Arbeiten für neue Personenunterführung beginnen / Rammarbeiten bis voraussichtlich 7. Mai 2021
Die Deutsche Bahn beginnt am 12. April 2021 mit den Arbeiten für die zukünftige Personenunterführung des neuen Haltepunkts Schwetzingen-Hirschacker. Dafür sind Rammarbeiten notwendig, die voraussichtlich bis zum 7. Mai 2021 durchgeführt werden. Dabei kommt es zeitweise zu erhöhtem Lärm und Vibrationen. Nach aktuellem Stand finden die Arbeiten ausschließlich tagsüber statt.
Die Deutsche Bahn und die Baufirmen bemühen sich, entstehende Lärmbelästigungen durch die Wahl der Bauverfahren und -maschinen auf ein minimal mögliches Maß zu begrenzen. Außerdem werden die Arbeiten ständig von einem Fachmann überwacht.
Die Deutsche Bahn bittet für entstehende Unannehmlichkeiten um Verständnis.
Deutschen Bahn 10.04.2021
Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke: Ab 12. April Teilsperrungen im Bereich Berliner Straße und Grenzhöfer Straße
Buslinien 716 und 728 fahren alternative Route / Haltestellen bleiben erhalten / Liselottestraße und Straße Berliner Platz werden während der Baumaßnahme zu Einbahnstraßen / Einseitiges Halteverbot im Teilbereich der Breslauer Straße
Im Zuge der Arbeiten für die neue Gas- und Wasserverbindungsleitung der Stadtwerke zwischen Schwetzingen und Plankstadt in der Grenzhöfer Straße muss ab Montag, 12. April, auch die Berliner Straße teilweise gesperrt werden. So müssen die neuen Leitungen beginnend von der Berliner Straße Hausnummer 60 in Richtung der Berliner Straße Hausnummer 70 bis in die Grenzhöfer Straße (diese wird gequert) vor die Nordstadthalle verlegt werden.
Hierzu muss wegen der geringen Straßenbreite die Berliner Straße im Bereich der Hausnummer 62 – 70 voll gesperrt werden. Der Parkplatz gegenüber der Berliner Straße 70 muss ebenfalls gesperrt werden. Die Anwohner der Stichstraße Berliner Straße 60/62 können für den Zeitraum der Baumaßnahme ihre Fahrzeuge auf dem Schotterparkplatz der Nordstadthalle parken. Die Querung über die Grenzhöfer Straße erfolgt mit einer halbseitigen Sperrung. Eine Umleitung für den motorisierten Verkehr ist ausgeschildert.
Aufgrund der Sperrung der Berliner Straße müssen die Fahrtrouten der Buslinien 716 und 728 von der Berliner Straße in die Liselotte- und die Breslauer Straße verlegt werden. Dazu werden die Liselottestraße und die parallele Straße Berliner Platz für die Dauer der Baustelle zu Einbahnstraßen. Die Haltestellen der Busse bleiben erhalten. Um den Bussen die Durchfahrt zu ermöglichen, wird in der Breslauer Straße in Fahrtrichtung vom Berliner Platz bis zur Grenzhöfer Straße auf der rechten Fahrbahnseite ein Haltverbot eingerichtet. Als Ersatzparkplatz dient auch hier der Parkplatz an der Nordstadthalle hinter dem Bahnübergang.
Die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrungen und Umleitungen dauern voraussichtlich bis zum 31. Juli 2021.
Stadtverwaltung Schwetzingen 10.04.2021
Anleinpflicht für Hunde im Wald- und Stadtgebiet Schwetzingen
Hunde müssen auch im Staatswald Schwetzinger Hardt an die Leine / Im Landschaftsschutzgebiet dürfen Hunde frei laufen / Wo gelten welche Regelungen?
Da es immer wieder Rückfragen hinsichtlich der Anleinpflicht für Hunde kommt, informiert die Stadtverwaltung Schwetzingen über die gültige Regelung.
Im Stadtgebiet Schwetzingen müssen Hundehalter/innen auf öffentlichen Straßen, Gehwegen sowie öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen, Hunde an der Leine führen. Dies regelt Artikel 13 der Polizeiverordnung der Stadt Schwetzingen.
Diese generelle Anleinpflicht gilt auch im Staatswald Schwetzinger Hardt zwischen der B 291 im Westen und der Sternallee im Osten beziehungsweise der B 291 im Norden und dem Trimm-Dich-Pfad im Süden. Dieser Bereich ist mit entsprechenden Hinweisschildern gekennzeichnet.
Im Waldschutzgebiet und Erholungswald Schwetzinger Hardt gilt nur während der Brut-und Setzzeit von Vögeln und Wildtieren zwischen dem 1. Februar und dem 31. August generelle Anleinpflicht für Hunde.
Im Naturschutzgebiet Hirschacker, Dossenwald und Schwetzinger Wiesen besteht ganzjährig eine Anleinpflicht für Hunde. Im Landschaftsschutzgebiet Hirschacker und Dossenwald besteht dagegen kein Leinenzwang, jedoch sollte der Hund immer im Einwirkungsbereich des Hundehalters/der Hundehalterin stehen.
Die Stadt bittet alle Hundehalter/innen, insbesondere auf stark frequentierten Wald- und Feldwegen, um gegenseitige Rücksichtnahme. Viele Spaziergänger, Jogger und Radfahrer haben Angst vor freilaufenden Hunden.
Bei einem Verstoß gegen die Anleinpflicht kann der/die Hundehalter mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige und einem Bußgeld von 35 EUR bestraft werden.
Wochenmarkt findet am 21. April auf dem Schlossplatz statt
Der Wochenmarkt muss am Mittwoch, 21. April, von seinem angestammten Platz auf den Kleinen Planken auf den nördlichen Schlossplatz verlegt. Grund für die Verlegung ist die Corona-Impfaktion für die über 70-Jährigen im Lutherhaus während dieser Zeit.
Heidelberger Thingstätte:
keine Feier zur Walpurgisnacht auf den 1. Mai
Waldbetretungsverbot zwischen Freitag, 30. April, 14 Uhr, und Samstag, 1.
Mai, 6 Uhr
Unabhängig von den Entwicklungen in der Corona-Pandemie gilt auch
für das Jahr 2021: Auf der Heidelberger Thingstätte wird es keine sogenannte
Walpurgisnachtfeier geben. Die Stadt Heidelberg hat seit dem Jahr 2018 mit dem
Waldbetretungsverbot Konsequenzen aus mehreren sicherheitsrelevanten Vorfällen
gezogen – im Jahr 2017 gab es zum Beispiel einen Schwerverletzten sowie einen
Waldbrand. Das Event mit teilweise bis zu 15.000 Besucherinnen und Besuchern
auf dem Heiligenberg hatte keinen offiziellen Veranstalter oder ein
grundlegendes Sicherheitskonzept. Eine von der Stadt in Auftrag gegebene
Gefährdungsbeurteilung hatte jedoch eine Reihe von hohen, zum Teil auch
unzumutbaren Gefahrenquellen aufgezeigt. Ausführliche Infos dazu gibt es online
unter www.heidelberg.de/walpurgisnacht.
Gefahrenvorsorge
für die Walpurgisnacht 2021
Für die Thingstätte und den Heiligenberg besteht ab Freitag, 30.
April, ab 14 Uhr, bis Samstag, 1. Mai 2021, 6 Uhr, ein Betretungsverbot.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei und der Stadt sowie weitere Sicherheitskräfte
werden in der Walpurgisnacht vor Ort sein. Die Hauptwaldwege sind gesperrt und
werden kontrolliert. An den Zugangswegen zum Heiligenberg weisen Hinweisschilder
auf das Betretungsverbot hin. Wer den Wald trotz der Sperrung betritt, womöglich
noch mit Fackeln oder vergleichbaren brennenden Gegenständen, begeht eine
Ordnungswidrigkeit, die mit einer empfindlichen Geldbuße belegt werden kann.
Jede Person, die versucht, die Thingstätte zu betreten, macht sich wegen
Hausfriedensbruchs strafbar, und dies kommt konsequent zur Anzeige.
Die Stadt Heidelberg ist nicht nur als Eigentümerin der
Thingstätte in der Pflicht – sie trägt als Ortspolizeibehörde auch die
Verantwortung für die öffentliche Sicherheit. In der Vergangenheit hatte die
Stadt zwar Vorkehrungen getroffen, um ein Mindestmaß an Sicherheit für die
Besucherinnen und Besucher zu schaffen. Die Ereignisse im Jahr 2017 machten
jedoch ein rigoroseres Handeln notwendig.
Stadt Heidelberg 09.04.2021
UNESCO Online-Seminar zu
kolonialer Erinnerungskultur am 16. April
Eröffnung mit Ministerin Theresia Bauer und Bürgermeisterin Stefanie Jansen
In Kooperation mit der Organisation der Vereinten Nationen für
Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) und der Europäischen
Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) organisiert die Stadt Heidelberg das
öffentliche Online-Seminar „Partizipative Prozesse im Kontext kolonialer
Erinnerungskultur“. Vertreterende aus Wissenschaft, Bildung, Zivilgesellschaft
und Stadtverwaltung diskutieren, wie eine öffentliche Erinnerung an
Kolonialismus gestaltet werden kann. Das kostenfreie Seminar findet am Freitag,
16. April 2021, ab 15 Uhr online statt. Vorab ist eine Anmeldung bis Dienstag,
13. April 2021, per E-Mail an antidiskriminierung@heidelberg.de oder per
Telefon unter 06221 58-15550 notwendig. Nach Anmeldung erhalten Teilnehmende
den Link zum Zoom-Seminar.
Die Veranstaltung wird eröffnet von Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft,
Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Vijaya Teelock, International
Slave Route Project, UNESCO, Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales,
Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, und Danijel
Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg sowie Vize-Vorsitzender
der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus e. V.
Impulsvorträge,
Workshops und Paneldiskussionen von 15 bis 20 Uhr
Im Fokus des Seminars stehen zwei zentrale Fragen „Wie können
Institutionen Prozesse kolonialer Aufarbeitung partizipativ gestalten?” und „Wie
können von Kolonialismus und Rassismus Betroffene und Organisationen der
Zivilgesellschaft Mitbestimmung einfordern und mit Praktiken der
Fremddarstellung brechen?”. In praxisorientierten Workshop-Sitzungen werden
dazu gemeinsam Handlungsoptionen erarbeitet. Das Online-Seminar liefert Impulse
zur Sichtbarmachung lokaler Kolonialgeschichte und vermittelt Strategien zur
gesamtgesellschaftlichen Aufarbeitung der Kolonialvergangenheit und kolonialer
Kontinuitäten aus Perspektive öffentlicher Institutionen und
zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteuren.
Zu Beginn des Seminars gibt es Impulsvorträge von Tahir Della (Decolonize
Berlin), Nicola Humpert (Senatsverwaltung Berlin), Esther Utjiua Muinjangue
(Vorstand Ovaherero Genocide Convention), Ida Hoffmann (Vorstand Nama Genocide
Technical Committee), Dr. Caroline Authaler (Universität Bielefeld), Dr. Omer
Lemerre Tadaha (Université de Dschang). Ab 16.30 Uhr beginnen die Workshops
unter der Leitung von Josephine Apraku (Institut für Diskriminierungsfreie Bildung),
Tahir Della (Decolonize Berlin) und Evein Obulor
(Antidiskriminierungsbeauftragte mit Schwerpunkt Rassismus, Stadt Heidelberg). Die
Ergebnisse des Seminars werden in einer Paneldiskussion um 18.30 Uhr
abschließend diskutiert. Das UNESCO Online-Seminar wird moderiert von Evein
Obulor.
