Südliche Weinstraße

Südliche Weinstrasse e.V. feiert 50 Jahre – Jubiläumswochenende 20.-22. Mai 2022

Vom 20. bis 22. Mai 2022 feiert der Verein Südliche Weinstrasse sein 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. „Der Verein Südliche Weinstrasse e.V. ist mittlerweile eine Institution. Seit über 50 Jahren vermarktet er schon das Lebensgefühl der Südlichen Weinstraße und hat in dieser Zeit durch die Verbindung von Wein und Tourismus sehr viel dazu beigetragen, dass dieser Landstrich im Süden der Pfalz heute so ist, wie er ist.

v.r.n.l. Eva Leonhard, Weinprinzessin 2019/2020; Anna Fath, Weinprinzessin 2018/2019; Landrat Dietmar Seefeldt; Ines Rehm, Weinprinzessin 2018/2019; Daniela Hormuth, Weinprinzessin 2019/2020

Und dass die Menschen, die hier leben, sich mit den drei Buchstaben SÜW identifizieren“, betont Landrat Dietmar Seefeldt, der Vorsitzende des Südliche Weinstrasse e.V. „Der Verein Südliche Weinstrasse ist ein starker Partner der Stadt Landau – und umgekehrt“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des Südliche Weinstrasse e.V. „Als Beispiel seien nur die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen Haus unserer Stadt genannt, die jedes Jahr am Fronleichnamswochenende Weinfreundinnen und Weinfreunde aus Nah und Fern angelockt haben und die jetzt als Weinerlebnis Landau-Südliche Weinstraße von unserer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft fortgeführt werden. Daher wollen wir dieses Jubiläum auch gemeinsam feiern. Und zwar so, wie sich das im Jahr 2022 gehört: mit vielen kleinen, feinen Veranstaltungen, die von den neun Büros für Tourismus der SÜW ausgerichtet werden.“

So findet die offizielle Eröffnung des Festwochenendes zusammen mit der Eröffnung der Rosenwochen im Bad Bergzaberner Land statt. Es gibt Genuss für die Ohren mit Musik der Reblausmusikanten, von Elke Jäger und ihrem Trio sowie dem Gesangverein Dörrenbach und Genuss für den Gaumen mit Speisen der Dörrenbacher Eselsbühne, von Patissier Jürgen Meßler und der Kaffeerösterei Kaffeefleck aus Bad Bergzabern, sowie Weinen aus Dörrenbach und der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern und Sekt der Winzergenossenschaft Deutsches Weintor. Highlights des Wochenendes sind das fermate-warm-up-Konzert „Überlandpartie“ mit Ilse und Christoph Berner in der Martinskirche in Leinsweiler am Samstag um 18 Uhr, ein Abend auf Burg Trifels mit mehreren Kurzführungen und Minnesang auf dem abendlichen Trifels am Samstag um 19 Uhr und die Königliche Kaffeetafel in Rhodt unter Rietburg am Sonntag Nachmittag. Hier begrüßen König Ludwig und seine Gemahlin Therese die Gäste in der Theresienstraße am Cafe Ludwig mit Kaffee und Kuchen.

Außerdem finden am Jubiläumswochenende zahlreiche Führungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad statt: Schon am Freitag Nachmittag kann man sich bei einer Storchentour zu den Nestern Bornheims über die jahrhundertealte Wiesenbewässerungstechnik auf den Queichwiesen, die 2018 in die UNESCO-Liste des nationalen Naturerbes aufgenommen wurde und die damit einhergehende Wiederansiedlung der Störche durch die Aktion Pfalzstorch, informieren. Außerdem geht es am Freitag auf eine Weinreise durch die Weinwelt von Maikammer.

Am Samstag stehen zwei geführte Radtouren auf dem Programm – eine Genussradtour zu Tabak, Störchen und Erdbeeren zwischen Herxheim und Offenbach sowie eine E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin. Außerdem geht es zu Fuß zu einer Ortsführung durch Maikammer oder zu einer Entdeckungstour durch Herxheim mit Erdbeerverkostung.

Und am Sonntag gibt es mehrere Führungen durch Landau – durch die Landauer Unterwelt in der Lunette 41 sowie auf die Spitzen der Kirchtürme von Stiftskirche und Marienkirche, sowie eine Führung durch die Industriegeschichte von Maikammer.

Freitag, 20.05.2022:

  • 16 Uhr, Bornheim: Storchentour vorbei an den Nestern Bornheims
  • 17 Uhr, Maikammer: Eine Weinreise durch die Weinwelt von Maikammer
  • 18 Uhr, Dörrenbach: Eröffnung der Rosenwochen im Bad Bergzaberner Land und des Jubiläums Südliche Weinstrasse e.V. (Eintritt frei)

Samstag, 21.05.2022:

  • 10.30 Uhr, Maikammer: Ortsführung
  • 13.30 Uhr, Sankt Martin: E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin
  • 14 Uhr, Herxheim: Herxheimer Entdeckungstour mit Erdbeerverkostung
  • 14 Uhr, Herxheim/Bornheim: Genuss-Radtour zu Tabak, Störchen und Erdbeeren
  • 17.30 Uhr, Leinsweiler: fermate-warm-up „Überlandpartie“
  • 19 Uhr, Annweiler: Ein Abend auf Burg Trifels

Sonntag, 22.05.2022:

  • 10 und 13 Uhr, Landau: Landauer Unterwelt, Die Lunette 41
  • 11.30 Uhr, Maikammer: Eine Industriegeschichte in Maikammer
  • 12 Uhr, Edenkoben / Rhodt: Wanderung von Edenkoben mit König Ludwig zur Königlichen Kaffetafel in die Theresienstraße nach Rhodt
  • 13.30 Uhr, Sankt Martin: E-Bike-Genusstour rund um Sankt Martin
  • 14.30 Uhr, Landau: Landauer Spitzen: Die Stiftskirche
  • 15 Uhr, Landau: Landauer Spitzen: Die Marienkirche

Sonntag, 18.09.2022:

  • 11 Uhr, Landau LGS: Matinée: 51 Jahre Südliche Weinstrasse e.V.

Für die Veranstaltungen gibt es ein limitiertes Kartenangebot. Informationen und Tickets unter: www.suedlicheweinstrasse.de/jubilaeum

Südliche Weinstrasse e.V.
16.05.2022

Stadt Germersheim und Landkreis GER

Zusätzliche Informationen zum Antragsverfahren Teil 1 für die Antragstellung auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2023 – Rebrodung 2022

Die Kreisverwaltung Germersheim, Sachbereich Agrarförderung, weist auf nachfolgende zusätzliche Informationen zum Antragsverfahren Teil 1 für die Antragstellung auf Gewährung einer Beihilfe für die Umstrukturierung und Umstellung von Rebflächen ab dem Pflanzjahr 2023 – Rebrodung 2022 hin:

Maßnahme Halb- und Hochstammreben

Die Vorlage der Bescheinigung über das Vorhandensein von Halb- und Hochstammreben in der Altanlage durch den Antragsteller entfällt. Das Landwirtschaftsministerium wird die für diese Maßnahme beantragten Rebflächen EDV-technisch auslesen.

Die Landwirtschaftskammer RLP wird die Flächen im Rahmen der VOK überprüfen und das Ergebnis wird den zuständigen Kreisverwaltungen elektronisch übermittelt werden. Die Landwirtschaftskammer wird gegebenenfalls Gebühren für die Kontrolle erheben.

Maßnahme Zeilenanpassung

Um den Antragstellern das Ermitteln der Zeilenbreite, besonders in schwierigen Geländezuschnitten zu erleichtern, hat das MWVLW auf seiner Homepage https://mwvlw.rlp.de/de/themen/weinbau/foerderung/umstrukturierung/ ein Hinweisblatt mit Beispielen zur Ermittlung der Zeilenbreite eingestellt.

Hinweis zu bereits gerodeten Flächen

Flächen, die aufgrund eines positiven Rodungsbescheides aus Vorjahren bereits gerodet wurden, können im Teil 2 nur noch im Maßnahmenblock 30 beantragt werden. Eine erneute Beantragung im Teil 1 im unbestockten Zustand ist nicht zulässig und führt zur Ablehnung.

Kreisverwaltung Germersheim
16.05.2022

Haßloch

Noch Plätze frei: Eltern-Kind-Kurse an der Musikschule Haßloch

Am 23.05.2022 starten an der Haßlocher Musikschule zwei neue Eltern-Kind-Kurse, für die noch Plätze zur Verfügung stehen:

Musikschulmäuse

Bereits 18 Wochen nach der Geburt ist das Ohr vollständig ausgebildet. Darum möchte die Musikschule auch den ganz Kleinen schon von Anfang an viel Musik mitgeben. Durch das gemeinsame Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern werden alle Sinne der Musikschulmäuse angeregt. Der Kurs startet am 23.05.2022 um 14:15 Uhr. Das Angebot der Musikschulmäuse richtet sich an Kinder ab sechs Monaten bis eineinhalb Jahren (gemeinsam mit einer Bezugsperson). Der Kurs findet im Raum „Ritter“ in den Systembauten auf dem ehemaligen Verkehrsübungsplatz der Schillerschule statt. Die Kosten für die insgesamt acht Unterrichtseinheiten liegen pro Eltern-Kind-Paar bei 55 Euro.

Musikschulzwerge

Das Konzept und die Zielsetzung für die Musikschulzwerge ist identisch zu den Musikschulmäusen: Die Kinder sollen durch altersgerechte Spiele und Übungen für Musik  sensibilisiert werden. Das Kursangebot der Musikschulzwerge richtet sich an Kinder ab eineinhalb bis zwei Jahren. Der Kurs startet ebenfalls am 23.05.2022 und beginnt um 11:45 Uhr. Auch dieser Kurs findet in den Systembauten auf dem ehemaligen Verkehrsübungsplatz der Schillerschule statt. Die Kosten für die insgesamt acht Unterrichtseinheiten liegen pro Eltern-Kind-Paar bei 55 Euro. Anmeldungen sind formlos per E-Mail an musikschule@hassloch.de möglich. Benötigt werden Name, Adresse sowie eine Telefonnummer. Das Musikschul-Team setzt sich dann  mit den Interessenten in Verbindung. Bei Fragen rund um die Angebote steht das Team der Musikschule auch telefonisch unter 06324/935-190 zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
16.05.2022

Wechsel an der Spitze des Seniorenbeirats

Siegfried Klein übergibt an Magda Löwer

Edgar Römelt (1. Stellvertreter), Magda Löwer (Vorsitzende), Siegfried Klein (ehemalige Vorsitzende), Karlheinz Reuter (2. Stellvertreter), Beate Gebhard-Diehl aus dem Seniorenbüro und der Beigeordnete Claus Wolfer (v.l.) bei Seniorenbeiratssitzung am 12. Mai.

Nach über 12 Jahren als Vorsitzender des Haßlocher Seniorenbeirats hat Siegfried Klein bei der Sitzung am 12. Mai aus Alters- und Gesundheitsgründen den Vorsitz abgegeben und somit den Weg für Neuwahlen freigemacht. Er selbst hat seine bisherige Stellvertreterin Magda Löwer für den Vorsitz vorgeschlagen. Sie wurde einstimmig durch die Mitglieder des Beirats gewählt.

Siegfried Klein verabschiedet sich zwar aus dem Vorstand, bleibt dem Seniorenbeirat aber als Mitglied erhalten. Auch im Kreisseniorenbeirat wird der 78-Jährige nach eigenen Angaben weiterhin mitwirken. Im Oktober 2009 hatte Siegfried Klein erstmals den Haßlocher Seniorenbeirat besucht, wurde Mitglied und als Neuling prompt zum Vorsitzenden gewählt. „Das war wie ein Sprung ins kalte Wasser“, erinnert sich Klein an seine Anfänge im Haßlocher Seniorenbeirat. Er bedankte sich für die Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit mit seinen Beiratskolleginnen und -kollegen sowie mit der Verwaltung.

Mit der Wahl von Magda Löwer zur neuen Vorsitzenden wurden auch die Stellvertreter neu gewählt. Die Wahl fiel einstimmig aus: Edgar Römelt ist 1. stellvertretender Vorsitzender und Karlheinz Reuter übernimmt die Aufgaben des 2. stellvertretenden Vorsitzenden. Der zuständige Dezernent Claus Wolfer gratulierte den Neugewählten und freut sich auf eine weiterhin gute und konstruktive Zusammenarbeit. Außerdem dankte er Siegfried Klein für seinen jahrelangen Einsatz in der Seniorenarbeit.

Der Seniorenbeirat ist die Interessenvertretung älterer Menschen in Haßloch, unabhängig von Konfession, Partei, Vereine und Verbände. Der Beirat nimmt die Interessen der Seniorinnen und Senioren auf und entwickelt daraus Ideen zur Verbesserungen der Lebensqualität älterer Menschen. Der Seniorenbeirat hat darüber hinaus ein Antragsrecht und kann Anträge zu aus Beiratssicht wichtigen Themen formulieren und diese dem jeweiligen Ausschuss zur Beratung und/oder Bearbeitung vorlegen. Ferner nimmt der Vorsitzende des Seniorenbeirats an der Beratung und Beschlussfassung des Sozialausschusses mit beratender Stimme teil. Gleiches gilt für den Feld-, Wald- und Umweltschutzausschuss, wenn es um Friedhofsangelegenheiten geht. Die Amtszeit des Seniorenbeirats ist an die Amtszeit des Gemeinderates gekoppelt und beträgt somit 5 Jahre.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haßlocher Seniorenbeirat
16.05.2022

Schwetzingen

Themenführung „Spargel an der Wand“

Do., 19.05.2022, 18.00 Uhr, Do., 26.05.2022, 18.00 Uhr

Mit Thomas Baumgärtels (Bananensprayer) “Ohne Spargel ist alles Banane“ und Hendrik Beikirchs „Lebenswerk“ ließen renommierte Streetartkünstler Wandmalereien zum touristischen Hotspot Spargel entstehen. Der Rundgang streift weitere „Murals“ von Heinz Friedrich, Otto Mindhoff und dem Künstlerduo „Sourati“.

  • Startpunkt:                     gegenüber Touristinformation
  • Preis:                              Erwachsene € 6,-, Ermäßigt € 4,-
  • Gruppenpreis:                € 90,-, max. 25 Personen, Dauer: 1,5 Std.
  • Die Führungen sind auf Anfrage auch für Gruppen buchbar.

Anmeldung und weitere Infos unter:

Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Stadt Schwetzingen / Tobias Schwerdt
12.05.2022

Tag der offenen Tür: Jugendzentrum GoIn öffnet am 20. Mai für alle Interessierten

Am Freitag, 20. Mai, öffnet das Jugendzentrum (Juz) in der Kolpingstraße 2 zwischen 15 und 20 Uhr seine Türen. Alle Interessierten – ob Jugendliche, Eltern oder Großeltern – sind herzlich zu einem Besuch eingeladen. Eine gute Gelegenheit das Juz und deren Mitarbeiter*innen kennenzulernen, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sich über die Angebote zu informieren.

Um 16 Uhr findet die offizielle Eröffnung des neu gestalteten „Jugend-Chill-Platzes“ im Hof des Juz statt. Für das leibliche Wohl ist mit ukrainischen Spezialitäten gesorgt. Das Juz Team freut sich auf viele Besucher*innen.

Stadtverwaltung Schwetzingen / Jugendarbeit Schwetzingen
11.05.2022

Generationenbüro bittet bei Anliegen zu Kinderbetreuungsangelegenheiten um vorherige Terminreservierung

Im Bürgerbüro und im Standesamt hat sich die vorherige Terminvereinbarung für Bürger*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen bewährt. Der vereinbarte Termin kann ohne Wartezeiten wahrgenommen werden, ausreichend Zeit für das Beratungsgespräch und die Bearbeitung ist eingeplant und so können die Bürger*innen auch gleich die notwendigen Unterlagen zum Termin mitbringen und müssen nicht ein zweites Mal im Rathaus erscheinen. Da auch im Generationenbüro im Bereich der Kinderbetreuungsangelegenheiten oftmals ein ausführlicher Beratungsbedarf besteht, passt auch das Generationenbüro am Schlossplatz ab sofort je nach Sachgebiet seine Öffnungs- und Sprechzeiten an.

Für die Bereiche Kinderkrippen, Kindergarten, Tagespflege sowie Kernzeit- und Hortbetreuung an den Grundschulen müssen aufgrund der längeren Beratungszeit vorab Termine vereinbart werden. Die Sprechzeiten sind Montag, Dienstag und Donnerstag von 8-12 Uhr und Donnerstag von 14-18 Uhr.

Für die Bereiche Senioren, Menschen mit Behinderungen und soziale Fragen sind die Öffnungszeiten Montag, Dienstag und Donnerstag von 8-12 Uhr. In diesem Bereich ist eine vorherige Terminvereinbarung nicht zwingend notwendig.

Mittwoch und Freitag ist das Generationenbüro geschlossen.

Termine können unter den Telefonnummern 06202/ 87-491 / -492/ -493 oder online auf der Internetseite der Stadt Schwetzingen unter www.schwetzingen.de vereinbart werden.

Stadtverwaltung Schwetzingen
10.05.2022

Wer macht mit beim ‚Urban Gardening‘?

Stadt lädt zur Infoveranstaltung am 17. Mai ins Palais Hirsch

Im Marstallinnenhof hat die Stadtgärtnerei bereits die Beete für die künftigen Gärtner*innen und ein großes Kräuterbeet für die Bevölkerung angelegt.

Sie wohnen in einer Etagenwohnung und haben daher keinen eigenen Garten? Sie möchten sich aber gerne gärtnerisch betätigen? Einen Kleingarten pachten ist Ihnen aber zu viel Arbeit und zu zeitaufwändig? Sie träumen trotzdem schon länger von der Möglichkeit das eigene Gemüse anzubauen und zu ernten? Sie wohnen in Schwetzingen?

Wenn Sie alle diese Fragen klar mit Ja beantworten können, dann ist das Projekt ‚Urban Gardening‘ vielleicht das Richtige für Sie! Urban Gardening heißt übersetzt Gärtnern in der Stadt. Auf einer kleinen Anbaufläche können Privatpersonen Gemüse, Kräuter und geeignete Obstsorten für den Eigenverbrauch anbauen und ernten. Bei dieser nachhaltigen Form des Gärtnerns liegt der Schwerpunkt auf umweltschonender Produktion ohne Pestizide und Kunstdünger und auf dem bewusstem Konsum landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Zudem hat gemeinschaftliches Gärtnern immer auch einen sozialen Aspekt, bietet die Möglichkeit zur Kommunikation und für gesellschaftliches Miteinander. Auch die Umweltbildung ist ein Thema, wenn etwa Eltern mit ihren Kindern gemeinsam pflanzen und ernten.

Die Stadt Schwetzingen hat zu diesem Zweck eine Fläche im Marstallinnenhof umgestaltet und Beete angelegt. Diese warten nun auf Hobbygärtner*innen, die Lust und Zeit haben, eine ca. 4 – 6 m² große Beet-Parzelle zu bewirtschaften. Die Stadt hat dazu schon alle Vorbereitungen getroffen. Die Beete sind parzelliert, mit Pflanzerde gefüllt und ein Wasseranschluss und Gießkannen stehen bereit. Und das Beste: Die Parzellen werden kostenlos an die Gärtner*innen vergeben, wobei wegen des zu erwartenden Interesses nur eine Parzelle je Haushalt vergeben wird. Die Stadtgärtnerei hat bereits ein großes Kräuterbeet angelegt, auf dem das Ernten durch die Bürger*innen ausdrücklich erlaubt ist.

