Bereitschaftspflegefamilien
kennen das: Das Jugendamt ruft an. Ein Kind ist in Not und benötigt rasch einen
sicheren Platz, an dem es bleiben kann. Innerhalb weniger Stunden hat die
Familie ein Mitglied mehr – zumindest vorübergehend. Einige Tage, Wochen oder
Monate. Selten aber länger als ein Jahr. „Leider können wir diese Kinder nicht
immer in einer Pflegefamilie unterbringen. Dabei wäre es gerade in
Krisensituation wichtig, dass Kinder einen sicheren, herzlichen Platz bekommen.
Deshalb suchen wir dringend weitere Pflegefamilien, besonders auch
Bereitschaftspflegefamilien“, so der für Kinder und Jugend zuständige Erste
Kreisbeigeordnete, Christoph Buttweiler.
„Wer sich bereit
erklärt, Bereitschaftspflegefamilie zu sein, muss neben einem Herz vor allem
auch maximale Flexibilität mitbringen“, erklärt Denise Hartmann-Mohr, Leiterin
des Jugendamtes im Landkreis Germersheim. Deshalb habe man sich entschlossen,
das Bereitschaftspflegekonzept für den Landkreis Germersheim zu überarbeiten,
der Jugendhilfeausschuss hat es bereits Ende letzten Jahres verabschiedet.
Im Unterschied
zu Pflegefamilien, die ein Kind auf unabsehbare Dauer bei sich aufnehmen, muss
bei Bereitschaftspflegefamilien ein Elternteil rund um die Uhr zuhause sein, um
ein Kind in einer Notsituation spontan aufnehmen und gut begleiten zu können.
„Das kann innerhalb weniger Stunden sein“, berichtet Gaby Gauweiler vom
Pflegekinderdienst. „Spontanität, Organisationstalent und die Offenheit, sich
schnell auf ungewohnte und neue Situationen einzulassen, ist
Grundvoraussetzung, damit Bereitschaftspflege gelingt. Eine Person in der
Pflegefamilie kann also keinem Beruf nachgehen und steht ständig für den
Notfall bereit.“ Dafür erhalten Bereitschaftspflegeeltern seit dem 1. Januar
2020 jeweils ab Aufnahme eines Kindes einen Tagessatz von 54 Euro pro Tag.
Damit wurden die bisher deutlich geringeren Sätze den allgemein gültigen Sätzen
anderer Kommunen angepasst.
Die Dauer der
Bereitschaftspflegeverhältnisse reicht von wenigen Tagen bis zu sechs Monaten.
„Manchmal müssen in den Herkunftsfamilien die Verhältnisse geklärt, verbessert
und evtl. Hilfen installiert werden, bevor ein Kind wieder rückgeführt werden
kann. Manchmal kann ein Kind bereits nach kurzer Zeit wieder nachhause.
Manchmal dauert es aber länger, bis klar ist, wie die weitere Hilfeplanung für
das Kind aussieht, z.B. wenn Verfahren bei Gericht anhängig sind“, so Gaby
Gauweiler weiter. Manchmal muss für ein Kind auch eine andere, längerfristige
Lebensperspektive erarbeitet werden.
Derzeit betreut
das Kreisjugendamt ca. 100 Pflegekinder. „Leider ist der Bedarf hoch, weshalb
wir stets auf der Suche nach neuen Pflegefamilien sind –
Bereitschaftspflegefamilien und Pflegefamilien, bei denen das Pflegeverhältnis
langfristig angelegt wird“, wirbt Christoph Buttweiler.
Interessierte
können sich unverbindlich bei den Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes
melden. Wer sich ernsthaft vorstellen kann, (Bereitschafts-)Pflegefamilie zu
werden, wird dann in einem Seminar auf die Aufgaben vorbereitet. Das nächste Vorbereitungsseminar
beginnt am 5. März 2020, sofern sich ausreichend Interessenten melden.
Betriebserkundungs-Tournee der Wirtschaftsförderung geht 2020 in eine neue Runde
Im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee öffnen auch in 2020 wieder drei Ausbildungsbetriebe im Landkreis Germersheim ihre Türen. Die Veranstaltungen für Lehrer, Berufswahlkoordinatoren, Berufsberater und weitere Fachkräfte der Berufsberatung finden statt am 6. Februar bei der Kreisverwaltung Germersheim, am 10. März bei der Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG in Wörth und am 25. März bei der HWI pharmaservices GmbH in Rülzheim.
Organisiert wird die Tournee wie auch in den letzten Jahren durch Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf in ihrer Funktion als Leiterin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft. In den rund zweistündigen Veranstaltungen stellen die Betriebe ihr Unternehmen, ihre Produkte und Produktionsprozesse sowie ihre Ausbildungsberufe vor und führen anschließend durch den Betrieb. Gesprächsrunden mit Personal- und Ausbildungsverantwortlichen runden die Nachmittage ab. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular gibt es unter www.kreis-germersheim.de/wifoe, dort unter „Aktuelles zur Wirtschaftsförderung“, oder unter E-Mail wifoe@kreis-germersheim.de bzw. telefonisch unter 07274/53-218.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
In den Ruhestand verabschiedet
Werner Stangl wurde nach über 47
Jahren bei der Kreisverwaltung Germersheim zum Jahresende von Landrat Dr. Fritz
Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.
1972 begann Werner Stangl seine
Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Kreisverwaltung Germersheim. Im
Anschluss daran absolvierte er den Vorbereitungsdienst für die Beamtenlaufbahn des
mittleren Dienstes.
Zunächst war er im Fachbereich 41-Ordnung, Kommunalaufsicht
tätig, bevor er 1977 zum heutigen Zentralbereich 12 – Finanzen, Kommunale
Steuerung wechselte. Dort war er bis jetzt als Vollstreckungsbeamter tätig. Doch
der Abschied ist kein kompletter: Werner Stangl steht der Kreisverwaltung auch
nach seiner Pensionierung eine Zeitlang einige Wochenstunden als
Vollstreckungsbeamter zur Verfügung.
Landrat Dr. Fritz Brechtel dankte Werner Stangl für
das langjährige, große Engagement und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft.
Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich der Leiter des Zentralbereichs
12 – Finanzen, Kommunale Steuerung Martin Schnerch, Personalchef Ralph Lehr und
der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer an.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Musikalisches Feuerwerk beim Neujahrskonzert
Zu seinem 23. Neujahrskonzert hatte
der „Verein zur Förderung von Kunst und Kultur e.V.“ in die Stadthalle
Germersheim eingeladen.
Zum zweiten Mal spielten die
PalatinaKlassik Kammerphilharmonie und das PalatinaKlassik Vokalensemble ein
musikalisches Feuerwerk. Unter der Leitung des früheren Domkapellmeisters und
Domorganisten am Dom zu Speyer, Professor Leo Kraemer, begeisterten Orchester
und Chor sowie die Solisten Ekatarina Kuridze (Sopran) und Fabian Kelly (Tenor)
das Publikum in der sehr gut besuchten Stadthalle.
Im ersten Teil standen barocke
Werke von Georg Friedrich Händel – Auszüge aus dem Oratorium „Der Messias“ und
von Felix Mendelssohn – Auszüge aus dem Oratorium „Elias“ auf dem Programm und
im zweiten Teil war Musik aus dem 19. und 20. Jahrhundert (Giuseppe Verdi,
Johann Strauß Junior und Edward Elgar) zu hören. Der „Radetzky-Marsch“ von
Johann Strauß fehlte auch dieses Jahr nicht.
Das Publikum war begeistert und
bedankte sich mit „standing ovations“.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Gebührenbescheide für die Abfallentsorgung im Kreis Germersheim werden verschickt
Ende Januar verschickt die
Kreisverwaltung Germersheim die Bescheide für die Abfallentsorgungsgebühren.
Adressaten sind Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen.
Der Gebührenbescheid beinhaltet die
Endabrechnung des Jahres 2019 und die Höhe der Vorausleistungen für das
laufende Jahr. Diese sind jeweils zum 1. März, zum 1. Juli sowie zum 1.
November fällig.
Bei zu spät erfolgter Bezahlung
fallen Verwaltungsgebühren an, die man bei rechtzeitiger Zahlung der
Abfallgebühren umgehen kann. Mit Erteilung einer Einzugsermächtigung (SEPA
Mandat) werden die Gebühren automatisch zum geforderten Termin abgebucht.
Die dazu nötigen Formulare liegen
dem Gebührenbescheid bei und werden auch nach telefonischer Anforderung bei der
Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 07274/53-256 gerne zugesandt.
Im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft ist das Formular für die Einzugsermächtigung (SEPA Mandat) unter der Rubrik Formulare ebenfalls zu finden. Dieses muss mit Unterschrift per Post an die Kreisverwaltung geschickt oder gefaxt werden. Die Kreisverwaltung bittet darum, auf den Überweisungsträgern die Eigentümernummer anzugeben. Zahlungseingänge ohne die Eigentümernummer können nicht zugewiesen und somit nicht ordnungsgemäß verbucht werden.
Kreisverwaltung Germersheim 20.01.20
Problemmüllfahrzeug wieder auf Tour
Ab 25. Januar ist das
Problemmüllfahrzeug wieder im Kreis Germersheim unterwegs. Dabei werden auch
alte und defekte Kleinelektrogeräte als Bürgerservice am Problemmüllfahrzeug
angenommen.
Alle Standorte und Termine des Problemmüllfahrzeuges sind im Abfallkalender zu finden oder im Internet unter www.kreis-germersheim.de/abfallwirtschaft unter der Rubrik Problemmüll.
Bei der mobilen
Problemmüllsammlung werden folgende Abfälle angenommen: Farben, Lacke,
Lösungsmittel, Haushaltschemikalien, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen,
nicht vollständig entleerte Spraydosen sowie Pflanzenschutzmittel.
Aus Gründen der
Sicherheit sollten die Problemstoffe keinesfalls einfach am zentralen Sammelort
abgestellt, sondern nur persönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden. Altöl
wird bei der Sammlung nicht angenommen. Verkaufsstellen von Motoren- und
Getriebeöl sind verpflichtet das Altöl von ihren Kunden kostenlos
zurückzunehmen. Eine zentrale Altölannahmestelle für den Kreis Germersheim
befindet sich weiterhin bei der Firma SUEZ Süd GmbH in Rülzheim.
Alte Dispersionsfarben
gehören zum Restmüll und können daher bei der Problemmüllsammlung nicht
angenommen werden. Sobald sie eingetrocknet sind kann man sie über die graue
Tonne entsorgen. Der leere Farbeimer kann im Gelben Sack zur Abholung
bereitgestellt werden. Daneben werden Dispersionsfarben (egal ob eingetrocknet,
pastös oder flüssig) auch an den drei Wertstoffhöfen des Kreises kostenfrei
angenommen.
Neben
der mobilen Sammlung kann Problemmüll auch bei der zentralen Sammelstelle des
Landkreises in Rülzheim abgegeben werden. Sie befindet sich bei der Firma SUEZ
Süd GmbH, Mozartstraße 27. Geöffnet ist sie von Montag bis Freitag von 8-12 und
von 12.45-16.15 Uhr sowie samstags von 8-12.45 Uhr.
Gewerbliche
Problemabfälle werden bei der mobilen Sammlung nicht angenommen. Sie sind über
die SAM (Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH),
Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 34, 55130 Mainz, Tel. 06131/98298-0 oder -59, zu
entsorgen.
Zu den
Kleinelektrogeräten, die im Rahmen der Problemmüllsammlung angenommen werden
zählen Geräte wie beispielsweise Bügeleisen, Rasierapparate, Tischgrills,
Kaffeemaschinen, Staubsauger, Toaster, Mixer, elektrische Zahnbürsten,
Elektrowerkzeuge allgemein, aber auch viele Unterhaltungselektronik- und
Bürokommunikationsgeräte wie PCs, Videogeräte, Radios oder CD-Player.
Grundsätzlich erfolgt
die Abholung aller Elektro-Altgeräte, darunter auch Fernseh- und Kühlgeräte über
„Sperrmüll auf Abruf“. Sie werden zudem jederzeit kostenlos an allen
Wertstoffhöfen angenommen.
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2020kv130
„English Refresher Course“ – Kurs mit Dr. Carola Jansen-Jöhnk: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Dienstag, 04.02.2020, 16:15 – 17:45 Uhr. Dauer: 19 Termine, Kosten: 95,00 Euro/Person.
2020kv148
„Yoga – für mehr Leichtigkeit im Alltag“ – Kurs mit Susanne Roedel-De Crescenzo:
Germersheim, Jakobstr. 12, Hintereingang
Stadtbibliothek, 2. OG. Beginn: Mittwoch,
05.02.2020, 18:00 – 19:30 Uhr. Dauer: 11 Termine,
Kosten: 77,00 Euro/Person.
„Immobilienrecht – Erwerb der eigenen vier Wände –
Rechtsvortrag“ – Kurs
mit Matthias
Marz: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, UG,
Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle. Beginn: Donnerstag, 06.02.2020,
19:30 – 21:00
Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00 Euro/Person.
2020kv006
und 2020kv007
„Einbürgerungstest, Termin 1 am Vormittag und Termin 2
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle,
am Montag, 09. März 2020, Termin 1 um 10:00 Uhr, Termin 2 um 15:00 Uhr, Dauer:
60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: Freitag, 07. Februar 2020.
2020kv154
„Mind Mapping® – Einführung in die Anwendung von Mind
Maps“ – Kurs
mit Horst
Müller: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Samstag, 08.02.2020, 09:30 – 17:30 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 45,00
Euro/Person.
2020kv040
„Das passende Investitionskonzept – nicht nur für
Neueinsteiger – Vortrag A“ – Kurs
mit Michael
Gaab: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, Seiteneingang der Berufsbildende Schule, EG, Saal E 06.
