12. Mannheimer Oktoberfest vom 14.10. – 05.11.22

Die Vorfreude auf das 12. Mannheimer Oktoberfest steigt senkrecht

Neu: Frühschoppen am 30. Oktober mit dem Europameister der böhmischen Blasmusik

Mannheim – Mit Blick auf die Münchner Wiesn, dem größten Volksfest der Welt, laufen auch die Vorbereitungen für das Mannheimer Oktoberfest auf dem neuen Veranstaltungsgelände neben dem Maimarkt auf dem P10 hinter dem Reitstadion an. Dort wird es nach zwei Jahren Pandemie bedingter Pause endlich wieder ab dem 14. Oktober an neun Abenden bis zum 5. November ein Wiedersehen mit fast allen Stimmungsgaranten der letzten Jahre geben. Neu beim Mannheimer Oktoberfest sind die „Störzelbacher & Strings“, eine der beliebtesten Partybands aus Bayern, die am 31. Oktober alles geben werden, um ihr Publikum auf die Tische zu bringen. Ihre „Volxmusik“ vereint Party, Rock und Klassik zu einer brodelnden Melange, die jede Hüfte zum Kreisen bringt.

Dennis Nussbeutel & seine Musikanten

Im optimierten Festzelt für 3250 Besucher wird erstmals auch am Sonntag, den 30. Oktober, das große Fest der Blasmusik mit einem zünftigen Frühschoppen von 11 bis 16 Uhr gefeiert. Für Stimmung sorgen „Dennis Nussbeutel & seine Musikanten“. Die Band in reiner Egerländerbesetzung mit Gesang ist aktueller Europameister der bayrisch-böhmischen Blasmusik. Sie präsentieren die Moschklassiker bis hin zum Alten-Kameraden-Marsch und sind die aktuellen Europameister der böhmischen Blasmusik. Der Tisch für 8 Personen kostet 120 Euro bei freier Platzwahl.

v.l.: Geschäftsführer Arno Kiegele, Bürgermeister Michael Grötsch und das Maskottchen des Oktoberfests bei der Eröffnung im Jahr 2018 Foto: Speyer 24/7 News

Der Geschäftsführer der Platzhirsch GmbH Arno Kiegele freut sich schon jetzt auf das Herbst-Hightlight in Mannheim: „Die Vorfreude meines Teams auf ein Wiedersehen mit unserem begeisterungsfähigen Publikum steigt täglich. Für uns ist dieses Fest etwas Besonderes, da es für ein respektvolles Miteinander mit hohem Unterhaltungswert steht. Bis dato sind mehr als 80 % der Tickets verkauft und eine freie Platzwahl ist nur noch am 30. und 31. Oktober möglich. Dieser Zuspruch motiviert uns enorm und wir werden alles geben, damit das Oktoberfest mindestens genau so schön wird wie an seiner alten Location am Technoseum.“

Fesche Madels, zünftiges Essen und gute Stimmung – Ein Garant des Oktoberfestes in Mannheim.
Foto: Speyer 24/7 News

Auch für die größtmögliche Sicherheit der Besucher trifft der Veranstalter mit dem Einsatz von Hochleistungsventilatoren im Giebel Vorkehrungen. Diese sorgen für einen permanenten Abtransport der Aerosole und werden durch das Einblasen geheizter Luft gespeist.

Alle Infos und Reservierungen unter www.oktoberfest-mannheim.de.

CommCo Communication und PR Consulting
16.09.2022

Holiday Park Haßloch – Fright Nights

Halloween Fright Nights 2022 im Holiday Park

Holiday Park / Haßloch – Ab Oktober lockt der Holiday Park zum „Dinoween“ für die ganze Familie und bietet mit den Halloween Fright Nights ein umfangreiches Programm für die hartgesottenen Horrorfans.

Das Halloween Event in Deutschland

Alle Horror-Fans und die, die es werden wollen, erwartet der Holiday Park mit den „Halloween Fright Nights“ – dem größten Halloween Event der Region.

Jeweils am Samstag, 01., 08., 15., 22., 29. Oktober und an Halloween selbst, am Montag, 31. Oktober, ist der Holiday Park mit all seinen Attraktionen und Horror Häusern bis in die Nacht geöffnet. Neben sieben Scare Zones, gibt es Partystimmung mit Live-DJs, eine Halloween Parade, einzigartige Feuerkünstler und ein großes Abschlussfeuerwerk.

7 kostenfreie Horror Attraktionen

Schreie hallen durch die Nacht – die sieben einzigartigen Horror Häuser und Scare Zones mit Live-Erschreckern und dutzenden Spezialeffekten sorgen für einen kräftigen Adrenalinkick und lassen selbst den mutigsten Besuchern das Blut in den Adern gefrieren. 80 Live-Erschrecker des Holiday Parks sorgen in den ausgewiesenen Bereichen im Park für Halloween Stimmung.

Dieses Jahr eröffnet das neue Horror Maze „Schnitzelhaus“. Ein ehemaliges Restaurant des Holiday Parks wurde in diesem Jahr zur Horror-Attraktion umgewandelt. 10 Live-Erschrecker lehren den mutigen Besuchern in diesem neuen Horror Haus das Gruseln. Abgeschnittene Körperteile, Pfützen aus Blut, angsteinflösende Metzger sowie Sound-, Licht- und Spezialeffekte lassen die Gäste in einen echten Albtraum eintauchen.

Freaks und verrückte Clowns begegnen den Halloween Fans im „Freak Circus“ oder in der verruchten „Titty Twister“ Bar. Ein schauriger Campingurlaub wartet im „Camp Sonnenschein“ und in „The Tunnel“ findet man vermeintlichen Schutz vor der Säuberung. Direkt vor Sky Scream, der wohl gruseligsten Achterbahn Deutschlands, wimmelt es in der „Zombie Factory“ nur so vor hungrigen Zombies. Mit der neuen Feuershow bietet der Holiday Park in der Scare Zone „Zombie Factory“ in diesem Jahr ein Highlight.

Alle Scare Zones sind im regulären Eintrittspreis und in der Jahreskarte für den Holiday Park bereits enthalten und kosten keinen Aufpreis. Die Scare Zones haben ein empfohlenes Mindestalter von 16 Jahren und sind deutlich gekennzeichnet. Außerhalb der gekennzeichneten Scare Zones sind keine Live-Erschecker des Holiday Parks unterwegs.

„Dinoween“ – Spaß für die Kleinsten

Auch abseits von Horror und Grusel bietet der Holiday Park ein abwechslungsreiches Halloween-Programm. Hunderte von Kürbissen schmücken die Wege und hüllen den Holiday Park in eine schaurig-schöne Atmosphäre. Außerdem besuchen beeindruckende Kreaturen aus der Urzeit den Holiday Park und bieten den kleinen Gästen ein großes Abenteuer. Vom 01. Oktober bis zum 01. November haben Familien die Möglichkeit, beim Halloween Programm „Dinoween“ lebensechten Dinosauriern zu begegnen (Öffnungszeiten beachten). Bei der lustigen Dino Adventure Show steht die Geburt eines neuen Dino Babys kurz bevor. Doch ein Dieb sorgt kurz davor für jede Menge durcheinander. Beim anschließenden „Dino Encounter“ haben die Gäste des Holiday Parks die Gelegenheit gemeinsam mit den Dino Rangern einen lebensgroßen Dinosaurier zu streicheln und Fotos zu machen.

Die Halloweensaison im Holiday Park verspricht Spaß, Action und Unterhaltung für jedes Alter. Auch dieses Jahr sind die Halloween Fright Nights wieder zurück im Park, größer und gruseliger als je zuvor. Das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

TERMINE

Dinoween 2022

01. Oktober bis 01. November

Halloween Fright Nights 2022

01., 08., 15., 22., 29. & 31. Oktober

Öffnungszeiten und Tickets unter: www.holidaypark.de

Sehen Sie hier den Teaser für das neue Horror Maze Schnitzelhaus:

Text & Video: Holiday Park Haßloch / Plopsa Foto: Speyer 24/7 News, dak
30.09.2022

Bülent Ceylan hilft bei der Weinlese und besucht die Weinwanderung

Comedian Bülent Ceylan bei Weinwanderung und Weinlese mit dabei

von Daniel Kemmerich

Schriesheim – Wer Bülent Ceylan kennt, weiß, dass er nicht nur sehr witzig ist, sondern auch bodenständig und in seiner Heimat verwurzelt. So überraschte es am vergangenen Sonntag wenig, dass er auch persönlich zur Weinlese seiner Trauben unter der Strahlenburg in Schriesheim erschien.

Gemeinsam mit der Winzergenossenschaft Schriesheim gibt es seit dem letzten Jahr Bülent Blanc, eine fruchtig frische Cuvée aus Weißwein. Bewusst soll und ist dieser Wein lustig und passt zu vielen Anlässen, eben ganz wie sein Namensgeber Bülent Ceylan.

Aber nicht nur der bekannte Name des Comedians (wie wir erfahren durften, bedeutet sein Name übersetzt edle Gazelle) passt hervorragend zu diesem Wein. Auch die bekannte Winzergenossenschaft Schriesheim ist ein Garant für qualitativ hochwertige Weine. So werden die Weine auf der besten Lage, dem Schlossberg unterhalb der Strahlenburg, angebaut.

Kein Wunder also, dass die Flaschen immer schnell ausverkauft sind und das, obwohl sie außer über die Winzergenossenschaft Schriesheim und auf seinen Tourneen nur in wenigen Läden angeboten wird. Letzteres wird sich aber wohl bald ändern, wenn auch andere merken, dass dies nicht nur ein Gag, sondern eine erstklassige Cuvée ist.

Nicht umsonst findet man den Wein auch auf der Karte des Harald Wohlfahrt Palazzo Mannheim wieder.

v.l.: Die Palazzoproduzenten Rolf & Tommy Balschbach, Bülent Ceylan, Geschäftsführer WG-Schriesheim Manuel Bretschi, Vorstand WG-Schriesheim Karl-Heinz Spieß.

Das kühle, unbeständige Wetter sorgte leider dafür, dass an der diesjährigen Weinwanderung nur um die 5.000 Menschen teilnahmen. Diese hatten aber dennoch viel Spaß, eine tolle Aussicht und 12 Stationen, an denen es verschiedene Weine zum verkosten gab sowie kleine und große Leckereien.

Sehen Sie hier das Fotoalbum zum Event:

25.09.2022

Palazzo Mannheim

Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo 2022/23: Neues Showprogramm mit noch nie dagewesenen Künstlern

„Neuer Standort! Neue Lebensfreude!“

Mannheim-Taylor AREAL – Unter dem Motto “Neuer Standort! Neue Lebensfreude“ verzaubert der Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo seine Gäste ab dem 23. Oktober 2022 auf dem neuen Veranstaltungsgelände am Taylor AREAL. Es ist zum ersten Mal gelungen, eine komplette Neubesetzung hochkarätiger Künstler für die neue Show zu engagieren, die die Palazzo-Gäste mit einer ordentlichen Portion Lebensfreude, Humor und Glamour begeistern werden. Das Taylor Areal ist eine der spannendsten Herausforderungen für die Produktion und wird aktuell sukzessive und im Lauf der kommenden Jahre vom Brachland in eine Erlebniswelt verwandelt. Eine Vielzahl geplanter Maßnahmen zur Neugestaltung der Stadt rund um dieses Gelände bietet den Visionären eine fantastische Perspektive. Noch braucht es Geduld, bis alles realisiert ist. Dennoch werden wie gewohnt im stilvollen Ambiente des Spiegelpalasts die besten Artisten der Welt das Publikum mit ihren spektakulären Darbietungen den Alltag vergessen lassen und in eine Welt der Sinnesfreuden entführen. Wo der Gaumen einen Salto schlägt, sorgen mehr als 100 Mitarbeiter allabendlich für ein entspanntes Ambiente und laden dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.

Palazzo-Geschäftsführer und Investor Rolf Balschbach blickt den neuen Herausforderungen positiv entgegen: „In engem Schulterschluss mit der Stadt Mannheim, die an der nordöstlichen Zufahrt nach Mannheim – auch im Zusammenhang mit der Bundesgartenschau 2023 – ein neues attraktives Eingangstor von Mannheim mit spannenden und ästhetischen Bauprojekten entwickelt, treiben wir unsere Palazzo-Erlebniswelt voran. Die Abstimmungsprozesse erfordern ein hohes Maß an Flexibilität, was unseren Bauzeitenplan betrifft. Für uns ist es eine spannende Zeit und wir sind höchst motiviert, das Beste aus den gegebenen Umständen zu machen, um das bestmögliche Ergebnis für unser Publikum zu erzielen. Dafür braucht es aber auch im Hinblick auf die derzeit schwierige Situation in der Baubranche Geduld und Zeit. Wichtig ist für uns, dass der Gast beim Eintritt in unser Spiegelzelt wie gewohnt in eine Welt der Lebensfreude eintauchen kann.“ Für Mitinvestor Tom Balschbach ist klar: „Der neue Palazzo-Standort bietet so viele Vorteile. Wir werden mit aller Kraft die Entwicklung der neuen Palazzo-Welt vorantreiben. Langfristig werden wir das Taylorareal mit gemeinsamen Kräften zu einem neuen attraktiven Anziehungspunkt in Mannheim gestalten.“

Palazzo Produzent Gregor Spachmann verspricht allen Gästen: „Sobald man den Spielpalast betritt, findet man sich wieder im vertrauten und anspruchsvollen Ambiente. Alle technischen und baulichen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte stehen den Gästen uneingeschränkt zur Verfügung. Auch die großen Investitionen in die Luftfilteranlagen werden erneut eingesetzt und bieten unseren Gästen eine besonders hohe Sicherheit. Die viele Vorteile des neuen Standortes werden sich in den nächsten Jahren immer weiter entwickeln. Schon heute gibt es eine gute Verkehrsanbindung und zahlreiche Parkmöglichkeiten im angrenzenden Parkhaus, die unseren Gästen in dieser Saison kostenfrei zur Verfügung stehen.“

Für den Managing Director des Palazzo Stefan Huber liegt der Schwerpunkt beim diesjährigen Programm: „Noch nie hatten wir so viele neue Künstler in einer Show und noch nie war die Mischung so bunt. Traditionelle Zirkusdisziplinen, die nur noch selten zu sehen sind, wechseln sich ab mit moderner Streetperformance, Tempo trifft auf poetische Momente und das alles in einer Inszenierung, in der sich die die magischen Momente wie ein roter Faden durchs Programm ziehen. Wir starten in dieser Saison also gleich doppelt neu durch: eine brandneue Show an einem neuen Platz.“

Ein bekanntes Gesicht, aber in neuem Look & Feel, wird nicht nur sehr charmant, sondern auch beachtlich extravagant durch die zauberhaften dreieinhalb Stunden Programm führen. Chris Kolonko hat es einmal mehr geschafft sich neu zu erfinden und wird gleichermaßen verrucht wie humorvoll die mehr als 20 Artisten aus aller Herren Länder, die allesamt zum ersten Mal in Mannheim gastieren, präsentieren.