Im Marstallinnenhof hat die Stadtgärtnerei bereits ein großes Kräuterbeet für die Bevölkerung angelegt.

Um das Projekt vorzustellen, sind alle Interessierten daher herzlich zu einem Infoabend zum Thema ‚Urban Gardening“ am Dienstag, 17. Mai, um 17 Uhr ins Palais Hirsch eingeladen. Der Leiter der Stadtgärtnerei Bernd Kolb und der stellvertretende Bauamtsleiter Kai Schemenauer werden das Projekt erläutern und weitere Infos zu den Bewerbungsmodalitäten, zu einer angedachten Vereinsgründung und praktische Tipps zur Umsetzung der Gartenträume geben. Ab 18 Uhr gibt es dann noch eine gemeinsame Begehung des Marstallinnenhofs, bei der die Interessenten die Beete in Augenschein nehmen können und weitere Informationen zur praktischen Umsetzung erhalten. Die Stadt freut sich auf zahlreiche Interessierte an diesem Infoabend. Die Teilnahme ist ohne Anmeldung möglich.

Stadtverwaltung Schwetzingen
05.05.2022

Verkehrsnotiz

Fahrbahnsanierung Bruchhäuser Straße beginnt am 7. Juni

Arbeiten finden während der Pfingstferien statt – Umleitungsstrecken sind ausgeschildert

Ab Dienstag, 7. Juni, beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Bruchhäuser Straße. Die Sanierung erfolgt im Bereich zwischen der Kreuzung Kurfürstenstraße und der Kreuzung Odenwaldring. Die Fahrbahnsanierung wird im so genannten Dünnbettverfahren ausgeführt. Dazu wird der Asphalt zuerst abgefräst und anschließend der Deckasphalt wieder aufgebracht. Im Anschluss finden noch Markierungsarbeiten statt. Die gesamte Maßnahme dauert voraussichtlich bis einschließlich Montag, 20. Juni. Die überörtliche Umleitung erfolgt über die B535. Die innerörtlichen Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Auch der Busverkehr ist betroffen. Dazu wird es noch eine gesonderte Meldung geben. Radfahrer*innen und Fußgänger*innen können den Geh- und Radweg auch während der Bauphase nutzen. Die Anwohner*innen der Bruchhäuserstraße werden über die Baumaßnahme und die Erreichbarkeit ihrer Grundstücke und die Müllabholung separat von der Stadt informiert.

Parallel zur Vollsperrung wird die Ampelanlage an der Kreuzung zum Odenwaldring (bellamar) erneuert.

In dieser Zeit ist die Ampelanlage außer Betrieb. Nach Beendigung der Vollsperrung regelt eine provisorische Ampel den Verkehr. Da die Arbeiten zur Erneuerung der Ampel umfangreich sind, wird es dort auch nach Ende der Sanierung Bruchhäuser Straße zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer kommen. Der Verkehr von der Bruchhäuser Straße in Richtung Südtangente und Heidelberg wird dann gemeinsam über die Geradeausspur abgewickelt, die Rechtsabbiegespur in den Odenwaldring wird gesperrt. Die Fußgängerfurt über den Odenwaldring wird während der Vollsperrung der Bruchhäuser Straße und der Baumaßnahme an der Ampelanlage gesperrt, die Fußgängerfurt vor dem Eingang bellamar bleibt in Betrieb.

Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung und Verständnis für die Baumaßnahme.

Stadtverwaltung Schwetzingen
11.05.2022

Stadt Landau und Kreis LD

OB-Wahl in Landau: Erste Sitzung des Wahlausschusses am 18. Mai

Am 3. Juli wird in Landau eine neue Oberbürgermeisterin bzw. ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Eine mögliche Stichwahl findet am 17. Juli statt.
Foto: Stadt Landau

Im Vorfeld der OB-Wahl in Landau findet am Mittwoch, 18. Mai, im Rathaus in der Marktstraße die erste Sitzung des Wahlausschusses statt. Dieser entscheidet über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters. Zu der Sitzung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Presse eingeladen. Beginn im Ratssaal des Rathauses ist um 17 Uhr.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.05.2022

Landaus OB Hirsch zu Informations- und Arbeitsbesuch in Brüssel: Breites Spektrum kommunaler Themen in Europa – Bei Saatkrähen-Problematik mittelfristig Abhilfe möglich

Als Mitbringsel aus der Heimat hat OB Thomas Hirsch der südpfälzischen Europa-Abgeordneten Christine Schneider für ihr Brüsseler Büro eine „Kaufhaus -Uhr“ aus dem Landauer Weltladen mitgebracht – aus Altmetall nachhaltig und fair produziert im Rahmen eines Sozialprojekts.
Foto: Stadt Landau

Vom Sparkassenwesen und der künftigen Einlagensicherung in Europa bis zum Schutzstatus der Saatkrähen, von der Klimaanpassung in den Städten bis zur Versorgung ukrainischer Geflüchteter reichte der Themenbogen eines Informations- und Arbeitsbesuchs von Oberbürgermeister Thomas Hirsch in der Europa-Hauptstadt Brüssel. „Es gibt ein breites Spektrum kommunaler Themen auf der Europaebene. Dabei ist der direkte Austausch über die Situation vor Ort für die europäischen Entscheidungen hilfreich und wichtig“, sagte der Landauer OB, der zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz ist und künftig als Präsident dem Sparkassenverband Rheinland-Pfalz vorstehen wird, nach seinen Gesprächen mit Europaabgeordneten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Kommissionsbehörden.

Mit der südpfälzischen EU-Parlamentsabgeordneten Christine Schneider tauschte sich Hirsch nochmals über das Thema Saatkrähen aus. Tenor des Zusammentreffens: Sowohl der OB als auch die Europa-Abgeordnete sehen eine mittelfristige Lösung der Saatkrähen-Problematik als möglich an.

„Christine Schneider und ich haben diese Thematik, die viele Landauerinnen und Landauer seit Jahren beschäftigt, noch einmal mit Blick auf Europa-, Bundes- und Landes-Recht detailliert beleuchtet“, berichtet Stadtchef Hirsch aus Brüssel. „Aus den gesetzlichen Vorgaben geht aus unserer Sicht klar hervor, dass zwar derzeit das Europa-Recht einer Verfolgung der Vögel entgegensteht, es aber möglich ist, im nationalen Recht eine Ausnahme zu erwirken. Hierzu muss dieses aber geändert werden“, fordert er gemeinsam mit Schneider. Bund und Land könnten dann Handlungsoptionen für Kommunen eröffnen.

Die unter Naturschutz stehenden Saatkrähen werden von vielen Landauerinnen und Landauern als belastend empfunden, vor allem wegen des Lärms, den die Tiere verursachen, sowie ihren Hinterlassenschaften. „Ich habe Verständnis für die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die Saatkrähen“, betont Hirsch. „Wir müssen uns jedoch an gesetzliche Vorgaben halten. Aber es könnte sich eine Lösung am Horizont abzeichnen.“

Wie diese dann letztlich aussehen könne, sei es beispielsweise das Entnehmen von Eiern aus Nestern oder eine Dezimierung der Vögel durch Jagd, werde dann zu klären sein, so Hirsch. Landaus Stadtchef ist sich bewusst, dass es sich bei der Saatkrähen-„Plage“ um ein menschengemachtes Problem handelt. Gemeinsam mit der EU-Abgeordneten, die in Brüssel insbesondere auch Themen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft bearbeitet, geht Hirsch davon aus, dass es ganzheitlicher Ansätze für die Gesamtproblematik bedarf. „Die Population der Vögel ist in den zurückliegenden Jahren so stark angestiegen, dass sie, wie etwa bei Wildschweinen oder Rehen, reguliert werden muss. Aber die Verdrängung der Vögel aus ihrem Lebensraum in der freien Natur hat das Problem in den Städten erst entstehen lassen“, so der Stadtchef und die Europaabgeordnete.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
13.05.2022

56 neue Ladepunkte für Landau: EnergieSüdwest baut Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge weiter aus

EnergieSüdwest plant 56 neue Ladepunkte für E-Fahrzeuge in Landau.
Foto: EnergieSüdwest AG

Eine Million Euro für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge in Landau: Die EnergieSüdwest AG (ESW) möchte ihr Netz an öffentlichen E-Ladesäulen in diesem Jahr weiter ausbauen und insgesamt 56 neue Ladepunkte in Landau installieren, darunter acht Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von 150 Kilowatt an jeweils einem Standort im Gewerbepark am Messegelände und einem an der Autobahn.

„Die Investitionsbereitschaft von EnergieSüdwest ist für den Wohn- und Wirtschaftsstandort Landau eine sehr gute Nachricht“, so Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „Elektromobilität ist die Mobilität der Zukunft und ich begrüße es sehr, dass EnergieSüdwest der Stadt Landau beim stetigen Ausbau der Ladeinfrastruktur als zuverlässiger Partner zur Seite steht. Davon profitieren die Landauerinnen und Landauer ebenso wie die hier ansässigen Unternehmen“, ist er überzeugt.

„Lademöglichkeiten für E-Fahrtzeuge sind in Landau sehr gefragt und die Nachfrage steigt“, betont ESW-Vorstand Dr. Thomas Waßmuth. „Der Kundenstamm unserer Tochterfirma ESEL.CAB GmbH und damit die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer unserer Ladesäulen sowie unseres E-Carsharingangebots entwickelt sich seit der Gründung positiv uns ist inzwischen auf rund 1850 Landauerinnen und Landauer angewachsen. Dieser Erfolg ermutigt uns, den nächsten Schritt zu gehen und eine weitere Investition in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu wagen“, so Dr. Waßmuth. Das Unternehmen rechne dabei mit einer 50-prozentigen Förderung der Maßnahme durch den Bund.

EnergieSüdwest AG
13.05.2022

Für (angehende) Existenzgründerinnen und -gründer: Start-Workshop am 17. Mai im Landauer Rathaus – Zusatzbaustein „Marketing und Business Model Canvas“ am 24. Mai online

Die Wirtschaftsförderungen der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße bieten allen Existenzgründerinnen und -gründern sowie allen Interessierten erneut einen Grundlagenworkshop zum Thema Firmengründung an. Das Seminar wird von zwei Unternehmensberatern und Coaches am Dienstag, 17. Mai, von 8:30 bis 16 Uhr im Ratssaal des Landauer Rathauses (Marktstraße 50) durchgeführt.

Zu folgenden Themen gibt es einen Überblick:

  • Wie erstelle ich den perfekten Businessplan?
  • Wie kann ich mich durch Alleinstellungsmerkmale von anderen Unternehmen am Markt unterscheiden?
  • Marketing und Vertrieb
  • Finanzielle Zuschüsse, z. B. Gründungszuschuss und Darlehen
  • Grundzüge zu Steuern, Buchhaltung, Kalkulation und Datenschutz
  • Genehmigungen, Rechtsformen und
  • Kaufmännische und buchhalterische Themen

Ergänzend findet eine Woche später, am Dienstag, 24. Mai, von 12:30 bis 16 Uhr online über Zoom das Zusatzmodul „Marketing und Business Model Canvas“ statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird empfohlen, zuvor am Grundlagenseminar teilzunehmen; grundsätzlich kann der Baustein aber auch unabhängig davon gebucht werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 99 Euro für das Grundlagenseminar und 39 Euro für das Marketing-Zusatzmodul. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiche, kostenlose Seminarunterlagen vom Veranstalter sowie ein Zertifikat.

Anmeldung und weitere Infos bei:                                     

  • Mittelstandsberatungs- und Betreuungsgesellschaft SÜW mbH
  • Uwe König
  • Telefon: 0 63 41/94 04 51
  • E-Mail: u.koenig@mbb-suew.de

Gemeinsame Pressemitteilung der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und der Stadtverwaltung Landau
12.05.2022

Herzlichen Glückwunsch: Landaus Kulturbeirat wählt Ilse Berner zur Vorsitzenden – Mathias Kühn und Sigrid Weyers übernehmen Stellvertretung

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (links) gratuliert den frisch gewählten Vorsitzenden des Landauer Kulturbeirats Ilse Berner, Sigrid Weyers und Mathias Kühn (v.l.).
Foto: Stadt Landau

Der Kulturbeirat der Stadt Landau hat nun auch einen Vorstand: In seiner jüngsten Sitzung wählte das Gremium Ilse Berner, die für den Bereich Spartenübergreifende Kulturansätze im Beirat sitzt, zur Vorsitzenden. Als stellvertretende Vorsitzende werden Berner Mathias Kühn (Bereich Musik) und Sigrid Weyers (Bereich Kulturelles Erbe, Brauchtum und Stadtgeschichte) zur Seite stehen.

„Drei profilierte und engagierte Persönlichkeiten stehen an der Spitze des Kulturbeirats und ich danke ganz herzlich für die Bereitschaft zu diesem besonderen Engagement“, gratuliert Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron dem neuen Vorstandsteam. „Landaus kulturelles Leben ist so vielfältig und es wird durch eine noch engere Zusammenarbeit mit dem neuen Kulturbeirat in den kommenden Jahren viele neue Impulse erfahren. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit und viele inspirierende Diskussionen, die helfen werden, Landaus kulturelles Gepräge weiterzuentwickeln, das kulturelle Profil unserer Stadt zu schärfen und die lokale, freie Szene zu fördern“, so der Kulturdezernent, der als beratendes Mitglied dem Gremium beisitzt.

Der Kulturbeirat der Stadt Landau ist neu im Reigen der städtischen Gremien; erst im vergangenen Dezember fand die konstituierende Sitzung statt. Er besteht aus 14 stimmberechtigten sowie 11 beratenden Mitgliedern, vertritt die Interessen der Kulturschaffenden und der kulturellen Einrichtungen der Stadt und dient der Vernetzung und dem Austausch der verschiedenen Kulturakteurinnen und -akteure untereinander und mit der Verwaltung. Dem Stadtrat und dem städtischen Kulturausschuss steht der Kulturbeirat mit seiner Expertise beratend zur Seite.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
12.05.2022

Freibadsaison 2022 in Landau startet mit zahlreichen Neuerungen

Freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher in der Badesaison 2022: das Freibad am Prießnitzweg in Landau.
Foto: Stadt Landau

Der Sommer ist zum Greifen nah – das Freibad am Prießnitzweg in Landau öffnet am Samstag, 21. Mai, seine Pforten zur Badesaison 2022. Erstmals seit zwei Jahren wird es keine pandemiebedingten Einschränkungen mehr geben. Das bedeutet, dass Tickets wieder ohne Vorreservierung erworben werden können. Auch zeitliche Beschränkungen sowie Besucherhöchstgrenzen entfallen. Eintrittskarten können nicht nur an der Kasse, sondern auch am Automaten erworben werden.

Die Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH als Betreiberin des Freibads lädt alle Badebegeisterten am Eröffnungstag von 13:00 bis 18:00 Uhr zum kostenlosen Anschwimmen ein. Ab Sonntag, 22. Mai, ist das Freibad dann

  • Montag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Dienstag 6:30 – 20:00 Uhr
  • Mittwoch 6:30 – 20:00 Uhr
  • Donnerstag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Freitag 6:30 – 20:00 Uhr
  • Samstag 9:00 – 20:00 Uhr
  • Sonntag 9:00 – 20:00 Uhr

geöffnet.

Tageskarten sind für 3,50 € erhältlich. Kinder (ab 6 Jahre), Jugendliche und Studierende zahlen 2,50 €. Daneben wird es auch wieder Dauerkarten geben. Diese können ab Saisonstart ausschließlich an der Freibadkasse gekauft werden. Erwachsene haben für 77 € die komplette Saison Zutritt in das Freibad. Familien können für 89 € (1 Erwachsener und Kinder) bzw. 115 € (2 Erwachsene und Kinder) von besonders günstigen Konditionen profitieren. Die bisher mit den Dauerkarten verknüpfte LA OLA-Garantie (alternative Nutzung der Wasserwelt im Freizeitbad LA OLA für 2 Stunden pro Tag) kann nicht aufrechterhalten werden.

Das Freizeitbad LA OLA öffnet ab dem 23. Mai von Montag bis Freitag erst ab 15 Uhr. Ausgenommen sind Feiertage. Käufer von Tageskarten erhalten daher wochentags einen Rabatt. Das Schul- und Vereinsschwimmen findet regulär statt. Von 25. Juli 2022 bis 2. September 2022 wird das Freizeitbad LA OLA komplett geschlossen sein. Grund sind die jährlichen Revisionsarbeiten. Für vier Wochen wird das Bad jedoch für die bereits aus dem Vorjahr bekannte Sommerschwimmschule geöffnet sein. Weitere Informationen hierzu werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.

Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten finden sich auf der Homepage www.freibad-ld.de.

Text: Stadtholding Landau in der Pfalz GmbH Foto: Stadt Landau
12.05.2022

„Ein Abend der Extraklasse“: 10. Landauer Schulkulturfestival in der Jugendstil-Festhalle ein voller Erfolg

Die Schülerinnen und Schüler der Montessori Schule führten Szenen aus „Peter Pan“ vor.
Foto: Stadt Landau

Von schwungvollen Bläserarrangements über einen Ausflug in die Welt von Peter Pan bis zu Liedern von Frieden, Freiheit und Freundschaft: Ein „Best of“ des musischen und kreativen Schaffens an Landaus Schulen präsentierten Schülerinnen und Schüler aus sieben Bildungsstätten jetzt beim 10. Landauer Schulkulturfestival in der Jugendstil-Festhalle. Die insgesamt fast 170 Mitwirkenden kamen vom Eduard-Spranger- und Otto-Hahn-Gymnasium, der Paul-Moor-Schule, der Integrierten Gesamtschule, der Grundschule Horstring, der Montessori Schule und der Konrad-Adenauer-Realschule plus. Moderiert wurde das Spektakel von Mara Wadlinger, Schülerin der Integrierten Gesamtschule, und Louis Wolz, Schüler der Montessori Schule.

„Sensationelle Beiträge, souveräne Moderationen, eine hervorragende Stimmung und ein begeistertes Publikum: Erneut hat sich das Schulkulturfestival, das in der Regel alle zwei Jahre stattfindet, als ein absolutes Highlight unter den Veranstaltungen des Jahres erwiesen“, so das Fazit von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Gäste in der nahezu ausverkauften Jugendstil-Festhalle begrüßte. „Die sieben Landauer Schulen haben wieder gezeigt, welche Kreativität in ihnen steckt. Ob Schauspiel, Musik oder Akrobatik: einfach perfekt, was die Schülerinnen und Schüler präsentiert haben.“ Sein Dank für diesen grandiosen Abend gelte in erster Linie den Schülerinnen und Schülern, die sich intensiv und mit viel Engagement und Esprit auf ihren Auftritt vorbereitet hätten, so der Schuldezernent. Er zolle aber ebenso den betreuenden Lehrkräften und den Schulleiterinnen und Schulleitern für deren enormen Einsatz große Anerkennung – sowie den Eltern, die ihre Kinder mit viel Elan förderten.

Auch dankte er Ralf Müller, dem Leiter des städtischen Amts für Schulen, Kultur und Sport, der diesen Abend zu seiner Herzensangelegenheit gemacht habe, der Kissel-Stiftung und der Sparkasse Südpfalz für die finanzielle Unterstützung, dem Medienzentrum SÜW-Landau für die Gestaltung des Flyers sowie dem Team der Stadtholding für den technischen Support.