Beginn: Mittwoch, 12.02.2020, 18:45 – 20:15 Uhr. Dauer: 1 Termin, Kosten: 10,00
Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss:
jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Am Mittwoch, 5. Februar stellt Wilhelm von Sternburg um 19 Uhr seine Biografie über Ludwig Landmann im Alten Rathaus, Marktplatz 1, vor. Damit folgt der Träger des Ernst-Johann-Literaturpreises von 2015 der Einladung von Stadtverwaltung und Stadtbücherei.
Ludwig
Landmann war neben Konrad Adenauer der bedeutendste Kommunalpolitiker in den
Jahren der Weimarer Republik. Sein bewegtes Leben hat Wilhelm von Sternburg in
einer Biografie festgehalten.
Sein
Vater stammte aus Schifferstadt, er selbst wurde 1868 in Mannheim geboren –
Ludwig Landmann begründete als Frankfurter Oberbürgermeister die Ära des „Neuen
Frankfurt“. Neben dem in Weimar gegründeten Bauhaus prägten die Frankfurter Städel-Schule,
an der Max Beckmann und Willi Baumeister lehrten, oder die Siedlungsbauten von
Ernst May die städtebauliche und ästhetische Moderne der Weimarer Jahre. Mit
visionärer Kraft und erstaunlichem Gespür für die Zukunft wurden damals die
Grundsteine für die Frankfurter Messe und den heutigen Weltflughafen der Stadt
gelegt und die ersten Autobahn-Pläne für Deutschland entwickelt. Landmann war
ein badischer Liberaler, ein bedeutender Sozialpolitiker und Patriot. Als Jude
und unbeirrbarer Demokrat verjagten ihn die Nationalsozialisten aus dem Amt.
1939 musste er ins niederländische Exil gehen, wo er krank und verarmt 1945
starb.
Der
Eintritt ist frei, eine Reservierung ist nicht erforderlich.
Informationen erhalten Interessierte bei der Stadtbücherei Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/925830.
Zum Ernst-Johann-Literaturpreis
Ernst Johann wurde 1909
in Schifferstadt geboren und lebte dort bis zu seinem Abitur. Danach studierte
er in Heidelberg, Leipzig und Paris Literatur- und Kunstgeschichte, Soziologie
und Nationalökonomie. Er war Journalist, Feuilletonist, erster Chefredakteur
der Rheinpfalz, Rundfunkredakteur beim Südwestrundfunk, Cheflektor des S.
Fischer-Verlages, erster Fernsehkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,
Autor eigener Werke und schließlich Generalsekretär der Deutschen Akademie für
Sprache und Dichtung in Darmstadt. Zur Erinnerung an ihn wurde im Jahr 2011 der
Ernst-Johann-Literaturpreis ins Leben gerufen und wird nun alle drei Jahre
vergeben.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Neuer Migrationsbeirat
In der ersten Sitzung des Schifferstadter „Beirats für die Belange von Menschen mit Migrationshintergrund“ am vergangenen Montag wählten die insgesamt acht Mitglieder einstimmig Ralph Schäffner zum Vorsitzenden.
Stellvertretender Vorsitzender ist Nabil Al Ghanem. Der
Ausschuss besteht aus zwei Frauen und sechs Männer. Es wirken zwei Ägypter, ein
Türke, vier Syrer und ein Deutscher mit.
Aufgabe des Migrationsbeirates ist die Förderung und
Sicherung des gleichberechtigten Zusammenlebens der in Schifferstadt wohnenden
Menschen verschiedenster Nationalität, Kultur und Religion sowie die
(Weiter)-Entwicklung des kommunalen Integrationsprozesses.
Die Mitglieder des Migrationsbeirates sind ehrenamtlich ohne Aufwandsentschädigung,
nationalitätsübergreifend, überparteilich, überkonfessionell und
verbandsunabhängig tätig.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Klimaschützer in Rheinland-Pfalz
Ausstellung
im Schifferstadter Rathaus-Foyer
Klimaschutz ist machbar, schont den Geldbeutel und verbessert die Lebensqualität. Dass wirklich jede und jeder einen Beitrag leisten kann, zeigt die Ausstellung „Klimaschützer in Rheinland-Pfalz“. Von Montag, 20. Januar bis einschließlich Freitag, 7. Februar können sich Interessierte im Rathaus-Foyer, Marktplatz 2, für ihren eigenen Alltag inspirieren lassen.
Die Ausstellung der
Landeszentrale für Umweltaufklärung stellt 13 Menschen aus Rheinland-Pfalz vor,
die sich für den Klimaschutz einsetzen. Auf den großformatigen Fotoleinwänden demonstrieren
sie, wie sie ihren Beitrag in den unterschiedlichsten Bereichen wie Energie,
Haushalt, Mobilität oder Ernährung leisten. So steht beispielsweise der
Gemüsefreund neben der Liebhaberin alter Möbel. Die Fotoporträts werden von
passenden Zitaten begleitet.
Die
„Klimaschützer“-Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu
sehen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Der neue StadtKurier ist da!
12 Kindertagesstätten, 5 Schulen, über 40 Spiel- und
Bolzplätze und natürlich der Jugendtreff – die „Kleinen“ werden in
Schifferstadt großgeschrieben. Ganz besonders in der neuesten Ausgabe des
StadtKuriers.
Zweimal im Jahr erscheint das zwölfseitige Informationsblatt
der Stadtverwaltung. Am Mittwoch flattert der StadtKurier in die Briefkästen
der Bürgerinnen und Bürger ohne Werbesperrvermerk. Zusätzlich liegt er im
Rathaus-Foyer, der Stadtbücherei, den Bäckereien Görtz und Wilhelmi sowie den
Banken in der Innenstadt aus. Wer lieber bequem von Zuhause aus liest, findet
den StadtKurier als PDF auf der Website der Stadt www.schifferstadt.de.
Von der kostenlosen Energieberatung bis zur Vorstellung des neuen
Seniorenbeirats – die Stadtverwaltung wünscht viel Spaß beim Lesen!
Post aus der Heimat
Sie sind ehemaliger Schifferstadter und möchten auf dem Laufenden sein, was sich in der Rettichmetropole so tut? Dann melden Sie sich beim Stadtmarketing und erhalten Sie den aktuellen StadtKurier als Brief aus der Heimat. Senden Sie hierzu einfach Ihre vollständige Adresse per E-Mail an tatjana.rau@schifferstadt.de oder per Post an Stadtverwaltung Schifferstadt, z.Hd. Tatjana Rau, Marktplatz 2, 67105 Schifferstadt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Knapp 1.000 Euro für Burkina Faso
Beim Neujahrsempfang am Sonntag, 12.01.2020, spendeten die Besucherinnen und Besucher knapp 1.000 Euro für den Freundeskreises Burkina Faso Schifferstadt.
Das Geld soll für das Gymnasium „Saint Francois PIA SCHIFFERSTADT“ in Kassou/ Koudougou verwendet werden. Dort werden aktuell drei Klassen der Mittelstufe unterrichtet. „Somit tragen alle Spender zur Bildung der Kinder und damit der weiteren Entwicklung des Landes Burkina Faso/ Westafrika bei“, freut sich Gerhard Schackert, Vorsitzender des Freundeskreises. Clarisse Kantiono, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation PIA, die die Schule betreibt, sei überwältigt von der großen Spendenbereitschaft der Schifferstadter, berichtet er.
Aber nicht nur für einen Geldsegen hat der Neujahrsempfang gesorgt – auch fünf Patenschaften konnten die Ehrenamtlichen an ihrem Stand in der Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums vermitteln. „Das gibt den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven“, ist Schackert überzeugt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.01.20
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Familienforschung
mit und ohne Computer
Am Montag, 27. Januar beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Familienforschung mit und ohne Computer“ im Schifferstadter Stadtarchiv, Kirchenstraße 20.
Der Dozent unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei
der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel sowie bei der
Familienforschung. Er betreut ehrenamtlich das Schifferstadter Stadtarchiv und
hat eine Menge Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein derartiger Termin findet regelmäßig
am vierten Montag im Monat statt.
Eine Anmeldung ist direkt an diesem Abend im Stadtarchiv bei Herrn
Benedom möglich.
Einführung in die Fotografie
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Kurs „Einführung in die Fotografie“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
In diesem Kurs lernen Sie die technischen Grundlagen des
Fotografierens kennen. Themen sind beispielsweise Kameratechnik, Objektive und
ihre Anwendung, richtige Belichtung, Licht- und Filtertechnik sowie
Blitztechnik. Willkommen sind alle, die eine Bridge-, System- oder digitale
Spiegelreflexkamera besitzen oder sich eine solche zulegen möchten.
Der Dozent bietet außerhalb des Kurses auch Gelegenheit, das
Erlernte bei einer Exkursion praktisch anzuwenden. Die Kosten dafür sind in der
Gebühr nicht enthalten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
KulturBlicke:
Malerei von Edward Hopper
Am Donnerstag, 30. Januar beginnt um 19 Uhr der Vortrag „KulturBlicke – Edward Hopper“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustükweg 2.
Anlass für den Vortrag bietet eine Ausstellung der Fondation
Beyeler in Basel mit Aquarellen und Ölgemälden aus den 1910er bis 1960er
Jahren, die einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum
der Hopper’schen Malerei ermöglicht.
Hoppers Gemälde sind Ausdruck eines einzigartigen Blicks auf
das moderne Leben. Der amerikanische Realist begann seine Karriere als Illustrator.
Heute sind vor allem seine Ölgemälde bekannt, die von seinem großen Interesse
an Farbwirkung und von seiner virtuosen Beherrschung der Darstellung von Licht
und Schatten zeugen. Den thematischen Schwerpunkt der Ausstellung bilden
Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft
und Stadtlandschaft.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Interessante Einblicke in Projekte und in die Herausforderungen an die künftige Waldwirtschaft
Die CDU Haßloch lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Winterwanderung am Sonntag, den 26. Januar 2020 ab 14.30 Uhr im Süd-Osten von Haßloch ein. Start und Ziel ist das Restaurant „Crostini“ (Vereinsgaststätte des VfB Haßloch) im August-Schön-Weg 8, im Haßlocher Naherholungsgebiet am nördlichen Waldrand.
Der Weg führt über das Naturfreundehaus zum Fohlenhof und der Radrennbahn zur Pferderennbahn, wo eine Stärkung eingenommen wird. Weiter führt uns der Weg über den Unterwald in Richtung Süden. Auf dem Rückweg der rd. 6.5 km Strecke wird über das Projekt „Rehbachbypass mit Hochwasserschutz“ informiert. Der Waldspielweg wird gekreuzt um gegen 17.30 Uhr das Ziel, die Vereinsgaststätte des VfB Haßloch zu erreichen.
Es besteht die Möglichkeit sich mit Kommunalpolitikern, aber auch mit den Eignern / Vertretern verschiedenen Objekte auszutauschen. Auf wetterfeste Kleidung und entsprechendes Schuhwerk wird hingewiesen. Zum Abschluss sind auch Nicht-Wanderer herzlich eingeladen. Kurzfristige Infos zur Wanderung (z.B. bei Ausfall wg. des Wetters) gibt es unter 0171/7786663 (Jürgen Vogt).
CDU Ortsverband Haßloch 20.01.2020
Nächster Dreck-Weg-Tag am 29. Februar 2020
Die Gemeinde sucht fleißige Mitstreiter
Der letzte Dreck-Weg-Tag liegt noch gar nicht allzu weit in der Vergangenheit. Im Oktober 2019 wurden über 20m³ Müll von rund 250 freiwilligen Helferinnen und Helfern gesammelt und entsorgt. Damit war der Aktionstag bedauerlicherweise ein voller Erfolg. Schon damals hatte Umweltdezernent Joachim Blöhs angekündigt, einen weiteren Dreck-Weg-Tag im Frühjahr auf die Beine stellen zu wollen. Nun steht der Termin: Die nächste Müllsammelaktion wird am 29. Februar 2020 stattfinden. „Das zeitige Frühjahr bringt den Vorteil, dass Müll in der Landschaft besser sichtbar ist. Im Oktober hatte das Herbstlaub bereits einige Müllablagerungen unter sich versteckt“, so Blöhs.
Ein Sammelschwerpunkt soll diesmal unter anderem auf den gemulchten Gräben und Hecken liegen, denn bei Mulchaktionen wird der im Gebüsch versteckte Müll oftmals mitgeschreddert. Um Mikroplastik zu verhindern, wird man diese Bereiche gesondert in Augenschein nehmen.
Um nach Möglichkeit wieder das gesamte Ortsgebiet mit helfenden Händen abdecken zu können, hoffen wir als Gemeinde auch diesmal auf viele freiwillige Mitstreiter. Wir würden uns freuen, erneut Privatpersonen, Vereine, Schulen und Kindertagesstätten als Unterstützung gewinnen zu können. Die Organisation, die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und das Abfahren des Mülls erfolgen in bewährter Weise seitens der Gemeindeverwaltung. Anmeldungen als Gruppe, Schulklasse, Verein, Kindergartengruppe oder Privatperson sind ab sofort und bis zum 03.02.2020 möglich. Der entsprechende Anmeldebogen ist auch online über die Homepage der Gemeinde www.hassloch.de abrufbar.
Der Dreck-Weg-Tag findet am Samstag, den 29.02.2020 von 13:00 – 16:00 Uhr statt. Nach der Aktion (ab 16.00 Uhr) wird es ein Abschlussfest als Dank für alle Helferinnen und Helfer geben. Der Treffpunkt und Ort des Abschlussfestes wird nach Anmeldung bekanntgegeben.
Die Besprechung der weiteren Organisation findet am Dienstag, den 11. Februar 2020 um 18.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses (Zimmer 101) statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Weitere Informationen rund um den Dreck-Weg-Tag erteilt die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich Umwelt, Melanie Mangold. Sie ist telefonisch unter 06324-935 330 oder per Mail an melanie.mangold@hassloch.de zu erreichen.