Abgabe der Briefwahlunterlagen bis Sonntag, 18 Uhr, möglich / Wählen im Wahllokal nur bei Vorlage von Wahlschein und Ausweisdokument
Der Bürgerentscheid über die Verlagerung des Ankunftszentrums für Flüchtlinge auf das Areal Wolfsgärten findet am Sonntag, 11. April 2021, statt. Briefwahlunterlagen und Wahlbenachrichtigung hat die Stadt Heidelberg allen rund 109.000 Wahlberechtigten zugesandt. Die Stadt Heidelberg bittet, die Briefwahl zu nutzen und Kontakte in Wahllokalen zu vermeiden.
Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen können sie in den Briefkasten der Stadtverwaltung, Bergheimer Straße 69, einwerfen – auch noch am Wahltag bis spätestens 18 Uhr.
Wer noch keine Wahlunterlagen für den Bürgerentscheid erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich umgehend, spätestens bis Samstag, 10. April 2021, 12 Uhr bei der Wahldienststelle (Kurfürsten-Anlage 43, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 58-42220, E-Mail: wahldienststelle@heidelberg.de) melden.
Wählen im Wahllokal nur mit Wahlschein und Ausweis möglich
Wer die Briefwahl nicht nutzen will, kann am Wahltag in einem Wahllokal wählen. Hierfür muss aber unbedingt der zugeschickte Wahlschein – nicht die Wahlbenachrichtigung – und ein Ausweisdokument mitgebracht werden. Der Wahlschein ist Bestandteil des dreifarbigen Kombiformulars und enthält auf der Rückseite die eidesstattliche Versicherung. Der Wahlschein kann an der Perforationslinie vom Wahlbrief abgetrennt werden.
Im gesamten Stadtgebiet sind 26 Wahllokale mit besonderen Schutzmaßnahmen eingerichtet. Diese sind am Sonntag, 11. April, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Auf der Wahlbenachrichtigung ist das der Wohnung des Wahlberechtigten nächstliegende Wahllokal ausgewiesen. Es kann aber auch in jedem anderen Wahllokal mit dem Wahlschein und einem Ausweisdokument gewählt werden. Im Wahllokal muss eine medizinische Schutzmaske getragen werden. Die Stadt Heidelberg bittet, einen eigenen Stift mitzubringen. Eine Liste aller Wahlgebäude ist im Internet unter www.heidelberg.de/wahlen zu finden.
Wichtiger Hinweis für die Wählerinnen und Wähler der Südstadt:
Aus organisatorischen Gründen musste das Wahllokal 005-01, das ursprünglich im Englischen Institut vorgesehen war in die Julius-Springer-Schule, Mark-Twain-Straße 1, verlegt werden. Die Stadtverwaltung bittet die Wählerinnen und Wähler der Südstadt, dies zu berücksichtigen.
Stimmzettel: Ja oder Nein ankreuzen
Sowohl mit den Briefwahlunterlagen als auch beim Betreten eines Wahllokals erhält jede Wählerin/jeder Wähler einen Stimmzettel. Dieser enthält die Abstimmungsfrage, wie sie öffentlich bekannt gemacht wurde. Über diese Frage können die Wahlberechtigten durch die Abgabe einer Stimme mit JA oder NEIN abstimmen. Die Kennzeichnung beider Entscheidungsvorschläge macht den Stimmzettel ungültig. Zusätze auf dem Stimmzettel machen die Stimmabgabe ebenfalls ungültig.
Stoßzeiten in Wahllokalen vermeiden
Die Stadt Heidelberg bittet darum, bei Stimmabgabe im Wahllokal Stoßzeiten zu vermeiden – besonders beliebte Zeiten sind erfahrungsgemäß vormittags zwischen 10 und 11 Uhr, am frühen Nachmittag zwischen 13.30 und 14.30 Uhr und ab circa 16 Uhr. Sollte es zu Warteschlagen kommen, wird die Zutrittsfrequenz durch entsprechendes Personal gedrosselt.
Personen, die Symptome einer COVID-19-Infektion wie Fieber, trockenen Husten oder eine Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen oder in den letzten zehn Tagen vor der Wahl Kontakt zu einer infizierten Person hatten, dürfen nicht im Wahllokal wählen. Für Fragen steht die Wahldienststelle der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 06221 58-42220 oder per E-Mail unter wahldienststelle@heidelberg.de zur Verfügung.
Zustimmungsquorum wird unabhängig von der allgemeinen Wahlbeteiligung berechnet
Wie bei jeder Wahl kommt es auch bei einem Bürgerentscheid auf die Mehrheit der Stimmen an. Dabei gibt es jedoch eine Besonderheit: Der Entscheid ist nur dann gültig, wenn diese Mehrheit von mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten unterstützt wird. Dann ist das Zustimmungsquorum erreicht. Wird das Quorum nicht erreicht, geht die Frage zurück an den Gemeinderat.
Ergebnispräsentation am Wahlabend ausschließlich digital
Aufgrund der pandemischen Lage werden die Ergebnisse des Bürgerentscheids nicht wie gewohnt im Neuen Sitzungssaal des Rathauses präsentiert. Die Ergebnisse teilt die Stadt ausschließlich auf digitalem Wege mit. Über einen Livestream, moderiert durch das Amt für Stadtentwicklung und Statistik, auf dem YouTube-Kanal der Stadt, der auch von der städtischen Website aus erreichbar ist, gibt es alle aktuellen Ergebnisse. Diese werden tabellarisch sowie grafisch aufbereitet und veranschaulicht. Die Ergebnisse sind ebenso auf der städtischen Website unter www.heidelberg.de/wahlen zu finden und werden auch über die sozialen Medien der Stadt Heidelberg verbreitet. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner richtet sich im Livestream an Bürgerinnen und Bürger und verkündet das Ergebnis. Das vorläufige Ergebnis wird gegen 19 Uhr erwartet.
Spaziergang über den Bergfriedhof am 13. April abgesagt
Der für Dienstag, 13. April 2021, angekündigte Spaziergang
über den Bergfriedhof ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Der Spaziergang
war Teil der Veranstaltungsreihe, für die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu
geführten Rundgängen einladen.
Stadt Heidelberg 09.04.2021
Blumen- und Gartenerden: Rabattwochen im April
Erden aus der Region, für die Region – noch bis 30. April zehn Prozent günstiger
Die Bio- und Grünabfälle aus der Region werden im
Kompostwerk in Heidelberg-Wieblingen zu hochwertigem Kompost und Erden
verarbeitet und in der Floratop® Markenreihe zum Kauf angeboten. Die Stadt
kooperiert hierzu mit der Firma „Humus und Erden Kontor GmbH“. Um die Erden
kennenzulernen, bietet die Stadt Heidelberg seit 29. März bis 30. April 2021
auf alle Sackwaren der Kurpfälzer Erden zehn Prozent Rabatt an. Im Angebot sind
Premium Blumenerde, Balkon- und Kübelpflanzenerde, Premium Pflanzerde sowie
Edelmulch.
Die Erden sind als Sackware in allen Recyclinghöfen, bei der
Gärtnerei Lenz (Gewann Fischpfad 4, Handschuhsheim) und beim Baustoffhandel
Näher (In der Gabel 10, Wieblingen) erhältlich. Lose Erdenware kann in der
Abfallentsorgungsanlage Wieblingen in bedarfsgerechter Menge gekauft werden.
Für kleinere Mengen stehen dort für 0,30 Euro geeignete Säcke (jeweils 15
Liter) zur Verfügung. Damit bietet die Stadt vielseitige und hochwertige Erden
an, bestehend aus dem gütegesicherten Heidelberger Kompost in Kombination mit
vorwiegend heimischen Zuschlagstoffen.
Konsequent für
Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Das Kompostwerk Wieblingen geht mit den Kurpfälzer Erden
seit 2005 einen konsequenten Weg für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit,
indem die Kurpfälzer Erden nur einen geringen Torfanteil enthalten. Die Erden
haben eine sehr gute CO2-Bilanz, da die Inhaltsstoffe wie der
Heidelberger Qualitäts-Kompost, aber auch die Zuschlagstoffe aus der Region
kommen und im Kompostwerk Heidelberg produziert werden. So entfallen lange
Transportwege und die Moore werden geschont.
Stadt Heidelberg 09.04.2021
Heidelberg ist eine von
sechs Modellkommunen für Deradikalisierung
Förderung durch das
Bundesinnenministerium
Heidelberg ist eine von deutschlandweit sechs Kommunen, die das
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) mit Unterstützung eines
interdisziplinären Fachbeirats als „Modellkommune Deradikalisierung“ ausgewählt
hat. Die Stadt Heidelberg setzt gemeinsam mit dem zivilgesellschaftlichen Träger
politischer Bildung Mosaik Deutschland e. V. das neue Projekt „Deradikalisierung
weiter gedacht – Heidelberg macht sich stark!“ um. Das BMI fördert das Vorhaben
mit rund 65.000 Euro. Ziel des Projekts ist es,
die Akteurinnen und Akteure aus der kommunalen Antidiskriminierungs- und
Präventionsarbeit in einen gegenseitigen Austausch zu bringen und somit die
methodischen Ansätze der Antidiskriminierungsarbeit auch für die
Deradikalisierungsarbeit zu nutzen. Dabei sollen die landes- und bundesweiten
Angebote der Deradikalisierungsarbeit miteinbezogen werden.
Hans-Georg Engelke, Staatssekretär im Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat, sagte: „Die Bekämpfung von Extremismus und der
Schutz unserer demokratischen Grundordnung vor Extremismus und Radikalisierung
sind komplexe Aufgaben, die mit repressiven Mitteln alleine nicht gelingen. Es
braucht einen ganzheitlichen Ansatz. Kommunen sind Kern des gesellschaftlichen
Zusammenlebens. Sie haben bei der Arbeit mit radikalisierten Personen eine
besondere Bedeutung. Daher freue ich mich, dass das BMI das Projekt ,Deradikalisierung
weiter gedacht – Heidelberg macht sich stark!‘ der Stadt Heidelberg fördern
kann. Das Besondere an diesem Modellprojekt ist die Verbindung von Antidiskriminierungs-
mit Deradikalisierungsarbeit.“
Bürgermeister Wolfgang Erichson betonte: „Die Stadt Heidelberg
setzt sich im Rahmen ihrer Kommunalen Kriminalprävention gemeinsam mit Ihren
Partnern, Polizei und Zivilgesellschaft bereits seit vielen Jahren gegen
Extremismus, Diskriminierung, Hassgewalt und Menschenfeindlichkeit ein. Mit dem
Projekt können wir noch besser als bisher die vielfältigen Akteure der
Präventionslandschaft verstärkt in einen Austausch bringen, um gegenseitig von
der jeweiligen Expertise zu profitieren. Darüber hinaus können wir als
Modellkommune zusätzliche Kompetenzen von Bund und Land nach Heidelberg holen.“
Netzwerktreffen
und Wissensplattform
In einem ersten Schritt sollen sich alle Akteure der Präventions-,
Deradikalisierungs- und Antidiskriminierungsarbeit vor Ort untereinander
vernetzen können und fachlich austauschen. Ihre jeweiligen Bedarfe und
Herausforderungen sollen ebenso thematisiert werden wie konkrete Zuständigkeiten.
Darüber hinaus gilt es, gemeinsam interdisziplinäre Perspektiven zu entwickeln.
Dazu sind zwei Werkstattgespräche in diesem Jahr vorgesehen, die aktuell
vorbereitet werden.
