Schifferstadt

Gewinner Losaktion Heimat shoppen

v.l.: Bürgermeisterin Ilona Volk und Marion Schleicher-Frank, die Vorsitzende der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ e.V.

Die Gewinner der Losaktion der diesjährigen Heimat-shoppen Aktionswochen stehen fest! Gezogen wurden sie von Bürgermeisterin Ilona Volk und Marion Schleicher-Frank, der Vorsitzenden der Schifferstadt-Marketing-Gemeinschaft „Schmagges“ e.V. 

Über je einen 100 € Einkaufsgutschein von Schmagges können sich die folgenden Los-Nummern freuen: 

  • 002635
  • 007432
  • 005577

Im Rahmen der diesjährigen Aktionswochen wurde jeder Einkauf ab 10 € in den beteiligten Betrieben mit einem Gewinnlos belohnt. Die Rücklaufquote an Gewinnlosen war enorm. Zu gewinnen gab es drei Schmagges-Gutscheine à je 100 € für den Einkauf vor Ort. 

Die Gewinner werden gebeten mit dem passenden Abschnitt des Loses bis spätestens 6. November 2020 bei der Stadtverwaltung Schifferstadt, Marktplatz 2 vorbeizukommen und den Gewinn abzuholen.  Aufgrund der Corona-Hygienemaßnahmen ist eine telefonische Terminvereinbarung vorab unter der Telefonnummer 06235/44125 oder per Email unter stadtmarketing@schifferstadt.de unbedingt erforderlich. 

Die Stadtverwaltung gratuliert allen Gewinnern recht herzlich!

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Neue Telefonanlage und Mailadresse für Kita Kinderburg

Ab sofort ist die Kindertagesstätte Kinderburg über folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 925540 und über die neue Mailadresse: kita-kinderburg@schifferstadt.de .

Damit geht das städtische IT-Referat zusammen mit der Telekom und der Elektro-Ohnheiser GmbH einen weiteren Schritt in Sachen Netzwerkmodernisierung.

Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die angenehme Zusammenarbeit.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Mit über 100.000 Kilometern das Vorjahresergebnis getoppt

Resümee zum STADTRADELN

498 Schifferstadterinnen und Schifferstadter haben sich für die Aktion STADTRADELN vom 30. August bis einschließlich 19. September auf ihre Fahrräder geschwungen und gemeinsam in insgesamt 46 Teams sagenhafte 109.634 Kilometer erstrampelt. Damit toppen sie nicht nur das Vorjahresergebnis um fast 30.000 Kilometer, sondern dürfen sich auch über die grandiose CO2-Ersparnis von 16 Tonnen freuen.

Das Paul-von-Denis-Gymnasiums hatte in der Team-Wertung die Nase vorne. Zusammen kommen die knapp 100 Radlerinnen und Radler auf 15.382 Kilometer. Fast genauso viele Kilometer – nämlich 14.954 – erstrampelte das 63-köpfige Team Sportabzeichen.

Spitzenreiter beziehungsweise -radler bei den Einzelergebnissen ist Manfred Becker mit 1.431 Kilometern und einer CO2-Ersparnis von 210 Kilogramm. Dicht auf seinen Fersen: Jürgen Basler und Peter Kolb mit jeweils 1.311 Kilometern und 192 Kilogramm CO2-Ersparnis.

„Obwohl wir mit knapp 70 Teilnehmenden weniger gestartet sind als im Vorjahr, konnten wir unser Ergebnis mühelos überbieten“, freut sich Bürgermeisterin Ilona Volk. „Ich bin sehr stolz, dass so viele so leidenschaftlich für den Klimaschutz in die Pedale getreten sind.“ Ein großes Dankeschön gehe auch an die Sponsoren der STADTRADEL-Päckchen. Zum STADTRADELN-Startschuss am Sonntag, 30. August hatte Volk auf dem Rathausvorplatz Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour gebrauchen kann, ausgegeben. „Der Zuspruch war überwältig und ich hoffe, wir konnten Klein und Groß mit unseren Päckchen eine Freude bereiten und sie so für die nächste Radtour motivieren.“

STADTRADELN Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Vom 30. August bis zum 19. September war Schifferstadt zum zweiten Mal mit von der Partie. In diesem Zeitraum konnten alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Vom Schotter- zum Traumgarten

Begrünungssatzung seit 12. September in Kraft

„Bunt statt grau“ könnte das Motto der neuen Begrünungssatzung der Stadt lauten. Sie setzt sich für umweltfreundlichen Baumaßnahmen ein – damit Schifferstadt bald noch grüner und lebenswerter wird.

Endlich Feierabend. Müde, abgeschlagen, gestresst und jetzt noch was im Garten werkeln? Nein, danke! Ein Schottergarten scheint die Lösung zu sein. Die Realität sieht anders aus: Auf den Steinwüsten klettert das Thermometer an heißen Tagen auf über 70 Grad. Lebensraum für Tiere und Pflanzen? Fehlanzeige.

Anders sieht es bei Grünflächen aus: Vor allem Büsche und Bäume bieten Schatten und verhindern am Tag, dass der Boden die Wärme der Sonne übermäßig stark aufnimmt. Zusätzlich lässt die sogenannte Verdunstungskühle von Grünflächen und Parks ganze Stadtviertel abkühlen. Das kann in dicht bewaldeten Bereichen schon mal zwischen 10 bis 20 Grad Celsius ausmachen. Wäre das nicht gerade in den letzten Wochen super gewesen? Im eigenen Garten 25 statt 35 Grad zu haben?

Damit wir in Zukunft nicht mehr nur bei angenehmeren Temperaturen im Garten entspannen können, sondern auch damit unsere Nahrungsgrundlage gesichert ist – immerhin sorgen die Insekten dafür, dass auf unseren Feldern Obst und Gemüse in Hülle und Fülle gedeiht –, hat die Stadtverwaltung die Begrünungssatzung am 12. September verabschiedet. Seitdem gilt: Wer in Schifferstadt bauen möchte, ist verpflichtet, mindestens 50 % von Vorgärten sowie Flachdächer und flachgeneigte Dächer ab einer Größe von 50qm zu begrünen.

Wer einen bereits bestehenden Bau gegen eine Grünfläche austauschen will, kann einen Antrag für finanzielle Beihilfen stellen: Durch das Entsiegelungsprogramm der Stadt kann das Projekt dann mit 25% (maximal 500 Euro) der Gesamtkosten für die sogenannten Entsiegelungsmaßnahmen bezuschusst werden. Natürlich gilt das nur, wenn die Voraussetzungen laut der Begrünungssatzung erfüllt werden und es sich beispielsweise nicht um eine illegal versiegelte Fläche handelt.

„Der Boden filtert und bindet Schadstoffe und schützt so das Grundwasser“, erklärt Schifferstadts Erste Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden. Sie ist für die Bereiche Umwelt und Naturschutz zuständig und ergänzt. „Wer sich für eine Grünfläche entscheidet, den unterstützen wir natürlich gerne – so kommen wir gemeinsam unseren energie- und klimapolitischen Ziele näher.“

„Ernten und essen, was man selbst gesät hat, ist einfach schön“, ergänzt der städtische Umweltbeauftragte Kai Repp. Ein gut angelegter Garten müsse zudem weder kosten- noch pflegeintensiv sein. „Er hilft sogar noch die Artenvielfalt zu erhalten oder gar zu steigern“, sagt Repp.  

Mit ein paar einfachen Tipps zum Gartentraum:

  • Pflanzen sie Bäume, Sträucher und mehrjährige Pflanzen – so sparen Sie sich das jährliche Neupflanzen.
  • Pflegeleichte Stauden unterdrücken unerwünschte Beikräuter und erleichtern so den Pflegeaufwand.
  • Nutzen sich standortangepasste, gebietsheimische Pflanzen statt Palmen oder andere exotische Pflanzen, deren Pflege sehr intensiv sein kann.
  • Verzichten sie auf Pestizide und synthetische Dünger. Setzen Sie stattdessen sparsam organische Dünger ein.
  • Bitte verzichten Sie auf sehr invasive Arten, wie Götterbaum, japanischer Staudenknöterich, Kermesbeere und kanadische Goldrute. Diese Pflanzen sind unglaublich verbreitungsstarke Erstbesiedler und verdrängen unsere heimischen Pflanzen.

Sie haben Fragen zur Begrünungssatzung oder benötigen Beratung? Ihre Ansprechpartnerin bei der Stadt ist Klimaschutzmanagerin Nicole Dörr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Schnell und umweltfreundlich von A nach B

Machbarkeitsstudien zu Radschnellwegen

Von Ludwigshafen nach Schifferstadt und von Schifferstadt nach Wörth – schon bald sollen direkte und komfortable Radschnellwege die Rhein-Neckar-Region noch besser vernetzen. Der Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) hat zu beiden Strecken Machbarkeitsstudien durchgeführt.

Wo befinden sich möglichst störungsarme Verbindungen und wo geeignete Korridore für neu zu bauende Radwege? Diesen Fragen widmeten sich der VRRN. Seine Ergebnisse präsentiert er auf www.m-r-n.com in Form von Machbarkeitsstudien. Die Radschnellwege sollen gute und sichere Anschlüsse an umliegende Orte für Pendler schaffen und so dazu beitragen, den motorisierten Verkehr zu reduzieren.

Die beiden über Schifferstadt führenden Radschnellwege gehören zu den insgesamt sieben Verbindungen in Rheinland-Pfalz, die der Landesbetrieb Mobilität in einer Potenzialanalyse als mögliche Pendler-Radrouten identifiziert hatte.

Die Routen sind über folgenden Link einsehbar: https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/radschnellwege

Stadtverwaltung Schifferstadt
11.10.2020

Pendler-Radroute Schifferstadt – Speyer – Wörth

Landrat Brechtel: Wichtiges Zeichen in Sachen Umweltschutz und Mobilität

Die Machbarkeitsstudie zur `Pendler-Radroute Schifferstadt – Speyer – Wörth´ ist abgeschlossen. „Das Besondere an der bevorzugten Tresse für die Pendler-Radroute ist, dass sie auf dem größten Teil der rund 60 Kilometern auf bereits bestehenden (Rad‑)Verkehrswegen realisiert werden kann. Lücken gibt es nur noch auf etwa 10 % der Gesamtstrecke“, so Landrat Brechtel optimistisch und ergänzt: „Um noch vorhandene Lücken zu schließen und die gewünschten Standards einer Pendler-Radroute zu erreichen, enthält das Gutachten einen umfassenden Maßnahmenkatalog mit insgesamt 434 Einzelmaßnahmen

„Jetzt liegt es an allen entlang der Route – ob Bund, Land, Kreise, Gemeinden – sich aktiv an der Realisierung zu beteiligen“, wirbt Landrat Dr. Fritz Brechtel. Mit einem Schreiben hat er sich aktuell an die Bürgermeister der acht Verbandsgemeinden und Städte im Landkreis Germersheim gewandt: „Aus Sicht des Landkreises stellt die Umsetzung der Pendler-Radroute eine besondere Chance dar, die Situation für den Radverkehr sowohl außerhalb wie innerhalb der Orte zu verbessern. Die Maßnahmen kommen auch Ihren Bürgerinnen und Bürgern zugute. In diesem Sinne würde ich mich sehr freuen, wenn Sie die Umsetzung der Pendler-Radroute in Ihrem Zuständigkeitsbereich unterstützen würden.“

Die Studie wurde vom Verband Region Rhein-Neckar (VRRN) in Kooperationen mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau (MWVLW) beauftragte. Die Ergebnisse sind auf den Internetseiten des VRRN unter https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/radschnellwege veröffentlicht.

Aufgabe der Machbarkeitsstudie war es, die grundsätzliche Durchführbarkeit einer Pendler-Radroute für die Trasse Schifferstadt-Speyer-Wörth zu beschreiben und einen Trassenvorschlag für eine qualitativ hochwertige, verkehrssichere und möglichst störungsarme Radverkehrsverbindung auf dem Korridor zwischen Schifferstadt und Wörth sowie Kandel und Wörth (bis zur 2. Rheinbrücke) zu erarbeiten.

Der Bau selbst liegt in den Händen der jeweiligen Baulastträger. Das sind, je nach Streckenabschnitt, der Bund, das Land, der Kreis oder die Gemeinden. Die Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage für die erforderliche Abstimmung mit allen Beteiligten, für die Herbeiführung politischer Beschlüsse und für die Schaffung der notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen.

Um die nächsten Schritte einzuleiten und diese eng zu betreuen, hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) ein Büro mit der weiteren Projektsteuerung beauftragt. Dabei ist vorgesehen, gemeinsam mit der regionalen Dienststelle des LBM in Speyer die weiteren Schritte zu koordinieren und die Planung zu konkretisieren. „Wir gehen davon aus, dass in diesem Zuge auch die Städte, Verbands- und Ortsgemeinden eingebunden werden, die für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen zuständig sind“, so der Kreischef.

Landrat Dr. Fritz Brechtel ist von dem Projekt begeistert: „Die Pendler-Radroute wird sich aber nur realisieren lassen, wenn alle Baulastträger zusammenarbeiten. Als besonderen Anreiz gewährt das Land für die Realisierung von Pendler-Radrouten eine unbefristete Premiumförderung in Höhe von +20 % zum üblichen Fördersatz für Kommunen. Für den Landkreis Germersheim, seine Gemeinden und die Bürgerinnen und Bürger wäre diese Route ein enormer Gewinn in Sachen Mobilität und Umweltschutz.“

Kreisverwaltung Germersheim
11.10.2020

Kurse der Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement

Am Samstag, 17. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Microsoft Outlook – Mail- und Terminmanagement“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Outlook ist das meistbenutzte E-Mail-Programm der Welt. Aber Outlook geht weit über die E-Mail Verwaltung hinaus. Neben der klassischen Funktion als reines E-Mail-Programm hilft Ihnen Outlook, Termine professionell zu verwalten, Aufgaben zu planen, Termine einzuhalten, Kunden in einer Datenbank zu pflegen.

Themen: Grundlagen und Bedienoberfläche – Kontakte verwalten – Adressbuch nutzen und Verteilerlisten erstellen – Termine und Besprechungen planen – elektronischen Kalender nutzen – Aufgaben einrichten und verwalten – Posteingang organisieren und grundlegende E-Mail-Funktionen verwenden – Journale zur Dateiverwaltung nutzen und mit Notizen arbeiten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Die Cloud – Daten speichern im Internet

Am Mittwoch, 14. Oktober beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Die Cloud – Daten speichern im Internet“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dateien, Fotos, Videos, Notizen und vieles mehr im Internet abspeichern und jederzeit und von überall darauf zugreifen können: Kostenlose und nützliche Dienste im Internet (Cloud-Dienste) machen das möglich. Lernen Sie an Beispielen, wie Sie Ihre Daten ohne großen Aufwand austauschen und verwalten können. Speichern und organisieren Sie Ihre Daten im Internet und greifen Sie dazu jederzeit von überall darauf zu.

Inhalte: Dropbox – Bilder im Netz – Ordner und Dateien für den gemeinsamen Zugriff freigeben – Google-Drive oder OneDrive – u.v.a.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)

Am Dienstag, 13. Oktober beginnt um 18 Uhr der „Smartphone-Kurs für Einsteiger/innen (Android)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Sie haben ein Smartphone, wissen aber nicht, wie Sie es für Ihre Bedürfnisse richtig nutzen und bedienen können? In diesem Kurs lernen Sie Ihr Gerät mit seinen Grundfunktionen sowie die Bedienung und erste Einstellungen kennen.

Inhalte: Das Smartphone richtig bedienen – Wischtechnik und virtuelle Tastatur – Die diversen „Knöpfe“ bzw. Apps – Pflege –  Grundeinstellungen – Telefonieren – Nachrichten senden und empfangen – Tipps und Tricks. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHs) Schifferstadt
11.10.2020

Zoo Heidelberg

Sparkasse Heidelberg unterstützt Artenschutz und Artenvielfalt – Spende an den Zoo Heidelberg

Zoo-Team freut sich über mobile Waage, GPS-Sender & Wildkameras

Eine großzügige Spende der Sparkasse Heidelberg ermöglichte die Anschaffung einer mobilen Waage zur Gewichtskontrolle unterschiedlicher Zootiere. Auf dem Foto ist die Waage bei den Binturongs im Einsatz.
Foto: Zoo Heidelberg

Seit Jahrzehnten ist die Sparkasse Heidelberg ein wichtiger Partner für den Zoo Heidelberg und engagiert sich für dessen Arbeit regelmäßig mit einer großzügigen Spende. Diesmal gab es für die Tierpfleger in den unterschiedlichen Revieren gleich mehrere Anlässe zur Freude. Das Kreditinstitut unterstützte den Zoo mit einer mobilen Waage für Binturong, Känguru und Co. und förderte zudem die Haltung der Feuerhornvögel. Zusätzlich konnte durch die Spende die technische Ausstattung im Bereich der Tierpflege um mehrere GPS-Sender und Wildkameras erweitert werden.

„Mit der Sparkasse Heidelberg haben wir einen treuen Partner an unserer Seite. Wir freuen uns sehr über die regelmäßige Unterstützung! So können wir wichtige Anschaffungen tätigen, die ohne diese Hilfe nicht – oder erst viel später – möglich gewesen wären!“, freut sich Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoo Heidelberg.

Stefanie Back, Sparkasse (m.) gemeinsam mit Vogelkurator Dr. Eric Diener (r.) und Frank-Dieter Heck (l.), Kaufmännischer Geschäftsführer des Zoos, bei den Feuerhornvögeln im Zoo Heidelberg.
Foto: Zoo Heidelberg

Und Stefanie Back kann seitens der Sparkasse nur unterstreichen: „Wir unterstützen den Zoo Heidelberg sehr gerne, nicht nur, weil uns Artenschutz und -vielfalt generell wichtig ist. Auch weil der Zoo einen wichtigen Bildungsauftrag wahrnimmt, indem er seinen Besucherinnen und Besuchern das Leben und Verhalten der Tiere artgerecht nahebringt. Er sensibilisiert damit ganz allgemein auch den Blick auf die Bedeutung des reichhaltigen Lebens für unseren gesamten Planeten.“ Der Zoo Heidelberg versucht, notwendige Ausgaben für den laufenden Betrieb mit Hilfe von Eintrittsgeldern, sonstige Erlösen und durch einen laufenden Zuschuss der Stadt Heidelberg zu decken. Großzügige Spenden, wie diese durch die Sparkasse Heidelberg oder durch viele weitere Einzelpersonen und Unternehmen, haben für den Zoo Heidelberg eine hohe Bedeutung. Sie helfen dabei, zusätzliche Projekte zu finanzieren, damit der Zoo weiterhin für die Tiere artgerecht und abwechslungsreich gestaltet werden kann.