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.01.2020
Wie bunt ist eigentlich Ihr Haus? – Thermografie-Spaziergang in Haßloch
Am 4. Februar 2020 laden der zuständige Beigeordnete Joachim Blöhs und der Klimaschutzmanager der Gemeinde, Michael Müller, gemeinsam mit dem Energieberater der Verbraucherzentrale RLP, Franz Anselmann, zu einem Thermografie-Spaziergang ein. Bei dem Rundgang werden ausgewählte Wohnhäuser von außen mit einer Thermografiekamera betrachtet und sonst nicht sichtbare Wärmeverluste erkennbar gemacht. Dabei erklärt der Energieberater mögliche Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand und erläutert die Möglichkeiten und Grenzen der Thermografie. Im Anschluss an den Spaziergang können die Gespräche im Ratssaal der Gemeinde bei einem kleinen Umtrunk vertieft werden.
Die kostenfreie Veranstaltung beginnt am 04. Februar um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist im Rathausfoyer (Rathausplatz 1, 67454 Haßloch). Wer teilnehmen möchte und sein Haus mit einem Blick durch eine Wärmebildkamera sehen will, kann sich entweder telefonisch unter 06324-935 271 (Michael Müller) oder 06324-935 306 (Katrin Tavaglione) sowie per E-Mail an michael.mueller@hassloch.debis zum 30.01.2020 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Berücksichtigt werden die Anmeldungen nach Antrageingang. Die Route ist abhängig von der Lage der angemeldeten Gebäude. Bei Regen oder ungewöhnlich warmen Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.
Wer mehr über die Energiesparmöglichkeiten in seinem Haus wissen will, kann einen Termin für die kostenlose persönliche Energieberatung in Haßloch unter 0800 – 60 75 600 (kostenlos) vereinbaren. Unter dieser Nummer kann auch ein Energie-Check zuhause vereinbart werden. Dieser Check ist dank einer Förderung des Ministeriums für Wirtschaft und Energie RLP und der Gemeinde kostenlos erhältlich. Weitere Informationen zur Energieberatung der Verbraucherzentrale finden sich unter www.energieberatung-rlp.de
Nachtragsmeldung vom 20.01.2020
Nach der
Berichterstattung in der vergangenen Woche konnten innerhalb kürzester
Zeit sämtliche Plätze für die Betrachtung des eigenen Hauses durch eine
Wärmebildkamera vergeben werden. Im Rahmen des
Thermografie-Spazierganges
werden am 04. Februar ab 17:30 Uhr insgesamt 8 Haßlocher Wohnhäuser in
Augenschein genommen. (Anmerkung: Bei Regen oder ungewöhnlich warmen
Wetter kann der Spaziergang nicht stattfinden und wird verschoben.) Wer
beim Abschlussgespräch im Ratssaal des Rathauses
(ab ca. 19.30 Uhr) trotzdem dabei sein möchte, um durch die Besprechung
der Aufnahmen von den besuchten Objekten für das eigene Haus
Rückschlüsse ziehen zu können oder um sich grundsätzlich über die
Methode der Thermographie zu informieren, ist herzlich willkommen.
Um kurze Anmeldung per E-Mail beim Klimaschutzmanager, Michael Müller,
wird bis zum 30.01.2020 gebeten:
michael.mueller@hassloch.de.
Für diejenigen, die
beim aktuellen Thermografie-Spaziergang nicht zum Zuge gekommen sind,
wird darauf hingewiesen, dass auch die Gemeindewerke Haßloch eine
thermografische Untersuchung anbieten können. Dieses
Angebot ist allerdings kostenpflichtig, umfasst aber einen
schriftlichen Ergebnisbericht, einen Farbausdruck der Aufnahmen und
energetische Sanierungsempfehlungen. Ansprechpartner bei den
Gemeindewerken ist Alexander (a.mueller@gwhassloch.de
bzw. 06324-5994510).
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.01.2020
„fragile art“ – Hiltrud Martha Kissel bei „Kunst im Treppenhaus“
Die Reihe „Kunst im Treppenhaus“ in der Gemeindebücherei Haßloch wird auch im neuen Jahr fortgesetzt und zeigt im Januar und Februar unter dem Titel „fragile art“ eine Ausstellung von Hiltrud Martha Kissel. Hiltrud Martha Kissel lebt und arbeitet in Köln sowie in Haßloch. Sie ist Theaterregisseurin und bildende Künstlerin. In ihren Arbeiten wird die Form des Theaters und die Gestalt der Schauspieler auf der Bühne übersetzt in die Form der bildenden Kunst. Ihre Bilder und Skulpturen zeigen den Menschen im Raum, insbesondere das Innere des Menschen – seine Seele wird sozusagen nach außen gestülpt. Ihre Kunst soll nach eigener Aussage nie eindeutig, sondern vieldeutig sein.
Hiltrud Martha Kissel hat ihre Bilder und Skulpturen in der Vergangenheit bereits bei zahlreichen Ausstellungen präsentiert, unter anderem in Köln, Mannheim, Bad Dürkheim und in Mußbach. Ebenso war sie in den zurückliegenden beiden Jahren Teil der Haßlocher Kunstund Kulturtage. Auch im Arbeitskreis Kunst ist sie aktiv, mit dem sie in Haßloch neben den Kunst- und Kulturtagen das Fundament der Kunst und Kultur noch weiter verbreitern möchte.
Bei der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ist Hiltrud Martha Kissel nun erstmals vertreten und zeigt großformatige, aussagestarke Ölmalereien. „Ich finde es großartig, dass sich hier zwei Kunstzweige verbinden – die bildende Kunst sowie die Literatur“, so Kissel im Gespräch mit den beiden Beigeordneten Tobias Meyer und Claus Wolfer. „Die wechselnden Künstlerinnen und Künstler sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und setzen immer wieder neue Akzente im Treppenhaus der Bücherei“, freut sich Tobias Meyer als zuständiger Dezernent über den Erfolg der Reihe. Seit jeher profitieren beide Seiten: Die Künstlerinnen und Künstler bekommen die Möglichkeit, sich und ihre Kunstwerke zu präsentieren. Die Bücherei wiederum freut sich über die optische Aufwertung des Treppenhauses. Gleichzeitig sind die Ausstellungen auch ein Frequenzbringer, denn teilweise kommen auf diesem Weg Besucher in die Bücherei, die zuvor noch keine Berührungspunkte mit der Einrichtung hatten. Die Bilder von Hiltrud Martha Kissel können noch bis Ende Februar zu den üblichen Öffnungszeiten der Bücherei besichtigt werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.01.2020
Prunksitzung für Senioren
Die Gemeindeverwaltung Haßloch und der Haßlocher Carnevalverein laden zur großen Seniorenprunksitzung am Samstag, den 08. Februar 2020, um 13.59 Uhr in die Aula des Hannah-Arendt-Gymnasiums (Viroflayer Straße 20) recht herzlich ein. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen närrischen Nachmittag mit tollem Unterhaltungsprogramm freuen.
Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 3,00 Euro.
Weitere Infos zur Veranstaltung erteilt Beate Gebhard-Diehl vom Seniorenbüro unter der Telefonnummer 06324-935 359.
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.01.2020
Mitstreiter für den Sommertagsumzug 2020 gesucht
Unter dem Motto „Ri-ra-ro – de Summerdag is do!” wird am 15. März 2020 im Rahmen des Haßlocher Sommertagsumzugs wieder der Winter verbrannt und der nahende Frühling begrüßt. Um den Sommertagsumzug auch in diesem Jahr so bunt, vielfältig und kreativ wie in der Vergangenheit zu gestalten, werden derzeit interessierte Mitstreiter gesucht. Angesprochen sind Vereine, Kindertagesstätten, Schulen, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen, die Lust haben, mit ausgefallenen Ideen, Motivwagen oder als Fußgruppe den Umzug zu bereichern.
Wer teilnehmen möchte, kann sich bei der Gemeindeverwaltung im Rathaus unter der Telefonnummer 06324-935-359 oder per Mail an beate.gebhard-diehl@hassloch.de melden. Die entsprechenden Unterlagen zur Anmeldung findet man auch online auf www.hassloch.de. Die Vorbesprechung zum Umzug findet am 27.01.2020 um 19.30 Uhr im Versammlungsraum der Feuerwehr, Schillerstraße 13a, statt.
„Seit 1986 gibt es diese Brauchtumsveranstaltung im Großdorf“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer „und wir freuen uns am 15. März wieder auf viele bunte Beiträge.“ Ganz Haßloch wird auf den Beinen sein – Vereine, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen präsentieren sich auf einer mehr als zwei Kilometer langen Umzugsstrecke den Bürgern und zahlreichen Besuchern. Dieser Festzug ist in der Region der größte seiner Art und weit über Haßlochs Grenzen bekannt. Er endet nach etwa zwei Stunden mit einer traditionellen Winterverbrennung und bis in die Abendstunden wird mit Partymacher DJ Thomas und dem Cateringteam vom HCV auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schillerschule gefeiert. Die Kita Paul-Gerhard wird am Festplatz außerdem wieder eine große Auswahl hausgemachter Kuchen anbieten.
Bevor der Umzug am 15. März um 14:00 Uhr auf die Strecke geht, wird die neue Sommertagsprinzessin um 13:45 Uhr auf der Bühne in der Schillerstraße gekrönt und damit die amtierende Prinzessin Eileen Muskat ablösen. Der Umzug wird erneut durch den Radiosender RPR1. präsentiert.
Gemeindeverwaltung Haßloch 20.01.2020
Letzte Ampelanlage in Haßloch wird auf LED-Technik umgerüstet
Nachdem in der Sitzung des Bau-, Verkehr- und Entwicklungsausschusses am 23.10.2019 endgültig die Optimierung der „Grünen Welle“ zwischen Lachener Weg und Lindenstraße/Neumühlweg beschlossen wurde, erfolgt nun die Umsetzung der Gesamtmaßnahme. In diesem Zusammenhang wird am 16. sowie 17. Januar 2020 die Ampelanlage Neumühlweg/Lindenstraße auf LED-Technik umgerüstet sowie die neue Software zur Optimierung der „Grünen Welle“ aufgespielt. Es ist die letzte Ampelanlage, die in Haßloch auf LED-Technik umgerüstet wird. Während der Arbeiten muss die Ampelanlage abgeschaltet werden.
Die vorübergehende Abschaltung der Ampelanlage sollten Schüler und Eltern für ihren Schulweg berücksichtigen. Auch die Schulen werden über die Abschaltung entsprechend informiert. Für Schülerinnen und Schüler, die die betroffene Ampelanlage passieren, empfiehlt sich ein Ausweichen über den Zebrastreifen Lindenstraße/Rennbahnstraße am Kreisverkehr oder über die Ampel an der Kirchgasse. Alle Autofahrer werden darüber hinaus gebeten, die Strecke mit erhöhter Aufmerksamkeit zu befahren.
Durch die Optimierung der „Grünen Welle“ werden Fahrzeuge zukünftig in beiden Richtungen bei Tempo 40 die vier Ampelanlagen durchfahren können. Nur noch bei hohem Verkehrsaufkommen kann es passieren, dass die hinteren Fahrzeuge es nicht mehr vollständig durch den Zeitkorridor schaffen.
Im Zusammenhang mit der Umrüstung der Ampelanlage Lindenstraße/Neumühlweg soll die Lichtsignalanlage Lachener Weg/Rotkreuzstraße mit einem Blindenleitsystem ausgestattet werden. Auch hierfür wird eine Abschaltung der Anlage von circa zwei Tagen erforderlich sein. Ein genauer Termin für diese Maßnahme steht allerdings noch nicht. Die Verwaltung wird diesen aber rechtzeitig bekannt geben.
Die Maßnahmen (Umrüstung auf LED, Optimierung „Grüne Welle“ sowie Blindenleitsystem) werden durch eine externe Firma durchgeführt. Die Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.
Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters Thomas Hirsch 2020
Begrüßung und Rückblick
Liebe Gäste,
im Namen des Stadtvorstandes, Herrn
Bürgermeister Dr. Ingenthron und der neuen Kollegen, Herrn Beigeordneten
Hartmann und Herrn Beigeordneten Grassmann, heiße ich Sie willkommen zum
diesjährigen Neujahrsempfang.
Ich wünsche Ihnen allen, Ihren
Familien, unserer Stadt mit allen Landauerinnen und Landauern, unserer Region
und allen, die sich mit uns verbunden fühlen, alles Gute, Wohlergehen und
Zufriedenheit, Glück und Gottes Segen für das neue Jahr 2020, mit dem wir in
das Jahrzehnt der zwanziger Jahre starten.
Mein Gruß gilt auch allen, die über
den Offenen Kanal oder den Livestream mit dabei sind und besondere Grüße richte
ich an diejenigen, die krankheitsbedingt heute nicht dabei sein können.
Dass auch im Jahr 2019 in Landau
„immer was los“ war, das hat die vorausgegangene Bilder-Präsentation unserer
neuen Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung gezeigt.
Danke dafür!
Zu den Ereignissen des Jahres zählen
leider auch immer Abschiede: Abschied nehmen mussten wir von Rolf Morio, der in
seinem kommunalpolitischen, sozialen und berufsständischen Engagement in
besonderer Weise Maßstäbe im Ehrenamt gesetzt hat.
Abschied nehmen mussten wir von Resel
Frühmesser, die über Jahrzehnte Kunst und Musik in unserer Stadt in besonderer
Weise gefördert und unterstützt hat.
Abschied nehmen mussten wir von
Hans-Peter Baur, dessen Engagement in Godramstein beispielhaft für das
gesellschaftliche Engagement in unseren Stadtdörfern steht.
Viele weitere Menschen sind für immer
von uns gegangen, wie z. B. DRK-Geschäftsführer Bernd Fischer. Entsetzen
ausgelöst hat der Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke. Eine Tat, die
nicht nur betroffen gemacht hat, sondern auch brutal verdeutlicht, wie wichtig
(bei allem politischen Streit) die Solidarität der Demokraten untereinander
ist.
Ich möchte Sie bitten, sich kurz zu
erheben, um allen Verstorbenen einen Augenblick des Gedenkens und der Erinnerung
zu schenken.
Veränderungen gehören zu jedem Jahr.