Daneben soll Wissen vermittelt werden zu den Angeboten der Prävention
und Deradikalisierung sowie Transparenz über die jeweiligen Zuständigkeiten
hergestellt werden. Denkbar ist die Veröffentlichung einer Wissensplattform –
beispielsweise in Form einer Webseite. So soll sichergestellt werden, dass Multiplikatoren
und pädagogische Fachkräfte ihre relevanten Ansprechpartner kennen und
zielführend vermitteln können. Parallel zum BMI-geförderten Projekt soll zudem eine
Zusatzqualifikation „Extremismusprävention“ für Lehrkräfte erarbeitet und in
Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule umgesetzt werden.
Inhaltlich werden im Projekt phänomenübergreifende
Radikalisierungsverläufe und extremistische Ideologien in den Blick genommen
und Antworten auf aktuelle Herausforderungen einer demokratischen Gesellschaft
gesucht. Insbesondere Akteure der Bildungs- und Jugendarbeit werden daher im
Rahmen des Projektes eingebunden. Durch die Vernetzung sollen Ansätze der
Präventions-, Antidiskriminierungs- und Deradikalisierungsarbeit
zusammengedacht werden, um so gemeinsam Handlungskompetenzen im Umgang mit
Extremismus, Hassgewalt und Menschenfeindlichkeit auszubauen.
Das Modellprojekt wird durch das BMI gefördert und vom Bürger- und
Ordnungsamt der Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit Mosaik Deutschland e. V.
umgesetzt. Weitere Kooperationspartner sind das Amt für Chancengleichheit der
Stadt Heidelberg, Sicheres Heidelberg e. V., das Polizeipräsidium Mannheim
sowie das Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex).
Mit der Projektförderung „Modellkommune Deradikalisierung“
(MoDeRad) setzt das BMI bei der Bekämpfung von Extremismus auf die verstärkte
Einbindung der kommunalen Ebene in die Deradikalisierungsarbeit. Ziel von
MoDeRad ist es, Erfahrungen zur kommunalen Deradikalisierungsarbeit
zusammenzutragen und aufzubereiten. Davon sollen Kommunen bundesweit
profitieren und dabei unterstützt werden, vor Ort wirksame
Deradikalisierungsarbeit durchzuführen.
Näheres über die Projektförderung „Modellkommune
Deradikalisierung“ gibt es unter www.bmi.bund.de/moderad. Gefördert vom Bundesministerium des
Innern, für Bau und Heimat (BMI) aufgrund eines Beschlusses des Bundestages.
Stadt Heidelberg 09.04.2021
Luca-App soll landesweit zum Einsatz kommen
Werkzeug zur digitalen Kontakt-Nachverfolgung / OB Würzner: Sollte jeder auf seinem Smartphone haben
Apps zur
Kontakt-Nachverfolgung sind ein wichtiges Instrument, damit in der Pandemie
Wege aus dem Lockdown möglich werden. Das Land Baden-Württemberg hat bekanntgegeben,
dass es Lizenzen für den flächendeckenden Einsatz der App Luca in
Baden-Württemberg beschafft hat. Die App solle landesweit dabei helfen,
Kontakte im Fall einer Corona-Infektion einfacher nachvollziehen zu können,
teilte das baden-württembergische Sozialministerium mit. Das Gesundheitsamt
des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg zuständig ist,
setzt künftig die App Luca zur Kontaktnachverfolgung ein, um Infektionsketten
zu unterbrechen.
„Die digitale Kontaktverfolgung ist ein wichtiger Baustein, um in der Pandemie wieder mehr Freiheiten zu ermöglichen. Die App Luca sollte daher jeder auf seinem Smartphone haben – denn sie wird in vielen Einrichtungen künftig eine Art Eintrittskarte sein. Dank „Luca“ können Infektionsketten viel schneller und effektiver nachverfolgt werden – und Betroffene erhalten dann direkt die notwendigen Informationen von ihrem Gesundheitsamt. Das alles funktioniert digital – die Zettelwirtschaft in Restaurants oder Theatern wäre vorbei. Ich kann daher nur an jeden, der ein Smartphone hat, appellieren: Laden Sie sich die kostenlose App herunter und machen Sie mit! Wir brauchen die Mithilfe von allen, um die Pandemie zu überwinden“, erklärt Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.
Was ist „Luca“?
„Luca“ ist
eine kostenlose App, die in Handel und Gastronomie, aber auch in der Kultur und
im Bereich von Pflegeheimen angewandt werden kann. Wer bestimmte Räumlichkeiten
betritt, kann digital „einchecken“. Erkrankt nun eine Person, die vor Ort war,
kann das Gesundheitsamt auf die von „Luca“ gesammelten Daten zugreifen und die
Kontaktpersonen zeitnah informieren.
Die Luca-App
unterstützt damit Betreiberinnen und Betreiber von Restaurants, Cafés und
weiterer Einrichtungen sowie Verantwortliche von Veranstaltungen bei der
Pflicht zur Kontaktdatenerfassung ihrer Besucherinnen und Besucher. Bisher
mussten diese Kontakte aufwändig manuell erfasst werden.
Das
Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises, das auch für die Stadt Heidelberg
zuständig ist, hat „Luca“ bereits in einer zweiwöchigen Testphase mit mehreren
regionalen Unternehmen ausprobiert. Unter den beteiligten Unternehmen war auch
der Heidelberger Bernd Niebel. „Als Modehändler ist Kundenkontakt für uns
unverzichtbar. Menschen wollen ihre Kleidung mit eigenen Augen sehen, den Stoff
anfassen und Teile anprobieren. Mit dem Einsatz von „Luca“ gehen die Zeiten von
Lockdowns und Geschäftsschließungen hoffentlich zu Ende. Jede Person, die zu
uns ins Geschäft kommt, kann sich am Eingang mit seinem Smartphone einchecken.
Das geht einfach, schnell und im Fall der Fälle werden alle Kontaktpersonen
eines infizierten Menschen direkt vom Gesundheitsamt verständigt. Wir sehen von
den Daten überhaupt nichts – und das ist uns auch recht so. Wir sind froh, wenn
wir uns auf unsere Kundinnen und Kunden konzentrieren dürfen.“
Informationen für Nutzerinnen und Nutzer
Luca hat drei zentrale Schnittstellen – den Gastgeber, den Gast/User und die Gesundheitsämter. Als Gast lädt man sich die App herunter und meldet sich einmal in der App mit seinen Daten auf einem mobilen Endgerät an. Luca generiert einen sich minütlich ändernden QR-Code, der dem Endgerät zugeordnet ist. Mit diesem „Pass“ kann man nun in Locations einchecken – egal, ob Wochenmarkt, Kirche, Restaurant, Geschäft oder auch privates Familientreffen. Alles was der „Gastgeber“ dafür benötigt, ist ebenfalls ein Handy mit der Luca-App.
Man checkt dann per Scan bei seinem Gastgeber ein und wird zum Beispiel automatisch ausgeloggt, wenn man den Ort wieder verlässt. Tritt ein Infektionsfall ein, werden alle Gäste dieser Location informiert, die sich zur betreffenden Uhrzeit dort aufgehalten haben. Parallel werden die Gesundheitsämter informiert, die dann automatisch Zugriff auf die Daten der übrigen Gäste haben. Zusätzlich bietet die App ein Kontakttagebuch an. Für Personen, die kein Smartphone nutzen wollen, gibt es auch analoge Eincheckmöglichkeiten über den Gastgeber.
Die
gesammelten Daten kann grundsätzlich nur das Gesundheitsamt entschlüsseln. Die Daten
werden dezentral verschlüsselt und teilen sich ebenfalls auf drei
Schnittstellen auf: Gastgeber, Gast und Gesundheitsamt. Müssen die Daten durch
ein Gesundheitsamt entschlüsselt werden, muss diese Entschlüsselung mindestens
einmal freigegeben werden – entweder durch die Gäste oder durch den Gastgeber
oder die Gastgeberin.
Haushalt 2021/22: Bürgerinnen und Bürger können bis 16. April online Anregungen geben
Bürgerinnen
und Bürger können noch bis Freitag, 16. April 2021, auf der städtischen
Internetseite www.heidelberg.de/haushalt Anregungen zum Haushalt 2021/22 der
Stadt Heidelberg abgeben. Diese können einzelnen
Themenbereichen zugeordnet werden oder auch allgemein den Haushalt betreffen. Die Eingaben der Bürgerinnen und Bürger werden gesammelt und dem
Gemeinderat im Rahmen der Haushaltsberatungen in anonymisierter Form vorgelegt
– ohne Nennung von Namen und E-Mail-Adressen. Bislang sind bereits mehr als 25
Anregungen bei der Stadt Heidelberg eingegangen.
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart
Würzner und Finanzbürgermeister Hans-Jürgen Heiß haben dem Gemeinderat am 18.
März 2021 den Entwurf der Stadtverwaltung für den Doppelhaushalt 2021/22
vorgelegt. Die Stadt Heidelberg plant in den beiden Jahren Investitionen in
Höhe von 194 Millionen Euro mit Schwerpunkten in den Zukunftsbereichen Bildung,
Angebote für Kinder und Jugendliche, Schulen und Kitas, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität. Die Stadt treibt unter anderem
mit 21,9 Millionen Euro die Modernisierung von Schulen weiter voran. In den
Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen investiert die Stadt 14,9 Millionen Euro und leistet Investitionszuschüsse von 5
Millionen Euro an freie Träger. Weitere
zentrale Themen sind die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, der Erhalt
einer vielfältigen Kultur- und Sportlandschaft und gute Entwicklungsbedingungen
für Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen.
Umfangreiche Informationen zum Haushalt 2021/22, die Haushaltsreden
von Oberbürgermeister Prof. Würzner und Finanzbürgermeister Heiß sowie den fast
1.000 Seiten starken Haushaltsentwurf finden Interessierte ebenfalls auf der
städtischen Internetseite www.heidelberg.de/haushalt.
Dort gibt es auch allgemeine Informationen zu den kommunalen Finanzen sowie
eine Übersicht über den Zeitplan der Haushaltsberatungen. Im nächsten Schritt
erfolgt am 6. Mai 2021 die Einbringung der Änderungsanträge durch die
Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Die Verabschiedung
des Haushalts 2021/22 durch den Gemeinderat ist am 24. Juni 2021 geplant.
Stadt Heidelberg 09.04.2021
Stadt verbessert Radverkehrsführung an der Kreuzung Czernyring/Alte Eppelheimer Straße
Die Stadt
Heidelberg hat die Radverkehrsführung an der Kreuzung Czernyring/Alte
Eppelheimer Straße in nordöstlicher Richtung optimiert. Bisher war der
Radverkehr aus Richtung Bahnstadt hinter dem Zebrastreifen in der Alten
Eppelheimer Straße auf einem gemeinsamen, aber zu schmalen Geh- und Radweg
geführt worden. Das neue Angebot führt den Radfahrenden nun vom Geh- und Radweg
entlang der Czernybrücke auf den östlichen Fahrstreifen im Czernyring. Dieser
ist für diesen Zweck entsprechend abgesperrt worden. Gegenüber
rechtsabbiegendem Autoverkehr haben Radfahrende jetzt Vorrang – verdeutlicht durch
eine rote Markierung.
Das Amt für
Verkehrsmanagement hat mit dieser Maßnahme die Führung des Radverkehrs und die
Sicherheit für Radfahrende auf dieser wichtigen Radwegachse (Pfaffengrund über
Bahnstadt in Richtung Bergheim und Innenstadt) deutlich verbessert. Bürgermeister
Raoul Schmidt-Lamontain, Dezernent für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, hat
die neue Radwegführung gemeinsam mit Bärbel Sauer, Leiterin des Amtes für
Verkehrsmanagement, am Mittwoch, 31. März 2021, für den Radverkehr freigegeben:
„Die neue Radverkehrsführung ist ein kleiner, aber wichtiger und weiterer
Baustein zur Förderung des Radverkehrs. Wir wollen die Sicherheit für Radfahrende
in Heidelberg stetig erhöhen. Ich danke allen beteiligten Akteuren dafür, dass
solche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden können.“
#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter
beim Klimaschutz
Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).