Für die magischen Momente sorgen die beiden attraktiven Showgirls of Magic, deren Tricks von keinem geringeren als Zaubermeister Christian Farla entwickelt und choreographiert wurden. 2006 erhielt er erstmals von der International Magicians Society den Merlin Award als Magier des Jahres, 2007 wurde er im Lido zum Champion d´Europe der Magie gekürt und 2009 erhielt er nochmals den Merlin Award. Gemeinsam haben sie ihre Kräfte gebündelt und ein einzigartiges Zauberkonzept geschaffen, bei dem Spaß, Dynamik und Originalität im Mittelpunkt stehen. Kein Hindernis scheint unüberwindbar für den BMX-Akrobat Jonathan Rossi. Spektakulär sind seine Sprünge, nur auf dem Hinterrad von Hürde zu Hürde, die nur wenige Zentimeter breit und etwa einen halben Meter voneinander entfernt sind. Seine Ehefrau Vivianna hat gerade ganz Amerika mit ihrem Auftritt bei America´s got talent begeistert. Wie von Zauberhand schwebend setzt sie die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft und verbindet Kraft und Eleganz zu kunstvollen Posen. Ihr artistisches Können übertrumpft sie dabei mit ihrer Ausstrahlung und lässt ihr nach Luft schnappendes Publikum nach ihrer dynamischen und zugleich halsbrecherischen Darbietung verblüfft und staunend zurück. Dimitri und Nancy Stauberti aus Prag zählen zu den leistungsstärksten Artisten in dem heute nur noch selten gezeigten Genre der Perche Artistik. Sie entführen uns in die schöne Welt des „Hohen Gleichgewichts“, wofür sie beim 42. Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo mit dem Silbernen Clown ausgezeichnet wurden. Igor Boutorine ist der King of Hula-Hoop und einer der wenigen männlichen Künstlern weltweit, der das Artistik Genre Hula-Hoop beherrscht – ihm ist es gelungen, durch das irre Tempo, die technisch brillante Choreografie und seine lässig dynamische und dennoch elegante Präsentation neue Dimensionen zu eröffnen.

Bartigerzz sind vier Franzosen, die sich dem Streetbodybuilding verschrieben haben. Was es dafür braucht? Alles, was die Straße an Stangen hergibt für Klimmzüge, Chin-Ups, Liegestütze, Dips, Muscle-Ups, Sit-Ups usw. und natürlich unendlich viel Kraft.

Seit 2008 tritt Artem weltweit mit luftakrobatischen Acts auf und wurde 2016 beim Idol World Festival in Moskau für seine Leistungen am Aerial Pol ausgezeichnet. Beim 43. Internationalen Zirkusfestival in Monte Carlo erhielt er den Silbernen Clown aus den Händen von Stephanie von Monaco. Die beiden Dias Brothers aus Portugal zelebrieren die ikarischen Spiele auf höchstem Niveau. Ihre Sprünge sind extrem waghalsig und die Landung erfolgt punktgenau – manchmal auf den Schultern oder gar nur auf einem Fuß. Schon im Alter von sieben Jahren trainierten die Acero Brothers Hand- und Kopfstand und legten damit den Grundstein für eine Weltkarriere. Mit ihrer Hand-auf-Hand-Artistik begeisterten sie Zirkus- und Varietepublikum weltweit.

Fürs Auge präsentiert sich das bezaubernde Palazzo Revue-Ensemble in opulenten Kostümen und versprüht so den Esprit der großen Pariser Tanzpaläste. Ausdrucksstark und stimmgewaltig sorgt die 28jährige Spanierin Aida Blanco und der Mannheimer Singer und Songwriter Juan Geck für den richtigen Ton im Spiegelpalast. Ihre Songauswahl wurde von den beiden Mannheimern Banks & Rawdriguez neu arrangiert und in die Gesamtinszenierung musikalisch eingebettet. Bereits zum 13. Mal ist Pianoman Rick Coleman dabei und unterstreicht mit seiner Samtstimme die einzelnen Menügänge.

Tickets für Show und Menü sind ab 69 € unter der Hotline 01805 – 60 90 30* erhältlich. Infos und Buchung unter www.palazzo-mannheim.de. Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr, Einlass ab 17.00 Uhr. Montags sowie am 24.12.22 und 1.1.23 ist spielfrei.

(*Mo-Fr 9 – 17 Uhr, 14 Cent/Min aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Cent/Min aus dt. Mobilfunknetzen)

Sehen Sie hier ein kurzes Video zur Pressekonferenz inklusive Darbietung von BMX-Akrobat Jonathan Rossi:

Sehen Sie hier einige Fotos der Pressekonferenz und vom Aufbau der Palazzo Erlebniswelt:

Text: CommCo Communication & PR Consulting Foto & Video: Speyer 24/7 News
25.08.2022

Landau und Kreis LD

Landau setzt auf die Sonne: Städtisches Gebäudemanagement verfünffacht Mittel für Bau von Photovoltaik-Anlagen – Sechs neue Anlagen in Planung – Verwaltung informiert am 25. Mai über „Solar auf dem eigenen Dach“

GML-Dezernent Lukas Hartmann, der städtische Energieberater Axel Kasprzyk und GML-Werkleiter Michael Götz (v.l.n.r.) beim Vor-Ort-Termin auf dem Dach des Eduard-Spranger-Gymnasiums – hier befindet sich eine der allerersten Landauer Photovoltaik-Anlagen.
Foto: Stadt Landau

Mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer: Das will die Stadt Landau – und geht mit gutem Beispiel voran. Deutlich wird das aus der Bilanz, die das städtische Gebäudemanagement (GML) jetzt vorgelegt hat. So befinden sich zurzeit bereits 31 PV-Anlagen auf städtischen Dächern, darunter Schulen, Kitas und Sporthallen. „Sechs weitere Anlagen sind in Planung und sollen noch in diesem Jahr realisiert werden“, informieren GML-Dezernent Lukas Hartmann, GML-Werkleiter Michael Götz und der städtische Energieberater Axel Kasprzyk. Die neuen Anlagen werden sich auf dem Dorfgemeinschaftshaus in Arzheim und auf der Feuerwache in der Haardtstraße – hier gemeinsam realisiert mit der EnergieSüdwest AG – sowie auf der LGS-Sporthalle, der Turnhalle in Dammheim und auf den Dächern der Schule im Fort und der Horstringschule befinden.

„Öl, Benzin und Gas werden irgendwann knapp – das wussten wir schon länger und der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat diesen Prozess für uns in Mitteleuropa noch einmal verstärkt“, betont GML- und Umweltdezernent Hartmann. „Die Energiewende arbeitet nicht nur gegen das größte Problem unserer Zeit, die Klimakrise, an, sondern kann auch dazu beitragen, dass Heizen, Strom und Mobilität langfristig bezahlbar bleiben.“ Der Photovoltaik komme dabei gerade in unserer Region eine Schlüsselrolle zu, ist Hartmann überzeugt: „Mit über 1.000 Sonnenstunden im Jahr bietet sich die Südpfalzmetropole Landau für die Nutzung von Solarenergie geradezu an. Hier gibt es ein großes Potential, um die Energiewende vor Ort umzusetzen.“

Mit den sechs neuen Anlagen erzielten alle städtischen PV-Anlagen zusammen eine Leistung von 1.100 Megawattstunden im Jahr, teilt Hartmann mit. „Das spart jährlich mehr als 480 Tonnen CO2 ein – und würde ausreichen, um alle Landauer Schulen komplett zu versorgen“, so der GML-Dezernent.

„Mit unserem Gebäudemanagement und PV-Anlagen auf immer mehr städtischen Dächern gehen wir konsequent den Weg der Energiewende“, ergänzt OB und Finanzdezernent Thomas Hirsch. Er teilt mit, dass das städtische GML seine Bemühungen in diesem Bereich noch einmal verstärke und seine Mittel für den Bau von PV-Anlagen im aktuellen Haushaltsjahr auf rund 350.000 Euro verfünffache. „Perspektivisch wollen wir die gesamte Energie für öffentliche Schulen, Verwaltungsgebäude, Sporthallen etc. durch erneuerbare Energien selbst erzeugen“, stellt Hirsch in Aussicht.

Die Stadt Landau setzt für eine erfolgreiche Energiewende aber nicht nur auf die eigenen Dächer, sondern will auch sonst die Zahl der PV-Anlagen im Stadtgebiet erhöhen. Das geschieht im Zuge der Solaroffensive gleich doppelt: durch eine Solarpflicht bei Neubauten und durch Infoveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger. Die nächste Online-Veranstaltung findet schon am Mittwoch, 25. Mai, ab 18 Uhr statt. Beantwortet werden Fragen wie: Wie kann ich meine Dachfläche nutzen, um Sonnenstrom zu erzeugen? Welche Anlage ist für welche Bedarfe geeignet und was muss ich investieren? Referent ist Torsten Schöw, Energieberater bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

„Die vergangenen Veranstaltungen waren wirklich sehr gut besucht. Das zeigt, wie groß das Interesse und der Informationsbedarf bei den Landauerinnen und Landauern ist, günstigen und klimafreundlichen Solarstrom auf dem eigenen Grundstück zu erzeugen und zu nutzen“, erklärt Umweltdezernent Hartmann.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bei der städtischen Klimaschutzmanagerin Maren Dern per E-Mail an solaroffensive@landau.de erforderlich.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
20.05.2022

Spendenaufruf der Stadt Landau: Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen für Geflüchtete aus der Ukraine gesucht

Für geflüchtete Menschen aus der Ukraine ist die Stadt Landau auf der Suche nach Kleiderschränken, Einzelbetten und Baby-Bettchen.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau bittet noch einmal die Bevölkerung um Mithilfe: Für die Möblierung der angemieteten Wohnungen für Geflüchtete aus der Ukraine werden weitere Sachspenden benötigt. Das sind vor allem Möbel wie Kleiderschränke, Einzelbetten und Baby-Bettchen.

Wer spenden möchte, stellt ihr oder sein Angebot – möglichst mit Bild – bitte auf dem städtischen Ukraine-Hilfsportal auf www.engagement-landau.de ein. Spendenwillige werden gebeten, die Möbelstücke zunächst weiter im eigenen Haushalt aufzubewahren. Die Möbel werden dann begutachtet und der Transport organisiert.

Sollte jemand keine Möglichkeit haben, ein Spendenangebot online einzustellen, nimmt das städtische Sozialamt Angebote auch unter der Telefonnummer 0 63 41/13 50 17 entgegen. Da die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort häufig im Außendienst unterwegs sind, kann nicht jeder Anruf sofort entgegengenommen werden. Auch kann es etwas dauern, bis sich jemand bei den Anbieterinnen und Anbietern meldet. Dafür bittet die Verwaltung um Verständnis.

OB Thomas Hirsch, Sozialdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, Lukas Hartmann als Dezernent für das städtische Gebäudemanagement und der ehrenamtliche Beigeordnete Jochen Silbernagel danken den Landauerinnen und Landauern für ihre große Hilfs- und Spendenbereitschaft seit Beginn des Kriegs in der Ukraine.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

B10-Ausbau rund um Landau und Einbau einer Lärmschutzwand bei Godramstein sollen schneller gehen als geplant: Landaus OB Hirsch begrüßt neueste Entlastungen für die Bevölkerung

Der B10-Ausbau rund um Landau ist bereits länger in vollem Gange – hier eine Luftaufnahme aus dem Herbst 2020.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau steht dem vierspurigen Ausbau der B10 weiter grundsätzlich kritisch gegenüber, insbesondere wegen der Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner. Der aktuell laufende Ausbau bei Godramstein bringt Einschränkungen mit sich, die insbesondere in der Landauer Bevölkerung und den angrenzenden Wohngebieten für zusätzliche Belastungen sorgen. Deswegen begrüßt Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt nach einem Informationsaustausch im rheinland-pfälzischen Verkehrsministerium zum weiteren B10-Ausbau die neuesten Mitteilungen, wonach die Arbeiten rund um Landau zügiger vorangehen als geplant und auch die Lärmschutzwand südlich der aktuellen Ausbaumaßnahme bei Godramstein schneller kommt als bisher vorgesehen.

„Der Ausbau der B10 ist für die Menschen in unserer Stadt und unseren Stadtdörfern mit teils großen Belastungen verbunden – sei es durch Umleitungen oder Baulärm. Es ist daher gut, dass zumindest der von uns als Stadt geforderte Lärmschutz jetzt schneller kommt als geplant“, so Stadtchef Hirsch.

Landaus OB Thomas Hirsch begrüßt die neuesten Entlastungen für die Bevölkerung beim B10-Ausbau rund um Landau.
Foto: Stadt Landau

Laut Mitteilung aus Mainz liege man bei den Arbeiten rund um Landau gut im Zeitplan und könne den im Bau befindlichen Abschnitt zwischen Landau-Zentrum und Landau-Nord bereits bis Ende 2023 und damit drei Jahre früher als geplant fertigstellen. Die Lärmschutzwand soll in den kommenden Wochen errichtet werden und bis Sommer dieses Jahres stehen.

