Eröffnung der „Abstrakte Kunst“-Ausstellung der
Kita St. Jakobus
Stadt Schifferstadt, Kita St. Jakobus
Foyer des Rathauses, Marktplatz 2
Mittwoch
03.04.
20:00
Frauenkino der Gleichstellungsbeauftragten
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt
Rex-Kino-Center, Zeppelinstraße 6
Donnerstag
04.04.
19:00
Ausstellungseröffnung mit Werken von Hans Fronius und Ferdinand Reisinger
Stadtverwaltung Schifferstadt und das Kulturbüro
des Rhein-Pfalz-Kreises
Altes Rathaus, OG, Marktplatz 1
Samstag
06.04.
Kirchenmusik
auf dem Dörfel
Ökumenischer Chor, Kulturbüro des Rhein-Pfalz-Kreises und die Stadt
Schifferstadt
Lutherkirche, Langgasse 56
Sonntag
07.04.
10 – 12
Ringermuseum geöffnet
Ringermuseum
Bäckergasse 2
Donnerstag
11.04.
19:30
Autorenabend mit Eva-Maria Obermann „Zeitlose“
Band 3
Stadtbücherei
Rehbachstraße 2
Samstag
13.04. – 20.04.
18:00
Motorradausstellung
Motorradclub-Schifferstadt e.V.
Waldfesthalle, Am Waldfestplatz
13.04. – 17.04.
Ostereierschießen
Schützengesellschaft Schifferstadt e.V.
Am Waldfestplatz 1
13.04.
9:00 – 12:00
Fahrradflohmarkt
Stadt Schifferstadt
Schillerplatz
Sonntag
14.04.
17:00
Konzert
Musikverein 1974 e.V.
Aula des Paul-von-Denis Schulzentrums,
Neustückweg
Freitag
19.04.
11:00
Fischessen am Karfreitag
Stadtkapelle Schifferstadt
Am Waldfestplatz 13
Samstag
20.04 – 21.04.
10:00- 17:00
Ostereierschießen
Schützengesellschaft Schifferstadt e.V.
Am Waldfestplatz 1
Samstag
27.04.
10:00 – 18:00
Frühlingsmarkt
Stadt Schifferstadt
Rund um den Schillerplatz
17:00
Schlachtfest
MGV Concordia
Waldfesthalle
Montag
28.04.
11:00
Tag des Goldenen Hutes
Stadt Schifferstadt
Rathaus, Marktplatz 2
11:00
Silvia Calles: „Deiwel, Dod und Leicheimbs“
Schreiwwer Hais´l cjm
Lillengasse 5
Dienstag
30.04.
16:00
Tanz in den Mai
SPD Ortsverein Schifferstadt
Waldfesthalle, Am Waldfestplatz
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Standesamt vom 2. bis 5. April 2019 geschlossen
Schifferstadt / Standesamt – Aufgrund eines personellen Engpasses muss das Standesamt von Dienstag, 2. April, bis Freitag, 5. April 2019 geschlossen bleiben. Eine telefonische Terminvereinbarung ist jedoch unter Telefonnummer 06235 44-306 möglich.
Selbstverständlich finden die Trauungen am Samstag, 6. April wie geplant statt. Ab Montag, 8. April sind die Mitarbeiterinnen des Standesamts wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie erreichbar. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Jugendsammelwochen
Schifferstadt / Rheinland-Pfalz – Von Montag, 29. April bis Mittwoch, 8. Mai veranstaltet der Landesjugendring Rheinland-Pfalz e.V. die Jugendsammelwochen. In diesen zehn Tagen können Jugendgruppen in Haus- und Straßensammlungen finanzielle Mittel für ihre Jugendarbeit sammeln.
Die eine Hälfte der gesammelten Mittel erhält die
Jugendgruppe zur Unterstützung ihrer örtlichen Arbeit. So könnte z.B. für eine
Renovierung des Gruppenraums, für einen
Gruppenausflug oder -freizeit gesammelt werden.
Die andere Hälfte dient der Unterstützung der Jugendverbände
in Rheinland-Pfalz und des Landesjugendrings.
Sammelunterlagen für Schifferstadt sind ab April bei der Jugendpflege, im Büro im Jugendtreff, Neustückweg 1, erhältlich. Weitere Infos gibt es am Telefon unter der Nummer 06235 / 929382 oder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de.
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Earth Hour 2019
Schifferstadt / Weltweit – Ein Zeichen für einen lebendigen Planeten wollen die Stadtverwaltung Schifferstadt und die Fairtrade Stadt Arbeitsgruppe am Samstag, 30. März mit der Teilnahme an der internationalen Earth Hour setzen. Wenn um 20:30 Uhr die Beleuchtung der öffentlichen Gebäude für eine Stunde ausgeknipst wird, sollen auf dem Rathausvorplatz die Kerzen angehen. Damit ein wahrer Lichterzauber entsteht, brauchen die Veranstalter Sie!
Licht aus, Kerzen
an
Schnappen Sie sich zwei Kerzen, knipsen Sie – ganz wichtig – zuhause das Licht aus und kommen Sie um 20 Uhr ans Rathaus. Wenn sich die Stadt dann um halb 9 in eine schummrige Dunkelheit hüllt, kann der Zauber beginnen! Dann sollen die umweltverträglichen Kerzen den Rathausvorplatz erleuchten – je mehr desto besser und desto lauter wird der Wunsch nach mehr Klimaschutz.
Ein Zeichen für den
Klimaschutz
Die Idee zur Kerzenaktion kommt von der Fairtrade Stadt Arbeitsgruppe.
Klimaschutzmanagerin Nicole Julier war sofort Feuer und Flamme – im wahrsten
Sinne des Wortes: „Toll, dass unser Zeichen für den Klimaschutz in diesem Jahr
noch heller scheint als die Jahre zuvor! Hoffentlich machen viele mit, kommen
mit ihren Kerzen zum Rathaus und knipsen daheim für eine Stunde das Licht aus.“
Weltweite Aktion
Nach Angaben des WWF werden sich an der dreizehnten Earth Hour wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer auch mitmachen möchte, findet unter wwf.de/earthhour/ neben Neuigkeiten rund um das Event auch Tipps für die eigene Earth Hour zuhause. Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung der weltweiten Artenvielfalt aufmerksam machen. Ihren Anfang nahm die Aktion 2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die gesamte Welt aus. Allein in Deutschland zeigten 2018 fast 400 Städte ihr Engagement für einen lebendigen Planeten und schalteten für eine Stunde das Licht aus. Insgesamt verschwanden über 7.000 Wahrzeichen in mehr als 180 Ländern im Dunkeln.
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Seniorenausflug ins Carl-Benz-Museum und nach Weinheim
Schifferstadt / Ladenburg – Die Stadtverwaltung Schifferstadt organisiert am Mittwoch, 3. April einen Ausflug für Seniorinnen und Senioren nach Ladenburg ins dortige Carl-Benz-Museum und nach Weinheim. Die Abfahrtszeiten sind
um 9 Uhr am Südbahnhof,
um 9:05 Uhr am Konrad-Adenauer-Platz
und 9:15 Uhr am Rathaus.
Anmeldungen sind in Zimmer 5 im Rathaus, Marktplatz 2, möglich.
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Kunst im Alten Rathaus: „Die Welt durchschauen“
Ausstellung mit Werken von Hans Fronius und Ferdinand Reisinger
Schifferstadt / Rathaus – Vom 4. bis zum 28. April können im Obergeschoss des Alten Rathauses, Marktplatz 1, die Werke der österreichischen Maler Hans Fronius und Ferdinand Reisinger besichtigt werden. Zur Eröffnung der Ausstellung „Die Welt durchschauen“ am Donnerstag um 19 Uhr mit Bürgermeisterin Ilona Volk, einem Glas Sekt und leckeren Snacks sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Der österreichische Maler Hans Fronius zählt zu Europas bedeutenden
bildenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. 1902 in Sarajevo geboren, war Fronius
nicht nur ein außergewöhnlicher Maler, Zeichner, Radierer und Holzschneider,
sondern auch ein scharfer Analytiker seiner Umwelt und ein Kritiker seiner
Zeit, der die Welt nicht nur sah, sondern durchschaute. Ab 1945 gab Fronius,
der als Zehnjähriger im Juni 1914 in seiner Geburtsstadt zufällig Augenzeuge
der Ermordung des habsburgischen Thronfolgers Franz Ferdinand wurde und der die
Schrecken des Zweiten Weltkrieges als Soldat in Russland erlebte, 115
illustrierte Bücher und Mappen heraus.
Komplettiert wird die Schau mit Werken des kunstschaffenden Chorherrn
Ferdinand Reisinger, der auch einen großen Teil der graphischen Sammlung von
Fronius im Stift St. Florian betreut.
Öffnungszeiten:
Die Ausstellung im Alten Rathaus ist samstags von 16 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 12 und von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Anlässlich des Schifferstadter Frühlingsmarkts am Samstag, 27. April können Interessierte die Werke der beiden Künstler den ganzen Tag über besichtigen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 29.03.2019
Schifferstadter Haushalt genehmigt
Schifferstadt / Rathaus – Die Kommunalaufsicht bei der Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises hat den Haushalt 2019 der Stadt Schifferstadt genehmigt.
Angesichts der immer
noch hohen Verschuldung fordert die Kommunalaufsicht, dass alle Möglichkeiten
zur Einnahmeverbesserung auszuschöpfen und im aktuellen Haushalt bei der
Ausgabebewirtschaftung mögliche Ausgabeeinsparungen umzusetzen sind.
Zusammenfassend teilt
die Kommunalaufsicht mit, dass von einer förmlichen Geltendmachung von Bedenken
nach den Vorschriften der Gemeindeordnung (GemO) gegen die Haushaltssatzung
Abstand genommen wird.
Der genehmigte Haushaltsplan für das Jahr 2019 liegt in der Zeit von Montag, 25. März 2019 bis einschließlich Mittwoch, 3. April 2019, während der üblichen Öffnungszeiten im Rathaus, 2. Obergeschoß, Zimmer 225, zur Einsichtnahme aus.
Hockenheim / Umspannwerk Talhaus – Hockenheim feiert seine Namensherkunft im Lorscher Codex und die Stadtwerke jubeln mit. Sie haben aber noch einen weiteren Grund zum Feiern. Vor 100 Jahren ist das Stromnetz in Hockenheim aufgebaut worden. Die Stadtwerke Hockenheim laden aus diesem feierlichen Anlass alle interessierten Bürger zu einem Tag der Offenen Tür im Umspannwerk Talhaus ein. Er findet am Freitag, 12. April 2019, von 13 bis 17 Uhr, im Umspannwerk (Ecke Talhausstraße – Pfälzer Ring) statt. Die Besucher erhalten dort „spannende Einblicke“ in die Stromversorgung für die Haushalte und das Gewerbegebiet der Stadt. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung wird um 13 Uhr von Oberbürgermeister Dieter Gummer eröffnet. Anschließend können die Besucher stündlich um 13.15, 14.15, 15.15 und 16.15 Uhr an Führungen für bis zu zehn Personen teilnehmen. Bei Bedarf wird eine parallele Tour angeboten. Die Führungen geben einen Einblick in die tägliche Arbeit der Stadtwerke und die technische Funktionsweise der Stromversorgung. Das Aquadrom sorgt für das leibliche Wohl. Die Band Speedy Gonzales umrahmt den Tag der Offenen Tür musikalisch. Parkplätze stehen neben dem Umspannwerk bei Pferdesport Krämer, ab 14 Uhr zusätzlich an der Moschee zur Verfügung. Interessierte werden aus organisatorischen Gründen gebeten, sich bis 10. April 2019 unter der E-Mail-Adresse info@stadtwerke-hockenheim.de für eine der Führungen anzumelden.
Hockenheim / Rathaus – Am Vorabend der dritten Stolpersteinverlegung (27. März 2019) empfing Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim Hugo und Fanny Halle. Hugo Halle nimmt als Nachfahre für seine verstorbenen Großtanten Jeanette und Elise Halle an der Stolpersteinverlegung teil. Die Steine vor dem ursprünglichen Wohnort der Familie Halle in der Heidelberger Straße 18 sollen an die Deportation der beiden jüdischen Frauen durch das NS-Regime erinnern. Hugo und Fanny Halle sind extra aus Buenos Aires (Argentinien) nach Hockenheim gereist, um ihren Großtanten bei der Veranstaltung zu gedenken. Hugo Halle entkam der Deportation noch rechtzeitig, indem er 1938 nach Argentinien auswanderte.
Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg berichtete Hugo und Fanny Halle über die Entwicklung Hockenheims nach dem Zweiten Weltkrieg. Dafür ist der Bürgersaal der richtige Ort. Er ist Ausdruck der Demokratie und der demokratischen Auseinandersetzung, sagte er. Anschließend überreichte er ihnen ein Buch und eine Tafel Gute Schokolade als Geschenk. An der Begrüßung nahmen auch Felicitas Offenloch-Brandenburger, Klaus Brandenburger (beide Arbeitskreis „Jüdische Geschichte“) und Natascha Spahn (Stadtverwaltung Hockenheim) teil. Renate Jung (geb. Adelsberger) und Kurt Adelsberger, die beiden letzten Nachfahren jüdischer Familien, die in Hockenheim leben, waren auch anwesend. Anschließend fand ein Abendessen im Restaurant Rondeau statt, bei dem sich die Teilnehmer über die Familiengeschichte Halle austauschten.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.03.2019
Neunter „Dreck-weg-Tag“
Hockenheim – Der nächste Dreck-weg-Tag in Hockenheim findet am Samstag, dem 30. März, ab 10 Uhr statt.
Der Startschuss für die zweistündige Aktion fällt auf dem Parkplatz der Rudolf-Harbig-Halle. Der Bauhof Hockenheim teilt dann die Helfer zunächst in Gruppen für sechs Reinigungsbereiche auf. Außerdem wird Arbeitsmaterial wie Müllsäcke, Greifzangen und Handschuhe ausgegeben.
Nach dem Ende der Aktion sind alle Helfer ab 12 Uhr zu einem Mittagessen auf dem Waldfestplatz (Altes Fahrerlager) eingeladen. Bei Interesse an einer Teilnahme wird um vorherige Anmeldung bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich Bauen und Wohnen (Anita Keller, Telefon: 06205 21-318 oder Annette Stumpe, Telefon: 06205 21-314, E-Mail: info@hockenheim.de), gebeten.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 27.03.2019
15. Ausbildungstag in der Stadthalle Hockenheim
Hockenheim / Stadthalle – „Jugend braucht Zukunft, Zukunft braucht Jugend“: Mit diesem Motto öffnet der 15. Hockenheimer Ausbildungstag am Donnerstag, 11. April, von 9 bis 13 Uhr, in der Stadthalle Hockenheim seine Türen. Im vergangenen Jahr war die Veranstaltung für bis zu 1.000 Besucher der „erste Schritt ins Berufsleben“. Auf dem Ausbildungstag präsentieren knapp 40 Aussteller aus der Metropolregion Rhein-Neckar den Jugendlichen ihre Ausbildungsangebote. Diese umfassen klassische Ausbildungsberufe, schulische Angebote und Duale Studiengängen. Mehr als die Hälfte der Aussteller beim Ausbildungstag kommen aus Hockenheim und der Verwaltungsgemeinschaft.
Die auf dem Hockenheimer Ausbildungstag
vertretenen Arbeitgeber sind vielfältig: Engelbert Strauss GmbH & Co. KG,
SAP SE, ABB Training Center GmbH & Co. KG, Mc Donalds Restaurant, das
Karriereberatungsbüro der Bundeswehr und die Globus Betriebsstätte sind nur
einige Namen. Auch Hockenheimer Unternehmen wie aubex GmbH, Hotel
Motodrom, Promens Hockenheim GmbH oder die Kleinert Logistik GmbH sind
vertreten. Außerdem können sich die Besucher bei verschiedenen ausstellenden
Schulen wie den Bernd Blindow-Schulen, dem beruflichen Gymnasium der
Markus-Schule, der Louise-Otto-Peters Schule, dem Bildungszentrum Gesundheit
Rhein-Neckar-GmbH – Pflegefachschule, dem Caritasverband oder der IHK
Rhein-Neckar über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren.
Stadt Hockenheim als Arbeitgeber mit an Bord
Die Stadt Hockenheim präsentiert sich ebenfalls als Arbeitgeber. Sie bietet eine breite Palette von Ausbildungsberufen in der Verwaltung und bei den Stadtwerken Hockenheim. Die Möglichkeiten reichen von einer Lehre zum Verwaltungsangestellten über die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bis hin zu Dualen Bachelor-Studiengängen, beispielsweise für Soziale Arbeit. Neben den Firmenpräsentationen können sich die Besucher des Hockenheimer Ausbildungstages in Fachvorträgen, welche vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium organisiert werden, über weitere Möglichkeiten einer beruflichen Zukunft informieren.
Der Hockenheimer
Ausbildungstag ist keine klassische „Stellenbörse“. Er verfolgt das Ziel,
Jugendliche und ihre Eltern über die Ausbildungsangebote von Unternehmen und
Einrichtungen in der Region zu informieren. So besteht für viele die gute
Möglichkeit, erstmals persönliche Kontakte zu potenziellen Lehrbetrieben zu
knüpfen. Dabei können sich Jugendliche Anregungen holen, was sie nach dem
Schulabschluss eigentlich machen möchten.
Ein weiteres Ziel des Hockenheimer Ausbildungstages ist es, die regionale Wirtschaft zu stärken. Sie ist angesichts des demographischen Wandels und des Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte zunehmend auf gut ausgebildeten Nachwuchs angewiesen. Dieser Bedarf spiegelt sich in den kontinuierlichen Teilnehmerzahlen bei den Ausstellern wider. Auch in diesem Jahr erhalten die Aussteller auf dem Hockenheimer Ausbildungstag einen kostenfreien Standplatz. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen in Hockenheim durchgeführt.
Hockenheim / Pumpwerk – Der Kabarettist René Sydow kommt am Freitag, 5. April 2019, 20 Uhr, zu Besuch ins Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim. Er präsentiert dort sein neues Programm „Die Bürde des weisen Mannes“. Warum wird die Welt nicht klüger, wenn der Zugang zu Wissen noch nie so leicht war? Warum verarmen Menschen, bei all dem Reichtum der Welt? Woher kommen Hass, Fanatismus und Turbo-Abi? Wer ist schuld an diesem Elend, fragt sich René Sydow? In seinem Programm geht er etwas weniger laut, aber dafür umso intensiver der Frage nach, was uns zum Menschen macht: Bildung? Wahlrecht? Oder doch nur freies WLAN? Zum Schreien traurig, schockierend lustig. Dunkel und hoffnungsvoll. Politisches Kabarett auf der Höhe der Zeit.
Einlass ab 19 Uhr. Karten zum Preis für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim und unter der Ticket-Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Foto: René Sydow 27.03.2019
Öffentliche Sitzung des Werkausschusses am 3. April 2019
Hockenheim / Rathaus – Die nächste Sitzung des Werkausschusses findet am Mittwoch, 3. April 2019, 17 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Beauftragung der Erneuerung der 110 kV-Anlagenteile im Umspannwerk Hockenheim, Vorlage: 81/2019/151
Mitteilungen der Verwaltung
Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Anfragen aus dem Kreis der Zuhörerinnen und Zuhörer
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.03.2019
Nächster Ausschuss für Technik, Umwelt und Verkehr am 1. April 2019
Hockenheim / Rathaus – Am Montag, dem 1. April 2019, 17 Uhr, findet im Bürgersaal des Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Technik, Umwelt und Verkehr statt. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:
Querungshilfe / Drucktastenampel Waldstraße –
CDU-Antrag vom 16.03.2018, Vorlage: 60.2/2019/037
Mitteilungen der Verwaltung
Anfragen aus der Mitte des Gremiums
Anfragen aus dem Kreis der Zuhörerinnen und Zuhörer
Alle interessierten Bürger sind zur Sitzung herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.03.2019
Gemeindewahlausschuss tagt
Hockenheim / Rathaus – Der Gemeindewahlausschuss für die Europa- und Kommunalwahlen trifft sich am Freitag, 29. März 2019, um 14 Uhr, im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim zu seiner ersten Sitzung.
Auf der Tagesordnung steht neben der Verpflichtung der Ausschussmitglieder die Prüfung und Zulassung der eingegangenen Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahl.
Alle interessierten Bürger sind dazu herzlich eingeladen.
Stadtverwaltung Hockenheim 27.03.2019
Teenieflohmarkt im Pumpwerk
Hockenheim / Pumpwerk – Das Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk veranstaltet am Samstag, dem 30. März 2019, von 11 bis 13 Uhr einen Teenieflohmarkt auf dem Außengelände. Verkauft werden Kleidung ab Größe 128 und Spielsachen von den Teenies selbst oder ihren Eltern. Das Pumpwerkbistro hat auch wieder geöffnet. Im Angebot sind Hotdogs, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke. Der Aufbau erfolgt ab zehn Uhr. Die Standgebühr beträgt sieben Euro. Tische sind selbst mitzubringen. Bei Regen fällt der Flohmarkt aus.
Anmeldungen werden beim Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk gerne unter der Telefonnummer 06205 10 00 62 oder per E-Mail unter kjbuero@pumpwerk-hockenheim.de entgegen genommen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim / Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk Foto: S24N, dak 27.03.2019
Der Bär macht alle gesund
Hockenheim / Pumpwerk – Kleine Besucher kommen bei dem Blinklichter-Kindertheater „Ich mach dich gesund, sagte der Bär“ am Samstag, 30. März 2019, 15 Uhr, im Pumpwerk Hockenheim auf ihre Kosten. Das Stück von Janosch erzählt von einem kleinen Tiger. Er kommt aus dem Wald gehumpelt und ist krank. Sein Freund der Bär verspricht ihm: „Ich mach dich gesund“. Er verbindet ihn von Kopf bis Fuß, kocht ihm seine Leibspeise, sorgt für Besuch von Tante Gans und dem Hasen mit den schnellen Schuhen. Doch dem kleinen Tiger geht es nicht besser, und er muss ins Krankenhaus für Tiere, und all seine Freunde kommen mit. Doktor Walterfrosch kennt sich aus: „Stelle fest, dem kleinen Tiger ist ein Streifen verrutscht.“ Alles halb so schlimm.
Ein Theaterstück über das Kranksein und
vor allem über das Gesundwerden. Es erzählt auf spielerische Weise von
Arztbesuchen und nimmt Kindern die Angst vor Arzt und Krankenhaus. Es
vermittelt Herzensnähe und was es heißt, Freunde zu haben, die füreinander da
sind. Ein Kinderstück mit herrlich sympathischen originellen Stofftieren,
inszeniert mit viel Musik und Spiel: Janoschs Traumstunde eben.
Karten für Kinder ab drei Jahren sind für fünf Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk – Menschen wollen lachen. Damit kommen sie mit dem Programm „30 Jahre Zenit, Operation „Goldene Nase“ von Nessi Tausendschön am Samstag, 30. März 2019, 20 Uhr, im Pumpwerk Hockenheim voll auf ihre Kosten. Menschen wollen glücklich sein und nicht immer nur hadern. Aber oft eben doch auch. Und genau das ist es, was abends auf Kabarettbühnen im besten Fall passiert: Elegantes, kluges und schönes Hadern mit den großen, aber auch mit den kleinen Themen des Lebens. Scheitern als Schanze, Erfolg durch Zufall, Glück als Resultat kontinuierlichen Strebens nach Erkenntnis. Dafür steht Nessi Tausendschön. Sie ist seit 30 Jahren als Kabarettistin nicht von der Bühne zu bomben.
Drei Jahrzehnte mondän kultiviertes „Schabrackentum“,
geschmeidige Groß- und Kleinkunst, Verblüffungstanz, melancholische
Zerknirschungslyrik und schöne Musik. Wenn Nessi die Brüche des Lebens zelebriert,
dann erwachen selbst die Seelenblinden im Publikum aus der distanzierten
Erstarrung. Dann verwischen sich die Grenzen zwischen innerer, erinnerter
seelischer Realität und äußerer leibhaftiger Gegenwart, zwischen Öffentlichkeit
und Privatem, ja Intimem und kein Auge bleibt trocken. Kurz gesagt: Nessi hat
als Kabarettistin eine Zunge wie eine Reitpeitsche, als Sängerin aber eine
Stimme wie ein Engel. Eine wunderbare Kombination.
Nessi Tausendschön ist eine echte „Platzhirschin“ der deutschen Kleinkunstszene. Man kennt sie aus Fernsehen und Radio, vom Satiregipfel oder als regelmäßiger Gast bei Gerburg Jahnkes „Ladies Night“ im WDR, der ARD oder in „Die Anstalt“ im ZDF. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass 30 Jahre Bühnen-Dasein an Frau Tausendschön aber auch nicht spurlos vorüber gegangen sind: Sie ist Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises und des Salzburger Stiers. Karten für 18 Euro (ermäßigt 16 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk – Die Gäste im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim erwartet mit „Fogerty Live“ ein Konzert der besonderen Art. Es handelt sich dabei um eine Hommage an die „Creedence Clearwater Revival Band, einer kalifornische Kultformation der 1970-er Jahre. Sie hat mit ihrem Gitarristen und Sänger John Fogerty Musikgeschichte geschrieben hat. Das Konzert findet am Freitag, 29. März 2019, 20.30 Uhr, im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim statt.
Karten sind zum Preis für zwölf Euro im Vorverkauf an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Sie kosten 14 Euro an der Abendkasse. Auf der Internetseite http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Stadtverwaltung Hockenheim / Jugend- und Kulturhaus Pumpwerk 27.03.2019
Veranstaltungen in der Stadtbibliothek
Reise nach England und in Traumwelten
Hockenheim / Stadtbibliothek – Die Stadtbibliothek Hockenheim bietet im April einen bunten Strauß an Veranstaltungen für ihre Besucher an. Dabei kommen erwachsene und jüngere „Semester“ auf ihre Kosten. Der Startschuss fällt mit dem „Buchtrip“ am Freitag, 5. April 2019, 19.30 Uhr, in der Zehntscheune. Er entführt die Teilnehmer dieses Mal nach England. In bewährter Manier haben Rosa Grünstein und Thomas Liebscher Geschichten ausgewählt, die mitten ins pralle und anstrengende Londoner Leben führen. Sie fesseln die Leser mit hoher literarischer Qualität.
Die Werke beim „Buchtrip“ sind unterhaltsam und spannend. Sie erzählen
eine märchenhafte Geschichte um kleine Leute in einer Londoner Straße, ein
Agententhriller mit Slapstick-Szenen und über die Finanzkrise im Jahr 2008. Dazu
gehört das Buch „Ein untadeliger Mann“ von Jane Gardam. Darin erinnert sich ein
Witwer an sein bewegtes Leben in vielen Teilen der Welt. In die 1980-er Jahre
und in den Plattenladen eines einfühlsamen Mannes führt die zauberhafte
Stadtteil- und Liebesgeschichte „Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie“
von Rachel Joyce. Ein Bestsellerautor ist John Lanchester: Er schafft es mit
Gespür für große Unterhaltung den Zeitgeist einzufangen. Im Buch „Kapital“
führt er in die Zeit der großen Finanzkrise um 2008 und stellt viele Schicksale
vor. Schließlich präsentiert der Buchtrip noch „Slow Horses“ von Mick Herron. Hinter
den „lahmen Gäulen“ steckt ein schon kultiger Krimi um einem früheren
Geheimagenten.
Karten für den „Buchtrip“ sind zum Preis von 15 Euro erhältlich. Darin sind Getränke und ein Imbiss enthalten. Kartenreservierung sind unter der Telefonnummer 06205 21-666 oder -665 sowie per E-Mail (stadtbibliothek@hockenheim.de) erhältlich. Reservierungen sind auch in der Buchhandlung Gansler (Rathausstraße 2, Telefon 06205 7300) möglich.
Veranstaltungen für Kinder
Für Kinder findet am Samstag, 6. April 2019, 10.30 Uhr, das Bilderbuchkino „Die große Wörterfabrik“ von Agnes de Lestrade und Valeria Docampo. Die Geschichte erzählt von einem Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter kaufen und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Der kleine Paul braucht dringend Wörter, um der hübschen Marie sein Herz zu öffnen. Aber wie soll er das machen? Denn für all das, was er ihr gerne sagen würde, bräuchte er ein Vermögen.
Am Samstag, 13. April 2019, 10.30 Uhr, folgt das Kamishibai mit „Ich hab dich zum Fressen gern“ von Sylviane Donnio. Zum Inhalt: Wozu sind gute Freunde da? Zum Lachen und Tanzen, zum Hegen und Pflegen, zum Gedanken entwirren und zum Pferdestehlen. Genau davon erzählt dieses kleine Buch. Zwei liebevoll gestaltete Monster gehen auf knapp 50 Seiten gemeinsam durch dick und dünn. Eine Freude für alle, die auf ganz besondere Weise etwas über Freundschaft erfahren möchten. Ein guter Freund ist ein Geschenk des Himmels. Man sollte dankbar sein und sich freuen. Genau dabei hilft dieses Buch und bereichert alle Leser, die gerne fröhlich sind.
Das Vorlesen mit der Vorlesepatin beschließt den Monat. Sie präsentiert am Samstag, 27. April 2019, 10.30 Uhr, das Bilderbuch „Ein Löwe in der Bibliothek“ von Michelle Knudsen und Kevin Hawkes. In einer Bibliothek gibt es Regeln. Und die gelten auch für Löwen. Die strenge Bibliotheksleiterin Frau Pepper achtet peinlich genau auf die Einhaltung der Hausregeln. Doch als eines Tages ein Löwe in der Bibliothek auftaucht, weiß niemand so recht, was jetzt zu tun ist. Frau Pepper befindet, dass er bleiben darf – solange er sich an die Regeln hält. Und siehe da, der Löwe benimmt sich vorbildlich. Er geht langsam, brüllt nicht, und in der Märchenstunde hört er aufmerksam zu. Mehr noch: Er macht sich richtig nützlich. Aber als etwas Schlimmes passiert, bricht der Löwe sämtliche Regeln. Was nun?
Organisatorischer Hinweis
Der Eintritt zu den drei Kinderveranstaltungen ist frei. Einlass ist jeweils ab 10.25 Uhr möglich. Nach Veranstaltungsbeginn ist kein Einlass mehr möglich, um einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten.
Jugendbüro veranstaltet am 6. April Babysitter-Kurs
Schwetzingen / GoIn – Das Jugendbüro Schwetzingen veranstaltet für Jungen und Mädchen ab 15 Jahren am Samstag, 6. April, einen Babysitter Kurs. Der Kurs findet von 9 bis 17 Uhr im GoIn in der Kolpingstraße 2 statt. Kursinhalte sind unter anderem Erste Hilfe am Kind, Spiele, Lieder und allerlei Wissenswertes über Babys und Kleinkinder.
Die Teilnahme kostet 10 Euro. Infos und Anmeldungen bis zum 29. März unter den Telefonnummern 06202-9508427 oder 0162-2693965 und per Mail an jugendbuero@schwetzingen.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.03.2019
Sommertagszug: Wochenmarkt auf dem Schlossplatz
Schwetzingen / Schlossplatz – Am Samstag, 6. April, findet der Wochenmarkt auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Grund ist die Veranstaltung „Sommertagszug“, deren Zugweg durch die Kleinen Planken verläuft. Ab Mittwoch, 10. April, sind die Stände wieder wie gewohnt auf den Kleinen Planken zu finden.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.03.2019
Erstes Willkommensfrühstück für Eltern mit Neugeborenen in Schwetzingen
Schwetzingen / Josefshaus – Das Generationenbüro der Stadt Schwetzingen und die Abteilung Frühe Hilfen beim Jugendamt Rhein-Neckar-Kreis veranstalten am Samstag, 30. März von 9.30-12.00 Uhr im Josefshaus Schwetzingen ein Willkommensfrühstück für Eltern mit Babys von 0-6 Monaten. Das Willkommensfrühstück ist ein erstes Ergebnis des Fachtags „Werdende Eltern und junge Familien in gemeinsamer Verantwortung regional unterstützen“ aus dem vergangenen Jahr. Hierbei liegt der Fokus auf der frühzeitigen Beratung von Familien über die Hilfsangebote in den ersten Erziehungsjahren.