Stadt Heidelberg 09.04.2021
Zoo Heidelberg
Zwei „gekrönte“ Mitbewohner für die Kattas / Im Zoo Heidelberg sind Kronenmakis eingezogen.
Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Petra Medan/Zoo Heidelberg 10.04.2021
Verkehrsnotizen / Baustellen
Baustellen
in und um Heidelberg
Übersicht
über die Baustellen vom 12. bis 18. April
Adenauerplatz,
Kreuzung Sofienstraße / Friedrich-Ebert-Anlage: Einspurige
Verkehrsführung wegen neuer Asphaltierung aufgrund von Materialmängeln.
Gewährleistungsarbeiten erfolgen in vier Bauabschnitten vom 16. bis 18. April,
23. bis 25. April, 30. April bis 2. Mai und 3. bis 12. Mai 2021.
B 37: Arbeiten für
Radverkehrsversuch zwischen Neckargemünd bis Höhe Ziegelhäuser Brücke. Sperrung eines Fahrstreifens stadteinwärts. Nachts ist je
Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen verfügbar. Der ÖPNV ist nicht
beeinträchtigt, es gibt Ersatz-Bushaltestellen. Bauende voraussichtlich im April
2021.
Czernyring: Wegen Umbaus
des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke
einspurig in beide Richtungen. Bis Ende April 2021 laufen die Arbeiten zur
Fertigstellung des Lückenschlusses.
Eppelheimer
Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über
Henkel-Teroson-Straße.
Friedrich-Ebert-Anlage: Einengung der
Fahrbahn auf Höhe Hausnummern 35 bis 41 bis Mitte September 2021. Grund sind
Baumaßnahmen am Hölderlin-Gymnasium.
Hebelstraßenbrücke:
Neubau bis Ende April 2021. Zu Fuß passierbar, Fahrrad bitte schieben. Vollsperrung
und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über Montpellierbrücke, Umleitung des
Radverkehrs über Liebermannbrücke.
Im Bieth,
Renettenweg und Weinbirnenweg: Bis 30. September 2021 abschnittsweise Arbeiten an der
Entwässerung und Straßenoberfläche.
Im Bosseldorn: Wegen
Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise
Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis
voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
Im Neuenheimer
Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis
voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über
Berliner Straße.
Kleine
Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und
Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung bis Dezember 2021.
Kleingemünder
Straße: Zwischen Ziegelhausen-Ost und Brücke Breitbandausbau bis Ende März 2021. Halbseitige
Straßensperrung mit Ampelregelung.
Kolbenzeil: Am ehemaligen
US-Hospital Verlegung neuer Stromanschlüsse. Halbseitige Sperrung bis 23. April
2021. Umleitung der Buslinie 28 und Moonliner M3. Mehr Infos dazu unter www.rnv-online.de.
Lutherstraße: Auf Höhe Hausnummer 7 private Arbeiten, Vollsperrung der
Fahrbahn, Gehweg ist frei. Umleitung ist ausgeschildert.
NeuenheimerLandstraße: samstags außer an Ostern
bis 26. Juni 2021 von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt. Verkehr mit Ampel
geregelt. Grund sind private Kranarbeiten bei Hausnummer 22.
Neuenheimer
Landstraße: auf Höhe Hausnummer 38 Bordsteinabsenkung. Arbeiten
dauern bis 20. April 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung,
Gehweg einseitig gesperrt.
Peterstaler
Straße: abschnittsweise Sperrung von Hausnummern 77 bis 157 wegen Breitbandausbau.
Gehweg einseitig gesperrt, eine Fahrspur entfällt, mit Ampelregelung. Bauende
11. Mai 2021.
Peterstaler
Straße: Halbseitige Sperrung aufgrund von Sanierungsarbeiten auf Höhe Hausnummer
93, Einmündung Mühldammweg. Arbeiten dauern vom 12. April bis 14. Mai 2021.
Straßenverkehr wird mit Ampel geregelt. Ersatzhaltestelle für Busstation
Mühldamm ist etwa 50 Meter weiter südlich.
Pfaffengrunder
Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen
Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
Römerstraße: Nördlich der
Rheinstraße Sperrung einer Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021. Fahrspur
dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet.
Römerstraße: Im Bereich
Headquarter erfolgt der Straßenanschluss zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai
2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021
zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert.
Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.
Speyerer Straße/Im Mörgelgewann: Auf Höhe neuer GroßsporthalleAsphalterneuerung. Nur eine Fahrspur befahrbar in beiden Richtungen bis
12. April 2021. Rad- und Fußverkehr über Baumschulenweg umgeleitet. Gegebenenfalls
Verzögerung der Markierungsarbeiten aufgrund der Witterung.
Die Stadt Heidelberg sperrt aufgrund von Sanierungsarbeiten
halbseitig die Peterstaler Straße im Stadtteil Ziegelhausen auf Höhe Hausnummer
93, an der Einmündung Mühldammweg. Die Stadt erneuert an der Stelle das
Geländer und im Zuge dessen beschichtet sie dort gleich den gesamten Gehweg
neu. Die Arbeiten beginnen am Montag, 12. April 2021, und dauern
voraussichtlich bis 14. Mai 2021. Der Gehweg ist einseitig ebenfalls von der
Sperrung betroffen. Der Straßenverkehr wird mit einer vorübergehenden Ampel
geregelt. Ebenso gelangen Fußgängerinnen und Fußgänger über eine
Baustellenampel auf den gegenüberliegenden Bürgersteig. Die Ersatzhaltestelle
für die Busstation Mühldamm ist während der Bauarbeiten etwa 50 Meter weiter
südlich zu finden.
Ergänzend: Informationen
über die aktuellen Baustellen im Stadtgebiet gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/baustellen.
Tagesaktuelle
Inzidenz der Stadt Landau sinkt leicht auf 78,9
Die 7-Tages-Inzidenz der Stadt Landau liegt der Mitteilung vom Donnerstag des Landesuntersuchungsamts Rheinland-Pfalz zufolge bei 78,9 und ist damit im Vergleich zum Vortag (81,1) noch einmal ganz leicht gesunken. Landau befindet sich weiter in der „Alarmstufe“ (Rot) des Corona Warn- und Aktionsplans des Landes. Die landesweite Inzidenz liegt bei 90,9.
„Ich bin
zuversichtlich, dass wir mit einem vermehrten Testen die Inzidenz
perspektivisch nach unten bringen – um dann als Modellkommune auch zusätzliche
Lockerungen zu ermöglichen“, kommentiert Oberbürgermeister Thomas Hirsch die
aktuelle Situation. Die Stadt Landau hat sich mit den Schwerpunkten Handel und
Sport beim Land Rheinland-Pfalz als Modellkommune beworben. In ausgewählten
Städten und Landkreisen mit niedriger Inzidenz soll es künftig möglich sein,
durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame
Öffnungsschritte zu erproben.
Eine
Übersicht mit allen Testmöglichkeiten in Landau gibt es auf der Internetseite www.landau.de/corona.
Fallzahlen im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt Landau vom Donnerstag (08.04.21)
Nach aktuellem Stand (08.04.2021, 10:59 Uhr) haben
sich seit der gestrigen Meldung 32 weitereFälle des Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Südliche Weinstraße
und der Stadt Landau bestätigt. Insgesamt wurden 4.143 Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Südliche
Weinstraße an das Landesuntersuchungsamt übermittelt. 3.707 Personen sind gesundet*. Insgesamt sind 142 Personen verstorben. Den Angehörigen und Hinterbliebenen sprechen
Landrat Dietmar Seefeldt und Oberbürgermeister Thomas Hirsch ihr herzliches
Beileid aus.
Folgende Einrichtungen in der Stadt Landau sind aktuell
neu betroffen:
Klinikum LD/SÜW, Standort Landau
Drei Mitarbeiter wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Vinzentius-Krankenhaus, Landau
Ein Mitarbeiter wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.
Grundschule Horstring, Landau
Ein Schüler wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Dieser hatte die Einrichtung zum Zeitpunkt des positiven Tests bereits mehrere Tage nicht mehr besucht.
Aus Datenschutzgründen wird bei
Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Meldung die
männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe können sich auch auf weibliche
Personen beziehen.
Verbandsgemeinde Annweiler: 373 Personen (339 davon gesundet, 10 verstorben)
Verbandsgemeinde Bad Bergzabern:611 Personen (565 davon gesundet, 19 verstorben)
Verbandsgemeinde Edenkoben: 569 Personen (513 davon gesundet, 21 verstorben)
Verbandsgemeinde Herxheim: 461 Personen (402 davon gesundet, 18 verstorben)
Verbandsgemeinde Landau-Land: 305 Personen (270 davon gesundet, 15 verstorben)
Verbandsgemeinde Maikammer: 170 Personen (153 davon gesundet, 3 verstorben)
Verbandsgemeinde Offenbach: 371 Personen (306 davon gesundet, 23 verstorben)
Stadt Landau: 1.283 Personen (1.159 davon gesundet, 33 verstorben)
*Eine Person gilt als gesundet und wird aus
der 14-tägigen häuslichen Quarantäne entlassen, wenn sie 48 Stunden (an Tag 13
und 14 der häuslichen Quarantäne) symptomfrei war. Unter gewissen
Voraussetzungen muss am Ende der Isolierung eine erneute PCR- beziehungsweise
POC-Untersuchung erfolgen.
Die Jugendleiter/In-Card
(JuleiCa) gibt es diesmal auf digitalem Weg im Rahmen eines Online-Seminars.
Anmelden können sich Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der
Jugendarbeit aktiv sind oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren
möchten. Die JuleiCa-Schulung führen die Evangelische Jugendzentrale
Germersheim, der Kreisjugendring Germersheim e.V. und das Jugendamt der
Kreisverwaltung Germersheim gemeinsam durch.
„Die Teilnehmer/innen
erhalten im Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur
Durchführung von Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und
Jugendgruppen wichtig sind“, so der Erste Kreisbeigeordnete und
Jugenddezernent, Christoph Buttweiler. Inhalte sind daher u.a. die
Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement und Kommunikation sowie das
Anleiten von Gruppenspielen. „Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen
werden auch viele Praxissituationen eingeübt, um den Ehrenamtlichen die
Umsetzung in den Gruppenleitungs-Alltag zu erleichtern“, ergänzt die Leiterin
des Jugendamtes, Denise Hartmann-Mohr.
Die Mühen der
Ausbildungen und das gesellschaftliche Engagement sollen sich, so Buttweiler,
auch lohnen.: „Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle Teilnehmer/innen
als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und legitimierte
Jugendleiter/In-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen
Vergünstigungen verbunden ist.“
Die Schulung besteht aus
neun Einzelterminen: sieben online an Werktag-Abenden und zwei als
Tagesveranstaltung an Samstagen. In eigener Regie ist noch ein Erste-Hilfe-Kurs
zu besuchen. Die Seminargebühr beträgt 45 Euro pro Person. Zum Erwerb der
„JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Der Auftakt ist
am 29. April um 19 Uhr.
Anmeldungen nimmt beim
Kreisjugendamt Germersheim Jeanette Zikko-Giessen entgegen, Tel. 07274/53-372,
E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de. Dort gibt es auch weitere
Informationen.