Die Stadt Landau hatte sich in der Vergangenheit immer wieder ablehnend zum B10-Ausbau positioniert, u.a. durch eine Resolution im Stadtrat. Wichtiger Teil der Forderungen war neben einem Transitverbot für den europäischen Fernverkehr, stationären Blitzern und einer Lösung für den „Flaschenhals“ der Tunnel bei Annweiler immer auch ein verbesserter Lärmschutz für die Bevölkerung entlang der Strecke.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

„REFLECT – Sinnensuche“ in der Villa Streccius in Landau: Stahlskulpturen von Sonja Edle von Hoeßle treffen auf Farbexplosionen von Dietmar Brixy

Der Berliner Galerist und Vorsitzende des Landesverbands Berliner Galerien Werner Tammen, Künstlerin Sonja Edle von Hoeßle, Künstler Dietmar Brixy, die Vorsitzende des Kunstvereins Villa Streccius Dr. Monica Jager-Schlichter, Musiker Leo Herzog und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron (v.l.n.r.) bei der Vernissage zur Ausstellung „REFLECT – Sinnensuche“.
Foto: Stadt Landau

Noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, ist in der Villa Streccius in Landau die Ausstellung „REFLECT – Sinnensuche“ zu sehen. In dieser Doppelschau treffen die grazil wirkenden Stahlskulpturen der Bildhauerin Sonja Edle von Hoeßle auf die farbintensiven Malereien des Mannheimer Künstlers Dietmar Brixy. Veranstalter der Ausstellung ist der Kunstverein Villa Streccius.

„Es ist ein ganz außergewöhnliches Zusammenspiel der Werke der beiden Kunstschaffenden, das wir hier in dieser besonderen Kulisse der Villa Streccius bewundern dürfen. Einmal mehr erweist sich die Villa als erstklassige Bühne und Plattform der Präsentation von Werken der Bildenden Kunst“, erklärt Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der bei der Ausstellungseröffnung ein Grußwort an die Gäste richtete. „Dem Kunstverein Villa Streccius ist es einmal mehr gelungen, eine großartige Ausstellung zu zeigen. Diese inspirierende Erfahrung sollten sich die Kunstsinnigen der Region nicht entgehen und diesen Farb- und Formenrausch auf sich wirken lassen.“

Die von der Vorsitzenden des Kunstvereins Villa Streccius, Dr. Monica Jager-Schlichter, kuratierte Ausstellung kann noch bis einschließlich Sonntag, 26. Juni, immer dienstags und mittwochs von 17 bis 20 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr im Südring 20 in Landau besucht werden. Außerdem hat die Villa Streccius am Freitag, 3. Juni, im Rahmen der 2. Kunst.Nach(t).Landau von 19 bis 24 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind online unter www.villa-streccius.de zu finden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

OB-Wahl in Landau: Wahlausschuss lässt fünf Wahlvorschläge zu

In Landau wird im Juli eine neue Oberbürgermeisterin oder ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Foto: Stadt Landau

Am 3. Juli findet in Landau die Wahl für eine neue Oberbürgermeisterin oder einen neuen Oberbürgermeister statt. Eine mögliche Stichwahl wurde auf den 17. Juli terminiert. Im Vorfeld der Wahl fand am 18. Mai die erste Sitzung des Wahlausschusses statt.

Unter dem Vorsitz von Beigeordnetem Jochen Silbernagel ließ der Wahlausschuss folgende Wahlvorschläge für die OB-Wahl zu:

  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Lukas Hartmann
  • CDU: Dr. Dominik Geißler
  • SPD: Dr. Maximilian Ingenthron
  • Die PARTEI: Merlin Uhl
  • Einzelbewerberin: Katerina

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

Wein trifft Stadt: Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße am 17. und 18. Juni im Herzen der Landauer Innenstadt

Weil’s so schön war: Am 17. und 18. Juni geht das Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße in die zweite Runde.
Foto: Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW

Weil’s so schön war: Am 17. und 18. Juni geht das Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße in die zweite Runde. Bereits 2021 wurde aus den klassischen Weintagen der Südlichen Weinstraße – auch pandemiebedingt – das Weinerlebnis. Das erfolgreiche Weinevent findet nun, ganz der Tradition seines Vorgängers folgend, am Fronleichnamswochenende 2022 statt. Wie schon im vergangenen Jahr präsentieren sich an beiden Tagen zahlreiche Winzerinnen und Winzer aus Landau und der Südlichen Weinstraße in der Landauer Innenstadt – organisiert von der Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW. Empfangen werden die Gäste an sechs unterschiedlichen Plätzen im Herzen der Südpfalzmetropole – und zwar am Rathausplatz, am Alten Kaufhaus, im Innenhof des Frank-Loebschen Hauses, im Außenbereich der Verbandsgemeindeverwaltung Landau-Land in der An 44, im Hof des Forstamts im Westring und im Innenhof des Otto-Hahn-Gymnasiums. Begleitet wird das Event von einer Kunstausstellung mit Werken von Elvira Bach in der Galerie Z. Neu: In unmittelbarer Nähe zum Rathaus – in der Langstraße – werden von Landauer Gastronominnen und Gastronomen Speisen direkt auf die Hand angeboten.

„32 Jahre lang waren die Weintage der Südlichen Weinstraße im Frank-Loebschen Haus und im Kulturzentrum Altes Kaufhaus ein Muss für alle Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber der Südpfälzer Weine und ein fester Bestandteil im kulturellem Leben der Stadt Landau und der Südlichen Weinstraße“, erinnern SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt sowie Landaus Beigeordneter und Tourismusdezernent Jochen Silbernagel. „Corona geschuldet hat die Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW im vergangenen Jahr das Konzept weiterentwickelt und aus den Weintagen das pandemie-konforme Weinerlebnis Landau Südliche Weinstraße gemacht. Die Premiere 2021 war sehr gelungen und darum freuen wir uns riesig, den Winzerinnen und Winzern aus der Region auch in diesem Jahr wieder diese attraktive Möglichkeit zu bieten, sich und ihre Weine zu präsentieren.“

Freuen sich auf das diesjährige Weinerlebnis: der Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW, Bernd Wichmann, SÜW-Landrat Dietmar Seefeldt, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südpfalz, Bernd Jung, und Landaus Beigeordneter und Tourismusdezernent Jochen Silbernagel (v.l.n.r.).
Foto: Stadt Landau

„Nachdem die Landauerinnen und Landauer aus unserer Schwesterstadt in Niederbayern mit uns bereits die Weinfestsaison eingeläutet haben, können wir es kaum erwarten, auch hier mit unserem ersten großen Weinevent in diesem Jahr an den Start zu gehen“, erklärt Bernd Wichmann, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft. Die Verteilung der Winzerinnen und Winzer werde wieder im ganzen Innenstadtbereich, jedoch noch etwas zentraler als 2021 erfolgen, berichtet Wichmann. „Mehr als 90 Winzerbetriebe warten mit über 500 Weinen und Sekten auf – das dürfen Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber auf gar keinen Fall verpassen.“

Tickets für das Wein-Event können online unter www.events-ld-suew.de oder direkt im Büro für Tourismus im Landauer Rathaus (Marktstraße 50) erworben werden – und das auch noch während der Veranstaltung. Das Tagesticket kostet 25 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren; das 2-Tagesticket ist für 40 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren erhältlich. Auf der Internetseite sind auch weitere Infos zur Veranstaltung zu finden.

Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: (1) Veranstaltungsgesellschaft LD SÜW; (2) Stadt Landau
19.05.2022

Lange ersehnter Lückenschluss für mehr Verkehrssicherheit: Durchgängig Tempo 30 in Godramsteiner Hauptstraße kann kommen

Dieses Schild gehört bald der Vergangenheit an: In der Godramsteiner Hauptstraße werden Tempo 30-Abschnitte miteinander verknüpft.
Foto: Stadt Landau

Die Mobilitätsabteilung und das Ordnungsamt der Stadt Landau vermelden Vollzug: Die Tempo 30-Abschnitte in der Godramsteiner Hauptstraße können nun definitiv miteinander verknüpft werden. Das entsprechende Okay kam jetzt vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Speyer. Zuvor hatte die Stadt in einem Schreiben den Lückenschluss zwischen Elisabethenstraße und Bahnhofstraße als Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit vorgeschlagen.

Möglich macht durchgängig Tempo 30 in der Godramsteiner Hauptstraße eine neue Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung, von der Verkehrsdezernent Lukas Hartmann großer Fan ist: „Kommunen brauchen mehr Handlungsspielraum, wenn es um die Ausweisung von Tempo 30-Bereichen geht und die neue Regel ist ein guter erster Schritt. Sie ermöglicht es uns, Tempo 30-Abschnitte miteinander zu verknüpfen, wenn diese nicht zu weit auseinanderliegen. Das haben wir u.a. bereits in der Eichbornstraße getan und das kommt jetzt auch für die Godramsteiner Hauptstraße, wo sich u.a. der stark frequentierte Supermarkt und das Dorfgemeinschaftshaus befinden, das regelmäßig auch für den Schulsport der Grundschulkids genutzt wird.“

Hartmann hat Ordnungsamt und Mobilitätsabteilung zudem beauftragt, weitere mögliche Verknüpfungen von Tempo 30-Bereichen zu prüfen. „Wir setzen das jetzt Schritt für Schritt um. Denn: Hohe Geschwindigkeiten sind ein Hauptgrund für Unfälle mit Schwerstverletzten und Toten im Stadtverkehr. Tempo 30 erhöht die Verkehrssicherheit vor allem für Fußgängerinnen und Fußgänger, rettet Menschenleben und sorgt für eine geringere Lärmbelastung.“

Aber die Einhaltung müsse auch kontrolliert werden, bekräftigt der Verkehrs- und Ordnungsdezernent. Das soll ab Sommer durch die Kommune erfolgen. Dann übernimmt die Stadt Landau die Geschwindigkeitsüberwachung von der Polizei. „Wir wollen vor allem vor Kitas, Schulen und an uneinsichtigen Stellen kontrollieren“, berichtet Hartmann von den städtischen Plänen.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
19.05.2022

#engagiertinLD: Erfolgreicher Auftakt für Landau als ‚Engagierte Stadt‘ – Akteurinnen und Akteure aus Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung planen Kooperationsprojekte – Nächstes Netzwerktreffen im kommenden Jahr

#engagiertinLD: Der Auftaktworkshop für das Projekt ‚Engagierte Stadt‘ wurde von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron stellvertretend für den Landauer Stadtvorstand begleitet.
Foto: Stadt Landau

Für ein noch besseres Miteinander von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung: Als Teil des bundesweiten Netzwerks ,Engagierte Stadt‘ will die Stadt Landau bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung in der Südpfalzmetropole weiter ausbauen und vernetzen. Zum Auftakt haben Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung kürzlich Ideen gesammelt, Wünsche und Ziele definiert und erste Kooperationsprojekte geplant.

Ganz besonders wichtig ist allen Beteiligten eine bessere Vernetzung, ein verstärkter Austausch und eine intensivere Öffentlichkeitsarbeit, um neue und vor allem auch bereits bestehende Projekte und Initiativen zu bewerben. Eine Schlüsselrolle soll dabei die städtische Engagementplattform www.engagement-landau.de spielen, die insbesondere Engagierte und all diejenigen, die es werden möchten, zusammenbringen will. Ebenfalls wichtige Ansatzpunkte: mehr Begegnungsmöglichkeiten vor Ort schaffen und die Universität mit ihren Studierenden verstärkt einbinden, um gemeinsame Projekte zu planen und sie für die Arbeit in Vereinen und Initiativen zu gewinnen.

Gemeinsam haben Ehrenamtliche mit Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Akteurinnen und Akteuren aus Politik und Verwaltung Ideen gesammelt, Wünsche und Ziele definiert und erste Kooperationsprojekte geplant.
Foto: Stadt Landau

Sehr zufrieden mit dem Projektauftakt zeigt sich Ehrenamtskoordinatorin Angelika Kemmler, die das Projekt von städtischer Seite koordiniert: „Mit den zahlreichen Projektideen haben wir eine  wirklich gute Grundlage, mit der wir arbeiten können, um an verschiedenen Stellen an unserer ‚Engagierten Stadt‘ zu bauen.“ Spätestens in einem Jahr soll ein Folgeworkshop für das Gesamtnetwerk der Engagierten Stadt stattfinden; bis dahin werde es verschiedene Planungstreffen in kleineren Gruppen geben.

„In Landau haben wir zu unserem großen Glück viele Menschen, die bereit sind, sich für die Stadtgemeinschaft zu engagieren. Sie alle packen an und setzen wertvolle Zeichen der Solidarität. Bürgerschaftliches Engagement hat in Landau einen herausragenden Stellenwert“, betont Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der den Auftaktworkshop stellvertretend für den Stadtvorstand begleitete. „Im Rahmen der ‚Engagierten Stadt‘ haben wir die Chance, ein Netzwerk der Kreativen und Begeisterten zu weben und voneinander zu lernen. Wie gut das funktionieren kann und wie fruchtbar der Austausch ist, konnten wir zum Auftakt eindrucksvoll erleben.“

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

Vorfreude auf die 2. KUNST.NACH(T).LANDAU am 3. Juni – Kulturdezernent Dr. Ingenthron: „Fantastisches Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst-  und Kulturinstitutionen“ – Neu: Mit dem Schoppenbähnel alle Museen, Galerien und Co. bequem erreichen – After-Show-Party im Gloria Kulturpalast

Ralf Horder von der VR Bank Südpfalz, Christa Müller und Bianca Kielmann-Posselt vom Haus am Westbahnhof, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, Miriam Erb von der städtischen Kulturabteilung, Anja Hey von der KunstKammer, Heike Messerschmitt von der Stiftskirchengemeinde, Prof. Tina Stolt von der Universität Koblenz-Landau und Uschi Zoller von der Galerie Z (v.l.n.r.) bei der Vorstellung des Programms der 2. KUNST.NACH(T).LANDAU.
Foto: Stadt Landau

Vier lange Jahre nach der Premiere wird es 2022 endlich wieder soweit sein: Am Freitag, 3. Juni, öffnen Landauer Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen ihre Türen zur 2. KUNST.NACH(T).LANDAU. Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron haben sich alle Beteiligten wieder besondere Aktionen ausgedacht und setzen ihre eigenen Themenschwerpunkte nach Interesse und jeweiligem Profil um. Die KUNST.NACH(T).LANDAU beginnt um 19 Uhr und endet gegen Mitternacht.