Tiergarten Heidelberg gGmbH
10.10.2020

Haßloch

Bürgerwerkstatt zur Umgestaltung des Rathausplatzes am 15. Oktober

Haßloch – Der Haßlocher Rathausplatz als zentraler Ortsmittelpunkt ist derzeit vorwiegend Parkplatz und lässt den Charme, den eine Ortsmitte haben sollte, vermissen. Daher sind in der Vergangenheit schon öfter Stimmen laut geworden, dass Veränderungen dem Rathausplatz gut tun würden. Dementsprechend soll ein Konzept auf den Weg gebracht werden, das eine Vielzahl von Komponenten vereint: Von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit über die Erweiterung des Spielbereiches, die Schaffung einer Außengastronomie, dem Anlegen von Grünflächen bis hin zur Beibehaltung von Parkplätzen sind viele Aspekte zu berücksichtigen.

Der Bereich Wirtschaftsförderung/Ortmarketing hat im Zuge dessen gemeinsam mit dem Fachbereich „Bauen und Umwelt“ fünf Umgestaltungsvarianten für das Areal des Rathausplatzes erstellt. Diese Planungen sind lediglich Vorentwürfe und dienen in erster Linie als Diskussionsgrundlage, um Wünsche, Bedarfe und Vorschläge abzufragen und zu erörtern. Zu diesem Zweck fand Mitte Februar 2020 ein Unternehmerfrühstück im Kulturviereck statt, zu dem alle Unternehmer aus dem Haßlocher Ortskern eingeladen waren. Außerdem wurden die Entwürfe Mitte März im Ausschuss für Tourismus, Veranstaltungen und Ortsmarketing vorgestellt. Ende Mai war man außerdem bei einer Sitzung des Gewerbevereins zu Gast, um auch von den Mitgliedern des Vereins ein Stimmungsbild zu erhalten.

Eigentlich hätte im Frühsommer auch eine Bürgerwerkstatt stattfinden sollen. Diese wurde damals vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie aber verschoben. Nun soll die Veranstaltung nachgeholt werden. Am Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 18:30 Uhr sind interessierte Bürgerinnen und Bürger auf den Rathausplatz eingeladen. Dort soll direkt am Ort der geplanten Umgestaltung über die Vorentwürfe diskutiert und auch von Bürgerseite ein Meinungsbild eingeholt werden. Die Bürgerwerkstatt findet im Freien statt, daher werden wärmende Getränke ausgeschenkt. Bei Regen wird man in den Saal Löwer ausweichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, vor Ort werden aber die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher erfasst. Ebenso gelten die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln.

Der Rathausplatz in seiner jetzigen Form existiert seit 2001. Schon damals gab es Ideen zur Schaffung von Außenflächen für die Gastronomie, sogar in Form eines GastronomiePavillons. Letztlich entstand aber doch ein Rathausplatz, der zum Großteil aus Parkflächen besteht. Seit 2001 hat sich die Parksituation in der Ortsmitte durch hinzukommende Stellflächen südlich vom Rathaus und nördlich der Langgasse aber verändert. Auch das Bewusstsein ist heute ein anderes. Ein Ortsmittelpunkt sollte einen gewissen Freizeitwerte bieten und eine gewisse Aufenthaltsqualität haben. „Daher sind wir nun gespannt auf die Ideen, Wünsche, Vorschläge und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Erste Ampelanlage in Haßloch mit Blindenleitsystem in Betrieb genommen

Haßloch – Die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße wurde in den vergangenen Wochen als erste Ampelanlage in Haßloch mit einem Blindenleitsystem ausgestattet. Hintergrund ist das „Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“. Die Arbeiten zur Installation des Systems sind abgeschlossen und das Leitsystems seit dem 28. September 2020 aktiv. Die Firma Siemens hatte die technische Nachrüstung für das Blindenakustiksignal übernommen. Durch Mitarbeiter des gemeindeeigenen Bauhofs wurden an den Übergängen die notwendigen Bodenindikatoren eingebaut. Die Kosten für die Umrüstung belaufen sich auf rund 20.000 Euro.

Die Besonderheit: Das Blindenakustiksignal, das sehbehinderten Menschen als sensorische Orientierung dient, verfügt über eine intelligente Steuerung. Das bedeutet, dass sich die Lautstärke des akustischen Signals an die Lautstärke der Umgebungsgeräusche anpasst. Sind die Umgebungsgeräusche beispielsweise zu Hauptverkehrszeiten besonders intensiv, passt sich auch das Blindenakustiksignal der Geräuschkulisse an, um in der Wahrnehmung nicht unterzugehen. Bei abnehmender Geräuschkulisse verliert auch der akustische Ton an Lautstärke. Das sorgt dafür, dass umliegende Anwohner bei geöffneten Fenstern nicht durch ein permanent lautes Akustiksignal der Ampel gestört werden. Beim Akustiksignal unterscheidet man zwischen dem Auffinde- und dem Leitsignal. Das Auffindesignal (langsames, gleichmäßigen Tackern) hilft, den Ampelmast zu finden. Das Leitsignal (schnelles Piepen) signalisiert, dass die Ampel Grün ist und die Straße überquert werden kann. Das Auffindesignal ist bis 21:00 Uhr aktiv, das Leitsignal durchgehend, wenn es durch Drücken des Ampelknopfes angefordert wird.

Die Nachrüstung weiterer Ampelanlagen mit einem Blindenleitsystem, wie beispielsweise im Kreuzungsbereich Kirchgasse/Lindenstraße oder Neustadter Straße/Brahmsstraße, ist denkbar. Zunächst möchte der Fachbereich „Bauen und Umwelt“ aber mit dem nun installierten Leitsystem erste Erfahrungswerte im Praxisbetrieb sammeln, um dann bei Bedarf weitere Umrüstungen vornehmen zu können.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ geht weiter

Nächster Termin am 17.10.2020

Haßloch – Im Jahr 2016 hatte Bürgermeister Lothar Lorch erstmals die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ angeboten. Die Idee entstand im Rahmen der Dreharbeiten für das ARD-Magazin „Panorama“. In dem damaligen Interview formulierte Lorch die Idee, mehr mit den Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch treten zu wollen und gab somit den Anstoß für die Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“.

Der Erste Beigeordnete Tobias Meyer hat als kommissarischer Vertreter des Bürgermeisters die Aktion aufgegriffen und fortgesetzt. Am 04.07.2020 hatte er erstmals seinen Schreibtisch auf dem Rathausplatz platziert und interessierten Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch angeboten. Seither fanden insgesamt drei Termine statt. Am

Samstag, 17.10.2020 von 09:00 bis 12.00 Uhr

wird Herr Meyer erneut auf dem Rathausplatz anzutreffen sein. Gerne können Fragen, Beschwerden, Ideen oder Anregungen vorgebracht werden. Meyer wird sich zu sämtlichen Gesprächen Notizen und Vermerke machen und sich den vorgebrachten Anliegen annehmen. Für die Gespräche im Rahmen von „Schreibtisch vor dem Rathaus“ ist keine vorherige Terminvereinbarung erforderlich.

Auch unabhängig von der Aktion „Schreibtisch vor dem Rathaus“ steht der Erste Beigeordnete Tobias Meyer Bürgerinnen und Bürgern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Eine weitere „Offene Bürgersprechstunde“, die er monatlich anbietet, findet am 13.10.2020 zwischen 17:30 und 19:00 Uhr in Besprechungszimmer 010 im Rathaus statt. Auch Gespräche nach vorheriger Terminvereinbarung sind möglich. Termine können über sein Vorzimmer (Frau Judith Fuhrmann, Tel.: 06324-935 248) vereinbart werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Schwere Entscheidung: Kein „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr

Haßloch – Nachdem schon mehrere Haßlocher Feste wie das Andechser, der Sommertagsumzug oder die Weintage dem Coronavirus zum Opfer gefallen sind, wird auch der Haßlocher „Weihnachtsmarkt der 1000 Lichter“ in diesem Jahr nicht stattfinden können. Zu diesem Schritt hat sich die Gemeindeverwaltung nach Prüfung eines möglichen Alternativkonzeptes entschieden. „Aktuell verzeichnen wir deutschlandweit steigende Infektionszahlen. Darüber hinaus ist die weitere Entwicklung in den kommenden Monaten vollkommen ungewiss, womit jegliche Planung für einen Weihnachtsmarkt auf wackeligen Beinen stehen würde“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Vor allem stehe bei allen Überlegungen aber die Gesundheit der Gäste und Beschicker im Vordergrund.

Der durch den Bereich „Veranstaltungen“ und der Ordnungsverwaltung im Vorfeld erarbeitete Entwurf für ein Alternativkonzept sah einen in sich abgeschlossenen Markt mit Zu- und Abgang auf dem Jahnplatz vor. Maximal 250 Besucher hätten sich gemäß aktueller Bestimmungen in einem vorgegebenen Einbahnstraßensystem auf dem Platz zeitgleich bewegen können. Mit einem E-Ticket-System hätte man ähnlich wie im Frei- und Schwimmbadbetrieb den Zugang zum Markt zu vorher festgelegten Zeitfenstern geregelt und durch das E-Ticket-System gleichzeitig auch die Daten der Besucher zur im Ernstfall notwendigen Kontaktverfolgung erfasst. Nach ersten Berechnungen hätte die Umsetzung (durch höheren Personaleinsatz, Erstellung eines E-Ticket-Systems, Schaffung von sanitären Anlagen im Festbereich, Reduzierung der Standgebühren für Beschicker) Mehrkosten in Höhe von rund 25.000 Euro verursacht. Auch ein Konzept zur Verteilung der Stände in der gesamten Ortsmitte war Gegenstand der Überlegungen, wurde aber ebenfalls verworfen. Verkehrliche Aspekte sowie eine noch erheblich schwieriger werdende Kontaktverfolgung sprechen gegen eine Streuung der Stände.

Eine mögliche Durchführung des Weihnachtsmarktes wurde auch in der jüngsten Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses besprochen. „Wir wollten uns ein Meinungsbild der Ausschussmitglieder einholen“, so Meyer. Auch hier sah man die Durchführung eines Weihnachtsmarktes kritisch und tendierte in Richtung Absage. „Natürlich wäre ein stückweit Normalität wünschenswert gewesen, doch wie viel Weihnachtsmarktflair bleibt, wenn man nur zu vorab ausgewählten Zeitfenstern den Platz besuchen kann und am Eingang schon wieder die nächsten Gäste auf Einlass warten“, fragt Meyer. „Auch ist es fraglich, wie wirtschaftlich der Markt aus Sicht der Beschicker sein würde, wenn maximal 250 Besucher zeitgleich auf dem Gelände sind, wo sich sonst 1.500 bis 2.000 Gäste bewegen“, gibt Gunther Metz aus dem Bereich „Veranstaltungen“, der den Weihnachtsmarkt federführend organisiert, zu bedenken. In Vorgesprächen haben laut Metz bereits einige Beschicker signalisiert, für eine abgespeckte Version des Marktes nicht zur Verfügung zu stehen.

„Die Entscheidung ist uns letztlich nicht leicht gefallen und uns ist auch bewusst, dass die Absage nicht überall auf Gegenliebe stoßen wird, aber nach Abwägung aller Eventualitäten werden wir den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht durchführen“, so Meyer und Metz. Die Absage des Haßlocher Weihnachtsmarktes ist nicht die erste Absage in der Region. Auch der Deidesheimer Advent, die Waldweihnacht in Johanniskreuz oder der Dudenhofener Weihnachtswaldbasar wurden für dieses Jahr bereits abgesagt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Herbstferienprogramm im Blaubär

Noch freie Plätze für die Zirkusnacht am 18. Oktober

Haßloch / Blaubär – Am 12. Oktober beginnen in Rheinland-Pfalz die Herbstferien und erneut wird das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär ein Ferienprogramm anbieten. „Bereits während der Sommerferien konnten wir erste positive Erfahrungen in der Durchführung von Ferienangeboten unter Corona-Bedingungen sammeln. Daher blicken wir voller Zuversicht und Vorfreude auf das Herbstferienprogramm“, so Blaubär-Leiterin Barbara Renner.

Angebote, wie die Halbtagsbetreuung „Holiday im Blaubär“ sowie die Holzwerkstatt in Kooperation mit der Jugendkunstschule sind bereits ausgebucht. Auch beim Theaterworkshop mit dem WwP-Theater ist die maximale Teilnehmerzahl so gut wie erreicht. Freie Plätze gibt es hingegen noch für die Zirkusnacht am 18. Oktober. Die Zirkusnacht war in der Vergangenheit bei den Ferienspielwochen während der Sommerferien stets sehr beliebt, konnte diesen Sommer aber nicht stattfinden, sodass man sie nun im Rahmen des Herbstferienprogramms nachholen möchte. Vom 18. auf den 19. Oktober verwandeln sich Kinder ab 8 Jahren eine ganze Nacht lang in Zirkusartisten und können die unterschiedlichsten Zirkusnummern (Diabolo-Tricks, Teller drehen, Einrad fahren, Akrobatik) ausprobieren.

Interessierte Eltern können ihre Kinder im Jugend- und Kulturhaus Blaubär telefonisch unter 06324/935-460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de anmelden. Die Teilnahme an der Zirkusnacht kostet 15,00 Euro. Für die anderen Ferienangebote führt der Blaubär eine Warteliste. Sollten Teilnehmer kurzfristig abspringen, besteht die Möglichkeit nachzurücken.

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Vorerst keine Altglasentsorgung mehr am Real

Containerstandort wird aufgrund zunehmender Verunreinigungen aufgelöst

Haßloch / Real – Die Entsorgung von Altglas ist im gesamten Landkreis Bad Dürkheim seit Anfang Januar 2020 nur noch über Glascontainer möglich. In Haßloch gibt es hierfür 19 Containerstandorte, die sich über das gesamte Ortsgebiet verteilen. Der Standort am Real-Markt wird nun allerdings vorerst aufgelöst. Grund sind die zunehmenden Verunreinigungen rund um den Containerstandort, da dort in der Vergangenheit längst nicht nur Altglas, sondern Müll jeglicher Art entsorgt wurde.

„Wir hatten als Gemeinde zuletzt die Reinigungsintervalle im Bereich des Standortes erhöht, doch auch das brachte keine Besserung“, so die Umweltbeauftragte Melanie Mangold, die bei der Gemeinde Ansprechpartnerin in Bezug auf die Altglascontainer-Standorte ist. „Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den Standort vorerst aufzulösen, da es nicht die primäre Aufgabe des Bauhofs sein kann, unrechtmäßig abgestellten Müll zu entsorgen“, ergänzt Umweltdezernent Joachim Blöhs. „Die Entscheidung ist insofern bedauerlich, dass es letztlich auch die Personen trifft, die ihr Altglas stets ordnungsgemäß entsorgt haben“, so Blöhs weiter. Darüber hinaus ist der Real-Markt der bisher einzige Supermarkt in Haßloch, der mit dem Aufstellen entsprechender Container auf seinem Gelände einverstanden ist. Container an den Supermärkten bieten aus Sicht der Verwaltung den Vorteil, dass man das Altglas dort entsorgen könne, wo man es in der Regel auch gekauft hat.

Die Container am Real-Markt sollen in der zweiten Oktoberwoche entfernt werden. „Wir werden anschließend beobachten, wie sich das Müllproblem ohne die Container entwickelt und wie sich der Wegfall auf andere Standorte auswirkt“, so der Umweltdezernent. Mit der Auflösung des Standortes am Real-Markt gibt es in Haßloch ab der zweiten Oktoberwoche noch 18 Einwurfstellen für Altglas.

Ohnehin hatten im Gemeindegebiet zuletzt Anpassungen bei den Glascontainern stattgefunden. Resultierend aus den Beobachtungen und Erfahrungswerten aus dem ersten halben Jahr hatte man zwei Containerstandorte aufgrund geringer Frequentierung aufgelöst (Siegfried-Perry-Straße und Breslauer Straße), zwei stark frequentierte Standorte mit der doppelten Anzahl an Containern verstärkt (Pfalzplatz und Parkplatz Parkfriedhof in der Moltkestraße) sowie einen neuen Standort geschaffen (Herrenweg nahe der Einfahrt zum DM/ Edeka/).

Gemeindeverwaltung Haßloch
07.10.2020

Gemeindebücherei: Neue Verordnung erlaubt leichte Lockerungen

Haßloch / Gemeindebücherei – Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz ermöglicht der Bücherei unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln leichte Lockerungen vorzunehmen. Das betrifft die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die sich zeitgleich in der Bücherei aufhalten dürfen. Diese steigt von bisher 10 auf jetzt maximal 15 Personen. Um die maximale Besucherzahl nicht zu überschreiten, liegen am Eingang der Bücherei Einlasskärtchen aus, von denen jeder Besucher eine Karte an sich nimmt und beim Verlassen der Bücherei wieder an der Theke abgibt. Sind die Karten am Eingang vergriffen, müssen sich nachfolgende Besucher einen Moment gedulden, bis wieder Kapazitäten frei werden. Kinder unter 10 Jahre müssen in Begleitung eines Erwachsenen kommen. Auch hier hat die Büchereileitung in Absprache mit der Ordnungsverwaltung das Alter gesenkt. Zunächst galt diese Regelung für alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr. In der Bücherei ist das Tragen einer Mund-NasenBedeckung verpflichtend. Am Eingang stehen Desinfektionsmöglichkeiten zur Verfügung.

Wer vor dem Hintergrund bundesweit steigender Infektionszahlen lieber auf Online-Medien zurückgreift, kann als Kunde der Bücherei kostenlos die Onleihe nutzen. Alle Inhaber eines gültigen Leseausweises der Gemeindebücherei haben automatisch und kostenlos Zugang zur Onleihe Rheinland-Pfalz. Im Onleihe-Portal stehen rund 100.000 digitale Medien zur Verfügung, die über eBook-Reader, Tablet, PC oder einem anderen Endgerät gelesen werden können. Die Registrierung und Anmeldung erfolgt mit der Leserausweisnummer.

Darüber hinaus macht die Bücherei darauf aufmerksam, dass durch die beengte räumliche Situation in diesem Halbjahr die Durchführung von Leseabende in fremder Sprache nicht möglich sein wird. Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ findet hingegen regulär statt. Noch bis Ende Oktober schmücken Fotografien von Friedrich Haag das Treppenhaus. Im November und Dezember folgen Acrylmalereien auf Leinwand unter dem Titel „Seelenbotschaften“. Das neue Jahr startet dann im Januar und Februar mit Fotografien von Angelika Bullinger, die den Haßlocher „Wehlachweiher übers Jahr“ porträtieren wird. Ebenso geht „MINI-Club trifft Bücherei“ weiter. Am 08. Oktober 2020 dürfen sich die teilnehmenden Grundschüler auf einen Spielenachmittag mit den zahlreichen Brettspielen aus dem Bestand der Bücherei freuen. Gespielt wird im Mehrzweckraum des Jugend- und Kulturhauses Blaubär. Für den MINI-Club ist eine Anmeldung unter blaubaer@hassloch.de erforderlich.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
07.10.2020

Weiterer Eltern-Kind-Kurs an der Musikschule

Haßloch / Musikschule – Am 26. Oktober 2020 startet an der Haßlocher Musikschule ein weiterer Eltern-Kind-Kurs unter dem Titel „Kleine Zwerge“. Dieser richtet sich an Kinder im Alter zwischen 1,5 und 2 Jahren. Durch gemeinsames Singen und Musizieren in verschiedenen Tonalitäten, im Spiel mit Tüchern und Rasseln und beim Lauschen in der Geborgenheit der Eltern werden alle Sinne der Kinder angeregt. Der Kurs umfasst insgesamt acht Termine und findet ab dem 26. Oktober jeweils von 11:15 bis 12:00 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule statt. Kursleiterin ist Rie Mattil.