Beim
gemeinsamen Frühstück im Josefshaus (Schlossstraße 8) besteht die
Möglichkeit, andere Familien in Wohnortnähe kennenzulernen und sich mit
ihnen über die ersten Erfahrungen als
junge Eltern auszutauschen. Frau Hauth, Hebamme in Schwetzingen und
Umgebung, stellt ihren Offenen Treff ,,Milky Way Group“ für Eltern mit
Neugeborenen in Schwetzingen vor. Die Mitarbeiterinnen des
Generationenbüros werden einen Kurzvortrag zum Thema Kinderbetreuung
halten. Auch die Frühen Hilfen des Rhein-Neckar-Kreises stellen sich
und ihre Angebote kurz vor. Darüber hinaus soll es aber auch die
Möglichkeit geben, sich an Infoständen über die vielfältigen Angebote
für Familien mit Kindern in Schwetzingen genauer zu
informieren.
Das Angebot ist kostenlos. Für eine Betreuung der Geschwisterkinder wird gesorgt. Jede Familie erhält eine kleine Überraschung.
HildaCafé am 4. April: Bildvortrag zur Blumeninsel Madeira
Schwetzingen / Hebelhaus – Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet das HildaCafé im Hebelhaus für die Schwetzinger Senior/innen seine Türen. An jedem ersten Donnerstag im Monat ist auf Einladung der Stadt Schwetzingen ein besonderer Referent zu Gast. Am 4. April erwartet die Besucher passend zum Frühlingsbeginn ein bunter Bildervortrag von Hobbyfotograf Roland Wiedemann. Madeira ist die Hauptinsel der Inselgruppe Madeira, einer autonomen Region, die zu Portugal gehört und vor der Nordwestküste Afrikas liegt. Die zerklüftete Vulkanlandschaft wird von Levadas durchzogen, den alten Bewässerungsgräben mit Fußpfaden. Bekannt aber ist die Insel durch die vielfältige Pflanzen und die Blütenpracht, die besonders beim Blumenfest „Festa del Flor“ Ende April zur Geltung kommen.
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Nachmittag in netter Gesellschaft, bewirtet von den ehrenamtlichen Helfern der Freiwilligenagentur „Sei dabei“ zu genießen. Das Besondere am Hildacafé ist auch, das jeder Gast nur das bezahlt was er kann, denn für die angebotenen Getränke und Speisen steht eine kleine Spendenkasse bereit. Das aktuelle Programmfaltblatt für das erste Quartal 2019 liegt an der Rathauspforte, im Generationenbüro, in der Tourist Information und in einigen Arztpraxen aus. Alle Termine stehen auch im Internet unter www.johann-peter-hebel-haus.de.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.03.2019
Altersgerecht Umbauen – gewusst wie!
Nächste kostenlose Wohnberatung im Generationenbüro am 17. April 2019
Schwetzingen / Generationenbüro – Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen beinhaltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu analysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunftsorientierte Anpassungsmaßnahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Barrieren, der Komfort, die Bequemlichkeit und die Nutzungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnahmen können sich auf den Einbau von Treppenliften und barrierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Geländern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden.
Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle relevanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finanziellen Fördermitteln statt. Am Mittwoch, 17. April 2019, findet von 9.30 – 10.30 Uhr wieder eine Wohnberatung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schlossplatz 4, statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Frau Ulla Badura, Innenarchitektin und Fachkraft für zukunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefonnummer 06202/87-492 oder -493 um Voranmeldung.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.03.2019
Infokampagne des Landes zur Europawahl ist am 30. März auf dem Schlossplatz zu Gast
Schwetzingen / Nördlicher Schlossplatz – Am 26. Mai findet die Europawahl statt. Dann haben alle EU-Bürger/innen die Möglichkeit, die Abgeordneten des Europaparlaments zu wählen. Das Land Baden-Württemberg informiert im Rahmen der kommenden Wahl zum Europäischen Parlament daher interessierte Bürger/innen über die Bedeutung der Europäischen Union und die anstehende Wahl.
Schwetzingen ist eine von sieben Städten landesweit, in der es dazu eine öffentliche Infoveranstaltung geben wird. Diese findet am Samstag, 30. März, von 11 bis 16 Uhr auf dem nördlichen Schlossplatz statt. Am Stand werden kompetente Ansprechpartner/innen Auskunft zu europapolitischen Themen und zur Wahl geben. Außerdem wird es interaktive Stationen wie ein Europa-Puzzle, ein Europa-Duell, eine Foto-Aktion und zahlreiches anderes Infomaterial geben. Initiiert wird die Infokampagne vom Ministerium der Justiz und für Europa.
Stadtverwaltung Schwetzingen 27.03.2019
Stadtwerke informieren: Wasser in Kleingärten wird angestellt
Schwetzingen / Kleine Krautgärten – Die Stadtwerke Schwetzingen stellen am Freitag, 29. März 2019, das Wasser in der Gartenanlage „Kleine Krautgärten“ an. Die Pächter werden daher gebeten, die Wasseranschlüsse rechtzeitig vorher zu schließen sobald nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.
Tagesfahrt nach Künzell bei Fulda am 11. April 2019:
Orte der Moderne – 100 Jahre Bauhaus, Frauensiedlung Loheland
Speyer / Ludwigshafen / Künzell – Anlässlich des 100jährigen Gründungsjubiläums in 2019 des Bauhauses, lädt die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises am Donnerstag, 11. April 2019, zu einer Tagesfahrt nach Künzell bei Fulda zur Besichtigung der Siedlungsanlage Loheland ein. Als exemplarisches Frauenprojekt der Moderne ist die Schulsiedlung Loheland ein heute noch lebendiges Zeugnis der europäischen Reformbewegung des 20. Jahrhunderts. Es stellt in seiner ideellen und gebauten Idee ein Gesamtdenkmal von herausragender kulturgeschichtlicher Bedeutung dar.
Am Nachmittag schließt sich für die Teilnehmenden ein geführter Altstadtrundgang durch die reizvolle Bischofsstadt Fulda an. Ihre Fürstbischöfe gaben der Stadt im 18. Jahrhundert ein barockes Gepräge. Sie vereint auf kurzem Weg die Prachtbauten aus der Zeit des 18. Jahrhunderts und bietet dem Besucher ein eindrucksvolles Barockensemble von einzigartiger Geschlossenheit. Besichtigt werden der Dom und die Michaelskirche sowie die Altstadt mit der mittelalterlichen Stadtbefestigung, den Fachwerkhäusern, alte Handwerksbetriebe und malerische Innenhöfe Die Bustour nach Künzell bei Fulda beginnt um 7:30 Uhr in Speyer, Abholung in Ludwigshafen ist um 8 Uhr. Die Rückfahrt wird etwa um 17:30 Uhr sein. Die Teilnahme kostet 66 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.vhs-rpk.de oder bei der Kreisvolkshochschule, Martha Ackermann-Schneider unter 0621 5909 3421 (montags bis donnerstags zwischen 8 und 13 Uhr), martha.ackermann-schneider@kv-rpk.de.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 27.03.2019
Gemeinsames Schreiben der Landräte Körner, Seefeldt und Brechtel:
„Land soll einheitliche Lösungen zur Reduzierung von Schwarzwild anbieten“
LK Rhein-Pfalz / LK Germersheim / LK Südliche Weinstraße / Mainz – „Das vom Land empfohlene Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen ist in wesentlichen Punkten nicht zielführend und teilweise nicht oder nur schwer umsetzbar. Wir erwarten einen koordinierenden und konkreten Beitrag des Landes“, so die Landräte Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße). In einem gemeinsamen Schreiben wenden sie sich an Ministerin Ulrike Höfken und weisen auf Schwachstellen hin, die sich im Rahmen zahlreicher Gespräche der Runden Tische „Schwarzwild“ in den Landkreisen gezeigt haben.
In
dem Handlungsprogramm setzt sich das Land lediglich für eine Umsetzung seiner
Empfehlungen auf örtlicher Ebene ein, was nach Ansicht der drei Landräte nicht
zu einer einheitlichen Vorgehensweise führt. Aus diesem Grund haben derzeit die
rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte völlig unterschiedliche
Ansätze einen Anreiz für die Reduzierung von Frischlingen zu schaffen, die von
dem Modell der Jagdsteuerreduzierung, der Reduzierung oder dem Verzicht auf Untersuchungsgebühren
bis zur Gewährung einer Abschussprämie reichen. „Das Ziel, die
Schwarzwildbestände auf eine den landeskulturellen Verhältnissen angepasste
Bestandsdichte zu bringen, wird so nicht gefördert“, so Seefeldt, Brechtel und
Körner.
Die Landräte
verweisen in diesem Zusammenhang auf das Land Baden-Württemberg, das ein
finanzielles Maßnahmenpaket geschnürt hat, um Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische
Schweinepest aus Landesmitteln zu fördern. Um einen Anreiz für die verstärkte
Bejagung von Wildschweinen zu schaffen, erstattet unser Nachbarbundesland den
Jägern beispielsweise einen Pauschalbetrag als Kostenersatz für die Trichinenuntersuchung
als Vorsorgemaßnahme zur Afrikanischen Schweinepest.
Eine solche Steuerung auf
Landesebene erwarten die Landräte auch für Rheinland-Pfalz. Es bedarf hier nach deren fester Überzeugung
eines koordinierten Vorgehens auf Landesebene. „Einheitliche, rechtssichere und
für alle gleichermaßen gültige Regelungen müssen seitens des Landes daher
umgehend getroffen werden“, erklären die drei Landräte.
Gemeinsam suchen die Landkreise Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim und Südliche Weinstraße Wege zur Bekämpfung der Gefahren, die von dem enorm hohen Wildschweinbestand in Rheinland-Pfalz ausgehen: „Wir sind hier einer Empfehlung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten gefolgt. Die Beratung und Umsetzung haben in wesentlichen Punkten jedoch Fragen und Ungereimtheiten aufgeworfen. Wir fordern zum Schutz von Mensch und Tier die entsprechende Unterstützung des Landes“, so die Landräte Brechtel, Seefeldt und Körner.
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis 27.03.2019
Landräte und Bürgermeister überschreiten Grenzen – Wanderung unter dem Motto „Darum Europa!“ am 18. Mai 2019
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur gemeinsamen Wanderung eingeladen
Schon
im letzten Jahr sind drei Landräte aus dem südlichen Rheinland-Pfalz an ihre
Grenzen gegangen: Initiator Clemens Körner aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, Dr. Fritz
Brechtel, Landkreis Germersheim und Dietmar Seefeldt, Kreis Südliche
Weinstraße. Bei einer gemeinsamen Wanderung im Bereich Hanhofen, Gommersheim
und Schwegenheim konnten die 3 Landräte mit vielen interessierten Bürgerinnen
und Bürgern die Schönheit dieser Region erleben und Grenzerfahrungen sammeln.
Diese
Idee schlug Wellen in der Weise, dass sich in diesem Jahr nun drei weitere
Landkreise und zwei Städte anschließen: Dr. Susanne Ganster (Landkreis
Südwestpfalz), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landkreis Bad Dürkheim), Ralf Leßmeister
(Landkreis Kaiserslautern) sowie die Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Stadt
Landau) und Marc Weigel (Stadt Neustadt an der Weinstraße). Zusammen mit ihren
Kollegen Körner, Brechtel und Seefeldt planen sie eine Sternfahrt über die
Grenze Deutschlands in das benachbarte Frankreich. Pünktlich vor der Europa-
und Kommunalwahl im Mai 2019 soll die Grenzwanderung im benachbarten Elsass
gemeinsam mit den dortigen französischen Kollegen am Samstag, 18. Mai 2019, stattfinden.
Den
Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Gebietskörperschaften wird gegen ein
kleines Entgelt ermöglicht, mit Bussen nach Wissembourg in Frankreich zu
fahren. Nachdem alle Beteiligten um ca. 10:30 Uhr in Wissembourg eingetroffen
sind, wird eine einstündige Wanderung entlang der Lauter über Weiler nach St.
Germanshof im Landkreis Südwestpfalz angeboten. Dort gibt es eine kleine Pause,
in der das mitgebrachte Vesper eingenommen werden kann; ein kleiner Imbiss wird
auch angeboten. Unterwegs erfahren die Mitwandernden am Europadenkmal
historisch Wissenswertes und Interessantes.
Anschließend
fährt die Wandergesellschaft mit den Bussen nach Niederbronn Les Bains, um an
den Feierlichkeiten zur Eröffnung der dortigen frisch sanierten
Jugendbegegnungsstätte teilhaben zu können. Landrat Clemens Körner wird in
seiner Funktion als Bezirksvorsitzender des Volksbundes Deutscher
Kriegsgräberfürsorge e.V. Rheinhessen-Pfalz eine Führung der dortigen
Kriegsgräberstätte anvisieren. Gegen 16 Uhr wird die Heimreise per Bus in die
jeweiligen Landkreise oder Städte angetreten.
Neben
dem Stamm von Mitwanderern, der sich über die Jahre für die Landratswanderungen
innerhalb des Rhein-Pfalz-Kreises gebildet hat, freuen sich die sechs Landräte
und zwei Oberbürgermeister über eine rege Beteiligung an der grenzüberschreitenden
Wanderung und über neue Wanderer und Interessierte.
Bürgerinnen
und Bürger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, die gerne mitwandern möchten, können sich
bis zum 06. Mai 2019 verbindlich per E-Mail an esther.scheurer@kv-rpk.de
oder unter 0621 5909-3560 anmelden. Für die Busfahrt und Wanderung fällt ein
Entgelt in Höhe von 5 Euro an, das im Voraus an die Kreiskasse unter dem
Verwendungszweck „Landratswanderung“ entrichtet werden soll.
Zustiegsmöglichkeiten im Rhein-Pfalz-Kreis sind die Bahnhöfe Bobenheim-Roxheim,
Limburgerhof und Römerberg.
Zu Gast bei der Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG in Hatzenbühl
Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim: Weitere Station der Betriebserkundungs-Tournee2019
Hatzenbühl / Eichenauer Heizelemte GmbH & Co. KG – An die drei Stunden verbrachte eine 15-köpfige Gruppe von Lehrern, Berufswahlkoordinatoren, Ausbildungspaten sowie von Fachkräften in der Berufsberatung und Jugendarbeit diese Woche bei der Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG. Auf dem Programm im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee stand zunächst eine Vorstellung des Unternehmens, seiner Produkte sowie der Ausbildungsberufe.
1925
gegründet und heute als internationales Unternehmen erfolgreich, befindet sich
die Eichenauer Heizelemente GmbH & Co. KG noch immer zu 100 % in
Familienbesitz. Als Technologieführer im Bereich elektrischer Heiztechnik für
die Hausgeräte- und Automobilindustrie ist Eichenauer dabei Spezialist für deren
Entwicklung, Produktion und den Vertrieb. „Von den weltweit 520 Mitarbeitern
sind 280 im südpfälzischen Hatzenbühl beschäftigt“, so Volker Bollinger,
Mitglied der Geschäftsleitung.
Ausgebildet
wird in den Berufen Industriekaufmann/-frau, Verfahrensmechaniker/-in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachrichtung Formteile, Fachinformatiker/-in
Fachrichtung Systemintegration, Fachkraft für Lagerlogistik sowie der bzw. die
Maschinen- und Anlagenfahrer/-in. Über sein Duales Studium BWL mit Fachrichtung
Industrial Management erzählte Student Felix Meyer: „Dass ich dabei in allen
Bereichen des Unternehmens eingesetzt und somit ganzheitlich ausgebildet werde,
finde ich besonders gut. Das Duale Studium kann ich als Alternative zum reinen
Studium nur empfehlen.“
Nach
einem Rundgang durch die Produktionsbereiche machte die Gruppe noch Station in
der Lehrwerkstatt, wo Ausbildungsleiter Holzinger gewerblichen Auszubildenden Arbeitsschritte
erklärte.
„Noten
sind nicht alles, was zählt“, erläutert Personalerin Vanessa Hört im Austausch
mit den Gästen, „wir achten auch sehr auf die soziale Kompetenz eines jeden
Bewerbers. Dazu sind eine ordentliche und vollständige Bewerbungsmappe mit
einem selbstgeschriebenen Anschreiben sehr wichtig, um die Hürde zum Vorstellungsgespräch
nehmen zu können.“ „Eichenauer ist ein attraktiver Arbeitgeber und
Ausbildungsbetrieb“, resümiert Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf:
„Daher bin ich sehr dankbar, dass die Betriebserkundungs-Tournee heute hier in
Hatzenbühl zu Gast sein durfte. Denn nur im direkten Austausch erfahren die
Fachkräfte der Berufsberatung Genaueres über den Recruiting-Prozess, die
Ausbildungsorganisation oder auch die besonderen zusätzlichen Leistungen des
Unternehmens und können dieses Wissen eins zu eins an ihre Schüler und
Schützlinge weitergeben.“
Zeitweise Verlegung des Wertstoffhofes von Westheim nach Bellheim
Annahmebedingungen und Öffnungszeiten bleiben weitgehend gleich
Westheim / Bellheim – Der Wertstoffhof Westheim wird nach Auskunft der Kreisverwaltung Germersheim ab 1. April 2019 für einen längeren Zeitraum nach Bellheim verlegt. Anlieferer finden ihn zukünftig im Bellheimer Gewerbegebiet Nord-Ost. Diese Regelung gilt solange, bis in Westheim ein neuer Wertstoffhof errichtet wird, also voraussichtlich die gesamten Jahre 2019 und 2020.
Notwendig wurde die Verlegung, weil
im Rahmen der Baumaßnahmen für die neue Vergärungsanlage am Standort Westheim
weitere Flächen benötigt wurden. Bereits seit Ende vergangenen Jahres findet
dort ein reger Baustellenverkehr statt. „An einer solchen Baustelle ist ein
geregelter und sicherer Betrieb des Wertstoffhofes nicht mehr zu gewährleisten.
Für die Sicherheit aller Anlieferer wird deshalb der Standort vorübergehend
verlegt“, so Landrat Dr. Brechtel.
Am Ausweich-Wertstoffhof Bellheim
gelten – mit einer Ausnahme – die gleichen Annahmebedingungen wie bisher in
Westheim. Auch die Öffnungszeiten bleiben gleich: Montag bis Freitag von 8 bis
12 Uhr und von 12.45 bis 16.15 Uhr, Samstag von 8 bis 12.45 Uhr. Einzige
Änderung in den Annahmebedingungen: In Bellheim können größere Mengen an
sperrigen Grünabfällen aus Platzgründen nicht angenommen werden. Dies bedeutet,
dass sperrige Grünabfälle ab einer Menge über zwei Kubikmeter weiterhin am
bisherigen Wertstoffhof in Westheim anzuliefern sind. Die Öffnungszeiten dort
sind: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 12.45 bis 16.15 Uhr, Samstag
von 8 bis 12.45 Uhr.
Landrat Dr. Brechtel bittet die Bürger um Verständnis, für die vorübergehende Verlegung des Wertstoffhofes nach Bellheim. Der Wertstoffhof Bellheim befindet sich im Gewerbegebiet Nord-Ost, ganz in der Nähe der Supermärkte Aldi und Lidl. Wer über die B9 anfährt, erreicht den Interims-Standort am besten über die Ausfahrt Bellheim-Nord. Die Adresse des Wertstoffhofes in Bellheim ist: Waldstückerring 45 in 76756 Bellheim, Tel.07274/70290.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Kindertagespflegepersonen gesucht
Landkreis Germersheim – Kinder zu betreuen, sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, kann eine sehr schöne und erfüllende Aufgabe sein. Da die Nachfrage nach einem passenden Betreuungsplatz für Kinder unter zwei Jahren und für eine Betreuung in Randzeiten immer größer wird, sucht das Kreisjugendamt Germersheim nach geeigneten Kindertagespflegepersonen. Vor allem im südlichen Teil des Landkreises (Bereich der Verbandsgemeinden Hagenbach, Jockgrim und Kandel sowie in der Stadt Wörth) steigt der Bedarf. Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Kindern haben, diese fördern wollen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern und Fachberatungen wünschen, ausreichend Zeit und Platz sowie Organisationstalent mitbringen, könnte dies genau das Richtige für Sie sein.
Das Jugendamt
Germersheim bietet in Kooperation mit dem Haus der Familie (Evangelische
Familienbildungsstätte, Landau) eine Qualifizierung
zur Kindertagespflegeperson an. Der nächste Kurs startet im August 2019.
Für eine unverbindliche Beratung dürfen Sie sich gerne an die Fachberatung
Kindertagespflege des Kreisjugendamtes Germersheim wenden.
Landrat eröffnet Ausstellung zum Realisierungswettbewerb für Neubau des Kreishauses
Germersheim / Deutsches Straßenmuseum – Die Sieger des europaweit ausgeschriebenen Realisierungswettbewerbs „Kreishaus in Germersheim“ stehen fest. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Deutschen Straßenmuseum, Zeughausstraße, Germersheim, hat Landrat Dr. Fritz Brechtel jetzt die drei Preise und zwei Anerkennungen an die Preisträger verliehen.
Insgesamt haben
sich 19 Büros am Wettbewerb beteiligt.
Die Jury unter Vorsitz von Herrn Prof. Bredow war beeindruckt von den vielfältigen Lösungsmöglichkeiten und der Qualität der vorgelegten Entwürfe, dieses zukunftsweisende Projekt zu gestalten. Der jetzt ausgewählte Siegerentwurf setzt sich hervorragend mit der Wettbewerbsaufgabe auseinander, einen Gebäudekomplex zu entwerfen, der funktionale, planerische und städtebauliche Anforderungen erfüllt und bezahlbar bleibt. Organisation und Verfahren des Realisierungswettbewerbs oblag Hille Architekten + Stadtplaner BDA, Ingelheim.
Die Jury hat die Entwürfe unter verschiedenen
Gesichtspunkten bewertet und nach intensiver Prüfung die Preisträger einstimmig
gekürt. Die Jury
vergab den ersten Preis an den Entwurf der Büros K9 Architekten GmbH mit
faktorgruen Partnergesellschaft aus Freiburg. Der zweite Preis geht an Wandel
Lorch Architekten, Frankfurt mit Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin, der
dritte Preis an Günter Hermann Architekten, Stuttgart mit Siegmund und Winz
Landschaftsarchitekten, Balingen. Die beiden Anerkennungen erhielten Assem
Architekten BDA, Karlsruhe mit Ramthun Landschaftsarchitektur, Baden-Baden
sowie Gerber Architekten GmbH, Dortmund.
Der
Siegerentwurf fügt sich wie selbstverständlich mit einem 3 bis 4-geschossigen
Gebäudeensemble in die städtebauliche Situation ein. Das Raumprogramm wird auf
mehrere eigenständige Gebäudeteile aufgeteilt, die auch ohne Ideenteil sowohl
räumlich als auch städtebaulich funktionieren. Das denkmalgeschützte ehemalige
Offiziersgebäude wird im Osten auf unprätentiöse Weise angebaut, die
denkmalgeschützte Mauer wird freigestellt und die Verbindung zum rückwärtigen
Gebäude positiv herausgearbeitet. Das Gesundheitsamt ist als eigener Bau im
Norden geplant. Durch den Ideenteil werden die Bestandteile zu einem
harmonischen Gesamtbild zusammengefügt.
Der
Flussraum der Queich wird renaturiert und aufgeweitet. Zwischen den
Gebäudeflügeln entstehen U-förmige, gerahmte Grünhöfe, die differenziert
ausgestaltet sind. Der Zugang zum neuen Kreishaus erfolgt direkt vom
Luitpoldplatz in eine angemessene repräsentative und lichtdurchflutete
Gebäudemitte mit Bezug zum „Flusshof“ und zum „Offiziershof“. Ein Café erfüllt
die Scharnierfunktion zwischen Luitpoldplatz und Gebäude. Die Orientierung im
Innern des Gebäudes fällt durch die Eingangshalle als Verteiler sehr leicht. Es
entstehen attraktive Arbeitsplätze nach modernstem Stand der Technik. Die Flure
sind unterschiedlich gestaltet und bieten definierte Warte- und
Kommunikationsbereiche. Alle Räume sind barrierefrei gut angebunden.
Die Materialien und Proportionen der Neubaufassade korrespondiert hervorragend mit dem denkmalgeschützten Bestand. Die Neubaufassaden sind von einer zeitlosen Eleganz und ermöglichen durch die Rasterung eine flexible Raumeinteilung der dahinterliegenden Raumschicht.
„Der
Wettbewerbssieger hat aufgrund der selbstverständlichen städtebaulichen
Einfügung, der guten inneren Funktionalität in Verbindung mit einer hohen
Aufenthaltsqualität sowie einer angemessenen und zeitlosen Architektursprache
einen hervorragenden Beitrag zur komplexen Aufgabenstellung gemacht, was sich
auch in der einstimmigen Preisgerichtsempfehlung widerspiegelt“, lobte Landrat
Brechtel das Ergebnis des Realisierungswettbewerbs.
Die Entwürfe,
teils in Form von Plänen, teils als Modell, werden nun in einer Ausstellung im DeutschenStraßenmuseum bis
einschließlich 31. März zu den Öffnungszeiten des Museum, Dienstag bis Freitag von 10 bis 18
Uhr sowie Samstag und Sonntag, von 11 bis 18 Uhr gezeigt. Alle Interessierten sind
eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.
3. Preis Günter Hermann Architekten,
Stuttgart, mit Siegmund und Winz Landschaftsarchitekten, Balingen, Mitarbeiter:
Sandra Polzer, Regina Stolz, Holger Winz
Anerkennung Assem Architekten BDA, Karlsruhe
mit Ramthun Landschaftsarchitektur, Baden-Baden Mitarbeiter: Laura Müller,
Alexander Koropenko, Sophie Hartmann, Bernhard Eggert, Eyleen Lorenzen
Wörth / IGS – „Die Schülerinnen und Schüler der IGS Wörth haben zusammen mit ihren Lehrern und Hausmeistern ein deutliches Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Sie haben Ideen umgesetzt, haben aktiv an wichtigen Stellen angesetzt und es so zu einer bundesweiten Anerkennung geschafft. Das ist für die Schule ein toller Erfolg und für unsere Umwelt ein eigentlich unbezahlbarere Gewinn. Danke für euren Einsatz, danke für die Unterstützung, die euch die Schule für dieses Thema zukommen lässt“, sagte Landrat Dr. Fritz Brechtel bei einem Besuch der IGS heute, Mittwoch, 20. März, und überreicht seitens des Landkreises einen Scheck über 1000 Euro an Schulleiter Jörg Engel. Der Betrag wird von der Schule wiederum für Aktivitäten in Sachen Umweltschutz eingesetzt.
Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich die Schule im Klimaschutz aktiv und hat seitdem zahlreiche. Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen umgesetzt. Jetzt gehört sie zu den fünf Gewinnern eines Hauptpreises von 10.000 Euro beim Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2019. Besonders lobte die Jury die 2018 durchgeführten Projekttage zur Nachhaltigkeit, bei denen die verschiedenen Klassenstufen unterschiedliche Umwelt- und Klimaschutzthemen aufbereiteten und diese dann mit Infoständen und Mitmachaktionen auf einem „Marktplatz der nachhaltigen Möglichkeiten“ der Öffentlichkeit präsentierten. Die Preisverleihung findet am 17.Mai im Allianz Forum am Pariser Platz in Berlin statt. Vormittags sind die Siegerteams im Bundeskanzleramt zu Gast.
Schülerinnen und Schüler berichteten jetzt Landrat Brechtel, Schuldezernent Christoph Buttweiler, Bürgermeister Dennis Nitsche und Mitarbeitern der Kreisverwaltung von ihren umgesetzten Ideen, ihren Projekten und Vorhaben. „Modern, kreativ und kurzweilig präsentierten sich Schüler und Schule“, freute sich Landrat Brechtel, „Gerade das sehr nachhaltige Energiemanagement der Schule, welches von Lehrern und Schülern gelebt wird, wirkt sich sehr positiv aus und zeigt sich auch in den Ergebnissen des fifty-fifty-Projektes, das die Kreisverwaltung für alle Schulen anbietet. Die Schule verfolgt viele Themen mit viel Herzblut und Engagement. Danke für dieses anpackende Zeichen für den Klimaschutz und unsere Zukunft!“ Mit dem Deutschen Klimapreis will die Allianz Umweltstiftung das aktive Klimaschutz-Engagement von Schulen auszeichnen. Er wird jährlich verliehen und soll Schüler wie Lehrer dazu motivieren, sich dem wichtigen Thema Klimaschutz mit Freude und positivem Engagement zu widmen. 100 Teams an dem mit 65.000 Euro dotierten Schulwettbewerb teil. Aus allen Einsendungen schafften es 20 Beiträge in die Endrunde. Die Wettbewerbsjury ermittelte daraus die Gewinner der fünf jeweils mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreise. Die anderen 15 erhalten einen Anerkennungspreis von 1.000 Euro.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Veranstaltungen der Kreisvolkshochschule Germersheim
Es wird darauf hingewiesen, dass zu
allen nachstehend aufgeführten Kursen und Vorträgen eine Anmeldung unbedingt erforderlich ist. Kontaktadressen sind
am Ende des Textes zu finden.
2019kv009 und
2019kv010
„Einbürgerungstest, Termin 9 am Vormittag und Termin 10
am Nachmittag-“ – Test mit Karin Träber: Germersheim,
Ritter-von-Schmauß-Str./Ecke Paradeplatz,
Seminarraum 1 der KVHS Geschäftsstelle.
Beginn: Montag, 06. Mai 2019, Termin 9
um 10:00 Uhr, Termin 10 um 15:00 Uhr, Dauer: 60 Minuten, Kosten: 25,00 Euro/Person. Anmeldeschluss: 05. April 2019.
Eine Anmeldung
ist zu allen Veranstaltungen zwingend erforderlich
bei der Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Germersheim, Telefon
07274-53334 oder -53382, E-Mail: vhs@kreis-germersheim.de oder online über ein Buchungsformular auf der Homepage
unter www.kreis-germersheim.de/kvhs.
Bitte beachten Sie unsere
Öffnungszeiten:
Montag
bis Freitag: 08:30 bis 12:00 Uhr, Dienstag: 13:30 bis 16:00 Uhr, Donnerstag:
13:30 bis 18:00 Uhr,
Annahmeschluss: jeweils 15 Minuten vor Ende der Öffnungszeiten.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Pfälzer Spargelgenuss – Feste und Veranstaltungen rund um das „weiße Gold“ im Landkreis Germersheim und im Rhein-Pfalz-Kreis
Genuss-Highlights der Spargelsaison 2019 im Flyer „Pfälzer Spargelgenuss“
Südpfalz / Rhein-Pfalz-Kreis – Die Südpfalz und der Rhein-Pfalz-Kreis bieten zur Spargelsaison 2019 wieder ein buntes Veranstaltungsprogramm rund um das königliche Gemüse, das keine Wünsche offen lässt. Darf es Spargelschnaps oder ein Spargelbuffet sein? Eine Wanderung oder eine Radtour zum Thema Spargel oder vielleicht auch eine Führung auf dem Spargelacker? Wollten Sie schon immer einmal selber Spargel stechen oder einen Urlaub erleben, der Sie zum Pfälzer Spargelexperten macht? Im Flyer „Pfälzer Spargelgenuss 2019“ finden Spargelliebhabern alle Angebote rund um die weißen Stangen im Landkreis Germersheim und dem Rhein-Pfalz-Kreis.
Die 24 Erzeugerbetriebe in beiden Landkreisen, die in der Übersichtskarte zu finden sind, bieten köstlichen Spargel während der Saison täglich frisch ab Hof und die Gastronomen kreieren daraus vortreffliche Gerichte. Und wer den passenden Wein zu seinem Spargelgericht sucht, wird bei den aufgeführten Weingütern garantiert fündig. Da kann man sich schon jetzt auf die Spargelzeit freuen.
Im
Landkreis Germersheim wird dem Spargel alle Ehre gemacht: Der Hofmarkt Zapf, Am
Holderbühl 1, 76870 Kandel bietet an den Freitagen, 26. April, 3., 10. und 17.
Mai sowie 7., 14. und 21. Juni ein großes Spargelbuffet an. Anmeldungen unter
Tel. 07275-9887710. Außerdem gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Spargel-
und Hoffest bei Familie Zapf. Vom 24. – 26. Mai wird hier groß gefeiert.