Kulturdezernent Dr. Ingenthron freut sich auf die Neuauflage, die pandemiebedingt nicht wie geplant nach zwei Jahren, sondern erst jetzt stattfinden kann – endlich! „Bei der ersten KUNST.NACH(T).LANDAU im Jahr 2018 waren wir allesamt überwältigt vom großen Zuspruch der Kunst- und Kulturfans“, erinnert er sich. „Schnell war klar, dass es eine Wiederholung geben wird; ebenso wussten wir aber schon früh, dass wir kein Wachstum um jeden Preis wollen, sondern die Veranstaltung schlüssig und sinnvoll weiterentwickeln werden.“

Und so sind bei der zweiten Auflage nun 15 statt 12 Galerien, Museen, Institutionen, Vereine und Kirchen mit dabei – fünf davon erstmals. Es sind: das städtische Archiv und Museum, die Stadtbibliothek, der Kunstverein Villa Streccius, das Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Koblenz-Landau in der Reithalle auf dem früheren LGS-Gelände, die Pfarrei Mariä Himmelfahrt, der Verein Strieffler Haus der Künste, die Stiftskirchengemeinde, die Galerie M, die Galerie Z, die VR Bank Südpfalz, die Altkatholische Gemeinde in der Katharinenkapelle, die KunstKammer, der Atelier-Salon, das Haus am Westbahnhof und der Gloria Kulturpalast.

„Wir dürfen uns auch 2022 auf ein unvergessliches Erlebnis freuen“, verspricht Dr. Ingenthron, der sich für die teilnehmenden Einrichtungen durch die KUNST.NACH(T).LANDAU auch ein neues Publikum erhofft. „Dieses fantastische Gemeinschaftsprojekt von 15 Landauer Kunst- und Kulturinstitutionen wird erneut zeigen, wie breit aufgestellt und vielgestaltig die Bildende Kunst in Landau ist“, ist er überzeugt.

Das ist neu: „Die einzelnen Standorte der KUNST.NACH(T).LANDAU sind dieses Mal bequem mit dem Schoppenbähnel zu erreichen. Und wer am Abend noch weiterfeiern möchte, für die oder den ist der Gloria Kulturpalast die richtige Adresse“, berichtet Kulturdezernent Dr. Ingenthron.

Die After-Show-Party im Gloria Kulturpalast steigt ab 23 Uhr; von 19 bis 24 Uhr verkehrt das Schoppenbähnel und fährt im Uhrzeigersinn ab dem Hauptbahnhof alle 30 Minuten die teilnehmenden Galerien, Museen und Institutionen an.

Bei der KUNST.NACH(T).LANDAU 2022 öffnet das städtische Archiv und Museum sein Filmarchiv und zeigt historische Aufnahmen aus der Stadtgeschichte; die Stadtbibliothek lädt zu einer künstlerischen Zusammenkunft aus Gedicht und Aktfotografie mit der Gruppe Wortschatz des Literatischen Vereins der Pfalz und Eva Korn; die Universität Koblenz-Landau stellt studentische Videoarbeiten und -installationen vor; der Kunstverein Villa Streccius bittet zur Doppelausstellung „REFLECT – Sinnsuche“ mit Arbeiten von Sonja Edle von Hoeßle und Dietmar Brixy; in der Marienkirche treffen Licht, Musik, Text und großformatige Ölgemälde unter dem Motto „Apokalypse now“ zusammen; das Strieffler Haus der Künste lädt zur Hommage-Ausstellung für Karlheinz Schmeckenbecher; in der Stiftskirche wird die Lichtoper „VERsinnLich(T)“ von Ingo Bracke uraufgeführt; die Galerie M präsentiert Malerei von Daniel Odermatt; die VR Bank Südpfalz zeigt eine Rauminstallation von Ottmar Hörl; in der Katharinenkapelle sind Holzschnitte von Hap Grieshaber und Fotografien von Wilfried Brosinsky zu sehen; die Galerie Z bittet zur Immendorff-Ausstellung; in der KunstKammer zeigt Anja Hey ihre Acrylbilder, Grafiken, Arbeiten in Mischtechnik und kleine Skulpturen; der Atelier-Salon gewährt Einblicke in sein neues Croissant-Archiv und kombiniert diese mit zeitgenössischer Kunst von Bildhauerin Gabriele Köbler; im Haus am Westbahnhof ist unter dem Motto „Auftischen!“ eine aus einem Mitmachprojekt entstandene Installation zu sehen und der Gloria Kulturpalast zeigt ab 21 Uhr Werke von Benjamin Burkhardt und Manuel Weiland. Und vieles mehr!

Denn: An allen Austellungsorten findet auch ein buntes, zum Beispiel musikalisches Rahmenprogramm statt. Der Eintritt ist frei. Viele teilnehmende Häuser halten kleine Erfrischungen bereit. Zudem freut sich auch die Gastronomie in der Innenstadt über einen Besuch „zur Stärkung“.

Das komplette Programm findet sich im begleitenden Programmheft, das Kunstfreundinnen und Kunstfreunde zu den Orten des Geschehens führt. Die Broschüre kann u.a. im Büro für Tourismus im Rathaus abgeholt oder online unter www.kulturstadt-landau.de eingesehen werden.

Die zweite KUNST.NACH(T).LANDAU findet mit freundlicher Unterstützung der Dieter Kissel Stiftung, der VR Bank Südpfalz, der Galerie Z und der Firma Brillen Kuntz statt. „Schon heute herzlichen Dank allen, die mitwirken: den Galerien, Museen, Institutionen, Vereinen und Kirchen, den Sponsorinnen und Sponsoren sowie natürlich auch der städtischen Kulturabteilung um Miriam Erb“, betont Dr. Ingenthron.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

Herzlichen Glückwunsch, Erica Risch: Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege in Landau feiert 80. Geburtstag – Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratuliert

Der frühere OB Hans-Dieter Schlimmer (links) und Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron gratulieren Erica Risch zum runden Geburtstag.
Foto: Stadt Landau

Sie ist seit Jahrzehnten eine der prägenden Persönlichkeiten des kulturellen Lebens in Landau, die sich unermüdlich für eine lebendige Erinnerungskultur einsetzt: Die Rede ist von Erica Risch, Vorsitzende des Vereins für Volksbildung und Jugendpflege, die jetzt ihren 80. Geburtstag feiern durfte. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron ließ es sich in seiner Eigenschaft als Kulturdezernent nicht nehmen, der Jubilarin zum runden Geburtstag zu gratulieren und die Gelegenheit zu nutzen, ihr nochmals ausdrücklich für ihr fantastisches Engagement zu danken.

„Erica Risch ist ein ganz großer Glücksfall für unsere Stadt: Seit vielen, vielen Jahren ist sie Motor des Gedenkens und Erinnerns – und gutes Gewissen Landaus zugleich. Hierfür sind wir sehr dankbar“, hebt Kulturdezernent Dr. Ingenthron hervor. „Niemals tritt sie missmutig-belehrend auf, sondern immer voller Zuversicht, dass Kunst und Kultur in ihrer Vielfalt doch die stärkste Waffe gegen Kleingeist, Borniertheit, Schubladendenken und letztlich jede Form von Überheblichkeit und Intoleranz sind.“ Er wünscht Risch zum runden Geburtstag von Herzen alles Gute und hofft, dass sie ihr wichtiges, wertvolles und unverzichtbares Engagement für die Stadt Landau noch lange fortführen kann.

Der Verein für Volksbildung und Jugendpflege, dem Erica Risch seit 2012 vorsitzt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die jährlichen Gedenktage 27. Januar (Befreiung von Auschwitz), 10. Mai (Bücherverbrennung) und 9. November (Reichspogromnacht) mitzugestalten. Außerdem organisiert der Verein seit dem Jahr 2000 die literarisch-musikalischen Matineen im Frank-Loebschen Haus, bei denen oftmals Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern präsentiert werden, die ins Vergessen zu geraten drohen. In gleicher Weise werden aber auch Autorinnen und Autoren von Rang und Namen präsentiert. All dies setzt der Verein überaus kreativ in Szene und sorgt für die musikalische Umrahmung. Diese Reihe setzt die früheren literarischen Soiréen fort, die der Verein in Erinnerung an Landaus bedeutendste Schriftstellerin Martha Saalfeld zuvor schon seit dem Jahr 1989 im Frank-Loebschen Haus veranstaltet hatte.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
18.05.2022

»Blind Date mit einem Buch«: Stadtbibliothek Landau vermittelt bis Ende Juli geheimnisvolle Lese-Rendezvous

Die verpackten Bücher warten in der Stadtbibliothek Landau auf wagemutige Leserinnen und Leser.
Foto: Stadt Landau

Bereit für die ganz große (Bücher-)Liebe? Von Donnerstag, 19. Mai, bis Donnerstag, 28. Juli, verkuppelt die Stadtbibliothek Landau ihre Nutzerinnen und Nutzer mit geheimnisvollen Leseabenteuern. Dazu haben die Mitarbeiterinnen der städtischen Einrichtung „Blind Dates“ mit insgesamt 195 Büchern vorbereitet. Schön verpackt in blickdichtes Papier und nur mit einem Hinweis auf das Genre versehen, warten die Blind Date-Bücher auf wagemutige Leserinnen und Leser.

Das ausgewählte Buch wird wie üblich an der Theke verbucht. Ausgewickelt werden sollte es aber erst zuhause. Aber Achtung: Der Titel des Blind Date-Buchs erscheint auf dem Ausleihzettel.

Mitmachen können alle, die ein Benutzerkonto bei der Stadtbibliothek Landau besitzen.  Dieses kostet für Erwachsene 28 Euro, für Jugendliche 15 Euro und für Kinder 4 Euro im Jahr. Weitere Informationen zur Nutzung sind online unter https://opac.landau.de/ zu finden. Außerdem steht das Team der Einrichtung telefonisch unter 0 63 41/13 43 20 oder per Mail an stadtbibliothek@landau.de zur Verfügung.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Für Sommerferien voller kleiner Abenteuer: Verkauf der Landauer Ferienkarte startet am Montag, 23. Mai

Das wird ein Spaß: Nicht nur freien Eintritt in den Landauer Zoo, das Freibad am Prießnitzweg oder den Wild- und Wanderpark Silz während der Sommerferien, sondern auch über 130 Veranstaltungen von einer Filzwerkstatt über einen Zauberkräuterworkshop und Kanufahren bis hin zum Schnupperturnen umfasst das Angebot der Landauer Ferienkarten in diesem Jahr. Am Montag, 23. Mai, startet die städtische Jugendförderung den Verkauf der Ferienkarte – und auch die Anmeldungen für die einzelnen Programmpunkte sind ab diesem Tag über das Online-Ferienportal www.landau.feripro.de möglich.

„Die Landauer Ferienkarte und ihr Vorgänger, der Landauer Ferienpass, sind ein echtes Erfolgsmodell in der Jugendarbeit. Wir sind wirklich stolz, dass wir gemeinsam mit der Unterstützung einer Vielzahl von Vereinen, Verbänden und Institutionen wieder so ein umfangreiches Erlebnisangebot für unsere Kinder und Jugendlichen realisieren können“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Hirsch.

„Ab sofort können sich Interessierte online über die Vielfalt des Angebots im Detail informieren und sich jetzt schon überlegen, was sie in den großen Ferien gerne erleben möchten: Von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen die qualifizierten Betreuungsangebote, ergänzt von Freieintritten für Attraktionen in Stadt und Region. Da sollte für jede und jeden etwas dabei sein“, verspricht Stadtjugendpfleger Arno Schönhöfer.

Die Landauer Ferienkarte ist gültig in den Sommerferien in Rheinland-Pfalz, beginnend mit dem letzten Schultag vor den Ferien (22. Juli), endend mit dem letzten Sonntag vor Schulbeginn (4. September). Teilnehmen können alle schlulpflichtigen Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren.

Erhältlich ist die Ferienkarte ab Montag, 23. Mai, für 3 Euro in allen Landauer Schulen, im Büro für Tourismus im Rathaus, bei der Jugendförderung in der Waffenstraße 5 sowie im Mehrgenerationenhaus und im Jugendtreff Horst am Danziger Platz. Ab diesem Stichtag können sich interessierte Kinder und Jugendliche auch online unter www.landau.feripro.de für die verschiedenen Angebote vormerken. Die Verlosung der Plätze findet am 27. Juni statt; ab dem 28. Juni ist die Sofortbuchung freier Plätze möglich.

Wer Unterstützung bei der Anmeldung benötigt oder noch weitere Fragen zu den Angeboten hat, kann sich gerne telefonisch unter 0 63 41/13 51 72 oder 0 63 41/13 51 70 oder per Mail jugendfoerderung@landau.de an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendförderung wenden.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Landau bleibt Fairtrade-Stadt: Südpfalzmetropole darf Titel weitere zwei Jahre tragen

Ein Schild am Rathaus weist Landau als „Fairtrade-Town“ aus.
Foto: Stadt Landau

Die Stadt Landau erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und darf für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt tragen. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2018 durch Fairtrade Deutschland verliehen. Seitdem baut die Stadt ihr Engagement weiter aus und freut sich nun sehr über die Verlängerung des Titels.

„Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Landau. Lokale Akteurinnen und Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen“, so OB Thomas Hirsch.

„Ich bin stolz, dass Landau dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern“, so Bürgermeister Maximilian Dr. Ingenthron. „Die Bestätigung der Auszeichnung sehen wir als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement“, betont er. „Schon zur Fête de la Musique am 21. Juni ist mit einem Stand für faire Cocktails auf dem Johannes-Bader-Platz an der Stiftskirche die nächste Aktion der Fairtrade-Familie geplant“. Dort musiziert an dem Abend auch ein Ensemble der Maria-Ward-Schule.

Für die erneute Auszeichnung als Fairtrade-Stadt musste Landau nachweislich fünf Kriterien erfüllen: So gibt es in Landau einen positiven Stadtratsbeschluss zur Unterstützung des fairen Handels, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in zahlreichen Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

„Die erneute Auszeichnung Landaus als Fairtrade Town ist eine gute Nachricht. Das konnten wir nur durch die tolle Arbeit unserer Steuerungsgruppe und von Annette Liebel als zuständige Ansprechpartnerin im städtischen Umweltamt erreichen. Vielen Dank im Namen des Stadtvorstands für das Engagement“, so Umweltdezernent Lukas Hartmann.

Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Landau hat die Steuerungsgruppe zuletzt einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Faire Mode gelegt. Die Akteurinnen und Akteure haben es trotz Pandemie geschafft, dass Bildungsaktivitäten an Schulen durchgeführt und die Projektarbeiten auch öffentlich präsentiert werden konnten – etwa bei einer Plakate-Ausstellung an einer Bushaltestelle oder im Falle vom Upcycling-Schaufensterpuppen bei einer fairen Modenschau in der Stiftskirche. Auch beteiligte sich Landau an verschiedenen Fairtrade-Aktionen wie etwa der Fairtrade-Rosenaktion. Gleichzeitig ist die Zahl der Unternehmen, Institutionen und Gastronomiebetriebe in der Landauer Fairtrade-Familie auf 34 angewachsen.

Weitere Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es im Internet unter www.fairtrade-towns.de.

Stadtverwaltung Landau in der Pfalz
17.05.2022

Rhein-Pfalz-Kreis

Ausstellung „Jürgen Schlotter – Graphische Arbeiten“ im Alten Rathaus Schifferstadt

Schifferstadt – Zur Ausstellung „Jürgen Schlotter – Graphische Arbeiten“ laden Kreisbeigeordneter Manfred Gräf und Bürgermeisterin Ilona Volk, ab dem 22. Juni 2022 in das Alte Rathaus Schifferstadt, Marktplatz 1, herzlich ein.

Der 1975 geborene, in Berlin lebende Künstler Jürgen Schlotter zeigt sich in den verschiedenen Facetten seines graphischen Schaffens als Meister seines Faches. Ob im großen oder kleinen Format – stets gelingt es dem Zeichner, Menschen und Situationen sensibel zu erfassen und in seinem höchst eigenen, technisch ausgefeilten zeichnerischen Stil mit dem Stift aufs Papier oder mit der Radiernadel auf die Metallplatte zu bringen.

Sei es Kafkas „Hungerkünstler“, den er mit ins Linol geschnittenen Buchstaben und Bildern kongenial illustriert hat, oder die Lebensgeschichte von Konny Reimann, „Deutschlands bekanntestem Auswanderer“, die er in grellen Zeichnungen in Form eines „Comic-Strips“ visualisierte – stets versteht es Jürgen Schlotter seine Themen überzeugend situativ zu erfassen und auszuführen.

In seinen Porträts von Kulturschaffenden wie etwa Georg Büchner, Emile Zola, Max Slevogt, Egon Schiele, Joseph Roth, Max Reinhardt, Karl Valentin, Charles Bukowski oder Inger Christensen vermag es der Künstler, tief in die Gedankenwelt und Psyche der Dargestellten einzudringen und seine Idee von deren Wesen zeichnerisch umzusetzen und wiederzugeben.

Anlässlich seiner Ausstellung im Alten Rathaus Schifferstadt gibt der Künstler, der vor zwei Jahrzehnten an der Hochschule Mannheim studierte, Einblicke in sein reichhaltiges und abwechslungsreiches graphisches Werk.

Die Ausstellung kann vom 22. Juni bis 10. Juli 2022 jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr besucht werden.

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
18.05.2022

Stadt Germersheim und Landkreis GER

Großes Interesse an Netzwerktagung Integration

84 Interessierte folgten am Donnerstag, 05.05.2022 der Einladung des Büros für Migration und Integration der Kreisverwaltung Germersheim zur Netzwerktagung Integration in die Bienwaldhalle Kandel.

„Das Interesse war groß und nach der langen Zeit der rein virtuellen Veranstaltungen nutzten viele ehrenamtliche und hauptamtliche Gäste die Gelegenheit, sich einen Tag lang auszutauschen, neue Projekte kennenzulernen und unterschiedlichen Vorträgen zu lauschen“, so der Erste Kreisbeigeordnete und zuständige Dezernent Christoph Buttweiler.

Das Programm der Netzwerktagung war überaus vielfältig und gespickt mit vielen interessanten und informativen Vorträgen und Präsentationen. Vorgestellt wurde u.a. die Integreat-App, der aktuelle Stand der Fortschreibung des Integrationskonzeptes, das Dolmetscher Projekt DOOR, die Arbeit der Interkulturellen Assistenzen und die Schnittstellen zu den Familienbüros, die Arbeit des Vereins Interkultur, das Angebot interkultureller Pflege, Sprachkursangebote und vieles mehr.

Neben der vielfältigen Informationen war ein wichtiger Veranstaltungsaspekt die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen, besonders auch der neuen Akteure und deren Angebote. Dazu hatten die Teilnehmenden reichlich Gelegenheit, nicht zuletzt auch während der Mittagspause in ungezwungener Atmosphäre bei Fingerfood aus Pakistan und bereichert durch musikalische Klänge zwischen Orient und Okzident, dargeboten von Sami Alhalabi und Begleitung.

„Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden, Ehrenamtliche und Fachkräfte, sowohl Vortagende als auch Gäste, für den überaus konstruktiven Austausch. Ein großes Dankeschön außerdem an die zahlreichen Helferinnen und Helfer, die rund um die Veranstaltung aktiv waren und zu deren Gelingen beigetragen haben, sowie an die Stadt Kandel für die freundliche Bereitstellung der Bienwaldhalle und der Unterstützung durch die Techniker vor Ort“, so Christoph Buttweiler und die Mitarbeitenden des Büros für Migration und Integration.

Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: Kreisverwaltung Germersheim / Michael d’Aguiar
20.05.2022

Weitere Interviewer für den Zensus 2022 gesucht

Die Kreisverwaltung Germersheim sucht aktuell noch weitere Interviewerinnen und Interviewer, die Daten für den Zensus 2022 erheben und zufällig ausgewählten Haushalte befragen. Der Erhebungszeitraum erstreckt sich ab jetzt bis August. Die Befragung besteht zum einen aus einem kurzen persönlichen Interview und zum anderen aus einem Online-Fragebogen, den die Befragten selbst online ausfüllen. Wer sich für diese Aufgabe interessiert, muss u.a. volljährig, zuverlässig und verantwortungsbewusst, kontaktfreudig und redegewandt sein. Da es bei den Befragungen um vertrauliche Inforationen geht, ist Verschwiegenheit eine Grundvoraussetzung. Die Arbeitszeiten können sich die Erhebungsbeauftragten flexibel einteilen. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine steuerfreie Aufwandsentschädigung in Höhe von 600 bis 800 Euro (nach Anzahl der Befragungen) gewährt.

Bevor die Erhebungsbeauftragten loslegen können, werden sie geschult. Dabei werden sie bestens auf die Befragungen vorbereitet und lernen die Abläufe und Tätigkeiten besser kennen.

Alle zehn Jahre wird in Deutschland der Zensus durchgeführt. Dabei wird erfasst, wie Menschen wohnen, leben und arbeiten. Dafür werden vorhandene Daten aus verschiedensten Verwaltungsregistern genutzt. Ergänzt werden müssen diese jedoch durch eine individuelle Befragung auf Stichprobenbasis. 

Interessierte melden sich bitte bei den Mitarbeitenden der Zensusstelle in Germersheim unter Tel. 07274/53-4649 oder per E-Mail: zensus.info@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim
19.05.2022

Frühe Hilfen – Aufholen nach Corona

Niederschwellig unterstützen mit Hilfe von Gutscheinen, Babybewegungsanhänger und bewährten Angeboten

Um die negativen Auswirkungen der Coronapandemie insbesondere für Familien, die sich bereits vor der Pandemie in belasteten Lebenssituationen befunden haben, zeitnah gezielte abzumildern, stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich `Frühe Hilfen´  für die Jahre 2021 und 2022 rund 61.000 Euro aus dem Bundesprogramm `Aufholen nach Corona´ im Rahmen der Bundesstiftung Frühe Hilfen zur Verfügung. „Die Kreisverwaltung hat sich entschieden, u.a. auf bestehende Hilfestrukturen zurückzugreifen und diese auszubauen. Dazu gehören der Einsatz von Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegern und -pflegerinnen sowie Familienhebammen“, so der Kinder- und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Durch diese Vorgehensweise konnte unmittelbar im Jahr 2021 mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen und die zur Verfügung stehenden Gelder vollständig abgerufen werden.

Darüber hinaus wurde von den Mitarbeitenden im Kreisjugendamt ein besonderes Augenmerk auf die niederschwellige Erreichbarkeit von Familien gelegt. Dazu die Jugendamtsleiterin Denise Hartmann-Mohr: „Wir fördern die soziale Teilhabe dieser Familien, indem sie Gutscheinen beispielsweise für Zoos, Erlebnisparks und Schwimmbäder in der näheren Umgebung erhalten. Kinder und ihre Eltern sollen rauskommen, etwas erleben und damit motiviert werden, die Perspektive zu verändern und Schwierigkeiten wenigsten zeitweise zu vergessen.“ Hartmann-Mohr und Buttweiler wiesen nicht ohne Stolz in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Mai auf ein weiteres Projekt hin, das mit diesen Geldern realisiert werden konnte: „Wir beschaffen aktuell einen Baby-Bewegungsanhänger. Für dieses innovative Konzept haben wir als einziger Landkreis in Rheinland-Pfalz von der Bundesstiftung Frühe Hilfen den Zuschlag erhalten. Der Anhänger soll künftig an verschiedenen Orten und vor allem zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern im Landkreis zum Einsatz kommen und gezielt Familien mit Säuglingen und Kleinkinder ansprechen, z. B. über ein Angebot passender Beschäftigungs- und Spielmöglichkeiten und Anleitungen.“ Sobald die Idee realisiert ist, wird der Anhänger in Detail vorgestellt.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Jugendhilfe – Aufholen nach Corona

Negative Folgen der Pandemie abmildern – Auf bewährte Strukturen zurückgegriffen und ausgebaut

Etwa 374.000 Euro aus dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich Jugendhilfe für die Jahre 2020 und 2021 zur Verfügung. „Um die Mittel im vollen Umfang beantragen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, insbesondere bewährte Jugendhilfemaßnahmen an Schulen mit bereits eingebundenen Fachkräften aufzustocken und dort weitere Gruppenangebote zu installieren“, berichtete der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Mai. Einbezogen wurden u.a. Schulsozialarbeitende, Fachkräfte der Familienorientierten Schülerarbeit und des Programms 4+1 sowie Interkulturelle Assistenzen. Zusätzlich wurden Angebote der Jugendpflege und eine Kooperation zwischen Schulsozialarbeit und dem Haus der Familie/Familienbüro der Verbandsgemeinde Jockgrim gefördert. „Da das Personal sofort verfügbar war und Projekte längst etabliert sind, konnte wir unmittelbar mit der Durchführung der Projekte beginnen und Einarbeitungszeiten vermeiden“, ergänzte Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. „Zudem war uns eine bedarfsgerechte Verteilung der Gelder wichtig und keine Anwendung eines Gießkannenprinzips, weshalb auch weitere Kriterien zur Installation und Ausweitung von Maßnahmen Berücksichtigung fanden.“

Ein Teil des Geldes wird zudem in das Projekt „Schulbegleitung“ investiert. Hierbei werden Schülerinnen und Schüler im Landkreis Germersheim unterstützt, denen es aus unterschiedlichen Gründen schwer fällt, regelmäßig die Schule zu besuchen. Christoph Buttweiler erläutert: „Für jedes Kind bzw. für jeden Jugendlichen und dem dazugehörigen Helfersystem wird eine Strategie erarbeitet, um einen regelmäßigen Schulbesuch zu gewährleisten. Dies können zum Beispiel eine Begleitung auf dem Schulweg, besondere Absprachen mit der Klasse bzw. der Klassenleitung oder eine Anbindung an Mitschülerinnen und Mitschülern sein. Wir dürfen diese Kinder nicht `verlieren´ und müssen Schulabbrüche vermeiden. Daher ist auch an der Stelle das Geld zielgerichtet eingebracht.“

Die Coronapandemie hat aufgrund der erforderlichen Schutzmaßnahmen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu Einschränkungen geführt, die insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien belasten. Um negativen Auswirkungen der Pandemie für junge Menschen zu begegnen und abzumildern stehen dem Landkreis Germersheim für den Bereich Jugendhilfe rund 226.000 Euro für sozialpädagogische Angebote, ca. 131.000 Euro für außerschulische Lernangebote und etwa 17.000 Euro für zusätzliche Ferienbetreuung zur Verfügung.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Neuer Netzwerkpartner in der Jugendhilfe

Naturkindergarten Bienwald als freier Träger anerkannt

Der Naturkindergarten Bienwald e. V ist jetzt anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Dafür haben sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses Mitte Mai ausgesprochen.