Die Teilnahme am Kurs kostet 55,00 Euro pro Eltern-Kind-Paar. Eine Anmeldung ist online unter www.musikschule-hassloch.de (Bereich Anmeldung) möglich. Um die derzeitigen Hygienebestimmungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 5 Eltern-Kind-Paare begrenzt. Bei Fragen steht das Team der Musikschule auch telefonisch unter 06324/935-190 zur Verfügung.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule
07.10.2020

Mannheim

Warnstreik in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder

Die Gewerkschaft ver.di hat in der kommenden Woche die Beschäftigten der städtischen Tageseinrichtungen für Kinder zu einem Warnstreik aufgerufen. Die städtischen Tageseinrichtungen werden deshalb an je einem Tag in der kommenden Woche in einer Region geschlossen bleiben, und zwar am Dienstag, 6. Oktober, Mittwoch, 7. Oktober, Donnerstag, 8. Oktober und Freitag, 9. Oktober.

Eine Übersicht, welche Kitas an welchem Datum betroffen sind, ist der Liste unten zu entnehmen.

Die Einrichtungsleitungen werden die Eltern entsprechend informieren. Eltern können sich darüber hinaus über die Hotline des Fachbereichs Tageseinrichtungen für Kinder unter Telefon 0621-293-2668 informieren. Die Hotline steht von Montag, 5. Oktober an täglich in der Zeit von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

Die Tageseinrichtungen der freien Träger sind von dem Warnstreik nicht betroffen.

Wegen des Warnstreiks sind die städtischen Tageseinrichtungen in der Woche vom 6. – 10. Oktober an je einem Tag geschlossen und zwar:

Warnstreik am Dienstag, 06.10.2020:

  • Kinderhaus Aubuckel
  • Kinderhaus Dorothea Wespin
  • Kinderhaus Dresdener Straße
  • Kinderhaus Feudenheim
  • Krippe F 7, 1
  • ElKiZ Ida Dehmel
  • Kiga Joseph-Haydn-Straße
  • Kinderhaus Käfertal
  • ElKiZ K 2, 6
  • Kiga Ladenburger Straße
  • Kiga M 2, 7
  • Kinderhaus Rosa Grünbaum
  • Kinderhaus Sickinger
  • Kinderhaus Vogelstang
  • Kinderhaus Wallstadt
  • Krippe Weidenstraße

Warnstreik am Mittwoch, 07.10.2020:

  • Kinderhaus Bromberger Baumgang
  • KinderhausFriedrich-Ebert
  • Kinderhaus Gartenstadt
  • Kiga Gryphiusweg
  • Kinderhaus Johann-Schütte-Straße
  • KH Kerschensteiner
  • ElKiZ Luzenberg
  • ElKiZ Marienburger Straße
  • ElKiZ Oberer Ried
  • Kinderhaus Parsevalstraße
  • Kindehaus Sandhofen
  • Krippe Werner Nagel

Warnstreik am Donnerstag, 08.10.2020:

  • Krippe Belchenstraße
  • Kinderhaus Gerhard Marcks
  • Kinderhaus Gerhart Hauptmann
  • Kinderhaus Hochstätt
  • Kinderhaus Neckarau
  • Kinderhaus Neuhermsheim
  • Kinderhaus Rastatter Straße
  • ElKiZ Rheinau
  • Kinderhaus Rheinauer Ring
  • Kinderhaus Seckenheim
  • Kinderhaus Seckenheim Süd
  • Kinderhaus Sentapark
  • Kinderhaus Torwiesenstraße

Warnstreik am Freitag 09.10.2020:

  • Kinderhaus Am Park
  • Kinderhaus August-Kuhn
  • Kinderhaus Cheliusstraße
  • ElKiZ Elfenstraße
  • Kiga Erlenhof
  • Kinderhaus Herzogenried
  • Krippe Kleestraße
  • Kinderhaus Kleine Riedstraße
  • Krippe Langstraße
  • Kinderhaus Neckarstadt-West
  • Kinderhaus Neckarufer
  • ElKiZ Ulmenweg
  • Kiga Weylstraße

Stadt Mannheim
02.10.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Öffnungszeiten der Kreisbäder am Tag der deutschen Einheit

Maxdorf / Schifferstadt / Römerberg – Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis informiert, dass aufgrund des Feiertages – Tag der deutschen Einheit – am Samstag, 03. Oktober 2020, die Kreisbäder und Saunen in Maxdorf, Schifferstadt und Römerberg geschlossen sind.

Das Kreisbad Aquabella in Mutterstadt ist an diesem Tag in der Zeit von 10 bis 18 Uhr und die Sauna in der Zeit von 10 bis 19 Uhr geöffnet.

Aktuelle Informationen sind unter www.kreisbaeder.de zu finden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Brand einer Halle bei der Firma SMD in Heßheim

Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis

Heßheim – Zwischen der SGD Süd, der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis sowie der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim besteht kein Streit!

Jede Behörde hat eigene Zuständigkeiten, die koordiniert zusammengefasst werden. Für uns alle hat die Sicherheit der Bevölkerung erste Priorität.

Der aktualisierte Sachstandsbericht (Stand: 11.09.2020) der SGD Süd gibt die Sach- und Rechtslage sowie die aktuellen behördlichen Abstimmungen wieder:

https://sgdsued.rlp.de/fileadmin/sgdsued/News_Dokumente-Bilder/Hessheim_Sachstandsbericht_11-9-20.pdf

Die Behörden stehen derzeit im Dialog im Hinblick auf die Vollständigkeit des aktuell vorgelegten und fortgeschriebenen Sicherheitsberichtes.

Aktuell stehen keine Stellungnahmen der SGD Süd gegenüber der Kreisverwaltung aus.

Für die nach Immissionsschutzrecht durch die SGD genehmigte Halle der Firma SMD, die am 24.09.2020 abbrannte, besteht das Erfordernis für einen externen Gefahrenabwehrplan nicht, da es sich nicht um einen Störfallbetrieb handelt.

Gemeinsame Erklärung von SGD Süd und des Landkreises Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Fashion bis Schwäbisch Marokko

Mode und Bauhaus sind die Themen der Frauenfahrt am 05. November 2020

Stuttgart / Rhein-Pfalz-Kreis – Bei der diesjährigen Frauenfahrt nach Stuttgart am 05. November 2020 werden die Landesausstellung „FASHION?! Was Mode zur Mode macht“ und die BAUHAUS-Siedlung Weissenhof besucht.

Die Ausstellung „FASHION?!“ zeigt einerseits klassische Highlights internationaler westlicher Modegeschichte, opulente Haute-Couture-Entwürfe bekannter Designer, Alltagskleidung, Modefotografie und Fashion-Magazine; andererseits gibt sie einen Einblick, wie und wer Mode beeinflusst.

BAUHAUS: Im letzten Jahr wurde das 100-jährige Jubliäum gefeiert – auch in Stuttgart gibt es eine stattliche Anzahl von Wohngebäuden, die sog. Weissenhofsiedlung, die von namhaften Architekten und Designerinnen konzipiert und gebaut wurde. Namen wie Mies van der Rohe, Gropius und Le Corbusier sind weltbekannt, weniger die der beteiligten Frauen wie Lilly Reich und Erna Meyer. Eine Führung zeigt auch die Genialität der Frauen auf, die den Bekanntheitsgrad der männlichen Protagonisten nie erreicht haben.

Weitere Informationen sind bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises, Martha Ackermann-Schneider, unter 0621 5909 3421, Mo – Do 8 – 13 Uhr, E-Mail: martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de oder unter www.vhs-rpk.de erhältlich.

Die Studienfahrt ist ein Angebot für Frauen und findet in Kooperation und mit finanzieller Unterstützung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Pfalz-Kreises statt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Positive Corona-Fälle in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Speyer / Dudenhofen / Gartenstadt / Ludwigshafen – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden mehrere positive Corona-Testergebnisse in verschiedenen Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Betroffen sind folgende Schulen mit jeweils einem positiven Fall:

  • Johann-Joachim-Becher-Schule Speyer/BBS – hier sind bisher alle Testungen negativ. Die betroffene Klasse ist bis zum 02. Oktober 2020 in Quarantäne.
  • Realschule plus Dudenhofen: Testungen der betroffenen Personen wird morgen erfolgen. Die Klasse wird bis zum 07. Oktober 2020 in Quarantäne sein.
  • IGS Gartenstadt: Die Testungen sind alle negativ, die betroffenen Personen sind bis zum 30. September 2020 in Quarantäne.

Ermittlungen des Gesundheitsamtes laufen noch für folgende Schulen:

  • Edith-Stein-Gymnasium Speyer: hier sind zwei Fälle in einer Klasse aufgetreten.
  • Grundschule Niederfeld in Ludwigshafen: ein positiver Fall.
  • Erich-Kästner-Schule Ludwigshafen: ein positiver Fall.

Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Die betroffenen Personen werden entsprechend auf das Corona-Virus getestet. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Vereinzelte positive Corona-Fälle in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Edigheim – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Einrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Jeweils ein Fall wurde im Carl-Bosch-Gymnasium, in der Karolina-Burger-Realschule plus, der IGSLO und in der Kita Edigheim registriert. Die Kita in Edigheim wird daraufhin bis zum 06. Oktober 2020 geschlossen.

Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Abstrichtermine mit dem Klinikum in Ludwigshafen sind bereits abgesprochen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen auf Hochtouren.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Ausstellung „Malerei in der Pfalz“ – von der Jahrhundertwende bis Mitte des 20. Jahrhunderts

Walter Perron Herbst an der Haardt Öl auf Leinwand 1927
Foto: Bentz

Kleinniedesheim – Zur Ausstellung „Malerei in der Pfalz“, laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf, Verbandsbürgermeister Michael Reith und Ortsbürgermeister Ewald Merkel, ab 18. Oktober 2020 in das Schloss Kleinniedesheim, Großniedesheimer Straße 1, herzlich ein.

Künstler, die in der Region von Wörth im Süden bis Worms im Norden, von der Haardt im Westen bis zur Bergstraße im Osten (die wir hier großzügig eingemeinden) lebten und arbeiteten, werden in dieser Ausstellung mit qualitätvoller Malerei vertreten sein.

Senta Geißler Stillleben. Öl auf Leinwand.
Foto: Bentz

Die Werke aus drei Privatsammlungen stammen unter anderem von bekannten Namen wie Otto Dill, Albert Haueisen oder Max Bergmann – aber auch Werke von Kunstschaffenden, die dem allgemeinen Gedächtnis eher entfallen sind, wie von Senta Geißler, Otto Hodapp, Walter Eimer oder Amandus Goetzell, werden in dieser Schau zu entdecken sein.

Die Ausstellung kann vom 18. Oktober bis 15. November 2020 sonntags von 13 bis 17 Uhr besucht werden.

Text: Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Bentz
01.10.2020

Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreis trifft erstmals zusammen

Ludwigshafen – Der neu gewählte Migrationsbeirat des Rhein-Pfalz-Kreises trat am 08.09.2020 zu einer konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 zusammen. In einem öffentlichen Wahlgang wurde Herr Ishan Altindasoglu zum neuen Vorsitzenden und Herr Maurice Nickeleit-Bassing, Frau Denise Goßlau und Herr Abdülkerim Kurt zu Stellvertretern gewählt. Gemeinsam mit dem Gremium werden sie die anfallenden Themen bündeln und bearbeiten. Gerade was in unserem Landkreis wohnende Menschen mit Migrationshintergrund bewegt, wie z.B. ein gleichberechtigtes Zusammenleben verschiedener Nationalitäten, Kulturen und Religionen, gilt es zu sichern und zu fördern. Den kommunalen Integrationsprozess im Rhein-Pfalz-Kreis weiter zu entwickeln, Schnittstellen zwischen Menschen mit Migrationshintergrund, Politik, Verwaltung, Institutionen und Vereinen zu sein, all das steht aktuell auf der Agenda des neuen Beirates für Migration und Integration.

Durch gemeinsames Engagement soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich gegenseitig kennenzulernen und in den Dialog zu treten. Geplant sind Veranstaltungen mit Schwerpunktthemen, gemeinsame Feste, Infoveranstaltungen und Netzwerkarbeit.  Ohne das ehrenamtliche Engagement aller Beteiligten wäre eine lebendige Migrationsarbeit im Kreis nicht denkbar.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Zusätzliche Busse im Schülerverkehr seit Montag, den 14. September 2020!

Rhein-Pfalz-Kreis – Seit den Sommerferien sind die Schulen wieder in den Regelbetrieb zurückgekehrt. Dies führt im ganzen Land zu Problemen mit der Einhaltung der Corona-Regeln in den vollen Schulbussen. Da die Zahl der Schulbusse und natürlich auch der Fahrer begrenzt ist, unterstützt das Land die Kommunen bei der Fahrzeugbeschaffung und beteiligt sich an der Finanzierung mit bis zu 90 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat die Kreisverwaltung in den letzten Wochen an verschiedenen Ein- und Ausstiegspunkten der weiterführenden Schulen im Kreis die Situation in den Bussen kontrolliert um sich einen Überblick über die derzeitige Lage zu verschaffen. Als Ergebnis dieser Kontrollen wird der Kreis die Zahl der Schulbusse kurzfristig bereits seit Montag, den 14.9.2020 auf den Strecken der Linie 586 von Gronau nach Schifferstadt am Vormittag, sowie der Linie 582 von Limburgerhof nach Ludwigshafen-Rheingönheim vor- und nachmittags verstärken.  Die zusätzlichen Busse werden die jeweiligen Haltepunkte mit einer kurzfristigen Zeitverschiebung von ca. fünf Minuten anfahren.

Die Kreisverwaltung wird die Situation im Schülerverkehr auch künftig intensiv beobachten gegebenenfalls weitere Maßnahmen veranlassen. Detaillierte Informationen über die zusätzlichen Kapazitäten werden sowohl über die Schulen an sich, aber auch über die Homepage des Kreises und die Amtsblätter der betroffenen Gemeinden verteilt.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Sofortausstattungsprogramm des Landes

Neue Tablets und Notebooks für alle kreiseigenen Schulen

Rhein-Pfalz-Kreis – Eine bessere digitale Ausstattung für alle Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis: Einen Schritt dazu ermöglicht der Digitalpakt von Bund und Land. Mit dem Sofortausstattungsprogramms des Bundes, das zusätzlich zum sogenannten „Digitalpakt Schule“ zur Verfügung gestellt wird, soll einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern während des Andauerns der Corona-Pandemie Fernunterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause ermöglicht werden.

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) stellt im Auftrag des Landes dem Rhein-Pfalz-Kreis eine Zuwendung in Höhe von rund 234.000 Euro zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten nun für die zehn weiterführenden Schulen im Landkreis insgesamt rund 550 Tablets, Notebooks und Laptops bestellt werden, die an die Schülerinnen und Schüler verliehen werden.

Die Sofortausstattung ist für Schülerinnen und Schüler vorgesehen, die Zuhause kein digitales Arbeitsgerät zur Verfügung haben, die aber im Falle von „Homeschooling“ benötigt werden. „Wir freuen uns, dass uns die Förderung ermöglicht, zielgerichtet unsere Schülerinnen und Schüler im Rhein-Pfalz-Kreis für das Lernen Zuhause digital auszustatten. Gerade die Kinder, die bislang nicht über digitale Geräte verfügten, erhalten nun die Chance, im Bedarfsfall auch von Zuhause aus lernen zu können und mit den anderen Kindern Schritt zu halten. Eine elektronische Vernetzung im Bildungsbereich ist mehr denn je erforderlich“, so der zuständige Kreisbeigeordnete Manfred Gräf.

„Die Corona-Pandemie hat uns in eine noch nie dagewesene Situation gebracht, in der Schülerinnen und Schüler mehrere Wochen lang in ihrem häuslichen Umfeld lernen mussten. Um den Anforderungen der Bildungsgerechtigkeit nachzukommen, ist die digitale Ausstattung der Schülerinnen und Schüler eine Grundvoraussetzung“, kommentiert Landrat Clemens Körner das Sofortausstattungsprogramm. Im Rahmen des Sofortausstattungsprogramms für mobile Endgeräte entfallen auf Rheinland-Pfalz 24,1 Millionen Euro der Bundesmittel.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Weitere vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Frankenthal – Dem Gesundheitsamt Rhein-Pfalz-Kreis wurden wieder vereinzelte positive Corona-Testergebnisse in Schulen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Rhein-Pfalz-Kreis genannt.

Jeweils ein weiterer Fall wurde in der Anne-Frank-Realschule und der Albert-Einstein-Schule (beide Ludwigshafen) gemeldet. Auch in einer Kita in Frankenthal (St. Ludwig) wurde ein Fall genannt. Die Schüler/innen, Eltern und das Lehr- bzw. Erziehungspersonal wurden umgehend darüber informiert. Alle Kontaktpersonen der Infizierten wurden als Vorsichtsmaßnahme in eine 14-tägige Quarantäne geschickt. Eine Testung der Personen auf das Corona-Virus soll nach 5 bis 7 Tagen erfolgen. Die Ermittlungen seitens des Gesundheitsamtes laufen weiterhin auf Hochtouren.

Die Infizierten zeigen keine bis leichte Symptome.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

„Männlichkeit entscheidest Du“ – Kampagne auch in Ludwigshafen und dem Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis – Stark, potent und mächtig – ist das der ideale Mann? Und was hat das mit Gewalt gegen Frauen zu tun? Darüber haben Frauennotrufe mit Männern in Schleswig-Holstein gesprochen. Das Ergebnis ist die Kampagne „Männlichkeit entscheidest Du“. Ihre Botschaft: Männer, emanzipiert Euch von toxischer Männlichkeit!

„Frauen und Mädchen, die unsere Fach- und Beratungsstelle aufsuchen, thematisieren nicht nur die sexualisierte Gewalt, die sie erlebt haben, sondern auch das dahinterstehende Männlichkeitsbild. Die Vorstellung, dass ein Mann dann männlich sei, wenn er andere beherrscht und bestimmt, ist weit verbreitet. Diese „toxische Männlichkeit“ ist Wurzel für Abwertung, Demütigung, Sexismus und letztlich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“, erläutern Mareike Ott und Caroline Bonhage, Mitarbeiterinnen von Wildwasser und Notruf Ludwigshafen e.V.

