Freizeit / Speyer

Auf die Kettcars, fertig, los!

Angebot der Jugendförderung geht in die 2. Runde

Nach dem Erfolg der Kettcar-Touren in den Osterferien können sich Familien ab kommendem Freitag, 9. Oktober 2020, bis zum 1. November 2020 erneut in der Walderholung kostenlos die Kettcars der Jugendförderung ausleihen.

Für die Dauer einer Stunde kann dann gemeinsam das Gelände der Walderholung befahren oder eine Tour durch den Wald rund um das Gelände unternommen werden.

Bürgermeisterin Monika Kabs unterstreicht die Relevanz kostenfreier Freizeitangebote gerade jetzt, da viele Familien pandemiebedingt finanziell getroffen wurden: „Es freut mich, dass Events für die ganze Familie geschaffen werden, ohne dass diese tief in die Tasche greifen müssen“, so die Bürgermeisterin.

Auf der Website der Jugendförderung werden unter https://www.jufö.de/programm/familien/kettcar-spass-statt-langeweile.html insgesamt 37 Kettcar-Touren zu unterschiedlichen Zeiten angeboten. Hier können sich die Familien die Kettcars für die gewünschte Uhrzeit buchen. Aufgrund der weiterhin geltenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie können ausschließlich Angehörige desselben Haushalts das Angebot wahrnehmen.

Die Stadtverwaltung weist auch noch einmal auf das Herbstferienprogramm zwischen dem 12. Oktober und dem 23. Oktober 2020 für Jugendliche ab 11 Jahren hin. Zur Auswahl stehen verschiedene Aktionen und Ausflüge, vom Upcycling bis hin zur Mountainbike-Tour, für die sich unter https://www.jufö.de/programm/jugendliche/ferien.html angemeldet werden kann.
Ansprechpartner für Rückfragen oder Abmeldungen ist Christophe Herbin, der telefonisch unter 0178 1498644 oder über den Messenger Signal erreichbar ist.

Sehen sie hier ein Video (in Facebook) vom letzten Kettcar Spaß gegen Langeweile:

Text: Stadtverwaltung Speyer / Jugendförderung Foto: Speyer 24/7 News
07.10.2020

Zoo Landau

Veranstaltungshinweis 14. und 15. November 2020, 10-15 Uhr Zooschule Landau

„Terrarientiere richtig halten und pflegen“ – Zooschule Landau und DGHT bie­ten Workshop für Kinder an

Zoopädagogin mit Bartagame
Foto: Zooschule Landau

Landau – Viele Kinder wünschen sich ein Terrarientier. Doch vor der Anschaffung eines Tieres ist manches zu bedenken, und die artgerechte Pflege erfordert spezielle Kenntnisse. Des­halb bietet die Zooschule Landau in Kooperation mit der Deutschen Gesell­schaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) einen zweitägigen Workshop zur Haltung von Terrarientieren für Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren an.

Während des Workshops werden die Kinder erfahren, dass lebende Tiere Bedürfnisse haben und kei­ne Spielzeuge sind. Sie werden verschiedene Tiere kennenlernen, die sich zur Haltung in Terrarien eignen. Am Beispiel einer Bartagame werden sie zudem exemplarisch lernen, wie ein Terrarium eingerichtet wird, um die Ansprüche der Tierart zu erfüllen und wie die Echsen darin gepflegt werden sollten. Die Lernsequenzen im Workshop werden spielerisch und handlungsorientiert gestaltet. Auch der Kontakt zu lebenden Tieren ist vorgesehen. Am Ende des zweitägigen Workshops erhalten alle Kinder die Möglichkeit, in einem kurzen Test ihr erworbenes Wissen unter Beweis zu stellen und ein „Kinder-Zertifikat“ zu erwerben.

Der zweitägige Workshop findet am 14. und 15. November 2020 in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Zooschule Landau statt. Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt einmalig 15,00 Euro pro Kind, zuzüglich ist der Zoo-Eintritt von 3,50 Euro pro Tag zu entrichten. Ein Mund-Nasen-Schutz ist mitzubringen. Die Kinder sollten mit ausreichend Verpflegung für die Pausen ausgestattet werden.

Um die Veranstaltung angemessen planen zu können, bitten wir um eine telefonische Voranmeldung in der Zooverwaltung (Telefonnummer: 06341/13-7011 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr) oder unter zoo@landau.de.  Die Teilnehmerzahl für den Workshop ist be­grenzt!

Text: Zoo Landau Foto: Zooschule Landau
07.10.2020

Zoo Heidelberg

Abwechslungsreiche Herbstferien garantiert!

Schnupper-Workshops für Kinder im Zoo Heidelberg – es gibt noch freie Plätze!

Heidelberg – Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Zoo Heidelberg in den Herbstferien insgesamt fünf weitere Workshops an. Jeder der Schnupper-Workshops hat ein festes Thema: Bei einer Safari durch den Zoo treffen die Teilnehmer auf die Tierwelt Afrikas, bei einem anderen Workshop dreht sich alles um die Tiere, die im Regenwald leben, wie Sumatra-Tiger oder Faultiere.

Tickets für die Workshops gibt es im Vorverkauf an der Zookasse. Die Kosten pro Teilnehmer betragen € 20,- inkl. Eintritt. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.zooschule-heidelberg.de/workshops.

Montag, 26.10.2020: Auf Safari im Zoo, 13.30 – 16.30 Uhr

Einige „typische“ Zootiere wie Zebras, Antilopen und Schimpansen stammen aus Afrika. Während des Workshops treffen die Teilnehmer jedoch auch auf weniger bekannte Arten und erfahren viel Wissenswertes über deren Lebensräume. Warum hat das Zebra Streifen und der Kudu so lange Beine? Nicht nur diese Rätsel werden bei dieser spannenden Safari durch den Zoo Heidelberg gelöst…

Dienstag, 27.10.2020: Mission: Regenwald, 13.30 – 16.30 Uhr

Faultiere, Sumatra-Tiger und Balistar – was haben diese Tierarten gemeinsam? Sie kommen im Regenwald vor! Zusammen mit den Zoorangern begeben sich die Workshop-Kinder auf eine spannende Reise in die Welt der Tropen und entdecken, welche Besonderheiten die Tiere haben müssen, um im Regenwald überleben zu können.

Mittwoch, 28.10.2020: Tiere im und am Wasser, 13.30 – 16.30 Uhr

Das Leben im und am Wasser stellt besondere Anforderungen an Robben, Flamingos, Otter & Co. Spielerisch finden die Teilnehmer heraus, welche Besonderheiten die unterschiedlichen Tiere haben, um im und am Wasser gut zurecht zu kommen.

Donnerstag, 29.10.2020: Tiere in Gefahr, 13.30 – 16.30 Uhr

Beim Schnupper-Workshop „Tiere in Gefahr“ steht das Thema Artenschutz im Mittelpunkt. Die Teilnehmer schlüpfen hierbei in die Rolle von Tierschützern und gehen der Frage auf den Grund, warum Artenschutz wichtig ist. Gemeinsam mit den Zoo-Rangern werden auf eine spielerische Art und Weise Möglichkeiten gefunden, um selbst einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten.