Die Schülerinnen und Schüler der Montessori Schule führten Szenen aus „Peter Pan“ vor. Foto: Stadt Landau

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
11.05.2022

Zeichen setzen und Solidarität zeigen

Gleichstellungsbeauftragte der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau weisen auf Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) am Dienstag, 17. Mai, hin – Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität am Montag, 16. Mai

Die Gleichstellungsbeauftragten Isabell Stähle (v.l.n.r.), Evi Julier und Lisa-Marie Trog setzen sich für Akzeptanz sexueller Vielfalt ein.
Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER

Am 17. Mai vor genau 32 Jahren strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Seitdem erinnert jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) an dieses wichtige Ereignis. Inzwischen hat die aktuelle Bundesregierung mit Sven Lehmann erstmals einen Queer-Beauftragten berufen. Doch immer noch werden queere Menschen diskriminiert und kämpfen um Akzeptanz. „Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen jeglichen Geschlechts ein Zeichen für die Gleichstellung der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten setzen“, so die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Südliche Weinstraße, Isabelle Stähle, des Kreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, und der Stadt Landau, Evi Julier.

Die drei Gleichstellungsbeauftragten betonen: „Wir sind nicht alle gleich, unsere Rechte jedoch müssen es sein! Wir alle müssen Solidarität zeigen und dafür einstehen, dass Menschenrechte nicht verhandelbar sind!“. Darum wird am Dienstag, 17. Mai, an den Kreishäusern der Landkreise Germersheim und SÜW sowie am Landauer Rathaus die Regenbogenflagge gehisst.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie laden Stähle, Trog und Julier am Montag, 16. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, zu einer Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität ein. Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem nach der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt, werden seit einigen Jahren immer sichtbarer. Anders als früher finden viele trans* Coming-outs heute schon im Kindes- und Jugendalter statt. Welche Lebenswege und Entwicklungsprozesse durchlaufen trans* Personen? Wie können Fachkräfte, Schule und Familie dabei unterstützen? Welche rechtlichen Herausforderungen gilt es zu meistern? Welche medizinischen Möglichkeiten gibt es für Transidente, die solche in Anspruch nehmen wollen? Und wo finden trans* Menschen und ihre Angehörigen Beratung und Austausch? Dies und Vieles mehr erfahren Interessierte bei dieser Online-Veranstaltung in Kooperation mit dem Projekt Familienvielfalt von QueerNet Rheinland-Pfalz e.V. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung unter: l.trog@kreis-germersheim.de oder telefonisch unter 07274/53-1109. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER
11.05.2022

Wo der Name Programm ist: Alltagshilfe für Seniorinnen und Senioren „hilfsbereit“ eröffnet Büro in Landauer Königstraße

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (rechts) begrüßt Michael Zürn (links) und Team in den neuen Räumlichkeiten in der Königstraße.
Foto: Stadt Landau

Möglichst lange selbstbestimmt und unabhängig Zuhause leben können: Wer möchte das nicht? Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, können ältere Menschen Angebote zur Unterstützung im Alltag in Anspruch nehmen und Hilfe beim Haushalt, beim Einkauf oder bei der Freizeitgestaltung erhalten. Für Seniorinnen und Senioren in Landau gibt es ab sofort mit hilfsbereit – Alltagshilfe für Senioren in der Königstraße eine neue Anlaufstelle, die über diese Möglichkeiten informiert und aber auch Unterstützung anbietet. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Ulrike Sprengling, städtische Beauftragte für die Belange älterer Menschen, haben dem Team um Gründer Michael Zürn zur Eröffnung einen Besuch in den neuen Räumlichkeiten abgestattet.

„Sieben Jahre nach der Gründung hat Michael Zürn jetzt seine feste Niederlassung in Landau eröffnet: Nachdem Seniorinnen und Senioren im November vergangenen Jahres bereits in einem Pop-up-Büro in der Gerberstraße ein Beratungsangebot wahrnehmen konnten, finden sie ab sofort im Herzen Landaus in der Königstraße 43 eine feste Anlaufstelle rund um die Fragen, welche Hilfe ihnen für die Bewältigung ihres Alltags zusteht und wie sie diese erhalten können“, erklärt Sozialdezernent Dr. Ingenthron. „Ob Unterstützung im Haushalt, beim Einkaufen, bei der Betreuung, der Begleitung zu Terminen oder anderem – bei hilfsbereit steht ein kompetentes und engagiertes Team bereit, um den Menschen zu helfen und ich freue mich für die älteren Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über dieses wichtige Angebot.“

Ulrike Sprengling, die städtische Beauftragte für die Belange älterer Menschen, fügt hinzu: „Pflegebedürftige, die noch in den eigenen vier Wänden leben, haben Anspruch auf Entlastungsleistungen, die von der Pflegekasse gezahlt werden und für Angebote zur Unterstützung im Alltag genutzt werden können. Leider wird dies häufig nicht in Anspruch genommen, etwa, weil die Betroffenen keine Einstufung in einen Pflegegrad beantragen oder nicht bekannt ist, dass auch Personen mit Pflegegrad 1 bereits einen Anspruch auf diese Unterstützung haben. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Herr Zürn mit seinem Service unsere soziale Infrastruktur ergänzt.“

Das hilfsbereit-Büro in der Königstraße 43 in Landau ist dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr besetzt. Telefonisch ist das Team von Michael Zürn unter 0 63 46/69 80 819 erreichbar. Weitere Informationen sind online unter www.hilfsbereit-alltagshilfe.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Energiesofortmaßnahmen-Paket: Stadt will Möglichkeiten für Windräder in Landau erneut prüfen – Stadtwald als Standort weiter ausgeschlossen

Die Stadtverwaltung Landau wird prüfen, ob das Energiesofortmaßnahmen-Paket künftig Windräder auf Landauer Gemarkung möglich macht.
Foto: Stadt Landau

Sind künftig Windräder auf Landauer Gemarkung möglich? Das wird die Stadtverwaltung als Reaktion auf das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kürzlich vorgestellte Energiesofortmaßnahmen-Paket, durch das verschiedene Energiegesetze umfassend novelliert und der Ausbau Erneuerbarer Energien beschleunigt werden sollen, prüfen. Aufgrund der bisher geltenden Abstandsregelungen und des strengen Konzentrationsgebots für Windkraftanlagen sowie der eher moderaten Windstärken gibt es in Landau bisher keine Flächen, die für die Gewinnung von Windenergie genutzt werden können.

Das Energiesofortmaßnahmen-Paket soll es nun aber u.a. ermöglichen, dass beim Aufstellen von Windrädern künftig nicht mehr ein Abstandsradius von 1.000 Metern zur Wohnbebauung eingehalten werden muss, sondern ein Abstand von 900 Metern ausreichend ist. Außerdem müssen Windräder nicht mehr zwingend im Verbund gestellt werden; auch einzelne Räder sind möglich.

„Aufgrund der moderaten Senkung der Mindestabstände zu Siedlungsgebieten werden sich in dem recht dicht besiedelten Stadtgebiet von Landau auch in Zukunft keine größeren zusammenhängenden Flächen für Windkraftanlagen ergeben“, ordnet OB Thomas Hirsch ein. „Ob es sinnvoll und nachhaltig ist, auf den wenigen denkbaren Flächen Einzelanlagen im Stadtgebiet zu verteilen und es hierfür auch politische Mehrheiten in den Ortsteilen gibt, bleibt abzuwarten.“

Umweltdezernent Lukas Hartmann betont grundsätzlich: „Die Klimakrise und der russische Angriff auf die Ukraine machen deutlich, dass wir unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schnellstmöglich beenden müssen.“ Um die Stromversorgung bis 2035 komplett mit Erneuerbaren Energien bestreiten zu können, sei der konsequente Ausbau von Windkraft ein wichtiger Baustein. „An der aktuellen Gesetzeslage, die Windkraftanlagen im Pfälzerwald verbietet, ändert sich aufgrund des Energiesofortmaßnahmen-Pakets aber vorerst nichts“, stellt der Umweltdezernent klar. Der Landauer Stadtwald sei damit weiterhin kein Thema.

„Moderne Windräder können selbst in der Südpfälzer Rheinebene mehrere Megawattstunden an Strom produzieren und so einen – wenn auch kleinen – Teil der Stromversorgung Landaus decken“, so Hartmann weiter. Wichtiger für das Erreichen der Klimaschutzziele bleibe aber die Errichtung von Photovoltaikanlagen, die die Stadtverwaltung mit einer Solarpflicht bei Neubauten und Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger unterstütze. Die Veranstaltungsreihe wird am 25. Mai um 18 Uhr online fortgesetzt. Anmeldungen nimmt Klimaschutzmanagerin Maren Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de entgegen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Hommage an Pfalz-Fotografen: Strieffler Haus der Künste in Landau zeigt Werke von Karlheinz Schmeckenbecher im Dialog mit Fotografien von Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler

Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.) mit Hans-Georg Merkel, Markus Knecht, Christian Freichel-Tworeck, Theresia Riedmaier, Yannick Scherthan und Thomas Engelberg bei der Ausstellungseröffnung von  „Karlheinz Schmeckenbecher – 1952-2012 – Eine Hommage“.
Foto: Stadt Landau

Am 18. Mai wäre er 70 Jahre alt geworden: der 2012 verstorbene Fotograf Karlheinz Schmeckenbecher, bekannt für seine Landschaftsaufnahmen der Pfalz. Zum runden Geburtstag des Künstlers sowie zu seinem 10. Todestag zeigt das Strieffler Haus der Künste in Landau noch bis 3. Juli die Ausstellung „Karlheinz Schmeckenbecher – 1952-2012 – Eine Hommage“. In der von Markus Knecht kuratierten Ausstellung treten die Werke Schmeckenbechers in den Dialog mit den Fotografien von Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler. 

„Die Fotografie ist eine großartige Form des künstlerischen Schaffens“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron. „Einer, der es meisterhaft verstanden hat, Orte, Szenen, Momente vor allem unsere südpfälzische Heimat im Bild festzuhalten, war Karlheinz Schmeckenbecher. Markus Knecht hatte die großartige Idee, Schmeckenbechers Fotografien mit den Aufnahmen der Fotografen Thomas Engelberg, Hans-Georg Merkel, Yannick Scherthan und Heinrich Strieffler zusammenzubringen und die Werke in einer absolut sehenwerten Ausstellung im Strieffler Haus der Künste zu zeigen. Herzlichen Dank dafür an Markus Knecht und den Verein mit seinem Vorsitzenden Christian Freichel-Tworeck“, so Dr. Ingenthron.

Die Ausstellung kann noch bis Sonntag, 3. Juli, freitags bis sonntags zwischen 14 und 17 Uhr im Strieffler-Haus in der Löhlstraße 3 besucht werden. Außerdem hat die Galerie am Freitag, 3. Juni, im Rahmen der Kunst.Nach(t).Landau von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

Mit den Fotos von Karlheinz Schmeckenbecher ist auch ein Foto-Kalender „Karlheinz Schmeckenbecher – Eine Hommage“ mit Texten von Theresia Riedmaier erschienen. Er kostet 15 Euro und ist sowohl als Jahreskalender für 2022 als auch als immerwährender Kalender erhältlich. Es gibt ihn bei Bücher Knecht in der Theaterstraße 19, im Online-Shop unter buecherknecht.buchkatalog.de sowie im Strieffler-Haus der Künste zu kaufen.

Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.strieffler-haus.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Demokratie live erleben: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für OB-Wahl am 3. Juli und mögliche Stichwahl am 17. Juli gesucht

Für die OB-Wahl am 3. Juli sowie eine mögliche Stichwahl am 17. Juli sucht die Stadt Landau noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Foto: Stadt Landau

Landau hat die Wahl – und zwar schon in knapp zwei Monaten: Damit die Wahl der Oberbürgermeisterin bzw. des Oberbürgermeisters am 3. Juli sowie eine mögliche Stichwahl am 17. Juli in der Südpfalzmetropole ordnungsgemäß und reibungslos stattfinden können, werden noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.

Wer kann sich für das Amt melden? Das Amt der Wahlhelferin bzw. des Wahlhelfers ist ein Ehrenamt und alle Wahlberechtigten können sich dazu berufen lassen – das heißt alle Deutschen sowie alle Staatsangehörigen anderer EU-Mitgliedsstaaten, die am Tag der Abstimmung das 18.  Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Landau angemeldet haben.

Für den Einsatz als Wahlhelferin oder Wahlhelfer wird ein sogenanntes „Erfrischungsgeld“ von 25 Euro gewährt.

Interessierte können sich für beide oder einen der beiden Termine beim städtischen Wahlamt anmelden. Dieses ist per E-Mail an wahlen@landau.de sowie telefonisch unter 0 63 41/13 11 07 erreichbar. Das Wahlamt bittet, bei der Anmeldung Anschrift, E-Mail und Telefonnummer sowie ggf. den jeweils möglichen Termin anzugeben.

Weitere Informationen sind auch online auf der städtischen Homepage unter www.landau.de/wahlen zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
10.05.2022

Tag der Befreiung: Stadt Landau gedenkt Kriegsende vor 77 Jahren – OB Hirsch: Gerade in Krisenzeiten wichtig, Lehren aus Vergangenheit bewusst zu halten

Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

(Richard von Weizsäcker, 8. Mai 1985)

Bei einer kleinen Gedenkstunde, die in diesem Jahr bereits am Vortag im Landauer Bethesda stattfand, gedachte OB Hirsch gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern den Opfern des Nationalsozialismus.
Foto: Stadt Landau

Am 8. Mai 2022 jährt sich die bedingungslose Kapitulation Hitler-Deutschlands zum 77. Mal. Bei einer kleinen Gedenkstunde, die in diesem Jahr bereits am Vortag im Landauer Bethesda stattfand, gedachte die Stadt Landau den Opfern des Nationalsozialismus.

„Zum 8. Mai möchten wir an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa, den Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes und den damit verbundenen Neuaufbau eines demokratischen Gemeinwesens erinnern“, sagte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache. „Heute erleben wir wieder einen katastrophalen Krieg im Osten Europas, der unseren europäischen Frieden und unsere politischen Gewissheiten in Frage stellt.“ Mit dem großangelegten Krieg auf den souveränen Staat Ukraine habe Russlands Präsident Putin nicht nur eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen, sondern auch die europäische Sicherheits- und Friedensordnung massiv und nachhaltig erschüttert und damit die größte Krise in Europa im 21. Jahrhundert hervorgerufen.

„Nein, die aktuelle Situation ist nicht vergleichbar mit damals – und doch wird unsere Gesellschaft wieder vor eine in Friedenszeiten nie da gewesene Bewährungsprobe gestellt“, betonte der Stadtchef. „Umso wichtiger ist es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen und gemeinsam gegen Rassismus und Extremismus einzustehen. Gegen Verschwörungstheorien, gegen Verleumdung und jedwede Gewalt.“

An die Ansprache des Oberbürgermeisters schlossen sich ein Blick zurück auf den 8. Mai 1945 mit einer Lesung von Zeitzeuginnen- und Zeitzeugen-Texten durch Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und Sigrid Weyers sowie eine ökumenische Reflexion zum Thema Krieg und Frieden von Gemeindereferent Artur Kessler und Pfarrer Jürgen Leonhard an. Die musikalische Begleitung der Gedenkstunde übernahm das Duo Martinique bestehend aus Martina Baumann am Akkordeon und Uwe Loda an Klarinette und Saxophon.

Rede von Oberbürgermeister Thomas Hirsch zum Gedenken an den Tag der Befreiung am 7. Mai 2022, 11:00 Uhr, im Bethesda Landau

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Landauerinnen und Landauer,

ich begrüße Sie zur heutigen Gedenkveranstaltung und ich bin sehr dankbar, dass wir heute, hier im Bethesda, unsere jährliche Gedenkveranstaltung zum 8. Mai 1945, dem Tag der Befreiung von Krieg und Gewaltherrschaft, hier mit Ihnen begehen können.

Mein herzlicher Dank gilt Ihnen, Frau Oberin Schwester Isabelle Wien und Herrn Dieter Lang für Ihre heutige Gastfreundschaft in diesen wunderbar renovierten Räumlichkeiten.

Wir, das sind Pfarrer Jürgen Leonhard als Vertreter der evangelischen Kirche, sowie Gemeindereferent Artur Kessler von St. Maria, unsere Stadtarchivarin, Frau Christine Kohl-Langer, Frau Sigrid Weyers und das wunderbare Duo Martinique, Martina Baumann und Uwe Load!

Ich darf Sie, liebe Gäste, auch im Namen meiner Kollegen des Stadtvorstandes begrüßen.

Morgen ist es 77 Jahre her, dass der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging – jener mörderische Schrecken, der von Deutschland ausgegangen war.

Der Krieg ging endlich zu Ende, der unseren Kontinent verwüstete, in dem die Juden Europas ermordet wurden, in dessen Verlauf Millionen von Soldaten und Zivilisten starben, in dessen Folge in vielen Ländern Millionen aus ihrer Heimat vertrieben wurden, als dessen Ergebnis Europa, mitten darin Deutschland, ein halbes Jahrhundert geteilt war.

Dieser Krieg endete erst, als die westlichen Alliierten und die Sowjetunion gemeinsam Deutschland zur Kapitulation gezwungen hatten und uns Deutsche damit auch von der Nazi-Diktatur befreiten. Wir Nachgeborenen in Deutschland haben allen Grund, für diesen aufopferungsvollen Kampf unserer ehemaligen Gegner in Ost und West dankbar zu sein. Er hat es möglich gemacht, dass wir in Deutschland heute in Freiheit und Würde leben können.

Heute erleben wir wieder einen katastrophalen Krieg im Osten Europas, der unseren europäischen Frieden und unsere politischen Gewissheiten in Frage stellt.

Vor allem Sie, sehr geehrte Damen und Herren, die als Kinder und Jugendliche die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebten, müssen die täglichen Nachrichten aus der Ukraine und den Nachbarstatten zutiefst beunruhigen und traumatische Erlebnisse wiederbeleben.

Russlands Präsident Putin hat einen großangelegten Krieg auf die Ukraine begonnen und mit dem Angriff auf den souveränen Staat Ukraine eklatant gegen das Völkerrecht verstoßen. Er hat auch die europäische Sicherheits- und Friedensordnung massiv und nachhaltig erschüttert und damit die größte Krise in Europa im 21. Jahrhundert hervorgerufen.

Umso wichtiger ist unser gemeinsames Erinnern an die Opfer und die Schrecken von Krieg und Faschismus, ist gleichermaßen ein Recht und eine Pflicht in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft. Deshalb ist es wichtig und richtig, auch und gerade in diesen Zeiten ein Signal in unsere Gesellschaft zu senden: Wir können stolz sein auf unseren rechtsstaatlichen Gedanken, die sich in diesen Tagen, Wochen und Monaten besonders bewährt haben.

Die Zeitgenossen und Zeitgenossinnen erlebten den Tag der bedingungslosen Kapitulation des deutschen Militärs ambivalent. Ihre persönlichen Erinnerungen spiegeln die ganze Bandbreite an menschlichen Empfindungen: von Erleichterung und Freude, von Zukunftssorgen und Angst, bis zu Ernüchterung und Demütigung.

Im offiziellen Gedenken steht der 8. Mai dagegen für die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus, dem Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit, als Tag der Befreiung.

Befreit wurden damals auch jene Tausende Menschen aus ganz Europa, die als sogenannte „Zwangsarbeiter und „Zwangsarbeiterinnen“ unter unsäglichen Bedingungen in Deutschland leben und arbeiten mussten. Die erzwungene Arbeit von Menschen aus über 20 Nationen und von in Deutschland ausgegrenzten und verfolgten Gruppen war in der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ein beispielloser Vorgang. Ohne den mit brutalen Mitteln durchgesetzten Zwangsarbeitereinsatz hätte die Rüstungsproduktion und damit der Krieg 1942 nichtweitergeführt werden können.