Auf Grundlage dieser Anerkennung hat der Verein u.a. die Möglichkeit, finanzielle Förderungen im Rahmen der Richtlinien zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Germersheim zu erhalten. Neben finanziellen Zuschüssen zu Freizeiten und Ferienbetreuungen werden auch Partizipationsprojekte und inklusive Projekte gefördert.

„Die Mitglieder des Vereins haben sehr engagiert gearbeitet und ein tolles Konzept umgesetzt. Für den Landkreis ist das eine wirklich Bereicherung. Die Anerkennung hat für den Verein nun zusätzlich den Mehrwert, dass intensiver partnerschaftlich und fachlich mit anderen Trägern der Jugendhilfe und dem Jugendamt zusammengearbeitet werden kann“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Auch die Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim betont: „Der Verein ist dem Jugendamt zwischenzeitlich gut bekannt. Der Naturkindergarten ist geeignet, die Aufgaben der Jugendhilfe zu leisten. Wir freuen uns über einen weiteren Netzwerkpartner und Akteur in der Jugendhilfe mit besonderem Angebot!“

Um als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt zu werden muss die Einrichtung u.a. gemeinnützige Ziele verfolgen und die geeigneten fachlichen und personellen Voraussetzungen mitbringen. Die Voraussetzungen sind alle erfüllt, weshalb das Jugendamt vorgeschlagen hat, den Naturkindergarten Bienwald e.V. als Träger der freien Jugendhilfe anzuerkennen.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Jugendhilfeausschuss fordert Fortführung der Interkulturellen Assistenzen

Buttweiler: „Wichtiger Beitrag zur Integration insbesondere auch in Schulen“

Interkulturelle Assistenzen (IKA) sollen auch ab 2023 für zwei weitere Jahre Kinder und Jugendliche und deren Familien mit Fluchterfahrungen oder Migrationshintergrund im Schulleben begleiten und bei der Integration unterstützen. Das wünschen die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses und fordern den Kreisausschuss zu einer positiven Entscheidung auf. Außerdem soll sich das Büro für Migration und Integration der Kreisverwaltung Germersheim um eine weitere Finanzierung der Interkulturellen Assistenzen aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds bemühen.

„Interkulturelle Assistenzen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration“, so der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler. Er erläutert: „Der Zuzug von Familien aus anderen Ländern insbesondere auch aus der Ukraine bedeutet eine hohe Zahl an Schülerinnen und Schülern aus anderen Ländern. Die Assistenzkräfte können ihnen das Ankommen ab dem ersten Tag in den Schulen und im Umfeld erleichtern.“

Die Schulleitungen und Kooperationspartner haben dem Jugendamt positive Rückmeldungen zu dieser Form der Unterstützung im Schulleben und für die Schulgemeinschaft gegeben. „Da Interkulturelle Assistenzen den Personen mit ihrem eigenen Migrationshintergrund und damit auf Augenhöhe begegnen, ist es eine gute Chance, auch schwer zugängliche Familien zu erreichen“, führt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin des Jugendamtes im Landkreis Germersheim, aus. Grundsätzlich unterstützen IKA zusätzlich bei der Korrespondenz mit Behörden, begleiten zu weiteren Hilfs- und Unterstützungsangeboten und klären die Eltern über die entsprechenden Arbeitsweisen auf.

Der Einsatz der IKA ist bis Ende des Jahres befristet. Die Aufwendungen des Landkreises Germersheim für die Interkulturellen Assistenzen betrugen im Jahr 2021 rund 462.000 Euro. Aufgrund von Tariferhöhungen wird von jährlichen Kosten von ca. 520.000 Euro ausgegangen. Für eine weitere Finanzierung wurde bereits eine Projektskizze beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zur Finanzierung aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) eingereicht. Das Konzept der Interkulturellen Assistenzen wurde grundsätzlich als förderungsfähig angesehen, jedoch erfolgte bis heute kein Förderaufruf, sodass keine Gelder beantragt werden können.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Weniger Teilnehmende, intensivere Diskussionen

Zweites Netzwerktreffen Klimaschutz im Landkreis Germersheim – Thema Mobilität

„Die Zusammenarbeit nimmt Fahrt auf“, sagte die für Klimaschutz zuständige Kreisbeigeordnete, Jutta Wegmann, im Rahmend es Netzwerktreffens Klimaschutz. Obwohl zum zweiten Treffen Ende April weniger Vertreter der Verbandsgemeinden gekommen waren, wurde engagiert diskutiert. Vor allem der Impulsvortrag von Clemens Gröger (Verband Region Rhein-Neckar, VRRN) zum Thema „Radverkehr und Carsharing im Landkreis Germersheim“ führte zu intensiven Gesprächen im Teilnehmerkreis. Denn der VRRN strebt an, die Landkreise in der Region noch stärker zu vernetzen. „Das ist schließlich für alle Kommunen interessant“, so Dr. Annika Weiss, Klimaschutzmanagerin des Landkreises. Zudem wurden erste Ideen gesammelt, welchen Mobilitätsthemen die Kommunen verstärkt mit dem Landkreis umgesetzt werden könnten. Ein Dauerthema dabei ist der fortlaufende Ausbau des Radwegenetzes und der Ladeinfrastruktur für Elektro-Fahrzeuge. „Was bereits in diesem Jahr erfolgreich landkreisübergreifend umgesetzt wird“, darauf weist die Klimaschutzmanagerin hin, „ist die Aktion Stadtradeln im Juni. Alle Verbandsgemeinden nehmen geschlossen daran teil.“

Die Vertretenden der teilnehmenden Verbandsgemeinden nannten außerdem Beispiele für geplante und bereits durchgeführte Maßnahmen im Bereich Mobilität. „So beschloss die Verbandsgemeinde Kandel die Einführung eines Ruftaxis oder Bürgerbusses, die Stadt Germersheim führte den neu eingesetzten Stadtbus und die Verbandsgemeinde Hagenbach ihr Elektro-Kfz in ihrer kommunalen Flotte auf. All das kann als Anregungen für andere dienen“, so Jutta Wegmann. Angeregt wurde zudem, dass das Bewusstsein der Mitarbeitenden in den Verwaltungen geschärft werden sollte. Die ebenfalls am Netzwerktreffen vertretene Energieagentur Rheinland-Pfalz bot an, bei Bedarf gezielt Fortbildungen auszurichten.

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

Kita-Gesetz: Erster Kreisbeigeordneter Christoph Buttweiler fordert Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel

Katalog mit ersten Vorschlägen dem Landkreistag vorgelegt

„Wenn wir wollen, dass unsere Kinder in den Kindertagesstätten in Zukunft weiter gut betreut sind, unsere Fachkräfte nicht vollends ausbrennen und dabei die hohen Anforderungen des Landes-Kita-Gesetzes erfüllt werden, müssen dringend landesweit grundlegende Maßnahmen ergriffen werden“, zeigt sich der für Kitas zuständige Erste Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler, besorgt. Derzeit besucht der Sozialdezernent nach und nach die Kindertagesstätten im Landkreis. „Überall kommen die Themen Personalmangel, räumliche Situation und Anforderungen des Kitagesetztes zur Sprache. Ob Träger oder Fachkraft – die Sorgen sind überall riesig“, so Buttweiler und erklärt: „Der Förderauftrag in der Kindertagesbetreuung wird immer anspruchsvoller und damit die Arbeit der pädagogischen Kita-Fachkräfte. Zur Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben brauchen die Kitas mehr Personal. Gleichzeitig stehen wir bundesweit vor einem steigenden Fachkräftemangel. Das ist ein Dilemma, das uns alarmieren muss! Selbst im Landkreis Germersheim kommt es immer häufiger zu Meldungen aus den Kitas, dass die personelle Besetzung mit Fachkräften, auch mit evtl. Vertretungskräften, nicht sichergestellt werden könne. Die Corona-Pandemie verstärkt diese Probleme zusätzlich. Dabei haben wir im Landkreis Germersheim schon einen der besten Personalschlüssel landesweit.“ Buttweiler fürchtet, dass der vorgegebene und teilweise notwendige Kita-Ausbau sowie die Sicherstellung der Kita-Qualität ohne rechtzeitig eingeleitete gegensteuernde und abmildernde Maßnahmen mittelfristig an fehlenden Fachkräften scheitern werden.

Christoph Buttweiler schlägt gegenüber dem Landkreistag daher erste Ideen vorher, die mittel- bzw. langfristig die immer größer werdende Lücke zwischen Fachkräftebedarf und verfügbaren Fachkräften abmildern könnten. „Die Vorschläge sind als eine erste Ideensammlung zu sehen. Vieles davon habe ich aus den Gesprächen mit den Fachkräften in den Kitas im Landkreis Germersheim sowie durch die Expertise meiner Mitarbeitenden im Kita-Team des Jugendamtes mitgenommen. Sie und die Kinder sind die, die die Auswirkungen des Landes-Kitagesetztes am direktesten zu spüren bekommen. Ihre Anregung dürfen wir daher nicht überhören, sondern müssen sie in eine ernsthafte und konstruktive Diskussion einbringen“, so der Erste Kreisbeigeordnete. Um über die Umsetzung von Maßnahmen möglichst einen landesweiten Konsens zu erzielen, erhofft sich Christoph Buttweiler, dass der Landkreistag darin eine federführende und koordinierende Rolle einnimmt: „Schließlich betrifft es landesweit alle Kommunen gleichermaßen!“

Die Liste aus dem Landkreis Germersheim mit denkbaren Gegensteuerungsmaßnahmen umfasst beispielsweise die Aufstockung bzw. den Ausbau der Ausbildungskapazitäten der Fachschulen im Land, Änderungen in der Regelausbildung, den Ausbau berufsbegleitender Formen der Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten und unbefristete Verträge für Fachkräfte. In Puncto Personalverantwortung sieht Buttweiler zudem größere Gestaltungsmöglichkeiten, wenn neue Trägermodelle ermöglicht würden: „Warum soll zum Beispiel nicht ein Zweckverband oder eine Verbandsgemeinde Träger sein? Wir dürfen keinen Aspekt ausschließen, um für unsere Kinder und die Gemeinschaft in den Kitas gute Bedingungen und ein gutes Klima zu schaffen!“

Kreisverwaltung Germersheim
18.05.2022

„Ihre Hilfe ist im Partnerlandkreis Krotoszyn angekommen“

Landrat Brechtel dankt Spenderinnen und Spendern sowie allen Helferinnen und Helfern – Einweihung des Klinikneubaus in Krotoszyn

„Es hat alles gepasst: Der Transport verlief reibungslos, die Spenden zur Unterstützung der Geflüchteten aus der Ukraine sind angekommen und der Kontakt zu unserem polnischen Partnerlandkreis hat neuen Schwung bekommen“, fasst Landrat Dr. Fritz Brechtel die Eindrücke zusammen. Gemeinsam mit den Helfern begleitet er den Hilfstransport, der die Spenden von Bürgerinnen und Bürger sowie von Firmen in den Landkreis Krotoszyn brachten. Mehr als vier Tonnen Hilfsgüter haben ihr Ziel erreicht und wurden dankbar entgegengenommen, darunter eine halbe Tonne mit Frühlings- und Sommerkleidung, mehr als drei Tonnen haltbare Lebensmittel, Kisten voller Schul- und Bastelsachen sowie Reinigungs- und Hygieneartikel.

Gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Stanislaw Szczotka besuchte Brechtel auch die Flüchtlingsunterkunft, in der u.a. Betten stehen, die der Landkreis Germersheim bereits nach einem ersten Hilferuf bereitgestellt hatte. Aktuell sind im Landkreis Krotoszyn ca. 1.500 Personen aus der Ukraine offiziell registriert. Die Verwaltung geht davon aus, dass sich im Kreis nochmals mindestens genauso viele Geflüchtete unangemeldet aufhalten. Zudem leben dort bereits zu Beginn des Krieges ca. 2.000 ukrainische Arbeiter. „Das bedeutet, dass die Bevölkerung in unserem Landkreis um etwa zehn Prozent gewachsen ist“, machte Landrat Szczotka deutlich und betonte: „Jede Hilfe in dieser Situation ist Goldwert. Ihre Spende war für uns von großer Bedeutung. Material, das vor Ort nicht verwendet wird, übergeben wir an karitative und religiöse Organisationen, die es direkt in ukrainische Städte bringt. Es geht also nichts verloren.“ Landrat Brechtel zieht den Vergleich: „Bezogen auf die Bevölkerungszahl sind im Landkreis Krotoszyn einer groben Schätzung zufolge derzeit etwa zehnmal mehr Ukrainerinnen und Ukrainer untergebracht als im Landkreis Germersheim. Im Landkreis Germersheim leben aktuell etwa 900 Geflüchtete. Das bedeutet einen Bevölkerungszuwachs von etwa 0,7 Prozent.“

Landrat Brechtel nutzt den Besuch, um die Beziehung zum Partnerlandkreis nach der Coronapandemie wieder neu aufleben zu lassen: „Es war ein schönes Wiedersehen. Die Pandemie hat der Freundschaft und der Partnerschaft nicht viel anhaben können. Das war überall zu spüren“, sagte Landrat Brechtel nach seiner Kurzreise, die auch die Einweihung des Klinikanbaus umfasste. In dem Krankenhaus sind die Bedingungen jetzt für alle besser, vor allem für (werdende) Mütter. Bisher gab zum Beispiel nur einen großen Geburtsraum, jetzt sind es drei, die auch eine Geburten gemeinsam mit Vätern ermöglichen. „Unser Partnerlandkreis ist ein moderner und engagierter Landkreis. Unsere Beziehung werden wir schrittweise wieder mit Themen und Begegnungen füllen“, so Brechtel.