Freitag, 30.10.2020: Raubtiere, 13.30 – 16.30 Uhr

Gemeinsam mit den Zoo-Rangern finden die Teilnehmer heraus, welche Merkmale ein Raubtier ausmachen. Sind Haie, Erdmännchen und Riesenseeadler auch Raubtiere? Nach einem Besuch bei den Heidelberger Raubtieren erfahren die Teilnehmer, warum viele Raubtiere in der Natur bedroht sind und was jeder Einzelne dagegen unternehmen kann.

Wer bei diesem Workshop-Angebot noch nicht das richtige entdeckt hat, für den gibt es hier noch einen besonderen Tipp: Im Oktober und November laden immer donnerstags bis sonntags beim Heidelberger Zoo-Leuchten leuchtende Tierfiguren die ganze Familie zu einem abendlichen Spaziergang ein. Wer möchte, kann sogar an einem geführten Rundgang oder an einem Vortrag teilnehmen. Eine besondere Aktion gibt es jeden Freitag: Kinder mit einer leuchtenden Laterne erhalten freien Eintritt zum Heidelberger Zoo-Leuchten. Weitere Informationen gibt es unter www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten.

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Speyer 24/7 News
07.10.2020

Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Umbesetzung in lebhafter Tiergemeinschaft im Amazonienhaus

Mit neuem Weißkopfsaki kehrt Frieden in Südamerika-WG ein

Der neue Weißkopfsaki der Wilhelma in Stuttgart, „Milow“, ist ein sanftmütiger Geselle, der Möhren und Nüsse mag. Die Tiergemeinschaft im Amazonienhaus mit Goldkopflöwenaffen, Faultieren und Schildkröten funktioniert mit ihm als Chef gut.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Stuttgart – In einer der lebhaftesten Tiergemeinschaften der Wilhelma in Stuttgart ist Harmonie eingekehrt. Nach einer Umbesetzung leben im Amazonienhaus des Zoologisch-Botanischen Gartens in der „Südamerika-WG“ die verschiedensten Arten neuerdings friedlich zusammen: Weißkopfsakis, Faultiere, Goldkopflöwenäffchen und Waldschildkröten. Zumindest so friedlich, wie es in der Tierwelt zugehen kann: Wenn es um die sonnigsten Plätze und die leckersten Bissen geht, wird durchaus schon einmal geschimpft und gedroht, aber nicht gebissen. Neuer Chef in dem Gemeinschaftsgehege ist der Weißkopfsaki Milow. Er kam im Juli aus dem Zoo von Drayton Manor Park in der Nähe der englischen Metropole Birmingham. Inzwischen hat er sich gut eingewöhnt und füllt seine Rolle sanftmütiger aus als sein Vorgänger Diego, den die Wilhelma derweil an den Karlsruher Zoo abgegeben hat.

Der neue Weißkopfsaki der Wilhelma in Stuttgart, „Milow“, ist ein sanftmütiger Geselle, der Möhren und Nüsse mag. Die Tiergemeinschaft im Amazonienhaus mit Goldkopflöwenaffen, Faultieren und Schildkröten funktioniert mit ihm als Chef gut.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Zuvor war es immer wieder einmal rauer zugegangen. Diego hatte sich mit den Goldkopflöwenaffen angelegt. Außerdem durfte er nicht länger bei seinen inzwischen erwachsenen Töchtern Riane und Paulina bleiben, um Inzucht zu vermeiden. Und deren Mutter Icana hatte einen zunehmend schweren Stand bei den beiden. In dem für Sakis stolzen Alter von fast 30 Jahren darf sie nun ihr Altenteil in einem eigenen Gehege in Ruhe hinter den Kulissen verbringen. Als Seniorin springt sie nur noch ungerne und ist nicht mehr behände genug unterwegs, um sich den Kabbeleien mit ihrem sieben und acht Jahre alten Nachwuchs zu entziehen.

Bei Weißkopfsakis, hier in der Wilhelma in Stuttgart, trägt nur das Männchen (links) das typisch weiße Fell am Kopf. Das Weibchen hat lediglich weiße Linien von den Augen bis zum Mundwinkel.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Gesucht wurde deswegen mit Hilfe des Koordinators des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) der Zoos ein Saki-Mann, der genetisch zu Riane und Paulina passt und zudem bereits Erfahrung im Umgang mit Goldkopflöwenaffen haben sollte. Deshalb fiel die Wahl auf Milow. Übergriffig wird der Elfjährige nur, wenn er den Faultieren die Kartoffeln als Lieblingsspeise stibitzt. Aber die lassen das meist geduldig über sich ergehen. Dabei bekommen die Affen fünf Mahlzeiten am Tag: vor allem Gemüse, wie Karotten, Fenchel oder Sellerie, und nur etwas Obst, um die Zähne vor dem Fruchtzucker zu schonen. Papaya und Trauben nehmen sie gerne und lieben dazu ein paar Walnüsse. Eiweiß für die ausgewogene Ernährung erhalten sie über Grillen und Heuschrecken. In der Natur leben die Weißkopfsakis in den Regen- und Gebirgswäldern im Nordosten Südamerikas, zum Beispiel in Venezuela, Guayana und Teilen Brasiliens. Dort bewohnen sie die Kronen der Bäume, zwischen denen sie mit mächtigen Sprüngen wechseln. Mit einem Satz können die Sakis an die zehn Meter überbrücken.

Bei Weißkopfsakis, hier in der Wilhelma in Stuttgart, haben die Weibchen kein weißes Fell im Gesicht, sondern nur zwei weiße Linien von den Augen bis zum Mund.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Einen knappen halben Meter messen die Sakis, der buschige Schwanz ist noch einmal so lang. Ihr Gewicht beträgt anderthalb bis zwei Kilo. Die Männchen sind leicht zu erkennen: Nur sie tragen zu ihrem vorwiegend schwarzen Fell das typisch markante weiße Gesicht. Weibchen haben dagegen ein schwarzgraues Haarkleid mit bräunlichem Bauch und nur zwei weißen Linien am Kopf von den Augen bis zum Mund.

Das Gehege in der Wilhelma in Stuttgart teilen sich die Weißkopfsakis (rechts) unter anderem mit Goldkopflöwenaffen.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart
07.10.2020

Wellness

Spa Management Group übernimmt Betrieb des Binshof Spas in Speyer

Speyer – Zum 1. Oktober 2020 hat die Spa Management Group den Betrieb des Binshof Spas im Lindner Binshof Hotel & Spa in Speyer, einer Institution in der Region, die seit mehr als 20 Jahren besteht, übernommen.

Die Lindner Hotel AG hat sich einen starken Partner gesucht, der bereits mehrere Hotel Spas in Deutschland betreibt, um mit diesem den Binshof weiterzuentwickeln. Konzernchef Otto Lindner hat das Projekt in der Vorbereitung persönlich begleitet.

Die Lindner Hotel AG arbeitet seit einigen Monaten daran ihre Hotels, insbesondere ihre Wellness Resorts, noch mehr auf den Leisure Gast auszurichten, da Corona-bedingt der Business Gast zu großen Teilen ausbleibt. Am Binshof ist dies bereits sehr erfolgreich. Die durchschnittliche Verweildauer der Gäste hat sich in den vergangenen Monaten verdoppelt und die Auslastung des Hotels liegt mittlerweile bei annähernd den Werten des Vorjahres.

