der Fahrer eines Sattelzuges auf, der offensichtlich unter Alkoholeinwirkung stand und verständigte die Polizei. Der Verdacht des Mitteilers konnte bei einer Kontrolle bestätigt werden. Der 33-jährige Fahrer des Sattelzuges unterzog sich einem Alkoholtest, der 2,58 Promille ergab. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und, seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Der Fahrer wird sich wegen einer Trunkenheitsfahrt im Straßenverkehr verantworten müssen.

(Kirrweiler) – Gartenmauer gerammt und aus dem Staub gemacht

Einen Sachschaden von über 2000 Euro verursachte am heutigen Morgen ein Paketfahrer an einer Gartenmauer in der Maigasse. Beim Abbiegen kam er mit seinem Transporter von der Straße ab und rammte eine Gartenmauer. Der Fahrer stieg aus, begutachtete den Sachschaden und fuhr kurzerhand weiter. Was er nicht bemerkte, dass Zeugen den Unfall beobachteten, sich das Kennzeichen notierten und die Polizei in Kenntnis setzten. In unmittelbarer Nachbarschaft konnte der Unfallverursacher angetroffen werden. Dabei gab er an, dass er den Schaden angeblich einem Nachbarn gemeldet hätte, dessen Namen er allerdings nicht mehr wusste. Ein Strafverfahren wegen Unfallflucht wurde eingeleitet. Eine Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Je nach Höhe des Schadens drohen eine Geldbuße, der Entzug der Fahrerlaubnis und Rückforderungen von der eigenen Autoversicherung. Richtig wäre hier gewesen, zu warten und/oder sich bei der Polizei zu melden.

(Bad Dürkheim) – Fahrten unter Alkoholeinwirkung verhindert

Am 03.03.2021 gegen 19:00 Uhr konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim verhindert werden, dass die Fahrerin eines Hyundai alkoholisiert losfährt. Während der Kontrolle der 65-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,7 Promille. Ihr Fahrzeugschlüssel wurde präventiv sichergestellt. Nur 15 Minuten später konnte am Musikantenbuckel in Freinsheim ein weiterer Fahrzeugführer einer Kontrolle unterzogen werden, der ebenfalls im Begriff war loszufahren. Auch bei dem 62-Jährigen konnten die Polizeibeamten Atemalkoholgeruch feststellen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Seine Fahrzeugschlüssel wurden präventiv sichergestellt. Beide Fahrzeugführer hatten daher großes Glück noch vor Fahrantritt kontrolliert worden zu sein, daher kommen auch keine Folgemaßnahmen auf sie zu.

(Kallstadt) – Hauswand und Verkehrsschild beschädigt

Am 03.03.2021 gegen 20:30 Uhr wurde ein Verkehrsschild und eine Hauswand in der Freinsheimer Straße in Kallstadt beschädigt. Ein bislang unbekannter LKW-Fahrer beschädigte vermutlich aufgrund seines großen Wendekreises und der geringen Straßenbreite beim Abbiegen die Hauswand und ein Verkehrsschild. Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro. Der Fahrer entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei Bad Dürkheim bittet um Hinweise unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de

(Dackenheim) – Verkehrsunfall mit verletzter Person

Am 02.03.2021 gegen 13:30 Uhr wurde eine 32-jähriger Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf der B271 bei Dackenheim verletzt. Der 32-Jährige befuhr mit seiner Ducati die B271 aus Fahrtrichtung Herxheim am Berg kommend in Fahrtrichtung Grünstadt. Eine direkt vor ihm fahrende Fahrerin eines Ford Transit musste verkehrsbedingt abbremsen. Aufgrund zu geringen Sicherheitsabstands konnte er nicht mehr bremsen, verlor die Kontrolle über sein Motorrad, legte sich quer und rutschte in den Ford. Hierbei verletzte sich der Motorradfahrer leicht und musste zur Beobachtung in ein Krankenhaus verbracht werden. Am Motorrad brach der Lenker und die Verkleidung wurde beschädigt. Dadurch entstand ein Sachschaden von 2500 Euro. Am Heck des Transit entstand ein Sachschaden von 3000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle bis 15:00Uhr abgesichert werden.

(Lambsheim) – Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmittel

Am Mittwoch, den 03.03.2021 gegen 09:20 Uhr kam es in der Hauptstraße von Lambsheim zu einem Verkehrsunfall. Ein 40-Tonner LKW befuhr die Hauptstraße, da er durch sein Navigationsgerät falsch geleitet wurde. Als er versuchte in die Jahnstraße abzubiegen beschädigte er mit dem Heck des Aufliegers die hinter ihm stehende Ampel. Hierbei entstand Sachschaden in Höhe von ca. 4000 EUR. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden bei dem Fahrer des LKW’s Anzeichen auf aktuellen Einfluss von Betäubungsmittel festgestellt. Ein durchgeführter Schnelltest verlief positiv auf die Stoffe THC und Opiate. Die Weiterfahrt wurde daraufhin untersagt. Der Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stellt eine Hauptunfallursache dar. Wer berauscht fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Andere. Gegen den unter Drogeneinfluss stehenden Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet. Der LKW-Fahrer wurde zur Polizeiwache verbracht, wo ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe verhängt werden. Da der LKW im Zweifahrerbetrieb fuhr, konnte der zweite Fahrer nach Prüfung der Fahrtüchtigkeit und Einhaltung der Ruhezeit die Fahrt fortsetzen.

(Frankenthal) – Kontrolle des Schwerlastverkehrs

Am 03.03.2021, in der Zeit von 09.00 Uhr bis 13.15 Uhr, wurden in der Carl-Benz-Straße Kontrollen hinsichtlich des Schwerlastverkehrs durchgeführt. Insgesamt wurden acht LKW/Sattelzüge kontrolliert. Hierbei kam es zu 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen unzureichender Ladungssicherung, 2 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen abgefahrener und beschädigter Reifen, 1 Verstoß gegen die Sozialvorschriften wegen Überschreitung der Lenkzeiten, 2 Anzeigen wegen abgelaufener Hauptuntersuchung an Anhängern, sowie zu 2 Mängelberichten, einmal wegen einer defekten Hebebühne und einmal weil der Fahrzeugschein nicht mitgeführt wurde.