Das Ende des Krieges erlebten noch Hunderte Menschen aus Russland, der Ukraine oder aus Frankreich hier in Landau in den Lagern in Dammheim oder an den Bahnlinien in Queichheim. Viele von ihnen waren in den letzten Kriegswochen noch ums Leben gekommen, sie haben auf dem Internationalen Kriegsgräberfriedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Unsere Stadtarchivarin, Frau Kohl-Langer wird im Anschluss gemeinsam mit Frau Sigrid Weyers an diese Schicksale erinnern.

Der Weg bis der 8. Mai als „Befreiung“ akzeptiert war, war ein weiter Weg in der Bundesrepublik Deutschland. Heute steht er für den eindeutigen emotionalen und politischen Bruch mit dem Nationalsozialismus.

Das Ende der Rede von Richard von Weizsäckers klingt auch Jahrzehnte später noch immer hochaktuell. Nehmen wir auch diese aktuell herausfordernden Zeiten zum Anlass, um uns an diesen Worten zu orientieren

„Hitler hat stets damit gearbeitet, Vorurteile, Feindschaften und Hass zu schüren. Die Bitte an die jungen Menschen lautet. Lassen Sie sich nicht hineintreiben in Feindschaft und Hass

•          Gegen andere Menschen,

•          Gegen Russen oder Amerikaner,

•          Gegen Juden oder Türken

•          Gegen Alternative oder Konservative,

•          Gegen Schwarze oder Weiß.

Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander“

Dieser Tag liefert für uns und alle Nachgeborenen in Deutschland also erst die Grundlage für ein Leben in Demokratie und Freiheit. Das Ende des historischen Nationalsozialismus hat uns aber nicht gegen Fremdenhass, Rassismus und Antisemitismus immunisiert.

Jahrzehnte durften wir seither in Frieden leben, immer mehr Wohlstand genießen. Die Corona-Krise hat vieles verändert und der Krieg in der Ukraine erinnert uns an das wesentliche in unserem Leben.

Nein, die aktuelle Situation ist nicht vergleichbar mit damals –Und doch wird unsere Gesellschaft wieder vor eine in Friedenszeiten nie da gewesene Bewährungsprobe gestellt: damals wie heute gilt das „Miteinander in Landau“.

Als Oberbürgermeister der Stadt Landau, aber auch ganz persönlich, empfinde ich tiefe Dankbarkeit, dass die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt wieder eine neue Herausforderung annehmen:  Das bürgerschaftliche Engagement, die zupackende Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge und die zahllosen Hilfsaktionen der Landauerinnen und Landauer sind auch Ausdruck unserer gelebten Mitmenschlichkeit.

Trotz der Sorgen und dem Bangen dürfen wir unsere Hoffnung und unseren Optimismus nicht verlieren. Vertrauen wir auf die Zukunft und Mitmenschlichkeit. Dazu rufe ich Sie auf. Sie, liebe Landauerinnen und Landauer, tragen damit auch dazu bei, radikalen Parolen, Attacken auf Schwächere und menschenverachtende Ideologien keine Chance zu geben.

Ich möchte Sie heute erneut bitten, gegen Rassismus und Antisemitismus einzustehen. Gegen Verschwörungstheorien und Panikmache, gegen Verleumdung und Gewalt.

Unsere Aufgabe ist es heute, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen. Auch und gerade in Krisen- und Kriegszeiten gilt es, die Lehren aus dieser schlimmen Vergangenheit bewusst zu halten; zugleich aber auch die Hoffnung in einen Wiederaufbau und die Kraft des Miteinanders zu betonen. Gerade die letzten Wochen haben uns gezeigt, wie wertvoll diese positiven Kräfte sind. Danke, an alle! Alles Gute, Gottes Segen.

Es gilt das gesprochene Wort!

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
07.05.2022

Zahlen, bitte! Befragungen für Zensus 2022 beginnen Mitte Mai auch in Landau – Stadtverwaltung informiert über Ablauf

Seit 15. Mai sind auch in Landau und den Stadtdörfern die Interviewerinnen und Interviewer für den Zensus 2022 unterwegs.
Foto: Stadt Landau

Es ist es soweit: Seit 15. Mai sind auch in Landau und den Stadtdörfern die Interviewerinnen und Interviewer für den Zensus 2022 unterwegs. Die Stadtverwaltung Landau weist darauf hin, dass Bürgerinnen und Bürger vor einer Befragung für die Bevölkerungszählung schriftlich informiert werden, die Interviewerinnen und Interviewer sich beim Vor-Ort-Termin entsprechend ausweisen können und die Wohnung der Befragten nicht betreten müssen. In Landau wurden rund 4.000 Personen in 800 Haushalten für die Befragung ausgewählt. Dazu kommen 46 Befragungen in Sonderbereichen wie in Studierendenwohnheimen oder Alten- und Pflegeheimen.

Welche Daten werden beim Zensus erhoben? Beim Zensus werden verlässliche, amtliche Einwohnerzahlen ermittelt und durch die Abfrage soziodemografischer Daten wie Bildungsstand oder Erwerbstätigkeit wichtige planungs- und entscheidungsrelevante Informationen für eine faktenbasierte Politik vor Ort gewonnen. Auf Basis der durch den Zensus ermittelten Bevölkerungszahlen werden außerdem unter anderem der Länderfinanzausgleich geregelt und Berechnungen zur Verteilung von EU-Fördermitteln vorgenommen. Die Zensusergebnisse haben insoweit deutliche Auswirkungen auf die Stadt Landau. Für die ausgewählten zu befragenden Personen besteht beim Zensus eine gesetzliche Auskunftspflicht.

Wie läuft die Befragung ab? Die Stadt Landau führt die Vor-Ort-Befragungen im Auftrag des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz durch. Hierfür wurde in der Stadtverwaltung eine eigene Zensus-Erhebungsstelle eingerichtet. Die Befragung vor Ort wird nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Im Interview werden wenige persönliche Angaben erfasst. Die Befragungen können mit genügend Abstand an der Tür oder im Flur erfolgen. Somit ist ein Betreten der Wohnung oder des Hauses der Befragten durch die Zensus-Interviewerin oder den Zensus-Interviewer nicht notwendig. Anschließend erhalten die Befragten Zugang zu einem Fragebogen, um weitere Angaben eigenständig einzutragen und zu übermitteln. Der Fragebogen kann online oder analog ausgefüllt werden.

Wer sind die Interviewerinnen und Interviewer? Um die Befragungen persönlich vor Ort durchzuführen, werden in Landau mehr als 40 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte eingesetzt. Die Interviewerinnen und Interviewer wurden für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit von der Zensus-Erhebungsstelle sorgfältig ausgewählt, umfassend geschult sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Sie kündigen den Befragungstermin im Vorfeld durch einen Einwurf in die Hausbriefkästen an und können sich gegenüber den auskunftspflichtigen Personen durch einen von der Stadt Landau erstellten Erhebungsbeauftragtenausweis ausweisen.

Was passiert mit den Daten? Die Zensusdaten unterliegen der statistischen Geheimhaltung und werden ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Durch das sogenannte Rückspielverbot ist es gesetzlich untersagt, dass die gewonnenen Zensus-Befragungsdaten an andere Verwaltungsbereiche der Stadtverwaltung oder gar an andere Verwaltungen weitergegeben werden. Zudem werden die Zensus-Ergebnisse nur anonymisiert veröffentlicht, so dass ein Rückschluss auf einzelne Personen nicht möglich ist.

Die Zensus-Erhebungsstelle Landau ist für Rückfragen per E-Mail an zensus.info@landau.de oder unter der Telefonnummer 06341/13-1850 erreichbar.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zensus2022.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
06.05.2022

Happy Birthday, Dorothea Müller: Ortsvorsteherin des Landauer Stadtdorfs Mörzheim feiert 70. Geburtstag

Happy Birthday, Dorothea Müller: Oberbürgermeister Thomas Hirsch gratuliert der Mörzheimer Ortsvorsteherin zu ihrem 70. Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Wenn das kein Grund zur Freude ist: Die amtierende Ortsvorsteherin des Landauer Stadtdorfs Mörzheim, Dorothea Müller, vollendet am Sonntag, 8. Mai, ihr 70. Lebensjahr. Seit 2016 lenkt sie die Geschicke des Ortsteils; zuvor hatte sie bereits zwei Jahre lang das Amt der stellvertretenden Ortsvorsteherin inne. Von 2004 bis 2009 war die CDU-Politikerin Teil des Ortsbeirats und von 2008 bis 2014 außerdem Mitglied des Stadtrats.

„Mörzheim hat Dorothea Müller viel zu verdanken, die sich stets mit viel Hingabe und Freude für die Menschen in ihrem Stadtdorf einsetzt“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch. „In ihrer bisherigen Amtszeit konnten wir gemeinsam zahlreiche wichtige Projekte umsetzen bzw. auf den Weg bringen: Sei es der Ausbau der Unter- und der Herrenstraße, das Neubaugebiet ,Am Schlittweg‘, der Dorftreff Linde und natürlich der größte Herzenswunsch des Ortsteils, der Bau eines Dorfgemeinschaftshauses“, so Landaus Stadtchef. „Ich wünsche ihr weiterhin alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen sowie Gottes Segen.“

Über ihr Engagement in der Kommunalpolitik hinaus war die heute pensionierte Rektorin der Realschule plus in Annweiler und langjährige Lehrerin an der Landauer Konrad-Adenauer-Realschule plus viele Jahre als Schöffin beim Landgericht und beim Amtsgericht in Landau tätig und wurde zudem mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
06.05.2022

35 Jahre Galerie Z in Landau: Jubiläums-Ausstellung zeigt 65 grafische Werke von Jörg Immendorff

Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) gemeinsam mit dem Galeristen-Duo Ursula Zoller und Peter Büchner sowie Oberbürgermeister a.D. Hans-Dieter Schlimmer (l.) bei der Eröffnung der Jörg Immendorff-Ausstellung in der Galerie Z.
Foto: Rolf Epple

Die Galerie Z im Frank-Loebschen Haus in Landau feiert 35-jähriges Bestehen und präsentiert zu diesem Anlass die Werke eines der bedeutendsten deutschen Künstler seiner Zeit weltweit: Bis Sonntag, 5. Juni, zeigen Galeristin Uschi Zoller und Galerist Peter Büchner in ihrer Jubiläums-Ausstellung 65 Grafiken von Jörg Immendorff.

„Herzlichen Glückwunsch, liebe Uschi Zoller und lieber Peter Büchner! Seit 35 Jahren leistet ihr in eurer Galerie herausragende Kulturarbeit. Die Galerie Z ist eine erstklassige Bühne der Präsentation von Werken der Bildenden Kunst“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Besucherinnen und Besucher zur Vernissage begrüßte. Der Kulturdezernent lädt alle Kunstinteressierten der Region dazu ein, sich diese besondere Geburtstagsausstellung im Frank-Loebschen Haus selbst anzusehen: „Jörg Immendorf, geboren 1945, gestorben im Mai 2007, zählt zu den bekanntesten deutschen Künstlern der Gegenwart. Sein umfangreiches Werk war provozierend und aufrührend, immer dem Zeitgeschehen nahe und politisch – und ist doch auch heute noch so aktuell wie zu seinen Lebzeiten.“

Die Ausstellung in der Galerie Z im Frank-Loebschen Haus in der Kaufhausgasse 9 in Landau, die chronologisch 65 Grafiken des Künstlers ab 1982 bis zu seinem Todesjahr 2007 zeigt, kann bis Sonntag, 5. Juni, immer dienstags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr besucht werden.

Die Galerie nimmt außerdem an der Kunst.Nach(t).Landau am Freitag, 3. Juni, teil und öffnet ihre Türen für Besucherinnen und Besucher von 19 bis 24 Uhr.

Weitere Informationen sind auch online unter www.galerie-z.com zu finden.

Text: Stadtverwaltung Landau in der Pfalz Foto: Rolf Epple
05.05.2022

„Weil sie’s kann! – Frauen-Körper-Lebens-Welten 2022“ – Eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten

Weil Frau es kann und sie gerade das in diesen (Krisen-)Zeiten immer wieder unter Beweis stellt, haben die Gleichstellungsbeauftragten Isabelle Stähle (SÜW), Evi Julier (LD) und Lisa-Marie Trog (GER) zum zweiten Mal die Veranstaltungsreihe „Weil sie’ s kann! Frauen-Körper-Lebens-Welten“ in einem digitalen Format entwickelt. Sie wollen damit Frauen Mut machen, neue Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu gehen.

„Wenn wir nicht ausreichend körperliche Selbstbestimmung haben, haben wir auch viele Entfaltungsmöglichkeiten nicht und können Entscheidungen über verschiedene Lebensdimensionen nicht treffen“, so die Gleichstellungsbeauftragten. Dazu gehöre auch die Macht jeder und jedes Einzelnen, Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Dabei müssen die Männer zu Verbündeten werden, die die Entscheidungen der Frauen respektieren. „Solange es weltweit immer noch Frauen gibt, die nicht selbstständig entscheiden können, ob sie verhüten und medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, oder gar mit wem sie Sex haben, ist noch viel zu tun“, betonen die Gleichstellungsbeauftragten.

Die Veranstaltungen im Zeitraum von Mai bis Juli sind vielfältig, informativ, unterhaltsam und für jede Interessentin online zugänglich. Gestartet wird am Montag, 30. Mai, mit Informationen und einem Austausch von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V. zum Thema „Gebären und Mutterschaft-Tango zwischen Hingabe und Aufgabe“.

Beim Vortrag „Verhütung“ mit der Frauenärztin Dr. Wilson aus Berlin geht es am Donnerstag, 23. Juni, um Verhütungsmittel, die Pille und Nebenwirkungen. Am 30. Juni informiert Runa Hoffmann von Misc aus Berlin über die Selbstbestimmung, Bewertung von außen und unzureichende Schönheitsideale. Weiter geht es am Freitag, 1. Juli, mit einer virtuellen Reise mit Museumsführung in Wien durch das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. Beendet wird die Reihe am Donnerstag, 28. Juli, mit Übungen und Austausch zu „Körperwahrnehmung – schön dich kennen zu lernen“, durchgeführt von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V.

Der Programm-Flyer ist auf den Internetseiten online einzusehen unter: 

www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/veranstaltungen.php

www.kreis-germersheim.de/gleichstellung

www.landau.de/gleichstellungsstelle

Hier finden Interessierte zudem die Anmeldemöglichkeiten zu den einzelnen Veranstaltungen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
05.05.2022

#miteinanderinLD: Protestantische Kita Godramstein spendet für Ukraine-Hilfe – Rund 1.175 Euro bei Kuchenverkauf gesammelt

Tolles Engagement: Die Kita-Kids der protestantischen Kita Godramstein und Kita-Leiter Arbind Brauch (hinten links) überreichen OB Hirsch (vorne links) einen Spendenscheck für die Ukraine-Hilfe.
Foto: Stadt Landau

Das kann sich sehen lassen: Die protestantische Kita im Landauer Stadtdorf Godramstein hat bei einem Kuchenverkauf rund 1.175 Euro für Menschen aus der Ukraine gesammelt. Oberbürgermeister Thomas Hirsch hat den Spendenscheck jetzt bei einem Besuch in Godramstein aus den Händen der Kita-Kids entgegengenommen. Das Geld wird die Stadtverwaltung Projekten und Maßnahmen zur Verfügung stellen, die ukrainischen Kindern zu Gute kommen.

„Ich freue mich sehr über das Engagement und die Hilfsbereitschaft der Kids sowie der gesamten protestantischen Kita Godramstein“, so OB Hirsch. Die Spende zeige, dass der russische Krieg in der Ukraine auch die Kleinsten in der Gesellschaft beschäftige. „In erster Linie ist das natürlich schrecklich für die Kinder in der Ukraine, aber auch unsere Kita-Kids trifft das Thema Krieg.“ Umso wichtiger sei es, zusammenzustehen und sich wie das Team der protestantischen Kita zu engagieren.

Wer ebenfalls spenden möchte, kann dies auf folgendem städtischen Konto tun:

  • IBAN: DE08 5485 0010 0000 0000 18
  • BIC: SOLADES1SUW
  • Verwendungszweck: Spende Ukraine-Hilfe LD

Spenderinnen und Spender werden gebeten, ihren Namen und ihre Adresse mit anzugeben und erhalten dann eine Zuwendungsbestätigung. Die Spendengelder fließen in Maßnahmen zur Integration, z.B. Übersetzungstätigkeiten, notwendige Beschaffungen zur Unterbringung und Versorgung, die Übernahme von Unterhaltskosten und Maßnahmen zur Abfederung von Härtefällen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
05.05.2022

Neue Naturgrabstätte für Landauer Stadtdorf Mörzheim: Ab sofort Urnenbestattungen im Blütenhain möglich

Ortsvorsteherin Dorothea Müller mit Beigeordnetem Lukas Hartmann (3.v.l.) und dem städtischen Friedhofsverwalter Gerhard Blumer (4.v.l.) bei der offiziellen Einweihung des Blütenhains auf dem Mörzheimer Friedhof.
Foto: Stadt Landau

Letzte Ruhe im Blütenhain: Im Landauer Stadtdorf Mörzheim gibt es jetzt die Möglichkeit, sich im neuangelegten Urnenfeld der Naturgrabstätte Blütenhain bestatten zu lassen. Auf einer vormals unbelegten Fläche am südwestlichen Ende des Friedhofs ist dieses alternative Grabfeld mit einem großen zentralen Blumenbeet und einer Rasenfläche mit Platz für bis zu 62 Grabstellen mit je zwei Urnen, acht Sandstein-Stelen mit floralen Ornamenten, zwei Parkbänken und drei Bäumen entstanden. Ebenfalls neu in Mörzheim: drei neue, moderne Wasserzapfstellen.

Wie Ortsvorsteherin Dorothea Müller bei der Vorstellung des Blütenhains berichtete, stand eine Naturgrabstätte schon einige Jahre auf dem Wunschzettel der Mörzheimerinnen und Mörzheimer. Dass dieser Wunsch jetzt unter Federführung des städtischen Friedhofverwalters Gerhard Blumer und dem Team der Grünflächenabteilung um Leiterin Sabine Klein mit einem Budget von rund 40.000 Euro umgesetzt werden konnte, freut nicht nur den Mörzheimer Ortsbeirat, sondern auch Landaus Beigeordneten Lukas Hartmann.

„Urnenbestattungen werden auch bei uns in Landau schon seit Jahren immer beliebter“, so der Friedhofsdezernent. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Vor allem der Zeit- und Pflegeaufwand für die Hinterbliebenen ist deutlich geringer. Mit der Naturgrabstätte Blütenhain kommen wir als Stadt der gestiegenen Nachfrage jetzt auch in Mörzheim nach und bieten die Möglichkeit einer letzten Ruhestätte an der es die ganze Vegetationsphase über gepflegt grünt und blüht.“

Eckdaten zu Bestattung in der „Naturgrabstätte Blütenhain“ in Mörzheim:

Die Kosten für den Ersterwerb liegen bei 1.500 Euro für 30 Jahre. Die Urnenbestattung ist in biologisch abbaubaren Aschekapseln mit ebenfalls biologisch abbaubaren Überurnen zulässig. Grabschmuck wie Kerzen, Blumen oder Kränze sind nicht vorgesehen. Auf den Sandsteinstelen kann eine kleine Bronzetafel mit Namen und Daten angebracht werden.