„Wenn es Männern gelingt, sich von toxischer Männlichkeit zu emanzipieren, haben wir auch für Frauen viel gewonnen“, sagt Katharina Wulf, Geschäftsführerin vom Landesverbandes Frauenberatung Schleswig-Holstein und Mitinitiatorin der Kampagne. Die Frauennotrufe, Fachstellen zum Thema Sexualisierte Gewalt, sehen deshalb eine große Chance für die Aktion.

Auch die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ludwigshafen am Rhein und des Rhein-Pfalz-Kreises unterstützen die Kampagne. „Wichtig ist, dass sich Botschaften nicht nur an betroffene Frauen richten, sondern gerade Männern und Jungen verdeutlicht wird: Es gibt keine Entschuldigung für sexualisierte Übergriffe und Gewalt“, sagt Susanne Diehl, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen am Rhein.

„Ich finde es wichtig, dass Männer und Jungen verschiedener Altersstufen angesprochen werden und sich angesprochen fühlen“, betont Heidi Wittmann, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises. „Schließlich geht es alle an, wie die Gesellschaft mit sexualisierter Gewalt umgeht.“ Die Kampagne wird von den rheinland-pfälzischen Frauennotrufen in zehn Regionen gestartet. 18.000 Postkarten und 1.800 Plakate wurden bereits gedruckt und sollen nun verteilt und aufgehängt werden. Die Kampagne in Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) finanziert

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Arbeiten unter Pandemiebedingungen: Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder für persönliche Beratungen und Hausbesuche

Mainz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Pflegestützpunkte in Rheinland-Pfalz öffnen sich wieder schrittweise für persönliche Beratungen und führen bei Bedarf auch wieder Besuche im häuslich-familiären Bereich durch.

Um die Infektionsrisiken bei der persönlichen Beratung möglichst gering zu halten, wurde ein Hygienekonzept erarbeitet. So ist während den Beratungsgesprächen regelmäßig das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske) erforderlich. Es gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Pandemie werden die Maßnahmen regelmäßig angepasst.

Um Zusammenkünfte mehrerer Besucher zu vermeiden, sind persönliche Beratungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit dem Pflegestützpunkt möglich. Da der Besucherverkehr an den Pflegestützpunkten noch eingeschränkt ist, wird darum gebeten, vor Besuchen einen Termin zu vereinbaren.

Die Kontaktdaten aller rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte findet man auf der Homepage des Sozialportals Rheinland-Pfalz:

https://sozialportal.rlp.de/aeltere-menschen/pflegestuetzpunkte/

In Rheinland-Pfalz gibt es flächendeckend und wohnortnah 135 Pflegestützpunkte. Sie sind zentrale Anlaufstellen rund um die Pflege und bieten eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an.

Wegen der vom Corona-Virus ausgehenden Gefahren wurden die Pflegestützpunkte vorübergehend für den unmittelbaren Kundenverkehr geschlossen. Für Personen, die Hilfe benötigten, wurde eine verstärkte Beratung per Telefon und E-Mail angeboten.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Freie Unterrichtsplätze in den Fächern Gitarre und Violine

Maxdorf & Dannstadt-Schauernheim – An der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises können noch Kinder und Jugendliche in den Fächern Gitarre und Violine aufgenommen werden. 

Der Unterricht für Gitarre findet montags zwischen 17 und 17:30 Uhr in Maxdorf, Carl-Bosch-Haus, statt.

Der Unterricht für Violine ist montags zwischen 13:45 und 14:15 Uhr in der Integrierten Gesamtschule in Mutterstadt und mittwochs zwischen 18:30 und 19 Uhr im Zentrum Alte Schule in Dannstadt-Schauernheim.

Parallel zum Unterricht bietet die Musikschule vielfältige Möglichkeiten des Ensemblemusizierens an.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter 0621 5909 3410 oder unter musikschule@kv-rpk.de.

Musikschule Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Kreisvolkshochschule (KVHS)

Motorsägen-„Führerschein“ fürs Brennholz-Schneiden

Mutterstadt & Altrip – Wer sich sein Brennholz im Wald mit Genehmigung der Forstverwaltung selbst schneiden möchte, muss dafür Kenntnisse im Umgang mit der Motorsäge nachweisen können. Entsprechende Kurse gibt es bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises wieder am 23. und 24. Oktober 2020 in Mutterstadt sowie am 4. und 5. Dezember 2020 in Altrip.

Geleitet werden sie von Rainer Daumann, der über die entsprechende Zertifizierung und das Gütesiegel des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) verfügt. Den Freitagabend widmet er jeweils der Theorie: Die Teilnehmenden werden von 19 bis 21.15 Uhr über die Unfallverhütung, die Arbeitssicherheit, die Rettungskette Forst, die zu verwendenden Kraft- und Schmierstoffe (Bio), die notwendige Wartung und Pflege der Motorsäge, den Tank- und Startvorgang der Motorsäge, die Arbeitsweise, die Pflege und Instandsetzung der Schneidgarnitur sowie über Neuerungen im Bereich der Holzbearbeitung informiert.

Samstags steht dann von 13 bis 16.15 Uhr die Praxis auf dem Programm: Quickcheck an der Motorsäge, das richtige Starten einer Motorsäge, die Wartung und Pflege der Motorsäge, die verschiedenen Schnitttechniken mit einlaufender und auslaufender Kette, Kombinationsschnitt, Stechschnitt, Präzisionsschnitt sowie das waagrechte und senkrechte Schneiden. Die dafür benötigte persönliche Schutzausrüstung – bestehend aus Helm mit Visier und Gehörschutz, Handschuhen, Schnittschutzstiefeln, Schnittschutzhose – wird ebenso gestellt wie Kettensäge, Kraftstoff und Betriebsmittel, benötigtes Instandsetzungs- und sonstiges Werkzeug, Übungsholz und Sägeböcke. Zum Abschluss winkt dann die Teilnahmebescheinigung, die dazu berechtigt, liegendes Holz als „Brennholz-Selbstwerber“ zu bearbeiten.

Die Teilnahme kostet einschließlich Verbrauchsmaterial 95 Euro. Nähere Informationen sind unter www.vhs-rpk.de im Internet zu finden, wo auch gleich die Möglichkeit zur Anmeldung besteht (Kurs E104115A02 oder –M02). Interessierte für den Oktober-Kurs können sich darüber hinaus vormittags oder donnerstags nachmittags an die an die Gemeindeverwaltung Mutterstadt (06234/9464-64) wenden, für den Dezember-Kurs ist die Verbandsgemeindeverwaltung Rheinauen (Telefon: 062364182-103) die richtige Anlaufstelle.

Für Fortgeschrittene findet am 20. und 21. November 2020 in Mutterstadt übrigens auch ein Kurs zum Fällen von Schwachholz mit der Motorsäge statt.

Kreisvolkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis
01.10.2020

Ludwigshafen

Warnstreik am 1. Oktober

Einschränkungen bei Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu erwarten

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag, 1. Oktober 2020, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, daher kommt es an diesem Tag voraussichtlich insgesamt zu Einschränkungen bei den Dienstleistungen der Stadtverwaltung.

Die Kindertagesstätten der Stadt Ludwigshafen bleiben aus diesem Grund geschlossen. Eine Betreuung der Kinder ist am 1. Oktober nicht möglich. Eltern oder Erziehungsberechtigte müssen die Betreuung ihrer Kinder an diesem Tag anderweitig sicherstellen.

Betroffen sind auch die beiden städtischen Hallenbäder. Sie bleiben an diesem Tag geschlossen.

Zudem wird wegen des Streiks in der Verwaltung die Sitzung des Beirats für Migration und Integration vom 1. auf den 22. Oktober 2020 verschoben.

Stadt Ludwigshafen am Rhein
30.09.2020

Schifferstadt

Neue Telefonanlage für Kita Großer Garten

Ab sofort ist die Kindertagesstätte Großer Garten über folgende zentrale Rufnummer erreichbar: 06235 / 458760.

Nach einem unerwarteten Defekt der Telefonanlage in der vergangenen Woche hatte das städtische IT-Referat vorübergehend eine Notfall-Handynummer für die Kita eingerichtet. Gemeinsam mit der Telekom und der Elektro-Ohnheiser GmbH konnte die neue Telefonanlage am gestrigen Dienstag in Betrieb genommen werden.

Die Stadtverwaltung dankt den beteiligten Betrieben für die angenehme Zusammenarbeit.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Sammeln, entsorgen, sähen

Das war der Freiwilligentag 2020 in Schifferstadt

v.l.: Ein freiwilliger Helfer, der städtische Umweltbeauftragte Kai Repp und die 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden

So richtig was geschafft haben 23 ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten in Schifferstadt am Samstag, 19. September, dem Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar.  

Ab sofort: Müll- und sorgenfreier Waldspaziergang

Glasscherben, die Mensch und Tier verletzen können, und jede Menge Plastik – zehn Säcke voll Müll sammelten rund elf Freiwillige am Samstag rund um den Hundeplatz im Schifferstadter Süden ein. Während sich die Helferinnen und Helfer bei Dampfnudeln und Kartoffelsuppe stärkt, kümmerte sich der Stadtservice um Abholung und Entsorgung des Müllbergs. „Für uns war es ein rundum gelungener Tag“, sagt Sibylle Wombacher, Schriftführerin des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49, der das Müllsammelprojekt initiiert hat. „Jetzt können Hund und Herrchen beziehungsweise Frauchen wieder sorgenfrei durch den Wald spazieren.“

v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrend-Roden (u.a. zuständig für die Bereiche Naturschutz und Umwelt) zusammen mit einem Mitglied des Vereins der Hundefreunde e.V. 1921 / 49

Nächstes Jahr blüht´s

Viel Spaß trotz anstrengender Arbeit hatte auch das Team um den städtischen Umweltbeauftragten Kai Repp. Auf der Außenanlage der Wilfried-Dietrich-Halle rissen die acht Freiwilligen zuerst jede Menge Unkraut aus, um anschließend eine Blühmischung speziell für Bienen und Schmetterlinge zu sähen. „Wir haben das Auto des Bauhofes zweimal gefüllt und auf den 300qm Fläche beinahe vier Stunden gearbeitet“, berichtet Repp, „mit dem Ergebnis sind wir alle mehr als zufrieden. Und da Vorfreude ja bekanntlich die schönste Freude ist, können wir uns ab sofort darauf freuen, dass es hier nächstes Jahr blüht, brummt und summt.“

v.l.: 1. Beigeordnete Ulla Behrendt-Roden zusammen mit dem Projektinitiator und Fraktionsvorsitzenden der Grünen Klaus Pohlmey

Nachhaltig in die Zukunft

Stark gegen Mikroplastik machten sich am Samstag vier Freiwillige für das Projekt der Grünen im Wald bei der Hessler Bruchwiese. Das Ziel: Die sogenannten Verbissschutze – Plastiknetze, die das Rehwild davon abhalten sollen, die noch jungen Bäume anzuknabbern – einsammeln und entsorgen. Das Ergebnis: Ernüchternd. „Wir haben nur etwa dreiviertel der geplanten Fläche in zwei Stunden vom Plastik befreien können“, erzählt Klaus Pohlmey, Fraktionsvorsitzender der Grünen. „Es war erschreckend, wieviel Plastik wir allein auf der von uns abgesuchten Fläche von 40 auf 60 Metern gefunden haben.“ Dort zerfallen die Netze nach und nach in winzige Bestandteile und gelangen als Mikroplastik in die Umwelt und damit auch in die Nahrung. Immerhin zehn prall gefüllte Säcke konnten dank des Sammeltrupps aus dem Waldboden entfernt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Doch auch langfristig wolle man eine Lösung finden, so Pohlmey. „Wir benötigen einen ausreichenden Schutz gegen Verbiss, der sich nach einigen Jahren effizient zurückbauen lässt – darüber werden wir mit unserem Förster sprechen.“

Insgesamt entsorgte der Stadtservice am Freiwilligentag 400 kg Müll sowie zwei Wagenladungen voller Grünschnitt.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar

Am siebten Freiwilligentag waren in der Metropolregion Rhein-Neckar über 4.500 Helferinnen und Helfer in 65 Kommunen bei rund 300 Projekten im ehrenamtlichen Einsatz.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 ins Leben gerufen, um das Ehrenamt zu stärken und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz sichtbar und spürbar zu machen. Unter dem Motto „Wir schaffen was!“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Der achte Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar findet am 17. September 2022 statt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Kreuzplatz: Wasser marsch in der Hauptstraße

Im Laufe dieser Woche sind in der derzeit gesperrten Hauptstraße die Verlegearbeiten der Hauptwasserleitung geplant. Im Anschluss findet eine Druckprobe statt sowie eine Kontrolle der Wasserqualität. Für die kommende Woche ist die Einbindung ins Bestandsnetz sowie die Umbindung der Hausanschlüsse angedacht.

Daher bleibt die Hauptstraße weiterhin zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt. Die großräumige Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Anwohner und Kunden erreichen Geschäfte und Praxen zu Fuß. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis zum Kreisel an der Waldseer Straße. Voraussichtlich Ende des Jahres sollen die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Herbstlaub: richtig entsorgen oder sinnvoll verwenden

Zuerst verfärben sie sich, dann fallen sie vom Baum: Tausende von Blätter bedecken nicht erst ab dem kalendarischen Herbstanfang am Dienstag, 22. September Gärten, Wege und Straßen in Schifferstadt.

Rot, orange, golden – was am Baum noch schön aussieht, wird auf dem Boden schnell zur unansehnlich-braunen Masse. Herabgefallenes Laub stellt aber oft auch eine Gefahr dar, indem es Gullis verstopft oder bei Minusgraden zur spiegelglatten Oberfläche wird. Auf Grünflächen oder im Wald können abgeladene Pflanzenreste eine Brandgefahr darstellen oder sogar die heimischen Arten verdrängen. Die Entsorgung verursacht zudem hohe Kosten. Um das zu vermeiden, sind die Schifferstadterinnen und Schifferstadter dazu verpflichtet, herabgefallenes Laub und Grünschnitt ordnungsgemäß zu entsorgen. Wie genau das geht, lesen Sie hier:

Wo kann ich meinen Grünabfall entsorgen?

Entweder Sie bringen Ihre Grünabfälle zum Wertstoffhof Schifferstadt auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie oder Sie geben ihn in die Straßensammlung. Achten Sie hierbei auf die Bezeichnungen „Hecken- und Baumschnitt“ bzw. „H+B“ in Ihrem Abfallkalender. 

Was genau ist unter Grünabfall zu verstehen?

Haushaltsübliche Kleinmengen von Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen, z.B. Laub sowie Hecken-, Baum- und Rasenschnitt gelten als Grünabfall. Nicht angenommen werden Baumwurzeln und -stämme, Äste mit über zehn Zentimeter Durchmesser, Küchenabfälle, Obst, Gemüse, Kleintierstreu, Späne, Brennholz, Steine, Erde, Rasensoden.

Muss ich das Laub auch entsorgen, wenn es von Pflanzen im öffentlichen Straßenraum kommt?

Bäume und Grünanlagen sind für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar. Daher kümmert sich die Stadtgärtnerei um Neupflanzungen und Pflege. Muss sie auch das Laub entsorgen, entstehen Kosten, die dann auf die Anlieger umgelegt werden müssen. Daher verpflichtet die sogenannte Straßenreinigungssatzung alle Bürgerinnen und Bürger dazu auch Laub zu entfernen, welches im öffentlichen Raum, also zum Beispiel auf dem Bürgersteig, liegt.  

Inwiefern schade ich der Umwelt, wenn ich meinen Grünschnitt im Wald ablade?

Grünschnitt wie frisch gemähter Rasen kann im Unterholz durch Fäulnis und Gärung zur Selbstentzündung führen. Zudem kann er Krankheitserreger enthalten, die Pflanzen und Tieren schaden. Handelt es sich um Grünschnitt exotischer Pflanzen, besteht die Gefahr, dass sie aufgrund ihrer extremen Verbreitungsfähigkeit wieder Wurzeln schlagen und die heimischen Arten verdrängen. Das Abladen von Gartenabfällen im Wald ist eine Ordnungswidrigkeit und kann im Höchstfall mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro geahndet werden.

Für die Entsorgung von Grünschnitt und anderem Müll ist der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft, kurz ebalu, zuständig. Auf www.ebalu.de finden Sie weitere Informationen.

INFO: Öffnungszeiten Wertstoffhof Schifferstadt:

  • Mo – Fr    8:00 – 11:45 Uhr
  • und       12:30 – 16:45 Uhr
  • Sa            8:00 – 12:15 Uhr (vom 01.04. – 30.09. bereits ab 7:30 geöffnet)

Kleinere Mengen Laub können aber auch sinnvoll verwendet werden. Zwei Beispiele:

Laub-Upcycling für daheim

„Im eigenen Garten kann das Laub bestimmten Pflanzen, wie zum Beispiel Erdbeeren, als Frostschutzdecke dienen und sorgt ganz nebenbei für zusätzliche Nährstoffe“, sagt Kai Repp. Der städtische Umweltbeauftragte hat aber noch mehr Ideen für die bunten Blätter: „An einem Bindfaden als Blättergirlande oder um ein großes Einmachglas gewickelt als Windlicht kann das Laub als hübsche Deko verwendet werden. Vor allem Kinder haben Spaß am gemeinsamen Basteln.“

Winterquartier für Igel

Eine Wein- oder Obstkiste, ein wenig Sand oder Kieselsteine, eine alte Plastiktüte und natürlich jede Menge Laub – mit ein paar Handgriffen und ganz umsonst lässt sich ein gemütlicher Igelunterschlupf im eigenen Garten bauen. Am besten windgeschützt unter einem Baum oder Strauch eine kleine Mulde graben und mit Sand oder Kieseln auslegen – sozusagen das stille Örtchen des Igels. Dann einen Zugang in die Kiste sägen, locker mit Laub befüllen und umgekehrt auf die Mulde stellen. Die Plastiktüte dient als Regenschutz und kann auf dem Dach festgenagelt oder mit Steinen beschwert werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

5. Oktober: Sitzung des Seniorenbeirats

Am Montag, 5. Oktober um 10 Uhr lädt der Seniorenbeirat zur öffentlichen Sitzung ein. Interessierte werden gebeten sich vorher per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 / 493339 anzumelden. Themen der Sitzung sind u.a. das Mobilitätskonzept und die Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum.

Aufgrund der Corona-Pandemie sei der Seniorenbeirat leider nur eingeschränkt arbeitsfähig, so der Vorsitzende Bernd Wittich. „Es gibt aktuell zwar keine Sprechstunde, aber jederzeit ein offenes Ohr“, ergänzt er. „Vorschläge, Sorgen und Kritiken, die das Leben der Senioren in Schifferstadt betreffen, können jederzeit mit uns geteilt werden. Rufen Sie ein Beiratsmitglied Ihrer Wahl an oder schreiben Sie uns! Wir sind auch offen für Ihre Erfahrungen, Hinweise oder Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den daraus folgenden Schutzmaßnahmen und Einschränkungen im Lebensalltag.“

Da auch der Computertreff aktuell nicht stattfindet, können sich Hilfesuchende via E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de beraten lassen.