Kreisverwaltung Germersheim 09.04.2021
Coronavirus – Fallzahlen im Landkreis Germersheim vom Donnerstag ( 08. April 2021 )
Aktuell gibt
es im Landkreis Germersheim 603 bestätigte positive Fälle, die Gesamtzahl beläuft
sich auf 4539 Infizierte seit Beginn der Pandemie (+ 57 Fälle).
Weiterer Todesfall
Leider ist eine weitere Person an oder
mit Covid-19 verstorben. Insgesamt steigt die Anzahl der Todesfälle damit auf
116.
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich
des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die
Covid-19 Fallzahlen vom 08.04.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
219
21
2
181
17
Beindersheim
96
10
85
1
Birkenheide
81
8
1
71
2
Bobenheim-Roxheim
274
44
2
230
Böhl-Iggelheim
370
47
3
309
14
Dannstadt-Schauernheim
221
18
1
199
4
Dudenhofen
315
26
274
15
Fußgönheim
93
21
69
3
Großniedesheim
39
1
38
Hanhofen
102
19
1
82
1
Harthausen
163
28
123
12
Heßheim
92
5
1
84
3
Heuchelheim
26
5
21
Hochdorf-Assenheim
78
11
66
1
Kleinniedesheim
30
5
2
25
Lambsheim
171
20
1
148
3
Limburgerhof
363
46
1
305
12
Maxdorf
266
12
224
30
1
Mutterstadt
511
47
3
432
32
Neuhofen
231
18
3
200
13
Otterstadt
119
9
2
108
2
Waldsee
188
20
159
9
Rödersheim-Gronau
79
11
66
2
Römerberg
469
52
2
405
12
1
Schifferstadt
849
90
8
738
21
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5451
594
33
4648
209
2
SK Frankenthal
1746
169
15
1527
49
SK Ludwigshafen
8157
1044
56
6806
307
1
SK Speyer
2328
284
23
1964
80
Summe:
17682
2091
127
14945
645
3
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit
Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber
mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese
noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes unter www.lua.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Weiterhin Lernunterstützung als Einzelbetreuung im Blaubär
Als das Jugend- und Kulturhaus Blaubär nach dem Ende der Weihnachtsferien nicht wie gewohnt sein reguläres Programm anbieten konnte, hat das Team improvisiert und Einzelangebote für Kinder geschaffen. Auch weiterhin sind gemäß der aktuell geltenden Corona-Verordnung im Bereich der „Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit“ Einzelkontakte möglich. Daher macht der Blaubär erneut auf das Angebot aufmerksam und bietet interessierten Kindern und Eltern eine stundenweise Betreuung und Lernunterstützung an. „Wir können beispielsweise bei Schularbeiten helfen und bieten in unseren Räumlichkeiten eine ruhige Atmosphäre, in der man sich ausreichend konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es für die Kinder auch mal ein Tapetenwechsel“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.
Das Angebot richtet sich schwerpunktmäßig an Eltern mit Kindern im Grundschulalter. Es sind ausschließlich Einzelkontakte möglich (d.h. Kind und Blaubär-Mitarbeiter). Ebenso ist eine vorherige Absprache und Terminvereinbarung mit dem Blaubär erforderlich. „Einfach anrufen oder eine Mail schreiben. Das Blaubär-Team klärt dann in Absprache mit den Eltern, wie eine Unterstützung aussehen kann“, so der zuständige Dezernent Claus Wolfer. Das Jugend- und Kulturhaus ist telefonisch unter 06324/935-460 sowie per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.
Parallel sind seit dieser Woche Anmeldungen für Freizeiten und Tagesangebote während der Ferienspielwochen vom 19.07. bis 08.08.2021 möglich. Unter www.unser-ferienprogramm.de/hassloch können Eltern bereits jetzt ihre Kinder für verschiedene Angebote der Ferienspielwochen anmelden. Durch die aktuelle Situation können Änderungen im Programm zwar nicht ausgeschlossen werden, das Blaubär-Team hofft jedoch, trotz anhaltender Corona-Pandemie die Ferienspielwochen unter Berücksichtigung der dann geltenden Bestimmungen durchführen zu können.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 09.04.2021
In der Reihe „Colibri – interkulturelle Angebote der Stadtbibliothek Mannheim“ findet eine bilinguale Vorlesestunde online live in Kooperation mit dem Institut Français mit den Vorleserinnen Aude Mandil-Dettlinger und Manuela Richter in den Sprachen Deutsch und Französisch am
Samstag, 17. April, 14 Uhr, statt.
Vorgelesen wird das Bilderbuch „Pfoten hoch!“ / „Haut les pattes!“ von Catharina Valckx abwechselnd in beiden Sprachen.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung per ist erforderlich unter E-Mail: stadtbibliothek.kinderbibliothek@mannheim.de oder telefonisch unter 0621/ 293-8916. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail verschickt.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Bücher, Goodie Bags und Gleichgesinnte: Stadtbibliothek Mannheim startet digitalen Leseclub
Die Stadtbibliothek Mannheim startet einen Leseclub für alle zwischen 16 und 21 Jahren.
In den Online-Leserunden treffen sich Gleichgesinnte, um gemeinsam zu lesen, neue Bücher und Autor*innen zu entdecken und sich über das Gelesene auszutauschen.
Der digitale Leseclub startet am
Donnerstag, 15. April, 17 Uhr.
Gelesen und vorgeschlagen werden alle Bücher aus allen Genres: Alltags- und Liebesromane genauso wie Krimis und Fantasyromane. Geplant sind auch virtuelle Treffen mit Buchblogger/innen und Bookstagramer/innen.
Die ersten fünf Teilnehmenden erhalten eine „Goodie Bag“ mit kleinen Überraschungen für gemütliche Lesestunden.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Stadtbibliothek: Online-Lesung von und mit Kristin Wolz
An einem frühen Sonntagmorgen steht die Polizei samt Leichenwagen vor dem Haus. Was ist geschehen? Bei der Online-Lesung der Stadtbibliothek Mannheim am
Dienstag, 13. April, 19 Uhr,
geht Autorin Kristin Wolz der Sache auf den Grund. In ihrem Roman „Geranien für den König“ wird die Hausgemeinschaft von gleich acht Parteien jäh gestört. Eigentlich glaubte man, einander zu kennen… Doch in Wahrheit wissen sie nichts voneinander und sind dennoch in einem vielstimmigen Geflecht verbunden, das von Heimlichkeiten und Spannungen geprägt ist.
Durch ein Kaleidoskop beleuchtet Kristin Wolz diese Gemeinschaft mit ihren Glücksgeschichten und überraschenden Tragödien.
Stadtbibliothek: Medienmittwoch stellt Podcasts vor
Podcasts erfreuen sich auch in Deutschland einer immer größer werdenden Beliebtheit. Beim Medienmittwoch „Radio mal anders“ am
14. April, 17 Uhr,
widmet sich die Stadtbibliothek Mannheim dem Thema und stellt verschiedene Podcasts aus dem Programm vor.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet digital statt, eine Anmeldung vorab per E-Mail unter stadtbibliothek.zentralbibliothek@mannheim.de oder gerne auch telefonisch unter 0621/ 293 8933 ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Informationsveranstaltung zur Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater
Wer den eigenen Alltag gerne mit kleinen Kindern gestaltet, verantwortungsbewusst und kooperativ ist, findet in der Kindertagespflege einen Weg zwischen reiner Familien- und/oder voller Berufstätigkeit.
Der Fokus bei der Kindertagespflege liegt in der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von bis zu drei Jahren. Um als Kindertagespflegeperson tätig werden zu dürfen, wird eine Erlaubnis des Jugendamts benötigt. Diese wird bei persönlicher Eignung und nach erfolgreicher Qualifizierung erteilt.
Der Fachdienst Kindertagespflege des Fachbereichs Jugendamt und Gesundheitsamt der Stadt Mannheim informiert
am Mittwoch, 14. April 2021, um 9:30 Uhr,
über alle Fragen rund um die Tätigkeit einer Kindertagespflegeperson.
Wer sich dafür interessiert, meldet sich bitte vorab an, per E-Mail an: kinder.tagespflege@mannheim.de oder telefonisch unter: 0621-293 3734.
Die Informationsveranstaltung findet via Videokonferenz statt. Nach Anmeldung erhalten die Interessent*innen alle weiteren Informationen per E-Mail. Sofern eine Teilnahme an der Videokonferenz nicht möglich ist, vereinbaren die Fachkräfte gerne einen telefonischen Gesprächstermin.
Stadt Mannheim 08.04.2021
Corona-Virus
Schnelltests für Mannheimer Kitas mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr ausgeliefert
Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien
Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 6. April wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selber die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.
Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim.
Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.
„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.
Stadt Mannheim 08.04.2021
400. Aktuelle Meldung zu Corona 07.04.2021
Aktuelle Fallzahlen
Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 13.002/ Ein weiterer Todesfall
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 07.04.2021, 16 Uhr, 104 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 13.002.
Das Gesundheitsamt der Stadt Mannheim bestätigt heute einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Mannheim. Ein über 40 Jahre alter Mann verstarb in einem Mannheimer Krankenhaus. Insgesamt hat es in Mannheim seit Beginn der Pandemie 264 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.459 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.279 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
Die Stadt Mannheim verschickt ab heute nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.
Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.
3. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.898
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 06.04.2021, 16 Uhr, 40 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.898.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.374 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.261 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. Schnelltests für Mannheimer Kitas ausgeliefert mit Unterstützung von Rettungsdiensten und der Feuerwehr
Schnelltests für alle Kitas: Auslieferung mit Hilfe aller Hilfsorganisationen aus dem Bereich Katastrophenschutz und Sanitätsdienst erfolgreich durchgeführt, Beginn der Testungen nach den Osterferien
Die Stadt Mannheim hat durch das Bildungsdezernat der Stadt Mannheim eine großangelegte Testaktion für die Mannheimer Kinder und ihre Familien auf den Weg gebracht. Am 06.04.2021 wurden in einer erneuten Kooperation mit den Mannheimer Rettungsdiensten Corona-Schnelltests und tausende von Schutzmasken an Kitas ausgeliefert. Die Stadt Mannheim und die beiden Kirchen haben selbst die Verteilung an ihre Einrichtungen übernommen, die Rettungsdienste versorgten die kleinen freien Träger. Logistisches Drehkreuz des Geschehens war die Hauptfeuerwache Mannheim. Insgesamt stellt die Stadt den Kitas aller Träger in Mannheim 110.000 Tests zur Verfügung.
Im Auftrag des Verwaltungsstabs der Stadt Mannheim hatte das Dezernat Bildung, Jugend, Gesundheit die Regie des Projekts übernommen und Nasaltests und Spucktests in entsprechenden Größenordnungen bereitgestellt. Bereits seit Anfang April lief ein Pilotprojekt in zwölf städtischen Kinderhäusern, bei dem Nasal- und Spucktests zum Einsatz kamen und das auf sehr positive Resonanz stieß. Mit der Auslieferung an die Kitas aller Träger startet dann die freiwillige Testung von Kita-Kindern stadtweit. Nachdem das Personal der Kitas sich bereits seit 22.02.2021 im Rahmen eines städtischen Projekts zweimal wöchentlich freiwillig auf Corona testen kann, können nun auch die Kinder mit den einfach zu handhabenden Antigenschnelltests zuhause auf das Coronavirus getestet werden. Dabei werden die Eltern aktiv einbezogen: Sie bekommen die Testkits in ihrer Kita ausgehändigt, führen den Test zuhause durch und erhalten somit Klarheit und Sicherheit, bevor die Kinder in die Betreuung gehen.