(Frankenthal) – Verkehrsunfallflucht

Am 03.03.2021, gegen 09.50 Uhr, beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer in der Fontanesiestraße, Höhe Hausnummer 46, vermutlich beim Wenden ein sich auf dem dortigen Gehweg befindlichen Stromkasten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Frankenthal) – Diebstahl aus Pkw

Die Geschädigte stellte ihren Pkw BMW 730 am 02.03.2021, gegen 20.00 Uhr, in der Neugasse, Höhe Hausnummer 1, ab. Als sie am 03.03.2021, gegen 05.20 Uhr, wieder zu ihrem Pkw kam, musste sie feststellen, dass dieser durch bislang unbekannte Täter auf bislang noch unbekannte Art geöffnet wurde und Bargeld, sowie 2 Kreditkarten entwendet wurden. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten sich an die Polizeiinspektion Frankenthal unter der Tel.-Nr.: 06233/313-0 oder an die Polizeiwache Maxdorf unter der Tel.-Nr.: 06237/934-1100 zu wenden. Gerne nehmen wir Ihre Hinweise auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de entgegen.

(Ludwigshafen / A 650) – Trotz Führerscheinentzug mit getuntem Wagen unterwegs

Auf der A650 stellten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim am Donnerstag, 04.03.2021, um 12.10 Uhr, einen Mercedes fest, an dem offensichtlich technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Der Wagen wurde daraufhin in der Maxdorferstraße in Ludwigshafen Ruchheim kontrolliert. Die 53-jährige Fahrerin händigte auf Verlangen ihren Führerschein und die Fahrzeugpapiere aus. Im Verlauf der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Führerscheinstelle der Stadt Ludwigshafen der Frau die Fahrerlaubnis entzogen hatte und der Führerschein beschlagnahmt werden soll. Am Mercedes der 53-Jährigen stellten die Beamten mehrere technische Veränderungen fest, u.a. waren die Beleuchtungseinrichtungen verändert und die Rad- Reifenkombination nicht zugelassen. Damit war die Betriebserlaubnis erloschen. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Ebenfalls ein Strafverfahren wurde gegen den 53-jährigen Ehemann, der bei der Frau im Auto saß, eingeleitet. Dieser muss sich wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ebenfalls wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis verantworten.

(Ludwigshafen) – Verkehrsunfallflucht / Zeugen gesucht

Nachdem ein LKW am Mittwoch (03.03.2021) einen geparkten PKW beim Abbiegen beschädigte, sucht die Polizei weitere Zeugen. Gegen 19.20 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein LKW beim Abbiegen im Bereich des Goerdelerplatz einen geparkten Peugeot 207 beschädigte. Der LKW fuhr anschließend weiter und hinterließ einen Sachschaden in Höhe von 5000 Euro. Der LKW war hellblau. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen) – Eigentümer gesucht

Eine 80-Jährige meldete am 03.03.2021, dass sie am Vortag, gegen 16:30 Uhr, in der Nachtweidstraße mit ihrem Auto an einem parkenden PKW hängengeblieben sei. Es habe sich bei dem Fahrzeug um einen silberfarbenen Opel Kombi gehandelt. Die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 sucht nun die Eigentümerin oder den Eigentümer des Opels.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Ludwigshafen / A 650) – Erneut mit Waffen unterwegs

Am 03.03.2021, um 13.25 Uhr, kontrollierten Beamte der Polizeiautobahnstation Ruchheim auf der A650 Gemarkung Ludwigshafen einen VW Golf. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass es sich bei dem Fahrer um die gleiche Person handelte, die bereits am 27.02.2021 in Ludwigshafen von Beamten der Polizeiautobahnstation kontrolliert worden war. Tatsächlich war er auch aus diesem Grund auf dem Weg zu unserer Dienststelle sei, um dort seinen Führerschein abzuholen. https://s.rlp.de/EDfHj Mit den Erkenntnissen der letzten Kontrolle wurde der 34-Jährige und sein Wagen durchsucht. Erneut wurden dabei Waffen und verbotene Gegenstände (Schreckschussrevolver mit Munition, Einhandmesser und Schlagring) aufgefunden. Die Sachen wurden sichergestellt und ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.

(Ludwigshafen) – Neues Jahr / Neue Farbe

Foto: www.gdv.de

Seit Montag, 1. März, gilt ein neues Versicherungsjahr für Kleinkrafträder. Das bislang schwarze Kennzeichen muss seitdem durch ein blaues ersetzt sein. Wer jetzt noch mit dem alten Kennzeichen fährt, hat keinen Versicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. So erging es am 03.03.2021 auch einem 39-Jährigen aus Ludwigshafen. Er wurde in der Mundenheimer Straße kontrolliert und durfte wegen des fehlenden Versicherungsschutzes nicht weiterfahren.

(Ludwigshafen) – Enkeltrickbetrug gescheitert

Am Mittwochvormittag (03.03.2021) erhielten eine 99-jährige und eine 82-jährien Seniorin einen Anruf von einer vermeintlichen Enkelin. Die Anruferin habe den Frauen gegenüber einen Notfall vorgetäuscht, weswegen sie Geld bräuchte. Beide Seniorinnen kamen die Anrufe verdächtig vor und legten auf.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu diesem Thema.