Doch selbst Corona kann den Seniorenbeirat nicht aufhalten: „Wir haben in den vergangenen Monaten im Kreisseniorenbeirat und in der Landesseniorenvertretung aktiv mitgewirkt“, berichtet Wittich. Zudem seien zwei Mitglieder des Seniorenbeirats in der neu gewählten Teamleitung des Bürgerbusses vertreten, weitere Beiratsmitglieder wirken im Bürgerbus Team mit. Auch die Zusammenarbeit mit dem für die Bereiche Generationen und Soziales zuständigen Beigeordneten Patrick Poss sei enger geworden. „So können wir sicherstellen, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Schifferstadter Seniorinnen und Senioren Einfluss auf städtische Projekte, wie die Soziale Stadt und den Bürgerbus, nehmen.“, sagt Wittich. Bürger, die sich sachkundig für die Interessen der älteren Menschen in Schifferstadt einbringen möchten, können in den Arbeitsgruppen des Seniorenbeirats mitarbeiten: Mobilität / Barrierefreiheit in Schifferstadt, Seniorenfreundlicher Service ® in Schifferstadt, Soziale Stadt Schifferstadt – Gut Älterwerden in Schifferstadt, ab 2021: Zukunft der Pflege in Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Heimat in der Tüte

„Heimat shoppen“ vom 11.-30. September mit Losaktion und Schifferstadt Dudd

Seit Freitag, 11. September heißt es in Schifferstadt wieder: 3, 2, 1, Heimat shoppen! Händler, Gastronomen und Dienstleister wollen zeigen, wie viel Spaß es machen kann, in der eigenen Stadt einzukaufen – und wer das tut, wird während der Aktionstage sogar belohnt. „Heimat shoppen“-Initiator ist die Industrie- und Handelskammer (IHK). Schifferstadt ist in diesem Jahr zum zweiten Mal dabei.

Einkaufen, ein Eis essen oder gemütlich einen Kaffee trinken – der Besuch in der Schifferstadter Innenstadt ist nicht nur an den Aktionstagen ein Erlebnis. Doch Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen leisten noch mehr für die Gesellschaft: Sie sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze und tragen durch ein vielseitiges Engagement dazu bei, dass eine Stadt lebenswert bleibt.

Lose für Heimatshopper

Wer lokal einkauft, unterstützt die Betriebe vor Ort. Das muss belohnt werden! Während den zweieinhalb Wochen „Heimat shoppen“ gibt´s bei allen teilnehmenden Geschäften ab einem Einkaufswert von zehn Euro ein Los dazu. Die Lose sind durchnummeriert, die abgerissenen Abschnitte kommen direkt beim Einkauf in eine Sammelbox. Im Oktober werden dann die drei Gewinnernummern gezogen. Sie sichern sich jeweils einen Schmagges-Gutscheine im Wert von 100 Euro. 

Hier gibt´s die Lose: Hotel-Restaurant Salischer Hof, Schifferstadter Tagblatt, Buchhandlung Oelbermann, Engel-Apotheke, 2Radhaus Mayer, Weltladen Schifferstadt, Sport 2000, Brillen Bott, Fashion style, Kosmetikstudio Amethyst, Bilderhaus Mirgeler, Apotheke am Schillerplatz, Modehaus Rittinger, Manuela Schuhe und Mode, City Reisebüro, Geschenklädel, NATURverliebt, Genuss pur, Optik Fuchs, Optik Delker, Früchtehaus Schon, Blumenhaus Frech, Rathaus Apotheke, Tanjas Marktlädl, Auto Zorn, Heikes Hofladen, Stadtbücherei Schifferstadt

Stadtverwaltung mit Schifferstadt-Dudd dabei

Drei Liter Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen, eine Tafel fair gehandelte Schifferstadt Stadt-Schokolade, 150 Gramm knuspriges Granola-Müsli, eine Flasche mediterrane Tomatensoße und ein Gläschen Honig von Schifferstadter Bienenstöcken – 20 „Schifferstadt Dudde“ warten ab Freitag, 11. September an der Infotheke des Rathauses auf Abholung. Sie sind der Beitrag der Stadtverwaltung zum diesjährigen „Heimat shoppen“. Die fünf Produkte haben einen Wert von insgesamt zwölf Euro. Heimatshopper zahlen für die Schifferstadt Dudd nur zehn Euro. Sie können zu den aktuellen Öffnungszeiten im Rathaus erworben werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
24.09.2020

Volkshochschulkurse (VHS) Schifferstadt

Rhythmische Bewegungen mit Musik 55+

Am Dienstag, 6. Oktober beginnt um 9 Uhr der Kurs „Rhythmische Bewegungen mit Musik“ für Personen ab 55 Jahren im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16 in Schifferstadt.

Mach mit und halte dich fit durch Musik und Tanz! Beweglich bleiben durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik, gymnastische Übungen, Koordination und Konzentration – der Kurs fördert die geistige und körperliche Fitness, die Lebensfreude und den Gemeinschaftssinn in der Gruppe. Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Aktiv im Alter: Bewegung mit Musik im Sitzen

Am Montag, 5. Oktober beginnt um 14:30 Uhr der Kurs „Bewegung mit Musik im Sitzen – Aktiv im Alter“ im Pfarrzentrum St. Jakobus, Kirchenstraße 16, in Schifferstadt.

Eine etwas andere Art seinen Körper beweglich zu halten, bietet dieser Volkshochschulkurs. Angesprochen sind Senioren, auch mit eingeschränkter Beweglichkeit, die durch verschiedene Bewegungsabläufe zur Musik im Sitzen wieder mehr Mobilität erreichen wollen. Koordination, Konzentration, Lebensfreude und die Gruppengemeinschaft stehen im Vordergrund. Fit und aktiv werden und bleiben ist das Motto. Ob mit oder ohne Rollator – jeder ist herzlich willkommen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe

Am Freitag, 2. Oktober beginnt um 19:30 Uhr der Vortrag „Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Burnout – nur gestresst oder mehr? Was versteht man unter einem Burnout? Ist Burnout ein Modebegriff? Wie kann es dazu kommen? Wen kann es treffen? Wie können Sie gut für sich sorgen, wenn der Druck zu groß wird?

Der Begriff „Burnout“ wird heute schnell mit einem Zuviel an Stress und Belastung im Arbeitsalltag in Zusammenhang gebracht. Damit betrachtet man aber nur einen der auslösenden Faktoren. Die Zusammenhänge, die schlussendlich zu Burnout-Symptomen führen können, sind wesentlich komplexer, als dies auf den ersten Blick scheint. Das wird schnell deutlich, wenn man den Begriff „ausbrennen“ gegen „für etwas brennen“ austauscht. „Brennt“ man für etwas, dann werden ein hohes Maß an Arbeit und Zeitdruck in der Regel nicht als belastend empfunden.

Das Thema Stress und Burnout kann jeden betreffen und nicht nur vielbeschäftigte Manager, wie oft angenommen wird. So ist die alleinerziehende Mutter genauso gefährdet wie die Tochter, die sich um die pflegebedürftigen Angehörigen kümmert. Einen jungen Arbeitnehmer kann es treffen, wie auch einen „alten Hasen“. Burnout hat nicht nur etwas mit einem „Zuviel an Arbeit“ zu tun. Wichtig ist, rechtzeitig zu erkennen, wohin man sich bewegt, damit man rechtzeitig gegensteuern kann. Erfahren Sie in diesem Vortrag, welche Faktoren hinter dem inzwischen recht inflationär genutzten Begriff „Burnout“ stecken und wie man damit umgehen kann.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Gimp-Crashkurs

Bildbearbeitung mit einem kostenfreien Programm

Am Donnerstag, 1. Oktober beginnt um 18 Uhr ein Gimp-Crashkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Um eigene Bilder bearbeiten und verbessern zu können, benötigt man spezielle Werkzeuge. Zu den wichtigsten Instrumenten, die ein gutes Bildbearbeitungsprogramm besitzen sollte, zählen Funktionen zum Zuschneiden und Drehen von Fotos, zum Entfernen roter Augen und Schärfen verschwommener Bilder. All diese Werkzeuge stellt das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm Gimp bereit. Der Kurs bietet einen leichten Einstieg: Schritt für Schritt lernen Sie Arbeitstechniken kennen, mit denen Sie schnell und effektiv Fotos bearbeiten und verbessern können. Von einfachen Bildkorrekturen über Retuschen bis hin zu Montagen können sie ihre Fotos gezielt optimieren und kreativ gestalten.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?

Am Dienstag, 29. September beginnt um 15 Uhr der Kurs „Immobilienverkauf privat: Was sollte ich alles beachten?“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Dieser Kurs richtet sich insbesondere an Senioren oder an Erben, die mit dem Gedanken spielen, ihre Immobilie zu verkaufen. In einer Schritt-für-Schritt-Praxisanleitung erfahren Sie, wie sie den Verkauf erfolgreich meistern können. Beleuchtet werden unter anderem folgende Fragen: Wie stelle ich sicher, dass ich meine Immobilie nicht unter Wert verkaufe? Was muss ich tun, um Bußgeldforderungen zu vermeiden? Wie kann es mir gelingen, nicht nur ein Angebot für meine Immobilie zu erhalten? Wie kann ich sicherstellen, dass es beim Notar zu keinen unerwarteten Überraschungen kommt? Der Dozent ist Immobilienberater und Diplom Betriebswirt (FH). Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Airbrush-Grundkurs

Am Samstag, 26. September beginnt um 9 Uhr ein Airbrush-Grundkurs im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Airbrush ist das kreative Gestalten mit dem Luftpinsel, der „Spritzpistole“, ein faszinierendes Instrument, das zum Experimentieren anregt und Bilder von höchster Präzision entstehen lässt. Sie lernen die richtige Handhabung des Luftpinsels und verschiedene Grundtechniken wie Farbverläufe, Licht- und Schatteneffekte, Schablonen zeichnen und schneiden und Freihandbrushen als Basis für die eigene Arbeit. Verwendet werden ungiftige Acrylfarben auf Wasserbasis. Es werden drei Bilder angefertigt. Der Dozent studiert Airbrush-Design am Institut für Ausbildung, Bildende Kunst und Kunsttherapie IBKK in Bochum und besucht z. Zt. die Meisterklasse. Alle Materialien incl. Kompressor und Druckluftpistolen werden bereitgestellt. Der Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem Airbrushstudio Chilli-Air statt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
24.09.2020

Haßloch

Alle wichtigen Angelegenheiten übersichtlich geregelt

Die Gemeinde Haßloch gibt Vorsorgemappe heraus

Die Gemeinde Haßloch hat gemeinsam mit der mediatogo GmbH eine Vorsorgemappe herausgegeben, zu der auch Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht gehören. Die Mappe ist ab sofort kostenlos im Bürgerbüro, im Rathaus, im Seniorenbüro sowie in der Tourist-Information erhältlich. Die Vorsorgemappe soll dabei helfen, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich zu regeln.

In die Vordrucke der Vorsorgemappe können persönliche Daten wie Ansprechpartner/innen für den Notfall, sonstige Kontakte, Medikamente und Allergien, aber auch Bestattungs- und sonstige Wünsche im Todesfall eingetragen werden. Zudem enthält die Vorsorgemappe die Vordrucke für eine Patientenverfügung, eine Betreuungsverfügung und eine Vorsorgevollmacht sowie die dazugehörigen, kompakten Informationen. Auch ein Organspendeausweis ist Teil des Gesamtpakets der Vorsorgemappe.

„Niemand denkt gerne darüber nach, ein Pflege- oder Betreuungsfall zu werden oder gar sterben zu können“, sagt der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. „Es ist jedoch wichtig, für den Notfall gewappnet zu sein und dafür zu sorgen, dass in jeder Lebenslage im eigenen Sinne entschieden und gehandelt wird. Die Vorsorgemappe, die wir als Gemeinde Haßloch gemeinsam mit der mediatogo GmbH nun erstmals aufgelegt haben, gibt den Menschen das gute Gefühl, alle wichtigen Angelegenheiten für den Notfall übersichtlich geregelt zu haben.“

Nicht nur die Menschen selbst haben damit viele Informationen schnell griffbereit, auch die Angehörigen können im Notfall auf die Vorsorgemappe zurückgreifen und so im Willen der oder des Betroffenen handeln. Die Mappe ist in ihrer ersten Auflage mit einer Stückzahl von 5.000 Exemplaren erschienen und richtet sich an alle Generationen. „Vorsorge ist keine Frage des Alters. Jede und jeden von uns kann es treffen“, so Meyer. Die Vorsorgemappe gebe der oder dem Betroffenen selbst, aber auch den Angehörigen ein Stück Sicherheit, da Daten, Fakten und Handlungsanweisungen samt den entsprechenden Dokumenten übersichtlich verfügbar sind.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Erster Lesesommer in Coronazeiten erfolgreich abgeschlossen

Die Weinkönigin Anna-Maria Löffler und die Andechser Bierköning Lena Roth als Glücksfeen bei der Verlosungsaktion

Der Lesesommer hat in der Haßlocher Gemeindebücherei bereits Tradition, doch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verlief die Leseförderaktion anders als in den Vorjahren. Buchbesprechungen konnten diesmal beispielsweise nicht persönlich mit den Lesesommerpaten durchgeführt werden, sondern wurden über den BuchCheck sowie über den Online-Buchtipp schriftlich abgegeben. Auch der Besucherzugang zur Bücherei ist aufgrund der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln beschränkt, was manchmal zu kurzen Wartezeiten führte. Dennoch kann sich die Lesesommerbilanz auch in diesem Jahr sehen lassen. 159 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren haben sich in der Haßlocher Gemeindebücherei an der Leseförderaktion beteiligt und während des Aktionszeitraumes über 900 Bücher mit mehr als 133.000 Seiten gelesen.

„Während des Lockdowns im März und April hat sich eigentlich kaum jemand vorstellen können, dass der Lesesommer stattfinden wird“, erinnert sich die stellvertretende Büchereileiterin Judith Höring. Viele Überlegungen wurden gemacht und wieder verworfen. „Aber rückblickend sind wir froh und glücklich über den Verlauf der rund zweimonatigen Leseförderaktion und danken all unseren jungen Leseratten für ihre Teilnahme an dem etwas anderen Lesesommer 2020“, so Höring weiter.

Dass der Lesesommer 2020 anders war, zeigte sich auch beim diesjährigen Abschlussfest. „Ein Fest inklusive Preisverleihung mit knapp 100 Kindern in dem ohnehin beengten Erdgeschoss der Bücherei war angesichts der aktuellen Situation nicht vorstellbar“, erklärt der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Daher verzichtete man auf das gemeinsame Fest, aber keineswegs auf die Verlosungsaktion. Unter allen Teilnehmern, die mindestens zwei Bücher während des Aktionszeitraumes gelesen haben, wurden knapp 60 Preise verlost. Als Glücksfeen fungierten die Pfälzische Weinkönigin Anna-Maria Löffler sowie die Bierfestkönigin Lena Roth. Auch die Gewinner der Sonderpreise für die meistgelesenen Bücher sowie für die meistgelesenen Seiten wurden ermittelt. „Auch wer im Rahmen der Verlosung kein Glück gehabt hat, geht nicht leer aus. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde sowie einen Eisgutschein als Trostpreis“, so Meyer. Die Urkunden und Preise können ab sofort in der Gemeindebücherei abgeholt werden.

Ein Dank geht derweil an die Unterstützer des Lesesommers, die die Leseförderaktion auch in diesem Jahr mit Geld- oder Sachspenden unterstützt haben. Zu nennen sind hierbei unter anderem der Lions Club Haßloch, der Haßlocher Gewerbeverein, Buch und Papier Schneider sowie die Büchereinutzerin Ellen Löwer. Durch die Unterstützung war es möglich, für die fleißigen Leserinnen und Leser Preise bereitzustellen. Ebenso konnten eigens für den Lesesommer 193 neue Bücher angeschafft werden.

Gewinner der Hauptpreise für die Grundschulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jana Kohlmann
  • 2. Preis: Carlos Heumann Rey
  • 3. Preis: Hannah Steidel

Gewinner der Hauptpreise für die weiterführenden Schulen (Gutschein Müller):

  • 1. Preis: Jonas Esmuth
  • 2. Preis: Annika Braunstein
  • 3. Preis: Lea Jesske

Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren direkt in der Bücherei, ob sie ebenfalls zu den Gewinnern gehören. Die Preise sowie die Teilnahmeurkunden können zu den bekannten Öffnungszeiten direkt in der Bücherei abgeholt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Gemeindebücherei
08.09.2020

Pflegestützpunkt und Gemeindeschwester: Infostand auf Wochenmarkt

Am 12. September von 09:00 – 12:00 Uhr

Die Gemeindeschwester plus, Vera Götz, sowie Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes Haßloch werden am Samstag, 12. September, von 09:00 bis 12:00 Uhr mit einem Infostand auf dem Haßlocher Wochenmarkt vertreten sein, sich vorstellen, über ihre Angebote informieren, mit interessierten Menschen das Gespräch suchen sowie bei Fragen Rede und Antwort stehen.

Das Beratungsangebot der Gemeindeschwester plus besteht im Landkreis Bad Dürkheim seit dem Frühjahr 2020. Für Haßloch, Bad Dürkheim und die Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim ist Vera Götz als Gemeindeschwester plus tätig. Sie berät hochbetagte Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen. Sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen. Das Angebot richtet sich an Menschen über 80 Jahre, die nicht pflegebedürftig sind.

Der Pflegestützpunkt berät behinderte, ältere und pflegebedürftige Menschen sowie ihre Angehörigen rund um das Thema Pflege. Als zentrale Anlaufstelle bietet er eine gemeinsame, unabhängige und trägerübergreifende individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Versorgung im Pflege- oder Krankheitsfall orientiert sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen.

Die Beratungsangebote der Gemeindeschwester plus sowie des Pflegestützpunktes sind neutral, kostenlos und vertraulich. Das gemeinsame Ziel: Menschen die Möglichkeit geben, solange wie möglich selbstbestimmt und eigenständig in den eigenen vier Wänden zu leben. Neben dem Infoangebot auf dem Wochenmarkt ist die Gemeindeschwester plus auch jeden Donnerstag zwischen 14:00 und 17:00 Uhr bei ihren Sprechstunden im Haßlocher Rathaus anzutreffen (Terminvereinbarung unter 06322/961-9125). Der Pflegestützpunkt ist telefonisch unter 06324/5930422 (Fr. Waltraud Roos) oder 06324/5930422 (Frau Jacqueline Kern) zu erreichen.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Kein „Tag der offenen Tür“ an der Musikschule

Es ist inzwischen schon fast Tradition, dass die Musikschule im Herbst zum „Tag der offenen Tür“ lädt, um sich der interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Vor dem Hintergrund der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie ist die Durchführung eines solchen Aktionstages allerdings nicht möglich. „Ein offenes Kommen und Gehen, kleine musikalische Einlagen sowie das Ausprobieren einzelner Instrumente bei den jeweiligen Fachlehrern sind stets feste und beliebte Bestandteils des Tags der offenen Tür gewesen. Doch unter Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln sind solche Angebote derzeit nicht realisierbar“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger und der zuständige Dezernent Tobias Meyer.