Weitere Infos unter www.hofmarkt-zapf.de.
In Rheinzabern steigt am Dienstag, 30. April (ab 18 Uhr) und Mittwoch, 1. Mai
2019 (ab 11.30 Uhr) in Hoffmann´s Hof, An der alten Neupotzer Str. 4, ein
Spargelfest mit Leckereien vom Spargel und Livemusik. Weitere Infos dazu unter www.hoffmannshof.de.
In der 1A Kochschule, Hauptstr. 89, 76756 Bellheim können Spargelliebhaber beim
Kochkurs am Freitag, 3. Mai, um 18 Uhr unter Anleitung erfahrener Küchenmeister
den Spargel in verschiedenen Variationen zubereiten und genießen. Anmeldung
unter Tel. 07272-9870141. Weitere Informationen gibt es unter www.1a-die-kochschule.de.
Zu den Hördter Spargeltagen laden der Spargelhof Frey und der
Südpfalz-Tourismus VG Rülzheim e.V. am Wochenende 4. (ab 16 Uhr) und 5. Mai (ab
11 Uhr) ein. Geboten werden u.a. Spargelgerichte sowie ein buntes
Unterhaltungsprogramm. Weitere Infos unter www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de.
Das
Hotel zur Pfalz, Marktstr. 57, 76870 Kandel bietet in seinem Restaurant am
Freitag, 31. Mai, ab 19 Uhr ein abendliches Spargelbuffet mit allem was das
Spargel- und Genießerherz höher schlagen lässt. Auch Räucherlachs,
Meeresfrüchte, kleine Rumpsteaks uvm. werden aufgetischt. Anmeldung unter Tel.
07275-98550. Weitere Infos dazu unter www.kochs.xyz.
Auch in diesem Jahr können Gäste für ein Wochenende oder länger, alleine oder in der Gruppe, Spargelgenuss satt erleben. Der Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. erstellt Spargelfreunden ein individuelles Angebot für genussvolle Tage in der spargelfeinen Südpfalz. So werden Gäste zum Südpfälzer Spargelexperten!
Im
Rhein-Pfalz-Kreis gibt es ebenfalls zahlreiche Veranstaltungen, die im Flyer
„Pfälzer Spargelgenuss“ enthalten sind.
Erhältlich ist der Spargelflyer ab sofort beim Südpfalz-Tourismus Landkreis Germersheim e.V. (Tel. 07274/53-300, info@suedpfalz-tourismus.de), beim Tourismusverein Rhein-Pfalz-Kreis e.V. (Tel. 0621/5909-414, info@rhein-pfalz-aktiv.de) sowie als digitales PDF-Dokument auf den Webseiten www.suedpfalz-tourismus.de und www.rhein-pfalz-aktiv.de. Der Flyer ist auch in den Büros für Tourismus in den Verbandsgemeinden des Landkreises Germersheim sowie in allen Stadt-, Verbandsgemeinde- und Gemeindeverwaltungen im Rhein-Pfalz-Kreis erhältlich.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Zu Gast bei der Kardex Produktion Deutschland GmbH in Bellheim
Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim: Erste Station der Betriebserkundungs-Tournee 2019
Bellheim / Kardex-Gruppe – Zwölf Auszubildende und Studenten beschäftigt die zur Kardex-Gruppe gehörende Kardex Produktion Deutschland GmbH in Bellheim aktuell, sieben weitere kommen in 2019 hinzu. Dazu gehören Maschinen- und Anlagenführer/-innen, Werkzeugmacher/-innen, Industriekaufleute, der Bachelor of Engineering im Studiengang Maschinenbau, der Bachelor of Arts im Studiengang Betriebswirtschaft, der Bachelor of Science im Studiengang Angewandte Informatik und der Bachelor of Engineering im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. „Wir sind ein gutes Beispiel dafür, dass man mit einer Ausbildung im Unternehmen so viel erreichen kann wie mit einem universitären Abschluss“, so Ausbildungsleiter Rüdiger Sinn. Zusammen mit Personalreferentin und Ausbildungsleiterin Natalie Karle gab er kürzlich gegenüber den 15 Gästen im Rahmen der Betriebserkundungs-Tournee einen ausführlichen Überblick über den Produktionsstandort. Diese waren der Einladung der Kreis-Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf gefolgt, um das Bellheimer Unternehmen genauer kennenzulernen. „Unsere Übernahmequote von Ausbildung oder Studium in ein zumeist unbefristetes Arbeitsverhältnis liegt bei 95 %“, so Sinn weiter, „Auch nach der Ausbildung bieten wir Unterstützung und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung.“ In einem Rundgang durch die Produktion bekamen die Gäste, die als Lehr- und Fachkräfte in der Berufsvorbereitung ihre Eindrücke direkt an ihre Schüler weitergeben können, einen Überblick über den Produktionsablauf und die eingesetzten Maschinen. Kardex fertigt in Bellheim auf 60.000 qm mit 350 Mitarbeitern automatisierte Lager- und Bereitstellungssysteme. Ob Kleinteilelagerung, Werkzeug- oder auch Medikamentenlagerung: Bei den Lagerlösungen liegt der Fokus von Entwicklung und Produktion stets auf Effizienz und Zuverlässigkeit für die Kunden unterschiedlichster Branchen. Die Leistungen der Kardex gehen über die reine Produktion hinaus: „Wir bieten auch den Service an den Maschinen, die in der Regel 10 bis 30 Jahre im Einsatz sind, oder realisieren Erweiterungen“, so Karle, „Weltweit sind inzwischen mehr als 100.000 Maschinen installiert.“
Während der Ausbildung steht jedem Auszubildenden pro Abteilung ein Ausbildungspate zur Seite. Durch Projekte wie der Organisation des Ausbildungsausflugs wird die Teamarbeit gefördert. Persönliche Weiterentwicklung erfährt jeder Auszubildende und Student durch einen individuellen Ausbildungsplan, ein zielorientiertes Coaching und regelmäßige Feedbackgespräche. Auch Praktika zum Reinschnuppern in Ausbildungsberufe und Unternehmen ermöglicht die Kardex. Dazu ist es erforderlich, sich rechtzeitig online zu bewerben, am besten gleich nach den Sommerferien.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Umsetzung der EU-Führerscheinrichtlinie: Umtausch für alle vor Januar 2013 ausgestellten Führerscheine
Die Führerscheinstellen der Kreisverwaltungen Germersheim und Südliche
Weinstraße sowie der Stadtverwaltung Landau informieren, dass der Gesetzgeber die
Verpflichtung zum Umtausch bis zum 18. Januar 2013 ausgestellter Führerscheine
geregelt hat. Zu den Altdokumenten gehören auch jene Plastikführerscheine in
Scheckkartengröße, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden. Sie sind
unbefristet, also lebenslang gültig – was sich nach dem Umtausch ändern wird.
Seit dem 19. Januar 2013 werden Führerscheine für 15 Jahre befristet. Mit
dem Führerscheinumtausch sollen die Vorgaben der EU-Führerscheinrichtlinie
umgesetzt werden, sodass bis Anfang 2033 alle Führerscheine in den EU-Staaten
einheitlich werden. Das neue Dokument ist fälschungssicherer, zudem ist eine
Registrierung in einem zentralen Register sichergestellt.
Bis zu welchem Zeitpunkt ein Umtausch erfolgen muss, ergibt sich aus nachfolgender Tabelle. Die Führerscheinstellen rechnen insbesondere in der Anfangszeit mit einem deutlich erhöhten Antragsaufkommen. Auf Grund der vorgesehenen Staffelung des Umtauschs ist aber keine Eile geboten. Mitzubringen sind die bisherige Fahrerlaubnis, ein Ausweisdokument und ein neues, biometrisches Passfoto. Die Umstellungsgebühr beträgt 24 Euro. Eine Prüfung der Eignung durch ärztliche Gutachten oder die Ablegung von Prüfungen ist mit dem Austausch nicht verbunden. Weitere Informationen bieten die Internetseiten der Stadt Landau und der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße.
I.
Führerscheine, die bis einschließlich 31. Dezember 1998 ausgestellt
worden sind:
Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabers
Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
Vor 1953
19.01.2033
1953 – 1958
19.01.2022
1959 – 1964
19.01.2023
1965 – 1970
19.01.2024
1971 und später
19.01.2025
II. Führerscheine, die ab dem 01. Januar 1999
ausgestellt worden sind:
Ausstellungsjahr
Tag, bis zu dem der Führerschein umgetauscht sein muss
1999 – 2001
19.01.2026
2002 – 2004
19.01.2027
2005 – 2007
19.01.2028
2008
19.01.2029
2009
19.01.2030
2010
19.01.2031
2011
19.01.2032
2012 – 18.01.2013
19.01.2033
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße und der Stadt Landau in der Pfalz Foto: S24N, dak 26.03.2019
Landesweiter Probealarm
Warn-App KATWARN testet wieder am 1. April
Rheinland-Pfalz – Der nächste Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems KATWARN wird am Montag, 1. April 2019, 11 Uhr, ausgelöst. Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem KATWARN:
am ersten Montag im April um 11 Uhr durch
die Landkreise und kreisfreien Städte,
am ersten Montag im August um 11 Uhr durch
die Integrierten Leitstellen bzw. um 11.15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz
und
am ersten Montag im Dezember um 11 Uhr
durch das Land Rheinland-Pfalz
Wenn
also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es
sich lediglich um einen Test handelt. Überprüft
wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“. KATWARN
wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den Landkreisen
Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten Landau,
Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu den
bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“
des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber
informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung
und Nutzung des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und
kostenlos. Das Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau,
d.h. nur an die Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine
spezielle Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter
App im Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur Verfügung:
für das iPhone
im App Store
für Android Phones im Google Play Store
für Windows
Phones im Windows Store
Alternativ bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per SMS/E-Mail zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer 0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl 12345 und optional Email). Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Kreisverwaltung Germersheim 26.03.2019
Gemeinsames Schreiben der Landräte Körner, Seefeldt und Brechtel:
„Land soll einheitliche Lösungen zur Reduzierung von Schwarzwild anbieten“
Südpfalz – „Das vom Land empfohlene Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen ist in wesentlichen Punkten nicht zielführend und teilweise nicht oder nur schwer umsetzbar. Wir erwarten einen koordinierenden und konkreten Beitrag des Landes“, so die Landräte Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dr. Fritz Brechtel (Germersheim) und Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße). In einem gemeinsamen Schreiben wenden sie sich an Ministerin Ulrike Höfken und weisen auf Schwachstellen hin, die sich im Rahmen zahlreicher Gespräche der Runden Tische „Schwarzwild“ in den Landkreisen gezeigt haben.
In
dem Handlungsprogramm setzt sich das Land lediglich für eine Umsetzung seiner
Empfehlungen auf örtlicher Ebene ein, was nach Ansicht der drei Landräte nicht
zu einer einheitlichen Vorgehensweise führt. Aus diesem Grund haben derzeit die
rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte völlig unterschiedliche
Ansätze einen Anreiz für die Reduzierung von Frischlingen zu schaffen, die von
dem Modell der Jagdsteuerreduzierung, der Reduzierung oder dem Verzicht auf Untersuchungsgebühren
bis zur Gewährung einer Abschussprämie reichen. „Das Ziel, die
Schwarzwildbestände auf eine den landeskulturellen Verhältnissen angepasste
Bestandsdichte zu bringen, wird so nicht gefördert“, so Seefeldt, Brechtel und
Körner.
Die Landräte
verweisen in diesem Zusammenhang auf das Land Baden-Württemberg, das ein
finanzielles Maßnahmenpaket geschnürt hat, um Präventionsmaßnahmen gegen die Afrikanische
Schweinepest aus Landesmitteln zu fördern. Um einen Anreiz für die verstärkte
Bejagung von Wildschweinen zu schaffen, erstattet unser Nachbarbundesland den
Jägern beispielsweise einen Pauschalbetrag als Kostenersatz für die Trichinenuntersuchung
als Vorsorgemaßnahme zur Afrikanischen Schweinepest.
Eine solche Steuerung auf
Landesebene erwarten die Landräte auch für Rheinland-Pfalz. Es bedarf hier nach deren fester Überzeugung
eines koordinierten Vorgehens auf Landesebene. „Einheitliche, rechtssichere und
für alle gleichermaßen gültige Regelungen müssen seitens des Landes daher
umgehend getroffen werden“, erklären die drei Landräte.
Gemeinsam suchen die Landkreise Rhein-Pfalz-Kreis, Germersheim und Südliche Weinstraße Wege zur Bekämpfung der Gefahren, die von dem enorm hohen Wildschweinbestand in Rheinland-Pfalz ausgehen: „Wir sind hier einer Empfehlung des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten gefolgt. Die Beratung und Umsetzung haben in wesentlichen Punkten jedoch Fragen und Ungereimtheiten aufgeworfen. Wir fordern zum Schutz von Mensch und Tier die entsprechende Unterstützung des Landes“, so die Landräte Brechtel, Seefeldt und Körner.
Lesen Sie hier das Schreiben im Originaltext:
Handlungsprogramm zur Reduzierung überhöhter Schwarzwildbestände und zur Absenkung des Risikos einer Ausbreitung von Tierseuchen für das Jagdjahr 2018/2019
Runde Tische Schwarzwild der Landkreise Südliche Weinstraße, des Rhein-Pfalz-Kreis und des Landkreises Germersheim
Sehr geehrte Frau Staatsministerin Höfken,
wie Sie wissen, haben unsere Landkreise unter Beteiligung von Interessenvertretern aus Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Behörden, Jägerschaft und Jagdrechtsinhabern „Runde Tische Schwarzwild“ gebildet, um über Maßnahmen zur Regulierung der Schwarzwildpopulation zu diskutieren.
Die Landkreise sind hier einer Empfehlung Ihres Hauses gefolgt, weil man sich im gemeinsamen Engagement der Akteure vor Ort Vereinbarungen und Lösungsansätze zur Schwarzwildproblematik versprochen hat. Auf Ihr Schreiben an die Kreisverwaltungen und kreisfreien Städte vom 22.05.2017 nehmen wir Bezug.
Im Rahmen der Sitzungen dieser Runden Tische wurden insbesondere die Empfehlungen, die sich aus dem o.g. Handlungsprogramm ergeben regelmäßig behandelt. Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns aus dem Kreis dieser Runden Tische berichtet wird, dass man bei der Beratung und Umsetzung wesentlicher Punkte auf der Stelle tritt.
Einige Empfehlungen Ihres Hauses begegnen auch rechtlichen Bedenken unserer Verwaltungen bei der Umsetzung. Dies gilt insbesondere für die Überlegung der Aussetzung/Aufhebung oder Reduzierung der Gebühren für Trichinenuntersuchungen bei Frischlingen. Derzeit haben die rheinlandpfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte völlig unterschiedliche Ansätze einen Anreiz für die Reduzierung von Frischlingen zu schaffen, die von dem Modell der Jagdsteuerreduzierung, der Reduzierung oder dem Verzicht auf die Trichinengebühren bis zur Gewährung einer Abschussprämie reichen. Gleiches gilt auch für entsprechende Maßnahmen auf Länderebene. Eine besondere Relevanz besteht im Rhein-Pfalz-Kreis noch im Hinblick auf die Erstattung der Entsorgungskosten bei Befall von Schwarzwild mit dem Duncker`schen Muskelegel. Da bei einem Befall die erlegten Tiere kostenpflichtig durch die Jäger entsorgt werden müssen (Kosten aktuell 63,57 €) ist es schwieriger die Jäger zur vermehrten Jagd auf Wildschweine zu motivieren.
Die Landkreise Südliche Weinstraße und Germersheim haben sich wegen der rechtlichen Bedenken, die bei einem vollständigen Verzicht von Trichinengebühren bestehen, für das Modell einer Rückerstattung dieser Gebühren entschieden, mit der ein hohes Maß an bürokratischem Aufwand für die Jägerschaft verbunden ist. Wir befürchten, dass damit der gewünschte Anreiz, den wir alle erreichen möchten, verloren geht und die Maßnahme deshalb wenig zielführend ist. Des Weiteren ist auch diese Variante in rechtlicher Hinsicht nicht völlig unumstritten.
Wir bitten das Ministerium in diesem Zusammenhang daher um die Beantwortung folgender Fragen:
Hat Ihr Haus die Empfehlung zur Aussetzung/Aufhebung oder Reduzierung der Gebühren für Trichinenuntersuchungen bei Frischlingen vor der Verkündung dahingehend überprüft, ob die Landkreise und kreisfreien Städte auf diese Gebühren verzichten dürfen? Gegebenenfalls bitten wir unter Einbeziehung der etwaigen rechtlichen Überlegungen um Mitteilung, wie Ihr Haus zu diesem Ergebnis gekommen ist.
Wie Sie wissen, birgt das in weiten Landesteilen von Rheinland-Pfalz enorm hohe Schwarzwildvorkommen ein großes Risiko in sich. So steigt nicht nur die Gefahr eines Ausbruchs von Tierseuchen, insbesondere die der Klassischen und Afrikanischen Schweinepest, sondern auch die Wildschadensproblematik im Bereich der Landwirtschaft und dem Weinbau verschärft sich. Die Ausbreitungstendenz der Wildschweine hält weiter an und Verkehrsunfälle mit Schwarzwildbeteiligung sind, wie Sie gleichfalls wissen, äußerst gefährlich.
Aus welchem Grund wird angesichts dieser Gefahrenlage seitens des Ministeriums nicht auf eine einheitliche, für ganz Rheinland-Pfalz gültige Regelung, wie dies z.B. in Baden-Württemberg praktiziert wird, hingewirkt? Regionale Besonderheiten können unseres Erachtens hier kein ausreichendes Argument darstellen.
Welche Maßnahmen schlagen Sie den Landkreisen und kreisfreien Städten vor, wenn sich mit den derzeitigen Mitteln der gewünschte Erfolg nicht einstellt?
Warum leistet das Land Rheinland-Pfalz angesichts der zunehmenden Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest nicht selbst einen finanziellen Beitrag für Verkehrsschildersätze, deren Anschaffung Ihrerseits ebenfalls in dem betreffenden Handlungsprogramm empfohlen wird? Wir bitten angesichts der landesweiten Bedeutung dieser Problematik um Prüfung, ob die Anschaffung von Schildersätzen nicht auch mit Landesmitteln erfolgen kann.
Auch die Empfehlung Ihres Hauses auf einen Verzicht der Hundesteuer für Jagdhunde erscheint kaum realisierbar.
Für die Jägerschaft würde dieser Punkt zwar in der Tat eine symbolische Anerkennung darstellen, wenn man die ausgebildeten Jagdhunde der Jäger von der Hundesteuer befreien würde. Da in dieser Hinsicht aber eine einheitliche Abstimmung mit allen Gemeinden unserer Landkreise hergestellt werden müsste, lässt sich diese Absicht nicht umsetzen.
Der Einnahmeausfall bei den einzelnen Gemeinden wäre bei einer geschätzten Anzahl von z.B. 150 Jagdhunden im Landkreis Germersheim aber eigentlich sehr gering.
Wie Sie sicher wissen, ergibt sich aus dem Landesjagdgesetz eine gesetzliche Verpflichtung für die Jagdausübungsberechtigten ( Jagdpächter ) einen brauchbaren Jagdhund für den Jagdbezirk vorzuhalten. Der eigentliche Zweck der Hundesteuer liegt aber wohl eher darin, dass damit die Anzahl von Hunden einer Gemeinde geregelt werden soll. Diese Zweckbestimmung läuft bei Jagdhunden, die man verpflichtend vorhalten muss, ins „Leere“.
Da Sie im Handlungsprogramm Schwarzwild anregen auf die Hundesteuer für Jagdhunde zu verzichten, bitten wir um Mitteilung, warum das Land Rheinland-Pfalz eine entsprechende Regelung nicht selbst trifft. Die Rechtsgrundlage zur Erhebung der Hundesteuer findet sich im Kommunalabgabengesetz. Wir gehen davon aus, dass es dem Land Rheinland-Pfalz nicht verwehrt ist, eine solche Regelung des Hundesteuergesetzes selbst zu treffen. Dies würde dann auch eine einheitliche Handhabung im Land garantieren.
Falls Sie diese Möglichkeit sehen, bitten wir um Mitteilung, ob Sie hier eine entsprechende Initiative ergreifen werden.
Eine weitere Empfehlung aus dem Handlungsprogramm richtet sich an die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, welche Ihrer Ansicht nach die Jagdausübungsberechtigten bei der Bejagung durch Verbesserung der jagdlichen Infrastruktur (Schussschneisen, Hochsitze etc.) unterstützen sollten.
Sie erklären, dass sich dafür einsetzen, dass die Förderrichtlinien in Bezug auf die Anlage von Schussschneisen auf landwirtschaftlichen Flächen praxisgerechter ausgestaltet werden.
Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass es die Landwirte regelmäßig versäumen schon bei Abgabe Ihres Förderantrages für die betreffenden Flächen den hier einschlägigen Code 177 anzugeben. Wird im Förderantrag als Kulturart jedoch nur Mais angegeben kann eine Änderung nur noch bis 15.05 erfolgen. Ansonsten ist die Anlage einer Schussschneise wohl nicht mehr möglich. Da es für die Landwirte im Rahmen Ihres Förderantrages unserer Kenntnis nach unschädlich ist, ob tatsächlich eine Schussschneise angelegt wird oder nicht, bitten wir um Prüfung, ob dieser Code 177 in dieser Hinsicht nicht generell hinterlegt werden kann.
Wir bitten Sie daher, sich mit dem zuständigen Ministerium in Verbindung zu setzen. Wir sind der Auffassung, dass eine solche Maßnahme äußerst sinnvoll wäre. Diese Möglichkeit sollte daher Ihrerseits geprüft werden. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie uns über das Ergebnis Ihrer Prüfungen informieren würden.
Wir sind der festen Überzeugung, sehr geehrte Frau Staatsministerin, dass allein die Verkündung von Empfehlungen gegenüber den Landkreisen und kreisfreien Städte kein ausreichendes Mittel zur Bekämpfung der Gefahren darstellt, die von dem enorm hohen Wildschweinbestand in unserem Bundesland ausgehen. Es bedarf in diesem Zusammenhang eines koordinierten Vorgehens auf Landesebene. Neben den Bedrohungen, die von Tierseuchen ausgehen, sind aber auch die weiteren Gefahrenpotenziale, wie z.B. die Gefahr für den Straßenverkehr zunehmend relevant und geraten in den Focus der Öffentlichkeit. Ein lokales und isoliertes Vorgehen der Landkreise und kreisfreien Städte hinsichtlich der Gefahrenvorsorge ist unseres Erachtens nicht zielführend. Dies zeigen auch die Ergebnisse der Runden Tische unserer Landkreise, die einen koordinierenden Beitrag des Landes erwarten.
Wir bitten Sie, sehr geehrte Frau Staatsministerin, Überlegungen anzustellen, wie bzw. welche Beiträge auf Landesebene geleistet werden können. Da hinsichtlich der von uns vorgetragenen Aspekte bereits eine große Unzufriedenheit bei den Runden Tischen vorherrscht, wären wir für eine rasche Beantwortung unseres Schreibens dankbar, da wir die Mitglieder möglichst schnell informieren möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Fritz Brechtel Dietmar Seefeldt Clemens Körner
Landrat des Landkreises Landrat des Landkreises Landrat des Landkreises Germersheim Südliche Weinstraße Rhein-Pfalz-Kreis
Gemeinsame Pressemeldung der Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und des Rhein-Pfalz-Kreises 26.03.2019
Ab 27. März wieder Abfuhr der Heckenabfälle
Am 27. März beginnt im Landkreis
Germersheim wieder die Abfuhr der sperrigen Grünabfälle im Rahmen einer
Straßensammlung.
Landkreis Germersheim – Zum Heckenschnitt gehören gebündelte Gartenabfälle zwischen 0,5 und 2 Metern Länge. Wegen der Kompostierbarkeit sollte dabei verrottbares Bindematerial verwendet werden.
Wurzelwerke
sowie Baumstämme mit einem Durchmesser über 10 cm können bei der
Straßenabholung nicht mitgenommen werden. Sie müssen an den Wertstoffhöfen
(außer Rülzheim) angeliefert werden. Ihre Entsorgung ist gebührenpflichtig, da
sie noch vorbehandelt werden müssen.
Beistellungen
in Plastiksäcken, Kartons etc., die mit kleinerem Schnittgut gefüllt sind,
werden nicht mit der Heckensammlung erfasst. Sie können über die Biotonne bzw.
den Papiersack für Bioabfall entsorgt werden. Die nächstgelegenen
Verkaufsstellen für die Papiersäcke sind im Abfallkalender zu finden. Die Säcke
haben ein Volumen von 120l und kosten 2,30 Euro pro Stück. Nichtsperrige
Grünabfälle wie z.B. kleineres Schnittgut, Laub oder Rasenschnitt werden jederzeit
gegen Gebühr an den Wertstoffhöfen (außer Rülzheim) angenommen, für die
privaten Nutzer einer Biotonne ist die Anlieferung sogar kostenlos.
Infos über
die lokalen Heckensammelorte und Öffnungszeiten gibt es bei der jeweiligen
Verwaltung oder im jeweiligen Amtsblatt bzw. Stadtanzeiger.
Herbstferien-Wohngemeinschaft für junge Menschen ab 15 Jahren
Germersheim / Berlin – Jugendliche sind nicht an Politik interessiert? „Von wegen! Die Erfahrungen aus den bisherigen bildungspolitischen Reisen des Kreisjugendamtes Germersheim zeigen ein anderes Bild“, betont Erster Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Christoph Buttweiler. Deshalb veranstaltet das Kreisjugendamt bereits zum 15. Mal und immer auf Einladung eines Bundestagabgeordneten, in diesem Jahr von Thomas Hitschler (SPD), eine 7-tägige bildungspolitische Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin. Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene ab 15 Jahre, die von der lebendigen Stadt Berlin bereits fasziniert sind oder diese gerne kennenlernen möchten. Die Fahrt findet in den Herbstferien vom 28. September bis 5. Oktober 2019 statt.
Bei individuellen
Besuchen im Bundestag, Bundesrat und neu eröffneten Bundesnachrichtendienst
gewinnen die Teilnehmer Einblicke in die politische Praxis und Gremienarbeit.
Neben dem Berlin von heute stehen die Geschehnisse des „alten“ Berlins im
Blickpunkt, bspw. der Besuch der Gedenkstätten „Bernauer Straße“,
„Hohenschönhausen“ oder „Deutscher Widerstand“.
Gemeinsam geht es mit
dem Fahrrad zu einer aktiven Stadtrundfahrt und einer Street Art Tour mit
anschließendem Graffiti-Workshop. Fest gesetzt ist zudem der Besuch des
Impro-Theaters in der „Berliner Kabarett Anstalt. Natürlich bleibt auch Zeit,
die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Teilnehmergruppe wird als zeitlich
befristete Wohngemeinschaft, d.h. in Mehrbettzimmern und Wohnküche in dem
Tagungshaus „Alten Feuerwache“, zusammenleben. Die Platzanzahl ist begrenzt,
daher lohnt sich eine schnelle Anmeldung.
Das
Angebot auf einen Blick:
Termin: Samstag, 28. September ab 8:00 Uhr bis Samstag, 5. Oktober am frühen Abend
Teilnehmerbeitrag: 300 Euro, Inhaber*innen der Jugendleiter*innen-Card ermäßigt
Leistungen: An- und Abreise mit der Deutschen Bahn ab Bahnhof Germersheim, Übernachtungen mit Frühstück, ein 7-Tage-Ticket für S- & U-Bahn, alle Eintrittsgelder des offiziellen Programms, Betreuung der Gruppe.
Anmeldung und Informationen ab sofort beim Kreisjugendamt Germersheim, Jeanette Zikko-Giessen, E-Mail j.zikko@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-372.
Text: Kreisverwaltung Germersheim Foto: S24N, dak 26.03.2019
In den Ruhestand verabschiedet
Germersheim / Kreisverwaltung – 47 Jahre war Ricarda Rerich in der Kreisverwaltung Germersheim tätig, nun wurde sie von Landrat Dr. Fritz Brechtel im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet.
Ricarda
Rerich kam 1972 nach ihrem Schulabschluss zur Kreisverwaltung Germersheim, wo
sie auch die Angestelltenprüfung ablegte. Zunächst war sie in der
Verkehrsabteilung tätig, bis sie 1984 in den Bereich Verwaltungspolizei und dann
1991 in die Geschäftsstelle des Kreisrechtsausschusses wechselte. In der
Stabstelle S3 – Recht war sie nahezu 28 Jahre lang tätig.
Landrat
Dr. Fritz Brechtel dankte Ricarda Rerich für ihr langjähriges Engagement und
wünschte ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute. Die leitende staatliche
Beamtin Tanja Koch, der Leiter der Stabstelle S3 Holger Mahlein, Personalchef
Ralph Lehr und der Personalratsvorsitzende Klemens Puderer schlossen sich dem
Dank und den guten Wünschen an.
Landräte und Bürgermeister überschreiten Grenzen
Wanderung unter dem Motto „Darum Europa!“ am 18. Mai 2019 – Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur gemeinsamen Wanderung eingeladen
Südpfalz / Wissembourg (F) – In diesem Jahr gehen acht Landräte und Bürgermeister aus dem südlichen Rheinland-Pfalz gemeinsam über Grenzen und laden die Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, mit Ihnen gemeinsam zu wandern. Die Landräte Dr. Fritz Brechtel (Germersheim), Clemens Körner (Rhein-Pfalz-Kreis), Dietmar Seefeldt (Südliche Weinstraße), Dr. Susanne Ganster (Südwestpfalz) Hans-Ulrich Ihlenfeld (Bad Dürkheim) und Ralf Leßmeister (Kaiserslautern) sowie die Oberbürgermeister Thomas Hirsch (Landau) und Marc Weigel (Neustadt) organisieren dazu eine Sternfahrt über die Grenze Deutschlands nach Wissembourg im benachbarten Frankreich. Von dort aus startet eine gemeinsame Wanderung. Um nochmals auf die anstehende Europa- und Kommunalwahl aufmerksam zu machen, findet die Grenzwanderung zusammen mit den dortigen französischen Kollegen am Samstag, 18. Mai 2019, statt.
Mit Bussen geht es aus
dem jeweiligen Gebietskörperschaften nach Wissembourg. Wenn alle Beteiligten
gegen 10.30 Uhr eingetroffen sind, startet die ca. einstündige Wanderung
entlang der Lauter über Weiler nach St. Germanshof im Landkreis Südwestpfalz.
Dort gibt es eine kleine Pause, wer möchte kann sein Vesper einnehmen, ein
kleiner Snack wird auch angeboten. Unterwegs erfahren die Mitwandernden am
Europadenkmal viel Wissenswertes. Anschließend fahren die Wanderer mit den
Bussen nach Niederbronn Les Bains und nehmen an den Feierlichkeiten zur
Eröffnung der frisch sanierten Jugendbegegnungsstätte teil. Geplant ist auch
ein Besuch der Kriegsgräberstätte Niederbronn. Die Heimreise wird gegen 16 Uhr angetreten.
Bürgerinnen
und Bürger aus dem Landkreis Germersheim, die mitwandern möchte, können sich
bis 3. Mai 2019 bei der Kreisverwaltung Germersheim, E-Mail:
buero-landrat@kreis-germersheim.de, Tel. 07274/53-190, anmelden. Zustiegsmöglichkeiten
in den Bus aus dem Landkreis Germersheim wird es in Germersheim und Kandel
geben. Für die Busfahrt fällt ein Entgelt in Höhe von 5 Euro an.
Im letzten Jahr sind die drei Landräte Dr. Fritz Brechtel, Dietmar Seefeldt und Clemens Körner zum ersten Mal gemeinsam im Bereich Hanhofen, Gommersheim und Schwegenheim über ihre Grenzen gewandert. Mit dabei waren viele interessierte Bürgerinnen und Bürgern, die die Schönheit der Region erleben wollten. Die Idee schlug Wellen und so entstand der verbindende Gedanke, in diesem vergrößerten Kreis und gemeinsam mit französischen Nachbarn zu wandern und den europäischen Gedanken zu leben.
17. Gesundheitstag im Alten Kaufhaus Landau Samstag, 30.03.2019, 10.00 – 14:00 Uhr
Am Samstag,
den 30.03.2019, findet nun schon zum 17. Mal im Kulturzentrum „Altes Kaufhaus“ in Landau der jährliche Landauer Gesundheitstag statt.