(Ludwigshafen) – In Baustelle eingebrochen

In der Bahnhofstraße verschafften sich zwischen dem 02.03.2021, 20 Uhr, und dem 03.03.2021, 8 Uhr, bislang Unbekannte Zutritt zu einem Mehrfamilienhaus. Dieses befindet sich derzeit noch im Bau. Den Tätern gelang es unbemerkt frischmontiertes Bad- und Sanitärzubehör, u.a. Duschgarnituren, zu stehlen. Hierdurch entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

(Mannheim) – Jugendlicher mit Rauschgift festgenommen / 15-Jähriger schlägt und tritt Polizeibeamte – üble Beleidigungen ausgestoßen

Ein 15-jähriger Jugendlicher, der am Mittwoch gegen 13.10 Uhr in der Wallstadter Straße wegen seines auffälligen Verhaltens kontrolliert werden sollte, beleidigte die Beamten sogleich verbal auf das Übelste und griff sie hiernach unvermittelt an. Dabei schlug er mit den Fäusten auf einen Beamten ein und trat einem weiteren Beamten mit dem Fuß ins Gesicht. Die Beamten erlitten dabei Prellungen und Abschürfungen. Der Jugendliche konnte schließlich überwältigt und festgenommen werden, dabei wurden ihm Handschließen angelegt. Der Jugendliche hatte zuvor beim Erkennen der Polizei eine in der Hand getragene Plastiktüre fallen lassen. Bei der Durchsuchung der Plastiktüte, wurden 13 einzeln und verkaufsfertigt verpackte Snap-Tüten mit Marihuana, insgesamt etwa acht Gramm, gefunden. Die weitere Sachbearbeitung hat das Haus des Jugendrechts übernommen.

(Mannheim-Neckarstadt) – Verkehrsunfall mit Fahrerflucht / Polizei sucht Zeugen

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch zwischen 10 und 11 Uhr in der Geibelstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte, vermutlich im Vorbeifahren, einen am Straßenrand geparkten VW und fuhr anschließend einfach davon, ohne seinen Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 3.000EUR.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu melden.

(Mannheim-Neckarstadt-West / Jungbusch) – Schwerpunktkontrollen in Sachen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug

Unter Federführung der BAO West und im Rahmen des seit Ende 2019 bestehenden Sicherheitskonzepts „Sichere Neckarstadt“, wurden heute Vormittag in der Zeit von 05.00 bis 10.00 Uhr erneut umfangreiche Kontrollen hinsichtlich des Anwerbens oder Anbietens arbeitswilliger Menschen für einfach gelagerte Tätigkeiten für die Dauer von einem oder weniger Tage gegen bares Entgelt, durchgeführt. Dazu wurden fünf Kontrollstellen in der Neckarstadt-West eingerichtet, aber auch zwei im Jungbusch. Die zu kontrollierenden Fahrzeuge wurden dann auf einen Parkplatz auf der Friesenheimer Insel geleitet. Unterstützt wurde das Polizeipräsidium Mannheim von der Bereitschaftspolizei Bruchsal und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Karlsruhe.

Die Ergebnisse:

  • 39 Personen kontrolliert
  • ein bestehender Haftbefehl vollstreckt
  • 2x Verdacht Verstoß gegen die Anmeldung von Gewerken
  • 1x Vorenthalten von Arbeitsentgelt
  • 2x Scheinselbstständigkeit
  • 3x fehlende Anmeldung ausländischer Arbeitskräfte
  • 1x Mindestlohnverstoß
  • 1x Untersagung der Weiterfahrt/ vorläufige Stilllegung eines Fahrzeugs wegen erheblicher Mängel

Derartige Kontrollen werden natürlich auch in Zukunft fortgeführt.

(Mannheim-Gartenstadt) – Mülleimer in Brand gesetzt und festgenommen

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:30 Uhr entzündeten ein 13-Jähriger und ein 15-Jähriger Am Hain zwei Papiermülltonnen sowie einen E-Roller. Eine aufmerksame Zeugin konnte die beiden Täter bei der Tat beobachtet, wonach diese flüchteten. Eine Streife entdeckte die Beiden während der Fahndung und konnte diese festnehmen. Beide Täter wurden im Anschluss an die Maßnahmen an deren Erziehungsberechtigte überstellt. Ob die Täter auch für in der Vergangenheit gelegte Brände verantwortlich sind, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 1

Am Donnerstagmorgen, gegen halb 9 Uhr, wurde in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein derzeit noch unbekannter Stoff freigesetzt, wodurch zwei Arbeiter sowie eine Mitarbeiterin des Kindergartens Augenreizungen erlitten.

Die leicht Verletzten wurden ambulant durch Notärzte behandelt.

Das Gebäude wurde umgehend geräumt und die Kinder bis zur Abholung durch ihre Eltern in einer nahegelegenen Schule untergebracht und betreut. Die 62 Kinder sowie Mitarbeiterinnen des Kindergartens kamen nicht zu Schaden.

Derzeit ist die Straße „Auf dem Sand“ zwischen Rollbühlstraße und Edison-/Schwalbenstraße gesperrt.

Die weiteren Ermittlungen hinsichtlich des ausgetretenen Stoffes und der Ursache hierfür dauern an.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / 3 Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 2

Nachdem gegen halb 9 Uhr ein bislang unbekannter Stoff in einem Kindergarten austrat, wodurch drei Personen leicht verletzt wurden, ist die Straße Auf dem Sand wieder befahrbar.

(Mannheim-Käfertal) – Unbekannter Stoff in Kindergarten freigesetzt / Drei Personen leicht verletzt

Pressemeldung Nr. 3

Nachdem am Donnerstagmorgen in einem Kindergarten „Auf dem Sand“ ein unbekannter Stoff freigesetzt wurde, hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die drei betroffenen Personen, die leichte Verletzungen davontrugen, wurden ambulant behandelt. Ein Krankenhausaugenhalt war nicht von Nöten.

Eine Überprüfung der Berufsfeuerwehr Mannheim ergab, dass nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen keine Gefahr mehr durch den bislang noch unbekannten Stoff bestand. Der Heizraum, in dem es zum Ausbruch des Stoffes kam, wurde ausgeräumt und gut belüftet.

Eine Gefahr für die anwesenden Kinder sowie weiteres Personal des Kindergartens bestand zu keinem Zeitpunkt.

Wie es zum Ausbruch des Gefahrstoffes kam und um welchen Stoff es sich handelte, ermitteln die Beamten des Polizeireviers Mannheim-Käfertal.