Wer sich über die Musikschule und deren Angebote informieren möchte, kann sich einen ersten Eindruck über die Homepage www.musikschule-hassloch.de verschaffen. Selbstverständlich steht das Team der Musikschule auch telefonisch zur Verfügung und informiert und berät bei Fragen zu den unterschiedlichen Instrumenten, Kursen und Angeboten. Ebenso kann bei Interesse auch ein persönlicher Kennlerntermin mit der Möglichkeit des Ausprobierens eines Instrumentes vereinbart werden. Die Musikschule ist telefonisch unter 06324/935-191 erreichbar.

Darüber hinaus kann für jedes Instrument auch ein Schnuppermonat belegt werden. Ein Schnuppermonat kostet 65,00 Euro, für Haßlocher Bürgerinnen und Bürger gibt es 5,00 Euro Rabatt. Schnuppermonate können ebenfalls telefonisch oder per Mail an musikschule@hassloch.de angefragt werden.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Freie Plätze an der Musikschule

Seit dem Ende der Sommerferien findet der Unterricht an der Haßlocher Musikschule unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder weitestgehend im Regelbetrieb statt. Zum 01. Oktober beginnt darüber hinaus das neue Semester, welches wieder Unterrichtsangebote für alle Instrumente und Altersklassen vorhält. Die Musikschule macht darauf aufmerksam, dass in vielen Kursen noch Plätze zu vergeben sind. Fragen dazu beantwortet die Musikschule telefonisch unter 06324/935-191 oder per Mail an musikschule@hassloch.de. Entsprechende Anmeldeformulare können über die Homepage der Musikschule www.musikschule-hassloch.de heruntergeladen und ausgefüllt werden.

Am 09. September 2020 startet außerdem ein neuer Ukulele-Kurs für Anfänger (Erwachsene). Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und das Lernen ohne Zwang in einer sympathischen Gruppe von Gleichgesinnten stehen hierbei im Vordergrund. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Leihinstrument wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Der Kurs umfasst sechs Termine. Die Unterrichtseinheiten haben eine Länge von jeweils 60 Minuten. Los geht es am 09. September um 18:00 Uhr. Die Kosten pro Teilnehmer liegen bei 55,00 Euro (inkl. Leihgebühr).

Darüber hinaus gibt es noch freie Plätze in der Veeh-Harfen-Gruppe, zu der man sich bei Interesse gerne hinzugesellen darf. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage mittwochs von jeweils 10:00 bis 11:30 Uhr im Kammermusiksaal der Musikschule. Die Kosten für die Teilnahme liegen bei 10,00 Euro pro Monat.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Musikschule Haßloch
08.09.2020

Lebensfreude“ – Ein Videofilm über das jahrelange Engagement einer Selbsthilfegruppe

Wie Depressionen und psychische Erkrankungen entstehen können

Lebensfreude, so heißt das Thema in dem Videofilm der Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“, der von Thomas Dill-Korter moderiert wurde. Sehen sie den Film hier:

Die Gesprächspartner von Dill-Korter waren die Leiterin Karin Hurrle und ihre beiden Helferinnen Cäcilia Janz und Brigitte Auer. Diese Selbsthilfegruppe setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Depressionen und psychischen Erkrankungen ein. „Ursachen von Depressionen können ganz unterschiedlicher Natur sein. Durch jahrelanges „Mobbing“, „Intrigen“ und „Verleumdungen“ können solche psychischen Erkrankungen entstehen“, berichtet Karin Hurrle im Interview. Daher machen die Initiatoren der Selbsthilfegruppe allen Menschen Mut, aus eigener Kraft sowie mit Unterstützung von Freuden und Familie aus einer schweren Krise herausfinden zu können.

Mit einem Imagefilm will die Haßlocher Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“ darauf hinweisen, wo man sich hinwenden kann, wenn die eigene Lage hoffnungslos erscheint und Hilfe benötigt wird.  In diesem Videobeitrag wird aber auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen mit Depressionen und psychischen Beeinträchtigungen nicht aufs Abstellgleis gestellt und gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Der Film wird auch demnächst in den Offenen Kanälen ausgestrahlt. Die Sendetermine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Wegen der Corona-Pandemie können derzeit keine Treffen in den Seniorenheimen in Haßloch und Neustadt stattfinden. Ein erstes Treffen in diesem Jahr findet am Montag, den 31.08.2020 im Haßlocher Naturfreundehaus, An der Fohlenweide, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter der Tel.Nr. 06324/981504 oder Mobil 0170/2784 150.

Details zum Film:

  • Dauer: 35.05 Min.
  • Produktion und Schnitt: Erich Götz
  • Technische Unterstützung: Jürgen Hener
  • Verantwortlich: Karin Hurrle
  • Moderation: Thomas Dill-Korter
  • Leiterin der SHG: Karin Hurrle
  • Helferinnen: Cäcilia Janz und Brigitte Auer.

Selbsthilfegruppe „Lebensfreude“
08.09.2020

Langjährige Musikschulkräfte verabschiedet

Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich sind Namen und Personen, die in Haßloch eng mit der Musikschule verbunden sind und häufig mit ihr in Verbindung gebracht werden. Alle drei wurden nun im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Während Ursula Kaleschke sich nach 46 Jahren an der Musikschule vollständig aus dem Musikschuldienst zurückzieht, bleiben Rebecca FerrellHenrich und Alexander Dietrich als freie Mitarbeiter erhalten und möchten auch neben der Rente noch Unterricht an der Musikschule geben.

Ursula Kaleschke hat im Februar 1974 als Schwangerschaftsvertretung an der Haßlocher Musikschule angefangen. Doch aus der anfänglichen Vertretungstätigkeit wurde ein 46- jähriges Engagement, in dessen Zeit sie zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus allen Altersstufen musikalisch begleitet hat. „Ich habe am Evangelischen Kirchenmusikalischen Institut in Heidelberg studiert und wollte eigentlich auch in die kirchenmusikalische Richtung gehen, doch manchmal kommt es eben anders“, erzählt Ursula Kaleschke bei der offiziellen Verabschiedung im Ratssaal. Sie unterrichtete Klavier und Orgel und ist seit Jahren auch in der Protestantischen Kirchengemeinde aktiv. „Durch ihr dortiges Engagement gab es in der Vergangenheit bereits mehrere Berührungspunkte und Kooperationen zwischen Kirche und Musikschule“, freut sich Musikschulleiterin Tatjana Geiger.

Rebecca Ferrell-Henrich hat in den 70ern im Hauptfach Cello den Master of Music erlangt und unterrichtet seit 1989 an der Haßlocher Musikschule. Trotz des nun wohlverdienten Ruhestands möchte sie der Musikschule nicht vollständig den Rücken kehren, sondern bleibt als Honorarkraft in freier Mitarbeit erhalten. „Die Musikschularbeit war und ist die schönste Zeit meines Lebens. Ich möchte diese Arbeit nicht missen und bin froh, auch weiterhin dabei sein zu können“, so Ferrell-Henrich bei der Verabschiedungsfeier. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch das Miteinander unter den Lehrkräften. Sie zeichnet sich unter anderem verantwortlich für die tiefen Streicher der Streicherklassen des Hannah-Arendt-Gymnasiums sowie für das Cello-Orchester der Musikschule. Außerdem ist sie Co-Diregentin bei „Die Streichlinge“ – einem Orchester der Musikschule

Alexander Dietrich ist Diplom-Musiklehrer und unterrichtet Akkordeon, Keyboard und Klavier. Auch er kam im Jahr 1989 an die Haßlocher Musikschule und wird im Ruhestand seine Unterrichtstätigkeiten nicht ruhen lassen. Er bleibt der Musikschule ebenfalls in freier Mitarbeit erhalten. „Es ist ein schönes Gefühl, die eigene Liebe zur Musik an die Schülerinnen und Schüler weitergeben zu können“, sagt Dietrich. Darüber hinaus schätzt er die Vernetzung unter den Kollegen und hofft, auch in Zeiten von Corona bald wieder regelmäßig auftreten zu können, denn Musik lebe durch Auftritte und Publikum.

„Euer Einsatz für die Musikschule ging weit über das normale Engagement hinaus. Dafür möchte ich euch danken“, so Musikschulleiterin Tatjana Geiger im Rahmen der offiziellen Verabschiedung. Auch der ehemalige Leiter, Kurt Siebein, pflichtete dem bei. Er hatte ebenfalls lange mit den drei Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet und nahm die Verabschiedung zum Anlass, um noch einmal Anekdoten und Geschichten aus der Musikschulzeit auszutauschen. „Die Musikschule feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen und fing im Jahr 1969 ganz klein an. Dass die Musikschule heute einen so guten Ruf hat und mittlerweile rund 1000 Schülerinnen und Schüler zählt, ist auch ein Verdienst sämtlicher Lehrkräfte“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer, der sich ebenfalls für das Jahrzehnte lange Engagement von Ursula Kaleschke, Rebecca Ferrell-Henrich und Alexander Dietrich bedankte.

Gemeindeverwaltung Haßloch
08.09.2020

Schifferstadt

Verschoben: Spitz & Stumpf-Auftritt

Der für Freitag, 30. Oktober 2020 angedachte Auftritt des Pfälzer Comedy-Duos Spitz & Stumpf wird auf Freitag, 29. Oktober 2021 verschoben. Die Eintrittskarten gibt es weiterhin im Vorverkauf für 25 Euro (Schüler/Studenten: 16 Euro | Kinder bis 10 Jahre: 10 Euro) an der Infotheke im Rathaus-Foyer zu den aktuellen Öffnungszeiten, beim RHEINPFALZ-Ticketservice oder über Reservix.de. Karten, die bereits gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Ihr Abschiedsprogramm „Hurtig im Abgang“ präsentieren die Kabarettisten kommendes Jahr im Pfarrheim Herz-Jesu, Salierstraße 98 a. Einlass ist um 19:30 Uhr, Beginn um 20 Uhr.

Hurtig im Abgang – das Abschiedsprogramm

Im Weingut Stumpf herrscht das gewohnte Chaos. Friedel und Eugen haben endlich wieder ein gemeinsames Ziel für ihre Anstrengungen, denn das Pfälzer Viertel (0,25 Liter) ist bedroht. Und wenn schon die Welt nicht zu retten ist, dann doch wenigstens dieser kleine Ausdruck regionaler Eigenheit. Dafür legen die beiden so richtig los. Ein Pfälzer Don Quichotte mit seinem Sancho Pansa in eiliger Mission.

Wie konnte es soweit kommen? Friedels ausgefeiltes „Triple-R-Konzept“ ist wie so vieles in diesen Tagen krachend gescheitert: „Rekatapultiere“ und „Revue bassiere losse“, um schließlich ein „Resümee“ zu ziehen, führte statt zur erhofften Rendite eher zu erheblichem „Ranzeblitze“. Eugen Stumpf ist nach 25 Jahren Dauer-Rettungsversuchen für das Weingut so erschöpft wie sein Weinvorrat und Friedel Spitz ist am Ende seiner Weisheit.

Aber wie die Kappen endgültig an den Nagel hängen, wenn die Nägel längst durchgerostet und die Wände morsch sind? Einfach so aufhören? Das geht nicht. Das wäre auch unfair gegenüber dem „Schorle-Zirkel e.V.“ im Kampf zur Rettung des Pfälzer Viertels gegen den Wildwuchs der 0,2 Liter Gläser an den Ausschank-Tresen der Region. Solche wie Eicheen und Friedel, die braucht man doch noch!?

Und so geben die beiden noch einmal alles. Aber trotzdem wird es einen Abschied geben. Hurtig im Abgang – ein Pfälzer Brexit, mit oder ohne Vertrag, selbst wenn einige Köpfe rollen. Denn Spitz & Stumpf machen noch einmal so richtig Theater und zum letzten Mal „hört es halt ääfach net uff zu bassiere“.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Von Umweltschutz bis Archivpflege – im Einsatz für Schifferstadt

Stadtverwaltung sucht ehrenamtliche Beauftragte

Für 2021 sucht die Stadtverwaltung Schifferstadt ehrenamtliche beauftragte Personen für verschiedenste Bereiche.

Die derzeitigen Amtsinhaber stellen sich und ihre Tätigkeiten vor:

Der Umweltbeauftragte

„Schifferstadt ist grün und fair und sollte das auch zeigen“, findet Kai Repp. Seit sechs Jahren ist er als ehrenamtlicher Umweltbeauftragter in der Rettichmetropole unterwegs. Von der neuen Biodiversitätsfläche an der Portheide bis zur Handy-Sammelbox im Rathaus – er setzt sich für die Umwelt ein. Immer dabei: Sein Smartphone zur Pflege des Instagram-Accounts @umweltbeauftragteschifferstadt. Als nächstes Projekt steht ein Flyer zum naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnern an – dafür hat Repp im Vorfeld eine Bürger-Umfrage gestartet. Neben einer wöchentlichen Sprechstunde bringt sich der Umweltbeauftragte auch bei Veranstaltungen wie dem Tag der Natur ein. Zu tun gibt´s immer etwas: „Für die Zukunft plane ich u.a. eine Sammelstelle für Korken.“ Durch die sogenannte KORKampagne werden Korken als Dämmmaterial für den ökologischen Hausbau eingesetzt und Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und Langzeitarbeitslose gesichert.

Die Stadtarchivare

Von Anfang an mit dabei – Johann Benedom ist seit Eröffnung des Stadtarchivs im Jahr 2000 als ehrenamtlicher Archivar für die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz. Er sichtet, sortiert, erfasst Bilddateien und Belege, recherchiert und hilft bei Fragen zur Schifferstadter Vergangenheit. Zu seinen besten Kunden zählen auch diverse Abteilungen des Rathauses. „Oft reichen die Öffnungszeiten donnerstags nicht aus“, sagt er, „man muss Zeit, aber vor allem Leidenschaft mitbringen.“ Benedom hat sogar selbst Ortsfamilienbücher zu Schifferstadt geschrieben und veröffentlicht. Spaß habe ihm auch die Erarbeitung von Ausstellungen, z.B. zu den Schifferstadter Autoren, gemacht. Das Alte zu bewahren ist Benedoms größtes Anliegen und er hofft auf einen würdigen Nachfolger, der sich ebenso für die Schifferstadter Geschichte begeistert.

Der „Computermann“ im Stadtarchiv ist Peter Imo. Seit 2017 bereitet er als ehrenamtlicher Beauftragter der Stadt Daten und Bilder über und von Schifferstadt für die Nachwelt auf. Damit die Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus bei Bedarf auf alle Materialien zugreifen können, liegt Imos Fokus auf der Digitalisierung. „Ich freue mich dazu beitragen zu können, dass der Nachwelt zeitrelevante Dokumente erhalten bleiben und zugänglich gemacht werden“, sagt er. Eine Aufgabe für die Zukunft sei es, die Archivalien in eine Liste mit Ablageorten aufzunehmen und dafür die Regale noch weiter und damit übersichtlicher aufzuteilen.

Vom Leiter des Heimatmuseums zum ehrenamtlichen Stadtarchivar – Gerhard Sellinger setzt sich seit über 20 Jahren für die Geschichte Schifferstadts ein. Seine „Spürnase“ für spannende Geschichten ist unter seinen Kollegen legendär. „Gemeinsam haben wir Bücher und Broschüren erarbeitet“, berichtet Stadtarchivar Johann Benedom. Besonders stolz sei Sellinger auf seine Publikationen „Von der Weed zum Schillerplatz“, „Schifferstadter Rathäuser“ und „Schifferstadter Persönlichkeiten“, weiß Benedom. Aus gesundheitlichen Gründen ist Sellinger aktuell nicht im Stadtarchiv tätig.

Die Gleichstellungsbeauftragte

Gegen Gewalt, für Integration und Vernetzung von Frauen setzt sich Ute Sold seit 2005 als Schifferstadts ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ein. Sie engagiert sich bei städtischen Veranstaltungen wie dem Frauenkino, hat das Fest der Kulturen initiiert und ist Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger zu frauenrelevanten Themen. „Ich konnte mehreren Frauen helfen sich aus Gewaltbeziehungen zu lösen – darauf bin ich sehr stolz“, sagt Sold. Auch mit der von ihr gegründeten Facebook-Gruppe „Wege aus der Gewalt“ möchte die amtierende Gleichstellungsbeauftragte betroffenen Frauen, ihren Angehörigen und Freunden ein Forum und Hilfestellung bieten. Immer wieder aufzuklären und zu informieren, zum Beispiel über Frauen in der Politik oder gerechte Löhne, sei sehr wichtig.

Der Radfahrer- und Fußgängerbeauftragte

Seit zwei Jahren vertritt er die Sichtweise der Fußgänger und Radfahrer bei städtischen Projekten: Markus Dietz ist Schifferstadts erster Radfahrer- und Fußgängerbeauftragter. „Ich versuche immer eine vorteilhafte und praktikable Lösung für alle zu finden“, sagt der Familienvater. Fünf bis fünfzehn Stunden im Monat investiert er ehrenamtlich in diese Aufgabe. Dazu gehört auch eine monatliche Bürgersprechstunde und die Beratung per E-Mail. Besonders stolz ist er auf seine Beteiligung am Freiwilligentag 2018, wo er gemeinsam mit Kindern und Angestellten der Kinderburg die Piktogramme auf der Straße vor der Kindertagesstätte nachstrich. Diese sorgen jetzt für mehr Verkehrssicherheit.

Der Jagdausübungsberechtigte

Wer sich in Schifferstadt für die Jagd interessiert, kommt an ihm nicht vorbei: Seit 2013 ist Stephan Hoffmann sogenannter „Jagdausübungsberechtigter“. Als ehrenamtlicher Beauftragter ist er in ständigem Austausch mit dem Förster, führt Bewerbungsgespräche mit Jagdscheinanwärtern und bildet Jungjäger aus. Außerdem organisiert er sogenannte Drückjagden. „Ohne die kann die jährliche Abschusszielsetzung leider nicht erfüllt werden“, sagt Hoffmann, „das ist jedes Mal ein großer, zeitlicher Aufwand.“ Aber auch wenn ein Tier überfahren wird, kommt der Jagdausübungsberechtigte zum Einsatz: Er holt das Wild von der Straße und sendet Proben an ein Labor, um festzustellen, ob Krankheiten vorlagen. Unterstützung erhält er bei vielen seiner Aufgaben von seiner Labrador-Hündin Anna. Denn ein brauchbarer Jagdhund ist Pflicht laut Jagdgesetz. 