Von 10 bis 14 Uhr werden auf der schon zur Tradition gewordenen Veranstaltung die 12 Fachärztinnen und Fachärzte des Gesundheitsforums Landau-Südliche Weinstraße, dem Netzwerk von Medizinern der Region aus Praxis und Klinik, in kurzen Vorträgen über Neues und Aktuelles aus ihren Fachgebieten informieren.
In diesem
Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto:
Fortschritte der Medizin – Langes
Leben in Gesundheit.
Wir werden
immer älter, alt sein möchte aber niemand: möglichst lange wollen wir gesund,
vital und leistungsfähig bleiben.
Täglich
erreichen uns Nachrichten über neue Erkenntnisse, fortschrittliche Behandlungen
und Erfolge in der Medizin.
Der Gesundheitstag möchte Informationen liefern und zur Orientierung beitragen in einem – nicht zuletzt durch einen Überfluss an verfügbaren Informationsquellen – immer schwerer zu durchschauenden, komplexer werdenden Gesundheitssystem in Richtung auf das Ziel einer informierten, individuellen Gesundheitsförderung.
Die Beiträge
der einzelnen Fachrichtungen reichen von den Volkskrankheiten des
Bewegungsapparates und des Herz-Kreislaufsystems über die Vorbeugung und
Behandlung von im Alter zunehmenden Veränderungen und Erkrankungen der Haut,
des Verdauungstraktes, des Hör- und Sehvermögens bis hin zum Thema, wann und
wie Operative Behandlungen vermieden oder ambulant durchgeführt werden können.
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr der Staatssekretär beim Gesundheitsminister, Dr. Thomas Gebhart, einen Vortrag halten wird. Sein Thema wird die „Zukunft der ambulanten ärztlichen Versorgung in Deutschland“ sein.
Moderiert wird die Veranstaltung von Frau Claudia Bechstein, bekannt in Landau als Moderatorin der Rosenthal-Gala. Die einzelnen Fachbeiträge von 15 min Länge werden teils in Interviewform, teils in Form eines Vortrages mit anschließender Diskussion/Fragemöglichkeit unter der Leitung der Moderatorin präsentiert. Alle Fachärzte stehen darüber hinaus nach ihren Vorträgen für persönliche Fragen gerne zur Verfügung.
Tourismusmagnet Landau: Gäste- und Übernachtungszahlen auf konstant hohem Niveau
„Landau
ist eine schöne Stadt“: Diesen Satz hört man nicht nur von den Landauerinnen
und Landauern selbst, sondern auch von den zahlreichen Besucherinnen und
Besuchern, die es regelmäßig aus nah und fern in die Südpfalzmetropole lockt.
Entsprechend positiv fallen die neuesten Tourismuszahlen aus, die das städtische
Büro für Tourismus jetzt vorgelegt hat. „Die Übernachtungs- und Gästezahlen
liegen auf einem konstant hohem Niveau“, bilanziert BfT-Geschäftsführer Franz
Müller. „Die guten Ergebnisse der vergangenen Jahre zu halten, ist ein großer
Erfolg, mit dem wir sehr zufrieden sein können.“
Im
vergangenen Jahr zählte die Stadt Landau etwa 56.000 Übernachtungsgäste – rund
1.500 mehr als im Vorjahr. Die Übernachtungszahlen waren mit rund 106.100 im
Jahr 2018 fast stabil und verzeichnete einen leichten Rückgang um 0,65 Prozent.
Dies entspricht dem bundesweiten Trend, der von mehr Gästen aber kürzeren Übernachtungszeiten
ausgeht. Wichtig: Die Statistik berücksichtigt nur Beherbungsbetriebe mit mehr
als neun Betten. Anbieterinnen und Anbieter von privaten Fremdenzimmern sind
nicht verpflichtet, Auskunft über ihre Belegungszahlen zu erteilen
Die
Gäste- und Übernachtungszahlen für die Stadt Landau sind seit den 80er Jahren
kontinuierlich gestiegen. Vor allem die Übernachtungen in Hotels nehmen immer
weiter zu. „Das ist auch auf unser wachsendes Angebot zurückzuführen“, betont
Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Er verspricht, dass sich der Stadtvorstand dafür
einsetze, die touristische Angebotsstruktur weiter auszubauen und die
Bettenzahl in der Stadt zu erhöhen. Gerade vor einigen Tagen feierte das Hotel
Amelie im Wohnpark Am Ebenberg Neueröffnung; ein weiterer Ausbau der
Hotelkapazitäten soll folgen.
„Die
Qualitäten, die unsere Stadt aufweist, überzeugen Touristinnen und Touristen
ebenso wie Dienstreisende und Tagungsgäste“, erklärt Hirsch. „Landau ist eine
geschichtsträchtige Stadt mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten, die
zugleich von ihrer attraktiven, lebendigen Innenstadt lebt. Als Südpfalzmetropole
bieten wir zahlreiche Einkaufs- und Vergnügungsmöglichkeiten sowie kulturelle
Angebote. Zur besonderen Lebensqualität in Landau tragen aber auch die
idyllische Lage inmitten der Südpfalz, der Status als Gartenstadt und die schöne,
vom Weinbau geprägte Landschaft in unseren Stadtdörfern bei“, betont der
Stadtchef die Vorzüge der Stadt Landau.
Auch Beigeordneter Rudi Klemm, zu dessen Zuständigkeitsbereich das Büro für Tourismus gehört, zeigt sich begeistert von den jüngsten Zahlen. „Wir freuen uns, dass so viele Menschen jedes Jahr zu Gast in unserer schönen Stadt sind“, erklärt Klemm. Sein Dank gelte dem Team um BfT-Geschäftsführer Franz Müller, das mit großem Einsatz passende Angebote für Besucherinnen und Besucher zusammenstelle und zudem das gesellschaftliche Leben in Landau mit Stadtführungen, Märkten, Festen und anderen Veranstaltungen bereichere, hebt Klemm hervor.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Großbaustelle Horstbrücke in Landau geht planmäßig voran – Rettungskräfte im Notfall mit „Ampelgewalt“
Das läuft besser als im Vorfeld von
vielen prognostiziert: Mit Ausnahme der absoluten Stoßzeiten rollt der Verkehr
auf der Landauer Horstbrücke meist flüssig – trotz einspuriger Verkehrsführung
in beiden Richtungen. Die Großbaustelle liegt sowohl im Zeit- als auch im
Kostenplan. Abgeschlossen sein sollen Abriss und Neubau des maroden nördlichen
Teils der Horstbrücke voraussichtlich im Herbst 2020.
„Noch im alten Jahr wurden die Brückenteile außerhalb der Bahngleise abgerissen“, berichtet Ralf Bernhard, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur beim Stadtbauamt. „Die Brücke über den Gleisen soll dann in den Osterferien folgen, da hierfür eine mehrtägige Sperrung der Bahnstrecke erforderlich ist. In der Zwischenzeit bleiben wir aber nicht untätig: Der Neubau der restlichen Brückenbereiche, und hier vor allem der Brückenpfeiler, für deren Fundament wir bis zu 20 Meter in die Tiefe gehen, hat bereits begonnen und geht gut voran.“ Die Sperrung der Gleise ist für Donnerstag, 25. April, 0:15 Uhr bis Montag, 29. April, 4:30 Uhr vorgesehen.
Dieser Zeitplan, die schiere Dimension des Bauvorhabens und die Tatsache, dass Abriss und Neubau der wichtigen Verkehrsader ohne dauerhafte Vollsperrung auskommen, machen bereits deutlich, wie viel Planungsleistung in das Megaprojekt geflossen ist. Vor besondere Herausforderungen stellte die Fachleute auch die Frage: Was tun im Notfall? Erstmals wurden in Landau Ampelanlagen so umgerüstet, dass sie auf Knopfdruck den Weg für Rettungskräfte freimachen können. Feuerwehr und DRK führen seit Beginn der Bauarbeiten in ihren Einsatzfahrzeugen spezielle Sendeeinheiten mit sich, die im Notfall die passende Ampelschaltung einleiten und die Brücke räumen. Dies ist notwendig, da der südliche Brückenteil, über den der gesamte Verkehr aktuell rollt, zu schmal ist, um eine Rettungsgasse zu bilden. Mit der Vorrangschaltung wurden die Ampeln an den Kreuzungen Horststraße/Brandenburgerstraße/Horstring und Dammühlstraße/Hainbachstraße/Horststraße ausgestattet. Das neue System kam auch bereits mehrfach zum Einsatz – und funktionierte jedes Mal reibungslos, wie Stadtfeuerwehrinspekteur Dirk Hargesheimer bestätigt.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Neuer Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz: Landauer OB Hirsch an die Spitze des kommunalen Verbands gewählt
Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch ist neuer Vorsitzender des Städtetags Rheinland-Pfalz. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in Mainz wurde der Verwaltungschef der südpfälzischen Metropole heute zum Nachfolger des Pirmasenser Oberbürgermeisters Dr. Bernhard Matheis gewählt. Hirschs Stellvertreter ist der Mainzer OB Michael Ebling.
„Wir erleben seit einigen Jahren einen klaren Trend: Die Menschen orientieren sich in die Städte“, sagte der neue Verbandsvorsitzende Hirsch. „Damit einher gehen Herausforderungen für Kommunalpolitik und Verwaltungen vor Ort. Auch die politisch Verantwortlichen auf Landesebene sind gefordert, mit den notwendigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen eine moderne Stadtentwicklung zu ermöglichen: Mehr bezahlbares Wohnen, ein leistungsfähiger ÖPNV, mehr Klimaschutz und zeitgemäße soziale Angebote. Es gilt, die Entwicklungsperspektiven für die Städte in Rheinland-Pfalz nachhaltig auszugestalten, auch im Zuge der Kommunal- und Verwaltungsreform. Dafür will ich als neuer Vorsitzender des Städtetags eintreten.“ Der Städtetag Rheinland-Pfalz ist die Vereinigung der größeren und mittleren Städte des Landes, darunter die zwölf kreisfreien und die acht großen kreisangehörigen Städte. Zusammen repräsentieren sie etwa 40 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner von Rheinland-Pfalz.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Landesweiter Probealarm: Warn-App KATWARN testet wieder am 1. April 2019
Die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und die Stadt Landau
kündigen den nächsten Probealarm des elektronischen Warn- und Informationssystems
KATWARN an für
Montag, 1. April, 11:00 Uhr.
Die KATWARN-Nutzer im Landkreis Südliche Weinstraße und der Stadt
Landau werden am 1. April den Hinweis „KATWARN Probealarm – gültig ab
sofort!“ erhalten.
Dreimal jährlich erfolgt ein Probealarm mit dem Katastrophenwarnsystem
KATWARN:
am
ersten Montag im April um 11:00 Uhr durch die Landkreise und kreisfreien
Städte,
am
ersten Montag im August um 11:00 Uhr durch die Integrierten Leitstellen bzw. um
11:15 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz und
am
ersten Montag im Dezember um 11:00 Uhr durch das Land Rheinland-Pfalz.
Wenn also die Mobiltelefone klingeln, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung, da es sich lediglich um einen Test handelt. Der Probebetrieb dauert 60 Minuten und wird in allen Kommunen der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau geschaltet. Überprüft wird die Funktionsfähigkeit der „Warnung der Bevölkerung“.
KATWARN wird im Bereich der Integrierten Leitstelle Landau mit den
Landkreisen Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie den Städten
Landau, Pirmasens und Zweibrücken eingesetzt. Das System ist eine Ergänzung zu
den bestehenden Informationswegen.
Bei Gefahrensituationen wie Hochwasser, Großbränden oder
Industrieunfällen ist es mit KATWARN zusätzlich zu den etablierten Warnungen
durch Polizei, Feuerwehr sowie Fernsehen und Rundfunk möglich, den Bürgerinnen
und Bürgern per Smartphone-App Warnungen und Verhaltenshinweise zu geben.
Außerdem übermittelt die Anwendung Warnungen zu „extremen Unwettern“
des Deutschen Wetterdienstes. Im Ernstfall wird über KATWARN darüber
informiert, wie sich die Bürgerinnen und Bürger verhalten sollen.
Die Anmeldung und Nutzung
des Warnsystems mit Smartphone oder Handy ist freiwillig und kostenlos. Das
Besondere an diesem System: KATWARN sendet Warnungen ortsgenau, d.h. nur an die
Nutzer, die wirklich betroffen sind. Dafür nutzt es eine spezielle
Ortungsfunktion der Smartphones, die sich auch bei ausgeschalteter App im
Hintergrund aktualisiert.
Die „KATWARN“-App steht kostenlos zur
Verfügung:
für das iPhone im App Store
für Android Phones im Google
Play Store
für Windows Phones im Windows Store
Alternativ
bietet KATWARN kostenlose Warnungen mit eingeschränkter Funktonalität auch per
SMS/Email zum Gebiet einer registrierten Postleizahl. SMS an Servicenummer
0163/7558842: „KATWARN 12345 mustermann@mail.de“ (für Postleizahl
12345 und optional Email)..
Weitere Informationen zum Warnsystem KATWARN unter www.katwarn.de.
Text: Gemeinsame Pressemitteilung der Stadtverwaltung Landau und der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße Foto: Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme 23.03.2019
Den Herausforderungen des Klimawandels begegnen: Bürgerinnen und Bürger bringen ihre Ideen in Klimaanpassungskonzept der Stadt Landau ein
Wie kann die Stadt Landau optimal auf
die bereits spürbaren und die noch zu erwartenden Veränderungen durch den
Klimawandel reagieren? Im Auftrag der Stadtverwaltung erarbeiten zwei
Freiburger Fachbüros aktuell ein Klimaanpassungskonzept, das sich aus einer
Analyse des Stadtklimas und einer Klimaanpassungsstrategie mit entsprechenden
Maßnahmenvorschlägen zusammensetzt. Die Bürgerinnen und Bürger wurden von
Anfang an an der Erstellung des Konzepts beteiligt und waren nun bei einer öffentlichen
Infoveranstaltung erneut aufgerufen, ihre Ideen einzubringen.
Beigeordneter und Umweltdezernent Rudi Klemm freut sich über das große Interesse an der Veranstaltung im Gemeindesaal der Augustinerkirche. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch besonders viele junge Menschen, verfolgten zunächst die Ausführungen von Dr. Rainer Röckle vom Büro iMA und Sonja Blaser vom Büro faktorgruen und erarbeiteten dann in kleinen Gruppen mögliche Maßnahmen zu übergeordneten Themen wie „Grün- und Freiraumentwicklung“, „Infrastruktur und Verkehr“, „Landwirtschaft“, und „Biotopentwicklung und Biodiversität“. „Die Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger werden nun ausgewertet und fließen in das fertige Konzept ein“, erläutert Klemm, der sich viel von dem Klimaanpassungskonzept verspricht, in dem sich nicht nur das Know-how der beiden Fachbüros und der Input der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Ergebnisse aus mehreren Fachworkshops und Expert/innen-Interviews wiederfinden werden.
„Im Unterschied zum Klimaschutzkonzept,
dessen Ergebnisse wir vor wenigen Monaten vorgestellt haben, geht das
Klimaanpassungskonzept einen Schritt weiter und versucht, die Stadt auf die
zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten“, so Klemm.
„Rekordhitze und Starkregenereignisse haben uns im vergangenen Jahr bereits vor
große Herausforderungen gestellt – diese werden in den kommenden Jahren sicher
nicht kleiner werden.“ Genau wie die Freiburger Fachleute weist der
Umweltdezernent darauf hin, dass Landau nicht „bei null anfange“, wenn es um
Maßnahmen zum Klimaschutz und gegen den Klimawandel gehe. So setzt die Stadt
bereits heute u.a. auf einen guten Mix aus Nachverdichtungen, Umnutzungen,
Arrondierungen und Neuausweisungen bei der Schaffung von neuem Wohnraum sowie
auf ökologisch möglichst wertvolle Gewerbegebiete.
Die Stadtklimaanalyse, die dem Klimaanpassungskonzept zugrunde liegt, zeigt unter anderem sogenannte urbane Wärmeinseln auf, also Bereiche, in denen sich im Sommer tagsüber die Hitze staut. In Landau ist das unter anderem im Stadtkern, vor allem auf dem Rathausplatz, sowie im östlichen Stadtgebiet der Fall. Um sogenannten Hitzestress für die Menschen zu vermeiden, sind „grüne Oasen“ in der Stadt von großer Bedeutung. Hier ist der westliche Stadtbereich, der zudem aufgrund seiner Topografie von einer starken stadtklimatischen Durchlüftung profitiert, aktuell noch besser aufgestellt als der östliche. Wichtiges Ziel des Klimaanpassungskonzepts sind daher neben dem Erhalt der Kalt- und somit Frischluftversorgung sowie der „Durchlüftung“ auch eine möglichst breite „grüne Vernetzung“ durch Parks und anderes Stadtgrün.
Das fertige Klimaanpassungskonzept soll den städtischen Gremien voraussichtlich nach der Sommerpause zur Beratung vorliegen. Weitere Informationen zum Klimaschutz- sowie zum Klimaanpassungskonzept findet sich auf der Internetseite www.landau.de/klimaschutzinitiative. Ansprechpartnerin beim städtischen Umweltamt ist Tanja Starck (E-Mail: tanja.starck@landau,de; Telefon: 0 63 41/13 35 05).
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Bewegte Lichter gegen das Vergessen: Landau setzt Zeichen für Frieden, Respekt, Toleranz und Menschlichkeit – Stadtspitze dankt Veranstalterinnen und Veranstaltern der Wochen gegen Rassismus
Um der Opfer der NS-Verfolgung, aber
auch aller anderen Opfer rassistischer und rechtsextremistischer Gewalt zu
gedenken, hat der Verein Aufstehen gegen Rassismus Südpfalz in der Landauer
Innenstadt die Aktion „Bewegte Lichter gegen das Vergessen“ durchgeführt. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich am Synagogenmahnmal in der
Friedrich-Ebert-Straße zu einer gemeinsamen Kundgebung und liefen von dort zum
Rathausplatz, wo sie mit brennenden Kerzen ein „menschliches Peace-Zeichen“
bildeten.
Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron, der die Stadtspitze bei der Veranstaltung vertrat, sprach im Anschluss von einer „bewegenden Kundgebung“ und einem „beeindruckenden Bekenntnis“. „Zuerst brannten die Gedanken, dann die Bücher, dann die Synagogen und schließlich die Menschen und die Städte“, erinnerte Dr. Ingenthron in seiner Ansprache am Synagogenmahnmal an die Opfer der NS-Diktatur. Um die Vergangenheit zu verstehen und aus ihr zu lernen, sei es entscheidend, nicht nur die großen Daten und Weichenstellungen zu sehen, sondern auch die vielen kleinen Zwischenschritte, so Landaus Bürgermeister. „Es geht um die Veränderungen, die sich aus der alltäglichen Warte heraus vielleicht kaum merklich vollzogen haben – und die dies auch heute wieder tun. Verrohung der Sprache, kalkulierte Tabubrüche, zunehmende Radikalisierung und Ausgrenzung sind ein Gift, das sukzessive seine Wirkung entfaltet. Dagegen gilt es entschieden vorzugehen.“ Aus diesem Grund sei es besonders wichtig, gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Respekt, Toleranz und Menschlichkeit zu setzen, so Dr. Ingenthron.
Die Leiterin des Stadtarchivs,
Christine Kohl-Langer, berichtete über die zunehmenden Repressionen gegenüber
den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern Landaus bis hin zur Deportation ins Lager
Gurs nach Südfrankreich im Oktober 1940. Am Ende des Kriegs sei die einst große
und blühende jüdische Gemeinde Landaus nicht mehr existent gewesen, so
Kohl-Langer.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm danken den Organisatorinnen und Organisatoren von Aufstehen gegen Rassismus um Tanja Sattler für die Durchführung der Aktion „Bewegte Lichter gegen das Vergessen“ im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Landau. Unterstützt von vielen Partnern wie dem städtischen Beirat für Migration und Integration, veranstaltet der Verein aktuell Vorträge, Filmabende, Ausstellungen, Konzerte und vieles mehr. Informationen zu allen Veranstaltungen finden sich auf der Internetseite www.agr-suedpfalz.org/events.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Internationale Wochen gegen Rassismus: OB Hirsch besucht Gebets- und Unterrichtsräume des Islamischen Multikulturellen Vereins Landau – Stadtchef verurteilt Attentat auf Musliminnen und Muslime in Neuseeland aufs Schärfste
Ein Zeichen der Verständigung: Anlässlich der aktuell laufenden Internationalen Wochen gegen Rassismus hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch die Gebets- und Unterrichtsräume des Islamischen Multikulturellen Vereins (IMV) Landau besucht. Der OB verurteilte im Gespräch mit den Vereinsmitgliedern das feige Attentat auf Musliminnen und Muslime im neuseeländischen Christchurch aufs Schärfste und sprach von einem „Anschlag auf die Menschlichkeit“. „Betende Frauen, Männer und Kinder sind kaltblütig ermordet worden – aus Hass“, so der OB, der den anwesenden Musliminnen und Muslimen sein tiefempfundenes Mitgefühl für den schrecklichen Anschlag auf deren Glaubensschwestern und Glaubensbrüder aussprach.
Der IMV wurde im Jahr 2004 gegründet und besteht heute aus über 60 Mitgliedern. 2017 kaufte der Verein ein ehemaliges Supermarktgebäude und baute dieses in Eigenleistung zu einem Vereinsheim mit Gebets- und Unterrichtsräumen aus. Der IMV bietet arabische Sprachkurse, Islam-Unterricht, eine Kinderbetreuung und sportliche Aktivitäten für Groß und Klein an. Außerdem engagiert er sich regelmäßig beim Landauer Weltkindertag. Perspektivisch will der Verein auch Deutschkurse, etwa für geflüchtete Menschen, anbieten.
OB Hirsch zeigte sich beim gemeinsamen Austausch, der von allgemeinen Landauer Themen über Fragen, Wünsche und Anregungen des Vereins selbst bis hin zur „großen Weltpolitik“, dem Verhältnis von Islam und Christentum und dem leider noch immer allgegenwärtigen Thema Rassismus reichte, begeistert vom Engagement der Vereinsmitglieder. „Ihr Gemeinschaftsgefühl, das etwa durch den Umbau zum lange gewünschten eigenen Vereinsheim deutlich wird, strahlt als positives Zeichen von der islamischen Gemeinde in die gesamte Stadtgesellschaft aus“, so der Stadtchef.
Stadtverwaltung Landau in der Pfalz 23.03.2019
Erinnerung und Mahnung: Stadt Landau gedenkt Opfern des Bombenangriffs am 16. März 1945
Es war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der Stadt Landau: Am 16. März 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, fanden bei einem amerikanischen Bombenangriff 176 Menschen den Tod. Viele weitere starben in den Tagen und Wochen darauf, viele wurden verletzt, vor allem die Südstadt mit den dortigen Kasernenanlagen lag in Schutt und Asche. Um an den Tag der Bombardierung und die zahlreichen Opfer zu erinnern, veranstalten die Stadt und die Kirchen jedes Jahr an wechselnden Orten eine Gedenkfeier. In diesem Jahr fand die gemeinsame Veranstaltung im Vinzentius-Krankenhaus statt, das bei dem Bombardement im Jahr 1945 ebenfalls schwer beschädigt worden war.
„Der von den Nationalsozialisten begonnene Krieg hat unendliches Leid auch über unsere Stadt gebracht“, machte Oberbürgermeister Thomas Hirsch in seiner Ansprache deutlich. Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz hätten damals die Welt in Brand gesteckt; unsere Aufgabe sei es, die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer als Mahnung für die Zukunft zu begreifen, so Hirsch. „In Deutschland leben wir seit mehr als 70 Jahren in Frieden, jedoch ist es wichtig, dass wir diesen Frieden nicht als Selbstverständlichkeit begreifen“, erinnerte Landaus OB mit Blick auf die zahlreichen Krisenherde in der Welt und besonders den tödlichen Anschlag im neuseeländischen Christchurch vor wenigen Tagen. „Wir alle müssen jeden Tag für den Frieden einstehen“, so Hirschs Appell. „Achtsamkeit und Wachsamkeit sind heute wichtiger denn je.“
An die Ansprache des Oberbürgermeisters
schlossen sich eine kurze historische Einordnung der damaligen Geschehnisse durch
Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und ein Zeitzeuginnenbericht der
Mallersdorfer Schwestern an, der von Schwester Isengar verlesen wurde. Die
Ordensschwestern hatten während des Bombardements gemeinsam mit Ärzten und
Pflegern versucht, Kranke und Verletzte zu retten und diese dazu unter anderem in
der nahegelegenen Maria-Ward-Schule untergebracht. Die Schwestern mussten die
Patientinnen und Patienten in den Tagen nach dem Bombenangriff mit Wasser aus
Eimern und bei Kerzenlicht versorgen, da die gesamte Wasser- und
Stromversorgung in der Südstadt zusammengebrochen war.
Zur Gedenkfeier im hoch über der Südstadt gelegenen Panorama-Café des Vinzentius-Krankenhauses waren rund 50 Gäste gekommen, darunter auch mehrere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Die Veranstaltung wurde von Klinik-Seelsorgerin Andrea Knecht musikalisch begleitet. Zum Abschluss sprachen die Dekane Volker Janke und Axel Brecht ein gemeinsames Gebet.
„Greeter“-Bewegung wächst und erobert unsere Partnergemeinde Viroflay
Haßloch / Viroflay (F) – Im Jahr 1992 nahm die Greeter-Bewegung in New York ihren Ursprung und war dort so erfolgreich, dass man die „Greeters“ inzwischen über den gesamten Globus verteilt findet. Die Idee ist relativ simpel: „Greeter“ (frei übersetzt „Begrüßer“) sind sozusagen ehrenamtliche Stadtführer. Dahinter stecken Einheimische, die interessierten Touristen einen Einblick in ihre Heimat abseits der üblichen touristischen Pfade anbieten. Nach den Grundsätzen der internationalen „Greeter“-Bewegung dürfen diese Führungen nichts kosten, maximal sollen sechs Personen dabei sein und das Programm soll individuell auf die Gäste zugeschnitten werden. Im Vordergrund steht dabei der Dialog zwischen Greeter und Gast.
Auch in unserer französischen Partnergemeinde Viroflay ist die „Greeter“-Bewegung inzwischen angekommen. Viroflay ist durch die exponierte Lage in unmittelbarer Nähe zu Paris und Versailles ein interessanter Ausgangspunkt für Touristen – und daher ein geeigneter Ort für „Greeter“. Vor Ort haben sich einige Einheimische gefunden, die Lust, Zeit und Interesse haben, jederzeit als ehrenamtliche Stadtführer interessierten Touristen bei einem Trip durch Viroflay, nach Versailles oder Paris behilflich zu sein. Ansprechpartnerin vor Ort ist Marita Sakote, die durch die Partnerschaftsarbeit auch eine enge Verbindung nach Haßloch pflegt. Das „Greeter“-Angebot ist in Frankreich nicht unbekannt, in Viroflay aber noch ziemlich neu. Marita Sakote ist bereits seit 10 Jahren als „Paris-Greeter“ tätig und nun auch in Viroflay helfende Hand bei Fragen und Anfragen rund um das „Greeter“-Angebot.
Der Erste Beigeordnete und Haßlocher Partnerschaftsdezernent Tobias Meyer sieht in der „Greeter“-Bewegung eine wunderbare Ergänzung zu den gängigen Angeboten im Bereich Städte- und Gästeführung. Vor allem ist es auch für interessierte Haßlocher eine schöne Möglichkeit, die französische Partnergemeinde abseits der Partnerschaftstermine kennenzulernen, so Meyer weiter. Daher empfiehlt er bei einem Trip nach Viroflay ruhig mal nach einem „Greeter“ zu fragen, denn der Kontakt zwischen Gast und Einheimischen sei oftmals doch viel ergiebiger als der bloße Blick in einen Reiseführer. Und auch im Sinne der Partnerschaftsarbeit ist der Kontakt zwischen Bürgern der einzelnen Partnergemeinden stets zu begrüßen.
Ansprechpartner für die „Greeter“ in Viroflay ist Marita Sakote (E-Mail Kontakt: jumelage78220@gmail.com). Interessierte können sich aber auch an die Haßlocher Partnerschaftsbeauftragte Judith Fuhrmann wenden (Tel.: 06324-935 248), die gerne den Kontakt herstellt.
Gemeindeverwaltung Haßloch 22.03.2019
Osterbastelworkshops im Jugend- und Kulturhaus Blaubär
Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär – Kurz vor den Osterferien bietet das Haßlocher Jugend- und Kulturhaus Blaubär am Samstag, den 13. April 2019 zwei Osterbastelworkshops für Kinder (ab Schulalter) und Familien an. In einem Workshop steht das Basteln und Gestalten mit Holz im Mittelpunkt. Es wird geschmirgelt, gebohrt und gepinselt und am Ende entsteht eine Holzarbeit passend zum Osterfest, wie zum Beispiel ein Osterhase. Im zweiten Workshop wird hingegen mit Stoff und Filz gearbeitet. Es entstehen kleinere Näharbeiten, Osterkörbchen aus Filz oder Küken aus bunten Stoffen.
Beide Workshops dauern drei Stunden und finden am 13. April 2019 jeweils zwischen 11:00 und 14:00 Uhr im Jugend- und Kulturhaus Blaubär statt. Es werden mehrere Bastelarbeiten angefertigt. Parallel hat das Blaubär-Café geöffnet und es gibt süße und herzhafte Snacks. Die Teilnahme am Workshop mit Holz kostet 13,00 Euro (inkl. Material), die Teilnahme am Workshop mit Stoff und Filz kostet 10,00 Euro (inkl. Material).
Eine Anmeldung für die Osterbastelworkshops ist erforderlich und ab sofort beim Blaubär möglich. Das Team des Jugend- und Kulturhauses ist telefonisch unter 06324-935 460 oder per Mail an blaubaer@hassloch.de zu erreichen.
Gemeindeverwaltung Haßloch / Jugend- und Kulturhaus Blaubär 22.03.2019
Vortrag: „Naturnahes und bienenfreundliches Gärtnern“
Haßloch / Schillerschule – Die Gemeindeverwaltung Haßloch sowie das Haßlocher Umweltforum laden am 04. April 2019 um 18:30 Uhr gemeinsam zu einem Vortrag mit Dipl. Biologin Christiane Brell zum Thema „Naturgärten“ ein. Veranstaltungsort ist der Filmsaal der Schillerschule.
Anlass und Idee für die Organisation eines solchen Vortrags sind die zunehmenden Hiobsbotschaften über dramatisch abnehmende Vogelbestände und das Verschwinden von Fluginsekten, allen voran (Wild-)Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Insekten übernehmen aber viele grundlegende und essentielle Funktionen in unserem Ökosystem, das wiederum auch unsere Lebensgrundlage ist: Sie dienen unter anderem als Nahrungsgrundlage für viele Wildtiere wie z.B. Vögel, Eidechsen, Fische und Fledermäuse. Außerdem sind sie für die Bestäubung von ca. 75% unserer Kultur- und ca. 90% unserer Wildpflanzen, Kräuter und Heilkräuter verantwortlich. Ohne sie müssten wir auf viele Obst- und Gemüsesorten verzichten oder deutliche Ertrags- und auch Geschmackseinbußen hinnehmen, sind sich das Umweltforum und der Fachbereich Umwelt bei der Gemeindeverwaltung einig. Ohne sie erleben wir bald einen stummen Frühling und Sommer – ohne Vogelgezwitscher, ohne das Zirpen von Grillen, ohne das Summen von Bienen und ohne das nächtliche Schwirren von Fledermäusen.
In dem Vortrag am 04. April erfahren die interessierten Zuhörinnen und Zuhörer, wie man im eigenen Garten, auf dem Balkon, Hof oder der Terrasse mit einheimischen Wildpflanzen etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun kann. Die Referentin Christiane Brell wird einige attraktive einheimische Wildpflanzen und ihren ökologischen Wert vorstellen und über die wichtigsten Prinzipien des naturnahen und bienenfreundlichen Gärtnerns berichten. Das wird letztlich nicht nur den (Wild-)Bienen und Schmetterlingen zu Gute kommen, sondern auch die Gartenarbeit erleichtern und verschönern, so Brell. Mit wenigen und einfachen Maßnahmen kann der eigene Garten, Balkon oder die Terrasse zu einem faszinierenden und bezaubernden Ort der Artenvielfalt werden.