Informationen und Termine gibt es bei Marion Hartmann in der Ortsverwaltung Mörzheim unter Telefon 06341/13 11 86 oder bei Elisabeth Theobald in der Friedhofsverwaltung unter 06341/13 32 51.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
04.05.2022

Hockenheim

Vergünstigter Eintritt für Stadtwerke-Energiekunden

Nachdem das Hockenheimer Freizeitbad Aquadrom seit Mitte April wieder geöffnet hat, können die Stadtwerke ihren Kunden nun wieder Vergünstigungen durch den Aquadrom Energiekunden-Treuevorteil (ehemals Deltapass) anbieten.

„Wir haben es möglich gemacht, dass wir unseren Kundinnen und Kunden einen um 20 Prozent vergünstigten Tages-Eintrittspreis für das Bad (nicht für Sauna/Salzgrotte) anbieten können“, freuen sich die Kaufmännische Werkleiterin Martina Wilk und der Technische Leiter der Stadtwerke, Erhard Metzler.

Ab dem kommenden Montag, 16. Mai, können Stadtwerke-Kunden den Energiekunden-Treuevorteil beantragen. Anträge können auf der Homepage der Stadtwerke heruntergeladen oder in Papierform im Aquadrom, bei den Stadtwerken oder im Rathaus abgeholt werden. Statt 12 Euro kostet ein Tageseintritt ohne Sauna für eine erwachsene Person also 9,00 Euro, Ermäßigte zahlen 7,00 Euro. Alle weiteren Details gehen aus dem Antrag hervor.

Stadtwerke Hockenheim / Aquadrom Hockenheim
12.05.2022

STADTRADELN 2022 – Weitere Gewinne!

Die Aktion STADTRADELN in Hockenheim läuft noch bis zum 28. Mai – das Emodrom verlost zusätzliche Preise. Eine Anmeldung zu der Aktion ist weiterhin jederzeit auf www.stadtradeln.de möglich. Das Ziel dabei ist, dass während dem Aktionszeitraum möglichst viele Kilometer CO2-frei mit dem Rad oder Pedelec zurückgelegt, dies kann man als Einzelfahrer tun oder auch im Team.

Als besonderen Anreiz vergibt die Stadt Hockenheim für die längste gefahrene Strecke während der Aktion eine HMV-Rennstadtkarte im Wert von 44 Euro und verlost eine weitere im selben Wert unter allen Teilnehmern.

Außerdem vergibt die emodrom-Group zusätzlich 3 x 2 Karten für das E4-Testival sowie Gutscheine für ihre E-Kartbahn unter allen angemeldeten Mitradlern aus Hockenheim

Stadtverwaltung Hockenheim
15.05.2022

Unterstützer für Ferienprogramm gesucht

Nach einer zweijährigen Pause findet nun in diesem Jahr endlich wieder das beliebte Ferienprogramm der Hockenheimer Vereine, Firmen und Institutionen statt. In den Jahren zuvor ist es Dank der zahlreichen Beteiligten immer gelungen für die Kinder Hockenheims ein tolles Programm auf die Beine zu stellen.

Das Ferienprogramm, das unter Federführung des Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk zusammengestellt wird, ist ein wichtiges Freizeitangebot in Hockenheim. In dieser Woche werden die Beteiligten der vergangenen Jahre angeschrieben mit der Bitte sich auch in diesem Jahr durch Engagement und Ideen mit einzubringen.

Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk freut sich natürlich auch über neue Unterstützer. Wer sich beim Ferienprogramm für die Hockenheimer Kinder engagieren möchte oder noch weitere Informationen benötigt kann sich gerne per Mail kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de im Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk melden.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
11.05.2022

Neuer Termin für Teenieflohmarkt

Nachdem der erste Termin wegen Regen ausfallen musste, hat das Kinder-und Jugendbüro Pumpwerk einen neuen Termin für den traditionellen Teenieflohmarkt festgelegt. Dieser findet am Samstag, dem 14. Mai von 11 bis 13 Uhr (Aufbau ab 10 Uhr auf dem Außengelände des Pumpwerks Hockenheim statt.

Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Muffins, Donuts, Kaffee und kalte Getränke. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus! Anmeldungen sind online unter www.hockenheim.feripro.de möglich.

Stadtverwaltung Hockenheim / Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk
11.05.2022

Mehrere Sperrungen

Aufgrund mehrerer Feste in den kommenden Wochen müssen bestimmte Straßenabschnitte in der Stadt gesperrt werden.

Die Rathausstraße zwischen der Otto- und der Kirchenstraße, die Kirchenstraße zwischen der Luisen- und der Rathausstraße sowie der Marktplatz werden vom Montag, 9. bis Mittwoch, 22. Mai gesperrt. Die Straßen bleiben für Anlieger befahrbar. Die Einbahnstraßenregelungen in der Rathausstraße und in der Kirchenstraße werden während dieses Zeitraums aufgehoben.

Für den verkaufsoffenen Sonntag am 15. Mai wird die Karlsruher Straße (von der Fortuna-Kreuzung bis zur Schubertstraße), die Obere Hauptstraße (nach der Rathausstraße bis zur Fortuna-Kreuzung), die Rathausstraße (zwischen Ottostraße und Oberer Hauptstraße) und die Ottostraße (ab der Tiefgaragenausfahrt bis zur Rathausstraße) gesperrt.

Während dem Hockenheimer Mai werden die Obere Hauptstraße (von der Fortuna-Kreuzung bis Höhe Wilhelmi-Bäckerei), die Rathausstraße (von der Oberen Hauptstraße bis zur Kirchenstraße) sowie der Parkplatz Ottostraße (zwischen dem Rathaus und der katholischen Kirche) ab Samstag, 21. Mai, bis Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Der Parkplatz Ottostraße bleibt auch am Montag, 23. Mai gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung in der Ottostraße (Eichhorn-Parkplatz bis Rathausstraße) wird am 21. Mai aufgehoben, um eine Durchfahrt zu gewährleisten wird dort während dieser Zeit ein Halteverbot erteilt. Die Straße bleibt für Anlieger befahrbar, ebenso wie die Kirchenstraße.

Der Zehntscheunenplatz wird anlässlich des Maidorfs von Montag, 16. Mai, bis Dienstag, 24. Mai, 16 Uhr, für den Verkehr voll gesperrt. Zusätzlich wird ab Freitag, 20. Mai, 9 Uhr, die Untere Mühlstraße (zwischen Oberer Hauptstraße und Abzweig Untere Mühlstraße) in beide Richtungen voll gesperrt.

Die Stadtbus-Haltestellen „Festhalle“ und „Luisenstraße/GEG“ können am gesamten Samstag, 21. Mai, nicht angefahren werden. Während der Sperrungen fährt der Stadtbus von der Heidelberger Straße über die Parkstraße zur Luisenstraße. Um das reibungslose Abbiegen des Stadtbusses von der Parkstraße nach links in die Luisenstraße zu gewährleisten, wird die Luisenstraße Fahrtrichtung Hubertusstraße nach der Kreuzung mit der Parkstraße beidseitig jeweils auf etwa zehn Metern Länge ein absolutes Haltverbot angeordnet.

Parkmöglichkeiten für Festbesucher bestehen auf den kostenpflichtigen Parkplätzen in der Ottostraße hinter der Stadthalle sowie in der Parkgarage der Stadthalle. Bei Fragen zu den Sperrungen erreichen Sie das Ordnungsamt der Stadt unter den Telefonnummern 06205 212300 oder 06205 212301.

Stadtverwaltung Hockenheim
11.05.2022

Geänderte Öffnungszeiten im Mai

Wegen einer internen Veranstaltung bleibt die Stadtbibliothek Hockenheim am 25. Mai ganztägig geschlossen. Zudem gibt es während dem Hockenheimer Mai Sonderöffnungszeiten: Am 20. Mai ist die Bibliothek zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet, am 21. Mai bleibt die Stadtbibliothek geschlossen. Die Stadtverwaltung bittet um Beachtung.

Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtbibliothek Hockenheim
10.05.2022

Stadt verabschiedet Anita Engelhardt

Darf den Ruhestand genießen: Anita Engelhardt wird von OB Marcus Zeitler (rechts) und dem Personalratsvorsitzendem Johannes Lienstromberg verabschiedet.
Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher

Nach fast 28 Jahren leidenschaftlicher Arbeit als Erzieherin im Hockenheimer Fröbel-Kindergarten geht Anita Engelhardt nun in den Ruhestand. „Noch fühlt es sich wie Urlaub an“, erzählt sie lachend im Gespräch mit Oberbürgermeister Marcus Zeitler.

Seit August 1994 betreut die gebürtige Mannheimerin die Kinder im Fröbel-Kindergarten. Nachdem sie zuvor in Kindergärten in Mannheim und in Edingen-Neckarhausen tätig war, stieß sie kurz nach der Gründung des Fröbel-Kindergartens dazu – und erinnert sich gerne an die Anfänge zurück. „Das war schon spannend, wir haben damals nur mit drei Gruppen und deutlich kürzeren Betreuungszeiten als heute angefangen.“ Die Umsetzung des offenen Konzeptes im Fröbel-Kindergarten nennt sie als besonderes Highlight ihrer Arbeit. „Ich bin davon überzeugt, dass die offenen Gruppen und die funktionsbezogenen Räume den Kindern die beste Möglichkeit bieten, sich zu entfalten, zu lernen und selbstständiger zu werden.“ Auch wenn diesem Konzept durch Corona ein Riegel vorgeschoben wurde. „Die vergangenen zwei Jahre waren eine wirklich schwere Zeit. Aber die Kinder haben das wunderbar gemeistert und das Beste daraus gemacht.“ Umso schöner war es für sie zu sehen, dass die Kinder trotz der Gewöhnung an die Corona-Einschränkungen nicht einen Moment gezögert haben, nach der Lockerung der Maßnahmen wieder mit allen gemeinsam zu spielen, zu lachen und begeistert aufeinander zuzugehen.

Oberbürgermeister Marcus Zeitler bedankte sich herzlich bei Anita Engelhardt im Rahmen einer kleinen Verabschiedungsfeier: „Vielen Dank für die jahrelange Treue, für Ihre Geduld und für starke Nerven. Jeder Tag ist gerade in Ihrem Beruf eine neue Herausforderung – und bei dem, was Sie hier über all die Jahre geleistet haben, haben Sie sich Ihren Ruhestand redlich verdient.“ Auch der Vorsitzende des Personalrats der Hockenheimer Stadtverwaltung, Johannes Lienstromberg, bedankte sich: „Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute – vor allem Gesundheit und viel Glück.“

Anita Engelhardt möchte die freie Zeit zunächst genießen, denkt aber darüber nach, sich künftig eventuell ehrenamtlich zu betätigen. „In der Flüchtlingsbetreuung, oder vielleicht auch wieder im Kindergarten. Ich lasse das entspannt auf mich zukommen.“

Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim / Anja Rambacher
09.05.2022

Rhein-Pfalz-Kreis

Kreisbad Schifferstadt wegen Schwimmsportveranstaltung geschlossen

Schifferstadt – Im Kreisbad Schifferstadt findet am Sonntag, 22. Mai 2022, eine Schwimmsportveranstaltung (13. Triathlon-Wettkampf „Goldener Hut“) statt. Der Schwimmbad- sowie der Saunabereich des Kreisbades sind an diesem Tag ganztägig für den öffentlichen Badebetrieb geschlossen.

Alternativ besteht für alle Badegäste die Möglichkeit, das Kreisbad Heidespaß in Maxdorf/Lambsheim, das Aquabella in Mutterstadt oder das Kreisbad in Römerberg zu besuchen.

Weitere Informationen sind unter www.kreisbaeder.de zu finden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
13.05.2022

Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Barrierefreiheit von Freizeiteinrichtungen und Flucht trotz körperlicher Einschränkungen

Der Behindertenbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises, Thomas Jakubowski (2.v.r.), erläutert mit Vertretern der Gemeinde das Bauprojekt an der Schlicht.
Foto: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Neuhofen / Ludwigshafen – Rund um den 31. Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen finden bundesweit verschiedene Aktionen statt. Im Rhein-Pfalz-Kreis hat Landrat Clemens Körner und der Behindertenbeauftrage des Rhein-Pfalz-Kreises, Pfarrer Thomas Jakubowski, am 04. Mai 2022, mit zwei Themen auf diesen Tag aufmerksam gemacht.

Das erste Thema „Barrierefreiheit von Freizeiteinrichtungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen“ führte die Teilnehmenden nach Neuhofen. Beim Treffpunkt am Badegebiet Schlicht erläuterte Thomas Jakubowski mit Vertretern der Gemeinde Neuhofen und dem zuständigen Planungsbüro die momentanen Bauarbeiten am Strand, um den Einstieg in das Gewässer künftig barrierefrei zu ermöglichen. „Barrierefreiheit ist ein Gesamtkonzept, das nicht nur den Einstieg ins Gewässer beinhaltet, sondern viele Bausteine wie beispielsweise die Zufahrt zum Gelände, die Zuwegung zum Wasser, die Toilettenanlage und dem Abbau von sonstigen Hindernissen beinhaltet“, betont Jakubowski. Barrierefreiheit bedeutet auch Unfallschutz – wovon alle Menschen profitieren werden. Landrat Körner ergänzt, dass neben der Schlicht auch der Weiher An der steinernen Brücke barrierefrei gestaltet wird. „Ich hoffe, dass das Konzept als Vorbildfunktion dienen wird und andere Gemeinden nachziehen werden, um weitere Badegewässer barrierefrei zu gestalten.“

Die Bauarbeiten sollen im Juni abgeschlossen sein – leider etwas später als ursprünglich geplant, aber die allgemeinen Lieferschwierigkeiten haben auch dieses Bauprojekt zeitlich in Verzug gebracht. Die Kosten für die barrierefreien Gewässereinstiege und die Umgestaltung an beiden Seen, die in einem Tourismuskonzept zusammengefasst sind, belaufen sich auf ca. 1,2 Millionen Euro. Über das Land Rheinland-Pfalz koordiniert, werden von den Gesamtkosten 85% aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung übernommen. Damit ist Neuhofen die erste Kreisgemeinde, die mit der EU-Förderung ein solches Projekt realisert.

Landrat Clemens Körner empfängt im Kreishaus neben den Gästen aus der Ukraine auch Vertreter*innen der Einrichtungen für Beeinträchtigte, der Senioren und des Rhein-Pfalz-Kreises.
Foto: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Das zweite Thema dieses Tages betraf die „Flucht trotz körperlicher Einschränkungen“. Dazu wurden aus der Ukraine geflüchtete Gehörlose zu einer Gesprächsrunde mit Übersetzer in Gebärdensprache sowie in Hilfseinrichtungen arbeitenden Personen, Vertreter der Politik und des Seniorenbeirates geladen. Für Menschen mit Beeinträchtigungen bedeutet die Flucht aus einem Kriegsgebiet eine weitaus größere Herausforderung als für gesunde Menschen. Die Berichte der Geflüchteten mit den erlebten Schrecken haben alle Beteiligten sehr betroffen gemacht. Um in der neuen Heimat schnellstmöglich anzukommen, ist für die Menschen das Erlernen der deutschen Sprache am wichtigsten – auch der deutschen Gebärdensprache, die sich sehr von der ukrainischen Gebärdensprache unterscheidet.

Nach dem informativen Vormittag fand der Abschluss beim traditionellen Spargelessen im Kreishaus statt, dessen Cafeteria von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ludwigshafener Werkstätten betrieben wird. Mit diesem Spargelessen zeigen Küche und Personal, dass eine regelmäßige Arbeit und die Anerkennung dieser Tätigkeit wichtige Bausteine zur Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen sind.

„Die Aktionstage führen uns vor Augen, dass volle gesellschaftliche Teilhabe für viele Menschen mit Beeinträchtigung noch nicht umgesetzt ist. Wir alle sind aufgefordert unser Möglichstes dafür zu tun, dass alle Menschen gleichberechtigt an unserer Gesellschaft teilhaben können“, betont Landrat Clemens Körner.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
10.05.2022

Landratswanderung in und rund um Altrip

Altrip – Landrat Clemens Körner lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 21. Mai 2022, zu einer Wanderung in und rund um Altrip unter dem Motto „Jugendarbeit, Sport und Kultur“ ein. Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Gemeinde Altrip, Volker Mansky, wird ein Rundweg im Bereich der Gemeinde Altrip erlaufen.

Um 13:30 Uhr treffen sich alle Beteiligten und Mitwanderer am Bürgerhaus in Altrip (Ludwigstraße 42). Nach der offiziellen Begrüßung und einem kleinen Sektempfang durch die Ortsgemeinde, läuft die Wandergruppe zum Sportplatz und erhält dort vom Vorstand der TuS, Peter Schunk, Informationen über den Umbau und die Modernisierung des Platzes.

Danach erfahren die Beteiligten Wissenswertes über die ehrenamtliche Jugendarbeit am Altriper Pumptrack durch den Initiator Marcel Chechan. Die Wandergruppe läuft dann weiter zum Besuch und zur Besichtigung des MSC Altrip. Dort wird die Jugend des MSC mit einer kleinen Rennrunde eine kurze Vorstellung des Motorsports geben. Während der Rennrunde kann sich die Wandergesellschaft mit einem kleinen Umtrunk und Vesper stärken. Danach geht es über den Damm und das Gewerbegebiet zurück nach Altrip.

Im Ort angekommen folgen die Wanderer unter der Führung von Alois Eitl den Altriper Römerspuren, mit den Eckpunkten des Kastells. Der Abschluss wird gegen 18 Uhr am Reginodenkmal sein.

Es erwartet alle Teilnehmenden eine Wanderung mit einer Wegstrecke von rund 10 km und sie sollten daher gut zu Fuß sein. Interessierte möchten bitte die Corona-Hygienemaßnahmen einhalten. Zur besseren Planung wird um Anmeldung zur Wanderung bis spätestens 18. Mai 2022 gebeten unter anna.lione@kv-rpk.de.

Neben dem Stamm von Mitwanderern der Landratswanderungen, der sich über die Jahre hinweg gebildet hat, freut sich Landrat Clemens Körner immer wieder über die rege Beteiligung und auch über neue Wanderer und Interessierte. Es ist eine einfache und abwechslungsreiche Möglichkeit, die Gemeinden des Rhein-Pfalz-Kreises mal auf ganz andere Art und Weise kennenzulernen.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
05.05.2022

Stadt Germersheim und Landkreis GER

Präventionsprojekt „Trau Dich“

Interaktives Theaterstück, Lehrkräfte-Workshop und Elternabend gegen sexuellen Kindesmissbrauch

Das Jugendamt des Landkreises Germersheim hat den Zuschlag für das Präventionsprojekt „Trau Dich“, eine Initiative gegen sexuellen Kindesmissbrauch, erhalten. „Trau Dich“ ist ein interaktives Theaterstück, das Kinderüber Gefühle, Grenzen und Vertrauen informieren soll. Es motiviert und ermutigt, ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen, „Nein“ zu sagen und sich im Falle von Grenzüberschreitungen oder sexuellen Missbrauchs an Personen ihres Vertrauens zu wenden. Die ehemals bundesweite Initiative wird inzwischen vom Land fortgeführt. „Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 werden darin über ihre Rechte informiert, in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und zum Thema sexuelle Gewalt aufgeklärt. Das ist ein wichtiges Thema, das uns alle angeht und wir über diesen Weg besonders nahe bringen wollen. Das Projekt spricht daher Kinder, Lehrkräfte und Eltern gleichermaßen an“, so der Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.