Die Spa Management Group wurde nun als Partner hinzugezogen, um durch ein erweitertes und vertieftes Spa-Angebot wieder mehr Gäste aus der Region zu gewinnen. Das Leitungsteam der Spa Management Group verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Spitzenhotellerie und im Wellnesssektor und hat mehrfach den World Luxury Spa Award als beste Spa-Betreibergesellschaft in Deutschland gewonnen.

Ziel des neuen Betreibers ist es, zum einen in der Region bekannt zu machen, dass das Spa durchgängig für externe Gäste nutzbar ist und dass auch jederzeit Massagen und Kosmetikleistungen für externe Gäste angeboten werden. Zum zweiten soll sich das Programm des Massage- und Kosmetikbereichs stärker als bisher auf eine längere Aufenthaltsdauer im Hotel und regelmäßige externe Gäste aus der Umgebung ausrichten. Dazu werden künftig längere Behandlungen und Behandlungsreihen angeboten und der externe Gast erhält auf diese Weise die Leistungspalette eines niedergelassenen Instituts, ergänzt um Sauna, Schwimmbad und Fitness. Auch das Mitgliedergeschäft soll wiederbelebt werden, so dass externe Gäste die Möglichkeit haben, für eine feste Monatsgebühr das Spa zu nutzen und zudem einen attraktiven durchgängigen Rabatt auf Massagen und Kosmetikbehandlungen erhalten.

Text: Spa Management GmbH Foto: Bisnhof Spa
07.10.2020

Europabad Gäste können jetzt kostenlos Strom tanken

Einweihung der E-Ladestation.
Foto: © Paul Needham

Karlsruhe – Gleichzeitig entspannen und auftanken – das ist ab sofort kostenfrei für Gäste des Europabades Karlsruhe möglich. In Kooperation mit den Stadtwerken Karlsruhe wurde in der Tiefgarage des beliebten Erlebnisbades eine E-Ladestation mit zwei Anschlüssen installiert.

Die Seele baumeln lassen und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun: Während sich das eigene Elektroauto von alleine lädt, können es sich Badegäste im Erlebnis- oder Saunabereich ganz unbeschwert gutgehen lassen. Die Nutzung der sogenannten Wallbox ist für Elektroauto Besitzerinnen und Besitzer kostenfrei nutzbar. Gegen Pfand kann zudem ein Ladekabel an der Kasse des Freizeitbades ausgeliehen werden. Die Wallbox bietet zwei Fahrzeugen mit einer maximalen Leistung von je 11 Kilowatt pro Stunde eine Lademöglichkeit.

Bei der Einweihung der Ladestation am Donnerstag, den 24.09.2020 in der Tiefgarage des Europabades Karlsruhe, waren neben Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruher Bädergesellschaft mbH, auch Michael Homann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Karlsruhe, mit dabei. Sternagel ist sich sicher, „dass mit der Ladestation ein wichtiger Baustein für die Zukunft der E-Mobilität gelegt werden konnte.“ Der kostenlose Service soll zudem umweltbewussten Badegästen einen Anreiz für die Nutzung von Elektroautos geben, deren Beliebtheit weiterhin stark wächst. Umso wichtiger ist ein flächendeckendes und zuverlässiges Netz an Ladestationen. „Die Studien zeigen eindeutig, dass Ladesäulen dort genutzt werden, wo man sich für einige Zeit aufhält, wie bei Supermärkten, Einkaufszentren oder hier im Bad. Von daher freue ich mich über die Initiative.“, so Homann.

Text: Karlsruher Bädergesellschaft mbH / Bäderbetriebe / Fächerbad Karlsruhe GmbH Foto: Paul Needham
07.10.2020

Zoo Landau

Veranstaltungshinweis Sonntag, 4. Oktober 2020, 11 Uhr

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ – Öffentliche Zooführung im Zoo Landau in der Pfalz mit Zooinspektor Gregor Müller

Das Lieblingsfutter der Humboldt-Pinguine ist Hering. Die Speisepläne einiger anderer Zoobewohner sind allerdings deutlich umfangreicher.
Foto: Zoo Landau

„Wie funktioniert eigentlich ein Zoo?“ heißt es am Sonntag, den 4. Oktober 2020, an dem unsere Zoogäste herzlich eingeladen sind, mit Zooinspektor Gregor Müller im Rahmen der nächsten öffentlichen Sonntagsführung auf einen Rundgang durch den Zoo zu gehen.

Auf was muss bei der Einrichtung und bei der Sicherheit eines Tiergeheges besonders geachtet werden und wo verbringen die Zootiere eigentlich die Nacht? Wer frisst was und wie viel? Und woher bezieht der Zoo Landau das Futter für die über 100 meist exotischen Tierarten des Zoos? Rund 830 Tiere wollen im Zoo jeden Tag satt werden, da kommen große Mengen an Futter und vor allem auch verschiedene Vorlieben, Besonderheiten und damit Futterpläne zusammen, auf die in der Futterküche und beim Einkauf Rücksicht genommen werden muss. Wie ist der Zoo strukturiert und wie läuft die Logistik, in die die Zoobesucherinnen und Zoobesucher normalerweise keinen Einblick haben? Diese und weitere Fragen werden im Laufe der Führung geklärt. Und natürlich haben die Gäste auch die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen. Eingeplant ist an diesem Tag auch ein Blick hinter die Kulissen, z.B. in die Futterküche und den Wirtschaftsbereich des Zoos.

Aufgrund der aktuellen Situation ist eine Voranmeldung für diese Führung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der Führung teilnehmen können, ist begrenzt, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Gäste der Führung sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Anmeldungen nehmen wir ab sofort unter Tel. 06341-137002 / -137011 oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen.

Die Führung ist kostenlos, es ist lediglich der reguläre Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos.

Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.

Zoo Landau
01.10.2020

Zoo Heidelberg

„Licht an!“ im Zoo Heidelberg

Heidelberger Zoo-Leuchten vom 1.10-29.11.2020

Ab Oktober wird es abends besonders stimmungsvoll im Zoo Heidelberg. Wenn der Zoo sich eigentlich bereits auf den Abschluss des Tages einstellt, heißt es auch in diesem Jahr wieder „Licht an!“ für das Heidelberger Zoo-Leuchten. Vom 1. Oktober bis zum 29. November 2020 faszinieren zahlreiche neue Lichtinstallationen und illuminierte Tierfiguren die Besucher entlang eines Rundwegs durch den Park.

Vom 1. Oktober bis zum 29. November findet im Zoo Heidelberg das Heidelberger Zoo-Leuchten statt.
Foto: Zoo Heidelberg

Mit leuchtenden Tierfiguren entsteht eine magische Atmosphäre im Zoo. Donnerstags bis sonntags verlängert der Zoo Heidelberg seine Öffnungszeiten und öffnet kurz nach dem ursprünglichen Zooschluss erneut bis 22 Uhr seine Türen: Große und kleine Besucher können so entspannt den Zauber des abendlichen Zoos beim Heidelberger Zoo-Leuchten erleben. Zusätzlich zur Erkundung des zauberhaft beleuchteten Parks mit den leuchtenden Tierobjekten erwartet die Besucher ein wechselndes Abendprogramm mit Vorträgen und Präsentationen in der Explo-Halle sowie zweimal geführte Rundgänge pro Abend. Die Möglichkeit der Teilnahme an diesen Programmpunkten ist im Ticketpreis für das Zoo-Leuchten bereits enthalten – aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch die Voranmeldung für die geführten Rundgänge und Vorträge notwendig.