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es erneut geschafft haben, innerhalb kürzester Zeit die benötigten Tests zu beschaffen und dank der Unterstützung unserer Feuerwehr und der Rettungsdienste rechtzeitig vor Ende der Osterferien in die Einrichtungen zu bringen. Die Möglichkeit zur Testung der Kinder gibt Sicherheit für Eltern, Kinder und unsere Beschäftigten in den Einrichtungen. Dieses Projekt erweitert die Perspektive auf dem Weg zurück in einen normalen Alltag unserer Stadtgesellschaft. Mein Dank gilt allen Beteiligten in der Verwaltung, insbesondere unseren unmittelbar in den Kinderhäusern Beschäftigten, unseren Partnern von den Rettungsdiensten und auch den Eltern und den Kindern, die sich jetzt an den Testungen beteiligen werden“, äußert sich Dirk Grunert, Bürgermeister Bildung, Jugend, Gesundheit der Stadt Mannheim unter dessen Leitung die Verteilaktion stattfand.
Wie schon bei der ersten großen Testprojektion Ende Februar waren auch diesmal die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfallhilfe (JUH) und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie der Arbeiter-Samariter-Bund im Einsatz.
„Heute sind alle Mannheimer Hilfsorganisationen in die Aktion eingebunden, die gemeinschaftlich in guter Zusammenarbeit und mit Freude die Aufgabe übernommen haben, die Kitas in der Stadt mit Schnelltests auszustatten. Wir freuen uns, in der Pandemie der Bevölkerung und der Stadt Mannheim hilfreich zur Seite zu stehen“, erklärte André Kühner als Koordinator der Hilfsorganisationen im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Auch die Auslieferung an die Schulen wurde gestartet. Ein Beginn der Testungen der Schüler*innen hängt dort davon ab, wann der Unterricht wieder in Präsenz startet. Nach derzeitigem Stand ist für viele Schulen ein Start des Präsenzunterrichtes (als Wechselunterricht) erst ab dem 19.04.2021 vorgesehen.
3. Zusätzliche Impftermine für Bürger*innen des Jahrgangs 1942
Die Stadt Mannheim verschickt ab morgen nach und nach ein Schreiben an alle Bürger/innen des Geburtsjahrgangs 1942 mit Hauptwohnsitz in Mannheim. Sie werden gebeten, den Briefeingang zu beachten. Die Schreiben erreichen die Bürger/innen sukzessive und sollen denjenigen, die über die Telefonnummer 116117 keinen Termin erhalten haben, die Möglichkeit geben, einen Impftermin zu vereinbaren. Es sind auch kurzfristige Termine verfügbar.
Das Schreiben beinhaltet eine spezielle Telefonnummer und eine individualisierte Zugangsnummer, um Missbrauch zu vermeiden. Über dieses Schreiben wird also – zusätzlich zur Möglichkeit einer Buchung über die 116117 – eine Terminvergabe für diesen berechtigten Personenkreis gesichert.
Weiterhin ist eine schnellere Buchung über die 116117 und www.impfterminservice.de möglich und empfehlenswert.
Zuvor wurden bereits alle über 80-jährigen Mannheimer/innen sowie Einwohner/innen des Jahrgangs 1941 angeschrieben. Diese werden weiterhin gebeten, zu prüfen, ob der Brief eingegangen ist und die Möglichkeit der gesonderten Buchung rasch zu nutzen, wenn sie über die zentrale Anmeldung noch keinen Impftermin erhalten haben.
Die Stadt prüft, ob die Aktion mit weiteren Jahrgängen fortgesetzt werden kann. Dies hängt von weiteren Entscheidungen des Landes ab.
4. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appellierte der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.858
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 05.04.2021, 16 Uhr, 29 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.858. Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet. Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.299 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1296 akute Infektionsfälle. Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen. Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung. Informationen dazu unter: https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/faq-selbsttest/ Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.829
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 04.04.2021, 16 Uhr, 37 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.829.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.218 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1348 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
„10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
1. Aktuelle Fallzahlen – Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle erhöht sich auf 12.792
Dem Gesundheitsamt wurden bis heute Nachmittag, 03.04.2021, 16 Uhr, 96 weitere Fälle einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle in Mannheim erhöht sich auf insgesamt 12.792.
Das Gesundheitsamt nimmt Kontakt zu den positiv mit einem PCR-Test getesteten Fällen auf, nachdem der Laborbefund im Gesundheitsamt vorliegt. Im ersten Schritt ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen der nachgewiesen Infizierten, insbesondere im Bereich der sogenannten vulnerablen Gruppen. Diese werden nach Entscheidung und fachlicher Einschätzung durch das Gesundheitsamt auf das Virus getestet.
Alle beteiligten Ärzte, Gesundheitsbehörden sowie das Kompetenzzentrum Gesundheitsschutz am Landesgesundheitsamt arbeiten dabei eng zusammen. Die Mehrheit aller in Mannheim bislang nachgewiesenen Infizierten zeigen nur milde Krankheitsanzeichen und können in häuslicher Quarantäne verbleiben. Bislang gelten in Mannheim 11.151 Personen als genesen, die häusliche Quarantäne wurde bei ihnen aufgehoben. Damit gibt es in Mannheim 1.378 akute Infektionsfälle.
Das Gesundheitsamt appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, sich auch bei geringen Krankheitszeichen wie Schnupfen, Husten oder leichtem Fieber sofort testen zu lassen. Sollte ein Selbsttest durchgeführt worden sein, weist das Gesundheitsamt darauf hin, dass, bei einem positiven Ergebnis, die dringende Empfehlung besteht, unverzüglich einen PCR-Test zur Bestätigung des Ergebnisses durchführen zu lassen. Ein PCR-Test kann nach vorheriger Rücksprache in einer niedergelassenen Praxis, in einer Schwerpunktpraxis, in der Fieberambulanz oder einem Testzentrum mit PCR-Testangebot erfolgen. Bis zum Erhalt des Ergebnisses besteht entsprechend der Vorgabe des Landes in der Corona Verordnung Absonderung die Vorgabe, sich in häusliche Absonderung zu begeben und Kontakte bestmöglich zu vermeiden. Damit helfen Sie aktiv, eventuelle Infektionsketten mit einer Weiterverbreitung des Virus zu unterbrechen.
Ist der PCR-Test ebenfalls positiv, muss man sich unverzüglich in häusliche Absonderung begeben. In einem solchen Fall greifen die Absonderungspflichten aus der CoronaVO Absonderung.
Sobald das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg die Inzidenz für den Stadtkreis Mannheim veröffentlicht, ist sie unter www.mannheim.de/inzidenzzahl einzusehen.
2. „10 Tage für Mannheim: Testen und zuhause bleiben“ – OB Dr. Kurz ruft zu Kontaktreduktion und Achtsamkeit über die Osterzeit auf, um die Welle zu brechen
Zehn Tage Ruhe, möglichst keine und auf jeden Fall keine riskanten Kontakte und am Anfang und am Ende dieser Zeit sich selbst testen: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz ist sicher: „Das kann dieses Jahr verändern“. Deshalb ruft er die Mannheimer*innen auf, die ruhige Osterzeit, in der Schulen und viele Kitas geschlossen sind und viele Menschen Urlaub haben, zu nutzen, um die Welle der Infektionen zu brechen. „Lassen Sie uns gemeinsam etwas für Mannheim tun, zeigen, was wir gemeinsam erreichen können. Wenn viele mitmachen, können wir den Verlauf der Pandemie ändern“, appelliert der Oberbürgermeister in einer Videobotschaft vor Ostern.
Seit 2018 arbeiten die Adler Mannheim mit den Heilbronner Falken aus der zweithöchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zusammen. Nun haben sich beide Clubs aus Baden-Württemberg auf eine Verlängerung der Kooperation bis 2023 verständigt.
Für die Zukunft und die Qualität des deutschen Eishockeys stellt die Ausbildung junger Spieler ein zentrales Schlüsselelement dar, das insbesondere durch die U23-Regelung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn wir das deutsche Eishockey nachhaltig verbessern und mehr Nachwuchsspieler in der DEL integrieren wollen, müssen wir in diesem Bereich auch mehr investieren“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, worauf es ankommt. „Die Kids brauchen eine Perspektive, sie müssen ihren Weg zum Profidasein kennen. Durch die starke Vernetzung mit den Falken sehen wir uns in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.“
In Mannheim wird seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Unzählige Spieler aus dem Leistungszentrum haben in den vergangenen Jahren im deutschen Eishockey-Oberhaus Fuß gefasst, einige sind sogar zu Olympia-Helden geworden. „Zweifelsohne ist der Weg zum Profi steinig, oftmals sehr hart und verlangt neben Disziplin und Durchsetzungsvermögen auch die Bereitschaft, ihn mit aller Konsequenz mitzugehen“, so der 45-jährige Schwede.
Goc als Bindeglied
Der schwierige und herausfordernde Weg in den Adler-Kader und somit zum gestandenen DEL-Akteur führt die Perspektivspieler auch künftig über Heilbronn. Bei den Falken sollen sie in der täglichen Arbeit intensiv gefördert und gefordert werden. „Unser Ziel war und ist die Aus- und Weiterbildung der Spieler“, hat sich für Alavaara am Leitgedanken der Kooperation nichts geändert. „Wir wollen den Jungs weiterhin die Möglichkeit bieten, sich in der DEL2 zu entwickeln, den nächsten Schritt zu machen, um mittel- bis langfristig den Sprung in die DEL zu schaffen.“
Eine entscheidende Funktion nimmt dabei Marcel Goc ein. Der ehemalige NHL-Profi, der kürzlich seinen Vertrag als Development Coach bei den Adlern um zwei Jahre verlängert hat, wird sich künftig vermehrt den jungen Spielern annehmen, regelmäßig mit ihnen arbeiten, sie besser machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel für diese anspruchsvolle und immens wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Er hat viele Jahre in der besten Liga der Welt gespielt. In Deutschland gibt es wohl kaum jemanden, der so viel Erfahrung hat wie Marcel. Seine gesamte Expertise, sein gesamtes Wissen kann er nun an die jungen Spieler weitergeben“, hält Alavaara große Stücke auf den ehemaligen Adler-Kapitän, der die Entwicklung der Jungs überwachen und in enger Absprache mit dem Management individuelle Trainingspläne gestalten wird.
Jungadler weiterhin Teil des Konzepts
Neben Goc spielen auch die Jungadler, seit Beginn der Kooperation Teil des ganzheitlichen Konzepts, weiterhin eine wichtige Rolle. Sollten die Adler während einer Saison einen mit einer Förderlizenz ausgestatteten Spieler von Heilbronn nach Mannheim beordern, können die Falken ihren Kader mit Topspielern der DNL-Mannschaft der Jungadler auffüllen.
Zudem sieht die Kooperation vor, dass Heilbronn künftig noch stärker vom Scoutingnetzwerk der Adler profitieren soll. Demnach werden Todd Hlushko, der aktuelle Falken-Coach Bill Stewart und Tommi Vesanen den Spielermarkt auch für das Team aus der DEL2 beobachten und ihre Empfehlungen aussprechen.
Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Wir sind sehr stolz darauf sagen zu dürfen, dass die erfolgreiche Kooperation der vergangenen Jahre auch nachhaltig in die Zukunft weitergeführt wird. Ohne die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit, speziell in dieser doch sehr außergewöhnlichen Saison, wäre es nicht möglich gewesen, einen professionellen Spielbetrieb in den Ligen aufrecht zu erhalten. Das Know-how sowie das Netzwerk der Adler intensiver zu nutzen, sollte das Heilbronner Eishockey in den nächsten Jahren zu sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gegenseitigen Synergien sind unerschöpflich, diese müssen nur erkannt und umgesetzt werden. Das ist die gemeinsame Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende, erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Adlern!