So wird das Theaterstück begleitet von einem Lehrkräfte-Workshop und einem Eltern-Infoabend, in dem vermittelt wird, wie mit Kindern darüber gesprochen werden kann. „Zudem erläutern die regionalen und lokalen Partnerinnen und Partner den Kinder, Eltern und Lehrkräften das Hilfesystem vor Ort“, ergänzt die Jugendamtsleiterin, Denise Hartmann-Mohr. Diese sind insbesondere der Kinderschutzdienst Germersheim, der Schulpsychologischer Dienst, das Aradia Landau, der Kinderschutzbund Germersheim, die Polizei, in der Kreisverwaltung Germersheim der Allgemein Soziale Dienst, der Bereich Schulsozialarbeit, die Netzwerkkoordinationen Familienbildung sowie Kindeswohl und Kindergesundheit, die Häuser der Familien/Familienbüros und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises.

Die Theateraufführung für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 wird am 15. November 2022 in der Stadthalle Germersheim stattfinden. Die Termine für den Workshop der Lehrkräfte und die Elternabende sind in der Abstimmung.

Info

Um Kinder und Jugendliche besser vor Übergriffen zu schützen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Jahr 2012 eine bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs gestartet. In Rheinland-Pfalz sollen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 über ihre Rechte informiert, in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und zum Thema sexuelle Gewalt aufgeklärt werden. Die Initiative tourte 2018 bis 2020 durch das Bundesland und wird ab der Lizenzübernahme in 2021 durch das Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz weitergeführt.

Kreisverwaltung Germersheim
13.05.2022

Integreat-App – Wichtige Infoquelle für Geflüchtete und Helfende

Kreisverwaltung ergänzt die App stetig mit Wissenswertem aus dem Landkreis Germersheim

Über die Integreat-App, können sich Zugewanderte in ihrer eigenen Sprache über Wissenswertes in der Region informieren. Auch Beratende und ehrenamtlich Engagierte profitieren davon und erhalten durch die App Unterstützung. Aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde die Integreat-App um wichtige Informationen ergänzt, die insbesondere für ukrainische Geflüchtete und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer eine Rolle spielen“, wirbt der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Christoph Buttweiler für die App. „Sie ist ein wertvolles `Werkzeug´ für Geflüchtete und Helfende!“ Bereits seit 2016 nutzt die Kreisverwaltung Germersheim die Integreat-App. Die App ist kostenlos und sowohl online als auch offline nutzbar. Über diesen Link gelangen Interessierte direkt zur App: https://integreat.app/germersheim/de.

Die Mitarbeitenden des Büros für Migration und Integration der Kreisverwaltung Germersheim stellen über die App Wissenswertes über den Landkreis sowie lokale Nachrichten zum Coronavirus zur Verfügung. Zusätzlich werden Informationen zu den wichtigsten Themen in den Bereichen Aufenthalt und Beratung, Wohnen, Alltag, Sprache, Bildung, Erwerbstätigkeit, Gesundheit und (Freizeit-)Angebote für Kinder, Jugend und Familie bereitgestellt. Auch gibt es Hinweise über Möglichkeiten der Beteiligung und des Ehrenamts und gibt Tipps zur Freizeitgestaltung. Ebenso bietet sich die App an, um Veranstaltungen bekannt zu machen und zu bewerben.

Die Inhalte der App sind bereits vollständig auf Deutsch und Russisch verfügbar, eine Übersetzung auf Ukrainisch wird in Kürze folgen. Neben den genannten, wurden die Inhalte der App bereits zu großen Teilen in sieben weitere Sprachen für den Landkreis Germersheim übersetzt. In den kommenden Wochen werden diese Informationen stetig aktualisiert. Um die Bekanntheit der App weiter zu steigern, stellt die Kreisverwaltung einen mehrsprachigen Flyer im Handyformat zur Verfügung. Interessierte können den Flyer gerne bei der Kreisverwaltung, Büro für Migration und Integration anfordern. Fragen und Anregungen bitte über die App oder direkt an die Mitarbeitenden richten: Tel. 07274/53-2899, E-Mail: integreat@kreis-germersheim.de. Informationen des Büros für Migration und Integration zu unterschiedlichen Themen gibt es unter www.kreis-germersheim.de/integration.

Über Integreat

Integreat ist eine Open Source-Plattform, die Zugewanderten hilft, in Deutschland anzukommen. Sie unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung und macht lokale Angebote für alle Bürgerinnen und Bürger mehrsprachig sichtbar und auffindbar.

Die Integreat-Plattform besteht aus einer Website, die via integreat.app aufgerufen werden kann und einer kostenlosen Android- sowie einer iOS-App, die offline genutzt werden können. Darüber hinaus zeigt Integreat über Schnittstellen zur IHK und HWK regionale Stellenangebote an. Zurzeit wird Integreat von knapp 80 Kommunen deutschlandweit eingesetzt, um Informationsarmut abzubauen und Teilhabe vor Ort zu ermöglichen. Bereits 2018 wurde Integreat von Google.org für seine Nachhaltigkeit als Leuchtturmprojekt ausgezeichnet und erhielt eine 250.000 – Euro- Förderung. Geschäftsführer Daniel Kehne wurde 2019 für die strategische Ausrichtung der IT-Organisation von der Computerwoche als CIO des Jahres ausgezeichnet.

Kreisverwaltung Germersheim
12.05.2022

Kreisverwaltung bietet Dienstradleasing für ihre Festangestellten und Beamten

Ein Mitarbeiter der Kreisverwaltung (links) der täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit pendelt und Büroleiter Ralph Lehr (Mitte).
Die Kreisverwaltung ist die einzige Behörde in Rheinland-Pfalz, die Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) ist und gemeinsam mit dem Club ihren Mitarbeitenden einmal jährlich, wie hier auf dem Foto zu sehen, eine kostenlose Fahrrad-Frühjahrsinspektion anbietet.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim, Michael d’Aguiar

„Es gibt viele Gründe, die für eine Anstellung bei der Kreisverwaltung Germersheim sprechen. Insbesondere die jährliche Zertifizierung, die unterstreicht, dass wir ein familienfreundlicher Arbeitgeber sind, wird bei den Mitarbeitenden sehr geschätzt. Jetzt gibt es ein weiteres gewichtiges Argument für eine Beschäftigung in unserem Haus, auf das sich unsere Festangestellten und in Kürze auch unsere Beamtinnen und Beamten freuen: es geht um die Möglichkeit, ein Fahrrad oder E-Bike zu leasen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel, der in dieser Woche das neue Angebot den etwa 600 Beschäftigten der Kreisverwaltung vorgestellt hatte. Partner der Kreisverwaltung ist die Bikeleasing Service GmbH und Co.KG mit Sitz in Uslar, die über ein bundesweites Netz von mehr als 5.000 Fahrrad-Fachhändlern und weiteren 30.000 Klein-Unternehmen verfügt. „Ein Vorteil der Bikeleasing GmbH ist, dass sie keine Händler-Provision verlangt, die dann meist auf den Kaufpreis aufgeschlagen wird“, so Büro- und Personaleiter Ralph Lehr, der über das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Verwaltung dieses Angebot erstellen ließ.

Schon jetzt wächst die Zahl der Fahrradpendelnden der Kreisverwaltung jährlich. Zumal interne Wettbewerbe sowie wetter- und diebstahlgeschützte Abstellmöglichkeiten zusätzliche Anreize liefern, um vom Kfz auf die umweltbewusste, gesundheitsfördernde Alternative Fahrrad umzusteigen. Wer als Angestellter der Kreisverwaltung das Angebot nutzen möchte, hat nahezu freie Händlerwahl und darf über eine Preisspanne zwischen 650 und 7.000 Euro verfügen. Die Provisionsraten werden dann vom Monatsgehalt abgezogen, wodurch sich wiederum das zu versteuernde Einkommen verringert.

Schon lange hat sich Landrat Dr. Fritz Brechtel auch gegenüber den Mainzer Ministerien dafür stark gemacht, dass nicht nur Tarifbeschäftigte, sondern auch Beamte das Angebot nutzen können. „Jetzt wurden die gesetzlichen Weichen hierfür gestellt und sobald die Durchführungshinweise vorliegen, können tatsächlich alle Bediensteten der Kreisverwaltung von dem Angebot partizipieren“, so Brechtel.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto (Kreisverwaltung Germersheim, Michael d’Aguiar
12.05.2022

Sportabzeichen und Schule – das gehört zusammen!

Mit einem gemeinsamen Schreiben haben sich Landrat Dr. Fritz Brechtel, der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Christoph Buttweiler und die Sportabzeichen-Beauftragte des Landkreises Germersheim, Birgit Liebel an die Schulleitungen gewandt und auf die Initiative „Sportabzeichen und Schule – das gehört zusammen!“ hingewiesen. „Der Landkreis Germersheim ist ein sportlicher Landkreis mit vielen sportlichen Bürgerinnen und Bürgern. Das zeigt die Anzahl der Sportabzeichen, die im vergangenen Jahr im Landkreis abgenommen wurden. Gerade auch die abgelegten Sportabzeichen an den Schulen haben dazu beigetragen, dass der Landkreis Germersheim den ersten Platz unter den Landkreisen in der Pfalz nach den Städten Speyer und Zweibrücken belegen konnte“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Mit der Initiative „Sportabzeichen und Schule – das gehört zusammen!“ möchte der Landessportbund Rheinland-Pfalz, seine regionalen Sportbünde und das Ministerium mit der ADD erreichen, dass die Verleihungszahl an Deutschen Sportabzeichen gerade in Schulen noch weiter gesteigert werden. Für Motivation sorgt dabei der jährlich vom Landessportbund, seinen Sportbünden und dem Bildungsministerium ausgeschriebene Schulsportabzeichen-Wettbewerb.

Auch die Sparkasse Südpfalz hat für 2022 wieder die Förderung des Breitensports in der gesamte Südpfalz im Rahmen des Sportabzeichen-Wettbewerbes zugesagt. Der Sportabzeichen-Wettbewerb 2022 läuft dabei noch bis zum 31. Dezember 2022.

Hierbei werden neben Vereinen, alle Schulen, die mindestens zehn Sportabzeichen absolviert haben, mit 5 Euro pro gewertetem Abzeichen belohnt.

„Wir möchten alle Verantwortlichen in den Schulen bitten, das Deutsche Sportabzeichen verstärkt zu unterstützen. Das Sportabzeichen bietet eine gute Gelegenheit des Sich-Messens gepaart mit Teamgeist und Fair Play“, so Brechtel und Buttweiler.

Kreisverwaltung Germersheim
12.05.2022

Bedarfsgerechtes Betreuungsangebot in Kitas

Der Kreiselternausschuss Germersheim hat es sich zum Ziel gesetzt, ein breites Meinungsbild der Eltern und Sorgeberechtigten zu vertreten.

Zur Erreichung dieses Ziels benötigen die Elternvertreterinnen und Elternvertreter des Landkreises Ihre Unterstützung!

Mit Inkrafttreten des neuen Kita-Gesetzes gewann die Bedarfsplanung in den Kitas deutlich an Relevanz, da sich die Bedarfsmeldungen der Eltern direkt auf die möglichen Betreuungszeiten sowie das in der Kita vorhandene Personal auswirken.

Um ein realistisches Bild der aktuellen Situation aus Sicht der Eltern zu erhalten, führt der Kreiselternausschuss Germersheim eine kurze Online-Umfrage durch, die sich an alle Eltern mit Kita-Kindern im Landkreis wendet.

Die Teilnahme an der Umfrage ist ab sofort möglich und sie ist unter folgendem Link erreichbar:

Die Teilnahme dauert maximal 5 Minuten und ist bis zum 20. Mai möglich.

Um möglichst viele Eltern zu erreichen, bittet der Kreiselternausschuss auch darum, dass die Information über die Online-Umfrage gerne mit anderen Eltern geteilt wird. Hierzu hat das Gremium ein Plakat erstellt, das digital und/oder als Aushang gerne weitergeleitet werden darf. Zum Plakat.

Der Kreiselternausschuss freut sich auf eine möglichst zahlreiche Teilnahme!

Kreiselternausschuss (KEA) Germersheim
11.05.2022

Spendentransport startet am 12. Mai in den Partnerlandkreis Krotoszyn

Landrat parallel zur offiziellen Einweihung des neuen Krankenhaus-Anbaus eingeladen

Eine halbe Tonne mit Frühlings- und Sommerkleidung,  mehr als drei Tonnen haltbare Lebensmittel, Kisten voller Schul- und Bastelsachen sowie Reinigungs- und Hygieneartikel, werden am kommenden Donnerstag, 12. Mai, den polnischen Partnerlandkreis Krotoszyn erreichen und dort an die Menschen verteilt, die wegen des Angriffskriegs Ihre Heimat, die Ukraine, verlassen mussten. In Polen, auch im Landkreis Krotoszyn, kommen immer noch viele Geflüchtete an. Gezielte und koordinierte Unterstützung bei der Versorgung dieser Menschen ist herzlich willkommen.

Gesammelt wurden die Güter in einer Spendenaktion Ende April. „Die Menschen im Landkreis Germersheim haben wieder einmal ihre Bereitschaft zu helfen und ihr Herz bewiesen“, dankt Landrat Dr Fritz Brechtel den Spenderinnen und Spender. Er versichert: „Die Spenden kommen bei den aus der Ukraine Geflüchteten an. Unser Partnerlandkreis wird sie gezielt an die Menschen verteilen, die im Landkreis Krotoszyn ankommen.“ Entsprechend einer Bedarfsliste aus dem Partnerlandkreis hatte der Kreischef zu Spenden aufgerufen. An vier Standorten in Kreis hatten die Menschen daraufhin seht gut erhaltenen Frühlings- und Sommerkleidung abgegeben und große Mengen haltbarer Lebensmittel gespendet. Die Spendenaktion organisiert und koordiniert hatten in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Kreisverwaltung insbesondere Berthold Simon, ehemaliger Kreisfeuerwehrinspekteur, und Alfred Gadinger, ehemaliger Büroleiter der Kreisverwaltung Germersheim. Tatkräftige Unterstützung erfuhren sie von den Freiwilligen Feuerwehren Wörth, Bellheim und Germersheim, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienstes Hatzenbühl sowie den beiden Bellheimer Vereinen „Helferkreis e.V.“ und der „Freundschaftskreis Bellheim-Kozmin e.V.“. „Auch allen Helferinnen und Helfern danke ich herzlich. Es ist gut zu wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können. Danke!“, so Landrat Brechtel.

Landrat Brechtel wird bei Ankunft des Transports in Krotoszyn sein. Am 13. Mai wird in Krotoszyn der neue Anbau der des Krankhauses offiziell eingeweiht. Dazu wurde er von seinem polnischen Amtskollegen Stanislaw Szczotka eingeladen. Schon bei früheren Besuchen waren das Krankenhaus und soziale Einrichtungen ein zentrales Thema. „Zum einen bin ich gespannt auf die Veränderungen in unserem Partnerlandkreis und den Klinikanbau. Zum anderen ist es mir gerade in dieser Zeit ein besonderes Anliegen, unserer Partnerschaft wieder neue Bedeutung zu geben. Auch die Corona-Pandemie hatte den Kontakt zu unseren Freunden ausgebremst“, so Landrat Brechtel. Begleiten werden ihn auf dieser Reise Mathias Deubig, Sachbearbeiter Katastrophenschutz in der Kreisverwaltung Germersheim, der die Partnerschaft von Anfang an aktiv begleitet hat, und Berthold Simon. Beide werden mit einem Sprinter des Katastrophenschutzes einen Teil der Hilfsgüter an sein Ziel in Krotoszyn verbringen. Ein zweites Fahrzeug, ein Wechsellader der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim mit einem Abrollbehälter der Freiwilligen Feuerwehr Rülzheim, wird den Großteil der Hilfsgüter transportieren. Till Mattes und Christan Hillenbrand von der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim werden den Lkw fahren. „Auch für diese Hilfsbereitschaft bin ich sehr dankbar“, so Landrat Brechtel. Die Ankunft der beiden Transporte wird am Donnerstagabend in Polen erwartet.

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2022

Rheinland-Pfalz-Tag 2022 – Die Südpfalz ist wieder dabei

Der Landkreis Germersheim präsentiert sich beim nächsten Rheinland-Pfalz-Tag vom 20. – 22.05.2022 in Mainz am gemeinsamen Informationsstand von Pfalz.Touristik e.V.. Die Besuchenden können sich über die zahlreichen attraktiven Ausflugs- und Freizeitmöglichkeiten informieren und erhalten kostenfrei die aktuellen Rad- und Wanderbroschüren der Pfalz und Südpfalz.

Ein Höhepunkt beim Rheinland-Pfalz-Tag ist wie in jedem Jahr der große Festzug am Sonntag, 22.05.2022 ab 13 Uhr. Der Landkreis Germersheim wird mit 2 Zugnummern vertreten sein; Startnummer 38: Fanfaren- und Spielmannszug Schaidt e.V. sowie Startnummer 39: Neuburger Trachtengruppe. Der Festzug wird vom SWR in der Zeit ab 15 Uhr übertragen.

Weitere Informationen zum Rheinland-Pfalz-Tag sind im Internet unter www.rlp-tag.de erhältlich. Informationen zur Südpfalz gibt es unter www.suedpfalz-tourismus.de

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2022

Nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses

Die nächste öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses findet am Dienstag, 17.05.2022, um 15 Uhr, in der Kreisaula, Ritter-von-Schmauß-Straße, 76726 Germersheim, statt.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Tagesordnungspunkte:

  1. Anerkennung des Naturkindergartens Bienwald e.V. als Träger der freien Jugendhilfe
  2. Umsetzung des Ausbaus der Schulsozialarbeit im LK Germersheim
  3. Information über die Verwendung der Mittel aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021 und 2022“ für den Bereich der Jugendhilfe
  4. Information über die Verwendung der Mittel aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche in den Jahren 2021 und 2022“ im Rahmen der Bundesstiftung Frühe Hilfen
  5. Sachstand zur Umsetzung der SGB VIII-Reform im LK Germersheim
  6. Fortführung interkultureller Assistenzen an Grund- und weiterführenden Schulen
  7. Kindertagesstätten-Bedarfsplanung 2022/2023
  8. Erhebung des Sachstandes der KiTA-Baumaßnahmen im Landkreis Germersheim
  9. Durchführung regelmäßiger Elternbefragungen zu den KiTA-Betreuungsbedürfnissen
  10. Mitteilungen und Anfragen

Zur Sitzung gilt die Maskenpflicht. Es wird gebeten, auf dem Weg zum Sitzplatz und z.B. beim Toilettengang Maske (OP oder FFP2) zu tragen. Am Sitzplatz kann die Maske entfallen.

Kreisverwaltung Germersheim
11.05.2022

Zeichen setzen und Solidarität zeigen

Gleichstellungsbeauftragte der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau weisen auf Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) am Dienstag, 17. Mai, hin – Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität am Montag, 16. Mai

Die Gleichstellungsbeauftragten Isabell Stähle (v.l.n.r.), Evi Julier und Lisa-Marie Trog setzen sich für Akzeptanz sexueller Vielfalt ein.
Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER

Am 17. Mai vor genau 32 Jahren strich die Weltgesundheitsorganisation Homosexualität von der Liste der psychischen Krankheiten. Seitdem erinnert jährlich am 17. Mai der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (Idahobit) an dieses wichtige Ereignis. Inzwischen hat die aktuelle Bundesregierung mit Sven Lehmann erstmals einen Queer-Beauftragten berufen. Doch immer noch werden queere Menschen diskriminiert und kämpfen um Akzeptanz. „Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen jeglichen Geschlechts ein Zeichen für die Gleichstellung der Vielfalt sexueller und geschlechtlicher Identitäten setzen“, so die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Südliche Weinstraße, Isabelle Stähle, des Kreises Germersheim, Lisa-Marie Trog, und der Stadt Landau, Evi Julier.