Schon im Oktober 2018 hatten Umweltforum und Gemeindeverwaltung einen ähnlich gelagerten Vortrag zum Thema „Naturgärten vs. Steingärten“ organisiert. Umweltdezernent Dieter Schuhmacher freut sich über die erneute Kooperation von Umweltforum und Gemeinde und hofft auf eine ähnlich gute Resonanz wie im Herbst. Er lädt alle Interessierten schon jetzt recht herzlich ein. Der Vortrag von Dipl. Biologin Christiane Brell wird etwa 90 Minuten dauern. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Gemeindeverwaltung Haßloch 22.03.2019
Informationen rund um den Sommertagsumzug 2019
Haßloch – Unter dem Motto „Ri-ra-ro – de Summerdag is do!” wird am 24. März 2019 im Rahmen des Sommertagsumzugs wieder der Winter verbrannt und der nahende Frühling begrüßt. Knapp 90 Wägen und Fußgruppen werden mit bunten, vielfältigen und kreativen Beiträgen die Besucherinnen und Besucher entlang der Umzugsstrecke unterhalten und auf die warme Jahreszeit einstimmen. Umzugsbeginn ist am 24. März 2019 um 14:00 Uhr. Zuvor wird um 13:45 Uhr an der Bühne in Höhe der Feuerwehr die neue Sommertagsprinzessin gekörnt. Die amtierende Prinzessin Ann-Katrin Paulus wird ihre Krone weiterreichen und an Eileen Muskat übergeben. Kurz nach der Krönung erfolgt dann schon die erste Amtshandlung der neuen Prinzessin. Gemeinsam mit Bürgermeister Lothar Lorch wird sie mit der Nummer 29 Teil des Umzugs sein.
„Seit 1986 gibt es diese Brauchtumsveranstaltung im Großdorf“, so der zuständige Beigeordnete Tobias Meyer „und wir freuen uns am 24. März wieder auf viele bunte Beiträge.“ Ganz Haßloch wird auf den Beinen sein – Vereine, Musikgruppen, Organisationen und Unternehmen präsentieren sich auf einer mehr als zwei Kilometer langen Umzugsstrecke den Bürgern und zahlreichen Besuchern. Dieser Festzug ist in der Region der größte seiner Art und weit über Haßlochs Grenzen bekannt. Er endet nach etwa zwei Stunden mit einer traditionellen Winterverbrennung und bis in die Abendstunden wird mit Partymacher DJ Thomas auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schillerschule gefeiert. Die KiTa Paul-Gerhard wird am Festplatz wieder eine große Auswahl hausgemachter Kuchen anbieten.
Verkehrsbeeinträchtigungen während des Sommertagsumzuges
Der Sommertagumzug wird sich am 24.03.2019 ab 14:00 Uhr auf folgender Strecke als bunter Lindwurm bewegen:
Pfalzplatz – Schillerstraße – Kirchgasse – Langgasse – Krämergasse – Forstgasse – Schmähgasse – Gillergasse – Schillerstraße zurück zum Pfalzplatz
Damit der Umzug reibungslos über die Bühne gehen kann, wird entlang der Zugstrecke ab 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr ein absolutes Halteverbot angeordnet. Die Anwohner werden gebeten, ihre Fahrzeuge frühzeitig in den Hof oder auf andere Stellplätze außerhalb der Zugstrecke zu stellen. Der Pfalzplatz selbst wird ab 07:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Auch die Parkplätze ab der Einmündung an der Schillerstraße entlang des Schulhauses sind gesperrt. Die Zu- und Abfahrt zur/von der Ludwig-Eichel Straße kann nur bis 10 Uhr erfolgen.
Um die Aufstellung des Umzuges und die Krönung der Sommertagprinzessin gefahrlos durchführen zu können, gilt ab 13:00 Uhr für die komplette Zugstrecke ein Durchfahrtsverbot. Anwohner können dann auch nicht mehr zu oder von ihren Häusern fahren! Zu beachten ist, dass folgende Straßen aufgrund der Vollsperrung der Zugstrecke nicht mehr befahren werden können:
Eingebettet in der Zugstrecke sind:
Leo Loeb Straße, Burggraben, Rösselgasse, Pfarrgasse, Neugasse zwischen Gillergasse und Kaiserpfad, Marianne Wittmann Straße, Jahnplatz und Rathausplatz. Diese Straßen können während der kompletten Sperrzeit für den Umzug ab 13 Uhr nicht befahren werden.
Sackgassen sind die:
Langgasse ab Kühngasse, Parkstraße ab Heinrich Brauch Straße, Taubengasse ab Frühlingsstraße, Pfaffengasse, Weisengasse, Rennbahnstraße/Forstgasse ab Lindenstraße, Neumühlweg zum Schiltchen, Im Brühl ab Neugasse, Kirchgasse ab Schießmauer. Diese Straßen können zwar bis zur Vollsperrung befahren werden, aber es bestehen nur eingeschränkte Wendemöglichkeiten. Um auf die Sackgasse hinzuweisen, werden Vorsperrungen aufgestellt.
Die Sperrungen werden mit dem Ende des Umzuges nach und nach wieder aufgehoben. Wichtig: Die Sperrungen sind auch zu beachten, wenn der Umzug vermeintlich schon beendet ist. Wer am Sonntag, den 24.03.2019 ab 10:00 Uhr im absoluten Halteverbot steht, riskiert nicht nur eine kostenpflichtige Verwarnung, sondern auch ein kostenpflichtiges Abschleppen seines Fahrzeuges. Die Anwohner und Besucher des Festes werden deshalb um Beachtung der verkehrspolizeilichen Anordnungen gebeten. Sollten Sie noch Fragen haben, steht Ihnen die Leiterin des Fachbereiches Bürgerdienste, Frau Christine Behret (06324/935-256) gerne zur Verfügung.
Sicher und entspannt den Sommertagsumzug genießen
Während des Umzugs sollten Eltern ihre Kinder nicht aus den Augen lassen. Für die Kleinen gibt es oft kein Halten, wenn Bonbons fliegen. Der Wunsch, möglichst viele süße Kleinigkeiten zu erhaschen, steht oftmals hinter der Vorsicht. Deshalb sollen Eltern darauf achten, dass Kinder auf den Gehwegen oder am Straßenrand bleiben und nicht zwischen die Wagen laufen. An besonders engen Stellen werden Sperrgitter aufgestellt, um Unfälle zu verhindern. Die Zuschauer werden gebeten, an den anderen Stellen nicht zu weit in die Strecke zu geraten und die Straßen vor allem in Kurven nicht noch weiter zu verschmälern. Bitte folgen Sie den Anweisungen der Zugbegleiter.
Wir bitten zu beachten, dass Fahrzeuge, die auf den Parkplätzen an der Umzugsstrecke (Jahnplatz und Rathausplatz) abgestellt sind, erst nach Ende der Veranstaltung den Parkplatz verlassen können. Behindertenparkplätze sowie Zuschauerplätze für Rollstuhlfahrer befinden sich am bzw. gegenüber dem Jahnplatz. Am Pfalzplatz ist ein Infopoint eingerichtet, DRK Sanitätsdienst und WC am Festplatz befinden sich hinter der Schillerschule/Schulgebäude sowie WC und Behinderten‐WC an der Feuerwehr.
Mitteilung für Gottesdienstbesucher St. Gallus, So. 24.03., 10:30 Uhr
Um Gottesdienstbesuchern mit Einschränkungen entgegenzukommen, stehen die Parkplätze vor der Kirche (Schillerstraße) bis 12.00 Uhr zum Parken zur Verfügung.
Der Sommertagsumzug im Offenen Kanal
Erneut wird der Sommertagsumzug durch den OK Weinstraße – Studio Haßloch aufgezeichnet. Der Umzug wird zu folgenden Zeiten im OK Weinstraße ausgestrahlt:
24.03.2019 Sonntag 20:30:00
29.03.2019 Freitag 18:00:00
31.03.2019 Sonntag 14:00:00
Der Mitschnitt des Sommertagsumzuges kann im Nachgang auch beim Offenen Kanal erworben werden.
Gemeindeverwaltung Haßloch 22.03.2019
Großer Erfolg im Jubiläumsjahr
Dieter Pieperz vom 1. Skatclub Haßloch wird Pfalzmeister
Katzweiler / Lautertalhalle – Norbert Petry, der 1. Vorsitzende des 1. Skatclubs Haßloch, freute sich riesig über diesen Erfolg im Jubiläumsjahr des größten pfälzischen Skatclubs: Das Haßlocher Clubmitglied Dieter Pieperz wurde am vergangenen Samstag in der Lautertalhalle in Katzweiler mit 5.785 Spielpunkten (Sp) Erster der pfälzischen Skat-Einzelmeisterschaften und damit Pfalzmeister. Damit qualifizierte sich Pieperz genauso wie Karl-Hans Seiberth (6. Platz mit 5.223 Sp) und Herbert Kaiser (11. Platz mit 5.113 Sp) für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft. Alexander Schön (31. Platz mit 4.118 Sp) und Roland Fecht (33. Platz mit 4010 Sp) haben evtl. noch Chancen, nachzurücken. Harald Köppler landete mit 3.838 Sp auf dem 36. Platz.
Bei den Senioren kam der Haßlocher Hanns Kirschke mit 4.329 Sp auf den 6. Rang und qualifizierte sich ebenfalls für die Zwischenrunde. Joachim Fuhrmann, mit 3.484 Sp auf dem 14. Platz, kann evtl. noch nachrücken.
1.Skatclub Haßloch, jh 22.03.2019
Die Gemeindebücherei Haßloch feiert 30. Geburtstag
Haßloch / Gemeindebücherei – Bei der Haßlocher Gemeindebücherei steht dieses Jahr das 30-jährige Bestehen im Fokus. Der runde Geburtstag soll natürlich nicht spurlos vorbeiziehen, sondern mit insgesamt drei Geburtstagsveranstaltungen gefeiert werden.
Die erste Jubiläumsveranstaltung nennt sich „Frühlingszauber“ und findet am 21. März statt. Hierbei kooperiert die Bücherei mit dem Haßlocher Kneipp-Verein, der in diesem Jahr ebenfalls einen runden Geburtstag feiert. Für den 21. März haben Bücherei und KneippVerein die Geschichtenerzählerin Silke Umbach eingeladen. Sie wird ein frei erzähltes Märchen präsentieren. Das ganze wird musikalisch umrahmt. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf einen gemütlichen Abend mit einem Glas Sekt und Knabbereien freuen. Karten für die Veranstaltung gibt es in der Gemeindebücherei für 6,00 Euro pro Person. Der Kartenvorverkauf läuft bereits seit dem 19. Februar.
Am 30. März lädt das Büchereiteam zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. An dem Samstag steht die Bücherei zwischen 10:00 und 16:00 Uhr allen interessierten Besucherinnen und Besuchern offen. Man kann sich umschauen und informieren sowie ungezwungen mit den Mitarbeiterinnen der Bücherei ins Gespräch kommen. Es wird einen Büchereiflohmarkt geben, außerdem Präsentationsstände zur Onleihe sowie mit den neusten Gesellschaftsspielen in der Bücherei. Darüber hinaus kann man an einem Jubiläumsrätsel teilnehmen und mit etwas Glück ein Buch gewinnen. Zudem sind den gesamten Tag über Entleihungen möglich und für Nichtkunden gibt es ein Geburtstagsangebot. Wer sich an dem Tag als neuer Leser anmeldet, muss das erste Jahr keine Jahresgebühr zahlen. Außerdem wird es einen Malwettbewerb für Kinder geben. Unter dem Titel „Komm mit in die Bücherei“ können die Kinder verschiedenste Motive malen. Die besten Bilder sollen dann im Mai und Juni im Rahmen der Reihe „Kunst im Treppenhaus“ ausgestellt werden und anschließend im Flur der Sozialverwaltung im Rathaus einen Platz finden. Der Eintritt zum „Tag der offenen Tür“ ist frei.
Die dritte und letzte Jubiläumsveranstaltung findet am 01. April statt. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Tödliche Tapas“. Hierbei handelt es sich um eine Krimi-Lesung mit Gina Greifenstein. Sie ist Kochbuch- und Krimiautorin aus Leidenschaft. Aus ihrem neusten Kochbuch „Noch mehr Pfälzer Tapas“ wird sie an dem Abend leckere – und vollkommen ungefährliche – Häppchen servieren. Dazu liest sie aus ihrem Roman „Rieslingtrüffel“ sowie aus ihren Kurzkrimis. Die Besucherinnen und Besucher können sich also auf einen kriminellleckeren Abend freuen. Karten gibt es für 6,50 Euro pro Person in der Gemeindebücherei. Der Kartenvorverkauf beginnt am 19. März.
Wissenswertes aus 30 Jahre Gemeindebücherei
Am 01.04.1989 hat die Gemeindebücherei am Rathausplatz 3 ihre Pforten geöffnet. Damals ist man mit einem Bestand von rund 11.200 Medien gestartet. Die Zahl der Entleihungen im Anfangsjahr lag von April bis Dezember 1989 bei 32.776 Medien. Zum Start zählte die Bücherei 919 aktive Leser. 30 Jahre später ist die Zahl der aktiven Nutzer auf 1.421 angestiegen, der Bestand liegt bei rund 23.300 Medien und die Zahl der Entleihungen lässt sich auf 78.500 Medien pro Jahr beziffern.
Die Gemeindebücherei stand in ihrer 30-jährigen Geschichte unter der Leitung von zwei Frauen. Von 1989 bis 1997 leitete Gabi Pfadt die Bücherei, verabschiedete sich dann aber in den Erziehungsurlaub und übergab den Staffelstab an Annette Staudinger, die die Bücherei bis zu ihrer Pensionierung im Sommer 2016 leitete. Seither ist erneut Gabi Pfadt verantwortlich für die Geschicke der Bücherei, die nach ihrem Erziehungsurlaub zunächst als Halbtagskraft und stellvertretende Leiterin in die Bücherei zurückkehrte und nun mit Freude wieder den Leitungsposten ausübt. Unterstützt wird sie von Judith Höring (stellvertretende Leiterin), Irina Hofmann, Andrea Häge, Martina Hasselwander und Gaby Huhn.
Die Gemeindebücherei war schon von Beginn an dafür bekannt, dass man mehr ist als nur ein Ort, an dem man Bücher ausleiht. Die Bücherei ist früher wie heute ein kultureller Veranstaltungsort gewesen und legt seit jeher einen Schwerpunkt auf die frühkindliche Leseförderung. Schon in den Anfangsjahren gab es Aktionen mit Schulklassen, wie beispielsweise „Mein Buchtipp“ oder „Leseträume – Wir machen ein Buch“. Anfangs standen im Büchereiprogramm auch noch viele Bastelangebote sowie Kindertheater. Diese Angebote übernahm dann aber mehr und mehr der benachbarte Blaubär, der sich zu dieser Zeit ebenfalls in seinen Anfangsjahren befand. Blättert man das Büchereiprogramm der 90er-Jahre durch, finden sich Veranstaltungskonzepte, die noch heute auf große Beliebtheit stoßen. So sind beispielsweise der Lese-Treff, Bücherflohmärkte und Veranstaltungen im Rahmen der Frauenkulturtage in den frühen 90er-Jahren entstanden.
Im Laufe der Jahre hat sich die Bücherei stets weiterentwickelt, um mit dem Zahn der Zeit zu gehen. Eine einschneidende Veränderung stand Mitte der 90er ins Haus, als mit der Einführung einer Bibliothekssoftware der komplette Medienbestand sowie die Kundendaten digital erfasst wurden. Das war damals mit einem erheblichen Aufwand verbunden, aber letztlich ein wichtiger und richtiger Schritt zur Modernisierung der Bücherei. Auch in der heutigen Zeit, in der man aufgrund der zunehmenden Digitalisierung dem Buch schon oft sein Niedergang prophezeit hat, ist es wichtig am Puls der Zeit zu bleiben. Ein wichtiger Schritt war hierbei der Beitritt zur Onleihe Rheinland-Pfalz im Dezember 2015. Kunden der Gemeindebücherei können die Onleihe kostenlos nutzen und auf einen virtuellen Bestand von rund 93.000 Medien zugreifen. Die dort ausgeliehenen Medien lassen sich auf nahezu allen mobilen Endgeräten wiedergeben und lesen. Im vergangenen Jahr haben über 200 Nutzer der Haßlocher Gemeindebücherei die Onleihe in Anspruch genommen und über 8.000 Medien entliehen.
Auch in den kommenden Jahren werde man stets daran arbeiten, sich zukunftsfähig aufzustellen, so der Erste Beigeordnete und zuständige Dezernent Tobias Meyer. Er dankt den Mitarbeiterinnen der Bücherei für ihren Einsatz und ihr Engagement, die sämtliche Änderungen mittragen und durch ihre Ideen immer wieder neue Impulse setzen.
Die Bücherei hat heute noch Kunden, die schon vor 30 Jahren als Kind erstmals mit der Einrichtung in Verbindung gekommen sind. Diese Tatsache zeigt recht anschaulich, dass die Bücherei eine so breite Zielgruppe wie kaum eine andere Institution anspricht, denn das Lesen von Büchern zieht sich durch sämtliche Altersklassen und Generationen. Und genau das ist ein Aspekt, der die Arbeit in der Gemeindebücherei so interessant und abwechslungsreich macht, ist sich das Büchereiteam einig.
Gemeindeverwaltung Haßloch 22.03.2019
Der 1. Skatclub Haßloch feiert 25-jähriges Bestehen
Skat und viel gesellschaftliches Engagement
Haßloch / 1. Skatclub Haßloch – Im Clubheim, beim VfB Haßloch, feierte der 1. Skatclub Haßloch in Anwesenheit von Remigius Lauer, Schatzmeister des Skat-Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland sowie des Ehrenvorsitzenden des Skatverbandes Pfalz, Dietmar Spiegel sein 25-jähriges Jubiläum.
Nahezu alle Mitglieder des größten pfälzischen Skatvereins feierten mit und nahmen nach dem offiziellen Teil am Clubspielabend teil. Remigius Lauer überbrachte die Grüße des Landesverbandes sowie dessen Präsidenten Werner Baumgart. Gleichzeitig würdigte Lauer die Verdienste des Haßlocher Skatclubs und dankte insbesondere dem Vorsitzenden Norbert Petry für sein großes Engagement.
Norbert Petry begann seine Festrede wie folgt: „Fast auf den
Tag genau 25 Jahre liegt es zurück, dass der Initiator, unser viel zu früh
verstorbener Skatfreund Erich Oberling, für die Gründung des 1. Skatclubs
Haßloch fleißig die Werbetrommel gerührt hat. In unserem früheren Spielleiter
Franz Rottinger hatte er sofort einen Mitstreiter gefunden“. Bereits Anfang
März 1994 konnte die Gründungsversammlung in der Gaststätte des 1. FC 08
Haßloch mit 13 Skatfreunden stattfinden. Als Gründungstag gilt der 01. März
1994.
Unterstützung kam auch vom damaligen 1. Beigeordneten und Vereinsdezernenten
Jürgen Hurrle, der im Jahre 1996 dem Verein beitrat und soweit es seine Zeit
zuließ, mitspielte.
Waren es bei der Gründung noch 13 Mitglieder, so hatte sich
die Zahl der Skatbegeisterten auf 27 im Jahre 1999 und inzwischen auf 41
Mitglieder erhöht. Bereits seit dem Gründungsjahr 1994 wurde in jedem Jahr ein
Turnier ausgerichtet. An den Erfolg des Gründungsturniers am 3. Oktober 1994 mit
164 Teilnehmern konnte jedoch keines der nachfolgenden Jahresturniere
heranreichen. .
Bereits im Jahre 1996 konnten sich zwei Gründungsmitglieder
des Club´s zur Deutschen Einzelmeisterschaft (DEM) qualifizieren. Mit der
leider schon verstorbenen Anneliese Lück war die bisher erste und einzige
Qualifikantin des Club´s dabei. Erst wieder im Jahre 2014 konnte sich ein
Clubmitglied für die DEM qualifizieren. Auch in den Jahren 2015 und 2018 konnten
wir jeweils einen Teilnehmer zur DEM entsenden. Eine Teilnahme bei den Deutschen
Tandem Meisterschaften konnte sich erstmals 2010 ein Duo des Club´s erspielen.
Das gelang auch in den Jahren 2015,2016 und 2017 also dreimal in Folge.
Im Jahre 2001 wurde erstmals ein spielerischer Höhepunkt
durch eine der Ligamannschaften erreicht. Die 1. Mannschaft des 1. Skatclubs
hatte den Aufstieg in die Regionalliga, der dritthöchsten deutschen Spielklasse
geschafft. Ebenfalls im Jahre 2001 war die Ausrichtung der Einzelmeisterschaft
des Skatverbandes Pfalz in Haßloch.
Ein weiteres Highlight in der Vereinsgeschichte war im Jahre
2004 die erneute Ausrichtung der Einzelmeisterschaft des Skatverbandes Pfalz.
Erstmals wurde eine solche Veranstaltung über zwei Tage ausgerichtet. Der
Austragungsort war, mit Ünterstützung der Gemeinde, das TSG-Sportzentrum
Haßloch. Der Verein war auch einige Male Gastgeber für Mitglieder-versammlungen
des Skatverbandes Pfalz.
Mit dem Eintritt des jetzigen Spielleiters Roland Fecht im
Jahre 1997 hat auch die Computertechnik im Club Einzug gehalten. Der 1.
Skatclub Haßloch wurde dadurch auch im Internet präsent. Nicht alltäglich war
die Tatsache, dass im Skatclub Haßloch der
1. Vorsitzende und der 2. Vorsitzende des Skatverbandes
Pfalz, die Skatfreunde Dietmar Spiegel und der mittlerweile verstorbene Hans
Simon, mitgespielt haben. Vom Ehrenvorsitzenden Dietmar Spiegel, heute noch Mitglied
im Haßlocher Skatclub, wurde auch ein Wanderpokal gestiftet. Dieser Pokal wurde
bis 2018 in jährlichem Wechsel zwischen den „Wortschtmarktbuben Bad Dürkheim“
und dem 1. Skatclub Haßloch ausgespielt. Petry: „Mit Stolz können wir berichten,
dass wir mit Dietmar Spiegel den Ehrenvorsitzenden und mit Michael Huber
wiederum den 2. Vorsitzenden des Skatverbandes Pfalz in unseren Reihen haben“.
Petry verwies auch auf die vielen gesellschaftlichen Höhepunkte im Verein: Die
vielen Ausflüge „mit Kind und Kegel“ oder seit ein paar Jahren ein Scheunenfest
mit Schlachtbuffet. Im Rahmen einer Jahresabschlussfeier in der
Vorweihnachtszeit wird die Ehrung des Clubmeisters vorgenommen. Auch der
jährliche Nikolaus-Preisskat und Schinkenpreisskat sind kaum noch
wegzudenken.
Der Skatclub Haßloch engagiert sich auch mit einem
jährlichen Benefizturnier zu Gunsten der guten Sache. Bereits sechsmal konnten die
Haßlocher Skatfreunde dadurch dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen einen
ansehnlichen Geldbetrag zukommen lassen.
Anlässlich des 10-jähriges Bestehens wurde ein Jahresturnier am Pfingstmontag 2004 ausgetragen. Zu Ehren des verstorbenen ersten Club-Vorsitzenden wurde dieses Turnier damals als Erich-Oberling-Gedächtnisturnier ausgetragen. Mit der Ankündigung, am 3. Oktober 2019 das Jahresturnier anlässlich des 25-jährigen Bestehens wiederum als Erich-Oberling-Gedächtnisturnier durchführen zu wollen, beendete Petry seine mit viel Beifall bedachten Ausführungen.
Verlosung von 10 x 2 Eintrittskarten für den Maimarkt Mannheim
In Kooperation mit der MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH freuen wir uns Ihnen das Gewinnspiel anbieten zu können. Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten für den Mannheimer Maimarkt (vom 27.04. – 07.05.2019).
Senden Sie uns hierzu einfach eine Nachricht, am Besten per Email 24newsspeyer@web.de, aber auch per Facebook oder Whatsapp (017647709206) mit:
Dem Kennwort „Maimarkt“
Ihrem Namen
Einer Kontaktmöglichkeit (Email oder Handynummer)
Bis spätestens zum 23.04.2019. Die Gewinner*innen werden am 24.04.2019 ermittelt und kontaktiert. Die Karten sind in der Redaktion in Speyer abzuholen, natürlich verschicken wir sie, in Ausnahmefällen, natürlich auch an Sie.
Ihre Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht und vertraulich behandelt. Das Gewinnspiel ist weder kommerziell, noch steht es in Verbindung mit Facebook. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Speyer 24/7 News 30.03.2019
Umwelt-Staatssekretär Baumann eröffnet Maimarkt
Dr. Andre Baumann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Hans-Benno Wichert, Vizepräsident des Landesbauernverbandes, sind die Redner bei der offiziellen Eröffnung des Maimarktes Mannheim am Samstag, 27. April 2019, um 10.00 Uhr im Festzelt. Im Anschluss wird sich der Vertreter der Landesregierung gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt, dem Vizepräsidenten und Ehrengästen bei einem Rundgang über die Angebote der Aussteller in den 46 Hallen und auf dem großen Freigelände informieren.
„Für uns Kurpfälzerinnen und Kurpfälzer ist es Tradition, auf den Maimarkt zu gehen. Der Maimarkt strahlt als größte Regionalmesse Deutschlands aber weit über die Grenzen der Kurpfalz aus“, erklärt der in Schwetzingen aufgewachsene Diplom-Biologe Baumann. „Alles, was heute, morgen und übermorgen angesagt ist, kann hier erlebt und angefasst werden. Als Staatssekretär im Umweltministerium freue ich mich, dass der Maimarkt dem Umwelt- und Klimaschutz sowie der Nachhaltigkeit breiten Raum einräumt. Viele Aussteller zeigen: Wir alle als Verbraucherinnen und Verbraucher können Klimaschutz und Nachhaltigkeit umsetzen, Gutes tun und dabei Geld sparen und unsere Lebensqualität erhöhen.“
Rund 1.400
Aussteller präsentieren auf dem Maimarkt Mannheim in 47 Hallen und auf dem
großen Freigelände mehr als 20.000 Produkte und Dienstleistungen aus allen
Lebensbereichen. Diese Vielfalt zog im vergangenen Jahr 338.000 Menschen an. Auf
dem Maimarkt 2019 zeigen unter anderem Rettungsdienste eindrucksvolle Übungen,
hochkarätige Mediziner bringen Wissenswertes verständlich auf den Punkt, und in
den Tierzelten warten preisgekrönte Rassen. Ein hochaktuelles Thema im Umwelt-
und Naturschutz greift die Sonderschau des „schwimmenden Chemie-Professors“ Dr.
Andreas Fath auf: „Rheines Wasser – Der Plastikmüll in unseren Gewässern“.
Deutschlands
größte Regionalmesse vom 27. April bis 7. Mai ist ein Erlebnis für die ganze
Familie – Programm und Aktionen für Kinder
Von Hubelino bis Super Mario, von QWIXX bis RoboMaker – die neue Maimarkt-Sonderschau „Games for Families“lässt die Herzen von Spiele-Fans zwischen 5 und 99 Jahren höher schlagen! Ob analog oder digital: In Halle 10 werden die Games wirkungsvoll in Szene gesetzt, dürfen vor Ort ausprobiert und nach Belieben getestet werden. Das Besondere: Alle gezeigten Titel kommen ohne exzessive Gewaltdarstellung aus und bieten großen Spaß für die ganze Familie. In der FPV-Arena („First Person View“) steigen die Besucher mithilfe einer VR-Brille virtuell in das Cockpit eines ferngesteuerten Autos und können so hautnah spektakuläre Fahrmanöver erleben. Gemeinsam spielen kann man auch in der Bambini-Welt in Halle 39: Ob Verkehrsparcours, Memory, Quiz, Malwettbewerb oder pfiffige Türme bauen – hier ist richtig was los! Draußen auf dem Mobilcourt warten neue, lustige Sportarten auf die Kinder, zum Beispiel Bubble-Fußball oder Menschen-Kicker. In kurzen Workshops zeigen die Profis, wie es geht.
Plastik ist praktisch, bunt und vielseitig verwendbar – aber es verursacht ein großes Umweltproblem! Die neue Maimarkt-Sonderschau „Rheines Wasser – Der Plastikmüll in unseren Gewässern“ zeigt in Halle 33, wo sich unser Plastikmüll versteckt und wie man die Umwelt besser schützen kann. Am Messestand darf die ganze Familie unter fachkundiger Begleitung kleine Experimente durchführen, im Mini-Kino Dokus anschauen und erfahren, wie man Plastik recycelt und sinnvoll einsetzt. Spannend geht es auch bei den Feuerwehren und Rettungsdiensten zu: Mit beeindruckenden Übungen zeigen sie auf dem Maimarkt ihr Können. Am Tag der Jugend (01.05.) und am Tag der Bambini (04.05.) erfährt man, wie man mitmachen und was man dabei lernen kann. Karlchen Adler und seine Freunde laden zur Erkundungstour durch den Deutschen Bundestag ein. Stundenlang zusehen könnte man den kleinen Zügen der Modulbaufreunde Ladenburg, wie sie durch die weitläufigen Miniaturlandschaften flitzen. In den Hallen des Handwerks wird geklopft und gemauert, gehobelt und gebacken.
Es muht und blökt, wiehert und kräht in den Tierhallen 44 bis 47: Dort erleben Kinder Pferd, Kuh, Kalb, Ziege, Kaninchen, Ferkel, Huhn oder Biene aus nächster Nähe und bekommen viele Infos direkt vom Züchter. Die beliebte Kleine Schweineschule ist vom 27. April bis zum 2. Mai, jeweils von 9 bis 18 Uhr zu Gast auf dem Maimarkt. Am 4. Mai darf man um 10.30 und um 14 Uhr beim „Kanin-Hopp“ mitfiebern. Pferdefans kommen bei den exzellenten Spring- und Dressurwettbewerben im MVV Reitstadion auf ihre Kosten.
Tipp: Die Maimarkt-Kinder „Max und Mia“ führen auf der Website www.maimarkt.de über Deutschlands größte Regionalmesse und geben Tipps und Programmhinweise speziell für Kinder. Ein Spaß zum Vorlesen und zum selbst Erkunden!
info:
Maimarkt Mannheim
27. April bis 7. Mai, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: S24N, dak 30.03.2019
Maimarkt-Sonderschau: Rheines Wasser – Der Plastikmüll in unseren Gewässern
Mit Rheinschwimmer Prof. Dr. Andreas Fath & Team – Mitmach-Experimente, praktische Tipps und Videos auf dem Maimarkt Mannheim vom 27. April bis 7. Mai – Anmeldung für Schüler / Gruppen bitte unter Angela.Magin@hs-furtwangen.de
Plastik – als Wundermaterial der Industriegesellschaft
gefeiert. So praktisch, preiswert und haltbar und milliardenfach genutzt in
allen Bereichen von Medizin über Automobilbau bis hin zu Körperpflege, Essen
und Trinken. Vor allem als schnelllebige Verpackungen oder Einweg-Geschirr. Kurz
im Gebrauch, landen sie im Abfall. Im besten Fall werden sie gesammelt,
wiederverwendet, verbrannt. Oder auf der Deponie gelagert. Dort sind sie
langlebig: über 500 Jahre. Plastikmüll landet aber auch in Flüssen und Meeren
in riesigen Strudeln. 2050 soll es dort mehr Plastik als Fisch geben. Es
verrottet nicht, es zersetzt sich, wird zermahlen – und kehrt als Mikroplastik
in der Nahrungskette zurück.
In einer spektakulären Aktion hat Dr. Andreas Fath, Chemie-Professor an der Hochschule Furtwangen, den 1.231 km langen Rhein wie auch den 1.049 km langen amerikanischen Tennessee-River von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen und zahlreiche Wasserproben analysiert. Ergebnis: Es ist höchste Zeit zu handeln! In der Maimarkt-Sonderschau „Rheines Wasser – Der Plastikmüll in unseren Gewässern“ in Halle 33 will er zeigen, wo sich unser Plastikmüll versteckt, unser Bewusstsein wecken und Tipps geben, wie wir es besser machen können – z.B. Plastik vermeiden, trennen, recyceln, upcyceln und geschlossene Materialkreisläufe entwickeln.