Erinnern Sie sich noch, dass wir beim Neujahrsempfang im vergangenen Jahr die
Baustellen in unserer Stadt in den Mittelpunkt gestellt haben? Ich glaube, ich
hatte Ihnen nicht zuviel „versprochen“, dass diese Baustellen uns das Jahr über
intensiv beschäftigen werden. Das war nicht immer schön und auch nicht immer
unkritisch, aber Baustellen sind wichtig für eine Stadt. Sie stehen für
Weiterentwicklung und Wandel – das braucht unsere Stadt, das braucht jede
Stadt, das brauchen wir überall. So schön der Slogan „Alles soll so bleiben wie
es ist“ auch ist, er entspricht weder der Realität noch ist ein solches
Beharren gut.
In Landau haben wir auch im
vergangenen Jahr wieder versucht, Tradition und Innovation, Bewährtes und Neues
zu verbinden.
Wir haben Vorbilder gewürdigt, wie
die Vorsitzende unseres Ruanda-Vereins Gerlinde Rahm, Herrn Kirchenpräsident
Christian Schad und Herrn IHK-Präsidenten Albrecht Hornbach, die mit der
Ehrenplakette die zweithöchste Auszeichnung unserer Stadt erhielten. Ihnen
heute Abend ein herzliches Willkommen.
Wir haben neue Wege eingeschlagen,
wie beispielsweise mit der Gründung einer neuen Veranstaltungsgesellschaft für
die regionale Weinwerbung. Ich begrüße in diesem Zusammenhang die Vertreter der
Weinwirtschaft, voran den pfälzischen Weinbau-Präsidenten Reinhold Hörner.
Wir haben in unseren Stadtdörfern
Leuchtturmprojekte entwickelt und ein Finanzierungskonzept dafür erarbeitet.
Ich begrüße Ortsvorsteherin Dorothea Müller aus Mörzheim und ihre Herren
Kollegen aus den sieben weiteren Ortsteilen.
88.127 Wahlzettel wurden im
Superwahljahr 2019 in unserer Stadt ausgezählt. Zentral waren dabei die
Kommunalwahlen, die die Zusammensetzung des Stadtrates deutlich verändert
haben: Jünger und weiblicher, mit einer neuen Mehrheitskoalition für ein gutes
Klima. Ich begrüße alle Stadträtinnen und Stadträte und alle, die in unserer
Stadt in Ausschüssen und Beiräten mitwirken.
Von einer kommunalen
Altschuldenregelung bis zum Hochschulpakt, von der Uni-Reform bis zur
Kommunalverfassung: Groß und vielfältig sind die Aufgaben und Themen, über die
Kommunen mit Bund und Land diskutieren. Ich begrüße Herrn Parlamentarischen
Staatssekretär Dr. Thomas Gebhart und Herrn Bundestagsabgeordneten Thomas Hitschler,
die Landtagsabgeordneten Alexander Schweitzer und Peter Lerch und den
Geschäftsführenden Direktor des Städtetages, Michael Mätzig.
Ich nutze diese Gelegenheit an Bund
und Land zu appellieren, in Angelegenheiten von kommunaler Bedeutung nicht ohne
die Kommunen über uns zu sprechen.
Für die Kommunalverwaltungen ist die
Zusammenarbeit untereinander und die Zusammenarbeit mit anderen Behörden von
großer Wichtigkeit. Ich danke allen Behördenvertretern für das gute Miteinander
am Standort Landau und in der Region, ich begrüße die Vertreter des Landkreises
SÜW (BGO Ulrich Teichmann) und ich heiße stellvertretend für alle Landauer
Behörden den Leiter unserer Polizeidirektion Thomas Sommerrock, der im letzten
Jahr mit seiner gesamten Mannschaft besonders belastet war, willkommen.
Die öffentliche Sicherheit und
Ordnung sind ein hohes Gut. Neben der Polizei sind unsere Rettungsdienste dafür
in besonderer Weise im Einsatz. Jeden Tag, rund um die Uhr. Unsere Feuerwehr
hatte in diesem Jahr bereits mehr als ein Dutzend Einsätze, nach 477 Einsätzen
im vergangenen Jahr; jedes Jahr werden es mehr, die Zusammenarbeit in der
Blaulichtfamilie immer wichtiger. Herzlich willkommen allen Vertretern aus den
Rettungsorganisationen.
Landau darf in besonderer Weise stolz
sein auf sein bürgerschaftliches Engagement.
Einige Beispiele dafür:
– Vor wenigen Wochen haben wir unser
neues Hospiz eröffnet. Erste Gäste durften sich bereits dankbar in die
Geborgenheit dieser Einrichtung begeben. Sie konnte nur realisiert werden dank
des Engagements der Diakonissen Speyer-Mannheim und zahlreicher Spenden aus
unserer Region.
–
Die Leichtathletik-Sporthalle des Turnvereins im ASV steht unmittelbar
vor der Fertigstellung. Die ersten Sportler trainieren bereits darin. Eine
Million Euro wird der Verein am Ende für diese neue Halle aufgebracht haben.
Respekt und Anerkennung dafür, verbunden mit der Hoffnung, dass es noch einige
Unterstützer gibt, die helfen, diese Last zu schultern.
– Unsere Stadtmarketing-Initiative
„Landau fördert Ideen“ hat mit einem neuen Festival und einem neuartigen
„Weltenwagen der Kulturen“ zwei besondere Projekte möglich gemacht. Danke den
Initiatoren Margit Frey und Dagmar Schuster-Rumpf sowie allen, die sich
ideenreich in Landau einbringen.
– Beim Freundeskreis Ruhango, der
unsere kommunale Partnerschaft mit Ruanda ausgestaltet, gab es einen Wechsel an
der Spitze, aber ungebrochen ist seit über drei Jahrzehnten der Einsatz für die
Menschen in Ruanda. Ein Engagement, das mit der Nominierung für den Deutschen
Nachhaltigkeitspreis gewürdigt wurde.
– Allen Vereinsvertretern ein
herzliches Willkommen, verbunden mit dem Dank für Ihre Arbeit. Mit der neuen
Koordinationsstelle für das Ehrenamt (Angelika Kemmler) und der Einführung der
Ehrenamtskarte in Landau wollen wir das bürgerschaftliche Engagement in der
Stadt zusätzlich wertschätzen und weiter fördern.
– Das Jahr 2019 hatte viele weitere
Facetten:
Wir durften an der Unterzeichnung des
neuen deutsch-französischen Vertrages in Aachen teilnehmen und waren zu Gast
bei unseren Freunden in Landau an der Isar (Begrüßung Ruth Wolferseder), wir
durften das Gläserne SWR1-Studio auf dem Rathausplatz erleben und das
25-jährige Jubiläum des Offenen Kanals als Bürgerfernsehen feiern.
Wir haben uns für den Erhalt unserer
Integrierten Rettungsleitstelle in Landau eingesetzt und freuen uns jetzt über
deren Fortbestand. Wir konnten die Einweihung einer weiteren kommunalen Kita
Ponyhof feiern und mit dem Zukunftsforum #StadtWeiterDenken die Wiedererlangung
unserer Kreisfreiheit vor 70 Jahren.
Wir freuen uns über 250 zusätzliche
neue Wohnungen in Landau und haben erstmals mehr sozialgeförderten Wohnraum
geschaffen, als Wohnungen aus der Sozialbindung entlassen wurden.
Ich freue mich heute Abend Vertreter
des Handwerks ebenso unter uns zu wissen, wie die Vertreter der regionalen
Banken. Stellvertretend nenne ich die Vorstandsvorsitzenden Bernd Jung für die
Sparkasse, Christoph Ochs für die VR Bank Südpfalz und Dr. Marco Kern für die VR
Bank Südliche Weinstraße-Wasgau.
Wir haben ein Rekordergebnis von 44,5
Millionen Euro an Gewerbesteuereinnahmen, wir konnten erneut 11 Millionen Euro
an Schulden tilgen, haben heute die geringste Pro-Kopf-Verschuldung unter den
Städten im Land und können feststellen, dass unser Wirtschaftsstandort sich gut
entwickelt. Ich begrüße die Vertreter der Wirtschaft, freue mich über
engagierte Wirtschaftsjunioren, die sich für Landau einsetzen, danke allen
Unternehmerinnen und Unternehmern in dieser Stadt, danke unserer
Wirtschaftsförderung und danke allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die
in Landau ihren Job machen.
Wir haben 100 Jahre Frauenwahlrecht
auch in Landau gefeiert und dabei die Förderung der Frauen in der Gesellschaft
hervorgehoben. Stellvertretend für Frauen, die in unserer Region besondere
Verantwortung tragen, möchte ich heute Abend begrüßen: unsere
Gleichstellungsbeauftragte Evi Julier, Landgerichtspräsidentin Ulrike
Müller-Rospert, Angelika Möhlig, Leiterin
der Staatsanwaltschaft, Uni-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gabriele Schaumann und
die neue Unibeauftragte des Stadtrates, Hannah Trippner, die neue
Personalleiterin im Bistum Speyer, Christine Lambrich, die wir aus ihrer
früheren Funktion im Landesgartenschau-Projekt in Landau kennen, unsere städtische
Marktmeisterin Sonja Brunner-Hagedorn, die Verwaltungsleiterin der Stadtholding
Landau, Christine Keller, die Hauptamtsleiterin der Stadtverwaltung, Christine
Baumstark. Vielen Dank für Ihre Arbeit und die Arbeit aller Frauen in unserer
Stadt und Gesellschaft.
– Was war noch in 2019? Die
Agrarminister-Konferenz war in Landau zu Gast, die Schwester von Barack Obama
erhielt in Landau den Hans-Rosenthal-Ehrenpreis, den Festungsbauverein konnten
wir mit dem Ehrenamtspreis unserer Stadt auszeichnen, der Kinderschutzbund
konnte ein neues Domizil beziehen, die Brücke nach Nußdorf wurde abgerissen und
wieder aufgebaut.
Die Zahl der über 90-jährigen in
unserer Stadt stieg auf über 500, über 100 neue Kitaplätze haben wir
geschaffen.
10 km Straßen in der Stadt wurden
saniert, eine Heidenarbeit insbesondere bei hochsommerlichen Temperaturen, wie
beim Einbau des lärmoptimierten Asphalts an der Schlössel-Kreuzung.
Rund 4.000 Straßenlaternen wurden auf
energiesparende LED-Technik umgerüstet, 30.000 Sommer- und Winterflor-Blumen
wurden von der Stadt gepflanzt. 25 neue, große Bäume wurden alleine beim
Einheitsbuddeln am 3. Oktober gepflanzt.
Die deutsch-französische Gesellschaft
feierte Jubiläum, mit unseren Partnerstädten Hagenau und Ribeauvillé standen
wir in einem regelmäßigen Austausch.
Vieles ließe sich noch berichten, auf
manches werde ich nachher noch eingehen.
Es gab Streit und Insolvenzen, es gab
Demonstrationen und es gab viele Menschen, die die Glocken der Stiftskirche
geläutet haben.
Ich begrüße die Vertreter von Kirchen
(Begrüßung Dekane), Gewerkschaften, Parteien und Verbänden, von Vereinigungen,
Einrichtungen und Institutionen, die auch in schwierigen Situationen
zusammenstehen.
Wir alle sind Stadt. Wir alle mit
unseren unterschiedlichen Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöten, Vorlieben
und Fähigkeiten.
Das war in der Vergangenheit so (ich
begrüße meine Vorgänger), das ist heute so und das wird in Zukunft so sein.
Das Gemeinsame zu betonen – um den
richtigen Weg zu ringen und dann mit starker Stimme dafür einzutreten, das ist
unsere Stadt, das ist Landau. Danke Landau!
Es gilt das gesprochene Wort!
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters Thomas Hirsch 2020
Neujahrsrede
Liebe Gäste,
wir begrüßen die zwanziger Jahre. Was
wird die Zukunft bringen? Das zurückliegende Jahrzehnt war für viele eine Zeit
der Krisen und der Proteste.
Finanzkrise, Flüchtlingskrise,
Klimakrise um nur drei zentrale Punkte zu nennen, die alle mit kritischen
Situationen und Protesten verbunden waren.
Geradezu „atemlos“ wurden wir von
einem Szenario in das nächste gejagt, dazu kamen Brexit und
Handelsauseinandersetzungen, Sorgen um Terror und Rassismus, Skandale in der
Automobilindustrie und Angst vor Rezessionen, Veränderungen im politischen
Spektrum und neue Kommunikations- und Informationsgewohnheiten. Ein immer schneller
werdender Fortschritt, der oft zu zunehmender Unsicherheit führt.
Wir erleben offensichtlich einen
strukturellen Wandel, wie zu Zeiten der Industriellen Revolution
beispielsweise. Das heißt, wir müssen ein Tal der Herausforderungen
durchlaufen, mit Veränderungen und Einschnitten, um dann in Zukunft die Früchte
neuer Technologien und Erkenntnisse ernten zu können.
Heute führt das aber zunächst zu
Irritationen in der Gesellschaft: Obwohl es uns aktuell so gut geht wie nie (ob
Kindersterblichkeit oder Arbeitsmarktzahlen, ob Steueraufkommen oder
Bildungsmöglichkeiten), beherrschen Zukunftssorgen, Ängste und eine breit
angelegte Unzufriedenheit die öffentliche Debatte.
Dazu werden von mancher Seite in der
Politik allzu einfache Lösungen angeboten, die es aber angesichts einer immer
komplexer werdenden Welt nicht geben kann.
Lediglich Ängste werden damit weiter
geschürt. Wer aber nur Ängste entfacht, erreicht am Ende nichts, was uns
weiterbringt.
Wie sieht es in Landau aus?
Wir durften ein gutes Jahrzehnt für
unsere Stadt erleben, mit einer dynamischen Entwicklung. Vor genau zehn Jahren
erhielten wir den Zuschlag zur Landesgartenschau, mehr als fünf Jahre waren wir
mit diesem großen Projekt beschäftigt, zahlreiche Investitionen in die
Infrastruktur wurden dadurch möglich.