Die drei Gleichstellungsbeauftragten betonen: „Wir sind nicht alle gleich, unsere Rechte jedoch müssen es sein! Wir alle müssen Solidarität zeigen und dafür einstehen, dass Menschenrechte nicht verhandelbar sind!“. Darum wird am Dienstag, 17. Mai, an den Kreishäusern der Landkreise Germersheim und SÜW sowie am Landauer Rathaus die Regenbogenflagge gehisst.

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie laden Stähle, Trog und Julier am Montag, 16. Mai, 19.30 bis 21 Uhr, zu einer Online-Veranstaltung zum Thema Transidentität ein. Menschen, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem nach der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt, werden seit einigen Jahren immer sichtbarer. Anders als früher finden viele trans* Coming-outs heute schon im Kindes- und Jugendalter statt. Welche Lebenswege und Entwicklungsprozesse durchlaufen trans* Personen? Wie können Fachkräfte, Schule und Familie dabei unterstützen? Welche rechtlichen Herausforderungen gilt es zu meistern? Welche medizinischen Möglichkeiten gibt es für Transidente, die solche in Anspruch nehmen wollen? Und wo finden trans* Menschen und ihre Angehörigen Beratung und Austausch? Dies und Vieles mehr erfahren Interessierte bei dieser Online-Veranstaltung in Kooperation mit dem Projekt Familienvielfalt von QueerNet Rheinland-Pfalz e.V. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung unter: l.trog@kreis-germersheim.de oder telefonisch unter 07274/53-1109. Der Einladungslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim sowie der Stadt Landau Foto: KV SÜW / Stadt Landau / KV GER
11.05.2022

17.500 Menschen aus dem Landkreis Germersheim zur Teilnahme an der Bevölkerungszählung „Zensus“ aufgefordert

Die Erhebungsbeauftragten bei der Zensus-Schulung in der Germersheimer Kreisaula.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim, Arthur Jung

Am 15. Mai fällt der Startschuss für die im Zehnjahres-Rhythmus durchgeführte Bevölkerungszählung „Zensus“. Die Daten sollen der Politik helfen, den Bedarf an Schulen, Alten- und Seniorenheimen oder Wohnraum zu ermitteln. Zudem wird durch die Befragung die amtliche Einwohnerzahl ermittelt, die als Basis für den Länderfinanzausgleich eine zentrale Rolle spielt. „Die Erkenntnisse aus der Befragung liefern wichtige Informationen für politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Ich bitte daher alle Menschen, die in den nächsten Tagen aufgefordert werden sich mit einem von uns bestellten Erhebungsbeauftragten zu treffen, sich dem nicht zu verwehren und zeitnah einen Termin zu vereinbaren“, sagt Landrat Dr. Fritz Brechtel und will damit die rund 170 geschulten und ausgewählten Erhebungsbeauftragten unterstützen, die ab Sonntag durch einen Einwurf in die Hausbriefkästen einen Erhebungstermin anfragen.

Das Treffen und die Befragung dauern lediglich einige Minuten, da nur wenige persönliche Angaben erfasst werden. Anschließend erhalten die Befragten Zugangsdaten zu einem Online-Fragebogen und können dann weitere Angaben eigenständig online eingeben. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, die Befragung mit Hilfe eines Papierfragebogens durchzuführen. Die Befragungen können mit genügend Abstand an der Tür oder im Flur erfolgen. Das Betreten der Wohnung oder des Hauses ist somit nicht notwendig. Die von der Kreisverwaltung beauftragten Personen können sich zudem mit einem offiziellen Ausweis autorisieren, im Zweifel helfen auch die Zensus-Mitarbeitenden der Germersheimer Kreisverwaltung weiter (zensus.info@kreis-germersheim.de oder telefonisch unter 07274/53-4649).

Nach dem Zensusgesetz 2022 sind die ausgewählten Personen verpflichtet Auskunft zu geben, eine Ablehnung der Teilnahme ist nicht möglich. Wer der Verpflichtung nicht nachkommt, dem droht unter Umständen seitens des Bundesamt ein Zwangsgeld.

Die erfassten Daten unterliegen der Geheimhaltung und werden ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Durch das sogenannte „Rückspielverbot“ ist es gesetzlich untersagt, die gewonnenen Zensus-Befragungsdaten an andere Verwaltungsbereiche der Kreisverwaltung oder gar an andere Verwaltungen weiterzugeben. Zudem werden die Zensus-Ergebnisse nur anonymisiert veröffentlicht, so dass ein Rückschluss auf einzelne Personen nicht möglich ist. Alle Daten werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt gelöscht.

Insgesamt werden mehr als 30 Millionen Menschen in Deutschland im Zeitraum zwischen 15. Mai und 7. August 2022 befragt. Im Landkreis Germersheim wurden nach dem Zufallsprinzip etwa 17.500 Personen ausgewählt. Auch in Wohnheimen und Gemeinschaftsunterkünften (wie Alten- und Pflegeheimen) werden die dort zum Zensusstichtag wohnenden Personen erfasst.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim, Arthur Jung
11.05.2022

SÜD am „Stand der Region“ auf dem Mannheimer Maimarkt

Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (SÜD) präsentierte die Vielfalt des Landkreises Germersheim am 3. Mai auf dem Mannheimer Maimarkt.

Am „Stand der Region“ in Halle 35 erhielten die Besucher an diesem Tag vielfältige Informationen zu Freizeitangeboten sowie Wander-, Radwander- und Einkehrmöglichkeiten in der Südpfalz. Besonders die Aktivangebote wie Radfahren und Wandern stießen auf großes Interesse bei den Besuchern, die überwiegend aus dem Rhein-Neckar-Raum angereist waren. Mit am Stand war auch der Fußballgolfpark Südpfalz aus Kandel und ermöglichte den Gästen auf einem kleinen Parcours ihre Ball-Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.

Weitere Informationen:

Südpfalz-Tourismus Landkreises Germersheim e.V.
06.05.2022

Fit fürs Ehrenamt in der Kinder- und Jugendarbeit

Nächste Jugendleiterausbildung startet Ende Juni in Kandel

Wer die Jugendleiter/innen-Card (JuleiCa) erwerben möchte, hat dazu im Juni/Juli Gelegenheit. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Germersheim e.V. bietet das Kreisjugendamt Germersheim dieses Seminar an. Anmelden können sich Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der Jugendarbeit aktiv sind oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren möchten.

„Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen der Schulung wichtige Informationen, die zur Durchführung von Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen grundlegend sind“, so der Erste Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Inhalte sind daher u.a. die Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement und Kommunikation sowie das Anleiten von Gruppenspielen.

„Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen werden auch viele Praxissituationen eingeübt um den Ehrenamtlichen die Umsetzung in den Gruppenleiter-Alltag zu erleichtern“, ergänzt die Leiterin des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr.

Die Mühen der Ausbildungen und des gesellschaftlichen Engagements sollen sich nach Meinung des Jugenddezernenten Buttweiler aber auch lohnen: „Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle Teilnehmenden als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und legitimierte Jugendleiter/innen-Card `JuleiCa´, die mit vielen regionalen und überregionalen Vergünstigungen verbunden ist.“

Die Schulung findet am 24./ 25.06.22 (Fr, Sa), am 15./16.07.22 (Fr, Sa) sowie am 17.09.22 (Sa) in den Räumen des Jugendzentrums Kandel statt. An den Freitagsterminen beginnt die Schulung jeweils ab 18 Uhr. Die Seminargebühr beträgt 35 Euro pro Person. Zum Erwerb der „JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich.

Anmeldung beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen und Heike Hafner, Tel. 07274/53-372, E-Mail: kreisjugendpflege@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
06.05.2022

„Weil sie’s kann! – Frauen-Körper-Lebens-Welten 2022“ – Eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten

Weil Frau es kann und sie gerade das in diesen (Krisen-)Zeiten immer wieder unter Beweis stellt, haben die Gleichstellungsbeauftragten Isabelle Stähle (SÜW), Evi Julier (LD) und Lisa-Marie Trog (GER) zum zweiten Mal die Veranstaltungsreihe „Weil sie’ s kann! Frauen-Körper-Lebens-Welten“ in einem digitalen Format entwickelt. Sie wollen damit Frauen Mut machen, neue Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu gehen.

„Wenn wir nicht ausreichend körperliche Selbstbestimmung haben, haben wir auch viele Entfaltungsmöglichkeiten nicht und können Entscheidungen über verschiedene Lebensdimensionen nicht treffen“, so die Gleichstellungsbeauftragten. Dazu gehöre auch die Macht jeder und jedes Einzelnen, Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Dabei müssen die Männer zu Verbündeten werden, die die Entscheidungen der Frauen respektieren. „Solange es weltweit immer noch Frauen gibt, die nicht selbstständig entscheiden können, ob sie verhüten und medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, oder gar mit wem sie Sex haben, ist noch viel zu tun“, betonen die Gleichstellungsbeauftragten.

Die Veranstaltungen im Zeitraum von Mai bis Juli sind vielfältig, informativ, unterhaltsam und für jede Interessentin online zugänglich.Gestartet wird am Montag, 30. Mai, mit Informationen und einem Austausch von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V. zum Thema „Gebären und Mutterschaft-Tango zwischen Hingabe und Aufgabe“.

Beim Vortrag „Verhütung“ mit der Frauenärztin Dr. Wilson aus Berlin geht es am Donnerstag, 23. Juni, um Verhütungsmittel, die Pille und Nebenwirkungen. Am 30. Juni informiert Runa Hoffmann von Misc aus Berlin über die Selbstbestimmung, Bewertung von außen und unzureichende Schönheitsideale. Weiter geht es am Freitag, 1. Juli, mit einer virtuellen Reise mit Museumsführung in Wien durch das Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch. Beendet wird die Reihe am Donnerstag, 28. Juli, mit Übungen und Austausch zu „Körperwahrnehmung – schön dich kennen zu lernen“, durchgeführt von Ursam – Natur- und Lebenspfade e. V.

Der Programm-Flyer ist auf den Internetseiten online einzusehen unter: www.suedliche-weinstrasse.de/de/einrichtungen/frauen/veranstaltungen.php, www.kreis-germersheim.de/gleichstellung und www.landau.de/gleichstellungsstelle. Hier finden Interessierte zudem die Anmeldemöglichkeiten zu den einzelnen Veranstaltungen.

Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz
05.05.2022

Verbraucherzentrale seit zehn Jahren in Germersheim

Mehr als 6000 Beratungen  

Blicken auf zehn erfolgreiche Jahre Verbraucherzentrale in Germersheim zurück: (von links) Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Landrat Dr. Fritz Brechtel und Nicole Schrank, Beraterin der Verbraucherzentrale in Germersheim.
Foto: Kreisverwaltung Germersheim

Auf zehn erfolgreiche Jahre engagierte Verbraucherarbeit blickt die Verbraucherzentrale Germersheim in diesem Jahr zurück. „Wir freuen uns, dass unsere Beratung in Germersheim so gut angenommen wird. Mehr als 6000 Kontakte in dieser Zeit sind eine stolze Bilanz“, so Ulrike von der Lühe, Vorstand der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Durch ihre finanzielle Unterstützung macht die Kreisverwaltung diese für die Bürgerinnen und Bürger sehr wertvolle Anlaufstelle möglich. Dafür und für das sehr gute Miteinander im Haus sagen wir ein herzliches Dankeschön. Die Kreisverwaltung leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr Verbraucherschutz in der Region.“

„Es war uns wichtig, das bereits bestehende, vielfältige Beratungs- und Selbsthilfeangebot im Kreis noch weiter auszubauen. Der Stützpunkt der Verbraucherzentrale im Kreishaus ist dazu ein weiterer und wichtiger Baustein. Wir freuen uns, dass diese weitere Hilfe zur Selbsthilfe so gut angenommen wird. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet das wertvolle und anbieterunabhängige Beratung nah oder direkt am Wohnort“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

Initiator und „Gründungsvater“ des Stützpunktes der Verbraucherzentrale in Germersheim im Jahr 2011 war Martin Brandl. Er hat sich dafür stark gemacht, dass das Vorhaben umgesetzt werden konnte. Der damalige Kreisbeigeordnete und heutige Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium Andy Becht unterstützte damals den neu gegründeten Stützpunkt tatkräftig und hat für eine gute Vernetzung mit den wichtigen regionalen Akteuren gesorgt.

Seit Juni 2020 ist Nicole Schrank Beraterin in Germersheim. „Ich habe in der Kreisverwaltung schnell Fuß gefasst“, so die Verbraucherschützerin. „Mein Ziel ist es, mich für die Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern einzusetzen und sie bei ihren individuellen Verbraucherproblemen unkompliziert und kompetent zu unterstützen.” Der Einstieg der Verbraucherschützerin im Juni 2020 fand unter erschwerten Corona-Bedingungen statt, die sie souverän gemeistert hat. „Die Offenheit und Freundlichkeit, mit der ich hier aufgenommen wurde, und die unterschiedlichsten Anfragen von Ratsuchenden haben mir den Start leicht gemacht“, so Schrank.

Waren anfangs noch persönliche Beratungen mit Maske und unter Einhaltung der Hygienevorschriften möglich, konnte die Verbraucherzentrale ihr Informations- und Beratungsangebot ab Spätherbst durch telefonische und Videoberatung aufrechterhalten. Viele Ratsuchende waren dankbar für dieses Angebot und nahmen es auch rege in Anspruch. Zudem bot die Verbraucherzentrale Web-Seminare an, die ebenfalls gut genutzt wurden, u.a. für eine Gruppe Migranten des Familienbüros Hagenbach. Thema des Onlineworkshops war Haushaltsführung mit dem Haushaltsbuch der Verbraucherzentrale „Finanzen im Blick“.

Beratungsthemen in Germersheim  

Fragen zu Reisestornierungen, abgesagten Veranstaltungen und Konzerten, Verträgen mit Fitnessstudios, Fake-Shops im Internet – das waren die Top-Themen in der Coronazeit. Dauerbrenner in den vergangenen zehn Jahren waren am Telefon untergeschobene Verträge, unberechtigte Inkasso-Forderungen für angebliche Zeitungsabonnements oder Glücksspiele, Probleme beim Wechsel des Internet- oder Mobilfunkanbieters und unklare Rechnungsposten auf der Telefonrechnung. In den letzten Wochen kamen vor allem Fragen zu gekündigten Prämiensparverträgen neu dazu. “In vielen Fällen kann ich Ratsuchenden zu ihrem Recht verhelfen und sie dabei unterstützen, ihr Geld zurückzubekommen”, so Schrank.

Fälle aus der Beratung:

  • 8.500 Euro Aufwandsentschädigung für einen Treppenlift abgewendet

Eine ältere Dame aus der Region hatte zuhause einen Vertrag für einen Treppenlift abgeschlossen, den sie anschließend widerrufen hatte. Der Hersteller des Treppenlifts verlangte daraufhin eine Aufwandsentschädigung von 8.500 Euro. Die Verbraucherzentrale hat den Anbieter angeschrieben und konnte mit Verweis auf ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs die Forderung abwenden.

  • Untergeschobenen Zeitschriftenvertrag aufgelöst

Ein Ehepaar erhielt nach einem Werbeanruf eine Zeitschrift sowie eine Rechnung über 141,45 Euro, obwohl sie keine Zeitschrift abonnieren wollten und auch nicht bestellt hatten. Nicole Schrank erklärte für das Ehepaar die Anfechtung des untergeschobenen Vertrages wegen arglistiger Täuschung. Der zu Unrecht geforderte Betrag musste nicht bezahlt werden.

  • Kündigung von Prämiensparverträgen

Derzeit wenden sich viele Betroffene an den Stützpunkt Germersheim, weil sie von der Sparkasse Südpfalz eine Kündigung für ihren alten, gut verzinsten Prämiensparvertrag erhalten haben. Allerdings hat der Bundesgerichtshof im Mai 2019 entschieden, dass die Kreditinstitute diese Verträge nicht generell kündigen dürfen, sondern nur in ganz bestimmten Fällen. Das heißt, dass eine Kündigung aus Sicht der Verbraucherzentrale nicht in jedem Fall rechtens ist, sondern der jeweilige Vertrag entscheidend ist. Eine individuelle Vertragsprüfung ist daher sinnvoll.

In der Beratung erläutert Schrank die Rechtslage sowie die Erfolgsaussichten eines Widerspruchs gegen die Kündigung im jeweiligen Fall und gibt Tipps zum weiteren Vorgehen.

„In solchen und vielen anderen Fällen ist die rechtliche Beratung und Unterstützung der Verbraucherzentrale gefragt. „Wir sind vor Ort eine niedrigschwellige Anlaufstelle für alle Zielgruppen“, so von der Lühe. „Mit unserem Beratungs- und Informationsangebot leisten wir einen Beitrag dazu, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher kritisch und selbstbestimmt am Markt orientieren können, Vertragsfallen erkennen, sich gegen Benachteiligung und Täuschung wehren und ihre Rechte durchsetzen können.“

  • Energieberatung

Neben der allgemeinen Verbraucherberatung bietet die Verbraucherzentrale in Germersheim auch Energieberatung an. Beraterin ist Dipl.-Ing. Architektin Nicole Siepe. Ihre Beratungsthemen reichen von Wärmedämmung und Heizungstausch über Haustechnik, regenerative Energien, Energie sparen bis hin zu Fördermitteln.

Beratungszeiten und Terminvereinbarung

  • Allgemeine Verbraucherthemen
  • Jeden Donnerstag von 10 bis 15 Uhr
  • Terminvereinbarung unter (07274) 53- 172
  • Schriftliche Anfragen an germersheim@vz-rlp.de
  • Energieberatung
  • Jeden ersten und dritten Freitag im Monat von 08:30 bis 12 Uhr
  • Terminvereinbarung unter (07274) 530 oder energie@vz-rlp.de

Die Beratungen finden in der Kreisverwaltung, Luitpoldplatz 1, Erdgeschoss, Raum 0.14 statt.

Weitere Informationen unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/germersheim

Gemeinsame Medieninformation der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und des Landkreises GermersheimFoto: Kreisverwaltung Germersheim
05.05.2022

Neues, kleineres Impfzentrum in Germersheim im Aufbau

Impfbus als Zwischenlösung am neuen Standort

Das Landesimpfzentrum in Wörth ist abgebaut und wird in Abstimmung mit dem Land durch eine deutlich kleinere Einrichtung in Germersheim ersetzt. Derzeit erfolgt der Ausbau der neuen Impfeinrichtung in einem ehemaligen Autohaus in der Münchener Straße 2 in Germersheim. Die Inbetriebnahme ist für spätestens Juni geplant. Bis dahin wird der Impfbus des Landes als Ersatzeinrichtung zur Verfügung stehen. Er macht in Germersheim in der Münchener Straße 2 an folgenden Terminen Halt: Donnerstag, 19. Mai, und Dienstag, 31. Mai, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

„Das große Impfzentrum mit fünf Impfstraßen hat vor allem für die erste und zweite Schutzimpfung sehr gute Dienste geleistet. Hier konnten wir schnell sehr viele Menschen impfen. In den letzten Monaten sind die Impfzahlen stark gesunken. Aus diesem, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen haben wir die große Einrichtung in Wörth, die wir im Auftrag des Landes betrieben haben, geschlossen. Die neue, kleinere Einrichtung wird in Kürze zur Verfügung stehen“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. Sollte im Herbst eine weitere, große Impfkampagne notwendig werden, können auch am neuen Standort mehrere hundert Personen täglich geimpft werden, bei Bedarf verstärkt durch einen Zwei-Schicht-Betrieb, auch am Wochenende. Der Kreischef ergänzt: „Außerdem haben wir mobile Impfteams organisiert, die bei Bedarf in die Gemeinden vor Ort kommen und Impfaktionen durchführen. Viele Impfwillige gehen zudem zu ihren Hausärzten, um sich impfen zu lassen. Damit sind wir gut und breit aufgestellt, auch wenn der Bedarf an Impfungen wieder deutlich steigen sollte.“

Weitere Informationen rund ums Impfen und zur Corona-Pandemie gibt es unter www.kreis.germersheim.de/coronavirus. Wo der Impfbus des Landes Halt macht, ist hier nachzulesen https://corona.rlp.de/de/impfen/informationen-zur-corona-impfung-in-rheinland-pfalz/.