Weitere Informationen insbesondere zur Wiedereröffnung finden Sie unter: https://www.mannheim.de/de/presse/kinderhaus-kaefertal-bleibt-heute-geschlossen

(Heidelberg) – Pferdeanhänger gestohlen; Zeugen gesucht

Zwischen Samstag, den 27. Februar und Mittwoch, den 03. März entwendeten bislang unbekannte Täter vom Hegenichhof einen Pferdeanhänger der Marke Marquardt.

Der Wert des zweiachsigen Anhängers, der aluminiumfarben (grau) ist und ein blaues Top aufweist, beträgt mehrere tausend Euro. Der Anhänger ist zuglassen und hat das Kennzeichen, BC-JK 3333.

Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eppelheim, Tel.: 06221/766277 oder bei Polizeirevier HD-Süd, Tel.: 06221/3418-0 zu melden.

(Heidelberg-Kirchheim) – 15.000 Euro Sachschaden bei Unfall auf Kreuzung

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch um 11.10 Uhr an der Kreuzung Schwetzinger Straße/Albert-Fritz-Straße entstand Sachschaden von ca. 15.000 Euro, beide Beteiligte blieben unverletzt. Ein 59-jähriger Fahrer eines Peugeot war von der Schwetzinger Straße nach links in die Albert-Fritz-Straße abgebogen. Dabei kam es zur Kollision mit dem BMW einer entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrerin. Der Peugeot musste abgeschleppt werden.

(Schwetzingen / Rhein-Neckar-Kreis) – Überfall auf Wettbüro, Polizei fahndet mit Phantombild nach dem Täter; Zeugen gesucht

Pressemitteilung Nr. 2

Mit einem Phantombild fahndet die Polizei nach dem bislang unbekannten Täter, der im dringenden Verdacht steht, am frühen Mittwochabend des 24. Februar, kurz vor 19 Uhr, ein Wettbüro in der Straße „Am langen Sand“ überfallen zu haben. Dabei erbeutete er mehrere tausend Euro.

Anschließend flüchtete er zu Fuß und wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 cm
  • kräftige Statur
  • schwarzer Pulli, schwarzer Jogginghose sowie einer dunkle Mütze.
  • Während des Überfalls war mit er einer „Vendetta-Maske“ maskiert.

Das Raubdezernat des Kriminalkommissariats Mannheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich beim Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444 oder beim Polizeirevier Schwetzingen, Tel.: 06202/288-0 zu melden.

(Brühl / Stuttgart) – Vermeintliche Taschendiebe auf frischer Tat beobachtet; vorläufige Festnahme an Autobahnrasstätte nahe Stuttgart; Ermittlungen dauern an

Zivile Fahnder wurden am Mittwochvormittag auf ein Duo aufmerksam, die sich gegen 9.30 Uhr zunächst in verdächtiger Art und Weise im Lidl-Markt in Mannheim-Rheinau aufhielten. Ein dritter wartete in der Zeit in einem Fahrzeug auf dem Kundenparkplatz davor.

Als das Trio seine Fahrt fortsetzte, folgten ihnen die Fahnder unauffällig bis nach Schwetzingen in die Hockenheimer Straße, wo zwei der Männer aus dem observierten Fahrzeug ausstiegen und sich in den dortigen Lidl-Markt begaben. Auch dort sahen sie sich auffällig um. Ohne jedoch einzukaufen, setzen alle drei abermals die Fahrt fort und erreichten Brühl. Dort das gleiche Spiel. Zwei der Männer betraten den Lidl-Markt in der Schwetzinger Straße und sahen sich auch dort verdächtig um.

Jetzt wurde die Motivlage der Männer deutlich. Sie machten sich an eine ältere Frau heran und entwendeten ihr den Geldbeutel mit 100.- Euro Bargeld. Anschließend verließen sie den Einkaufsmarkt und stiegen in einen blauen VW Passat auf dem Kundenparkplatz ein, in dem ihr Komplize bereits auf sie wartete.

Das Trio fuhr zielgerichtet auf die A 6 in Richtung Heilbronn und vom Weinsberger Kreuz aus weiter auf der A 81 in Richtung Stuttgart.

Aus taktischen Gründen erfolgte letztendlich der Zugriff an einer Autobahnraststätte bei Stuttgart-Feuerbach. Das Auto wurde angehalten und alle drei Männer vorläufig festgenommen.

Bei der Durchsuchung ihrer Personen wurde der Geldbeutel aus dem Taschendiebstahl in Brühl aufgefunden und sichergestellt. Dem 79-jährigen Opfer wird er in den nächsten Tagen zurückgegeben.

Nach Beendigung der Formalitäten und ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen auf einem Stuttgarter Polizeirevier, wurden die drei Rumänen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls dauern an. Ob das Trio für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt, ist Gegenstand dieser Ermittlungen.

(Wiesloch / Rhein-Neckar-Kreis) – Beim Ausparken Radfahrer nicht beachtet und weitergefahren / 55-jähriger Radfahrer stürzt – Polizei sucht Zeugen

Bei einem Sturz am Mittwoch um 13.50 Uhr in der Bergstraße in Höhe der Hausnummer 2a wurde ein 55-jähriger Radfahrer leicht verletzt. Nach seinen Angaben soll ein bislang unbekannter Autofahrer rückwärts aus einer Parklücke gefahren sein, weshalb er voll abbremsen musste. Zu einer Berührung mit dem Auto sei es nicht gekommen. Der Autofahrer fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Der Verletzte wurde an der Unfallstelle ärztlich versorgt und suchte anschließend mit einem Angehörigen einen Arzt auf. Zu dem Auto konnte der Geschädigte lediglich mitteilen, dass es mit einem HD-Kennzeichen versehen war. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter Telefon 0621/174-4111 bei der Verkehrspolizei in Heidelberg zu melden.