Wie wird aus Plastikmüll Mikroplastik? Wie verteilt es sich
in den Gewässern? Welche Arten von Plastik gibt es? Diesen Fragen können
Maimarkt-Besucher am Messestand auf den Grund gehen, unter fachkundiger
Begleitung kleine Experimente durchführen und erkennen, wie man Plastik
recyceln und sinnvoll einsetzen kann – etwa als Schadstofffilter. Oder wie man
verschmutztes Wasser mit Solarstrom reinigt und nebenbei einen Energieträger
der Zukunft gewinnt.
Im Sonderschau-Kino warten auf die Besucher drei spannende Filme: In den Projekten „Rheines Wasser“ und „TenneSwim“ verbindet der schwimmende Chemiker körperliche Höchstleistungen mit der Wasseranalyse zweier vergleichbarer Flüsse auf unterschiedlichen Kontinenten. „planet e.“ begleitet im ZDF-Film „Der Plastik-Fluch“ Aktivisten, Wassersportler und Wissenschaftler und geht der Frage nach, wie groß die Gefahr durch Mikroplastik ist.
Acht Mitmach-Stationen für Besucher:
1. Wasserwirbelsäule
Kurbeln Sie den Schiffspropeller und versetzen Sie die
Wassersäule in Bewegung – ein Super-Fotomotiv!
2. Plastikmühle Rhein
Schütteln Sie den Rheinkies in der Flasche und sehen Sie
unter dem Leica-Mikroskop, wie das Makroplastik der Flasche zu Mikroplastik
zerrieben wird!
3. Wo ist der
Plastikmüll?
In Flüssen und Meeren verwirbeln Turbulenzen die
verschiedenen Mikroplastiktypen. Modellieren Sie im Becherglas, wie sich das
Mikroplastik verteilt und bei Ruhe wieder absetzt!
4. Plastik-Sorten
Plastikteile bestehen oft aus mehreren Sorten. Das
Spektrometer von Perkin Elmer macht die Dichte der Mikroteile sichtbar und
erzeugt einen Infrarot-„Fingerabdruck“. Bringen Sie eigene Plastikteile mit und
untersuchen Sie sie!
5. Müll versenken
Das Online-Spiel von Boehringer demonstriert, wie lange die
Verrottung eines Papiertaschentuchs oder einer Windel im Vergleich zur
menschlichen Lebensspanne dauert. Wer schätzt es richtig?
6. Wertstoff Plastik
Anstelle von teurer Aktivkohle können aufbereitete
Mikroplastikteilchen Schadstoffe aus verschmutztem Wasser entfernen. Vergleichen
Sie den Entfärbungseffekt!
7. Strom reinigt
Wasser …
Über zwei Metallstäbe wird Strom aus der Solarbatterie ins
Wasser geleitet. Er macht Schadstoffe unschädlich und zersetzt das Wasser in
Gase: Sauerstoff und Wasserstoff – einen Energieträger der Zukunft.
8. … und erzeugt
Kraftstoff
Der entstehende Wasserstoff ist Treibstoff – zum Beispiel
wird damit unser Spielzeug-Wasserstoffauto betankt!
Mini-Kino
Dauerschleife jede
Stunde:
Rheines
Wasser (ca. 15 min)
TenneSwim
(ca. 15 min)
ZDF-Film
„planet e. – Der Plastik-Fluch“ (ca. 30 min)
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: S24N, dak 30.03.2019
„Hofladen Maimarkt“: Leckeres aus Baden-Württemberg
In täglichen Kochshows verarbeitet Eberhard Braun auf
dem Maimarkt Mannheim vom 27. April bis 7. Mai Produkte aus regionalem Anbau zu
raffinierten Köstlichkeiten
Was haben Maultaschen, Nüsse und Trockenfrüchte, Weine und Getreide, Streuobstbrände und Edeldestillate gemeinsam? All diese Produkte stammen aus regionalem Anbau in Baden-Württemberg. In Halle 41 verarbeitet sie Gourmetkoch Eberhard Braun in seiner Showküche mehrmals täglich zu raffinierten Köstlichkeiten. Als Gäste stehen ihm die Erzeuger zur Seite, die Fakten, Hintergründe und Geschichten zu den Zutaten beisteuern können. Denn hinter jedem landwirtschaftlichen Produkt stehen die Menschen, die es anbauen, ernten, verarbeiten und veredeln. Die Besucher dürfen via Großbildschirm zuschauen, Proben verkosten, Fragen stellen und Rezepte mitnehmen oder downloaden.
An den Werktagen dreht sich beim „Bunten
Frühstückskarussell“ alles um gesunde Pausensnacks: Schulklassen lernen bei
diesem Mitmachprogramm um 10 und um 12 Uhr, wie sie ein ausgewogenes Frühstück
zusammenstellen können. An ihrer nostalgischen Milchbar mixen die LandFrauen fruchtige
Milchshakes, darunter den Bananenshake, der ganz ohne Zuckerzusatz auskommt.
Alles frisch: Mit kernigem Brot und knackigen Brötchen, Dinkel-Nudeln, Schwarzwälder Schinken und Allgäuer Bergkäse, Wildschweinsalami, Senf und Meerrettich wird die Baden-Württemberg-Halle zum Hofladen. Seinen Durst stillt man mit heimischen Mineralwässern und Saftschorlen wie zum Beispiel Apfel-Kirsch – und mit den neuen leichten Fruchtlimonaden in den Geschmacksrichtungen Zitrone-Limette und Pink Grapefruit. Genießer gönnen sich frisch gerösteten Kaffee und handwerklich hergestelltes Eis.
Wenn es so gut schmeckt, isst man natürlich alles auf. Und wenn doch
etwas übrigbleibt? Dann wissen die Meisterinnen der Hauswirtschaft, wie man Reste kreativ verwertet: Sie
führen in ihrem Kochstudio herzhafte und süße „Ofenschlupfer“ vor. Die sind
kinderleicht herzustellen und passen so richtig in das „Kaleidoskop Familie“:
Denn Hauswirtschaft ist ein vielseitiges Alltagsmanagement, bei dem am besten
die ganze Familie mithilft. Das macht Spaß – beim Kochen wie beim kreativen
Herstellen von Familienbildern.
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: S24N, dak 30.03.2019
Maimarkt Mannheim: Tierisch gut!
Neben riesiger Produktvielfalt und spannenden Sonderschauen begeistert Deutschlands
größte Regionalmesse vom 27. April bis 7. Mai mit den traditionellen
Tierschauen und dem beliebten Streichelzoo – Hochkarätiges Maimarkt-Turnier mit
Springen, Dressur und Para-Equestrians
Prächtige Zuchttiere, niedliche Kälber, piepsende Küken,
atemberaubende Reit-Vorführungen und Wissenswertes für Verbraucher: Tierschauen
sind seit über 400 Jahren Tradition und Attraktion des Maimarktes. Heute sind
es die Tierzuchtverbände, die den Kindern zeigen, wie eine Kuh gemolken wird,
dass Honig und Eier hochwertige Naturprodukte sind und wie man Kaninchen,
Geflügel oder Bienen züchtet. Tierschauen und Streichelzoo sind wie ein
lehrreicher Tag Ferien auf dem Bauernhof. Die vielen Tierkinder sind ein
Highlight für kleine und große Maimarkt-Besucher!
STREICHELZOO VOM 27.
APRIL BIS 7. MAI (Halle 44)
Mediterranes Flair – die Gartenanlage
Eine Erholung fürs Auge ist die schöne Teichlandschaft der
Garten- und Landschaftsbau-Azubis der Stadt Mannheim. Die Gartenanlage wurde im
mediterranen Stil gestaltet. Highlights sind eine Bruchsteinmauer mit
eingelassenen Fenstern und ein Bachlauf, der mit Wasser aus einer Amphore
gespeist wird. Die mediterrane Bepflanzung aus Kräutern und Olivenbäumen rundet
die Gartenanlage ab.
Mutter-Kuh mit Kalb
Kühe gehören zum klassischen Bild des Bauernhofs einfach
dazu. Im Streichelzoo können Besucher Bekanntschaft schließen mit der
dickfelligen Highland-Kuh und ihrem Kalb.
Ente, Küken, Ei – und erstmals Perlhühner dabei!
Flatternd und gackernd zeigt sich das liebe Federvieh auf
dem Maimarkt. Am Teich trifft man das stolze Wassergeflügel. Ein
Musterhühnerstall mit Auslauf zeigt, wie Hühner artgerecht gehalten werden.
Erstmals auf dem Maimarkt zu sehen sind Perlhühner, die in der großen Voliere
lautstark auf sich aufmerksam machen. Total süß sind die Küken, die unter dem
wärmenden Rotlicht piepsend im Streu scharren. Wer weiß, zu welchem Vogel
welches Ei gehört? Wieso legt das Huhn entweder braune oder weiße Eier? Fachleute
vom Verband Badischer Rassegeflügelzüchter, der in diesem Jahr sein 125-jähriges
Jubiläum feiert, geben Auskunft und vermitteln Adressen von Züchtern, die z.B.
Bruteier abgeben.
Fleißige Bienen – gesunder Honig
Wie wäre es mit köstlichem Honig aus eigener Herstellung?
Beim Bienenzüchterverein Mannheim erhalten Interessierte dazu alle wichtigen
Infos. An den Samstagen berichten Jungimker von 10 bis 18 Uhr am Maimarktstand
über ihre Erfahrungen mit dem süßen Hobby und über die gewaltige Bestäubungsleistung
der fleißigen Insekten. Im Schaukasten sind rund 3.000 Carnica-Bienen
versammelt. Die Vereinsmitglieder erläutern die Handhabung von Imkerwerkzeugen
wie Entdeckelungs-Geschirr, Abkehrbesen und Schleuder. Außerdem werden neben
Honig und Kerzen auch Kosmetik-Artikel wie hautfreundliche Seife, Body-Lotion,
Zahncreme sowie Shampoo mit Honig angeboten. An den Sonntagen und am 1. Mai
dürfen Kinder basteln, an den Wochenenden beim Kerzengießen zuschauen.
Kuschelige Kaninchen kraulen
Sie heißen Deutsche Riesen, Holländer blau-weiß, Havanna
oder Zwergwidder. Kaninchen gehören nach Katze und Hund zu den beliebtesten
Haustieren. Im Maimarkt-Streichelzoo kann man die Prachtexemplare mit ihren
Jungtieren bewundern. Manche der kuscheligen Freunde lassen sich gerne das Fell
kraulen. Die Züchter geben Hinweise zu Futter und Pflege und erklären, wieviel
Platz ein Kaninchen benötigt und wie schnell die Zähne wachsen.
Neu: Kanin-Hopp
Kaninchen machen von Natur aus gerne kleine Sprünge und
haben richtig Spaß am „Hopping“. Das zeigen sie am Samstag, 4. Mai um 10.30 und
um 14.00 Uhr beim Kanin-Hopp im Mini-Parcours vor den Tierzelten. Alla Hopp!
Warm- und Kaltblüter
Über alle elf Maimarkt-Tage können Besucher vier
Pferderassen der Züchter aus Baden-Württemberg mit jeweils zwei Exemplaren aus
nächster Nähe beobachten. Vorgesehen sind Schwarzwälder Kaltblut, Fjordpferde,
Haflinger und als Warmblüter das Deutsche Reitpferd.
Saustarker Auftritt
In der Bucht macht es sich eine Muttersau mit ihren Ferkeln
gemütlich. Mit etwas Glück können Maimarkt-Besucher Ferkel auf der Veranda
beobachten, sozusagen Auge in Auge. Nebenan befindet sich eine Bucht mit
Mastschweinen der in Deutschland verbreiteten Rassen wie Pietrain, Deutsche
Landrasse, Duroc bzw. Kreuzungen daraus, um die jeweils gewünschten Merkmale
optimal zu kombinieren. Einblick in die moderne Schweinehaltung vermittelt eine
Videopräsentation. Besonderes Angebot für interessierte Schulklassen und
Verbraucher: An mehreren Tagen sind landwirtschaftliche Fachschüler bzw.
Schweinehalter am Stand, um Fragen zu Landwirtschaft, Schweinehaltung und
Ausbildung im Beruf Landwirt zu beantworten. Infos zu den Terminen bzw. Fragen
dazu bitte an lbv@lbv-bw.de, Stichwort: Maimarkt.
TIERSCHAUEN VOM 27.
APRIL BIS 2. MAI (Hallen 45 bis 47)
Preisgekrönte
Zuchttiere, stolze Züchter
An sechs Tagen – vom 27. April bis 2. Mai – stellen die Züchter ihre Rinder, Pferde und Ziegen dem Urteil der Preisrichter und dem interessierten Publikum. Die genauen Zeiten stehen im aktuellen Maimarkt-Programm!
Spannende Auftritte
Starke Charaktere, raumgreifende Schritte: Einfach eine
Augenweide sind die Auftritte der verschiedenen Pferderassen. Täglich sind vom
27. April bis 2. Mai auf dem Turnierplatz Vorführungen: Unter dem Sattel, an
der Hand oder mit tollen Kutschen.
Kuhgespann als „Zugpferd“
Kühe und Ochsen dienten in der Landwirtschaft über
Jahrhunderte als preiswerte Zugtiere für Karren und Pflug. Später wurden sie
durch Pferde ersetzt – daher die „Pferdestärke“ als Maßeinheit. Auf dem Maimarkt können Besucher
vom 27. April bis 2. Mai zwei Fleckviehkühe samt Leiterwagen täglich bei den
Tiervorführungen bewundern.
Hufschmied live bei
der Arbeit
Pferde brauchen regelmäßige Pflege der Hufe – sei es das
Kürzen oder Korrigieren der Hufe oder aber ein Beschlag mit Hufeisen zum Schutz
vor zu starker Abnutzung. Maimarkt-Besucher können dem Hufschmied bei seiner
Arbeit zuschauen. Schmiedezeiten sind am 29. April und 30. April um 15 Uhr.
Kinder präsentieren ihre Kälbchen
Am 28. April präsentieren Kinder aus landwirtschaftlichen
Betrieben ab 12.00 Uhr auf dem Turnierplatz ihre Kälber und berichten aus dem
Leben der Vierbeiner. Im Anschluss werden die Gewinner des Vorführwettbewerbs
und der Kuh-Beurteilungswettbewerbe gekürt.
Treffpunkt der Pferdefreunde
Der Maimarkt ist vom 27. April bis 2. Mai Anlaufpunkt für
alle Fragen zu Reiten, Fahren, Fütterung, Unterbringung, Pflege, Eignung und
Pferdekauf. Die Pferdezuchtverbände aus Rheinland-Pfalz-Saar und
Baden-Württemberg sind mit zahlreichen Rassen vor Ort. Mini-Shetlandponys sind
die kleinsten Vertreter im Pferdereich. Sie eignen sich wie Dartmoorponys, die
Deutschen Classic Ponys, Deutsche Partbred Shetlandponys oder aber auch die
Welsh Ponys für den Reiternachwuchs. Robuste Rassen für Ausritte sind
Haflinger, Fjordpferde oder Islandpferde mit ihrer besonderen Gangveranlagung.
Das Deutsche Reitpony ist ein ideales Freizeit- und Turnierpony. Die
Pfalz-Ardenner Kaltblüter und das Schwarzwälder Kaltblutpferd, Rassen, die fast
ausgestorben waren, werden zur Arbeit in Wald und Feld, für Kutschfahrten und
Reitausflüge eingesetzt. Warmblüter sind z.B. für den Turniersport gut geeignet
– Dressur, Springen, Vielseitigkeit und Fahren.
Vollblut-Araber aus Marbach
Wallende Mähnen, raumgreifende Schritte, atemberaubende
Eleganz: Der Auftritt der Vollblut-Araberstuten des Haupt- und Landgestüts
Marbach auf dem Turnierplatz ist ein Höhepunkt für Pferdefans. Das arabische
Vollblut gilt als älteste rein gezogene Reitpferderasse der Welt. Als
Beduinenpferd wurde es geprägt von den harten Umweltbedingungen der arabischen
Wüste und gezüchtet auf Ausdauer, Genügsamkeit und ein menschenfreundliches
Wesen. Seit mehr als 500 Jahren führt das Haupt- und Landgestüt diese Tradition
fort.
Meckern und mähen
Fleisch, Käse, Milch, Zugtier und Gärtner – die Ziege war
eines der ersten wirtschaftlich genutzten Haustiere des Menschen. Heute ist
Ziegenmilch eine Alternative für Allergiker. In der Landwirtschaft setzt man
Ziegen gerne als „Grasmäher und Heckenschere“ ein, da sie Sträucher
zurückdrängen. Auf dem Maimarkt stellen Züchter vom 30. April bis 2. Mai Ziegen
verschiedener Rassen mit ihrem süßen Nachwuchs vor, z.B. Bunte und Weiße
Deutsche Edelziege, Walliser Schwarzhalsziege, Pfauenziege und Thüringer
Wald-Ziege. Am 30. April von 10.00 bis 12.00 Uhr findet das Richten der
Milchziegen und Fleischziegen mit Rassepräsentation in den Tierhallen statt, am
1. Mai von 13.30 bis 14.50 Uhr die Siegerehrung auf dem Turnierplatz.
Betriebswirtschaft im Kuhstall
Für die ersten drei Maimarkttage verwandelt sich Halle 45
zum Kuhstall, einzelne Rinder bleiben sechs Tage. Neben der weltweit
bedeutendsten Rasse für die Milcherzeugung, den Holsteins, kommen das in Bayern
und Baden-Württemberg meistgenutzte Fleckvieh, aber auch das milchbetonte
Doppelnutzungsrind, das Braunvieh, das auch in höheren Lagen anzutreffen ist.
Zu den selteneren Rassen zählen die Pinzgauer – in früheren Zeiten ein
klassisches Dreinutzungsrind für Milch, Fleisch und vor allem Zugkraft, verlor
diese Rasse im Zuge der Motorisierung der Landwirtschaft rapide an Bedeutung.
Mit speziellen Programmen bemühen sich Land und Verbände, robuste alte
Rinderrassen, die vom Aussterben bedroht sind, als Gen-Pool für die Zukunft zu
erhalten. Die Betriebswirtschaft im Kuhstall verlangt nach dem automatisierten
Großbetrieb mit hohen Investitionen in moderne Technik. Die Kuh der Zukunft ist
Selbstversorger bei der Nahrungsaufnahme, in der Putzstation und im
Melkroboter. Die Ziele bei der Rinderzucht werden von politischen
Rahmenbedingungen, Handelsunternehmen und letztlich von Verbraucherwünschen
bestimmt.
Kleine Schweineschule: Begehbarer Stall
Der Mini-Bauernhof zum Mitmachen: An sechs Tagen, vom 27.
April bis 2. Mai, erfahren Kinder alles über das Leben von Hausschweinen und
dürfen sogar zu den Ferkeln in den Stall steigen und sie streicheln. Gemeinsam
mit der Bäuerin Kerstin Gronbach können Kindergartengruppen ein Lied singen. In
diesem Jahr werden kleine braune Ungarische Wollschweine erwartet, gemischt mit
rosa Ferkeln von einer Kreuzung. Für seine kleinen Haustiere kann man einen
Mini-Heuballen basteln und mit nach Hause nehmen.
Rex & Ross als Kommissare
Pferde sind von Natur aus scheue Tiere und ergreifen die
Flucht, wenn sie Gefahr wittern. Im Polizeieinsatz müssen die Tiere aber auch
bei Bränden oder Explosionslärm Nervenstärke bewahren. Zwischen Ross und Reiter
muss ein „blindes“ Vertrauen bestehen. Hunde sind als Nachfahren des Wolfes von
Natur aus Jäger. Der Hund steht im Gehorsam zum Hundeführer und darf sich vom
Pferd nicht ablenken lassen. Gemeinsame Einsatzsituationen mit Feuer,
Böllerschüssen, Flatterbändern oder Menschenansammlungen werden intensiv
trainiert. Auf dem Maimarkt zeigen die Polizeireiterstaffel und die
Polizeihundeführerstaffel Höhepunkte aus ihrem anspruchsvollen
Ausbildungsprogramm. Die Termine: 29. und 30. April, jeweils 13.00 bis 14.00
Uhr.
Experten beraten
Fragen zu
Landwirtschaft oder Tierhaltung? Kompetente Fachleute stehen Besuchern vom 27.
bis 29. April zwischen 10.00 und 17.00 Uhr am Infostand in Halle 45 zur
Verfügung.
MAIMARKT-TURNIER
Reitsport der Spitzenklasse
Das 56. Maimarkt-Turnier bringt Springen, Dressur,
Para-Equestrians und Kutschensport vom Feinsten: Auf der „Mannheimer
Pferdewoche“ können Besucher in spannenden Wettkämpfen Nachwuchs-Reiter,
Talente aus der Region, internationale Stars, Olympiasieger, Weltmeister und
die besten Pferde hautnah erleben. Die U25-Prüfungen sind international
ausgeschrieben, um jungen Pferdesportlern in einem großen Turnier eine
Plattform zu bieten. Die Dressurprüfungen finden an fünf Tagen statt. Die
Dressur-Kür am 3. und 5. Mai wird zu Musik geritten. Bewertet werden unter
anderem Rhythmus, die Harmonie zwischen Reiter und Pferd, Choreografie,
Schwierigkeit der Kür, Musik und Interpretation. Zu den Highlights im Springen
zählen das Maimarkt-Championat von Mannheim am Sonntag und der Große Preis von
MVV Energie – Die Badenia – am abschließenden Maimarkt-Dienstag. Ergänzt werden
die Spring- und Dressurprüfungen durch einen rasanten
Hindernis-Fahr-Wettbewerb.
Die Termine 2019:
• 27. April und 28. April, 3. bis 5. Mai – Internationale
Dressurprüfungen
• 1. Mai Führzügelklasse Wettbewerb mit Kostüm;
Hindernis-Fahr-Wettbewerbe für Pferde und Ponys / Ein- und Zweispänner
• 3. bis 7. Mai – Springprüfungen
• 4. bis 7. Mai – Dressurprüfungen für behinderte
Sportreiter (Para-Equestrians)
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: Christoph Blüthner & S24N, dak 30.03.2019
„Mister Mittelstand“ Carsten Linnemann beim Kurpfälzer Frühschoppen auf dem Maimarkt
„Zukunft von Mittelstand und Handwerk – Sekt oder Selters?“ Mittelstands-Kundgebung auf dem Maimarkt am Sonntag, 5. Mai, um 10.30 Uhr im Festzelt
Sein Wort hat Gewicht in der Bundespolitik. Er ist Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU, des Wirtschaftsflügels der Union. Und er ist Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Mit gerade mal 41 Jahren blickt Carsten Linnemann auf eine Karriere wie aus dem Bilderbuch zurück. Und es dürften noch einige Kapitel folgen. Drei Mal gewann er bei den Bundestagswahlen das Direktmandat im Wahlkreis Paderborn, arbeitet in vielen Wirtschafts- und Mittelstandsgremien. Seine Expertise erweiterte der promovierte Volkswirt als Assistent des Chefökonomen der Deutschen Bank, Norbert Walter, und als Konjunktur- und Mittelstandsexperte im Finanzwesen. Sein großes Vorbild – fast schon ein Programm: Ludwig Erhard, der Vater der sozialen Marktwirtschaft.
Bei politischen Fragen vertritt Linnemann seine Meinung auch
deutlich gegen Partei-Mainstream. Seit der Griechenlandhilfe votierte er in
allen Abstimmungen zur Euro-Rettung mit Nein. Mit seiner „Flexi-Rente“ tritt er
dafür ein, dass mehr rentenberechtigte Arbeiter in Arbeit verbleiben, statt in
den Ruhestand zu wechseln. Mit Julia Klöckner, Jens Spahn und
anderen Mitgliedern im CDU-Bundesvorstand macht sich Linnemann für ein
Islamgesetz stark, das die Rechte und Pflichten der in Deutschland lebenden
Muslime regeln soll.
„Zukunft von Mittelstand und Handwerk – Sekt oder Selters?“ lautet sein Thema bei der traditionellen Kundgebung des Kurpfälzer Mittelstands am Sonntag, 5. Mai, um 10.30 Uhr im Festzelt. Maimarktbesucherinnen und -besucher sind herzlich eingeladen, den Spitzenpolitiker im Festzelt live zu erleben. Der Kurpfälzer Frühschoppen wird getragen durch die MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, Kreisverband Mannheim, die MIT Kreisverband Bergstraße, die Kreishandwerkerschaft Mannheim, den Bund der Selbständigen (BdS), Kreisverbände Mannheim und Rhein-Neckar, und den Kreisbauernverband Rhein-Neckar-Kreis.
Der Maimarkt Mannheim, Deutschlands größte Regionalmesse, ist der große Treffpunkt der Metropolregion Rhein-Neckar und zieht jedes Jahr rund 350.000 begeisterte Besucherinnen und Besucher an. Vom 27. April bis 7. Mai präsentieren 1.400 Aussteller rund 20.000 Produkte und Dienstleistungen für Haus und Garten, Reisen, Freizeit, Mode, Gesundheit und vieles mehr. Dazu kommen Live-Infotainment bei den Medien, zahlreiche Mitmach-Aktionen, die traditionellen Tierschauen mit dem Streichelzoo und das spannende internationale Reit- und Springturnier.
Mit einer Zukunftsbaustelle, einer
Informationsplattform und kreativen Existenzgründerinnen zeigen sich
Handwerkskammer und Innungen vom 27. April bis 7. Mai auf dem Maimarkt Mannheim
Wer sorgt dafür, dass das E-Mobil fährt, das Haus energieeffizient geheizt wird und jeden Tag frisches Brot auf dem Tisch steht? Wer ist die Wirtschaftsmacht von nebenan, die traditionelle Arbeitsgänge mit modernsten Technologien verbindet und Menschen für eine energieeffiziente und gesunde Zukunft ausbildet? Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und ihre Partner informieren in den Hallen 27 und 28 über neueste Trends, Aus- und Weiterbildung, beraten Existenzgründer und laden an vielen Ständen zum Mitmachen und Ausprobieren ein.
„Die Zukunft ist unsere Baustelle“: Hier arbeiten Ausbildungsmeister und Azubis Hand in Hand: Maurer und Fliesenleger sorgen für Böden und Wände, angehende Stuckateure demonstrieren die Wärmedämmung an Gebäuden und gießen Mini-Wassertürme aus Gips. Steinmetze zeigen, welche Arbeitsschritte bei der Bearbeitung, Gestaltung und Restaurierung von Naturstein nötig sind und wie man früher gearbeitet hat.
Sie halten Glücksmomente für die Ewigkeit fest, erwecken Stoffe zum Leben und meißeln Portraits aus Granit: Drei kreative Existenzgründerinnen im Handwerk zeigen Proben ihres Könnens. Am Gemeinschaftsstand präsentiert Fotografin Ümmügülsüm Delice ihre Portraits und Hochzeitsbilder sowie grafische Arbeiten. Der Modedesignerin Amelie Köhler, die in Mannheim produziert, liegt vegane und faire Mode besonders am Herzen. Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin Kim Hiller arbeitet am Stand an Gravuren in Granit und erläutert neue Trends bei Grabmalen in Verbindung von Stein und Glas. Volles Programm: Mit Thementagen, Vorträgen und Präsentationen bietet die Handwerkskammer mit der Bildungsakademie auf dem „Forum Handwerk“ Service und Beratung aus erster Hand. Das Spektrum reicht vom Lehrer-Handwerker-Workshop bis zu Expertentipps, wie man sein Auto frühlingsfit macht, vom Bildungsservice bis zur Rechtsberatung. An den Ständen arbeiten junge Dachdecker am Modell und klopfen Schieferherzen. Maler und Lackierer zeigen Techniken zur Wand- und Bodengestaltung, Wärmedämmung und Schimmelsanierung. Bei der Raumausstatter- und Sattler-Innung machen Azubis aus einem alten Automobil oder Motorrad ein schickes Kunstwerk. Darüber hinaus kann man einen Blick ins Innenleben von Polstermöbeln werfen. Handwerk und guter Zweck: Die Schreiner- und die Bäcker-Innung unterstützen die Aktion „Kinder am Rande der Stadt“ mit dem Verkauf von Backwerk und am Stand gefertigten Frühstücksbrettchen. Bei der Metallinnung werden Schlüsselanhänger mit Laser graviert und Schreibtischordner aus Aluminiumblech gebogen. Was sich beim Aufladen eines E-Mobils „zwischen Wall-Box und Stromzähler“ abspielt und welche Infrastruktur die E-Mobilität braucht, darüber informiert die Elektroinnung.
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: Christoph Bluethner 20.03.2019
Berufsorientierung auf dem Maimarkt Mannheim
Vom
27. April bis 7. Mai bieten Unternehmen und Handwerksbetriebe auf Deutschlands
größter Regionalmesse auch Infos zu Ausbildung, Praktika und Studium
Mit Pferden
arbeiten, den Öffentlichen Nahverkehr organisieren, Menschen portraitieren oder
ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik absolvieren: Wer sich für eine
Ausbildung oder ein Studium entscheiden muss, hat auf dem Maimarkt Mannheim
Gelegenheit, Unternehmen und Aufgabengebiete kennenzulernen und zum Beispiel
beim Handwerk schon mal mit anzupacken. Insgesamt bieten auf Deutschlands
größter Regionalmesse rund 1.400 Aussteller in 47 Hallen und auf dem großen
Freigelände etwa 20.000 Produkte und Dienstleistungen an. Viele sind ständig
auf der Suche nach interessiertem Nachwuchs.
Handwerk baut an der Zukunft
In den Hallen des
Handwerks wird gebacken und gehobelt, gemauert und geklopft, fotografiert und genäht.
Handwerksbetriebe und Innungen zeigen insgesamt 17 Gewerke, informieren über
Ausbildung und Voraussetzungen und nennen Adressen von Betrieben, bei denen man
zum Beispiel ein Praktikum absolvieren kann. An den Messeständen zeigen und
erläutern Bäcker, Dachdecker, Elektroniker, Frisöre und Kosmetiker,
Kfz-Sattler, Konditoren, Maler und Lackierer, Metallbauer, Anlagenmechaniker
für Sanitär-Heizung-Klima und
Schreiner ihr Handwerk. An der „Baustelle Zukunft“ dürfen die Besucherinnen und Besucher mit anpacken: Hier arbeiten Maurer, Fliesenleger, Stahlbetonbauer, Steinmetze und Steinbildhauer sowie Stuckateure an einem Modellhaus.
Die Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald stellt auf ihrem Forum jeden Tag ein anderes Thema in den Mittelpunkt, z. B. Bildungsakademie (BiA), Handwerksjunioren, Berufsorientierung, Fort- und Weiterbildung, Beratung zu Existenzgründung. Wer beruflich „was mit Autos“ machen will, erhält am 1. Mai Auskunft über Karrierewege in der Kfz-Branche. Die Innung für Sanitär-Heizung-Klima informiert am 2. Mai, die Bäcker-Innung und die Raumausstatter- und Sattler-Innung am 4. Mai. Am „Tag der Ausbildung“, dem 3. Mai, sind Ausbildungsbotschafter vor Ort, also Azubis, die auf Augenhöhe von ihren Berufen berichten und Tipps geben können. Ganz im Zeichen der Überbetrieblichen Ausbildung steht Montag, der 6. Mai.
Wie kreativ man im
Handwerk sein kann, zeigen drei Existenzgründerinnen an ihrem Gemeinschaftsstand
und berichten von ihrem Werdegang: Die Fotografin Ümmügülsüm Delice hat sich
auf Portraitbilder spezialisiert, die Modedesignerin Amelie Köhler verwendet Stoffe
aus Deutschland und Europa, und die Steinmetz- und Steinbildhauermeisterin Kim
Hiller fertigt Portraits aus Granit an.
Wer sich den ganz
großen Überblick über Berufsbilder verschaffen möchte, bekommt am Stand der
Agentur für Arbeit umfassende Broschüren und kann einen persönlichen
Gesprächstermin zur Berufs- und Studienberatung vereinbaren.