Zoo-Leuchten-Tickets sind im Vorverkauf zu Sondertarifen im online-Shop unter www.shop.zoo-heidelberg.de erhältlich: Karten für Erwachsene kosten online 16 Euro, für Kinder 6,50 Euro. An der Abendkasse sind die Tickets für 19,- Euro bzw. 7,50 Euro erhältlich. Für Inhaber von Patenpässen und Dauerkarten gibt es Sondertarife, ebenso wie für Besucher, die mit einem Plus-Ticket bereits 90 Minuten vor dem Zoo-Leuchten früher die Zootiere im Zoo besuchen und anschließend noch zum Zoo-Leuchten im Zoo bleiben möchten. Infos unter: www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Die Welt des Zoos im Abendlicht: In den letzten Wochen haben zahlreiche neue Tiere Einzug in den Zoo Heidelberg gehalten, die besonders am Abend ihre volle Schönheit offenbaren. Imposante Elefantenköpfe zieren das historische Portal im Zoo und laden zum Abendspaziergang in der Lichterwelt des abendlichen Zoos ein. Entlang des Rundweges warten leuchtende Seesterne, Orang-Utans, Koalas, Bisons, Skunks und viele mehr. Eine vier Meter hohe Giraffe beeindruckt ebenso wie eine eineinhalb Meter große Grille – und wer weiß, was um die nächste Ecke wartet.

Sorgfältig wurde der Verlauf des Rundwegs in enger Absprache mit den Zoo-Kuratoren und Tierpflegern ausgewählt, denn sensible Tiere dürfen durch das abendliche Treiben nicht gestört werden. In manchen Tiergehegen zeigen sich die Zoobewohner jedoch durchaus interessiert an den abendlichen Gästen. Womöglich lassen sich die Berberlöwen bei einem nächtlichen Streifzug durch ihr Gehege beobachten oder bei Blick auf die Elefantenanlage erkennt man die Silhouetten der Jung-Bullen bei ihren Rangeleien während gegenüber der große Flamingosee zauberhafte Lichtspiegelungen zeigt.

Unterwegs bietet der Zoo ein kleines Essens- und Getränke-Angebot: Cocktails werden aus einem original englischen Doppeldecker-Bus serviert. Weitere Angebote sind im Zoo verteilt. In der Explo-Halle wurden ehemalige Stallungen zu einer interessanten Lokalität umgebaut und beim Zoo-Café mit Tischen im Freien können die Besucher den Abend ausklingen lassen, bevor der Zoo um 22 Uhr ein zweites Mal am Abend schließt.

Optionales Abendprogramm inklusive

„Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr den Zoo für das Heidelberger Zooleuchten zu öffnen. Neu ist, neben den Sondertarifen für Dauerkartenbesitzer das „Plus-Ticket“, das 1,5 Stunden vor Zooschluss genutzt werden kann, um den Zoo bei Tageslicht zu besuchen und bis in den Abend zum Zoo-Leuchten zu bleiben. Das wechselnde Abendprogramm beim Online-Ticket-Kauf wahlweise bereits inklusive! Das Zoo-Team hat spannende und unterhaltsame Vorträge, geführte Rundgänge und Foto-Präsentationen zusammengestellt – es lohnt sich“, berichtet Frank-Dieter Heck, Kaufmännischer Geschäftsführer.

Der Laternen-Freitag für Kinder ist ebenfalls wieder im Angebot „Dieses besondere Highlight, das im vergangen Jahr auf sehr gute Resonanz stieß, haben wir gerne wieder aufgenommen: Immer freitags erhalten Besucher unter 18 Jahre, die mit einer leuchtenden Laterne zum Heidelberger Zoo-Leuchten kommen freien Eintritt“, so Heck.Eine Änderung gibt es jedoch:Anstelle der Rabatt-Gutscheine haben wir in diesem Jahr Sonderpreise für den Vorverkauf in unserem Online-Shop, das erspart zudem die Zeit der Corona bedingten Registrierung vor Ort und hilft, Warteschlangen zu vermeiden.“ 

HEIDELBERGER ZOO-LEUCHTEN 2020

Vom 1. Oktober bis zum 29. November findet im Zoo Heidelberg das Heidelberger Zoo-Leuchten statt.
Foto: Zoo Heidelberg

ÖFFNUNGSZEITEN

Jeweils donnerstags bis sonntags von kurz nach Zooschluss bis 22 Uhr
öffnet der Zoo für das Heidelberger Zoo-Leuchten:

  • Oktober:       ca. 18.15 bis 22 Uhr
  • November:   ca. 17.15 bis 22 Uhr

TICKETS

VORVERKAUF ONLINE: shop.zoo-heidelberg.de

Erwachsene 16,- € / Kind 6,50 €

Optional auch inkl. eines Vortrages oder einer Sonder-Führung (ohne Aufpreis)

ABENDKASSE

Erwachsene 19,- € / Kind 7,50 €

SONDERTARIFE
nur an der Abendkasse erhältlich, nicht mit anderen Tarifen kombinierbar.

ZOO-DAUERKARTEN- / PATENPASS-INHABER

Erwachsene 10,- € / Kind 5,- €

PLUS-TICKET

Erst in den Zoo und einfach zum Zoo-Leuchten bleiben!

Einlass 1,5 h vor Zooschluss, inkl. Eintritt Zoo-Leuchten:

Erwachsene 25,50 € / Kind 12,- €

LATERNEN-FREITAG

Jeden Freitag Eintritt frei für Kinder (unter 18 Jahre) mit leuchtenden Laternen.

www.zoo-heidelberg.de/zoo-leuchten

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg & Speyer 24/7 News
01.10.2020

Den Zoo Heidelberg und seine tierischen Bewohner intensiv kennenlernen

Mit „Zoo-Intensiv“ zehn Wochen lang hinter die Zoo-Kulissen blicken

Ab dem 10. Oktober 2020 startet das Angebot „Zoo intensiv“: Zehn Wochen lang kommen die Teilnehmer immer samstags in den Zoo und lernen durch die Arbeit bei und mit den Tieren Spannendes über Tiere, Natur und Artenschutz.
Foto: Zoo Heidelberg

Das Angebot „Zoo-Intensiv“ bietet Kindern und Jugendlichen die Chance, den Zoo Heidelberg und seine tierischen Bewohner gründlich kennenzulernen. Start ist am 10. Oktober 2020: An zehn aufeinanderfolgenden Samstagen kommen die Teilnehmer in direkten Kontakt mit den Tieren und lernen durch die Arbeit bei den Tieren Spannendes über Tiere, Natur und Artenschutz. Das handlungsorientierte, forschend-entdeckende Erleben steht während der „Zoo-Intensiv“-Termine immer im Vordergrund. Tickets für das Angebot gibt es im Vorverkauf an der Zoo-Kasse. Schnell sein lohnt, es gibt nur noch wenige Plätze. 