Der Behindertenbeauftragte

Wie stelle ich einen Antrag für einen Behindertenausweisen? Wo finde ich als behinderter Mensch Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten? Und wie komme ich an einen Platz für betreutes Wohnen? Bei diesen und vielen weiteren Fragen kann Gerhard Wissmann, seit 2009 Schifferstadts ehrenamtlicher Behindertenbeauftragter, weiterhelfen. Seine Meinung ist auch bei vielen städtischen Projekten, wie dem Kreuzplatz-Umbau oder dem Mobilitätskonzept, gefragt. „Meine Aufgabe ist es, die Interessen von Menschen mit Behinderung zu vertreten“, erklärt Wissmann, „ich möchte so zu einer möglichst selbstbestimmten Teilhabe in allen Bereichen der Gesellschaft beitragen.“ Dazu trägt auch sein Netzwerk im Rhein-Pfalz-Kreis und die Zusammenarbeit mit diversen sozialen Gruppen und Selbsthilfevereinigungen in und um Schifferstadt bei.

Bewerben Sie sich!

Wer sich für seine Stadt engagieren möchte, kann sich bis spätestens 15. September mit einem kurzen, formlosen Motivationsschreiben und einem Lebenslauf an bewerbung@schifferstadt.de oder postalisch an Stadtverwaltung Schifferstadt, Personalreferat, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt bewerben.

Im November entscheidet der Hauptausschuss, wer ab dem 1. Januar 2021 die Beauftragten-Positionen innehaben wird. Mit der Tätigkeit geht eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 200 Euro einher.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stärkung für STADTRADLER

Bürgermeisterin verteilt STADTRADEL-Päckchen

Über 20 km geht es mit dem Fahrrad „Rund um Schifferstadt“ – wer am Sonntag, 30. August die beliebte Route (oder auch eine andere) abfahren möchte, kann sich zwischen 10 und 11 Uhr eine kleine Stärkung auf dem Rathausvorplatz abholen. Pünktlich zum Start der STADTRADELN-Aktion gibt Bürgermeisterin Ilona Volk Päckchen mit allem, was man für eine gelungene Radtour so gebrauchen kann, aus.

„Mit einer guten Grundlage oder dem Ausblick auf ein kleines Picknick fährt es sich doch gleich viel leichter“, findet Volk. „Ich freue mich über jeden, der am STADTRADELN teilnimmt und fleißig für Schifferstadt in die Pedale tritt! Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das jederzeit tun. Mit unseren Päckchen möchten wir dazu beitragen, dass das Radfahren noch ein kleines bisschen mehr Spaß macht.“ Für den Inhalt der STADTRADEL-Päckchen haben auch ortsansässige Betriebe etwas beigesteuert. Kinder dürfen sich auf eine kleine Extra-Überraschung freuen. Damit die Ausgabe so kontaktlos wie möglich klappt, stehen die Päckchen am Sonntag-Morgen zur Abholung auf dem Rathausvorplatz bereit und können einfach eingesammelt werden.

STADTRADELN

Seit 2008 schwingen sich Kommunalpolitiker*innen und Bürger*innen für Klima- und Umweltschutz aufs Fahrrad. Schifferstadt ist vom 30. August bis zum 19. September wieder mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle, die in Schifferstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. 2019 hat Schifferstadt erstmals am STADTRADELN teilgenommen. Dabei haben 564 aktive Radelnde 71.770 km erstrampelt und so zehn Tonnen CO2 eingespart.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Kreuzplatz: Umbau der Hauptstraße beginnt

Schneller als ursprünglich gedacht startet am Montag, 31. August der dritte Bauabschnitt am Kreuzplatz und damit der Umbau der Hauptstraße. Dafür hat sich die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den an der Kreuzplatz-Baustelle beteiligten Betrieben entschieden. Damit soll eine Bauverzögerung durch den zeitaufwendigen Brunneneinbau auf dem Kreuzplatz vermieden werden.

Die Arbeiten auf dem Kreuzplatz selbst (Bauabschnitt 2) laufen sobald wie möglich weiter und dann parallel zu den Arbeiten in der Hauptstraße (Bauabschnitt 3). Hierfür muss die Hauptstraße zwischen der Brunnen- und der Sandgasse gesperrt werden. Die großräumige Umleitung für den motorisierten Verkehr erfolgt über die Salier-, Rehhof-, Mannheimer Straße. Zu Fuß sind die Geschäfte und Praxen in der Hauptstraße für Anwohner und Kunden weiterhin erreichbar. Wer mit dem Auto hier einkaufen möchte, kann während der Bauphase über die Salierstraße, Lillengasse und Sandgasse zu den Geschäften gelangen. Rund 100 kostenfreie Parkplätze inklusive sechs Behindertenparkplätzen verteilen sich in der Hauptstraße ab der Sandgasse bis zum Kreisel an der Waldseer Straße.

Die Anwohner werden zusätzlich per Einwurf über die Sperrung informiert. Außerdem finden Abstimmungsgespräche mit den Gewerbetreibenden statt.

Voraussichtlich Ende des Jahres sollen dann auch die Arbeiten an der Hauptstraße abgeschlossen sein und einer Eröffnung des funkelnagelneuen Kreuzplatzes steht nichts mehr im Wege.

Die Stadtverwaltung dankt allen Anwohnern sowie den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis angesichts der mit den Bauarbeiten einhergehenden Herausforderungen.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Sommerschule – ein Resümee

Die freiwillige Kursleitung (v.l.): Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. Ganz rechts steht Patrick Poss, Beigeordneter.

Knapp 30 Grundschülerinnen und -schüler haben das Förderangebot „Sommerschule“ des Landes Rheinland-Pfalz in den letzten beiden Wochen der Sommerferien genutzt. Werktags von 9 bis 12 Uhr ermöglichten ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer den teilnehmenden Kindern an der Grundschule Nord eine Vertiefung des Lernstoffes in den Fächern Deutsch und Mathematik.

Kinder aus allen vier Klassenstufen und von beiden Schifferstadter Grundschulen nutzten die Vormittage an der Sommerschule für Rechen- und Rechtschreib-Übungen. Die freiwillige Kursleitung übernahmen Louisa Manger, Jonas Blum, Hannah Reichertz und Miriam Steigleder. „Weil wegen der Corona-Pandemie der Unterricht ausfallen, zumindest aber nicht wie gewohnt in der Schule stattfinden konnte, wollten wir mit unserer Sommerschule die Eltern ein wenig entlasten“, sagt der für die Bereiche Generationen und Soziales zuständige Beigeordnete Patrick Poss. „Vor allem aber sollten auch die Kinder die Möglichkeit haben, in einem ruhigen Umfeld und mit der entsprechenden Unterstützung den Lernstoff vertiefen zu können.“ Größten Anteil daran haben die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer gehabt. „Wir sind sehr froh, dass wir vier junge Menschen finden konnten, die sich freiwillig dazu bereiterklärt haben, die Kinder zu unterrichten – dafür ein großes Dankeschön!“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Projekte für den Freiwillligentag gesucht

Zu Wunsch-Erfüllern und Glücklich-Machern können Sie am Samstag, 19. September werden. Denn da geht der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar in die siebte Runde.

Frei nach dem Motto „Wir schaffen was!“ und unter Einhaltung der bekannten Hygienebestimmungen haben Bildungseinrichtungen, Vereine und Organisationen an diesem Tag die Chance, gemeinnützige Projekte mit Hilfe von Freiwilligen umzusetzen und so zu zeigen: Schifferstadt hält zusammen!

2018 haben insgesamt 80 ehrenamtliche Helfer bei drei Projekten so richtig was geschafft: Knapp drei Kubikmeter Müll sammelten die Freiwilligen um den Schifferstadter Umweltschutzbeauftragten Kai Repp am Südbahnhof. Für mehr Verkehrssicherheit vor der Kita Kinderburg sorgte das Team des Radfahrer- und Fußgängerbeauftragten Markus Dietz, indem es die Piktogramme auf der Straße in leuchtendem Weiß nachstrich. Und der Jugendtreff ist dank engagierter Helferinnen und Helfer um coole Sitzmöglichkeiten aus Euro-Paletten reicher.

Sie haben eine Idee für ein Projekt und brauchen noch tatkräftige Unterstützung? Dann melden Sie Ihr Vorhaben einfach unter www.wir-schaffen-was.de an. Egal ob Stoffmasken nähen, Dankespäckchen für die Mitarbeitenden in Seniorenheimen schnüren oder ein Online-Seminar zur Social Media-Nutzung für Vereine geben – alle Herzensangelegenheiten, die sich an einem Samstag umsetzen lassen, sind willkommen. Auf der Plattform finden Sie außerdem Tipps für die Planung und Durchführung sowie kostenfreie Materialien, mit denen Sie vor Ort auf den Freiwilligentag und Ihre geplante Aktion hinweisen können.

Sie sind sich unsicher, ob Ihr Projekt für den Freiwilligentag geeignet ist, oder könnten ein wenig Hilfe bei der Organisation und Öffentlichkeitsarbeit gebrauchen? Tatjana Rau vom Stadtmarketing unterstützt Sie gerne per E-Mail tatjana.rau@schifferstadt.de oder Telefon: 06235 / 44151.

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Er ist eingebettet in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements und war mit zuletzt 7.500 Teilnehmern die bundesweit größte Veranstaltung dieser Art. Der Freiwilligentag 2020 wird unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, engelhorn GmbH, GO7 AG, WallDecaux, Verkehrsverbund Rhein-Neckar, SV Sparkassenversicherung und wob AG.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Stadtbücherei wieder zu gewohnten Zeiten geöffnet

Seit Montag, 17. August, ist das Team der Stadtbücherei Schifferstadt, Rehbachstraße 2, wieder wie gewohnt für Besucherinnen und Besucher da: Montag, Mittwoch und Donnerstag: 15-18 Uhr, Mittwoch zusätzlich 9-12 Uhr, Dienstag: 15-19 Uhr und Freitag: 9-16 Uhr.

Für die sichere Rückgabe auch außerhalb der Öffnungszeiten steht vor dem Eingang der Stadtbücherei weiterhin der bunt beklebte Medienrückgabekasten zur Verfügung.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Gefährlich: Radfahren auf dem Gehweg

Entgegen der Fahrtrichtung und mit großem Tempo nutzen viele Radfahrerinnen und Radfahrer den Gehweg in der Hauptstraße. Vor allem den Anwohnern bereitet das Sorgen. Sie befürchten Kollisionen mit Radfahrern beim Verlassen ihres Hauses.

Die Stadtverwaltung hat das Anliegen an das Planungsbüro weitergeleitet, welches derzeit am Mobilitätskonzept arbeitet. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit erhofft sich die Verwaltung zudem eine Sensibilisierung von Bürgerinnen und Bürgern. „Bitte steigen Sie ab, wenn Sie den Gehweg nutzen möchten“, sagt Bürgermeisterin Ilona Volk. „Damit schützen Sie nicht nur andere und nehmen ihnen die Angst vor einem Unfall, sondern auch sich selbst.“

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Untersagt: Radfahren auf dem Friedhof

Die Anzahl der Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem Friedhof hat zugenommen. Viele Besucherinnen und Besucher fühlen sich dadurch gestört und haben sich an das Ordnungsamt der Stadtverwaltung gewendet. Dieses weißt nun darauf hin, dass das Radfahren auf dem Friedhof nicht zulässig ist.

In der Friedhofssatzung heißt es dazu: „Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals sind zu befolgen.“ Die Wege mit Fahrzeugen zu befahren ist laut der Satzung nicht gestattet – außer es handelt sich um Kinderwagen, Rollstühle, Handwagen zur Beförderung von Material zur Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung.

Wer schwere Gegenständen, wie zum Beispiel Erde oder Pflanzschalen, transportieren möchte, kann zu den kostenfrei zur Verfügung gestellten Handwagen greifen. Hierfür benötigt man lediglich eine Pfandmünze oder ein Zwei-Euro-Stück.

Die Stadtverwaltung dankt allen Bürgerinnen und Bürgern für Ihr Entgegenkommen und das Verständnis.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Waldfriedhof: Keine Gartengeräte ablegen

Die Stadtverwaltung bitte die Besucherinnen und Besucher des Waldfriedhofs ihre Gartengeräte für die Grabpflege nicht in den Hecken und Büschen zu lagern. Diese können zu Schäden am Werkzeug für den Heckenschnitt führen. Daher muss die Stadtgärtnerei sie vor den Arbeiten an Hecken und Büschen entfernen. 

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Elektroschrott in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu

Unbekannte haben diverse Elektrogeräte in der Grünanlage am Pfarrheim Herz Jesu abgelegt. Am Montag, 27.07.2020 fand ein Vorstandsmitglied des Gemeindeausschusses den illegal entsorgten Müll und brachte ihn zum Schifferstadter Wertstoffhof.

Sachdienliche Hinweise zum ehemaligen Besitzer der Geräte können unter der Telefonnummer 06235 / 440 gemeldet werden. Die Stadtverwaltung Schifferstadt bedankt sich vorab für die Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an eine Bürgerin, die einen von Fremden in ihrem Garten abgelegten Einkaufswagen eigeninitiativ zum Supermarkt zurückbrachte und den Stadtwerken damit Arbeit ersparte.

Wertstoffhof Schifferstadt

Haushaltsübliche Mengen von Elektroschrott – bis max. vier Großgeräte pro Woche – können auf dem Gelände der ehemaligen Kreisbauschuttdeponie an der L 454 / Kreuzung Langgasse entsorgt werden. Der Wertstoffhof hat aktuell von Montag bis Freitag 7:30 bis 11:45 und von 12:30 bis 16:45 Uhr geöffnet, samstags von 7:30 bis 12:15 Uhr.

Stadtverwaltung Schifferstadt
27.08.2020

Volkshochschule (VHS) Schifferstadt

Aqua-Power im Flachwasser

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:45 Uhr der Kurs „Aqua-Power im Flachwasser“ im Schifferstadter Kreisbad, Am Sportzentrum 2.

Teilnehmende des Kurses lernen bei musikalischer Begleitung Übungen kennen, mit denen sie auch im Wasser ins Schwitzen kommen. Im Vergleich zu normalen Aquafitness-Kursen muss für den „Power“-Kurs schon mehr Schnelligkeit und Ausdauer vorhanden sein.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A2.2 Standard

Am Mittwoch, 2. September beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Französisch A2.2 Standard“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2. Lerntempo: entspannt.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Französisch A1.1

Am Dienstag, 1. September beginnt um 18 Uhr der Kurs „Französisch A1.1“ im Schifferstadter Paul-von-Denis Gymnasium, Am Schulzentrum 1.

Sie haben bereits einen reinen Anfängerkurs Französisch besucht und möchten die Grundlagen noch einmal wiederholen und dann gerne weiterlernen? Wiedereinsteiger/innen auf Anfängerniveau sind herzlich willkommen!

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

MS PowerPoint und Präsentationstechniken  

Am Montag, 31. August beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „MS PowerPoint und Präsentationstechniken“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.

Mit dem Präsentationsprogramm PowerPoint können Sie Informationen und Ergebnisse vor Publikum perfekt inszenieren. Im diesem Kurs lernen Sie, wie Sie Ihre Ideen aufbereiten und ihre individuelle Präsentation umsetzen. Inhalte: Grundlagen Präsentationstechnik – 10 Schritte zur Präsentation – Folien erstellen – Design wählen und anpassen – Einfügen von Textfeldern, Grafiken, Organigrammen, Tabellen und Diagrammen, Musik und Videos –  Übergänge und Animationen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen können sich Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302 oder 44305 melden.

Stadtverwaltung Schifferstadt / Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
27.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis

Kurse der Kreis Volkshochschule (KVHS) Rhein-Pfalz-Kreis

Fahrschule“ für Umstiegswillige

Schifferstadt – Wer über die Änderung des eigenen Mobilitätsverhaltens einen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, sich aber noch nicht so recht traut, statt des Privatautos mehr öffentliche Verkehrsmittel und das Fahrrad zu benutzen, kann bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ganz praxisnahe Tipps dafür bekommen.

Der entsprechende Informationsabend findet am Dienstag, 22. September 2020, 19 Uhr, im vhs-Bildungszentrum Schifferstadt statt. Referent Thomas Sturm aus Limburgerhof- aktiv beim Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) und im Verkehrsclub Deutschland (VCD) – will an diesem Abend aufzeigen, wie der Umstieg ganz einfach geht. Thema sind Fahrpläne und Tarife, aber auch der Umgang mit fehlenden Verbindungen, unattraktiven Fahrradstrecken oder dem unberechenbaren Wetter. Gemeinsam mit ihm erarbeiten die Teilnehmenden individuelle und praxisgerechte Lösungen. Nach Möglichkeit sollte ein WLAN-fähiges Smartphone mitgebracht werden.

Zu diesem außergewöhnlichen „Fahrunterricht“ lädt die Volkshochschule gemeinsam mit dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis ein. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen nimmt die Stadtverwaltung Schifferstadt unter 06235/44-302 entgegen. Für eine Online-Anmeldung unter www.vhs-rpk.de lässt sich die Veranstaltung am besten über den Suchbegriff „E104410S02“ finden. Für die Hin- und Rückfahrt bietet sich gleich eine Probefahrt mit der S-Bahn an, weil das vhs-Bildungszentrum direkt an der Station Schifferstadt-Süd liegt. Von Limburgerhof aus beispielsweise braucht der Zug dorthin gerade einmal sieben Minuten, während man mit dem Auto eine gute Viertelstunde kalkulieren muss. Der zum Termin passende Zug fährt dort um 18:42 Uhr ab.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhythmus-Kurs auch für Nicht-Musiker

Limburgerhof – „Rhythmus für alle“ heißt ein Kurs bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises unter der Leitung von Michael Demmerle. Die Praxisveranstaltung richtet sich an alle, die rhythmisch interessiert, rhythmisch tätig oder rhythmisch zu kurz gekommen sind. Sie findet donnerstags in der Rudolf-Wihr-Schule Limburgerhof statt, erstreckt sich über fünf Abende (18:30 bis 20 Uhr) und beginnt am 10. September 2020.

Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, schaden aber auch nicht. Ziel des Kurses ist der Aufbau und die Entwicklung rhythmischen Handelns, Denkens und Fühlens. Im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit grundlegenden rhythmischen Abläufen und Figuren aus unterschiedlichen Stilformen (Rock, Pop, Jazz und Latin). Rhythmische Kompositionen werden ebenso gespielt wie teilnehmereigene Improvisationen.

Sämtliche Rhythmen basieren auf einer leicht erlernbaren graphischen Notation. Als Klangkörper dienen der eigene Körper, vorhandene Alltagsgegenstände und verschiedene Percussion-Instrumente. Die Lerninhalte werden vorwiegend über eine ganzheitliche Vorgehensweise vermittelt unter dem Motto „spielend lernen – lernend spielen“.