Die letzte Woche übergebenen Hilfsgüter wurden im Landkreis Germersheim in einer Spendenaktion entsprechend einer Bedarfsliste aus dem Partnerlandkreis gesammelt. „Diese Hilfe ist im Partnerlandkreis Krotoszyn angekommen und kommt jetzt gezielt bei den Menschen an, die ihre Heimat wegen Putins grausamen Angriffskriegs verlassen mussten. Allen Spenderinnen und Spendern nochmals mein herzliches Dankeschön“, so Landrat Brechtel. Unterstützt haben die Aktion zudem die Unternehmen Hornbach AG kartonweise Stirn-/Taschenlampen samt Batterien und die EuroPack GmbH mit 240 Packkartons, um die Spenden sicher zu verstauen. Die Spendenaktion organisiert und koordiniert haben in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Kreisverwaltung insbesondere Berthold Simon, ehemaliger Kreisfeuerwehrinspekteur, und Alfred Gadinger, ehemaliger Büroleiter der Kreisverwaltung Germersheim. Tatkräftige Unterstützung erfuhren sie von den Freiwilligen Feuerwehren Wörth, Bellheim und Germersheim, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienstes Hatzenbühl sowie den beiden Bellheimer Vereinen „Helferkreis e.V.“ und der „Freundschaftskreis Bellheim-Kozmin e.V.“. Dem Kreischef ist auch dies wichtig: „Ich danke genauso allen Helferinnen und Helfern, insbesondere auch den beiden Fahrern der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim, Till Mattes und Christan Hillenbrand, die ehrenamtlich den Wechsellader sicher nach Polen und zurück gesteuert haben. Danke auch an Mathias Deubig von der Kreisverwaltung, der mit Berthold Simon das zweite Fahrzeug voller Spendengüter ans Ziel brachte.“ Die mehr als vier Tonnen Hilfsgüter waren auf den Wechsellader der Freiwilligen Feuerwehr Germersheim mit einem Abrollbehälter der Freiwilligen Feuerwehr Rülzheim und einen Sprinter des Katastrophenschutzes des Landkreises verteilt.

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Von 01.06.2022 bis 29.06.2022 für Schulbuchausleihe anmelden

Schulen verteilen Briefe mit Zugangsdaten

Kinder, die ab dem kommenden Schuljahr 2022/2023 die Klassen 5 bis 13 einer allgemeinbildenden Schule oder in den Berufsbildenden Schule (die Berufsfachschule I und II, die Höhere Berufsfachschule, das Wirtschaftsgymnasium) besuchen, können an der entgeltlichen Ausleihe teilnehmen. „Um sich dafür online im Internet anzumelden, erhalten alle Eltern über die Schulen einen Brief mit den notwendigen Zugangsdaten“, so Schuldezernent Christoph Buttweiler.

Das Internetportal ist ab dem 01.06.2022 bis einschließlich 29.06.2022 geöffnet. Mit den entsprechenden Zugangsdaten können sich alle, die an der Schulbuchausleihe teilnehmen wollen, dort registrieren. Die Teilnahme ist freiwillig. Es wird um unbedingte Einhaltung dieses Anmeldezeitraums gebeten, da das Online-Portal verspätete Anmeldungen absolut nicht mehr zulässt und nachträgliche Freischaltungen ausgeschlossen sind.

Ebenso wird empfohlen die Anmeldung im Internet-Portal durchzuführen, auch wenn noch keine eindeutige Entscheidung über einen eventuellen Schulwechsel bzw. eine Versetzung des Kindes getroffen werden kann, da eine nachträgliche Freischaltung in diesem Fall ausgeschlossen ist.

In dem Portal hinterlegen die Eltern ihre Kontodaten. Von dem hinterlegten Bankkonto wird dann die Leihgebühr am 01.11.2022 abgebucht.

„Für die Eltern bedeutet das nicht nur weniger Aufwand in der Beschaffung der Schulbücher, sondern auch eine deutliche finanzielle Entlastung“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel.

„Da nicht jeder Haushalt über einen Internetzugang und PC verfügt, haben wir an den Schulen Servicestellen eingerichtet, die die Eltern gerne bei der Anmeldung unterstützen. Wann diese zu erreichen sind, entnehmen die Eltern den Informationen, die von den Schulen versandt und verteilt wurden. Bei Vorsprache in der Servicestelle bitten wir darum, insbesondere die Bankverbindung (mit IBAN und BIC) bereit zu halten, um den Bestellvorgang reibungslos unter Beachtung des neuen SEPA-Verfahrens durchführen zu können“, erklärt Christoph Buttweiler, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent.

Die Servicestellen sind wie folgt geöffnet:

  • Realschule plus Geschwister-Scholl Germersheim:
  • vom 07.06.2022 bis 10.06.2022 und 13.06.2022 bis 15.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Realschule plus Richard-von-Weizsäcker Germersheim:
  • am 01.06.2022, 15.06.2022, 22.06.2022 und 29.06.2022 jeweils 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr   
  • Realschule plus Kandel:
  • vom 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr
  • Realschule plus Bellheim:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Realschule plus Lingenfeld:
  • vom 07.06.2022 bis 09.06.2022 und 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
  • Goethe Gymnasium Germersheim:
  • vom 07.06.2022 bis 09.06.2022, 14.06.2022 bis 15.06.2022, 21.06.2022 bis 23.06.2022, 28.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Europa-Gymnasium Wörth:
    am 13.06.2022, 20.06.2022 und 27.06.2022 jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • oder nach telefonischer Anmeldung
  • Integrierte Gesamtschule Kandel:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Integrierte Gesamtschule Rheinzabern:
  • vom 01.06.2022 bis 02.06.2022, 07.06.2022 bis 09.06.2022, 13.06.2022 bis 15.06.2022, 20.06.2022 bis 23.06.2022 und 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr
  • Integrierte Gesamtschule Rülzheim:
  • vom 03.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr, am 13.06.2022, 20.06.2022 und 27.06.2022 zusätzlich von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
  • Carl-Benz-Gesamtschule Wörth:
  • vom 01.06.2022 bis 02.06.2022, 07.06.2022 bis 09.06.2022, 13.06.2022 bis 15.06.2022, 20.06.2022 bis 23.06.2022, 27.06.2022 bis 29.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 15:30 Uhr und am 03.06.2022, 10.06.2022, 17.06.2022 und 24.06.2022 jeweils von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
  • Berufsbildende Schule Germersheim:
  • vom 01.06.2022 bis 29.06.2022 (nur nach telefonischer Anmeldung)
  • Berufsbildende Schule Wörth:
  • am 13.06.2022, 15.06.2022, 21.06.2022 und 23.06.2022 jeweils von 07:30 Uhr bis 15:30 Uhr

Sofern ein Antrag auf Gewährung von Lernmittelfreiheit (unentgeltliche Schulbuchausleihe) bewilligt wurde, ist eine Anmeldung im Online-Portal nicht erforderlich, da die Kreisverwaltung diesen Schritt bereits durchgeführt hat.

Die Bestellung der Bücher erfolgt über die Schulen in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Schulträger.

Bezüglich des Ablaufes der Rücknahme der Schulbücher vom Schuljahr 2021/2022 und der Ausgabe der neuen Schulbücher für das Schuljahr 2022/2023 erhalten alle Eltern noch nähere Informationen.

Weitere Informationen rund um das Thema Schulbuchausleihe gibt es im Internet unter www.LMF-online.rlp.de.

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Verlegungen bei der Abfallentsorgung wegen Feiertagen im Mai und Juni

Die Kreisverwaltung Germersheim informiert, dass es im Mai und Juni durch die Feiertage am 26. Mai (Christi Himmelfahrt) sowie am 6. Juni (Pfingstmontag) und am 16. Juni (Fronleichnam) zu Verschiebungen bei den Müllabfuhrterminen kommen kann. Es ist durchaus möglich, dass Abfuhrtermine vorgezogen oder auch nachgefahren werden. Deshalb sollte man sich unbedingt am Abfallkalender orientieren. Dort sind die Änderungen bereits vermerkt.

In diesem Zusammenhang gibt die Kreisverwaltung den Tipp, den Terminservice „Denkdran“ der Abfallwirtschaft zu nutzen. Hier erhält man seine persönlichen Abfuhrtermine (inkl. Verlegungen) ganz einfach per Mail zugeschickt. Daneben können die Abfuhrtermine auch als ICS Export (iCal) in die elektronischen Kalender integriert werden.

Beide Service-Angebote sind auf der Homepage der Abfallwirtschaft des Landkreises Germersheim abrufbar unter www.abfallwirtschaft-germersheim.de/online-service/abfall-kalender.html

Kreisverwaltung Germersheim
17.05.2022

Kurse & Angebote der Kreisvolkshochschule (KVHS) Germersheim

  • „Leben mit Demenz – Vortragsreihe – Ursache und Behandlung“ – Kurs-Nr.: C3033001KV
  • Vortrag mit Fabian Fußer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Mittwoch, 08.06.2022,
  • 19:00 – 20:30 Uhr – kostenfrei.
  • „Small Talk – Netzwerken im Beruf wie Privat“ – Kurs-Nr.: C5073601KV
  • Kurs mit Ulrike-Ebba von Sparr, Germersheim, August-Keiler-Straße 34, Goethe-Gymnasium, Ostbau, EG, Saal 081, Termin: Donnerstag, 09.06.2022, 18:15 – 21:15 Uhr, Kosten: 25,00 Euro/Person.
  • „Einbürgerungstest, Termin 13 – am Vormittag“ – Kurs-Nr.: D1021013KV
  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seitenein-gang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 10:00 – 11:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person, Anmeldeschluss, Freitag, 10.06.2022.
  • „Einbürgerungstest, Termin 14“ – Kurs-Nr.: D1021014KV
  • Test mit Karin Träber, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seitenein-gang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.01, Termin: Montag, 11.07.2022, 15:00 – 16:00 Uhr, Kursdauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss, Freitag, 10.06.2022.
  • „Feldenkraismethode® – Kurs B“ – Kurs-Nr.: C3029014KV
  • Kurs mit Katharina Gayer, Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Straße/Ecke Paradeplatz 8, Seiteneingang der Berufsbildenden Schule (BBS), EG, Saal E.06, Termin: Samstag, 11.06.2022, 10:00 – 16:30 Uhr, Kosten: 48,00 Euro/Person.

Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim zwingend erforderlich, telefonisch unter 07274-53334 oder -53382, per E-Mail an vhs@kreis-germersheim.de.

Kreisverwaltung Germersheim / Kreisvolkshochschule Germersheim
20.05.2022

Böhl-Iggelheim

Vernissage im Rathaus der Gemeinde Böhl-Iggelheim

Von 1. Juni bis 13. August 2021 konnten sowohl Profis als auch Amateure am Fotowettbewerb „Pixelprojekt_Böhl-iggelheim“ teilnehmen und ihre kreativen Schnappschüsse von Motiven aus Böhl-Iggelheim bei der Gemeindeverwaltung einreichen.

Insgesamt 25 Teilnehmer hatten am Wettbewerb teilgenommen. Aus dreizehn der von einer Jury ausgewählten Fotos, wurde ein Wandkalender für das Jahr 2022 erstellt und einige wurden sogar in der neuen Bürger-Informationsbroschüre abgedruckt.

Den runden Abschluss des Pixelprojektes, soll nun eine dauerhafte Fotoausstellung im Rathaus bilden. Die Werke der Fotografen können dann dauerhaft, zu den Öffnungszeiten des Bürgerbüros, besichtigt werden.

Zur Vernissage am Dienstag, den 24. Mai 2022 um 16.30 Uhr im Rathaus, Am Schwarzweiher 7, 67459 Böhl-Iggelheim lädt die Gemeindeverwaltung sowohl die Fotografen mit ihren Familien und Freunden, als auch die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

„Es wurden tolle Ergebnisse eingereicht, die wir nun täglich in den Räumlichkeiten unseres Rathauses bewundern dürfen.“ so Bürgermeister Peter Christ.

Die Eröffnungsbesichtigung wird musikalisch begleitet von der Musikschule Leicht. Bürgermeister Christ freut sich auf einen entspannten Austausch bei einem Gläschen Sekt.

Gemeindeverwaltung Böhl-Iggelheim
20.05.2022

Schifferstadt

Der neue StadtKurier ist da!

In der aktuellen Ausgabe des StadtKuriers blicken Bürgermeisterin Ilona Volk und die Stadtverwaltung auf das bevorstehende Rettichfest und Bürgerinnen und Bürger erinnern sich aus bis zu 40 Jahren Vergangenheit. Des Weiteren wird über Projekte wie die Umweltaktionen der Klimascouts oder über die von den Stadtwerken Schifferstadt und Speyer geplante Geothermie-Anlage berichtet.

Drei- bis viermal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt – die achte Ausgabe wurde nun veröffentlicht und ist in den Briefkästen der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Auch in den Zeitungsboxen am Schillerplatz und vor dem Rathaus liegt er kostenlos aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.

Die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!

Post aus der Heimat

Sie sind ehemalige Schifferstadterin oder Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden bleiben, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an susanne.schmitt@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, Susanne Schmitt, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.05.2022

Kindertheater „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ im Jugendtreff

Am Mittwoch, 25. Mai, ist das Kindertheater „Blinklichter“ nach langer Zeit wieder zu Gast im Jugendtreff Schifferstadt, Neustückweg 1.

Mit seinem Stück „Cowboy Klaus und das pupsende Pony“ spricht es kleine Cowboys, Cowgirls und Pferdefreunde und Pferdefreundinnen ab 4 Jahren an. 

Zum Inhalt: Cowboy Klaus lebt mit Kuh Rosi im Wilden Westen, auf einer Farm. Dort muss er manches Abenteuer bestehen – Rasieren des Kaktuswaldes, Kämpfen gegen den fiesen Fränk und mehr. Es ist ein Theaterstück, das Mut macht, auch mal ungewohnte Wege zu gehen. Garniert wird das Stück mit Liedern aus dem „Wilden Westen“.

Beginn ist um 14:30 Uhr, Einlass ist ab 14:00 Uhr. Das Stück dauert ca. 45 min und der Eintritt kostet 4,00 € pro Kind. Begleitpersonen sind frei und es gibt eine Gruppenermäßigung ab 10 Kindern.