Ab Oktober heißt es immer samstags: „Ab in den Zoo Heidelberg!“. An zehn aufeinanderfolgenden Terminen erfahren die Teilnehmer Spannendes über die Zootiere und deren Besonderheiten. Die jungen Zoofans werden die Zeit im Zoo stets in einer festen Kleingruppe verbringen. Natürlich kommen dabei auch die Aktivitäten bei den Tieren nicht zu kurz. Jeder Termin hat ein eigenes Thema: So kann sich an einem Tag beispielsweise alles um das Thema Reptilien drehen, am anderen Tag um Raubtiere. Passend zum Thema ist eine kleine Besonderheit eingeplant, wie beispielsweise der hautnahe Kontakt zu einer Schlange oder die Begegnung mit den Ponys, wenn es um das Thema Huftiere geht. Die Kinder lernen an den Samstagen die Vielfalt und die Verhaltensweisen der unterschiedlichen Tiere kennen und erhalten Einblicke in die Haltung von Haus- und Wildtieren. So werden sie zu wahren Zoo-Experten!

Da die Themen in der Regel mit den Kindern abgestimmt werden, ist es kein Problem, wenn Kinder schon einmal am Programm „Zoo-intensiv“ teilgenommen haben. Kinder und Jugendliche können sich alleine oder gerne gemeinsam mit Freunden anmelden. Bei allen Veranstaltungen der Zooschule Heidelberg sind auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen willkommen.

Anmeldung & Kontakt

Am Samstag, den 10. Oktober startet das Programm „Zoo-Intensiv“ im Zoo Heidelberg und findet an zehn Samstagen von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Die Tickets kosten € 70,- und sind im Vorverkauf an der Zookasse erhältlich. Geschwisterkinder erhalten auf die Tickets 15 % Ermäßigung. Weitere Informationen erhalten Sie auch telefonisch unter 06221-3955713. Für den Zooeintritt bietet dich der Kauf einer Dauerkarte für Kinder an. Mehr Informationen unter: http://www.zooschule-heidelberg.de/zoo-intensiv

Text: Tiergarten Heidelberg gGmbH Foto: Zoo Heidelberg
01.10.2020

Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Neu & modern – Einzigartige Jugendherberge in Speyer

Offizielle Eröffnung der modernisierten und erweiterten Kurpfalz-Jugendherberge

Erweiterungsbau der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Es ist ein großer Tag für die beliebte Kurpfalz-Jugendherberge Speyer: Heute (30.09.2020) wird im Beisein der rheinland-pfälzischen Familienministerin Anne Spiegel die erweiterte und modernisierte Jugendherberge offiziell eröffnet – eine Jugendherberge die Maßstäbe setzt.

TOP-Jugendherberge von den modernen Zimmern bis zur Gastfreundlichkeit

Moderner Empfangsbereich mit anschließendem Bistro und Bar

Mit der Erweiterung und den zusätzlichen 60 Betten verfügt die Jugendherberge nun insgesamt über 236 Betten. Alle Zimmer sind mit Dusche und WC ausgestattet. Der neue, großzügige Eingangsbereich mit Rezeption, Bistro, Café-Bar und Kinderspielecke lädt Klein und Groß zum gemütlichen Verweilen ein. In den neu gestalteten, behaglichen Restauranträumen lässt es sich großartig speisen. 8 unterschiedlich große Aufenthalts- und Veranstaltungsräume sowie ein Kongress-Saal für bis zu 170 Personen stehen zum Lernen, Proben, Tagen, Feste feiern und für Freizeitaktivitäten zur Verfügung.

Zur barrierefreien Ausstattung des Hauses zählen u. a. 5 behindertengerecht ausgestattete Zimmer und Bäder sowie der barrierefreie Zugang zu allen Räumlichkeiten im Neubau.

Heller und lichtdurchfluteter Speisesaal

Zukunftssichere Investition

Die Kurpfalz-Jugendherberge Speyer zählt zu den beliebtesten Jugendherbergen in Deutschland. Durch den Anbau und die Modernisierung wird das Haus der steigenden Nachfrage von Familien, Gruppen und Schulklassen gerecht. Die Baukosten für das Projekt betragen insgesamt rund 4 Mio. Euro.

Es werden jährlich bis zu ca. 50.000 Übernachtungen erwartet.

Ausgezeichnete Lage im Stadtzentrum

Für Familien, Schulklassen, Gruppen als auch Einzelreisende ist die modernisierte Kurpfalz-Jugendherberge herzlicher Gastgeber in der Dom- und Kaiserstadt. Die Gäste schätzen die idyllische Lage am Rheinufer und ganz besonders die Nähe zum Stadtzentrum mit den beliebten Attraktionen wie dem Dom, dem Sport- und Erlebnisbad bademaxx, dem Technik Museum mit IMAX-Kino, dem Historischen Museum der Pfalz und dem Sea Life.

Ehrung von Peter Schuler für 40-jähriges Ehrenamt

Heute wird nicht nur die Eröffnung der Jugendherberge Speyer gefeiert, sondern auch ein ganz besonderes Jubiläum: Seit 40 Jahren engagiert sich Peter Schuler, Präsident der Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland, ehrenamtlich für das Jugendherbergswerk. 1980 wurde er in den Vorstand des Landesverbandes berufen – seit 2010 ist er Präsident und Vorsitzender des Verwaltungsrates.

In stolzen vier Jahrzehnten hat er wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu modernen und herausragenden Begegnungsstätten für Kinder, Jugendliche und Familien weiterentwickelt haben.

Die Laudatio hält der ehemalige Ministerpräsident Professor Dr. Bernhard Vogel. Er würdigt das herausragende ehrenamtliche Engagement von Peter Schuler.

Seit Beginn der Modernisierungsmaßnahmen dabei

Stefanie Hillgärtner ist als Betriebsleiterin der Jugendherberge seit dem Start der Baumaßnahmen im Frühjahr 2019 an Bord. Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz schätzt ihre Einsatzbereitschaft – besonders in der Bauphase – und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.

Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Die 42 Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland gehören zu den modernsten Jugendherbergen in Deutschland. Jährlich werden über 1 Million Übernachtungen gezählt. Zu den Gästen gehören Familien, Klassenfahrten und Gruppen sowie Vereine, Verbände und Organisationen. Die Jugendherbergen sind mehr als ein Dach über dem Kopf. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Freizeitprogramme für Familien, erlebnispädagogische Programme für Schulklassen und Teambuilding-Programme für Gruppen.

Die Ehrengäste freuten sich über die gelungene Erweiterung und Modernisierung:
v.l.: DJH-Präsident Peter Schuler mit Ehegattin, Ministerpräsident a.D. Prof. Dr. Bernhard Vogel, Präsident des DJH-Hauptverbandes Prof. Dr. Günther Schneider, Familien- und Jugendministerin Anne Spiegel, Bürgermeisterin Monika Kabs, Betriebsleiterin Stefanie Hillgärtner, DEHOGA-Präsident Rheinland-Pfalz Gereon Haumann, Vorstandsvorsitzender Jacob Geditz

Zahlen im Überblick:

Jugendherbergen: 42

Übernachtungen 2019: 1.032.364

Bettenzahl: 6.047

Mitarbeiter: 1.004

Mehr Informationen unter: https://www.diejugendherbergen.de/

Sehen sie hier die Reden von Jacob Geditz (DJH-Vorstandsvorsitzender), Peter Schuler (DJH-Präsident) sowie Anne Spiegel (Familien- und Jugendministerin RLP)

Sehen sie hier das Fotoalbum zur Wiedereröffnung der Kurpfalz-Jugendherberge Speyer