Sofern mindestens acht Personen zusammenkommen, kostet die Teilnahme 25 Euro. Machen nur sechs oder sieben Interessierte mit, beträgt die Gebühr jeweils 34 Euro. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Kurs E213004K02). Darüber hinaus können sich Interessierte an die Gemeindeverwaltung Limburgerhof unter 06236/691-160 oder -163 wenden.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Blickpunkt heimatliche Natur

Altrip / Römerberg – Bei zwei Veranstaltungen, zu denen die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises in nächster Zeit einlädt, steht die Natur der Vorderpfälzer Rheinauen im Blickpunkt.

Zunächst können sich Hobbyfotografen mit ihren Kameras und zwei Experten im uralten Auwald bei Altrip auf die Spuren der Natur begeben. Bei einer vierstündigen Exkursion am Freitag, 25. September 2020, 15 bis 19 Uhr, berichtet Waldpädagoge Thomas Sturm Spannendes über Fauna und Flora des Landschaftsschutzgebietes, während Fotodesigner Ulrich Oberst hilfreiche Tipps gibt, wie sie sich die dortigen Motive mit der Kamera am besten „einfangen“ lassen. Vom Graureiher über verschiedene Entenarten oder Insekten bis zu abstrakten Formen im Totholz im trockenen Flussbett gibt es dort jede Menge Sehens- und Fotografierenswertes. Die entstandenen Bilder werden dann am Mittwoch, 30. September 2020, ab 18 Uhr gemeinsam besprochen. Für die Teilnahme sind grundlegende Kenntnisse der digitalen Fotografie erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „211320A01“) oder bei der Verbandsgemeinde Rheinauen unter 06236/4182103.

Am Mittwoch, 30. September 2020, 19:30 Uhr, steht im ehemaligen Realschulgebäude in Römerberg ein Vortrag von Thomas Dolich über „Nordlichter vor unserer Haustür“ auf dem Programm. Der Referent ist Koordinator für die Wasservogelzählungen in Rheinland-Pfalz und beleuchtet die bunte Vielfalt der Wasservögel, die alljährlich ihre großräumigen Brutgebiete im Norden und Nordosten Europas verlassen, um in milderen, eisfrei verbleibenden südlichen Regionen zu überwintern. Die Pfalz dient vielen von ihnen dabei als Zwischen- manchen aber auch als Endstation. Deutschland stellt insgesamt ein Drehkreuz des Kontinente übergreifenden Wasservogelzuges dar. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Volkshochschule zum rheinland-pfälzischen Kultursommer und wird gemeinsam mit der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e.V. (GNOR) sowie der BUND-Kreisgruppe Rhein-Pfalz-Kreis angeboten. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich und sowohl unter www.vhs-rpk.de (Suchbegriff „E110160R01“) als auch bei der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen (unter 06232/656252 – nachmittags oder freitags vormittags) möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Qualifizierungen für Fachkräfte in Kindertagesstätten: Sprachförderkraft und Praxisanleitung

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Pädagogische Fachkräfte können sich bei der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises ab 2. September 2020 im vhs-Bildungszentrum in neun eintägigen Modulen im Bereich Sprachbildung und Sprachförderung qualifizieren. Das Konzept des Landes Rheinland-Pfalz „Mit Kindern im Gespräch“ fokussiert auf Sprachförderstrategien und vermittelt hilfreiche Werkzeuge sowohl für die additive Sprachförderung als auch für die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Der Schwerpunkt liegt auf der alltagsorientierten Sprachbildung, die Qualifizierung eignet sich damit für jede pädagogische Fachkraft.

Dieweiteren Termine sind 01.10.20, 28.10.20, 05.11.20, 11.12.20, 15.01.21, 05.02.21, 18.03.21 und 22.04.21, jeweils 9-16 Uhr. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine einschlägige Basisqualifikation (z.B. Erzieher/in oder eine andere Qualifikation bzw. ausreichende Erfahrung im pädagogischen Bereich). Darüber hinaus wird erwartet, dass Interessenten die deutsche Hochsprache beherrschen. Die Gebühr beträgt insgesamt 180 Euro (20 Euro pro Modul).

Ab 22. September 2020 startet die Qualifizierung zur Praxisanleitung ebenfalls im Bildungszentrum Schifferstadt. Die weiteren Kurstage sind 23.09., 03.11./04.11., 19.01./20.01.21 und 10.03.21. Verbindlicher Teil der Qualifizierung ist das Erstellen eines konkreten Ausbildungsplanes für die eigene Einrichtung. Für das Zertifikat müssen alle sieben Veranstaltungstage besucht werden. Die Gebühr beträgt insgesamt 250 Euro.

Die Qualifizierungen werden über das Programm „Kita!Plus“ des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Mitmachende erhalten nach der Teilnahme an allen Modulen das Zertifikat als Sprachförderkraft in Kindertagesstätten bzw. für die Zusatzqualifikation Praxisanleitung. Alle Veranstaltungen finden zur Sicherheit der Teilnehmenden und der Lehrenden nach dem jeweils aktuellen Corona-Hygieneplan der vhs statt. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule unter 06235 9573 343 (vormittags) oder E-Mail anja.gerent-schneider@kvhs-rpk.de entgegen.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Besser lesen und schreiben – ein Kurs für Erwachsene

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in Deutschland gibt es Erwachsene, die aus unterschiedlichsten Gründen nach Beendigung der Schulzeit nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht lesen und schreiben können. Das ist kein Grund sich zu schämen oder sich zu verstecken! Betroffene können sich diese Kenntnisse nachträglich aneignen. Der nächste Kurs der Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises beginnt am 23. September 2020 in Schifferstadt.

In einer kleinen Lerngruppe und in vertrauensvoller Atmosphäre können Erwachsene Lesen und Schreiben lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse auffrischen und vertiefen, um den Alltag besser und stressfreier bewältigen zu können. Die Vorkenntnisse jeder einzelnen Person finden dabei Berücksichtigung. Es gibt keine Noten oder Prüfungen, jede/r lernt im eigenen Tempo.

Der Kurs findet im vhs-Bildungszentrum in Schifferstadt-Süd (Neustückweg 2) mittwochs von 18:30 bis 20 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 36 Euro für 10 Abende. Die Kurse können wegen finanzieller Förderung des Landes Rheinland-Pfalz zu einer reduzierten Gebühr angeboten werden.

Wenn Sie jemanden kennen, der Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat, machen Sie ihn bitte auf das Angebot der Volkshochschule aufmerksam. Teilnehmen können deutsche Muttersprachler und alle, die sich auf Deutsch verständigen können.

Ansprechpartnerin ist Tina Müller, erreichbar unter 06235 6022 (Mo.-Do.), tina.mueller@kvhs-rpk.de .

Interessierte können Sie sich auch vorab persönlich über den Kurs informieren. Termine dafür sind Mittwoch, 26. August oder Mittwoch, 16. September jeweils um 18:30 Uhr im Bildungszentrum. Bitte melden Sie sich unter 06235 6022 mit Personenzahl an, da die Teilnehmerzahl wegen Corona begrenzt ist. Natürlich findet auch der Unterricht nach dem geltenden vhs-Corona-Hygieneplan statt, der sich nach den behördlichen Vorgaben richtet. Die geltenden Mindestabstände und Hygienevorgaben werden eingehalten.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

943 Veranstaltungen der vhs Rhein-Pfalz-Kreis

Rhein-Pfalz-Kreis – Die Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis gibt für den Herbst 2020 kein gedrucktes Programm heraus. Aber eine vhs ohne Programmheft, ist dennoch eine vhs mit Programm: 943 Veranstaltungen warten auf Teilnehmende.

Alle Veranstaltungen sind online unter www.vhs-rpk.de einsehbar. Es gibt die Möglichkeit, sich ein provisorisches Programmheft herunterzuladen. Außerdem liegen Ausdrucke im Kreishaus und im Bildungszentrum Schifferstadt zur Ansicht bereit. Um die Sicherheit zu erhöhen, gilt ein spezielles Hygienekonzept. Viele Kurse haben begrenzte Teilnehmerzahlen, um die Hygienerichtlinien einzuhalten. Es gibt weiterhin ein beschränktes Angebot im Online-Bereich. Ziel ist jedoch der Präsenzunterricht.

Ab 31. August bietet ein Online-Thriller Krimifreunden mit Spanischkenntnissen die Möglichkeit zum Mitraten. Gemüse fermentieren, Wiedereinstieg in den Beruf, Lachyoga, Smartphone-Kurse, Freiluftangebote und vieles mehr sind zum Semesterstart am 17. August 2020 buchbar.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den örtlichen Volkshochschulen oder unter 0621 59053500 und unter www.vhs-rpk.de .

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Tagesfahrt nach Mainz am 17. September 2020:

Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht – Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa

Ludwigshafen / Mainz – Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises lädt am Donnerstag, 17. September 2020, zu einer Tagesfahrt nach Mainz in das Landesmuseum ein. Zu sehen ist die Ausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ – von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.

Von der Krönung Kaiser Karls des Großen im Jahr 800 bis zur hochmittelalterlichen Kaisermacht beleuchtet die Ausstellung erstmals das dynamische Beziehungsgeflecht von Herrschern und Beherrschten, von Macht und Ohnmacht, stellt kaiserliche Persönlichkeiten und ihre Herrschaftsideen vor und zeigt, wie über die Zeit der Karolinger, Ottonen, Salier und Staufer eine neue politische und gesellschaftliche Ordnung entstand. Über fünf Jahrhunderte prägten die Herrschaftshäuser der Karolinger und Ottonen, der Salier und der Staufer die Geschicke halb Europas. Im Spannungsfeld zwischen mächtigen Erzbischöfen und erstarkenden Reichsfürsten entwickelte sich ein einzigartiges Machtgefüge. Die zentrale Kernlandschaft dieser ereignisreichen Entwicklungen bildete der Raum am Rhein mit einer herausragenden Bedeutung der Städte Mainz, Worms und Speyer.

Mainzer Denkmalnetzwerk, ein Rundgang zu den Förderprojekten

Mainz hat in der Kriegs- und Nachkriegszeit viele seiner kostbaren Baudenkmäler verloren. Das Mainzer Denkmalnetzwerk engagiert sich zusammen mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Ortskuratorium Mainz für die Restaurierung besonderer Kulturdenkmäler in Mainz um diese vor dem Verfall zu bewahren. Unter sachkundiger Führung mit Herrn Fischer, ebenfalls Mitglied des Mainzer Denkmalnetzwerks erhalten Interessierte Informationen vor Ort zu den geförderten Projekten. Besonders im Blickpunkt stehen folgende Objekte: Kurfürstliches Schloss, Christuskirche, Raimunditor und Kaisertor (Letzteres gefördert vom Mainzer Denkmalnetzwerk, Rathaus, Römischer Kaiser, Liebfrauenplatz 5, St. Stephan und Römisches Theater. Alle Teilnehmer sollten gut zu Fuß sein.

Der Treffpunkt zur Fahrt mit der S-Bahn nach Mainz ist um 8:30 Uhr in Ludwigshafen, Hbf. Die Rückfahrt wird etwa um 17 Uhr sein. Die Teilnahme kostet inkl. DB-Länderticket Rheinland-Pfalz 57 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de.

Um eine baldige Anmeldung wird gebeten, der kostenfreie Rücktritt ist bis zum 27.08.2020 möglich. Jeder Teilnehmer ist verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Text: Rhein-Pfalz-Kreis Foto: Landesmuseum Mainz
25.08.2020

Die Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis hat eine neue Klimaschutzmanagerin

Natalie Hauke, die neue Klimaschutzmanagerin der Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Ludwigshafen / Rhein-Pfalz-Kreis – Zur Umsetzung der beiden Konzepte „Integriertes Klimaschutzkonzept“ und „Klimaschutzteilkonzept Kreiseigene Liegenschaften“ hat die 31-jährige Natalie Hauke am 18. Mai 2020 die Stelle als Klimaschutzmanagerin angetreten und übernimmt damit die Nachfolge des bisherigen Stelleninhabers Sebastian Felixberger. Natalie Hauke wird sich voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses des Kreises offiziell vorstellen.

Zuletzt war die Ilvesheimerin mit Pfälzer Wurzeln als Projekt- und Klimaschutzmanagerin bei der Stadtverwaltung Schwetzingen tätig. In der Umsetzung befinden sich zurzeit Projekte zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Klimaschutzaktivitäten des Landkreises, zum Mobilitätsmanagement, zum Schnittstellenmanagement, zur Fördermittelberatung für kommunale Akteure innerhalb des Kreises in Kooperation mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sowie zur Nachhaltigen Beschaffung.

Zu Ihren Aufgaben gehören das den Klimaschutz betreffende Projektmanagement und die Koordination der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes, das Klimaschutzcontrolling, die interkommunale Kommunikationsstruktur sowie Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für 2020/2021 sind die Fortführung und Schaffung neuer Klimaschutzaktivitäten des Landkreises und des Klimaschutzcontrollings (Fortschreibung der Energie- und Treibhausbilanz, Erstellung des 1. Klimaschutzberichts) vorgesehen. In den Bereichen Umweltbildung und Nutzersensibilisierung sowie interkommunale Zusammenarbeit ist eine Erweiterung des Portfolios vorgesehen. Die Etablierung und Verstetigung des Klimaschutzes innerhalb der Kreisverwaltung soll fortgeführt werden.

Die Stelle des Klimaschutzmanagers wird im Anschlussvorhaben weiterhin vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Eigenen Apfelsaft herstellen

Schifferstadt / Rhein-Pfalz-Kreis – Wer Äpfel aus dem eigenen Garten, von der Wiese oder von einer Streuobstwiese in flüssiger Form genießen möchte, kann die Früchte im frühen Herbst nach Schifferstadt bringen. Dort werden sie vom Verein der Garten- und Blumenfreunde mit einer mobilen Presse, die vom Rhein-Pfalz-Kreis gesponsert wurde, in einen naturbelassenen, naturtrüben und naturreinen Saft gepresst.

Nach vorheriger Terminabsprache können Äpfel angeliefert werden, die dann zunächst gewaschen, zerkleinert, gepresst, sterilisiert und abgefüllt werden. Abgefüllt wird in 5 Liter Bag in Box Systemen. Die Mindestmenge an Äpfeln beträgt 50 kg, die Höchstmenge 500 kg pro Tag. Es wird darum gebeten, nur die angemeldeten Mengen an Äpfel zu bringen. Sollten mehr Äpfel angefallen sein, kann ein weiterer Termin vereinbart werden. Quitten werden zum Ende der Saison ebenfalls gepresst. Der Pressrückstand ist selbst zu entsorgen. Die Naturschutzbehörde empfiehlt, die Pressrückstände unter den Streuobstbäumen zur Düngung auszubringen.

Die Pressaktion beginnt Ende August. In diesem Jahr wird eine kleinere Apfelernte erwartet, da im letzten Jahr die Bäume brechend voll hingen. Voraussichtlich werden weniger Presstermine benötigt. Es ist sinnvoll, einen Termin 8-10 Tage im Voraus zu vereinbaren. Nach Möglichkeit sind die Äpfel vorgewaschen anzuliefern. Das Ausschneiden der Äpfel ist vor Ort in diesem Jahr nicht möglich.

Die genauen Versaftungszeiten, Versaftungsort und die aktuellen Preise erfahren Interessierte bei der Anmeldung. Diese nimmt Bernd Frank vom Verein der Garten- und Blumenfreunde unter 06235 5342 entgegen. Es wird auch dieses Jahr um rechtzeitige Anmeldung gebeten, um einen reibungslosen und wartefreien Ablauf sicherstellen zu können.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Der Rhein-Pfalz-Kreis radelt wieder für ein gutes Klima!

Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN geht trotz Corona-Pandemie in die nächste Runde

Rhein-Pfalz-Kreis – Auch in diesem Jahr beteiligt sich der Rhein-Pfalz-Kreis wieder an der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN. Vom 30. August bis 19. September 2020 können alle Bürgerinnen und Bürger, die im Rhein-Pfalz-Kreis leben oder arbeiten, bei der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnis mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter https://www.stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis.

Die Corona-Pandemie hat unser Leben massiv beeinträchtigt. Aber das Fahrrad gehört auch nach Ansicht des Bundesgesundheitsministeriums zu den sichersten Verkehrsmitteln für die verbleibenden unvermeidlichen Wege. Es ist die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte durch die STADTRADELN Kampagne zu vermeiden, wird es jedoch keine öffentlichen Veranstaltungen, wie bspw. Eröffnungs- oder Abschlussveranstaltungen, sowie keine von den Kommunen organisierte Fahrradtouren geben.  

Mit dem Fahrrad zu fahren ist somit mehr denn je gut für die Gesundheit und nebenbei können die Teilnehmenden einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten – eine absolute Win-Win-Situation! Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs verursacht der Innerortsverkehr. Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren werden würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 vermeiden.

Mit der STADTRADELN Kampagne sollen die Bürgerinnen und Bürger motiviert werden und vermehrt das Fahrrad nutzen. Jede Person im Rhein-Pfalz-Kreis kann ein STADTRADELN-Team gründen bzw. einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. 

Ansprechpartner beim Rhein-Pfalz-Kreis und aus den Kommunen sind zu finden unter:

stadtradeln.de/rhein-pfalz-kreis

Weitere Informationen unter:

facebook.com/stadtradeln; twitter.com/stadtradeln

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020

Rhein-Pfalz-Kreis bildet wieder Tagesmütter und Tagesväter aus

Dannstadt-Schauernheim / Rhein-Pfalz-Kreis – Da es im Rhein-Pfalz-Kreis immer Bedarf an engagierten und kompetenten Kindertagespflegepersonen gibt, bietet die Kreisverwaltung wieder ab dem 31.Oktober 2020 einen Qualifizierungskurs für Kindertagespflegepersonen an. Die Kinder können im eigenen Haushalt oder in anderen geeigneten Räumen betreut werden.

In 300 Unterrichtsstunden werden Grundwissen über Kindesentwicklung, Bildung und Erziehung sowie Informationen zu den organisatorischen Bedingungen der Kindertagespflege vermittelt. In enger Theorie- und Praxisverzahnung werden eigene Kompetenzen weiterentwickelt.

Die Betreuung von Kindern bei Tagesmüttern oder Tagesvätern (Kindertagespflegepersonen) ist eine individuelle, familiennahe und flexible Betreuungsform, die vom Jugendamt gefördert wird. Unterrichtet wird donnerstags von 18 bis 21:15 Uhr und samstags von 9 bis 14:15 bzw. 16 Uhr in der Kurpfalzschule in Dannstadt-Schauernheim. Der Kurs ist vom Bundesverband für Kindertagespflege zertifiziert und wird mit Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert, die Teilnahmegebühr beträgt 250 Euro. Alle wichtigen Informationen zur Kindertagespflege und zur Qualifizierung erhalten Interessierte im Kreisjugendamt bei Sabine Asal-Frey, Katja Marksteiner oder Kerstin Graber unter den Telefonnummern 0621 / 5909 -1340, -1341  oder -1070 sowie auf der Internetseite des Rhein-Pfalz-Kreises unter www.kv-rpk.de.

Rhein-Pfalz-Kreis
25.08.2020