Die Adler Mannheim Eishockey Spielbetriebs GmbH & Co.KG 08.04.2021
Stadtverwaltung
warnt vor unseriösen Angeboten zur Hof- und Pflasterreinigung
Zuletzt
Anfang der Woche hat eine Arbeiterkolonne in der Melm Eigenheimbesitz*innen im
Zuge von Haustürgeschäften angeboten, deren Hofeinfahrten zu reinigen und
anschließend zu versiegeln. Die Stadtverwaltung warnt vor unseriösen Angeboten
dieser Art. Die Vorgehensweise der vermeintlichen Handwerker ist dabei nahezu
immer identisch. Zunächst unterbreiten sie den Kund*innen einen preiswerten
Kostenvoranschlag, aber nach Abschluss der Arbeiten beträgt der verlangte Preis
ein Vielfaches davon. Zudem werden die vereinbarten Leistungen gar nicht oder
nur mangelhaft erbracht. Verweigern die Kund*innen daraufhin die Zahlung, wird
Druck auf sie ausgeübt.
Die
Firma kassiert die verlangten Summen bar und ist nach Abschluss der
minderwertigen Arbeiten für die Kund*innen nicht mehr zu erreichen.
Ausgestellte Rechnungen oder Quittungen sind zudem wertlos. Die Stadtverwaltung
warnt deshalb generell vor Haustürgeschäften.
Bei Rückfragen können sich Bürger*innen an die Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Öffentliche Ordnung, Bekämpfung Schwarzarbeit wenden. Ansprechpartner ist Karl Kullmann, der unter der Telefonnummer 0621 504-3345 und per E-Mail unter karl.kullmann@ludwigshafen.de erreichbar ist.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Digitale
Lösung für Genehmigungsverfahren im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
entwickelt
Unter
Federführung der Stadtverwaltung Ludwigshafen, Bereich Umwelt, wurde gemeinsam
mit dem Bereich IT-Dienste und IT-Service und der BASF SE in einem
Pilot-Projekt, das Ende Januar 2021 startete, der Grundstein für die
vollständige Verfahrensführung über den Nextcloud-Server der Stadtverwaltung
gelegt. Seit dem 22. Februar 2021 kann der Datenaustausch im Echtbetrieb laufen
und läutet den Beginn für die Ablösung der Verfahrensabwicklung in Papierform
ein.
Über
eine bei der Stadt Ludwigshafen eingerichtete Plattform auf Nextcloud-Basis
kann der digitale Austausch zwischen Antragsteller, Genehmigungsbehörde und den
jeweiligen Fachbehörden gebündelt sowie rechts- und datensicher ausgeführt
werden. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Umweltministerium des Landes
Rheinland-Pfalz und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD) statt.
Die Plattform ist zudem flexibel und erweiterbar, sodass sie von anderen
Behörden im Rahmen der Kooperation mitgenutzt werden kann. Regional und
überregional haben zwischenzeitlich weitere Firmen Interesse angemeldet, sich
an der Plattform zu beteiligen. Auch in anderen Bundesländern stößt das Projekt
auf größere Beachtung.
„Dieses
Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig wir als Stadtverwaltung die
Digitalisierung von Dienstleistungen nehmen. Ich freue mich, dass wir auf dem
Weg der Kooperationen echte Erfolge erzielen“, erläutert Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. „Dass wir seit ein paar Wochen Genehmigungsverfahren virtuell
und barrierearm abbilden können, ist für uns ein toller Schritt hin zu mehr
Kundenorientiertheit und Effizienz“, ergänzt Umweltdezernent Alexander Thewalt.
Zum Hintergrund
Mit
steigenden Inzidenzwerten während der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 waren
zahlreiche Arbeitnehmer*innen verpflichtet, nach Möglichkeit im Homeoffice zu
arbeiten. Dadurch wurde die Organisation der Genehmigungsverfahren im Rahmen des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes erschwert, denn die hierfür benötigten Akten
mussten zeitaufwändig per Post zwischen Antragsteller, Fachbehörden und der
Verwaltung ausgetauscht werden. Durch die nun entstandene digitale Lösung
werden die Verfahren effektiver in die Wege geleitet und abgewickelt.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Onlinekurs „WordPress –
In fünf Minuten zur eigenen Webseite“
Die Stadtbibliothek bietet am Freitag, 9. April 2021, 16 bis 18 Uhr, einen Online-Kurs „WordPress – In fünf Minuten zur eigenen Webseite“ an. Der Online-Kurs unter Leitung von Marco Teufel zeigt in einfachen Schritten den Grundaufbau eines WordPress-Systems und die Erstellung einer eigenen Webseite. Interessierte benötigen lediglich ein internetfähiges Endgerät. Die Stadtbibliothek empfiehlt dazu entweder Laptop oder PC, gegebenenfalls auch ein Tablet. Von der Teilnahme mit einem Smartphone wird abgeraten, da der gezeigte Bildschirminhalt auf einem kleinen Display womöglich schlecht sichtbar sein könnte. Der Kurs findet als Webex-Videokonferenz statt. Teilnehmende erhalten rechtzeitig vor dem Kurs die Zugangsdaten per E-Mail. Der Kurs ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich entweder auf www.ideenw3rk.de, per E-Mail info@ideenw3rk.de oder Telefon 0621 504-2605.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Fassade & Fenster energetisch sanieren und
einbruchsicher machen
Kostenloses Web-Seminar der Verbraucherzentrale
Wärmeschutz beim
Eigenheim hilft beim Energiesparen. Der überwiegende Teil der bestehenden
Gebäude wird mit fossilen Brennstoffen beheizt, daher sind Energiesparmaßnahmen
an Wohnhäusern ein wertvoller Baustein für mehr Klimaschutz. Ob sich die
Investitionen am Ende auch finanziell lohnen, hängt vom Einzelfall sowie von
vielen Randbedingungen ab.
„Fassade & Fenster energetisch sanieren und einbruchsicher machen“, so lautet der Titel des Vortrags am Donnerstag, 22. April 2021, von 18 bis 19.30 Uhr. Hier nimmt der Energieexperte Harms Geißler die vier Außenwände sowie die Fenster und Türen in den Fokus. Er erklärt die üblichen Schwachstellen alter Fassaden und Fenster und was bei Außenwanddämmung und Fenstertausch zu beachten ist. Denis Brandt, Kriminaloberkommissar der Präventionsstelle Einbruchschutz Rheinpfalz, erläutert, wie Fenster und Türen durch mechanische und elektronische Ausstattungen sicherer gemacht werden können.
Die kleine
Vortragsreihe wurde von den Klimaschutzmanagerinnen der Städte Frankenthal,
Ludwigshafen, Worms und des Rhein-Pfalz-Kreises initiiert. Am 23. März fand der
erste Vortrag „Wärmedämmung oben und unten – das spricht dafür“ mit
den Schwerpunkten Dämmung des Dachs, der obersten Geschossdecke und der
Kellerdecke statt.
Der Vortrag richtet sich vor allem an Besitzer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich anmelden unter www.verbraucherzentrale-rlp.de/webseminare-rlp.
Um teilnehmen zu
können, wird ein Computer mit Internetzugang und Lautsprecher benötigt. Ideal
ist ein Kopfhörer. Als Browser werden Mozilla Firefox oder Google Chrome
empfohlen – bei anderen Browsern ist die Funktionalität im Web-Seminar
eingeschränkt.
Weitere Informationen erteilen: Carmen Strüh, Regionalmanagerin Fachbereich Energie und Bauen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, E-Mail strueh@vz-rlp.de.
Ansprechpartnerin bei der Stadt Ludwigshafen ist Klimaschutzkoordinatorin Ellen Schlomka: Ellen.Schlomka@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-3454.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Corona-Schnelltestzentrum am Rathausplatz wird eröffnet: Umzug von der Friedrich-Ebert-Halle in die Innenstadt
Die Stadtverwaltung Ludwigshafen und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) betreiben seit Dienstag, 6. April 2021, ihr Corona-Testzentrum in der Innenstadt. Die Kooperationspartner ziehen mit den bisher in der Friedrich-Ebert-Halle untergebrachten Testkapazitäten in die ehemaligen H&M-Räumlichkeiten am Rathausplatz 17-21 um. Auf der Fläche von 1.000 Quadratmetern im Erdgeschoss bietet das Zentrum den Bürger*innen inmitten der Fußgängerzone die Möglichkeit, sich von montags bis donnerstags im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Die Fläche für das Testzentrum stellt der Eigentümer, der durch die Marienburg Real Estate GmbH vertreten wird und seit 2019 für das operative Asset-Management der Immobilie verantwortlich ist, bis zum 30. Juni 2021 kostenlos zur Verfügung.
„Wir wollten den
Menschen in Ludwigshafen direkt in der Innenstadt unter anderem ein mit dem
ÖPNV leicht erreichbares und barrierefreies Testzentrum anbieten. Dies ist
durch den Umzug an den Rathausplatz verwirklicht worden. Ich danke allen
Beteiligten, die nicht zuletzt diese logistische Herausforderung innerhalb
kürzester Zeit geplant und umgesetzt haben“, sagte Oberbürgermeisterin
Jutta Steinruck. Ihr Dank gelte vor allem der Unterstützung durch Marienburg
Real Estate GmbH, welche bereit war, die Flächen für das Schnelltest-Center zur
Verfügung zu stellen.
„Ein Testzentrum
an einem Ort mit viel Publikumsverkehr kann vielleicht zusätzlich Menschen
motivieren, sich testen zu lassen und so mehr Sicherheit für alle bringen. Mein
Dank gilt ebenso dem Vermieter und unserem Kooperationspartner DRK, die dieses
ermöglichen“, fügte sie hinzu.
„Wir sind uns
unserer sozialen Verantwortung in diesen herausfordernden Zeiten bewusst. Gern
stellen wir der Stadt Ludwigshafen unsere Erdgeschossfläche am Rathausplatz für
ein Testcenter kostenlos zur Verfügung“, erklärte Carsten Schulz-Margeth,
Geschäftsführer der Marienburg Real Estate GmbH. „Wir sind froh, dass wir
so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten können“, ergänzte er.
In verschiedenen
Schnelltestzentren in Ludwigshafen haben sich seit Anfang März mehrere tausend
Menschen auf eine Corona-Infektionen untersuchen lassen. Neben dem von der
Stadtverwaltung und dem DRK betriebenen Zentrum wird beispielsweise im
DLRG-Testzentrum in Oggersheim, vom Malteser Hilfsdienst in Süd und von der
Johanniter Unfallhilfe in der Pfingstweide kostenlose Schnelltests angeboten.
Im Stadtgebiet bieten
ferner Apotheken und auch private Zentren Testungen auf Corona an. Eine
Aufstellung der Testmöglichkeiten ist auf der Homepage der
rheinland-pfälzischen Landesregierung unter folgendem Link einsehbar:
Marienburg Real Estate
ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in München, das sich auf
Asset Management von gewerblichen Immobilien konzentriert. Es begleitet
Auftraggeber über die gesamte Haltedauer und Wertschöpfungskette hinweg. Das
Leistungsportfolio beinhaltet Akquisition, Vermietung und Projektentwicklung
sowie die Renovierung und Instandhaltung von Immobilien. Derzeit betreut das
Unternehmen Assets under Management mit einem Marktwert von über 1 Milliarde
Euro in Deutschland.
Neben München ist Marienburg Real Estate in Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Seit Gründung im Jahr 2016 wird das Unternehmen von Carsten Schulz-Margeth und Jürgen Drumm geführt.