Text: Die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland Foto: Speyer 24/7 News, jek Video: Speyer 24/7 News, dak
30.09.2020

Wilhelma Stuttgart

Hoffnungsträger für stark bedrohte Art

Zuchterfolg im Doppelpack: Jungtiere bei den Säbelantilopen

Bereits zum dritten Mal gab es zweifachen Nachwuchs bei den Säbelantilopen. Seit kurzem sind die Jungtiere gemeinsam mit Grévy-Zebras und Dorcas-Gazellen auf der Außenanalage unterwegs.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Entspannt auf dem warmen Sandboden liegen und gemeinsam im Galopp herumtoben: Seit dieser Woche zeigen sich die beiden kleinen Säbelantilopen, die im Juli und August in der Wilhelma in Stuttgart zur Welt kamen, auf der Außenanlage. Gut behütet von ihren Müttern Isis und Mahedi wachsen die jungen Kühe im Zoologisch-Botanischen Garten zu stattlichen Hornträgern heran. Diese Möglichkeit war ihren wildlebenden Artgenossen in der Vergangenheit nicht vergönnt. Denn die Säbelantilopen gelten seit dem Jahr 2000 in der Natur als ausgestorben.

Die großen Herden, die einst die Randgebiete der Sahara und die Sahelzone bevölkerten, fielen im Lauf des 20. Jahrhunderts nach und nach dem Menschen zum Opfer. Fleisch und Fell dieser Oryx-Antilopen waren begehrt und die beeindruckenden Hörner als Trophäen beliebt: Bis zu 1,20 Meter misst der säbelartig gebogene Stirnschmuck bei ausgewachsenen Tieren. Zu Wilderei kamen außerdem längere Dürreperioden, Bürgerkrieg und Lebensraumverlust durch die zunehmende Viehhaltung von Schafen und Ziegen. Nur weil es auch einen kleinen Oryx-Bestand in Zoos gab, konnte die Art überleben und ihre Population in menschlicher Obhut wieder anwachsen. Einige Säbelantilopen wurden sogar in ihren früheren Heimatgebieten im Tschad wieder angesiedelt. Auch der Zoologisch-Botanische Garten ist mit seiner kleinen Herde Teil des Erhaltungszuchtprogramms der Europäischen Zoos – und das mit Erfolg. Denn Isis und Mahedi leben erst seit 2016 in der Wilhelma, hatten nun aber bereits zum dritten Mal Nachwuchs.

Zu einer gelungenen Aufzucht gehört dabei auch immer eine gute Planung. Einmal im Jahr steht für die beiden Damen ein Besuch bei Säbelantilopen-Bock Amadi an. Er lebt auf dem Tennhof, der nicht öffentlichen Außenstelle der Wilhelma. „Immer im Herbst bringen wir die beiden Kühe für einige Wochen zu unserem Bock“, berichtet Revierleiter Daniel Wenning. „Wenn er erfolgreich deckt, kommt der Nachwuchs nach etwa acht Monaten im Frühjahr oder Sommer zur Welt. Dann haben die Weibchen ausreichend frisches Grünfutter und für die Kleinen sind die Temperaturen angenehm.“

Die erste Zeit nach der Geburt verbringen die Tiere aber erst einmal im rückwärtigen Bereich. Denn als Ablieger bleiben die Neugeborenen zunächst an einem geschützten Ort und folgen erst nach etwa vier Wochen der Herde. Sobald die Kleinen flink auf den Hufen sind, werden sie schrittweise mit den anderen Savannenbewohnern zusammengeführt. „Die Antilopen kommen anfangs alleine ins Außengehege, damit die Kälber die Verstecke kennenlernen“, erzählt Daniel Wenning. „Unsere Grévy-Zebras scheuchen den Nachwuchs schon mal über die Anlage. Dann müssen die Jungtiere wissen, wohin sie sich zurückziehen können.“ Die umsichtige Vorbereitung hat sich ausgezahlt, denn wie in den Jahren zuvor lief die Vergesellschaftung mit den erfahrenen Zebrastuten und den DorcasGazellen sehr gut. So können die beiden jungen Säbelantilopen nun jeden Tag beim Sonnenbaden und Heranwachsen beobachtet werden.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Elise Berger: „Mein Leben mit Alwin Berger“

Buch über den vergessenen Leiter der Wilhelma vorgestellt

Familie Berger in der Wilhelma: Alwin Berger (rechts) und seine Frau Elise mit ihren beiden Kindern.
Archivfoto: Alwin-Berger-Archiv Möschlitz

Nicht alle Kapitel der langen Wilhelma-Geschichte sind heute so bekannt wie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Bei genauerer Betrachtung tun sich erstaunliche Lücken auf. So wird der letzte Hofgartendirektor des Königshauses Württemberg mit fast keinem Wort in den Geschichtsbüchern über den ZoologischBotanischen Garten Stuttgart genannt. Obwohl Alwin Berger ein international anerkannter Botaniker und vor allem Experte für Kakteen und Sukkulenten war, taucht er in der Liste der Leiter der Wilhelma bis heute nicht auf. Mit dem Erscheinen der Lebensgeschichte Alwin Bergers im Eugen Ulmer Verlag kann zumindest teilweise eine Lücke in der Wilhelma-Historie geschlossen werden.

Die Buchpräsentation übernahmen (von links) Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin, Herausgeber Rainer Redies und Volker Hühn, Programmleiter beim Eugen Ulmer Verlag.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Berger, 1871 im thüringischen Möschlitz (heute zu Schleiz gehörig) geboren, arbeitete sich rasch vom Gärtner zu einem angesehenen Botaniker auf. Nach Lehr- und Wanderjahren in Botanischen Gärten zwischen Dresden und Frankfurt, Freiburg und Greifswald folgte die Berufung an den Hanbury-Garten La Mortola in Italien. Seinen Dienst für den König von Württemberg trat er 1915 an und war ab diesem Zeitpunkt auch für die Geschicke der Wilhelma verantwortlich. Nach dem Ersten Weltkrieg war er es, der die Idee eines Botanischen Gartens in den Mauern der Wilhelma öffentlich machte. Leider gab es im damals zuständigen Finanzministerium des Landes Württemberg einen erbitterten Widersacher, der Berger das Leben schwer machte. Der Botaniker wurde degradiert und gab 1922 auf. Er legte sein Amt nieder und arbeitete von nun an in den USA, wo er allerdings nicht glücklich wurde. Einem Ruf ans württembergische Naturalienkabinett, dem heutigen Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart, folgte er daher und baute dort die botanische Sammlung aus. Hier war er auch bis zu seinem Tod 1931 tätig.

Die Spuren Alwin Bergers finden sich noch heute in der Wilhelma. Das Kakteenhaus, welches direkt am Haupteingang zu finden ist, wurde von ihm maßgeblich gestaltet. Durch seine hervorragenden Kontakte zu vielen Botanischen Gärten konnte der Pflanzenbestand des Königsgartens durch viele seltene Exemplare erweitert werden.