(Angelbachtal / Rhein-Neckar-Kreis) – Diebstähle auf beiden Friedhöfen; weitere Geschädigte und Zeugen gesucht

Beim Polizeiposten Angelbachtal liegen derzeit Anzeigen vor, dass zwischen dem 21. Januar und dem 27. Februar von zwei Gräbern auf dem Friedhof in Michelfeld Grablichter, Blumen, Pflanzen und Gestecke entwendet wurden.

Wie bislang in Erfahrung gebracht werden konnte, soll es neben dem Friedhof in Michelfeld auch auf dem Friedhof in Eichtersheim zu mehreren Diebstählen gekommen sein.

Anzeigen liegen dem Polizeiposten bislang in nur zwei Fällen vor.

Der Schaden lässt sich in der Gesamtheit noch nicht näher beziffern.

Die Gemeinde Angelbachtal hat für Hinwiese, die zur Aufklärung der Diebstähle führen, eine Belohnung in Höhe von 250.- Euro ausgesetzt.

Geschädigte solcher Diebstähle, die sich noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, aber auch Zeugen, die Hinweise zu den Friedhofsdiebstählen, sowohl in Michelfeld als auch in Eichtersheim geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Angelbachtal, Tel.: 07265/911200 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen.

(Eschelbronn / Rhein-Neckar-Kreis) – Verdacht des Drogenhandels; Staatsanwaltschaft Heidelberg erwirkt Haftbefehl gegen 33-jährigen Mann

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wurde ein Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Mann erlassen. Er steht im dringenden Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben sowie Betäubungsmittel besessen zu haben.

Am vergangenen Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Mannes aufgrund eines richterlichen Beschlusses von Beamten des Polizeipostens Waibstadt mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei und einem Rauschgiftspürhund der Hundestaffel Walldorf durchsucht. Dabei wurden zwei Beutel mit rund 850 Gramm Amphetamin sowie knapp 50 Gramm Marihuana sichergestellt.

Der 33-Jährige wurde festgenommen und noch am Dienstagnachmittag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Drogendezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.

(Eberbach / Rhein-Neckar-Kreis) – Falsche Gewinnversprechen / Aufmerksame Angestellte vereitelt Betrug an 81-jähriger Frau – Tipps der Polizei

Eine aufmerksame Angestellt eines Supermarktes verhinderte am Mittwoch, das eine 81-jährige Frau das Opfer von Betrügern durch die Masche „Falsche Gewinnversprechen“ wurde. Ein Anrufer hatte die Frau durch geschickte Gesprächsführung, aber auch durch Drohungen überzeugt, dass sie bei „Euromillions“ mehrere Zehntausend Euro gewonnen habe. Der Anrufer verlangte allerdings eine Gebühr in Höhe von 1.000 Euro, wofür sich die Frau Amazon-Gutscheine besorgen solle. Als die Frau in einem Supermarkt die Gutscheine kaufen wollte, wurde sie durch eine Mitarbeiterin auf den Betrugsversuch hingewiesen. Wie sich herausstellte, war die Geschädigte zuvor mehrfach angerufen worden, auch war ihr eine E-Mail mit einer angeblichen „Gewinnurkunde“ zugesandt worden.

Die weiteren Ermittlungen hat das Betrugsdezernat der Kriminalpolizei in Heidelberg übernommen.

Das Versprechen angeblich hoher Gewinne ist eine Masche, die Betrüger in den unterschiedlichsten Varianten anwenden. Die Methode ist immer die gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel „Gebühren“ zu bezahlen oder kostenpflichtige Telefonnummern anzurufen. Sie melden sich zumeist per Telefon – manchmal auch per E-Mail – bei ihren Opfern und behaupten, diese hätten bei einem Gewinnspiel eine hohe Summe, einen hochwertigen Pkw oder anderen Sachwert gewonnen. Allerdings könne der Gewinn nur nach Zahlung einer „Bearbeitungsgebühr übergeben werden.

Die Täter geben klare Zahlungsanweisungen: Sie schicken ihre Opfer beispielsweise zur Post, um die angeblichen Kosten – häufig eine Summe von mehreren hundert bis über tausend Euro – zu überweisen, zum Beispiel per Bargeldtransfer. Oder sie fordern ihre Opfer dazu auf, Prepaid-Karten für Online-Käufe zu erwerben. Diese Karten gibt es als Gutscheine an vielen Tankstellen sowie in Einzelhandelsgeschäften. Mit dem Gutschein erhält der Käufer eine individuelle Nummer (PIN). Diese Nummer ist quasi Bargeld, denn wer sie hat, kann damit die Gutscheine einlösen. Deshalb erfragen die Betrüger unter einem Vorwand die Gutschein-Nummer bei ihren Opfern.

Was Sie tun können, wenn Sie angeblich gewonnen haben

  • Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben!
  • Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern, zahlen Sie keine Gebühren oder wählen gebührenpflichtige Sondernummern (gebührenpflichtige Sondernummern beginnen z.B. mit der Vorwahl: 0900…, 0180…, 0137…).
  • Machen Sie keinerlei Zusagen am Telefon.
  • Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern und Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern oder Ähnliches.
  • Fragen Sie den Anrufer nach Namen, Adresse und Telefonnummer der Verantwortlichen, um welche Art von Gewinnspiel es sich handelt und was genau Sie gewonnen haben. Notieren sie sich seine Antworten.
  • Weisen Sie unberechtigte Geldforderungen zurück.
  • Melden sie den Betrugsversuch bei der Polizei, im Notfall auch unter der Notrufnummer 110

(Neckargemünd / Rhein-Neckar-Kreis) – Nach Brandstiftung im Dezember Täter ermittelt

Bereits am 07.12.2021 kam es im Bereich des Schulzentrums sowie auf einem Kinderspielplatz zu zwei Brandstiftungen, wovon die Täter nach umfangreichen Ermittlungen nun ausfindig gemacht werden konnten. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 Jahren und 15 Jahren kommen nicht aus Neckargemünd, sondern aus verschiedenen Gemeinden im Rhein-Neckar-Kreis. Bei deren Vernehmung gestanden die Beiden ihre Taten.