Kreisverwaltung Germersheim
04.05.2022

Kreisvolksschule (KVHS) Germersheim

„Leben mit Demenz – Vortragsreihe – Ursache und Behandlung“ – Kurs-Nr.: C3033001KV

Vortrag mit Dr. med. Fabian Fußer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Mittwoch, 08.06.2022, 19:00 – 20:30 Uhr, Vortrag ist kostenfrei.

„Small Talk – Netzwerken im Beruf wie Privat“ – Kurs-Nr.: C5073601KV

Kurs mit Ulrike-Ebba von Sparr, Germersheim, August-Keiler-Straße 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, Saal 081, Termin: Donnerstag, 09.06.2022, 18:15 – 21:15 Uhr, Kosten: 25,00 Euro/Person.

„Feldenkraismethode® – Kurs B“ – Kurs-Nr.: C3029014KV

Kurs mit Katharina Gayer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Samstag, 11.06.2022, 10:00 – 16:30 Uhr, Kosten: 48,00 Euro/Person.

„Einbürgerungstest, Termin 13 – am Vormittag“ – Kurs-Nr.: D1021013KV

Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 10:00 – 11:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: 10.06.2022.

„Einbürgerungstest, Termin 14“ – Kurs-Nr.: D1021014KV

Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 15:00 – 16:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss: 10.06.2022.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich, telefonisch unter 07274-53334 oder -53382, per E-Mail an vhs@kreis-germersheim.de.

Kontaktdaten:

Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim,  Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), UG, 76726 Germersheim, Tel. 07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag: 13:30 bis 18:00 Uhr, Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten. Bitte vorab einen Termin vereinbaren.

Kreisvolkshochschule Germersheim
06.05.2022

Schifferstadt

Gruppenbetreuerinnen oder -betreuer für Ortsranderholung gesucht

Die Jugendpflege Schifferstadt sucht für die Ortsranderholung, die vom 25.07. – 05.08.22 stattfindet, noch engagierte und liebevolle Gruppenbetreuerinnen oder -betreuer gegen Aufwandsentschädigung. Sie sollten Freude am Umgang mit Kindern haben und mindestens 16 Jahre alt sein.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich ab sofort bei der Jugendpflege bewerben, entweder per E-Mail an jugendtreff@schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 929382.

Stadtverwaltung Schifferstadt
13.05.2022

Verkehrsnotiz

Vollsperrung der Haardtstraße

Die Haardtstraße muss auf Höhe der Hausnummer 31 am Mittwoch, 25. Mai 2022, von 8:00 bis 16:00 Uhr voll gesperrt werden. Für eine private Baumaßnahme muss der dortige Baukran abgebaut und abtransportiert werden. Während dieser Maßnahme entstehen aus der Haardtstraße zwei separate Sackgassen. Die Zufahrt wird für Kraftfahrzeuge, sowohl aus der Kalmitstraße, als auch aus dem Gönheimer Weg bis zur Vollsperrung hin möglich sein. Ein Vorbeikommen an der Vollsperrung für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie  Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer kann nicht sichergestellt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
12.05.2022

Haßloch

Wochenmarktfest am 28. Mai 2022

Der Haßlocher Wochenmarkt ist seit 35 Jahren eine feste Konstante im Dorfleben. Was 1986 als einmalige Aktion aus Anlass des Verschwisterungsjubiläums mit Viroflay begann, ist heute nicht mehr wegzudenken. Da die damalige Aktion zahlreiche Besucher anlockte und entsprechend positiv aufgenommen wurde, entschloss man sich, daraus etwas Regelmäßiges zu machen. Kurz darauf wurde der Wochenmarkt geboren.  Seit dem 11. April 1987 findet jeden Samstag ein Wochenmarkt statt.

Eine ähnlich feste Konstante ist auch das Wochenmarktfest, wenngleich es in den vergangenen zwei Jahren durch die Corona-Pandemie ausfallen musste. Nun soll es am 28. Mai 2022 wiederbelebt werden. Sitzgelegenheiten werden zum Verweilen einladen und das Akkordeonorchester der Musikschule sorgt für die musikalische Umrahmung. Das Orchester unter der Leitung von Alexander Dietrich freut sich nach zwei Jahren Corona-Pause wieder vor Publikum spielen zu können. Dass das Orchester in den zwei Jahren nichts verlernt hat, haben die jungen Musikerinnen und Musiker beim Frühlingskonzert im Hannah-Arendt-Gymnasium am 07. Mai bewiesen. Nun blicken sie voller Vorfreude auf das Wochenmarktfest.

Darüber hinaus ist der Haßlocher Zauberer Stefan Bähr im Einsatz und wird ganz im Sinne des Titels seines Bühnenprogramms „Wunder(n) erlaubt“ die Wochenmarktbesucher mit kleinen Tricks und Illusionen verzaubern. Es sind die kleinen Dinge, die begeistern – mit Tischzauberei und Taschenspielertricks wird der unter dem Namen Stefanus bekannte Künstler auf dem Wochenmarkt unterwegs sein.

Auch einzelne Beschicker haben angekündigt, sich für das Wochenmarktfest kleine Überraschungen bzw. Aktionen einfallen zu lassen. Ohnehin lohnt sich der samstägliche Besuch des Ortskerns zum Bummeln und Plausch mit Bekannten. Der Wochenmarkt findet zwischen 07:00 und 12:00 Uhr statt, das Festprogramm mit Musikschule und Zauberer startet ab 09:00 Uhr. Das Wochenmarktfest wird allerdings nur bei gutem Wetter durchgeführt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
13.05.2022

„Unvergesslich – Lieder meines Lebens“

Neues Kurzzeitangebot an der Musikschule

Musikschulleiterin Tatjana Geiger ist ausgebildete Musikgeragogin und möchte an der Haßlocher Musikschule ein neues Kurzzeitangebot etablieren, das Menschen mit und ohne Demenz gemeinsame Erlebnisse ermöglicht. Unter dem Titel „Unvergesslich – Lieder meines Lebens“ möchte die Musikschule eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen. Pflegende Angehörige, Bekannte und Freunde, aber auch Menschen, die nicht in einer Pflegebeziehung stehen, aber miteinander singen und musizieren möchten, sind herzlich willkommen. „Eventuell gibt es ja auch Menschen, die bei regulären Chören einen zu hohen Anspruch fürchten, dem sie sich nicht mehr gewachsen fühlen. Mit dem neuen Angebot möchte wir diese Hemmschwelle nehmen“, so Tatjana Geiger. Eine musikalische Vorbildung ist daher nicht erforderlich, lediglich Freude am Singen und an gegenseitiger Unterstützung.

Das erste Zusammenkommen ist für Montag, 13. Juni 2022, geplant. Insgesamt sind sechs Treffen vorgesehen, die jeweils zwischen 14:30 und 16:00 Uhr stattfinden. Die Zusammenkünfte bestehen aus zwei Gesangseinheiten, bei denen bekannte und weniger bekannte Lieder „erarbeitet“ und gesungen werden. Fester Bestandteil ist außerdem eine gemeinsame Pause, die zum ungezwungenen Austausch und gegenseitigem Kennenlernen animieren soll. „Und das geschieht durch das verbindende Element des Singens und Musizierens am besten“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger, die bei dem neuen Angebot von Peter Zwally unterstützt wird. Er ist Mitarbeiter im Theodor-Friedrich-Haus und wird dort ebenfalls in Zusammenarbeit mit Tatjana Geiger ein internes Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses mit fortgeschrittener Demenz auf die Beine stellen, das aber völlig unabhängig von „Unvergesslich – Lieder meines Lebens“ zu sehen ist.

Das neue Kurzzeitangebot wird ab dem 13.06.2022 im Schulungsraum „Apfel“ in den Systembauten der Schillerschule stattfinden. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Es reicht eine formlose Mail mit den Kontaktdaten an musikschule@hassloch.de oder ein Anruf im Musikschulbüro unter 06324-935191. Die Kosten für die insgesamt sechs Termine belaufen sich auf 55 Euro pro Teilnehmerpaar. Bei entsprechender Resonanz soll das Angebot keine Eintagsfliege bleiben, sondern mehrmals pro Jahr durchgeführt werden. Bei Fragen sowie für weitere Informationen steht Musikschulleiterin Tatjana Geiger gerne zur Verfügung (06324-935190).

Gemeindeverwaltung Haßloch
12.05.2022

Gespinstmotten hüllen derzeit Wildgehölze und Sträucher ein

Nicht zu verwechseln mit dem Eichenprozessionsspinner

Gespinnstmotten, wie hier im Bereich der Kita Mullewapp, sehen nur „komisch“ aus, sind aber ungefährlich.

Derzeit sind in vielen Grünflächen von Haßloch „gespenstisch“ anzuschauende Gehölze und Bäume zu sehen. Besorgte Bürger melden diese zahlreichen Gespinste und fragen bei der Umweltabteilung der Verwaltung nach, was es damit auf sich hat. „Hier sind Gespinstmotten aktiv, die vor allem Wildgehölze wie Schlehe, Weißdorn, Pfaffenhütchen etc. befallen“, informiert Hans-Jürgen Bub, Dipl. Ing. der Landespflege, Mitarbeiter der Abteilung Bauen und Umwelt. Auch Obstgehölze werden von den Faltern befallen.

Die Falter legen ihre Eier bereits im Herbst an den Gehölzen ab, die Raupen fressen dann im Frühjahr das frisch ausgetriebene Laub. Um sich dabei vor ihren Fraßfeinden und Vögeln zu schützen, bilden die Raupen ein dichtes Gespinst um sich herum aus. Dieses Phänomen kann man jetzt beobachten. Da die Pflanzen auch meist komplett kahl gefressen werden, wird mit dem Befall ein Absterben der Gehölze vermutet. Das massenhafte Auftreten dieser Falter ist ein zyklisches Phänomen und wiederholt sich in diesem Ausmaß alle paar Jahre.

Es ist allerdings oft nur ein optisches Problem. In der Regel erholen sich die Pflanzen vom Befall der Raupen der Gespinstmotten, da diese bis Ende Juni ihre Entwicklung als Raupe abgeschlossen haben und sich dann verpuppen. Die Pflanzen können den Blattfraß mit einem zweiten Austrieb kompensieren, dem sogenannten Johannistrieb. Eine Bekämpfung ist daher in der freien Natur nicht erforderlich. Werden Pflanzen in einem Hausgarten befallen, empfiehlt sich beim ersten Auftreten eine mechanische Bekämpfung durch Ablesen oder Abspritzen mit einem Wasserstrahl. Nicht selten werden die Gespinstmotten für den Eichenprozessionsspinner gehalten. Anders wie beim Eichenprozessionsspinner sind heftige allergische Reaktionen auf die Gespinstmotten nicht bekannt.

Die Raupen des eichen-Prozessionsspinners sollte man meiden. Sie können, teils starke, allergische Reaktionen hervorrufen.

Die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners finden sich, wie der Name sagt, hauptsächlich an Eichen, gelegentlich – insbesondere in starken Befallsjahren – aber auch an einigen anderen Baumarten, insbesondere an der Hainbuche. Befallen werden vor allem einzeln stehende Bäume oder solche am Waldrand (besonders an der wärmebegünstigten Südseite). Bei entsprechenden Hinweisen prüfen die Mitarbeiter der Umweltabteilung bzw. des Forstes die befallenen Gehölze. Liegt tatsächlich ein Befall vor, werden einzelfallbezogene Schutzmaßnahmen getroffen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
11.05.2022

Startschuss für das Kartoffelprojekt 2022

Die Klasse 2.1 der Schillerschule im Schulgarten beim Kartoffelprojekt 2022.

Bei den Schüler*innen der zweiten Klassen an der Schillerschule steht derzeit wieder praxisnahes Lernen auf dem Stundenplan. Im Schulgarten hinterm Kulturviereck haben die Kinder jetzt unter Anleitung der Umweltbeauftragten Hannah Bolz Kartoffeln gesetzt. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Kids von den Bauhofgärtnerinnen Katharina Warga und Christina Zintl.

Im Schulgarten hat jede Klasse ihren eigenen Pflanzabschnitt, um den es sich zu kümmern gilt. Angefangen beim Auspflanzen der Setzlinge über die Pflege und Ernte bis hin zur Verarbeitung ist die Kartoffel bis ins nächste Schuljahr hinein immer wieder Teil des Unterrichts. Ziel ist die Vermittlung von Basiswissen rund um die Themen Lebensmittel und gesunde Ernährung. „Gerade dadurch, dass die Kinder ihre im Frühjahr selbst gesetzten Kartoffeln über Wochen hinweg begleiten und im Spätsommer ernten, entsteht ein ganz neues Bewusstsein in Bezug auf Lebensmittel“, so Schulleiterin Gila Serr.

Die Aktion hat an der Schillerschule inzwischen Tradition und steht jedes Jahr auf dem Stundenplan der Zweitklässler, die erneut mit Spaß und Freude dabei waren. Davon konnte sich auch Umweltdezernent Carsten Borck überzeugen, der das Kartoffelprojekt in diesem Jahr zum ersten Mal begleitete. „Der Einsatz im Schulgarten sowie am Ende die Verarbeitung der geernteten Kartoffeln sind praxisnahe Bestandteile, die einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen“, zeigt sich Carsten Borck überzeugt. Die im Schulgarten gepflanzten Kartoffelsetzlinge werden über das landesweite Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ bezogen und der Schule kostenlos zur Verfügung gestellt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
04.05.2022

Sportlerehrung der Gemeinde Haßloch

Nachdem eine Sportlerehrung in Präsenz in den vergangenen beiden Jahren nicht möglich war und die zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler ihre Medaillen und Urkunden lediglich auf dem Postweg erhalten haben, konnte die Ehrung in diesem Jahr wieder persönlich vorgenommen werden. Über 30 Sportlerinnen und Sportler wurden für ihre Leistungen, die sie im vergangenen Jahr erbracht haben, ausgezeichnet. „Ihr seid nicht nur Sieger und würdige Vertreter eures Vereins, sondern auch Repräsentanten für unser sportliches Großdorf“, sagte Bürgermeister Tobias Meyer bei der feierlichen Veranstaltung im Kulturviereck, die durch Helmut Alexander moderiert und vom Trio „Treibsand“ musikalisch begleitet wurde. Gemeinsam mit dem Vereinsdezernenten Claus Wolfer nahm er die Ehrungen vor.

Die Auszeichnung „Sportlerin des Jahres“ erhielt Janoah Müller. Sie ist Mitglied im Perspektivkader 2021+2022 des Deutschen Turnerbundes und bereitet sich dort in einem monatlichen Trainingslager auf die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 vor. Die Haßlocher Turnerin startete 2021 in der 1. Bundesliga „Geräteturnen weiblich“ für die TG Mannheim und war dort beste Punktesammlerin und Stütze für ihre Mannschaft. Darüber hinaus ist sie Deutsche Vizemeisterin im Mehrkampf und darf durch ihre Leistungen eine stattliche Sammlung an Haßlocher Sportmünzen ihr Eigen nennen. Nun trägt sie auch den Titel „Sportlerin des Jahres“ der Gemeinde Haßloch.

Als „Sportler des Jahres“ wurde Johannes Steinel ausgezeichnet. Er holte im vergangenen Jahr den Vizeweltmeistertitel Vintage auf dem Motorrad bei der Mannschaftsweltmeisterschaft in Elba. Hier traten 409 Teilnehmer aus 17 Nationen an. Darüber hinaus holte er sich ebenfalls im vergangenen Jahr den Europameistertitel Vintage im Motorrad. Bei insgesamt sechs Wertungsläufen in Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien fuhr er vier Mal den Sieg ein. Johannes Steiner ist bereits seit Jahrzehnten im Motorsport aktiv und erzielte bereits 1990 große Erfolge, indem er damals Vizeweltmeister in der Junioren-Nationalmannschaft wurde.

Darüber hinaus wurde die Sportehrennadel für Vorstandsmitglieder, Vereins- und Verbandsfunktionäre, Übungsleiter, Kampfrichter und Schiedsrichter, die in ihrer Funktion mehr als 20 Jahre in außergewöhnlicher Weise ehrenamtlich aktiv sind, verliehen. Die Sportehrennadel in Gold erhielten Ursula Kokes (TSG Haßloch) und Hans-Jürgen Armbrust (TSG Haßloch).

Ursula Kokes ist seit 1995 im Vorstand der TSG für die Buchhaltung zuständig. Im Jahr 2015 übernahm sie die Mitgliederverwaltung im Vorstand. Darüber hinaus war sie fast 30 Jahre Kassenwärtin in der Abteilung Tischtennis, die sie 1997 und 1998 vorübergehend leitete. Bereits in 2007 erhielt sie die Sportehrennadel in Silber, nun folgte die Auszeichnung in Gold. Auch Hans-Jürgen Armbrust wurde für sein langjähriges außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement mit der Ehrennadel in Gold geehrt. Bereits seit 1983 ist er Übungsleiter. Drei Jahre lang war er Vorsitzender der Kegler-Vereinigung Haßloch. Seite 1993 hat er den Vorsitz der Abteilung Kegeln bei der TSG Haßloch. Seit 2021 ist Herr Armbrust darüber hinaus Erster Vorsitzender des Landesverbandes Deutsche Classic Union Rheinhessen Pfalz im Kegeln.

Bürgermeister Tobias Meyer und Vereinsdezernent Claus Wolfer gratulierten allen Geehrten und bedankten sich bei allen Mitwirkenden für den gelungenen Abend. Ein Dank ging darüber hinaus auch an die Volksbank Kur- und Rheinpfalz, Sparkasse Rhein-Haardt und Sport Corner Neustadt, die als Sponsoren und Unterstützer dazu beigetragen haben, einen solchen Abend zur Würdigung verdienter Sportlerinnen und Sportler zu realisieren.

Alle Geehrten im Überblick:

  • Sportmünze in Bronze:
  • Samuel Linus Kettenbach, Elisa Frey, Noah Müller, Philipp Bereswill, Knuth Henneke
  • Große Sportmünze in Bronze:
  • Elisa Schlegel, Liana Müller, Viktoria Saß, Milena Kropp, Klara Walter, Marielle Korbmacher, Duygu Aydin, Alisia Pappon, Stefan Gehrum
  • Sportmünze in Silber:
  • Omar Alqawati, Christian Romberg, Daniel Gregor
  • Große Sportmünze in Silber:
  • Camilla Eberle
  • Sportmünze in Gold:
  • Stefan Münch, Yanik Braun, Marcel Scheurer, Luca Kelly, Sebastian Romberg, Lisa Kiefer, Johannes Steinel, Dirk Peter, Danny Märtz, Stephanie Laier
  • Große Sportmünze in Gold:
  • Janoah Müller, Amélie Föllinger
  • Sportehrennadel in Gold:
  • Ursula Kokes (TSG Haßloch)
  • Hans-Jürgen Armbrust (TSG Haßloch)
  • Sportlerin des Jahres:
  • Janoah Müller
  • Sportler des Jahres:
  • Johannes Steinel

Gemeindeverwaltung Haßloch
02.05.2022