Text: Patricia Rohde – PR und Kommunikationsberatung Foto: Holger Peters Fotografie 08.04.2021
Verkehrsnotizen
Kanalreinigung Friesenheimer Straße
Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen (WBL) reinigt und erfasst den Zustand des Kanals in der Friesenheimer Straße zwischen Horst-Schork- und Bürgermeister-Trupp-Straße. Hierfür wird von Montag, 12., bis einschließlich Freitag, 16. April 2021, jeweils von 9 bis 15 Uhr, stellenweise ein absolutes Halteverbot eingerichtet. Die Arbeiten erfolgen in Teilabschnitten, wobei die jeweilig eingerichtete Halteverbotszone nach Beendigung aufgehoben wird.
Für Rückfragen steht Hans-Jörg Sobeslavsky, Telefon 0621 504-6831 gerne zur Verfügung“.
Stadt Ludwigshafen am Rhein 08.04.2021
Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) Ludwigshafen
Mit vier Promille in Klinik eingeliefert
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat am Mittwochabend, 31. März 2021, eine stark alkoholisierte Frau ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei hatte die Einsatzkräfte gebeten, sich um die 39-Jährige in Friesenheim zu kümmern und Maßnahmen gemäß des Landesgesetzes für psychisch kranke Personen (PsychKG) zu prüfen. Die KVD-Streife erreichte um 20.15 Uhr die Wohnung der Großeltern der Frau, in welcher sie sich aufhielt. Nach eigenen Angaben hatte sie zuvor einen Streit mit ihrer Mutter gehabt, woraufhin sie zu ihren Großeltern ging, Alkohol konsumierte und Antidepressiva nahm. Begleitet vom KVD wurde die Frau mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gefahren. Der dort durchgeführte Alkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 3,96 Promille. Es folgte die stationäre Aufnahme der 39-Jährigen.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kommunaler Vollzugsdienst (KVD) 08.04.2021
Kreisvolkshochschule (KVHS) Ludwigshafen
Waldbaden im Pfälzerwald und im Maudacher Bruch
Waldbaden (Shinrin Yoku) ist seit Jahren in Japan eine anerkannte Präventionsmethode zur Gesunderhaltung und ist nun auch in Deutschland angekommen. Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bietet im aktuellen Semester zwei Waldbaden-Kurse an. Der erste führt die Teilnehmenden am Samstag, 24. April 2021, 11 Uhr in den Pfälzerwald. Treffpunkt ist am Parkplatz Forsthaus Lindemannsruhe. Dieser Kurs kostet 35 Euro. Der zweite Kurs findet im Maudacher Bruch statt am Donnerstag, 13. Mai 2021, um 16.30 Uhr und kostet zwölf Euro. Treffpunkt ist der Parkplatz im Friesenheimer Weg. Dozentin Beate von Borcke (die unter anderem Dozentin und Ausbilderin an der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit ist) wird den Teilnehmenden die Grundprinzipien des Waldbadens näherbringen. Dabei schlendert man gemütlich durch den Wald, bleibt auch mal stehen oder sitzen. Sie leitet die Teilnehmenden zu Sinnes- und Atemübungen sowie Meditationseinheiten an. Alles zusammen dient der Gesundheit: Chemische Botenstoffe von Bäumen (Terpene) sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken, den Blutdruck und Blutzuckerspiegel senken. Die wohltuende Atmosphäre des Waldes beruhigt darüber hinaus das vegetative Nervensystem, Stresshormone können abgebaut werden. Anmeldungen nimmt die VHS unter Telefon 0621 504-2238 entgegen oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Bewegung für die Seele“ – Walking mit
Entspannungs- und Achtsamkeitselementen
Die Ludwigshafener Initiative gegen Depression und die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen bieten auch in diesem Frühjahr wieder den Kurs „Bewegung für die Seele“ an. Der Kurs findet auf der Parkinsel statt und besteht aus Bewegung, Entspannung, Achtsamkeitspraxis und Naturerleben. Los geht es am Dienstag, 20. April 2021, um 16.30 Uhr; weitere sieben Treffen folgen. Ziel bei „Bewegung für die Seele“ ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und so die inneren Widerstandkräfte zu stärken, was letztlich zu mehr Ausgeglichenheit, Wohlbefinden und Lebensfreude führen soll. Das Programm richtet sich an alle, die sich gestresst und angespannt fühlen und etwas für ihre körperliche und seelische Gesundheit tun möchten. Die Dozentinnen Bianka Velte und Beate von Borcke leiten die Teilnehmenden an, zu mehr körperlicher Aktivität zu finden und die Bedeutung regelmäßiger Entspannungszeiten zu erkennen. Entsprechende Übungen kann jeder in den Alltag integrieren. „Bewegung für die Seele“ geht von den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus, dass sich Bewegung positiv auf die Stimmung auswirkt, ebenso wie Entspannungstechniken und das achtsame Bewegen im Wald. Weitere Informationen zum Angebot gibt es bei Andrea Hilbert (E-Mail an andrea.hilbert@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-6666) oder bei Juliane Krohn (E-Mail an juliane.krohn@ludwigshafen.de, Telefon 0621 504-2017). Die Kursgebühr beträgt 65 Euro. Anmelden kann man sich an der VHS unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
„Powerfrauen“ im Kaiserreich und der Weimarer Republik – Online-Vortrag der VHS
„Von Powerfrauen und Vorbildern. Handlungsspielräume von Ludwigshafener Frauen im Kaiserreich und der Weimarer Republik“ heißt ein Online-Vortrag von Prof. Dr. Brigitte Übel am 8. April 2021 von 19 bis 20.30 Uhr.
Vor 120 Jahren wurde die Volkshochschule Ludwigshafen
gegründet. Prof. Dr. Übel wirft in ihrem Vortrag einen Blick zurück in diese
Zeit des Deutschen Kaiserreichs, das nach 1918 mit dem Ersten Weltkrieg endete
und von der Weimarer Republik abgelöst wurde. Prof. Dr. Übel widmet sich den
„Powerfrauen“ dieser wild bewegten Jahre um 1900 bis in die Weimarer
Zeit, die in ihrem Kampf um gesellschaftliche Handlungsspielräume bis hin zur
politischen Gleichberechtigung und ihrem weitsichtigen sozialen Engagement als
echte Vorbilder gelten können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei den
Ludwigshafener Verhältnissen und den hier schon fast vergessenen
Frauenpersönlichkeiten. Der Vortrag ist eine Veranstaltung in Kooperation mit
der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Den Zugangslink zum Vortrag erhalten Teilnehmende nach der Anmeldung. Diese ist möglich unter Telefon 0621 504-2238 oder per E-Mail an info@vhs-lu.de.
Stadt Ludwigshafen am Rhein / Kreisvolkshochschule (KVHS) 08.04.2021
Coronavirus: Aktuelle Fallzahlen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis übermittelt
eine Übersicht der Infektionszahlen aus ihrem Zuständigkeitsbereich des
Gesundheitsamtes. In den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes
Rhein-Pfalz-Kreis gehören neben dem Landkreis auch die Städte Ludwigshafen,
Frankenthal und Speyer.
Im Folgenden erhalten Sie Meldung über die
Covid-19 Fallzahlen vom 07.04.2021:
LK/SK/Ort
Infizierte seit Beginn der Pandemie
Aktuell infizierte Personen
Heute neu infizierte Personen
Gesundete bzw. nicht mehr infizierte Personen
Leider an oder mit Covid-19 verstorbene Personen
Heute verstorben gemeldet
_AH
6
6
Altrip
217
19
181
17
Beindersheim
96
10
1
85
1
Birkenheide
80
7
71
2
Bobenheim-Roxheim
272
43
10
229
Böhl-Iggelheim
366
46
3
306
14
Dannstadt-Schauernheim
220
17
4
199
4
Dudenhofen
315
26
1
274
15
Fußgönheim
93
22
68
3
Großniedesheim
39
1
38
Hanhofen
101
18
82
1
Harthausen
163
29
122
12
Heßheim
91
5
83
3
Heuchelheim
26
5
1
21
Hochdorf-Assenheim
78
11
66
1
Kleinniedesheim
28
3
1
25
Lambsheim
170
19
148
3
Limburgerhof
362
45
305
12
Maxdorf
266
12
225
29
Mutterstadt
508
45
6
431
32
Neuhofen
228
15
200
13
Otterstadt
117
7
1
108
2
Rödersheim-Gronau
79
11
3
66
2
Römerberg
467
53
403
11
Schifferstadt
841
87
1
733
21
Waldsee
187
20
158
9
LK Rhein-Pfalz-Kreis
5416
576
32
4633
207
SK Frankenthal
1731
159
4
1522
49
1
SK Ludwigshafen
8097
1013
54
6778
306
SK Speyer
2306
264
6
1962
80
Summe:
17550
2012
96
14895
642
1
Quelle: SurvNet@RKI
_AH: Personen mit
Hauptwohnsitz außerhalb des Zuständigkeitsbereiches des Gesundheitsamts aber
mit fehlerhaften Meldekreis „LK Rhein-Pfalz-Kreis“. Es wird geprüft, ob diese
noch nachträglich richtig zugeordnet werden können.
Aus den Einrichtungen wurden uns keine neuen Corona-Virus-Ausbrüche gemeldet.
Weiterhin sind die Zahlen der mit dem Coronavirus infizierten Personen seit
Beginn des Ausbruchs und die aktuellen Zahlen auf der Seite des Landesuntersuchungsamtes
unter www.lua.rlp einzusehen.
Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis weist darauf hin, dass es zu Differenzen durch zeitlich versetzte Eingabezeiten zu den Zahlen des Landesuntersuchungsamtes bzw. des Robert-Koch-Institutes kommen kann.
Nach langer Corona bedingter Pause fährt der Bürgerbus ab Dienstag, den 13.04.2021, wieder innerhalb des Stadtgebietes. Die Fahrten sind kostenlos und finden Dienstag und Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 17:00 Uhr statt. Freitag wird von 7:00 bis 12:30 Uhr gefahren. Fahrtanmeldungen sind unter der Telefonnummer 06235-44-555 Montag und Mittwoch zwischen 14:00 und 16:00 Uhr möglich.
Bei den Bürgerbusfahrten sind die nachfolgenden Hygieneregeln zu beachten:
Es dürfen maximal zwei Personen aus dem gleichen Haushalt mitfahren. Der Fahrgast muss eine medizinische Gesichtsmaske während der gesamten Fahrt tragen und sich vor dem Einsteigen die Hände desinfizieren. Desinfektionsmittel steht im Bus bereit. Ein Mindestabstand von 1,5 bis 2 m ist gewährleistet.
Aktuell ist der Bus nur durch den Fahrer besetzt. Der Beifahrer entfällt bis auf Weiteres.
Die Fahrerkabine ist vom Fahrgastraum räumlich abgetrennt. Diese Trennwand wurde durch eine Spende des Lions Club „Goldener Hut“ Schifferstadt finanziert.
Nach jeder Fahrt erfolgt die Desinfektion des Fahrgastraumes. Eine ausreichende und regelmäßige Belüftung des Fahrzeuges wird gewährleistet.
Unter Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden die Kontaktdaten, die eine Erreichbarkeit der Person sicherstellen, sowie Datum und Uhrzeit der Fahrt erhoben.
Das Team des Bürgerbus Schifferstadt freut sich auf Ihren
Anruf.
Wer sich als Fahrer/in oder Beifahrer/in engagieren
möchte, kann sich unter der Telefonnummer
06235-44-555 Montag und
Mittwoch zwischen 14.00 und 16.00 Uhr melden, oder den Fahrer des Bürgerbusses
ansprechen.