(Dossenheim / Rhein-Neckar-Kreis) – Radfahrer fährt auf Gehweg Mutter mit Kind an und entfernt sich anschließend vom Unfallort / Zeugen gesucht

Zeugen eines Verkehrsunfalls zwischen einem Radfahrer und einer Mutter mit einem dreijährigen Kind, der sich am Mittwoch um 14.10 Uhr in der Kirchstraße ereignete, sucht die Polizei. Der Radfahrer erfasste die beiden Fußgänger auf dem Gehweg, worauf alle Beteiligten zu Boden stürzten. Nach einem kurzen Wortwechsel entfernte sich der Unfallverursacher vom Unfallort. Die 37-jährige Fußgängerin und ihr Kind erlitten leichte Verletzungen.

Der Radfahrer wird wie folgt beschrieben:

  • Mann
  • ca. 50 – 55 Jahre alt
  • ca. 170 – 175 cm groß
  • kurze Haare
  • gebräunter Teint
  • Er trug schwarz/weiße Fahrradkleidung inkl. Helm und war mit einem schwarz/weißen Mountainbike mit Trinkflasche unterwegs.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise auf dem Fahrradfahrer geben können, werden gebeten sich unter Telefon 06221/45690 beim Polizeirevier Heidelberg-Nord zu melden.

(Weinheim / Rhein-Neckar-Kreis) – 68-jährige Autofahrerin bei Auffahrunfall leicht verletzt / Sachschaden ca. 7.000 Euro

Bei einem Unfall am Mittwoch gegen 9.20 Uhr in der Bergstraße, zwischen Friedrich- und Ludwigstraße, wurde eine 68-jährige Fahrerin eines Smart leicht verletzt. Ein 80-jähriger Fahrer eines BMW hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Die nachfolgende Smart-Fahrerin erkannte die Situation zu spät und krachte in das Heck des BMW. An ihrem Auto entstand Totalschaden, insgesamt wurde der Sachschaden auf ca. 7.000 Euro beziffert. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Die 68-Jährige begab sich auf eigenen Wunsch selbstständig in ärztliche Behandlung.

Zoo Heidelberg

Zoos fordern: Schluss mit Gleichmacherei

Alle Tiergärten wollen endlich wieder öffnen

Der Verband der Zoologischen Gärten fordert vor der nächsten Beratung der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten ein Ende der Gleichmacherei. „Ich halte es für absolut enttäuschend und unverständlich, wenn wir laut Vorlage für die heutige Runde weiterhin mit dem Einzelhandel und den Museen in einen Topf geworfen werden“, sagt Prof. Jörg Junhold, Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten. „Wie will man denn begründen, dass in unseren Freiluftanlagen, zu denen wir den Zugang streng regulieren können, angeblich dieselbe Ansteckungsgefahr wie in Geschäften oder Einkaufszentren herrscht? Das entbehrt doch jeder fachlichen Grundlage.“ Die Zoos bieten sichere Bewegungsräume für Familien unter freiem Himmel. „Einen Ausflugstourismus in geöffnete Läden und Märkte aufgrund mangelnder Alternativen kann wirklich niemand wollen.“

Der Zoo Heidelberg unterstützt diese Forderung aus vollem Herzen. Eine verantwortungsvolle Öffnung kann in Heidelberg – ebenso wie in den anderen, bereits geöffneten Zoos – durchgeführt werden. Bereits nach dem ersten Lockdown im März 2020 und in den darauffolgenden Monaten wurde deutlich, dass das Hygienekonzept funktioniert. Mit dem Online-Ticket-System konnte der Besucherandrang zudem gut gelenkt und die Besucheranzahl begrenzt werden. Der Zoo Heidelberg steht in den Startlöchern, um den Menschen der Region einen erholsamen und vor allem sicheren Besuch im Zoo zu ermöglichen. „Unser aufwendiges Hygiene und Zugangskonzept hat sich im letzten Sommer bewährt. Inzwischen sind weitere Erkenntnisse und zum Beispiel noch bessere Masken verfügbar. Wir können und wollen den Menschen endlich wieder sichere Erlebnisse und Bildung in den Außenbereichen unseres Zoos bieten,“ unterstreicht Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann die Forderung des VdZ.

 Nach dem Bekanntwerden der Vorlage für die Runde mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Länderchefs wurde auch Kritik an der Ungleichbehandlung in den verschiedenen Bundesländern laut. „Jetzt sollen tatsächlich bundesweit einheitlich alle Blumenläden, Buchhandlungen und Gartenmärkte aufmachen, aber bei den Zoos soll der bestehende Flickenteppich zementiert werden?“, sagt Junhold. „Vielleicht ist es nachvollziehbar, dass diese Maßnahme auf relativ wenig Verständnis bei uns stoßen wird, denn inzwischen haben fast die Hälfte aller Bundesländer ihre Zoos wieder öffnen lassen beziehungsweise hatten sie nie geschlossen.“ Dazu zählen Berlin, Sachsen-Anhalt und das Saarland, die ihre zoologischen Einrichtungen seit dem späten Frühling 2020 kontinuierlich offengehalten hatten; in Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern durften die Zoos vor wenigen Tagen öffnen beziehungsweise stehen Anfang kommender Woche vor diesem Schritt. Die Zoos sind vorbereitet und der soziale Druck in den heimischen vier Wänden ist enorm.