Unsere Stadt hat sich gut entwickelt,
wir haben in Rat und Verwaltung Akzente gesetzt, konnten Schulden abbauen und haben
die letzten Jahre mit einem positiven Jahresergebnis abschließen können.
Wir haben Vollbeschäftigung in der
Region und als Stadt die beste Kita-Versorgung im Land. Wir konnten
mittlerweile die Hälfte unserer Baulücken bebauen und zahlreiche neue Wohnungen
errichten. Die Stadtdörfer profitierten vom Pilotprojekt „Kommune der Zukunft“,
wir konnten neue Unternehmen ansiedeln, Umsiedlungen ermöglichen, die soziale
Infrastruktur ausbauen, Klima- und Artenschutz voranbringen, die
Bürgerbeteiligung stärken, neue Beiräte etablieren – zuletzt den Jugendbeirat,
der sich in Kürze konstituiert.
Auch in unserer Stadt stehen wir vor
Herausforderungen:
– die Digitalisierung wird unser
aller Leben im persönlichen Bereich, im gesellschaftlichen Bereich, in
Wirtschaft und Verwaltung, in allen Bereichen massiv verändern.
– die Wohnungsnot wird weiter große
Anstrengungen erfordern.
– dem Fachkräftemangel in allen
Bereichen gilt es zu begegnen.
– die Verwerfungen in der
Finanzwirtschaft werden zu Veränderungen führen, auch in unserer Region.
– dem Klimawandel entgegenzutreten,
vor Ort und in der Welt, ist eine zentrale Aufgabe unserer und für die
kommenden Generationen.
Alle diese Veränderungen sind nicht
aufzuhalten, wir brauchen somit eine Öffnung hin für den Wandel in unserer
Gesellschaft.
Wir können nicht die Energiewende
wollen, aber Windräder und Stromtrassen verhindern, wir können nicht die
Mobilitätswende wollen, aber an unseren Gewohnheiten festhalten, wir können
nicht Arbeitskräfte für den Wirtschaftsstandort gewinnen wollen, aber eine Wohnbebauung
in der Nachbarschaft verhindern.
Als Stadt müssen wir nachhaltig
denken, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Aspekte planen. Dem
dient unser neuer Flächennutzungsplan, den wir als Masterplan der Stadtentwicklung
mit zahlreichen Einzelgutachten unterlegt haben, von den Sportstätten, über die
Schulen bis zum Verkehr, vom Artenschutz über das Stadtklima bis hin zur
Wirtschaftsentwicklung.
All unser Tun in Rat und Verwaltung
ist kein Selbstzweck. Wir gehen Veränderungen nicht an, weil wir das im Rathaus
einfach so wollen, sondern weil wir es müssen, wenn wir die Blüte unserer Stadt
in die Zukunft tragen wollen.
Wir wollen eine attraktive Stadt,
nicht der Schönheit wegen, sondern als Grundlage für eine erfolgreiche
Weiterentwicklung.
Wir wollen eine erfolgreiche Stadt,
nicht damit Personen oder Parteien sich damit zieren, sondern wegen der
Menschen – damit sie gute Bedingungen vorfinden in unserer Stadt und sich wohl
fühlen.
„People, not houses, make a city“ –
heißt ein englisches Sprichwort. Menschen, nicht Häuser, machen die Stadt aus.
Für die Menschen entwickeln wir unsere Stadt, gestalten und planen wir.
Dabei gibt es keinen Königsweg. Es
gibt unterschiedliche Blickwinkel und verschiedene Interessen. Darüber brauchen
wir den Diskurs. Den guten Diskurs, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.
Dazu lade ich Sie ein. Dann werden wir Gutes erreichen.
So kann und soll 2020 den guten
Auftakt zu guten zwanziger Jahren in Landau werden: Wir haben uns viel
vorgenommen, mit weiteren Investitionen von über 50 Millionen Euro in unsere
städtische Infrastruktur, mit vielen Projekten, vor allem im Bereich der
Mobilität.
Wir werden entscheiden, zum Beispiel
über die Verbesserungen im ÖPNV oder die Frage einer Bewerbung für einen
Rheinland-Pfalz Tag 2024 in Landau; über eine Aufnahme von Bootsflüchtlingen, über
Maßnahmen im Förderprogramm Soziale Stadt und vieles mehr. Wir werden uns
weiter einbringen in der Metropolregion Rhein Neckar, wir werden beitreten zur
Technologieregion Karlsruhe und mitwirken im Technologienetzwerk Südpfalz.
Wir werden zu gedenken haben an die
Deportation der jüdischen Bevölkerung vor 80 Jahren. Wir werden uns dankbar
erinnern an 6 Jahrzehnte Städtepartnerschaft mit Ribeauvillé. Wir wollen
kommunale Kontakte nach Polen suchen, um auch auf unserer Ebene Europa weiter
zu stärken.
Wir werden kämpfen um unsere
Kreisfreiheit und uns einsetzen für unsere Universität, die vor genau 30 Jahren
aus der Erziehungswissenschaftliche Hochschule entstanden ist.
Wir werden dank der Unterstützung der
Sparkasse wieder junge Opernstars zu Gast haben und einen der höchstdotierten
Musikpreise Deutschlands in Landau verleihen.
Wir werden uns freuen über die
Fertigstellung des neuen Sportzentrums am Prießnitzweg, den Baufortschritt der
Horstbrücke und der Ortsdurchfahrt in Arzheim. Wir werden die Innensanierung
der Katharinenkapelle ins Auge fassen und die Sanierung des Hauses zum
Maulbeerbaumes beginnen. Wir werden die Siedlungserweiterung im Südwesten
weiterbearbeiten und wir werden feiern – unsere traditionellen Feste, aber auch
verschiedene Jubiläen – 40 Jahre Kinderschutzbund z. B. oder 40 Jahre
Weltladen, 100 Jahre ASV Arzheim und manches mehr.
Und: Wir müssen reden miteinander! Ich bitte Sie, kommen Sie miteinander ins Gespräch. Nicht nur heute Abend gleich beim Empfang, sondern überhaupt. Sprechen Sie uns an, den Stadtvorstand, die Stadträte, die Ortsvorsteher, die Abgeordneten, die Vertreter von Kirchen und Verbänden, die Arbeitskollegen und Nachbarn. Sagen Sie, was Sie bewegt, machen Sie Vorschläge, äußern Sie Kritik, vielleicht auch mal Lob? Wir müssen wieder mehr miteinander reden, miteinander nicht übereinander, zuhören und reden. So wie früher, von Angesicht zu Angesicht. Dazu gibt es in Landau viele Gelegenheiten. Unter anderem ein neues Format „Ihre Fragen an den Oberbürgermeister“, mit dem ich zunächst in die Stadtdörfer komme. Ich freue mich auf viele Begegnungen, auf Gespräche und konstruktive Diskussionen. Ich lade Sie ein zu Veranstaltungen und Treffen in unserer Stadt – als Menschen, die die Stadt ausmachen. Im letzten Jahrhundert waren die 20er Jahre „goldene Zwanziger“, danach kam eine schlimme Zeit. Arbeiten wir jeden Tag dafür, dass Rassismus, Unrecht und Gewalt kein Platz bei uns haben. Arbeiten wir für Frieden und Freiheit – jeder in seinem Bereich, am Stammtisch und im Stadtrat, am Arbeitsplatz und auf dem Sportplatz. – Alles Gute für Sie. Alles Gute für unsere Stadt! Alles Gute für unser Landau!
Es gilt das gesprochene Wort!
Stadt Landau in der Pfalz 13.01.2020
Was tut sich an der Landauer Pestalozzischule? Beigeordneter Hartmann und GML-Werkleiter Götz informieren über Stand der Sanierungsarbeiten an Gebäudefassade und historischer Einzäunung – Zusätzliche Fahrradabstellflächen auf dem Schulhof geplant
Auf dem Schulhof der
Landauer Pestalozzischule herrscht seit einiger Zeit Baustellenflair: In
Verantwortung des Gebäudemanagements Landau (GML) wird die Fassade des Schulgebäudes
erneuert und die historische Einzäunung des Schulgebäudes wiederhergestellt. Außerdem
sollen neue Fahrradabstellflächen entstehen. Beigeordneter Lukas Hartmann, im
Stadtvorstand für das GML zuständig, und GML-Werkleiter Michael Götz erläuterten
jetzt bei einem Pressetermin, was sich bereits getan hat und wie es weitergeht.
„Bei Untersuchungen
an der bestehenden Putzoberfläche des Schulgebäudes haben wir festgestellt,
dass Teile der Putzflächen hohl liegen und wir den Fassadenputz erneuern müssen“,
erklärt Michael Götz. Die Nordfassade und der im Schulhof gelegene Teil der Westfassade
haben ihr neues Kleid bereits erhalten. Im zweiten Bauabschnitt, der im April
beginnen soll, sind die restlichen Außenwände des Gebäudes an der Reihe. Die
Fertigstellung ist für Herbst 2020 geplant.
Als weiteres Sanierungsprojekt bot sich der Zaun der Schule an. „Die historische Einzäunung des Schulhofs entlang der Waffenstraße war in den vergangenen Jahren immer weiter in Schräglage geraten, weil die alte Mauergründung nicht mehr standfest und mit Hohlstellen durchsetzt war. Wir mussten am Ende den Zaun schon mit Spanngurten an den Bäumen sichern“, fasst Götz die Situation zusammen. „Wir haben uns entschlossen, diesen originalen Zaun wieder standsicher aufzubauen und somit das äußere denkmalgeschützte Erscheinungsbild der Schule zu erhalten.“ Mit dem Rückbau der Zaunelemente wurde im Oktober 2019 begonnen. Bei diesen Arbeiten wurden Fundamentreste des ehemaligen Pulvermagazins entdeckt, welche so lagegenau noch nicht verzeichnet waren. „Diese wurden nach Rücksprache mit der städtischen Denkmalpflegebehörde aufgemessen, gesichert und stellen nun teilweise das Fundament der neuen Sandsteinsockelquader dar, auf denen der Zaun steht. In den nächsten Wochen kann die Montage der eigentlichen Zaunelemente erfolgen, die bereits von einem Kunstschlosser restauriert wurden.“ Die Fertigstellung ist für Anfang Februar 2020 geplant.
„Dass wir den Zaun
wiederherstellen, hat einen schönen Nebeneffekt: Die beiden Eingangstore zur
Waffenstraße können dann wieder als offizieller Zugang zur Schule benutzt
werden“, erklärt Hartmann. „Uns ist es wichtig, dass die Landauer Schülerinnen
und Schüler sicher und bequem zur Schule kommen. Die Situation, dass der
Schülerverkehr der Pestalozzischule über den Parkplatz läuft, wie es seit
Schräglage des Zauns der Fall ist, ist nicht optimal“, so Hartmann weiter. Zusammen
mit den neuen Fahrradabstellflächen, die auf dem Schulhof entstehen sollen,
sowie den Plänen, die Waffenstraße verkehrstechnisch zu beruhigen, ergebe sich ein
gutes Gesamtpaket.
Der erste
Bauabschnitt der Fassadensanierung, der von Juni bis Dezember 2019 ging, verursachte
Kosten von rund 270.000 Euro. Für den zweiten Bauabschnitt liegt eine Kostenschätzung
von 405.000 Euro vor. Für die denkmalgerechte Wiederherstellung der Zaunanlage sind
ca. 236.000 Euro geplant.
Beim Schulgebäude in der Langstraße handelt es sich um ein dreigeschossiges denkmalgeschütztes Gebäude aus der Zeit des Neubarocks um 1895/96 sowie einen dreieinhalbgeschossigen, neuklassizistischen Erweiterungsbau von 1925.
Stadt Landau in der Pfalz 13.01.2020
„20*C+M+B+20“: Stadtspitze empfängt Sternsingerinnen und Sternsinger im Landauer Rathaus
Gekrönte Häupter zu Gast im Landauer Rathaus: Die Sternsingerinnen und Sternsinger der Kirchengemeinde St. Maria brachten jetzt auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Hirsch am Rathauseingang den Segensgruß „20*C+M+B+20“ an und durften sich anschließend im Foyer an Berlinern und Getränken stärken.
„Als Stadtspitze freuen wir uns jedes Jahr aufs Neue, die kleinen Kaspars, Melchiors und Balthasars bei uns begrüßen zu dürfen“, erklärte OB Hirsch, als Kind selbst Sternsinger. „Ich wünsche den Sternsingerinnen und Sternsingern viel Spaß bei den Touren durch ihre Gemeinden, die nötige Portion Geduld, Durchhaltevermögen und viele offene Türen.“ Es sei eine wichtige Aufgabe, die Friedensbotschaft in die Welt zu tragen, so Hirsch. Sein Dank gelte allen Mädchen und Jungen, die sich in der Region als Sternsingerinnen und Sternsinger in den Dienst der guten Sache stellten, sowie den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern.
Hirsch unterstützt die Aktion „Dreikönigssingen“ auch in diesem Jahr mit einer Spende aus Mitteln der Sparkassenstiftung in Höhe von 500 Euro. Die Aktion „Dreikönigssingen“ ist die weltweit größte Hilfsinitiative von Kindern für Kinder. Allein in Deutschland beteiligen sich jedes Jahr rund 300.000 Sternsingerinnen und Sternsinger – darunter auch viele nicht-katholische und nicht-christliche Kinder. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Frieden! Im Libanon und weltweit“.
Stadt Landau in der Pfalz 13.01.2020
Dürrenmatt-Klassiker in Landau: „Die Physiker“ am Dienstag, 14. Januar 2020
Der Physiker Johann
Wilhelm Möbius hat die Weltformel entdeckt, die ultimative Erklärung aller
physikalischen Phänomene. Doch weil er weiß, dass seine Entdeckung, wenn sie in
die falschen Hände gerät, die Zerstörung der Welt bedeuten könnte, hat er sich
und sein Wissen versteckt. Zurückgezogen lebt er als vermeintlicher Irrer in
einem Nervensanatorium in der Schweiz. Ein Entkommen aber gibt es auch dort
nicht: Seine zwei Zimmernachbarn, die sich vorgeblich für Einstein und Newton
halten, sind in Wirklichkeit Geheimagenten, ausgesandt, um Möbius zu finden und
für ihre jeweilige Seite zu gewinnen. Zwei Morde rufen die Polizei auf den
Plan, deren Ermittlungen Möbius‘ Geheimnis ans Tageslicht zu zerren drohen. Und
die Leiterin des Sanatoriums spielt ihr ganz eigenes perfides Spiel, das Möbius
erst viel zu spät durchschaut.