Das Buch „Mein Leben mit Alwin Berger“ erzählt die Lebensgeschichte des ehemaligen Wilhelma-Leiters.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Die Aufzeichnungen, die seine Frau Elise Berger für ihre Kinder handschriftlich und anekdotenreich festgehalten hat, waren lange Zeit im Familienbesitz. Dank des Entgegenkommens des Alwin-Berger-Archivs und der Recherchen von Rainer Redies gelangten sie an die Öffentlichkeit. Sie geben Einblick in eine erstaunliche Karriere und zeigen Alwin Berger zudem als Genie freundschaftlicher und kollegialer Beziehungspflege. Von seinem überreichen Arbeitsleben zeugen nicht zuletzt weit über 700 erst beschriebene Pflanzenarten und rund 300 Publikationen. Elise Berger lebte nach dem Tod ihres Mannes weiterhin in Bad Cannstatt, war aber als Jüdin den Repressalien und Schikanen des Nazi-Regimes ausgesetzt und wurde 1944 nach Theresienstadt deportiert, wo sie kurze Zeit später verstarb. Heute erinnert ein Stolperstein vor dem Haus in der Heidelberger Straße 44 an Frau Berger.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

10 Jahre Schmetterlingsschutz in Stuttgart

UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt: BUND und Wilhelma erhalten Auszeichnung

Die Auszeichnung für das Schmetterlingsprojekt übergab Insektenkundler Prof. Dr. Lars Krogmann an Jutta Schneider-Rapp und Dr. Thomas Kölpin.
Foto: Wilhelma Stuttgart

Bunte Inseln statt grüne Wüsten. Seit zehn Jahren engagieren sich der BUND-Kreisverband Stuttgart und die Wilhelma für den Schmetterlingsschutz. Zusammen schaffen sie auf mittlerweile 13 ausgewählten Wiesen in Stuttgart bunte Oasen für Schmetterlinge. Das Engagement und der Einsatz zahlen sich aus. Passend zum zehnjährigen Jubiläum wurden BUND und Wilhelma am Montag (21.9.) im Rahmen der UN-Dekade zur Biologischen Vielfalt ausgezeichnet. Damit bekommt der Schutz von Schmetterlingen und mit ihnen von vielen anderen Tieren und Pflanzen besonderes Gewicht. Zudem wurde der Einsatz von Ehrenamtlichen Schmetterlings-Kartierer*innen und den Wilhelma-Gärtner*innen gewürdigt.

„Blühende Wiesen in Großstädten sind wahre Oasen für viele Insekten“, betonte deswegen auch Prof. Dr. Lars Krogmann, Entomologe des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, in seiner Laudatio. „Der Schwund der Vielfalt und vor allem der Anzahl an Insekten hat mittlerweile besorgniserregende Ausmaße angenommen. Deswegen ist es wichtig, dass Schmetterlinge gezielt unterstützt werden.“ Im Zentrum der Schutzmaßnahmen steht die besondere Pflege von ausgewählten Flächen. So werden mittlerweile 13 Stücke mit insgesamt fast sechs Hektar insektenfreundlich bewirtschaftet. Dazu gehört, dass sie nur noch maximal zweimal im Jahr gemäht werden. Zudem wurden an ausgewählten Stellen Wildkräuter gezielt angesät. Neben Schwalbenschwanz, Kleinem Fuchs und Admiral profitieren auch viele andere Insekten von diesen Maßnahmen. „Wir zeichnen verantwortlich für die Grünpflege aller Flächen, die dem Land BadenWürttemberg in Stuttgart gehören. An der Grabkappelle, im Rosensteinpark oder in der Wilhelma selbst zeigen wir, was eine insektenfreundliche Pflege auszeichnet“, berichtete Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma. „Damit kommen wir unserem Auftrag als Artenschutzinstitution auch bei uns vor der Haustür nach. Nicht nur Nashorn und Gorilla sind bedroht, sondern auch den Insekten in unseren Breiten geht es schlecht. Und hier zeigen wir gemeinsam, wie erfolgreicher Naturschutz funktioniert“, so Kölpin weiter.

„Trotz Parks, Grünstreifen oder Gärten gibt es für Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten viel zu wenig geeignete Lebensräume in der Stadt“, sagte Berthold Frieß, Mitinitiator des Kooperationsprojekts und ehemaliger Landesgeschäftsführer des BUND Baden-Württemberg. „Als vor zehn Jahren der Startschuss für das Kooperationsprojekt fiel, wollten wir Lösungen anbieten und ganz konkret aufzeigen, wie naturnahe und insektenfreundliche Grünflächenpflege aussehen kann. Inzwischen gibt es 13 Schmetterlingswiesen in Stuttgart. Die Kooperation von Wilhelma und BUND und die Zusammenarbeit zwischen der Parkpflege der Wilhelma und den BUND-Ehrenamtlichen haben sich ausgezahlt. Auf den Wiesen summt und brummt es wieder.“ Seit Projektstart vor zehn Jahren haben die ehrenamtlichen BUND-Kartierer*innen 52 verschiedene Falter gezählt. Die Artenvielfalt auf den so gepflegten Flächen ist somit deutlich größer als auf Vergleichsflächen, bei denen die Nutzung nicht angepasst wurde. Das zeigt: Die naturnahe Wiesenpflege zahlt sich für die Artenvielfalt auf Stuttgarts Wiesen aus. Mit Himmelblauer-Bläuling und MalvenDickkopffalter leben hier auch zwei Falter, die in Baden-Württemberg gefährdet sind. Der Segelfalter ist im Südwesten sogar stark gefährdet.

„Dass sich die Zusammenarbeit so gut entwickelt hat, stimmt mich zuversichtlich und freut mich sehr. Es ist großartig, dass immer mehr Wiesen seit Projektstart hinzugekommen sind. Auch, dass sich das Kooperationsprojekt zu einer dauerhaften Zusammenarbeit mit Aktiven und tollen Umweltbildungsprojekten mit Schmetterlingsspaziergängen und Seminaren für alle Bürger*innen gemausert hat“, so der ehemalige BUND-Landesgeschäftsführer Berthold Frieß.

Herz und Hand des Schmetterlingsprojektes sind der Fachbereich Parkpflege der Wilhelma, der das naturnahe Pflegekonzept umsetzt, und die BUND-Aktiven. Freiwillige Kartierer*innen beobachten alle zwei Wochen im Sommerhalbjahr die Falter auf den Schmetterlingswiesen, so wie Jutta Schneider-Rapp. Mit sieben weiteren Aktiven beobachtet, zählt und dokumentiert sie Schmetterlinge. „Wir laufen immer denselben, 200 Meter langen Zickzack-Kurs durch die Wiese und schauen links und rechts nach Faltern. Der BUND Stuttgart freut sich sehr über die Auszeichnung. Wir hoffen, dass BUND und Wilhelma ihre fruchtbare Kooperation weiter ausbauen. Außerdem wünschen wir uns mehr Grün in der Stadt und naturnahe Privatgärten: viel mehr Blüten, wilde Ecken für Schmetterlinge und andere Insekten“, sagte die 56-Jährige. „Möge uns die UN-Dekade beflügeln.“

Informationen zur UN-Dekade Biologische Vielfalt

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Ein breit verankertes Bewusstsein in unserer Gesellschaft für den großen Wert der Biodiversität ist eine wichtige Voraussetzung. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit der Auszeichnung vorbildlicher Projekte den Blick auf den Wert der Naturvielfalt und die Chancen, die sie uns bietet. Gleichzeitig zeigen diese Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt biologischer Vielfalt, ihrer nachhaltigen Nutzung oder der Vermittlung praktisch aussehen können.