Bereits mehrfach hatten die organisierten Zoos des Verbandes der Zoologischen Gärten (VdZ) auf die pandemiebedingten Schwierigkeiten hingewiesen, die die bei vielen Mitgliedern nunmehr vier Monate andauernde Schließung verursachen. „Anders als in anderen Branchen können wir unsere Zoos eben nicht ‚runterfahren‘: Die Tiere müssen weiterhin vollumfänglich durch Pfleger und Veterinäre versorgt werden, ihre Unterkünfte geheizt und gesäubert werden“, sagt der VdZ-Geschäftsführer Volker Homes. „Das heißt, dass wir bei annähernd gleichbleibenden Kosten mit keinerlei Einnahmen auskommen sollen. Und Homeoffice mit Löwe ist nun mal keine Lösung.“

Kontakt zum Vdz

Über den VdZ

Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) e.V. mit Sitz in Berlin ist die führende Vereinigung wissenschaftlich geleiteter Zoologischer Gärten mit Wirkungsschwerpunkt im deutschsprachigen Raum. Der 1887 gegründete VdZ ist der weltweit älteste Zoo-Verband und gab den Anstoß zur Gründung des Weltzooverbandes (WAZA). Aktuell gehören zum VdZ 71 Mitgliedszoos in Deutschland, Schweiz, Österreich und Spanien.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
04.03.2021

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Drei-Jahres-Bilanz zum Tag des Artenschutzes am 3. März:

Zwei Millionen Euro gab Wilhelma an Artenschutz-Projekte weltweit

In Belize fahren „Wilhelma-Ranger“ im Boot Patrouille um das Shipstern-Reservat zu schützen.
Foto: CSFI

Einen neuen Meilenstein in ihrem Engagement für die Natur hat die Wilhelma zum Tag des Artenschutzes, der international am 3. März begangen wird, erreicht. Zwei Millionen Euro konnte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart innerhalb der vergangenen drei Jahre an Spenden und Eigenmitteln zusammentragen. So hat er die Zahl der damit weltweit unterstützten Projekte zum Schutz von bedrohten Tierarten und ihrer Lebensräume auf mehr als zwei Dutzend ausbauen können. „Wir haben einen langen Weg hinter uns, der uns jetzt zu erfreulichen Höhen geführt hat“, sagt Dr. Thomas Kölpin, der seit 2014 Direktor der Wilhelma ist. Damals kamen jährlich durch viele kleine Aktionen rund 30.000 Euro an Spenden für den Artenschutz zusammen. Die heutige Bilanz übertrifft diese Summe pro Jahr um das Zwanzigfache. „Durch das Bündeln der Kräfte von Wilhelma, unserem Förderverein und den Besucherinnen und Besuchern ist uns in den vergangenen drei Jahren der Durchbruch gelungen“, so Kölpin. „Wir haben damit Dimensionen erreicht, die uns zu einem Global Player machen als gewichtiger Kooperationspartner internationaler Organisationen, wie der Weltnaturschutzunion IUCN und dem Weltverband der Zoos und Aquarien WAZA.“

Der Nachwuchs ist bei den Sumatra-Nashörnern extrem kostbar, weil von dieser Art nur noch weniger als 80 Tiere existieren.
Foto: International Rhino Foundation

Die steile Entwicklung der vergangenen drei Jahre fußt auf drei Neuerungen: Die Wilhelma selbst konnte erstmals ein eigenes Artenschutz-Budget aufstellen, ihr Verein der Freunde und Förderer wurde dafür gewonnen, auch Projekte in den Herkunftsregionen der seltenen Tierarten zu unterstützen und die Gäste des Parks bekamen über den so genannten Artenschutz-Euro eine einfache Option, gleich beim Kauf der Eintrittskarte an der Kasse einen kleinen Beitrag zu leisten. Fast alle folgten dem Aufruf: Zirka 90 Prozent zahlten den freiwilligen Aufschlag. „Das war ein überwältigendes Votum, dass wir mit unserer Arbeit die Menschen erreichen“, sagt der Direktor. „Das gemeinsame Credo der Dachorganisationen WAZA und IUCN ist: Der Artenschutz im Zoo durch die Haltung und Zucht bedrohter Arten sowie der Einsatz vor Ort, um deren Artgenossen in ihrer Herkunftsregionen die Existenzgrundlage zu sichern, sind zwei Seiten derselben Medaille.“ Den Verlust der Biodiversität können nur alle zusammen bremsen: indem die Lebensräume durch Schutzmaßnahmen erhalten bleiben und Zoos Reservepopulationen bereithalten, um diese bei Bedarf in der Natur wiederansiedeln zu können. Ein erfolgreiches Beispiel dafür sind die in der Wildnis bereits ausgerotteten Säbelantilopen in Nordafrika.

Die Auffangstation Lola ya Bonobo bereitet Affenwaisen auf die Wiederauswilderung vor.
Foto: Lola ya Bonobo

Die von der Wilhelma geförderten Programme sind vielseitig und umspannen den Globus: Sie reichen unter anderem von der Betreuung von Bonobo-Waisen in Zentralafrika über die Wiederansiedlung von OrangUtans in eigens für sie aufgeforsteten Wäldern in Südostasien sowie die Buschbrand-Nothilfe in Australien bis zu Projekten in Südamerika. Dort wird der für die Tiere oft tödlich endende Konflikt um Bienenvölker zwischen Imkern und Riesengürteltieren entschärft. Dank des gestiegenen Spendenaufkommens konnten zusätzliche Förderungen bewilligt werden. Das sind in der Regel Finanzspritzen für konkrete Sachleistungen, wie den Bau von Nistplätzen für den Argala-Marabu in Nordindien, wo der große Storchenvogel auszusterben droht, oder den Kauf eines Jeeps für Umweltschützer auf Madagaskar.

Durch die nie gekannte Höhe der verfügbaren Mittel konnte die Wilhelma aber auch andere Ausmaße des Artenschutzes angehen. So war sie zum Beispiel in der Lage, sich am Landkauf im mittelamerikanischen Belize zu beteiligen, um einen naturbelassenen Regenwaldkorridor zwischen zwei Naturschutzgebieten gegen die Rodung durch Bauern abzusichern. Auf die Weise können die selten gewordenen Tiere wie Jaguar und Tapir besser ihre Gebiete wechseln, auf Artgenossen treffen und mehr Nachwuchs bekommen. Zugleich wird damit das gesamte Habitat für unzählige andere Tier- und Pflanzenarten bewahrt. Doch selbst ausgewiesene Naturreservate müssen ihrerseits geschützt werden. Deshalb hat die Wilhelma in Belize ebenso den Aufbau einer eigenen Ranger-Staffel finanziert. Vier Frauen und Männer patrouillieren nun dank der Spenden aus Stuttgart als „Wilhelma-Ranger“ das Shipstern-Reservat, um Wilderei oder Rodungen zu verhindern. 269.000 Euro wurden dafür bisher eingesetzt.