Das Tourneetheater
Thespiskarren gibt Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ auf Einladung der
städtischen Kulturabteilung am Dienstag, 14. Januar, ab 20 Uhr in der Landauer
Jugendstil-Festhalle. In der Inszenierung von Herbert Olschok spielt Hellena
Büttner die Sanatoriumsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd und Peter Bause den
Physiker Möbius.
Als Dürrenmatt sein
Stück im Jahr 1961 schrieb, war die Nukleartechnik noch jung und der Kalte
Krieg steuerte auf einen gefährlichen Höhepunkt zu. Zum ersten Mal entstand zu
dieser Zeit ein Bewusstsein dafür, dass von nun an das Ende der Welt in der
Hand des Menschen selbst liegen könnte, sei es als Folge einer aktiven Handlung
oder als Folge eines Kontrollverlusts über die eigene Technik. Dürrenmatts
Schauspiel zeichnet den Menschen als Wesen voller Mängel, konfrontiert mit
einer sich fortwährend technisierenden Welt, die längst zu komplex geworden
ist, als dass sie noch begreifbar wäre. Über ein halbes Jahrhundert später ist
die Technik noch weiter fortgeschritten, die Welt verändert sich rasend
schnell, der Klimawandel macht sich bemerkbar. Insofern hat die tiefschwarze Komödie nichts von ihrer
Aktualität verloren.
Eine kostenlose Einführung in den Klassiker der Weltliteratur gibt Oberbürgermeister a.D. Hans-Dieter Schlimmer um 19:20 Uhr im Kleinen Saal. Tickets sind im Büro für Tourismus im Rathaus, online unter www.ticket-regional.de und bei der Tickethotline der Kulturabteilung unter 0 63 41/13 41 41 erhältlich.
Text: Stadt Landau in der Pfalz Foto: Loredana La Rocca 13.01.2020
Wie soll der Landau-Takt 2022 aussehen? Arbeit in Gremien beginnt noch im Januar – Mobilitätsdezernent Hartmann sieht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Landau als wichtigste Zielgruppe – Stadt will aktiv bei Unternehmen für neues VRN-Jobticket werben
Das Ziel ist klar: Landau soll das beste Bussystem bekommen, das es je hatte. Die Vorarbeit für den neuen Landau-Takt 2022 beginne in der kommenden Sitzung des städtischen Mobilitätsausschusses, kündigt Dezernent Lukas Hartmann jetzt an: „Wir wollen zunächst über die Ist-Situation und die bisherigen Beschlüsse des alten Stadtrates sprechen“, so Hartmann. Mit der Neuausschreibung des Linienbündels Landau im Jahr 2021 könne dann der große Wurf für ein modernes Bussystem mit besseren Verbindungen, hoher Attraktivität und größerer Flexibilität für die Nutzerinnen und Nutzer gelingen, ist er überzeugt.
Der dafür nötige Abstimmungs- und Erarbeitungsprozess brauche aber Zeit, so Landaus Mobilitätsdezernent weiter. Er lädt die Stadtratsfraktionen dazu ein, sich bei Themen wie Linienführung, Ruf-den-Bus-System und Haltestellenausbau aktiv einzubringen. „Die Verkehrswende ist ein wichtiger Baustein der Klimaschutzbemühungen in unserer Stadt und der ÖPNV spielt dabei eine zentrale Rolle“, bekräftigt Hartmann. Er plädiert dafür, die in Landau lebenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als größte – und bisher weitgehend unerschlossene – Zielgruppe für das neue Stadtbussystem ins Zentrum der Planungen zu rücken. „Über 22.000 Landauer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer leben auch in der Stadt – im Vergleich etwa zu jeweils weniger als 300 Pendlerinnen und Pendler von und nach Germersheim“, macht Hartmann deutlich. Ebenfalls interessant in diesem Zusammenhang: Das neue VRN-Jobticket, bei dem Unternehmen nicht mehr pauschal für ihre Größe zahlen, sondern auch pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter abrechnen können, die bzw. der das Ticket nutzt. Die städtische Mobilitätsabteilung werde im Laufe des Jahres Landauer Unternehmen gezielt ansprechen und über das neue Angebot informieren, kündigt Hartmann an. Auch sei angedacht, einige der zukünftigen Linien an die Schichtzeiten großer Unternehmen anzupassen.
Stadt Landau in der Pfalz 13.01.2020
Als vorletztes Dorfgemeinschaftshaus in den Landauer Stadtdörfern: DGH Mörlheim künftig barrierefrei zugänglich
Die Arbeiten am
Dorfgemeinschafshaus in Mörlheim befinden sich auf der Zielgeraden. Das
städtische Gebäudemanagement (GML) stellt hier seit Anfang November eine Rampe
her, damit der von vielen Vereinen genutzte Bereich des Altbaus künftig
barrierefrei zugänglich ist. Mörlheim ist das vorletzte Landauer Stadtdorf, das
für sein Dorfgemeinschaftshaus einen barrierefrei Zugang erhält.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 21.000 Euro. Die beauftragte Firma errichtete zunächst eine Tragkonstruktion inklusive Podest und Handlauf; in der kommenden Woche sollen noch entsprechende Gitter eingebaut werden. Das letzte Dorfgemeinschaftshaus, das einen barrierefreien Zugang erhält, ist Wollmesheim. Hier wurde bereits mit dem Einbau eines Aufzugs begonnen. Die Arbeiten sind in vollem Gang.
Stadt Landau in der Pfalz 13.01.2020
Palais des Étoiles: Über 6500 Gäste feiern die zweite Spielzeit
Die zweite Spielzeit ist im Palais des Étoiles in Landau grandios zu Ende gegangen. Über 6500 Gäste haben in den vergangenen acht Wochen das Programm von Produzentin Laura Erny erlebt. Sie zeigt sich überglücklich, auch in dieser Spielzeit den Geschmack des Publikums getroffen zu haben und die Besucher mit den glanzvollen Momenten aus der großen Welt der Artistik, der Akrobatik, des Tanzes, der Comedy und der Kulinarik begeistert zu haben.
Mit Standing Ovations belohnten die Gäste allabendlich die internationalen Künstler und Küchenchef Oliver Weisch für ihre große Kunst. Der Dreiklang aus künstlerischem Genuss, feiner Kochkunst und stilvollem Ambienten hat den Gästen in dem neuen Showpalast auf dem Neuen Messplatz in Landau wunderbare Abende beschert, die lange in Erinnerung bleiben. Der neue Showpalast erwies sich mit seinem großen Showbereich, der eleganten Bar und der gemütlichen Lounge als idealer Ort, um zu genießen und in bester Gesellschaft schöne Stunden zu verbringen.
Dem Publikum bot sich ein besonderes Show-Erlebnis, wenn die internationalen Stars auf der langgezogenen Showbühne aus Plexiglas das Interesse auf sich zogen. Die Gäste konnten die Künstler in nächster Nähe erleben und von jedem der Sitzplätze an den festlich gedeckten Tischen den ungehinderten Blick auf die Show genießen.
Text: Palais Landau Varieté GmbH & Co. KG Foto: Alexander Hopp 13.01.2020
Nächste Jugendleiterausbildung im April/Mai in Kandel
Wer die Jugendleiter/innen-Card
(JuleiCa) erwerben möchte, hat dazu im April/Mai Gelegenheit. In bewährter
Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Germersheim e.V. bietet das
Kreisjugendamt Germersheim dieses Seminar an. Anmelden können sich
Interessierte ab 16 Jahren, die entweder bereits in der Jugendarbeit aktiv sind
oder sich künftig ehrenamtlich in einem Verein engagieren möchten.
„Die Teilnehmer/innen erhalten im
Rahmen der Schulung grundlegende Informationen, die zur Durchführung von
Freizeiten oder bei der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen wichtig sind“,
so der Erste Kreisbeigeordnete und Jugenddezernent Christoph Buttweiler.
Inhalte sind daher u.a. die Aufsichtspflicht und Haftung, Konfliktmanagement
und Kommunikation sowie das Anleiten von Gruppenspielen.
„Neben der Vermittlung
theoretischer Grundlagen werden auch viele Praxissituationen eingeübt um den
Ehrenamtlichen die Umsetzung in den Gruppenleiter-Alltag zu erleichtern“,
betont der Jugenddezernent.
Die Mühen der Ausbildungen und des
gesellschaftlichen Engagements sollen sich nach Buttweilers Meinung aber auch
lohnen. Neben den Anregungen für die Jugendarbeit erhalten deshalb alle
Teilnehmer/innen als Qualifikationsnachweis die bundesweit anerkannte und
legitimierte Jugendleiter/innen-Card „JuleiCa“, die mit vielen regionalen und überregionalen
Vergünstigungen verbunden ist.
Die Schulung in den Räumen des Jugendzentrum Kandel findet am 03.04. und 04.04.20, am 24.04. und 25.04.20 sowie am 16.05.20 statt. An den Freitagsterminen beginnt die Schulung jeweils ab 18 Uhr. Die Seminargebühr beträgt 35 Euro pro Person. Zum Erwerb der „JuleiCa“ ist die Teilnahme an allen Seminartagen erforderlich. Anmeldung beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen Tel. 07274/ 53 372, E-Mail: j.zikko@kreis-germersheim.de
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Sternsinger zu Besuch im Kreishaus
An Heilige Drei Könige,
6. Januar, waren die Sternsinger der Pfarrei Seeliger Paul Josef Nardini
Germersheim und den zugehörigen Orten im Kreishaus zu Besuch. Mit dem
Kreidezeichen „20*C+M+B+20“ brachten die Mädchen und Jungen in den Gewändern
der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ an und
sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt. „Ich freue mich, dass es
Kinder und Jugendliche gibt, die sich aktiv für andere Kinder in Not einsetzen“,
dankte der Erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler den Sternsingern für
ihr Engagement und überreichte ihnen eine Spende sowie als kleine süße
Anerkennung Schokoküsse.
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Die Südpfalz
präsentiert sich am Pfalz-Stand auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart
Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. präsentiert die Region auch in diesem Jahr vom 11. bis 19. Januar am gemeinsamen Pfalz-Stand auf der Messe Caravan, Motor und Touristik (CMT) in Stuttgart.
Der
Pfalzstand ist seit vielen Jahren eine feste Größe auf der Messe, die mit
jährlich mehr als 200.000 Besuchern als eine der größten touristischen
Publikumsmessen der Welt gilt. Auf einer Fläche von 80 Quadratmetern präsentiert
sich die Pfalz.Touristik mit 15 Partnerorganisationen aus der Region.
Zusätzlich gibt es einen Pfalzstand beim Sonderwochenende „Fahrrad- und
Wanderreisen“.
Besucher
können sich hier umfassend über alle Urlaubs- und Freizeitangebote der Region,
Neuheiten wie den „Pfälzer Spargelgenuss 2020“ und „Radel ins Museum 2020“ oder
die aktuellen Termine von Weinfesten und Raderlebnistagen informieren. Ein
besonderes Augenmerk wird auf den barrierefreien Tourismus unter dem Label „Die
Pfalz – komfortabel und barrierefrei“ gelegt. Dazu hat die Pfalz.Touristik eine
36-seitige DIN A4 Broschüre mit über 110 auf Barrierefreiheit geprüfte
Betriebe, Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und weitere Angebote herausgegeben.
Für 2020 ist außerdem ein begleitendes Marketingprogramm für das Zukunftsthema
des barrierefreien Tourismus vorgesehen; die Präsentation auf der CMT bildet
den Auftakt der Maßnahmen. Auf der CMT können Interessierte alle Broschüren in
Ruhe anschauen und mitnehmen.
Für
Besucher ist die Messe täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Pfalz-Stand
befindet sich in Halle 8, Nr. D 74. Der Satellitenstand am ersten Wochenende
(11. + 12.1.) befindet sich in Halle 9, Nr. B51.
Weitere Informationen sowie verschiedene Broschüren gibt es beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V., Luitpoldplatz 1, 76726 Germersheim, Tel. 07274/53-300, www.suedpfalz-tourismus.de oder Pfalz-Touristik e.V., Martin-Luther-Str. 69, 67433 Neustadt / Weinstraße, Tel. 06321/3916-0, www.pfalz.de.
Kreisverwaltung Germersheim 13.01.2020
Wohnraumförderung Rheinland-Pfalz: mehr Haushalte
antragsberechtigt
Land passte zum 1. Januar 2020 Einkommensgrenzen bei Eigentums- und Mietwohnungsbauprogrammen an
Viele der rheinland-pfälzischen Haushalte sind für die
Landesprogramme der Wohnraumförderung, die die Investitions- und Strukturbank
Rheinland-Pfalz (ISB) abwickelt, antragsberechtigt – und ab sofort steigt ihr
Anteil weiter: Denn die Einkommensgrenzen, die sich nach der Gesamtzahl der im
Haushalt lebenden Erwachsenen sowie Kinder richten, wurden zum 1. Januar 2020
erweitert.
Von der Anpassung profitieren zum einen
Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die eine selbst genutzte
Wohnimmobilie bauen, kaufen oder modernisieren wollen: Nun kann beispielsweise
eine Familie mit zwei Kindern mit einem jährlichen Gesamthaushaltseinkommen bis
zu circa 82.000 Euro brutto ein zinsgünstiges, fest verzinstes ISB-Darlehen
beantragen, das dank Tilgungszuschüssen nicht komplett zurückgezahlt werden
muss.