Der Begriff „biologische Vielfalt“ umfasst die Vielzahl der Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt der Mikroorganismen und Pilze. Einbezogen wird auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten, die sich bei Pflanzen in den verschiedenen Sorten und bei Tieren in den Rassen wiederspiegelt. Aber auch die verschiedenen Lebensräume und komplexen ökologische Wechselwirkungen sind Teil der biologischen Vielfalt. Die Biodiversität ist Voraussetzung für die Funktion der Ökosysteme mit ihren verschiedenen Ökosystemleistungen.

Text: Wilhelma – Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart Foto: Wilhelma Stuttgart
28.09.2020

Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo Mannheim

Palazzo findet statt

Zurück zur Lebensfreude!

v.l.: Gruppenbild mit Christian Boe (Porsche Zentrum Mannheim), Rolf Balschbach (Palazzo), Manuel Müller (KOS Klima) und Gregor Spachmann – mit Glas-Trennwand und Hand-Hygiene-Spender.

Mannheim – Nach reiflicher Überlegung und einem bis aufs Detail ausgereiften Hygienekonzept haben sich die Palazzo-Macher Rolf Balschbach und Gregor Spachmann gemeinsam mit ihrem Team dazu entschlossen, auch in diesem Jahr den Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo stattfinden zu lassen.

Um das durch die Corona-Pandemie erhöhte unternehmerische Risiko einzugrenzen, wird die Spielzeit in der 22. Palazzo-Saison erst am 19. November starten und am 6. Januar enden. Im Spiegelpalast am Europaplatz in Mannheim wird die Besucherzahl entsprechend dem genehmigten Hygienekonzept reduziert. Die Gäste werden tischweise innerhalb der von ihnen gebuchten Gruppe gesetzt und können an den zum Teil durch Glasscheiben abgetrennten Tischen die Show und das viergängige Gourmetmenü genießen. Die deutlich verminderte Besucherzahl führt dazu, dass zahlreiche Tische dem vorgegebenen Mindestabstand Rechnung tragen. Viele weitere Maßnahmen wie z.B. das Festlegen der Laufwege und die doppelte Anzahl an Garderoben und sanitären Anlagen tragen weiter dazu bei, dass die Abstandsregelungen auf der gesamten Veranstaltungsfläche eingehalten werden können. Die geplanten Hygienemaßnahmen bieten den größtmöglichen Schutz und reichen von Luftaustauschsystemen, kontaktlosem Check-In bis hin zu kontaktlosen Bestell- und Bezahlvorgängen. Das Tragen von Mund-NasenMasken ist für die Gäste bis zur Platzeinnahme Pflicht.

Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister Mannheim, zeigt sich positiv: „Palazzo hat sich in den letzten Jahrzehnten als außerordentlich attraktives Angebot in der Region etabliert. Ich freue mich, dass sich die Verantwortlichen des Palazzo dazu entschlossen haben, ein Programm auch für die Spielzeit 2020/21 zu realisieren. Angesichts der vor dem Hintergrund von Corona einzuhaltenden Hygienemaßnahmen, insbesondere der stark reduzierten Besucherzahl je Vorstellung, tragen die Veranstalter dabei ein erhebliches finanzielles Risiko. Mit einem ausnahmsweisen Verzicht auf den Abbau im Jahr 2021 können wir dieses Angebot ermöglichen, und zugleich verdeutlichen, dass wir alles tun, um Veranstaltungen und Projekte möglich zu machen. Zugleich entwickeln wir eine dauerhafte Perspektive ab dem Jahr 2022, die viele Chancen für die Stadt und das Unternehmen beinhaltet.“

Palazzo Produzent und Geschäftsführer Rolf Balschbach: „Wie alle Veranstalter konnten auch wir wegen ‚Corona’ nicht wie gewohnt planen. Trotzdem ist es nicht unser Ding, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir haben immer an unserem Wunsch festgehalten, Palazzo auch in diesem Jahr stattfinden zu lassen und haben intensiv nach Lösungen und Möglichkeiten gesucht, dass jeder Gast auch in dieser Saison in absolut sicherem Umfeld Palazzo erleben und genießen kann. Palazzo ist und bleibt Lebensfreude pur; und gerade jetzt in dieser schwierigen Zeit möchten wir den Menschen der Metropolregion Rhein-Neckar mit einem großartigen Palazzo Programm und einem leckeren Vier-Gänge-Menü neue Lebensfreude präsentieren. Damit möchten wir ein positives Signal setzen für unser Publikum und auch für unsere Künstler, Köche, Servicekräfte, Techniker und unser gesamtes Produktionsteam – denn diese Menschen sind mit am Härtesten von der Pandemie betroffen.“

Palazzo Produzent Gregor Spachmann: „Palazzo hat sich in seiner über 20jährigen Erfolgsgeschichte zu einer festen Größe mit Strahlkraft für die ganze Metropolregion und über deren Grenzen hinaus etabliert. Für viele Gäste ist es schon Tradition geworden, mit Freunden und Familie einen unbeschwerten Abend in unserem Spiegelpalast zu verbringen. Nicht selten sitzen drei Generationen an den festlich eingedeckten Tischen und das alle Jahre wieder. Palazzo hat seinen festen Platz im Kalender unserer Besucher und wir glauben, dass wir auch in diesem schwierigen Jahr unsere Gäste mit unserem Programm begeistern können. Damit tragen wir nicht nur zu einem Stück Normalität bei, sondern bringen die Lebensfreude, für die unsere Veranstaltung steht, zurück. Von unserer Seite wurden alle Maßnahmen ergriffen, die geltenden Bestimmungen zu erfüllen und wir appellieren an unsere Gäste, mit Vernunft einen in diesen Zeiten umso außergewöhnlicheren Abend zu genießen.“

Am Abend vor der ersten Preview verbeugt sich der Radio Regenbogen Harald Wohlfahrt Palazzo vor den Krankenschwestern, Pflegerinnen und Pflegern, die eine erhebliche Mehrbelastung aufgrund der Pandemie getragen haben und ohne deren Engagement das Meistern der Coronakrise nicht vorstellbar wäre. Als Dankeschön und Anerkennung wird die Vorstellung am 18. November dieser systemrelevanten Personengruppe gewidmet und über den Palazzopartner Radio Regenbogen und den Medienpartner Mannheimer Morgen sowie die Palazzo Facebook Seite eingeladen.

Die Ticketpreise erhöhen sich trotz der kostenintensiven Vorkehrungen nicht. Alle Tickets sind personalisiert und bei allen Ticketbuchungen werden Adresse und E-Mail hinterlegt. Sollte Palazzo nicht stattfinden können, werden Ausweichtermine angeboten oder es wird der Eintrittspreis zurückerstattet. Tickets für Show und Menü sind ab 79 € unter der Hotline 01805 – 60 90 30* und www.palazzomannheim.de erhältlich. Die Show beginnt um 19.30 Uhr, Einlass bereits ab 18.00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen beginnt die Show bereits um 18.00 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Montags sowie am 24.12.20 und 1.1.21 ist spielfrei.

*Mo-Fr 9-17 Uhr – 14 Ct./Min. aus dem dt. Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dt. Mobilfunknetzen

CommCo Communication & PR Consulting
19.09.2020