Zwei Artenschützer des Giant Armadillo Conservation Projects entlassen in Brasilien ein umgesiedeltes Riesengürteltier aus der Transportbox.
Foto: GACP

Zudem stieg die Wilhelma zum Offiziellen Strategischen Partner der Allianz zur Rettung des SumatraNashorns auf. Nur noch weniger als 80 Tiere sind davon bekannt. Sie leben aufgesplittert in kleine Gruppen in zehn getrennten Gebieten auf zwei indonesischen Inseln, so dass sich die Artgenossen kaum begegnen können. „Für das Sumatra-Nashorn ist es wenige Sekunden vor Zwölf“, betont Kölpin. „Die letzte Hoffnung ist, alle verbliebenen Tiere in drei Reservaten mit Zuchtstationen einander näherzubringen. Nur so besteht eine reelle Chance auf ausreichend Stammhalter.“ Die Wilhelma steuert 100.000 Euro bei für das große Bündnis, in dem sie unter anderem mit der IUCN, der International Rhino Foundation als weltweit größter Schutzorganisation für Nashörner sowie der National Geographic Society arbeitet.

„Wir können so unbeschreiblich viel mehr bewegen als früher, dass es mich mit großer Freude erfüllt“, sagt Direktor Kölpin. „Doch dürfen wir uns nicht zurücklehnen, weil der Bedarf gewaltig ist und unter CoronaBedingungen die Spenden zurückgehen.“ Im vergangenen Jahr hatte die Wilhelma durch niedrige Besucherlimits und monatelange Komplettschließungen aus Infektionsschutzgründen nur die Hälfte der sonst üblichen Gästezahl begrüßen können: rund 800.000 statt gut 1,6 Millionen. Das schränkte die Möglichkeiten ein, Gelder für den Artenschutz zu sammeln. „Für uns Menschen werden auch wieder bessere Zeiten kommen“, sagt Kölpin. „Die Tier- und Pflanzenwelt kann sich jedoch nur erholen, wenn wir uns um sie kümmern. Deshalb ermuntern wir alle, uns dabei zu unterstützen, und empfehlen allen Zoos, sich ihrerseits auf diesen Weg machen. Jeder Schritt zählt.“

Bluthunde helfen Wildhütern im Virunga-Nationalpark Wilderern auf die Spur zu kommen.
Foto: Wilhelma Stuttgart / Stefanie Reska

Die Philosophie der Wilhelma ist, jede größere neue Tieranlage mit der Kooperation mit einem Schutzprojekt zu verbinden. So fungieren Elefant, Affe, Nashorn und Co. in der Wilhelma als Botschafter ihrer Art. Das persönliche Erleben ist dabei ein wesentliches Element: „Wer diesen Tieren bei uns begegnet, ihnen Auge in Auge gegenübersteht, hat einen ganz anderen Zugang zum Artenschutz“, betont Stefanie Reska, die bei der Wilhelma das Thema betreut. „Die Begeisterung weckt die Motivation, diesen Tieren auch das Überleben in der Natur zu sichern.“ Die Wilhelma übernimmt mit ihrem Fachwissen die Auswahl der Projekte, die Spenden erhalten sollen, und begleitet deren Entwicklung über Jahre, um sicher zu gehen, dass das Geld gut angelegt ist. „Das gute Konzept und die Seriosität der Empfänger sind für unsere Spenderinnen und Spender genauso wichtig wie der Umstand, dass die Wilhelma keinen Verwaltungsaufwand berechnet, sondern jeden Euro eins zu eins weitergibt“, so Reska. „Diese Projekte funktionieren sehr gut, weil die Aktiven vor Ort ihre Lebensaufgabe darin sehen. Sie brennen so dafür, dass sie ihre ganze Kraft einsetzen und zum Teil auch Leib und Leben riskieren, wenn es darum geht Wilderern oder Milizen die Stirn zu bieten.“ Kontinuität ist wichtig. Im Kongo stattet die Wilhelma zum Beispiel seit 2012 die Spürhundestaffel der Wildhüter im Virunga-Nationalpark aus, wo sich seither die Population der letzten Berggorillas etwas erholt hat. 235.000 Euro konnte die Wilhelma dort bisher einbringen.

Doch selbst kleine Sprünge bringen Fortschritte. So nimmt sie jetzt ein kleineres Objekt auf: Der JambatoHarlequin-Frosch in Ecuador galt seit 1988 Jahrzehnte lang als ausgestorben, bis er 2016 in kleiner Zahl an geheimgehaltener Stelle wiederentdeckt wurde. „Sein Comeback bezuschussen wir gerne“, so Kölpin, „dem Aussterben im letzten Moment noch von der Schippe zu springen, ist einfach eine zu schöne Erfolgsmeldung.“

Koalition für die Artenvielfalt

Als erster Zoo und Botanischer Garten in Deutschland ist die Wilhelma Anfang des Jahres der globalen Koalition „Vereint für die Artenvielfalt“ beigetreten, welche die Europäische Kommission ins Leben gerufen hat. Hier schließen sich Fachinstitutionen wie auch Nationalparks, Forschungszentren, Wissenschafts- und Naturkundemuseen zusammen, um dem Erhalt der Natur im Vorfeld der UNO-Konferenz für Biodiversität 2021 eine stärkere Stimme zu geben. Im Zuge ihres Engagements will die Wilhelma die Öffentlichkeit über die Zusammenhänge der Ökosysteme, den notwendigen Schutz der Lebensräume und die Bedeutung des Klimaschutzes für den Erhalt der Artenvielfalt informieren.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: siehe Bildunterschrift
04.03.2021