Zum anderen steigt durch die Änderung die Zahl der
Menschen, die Anspruch auf eine öffentlich geförderte Wohnung haben: Je
nachdem, ob eine solche für Haushalte mit niedrigen oder mittleren Einkommen
gefördert wurde, sind beispielsweise Alleinerziehende mit zwei Kindern bis zu einem
jährlichen Bruttoeinkommen von circa 62.000 Euro beziehungsweise circa 70.000
Euro grundsätzlich einzugsberechtigt.
Die je nach Haushaltsgröße geltenden Einkommensgrenzen und weitere Informationen gibt es bei der Kreisverwaltung Germersheim, Herr Heinrich Kindler, 07274/53290 bzw. h.kindler@kreis-germersheim.de und auf wohnraumfoerderung-isb.de.
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) 13.01.2020
Kreisvolkshochschule Germersheim:
Neues Semester
startet mit vielfältigem Programm
KVHS-Gesamtprogramm 1. Halbjahr online und gedruckt erhältlich
Das neue Programm der
Volkshochschulen im Landkreis Germersheim ist erhältlich. Das Programmheft
umfasst über 700 Veranstaltungen in den Fachbereichen Gesellschaft, Beruf,
Sprachen, Gesundheit, Kultur, Grundbildung – Schulabschlüsse und dem
VHS-Spezial.
Der Fachbereich EDV
Computeranwendungen umfasst Kurse zum Erwerb von PC-Kenntnissen, Grundkurse und
Anwendungen in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, PowerPoint sowie Kurse
zum Thema Internet. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Senioren, die einen
Einstieg machen möchten, gelegt.
Eine gute Kommunikation
wird vermittelt in Rhetorikkursen mit Themen wie „Kommunikationskompetenzen“
oder „Schöne Flipcharts – Visualisierung für Beruf, Bildung und Beratung“.
Weitere Angebote orientieren sich am Berufsleben, wie z. B.
„Präsentationstraining – erfolgreich und authentisch präsentieren“, oder
„Business Knigge“. Ebenso werden für die Qualifikation von Mitarbeiter/innen
Inhouse-Schulungen angeboten.
Im Bereich Gesundheit
ist bei den Volkshochschulen im Landkreis vieles aufgelistet, unter anderem:
Entspannungs-, Atmungs- und Bewegungstechniken, Autogenes Training, Yoga,
Feldenkraismethode, QiGong, Meditation, Klangschalen-Erfahrung, Pilates,
Gymnastik für spezielle Personengruppen, Waldbaden, Nordic Walking und Themen
rund ums gesunde Kochen.
Die Sparte „Kultur“
beinhaltet kreatives Betätigen mit verschiedenen Materialien wie Tonen, Nähen,
Malen, etc. sowie Musik- und Literaturkurse. Das Thema „Fotografie“ bietet eine
Einführung in digitale Fotografie sowie Bildbearbeitung.
Mit dem Schlagwort „Gesellschaft“
ist der vielgestaltigste Bereich umschrieben, der verschiedene Interessen des
täglichen Lebens umfasst, von geschichtlichen und rechtlichen Themen über
Verbraucherfragen und Umweltthemen. Pädagogische und psychologische Kurse, länder-
und heimatkundliche Themen sowie Studienfahrten finden hier ihren Platz
Sprachkurse gibt es im
Landkreis auf verschiedenen Niveaus in den Sprachen Arabisch, Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Türkisch. Zudem werden telc-Sprachzertifikate
ab dem neuen Halbjahr auch in Deutsch C2 abgenommen.
Neue Grundbildungskurse
für Menschen mit Lese-, Schreib- und Rechenschwierigkeiten beginnen im Januar,
ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Das Programmheft wirft
außerdem einen Blick auf die Veranstaltungen der PAMINA-VHS in Wissembourg, dem
Verbund von Volkshochschulen in der PAMINA-Region.
Anmeldungen nehmen alle
Volkshochschulen im Landkreis ab sofort entgegen. Wer sich über das gesamte
Angebot informieren möchte, kann das Programmheft in allen Verbandsgemeindeverwaltungen,
der Kreisverwaltung, in Banken und Sparkassen sowie Buchhandlungen kostenlos
abholen oder im Internet nachlesen unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Nähere Informationen gibt es bei der Geschäftsstelle in der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon 07274-53334 oder per E-Mail vhs@kreis-germersheim.de.
Kurse, Vorträge, Veranstaltungen
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlichist. Kontaktadressen sind am
Ende des Textes zu finden.
2020kv039
„Deutsch A1 / A2 – mit Schwerpunkt Sprechen – 14tägig –
für Schichtarbeiter (gerade Woche) – am Vormittag“ – Kurs mit Katharina Lederle: Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke
Paradeplatz, Seiteneingang der
Berufsbildende Schule, UG, Seminarraum 1 in der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Freitag, 24.01.2020, 09:30 – 11:00 Uhr. Dauer: 11 Termine, Kosten: 55,00 Euro/Person.
Eine Anmeldung ist zu allen Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule zwingend erforderlich. Persönlich bei der Geschäftsstelle der KVHS in Germersheim, Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz, telefonisch 07274-53334 oder -53382, per E-Mail: vhs@kreis-germersheim.deoder online über ein Buchungsformular auf der Homepage unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Ludwigshafen – Am Tag der Heiligen drei Könige (06.01.2020) empfing Landrat Clemens Körner gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Bianca Staßen und deren Amtskollegen Manfred Gräf und Volker Knörr die Sternsinger im Kreishaus. Die Jugendlichen, die in diesem Jahr aus der Pfarrei Heiliger Petrus aus Roxheim gekommen waren, brachten die Friedensbotschaft ins Kreishaus und segneten es.
Traditionell empfangen der Landrat und
seine Kreisbeigeordneten in jedem Jahr die Sternsinger aus einer anderen
Kreisgemeinde und unterstützen damit die bundesweite Sternsingeraktion. Diese
Aktion ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Den
Akteuren ist es wichtig, Frieden und Verständigung zwischen Menschen
unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion zu fördern. Die Sternsinger
erinnern in ihren Gewändern nicht nur an das Geschehen der Geburt Christi vor
über 2000 Jahren, sondern sammeln Spenden für Kinder und Jugendliche in
Entwicklungsländern und bringen den Segen Gottes in die Häuser. In diesem Jahr
lautete das bundesweite Motto der Sternsinger „Frieden! Im Libanon und
weltweit“.
Landrat Clemens Körner lobte das
Engagement der Sternsinger im ganzen Rhein-Pfalz-Kreis: „Mein großer Dank geht
an die Kinder und Jugendlichen sowie ihren Betreuern und Helfern im Hintergrund
für Ihren Einsatz. Die Aktion der Sternsinger ist ein sehr schönes Beispiel für
tatkräftiges Engagement von Kindern und Jugendlichen für Gleichaltrige in ärmeren
Regionen. Sie zeigen damit gelebte christliche Nächstenliebe.“
Anschließend unterstützten der Landrat
und die Kreisbeigeordneten mit einer Spende die Aktion und wünschten den
Sternsingern alles Gute für das neue Jahr. Nach dem Besuch der Mitglieder des
Kreisvorstandes besuchten die Sternsinger auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Kreisverwaltung.
Am Samstag, 18. Januar sammelt das Hungermarschteam die Christbäume im Stadtgebiet ein. Abdekorierte Bäume sollten bis spätestens 8 Uhr morgens am Gehwegrand bereitstehen.
Die Abholung ist kostenfrei – eine Spende für die kommende Hungermarschaktion
wird erbeten. Es ist auch möglich, die Spende auf eines der Hungermarschkonten
zu überweisen: Sparkasse Vorderpfalz: IBAN DE65 5455 0010 0190 0808 12;
Volksbank Kur- und Rheinpfalz: IBAN DE31 5479 0000 0051 3060 40.
Wie immer unterstützen Firmen und städtische Betriebe die
Aktion und stellen Fahrzeuge sowie Fahrer kostenlos für die gute Sache zur
Verfügung. Partner der diesjährigen Hungermarschaktion ist die Kita St. Jakobus
und der Verein EHSIY e.V., mit Sitz in Heidelberg, der die Indo-German School
unterstützen. Der deutsche Verein unterstützt die Schulaktivitäten und fördert
den Zugang zu Bildung, mehr Gesundheit und die Überwindung von Kastengrenzen.
Wer ehrenamtlich mit anpacken möchte, kann sich im Pfarrbüro St. Jakobus unter der Telefonnummer 06235 / 959081 melden. Erforderlich für den Job sind festes Schuhwerk, winterfeste Kleidung, Handschuhe, Schal und Mütze und möglichst eine Warnweste. Die Aktion beginnt traditionell mit einem Frühstück um 8 Uhr im Pfarrzentrum St. Jakobus.
Text: Stadtverwaltung Schifferstadt Foto: Speyer 24/7 News, dak 13.01.2020
Spieleabend im Jugendtreff
Am Samstag, 25. Januar um 18 Uhr lädt der Schifferstadter Jugendtreff Schifferstadt Jung und Alt zum ersten Spieleabend des Jahres ein. Mit Klassikern sowie neuen Spielen will das Jugendtreff-Team das Wintergrau vertreiben und für fröhliche Gesichter und rauchende Köpfe sorgen.
Der Eintritt ist wie immer frei. Eine Voranmeldung ist nicht
nötig. Es gilt: Vorbeikommen (Neustückweg 1) und Spaß haben!
Zusätzlich zum monatlichen Spieleabend hat das Team des Jugendtreffs für 2020 sechs Konzerte geplant. Dazu kommen eine Disco sowie Kindertheater oder optional eine Zaubervorstellung einmal im Quartal.
Stadtverwaltung Schifferstadt 13.01.2020
Volkshochschule (VHS) Schifferstadt
Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)
Am Samstag, 25. Januar beginnt um 10 Uhr der Kurs „Raku-Töpfern (Aufbaukeramik)“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Töpferkurs ist für Erwachsene (Anfänger ebenso wie
Fortgeschrittene) gedacht, die gerne aus Ton Gefäße oder Skulpturen für den
Raku-Brand herstellen möchten. Es wird ohne Drehscheibe, nur mit den Händen
gearbeitet. Japanische Raku-Arbeiten dienen der Inspiration; eigene Ideen sind
willkommen.
Tonwerkzeuge sind vorhanden, der Ton kann bei der Dozentin
erworben werden. Für das Glasieren und Brennen der Werke wird ein separater
Kurs angeboten.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
MS EXCEL Grundkurs
Am Montag, 27. Januar beginnt um 17:30 Uhr ein „MS EXCEL Grundkurs“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Der Kurs führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer systematisch
in die Funktionen der Tabellenkalkulation MS EXCEL ein. Mit zahlreichen Übungen
und praxisorientierten Beispielen erhalten sie einen effektiven Einstieg in die
vielfältigen Möglichkeiten des Programms. Ziel ist die sichere und selbstständige
Anwendung von MS EXCEL und das ansprechende Gestalten von Tabellen.
Inhalte: Bedienungsgrundlagen, Aufbau des Arbeitsblattes,
Steuerung, Zellen, Zellinhalte und Bezüge, Tabellen gestalten, einfache Formeln
und Funktionen, Filtern und Sortieren, Diagramme erzeugen, Druckoptimierung.
Der Kurs erstreckt sich über drei Abende.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
Erst der Kurs und dann der Hund!
Am Montag, 27. Januar 2020 beginnt um 18:30 Uhr der Kurs „Erst der Kurs und dann der Hund!“ im Schifferstadter vhs-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Dieser Kurs ist Teil der bundesweiten Initiative „Der
alternative Hund – für ein besseres Miteinander von Mensch und Hund“ und wird
in Kooperation mit Tierheimen angeboten. Er richtet sich an alle, die sich
erstmals einen eigenen Hund anschaffen möchten und denen an einem möglichst
entspannten und konfliktfreien Start mit dem Tier gelegen ist.
Die Dozentin, die von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein als Hundetrainerin und -verhaltensberaterin zertifiziert wurde, vermittelt Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten aus folgenden Gebieten:
Allgemeines Wissen über Hundehaltung in der heutigen Gesellschaft, Herkunft, Auswahl und artgerechte Haltung
Angemessenes und rücksichtsvolles Auftreten mit Hunden
Rechte und Pflichten von Hundehaltern sowie Haftungsfragen und Versicherungsschutz
Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen zur Hundehaltung
Erste Hilfe beim Hund
Verständigung zwischen Mensch und Hund
Wesen des Hundes (Konstitution, angeborenes und erlerntes Verhalten)
Sinne des Hundes
Körpersprache (Ausdrucksverhalten) des Hundes
Erziehung des Hundes
Ein Ortstermin mit Vorführungen von Hunden verschiedenster
Rassen und Größen in einem Tierheim rundet das Angebot ab. Im Anschluss daran
bekommen die Teilnehmenden Gelegenheit, verschiedene Tierheimhunde selbst an
der Leine zu führen und sich so einen praktischen Einblick im Umgang mit Hunden
zu verschaffen.
Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235/44302.
DRK Second-Hand-Shop öffnet nach Winterferien seine Türen
Der DRK Second-Hand-Shop in der Schmähgasse 39, Haßloch öffnet nach der Winterpause wieder seine Türen für Jedermann.
Immer montags von 16 bis 18 Uhr, mittwochs von 15 bis 18 Uhr und donnerstags von 9 bis 12 Uhr steht das Team mit Brigitte Walachowitsch, Anja Althoff und Marlies Emmert interessierten Kunden mit Rat und Tat zu Seite.
Neben gut erhaltender Kleidung und Schuhen für Babys, Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene können Hauswahlwaren zu günstigen Preisen erworben werden. Vor dem Eingang seht ein Container in dem Kleidung und Schuhe (bitte gut verpackt) eingeworfen werden können. Der Inhalt des Containers geht, ebenso wie der Container am DRK-Haus in der Rot-Kreuzstr. 9., direkt in den Second-Hand-Shop,
Das DRK bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern, bittet jedoch sehr herzlich, die Container nicht für die Entsorgung von Restmüll oder sogar Bioabfällen zu verwenden.