Stadtverwaltung Schifferstadt
18.05.2022

Waldfriedhof Schifferstadt – Rechen und Schaufeln im Friedhofsbüro abholen

Vor der letzten Pflegeaktion auf dem Schifferstadter Waldfriedhof mussten die Mitarbeitenden der Stadtgärtnerei auf dem Gelände wieder etliche Rechen oder Schaufeln einsammeln, damit sie die Anlagen bearbeiten konnten. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Schifferstadt bittet deshalb die Bürgerinnen und Bürger darum, die Gegenstände, die sie zur Grabpflege verwenden, weder am Grab noch in den Hecken des Friedhofes zu belassen. Dies ist auch nach den Bestimmungen der Friedhofssatzung nicht gestattet, erschwert die Pflege der Anlagen und verursacht unnötige Kosten. Es wird darum gebeten, diese Gegenstände bis Ende Mai im Friedhofsbüro am Haupteingang des Waldfriedhofs abzuholen. Die Restbestände müssen danach entsorgt werden.

Stadtverwaltung Schifferstadt
17.05.2022

Haßloch

Suiseki-Ausstellung wieder geöffnet

Überarbeitete Internetpräsenz unter www.suiseki-hassloch.de

Die Suiseki-Ausstellung im Haßlocher Kulturviereck ist seit Mai wieder jeden 1. und 3. Sonntag im Monat zwischen 14:30 und 17:00 Uhr für interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet. „Wir sind froh, dass es wieder weitergeht“, so Rudi Ritter, der die Ausstellung ehrenamtlich betreut. In den vergangenen Monaten blieb die Ausstellung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Auflagen geschlossen. „Das war eine lange Zeit, in der die Suiseki-Steine fast in Vergessenheit geraten sind“, so Ritter weiter.

Aus diesem Grund wurde mit der Wiedereröffnung auch der Internetauftritt überarbeitet. Wichtigste Änderung: Die Ausstellung ist nun über ihre eigene Domain www.suiseki-hassloch.de zu erreichen und wird somit einfacher gefunden. Auch inhaltlich wurde die Seite mit weiteren Informationen gefüllt und listet beispielsweise Auskünfte zu den ausgestellten Steinen. Ebenso können die Inhalte in englischer und französischer Sprache abgerufen werden. Die Umgestaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Leiter der EDV-Abteilung, Nico Steinmüller.

Bei den Steinen in der Ausstellung handelt es sich um erlesene „Gelehrtensteine“ (Suiseki oder chinesisch: Gongshi), die in der Natur durch Erosion und Auswaschung entstanden sind. Zusammen mit ihren kunstvoll angefertigten Sockeln ergeben sie ein Gesamtkunstwerk, das die unendliche Gestaltungskraft der Natur sehr gut wiederspiegelt. Die Ausstellung im 1. Obergeschoss des Haßlocher Kulturvierecks gilt deutschlandweit als einzige feste Ausstellung von Suiseki-Steinen.

Die Steine sind der Hauptteil einer von Richard Sang im Jahre 2005 getätigten Schenkung an die Gemeinde Haßloch. Über mehr als ein Jahrzehnt hatte der damalige Inhaber der Firma Duttenhöfer die Steine zusammengetragen und in seiner Wohnung ausgestellt. Nach dem Tod seiner Ehefrau im Jahr 2016 wurde die Sammlung an die Gemeinde Haßloch mit der Maßgabe übergeben, dass sie dauerhaft in einer Ausstellung zu sehen sein soll. Es handelt es sich hier um eine Nische im Kunstbereich. Doch wer sich die Zeit nimmt, kann wahrscheinlich nachvollziehen, was Richard Sang an diesen Steinen so fasziniert hat. Daher sind alle Interessierten eingeladen, sich ein Bild von der „Richard Sang Collection“ im Haßlocher Kulturviereck zu machen. Die Ausstellung ist weitgehend selbsterklärend aufgebaut und am 05.06.2022 von 14:30 bis 17:00 Uhr das nächste Mal geöffnet.

Gemeindeverwaltung Haßloch / Haßlocher Kulturviereck
20.05.2022

Naturschutz durch Nichtstun

Warum auf Gemeindeflächen „Unkraut“ erwünscht ist

Beispielbild einer Fläche aus der Wehlache, auf der die Gemeinde einfach mal wachsen lässt.

Es ist ein Thema, bei dem die Meinungen weit auseinandergehen: Für manche kann Straßenbegleitgrün nicht häufig genug gemäht werden, andere freuen sich, wenn sich die Natur frei entfalten darf und Insekten und anderen Lebewesen wieder mehr Lebensraum gegeben wird.

Das Umweltdezernat ist sich bewusst, dass für manch einen diese unordentlich anmutenden Flächen ein Dorn im Auge sind und Nachlässigkeit vermuten lässt. Die Gemeinde hat sich jedoch vor Jahren bewusst entschieden, ihre Flächen deutlich seltener zu mähen, denn seit Jahren ist bekannt, dass es deutschlandweit einen starken Insektenrückgang zu verzeichnen gibt. Darunter leiden auch andere Tiere, wie zum Beispiel Vögel, die sich von Insekten ernähren. Die einfachste Gegenmaßnahme ist, auf besagten Flächen entlang des Straßenrandes (dem sog. Begleitgrün) der Natur ihren freien Lauf zu überlassen. „Denn diese von vielen als Unkraut bezeichneten Pflanzen, sind häufig nichts anderes als unsere heimische Flora, die durch den Ordnungswahn vieler und das Anpflanzen exotischer Arten zurückgedrängt werden“, so die Umweltbeauftragte Hannah Bolz.

Doch gerade heimische Pflanzenarten sind für heimische Tierarten überlebenswichtig, denn Pflanzen und Tiere haben sich in der sogenannten Co-Evolution gemeinsam entwickelt. Manche Bienenarten sind abhängig von bestimmten Pflanzen, da sie sich nur von deren Pollen ernähren. Die Efeu-Seidenbiene ernährt sich beispielsweise nur von Pollen des Efeus. Deshalb kann sie auch nur im Spätjahr während der Blüte des Efeus beobachtet werden. Neben der Bereitstellung von Pollen und Nektar für Bienen und andere Bestäuber wie Schmetterlinge, Käfer und Fliegen hat das gewachsene „Unkraut“ auch noch eine andere wichtige Aufgabe: Es bietet verschiedenen Tierarten Deckung und schützt sie damit vor Fressfeinden und dient ihnen auch im Winter als Schutz vor der Kälte.

Ein weiterer Vorteil, der in Zeiten des Klimawandels und der zunehmenden Hitze an immer größere Bedeutung gewinnt, ist, dass durch die hohe Vegetation Flächen beschattet werden und durch die Verdunstung von Wasser die Umgebung abkühlt. Manche Flächen muss die Gemeinde Haßloch dennoch einer regelmäßigen Mahd unterziehen, da die Funktion der Fläche erhalten bleiben muss. Zum Beispiel, wenn eine Fläche wichtig für den Wasserabfluss ist. Außerdem dürfen Straßenschilder nicht zuwachsen oder der freie Blick an Einmündungen verdeckt werden, um die Verkehrssicherheit zu gewähren.

„Naturschutz durch Nichtstun kann so einfach sein!“ – denkt sich übrigens auch die Gartenakademie RLP, die den „Mähfreien Mai“ ausgerufen hat. Diese Aktion kommt ausgerechnet aus England, dem Land des englischen Rasens. „Probieren Sie es doch einfach mal zu Hause aus. Sie werden erstaunt sein, was für wunderschön blühende Pflanzen auf einmal bei Ihnen wachsen, ganz ohne Arbeit“, so die Umweltbeauftragte Hannah Bolz. Dadurch steigt auch bewiesener Maßen die Insektenvielfalt, was sich wiederum positiv auf andere Tierarten auswirkt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
18.05.2022

Letzte Gelegenheit: Zweiter Ausgabetermin für Bürgerkarten vom 13. bis 15. Juni 2022

Die Bürgerkarten für den Holiday Park wurden in diesem Jahr im Zeitraum vom 21.02.2022 bis zum 21.03.2022 durch das Bürgerbüro der Gemeinde Haßloch ausgestellt. Da nicht alle Haßlocher den Frühjahrszeitraum wahrnehmen konnten, wurde nun eine weitere Möglichkeit zur Ausstellung der Bürgerkarte terminiert. Das Team des Bürgerbüros wird vom 13.06.2022 bis 15.06.2022 erneut Bürgerkarten für die laufende Saison des Holiday Parks ausgeben. Die Ausgabe erfolgt zu den offiziellen Öffnungszeiten am Montag und Dienstag von 8:00 bis 18:00 Uhr sowie am Mittwoch von 8:00 bis 12:00 Uhr.

Für die Ausstellung der Karten werden erneut zwei Möglichkeiten angeboten: Im Außenbereich des Bürgerbüros werden im Ausgabezeitraum zwei Frischluftschalter eingerichtet. Die Schalter befinden sich rechts neben dem Eingang des Bürgerbüros. Ein kurzer Gang durch die dortige Einfahrt führt zum ehemaligen Abteilungsleiterzimmer, über das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fenster heraus die Ausstellung der Bürgerkarten vornehmen. Die Schalter im Außenbereich bieten den Vorteil, dass sich keine allzu großen Menschenmassen in den Innenräumen des Bürgerbüros bilden und dort ohne Verzögerung der reguläre Kundenverkehr abgewickelt werden kann.

Darüber hinaus können die für die Ausstellung benötigten Unterlagen auch in den Briefkasten des Bürgerbüros eingeworfen werden. „Das bietet sich beispielsweise dann an, wenn man nur wenig Zeit hat oder einem die Schlange am Frischluftschalter zu lang erscheint“, so Bürgermeister Tobias Meyer. Das Team des Bürgerbüros kümmert sich dann binnen einer Woche um die Ausstellung. Allerdings müssen die über Einwurf beantragten Karten auch wieder selbstständig abgeholt werden. „Eine Zustellung über unseren Amtsboten wie im vergangenen Jahr war lediglich eine corona-bedingte Ausnahme“, so Meyer weiter.

Die Ausstellung der Karten erfolgt nur für Bürgerinnen und Bürger mit Erstwohnsitz in Haßloch. Für die Ausstellung sind ein Ausweisdokument sowie ein aktuelles Passbild, das nicht älter sein sollte als zwei Jahre, mitzubringen. Falls das Bild vom Vorjahr verwendet werden soll, bittet das Bürgerbüro darum, dieses zuvor selbstständig von der alten Karte zu lösen. Die Bürgerkarte berechtigt zum unentgeltlichen Besuch des Holiday Parks. Bei Missbrauch wird die Bürgerkarte vom Holiday Park eingezogen und es erfolgt keine Ersatzausstellung.

Gemeindeverwaltung Haßloch
17.05.2022

Ansichten des Mondes bei „Kunst im Treppenhaus“

Bei „Kunst im Treppenhaus“ in der Haßlocher Gemeindebücherei sind bis Ende Juni Malereien von Isabel Schenfeld zu sehen, die den Mond in den Mittelpunkt rücken. Unter dem Titel „Moonview“ hat sie unterschiedliche Gemälde entworfen, die die mystische Wirkung des Mondes zum Ausdruck bringen. „Mich fasziniert das Spiel aus Licht und Schatten, das sich am Beispiel des Mondes am besten beobachten und auf Leinwand bringen lässt“, so Isabel Schenfeld. Als Inspiration dienen eigene Fotos sowie Beobachtungen, die sie anschließend versucht, in ihren Gemälden abzubilden.

Isabel Schenfeld kommt aus Germersheim und durfte dort bereits über den Kunstverein ausstellen. Ebenso waren ihre Gemälde im Herbst des vergangenen Jahres Teil der Germersheimer „Kunstschaufenster“. Mit der Ausstellung in der Haßlocher Gemeindebücherei schaffen ihre Bilder nun erstmals den Sprung ins Großdorf. Der Kontakt zur Haßlocher  Bücherei entstand durch Zufall. „Ich habe ein Bild von ihr bei einem Friseurbesuch gesehen und direkt nachgefragt, von wem das ist“, erinnert sich Büchereileiterin Gabi Pfadt. Schnell war man in Kontakt und ein Ausstellungstermin für „Kunst im Treppenhaus“ gefunden. „Es ist schön zu sehen, wenn durch kleine Zufälle neue Verbindungen zu Künstlerinnen und Künstler entstehen, die man für die Reihe gewinnen kann“, so Bürgermeister Tobias Meyer.

Hauptberuflich ist Isabel Schenfeld Sozialpädagogin und arbeitet als Suchtberaterin in Landau. Die Malerei ist ein Hobby, das ihr das Abschalten vom Arbeitsalltag ermöglicht. Bereits im Kindesalter hat sich ihre kreative Ader bemerkbar gemacht. Sie hat die Figuren aus Kinderbüchern abgemalt und versucht, die Gestalt der Figuren zu verändern. Inzwischen ist neben den „Moonviews“ eine Vielzahl von weiteren Gemälden entstanden, die sie über die sozialen Medien öffentlich teilt und bei Bedarf über ihren in 2018 eröffneten Etsy-Shop verkauft. Darüber hinaus ist sie im Rennen um den „Albert-Haueisen-Kunstpreis“, der durch den Landkreis Germersheim in Zusammenarbeit mit dem „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ an Künstlerinnen und Künstler aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und dem Elsass vergeben wird.

Die Ausstellung von Isabel Schenfeld kann bis Ende Juni während der Öffnungszeiten der Gemeindebücherei besichtigt werden. Eine Begrenzung der Besucherzahl ist gemäß der aktuellen Corona-Verordnung nicht mehr erforderlich. „Auch das ist erfreulich, da wir dadurch wieder all unsere Kunden empfangen können, ohne das mit Wartezeiten zu rechnen ist“, so Büchereileiterin Gabi Pfadt.

Gemeindeverwaltung Haßloch
16.05.2022