Berufe von A bis Z
Nah dran am
Menschen ist man in vielen Berufen: Als Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r ebenso
wie in der Pflege. Die Reha-Südwest Regenbogen gGmbH bildet Erzieher/innen und
Heilerziehungspfleger/innen aus und ist Kooperationspartner für das Studium der
Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit. Handwerkliches Geschick brauchen
Zahntechniker/innen. Beraten, ermitteln, schützen – das Aufgabenspektrum der
Polizei ist vielfältig und spannend. Für 2020 sind in Baden-Württemberg 1.800
Ausbildungsplätze geplant. Auch die Bundespolizei sucht Nachwuchs. Feuerwehren
löschen nicht nur Brände, sondern sind auch bei Hochwasser, Unfällen oder bei
der Suche nach vermissten Personen im Einsatz. Gemeinsam mit den
Rettungsdiensten aus der Region informieren sie über die Berufe Rettungssanitäter/in,
Krankenpflege und erstmals Werksfeuerwehrmann/-frau. Bei der Bundeswehr kann
man in über 70 anerkannten Berufen Karriere machen – von Maschinenbau bis
Zahnmedizin.
Zahlenkünstlern bieten die Finanzämter und die Deutsche Rentenversicherung gute Berufsperspektiven – sowohl mit einer Ausbildung als auch mit Bachelor-Studium. Die MVV Energie bietet sieben Lehrberufe und zehn Duale Studiengänge an und steht am 29. April und am 7. Mai mit Ausbildern für Fragen zur Verfügung. Spannende Aufgaben beim ÖPNV bietet die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH. In die Luft gehen darf, wer sich zum/zur Tragschrauber-Pilot/in ausbilden lässt. Wer Tagungshäuser oder Großhaushalte führen will, kann sich zum/zur Hauswirtschafter/in ausbilden lassen. Bei einem Praktikum im Soccer+Squash Center Ludwigshafen kann man in den Beruf Veranstaltungskaufmann/-frau hineinschnuppern, für den auch ein Ausbildungsplatz angeboten wird.
Friedhofsgärtner gestalten und pflegen Gärten der Erinnerung, Beispiele gibt es in Halle 38 zu sehen. Dort erhält man auch Infos über den vielseitigen und einfühlsamen Beruf der Bestattungsfachkraft. Die Stadt Mannheim bietet Ausbildungsplätze zum/zur Landschaftsgärtner/in und zum/zur Zierpflanzengärtner/in: Der Gärtnernachwuchs hat auch die schöne Teichlandschaft mit Garten in Halle 44 angelegt. Das Haupt- und Landgestüt Marbach ist größter Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte in Deutschland. Auch Landwirte und Hufschmiede werden dort ausgebildet. Schüler und Studierende haben die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren.
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: Christoph Bluethner 17.03.2019
Maimarkt Mannheim: Lust auf Entdeckungen!
Deutschlands größte Regionalmesse bietet vom 27. April bis 7. Mai rund 20.000 Produkte – Neue Sonderschauen: „Rheines Wasser“ und „Games for Families“ – Modernes Handwerk, lebenswerte Metropolregion, Tiere in Stall und Stadion – Spannendes Reitturnier
Sich den neuesten Haushaltsroboter vorführen lassen, vom Chefarzt erfahren, wie man Herz und Kreislauf gesund hält, die Kinder eine Runde Bubble-Fußball spielen oder im Streichelzoo Kaninchen kraulen lassen und im Studio Fernsehstars auf Augenhöhe erleben: Ein Tag auf dem Maimarkt Mannheim ist eine Mischung aus Einkaufsbummel, Informationstour, Kultur-Event und Familienausflug. Vom 27. April bis 7. Mai bieten rund 1.400 Aussteller auf Deutschlands größter Regionalmesse rund 20.000 Produkte und Dienstleistungen für nahezu alle Lebensbereiche an. Hier erlebt man Spitzen-Reitsport, schaut Handwerkern und Einsatzkräften über die Schulter, trifft Freunde und Bekannte und erlebt einen schönen Tag.
Rund 9.000 Menschen sind an den Messeständen im Einsatz. Sie zeigen und erklären, wie Geräte funktionieren, beraten zu Einrichtungen, geben Tipps zu Gesundheitshelfern und stellen Urlaubsziele vor. Auch für Büro und Betrieb, Werkstatt und Fuhrpark wird einiges geboten. Viele Unternehmen werben um Nachwuchs. Für seine große Produktvielfalt ist der Maimarkt bekannt und beliebt: Hier gibt es innovative Fahrzeuge und Klassiker für den Haushalt, Lifestyle für Garten und Freizeit, Kunsthandwerk und Kulinarisches aus der Region und aus fernen Ländern. Wer bauen oder sein Haus modernisieren möchte, kann Materialien vergleichen und findet Spezialisten für alle Aufgaben zwischen Keller und Dach. Das Deutsche Fertighaus Center Mannheim lädt zum „Häuser-Shoppen“ ein – und in das Afrikanische Dorf mit buntem Markt.
Spannender Alltag: Feuerwehren und Rettungsdienste zeigen eindrucksvolle Übungen, hochkarätige Mediziner bringen Wissenswertes verständlich auf den Punkt. In der neuen Sonderschau „Rheines Wasser“ mit Prof. Andreas Fath, der den Rhein von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen und Wasserproben entnommen hat, erfahren die Besucherinnen und Besucher, welche Gefahren Plastikmüll für Ernährung und Gesundheit birgt und wie man sie vermeiden kann. Bei „Games for Families“ warten raffinierte und rasante neue Spiele auf Menschen aller Altersgruppen. Wer sich gesund und mit regionalen Produkten ernähren möchte, bekommt in der Baden-Württemberg-Halle zahlreiche Anregungen – zum Beispiel bei den Kochshows. In den Hallen des Handwerks präsentieren sich unter anderem innovative Existenzgründerinnen und berichten von den Herausforderungen ihres Berufs. In der Kulturecke mit Bühne und Lese-Lounge laden Bücher baden-württembergischer Autorinnen und Autoren zum Schmökern ein.
Tierisch gut: Pferd, Kuh, Kalb,
Ziege, Kaninchen, Ferkel, Huhn und Biene aus der Nähe zu betrachten und
Wissenswertes von den Züchtern erfahren – das begeistert nicht nur Kinder in
den Tierzelten und im Streichelzoo. Beim Maimarkt-Reitturnier sind Dressur- und
Springreiter der Spitzenklasse am Start, ebenso bei den Para-Equestrians.
Text: MAG Mannheimer Ausstellungs-GmbH Foto: Speyer 24/7 News, dak 21.03.2019
Maimarkt für Frühbucher: Sparen beim Vorverkauf!
Seit 4. März gibt es ermäßigte Maimarkt-Eintrittskarten in rund 250 Vorverkaufsstellen – Elektroauto e.GO Life als Hauptgewinn beim RNF-Maimarkt-Gewinnspiel
Innovatives, Praktisches, Lifestyle: Der Maimarkt Mannheim,
Deutschlands größte Regio-nalmesse, ist der große Treffpunkt der Metropolregion
Rhein-Neckar. Vom 27. April bis 7. Mai präsentieren 1.400 Aussteller rund
20.000 Produkte und Dienstleistungen für Haus und Garten, Reisen, Freizeit,
Mode, Gesundheit und vieles mehr. Dazu kommen Live-Infotainment bei den Medien,
zahlreiche Mitmach-Aktionen, die traditionellen Tierschauen mit dem
Streichelzoo und das spannende internationale Reit- und Springturnier.
Wer dabei sein
möchte, kann sich schon jetzt die ermäßigten Vorverkaufskarten besorgen – und
am RNF-Gewinnspiel teilnehmen. Hauptpreis ist ein schickes Elektroauto e.GO Life.
Günstige Eintrittspreise
Am 4. März beginnt
der Vorverkauf für die Maimarkt-Eintrittskarten. „Frühbucher“ sparen Zeit
und Geld, denn die Maimarkt-Eintrittskarten kosten im Vorverkauf für Erwachsene nur 5,00 Euro statt 8,50 Euro an der Tageskasse,
für Kinder von 6 bis 14 Jahrennur 3,50 Euro statt 5,00 Euro.
Erwachsene, die mit Bus und Bahn zum Maimarkt kommen,
zahlen für den Maimarkt-Eintritt
einschließlich Hin- und Rückfahrt mit dem ÖPNV nur 10,00 Euro. Dieses VRN-Maimarkt-Ticket ist ebenfalls schon
im Vorverkauf erhältlich und gilt im gesamten Verbundgebiet des Verkehrsverbundes
Rhein-Neckar (VRN). Für Kinder von 6 bis
14 Jahren kostet das VRN-Maimarkt-Ticket 5,50 Euro. Besonders bequem fährt
man mit der Stadtbahn Linie 6 zum Maimarkt,die Haltestelle befindet sich direkt vor dem Haupteingang.
260 Vorverkaufsstellen zwischen Hanau und Rastatt, Mainz und Heilbronn, Pirmasens und Bad Mergentheim halten die ermäßigten Eintrittskarten im Vorverkauf bereit. Vorverkaufsstellen sind unter www.maimarkt.de aufgelistet. Die Maimarktleitung nennt sie auch gerne unter der Telefonnummer 0621 42509-20. Ab April gibt es das VRN-Maimarkt-Ticket zusätzlich bei den Verkaufsstellen vieler Verkehrsunternehmen sowie teilweise beim Fahrpersonal und an den Fahrausweis-Automaten. Fahrplanauskünfte bietet der VRN rund um die Uhr unter www.vrn.de oder unter Telefon 0621 1077077.
RNF-Maimarkt-Gewinnspiel: Elektroauto e.GO Life First Edition zu gewinnen!
Wer seinen
Maimarkt-Besuch jetzt schon plant und Vorverkaufskarten kauft, kann am
RNF-Maimarkt-Gewinnspiel teilnehmen, das während
der ganzen Vorverkaufszeit vom 4. März bis zum 26. April, 23:59 Uhr, läuft.
Hauptpreis ist ein kompaktes
Elektroauto e.GO Life First Edition, powered by MVV. Der spritzige, ca. 3,35 m lange Stadtflitzer
in der Farbe Blau leistet 60 kW und verfügt über Infotainmentsystem,
Klimaautomatik, Sitzheizung und LED-Scheinwerfer. In der Spitze erreicht der
e.GO eine Geschwindigkeit von 152 km/h. Mit einer vollen
Lithium-Ionen-Batterieladung schafft er im realen Stadtbetrieb eine Strecke von
rund 150 km. Voraussichtlicher Liefertermin ist September 2019. Der/die
Gewinner/in zählt damit zu den Ersten in Deutschland, die mit einem e.GO
emissionsfrei unterwegs sind. (Technische Änderungen vorbehalten! www.e-go-mobile.com).
Zehn weitere Gewinner erhalten jeweils einen Mini-Goldbarren von einem Gramm 999er Feingold mit
Maimarkt-Prägestempel.
Teilnehmen kann jeder, der im Vorverkauf Maimarkt-Karten, Karten für die Matinée „Froh und Heiter“ sowie VRN-Maimarkt-Tickets erworben hat, die nicht aus einem Automaten stammen. Einfach anrufen unter 01378 8818181 und Ticket-Nummer, Namen und Telefonnummer nennen (50 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise können teilweise erheblich abweichen. Die Benutzung eines Festnetzanschlusses wird empfohlen. Teilnahme ab 18 Jahren. Keine Gewinnausschüttung an Minderjährige. Die Teilnahme ist freiwillig. Unter allen eingegangenen und richtigen Lösungen entscheidet das Los. Beachten Sie die AGBs im RNF-Text S. 898). Das Ticket bitte gut aufbewahren! Die Gewinner werden am Sonntag, 5. Mai, in der RNF-LIFE-Sendung im Maimarktstudio gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und
Landwirtschaft
Bündnis gegen Rechts und für Toleranz, Stadt Schifferstadt
Altes Rathaus, Marktplatz 1
Donnerstadt
21.03.
19:30
Autorenabend mit Alex Trust
Stadtbücherei Schifferstadt
Rehbachstraße 2
Samstag
23.03.
10:00
Baumpflanzaktion der Hochzeitspaare
Stadt Schifferstadt
Forstbetriebshof, Portheide 72
Sonntag
24.03.
Musikcafe und Musikwerbetag
Stadtkapelle Schifferstadt e.V.
Vereinsheim, Am Waldfestplatz 13
Samstag
30.03.
20:30
Earth Hour 2019 – Für einen lebendigen Planeten
Fairtrade Stadt Schifferstadt, Klimaschutz, Stadtmarketing
Rathausvorplatz, Marktplatz 2
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
VHS-Kurse:
T’ai Chi Ch’uan für Interessierte mit Grundkenntnissen
Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 19:30 Uhr der Kurs „T’ai Chi Ch’uan (Kurzform) für Interessierte mit Grundkenntnissen“ im Gymnastikraum des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.
T’ai Chi Ch’uan
(Taijiquan) ist eine Bewegungs-Kunst aus dem alten China, in welcher der Geist
den Körper führt. In den letzten Jahrzehnten wurde T’ai Chi auch in der
westlichen Welt zunehmend beliebter. Es fasziniert durch die einzigartige
Bewegungsweise mit Gewichtsverlagerungen, die sich positiv auf Körper, Geist
und Seele auswirkt.
Die sanften und ruhig
fließenden Bewegungen aktivieren und stärken die Lebensenergie und verbessern
die körperlichen Leistungsfähigkeiten wie Muskelkraft, Beweglichkeit und
Atmung. In Verbindung damit steht der meditative Aspekt: Durch die
Konzentration auf die Bewegung, die körperliche und geistige Haltung und den
langsamen Atemfluss entspannen wir physisch als auch mental. Durch das Üben des
„Loslassens“ wird ein Handeln ermöglicht, „bei dem wir den Dingen gerecht
werden, aber trotzdem frei von ihnen bleiben“ (Petra Kobayashi, T’ai Chi Ch’uan-Lehrerin seit 1972).
T’ai Chi eignet sich
für Menschen jeden Alters. Unterrichtet wird die Kurzform des Yang-Stils nach
Cheng Man Ching (Zheng Manqing). Nähere Informationen über den Dozenten finden
Sie unter www.tai-chi-spi.de. Für diesen Kurs müssen Grundkenntnisse bereits
vorhanden sein.
Die Kursgebühr beträgt 38 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44305.
Wochenendkurs: Drehen auf der Töpferscheibe
Am Freitag, 29. März 2019 beginnt um 18 Uhr der Kurs „Drehen auf der Töpferscheibe am Wochenende“ in der Keramikwerkstatt des Schifferstadter VHS-Bildungszentrums, Neustückweg 2.
Die Kursgebühr beträgt
62,50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten
Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235
44305.
Familienforschung leicht gemacht
Im Angebot der Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis ist am Montag, 25. März 2019 um 19 Uhr der Gesprächskreis Familienforschung unter der Leitung von Johann Benedom im Stadtarchiv, Kirchenstraße 20. Der Kreis bietet Hilfe bei der Erstellung eines Familienbuches oder einer Familientafel mit und ohne Computer. Anmeldungen sind direkt vor Ort möglich.
Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)
Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 10 Uhr der Kurs „Töpfern am Wochenende für Kinder (7-12)“ im Schifferstadter Jugendtreff, Neustückweg 1.
Ton ist das ideale Material, um die
eigene Kreativität zu erproben und nebenbei die Feinmotorik zu trainieren. In
diesem Kurs lernen Anfänger/innen die Eigenschaften des Tons spielerisch kennen
und entwickeln aus Grundformen erste plastische Figuren. Fortgeschrittene
bekommen Vorschläge für Skulpturen und Gefäße oder arbeiten frei nach eigenen
Ideen.
Die Kursgebühr beträgt 25 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter der Telefonnummer 06235 44-305.
Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD
Am Samstag, 23. März 2019 beginnt um 9 Uhr der Kurs „Bewerbungsunterlagen erstellen mit WORD“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Damit sich Ihre Bewerbung schon im
ersten Augenblick positiv von denen der anderen Mitbewerber abhebt, ist eine
zeitgemäße und aussagekräftige Gestaltung der Bewerbungsunterlagen ohne formale
Fehler wichtig.
In diesem Kurs erstellen Sie eine
formal korrekte, individuelle Vorlage für ein Bewerbungsschreiben und einen
Lebenslauf und erarbeiten inhaltliche Beispiele. Beide Vorlagen können für
künftige Bewerbungen inhaltlich ergänzt oder angepasst werden.
Die Kursgebühr beträgt 35 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und
Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer
06235 44305.
Fit im Büroalltag dank POWER POINT
Am Freitag, 22. März 2019 beginnt um 14 Uhr der Kurs „Fit im Büroalltag – POWER POINT“ im Schifferstadter VHS-Bildungszentrum, Neustückweg 2.
Sie planen nach einer längeren
Pause die Rückkehr ins Berufsleben? Sie wollen Ihr Wissen für die
Arbeitsabläufe in Büros auf den neuesten Stand bringen? In diesem Kurs werden
die wichtigsten Grundlagenkenntnisse für den Büroalltag vermittelt und
vertieft. Er richtet sich dabei speziell an Frauen, die längere Zeit nicht
berufstätig waren und aktuelle EDV Kenntnisse für einen (Wieder-) Einstieg
erwerben möchten.
Die Teilnehmerinnen erlernen das
Arbeiten mit Windows 10 und den MS Office 2013/2016 Programmen Word, Excel,
PowerPoint und Outlook: u.a. Dateimanagement, Textgestaltung, Serienbriefe,
einfache Kalkulationen erstellen und formatieren, Präsentationen erstellen,
E-Mails, Termine und Kontakte verwalten.
Der Kurs kann mit einer
freiwilligen Xpert ECP R2 Online Prüfung abgeschlossen werden. Für die bestandene
Prüfung wird ein Zertifikat ausgestellt. Für die Teilnahme an den Prüfungen
muss einmalig eine ID (Xpert Card) für zwölf Euro erworben werden. Das
Prüfungsentgelt beträgt pro Modul zusätzlich 29,95 Euro (Änderungen
vorbehalten).
In Modul „MS Power Point“ erlernen
Sie die Grundlagen der Folienbearbeitung, Folientexte eingeben und gestalten,
Objekte erzeugen und gestalten, Präsentationen steuern etc.
Die Kursgebühr beträgt 14 Euro (ab acht
Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der
Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.
Französisch A1.1 Standard
Am Mittwoch, 20. März 2019 beginnt um 17:30 Uhr der Kurs „Französisch A1.1 Standard“ im Gymnasium des Schifferstadter Paul-von-Denis-Schulzentrums.
Voraussetzung für die Teilnahme: Kenntnisse aus etwa 40 Unterrichtseinheiten Sprachunterricht für Anfänger/innen. Die Kursgebühr beträgt 50 Euro (ab acht Teilnehmer). Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der Stadtverwaltung Schifferstadt unter Telefonnummer 06235 44305.
Ein Jahr Bewährung wegen Beleidigung und Bedrohung
Schifferstadt – Weil er eine Politesse der Schifferstadter Ordnungsbehörde als „Schlampe“ bezeichnet und sie bedroht hat, erging nun das rechtskräftige Urteil gegen einen Bürger der Stadt. Er muss nun eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen und ist ein Jahr lang auf Bewährung.
Da es in der letzten Zeit vermehrt zu verbalen, aber auch körperlichen Angriffen auf Politessen oder Mitarbeiter des Vollzugsdiensts gekommen ist, wertet die Schifferstadter Ordnungsbehörde das Urteil als Erfolg. Man hoffe, dass das Urteil abschreckend wirke. Schließlich seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Schutz und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im Einsatz.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Vollsperrung der Iggelheimer Straße
Schifferstadt / Iggelheimerstraße – Nach Auskunft des bauausführenden Unternehmens kann der Zeitplan für die Arbeiten an der Iggelheimer Straße aufgrund unvorhergesehener Schwierigkeiten nicht eingehalten werden. Daher bleibt die Iggelheimer Straße bis voraussichtlich 31. Mai 2019 für den Verkehr voll gesperrt. Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere die Anwohner, um Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Wasser auf den Friedhöfen
Schifferstadt / Friedhof – Die Wasserstellen auf den Schifferstadter Friedhöfen sind ab Donnerstag, 21. März 2019 wieder geöffnet.
Zur Vermeidung von Frostschäden wurde das Wasser auf den Friedhöfen im November 2018 vorübergehend abgestellt.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Mit dem Senioren-Computertreff ins Technoseum
Mannheim / Technoseum – Medien lenken unser Leben – seit Jahrhunderten. Ein neuer Ausstellungsbereich im Mannheimer TECHNOSEUM vermittelt diesen medialen Wandel. Am Donnerstag, 28. März organisiert der Senioren-Computertreff einen Ausflug dorthin. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr am Fahrkartenautomat Bahnsteig 1 (bitte keine Tickets lösen) am Hauptbahnhof Schifferstadt. Die Führung im TECHNOSEUM beginnt um 10 Uhr, es folgt ein Imbiss vor Ort und gegen 15 Uhr geht´s mit dem Zug zurück nach Schifferstadt.
Medialer Wandel im
Technoseum
Mit Inszenierungen werden in vier Häusern technische Funktionsweisen und Entwicklungen verdeutlicht. Im Mittelpunkt stehen dabei gesellschaftliche Fragen: Wie prägen diese Geräte das Leben der Menschen? Wie wandelt sich der Tagesablauf von Familien? Welche Berufe verschwinden, welche bilden sich neu heraus?
Für den Ausflug
anmelden
Bitte melden Sie sich bis Montag, 25. März per E-Mail an seniorenbeirat@schifferstadt.de oder unter der Telefonnummer 06235-493339 für den Ausflug ins Technoseum an. Für die Führung beträgt der Teilnehmerbeitrag zehn Euro, die Zugfahrten belaufen sich auf etwa vier Euro. Wer eines hat, kann gerne sein Smartphone mitbringen und vorab die TECHNOmedia-App installieren: http://www.technoseum.de/ausstellungen/mediengeschichte/augmented-reality/
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Baumpflanzungen durch Hochzeitspaare
Schifferstadt / Wald – Am Samstag, 23. März 2019 findet um 10 Uhr die 23. Baumpflanzaktion für Hochzeitspaare im Schifferstadter Wald statt. Treffpunkt ist der Forstbetriebshof, Portheide 72, in Schifferstadt. Alle 109 Brautpaare, die sich seit März 2018 das Ja-Wort in Schifferstadt gegeben haben, können dann ihren „persönlichen“ Baum pflanzen. Auch Paare, die ihren Baumscheck bei der Aktion im letzten Jahr nicht einlösen konnten, sind herzlich eingeladen.
Ein Baumscheck für
die Liebe
Seit Mai 1996 erhalten alle Brautpaare zur standesamtlichen Trauung von
ihrem Standesbeamten einen Baumscheck. Dieser schönen Geste, die von den
Brautpaaren sehr positiv aufgenommen wird, liegt ein Beschluss des Forst-,
Agrar- und Umweltausschusses zugrunde.
Sekt, Spaten und
festes Schuhwerk
Die zuständige Beigeordnete Marion Schleicher-Frank begrüßt gemeinsam mit den Schifferstadter Standesbeamtinnen Laura Sprengard, Corina Geßner, Anna Umlauff und Monika Weise die Brautpaare bei einem kleinen Sektumtrunk. Die Brautpaare werden gebeten, festes Schuhwerk und einen Spaten mitzubringen.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Science-Fiction-Abend in der Stadtbücherei Schifferstadt mit Alex Trust
Schifferstadt / Stadtbücherei – „Schifferstadt literarisch“ ist das Motto der Veranstaltungsreihe der Stadtbücherei Schifferstadt 2019. Vorgestellt werden Autorinnen und Autoren aus Schifferstadt mit ihren Werken.
Am Donnerstag, 21.3.2019, um 19.30 Uhr, ist der Autor Alex Trust zu Gast.
Alex Trust, geb. 1970 in Mannheim, lebt in Schifferstadt,verbindet in seinem Berufsleben seit
seinem Abitur Kunst, u.a. als Geräuschimitator auf der Bühne, und Technik,
durch sein Studium der Luft- und Raumfahrt. Nach jahrelanger Arbeit in eigener
Werbeagentur widmet er sich nun dem Schriftstellertum. Er ist der Verfasser
mehrerer EDV-Trainings und Tutorials, sowie zahlreicher Kurzgeschichten.
In der Stadtbücherei Schifferstadt präsentiert er den ersten
Band seines Science-Fiction-Vierteilers „Elite
1 – Europas Untergang“. Das Missionsschiff Elite 1 ist in ferner Zukunft auf
seiner ersten Mission unterwegs, um den Jupitermond Europa, der kurz vor der Zerstörung
durch einen riesigen Asteroiden steht, zu evakuieren. Technische Probleme und
politische Gegenspieler machen Admiral Taylor diese Aufgabe alles andere als
einfach…
Alex Trust bezeichnet sein Buch als
Öko-Social-Science-Fiction zwischen Wissenschaft und Fiktion. In die Weiten des
Weltalls führt der Zukunftsroman. Der Autor erklärt die wissenschaftlichen
Grundlagen seines Romans so anschaulich, dass beim Zuhören die Grenzen zur
Fiktion verschwimmen. Die Rettung des Jupitermondes Europa in ferner Zukunft,
die Entdeckung neuer Genome und die moralische Auseinandersetzung zwischen
Leben und Zerstörung machen den ersten Band seiner Reihe zum Thema, das auch
Leser und Leserinnen ohne Vorkenntnisse aus den üblichen Kinofilmen in den Bann
zieht.
Trust liefert eine spannende Lesung, Diskussion und Vorschau auf das nächste Werk an einem Abend. Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro sind in der Stadtbücherei erhältlich.
„Zwangsarbeit in Rüstungsindustrie und Landwirtschaft“ – Rassismus als zentraler Aspekt der Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz 1939-1945
Schifferstadt / Altes Rathaus – Das Bündnis gegen Rechts und für Toleranz lädt gemeinsam mit der Stadt Schifferstadt am 20.03.2019 um 19 Uhr zu diesem Vortrag ins Alte Rathaus Obergeschoß ein.
Dr. Klaus J. Becker – stellv. Leiter des Stadtarchivs Ludwigshafen –
Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Arbeiterbewegung auch unter
dem Nationalsozialismus, wird in seinem Vortrag die Bedeutung des
Zwangseinsatzes von europäischen Mitbürgern in der Industrie und der
Landwirtschaft in der Vorderpfalz zwischen 1939 und 1945 aufzeigen. Er wird die
verschiedenen Opfergruppen von Zwangsarbeit in unserer Region vorstellen und
nachfragen, wie entscheidend die Zwangsarbeit für die Aufrechterhaltung der
NS-Kriegswirtschaft in der Vorderpfalz bis 1945 war.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Woche gegen Rassismus des
Netzwerkes gegen rechte Gewalt und Rassismus Ludwigshafen statt.
Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Schifferstadt / Bündnis gegen Rechts und für Toleranz 20.03.2019
Wenn das Amt zum Freizeitvergnügen wird
Ein Interview mit dem amtierenden Rettichkönig Lukas I.
Schifferstadt – Schifferstadt sucht eine neue Rettichhoheit. Was aber erwartet die Thronfolgerin beziehungsweise den Thronfolger von Lukas I.? Pünktlich zum Rettichfest im Mai dankt der 24-Jährige ab. Nach zwei Jahren Regentschaft gibt er jetzt Antworten auf die dringendsten Fragen der Anwärter auf die Rettich-Krone.
Wenn du auf deine
Amtszeit als Rettichkönig zurückschaust, welches Ereignis wird dir wohl noch
lange im Gedächtnis bleiben?
Da gibt es so einige, zum Beispiel
meine Krönung auf dem Rettichfest – da war ich unglaublich nervös. Aber auch
die Bildungsreise nach Berlin, wo ich mit vielen andern Hoheiten eine schöne
Woche verbringen durfte, bleibt wohl unvergessen. Übrigens ebenso wie die Reise
zum Mittelaltermarkt in unserer Partnerstadt Aichach.
Wie viel Zeit hast du
in etwa investiert, um dein Amt voll auszufüllen?
Weil viele Veranstaltungen schon Monate im Voraus bekannt waren, konnte
ich das immer sehr gut planen. Ich würde sagen, dass es im Jahr etwa 15
verschiedene Veranstaltungen sind. Vom Zeitaufwand her hat sich alles in
Grenzen gehalten – ganz nebenbei bemerkt hat es einfach immer großen Spaß
gemacht.
Gehen mit dem Amt
als Rettichkönig nicht auch viele Verpflichtungen einher?
Ich würde es nicht als
Verpflichtungen sehen. Es ist auch keiner böse, wenn man an einer Veranstaltung
mal nicht teilnehmen kann. Rettichkönig ist ein Amt, das schnell zum Freizeitvergnügen
wird. Die Pflicht rückt in den Hintergrund, wenn man, wie ich, einfach Spaß bei
der Sache hat. In meinem Privatleben habe ich mich nie eingeschränkt gefühlt –
ganz im Gegenteil: Ich habe viel von dem Amt profitiert, inzwischen fällt es mir
viel leichter auf fremde Menschen zuzugehen. Ich bin dadurch wesentlich selbstbewusster
geworden.
Welchen Rat gibst
du der zukünftigen Rettichkönigin bzw. dem zukünftigen Rettichkönig mit auf den
Weg?
Genießt die Zeit, in der ihr dieses
Amt ausüben dürft! Ihr werdet viel Menschen kennenlernen und viele tolle
Veranstaltungen besuchen. Habt keine Angst nachzufragen, wenn ihr etwas nicht
wisst. Bei der Stadtverwaltung habt ihr immer einen Ansprechpartner, der euch
tatkräftig zur Seite steht.
Rettichhoheit gesucht
Du bist zwischen 18 und 25 Jahr alt, wohnst in Schifferstadt, hast einen PKW-Führerschein und Lust die Rettichmetropole zwei Jahren lang als Königin oder König zu repräsentieren? Spaß am Feiern und Interesse für die Schifferstadter Traditionen interessieren sollten auch vorhanden sein. Bewerbungen können bis spätestens Sonntag, 31. März 2019 unter Telefonnummer 06235 44128 oder per E-Mail bei Doris Gnädig eingereicht werden: doris.gnaedig@schifferstadt.de
Eine lange
Tradition
1936 wurde die erste Rettichkönigin gewählt. Insgesamt gab es in all den Jahren elf Trägerinnen und einen Träger dieses ehrenvollen Titels, deren Aufgabe es schon immer war, die Rettichmetropole bei Anlässen inner- und außerhalb von Schifferstadt würdig zu vertreten. „Die Rettichhoheit verbindet Tradition und Moderne unserer Stadt und verkörpert neben dem Goldenen Hut und den Ringern eines der wichtigen Themen, für die Schifferstadt steht“, so Bürgermeisterin Ilona Volk.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Gesucht: Gruppenbetreuer für Ortsranderholung und Mitmachzirkus
Schifferstadt / Jugendpflege – Die Jugendpflege Schifferstadt sucht für die Ortsranderholung und den Mitmachzirkus in den Sommerferien engagierte und liebevolle Gruppenbetreuer/innen gegen Aufwandsentschädigung. Die Bewerber/innen sollten Freude am Umgang mit Kindern haben und mindestens 16 Jahre alt sein.
Die Ortsranderholung läuft in den
ersten beiden Sommerferienwochen vom 01. bis 12. Juli 2019, der Mitmachzirkus
schließt sich vom 15. bis 19. Juli 2019 an. Die Betreuungszeit beträgt acht
Stunden.
Schüler/innen können bei der
Ortsranderholung in der ersten und zweiten Woche als Betreuer/innen mitwirken,
in Ausnahmefällen auch nur in der ersten Woche. Für den Mitmachzirkus in der dritten
Woche werden maximal vier Betreuer/innen benötigt.
Interessierte Schüler/innen können sich ab sofort bei der Jugendpflege bewerben, entweder per E-Mail an kontakt@jugendtreff-schifferstadt.de oder telefonisch unter 06235 929382.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Eichenprozessionsspinners: Vorbeugen mit biologischem Insektizid
Schifferstadt / Waldfriedhof & Bahnweiher – Zur vorbeugenden Bekämpfung des für den Menschen gefährlichen Eichenprozessionsspinners werden auf dem Waldfriedhof und im Bereich des Bahnweihers zwischen Ende März und Mitte Mai mehrfach Spritzungen mit einem biologischen Insektizid durchgeführt.