DRK Ortsverein Haßloch-Meckenheim e.V., Jürgen Vogt 13.01.2020
DerPark-Kindergarten
hat in den Wochen vor Weihnachten Lebensmittel gesammelt, die in der Woche vor Weihnachten
der Tafel übergeben wurden. Die Hockenheimer Tafel sammelt Lebensmittel
für finanziell Schwache und unterstützt damit bedürftige Menschen. Diese
Lebensmittel werden mehrmals pro Woche im Hockenheimer Tafelladen von
ehrenamtlichen Helfern im Auchtergrund zu einem kleinen Preis angeboten.
Drei randvoll gefüllte Kisten mit Konserven, Nudeln und länger
haltbaren Lebensmitteln sind bei der Sammelaktion zusammen gekommen. Viele der
Kinder des Parkkindergartens haben etwas von zu Hause mitgebracht.
„Weil manche Menschen nicht so viel haben und sich nicht alles kaufen können“ so die Kinder des Park-Kindergartens. Die Leiterin Beate Schanz bedankt sich bei Groß und Klein, die diese Aktion unterstützt haben.
Sanierung Karlsruher Straße: Bürgerinformation am Mittwoch, 22. Januar, 18 Uhr, im Palais Hirsch
Arbeiten für den ersten Bauabschnitt beginnen Anfang März / Vergabe der Bauleistungen am 29. Januar im Gemeinderat
Weitgehend
abgeschlossenen sind die Planungen für die geplante Sanierung der
Karlsruher Straße. Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt sollen in
der 1. März-Woche beginnen. Am 29.
Januar wird der Gemeinderat über die Vergabe der Arbeiten beschließen.
Nach
dem Termin vom 16. Juli letzten Jahres lädt die Stadt Schwetzingen
jetzt für 22. Januar zu einem 2. Bürgerinformationstermin ein.
Die
Vertreter der Stadt und der beteiligten Ingenieurbüros wollen
Bürgerinnen und Bürger, auch die direkt betroffenen Anwohner und
Eigentümer zu den geplanten Abläufen informieren
und die aufkommenden Fragen beantworten. Ein Themenschwerpunkt bildet
die Leitung des Verkehrs mit den vorgesehenen Umleitungsstrecken.
Stadtverwaltung Schwetzingen 12.01.2020
„Hier können Sie was erleben!“
Die Kulturregion Rhein-Neckar präsentiert sich auch in diesem Jahr auf der CMT in Stuttgart
Zwei neue Partner verstärken die Messe-Präsenz
Kultur und Tourismus gehen Hand in Hand
Nach der erfolgreichen Premiere 2019 wird die Kulturregion Rhein-Neckar auch 2020 wieder auf der Messe CMT (Caravan – Motor – Touristik) vom 11. bis 19. Januar in Stuttgart vertreten sein (Halle 6, Stand E23). Zum bereits „eingespielten Team“ der sechs Kulturinstitutionen aus dem vergangenen Jahr, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, dem Historischen Museum der Pfalz (Speyer), den Nibelungen-Festspielen (Worms), den Reiss-Engelhorn-Museen, dem Technoseum (beide Mannheim) und dem Wilhelm-Hack-Museum (Ludwigshafen), stoßen in diesem Jahr das Nationaltheater Mannheim sowie das Kulturbüro Schwetzingen als Verstärkung hinzu.
„Mit dem Gemeinschaftsauftritt der Kulturregion
Rhein-Neckar auf der CMT ist der von den regionalen Akteuren gewünschte
Zirkelschluss von Kultur zu Tourismus vollzogen“, so Dr. Barbara
Gilsdorf (Kulturreferentin und Leitung Tourismus, Schwetzingen).
Die gemeinsame Präsenz auf der weltweit größten Publikumsmesse für
Tourismus und Freizeit stärkt die Kulturregion und ermöglicht eine
touristische Positionierung der Partner: die Museums-, Theater- und
Festivalpartner sehen ihren Zusammenschluss und die Teilnahme
an der CMT als kluges Kultur- und Tourismusmarketing. Das verbindende
Element in Stuttgart sind die vielfältigen kulturellen Events,
Ausstellungen und Veranstaltungen, die nationale wie internationale
Strahlkraft besitzen und jedes Jahr zahlreiche Besucher
in die Region locken.
„Hier können Sie was erleben!“, verspricht dann auch der bundesländerübergreifende Messeauftritt 2020: Kunst, Theater, Tanz und Technik – die Partner bringen große Kulturvielfalt und hochkarätige Programme mit nach Stuttgart, um sich den Messebesuchern als attraktives Reiseziel mit facettenreichem und hochwertigem Angebot zu präsentieren.
Statements der Partner
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
„Wir freuen uns, nach der erfolgreichen Premiere
auch 2020 mit den Partnerinstitutionen der Metropolregion Rhein-Neckar
zu Gast auf der CMT sein zu können. Im Gepäck haben wir das landesweite
rheinland-pfälzische „Kaiserjahr 2020“ mit attraktiven
Programmen in der Metropolregion und als Highlight der großen
Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ ab September
2020 im Landesmuseum Mainz.“ (Thomas Metz, Generaldirektor)
Historisches Museum der Pfalz, Speyer
„Es ist alles andere als selbstverständlich, dass acht Kulturinstitutionen frei von Konkurrenz gemeinsam ihre Projekte auf einer Reisemesse präsentieren. Dass wir es nun schon zum zweiten Mal bewerkstelligen, spricht für das gute Miteinander, die faszinierenden Angebote und für die Vernetzung der Metropolregion Rhein-Neckar. Wir zeigen mit der kulturhistorischen Ausstellung „Medicus – Die Macht des Wissens“ und der Familienausstellung „Der Grüffelo“ zwei höchst unterschiedliche Themen im ersten Halbjahr 2020, die dazu einladen, auch Speyer mal wieder einen Besuch abzustatten.“ (Dr. Alexander Schubert, Leitender Direktor und Geschäftsführer)
Nationaltheater Mannheim
„Das Wirken Schillers und die Verbindung zu Mozart
prägen bis heute die Arbeit am NTM. Zahlreiche Uraufführungen und
Deutsche Erstaufführungen in den vier Sparten Oper, Schauspiel, Tanz und
Junges Nationaltheater sowie das Mannheimer Stadtensemble
sind beispielhaft für die innovative und zeitgemäße Fortführung der
Tradition. Höhepunkte sind die beiden zweijährlich stattfindenden
Festivals »Internationale Schillertage« und »Mannheimer Sommer«. Mit
seinen jährlich über 1.000 Vorstellungen für rund 350.000
Besucher ist das Nationaltheater tief in der Metropolregion verwurzelt.
Zusammen mit weiteren Kulturinstitutionen ist somit auf der CMT ein
breites und vielfältiges Kulturangebot der Metropolregion Rhein-Neckar
möglich.“ (Albrecht Puhlmann, Intendant Oper)
Nibelungen-Festspiele, Worms
„Es freut mich sehr, dass wir nun schon zum zweiten Mal gemeinsam das facettenreiche und attraktive Angebot der Metropolregion Rhein-Neckar vorstellen. Die Besucher aus nah und fern erwartet eine große Kulturvielfalt und hohe Qualität, die man sonst nur in den großen deutschen Metropolen erwartet. Im Sommer sind die Nibelungen-Festspiele nicht nur in der Region ein Publikumsmagnet mit ihren Freilicht-Inszenierungen vor der beindruckenden Kulisse des Wormser Kaiserdoms und den renommierten Ensemblenamen. 2020 erzählt Ferdinand Schmalz, Nestroypreisträger und Shootingstar der österreichischen Dramatik, die Nibelungen-Geschichte aus einer neuen Perspektive: Aus der Sicht der Frauen. In dem Stück „hildensaga. ein königinnendrama“ führt Roger Vontobel Regie, dessen Inszenierung bereits 2018 einen großen Erfolg in Worms feierte.“ (Sascha Kaiser, Geschäftsführer)
Reiss-Engelhorn-Museen, Mannheim
„Städte- und Kulturreisende dürfen sich im
Ausstellungsjahr 2020 auf glänzende Kulturerlebnisse in den Mannheimer
Reiss-Engelhorn-Museen freuen: Noch bis April zeigt die
Sonderausstellung „Javagold – Pracht und Schönheit Indonesiens“ seltene
Kostbarkeiten aus dem buddhistisch-hinduistischen Kulturkreis. Ab Mai
präsentiert SC Exhibitions seine Erfolgsausstellung „Tutanchamun – Sein
Grab und die Schätze“ in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
endlich auch in der Metropolregion Rhein-Neckar.
Ein schöner Anlass, auch die Mannheimer Ägypten-Sammlung mit
Originalfunden aus vier Jahrtausenden zu erkunden, oder die
künstlerische Auseinandersetzung mit dem Alten Ägypten in den
Fotografien Marc Erwin Babejs zu entdecken. Die „Eiszeit-Safari“ bietet
ab
Herbst 2020 Ausstellungsspaß für die ganze Familie: aufwendige
Tierrekonstruktionen und neueste Forschungsergebnisse versprechen eine
aufregende Begegnung mit der Lebenswelt unserer Vorfahren vor 30.000
Jahren. Dabei dürfen Höhlenlöwen, Mammuts und Riesenhirsche
natürlich nicht fehlen. Gemeinsam mit den Partnern der Kulturregion
Rhein-Neckar schaffen wir auch dieses Jahr wieder attraktive Anlässe,
Mannheim und die Region als touristisches Reiseziel zu erkunden.“ (Prof.
Dr. Alfried Wieczorek, Generaldirektor)
Kulturbüro Schwetzingen
„Mit dem Gemeinschaftsauftritt der Kulturregion Rhein-Neckar auf der CMT ist der von den regionalen Akteuren gewünschte Zirkelschluss von Kultur zu Tourismus vollzogen. Die Metropolregion, die im Großen und Ganzen das Gebiet der ehemaligen Kurpfalz umfasst, präsentiert sich hier mit seinen herausragenden Festivals und Museen. Dieser fruchtbare Schritt in die richtige Richtung möge in den Folgejahren um weitere Anziehungspunkte, wie Welterbestätten, Theater, Schlösser, Klöster und Burgen erweitert werden. Die Metropolregion Rhein-Neckar ist mit einem vielfältigen kulturellen Angebot reich gesegnet und kann sich folglich selbstbewusst einem (inter)nationalen Vergleich stellen.“ (Dr. Barbara Gilsdorf, Kulturreferentin und Ltg. Tourismus)
TECHNOSEUM (Landesmuseum für Technik und Arbeit), Mannheim
„In der Kulturregion Rhein-Neckar ist für jeden
etwas dabei: Das Technoseum bietet Erlebnis pur vor allem für Familien.
Auf eine nostalgische Reise in die Welt der Werbung können sich Gäste
der Sonderausstellung ‚Die Sammlung 3 – Werben
und Verkaufen‘ freuen. Und wer sich ganz interaktiv für technische
Phänomene im Alltag interessiert, der ist in der Dauerausstellung am
richtigen Ort. Dort eröffnet im Sommer ein neuer großer Abschnitt zum
Thema Energie – der Ort in Mannheim, an dem man dann
auch seine ‚Fridays for future-Kenntnisse‘ auffrischen kann.“ (Prof.
Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor)
Wilhelm Hack-Museum, Ludwigshafen
„Das Wilhelm-Hack-Museum besitzt nicht nur die größte Wandarbeit Joan Mirós weltweit, sondern stellt mit seiner hochkarätigen Sammlung auch eines der bedeutendsten Museen für Moderne und Zeitgenössische Kunst in Süddeutschland dar. Die Metropolregion Rhein-Neckar hat kulturell weit mehr zu bieten, als gemeinhin bekannt. Umso entscheidender ist es, dass die wichtigsten Kulturinstitutionen sich zusammenschließen und sich gemeinsam auf der CMT präsentieren.“ (René Zechlin, Direktor)
Text: Stadtverwaltung Schwetzingen Foto: Speyer 24/7 News, dak 12.01.2020
Spargelpost 2019 geht an über 800 treue Leserinnen und Leser in aller Welt
An der Rathauspforte erhältlich und im Internet verfügbar
Seit
dem Jahr 1991 versorgt die Stadtverwaltung Schwetzingen ehemalige
Bürgerinnen und Bürger in aller Welt mit der Schwetzinger Spargelpost.
Nun liegt die 29.
Ausgabe für über 800 Leserinnen und
Leser im In- und Ausland vor. Reich bebildert greift die Broschüre
vieles auf, was die Stadt im zurückliegenden Jahr bewegt hat.
Im ersten Teil der Ausgabe
sind traditionell die wichtigen Themen und Entwicklungen des vergangenen Jahres im Überblick aufbereitet.
Ein Höhepunkt bildete das 50-jährige
Bestehen der Jumelage mit Lunéville, das mit einem Festakt und weiteren
Veranstaltungen zelebriert wurde.
Weitere Themenschwerpunkte sind der 50. Geburtstag der Mozartgesellschaft, verschiedene Themen aus dem Bereich Klimaschutz und Mobilität sowie
aktuelle Stadtentwicklungsprojekte wie
beispielsweise das Pfaudler-Areal oder der Neubau der
Schimper-Gemeinschaftsschule, Neues von den
Städtepartnerschaften, 10 Jahre Generationenbüro, Kulturhöhepunkte des Jahres, die Kommunalwahl
sowie wichtige Personalien.
Im zweiten Teil der Ausgabe befindet sich die chronologische Jahresübersicht gefolgt vom Veranstaltungskalender 2020 und einem Preisrätsel.
Für interessierte Schwetzinger ist die „Spargelpost“ an der Rathauspforte, Hebelstraße 1, erhältlich und kann zudem auch im Internet unter www.schwetzingen.de im Bereich „Downloads“ als PDF-Datei abgerufen werden. Neue Adressen von ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern oder Adressänderungen nimmt die Stadt gerne unter E-Mail traudel.zahn@schwetzingen.de, bzw. telefonisch unter 87-106 entgegen.