Dazu müssen die genannten Flächen
zeitweise ganztägig für den Publikumsverkehr gesperrt werden.
Auf dem Waldfriedhof sind dazu die Samstage 30. März, 13. April und 11. Mai vorgesehen. Diese Termine können sich allerdings wetterbedingt kurzfristig verschieben. Die Stadtverwaltung bitten dafür um Verständnis.
Stadtverwaltung Schifferstadt 20.03.2019
Entlastung der Stadtspitze
Schiffertsadt / Stadtrat – Wie die Stadtverwaltung Schifferstadt mitteilt, wurde in der Stadtratssitzung am 14. Februar 2019 Bürgermeisterin Ilona Volk, dem Ersten Beigeordneten Peter Kubina sowie der Beigeordneten Marion Schleicher-Frank für das Haushaltsjahr 2016 die Entlastung erteilt. Das Haushaltsjahr 2016 ist damit ordnungsgemäß abgeschlossen.
Hockenheim – Die für Donnerstag, 21. März, und Mittwoch, 27. März, vorgesehenen Veranstaltungen „Sicherheit Rund ums Rad“ müssen mangels Interesse leider abgesagt werden. Sie finden damit nicht statt.
Die Organisatoren (Stadtverwaltung Hockenheim, Polizeipräsidium Mannheim, Agenda-Gruppe „FahrRad“ und Verkehrswacht Hockenheim) werden voraussichtlich später im Jahr einen Ersatztermin anbieten. Darüber wird rechtzeitig informiert.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.03.2019
Lichter aus für einen guten Zweck
Hockenheim / Weltweit – Am Samstag, dem 30. März 2019, gehen von 20.30 bis 21.30 Uhr rund um die Erde die Lichter aus. Während der „WWF Earth Hour“ werden unzählige Privatpersonen zuhause das Licht ausschalten und viele Tausend Städte symbolisch ihre bekanntesten Bauwerke in Dunkelheit hüllen, darunter Wahrzeichen wie den Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. Auch Hockenheim ist in diesem Jahr wieder dabei. Die Stadtwerke Hockenheim werden eine Stunde lang die Beleuchtung des Wasserturms und der Geschäftsstelle in der Oberen Hauptstraße abschalten, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
„Jeder kann mitmachen und
ein Zeichen setzen. Schalten Sie für eine Stunde zuhause das Licht aus und
werden Sie Teil einer weltweiten Gemeinschaft. Die Stadtwerke Hockenheim setzen
damit ein Zeichen für den Klimaschutz“, sagen Martina Schleicher und Erhard Metzler,
Werkleiter der Stadtwerke Hockenheim.
Nach Angaben des WWF werden
sich dieses Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt beteiligen. Wer
auch mitmachen möchte, findet unter www.wwf.de/earthhour
neben
Neuigkeiten rund um die Aktion auch Tipps für die eigene Earth Hour zuhause. In
Deutschland steht die Aktion unter dem Motto „Für einen lebendigen Planeten“.
Die Umweltschützer wollen auf die Bedrohung durch die Erderhitzung aufmerksam
machen. Ziel ist es, die Erderhitzung langfristig auf maximal 1,5 Grad pro Jahr
zu beschränken. Sonst wären die Konsequenzen katastrophal für Mensch und Natur.
Durch die Erderhitzung droht jede sechste Art auszusterben und mit deren
Verlust sind auch die menschlichen Lebensgrundlagen gefährdet.
Die WWF Earth Hour findet
dieses Jahr bereits zum 13. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr
2007 in Sydney. In den darauffolgenden Jahren breitete sie sich dann über die
gesamte Welt aus. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten
in über 180 Ländern begangen. Weltweit nehmen rund 7.000 Städte teil, allein in
Deutschland waren es fast 400 im vergangenen Jahr – darunter war auch der
Kölner Dom, die Frankfurter Skyline oder das Brandenburger Tor in Berlin.
Inzwischen ist die Stunde für den Planeten die größte Umweltschutzaktion der
Welt.
Hockenheim – Die Stadtverwaltung, der Arbeitskreis Jüdische Geschichte und die Schulen gedenken mit der Verlegung von Stolpersteinen den Opfern des Nationalsozialismus in Hockenheim. Die Kooperationspartner führen aus diesem Anlass am Mittwoch, dem 27. März 2019, ab 9 Uhr, die dritte Stolpersteinverlegung durch. Gunter Demig, der als Künstler die Steine entworfen hat, wird ebenfalls anwesend sein und verlegt die Stolpersteine. Dazu sind alle interessierten Bürger herzlich eingeladen.
Zwei Stolpersteine werden um 9 Uhr zum Gedenken für Jeanette Halle und
Elise Halle (verheiratete Nossbaum) an der Ecke Heidelberger Straße/Parkstraße in
das Gehwegpflaster eingelassen. Zwei weitere Stolpersteine erinnern an die
Opfer Karl und Meta Stoll. Sie werden gegen 9.30 Uhr in der Körnerstraße 11
verlegt. Das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium und die Schule am Kraichbach wirken
jeweils mit einem fiktiven Rollenspiel am Programm mit. Das Bläserensemble der Theodor-Heuss-Realschule
und der Chor der Schule am Kraichbach sorgen für die musikalische Umrahmung.
Die Schüler der Theodor-Heuss-Realschule dokumentieren die
Stolpersteinverlegungen filmisch.
Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Sie sind
kleine, zehn Mal zehn Zentimeter große Gedenktafeln aus Messing. Die
Stolpersteine werden am letzten selbstgewählten Wohnort der Verfolgten in den
Bürgersteig bündig eingelassen werden. Auf den Platten sind Name, Geburtsjahr,
Deportationsjahr und –Ort sowie Angaben zum Schicksal der Personen vermerkt.
Die Steine sollen Menschen im Vorübergehen geistig stolpern lassen, damit sie
kurz Innehalten und mit Hilfe der Gravur an die Opfer des NS-Regimes gedenken.
Im Oktober 2012 hatte sich der Gemeinderat mehrheitlich für die Verlegung
von Stolpersteinen im Gedenken an alle Opfer des NS-Regimes ausgesprochen.
Zusammen mit Schulen, Kirchen, dem Arbeitskreis Jüdische Geschichte, der
Heidelberger Außenstelle der Landeszentrale für politische Bildung und weiteren
engagierten Bürgern wurden in den Jahren 2013 und 2014 bereits zweimal
Stolpersteine in Hockenheim angebracht.
Für die dritte Stolpersteinverlegung haben sich Schüler des
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium und der Schule am Kraichbach in den vergangenen
Monaten intensiv mit dem Schicksal der Hockenheimer Familien Halle und Stoll
während der NS-Zeit auseinandergesetzt. In der Auseinandersetzung mit der
Vergangenheit war die Beschäftigung mit der Gegenwart und den heute
selbstverständlich erscheinenden Werten wie Freiheit und Gleichheit
eingeschlossen.
Ablauf: Dritte Stolpersteinverlegung, 27. März 2019
9 Uhr: Begrüßung Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg, anschließend fiktives Rollenspiel über die Familie Halle von Schülern des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums sowie Verlegung des Stolpersteins am Hauseingang Ecke Heidelberger Straße / Parkstraße.
ca. 9.30 Uhr: fiktives Rollenspiel über die Familie Stoll von Schülern der Schule am Kraichbach, anschließend Verlegung des Stolpersteins in der Körnerstraße 11.
Begleitende Dokumentation, Aufnahmen von Zeitzeugengesprächen und Filmbeiträge bei beiden Verlegungsstellen.
Musikalische Umrahmung: Bläserensemble der Theodor Heuss-Realschule und der Schule am Kraichbach an beiden Verlegungsstellen.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Stadtverwaltung Hockenheim, Arbeitskreis Jüdische Geschichte 19.03.2019
Von Bach bis Stevie Wonder
Hockenheim / Kulturhaus Pumpwerk – Anlässlich des Jubiläumsjahres veranstaltet die Musikschule Hockenheim am 23. März 2019, um 17 Uhr, im Pumpwerk Hockenheim das „Junge Podium“. An diesem Abend stellen die Musikschülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis. Zur Aufführung kommt eine lebendige Mischung aus Solostücken als auch Musiken für Ensemblebesetzung.
Das Spektrum der präsentierten Werke reicht
von der Renaissance (Johannes Schultz, Heinrich Schütz), über Barocke Stücke
von Georg Friedrich Telemann und Johann Sebastian Bach, über Klassik
(Anton Diabelli, Ludwig van Beethoven), Romantik (Frederic Chopin, Peter
Tschajkowskij) bis hin zur Musik von Stevie Wonder.
Genauso abwechslungsreich wie die Stückauswahl ist, wird die instrumentale Besetzung an diesem Abend sein: Von der Viola da Gamba, Blockflöte, Klavier, Violinen, über Fagott, Gitarren, Querflöten bis zum E-Piano bekommen die Zuhörer die unterschiedlichsten Klänge zu Gehör. Die Begrüßung findet durch Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg statt, der Eintritt ist frei, Spenden für die Musikschule Hockenheim sind willkommen.
Hockenheim / Stadthalle-kleiner Saal – Über die historische Bedeutung des Lorscher Codex als Grundbuch der Region berichtet am Donnerstag, den 21. März 2019, um 19 Uhr, Dr. Hermann Schefers im Kleinen Saal der Stadthalle Hockenheim anlässlich der Ersterwähnung Hockenheims im Lorscher Codex vor 1250 Jahren.
Die Volkshochschule Hockenheim,
die den Abend in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatgeschichte veranstaltet,
hat mit Dr. Schefers als Leiter der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch einen
Referenten mit besonderer fachlicher Expertise gewinnen können.
Der Codex Laureshamensis, so ist
der lateinische Begriff, gilt nicht umsonst als das Grundbuch der Metropolregion
Rhein-Neckar. Im Codexverzeichneten die Mönche
des Lorscher Klosters neben Kauf- und Tauschverträgen ebenso die dem Kloster
gemachten Schenkungen von Dörfern, Gehöften, Ländereien und allerlei sonstigen
schätzenswerten Dingen nach den ihnen vorliegenden Originalurkunden.
Angefertigt wurde das Kompendium ungefähr
zwischen den Jahren 1170 und 1195 in der Reichabtei Lorsch in italienischer Sprache.
Es enthält insgesamt über 3800 Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit
in handschriftlicher Form. Sein besonderer Wert liegt darin, dass die
enthaltenen Abschriften die einzige erhaltene Überlieferung der vollständig
verloren gegangenen Originalurkunden darstellen.
Hunderte, vielleicht mehr als
tausend Orte, von der Nordsee nach Graubünden, vom östlichen Frankreich bis
nach mittelfranken lassen ihre Ersterwähnung auf den Lorscher Codex
zurückführen. Der Codex ist somit eine große, europäische Wirtschaftsquelle der
Karolingerzeit. Die Region um Lorsch zeigt sich, wie die urkundliche
Erstnennung Hockenheims als „Ochinheim“ belegt, schon besonders früh im Fokus
der Grundherrschaftlichen Entwicklung.
Moderiert wird der Abend von Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg. Der Eintritt ist frei.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.03.2019
Tonies stürmen Stadtbibliothek
Hockenheim / Stadtbibliothek – Alles neu macht der Frühling. Diese alte Redewendung trifft pünktlich zum kalendarischen Frühlingsbeginn (20. März 2019) auch auf die Angebote der Stadtbibliothek Hockenheim zu. Eine der Neuheiten sind die 26 ausleihbaren Tonie-Figuren. Der Hauptcharakter des gleichnamigen Hörspiels dient als Datenträger und wird auf die Tonie-Box gestellt, die daraufhin die Geschichte abspielt. Die Box kann mit Hilfe einer WLAN-Verbindung in Betrieb genommen werden. Stellt man eine Tonie-Figur auf, erkennt ihn die Box sofort, lädt den entsprechenden Inhalt aus der Tonie-Cloud herunter und spielt ihn direkt ab. Einmal vollständig geladen, bleibt der Inhalt auf der Tonie-Box gespeichert. Er kann dann überall angehört werden, auch ohne WLAN-Anschluss. Die Box kann in der Stadtbibliothek Hockenheim ausgeliehen werden; pro Nutzer sind zwei Figuren reservierbar. Sie sind auch bei der Buchhandlung Gansler käuflich erwerbbar.
Kinder- und Jugendmedien
Auch im Bereich der Kinder- und Jugendmedien erhält
die Stadtbibliothek Hockenheim jeden Monat Zuwachs. Dazu gehören neue Hörbücher
(beispielsweise „Die Playmos“ oder „Phantastische Tierwesen“), DVDs
(beispielsweise „Die Unglaublichen 2“ oder „Käpt’n Sharky“), Bilderbücher (wie „Der Lesewolf“ oder „Dr. Brumm geht baden“) und
Bücher für Jugendliche hinzu. „Wir freuen uns über die hervorragenden
Ausleihzahlen im Kinder- und Jugendbereich. Sie zeigen, dass das Angebot bei
den Nutzern gut ankommt“, beobachtet Dieter Reif, Leiter der Stadtbibliothek
Hockenheim.
Mangas
Aber auch Manga-Freunde kommen in der
Stadtbibliothek Hockenheim zunehmend auf ihre Kosten. Die Einrichtung baut ihren
Bestand an japanischen Comics weiter aus. Sie verfügt derzeit über 270 gezeichneten
Geschichten zum Ausleihen. Neue Mangas im Bestand sind unter anderem „Beasts of
Abigaile“, „Takane und Hana“, „The Magician and the Glittering Garden“, „Deine
wundersame Welt“ und „My Hero Academia“. „Wir sind auch offen für Leserwünsche,
wenn der passende Comic nicht dabei sein sollte“, sagt Dieter Reif.
Bei Mangas handelt es sich um Taschenbücher mit bunten, auffälligen Titelbildern. Auf ihnen sind meistens Jungs und Mädchen mit großen leuchtenden Augen, Stupsnasen und rundlichen Gesichtern mit spitzem Kinn abgebildet. Das Wort Manga bedeutet in etwa ,,zwangloses Bild“. Die japanischen Comics unterscheiden sich aber grundlegend von den bekannten westlichen Bildergeschichten, zum Beispiel weil sie von rechts nach links gelesen werden.
Hockenheim – Vor zwei Wochen säuberte eine neue Initiative der Lokalen Agenda 21 Hockenheim die Wasserturmanlage. Ihr Ziel: Hockenheim attraktiver machen und den blauen Planeten Erde erhalten. Dieses Ziel verfolgt auch der neunte „Dreck-weg-Tag“ am Samstag, dem 30. März 2019, ab 10 Uhr in Hockenheim. „Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder viele engagierte Bürger für die Aktion gewinnen können“, wirbt Matthias Degen von der Stadtverwaltung Hockenheim um Teilnehmer. „Gerade zum 1.250-jährigen Jubiläum der Großen Kreisstadt Hockenheim wollen wir unsere Stadt besonders ansprechend herausputzen“, meint er.
Der Startschuss für die zweistündige Aktion fällt auf dem Parkplatz der
Rudolf-Harbig-Halle. Dort teilt der Bauhof Hockenheim die Helfer zunächst in
Gruppen für die sechs Reinigungsbereiche auf. Außerdem wird Arbeitsmaterial wie
Müllsäcke, Greifzangen und Handschuhe ausgegeben. Die Arbeitshandschuhe werden,
wie in den vergangenen Jahren, vom Unternehmen Engelbert Strauss Workwarestore gesponsert.
Anschließend fahren die Helfer selbst zu einem der Reinigungsbereiche und
sammeln dort Müll auf. Dabei werden sie von den Mitarbeitern des Bauhofs
betreut und unterstützt – diese entsorgen dann auch den Müll in den jeweiligen
Bereichen.
Nach dem Ende der Aktion sind alle Helfer ab 12 Uhr zu einem Mittagessen auf dem Waldfestplatz (Altes Fahrerlager) eingeladen. Dort können sich die Teilnehmer als Dank für ihre Unterstützung mit Gulasch- oder Kartoffelsuppe, Brot und alkoholfreien Getränken stärken. Bei Interesse an einer Teilnahme wird um vorherige Anmeldung bei der Stadtverwaltung Hockenheim, Fachbereich Bauen und Wohnen (Anita Keller, Telefon: 06205 21-318 oder Annette Stumpe, Telefon: 06205 21-314, E-Mail: info@hockenheim.de), gebeten.
Das Programm des neunten „Dreck-weg-Tages“ im Überblick
Treffpunkt: Samstag, 30. März 2019, 10 Uhr, Parkplatz Rudolf-Harbig-Halle
Durchführung der Reinigungsaktion: Zwischen 10 bis 12 Uhr in einem von sechs Bereichen.
Abschluss: Ab 12 Uhr am Waldfestplatz (Altes Fahrerlager)
Die
Reinigungsbereiche im Überblick:
Bereich 1: Evangelischer Kirchengarten, Marktplatz, Grünanlagen, Obere- und Untere Hauptstraße, Fußweg zwischen Kraichbachbrücke, Karlsruher Straße und Eisenbahnstraße entlang des Kraichbachs.
Bereich 2: Grünanlage Lußheimer Straße, Gebiet Bahnhof – Aldi-Markt.
Bereich 3: Grünzug am Anschluss B 36 hinter McDonalds-Restaurant.
Bereich 4: Talhausstraße und Gewerbegebiet um den OBI-Baumarkt.
Bereich 5: I. Industriestraße L722 und angrenzende waldartige Grünanlage.
Bereich 6: Grünanlagen und Eingrünung Ortsrand.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: Dorothea und Norbert Lenhardt 19.03.2019
Hockenheim / Schubertstraße/Richard-Wagner-Straße – Die Stadtverwaltung Hockenheim namm am Montag, 18. März, den neuen Parkplatz in der Schubertstraße/Richard-Wagner-Straße in Betrieb. Der verkehrsgünstig am Schulzentrum Hockenheim gelegene Platz bietet für Autofahrer rund 38 Stellplätze an. Die Nutzung ist kostenfrei.
Der Gemeinderat gab in seiner Sitzung am 26. September 2018 grünes Licht für den Bau des neuen Parkplatzes. Dafür waren rund 430.000 Euro im Haushalt vorgesehen.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.03.2019
Immer einsatzbereit für grüne Kleinode
Hockenheim / Bauhof – Nach rund 37 Jahren im Dienste des Bauhofs Hockenheims verabschiedete Oberbürgermeister Dieter Gummer bei einer kleinen Feierstunde Jürgen Schneider aus dem aktiven Dienst. Er überreichte ihm bei einer kleinen Feierstunde ein Geschenk als Zeichen des Dankes. Über 20 Kolleginnen und Kollegen aus dem Bauhof waren anwesend. Diesem Dank schlossen sich auch Hans-Peter Hoffmann als Betriebsleiter des Bauhofs, Johannes Lienstromberg vom Personalrat und Christian Engel vom Fachbereich Bauen und Wohnen an.
Oberbürgermeister Dieter Gummer beschrieb Jürgen Schneider in seiner Rede als einen „immer einsatzbereiten und zuverlässigen Mitarbeiter“. Als Gärtner habe er sich für die grünen Kleinode in der Stadt verdient gemacht, nicht nur bei der Landesgartenschau 1991. „Die Arbeit des Bauhofs und seiner Mitarbeiter wird von unseren Bürger geschätzt und auch so wahrgenommen“, sagte Dieter Gummer. Im Anschluss bedankte sich auch Jürgen Schneider in einer kurzen Rede für die gute Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.03.2019
Das Kinomobil kommt nach Hockenheim
Hockenheim / Stadthalle – Pünktlich zum Jubiläumsjahr macht das Kinomobil Baden-Württemberg Halt in Hockenheim. Am Donnerstag, dem 28. März, hält das Kinomobil an der Stadthalle Hockenheim und veranstaltet zwei Filmvorführungen: Einen Film für die ganze Familie am Nachmittag sowie eine Abendvorstellung eines aktuellen Kinofilms.
Um 15 Uhr präsentiert das mobile Kino „Der kleine Drache Kokosnuss: Ab in den Dschungel“, ein Filmvergnügen für die ganze Familie. Der Film wird empfohlen für Kinder ab fünf Jahren, hat eine Spielzeit von 80 Minuten und kostet drei Euro Eintritt.
Im neuen Abenteuer kann der
kleine Drache seinen Teamgeist unter Beweis stellen: Der kleine Drache
Kokosnuss ist in heller Aufregung. Die Abfahrt ins Ferienlager steht kurz
bevor! Junge Feuerdrachen und Fressdrachen fahren gemeinsam zu den
Dschungelinseln, um so den Teamgeist untereinander zu stärken. Doch dann rammt
das Schiff einen Felsen und die Gruppe muss sich zu Fuß durch den Dschungel ins
Feriencamp durchschlagen. Dabei wird der Teamgeist auf eine harte Probe
gestellt.
Im Anschluss an den Film wird es eine Bastelaktion geben, bei der Eltern mit ihren Kindern eine Kleinigkeit passend zum Film basteln können. Dies dauert ca. 30 bis 40 Minuten, wird kostenlos sein und voraussichtlich im Foyer der Stadthalle stattfinden.
Für die Erwachsenen hat das Kinomobil ebenfalls einen Film im Gepäck. Gezeigt wird das biografische Drama von Queen „Bohemian Rhapsody“. Filmstart ist 19 Uhr, der Eintritt liegt bei fünf Euro.
Zum Film: Im Jahr 1970 gründen Freddie Mercury und seine Bandmitglieder Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Schnell feiern sie erste Erfolge und produzieren bald Hit um Hit, doch hinter der Fassade sieht es weit weniger gut aus. Darsteller Rami Malek vereint als Freddie Mercury exzentrische Züge mit Gefühl und der nötigen Prise Verletzlichkeit und liefert eine mitreißende Performance ab. Ein filmisches Denkmal, das sowohl der legendäre Queen-Sänger, als auch seine Band verdient haben. Der Film ist ein elektrisierender Musikfilm nicht nur für Queen Fans! Beide Filmvorführungen finden in der Stadthalle Hockenheim statt. Einlass zu den Filmvorführungen ist jeweils 30 Minuten vor Beginn. Der Kartenvorverkauf ist ab sofort gestartet. Karten sind im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim, Rathausstraße 4 erhältlich. Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr, als auch unter der Ticket-Hotline (06205 21190), ebenso ist eine Reservierung per E-Mail unter: kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de möglich.
Online Kartenanfrage für das Kinomobil
Anlässlich des Jubiläumsjahres
macht das Kinomobil Baden Württemberg am 28. März 2019 halt in Hockenheim.
Gezeigt wird der Familienfilm „Der Kleine Drache Kokosnuss“ um 15 Uhr sowie
abends ab 19 Uhr der aktuelle Kinofilm „Bohemian Rhapsody“.
Beide Filmvorführungen finden in
der Stadthalle Hockenheim statt. Einlass zu den Filmvorführungen ist jeweils 30
Minuten vor Beginn. Der Kartenvorverkauf ist ab sofort gestartet.
Karten sind im Ticketshop der Stadthalle Hockenheim,
Rathausstraße 4 erhältlich. Eine Anfrage der Tickets ist online unter kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de möglich, jedoch wird es keine Möglichkeit der Onlinereservierung der
Veranstaltungen des Kinomobils geben. Die online angefragten Karten müssen dann
am Ticketshop der Stadthalle abgeholt werden. Die Öffnungszeiten des Ticketshop
sind montags bis freitags von 17 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr.
Hockenheim / Globus – Sie ist da: Die Hockenheim-Edition der Guten Schokolade traf im Globus ein. Die jungen Botschafter für Klimagerechtigkeit von Plant-for-the-Planet haben die 11.500 Tafeln mit fünf Hockenheim-Motiven in Empfang genommen. Der Startschuss zum Verkauf der zertifizierten Fairtrade-Schokolade anlässlich des Jubiläumsjahrs fiel am Samstag, 23. Februar, 9 bis 17 Uhr, im Globus Hockenheim.
Seit diesem Tag kann die Hockenheim-Edition der Guten Schokolade zum Preis von einem Euro im Globus erworben werden (solange der Vorrat reicht). Sie ist von der Stiftung Warentest auch auf Platz eins der geprüften Milchschokoladen gelistet worden.
Das besondere an der Schokolade ist, dass 20 Cent in Baumpflanzprojekte gehen. „Wer also fünf Tafeln kauft, der pflanzt einen Baum“, sagt Lia Mayrock, Botschafterin für Klimagerechtigkeit. Die süße Versuchung schmeckt damit nicht nur lecker, sondern ist auch ein aktiver Beitrag für den Klimaschutz.
Stadtverwaltung Hockenheim 19.03.2019
Programm der Stadtbibliothek im März
Hockenheim / Stadtbibliothek – Premiere mit einem Roman
Im März findet auch eine besondere Premiere in der Stadtbibliothek Hockenheim statt. Der Autor Rainer Wedler stellt am Freitag, 22. März, 20 Uhr, sein neues Buch „Das Jahr Null ist das Jahr Zwölf. Warum Hitler meinen Vater nur einmal getroffen hat“ vor. Der Eintritt kostet sechs Euro, Schüler und Studenten drei Euro. Die Lesung wird von Sofie Balazy (Cello) musikalisch begleitet. Der Professor für Poetik und Kulturwissenschaft, Uli Rothfuss, wird in den neuen Roman von Rainer Wedler einführen.
Das Werk erzählt vom Leben des Wilhelm August Fiebig. Noch im Kaiserreich
aufgewachsen, erfährt er die Labilität der Weimarer Republik. Er kann ihren
Untergang mit seiner Stimme für die SPD nicht aufhalten. Im „Dritten Reich“
gerät er wegen Befehlsverweigerung in eine lebensgefährliche Situation. Noch in
der Bundesrepublik Deutschland wird ihm dieses vermeintliche „Fehlverhalten“ später
noch schaden.
Die Literaturkritik ist sich einig: „Ein großartiger Roman. Die spezielle
Struktur macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Ein wichtiges Buch, dem ich
viele Leser wünsche“, meint dazu der Literaturkritiker Theo Breuer. Der Autor
Rainer Wedler ist ebenso kein Unbekannter: Er ist Mitglied des deutschen PEN,
wurde für sein literarisches Werk
mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Preis des Rilke-Festivals in
Sierre.
Die „Olchis“ kehren zurück
Ende des Monats kommen dann wieder die Kinder auf ihre Kosten. Die Vorlesepatin erzählt am Samstag, 30. März, 10.30 Uhr, die Geschichte „Die Olchis bekommen ein Haustier“ von Erhard Dietl. Sie richtet sich an Kinder im Alter ab vier Jahren. Zum Inhalt: Schleimige Stinkesocke! Ist das ein Drachenei? Die Olchi-Kinder finden auf ihrer Müllkippe ein großes, grünes Ei, aus dem kurz darauf ein grünes Wesen schlüpft: ein Flugdrache. Sie beschließen, ihn zu behalten. Als er krank wird, tun die Olchis alles, damit er wieder auf die Füße kommt. Nichts hilft. Erst als der Drache in den Schmuddelteich fällt und dort literweise Schmuddelbrühe schlabbert, ist klar, was ihm gefehlt hat. Als er dann auch noch Olchi-Omas Stuhl in Brand setzt, sind sich alle einig, wie er heißen soll: Feuerstuhl. Wie kam Feuerstuhl zu den Olchis? Hier ist die Antwort! Das Sehnsuchtsthema Haustier typisch olchig erzählt!
Organisatorische Hinweise
Der Eintritt zu den Veranstaltungen Bilderbuchkino, Kamishibai und Vorlesetante ist frei. Einlass fünf Minuten vor der Kinderveranstaltung. Aus organisatorischen Gründen wird um pünktliche Anwesenheit gebeten. Ansonsten ist der reibungslose Beginn der Kinderveranstaltungen nicht gewährleistet.
Hockenheim / Stadthalle – Das Musikkorps der Bundeswehr besucht aus Anlass des Jubiläums „1.250 Jahre Erwähnung Ochinheims im Lorscher Codex“ die Stadt. Das Konzert findet am Dienstag, 21. Mai, 19.30 Uhr, in der Stadthalle Hockenheim statt. Aufgrund des großen Interesses werden Eintrittskarten für das Konzert ausgegeben. Ein Eintritt ist nur mit diesen Karten möglich. Sie sind ab Montag, dem 11. März, kostenfrei im Ticketshop (Rathausstraße/Ecke Ottostraße) der Stadthalle Hockenheim erhältlich. Die Öffnungszeiten lauten: Montags bis freitags, 17 bis 20 Uhr, und samstags, neun bis zwölf Uhr.
Jeder Hockenheimer Bürger bekommt gegen Vorlage seines Personalausweises zwei Eintrittskarten ausgehändigt. Wer Karten erworben hat und am Konzert nicht teilnehmen kann, wird gebeten, seine Karten im Rathaus oder im Ticketshop der Stadthalle zurückzugeben. Damit haben andere Bürger die Möglichkeit, am Konzert des Musikkorps der Bundeswehr anwesend zu sein.
Text: Stadtverwaltung Hockenheim Foto: S24N, dak 19.03.2019
Nachholtermin für TWOTONES steht fest
Hockenheim / Pumpwerk – Der Nachholtermin für die Band „TWOTONES“ im Kulturhaus Pumpwerk Hockenheim steht fest. Sie tritt mit ihrem Programm „Der Himmel ist oben“ am Samstag, 2. November, 20 Uhr, auf. Das ursprünglich für 9. Februar vorgesehene Konzert fiel krankheitsbedingt aus. Karten für den Nachholtermin sind ab sofort für 16 Euro (ermäßigt 14 Euro für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) an allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der Stadthalle Hockenheim (Telefon 06205 21190), im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung, im Kiosk am Bahnhof Hockenheim sowie unter der Ticket-Hotline 06205 922625 erhältlich. Auf den Internetseiten http://www.reservix.de und http://www.pumpwerk-hockenheim.de können Karten auch online bestellt werden.
Fans der Gruppe wissen es: Anna Krämer ist eine begnadete Sängerin, von Rockröhre bis Operndiva und Meisterin der Verwandlung. Rainer Klundt ist genial, hart, ein anschmiegsamer Pianist, ein Wirbelwind an den Tasten. Die TWOTONES: ein ungewöhnlich imposantes Duo, das kein Genre scheut und kein Auge trocken lässt. Die Show: furios, stimmungsvoll, energiegeladen, höchst unterhaltsam! Das Thema: Sie fühlen sich irgendwie angekommen und doch ungebremst, irgendwie unorthodox und doch mittendrin im Abenteuer Leben.
In poetischen Bildern mit niveauvollen Texten erzählen und singen sie von sich, mal selbstironisch, mal „trashig“, sentimental oder urkomisch. Oft in rasanter Abfolge verschiedener Charaktere und Gefühlswelten. Neben niveauvollem Chanson, energiegeladenem Musikkabarett und urkomischem Schauspiel besinnen Sie sich einmal mehr auf Ihr musikalisches Können und lassen dem Zuhörer viel Raum für eigene Gedanken.
Hockenheim / Rathaus-kleiner Sitzungssaal – Die Anmeldungen für die nächsten Beglaubigungssprechstunden des Rhein-Neckar-Kreises sind seit Montag, 18. Februar, wieder im Rathaus Hockenheim möglich. Die nächsten Sprechstunden finden dann am
Donnerstag, 16. Mai,
sowie dienstags, 13. August und
26. November,
im Zeitraum von 8.30 bis 12 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses statt. In der Sprechstunde können Vollmachtgeber ihre Unterschrift gegen eine Gebühr von zehn Euro von einem Mitarbeiter der Betreuungsbehörde Rhein-Neckar-Kreis beglaubigen lassen. Vordrucke der Vollmachten und Patientenverfügungen sind im Rathaus erhältlich und sollten vor der Sprechstunde am Empfang abgeholt werden. Außerdem sollte die zu beglaubigende Vollmacht nach Möglichkeit noch nicht unterschrieben sein und ein Ausweis mitgebracht werden.
Aufgrund der großen Nachfrage werden Interessenten gebeten, sich bei Sabrina Schleyer, Sekretariat Oberbürgermeister, Telefonnummer 06205 21-214, E-Mail s.schleyer@hockenheim.de, anzumelden.